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4 BerufswahlAuf dem Weg zum Traumberuf

6 Aussichtsreiche StudiengängeKuh sucht Arzt - Veterinärmedizin im Vormarsch

8 Erfolgreiche KarrierewegeRoman Skarabis – Vom Lernenden zum LehrendenKlaudia Werth – Leidenschaft und InteresseBernhard Schreier – Bis nach ganz Oben!

11 KarriereplanungExpertentipps:Michael Zeisberger (Deutsche Telekom) undSven Breipohl (Roland Berger) geben Tippszur Karriereplanung

12 FinanzenBafög, Stipendien, Studienkredite & Co

14 Au PairArbeiten und Leben in der Ferne

17 AuslandserfahrungAls Erntehelfer quer durch Australiens Outback

18 Studieren in den NiederlandenDas Auslandsspecial rund um das Studium in denNiederlanden. Von Tipps zu Sprachkursen bis hinzum Enscheday – der Informationsveranstaltung derUni Enschede

22 Tipps, Tipps, Tipps

Inhalt

Editorial

Impressum:Das „STUDIInfo - Magazin für Ausbildung und Karriere“ ist ein Supplement des zvs infos Wintersemester 2006/07. Auflage: 400.000 Exemplare.Verlag und Herausgeber: Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG | 48135 Münster | Telefon: 0251/690-0 | Fax: 0251/690-578 | E-Mail: [email protected] | Internet:www.aschendorff.de | Hausadresse: Soester Str.13 |48155 Münster Redaktion (verantwortlich): Herbert Eick, Aschendorff Verlag, Münster Redaktionsdienst: words andmore GmbH | 48155 Münster Anzeigenleitung: Lars Lehmanski | Telefondurchwahl: 0251/690-4813 | Fax: 0251/690-578 | E-Mail: [email protected] Projekt-koordination: Irmgard Götze, Aschendorff Verlag, Münster Layout/Illustration/Titelgestaltung: Köhnemann Designbüro, 48149 Münster Druck: Westermann druck GmbH|Georg-Westermann-Allee 66 | 38104 Braunschweig Für die Vollständigkeit und Richtigkeit von Terminangaben wird keine Gewähr übernommen.

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Lohnt es sich überhaupt noch zu studieren? DieseFrage stellt sich mancher angehende Abiturientbei der persönlichen Zukunftsplanung. Bei derBeantwortung müssen unterschiedliche Dingeberücksichtigt werden.

Der Weg an die Hochschule bedeutet meist einelängere Ausbildungszeit als bei einer betrieblichenAusbildung. Während dieser Zeit verzichtet derStudierende nicht nur auf Einnahmen. Je nachBundesland und Hochschule kommen auchunterschiedliche Kosten dazu. Und dass sich einspäterer Einstieg in das Berufsleben nachteilig aufdie zu erwartenden Rentenansprüche auswirkt,dürfte sich mittlerweile auch herumgesprochenhaben.

Studienkredite etablieren sich derzeit als eineMöglichkeit, die Ausbildung an der Hochschulezu finanzieren. Doch damit steht eins fest: DerEinstieg ins Berufsleben beginnt oft mit nichtgerade unwesentlichen Schulden.Dennoch: In einer Gesellschaft, die einem ständi-gen Wandel unterliegt, ist Bildung nach wie vordas höchste Gut. Die Anforderungen an denBerufsanfänger sind enorm. Eine fundierte uni-versitäre Ausbildung ist längst zu einem Mussgeworden.

Bei all den Überlegungen sollte nicht vergessenwerden: Zu studieren bedeutet für viele jungeMenschen mehr, als nur eine Hochschule zubesuchen. Es ist der große Schritt in die Selbststän-digkeit, in ein neu geordnetes Leben - mit all dendamit verbundenen Chancen und Herausforderun-gen. Den Blick hinaus über den Tellerrand des eige-nen Horizonts gibt es inklusive.

STUDIInfo wünscht viel Erfolg im neuen Winter-semester.

WS 2006/07 STUDIInfo

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STUDIInfo WS 2006/074

Berufswahl

Auf dem Weg zum Traumberuf

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Wer böse Überraschungen vermeiden will, sollte sich vor dem Studium informieren. Welche Fächer machenmir am meisten Spaß? Wo bin ich besonders erfolgreich? Wer sich diese beiden Fragen stellt, wird feststellen,dass Spaß und Erfolg meist Hand in Hand gehen – eine wichtige Erkenntnis auch für den weiteren Werdegang.Wem Lernen generell keinen Spaß macht, der ist an einer Hochschule eher fehl am Platz.

it dem Zeugnis über die AllgemeineHochschulreife in der Tasche ste-hen den Schulabsolventen eigent-

lich alle Wege offen. Bevor es aber so weit ist,muss nicht nur eifrig für Klausuren und die„Mündliche“ gebüffelt werden. Abiturientensollten sich schon vor dem Abgang aus derSchule Gedanken über ihre weitere berufli-che Weichenstellung machen. Ansonstendrohen sie, ins Stocken zu geraten oder garwegen mangelnder Vorbereitung einenSchnellschuss in puncto Studienfachwahl zuwagen, der nach einigen Semestern nachhinten losgeht.

Nicht ohne Grund ist die Zahl der Stu-dienabbrecher in Deutschland in jedem Jahrrecht hoch. Vorbereitung ist also das A undO. Und dafür ist es unerlässlich, die eigenenStärken und Schwächen genauer unter dieLupe zu nehmen. Hilfestellung geben dabeizahlreiche Internetportale sowie die Berufs-informationszentren (BIZ) und die Berufs-berater der regionalen Arbeitsagenturen.

Studieren lohnt sich!Für diejenigen, die über Abitur oder Fach-

hochschulreife verfügen, stellt sich die Fra-ge, ob sich ein Studium angesichts der Ein-führung von Studiengebühren überhauptnoch lohnt. Darauf gibt es eine einfache

Antwort: Ja! Was zählt, ist vor allem, dass dieberuflichen Zukunftsperspektiven sehr vielbesser sind als in Ausbildungsberufen. Zwarstarten Hochschulabsolventen wegen der imVergleich längeren Ausbildungszeit späterins Berufsleben. Dafür ist ihr Einkommendann aber im Durchschnitt auch deutlichhöher – vorausgesetzt, sie finden einen Job.

Und damit kommt ein weiterer Faktorhinzu: Denn mehr denn je gilt, dass die Chan-cen auf dem Arbeitsmarkt umso größer sind,je besser die individuelle Qualifikation ist. Dasbelegen die Statistiken: Lag die so genanntequalifikationsspezifische Arbeitslosenquotein den alten Bundesländern im Jahr 2004 beiPersonen ohne Ausbildung bei circa 22 Pro-zent und bei denen, die eine Lehre absolvierthatten, bei etwa sieben bis acht Prozent, wa-ren nur zwischen drei und vier Prozent derHochschulabsolventen arbeitslos. Größernoch war der Unterschied in den neuen Bun-desländern: Dort waren 2004 gut 50 Prozentder Befragten ohne Berufsabschluss undknapp 20 Prozent derjenigen mit einer abge-schlossenen Lehre, aber nur knapp siebenProzent der Akademiker ohne Arbeitsplatz.Und dieser Trend wird sich noch verstärken,denn der Bedarf an Geringqualifizierten wirdin Zukunft weiter abnehmen, der an Hoch-qualifizierten dagegen steigen. Wer studiert,

verdient also nicht nur mehr und hat zudemgrößere Chancen, sich beruflich zu verwirk-lichen. Er trägt auch ein geringeres Risiko,später einmal arbeitslos zu werden.

Sicherlich gibt es in Sachen Zukunfts-perspektiven aber deutliche Unterschiedezwischen den insgesamt über 1500 Studi-engängen, die allein die Universitäten inDeutschland anbieten. Einige gelten eher als„brotlos“, andere – beispielsweise Wirtschafts-ingenieure – sind am Arbeitsmarkt gefragt.Die Wahl des „richtigen“ Studienfachs solltefolglich auch, aber nicht nur von individuel-len Stärken und Neigungen abhängen –schließlich ist beim Studium ja nicht der Wegdas Ziel, sondern später einmal ein handfes-ter Job. Wer sich also für ein bestimmtes Fachinteressiert, sollte sich darüber informieren,wie „marktgängig“ es ist. Auch darüber kön-nen die Berufsberater der ArbeitsagenturenAuskunft geben.

Wichtig ist natürlich auch die genaue In-formation daüber, was sich hinter dem jewei-ligen Studiengang verbirgt, welche Anforde-rungen gestellt und welche Inhalte vermit-telt werden. Wer denkt zum Beispiel daran,dass sich Psychologiestudenten auch mit Ma-thematik - Statistiken und Stochastik – be-schäftigen müssen? Oder dass angehendeMediziner keine Abneigung gegen Chemie

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WS 2006/07 STUDIInfo

haben sollten? Um bösen Überraschungen vorzubeugen, haben diemeisten Hochschulen mittlerweile Angebote eingeführt, bei denenvor allem Schüler für einige Tage Hochschulluft schnuppern können,um sich zu orientieren. Ausführliche Informationen zu den einzel-nen Studienfächern bieten außerdem die Studienberatungen der je-weiligen Hochschulen und natürlich die regionalen Berufsinforma-tionszentren.

Dort können angehende Studenten auch erfahren, welche Ar-beitsbereiche sich mit den jeweiligen Studienfächern erschließen undwie dort die Verdienstmöglichkeiten aussehen. Denn es gibt viel mehrakademische Berufe als akademische Abschlüsse. Also keine Panik:Die Entscheidung für ein bestimmtes Studienfach stellt zwar dieWeichen für die berufliche Zukunft. Die Entscheidung für einen kon-kreten Beruf ist damit aber noch lange nicht getroffen. Die späterenOptionen sind je nach Fachrichtung und erworbenen Qualifikatio-nen groß. Aber diese Vielfalt ist auf dem Arbeitsmarkt eben keineGefahr, sie bietet vielmehr Chancen.

Uni, FH oder BA? Welche Hochschulart ist die beste für mich?Ist das Traum-Studienfach schließlich gefunden, stellt sich die

nächste Frage: Wo will ich studieren? Das betrifft zum einen die Wahlder Hochschulart: Grundsätzlich kann zwischen staatlichen Uni-versitäten und Fachhochschulen (FHs), Berufsakademien (BAs) undprivaten Hochschulen unterschieden werden. An Universitäten wirdim allgemeinen der Theorie und Forschung größere Aufmerksamkeitgewidmet als an FHs oder BAs, und das Studium ist dort weniger ver-schult. Für Uni-Studenten bedeutet das, dass sie viel selbst organi-sieren, beispielsweise ihren Semsterwochenplan eigenhändig zusam-men stellen müssen.

Auch dauert das Studium dort meist länger. Allerdings sind dieWahlmöglichkeiten – sowohl was die einzelnen Fächer als auch wasdie in den jeweiligen Fächern angebotenen Lehrveranstaltungen be-trifft – größer als an den anderen Hochschularten.

Wer rasch studieren will oder seine Stärken eher in der Praxissieht, der dürfte an einer Fachhochschule besser aufgehoben sein.

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Dort werden die Lehrpläne in der Regel vorgegeben, obwohl es auch anFHs – allerdings in geringerem Umfang – durchaus Wahlmöglichkeitenim Hinblick auf konkrete Seminare und Kurse gibt. Das Studium an FHsist generell praxisorientierter. Die Regelstudienzeit beträgt dort im all-gemeinen acht Semester. Allerdings werden manche Fächer erst garnicht angeboten, beispielsweise Jura. Bei gleichen Studienfachangebotenan Uni und FH gilt für die späteren Jobperspektiven, dass Uni-Absolven-ten zwar in der Regel mehr Geld verdienen, FH-Absolventen es dage-gen nicht selten leichter bei der Jobsuche haben, da die Unternehmendie Praxisnähe der Ausbildung schätzen.

In noch stärkerem Maße gilt das für BA-Absolventen. Das Studi-um an einer Berufsakademie ist ein so genanntes duales Studien-konzept: Studenten schließen einen dreijährigen Ausbildungsvertragmit einer Firma ab, erhalten damit also schon eine monatliche Ver-gütung und belegen parallel dazu einen Studiengang an einer Berufs-akademie. Die Semester sind in dreimonatige Theorie- und Praxis-phasen gegliedert, die an den Berufsakademien beziehungsweise inden Firmen stattfinden. Dadurch sind die Jobchancen zwar sehr groß– häufig bleiben Absolventen direkt in ihrem Ausbildungsunter-nehmen. Aber aufgepasst: Die BA zählt nicht als Hochschule imklassischen Sinn, die Abschlüsse sind daher keine akademischenGrade, sondern staatliche Abschlussbezeichnungen, womit eine aka-demische Karriere von vorne herein ausgeschlossen ist.

Private Hochschulen bieten gute StudienbedingungenAnders ist das bei privaten Hochschulen, die je nach Ausrichtung,

staatlichen Unis oder FHs in nichts nachstehen. Im Gegenteil: Ihneneilt in der Regel der Ruf voraus, besonders gute Studienbedingungenund eine hohe Qualität der Lehre zu bieten. Dafür ist das Studienfach-angebot nicht so breit gestreut wie an den staatlichen Pendants. Undnoch etwas müssen Studierende privater Hochschulen im wahrstenSinne des Wortes in Kauf nehmen: Studiengebühren, denn das Studi-um dort ist – anders als noch bei Vater Staat – nicht umsonst. Freilichsteht auch den Studierenden an privaten Hochschulen der Weg zumBAföG offen, manche erhalten zudem Stipendien.

Wichtige Info-AdressenInformieren vorm Studieren lautet die Devise für alle ange-henden Studis. Zahlreiche Informationen zur Berufswahl undzu einzelnen Studienfächern bietet schon das Internet. Auchein Besuch bei der regionalen Arbeitsagentur und ihrem Berufs-

informationszentrum lohnt sich. Hier einige Info-Adressen:

www.machs-richtig.deAuf diesem Internetportal der Bundesagentur für Arbeit könnenBesucher unter „Meine Interessen“ mit ein paar Klicks mehrüber die Berufe herausfinden, die zu den eigenen Neigungen undTalenten passen, und bestimmten Betrieben sogar virtuelle Be-suche abstatten.

www.arbeitsagentur.deAuch die offizielle Homepage der Bundesagentur für Arbeit hältunter dem Link „Berufs- und Studienwahl“ wichtige Informati-onen für Studierende bereit. Ausführliches Info-Material zu al-len gängigen Studienfächern gibt es in den Berufsinformations-zentren (BIZ) der 181 Arbeitsagenturen. Die Liste mit allenAdressen ist auf der Homepage abrufbar.

www.das-ranking.deDie Frage des „wo studieren“ betrifft aber auch den konkretenStudienort, denn trotz formal gleicher Studiengänge gibt es vonHochschule zu Hochschule Unterschiede, was die Qualität derLehre betrifft. Auskunft darüber geben so genannte Hochschul-rankings. Das Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung(CHE) ist auf dieser Homepage interaktiv abrufbar.

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STUDIInfo WS 2006/076

Aussichtsreiche Studiengänge

Kuh sucht ArztVeterinärmediziner haben Chancen in der Nutztierpraxis: Tagtäglich mit Tieren arbeiten, Bellos verstauchtesBein und Minkas Schnupfen heilen: Tierarzt ist für viele ein Traumberuf – vor allem für viele Frauen. Rund 85Prozent der Studenten der Veterinärmedizin sind weiblich. Das wird vor allem auf dem Land zu einem Pro-blem, denn nur wenige der Absolventinnen reizt bislang der Beruf des Nutztierarztes. Die Chancen für Männerstehen daher doppelt gut.

enau beziffern kann Dr. Margund Mrozek von der Bundes-tierärztekammer (BTK) zwar nicht, wie groß der Bedarf anTierärzten im Bereich der Nutztiere – also typischerweise in

der Landwirtschaft – ist. Aber sie weiß: „Es wird zunehmend überNachwuchsmangel geklagt.“ Genug jedenfalls, um die BTK im Herbstvergangenen Jahres zu veranlassen, unter dem schmissigen Titel„Kuh sucht Arzt“ eine Werbekampagne für dieses veterinärmedi-zinische Tätigkeitsfeld zu starten.

Dabei ist es bei weitem nicht so, dass sich generell zu wenigeAbiturienten für den Beruf des Tierarztes interessieren. „Es gibt ei-nen ziemlichen Überhang an Absolventen“, stellt Margund Mrozekfest. Rund 600 bis 700 seien es jährlich. Die Chancen auf dem Ar-beitsmarkt sind dennoch überdurchschnittlich gut: Waren 2003 nur2,6 Prozent der 32.116 Tierärzte in Deutschland arbeitslos, stieg dieZahl zum Stichtag 31. Dezember 2004 leicht auf 2,8 Prozent. Siekönnte noch niedriger liegen, würden die Absolventen – im wahrstenSinne des Wortes – nur auf das richtige Pferd setzen: vor allem auf dieKuh und ihre tierischen Großtier-Kollegen in der Landwirtschaft.

Das Problem ist der bislang hohe Frauenanteil von rund 85 Pro-zent unter den Studierenden. Die zieht es nämlich nicht gerade indie Ställe, sondern eher zu Mäusen, Hunden, Katzen und Co. „Eswollen nur wenige Frauen im Nutztierbereich arbeiten“, hat Prof. Dr.Andrea Tipold, Vizepräsidentin für Lehre an der Tierärztlichen Hoch-schule Hannover (TiHo), beobachtet. Die Statistiken der Tierärzte-kammern unterstreichen das: So arbeiteten Ende 2004 zwar 56,4 Pro-zent der Veterinärmedizinerinnen in Kleintierpraxen, im Segment derGroßtierpraxen waren es dagegen lediglich 15,3 Prozent.

Die möglichen Ursachen dafür sind vielfältig, auch wenn es lautMargund Mrozek keine „Bausch-und-Bogen-Erklärung“ gebe. Zumeinen seien viele Absolventinnen in ihren Zielvorstellungen sehrfestgelegt - und die liegen eben eher im Bereich der niedlichen Haus-tiere. Zudem kämen immer weniger Studierende von Hause aus ausder Landwirtschaft, und bei solchen aus den Städten habe dieserBereich ein eher schlechtes Image: „Harte Arbeit, schmutzige Ar-beit – und deshalb für Frauen nicht geeignet“, weiß Dr. Margund

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re an der TiHo, werden dort künftig wohl auchinsgesamt mehr Männer Veterinärmedizinstudieren. Sie sieht – neben der bei Frauengrößeren Tierliebe – nämlich im hohen Nu-merus Clausus (NC), der 2005 bei 1,5 lag, ei-nen Grund für den geringen Männeranteil.„Mädchen lernen als Kinder besser“, erklärtProf. Dr. Andrea Tipold.

Da die Regeln des Auswahlverfahrens re-formiert wurden, werden ab 2007 an der TiHonicht mehr alle Studienplätze über die ZVSund damit die Abi-Note vergeben, sondernnur noch 40 Prozent. Die restlichen 60 Pro-zent werden über ein Auswahlverfahren ver-teilt. Das ist seit dem letzten Wintersemesteran der Uni Berlin – neben der TiHo eine voninsgesamt fünf Hochschulen in Deutschland,die Veterinärmedizin anbieten – schon Re-alität. Dort setzten die Verantwortlichen aufeinen Online-Test.

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Mrozek um die Vorurteile. Das aber sei „eineüberholte Vorstellung“, weiß die Presse-sprecherin der BTK. Denn einerseits habesich die Profession des Großtierarztes in denvergangenen Jahren deutlich gewandelt: DieProphylaxe trete – wie in der Humanmedi-zin – immer in den Vordergrund, auch Not-dienste seien unter den Kollegen geregeltund der „Landtierarzt“ werde insgesamtmehr und mehr zum Gesundheitsmanagerund Ratgeber. Andererseits gebe es heutzu-tage viele Hilfsmittel, die dem Tierarztseine Tätigkeit erleichtern. Und außerdem,weiß Margund Mrozek, beträfen Männer dieproblematischen Bereiche, etwa „beim Ein-fangen einer Kuh zur Entnahme einer Blut-probe“, ebenso. Das unterstreicht auch Prof.Dr. Andrea Tipold, die einen weiteren Grundfür den geringen Frauenanteil in Großtier-praxen im geringen Unternehmergeist derweiblichen Absolventen sieht. Denn wieHumanmediziner sind auch tierärztlichePraxeninhaber selbstständige Unterneh-mer. Frauen dagegen ziehe es eher in einAnstellungsverhältnis – und das nicht sel-ten am liebsten halbtags.

Die Tierärztliche Hochschule Hannoversetzt angesichts der Vorurteile seit einemJahr verstärkt auf Aufklärung: Das letzte Stu-dienjahr ist an der TiHo nun der Praxis ge-widmet. Die Studierenden schnuppern in die-ser Zeit in die verschiedenen tierärztlichenTätigkeitsfelder hinein – von der Praxis überden Bereich der Lebensmittelhygiene biszum Verbraucherschutz, die wissenschaft-liche Forschung in Pharmazie, PathologieGrundlagen und den öffentlichen Dienst. Inden letzten drei Monaten wird dann einSchwerpunkt gesetzt. Dieses Konzept gehtauf, denn seitdem interessierten sich mehrweibliche Studenten auch für die Großtier-praxen. „Sie müssen nur motiviert werden“,zieht Andrea Tipold ein positives Resümee.

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STUDIInfo WS 2006/07

bei mir im Kunstunterricht oder beim Erstel-len der ersten Schülerzeitschrift eine Bega-bung für bildliche Darstellung und Layout inzarten Anfängen heraus. Meine schulischeAllgemeinbegabung reichte jedoch nicht fürein Studium im grafisch-gestalterischen Be-reich aus. Ich beschloss damals, um im „The-ma“ zu bleiben, also eher aus Zufall dennVernunft, eine Ausbildung zum Drucker zumachen. In dieser Zeit bekam ich immerwieder durch meine Tätigkeit als DruckerAufträge, die vorab erst gestaltet werdenmussten. Viele Leute fanden diesen Aspektmeiner Arbeit besonders gut, und daraufhinbeschloss ich, nebenberuflich eine Ausbildungzum Gestalter im Handwerk zu machen.“

Freude und Leidenschaft standenstets im MittelpunktDabei merkte der 41-Jährige schnell, dass erseinem Talent noch mehr Ausdruck gebenwollte. Es folgte die Bewerbung um einen Stu-dienplatz an der Fachhochschule in Münsterim Bereich Design. Von Planung sei bei ihmweniger die Rede gewesen, gibt der heutigeHochschuldozent unumwunden zu. Vielmehrhätten stets Leidenschaft und Freude am ei-genen Tun im Mittelpunkt gestanden. „ImMoment schau ich ab und zu zurück und binschon manchmal ein wenig stolz auf dasbisher Erreichte, obwohl der berufliche Wegfür mich mit der neuen Selbstständigkeitauch erst relativ am Anfang steht“, erzähltRoman Skarabis.

Der Erfolg gibt ihm recht: Direkt nachEnde des Studiums, das er als bester Studentseines Jahrgangs im Wintersemester 2004abschloss, erhielt Roman Skarabis eine Stel-le als Dozent für Schrift und Typographie ander Fachhochschule Münster. „Der größteMeilenstein war, dass ich im Studium wirk-lich genau die Dinge lernen konnte, die ichpersönlich am meisten schätze, nämlich In-formationen gestalten in Form von Ausstel-lungsgestaltung, Leitsystemen und Pikto-grammentwicklung.“

Dennoch war der Weg zum Ziel nichtimmer leicht, sondern manchmal beschwer-lich: „Dadurch, dass ich „nur“ einen Real-schulabschluss besitze, musste ich durch einebesondere Prüfung meine Fähigkeit, ein Stu-dium aufnehmen zu können, nachweisen.“Auf die Frage, was er heute anders machenwürde, lautet seine Antwort dennoch ent-schieden: „Nichts, absolut gar nichts.“

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Erfolgreiche Karrierewege

Vom Lernenden zumLehrenden„Die Neigung entscheidet“, dies sagt zumindest Roman Skarabis,der im Anschluss an sein Studium eine Stelle als Dozent für Schrift undTypographie an der Fachhochschule Münster antreten konnte.

rst einmal ist es wichtig auf sich sel-ber zu hören und Beruf beziehungs-weise Studiengang nach der eigenen

Neigung auszuwählen. Vernunftsentschei-dungen, um möglichst auf der sicheren finan-ziellen Seite zu stehen, sind zum Scheiternverurteilt. Der Motor für einen langen und er-folgreichen beruflichen Werdegang ist immernoch Freude am eigenen Tun.

„Nur wer etwas gerne macht, kann über sichhinaus wachsen, ist zu besonderen Leis-tungen fähig und wird letztendlich den Er-folg auch verdienen.“

So lautet der Ratschlag eines Mannes,der es wissen muss: Roman Skarabis, heu-te Dozent für Typographie und Schrift imBereich Design an der FachhochschuleMünster. Der 41-Jährige ist nämlich einenspannenden, sicherlich aber auch unge-wöhnlichen Karriereweg gegangen.

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Auf Umwegen zum Traumjob: Roman Skarabis.

Nach der Realschule absolvierte derDiplom-Designer zunächst eine Lehre zumDrucker. Nach dem Wehrdienst bei der To-pographischen Einheit 100 in Münster arbei-tete Roman Skarabis zunächst in seinemerlernten Beruf. 1997 entschloss er sich zueiner berufsbegleitenden Ausbildung an derAkademie für Gestaltung der Handwerks-kammer Münster, wo er zwei Jahre späterden Abschluss als Gestalter ablegte. DenAnstoß für diese späte Änderung des einge-schlagenen Berufsweges gaben verschiede-ne Faktoren, wie der Diplom-Designer rück-blickend erklärt: „Wenn ich mal davon aus-gehe, dass Traumberuf wörtlich etwas mitBerufung zu tun hat, sind Anregungen imersten Moment nicht vorrangig, sondern einwaches Auge dem gegenüber, was landläu-fig, als Talent oder Begabung bezeichnet wird.Oftmals stellt sich ja schon über die Schule,

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WS 2006/07 STUDIInfo

reich Gesundheit der Gesellschaft für Tech-nische Zusammenarbeit (GTZ), dann rundzweieinhalb Jahre für die global agierendeUnternehmensberatung McKinsey & Com-pany als Expertin für die Themen Organisati-on und Führung. Seit Juni 2002 ist KlaudiaWerth Leiterin des Bereichs Freiwilligen-Arbeitsgruppen bei der Unicef Deutschland.

„Geplant habe ich meine Karriere sonicht“, sagt sie zurückblickend. „Entschei-dend für die beruflichen Stationen war dieSuche nach neuen Herausforderungen, diemit meinen Interessen zusammen passen.Das ist für mich das Rezept für beruflichenErfolg und Freude an der Arbeit.“ Dabei weißsie aus eigener Erfahrung, dass es ebenso Muterfordert, sich neuen Aufgaben zu stellen, wiees Freude am Lernen voraussetzt und die Be-reitschaft, sich verunsichern zu lassen. Dazugehörten aber auch auch Fleiß, Hartnäckig-keit und „Humor, wenn es mal nicht so gutläuft“. Nicht zu vergessen ein QuentchenGlück, um die für sich richtigen Angebote undAufgaben zu finden. Eigeninitiative sei dabeinicht minder entscheidend: „Man darf auchnach erfolgreichen Schritten nicht darauf war-ten, entdeckt zu werden“, rät Werth. Vielmehrhieß es auch für sie immer wieder: Bewerbun-gen schreiben – auch auf Stellenanzeigen.

Was sie heute anders machen würde?„Länger ins Ausland gehen“, resümiert dieFachbereichsleiterin der Unicef Deutschland.Und sie weiß auch, wohin: „Heute würde ichversuchen, ein Jahr in Asien zu studieren undzu arbeiten, eine Region, die sich sehr schnellverändert und für uns Europäer viel Fremdesbereithält.“

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Leidenschaft und InteresseDie Sozialpädagogin Klaudia Werth, Bereichsleiterin bei der Unicef, hatsich immer wieder neuen Herausforderungen gestellt und so die Karriere-leiter erklommen.

L eidenschaft und Interesse sind für Klau-dia Werth zwei Grundvoraussetzun-gen, um im beruflichen Leben erfolg-

reich zu sein. „Nach meiner Erfahrung sinddas die besten Inspirationsquellen und diegrößten Energiespeicher für schwierige Zei-ten, die es auf jedem Weg geben wird“, sagtdie Leiterin des Bereichs Arbeitsgruppen derUnicef Deutschland.

Ihr Werdegang ist typisch für die jüngereAkademikergeneration: Er ist gekennzeich-net von vielen unterschiedlichen Stationen.Immer wieder hat sich Klaudia Werth neuenHerausforderungen gestellt. So studierte sienach ihrem Abitur 1980 zunächst an der Fach-hochschule Köln Sozialpädagogik, legte 1985ihr Diplom ab und arbeitete bis 1993 alsSozialpädagogin – erst für den Sozialen Dienstder AOK, dann für zwei Vereine. Parallel zuihrer letzten Anstellung nahm sie 1992 einzweites Studium an der privaten UniversitätWitten/Herdecke auf. Unterstützung erhieltsie dabei aus den Fördertöpfen gleich zweierStipendiengeber: einerseits vom Evangeli-schen Studienwerk Villigst, andererseitsdurch die Begabtenförderung des Bundes-forschungsministeriums. Gerade die Zeit ander privaten Hochschule bot für die heute 45-Jährige Klaudia Werth „unendlich viele An-regungen durch Lehrende, Studierende unddie Universitätsleitung“.

Auch nachdem sie die Universität Witten/Herdecke 1998 als frischgebackene Diplom-Ökonomin verließ, suchte Klaudia Werth sichstets neue Aufgaben bei verschiedenen Insti-tutionen und Unternehmen. Zunächst arbei-tete sie 15 Monate als Ökonomin im Fachbe-

Unsere Studiengänge zeichnen sich durch praxisnahe Inhalte aus.

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STUDIInfo WS 2006/07

Bis nach ganz oben!Erfolgreiche Karrierewege

Wie erfolgreich der Weg eines Absolventen einer BA (Berufsakademie)ist, dokumentiert Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender der Heidel-berger Druckmaschinen AG. Sein Motto: „Gib stets Dein Bestes“.

ie Entscheidung für oder gegen eineStudienrichtung sollte neben den per-sönlichen Interessen auch den Aus-

blick auf einen bestimmten Arbeitsbereich be-rücksichtigen. Wirtschaftseinheiten agierenzunehmend international und wählen Per-sönlichkeiten aus, die diesen Anforderungengewachsen sind. Ob ein Vollzeitstudium oderein dualer Studiengang für die berufliche Aus-bildung in Frage kommt, spielt genauso eineRolle. Die neuen Studienabschlüsse „Bache-lor“ und „Master“ sind der sichere Weg in dieZukunft.

Sinnvoll ist es, schon während des Studi-ums Initiative und Engagement zu zeigen.Nutzen Sie Möglichkeiten, Erfahrungen imAusland zu machen, sei es durch einen Studi-enaufenthalt oder durch ein Praktikum. Inter-kulturelle Kompetenz wird zunehmend wich-tiger. Der Nachweis erster praktischer Erfah-

D

er ein Studium an der Berufsaka-demie absolviert, der erhält zwar kei-nen akademischen Grad. Für die

Karriere muss das aber keineswegs ein Nach-teil sein. Das beweist Bernhard Schreier, derheute – 28 Jahre, nachdem er von der BAMannheim sein Diplom erhielt – Vorstands-vorsitzender der Heidelberger Druckmaschi-nen AG ist.

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W„Einfach nur studieren – das kam für mich

nach dem Abitur nicht in Frage“, erklärtBernhard Schreier. So informierte er sichintensiv über die verschiedenen Studien-möglichkeiten, auch über das seinerzeit nochrecht junge Konzept der Berufsakademie. Diedort gebotene Verbindung von Theorie undPraxis im dualen Studiengang gab für ihnschließlich den Ausschlag: Mitte der 70er

Jahre begann Bernhard Schreier ein Maschi-nenbau-Studium an der BA Mannheim, ab-solvierte parallel bei der Heidelberger Druck-maschinen AG eine Ausbildung und war 1978– nur drei Jahre nach Ausbildungsbeginn –frischgebackener Diplom-Ingenieur (BA).Seine Ausbildung war ein weiterer Schritt aufdem Weg zu einer Bilderbuchkarriere, denBernhard Schreier nie bereut hat. „Nicht nurin der Theorie, sondern auch in der Praxis zuerleben, wie gehen Vorgesetzte mit ihrenMitarbeitern um, was ist Motivation und wasist keine Motivation – das sind Dinge, die manin einer Schule oder Universität nie undnimmer in der gleichen Form erfährt“, resü-miert der erfahrene Manager. Neben demPraxisbezug als Highlight des BA-Studiumssei aber auch die kurze Studiendauer ein Vor-teil, denn „nach drei Jahren ein abgeschlos-senes Diplom zu haben, das bietet ein nor-males Studium nicht“.

Jungen Schulabsolventen, die heute aufder Suche nach einer beruflichen Perspekti-ve sind, empfiehlt Bernhard Schreier, sicheine generelle Allgemeinbildung über alle Be-reiche hinweg anzueignen. „Das ist das Wich-tigste überhaupt.“ Parallel dazu seien Dingeentscheidend wie beispielsweise Teamworkund Problemlösungsmethoden – die „perso-nal skills“, also miteinander auszukommenund mit Konfliktsituationen umgehen zu kön-nen. Nicht vergessen werden dürften bei derKarriereplanung auch die „Präsentations-skills“: Vor einer Gruppe stehen und in an-schaulicher, präziser Form mit einem adäqua-ten verbalen Instrumentarium etwas präsen-tieren zu können, habe heute einen hohenStellenwert.

Zwei Sätze möchte Bernhard Schreierzudem allen mit auf den Weg geben, die amAnfang ihres beruflichen Werdegangs stehen:„Tue an jeder Stelle, an der du eingesetzt bist,immer dein Bestes“ und „Gebe beim Aufstiegjedem die Hand, denn du könntest sie beimAbstieg wieder brauchen“.

Expertentipp rungen im Inland gehört heute fast selbstver-ständlich in jeden Lebenslauf eines Hoch-schulabsolventen.

Vom Nachwuchs bei der Deutschen Tele-kom erwarten wir ein hohes Maß an Flexibili-tät und Mobilität, hervorragende Leistungen inSchule und Studium sowie Interesse an unse-rem Unternehmen mit seinen Angeboten, Pro-dukten und Menschen. Als Dienstleister ist dieAusrichtung auf die Bedürfnisse des Kunden dasA und O unseres Geschäftes. Das bedeutet, dassdie Menschen, die bei uns tätig sind, auch eineentsprechende soziale Kompetenz mitbringenmüssen. Die erwirbt man sich nicht nur imStudium, sondern durch darüber hinausgehen-des Engagement, z.B. in Vereinen oder stu-dentischen Organisationen. Um praktischeErfahrungen während des Studiums zu sam-meln, bieten wir als Arbeitgeber Praktika fürStudierende an. Zudem gibt es verschiedene

von Michael Zeisberger,Deutsche Telekom AG, Leiter BereichNachwuchskräfte im ZentralbereichHuman Resources Development

STUDIInfo WS 2006/07

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WS 2006/07 STUDIInfo

duale Studiengänge, bei denen in virtuellen Vorlesungen die intensiveNutzung von E-Learning-Tools erlernbar sind. Nach dem Studium gibtes für Hochschulabsolvent/in die Möglichkeit, direkt einzusteigen undüber ein Training-on-the-Job in den zukünftigen Aufgabenbereich hi-neinzuwachsen oder über ein 15- bis 18-monatiges Trainee-Programmverschiedenste Unternehmensbereiche kennen zu lernen.

Das Lernen endet nicht mit der Ausbildung. Neugier und die Of-fenheit für Neues bleiben immer wichtig. Das Entscheidende für denkünftigen Beruf ist, dass er Spaß macht.

Wir als Deutsche Telekom wünschen Ihnen für Ihren Start insStudium viel Erfolg!

er Bedarf an Fach- und Führungskräften in Deutschland wirdin den nächsten Jahren stark zunehmen. Dennoch gestaltetsich die Suche nach dem ersten Job für Wirtschaftswissen-

schaftler nicht einfach.Die Anforderungen der Unternehmen sind in den vergangenen

Jahren deutlich gestiegen. Heute reichen überdurchschnittlicheNoten und eine schnelle Studienzeit alleine nicht mehr aus. Das giltnicht mehr nur für Branchen wie Beratung oder Investmentbanking.Auch Industrieunternehmen fokussieren heute auf Nachwuchskräf-te, die sich durch einen hohen Praxisbezug auszeichnen und überdiesintensive Auslandserfahrungen in einer zunehmend globalisiertenWirtschaftswelt vorweisen können.

Studenten müssen sich entsprechend früh und genauer überle-gen, in welches Berufsfeld sie nach dem Studium wollen. Das giltzum einen für die Auswahl eines geeigneten Studienfachs, wobei dieVielfalt an Studienprogrammen aufgrund der Umstellung von Diplom-auf Bachelor- und Masterstudiengänge zunimmt. Zum anderen istes notwendig, sich frühzeitig auf Karrieremessen oder Recruiting-veranstaltungen von Unternehmen detailliert über Einstiegsmög-lichkeiten und Anforderungen zu informieren. Letztendlich bietenPraktikum oder Diplomarbeit bei einer Zielfirma gute Aussichtenauch auf einen späteren Einstieg.

Der Studiumsverlauf, insbesondere im Hauptstudium, muss vor-ausschauend geplant werden. Der Bewerbungsaufwand für Praktikabei namhaften Firmen und insbesondere für Auslandssemester wirdhäufig unterschätzt. Das führt in vielen Fällen dazu, dass Studentendiese wichtigen Erfahrungen nicht realisieren oder sich mit Kom-promisslösungen zufrieden geben. Auch die Schwerpunktfächer imHauptstudium müssen gut überlegt sein, denn sie bilden die fachli-che Grundlage für das erste Einsatzgebiet und sind damit von hoherRelevanz für Personalentscheider.

Die Tatsache, dass den Nachwuchskräften von heute von An-fang an verantwortungsvollere Aufgaben in den Firmen übertragenwerden, führt dazu, dass die Auswahlprozesse härter und selektiverwerden als früher.

Wer sich im Vorfeld ganz genau über die Recruitingverfahren infor-miert und sich auch entsprechend gut auf Gespräche und Module ei-nes Assessment Centers vorbereitet, besitzt am Ende die besten Er-folgschancen.

von Sven BreipohlPrincipal, Global HumanResourcesRoland Berger StrategyConsultants

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STUDIInfo WS 2006/0712

Bafög, Stipendien, Studienkredite und Co.Studieren ist mehr als nur Wissenserwerb. Die großen und kleinen Bedürfnisse des Alltags wie Unterkunft,Verpflegung, Lehrmaterial und Freizeitgestaltung wollen schließlich finanziert werden. Rund 700 Euro plusX monatlich benötigt ein „Normalstudent“ im Durchschnitt, rechnet das Deutsche Studentenwerk (DSW)in seiner jüngsten Sozialerhebung nach. Aber woher nehmen? STUDIInfo zeigt die verschiedenen Finan-zierungsmöglichkeiten auf.

Finanzen

B ei der Frage der Finanzierung hilft einBlick über den Tellerrand: Wie machenes die anderen? Auch darauf hat die

Sozialerhebung des DSW eine Antwort: Derdeutsche „Normalstudent“ finanziert sich inder Regel aus unterschiedlichen Quellen, diehauptsächlich in vier Gruppen eingeteiltwerden können: Der Unterhalt der Elternmachte 2003 rund 51 Prozent der durch-schnittlichen Einnahmen aus, das Bafög 12Prozent in den alten beziehungsweise 22Prozent in den neuen Ländern, der eigeneVerdienst 28 beziehungsweise 17 Prozent unddie sonstige Einnahmen, beispielsweise Sti-pendien, rund 10 Prozent.

Eltern: Grundsätzlich sind die Eltern ih-ren Kindern gegenüber gesetzlich verpflich-tet – auch wenn diese schon volljährig sind –solange Unterhalt zu leisten, wie sich diesenoch in Ausbildung befinden – bis zum ers-ten berufsqualifizierenden Abschluss, maxi-mal aber bis zur Vollendung des 27. Lebens-jahrs. In der Regel besteht damit eine Unter-haltsverpflichtung der Eltern bis zum Endedes Studiums, sofern nicht zuvor eine Berufs-ausbildung absolviert wurde. Unterstützen dieEltern ihre Kinder im Studium nicht, kanndas Kindergeld (154 Euro für das erste bis drit-te, 179 Euro für jedes weitere Kind) auf An-trag bei der zuständigen Familienkasse direktan das Kind ausgezahlt werden.

Bafög: Wenn die Eltern aufgrund ihresgeringen Einkommens nicht in der Lage sind,den Unterhalt zu zahlen, gewährt der StaatAusbildungsförderung nach dem Bundesaus-

bildungsförderungsgesetz (Bafög). So soll jun-gen Menschen eine Ausbildung ermöglichtwerden, die ihren Fähigkeiten und Neigun-gen entspricht, unabhängig vom individuel-len Geldbeutel.

Die Förderung muss grundsätzlich beimStudentenwerk am jeweiligen Hochschul-ort beantragt werden und ist innerhalb derRegelstudienzeit zur Hälfte Zuschuss undStaatsdarlehen. Deshalb müssen 50 Prozentdes bezogenen Bafögs, maximal aber 10.000Euro, nach dem Studium zurückgezahlt wer-den. Wenn das Studium nicht innerhalb derFörderungshöchstdauer abgeschlossen wirdoder wenn es sich um eine Zweitausbildunghandelt, wird ein verzinsliches Bankdarlehengewährt.

Allerdings wird die staatliche Finanz-spritze nur unter bestimmten Voraussetzun-gen bewilligt. So ist in der Regel nur die ersteAusbildung förderungsfähig. Zusatz-, Ergän-zungs- und Zweitausbildungen werden nichtohne weiteres unterstützt. Besonders aufpas-sen muss, wer im Studium feststellt, dass dergewählte Studiengang doch nicht der richti-ge ist: Fachrichtungswechsel bis zum Beginndes 4. Fachsemesters lassen den Bafög-För-derungsanspruch nur dann nicht erlöschen,wenn ein „wichtiger Grund“ im Sinne dergesetzlichen Bestimmungen vorliegt. Dabeispielt es keine Rolle, ob der Studierendeschon zuvor Bafög erhalten hat und es erst-mals nach dem Fachrichtungswechsel bean-tragt.

Außerdem erhalten Bafög generell nurStudierende mit deutscher Staatsangehörig-keit. Ausländische Studierende werden nur

dann gefördert, wenn sie weitere Kriterienerfüllen, beispielsweise wenn die Eltern übereine bestimmte Dauer vor Studienbeginn inDeutschland erwerbstätig waren. Und nichtzuletzt darf der Studierende zu Beginn sei-ner Ausbildung das 30. Lebensjahr noch nichtvollendet haben. Ausnahmen bestätigenaber auch hierbei die Regel.

Die Höhe der monatlichen Zahlungenbestimmt sich individuell, da sie vom eigenenEinkommen und dem Einkommen der Elternabhängig ist. Der Regelbedarfssatz (Grund-bedarf und Bedarf für die Unterkunft) beträgtin Deutschland und im EU-Ausland bei aus-wärtiger Unterbringung 466 Euro monatlich,für Studierende, die bei den Eltern wohnen,377 Euro. Sofern die Miete 133 Euro monat-lich übersteigt und eigene Kranken- oderPflegeversicherungsbeiträge gezahlt werden,kann der Förderungsbetrag auf maximal 585Euro pro Monat steigen (Elternwohner: 432Euro).

In jedem Fall aber sollten Bafög-Empfän-ger im Studium nicht trödeln, denn die Aus-bildungsförderung wird nur für einen bestimm-ten Zeitraum, normalerweise längstens biszur so genannten Förderungshöchstdauer,gezahlt. Die richtet sich nach der festgesetz-ten Regelstudienzeit des jeweiligen Fachs -an Hochschulen für gewöhnlich neun und anFachhochschulen sieben oder acht Semes-ter. Achtung: Auch die Förderungshöchst-dauer besteht unabhängig davon, ob mantatsächlich während der ganzen Zeit Bafögerhalten hat. Wer also ein oder mehrere Se-mester ohne staatlichen Zuschuss studiert,wird deshalb hinterher nicht länger gefördert.

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WS 2006/07 STUDIInfo

bei einer Beschäftigung nur am Wochenen-de oder bei Abend- oder Nachtarbeit. Achtgeben müssen jobbende Bafög-Empfänger,denn die Höhe des Arbeitslohns kann dieBafög-Förderung verringern. Die Höhe desBafög ändert sich bis zu einem Brutto-Jahres-verdienst von 4.206,62 nicht. Monatlich kön-nen also 350,55 Euro verdient werden, ohnedass dies den staatlichen Zuschuss mindert.Bei einem Arbeitseinkommen von 400 Euroim Monat wird die Bafög-Förderung um mo-natlich 38,82 Euro verringert.

Stipendien: Knapp zwei Prozent allerStudierenden erhalten ein Stipendium. ImDurchschnitt füllt das den Geldbeutel mit 318Euro pro Monat. Stipendien sind dabei nichtnur etwas für Hochbegabte. Neben gutenNoten zählen auch andere Voraussetzungenwie zum Beispiel gesellschaftliches Engage-ment. Die Kriterien, die ein Bewerber erfül-len muss, unterscheiden sich je nach Stipen-diengeber. Das sind vor allem Kirchen, Par-teien, Gewerkschaften, Stiftungen und Un-ternehmen sowie Unternehmensverbände.Des Weiteren gibt es studienfachbezogeneoder ortsbezogene Stipendiengeber, etwa denVerband der chemischen Industrie und auchChemieindustrieunternehmen, die auchPraktika anbieten. Das örtliche Studenten-werk oder die Kommune weiß in der Regel,ob es vor Ort lokalspezifische Angebote gibt.

Bei den meisten Anbietern müssen sichInteressenten um das jeweilige Stipendiumbewerben, bei einigen wird aber auch dieEmpfehlung eines Mentors, beispielsweisedes Schulrektors, gefordert. In der Regel wird

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Eigener Verdienst: Vorlesungen und Se-minare besuchen, Scheine machen, lernen- und gleichzeitig Geld verdienen? Bei sinn-voller Zeitaufteilung ist das machbar. Rundzwei Drittel aller Studierenden jobben nebendem Studium, belegen die Zahlen des DSW.Nebenbei lassen sich so oft wichtige Kontak-te für die spätere Karriere knüpfen. Deshalbempfiehlt es sich, nach Möglichkeit in einemstudienfachverwandten Bereich zu jobben.Hilfe bei der Jobsuche bieten auch für Studen-ten die örtlichen Arbeitsagenturen.

Studierende sollten allerdings aufpassen,dass sie nicht zu viel nebenbei arbeiten. Dennangesichts der gesetzlichen Bestimmungengilt: Weniger ist manchmal mehr. Steuer- undsozialversicherungsfrei sind für Studentengenerell Mini-Jobs, bei denen regelmäßig biszu 400 Euro pro Monat verdient werden darf.Darüber hinaus gibt es für Arbeitsentgelte biszu 800 Euro einen „Niedriglohnsektor“ mitallmählich steigenden Sozialversicherungs-beiträgen. In puncto Steuern gilt dabei: Wermit seinem Jahres-Arbeitsentgelt unter demso genannten Grundfreibetrag – er betrug imvergangenen Jahr 7.664 Euro – bleibt, erhältdie vom Arbeitgeber einbehaltene Lohnsteu-er im Zuge der Einkommenssteuerveran-lagung im darauffolgenden Jahr zurück. Vonder Kranken- und Pflegeversicherung sowieder Arbeitslosenversicherung bleibt aber inder Regel nur befreit, wer nicht mehr als 20Wochenstunden arbeitet. Ist die Arbeit denErfordernissen des Studiums angepasst unduntergeordnet, kann Versicherungsfreiheitauch noch bei einer Wochenarbeitszeit vonmehr als 20 Stunden bestehen, zum Beispiel

das Stipendium und die Höhe der monatli-chen Zahlungen analog zum Bafög gehand-habt, allerdings mit dem Vorteil, dass nachdem Studium nicht zurückgezahlt werdenmuss.

Studienkredite: Seitdem in einigen Bun-desländern die Einführung von Studien-gebühren diskutiert wird, ist eine relativ neueFinanzierungsmöglichkeit hinzugekommen:so genannte Studienkredite privater Banken,beispielsweise von CareerConcept, der Deut-schen Bank, den Sparkassen und der KfWFörderbank. Die Inanspruchnahme privaterKreditangebote lohnt sich aber in der Regelnur für den, der keine andere Finanzierungs-möglichkeit hat oder die Kreditfinanzierungnur zeitlich befristet in Anspruch nimmt,etwa wenn zum Ende des Studiums wenigZeit zum Jobben bleibt. Denn der Nachteilprivater Kreditanbieter liegt darin, dass diesedaran natürlich verdienen wollen.

Die Zinsen für Studienkredite liegen da-her je nach Anbieter zwischen fünf und sechsProzent jährlich. Günstiger ist da der Bil-dungskredit der staatlichen KfW Förderbankmit einem variablen Zinssatz, der derzeit beirund 3,2 Prozent liegt. Den Bildungskredit derKfW gibt es allerdings erst ab dem Haupt-studium. Die monatliche Auszahlung beträgtbis zu 300 Euro, begrenzt auf 24 Monate.

Wichtige Info-Adressen

Weitere Informationen zum ThemaStudienfinanzierung, Bafög undStipendien bietet das Internet inHülle und Fülle. Hier einige interes-sante Adressen:

www.studentenwerke.de

www.studienfinanzierung.de

www.stiftungsindex.de

www.gew.de/Foerderwerke_und_Stipendien.html

www.br-online.de/wissen-bildung/thema/stipendien/index.xml

www.kfw-foerderbank.de

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STUDIInfo WS 2006/0714

Au Pair

Arbeiten und Leben in der FerneEin Land, seine Menschen, deren Eigenheiten und Kultur wirklich gut kennen zu lernen, funktioniert am bes-ten, wenn man in dem Land lebt. Und genau das tut man als Au Pair.

O b in Europa, weit über dem großenTeich in Amerika oder sogar inAustralien und Neuseeland – der Auf-

enthalt als Au Pair bietet jungen Menschendie einmalige Gelegenheit, ein Land mit allseinen Facetten zu erleben. Erfahrungen, diekein noch so langer Urlaub bieten kann. Le-ben und arbeiten in einer fremden Familie ineinem unbekannten Land – dieses Erlebnisfördert nicht nur die Sprachbegabung. An-passungsfähigkeit, Akzeptanz, Flexibilitätund Toleranz sind nur einige der unzähligenErfahrungen, die man als Au Pair sammeltund die für den weiteren Lebensweg rüsten.Als Au Pair hat man eine verantwortungsvolleTätigkeit, schließlich kümmert man sich umdie Kinder der Gastfamilie. Hier ist mangleichzeitig Tröster, Mutmacher, Streit-partner und Spielgefährte, vor allem aberauch Vorbild. Man hilft den Kleinen beimAnziehen und den Großen bei den Hausauf-gaben, liest ihnen Geschichten vor, bringt siezur Schule und erlebt so hautnah mit, wie esist, in einer anderen Kultur aufzuwachsen.Die Arbeit ist nicht immer leicht, aber siebietet garantiert auch eine Menge Spaß!

1. Zu den typischen Aufgaben einesAu Pair gehören:

» Kinder anziehen» Kinder zur Schule und anderen Aktivitä-

ten fahren» Kleinkinder füttern und wickeln

» Frühstück und Mittagessen machen» Bei den Hausaufgaben helfen» Hausarbeit» Spielen

2. Die richtige Entscheidung: Au Pair ja oder nein?Bevor das Flugticket gekauft und die Kofferfür das große Abenteur Ausland gepackt wer-den, sollte man sich die wichtige Frage stel-len: Ist Au Pair wirklich das Richtige fürmich? Denn beim Traum von der Ferne soll-te man nicht vergessen, dass Au Pair – sowie jeder andere Job auch – Verantwortungmit sich bringt. Und wer keinen Spaß amUmgang mit Kindern hat, der sollte sich füreine andere Möglichkeit entscheiden, seinTraumjahr in der Ferne zu verwirklichen.Tipp: Wer sich nicht sicher ist, ob Au Pairwirklich das Richtige ist, kann das Leben alsAu Pair bei Bekannten oder Nachbarn in denFerien ausprobieren. Man wohnt eine oderzwei Wochen sozusagen als Au Pair bei derFamilie und kümmert sich jeden Tag um dieKinder – von morgens früh um 7 Uhr aufste-hen, Kinder wecken und zur Schule fertigmachen, Mittagessen, Hausaufgaben, spie-len, aufräumen, Wäsche der Kinder wa-schen... bis abends ins Bett bringen. Nacheiner Woche kann man sich ein gutes Bildmachen, wie das Leben eines Au Pairs aus-sieht und kann dies zusätzlich als Referenzüber Kinderbetreuung für die Au Pair-Bewer-bung benutzen. Dies bietet sich auch an,wenn man noch nicht genügend Referen-zen über Kinderbetreuung hat.

3. Die Entscheidung ist gefallen: Ausland, ich komme!Die Entscheidung steht: Ein einjähriger Auf-enthalt als Au Pair im Ausland ist genau dasRichtige. Dennoch sollte man sich zunächstüberlegen, ob man das Abenteuer Auslandalleine oder über eine renommierte Au Pair-Agentur wagen möchte. Agenturen bietendabei den Vorteil langjähriger intensiver Er-fahrung. Die Agenturen kümmern sich um Ar-beitsverträge und Behördengänge. Sie stehendem Au-Pair mit Rat und Tat zur Seite undkönnen oft auch eine günstige Kranken- undUnfallversicherung anbieten. Dadurch, dasssie häufig ihre Familien kennen und mit ih-nen zusammenarbeiten, sind etwaige Proble-me meist einfach zu lösen. Bei Bedarf kön-nen schnellstens mit bekannten oder neuenFamilien vor Ort Gespräche geführt und neueWohnverhältnisse in Augenschein genom-men werden. Oft ist nach einem Stellen-wechsel ohne Hilfe einer Agentur kein wei-terer legaler Aufenthalt möglich. Handelt essich um Au-Pair-Verhältnisse zwischen Part-nern aus EU- und Nicht-EU-Ländern, so istin jedem Fall eine Agentur einzuschalten, danur sie ein Visum besorgen kann. So werdenbeispielsweise auch seriöse Agenturen ausNicht-EU-Staaten nie versprechen, ein Mäd-chen binnen kürzester Frist vermitteln zukönnen, weil die Einreise so nur mit Touris-tenvisum möglich und die Arbeitsaufnahmedamit ungesetzlich wäre. Die Bearbeitungeines Visums, das vor der Einreise zu bean-tragen ist, nimmt allein sechs bis zwölf Wo-chen Bearbeitungszeit durch die hiesigen Be-

“Learning by Doing...”Weltweit über 50 Programme in Frankreich, Spanien, Großbritannien, USA, Kanada, Australien, Südafrika, Argentinien und weiteren Ländern.

Infos unter: www.arbeitsagentur.de> Arbeitnehmer > Internationales

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Jobs und Praktikaim Ausland

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Nach dem Abi: Jobben undReisen in Australien!Abi geschafft und dann? Den Rucksack packen und die erstenSchritte in das Abenteuer in „down under“ wagen, z.B. als Cow-boy im Outback, als Tauchlehrer am Great Barrier Reef oder alsFruitpicker auf einem Weingut! Wann und wohin die Reise aufdem fünften Kontinent gehen soll und wann man lieber eineArbeit antreten möchte, bestimmt jeder selbst. Wer mindestens18 Jahre alt ist, kann mit einem „Working Holiday Visum“ amWork & Travel Australien-Programm der Bonner OrganisationSTEP IN teilnehmen. Das Visum ermöglicht es, bis zu einem Jahrbei mehreren Arbeitgebern zu jobben und die eigene Reisekasseaufzufüllen. Weitere Informationen im Internet unter www.step-in.de.

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hörden in Anspruch. Au-Pair-Vermittler werden stets von den jeweilszuständigen Landesbehörden überprüft und lizenziert, so beispiels-weise in Deutschland von den Landesarbeitsämtern. In der Regellohnt es sich somit kaum, auf eigene Faust ein Au-Pair oder eine Au-Pair-Stelle zu suchen.

Egal, ob man sich letztlich mittels einer Organisation oder auf ei-gene Faust auf die Suche nach einer Gastfamilie macht, einige Be-dingungen sollte man als Au Pair auf jeden Fall erfüllen:» zwischen 18 und 26 Jahre alt sein» bei Abflug mindestens 200 Stunden Kinderbetreuungs-erfahrung vorweisen können» gute Englischkenntnisse» einen Hauptschulabschluss plus Ausbildung, einen Real-schulabschluss oder Abitur» Interesse an einer neuen Kultur» den Führerschein» ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis haben

Die auftretenden Kosten für das Projekt Ausland unterscheiden sichvon Agentur zu Agentur. Diese kümmern sich in der Regel gegeneine einmalige Vermittlungsgebühr um Organisatorisches. Anfallen-de Kosten wie Visum-Gebühr, Versicherung oder auch das Flugticketwerden von der Agentur beziehungsweise den Gasteltern übernom-men oder sind selbst zu zahlen. Vor Ort gibt es von der Gastfamilieein festes wöchentliches Taschengeld sowie zwei Wochen bezahl-ten Urlaub. Viele Gastfamilien bezahlen zusätzlich Sprachkurse fürihr Au Pair. Bevor die Entscheidung für eine bestimmte Vermittlungs-Agentur fällt, sollte man sich genau über Kosten und Leistungen infor-mieren, damit das Abenteuer Au Pair auch einen guten Weg geht.

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STUDIInfo WS 2006/07

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Mit Jugendlichen aus aller Welt 3 Wochen gemein-sam leben, lernen und arbeiten. Andere Kulturenerfahren und an interessanten Projekten im In- undAusland mitarbeiten.

Lass dich auf das Leben ein und überzeuge dich vondeinen Talenten! Als TeamerIn oder TeilnehmerIneines internationalen Workcamps.

Campleitung als pädagogisches Praktikum möglich.

international und interkulturellwww.ijgd.de

ijgd – internationale Jugendgemeinschaftsdienste e.V.Kasernenstraße 48 · 53111 Bonn

> Info für TeilnehmerInnen:Tel: 0228 - 22800-13 · Fax: -10 · [email protected]

> Info für CampleiterInnen:Tel: 0228 - 22800-16/17 · Fax: -10 · [email protected]

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AIFSBaunscheidtstr. 11 | 53113 Bonn

Tel.: (0228) 95730-0

e -mail: [email protected]: www.aifs.dePartnerorganisationPartnerorg. i. d. USA: AIFS/ Au Pair in America

AuPairCare/ AYUSA International e.V.Giesebrechtstr. 10 | 10629 Berlin

Tel.: (0800) 84 39 39-0

e-mail: [email protected]. i. d. USA: AuPairCare/AYUSA

Cultural Care Aupair/ EFMarkgrafenstraße 58 | 10117 Berlin

Tel.: (030) 203 472 00

e-mail: [email protected]. USA: Cultural Care Au Pair (EF)

ISTBertold-Brecht-Allee 24 | 01309 Dresden

Tel.: (0351) 319 925 80

e-mail: [email protected] in den USA: Euraupair

DFSRSiegfriedstr. 56 | 4646 Heppenheim

Tel.: (06252) 933 222

e-mail: [email protected] in den USA: Go Au pair

STEP INBeethovenallee 21 | 53173 Bonn

Tel.: (0228) 956 9523

e-mail: [email protected]. in den USA: Interexchange

DASBPappelweg 18 | 9275 Oberelchingen

Tel.: (07308) 605 5

e-mail: [email protected] Partnerorg. in den USA: Interexchange

American Aupair AgencyAn der Obermühle 36 | 5719 Hofheim/

Taunus

Tel.: (06192) 962 369

e-mail: [email protected]. in den USA: Interexchange

IAV Internationale Au-Pair VermittlungAmselweg 16 | 65232 Taunusstein

Tel.: (06128) 440 96

e-mail: [email protected] Partnerorg. in den USA: Interexchange

Barbarossa Au Pair AgencyDagmar von Dehn

Ägidiusstraße 67 - 69 | 50937 Köln

Tel.: (0 22 1) 41 63 69

e-mail: [email protected]

Nadja Schulze Au Pair Agentur Int.Alte Steige 24 | 75323 Bad Wildbad

Tel.: (07081) 954 412

e-mail: [email protected] www.au-pair-nadja-schulze.dePartnerorg. in den USA: Interexchange

MultiKultur AuPair ServiceVon-Werth-Str.48-50 | 50670 Köln

Tel.: (0221) 921 30 40

e-mail: [email protected]/USA.htmlIn den USA: Interexchange und Aupaircare

Aupair KompetenzKoloniestrasse 21 | 12209 Berlin

Tel.: (030) 93 95 04 71

e-mail: [email protected]. in den USA: Interexchange

Family-conceptHerzogstr. 7 | 80803 München

Tel.: (089) 361 058 28

e-mail: [email protected]

goAmerica e.V.Susanne Caudera-Preil

Staufenstr. 17 | 86899 Landsberg

Tel. 08191/941 378

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Au-Pair-Agentur Wilhelm MüllerBaumschule 24 | 9577 Ankum

Tel. 05462/961 057

Fax. 05462/961 559

e-mail: [email protected]

DP Au-Pair & HauspersonalDorothee Peter

Hohenzollernring 94 | 50672 Köln

Tel. 0211/256 077

e-mail: [email protected]

MultikulturVolker LangLandingstr. 28-30 | 63739 Aschaffenburg

Tel. 06021/440 296

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GSAPInt.Exchange Programs BgmHasberg-Str. 41 | 25767 Bunsoh

Tel. 04835/972792

e-mail: [email protected] in den USA: USAuPair

Link2gether au-pair-agenturHeike Welzel

Neuenahrer Str. 18 | 53501 Grafschaft-Gelsdorf

Tel: (022 25) 83 67 91

e-mail: [email protected]

Partnerorganisation in den USA: USAuPair

A’nF - Au Pair and Family Argentinische Allee 110 | 14163 Berlin

Tel. 030/30 34 97 22

e-mail: [email protected]. in den USA: Interexchange

Kontaktadressen

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WS 2006/07 STUDIInfo 17

Auslandserfahrung

Als Erntehelfer quer durchAustraliens Outback

Müde vom Abitur-Stress bietet ein Aus-landsaufenthalt neue Eindrücke undspannende Herausforderungen, die

später für Studium und Beruf Vorteile bringen.Erste Schritte ins Berufsleben, neue Freun-de, die Erweiterung der Fremdsprachenkennt-nisse, Selbstständigkeit und Flexibilität sindnur einige der Erfahrungen, die das Arbeitenim Ausland mit sich bringt.

Die Bandbreite von Möglichkeiten fürSchüler und Studenten ist dabei groß – da lässtsich für jeden Geschmack das Richtige finden.Viele Schüler und Studenten nutzen die Schul-ferien, um ihr Konto mit Geld aus einemFerienjob aufzubessern. Wenn sich der Jobdann auch noch mit dem Urlaub kombinie-ren und sich dieser so mindestens teilweisefinanzieren lässt – umso besser. SpezielleReiseagenturen helfen bei der Suche.

Eine besondere Chance bieten so genann-te Working-Holiday-Visa, die in der Regel zwi-schen drei Monaten und einem Jahr geltenund dem Betreffenden meist nur einmal imLeben von der jeweiligen Regierung ausge-stellt werden. Bis zu zwölf Monate lang kön-nen junge Leute im Alter zwischen 18 und 30Jahren so im Land ihrer Wahl reisen und arbei-ten. Die Reiseroute im Land richtet sich nachLust und Laune oder nach dem Jobangebot.

Bei der Vermittlung helfen spezielle Agen-turen. Geboten werden Job-Urlaubskombi-nationen in Norwegen, England, Frankreichund den Niederlanden sowie in Australien,Neuseeland und den USA. Das Reiseunter-nehmen kümmert sich um Unterkunft, Ar-beitspapiere und Krankenversicherung undverspricht zudem unkomplizierte Hilfe bei un-vorhergesehenen Zwischenfällen wie Krank-heit oder einer Autopanne. In England kön-nen auch Sprachkurse belegt werden. Eineinteressante Variante, sich mit Land undLeuten, aber auch den Problemen der jewei-ligen Regionen vertraut zu machen, sind sogenannte Freiwilligenprogramme, die Travel-Works unter anderem in Guatemala, Mexi-ko, Bolivien oder Indien bereithält.

Es ist gar nicht so einfach, seinen Lebensmittelpunkt – und sei es auchnur für kurze Zeit – ins Ausland zu verlegen. Wir zeigen, wie es geht.

Australien und Neuseeland stehen bei in-ternationalen Studenten hoch im Kurs. InAustralien können 18- bis 30-Jährige mit ei-nem Working Holiday Visum bis zu zwei Jahrelang reisen und jobben. Mit dem Studenten-visum darf man jedoch solange in Australienarbeiten bis der Kurs beendet ist. Netto kannman in Australien und Neuseeland sechs bissieben Euro pro Stunde verdienen, bei derErntearbeit je nach Menge auch mehr. Eswerden jedoch auch Jobs gleich gegen freieUnterkunft und Verpflegung angeboten, wo-mit man oft auf’s Gleiche rauskommt. Sowird das Demi Pair Programm immer belieb-ter, wo man gleich an einem Englischkurs teil-nehmen kann und dann privat bei der Gast-familie Babysittertätigkeiten übernimmt. ProTag sollte der Student mit Ausgaben zwi-schen 25 und 30 Euro rechnen. Was manverdient, reicht oft, um Unterkunft und Ver-pflegung zu finanzieren. 3.000 Euro sollteman bei einem Working Holiday Visa inAustralien als auch in Neuseeland bei derEinreise nachweisen und das ist auch einerealistische finanzielle Basis für einen Jahres-aufenthalt Down Under.

Achtung! Internetbetrüger!Nur seriöse Informationsquellen nutzen!

Natürlich können sich Interessenten auchauf eigene Faust im Internet erkundigen. Doches ist zur Vorsicht im Netz geraten: Vor al-lem beim Thema Arbeiten in Übersee gibtes im Internet Betrüger, die für die Vermitt-lung von Stellen, die gar nicht existieren,sehr viel Geld verlangen. Auch wenn es umkostenpflichtige Adressen geht, sollte manhellhörig werden, denn die gibt es bei denBeratungsstellen umsonst. Informationenvermittelt auch das Auswärtige Amt. DieBeratungsstellen helfen nicht nur bei derJobsuche, sondern stehen auch beratend beiallen weiteren Schritten zur Seite. Denn mitder Suche nach dem richtigen Job ist es nichteinfach getan. Bevor die Koffer gepackt wer-den können, warten zahlreiche Formalitä-ten, wie Visum oder Arbeitserlaubnis. Vorallem die USA haben noch immer sehr hoheRestriktionen.

Seit mehr als zehn Jahren sind die Euro-päischen Arbeitsverwaltungen über dasNetzwerk Eures verbunden. So sehen die Ver-mittler, welches EU-Land welche Berufs-gruppen sucht. Im Eures-Stellenpool (auchim Internet zu erreichen) stehen vor allemJobs in nicht-akademischen Berufen. Auch

die ZAV vermittelt zu 80 Prozent nicht-aka-demisches Personal ins europäische Ausland.

Wer einen Job in einem anderen EU-Landsucht, ist auf den Seiten „Europa kommt,gehen wir hin!“ der Bundesagentur für Arbeitgut aufgehoben. Hier gibt es zu allen EU-Län-dern Infos über den Arbeitsmarkt und dasSozialsystem sowie weiterführende Links.Die Auslands-Hotline der Zentralstelle fürArbeitsvermittlung unter 0180-522 20 23 istmontags bis donnerstags von 8 bis 20 Uhr undfreitags von 8 bis 16 Uhr zu erreichen.

Broschüren für Interessierte, die für allemöglichen Länder (nicht nur EU) unter an-derem die Einreise- und Aufenthaltsbestim-mungen, die sozialversicherungsrechtlichenRegelungen und die Arbeitsmarktlage erläu-tern, gibt in Deutschland das Bundesverwal-tungsamt (BVA) heraus. Sie bekommt manüber die örtlichen Beratungsstellen. Ein Ver-zeichnis aller Publikationen und eineAdressliste gibt es auf der Webseite des BVA.Auch Botschaften und Konsulate beantwor-ten Fragen zu Arbeits- und Aufenthaltsrecht.Beim Auswärtigen Amt gibt es eine Adress-Liste der ausländischen Vertretungen.

Wer sich mit Gleichgesinnten oder Deut-schen im Ausland unterhalten möchte, soll-te mal beim sueddeutsche-Forum „Ab insAusland“ vorbeischauen. Hier tauschen Le-ser Tipps und Erfahrungen aus.

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STUDIInfo WS 2006/07

mmer mehr Abiturienten entschließen sich nach dem Schulab-schluss zu einem Studium in den Niederlanden. Während sich inder Vergangenheit vor allem junge Menschen aus dem deutsch-

niederländischen Grenzgebiet für ein Studium im Nachbarland ent-schieden, werden in jüngster Zeit auch immer mehr Studenten ausdem gesamten Bundesgebiet auf die Universitäten des Nachbarlan-des aufmerksam. Die Gründe liegen auf der Hand: kleine Seminare,ein persönlich-individueller Kontakt zu Dozenten und Professoren,modernste Bibliotheken und Forschungsbereiche und ein vielfälti-ges Fächerangebot sprechen für das kleine Land.

Vor allem die große Bandbreite an Studienfächern lockt viele an.Zahlreiche einmalige Fachangebote, die in Deutschland gar nichtoder nur als Ausbildungsberuf angeboten werden, werden an denUniversitäten unterrichtet. Eine Vielzahl der Vorlesungen und Se-minare werden zudem in englischer Sprache angeboten. Die Ent-scheidung, an einer ausländischen Universität zu studieren, kann imFalle der Niederlande also sogar kurzfristig geschlossen werden. DieStudenten, die in den Niederlanden ihren Uni-Abschluss erworbenhaben, verfügen über einen weiteren Vorteil: Aufgrund des eher schu-lisch organisierten Studienverlaufs haben viele Absolventen ihr Di-plom deutlich eher als ihre Kommilitonen an deutschen Universitä-ten. Auf dem Stellenmarkt sind junge und gut ausgebildete Akademi-ker gern gesehen.

Trotz der offensichtlichen Vorzüge der niederländischen Univer-sitäten, will der Schritt ins Ausland wohl überlegt sein. Ein fremdes

Land mit einer anderen Kultur, fernab von Freunden und vertrauterUmgebung und noch dazu eine neue Sprache – das schreckt vieleab. Um die Ängste zu zerstreuen und einen Eindruck vom Leben alsStudent zu vermitteln, bietet die Universität in Enschede daher et-was ganz besonders an: den „Enscheday“. Hier kann man sich livedamit vertraut machen, wie ein Tag im Studentenleben der Grenz-stadt aussieht. Im Rahmen eines Tages der offenen Tür verbringendie Teilnehmer einen Tag in Enschede und lernen das Campuslebenhautnah kennen. Abwechslungsreich und lehrreich präsentiert sichdie Universität dabei ihren künftigen Studenten, die den Tag in denNiederlanden zum Erfahrungsaustausch mit älteren Studenten nut-zen können. Diese nehmen sich am „Enscheday“ besonders viel Zeit,um den Schülern das Leben in der Stadt schmackhaft zu machen.Neben dem vielfältigen kulturellen Freizeitangebot, das die angehen-den Studenten erleben können, steht natürlich der Blick hinter dieKulissen des Uni-Alltags im Vordergrund.

Am Ende des abwechslungsreichen Tages stehen noch Kultur-veranstaltungen sowie eine große Abschlussparty auf dem Programm.So werden alle Facetten des studentischen Lebens hautnah vermit-telt. Kurz, der Name „Enscheday“ hält, was er verspricht.

Niederlande lifeAm Enscheday können deutsche Studieninteressierte,testen, wie es sich in den Niederlanden lebt und studiert!

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Studieren in den Niederlanden

Universiteit Leiden. The university to discover.

Studenten in Leiden benutzen die neueste Digitaltechnololgie, um zu untersuchen, wie jahrhundertealte Manuskripte am besten analysiert werden. Sie entdecken, wie Moleküle miteinander kommunizieren und bestimmen u. a., was Menschen in der Poesie am meisten bewegt. 9 Fakultäten, 80 Studienprogramme... Was möchten Sie entdecken? Studieren Sie in Leiden: Bachelor Psychologie, Biologie oder Biopharmazeutische Wissenschaften.Wir haben einen Intensivkurs Niederländisch für Deutsche Studenten im Sommer.www.leiden.edu

Entdecken Sie wie Leidener Studenten hervorragende Wissenschaft betreiben

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WS 2006/07 STUDIInfo

atja Stemmermann studierte an der Westfälischen Wilhelms-Universität die Fachbereiche Kommunikationswissenschaft,Politikwissenschaft und Niederlande Studien. Im Winter- und

Sommersemester 2003 war die heute 26-Jährige als Austausch-studentin an der Vrije Universiteit in Amsterdam eingeschrieben.Während ihres Aufenthalts hatte sie nicht nur umfassend Gelegen-heit ihre Niederländischkenntnisse zu verbesssern, sondern auchLand und Leute kennen zu lernen. Erlebnisse, an die sich Katja auchheute noch gerne erinnert:

Für ein Austauschjahr in Amsterdam muss man noch nicht einmalNiederländisch lernen, denn hier trifft man die Welt und – wenn manGlück hat – auch die Niederländer. Läuft man in Amsterdam überden Singel zwischen Leidsestraat und Muntplein, so ist eines sicher:Einen wirklichen Amsterdamer wird man zwischen den Ständen mitden vielen nötigen und unnötigen Souvenirs kaum treffen. Dafür trifftman die Welt. Dieses multikulturelle Prinzip, das bereits in der 700Jahre alten Geschichte auftritt, erlebt man noch heute. Waren es frü-her jedoch Verfolgte oder Arbeitsuchende, so findet man heutzutagenatürlich Touristen, aber auch eine große Gruppe von Austauschstu-denten. So ist das Hospitzium oder Guest House der VU (VrijeUniversiteit, Amsterdam), das 1.000 Studenten Platz bietet, regel-mäßig ausgebucht, auf einen Platz muss man bis zu einem Jahr war-ten. Da schreckt auch der Fluglärm des nahegelegenen FlughafensSchipol nicht ab, in Amsterdam ist Wohnraum knapp. Dafür ist dortzumindest eines garantiert: Niederländisch spricht wohl nur die Damean der Rezeption.

„Die meisten der Studenten, die hier wohnen, können kaum einWort Niederländisch“, klagt dann auch Evelien de Bruijn, Sekretärinim International Office der VU, „aber wegen der Sprache kommtleider auch kaum jemand hierher.“ Auch wenn die Uni Sprachkurseanbietet, nötig findet sie hier niemand. Viele Kurse an der Uni sindauf Englisch, und in Amsterdam ist die Verständigung auch kein Pro-blem. Selbst kleine Kinder beherrschen die englische Sprache schonsehr gut, wie mir ein etwa neunjähriges Mädchen eindrucksvoll be-wies, als ich in sehr gebrochenem Niederländisch nach dem Weg fragte.

Doch auch Amsterdamer freuen sich, dass die Welt zu ihnen kommt:„ Ich habe inzwischen Freunde aus Schweden, Deutschland, denUSA und Grossbritannien“, freut sich Marlies, die als Tutorin jedesJahr eine Gruppe Austauschstudenten betreut. „Dafür musste ich nochnicht einmal in diese Länder reisen, und wenn ich das doch will,kenne ich dort schon jemanden. Das ist doch fantastisch!“

Wie sie denken in Amsterdam viele Menschen. Die Niederländersind offen für neue Kulturen und Einflüsse. Diese Eigenart lässt sichin Amsterdam besonders gut beobachten, schon alleine an den Re-staurants aus aller Welt. Doch wehe man kommt einem der vielenFahrradfahrer in die Quere oder bezeichnet jemanden aus Frieslandals Holländer. Dann hat die fast schon sprichwörtliche Toleranz einEnde. In einem solchen Fall ist es dann wahrscheinlich auch besser,kein Niederländisch zu verstehen.

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# 1 in Forschung der Wirtschaftwissenschaften (Journal of the European Economic Association), # 3 in Forschung der Betriebswirtschafslehre (World Wide Rankings of Business Schools, Un of Texas Dallas)

Excellent programmes in: Business Studies International Business International Economics & Finance

Auf dem Weg zum ‘Global Manager’ an der Universität Tilburg, Niederlande

• Intensivstudium• Kleine Seminargruppen und Fallstudien• Vorlesungen in Englisch• Fremdsprachen (Spanisch, Französisch)• Internationale Austauschprogramme• Rückerstattung der Studiengebühren möglich• Diplom Bachelor (BSc) / Master (MSc)

(Diplom Volks- und Betriebswirt)

Unsere Business-Studien sind von der amerikanischen AACSB akkreditiert worden. Nur 33 Institutionen in ganz Europa haben diese Qualitätsauszeichnung erworben. Der ausgezeichnete internationale Ruf der Universität Tilburg ermöglicht einen sehr guten Einstieg in eine (internationale) Karriere mit diesen Abschlüssen.Tilburg ist mit 200.000 Einwohnern die sechstgrößte Stadt der Niederlande. Tilburg ist im Süden des Landes gelegen, 150 km von Aachen, 200 km von Dortmund und 110 km von Amsterdam, Maastricht oder Brüssel entfernt.

Weitere Auskünfte und AnschriftUniversität TilburgVolks- und Betriebswirtschaftliche FakultätBüro Internationalisierung, Zimmer B235Postfach 90153, 5000 LE Tilburg, Niederlande

T +31 13 466 2512Web: www.tilburguniversity.nlE-mail: [email protected]

Bitte schicken Sie mir weitere Informationen

Vor- und Zuname: m / w

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FACULTY OF ECONOMICS AND BUSINESS ADMINISTRATIONFACULTY OF ECONOMICS AND BUSINESS ADMINISTRATION

Europe’s #1 in Economics

Verstaat uNederlands? Nein?Kein ProblemSprachbarriere ist kein Hindernis.

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STUDIInfo WS 2006/07

reitställen. Außerdem dient dieses Studium als gute Basis für dieGründung eines eigenen Betriebes.

CE-HBM ist eine breit gefächerte Ausbildung. In den ersten zweiJahren des Studiums werden die wirtschaftlichen Grundlagen undunter anderem auch Marketing, Kommunikation und Fremdsprachenvermittelt. In dem dritten und vierten Jahr dagegen steht Horse Busi-ness Management im Fokus. Der HBM- Student absolviert ein Prak-tikum in diesem Bereich und verfasst auch seine ‚Abschlussarbeit’zu diesem Thema. Darüber hinaus finden zwei große Ausbildungs-einheiten zu diesem Thema statt. Die erste Ausbildungseinheit hatihren Schwerpunkt im Business-Bereich der „Pferdewelt“, währendsich die Studenten im zweiten Ausbildungsbereich mit dem ThemaPferd selbst beschäftigen, zum Beispiel in den ThemenbereichenZucht von den Tieren oder Gesundheit.

Während des CE-HBM Studiums gibt es die außergewöhnlicheMöglichkeit, ein Zusatzpaket zu wählen. Dieses Paket setzt sich ausintensiven Projektwochen rund ums Pferd zusammen, die in denNiederlanden und im Ausland stattfinden. Dazu gehören beispiels-weise professionelle Springreit- und Dressurturniere oder Exkursio-nen zu Gestüten sowie Handelsgehöften. Die Kosten für dieses Zu-satzpaket belaufen sich auf ungefähr 450 Euro pro Jahr. Das Zusatz-paket wird in den ersten zwei Jahren des Studiums angeboten.

Die mehrfache Dressur-Siegerin Joyce Heuitink ist eng mit derAusbildung an der Hogeschool Drenthe verbunden. Auf Grund ihrerlangjährigen Erfahrung weiß sie selbst sehr gut, wie man Pferdesportmit einer fundierten HBO-Ausbildung kombiniert.

Nach einem erfolgreich absolvierten Studium ist der Student ein„commercieel econoom“, der zusätzlich spezialisiert ist auf Pferde.Dies bietet eine „doppelte“ Chance, um in einem Beruf Fuß zu fas-sen. Wenn man nach dem Bachelor Studiengang noch weiter stu-dieren möchte, hat man sowohl in den Niederlanden als auch im Aus-land die Möglichkeit dazu in Form eines Masterstudiengangs.

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Studieren in den Niederlanden

Das Glück der Erde auf dem Rückender PferdeWer Beruf und und Hobby vereinen will, kann dies ab Herbst im niederländischen Emmen an der Hochschu-le Drenthe mit dem Studiengang „Horse Business Management“ tun. Der Studiengang bietet die richtigeAusbildung für alle Wirtschaftswissenschaftler, die in der Pferdewelt eine Ton angebende Rolle spielen wollen.

Nijmegen School of Management

StudiengängeWirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaftslehre Humane Geographie und Raumplanung

- Humane Geographie - Raumplanung - Sozial-Politische Umweltwissenschaften

Öffentliche Verwaltungslehre Politikwissenschaften

Weitere AuskünfteW: www.studieren-in-nimwegen.nlE: [email protected]: +31 24 361 21 18

... nur 15 Kilometer hinter der deutschen Grenze!

I n Deutschland sind rund 1,6 Millionen Menschen aktiv imPferdesport tätig. Der Gesamtumsatz in der deutschen Pferde-industrie wird mittlerweile auf mehr als fünf Milliarden Euro ge-

schätzt. Die deutsche Pferdezucht ist international sehr erfolgreich:Allein bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen waren unter den15 besten Dressurpferden zehn Pferde deutscher Abstammung. Mehrals 3.000 Turniere wurden im letzten Jahr in Deutschland veranstaltet.

In der nationalen und internationalen „Welt der Pferde“ werdenimmer mehr Menschen benötigt, die praktisch, wie auch theoretischgut ausgebildet sind. Darum besteht in diesem Bereich der Bedarf anFachkräften, die wirtschaftliche sowie technische Fähigkeiten ha-ben und in der Lage sind, diese verbindend an zu wenden.

Genau diese Kombination aus Praxis und Theorie findet man beider CE-Variante Horse Business Management (HBM) an derHogeschool Drenthe. Über 30 Studenten aus den Niederlanden so-wie aus Deutschland haben mit diesem besonderen Studiengangbereits begonnen. Er ist eine Spezialisierung der Fachrichtung„Commerciële Economie“. Nach erfolgreichem Abschluss des Stu-diums sind die Absolventen in unterschiedlichster Weise in nationa-len, wie internationalen Managementfunktionen einsetzbar. Unteranderem auch bei innovativen Jungunternehmen, Reitschulen,Eventagenturen und im Verwaltungsbereich von Spring- und Dressur-

Alle Fragen rund um den Studiengang beantworten Max Knap,[email protected] oder Joyce Heuitink, [email protected] allgemeinen Fragen zum Studieren an der Hogeschool Drenthesteht Henk Stegeman, [email protected] zur Verfügung.

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WS 2006/07 STUDIInfo

I st die Entscheidung für ein Studium inden Niederlanden erst einmal gefallen,kommen bei vielen Studenten dennoch

Zweifel auf. Zwar werden an den meistenUniversitäten der Grossteil der Vorlesungenund Seminare in englischer Sprache abge-halten, im Alltagsleben jedoch sieht die Si-tuation anders aus.

Dennoch: keine Angst. So bietet etwa dieUniversität Enschede als Summercampusspeziell für deutsche Abiturienten Niederlän-disch-Crashkurse an. In vier Wochen erler-nen die jungen Studienanfänger das sprach-liche Basiswissen. Darüber hinaus aber bie-tet der Summercampus noch viel mehr: ei-nen Einblick in das Uni-Leben. Während desSprachkurses leben und wohnen die Abituri-enten in Enschede oder direkt auf dem Cam-pus, lernen so Land und Leute erstmals haut-nah kennen.

Dass der Spaß bei all der Lernerei nichtzu kurz kommt, dafür sorgt das Team desSummercampus. Rund um den Sprachkursusherum gibt es eine Vielzahl von organisier-ten Aktivitäten für die Schüler. Partys, Grill-abende auf dem Campus und das berühmteNachtleben der Universitätsstadt stehen

ebenfalls auf dem Programm. Auch sportlicheAngebote wie Schwimmen oder Bowling ge-hören zum Angebot.

Selbstverständlich aber steht der Unter-richt während der vier Wochen im Vorder-grund – was aber nicht bedeutet, dass derauch langweilig sein muss. Sechs Stundentäglich, von 9 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr,findet Unterricht statt.

Zusätzlich kommen noch Hausaufgabenhinzu. Sieben Lehrer kümmern sich um dierund 100 Abiturienten, die während ihrer Som-merferien den Summercampus besuchen. Sieüben mit den angehenden Studenten Voka-beln und Grammatik und vermitteln ihnenzugleich niederländische Lebensart. EinTeam von niederländischen Studenten ist alsUnterstützung ebenfalls zur Stelle.

Nach Abschluss des vierwöchigen Crash-Kurses haben die Schüler noch einige TageZeit sich individuell und intensiv auf denzweiteiligen Abschlusstest vorzubereiten.Hier werden die vier Lerngebiete Lesen,Schreiben, Hören und Sprechen kontrolliert.Die Fragen sind vielfach Multiple Choiceoder Sätze, in denen Wörter ergänzt werdenmüssen. Während ihres Aufenthalts in En-

Crashkurs Niederländisch

schede sind die Abiturienten auf dem Cam-pus oder in der Stadt untergebracht. 900 Eurokostet der vierwöchige Crash-Kursus, der inden Sommerferien stattfindet. Eine recht-zeitige Anmeldung ist erforderlich, da die Teil-nehmerzahl begrenzt ist.

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STUDYING IN AMSTERDAM

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Studieren in Amsterdam

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STUDIInfo WS 2006/07

Hilfe! Meine Wäsche ist geschrumpft. Die virtuelle Mutti hilft.

Wer nicht gerade in der Nähe seines Elternhauses eine Hochschule findet, für den bringt derStart ins Studium ein einschneidendes Novum mit sich: Ob im Studi-Wohnheim oder vonprivat, die erste eigene Bude bedeutet eine neue große Freiheit. Die hat aber auch ihre ne-gativen Seiten: Vor allem die Herren der Schöpfung werden jetzt mit der harten Realität desLebens konfrontiert. Jetzt kocht Mama eben nicht mehr das Essen, entfernt mal schnelleinen Fleck aus dem T-Shirt, das man abends auf der Party anziehen will und putzt dasBadezimmer – alltägliche Dinge, die aber eben auch erst einmal erlernt werden wollen. FürHilflose bleibt dann häufig nur der Griff zum Telefon, um bei Muttern nach Rat zu fragen.Klar: Die meisten Eltern freuen sich darüber, merken sie doch, dass sie von „ihrem Kind“doch noch gebraucht werden. Sind die aber mal nicht erreichbar, gibt es virtuelle Abhilfe.Unter www.frag-mutti.de bekommen die Besucher über 3.000 Tipps in fast 150 verschiede-nen Kategorien – von „Kochen und Essen“ über Spar- und Einkaufstipps bis hin zu Waschenund Bügeln. Die Tipps können von den Nutzern bewertet werden und geben so Auskunftdarüber, ob sie wirklich etwas bringen.

Links erlauben den schnellen Zugriff auf die „besten“ und die „coolsten Tipps“. Da erfah-ren die Besucher auch Skurriles, zum Beispiel, dass ein bekanntes Mundwasser auch gegenSchweißfüße hilft, wie man eingelaufene Socken wieder vergrößern kann und dass die Brilledurch Ablecken streifenfrei sauber wird. Wer hätte das gedacht?

Gute Noten zahlen sich aus

Wer sein Studium aus dem staatlichen Bafög finanziert, derverlässt die Hochschule mit Schulden im Gepäck. Dennnur 50 Prozent des Bafögs sind ein staatlicher Zuschuss,die andere Hälfte wird als zinsloses Darlehen gewährt. Esgibt aber Wege, die Schuldenlast zu mindern. So zahlen sicheinerseits gute Noten und ein rasches Studium in Euro undCent aus. Denn wer zu den besten 30 Prozent der Absol-venten seines Jahrgangs gehört und außerdem sein Studi-um innerhalb bestimmter Fristen absolviert, kann einen Teilerlass der Darlehenssumme be-kommen: 25 Prozent bei einem Abschluss innerhalb der Förderungshöchstdauer, 20 Pro-zent noch bis zu sechs Monate nach Ablauf derselben und immerhin noch 15 Prozent nachbis zu einem Jahr. Der Antrag muss innerhalb eines Monats nach Eingang des Rückzahlungs-bescheids beim Bundesverwaltungsamt gestellt werden.

Auch ohne gute Noten kann sich Schnelligkeit lohnen: Denn wer schneller fertig wird,als die Förderungshöchstdauer beträgt, kann ebenfalls einen Rabatt erhalten. So werden beieinem Abschluss vier Monate vor Ablauf der Förderungshöchstdauer in der Regel 2.560 Euroerlassen, bei zwei Monaten noch 1.025 Euro.

Außerdem können Betroffene höhere Beiträge zurückzahlen: 105 Euro sind zwar min-destens für die erste Monatsrate vorgesehen, nach oben ist aber bis zur vollen Darlehens-summe keine Grenze gesetzt. Der Vorteil: Je mehr auf einen Schlag getilgt wird, umso mehrNachlass wird gewährt – bis zu maximal 50,5 Prozent des Gesamtdarlehens. Da lohnt sich– gerade bei den derzeit niedrigen Kreditzinsen – unter Umständen sogar die Aufnahmeeines Kredits zur Tilgung des Bafög-Darlehens.

Rabatte für Studies

Studenten sind in der Regel chronisch knapp bei Kasse. Wie gut, dass sich manche Unterneh-men nicht Lumpen lassen und spezielle Konditionen und Rabatte für Hochschüler bieten.Einen Überblick bieten diverse Internetportale, wie zum Beispiel www.studentenaktion.de.Von Handy-Tarifen über Abos und Software bis zu Reisen und Events reicht die Rubrik-Pa-lette, in denen spezielle Angebote für Studenten aufgeführt werden. Allerdings lohnt es sich,genauer hinzuschauen, denn nicht alles, das als Super-Sonderangebot firmiert, muss tat-sächlich ein solches sein...

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