Studiengang Architektur Hauptstudium (Imma-Jg. 2010)...Kurt Wehlte Die denkmalpflegerische Praxis...

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Studiengang Architektur Hauptstudium (Imma-Jg. 2010)

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Studiengang ArchitekturHauptstudium (Imma-Jg. 2010)

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Geschichte & Theorie Ausgewählte Kapitel G+T_AKA (2)(Pflichtmodul) ∑ Workload 120h in 2 Semestern

PROFESSURBaugeschichte

LEHRPERSONENPD Dr.-Ing. habil. Mathias Haenchen

TEILNEHMER

BEGINN Montag, 13.04.2015

RAUM ASB / 028

ZEITENVorlesung Mo. 18.30 - 20.00 Uhr

EINSCHREIBUNG zur ersten Vorlesung (nur AQUA)

ANMERKUNGEN

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 60h

IMMA 2010

Die Anfänge der Europäischen Architektur im Mittelmeerraum und seinen östlichen Randgebieten Die Anfänge der europäischen Architekturentwicklung reichen bis in den Beginn der sog. „Neolithischen Revolution“ vor mehr als 11000 Jahren zurück. In den östlichen Randgebieten des Mittelmeers, vor allem in Anatolien entstanden erste archäologisch fassbare Bauwerke, denen in den folgenden Jahrtausenden unzählige weitere im gesamten Mittelmeerraum folgten. In den beiden Hochkulturen Mesopotamiens und Ägyptens schließlich entfalteten sich die schon in den Anfängen angelegten Möglichkeiten architektonischen Gestaltens. Die Vorlesung verfolgt und vergleicht diese Entwicklung mit der auf den Inseln Malta, Sardinien und Kreta, im mykenischen Griechenland und auf der iberischen Halbinsel, die jeweils zu unterschiedlichen Zeiten zwischen dem 7. und 1. vorchristlichen Jahrtausend einsetzte.

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Geschichte & Theorie Ausgewählte KapitelArchitekturtheorie - Fortgeschrittenenseminar

G+T_AKA (1)(Pflichtmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURArchitekturtheorie und Architekturkritik

LEHRPERSONENProf. Achim Hahn

TEILNEHMER 20 max.

BEGINN siehe Aushang vor BZW B 509

RAUM BZW / B 505

ZEITENSeminar

EINSCHREIBUNGam Lehrstuhl 07.-10.04.2015/ BZW B 509

ANMERKUNGENDas Seminar findet als Blockveranstaltung statt.

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 120h

IMMA 2010

Dieses Seminar wendet sich an Studenten höherer Semester, die sich in theoretische Fragen der Architektur vertiefen wollen, wie an Absolventen (auch anderer Fakultäten), die architekturtheoretische Probleme zur Weiterqualifikation bearbeiten. Im Seminar können geplante Veröffentlichungen, Forschungsvorhaben, Dissertationsschritte und methodische Fragestellungen vorgestellt und diskutiert, aber auch ausgewählte Texte gemeinsam studiert und besprochen werden. Damit bietet das Seminar eine einzigartige Plattform für alle Fakultätsmitglieder, denen an einer „gepflegten“ Theorieentwicklung im Bereich der Architektur gelegen ist. Das Seminar wird als Blockseminar durchgeführt. Die Blockveranstaltung ist an 2 Tagen geplant. Alle Interessierten werden rechtzeitig über ihre e-Mailadresse informiert.

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Geschichte & Theorie Ausgewählte Kapitel G+T_AKA (1)(Pflichtmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURArchitekturtheorie und Architekturkritik

LEHRPERSONENDr. Martin Gegner

TEILNEHMER 25 max.

BEGINN Donnerstag, 11.06.2015

RAUM E 05 (Ludwig-Ermold-Str.)

ZEITENSeminar Do. Seminar Fr.

EINSCHREIBUNGam Lehrstuhl 07.-10.04.2015, BZW B 509

ANMERKUNGENDie Lehrveranstaltung findet jeweils Donnerstag (16-20 Uhr) und Freitag (10-14 Uhr) in Blöcken statt: 11.06. / 12.06.15 18.06. / 19.06.15 25.06. / 26.06.15 02.07. / 03.07.15

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 120h

IMMA 2010

Foto(c) ARD POLITISCHE ÄSTHETIK DER ÖFFENTLICHEN ARCHITEKTUR BERLINS IM 20. JAHRHUNDERT In kaum einer anderen Stadt ist die politische Ästhetik der Architektur so präsent wie in Berlin. Keine andere europäische Stadt war im zwanzigsten Jahrhundert Hauptstadt in fünf grundsätzlich verschiedenen politischen Systemen. All diese Systeme haben sich in die Physiognomie der Stadt eingeschrieben. Alle haben versucht, architektonische Repräsentationen vorheriger Systeme unkenntlich zu machen und die „neue Politik“ auch in „neuer Architektur“ (und Stadtplanung) auszudrücken. Dennoch gibt es heutzutage in Berlin architektonische Zeugnisse aus all diesen Epochen. Basierend auf einer theoretischen Einführung zur „Politischen Ästhetik der Architektur“ wird sich das Seminar mit herausragenden Beispielen der politischen Ästhetik öffentlicher Bauten Berlins in fünf Epochen beschäftigen.

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Geschichte & Theorie Ausgewählte KapitelFrühe Säulen-Architektur im östlichen Mittelmeerraum

G+T_AKA (1)(Pflichtmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURBaugeschichte

LEHRPERSONENPD Dr.-Ing. habil. Mathias Haenchen

TEILNEHMER 15 max.

BEGINN Dienstag, 21.04.2015

RAUM BZW / B 505

ZEITENSeminar Di. 16.40 - 18.10 Uhr

EINSCHREIBUNGam Lehrstuhl 07.-10.04.15 / BZW B 509

ANMERKUNGEN

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 120h

IMMA 2010

Zu den Besonderheiten der altägyptischen Architektur zählt die „Erfindung“ der Säule, die der etwa zeitgleichen Hochkultur Mesopotamiens völlig unbekannt war. Was zunächst nur Abbild vegetabiler Formen (Papyrus / Lotus etc.) in vergänglichem Materiel war entwickelte sich schnell zu monumentaler Gestalt, die – nunmehr in Stein ausgeführt – die Jahrtausende überdauerte. Mit der Monumentalisierung einher ging eine Vereinfachung der Säulenformen, die sich gut mit den stereometrisch disponierten Baukörpern der ägyptischen Architektur verbinden konnten. Die so vereinfachte ägyptische Säule wurde von der minoisch-mykenischen Kultur in der Ägäis aufgegriffen und zu jener stereometrischen Form weiterentwickelt, die die Grundlage der späteren griechischen Architektur und damit der gesamten abendländischen Säulen-Architektur bilden sollte. Das Seminar versucht, diese schrittweise Entwicklung der Verbindung von Säulen und Baukörpern im alten Ägypten und in der Ägäis anhand der Verwandlung der Entwurfsprinzipien nachzuvollziehen.

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Geschichte & Theorie Ausgewählte KapitelTheorie & Praxis der ästhetischen Erfahrung

G+T_AKA (1)(Pflichtmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURArchitekturtheorie und Architekturkritik

LEHRPERSONENProf. Dr. Achim Hahn

TEILNEHMER 20 max.

BEGINN Dienstag, 21.04.2015

RAUM BZW / B 505

ZEITENSeminar Di. 14.50 - 16.20 Uhr

EINSCHREIBUNGam Lehrstuhl 07.-10.04.2015 / BZW B 509

ANMERKUNGEN

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 120h

IMMA 2010

Lehrforschungsprojekt zum Wirken von Architektur Ästhetik ist die Wissenschaft vom „Schönen“ – so sagt man. Ästhetik als Kunsttheorie setzt voraus, man könne allgemeingültige Gesetze des Wirkens von Schönem aufstellen. Heute ist man damit vorsichtiger. Eine ästhetische Erfahrung muss nicht zwingend eine Erfahrung sein, die man mit einem Kunstwerk gemacht hat. Ob und wie etwas auf den "Betrachter" wirkt, hat auch mit diesem Menschen selbst etwas zu tun. Alles Wirken betrifft auch unsere Sinne, mit denen wir Architektur wahrnehmen und erleben. Und was hat es mit der „Erfahrung“ auf sich? Zunächst: eine „Erfahrung machen“ lässt sich nicht befehlen! Weiter: eine Erfahrung muss jeder Mensch selbst „am eigenen Leibe“, wie es so schön heißt, machen. Dieses „Machen“ versteht sich indes als ein „durchmachen“, als ein „etwas mit sich machen lassen“. Was ist dann aber das „Ästhetische“ an einer leiblichen Erfahrung? Diesen und anderen Fragen wollen wir im Seminar noch genauer auf die Spur kommen! Wann dürfen oder sollten wir von einer „ästhetischen Erfahrung“ mit Architektur sprechen? Darum wird es im Seminar gehen. Theorien dazu gibt es bereits. Wir werden einige kennenlernen. Aber was hat es mit der „Praxis“ einer solchen ästhetischen Erfahrung auf sich? Wir werden uns Beispiele ansehen, wenn denen ihre Autoren behaupten, sie beschrieben eine „ästhetische Erfahrung“. Wir werden uns aber auch um unsere eigenen „ästhetischen Erfahrungen“ kümmern. Worüber machen wir dabei eigentlich eine Erfahrung? Das wollen wir im Seminar ausprobieren, indem wir sie praktizieren! In der gemeinsamen Seminararbeit wird es darauf ankommen, sich selbst architektonischen Erfahrungen auszusetzen, sie zu beschreiben und zu analysieren. Auf diese Weise verstehen wir am besten, was es mit der Wirkung von Architektur auf uns auf sich hat. Zur Einführung sei empfohlen: Josef König, Die Natur der ästhetischen Wirkung. In: Vorträge und Aufsätze. Herausgegeben von Günther Patzig. Freiburg/München 1978, S. 256-337 Der Leistungsnachweis besteht aus der Übernahme eines Referats und dem Anfertigen eines Essays.

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Geschichte & Theorie Ausgewählte KapitelDie Landtage der deutschen Bundesländer

G+T_AKA (1)(Pflichtmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURBaugeschichte

LEHRPERSONENMartin Neubacher M.A.

TEILNEHMER

BEGINN Dienstag, 14.04.2015

RAUM BZW / B 505

ZEITENSeminar Di. 11.10 - 12.40 UhrExkursion

EINSCHREIBUNGam Lehrstuhl 07.-10.04.2015, Raum B 509

ANMERKUNGEN verbindliche Vorbesprechung am 14. April 2015

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 120h

IMMA 2010

Anhand der Architektur der Landtagsgebäude der deutschen Bundesländer lassen sich anschaulich die Zäsuren der deutschen Politikgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert nachvollziehen. Ein Großteil der Landtage entstand im 19. Jahrhundert; in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg folgen aus teils sehr unterschiedlichen Motivationen weitere Neubauten bzw. Umnutzungen bestehender Bauten; auch in der Nachwendezeit werden Erweiterungen und Neubauten von Landtagen (bspw. Potsdam) realisiert. Im Zentrum des Seminars sollen vor allem Fragen der Repräsentation staatlicher bzw. föderaler Macht stehen. Eng damit verbunden und ebenfalls einen Schwerpunkt sollen Fragen nach der Architekturrezeption von Parlamentsgebäuden bilden.

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Geschichte & Theorie Ausgewählte KapitelHandwerk und Material: historische Beschichtungen

G+T_AKA (1)(Pflichtmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURDenkmalpflege und Entwerfen

LEHRPERSONENFranziska Herborn

TEILNEHMER 10 max.

BEGINN Mittwoch, 15.04.2015

RAUM BZW / B 505

ZEITENSeminar Mi. 13.00 - 14.30 Uhr

EINSCHREIBUNGam Lehrstuhl bis 10.04.2015, 14.00 Uhr

ANMERKUNGENDie Einschreibung ist nur bei regelmäßiger Teilnahme an den Seminar- und Ortsterminen sinnvoll.

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 120h

IMMA 2010

"...Wahre, dauerhafte Kunst erfordert in jedem Fall: Geistige Fähigkeiten, kombiniert mit handwerklichem Können." Kurt Wehlte Die denkmalpflegerische Praxis zeigt, dass die Kenntnis historisch verwendeter Materialien und Techniken unerlässlich für die erfolgreiche Lösung konservatorischer Aufgaben ist. In diesem Seminar soll Anstrichen und Wandfassungen auf der Basis von Kalk, Casein, Leim und anderen historischen Beschichtungen als schützendem und gestalterischem Element nachgespürt werden. Dabei werden historische Oberflächenfassungen im Hinblick auf die Einheit von Materialität, Technologie, Gebrauch und Gestaltung untersucht und die Möglich-keiten heutiger Anwendung diskutiert. Der Besuch von Baustellen, Forschungseinrichtungen oder Herstellern wird den Blick für diese gleichermaßen historischen wie modernen Handwerkstechniken schärfen.

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Vertiefungsmodul Geschichte & TheorieIBAD Baugeschichte, Architekturtheorie, Denkmalpflege

G+T_VM(Wahlmodul) ∑ Workload 240h in 1 Semester

PROFESSUR

LEHRPERSONENProf. Lippert, Hahn, Will und Mitarbeiter IBAD

TEILNEHMER 12 max.

BEGINN Mittwoch, 15.04.2015

RAUM BZW / B 505

ZEITENSeminar Mi. 16.40 - 18.10 Uhr

EINSCHREIBUNG zum ersten Termin vor Ort

ANMERKUNGEN

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 240h

IMMA 2010

M Ö G L I C H E T H E M E N: BAUGESCHICHTE: - Kuranlagen in Sachsen - Kirchenbau im 20. Jahrhundert, Beton und Stahl im Kirchenbau - lost places - Nachkriegsmoderne - Architekten in Sachsen ... ARCHITEKTURTHEORIE: siehe Aushang am Lehrstuhl DENKMALPFLEGE: siehe OPAL und Aushang am Lehrstuhl Näheres auf den Webseiten des Instituts und bei der Einführung.

© Kay-Michael Müller - 08.09.2014 - v1.2.0

Die SEMINARARBEIT (180 Stunden Bearbeitungsdauer) am IBAD ist eine individuell betreute wissenschaftliche Arbeit zu praktischen und theoretischen Einzelfragen der Baugeschichte, Architektur-theorie oder Denkmalpflege. Die Themenvorschläge sind oft an laufende Forschungsprojekte des Instituts angelehnt. Es sind, nach Absprache, auch selbstgewählte Themen möglich. Im VERTIEFUNGSSEMINAR werden die Seminararbeiten in Werkberichten und Kolloquien diskutiert und in abschließenden Vorträgen (20 min. Dauer) präsentiert. Das Seminar kann parallel zur Bearbeitung oder im folgenden Semester besucht werden.

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Wahlanteil 1 Geschichte & TheorieArchitekturtheorie - Fortgeschrittenenseminar

G+T_WA-I (1)(Wahlmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURArchitekturtheorie und Architekturkritik

LEHRPERSONENProf. Achim Hahn

TEILNEHMER 20 max.

BEGINN siehe Aushang vor BZW B 509

RAUM BZW / B 505

ZEITENSeminar

EINSCHREIBUNGam Lehrstuhl 07.-10.04.2015 / BZW B 509

ANMERKUNGENDas Seminar findet als Blockveranstaltung statt.

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 120h

IMMA 2010

Dieses Seminar wendet sich an Studenten höherer Semester, die sich in theoretische Fragen der Architektur vertiefen wollen, wie an Absolventen (auch anderer Fakultäten), die architekturtheoretische Probleme zur Weiterqualifikation bearbeiten. Im Seminar können geplante Veröffentlichungen, Forschungsvorhaben, Dissertationsschritte und methodische Fragestellungen vorgestellt und diskutiert, aber auch ausgewählte Texte gemeinsam studiert und besprochen werden. Damit bietet das Seminar eine einzigartige Plattform für alle Fakultätsmitglieder, denen an einer „gepflegten“ Theorieentwicklung im Bereich der Architektur gelegen ist. Das Seminar wird als Blockseminar durchgeführt. Die Blockveranstaltung ist an 2 Tagen geplant. Alle Interessierten werden rechtzeitig über ihre e-Mailadresse informiert.

© Kay-Michael Müller - 27.02.2014 - v1.1.7

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Wahlanteil 1 Geschichte & Theorie G+T_WA-I (1)(Wahlmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURArchitekturtheorie und Architekturkritik

LEHRPERSONENDr. Martin Gegner

TEILNEHMER 25 max.

BEGINN Donnerstag, 11.06.2015

RAUM E 05 (Ludwig-Ermold-Str.)

ZEITENSeminar Do. Seminar Fr.

EINSCHREIBUNGam Lehrstuhl 07.-10.04.2015, BZW B 509

ANMERKUNGENDie Lehrveranstaltung findet jeweils Donnerstag (16-20 Uhr) und Freitag (10-14 Uhr) in Blöcken statt: 11.06. / 12.06.15 18.06. / 19.06.15 25.06. / 26.06.15 02.07. / 03.07.15

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 120h

IMMA 2010

Foto(c) ARD POLITISCHE ÄSTHETIK DER ÖFFENTLICHEN ARCHITEKTUR BERLINS IM 20. JAHRHUNDERT In kaum einer anderen Stadt ist die politische Ästhetik der Architektur so präsent wie in Berlin. Keine andere europäische Stadt war im zwanzigsten Jahrhundert Hauptstadt in fünf grundsätzlich verschiedenen politischen Systemen. All diese Systeme haben sich in die Physiognomie der Stadt eingeschrieben. Alle haben versucht, architektonische Repräsentationen vorheriger Systeme unkenntlich zu machen und die „neue Politik“ auch in „neuer Architektur“ (und Stadtplanung) auszudrücken. Dennoch gibt es heutzutage in Berlin architektonische Zeugnisse aus all diesen Epochen. Basierend auf einer theoretischen Einführung zur „Politischen Ästhetik der Architektur“ wird sich das Seminar mit herausragenden Beispielen der politischen Ästhetik öffentlicher Bauten Berlins in fünf Epochen beschäftigen.

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Wahlanteil 1 Geschichte & TheorieTheorie & Praxis der ästhetischen Erfahrung

G+T_WA-I (1)(Wahlmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURArchitekturtheorie und Architekturkritik

LEHRPERSONENProf. Dr. Achim Hahn

TEILNEHMER 20 max.

BEGINN Dienstag, 21.04.2015

RAUM BZW / B 505

ZEITENSeminar Di. 14.50 - 16.20 Uhr

EINSCHREIBUNGam Lehrstuhl 07.-10.04.2015 / BZW B 509

ANMERKUNGEN

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 120h

IMMA 2010

Lehrforschungsprojekt zum Wirken von Architektur Ästhetik ist die Wissenschaft vom „Schönen“ – so sagt man. Ästhetik als Kunsttheorie setzt voraus, man könne allgemeingültige Gesetze des Wirkens von Schönem aufstellen. Heute ist man damit vorsichtiger. Eine ästhetische Erfahrung muss nicht zwingend eine Erfahrung sein, die man mit einem Kunstwerk gemacht hat. Ob und wie etwas auf den "Betrachter" wirkt, hat auch mit diesem Menschen selbst etwas zu tun. Alles Wirken betrifft auch unsere Sinne, mit denen wir Architektur wahrnehmen und erleben. Und was hat es mit der „Erfahrung“ auf sich? Zunächst: eine „Erfahrung machen“ lässt sich nicht befehlen! Weiter: eine Erfahrung muss jeder Mensch selbst „am eigenen Leibe“, wie es so schön heißt, machen. Dieses „Machen“ versteht sich indes als ein „durchmachen“, als ein „etwas mit sich machen lassen“. Was ist dann aber das „Ästhetische“ an einer leiblichen Erfahrung? Diesen und anderen Fragen wollen wir im Seminar noch genauer auf die Spur kommen! Wann dürfen oder sollten wir von einer „ästhetischen Erfahrung“ mit Architektur sprechen? Darum wird es im Seminar gehen. Theorien dazu gibt es bereits. Wir werden einige kennenlernen. Aber was hat es mit der „Praxis“ einer solchen ästhetischen Erfahrung auf sich? Wir werden uns Beispiele ansehen, wenn denen ihre Autoren behaupten, sie beschrieben eine „ästhetische Erfahrung“. Wir werden uns aber auch um unsere eigenen „ästhetischen Erfahrungen“ kümmern. Worüber machen wir dabei eigentlich eine Erfahrung? Das wollen wir im Seminar ausprobieren, indem wir sie praktizieren! In der gemeinsamen Seminararbeit wird es darauf ankommen, sich selbst architektonischen Erfahrungen auszusetzen, sie zu beschreiben und zu analysieren. Auf diese Weise verstehen wir am besten, was es mit der Wirkung von Architektur auf uns auf sich hat. Zur Einführung sei empfohlen: Josef König, Die Natur der ästhetischen Wirkung. In: Vorträge und Aufsätze. Herausgegeben von Günther Patzig. Freiburg/München 1978, S. 256-337 Der Leistungsnachweis besteht aus der Übernahme eines Referats und dem Anfertigen eines Essays.

© Kay-Michael Müller - 27.02.2014 - v1.1.7

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Wahlanteil 1 Geschichte & TheorieDie Landtage der deutschen Bundesländer

G+T_WA-I (1)(Wahlmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURBaugeschichte

LEHRPERSONENMartin Neubacher M.A.

TEILNEHMER

BEGINN Dienstag, 14.04.2015

RAUM BZW / B 505

ZEITENSeminar Di. 11.10 - 12.40 UhrExkursion

EINSCHREIBUNGam Lehrstuhl 07.-10.04.2015, Raum B 509

ANMERKUNGEN verbindliche Vorbesprechung am 14. April 2015

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 120h

IMMA 2010

Anhand der Architektur der Landtagsgebäude der deutschen Bundesländer lassen sich anschaulich die Zäsuren der deutschen Politikgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert nachvollziehen. Ein Großteil der Landtage entstand im 19. Jahrhundert; in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg folgen aus teils sehr unterschiedlichen Motivationen weitere Neubauten bzw. Umnutzungen bestehender Bauten; auch in der Nachwendezeit werden Erweiterungen und Neubauten von Landtagen (bspw. Potsdam) realisiert. Im Zentrum des Seminars sollen vor allem Fragen der Repräsentation staatlicher bzw. föderaler Macht stehen. Eng damit verbunden und ebenfalls einen Schwerpunkt sollen Fragen nach der Architekturrezeption von Parlamentsgebäuden bilden.

© Kay-Michael Müller - 08.09.2014 - v1.2.0

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Wahlanteil 1 Geschichte & TheorieBayer.Bauarchiv Thierhaupten: Werkstätten-Blockseminar

G+T_WA-I (1)(Wahlmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURDenkmalpflege und Entwerfen

LEHRPERSONENIris Engelmann (Bauhaus-Universität Weimar)

TEILNEHMER 18 max.

BEGINN Montag, 20.04.2015, 11:10 Uhr

RAUM BZW / B 505

ZEITEN

EINSCHREIBUNGam Lehrstuhl bis 10.04.2015, 14.00 Uhr

ANMERKUNGENKosten: ca. 90 Euro (je nach Anfahrt) Einführung: 20.4., 11:10h, BZW 505 Blockseminar: Di. 26.5.: BZW 505, ganztags Mi-Do, 27./28.5.: Exkursion Thierhaupten Frei. 29.5.: Exkursion Pirna

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 120h

IMMA 2010

Von der Vergangenheit für die Gegenwart und Zukunft lernen – auf dieser Idee basiert das Bauarchiv des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege in Thierhaupten. Es beherbergt neben Türen, Fenstern und Ziegeln eine große Sammlung an Dachwerkmodellen. Das Wissen um historische Baumaterialien und Konstruktionen sowie Reparaturtechniken zu erhalten und für die Praxis weiterzuentwickeln, ist Aufgabe des Archivs und seiner Werkstätten für Holz-bearbeitung, Bauglas und mineralische Baustoffe. Im dendrochronologischen Labor werden naturwissenschaftliche Methoden zur Altersbestimmung von Holz weiterentwickelt. Der inhaltliche Einstieg in das Blockseminar erfolgt am 26.5. in Dresden. Auf einer zweitägigen Exkursion am 27./28.5. sind wir dann Gast im Kloster Thierhaupten. Führungen und Fachdis-kussionen vermitteln uns Einblicke in die Werkstätten, Labore und das Archiv. Abschließend wird das erlernte Wissen auf einer Exkursion nach Pirna am 29.5. mit der Besichtigung von Dachwerken und sanierten Denkmalen bauteilspezifisch vertieft. Studienleistungen sind neben der aktiven Teilnahme an den Veranstaltungen ein Referat oder eine Seminararbeit. Bei freien Plätzen kann die Veranstaltung auch als reine Exkursion (mit reduz. LP) belegt werden.

© Kay-Michael Müller - 08.09.2014 - v1.2.0

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Wahlanteil 1 Geschichte & TheorieHandwerk und Material: historische Beschichtungen

G+T_WA-I (1)(Wahlmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURDenkmalpflege und Entwerfen

LEHRPERSONENFranziska Herborn

TEILNEHMER 10 max.

BEGINN Mittwoch, 15.04.2015

RAUM BZW / B 505

ZEITENSeminar Mi. 13.00 - 14.30 Uhr

EINSCHREIBUNGam Lehrstuhl bis 10.04.2015, 14.00 Uhr

ANMERKUNGENDie Einschreibung ist nur bei regelmäßiger Teilnahme an den Seminar- und Ortsterminen sinnvoll.

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 120h

IMMA 2010

"...Wahre, dauerhafte Kunst erfordert in jedem Fall: Geistige Fähigkeiten, kombiniert mit handwerklichem Können." Kurt Wehlte Die denkmalpflegerische Praxis zeigt, dass die Kenntnis historisch verwendeter Materialien und Techniken unerlässlich für die erfolgreiche Lösung konservatorischer Aufgaben ist. In diesem Seminar soll Anstrichen und Wandfassungen auf der Basis von Kalk, Casein, Leim und anderen historischen Beschichtungen als schützendem und gestalterischem Element nachgespürt werden. Dabei werden historische Oberflächenfassungen im Hinblick auf die Einheit von Materialität, Technologie, Gebrauch und Gestaltung untersucht und die Möglich-keiten heutiger Anwendung diskutiert. Der Besuch von Baustellen, Forschungseinrichtungen oder Herstellern wird den Blick für diese gleichermaßen historischen wie modernen Handwerkstechniken schärfen.

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Wahlanteil 2 Geschichte & Theorie G+T_WA-II(Wahlmodul) ∑ Workload 240h in 1 Semester

PROFESSURBaugeschichte

LEHRPERSONENPD Dr.-Ing. habil. Mathias Haenchen

TEILNEHMER

BEGINN Montag, 13.04.2015

RAUM ASB 028

ZEITENVorlesung Mo. 18.30 - 20.00 Uhr

EINSCHREIBUNG zur ersten Vorlesung (nur AQUA)

ANMERKUNGENUm das Modul G+T_WA-II vollständig abschließen zu können, ist der Besuch und Abschluss des dazugehörigen Seminars (bei Herrn Dr. Haenchen, Dienstag, 6. DS) obligatorisch.

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 60h

IMMA 2010

Die Anfänge der Europäischen Architektur im Mittelmeerraum und seinen östlichen Randgebieten Die Anfänge der europäischen Architekturentwicklung reichen bis in den Beginn der sog. „Neolithischen Revolution“ vor mehr als 11000 Jahren zurück. In den östlichen Randgebieten des Mittelmeers, vor allem in Anatolien entstanden erste archäologisch fassbare Bauwerke, denen in den folgenden Jahrtausenden unzählige weitere im gesamten Mittelmeerraum folgten. In den beiden Hochkulturen Mesopotamiens und Ägyptens schließlich entfalteten sich die schon in den Anfängen angelegten Möglichkeiten architektonischen Gestaltens. Die Vorlesung verfolgt und vergleicht diese Entwicklung mit der auf den Inseln Malta, Sardinien und Kreta, im mykenischen Griechenland und auf der iberischen Halbinsel, die jeweils zu unterschiedlichen Zeiten zwischen dem 7. und 1. vorchristlichen Jahrtausend einsetzte.

© Kay-Michael Müller - 08.09.2014 - v1.2.0

Page 17: Studiengang Architektur Hauptstudium (Imma-Jg. 2010)...Kurt Wehlte Die denkmalpflegerische Praxis zeigt, dass die Kenntnis historisch verwendeter Materialien und Techniken unerlässlich

Wahlanteil 2 Geschichte & TheorieFrühe Säulenarchitektur im östlichen Mittelmeerraum

G+T_WA-II(Wahlmodul) ∑ Workload 240h in 1 Semester

PROFESSURBaugeschichte

LEHRPERSONENPD Dr.-Ing. habil. Mathias Haenchen

TEILNEHMER 15 max.

BEGINN Dienstag, 21.04.2015

RAUM BZW / B 505

ZEITENSeminar Di. 16.40 - 18.10 Uhr

EINSCHREIBUNGam Lehrstuhl 07.-10.04.15 / BZW B 509

ANMERKUNGENUm das Modul G+T_WA-II abschließen zu können, ist der Besuch und die Prüfung der zugehörigen Vorlesung (Montag, 7. DS bei Herrn Dr. Haenchen) obligatorisch.

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 180h

IMMA 2010

Zu den Besonderheiten der altägyptischen Architektur zählt die „Erfindung“ der Säule, die der etwa zeitgleichen Hochkultur Mesopotamiens völlig unbekannt war. Was zunächst nur Abbild vegetabiler Formen (Papyrus / Lotus etc.) in vergänglichem Materiel war entwickelte sich schnell zu monumentaler Gestalt, die – nunmehr in Stein ausgeführt – die Jahrtausende überdauerte. Mit der Monumentalisierung einher ging eine Vereinfachung der Säulenformen, die sich gut mit den stereometrisch disponierten Baukörpern der ägyptischen Architektur verbinden konnten. Die so vereinfachte ägyptische Säule wurde von der minoisch-mykenischen Kultur in der Ägäis aufgegriffen und zu jener stereometrischen Form weiterentwickelt, die die Grundlage der späteren griechischen Architektur und damit der gesamten abendländischen Säulen-Architektur bilden sollte. Das Seminar versucht, diese schrittweise Entwicklung der Verbindung von Säulen und Baukörpern im alten Ägypten und in der Ägäis anhand der Verwandlung der Entwurfsprinzipien nachzuvollziehen.

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Ausgewählte Kapitel 1 der GebäudelehreIdeenwettbewerb Studentenwohnen

GBL_AK-I (2)(Wahlmodul) ∑ Workload 120h in 2 Semestern

PROFESSURSozial- und Gesundheitsbauten

LEHRPERSONENProf. Dr.-Ing. Gesine Marquardt, Kathrin Büter, M.A.

TEILNEHMER 24 max.

BEGINN Mittwoch, 22.04.2015

RAUM Ludwig-Ermold-Str. 3, EG / E05

ZEITENSeminar Mi. 11.10 - 12.40 Uhr

EINSCHREIBUNGonline [email protected]

ANMERKUNGENEinschreibungen per Email bitte bis 12.04.2015. Die Abschlusspräsentation findet am 08.07.2015 um 18:00 Uhr mit den Bewohnern des Wohnheimes Fritz-Löffler-Straße vor Ort statt (Teilnahme verpflichtend).

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 60h

IMMA 2010

Wie sieht zeitgemäßes Studentenwohnen aus? Welche Anforderungen an Privatheit und Gemeinschaft ist von den Studierenden gewünscht? Kann die Architektur dazu beitragen, dass Studierende mit Behinderung in ihrem Alltag besser zurechtkommen? Diese Fragen stellt sich das Studentenwerk Dresden und möchte sie gern von Studierenden selbst beantwortet bekommen. Im Rahmen eines Ideenwettbewerbs sollen architektonische Lösungen erarbeitet werden, die für das Wohnen aller Studierenden der TU Dresden geeignet sind. Geplant werden soll im denkmalgeschützten Gebäude Fritz-Löffler-Straße 18, welches noch die Strukturen der 1950er Jahre aufweist. Im Rahmen von Bachelorarbeiten des Instituts für Landschaftsarchitektur wird die Gestaltung der Außenanlagen neu konzipiert.

© Kay-Michael Müller - 08.09.2014 - v1.2.0

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Ausgewählte Kapitel 1 der GebäudelehreWohnbauten/Öffentliche Bauten

GBL_AK-I(Wahlmodul) ∑ Workload 120h in 2 Semestern

PROFESSUR

LEHRPERSONENProf. Lorenzen, Prof. Reimann

TEILNEHMER

BEGINN Donnerstag, 16.04.2015

RAUM BZW / B 207

ZEITENVorlesung Do. 09.20 - 10.50 Uhr

EINSCHREIBUNGam Lehrstuhl

ANMERKUNGEN

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 60h

IMMA 2010

In einer gemeinsamen Vorlesungsreihe der Lehrstühle Öffentliche Bauten und Wohnbauten werden anhand beispielhafter Gebäude und ausgewählter Architektenpersönlichkeiten entwurfstheoretische Kenntnisse, praktische Erfahrungen, Methoden, Fähigkeiten und Fertigkeiten zum Entwurf vermittelt. Die Vorlesung endet mit einer Belegarbeit oder Klausur bei Bearbeitung über 2 Semester. Bei Bearbeitung über 1 Semester ist eine Seminararbeit wahlweise an einem der beiden Lehrstühle anzufertigen.

© Kay-Michael Müller - 20.02.2014 - v1.1.5

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Innenarchitekturwie wohnen - heute?

GBL_INN-A(Pflichtmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURRaumgestaltung

LEHRPERSONENProf. Esther Hagenlocher, Univ. of Oregon, USA

TEILNEHMER 60 max.

BEGINN Mittwoch, 15.04.2015

RAUM BZW / B 006

ZEITENÜbung Mi. 13.00 - 16.20 Uhr

EINSCHREIBUNGam Lehrstuhl 07.04.2015

ANMERKUNGEN

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 120h

IMMA 2010

Eintreten - Kochen - Essen - Wohnen - Schlafen - Waschen - Arbeiten - Ausruhen Die gestellten Entwurfsaufgaben begrenzen die Komplexität realer Wohnsituationen und widmen sich eher spielerisch/experimentell den Teilthemen des innenarchitektonischen Entwerfens. Die Übungen bauen aufeinander auf. Sie initiieren die Integration des Teilwissens, der Strukturierung im Entwurfsprozeß, gleichzeitig eröffnen sie in der konzeptionellen Durcharbeitung der Entwürfe, die Realisierung des Ganzen. Neben dem "grundlegenden" Erfüllen von bewährten Entwurfsprinzipien wird ein "grundsätzliches" Infrage-stellen in den eigenen Entwurfsvorschlägen diskutiert und studiert.

© Kay-Michael Müller - 10.02.2014 - v1.1.4

„Auf dem Weißenhof in Stuttgart entstand vor fast einem Jahrhundert die Weißenhofsiedlung - sie wurde 1927 im Zusammenhang mit der Werkbundausstellung „Die Wohnung“ gebaut. Die Muster-siedlung wollte seinerseits Antworten geben auf die grundsätzliche Frage: “wie wohnen?“ Stuttgart, 2002. architektur-galerie Am Weißenhof. Diese Frage hat an Aktualität nie verloren Inhalt des Kurses ist diese nach wie vor aktuelle Frage unter neuen Vorzeichen zu untersuchen. Die gestellte Entwurfsaufgabe, ist unterteilt in eine Reihe von Übungen - jede zwei Wochen wird ein neues Thema vorgestellt. Studierende untersuchen diese Bereiche des Wohnens:

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Ausgewählte Aspekte 2 Gestaltung Entwerfen DarstellenArchitektur und Fotografie

GED_AKA-II(Wahlmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURDarstellungslehre

LEHRPERSONENDipl.-Ing. Till Schuster

TEILNEHMER 20 max.

BEGINN Freitag, 17.04.2015

RAUM BZW / B 123

ZEITENSeminar Fr. 09.20 - 12.40 Uhr

EINSCHREIBUNGam Lehrstuhl BZW 306, Di 7.4.2014, 14 Uhr

ANMERKUNGENVoraussetzungen: Fotografische Grundkenntnisse, Grundkenntnisse der digitalen Bildbearbeitung und eigene Fotoausrüstung im Amateurstandard. Zur Einschreibung persönlich erscheinen..

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 120h

IMMA 2010

Fotografie ist ein architektonisches Darstellungs- und Entwurfsmedium. Die Beschäftigung mit dem fotografischen Bild dient der Sensibilisierung für das Gebaute und vertieft das Sehen von Architekturmotiven. Fotografie kann dabei analytisch eingesetzt werden. Im Seminar wollen wir den Stadtrand erkunden: Reste von Stadt, Reste von Landschaft, Gewöhnliches bis "Hässliches" im Pluralismus der Stile. Ausgehend von den Fotografen der "New Topographics" wollen wir begleitend auch die "Neo New Toppgraphics" in einem analytischen Diskurs betrachten. Zudem bietet die digitale Bildbearbeitung interpretative Bild-Findungen an. Die Fragestellung dabei lautet: Wie kann das dokumentarische Abbilden und das bildnerische Repräsentieren von Architektur abgeglichen und für den Entwurf eines Architekturbildes genutzt werden? Das Seminar verbindet so die theoretischen Qualifikationen zum Bildverständnis und zur Bildkritik mit der Vor-Ort-Arbeit sowie dem digitalen Nachbearbeiten der Bilder. Fotografie: Joachim Brohm aus der Serie Ohio, 1983–84, North & High

© Kay-Michael Müller - 20.02.2014 - v1.1.5

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Ausgewählte Aspekte 2 Gestaltung Entwerfen DarstellenEntwurfsmethodik_im Fokus

GED_AKA-II(Wahlmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURGrundlagen des Entwerfens

LEHRPERSONENProf. J. Joppien, K. Schmitz, A.K.Broszio, J. Höfer

TEILNEHMER 15 max.

BEGINN Mittwoch, 22.04.15, 14.50 Uhr

RAUM BZW / B 123

ZEITEN Mi. 14.50 - 18.10 Uhr

EINSCHREIBUNGam Lehrstuhl 07.04.15 nach der Vorstellung

ANMERKUNGEN

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 120h

IMMA 2010

Entwurfsmethodik im Fokus betrachtet. Wir begeben uns in diesem Semester auf eine architektonische Reise zu unserem Nachbarland Schweiz. Es wird die Entwurfsmethodik eines Schweizer Architekten, der die weltweit berühmte Schweizer Baukunst entscheidend mitprägt bzw. mitgeprägt hat, untersucht. Im Rahmen der Analyse findet eine Fokussierung auf ein herausragendes, entwurfsspezifisches Moment dieses speziellen Gebäudes statt. Als Untersuchungsmethode wird neben der Text- und Quellenanalyse der Modellbau angewendet.

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Ausgewählte Aspekte 2 Gestaltung Entwerfen DarstellenRAUM_FARBE_LICHT

GED_AKA-II(Wahlmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURBildnerisches Gestalten

LEHRPERSONENProfessor Ralf Weber, Thomas Kanthak, Anne Sevenich

TEILNEHMER 10 max.

BEGINN Freitag 17.04.2015, 09:20 Uhr

RAUM BZW / B 006

ZEITENSeminar Fr. 09.20 - 12.40 Uhr

EINSCHREIBUNGam Lehrstuhl 07.04.2015 14:00-16:00 Uhr

ANMERKUNGENVerpflichtende Teilnahme am Auftakt-Workshop mit Berit Bergström (NCS Stockholm, Englisch) am Fr. 17.04.2015 und Sa. 18.04.2015 (ganztags)

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 120h

IMMA 2010

Die Wahrnehmung von Farbe wird - neben der Konditionierung des Wahrnehmenden - von drei äußeren Faktoren bestimmt: Erstens von der Beleuchtung; Zweitens vom Reflektanz-verhalten der beleuchteten Oberflächen; Und als Drittes tritt -nicht zuletzt - die Konstellation im Raum dazu. In Experimenten und Übungen werden die einzelnen Aspekte näher untersucht und dabei immer auch die Wechselwirkungen zwischen den drei Komponenten: Raum, Farbe und Licht fokussiert. Kulturelle und wahrnehmungspsychologische Aspekte auf der Seite des Wahrnehmenden werden in dem Zusammenhang ebenfalls erforscht. Ziel des Kurses ist es, Farbe als Experimentierfeld auch - oder vielleicht sogar gerade - für Architekten zu begreifen und Ihre Potentiale im Zusammenhang mit Licht, Raum und auch dem Menschen als Bewohner der Raumathmosphären zu erkunden. Das Seminar versteht sich als Labor, in dem gestalterische Annahmen experimentell - durch eigenes Tun - überprüft und weiter qualifiziert werden. Abbildung: Matthieu Friedli: Song of a sinner, Raum_Farbe_Licht, WS 2014/15

© Kay-Michael Müller - 10.02.2014 - v1.1.4

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Ausgewählte Aspekte 2 Gestaltung Entwerfen DarstellenVisualisierung (3-4D) VR/Animation

GED_AKA-II(Wahlmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURGrundlagen des Entwerfens

LEHRPERSONENDipl.-Ing. K. Pietsch

TEILNEHMER 20 max.

BEGINN Donnerstag, 16.04.2015, 16:40

RAUM BZW / A 419

ZEITENÜbung Mi. 14.50 - 18.10 Uhr

EINSCHREIBUNGam Lehrstuhl

ANMERKUNGENFach kann auch als GED-AKA-I belegt werden

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 120h

IMMA 2010

In der Lehrveranstaltung Visualisierung werden den Studierenden die erforderlichen Fähigkeiten vermittelt, einen Architekturentwurf mit dem Werkzeug Computer zu entwickeln, darzustellen und virtuell zu präsentieren. Neben der CAD-Modellierung (Entwurf) ist die Visualisierung zentrales Übungsthema eigener Hauptentwürfe. Den Kern bildet dabei die Anwendung des CAD-Programmes MicroStation V8i/Luxology. Es werden jedoch auch ergänzende Anwendungen, wie die Bildbearbeitung mittels Photoshop zur Erstellung von Texturen oder die Bearbeitung von Videoclips sowie das Erstellen von VRML-Szenen angesprochen. Ziel des digitalen Konvolut: vorhandenen eigenen Entwurf visualisieren, kritisch hinterfragen und Variante entwickeln

© Kay-Michael Müller - 27.02.2014 - v1.1.7

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3-D-ModellierenGestalten mit Regelflächen [Reloaded]

GED_DGEO-3D(Wahlpflichtmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURKonstruktive Geometrie

LEHRPERSONENProf. Dr.-Ing. Daniel Lordick

TEILNEHMER 20 max.

BEGINN Mittwoch, 15.04.2015

RAUM WIL / B 221

ZEITENVorlesung Mi. 13.00 - 14.30 UhrÜbung Mi. 16.40 - 18.10 Uhr

EINSCHREIBUNGonline auf OPAL

ANMERKUNGENZum Kurs gibt es auf OPAL eine Website, die mit weiterführenden Informationen aufwartet. Die Anmeldung erfolgt ebenfalls über diese Website. Der Link ist: https://bildungsportal.sachsen.de/opal/url/RepositoryEntry/6387728392

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 120h

IMMA 2010

Hintergrund: Regelflächen – das sind durch geradlinige Elemente erzeugte krumme Flächen – bilden nach den Ebenen zweifellos die wichtigste Flächenklasse im Bauwesen. Regelflächen können einfach oder doppelt gekrümmt sein. Im ersten Fall sind das die abwickelbaren Flächen: Zylinder, Kegel und Torsen. Der zweite Fall betrifft die windschiefen Flächen, zu denen etwa die Wendelfläche und die HP-Fläche gehören. Die windschiefen Regelflächen sind äußerst vielfältig und außerdem konstruktiv von besonderem Interesse. In CAD-Systemen liegen die Regelflächen allerdings nur als Untergruppe der NURBS-Flächen vor. Um die Vorteile der Regelflächen im Entwurf ausschöpfen zu können, bedarf es deshalb zusätzlicher Informationen und Werkzeuge. Entsprechende Formfindungswerkzeuge wurden in den vergangenen Jahren am Institut für Geometrie entwickelt.

© Kay-Michael Müller - 20.02.2014 - v1.1.5

Im Kurs 3-D-Modellieren lernen Sie im Sommersemester 2015, wie Sie mit Hilfe der 3-D-Modellierungswerkzeuge Rhinoceros und Grasshopper die Formgestaltung mit Regelflächen in den Griff bekommen. Sie werden an das Thema durch Anwendungsbeispiele, Modellbau, Software-Tutorials und Entwurfsübungen herangeführt. Ihre Kenntnisse wenden Sie direkt in einem kleinen Projekt an, zu dessen Umsetzung Ihnen der Makerspace zur Verfügung steht. Die Methoden des digitalen Modellbaus sind Bestandteil des Kurses. Der Kurs 3-D-Modellieren bietet außerdem die Möglichkeit, am Forschungsprojekt »Leicht bauen mit Beton« zu partizipieren, das in Kooperation mit der Fakultät Bauingenieurwesen durchgeführt wird.

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Farbe im RaumFarbreflexion in Tageslichträumen

GED_GST-F(Wahlpflichtmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURRaumgestaltung

LEHRPERSONENProf. Esther Hagenlocher, Univ. of Oregon USA

TEILNEHMER 20 max.

BEGINN Dienstag, 14.04.2015

RAUM BZW / B 301

ZEITENSeminar Di. 14.50 - 18.10 Uhr

EINSCHREIBUNGam Lehrstuhl 07.04.2015, 14:00 - 16:00

ANMERKUNGENDiese Lehrveranstaltung geht über 10 Wochen/3 LP. Eingeschlossen eine Exkursion nach Aldrans b. Innsbruck/Österreich vom 04.05. - 06.05.15. Kostenpauschale ca. 150,00 EUR

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 120h

IMMA 2010

LERNZIELE UND ERKENNTNISSE Ungewohnte / neuartige Aufgabenstellung und ungewöhnliche Farb-Material Auswahlkriterien ermöglichen ungewöhnliches und neues Design und setzen dabei neue, kreative Potentiale frei. Diese neuen Erfahrungen lassen sich in abgeleiteter Form auf angewandte Bereiche übertragen. Entwicklung von Vielfalt durch Experimentieren - es gibt meistens mehrere Möglichkeiten und Lösungen. Förderung von Entwurfs-Flexibilität: Ob ein Raum farbig wirkt, ist keine Frage von wie viel Farbe? Partnerarbeit kann bereichernd sein - vor allem beim spielerischen Entwickeln von Ideen und es fördert die Dialogfähigkeiten. Sensibilisierung der Wahrnehmung bezüglich des Wirkungszusammenhangs von Farbe/Licht/Umgebung. Erkenntnis, dass ein und dieselbe Farbe in einer geänderten Umgebung ein andere Wirkung für den Raum und auf den Betrachter/Nutzer hat.

© Kay-Michael Müller - 10.02.2014 - v1.1.4

Farb-Lichtreflektivität ist nicht nur in ästhetischer Hinsicht relevant, sondern auch in Bezug auf die physiologische Raumquali-tät. Sinnvolle Anwendung von Farbe und Licht erhöht die nachhaltige Nutzung von Räumen, die Raumqualität und das Wohlbefinden der in ihnen befindlichen Menschen. Die Wirkung der Oberflächen, speziell das Problem der Farb-Lichtreflektivität spielt dabei eine wichtige Rolle. Tageslichtqualität in der Planung ist gut dokumentiert, aber die Zusammenhänge von Lichtreflexion, Farbe und Oberflächen im Raum sind noch wenig erforscht. Studenten werden sich diesem Thema mit Ihren Projekten experimentell nähern.

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Baukonstruktionslehre 3 - Ausgewählte Kapitel Konstr. & TechnikVerlassene Orte entdecken

K+T_BAUKO-AKA(Wahlpflichtmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURHochbaukonstruktion und Entwerfen

LEHRPERSONENProf. Staib / WMA Tobias Maisch

TEILNEHMER 16 max.

BEGINN Dienstag, 14.04.2015

RAUM BZW / B408

ZEITEN

EINSCHREIBUNGam Lehrstuhl Einschreibeliste

ANMERKUNGENExkursion & Übung vom 25.05.2015 bis 29.05.2015 Vorbesprechung am 14.04.2015 BZW 408 / 18:10 Uhr Anzahlung 50,00 EUR zur Vorbesprechung

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 120h

IMMA 2010

Vertieft werden sollen Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem Gebiet der Erhaltung von Bauwerken unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer und konstruktiver Aspekte. Vor Ort soll durch eine Dokumentation ( Skizzen / Modelle / Zeichnungen / Fotos / Aufmaße ) die Maiensässen erfasst werden und anhand einer individuellen Aufgabenstellung zu einem konkreten Objekt, können die Studierenden einen gezielten Eingriff planen oder eine Konzept- und Nutzungsidee entwickeln. Dass Seminar findet in der Exkursionswoche vom 25.05.2015 - 29.05.2015 in Landarenca (CH) statt. Landarenca liegt im Calancatal und kann nur durch eine Seilbahn erreicht werden. Im alten Schulhaus werden wir unser Schlaf- und Arbeitsquartier einrichten. Von Landarenca aus werden verschiedene Tagesausflüge zu den Maiensässen erfolgen ( Aufstieg bis auf 2500 Meter ü.N.N. ).

© Kay-Michael Müller - 08.09.2014 - v1.2.0

Im gesamten Alpenraum geben immer mehr Bauern ihre Höfe auf. Besonders weit fortgeschritten ist der Niedergang der Berglandschaft auf der Alpensüdseite, wo große Teile der Bevölkerung ihre entlegenen Siedlungen verlassen haben. Von der Öffentlichkeit fast unbemerkt, vollzieht sich hier ein grundlegender Landschaftswandel: Die Wildnis erobert sich ehemalige Landwirtschaftsland zurück, und die bäuerlichen Bauten zerfallen zu Ruinen. In kaum einem anderen Schweizer Tal ist dieser Vorgang auf so eindrückliche Weise sichtbar wie im bündnerischen Calancatal.

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Baukonstruktionslehre 4ALT_NEU

K+T_BAUKO-IV(Wahlpflichtmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURHochbaukonstruktion und Entwerfen

LEHRPERSONENProf. Staib / WMA Tobias Maisch

TEILNEHMER 16 max.

BEGINN Mittwoch, 15.04.2015

RAUM BZW / B407

ZEITENSeminar Mi. (1. Wo.) 16.40 - 18.10 Uhr (2. Wo.)Mi. 16.40 - 18.10 Uhr

EINSCHREIBUNGam Lehrstuhl Einschreibeliste

ANMERKUNGENZum Seminar werden verschiedene Tagesexkursionen Angeboten die einen praxisnahen Bezug zum Thema vermitteln sollen und Teil des Seminars sind.

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 120h

IMMA 2010

Anbauen, Aufstocken, Erweitern, Integrieren, Ergänzen, Arrondieren, Einhausen - schon die Vielzahl von Begriffen zeigt die Breite der entwerferischen Möglichkeiten zum Thema "Alt_Neu" auf. Gelungene Projekte zeichnet aus, dass Bestand und Neubau zu einer Einheit verschmelzen, man sich das Alte unversehens nicht mehr ohne seine Ergänzung vorstellen kann. Zugleich strahlt der architektonisch attraktive Altbau auf den neu hinzugefügten Teil ab, leiht ihm seine ästhetische Reife und lädt in atmosphärisch auf. Das Nebeneinander weit auseinanderliegender Bauphasen kontrastiert Geisteshaltungen und Zeitschichten, erzeugt unerwartete Raumabfolgen und raue Übergänge. Alt und Neu werten einander auf, und das neue Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Im Seminar sollen die Studierenden anhand von gebauten Beispielen die entwerferischen Merkmale, die Haltung der Architektur, den Umgang mit historischer Bausubstanz, die Setzung im Kontext und die konstruktive Fügung der Teile untersuchen. Skizzen, Zeichnungen, Modelle, Fotografien und Analysen sollen einen Umfangreichen Überblick über die Thematik liefern.

© Kay-Michael Müller - 08.09.2014 - v1.2.0

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Immobilienökonomie K+T_BÖK-IM(Wahlpflichtmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURBauökonomie und Computergestütztes Entwerfen

LEHRPERSONENDipl.-Ing. Ulrike Mickan, Dipl.-Ing. Matthias Döring

TEILNEHMER 20 max.

BEGINN Montag, 13.04.2015

RAUM V. BZW / B 101, Ü. BZW / A 419

ZEITENVorlesung Mo. 11.10 - 12.40 UhrÜbung Mo. 13.00 - 14.30 Uhr

EINSCHREIBUNGam Lehrstuhl

ANMERKUNGEN

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 120h

IMMA 2010

Jeder Bauherr ist – auch wenn er zunächst keine Verkaufs- oder Vermietungsabsichten hat, sondern sein Haus selbst nutzen will – an einem hohen und nachhaltigen Wert seiner Immo-bilie interessiert. Deswegen stellt sich immer die Frage nach dem (Verkehrs-)Wert des geplanten bzw. errichteten Gebäudes einschließlich Grundstück und – für den Fall der Ver-mietung oder der beabsichtigten kurzfristigen Veräußerung – nach der Rendite. Bauherren betrachten also ihre Bauwerke auch oder sogar ausschließlich als Investitionsobjekte. Der Architekt muss auch für diese Überlegungen seines Bauherrn aufgeschlossen sein: er sollte Wirtschaftlichkeitsüberlegungen seines Bauherrn oder dessen Beraters nachvollziehen und auch kritisch kommentieren können und wissen, welche Entwurfsentscheidungen das angestrebte wirtschaftliche Ergebnis positiv beeinflussen. In diesem Sinne sollen die Teilneh-mer(innen) in die Denk- und Sichtweise der Immobilienwirtschaft eingeführt werden. Hierzu gehören Fragen der Ausnutzbarkeit von Baugrundstücken, der Flächenwirtschaftlich-keit von Gebäuden, der Bau- und Nutzungskosten, der Investitionsrechnung und der Besteuerung von Immobilien. Zum besseren Verständnis der behandelten Lehrinhalte finden im Anschluss an die Vorlesungen Übungen statt.

© Kay-Michael Müller - 20.02.2014 - v1.1.5

Page 30: Studiengang Architektur Hauptstudium (Imma-Jg. 2010)...Kurt Wehlte Die denkmalpflegerische Praxis zeigt, dass die Kenntnis historisch verwendeter Materialien und Techniken unerlässlich

Wirtschaftlichkeits- und Rechtsfragen im Arbeitsfeld des Architekten2 Baufinanzierung

K+T_BÖK-WR(Wahlpflichtmodul) ∑ Workload 120h in 2 Semestern

PROFESSURBauökonomie und Computergestütztes Entwerfen

LEHRPERSONENDipl.-Ing. Ulrike Mickan, Dipl.-Ing. Matthias Döring

TEILNEHMER 15 max.

BEGINN Montag,20.07.2015

RAUM VO / Ü: BZW / A 419

ZEITEN Mo. 09.20 - 16.20 Uhr Di. 09.20 - 16.20 Uhr

EINSCHREIBUNGam Lehrstuhl BZW B 411

ANMERKUNGENKompaktkurs (2 Tage Präsenzzeit+Belegbearbeitung) Die Lehrveranstaltung wird mit einem benoteten Beleg abgeschlossen.

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 60h

IMMA 2010

Sie haben einen Entwurf in der Landschaftsarchitektur bzw. im Hochbau erarbeitet. Jeder Bauherr möchte nun wissen, wie hoch sein zur Verfügung stehendes Budget sein sollte, um den aufgezeigten Entwurf zu realisieren. Im Entwurfs- und Ausführungsprozess hat der (Landschafts)Architekt den Bauherrn mit einer qualifizierten Kostenplanung zu begleiten. Inhalt (VO / Ü): - Grundlagen der Kostenplanung: - Grundlagen der Baufinanzierung - verschiedene Finanzierungsbausteine - Aufstellen und Optimieren eines Finanzierungsplanes Projekt wird im Wesentlichen innerhalb der Präsenszeit erarbeitet. Belegabgabe bis: siehe Ablaufplan Prüfungsamt

© Kay-Michael Müller - 20.02.2014 - v1.1.5

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Bauklimatik: Energieoptimierte GebäudeEnergieeffizientes Bauen

K+T_IBK-I(Wahlpflichtmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURBauphysik / Techn. Ausbau und Klimager. Bauen

LEHRPERSONENProf. Dipl.-Ing. St. Stüer / Dipl.-Ing. M. Pohl

TEILNEHMER 18 max.

BEGINN Mittwoch, 15.04.2015

RAUM noch offen (Info siehe OPAL)

ZEITENVorlesung Mi. 09.20 - 10.50 UhrSeminar Mi. 11.10 - 12.40 Uhr

EINSCHREIBUNGonline über OPAL (Energieeff. Bauen)

ANMERKUNGENDas Fach lässt sich im reduziertem Umfang von 2 SWS mit einer weiteren Lehrveranstaltung am Institut für Bauklimatik als Wahlmodul K+T_IBK-II kombinieren (siehe Modulhandbuch).

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 120h

IMMA 2010

Die Vorlesungen verschaffen zunächst einen Überblick über Geschichte, aktuellen Stand und Zukunft des energieeffizienten Bauens in seinen unterschiedlichen Aspekten. Anschließend fokussiert die Veranstaltung auf Technologien für den Gebäudebereich, die sich derzeit mit hohem Tempo weiterentwickeln. Ihre funktionalen Grundprinzipien, typischen Einsatzgebiete, bestehende Möglichkeiten für die Integration in die Gebäudehülle und ihre Wirtschaftlichkeit werden diskutiert und vom aktuellen Stand ausgehend ein Ausblick in die Zukunft gewagt. Im dazugehörenden Praxisseminar soll anhand eines kleinen Entwurfes für eine Kindertagesstätte ausgelotet werden, inwiefern sich solche Prinzipien in den Gestaltungsprozess integrieren lassen. Unter Verwendung der Software DesignBuilder/EnergyPlus werden die Auswirkungen getroffener Entwurfsentscheidungen (Gebäudeform, Zonierung, Baukonstruktion und Fassaden) mit Hilfe der Gebäudesimulation untersucht und beurteilt. Dabei kann letztlich auch der Einfluss der Anlagentechnik in Zusammenspiel mit Einsatzmöglichkeiten erneuerbarer Energien nicht unberücksichtigt bleiben.

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Weiterführende Themen der BauklimatikPassivhaus und Nullenergiehäuser

K+T_IBK-II(Wahlpflichtmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURTechnischer Ausbau und Klimagerechtes Bauen

LEHRPERSONENProf. Dipl.-Ing. St. Stüer / M.A. (Arch.) B. Funcke

TEILNEHMER 18 max.

BEGINN Dienstag, 14.04.2015

RAUM ASB / 328

ZEITENSeminar Di. 11.10 - 12.40 Uhr

EINSCHREIBUNGonline über OPAL (Passivhaus)

ANMERKUNGEN1.) Bei zu großer Nachfrage entscheidet das Losverfahren über die Teilnahme am Kurs. 2.) Für die Anerkennung als Modul K+T_IBK-II ist parallel zu dieser LV ein weiteres Fach am IBK gemäß Modulbeschreibung mit 2 LP (2 SWS) zu belegen.

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 120h

IMMA 2010

Seit 1988 wird der Begriff „Passivhaus“ verwendet um einen Gebäudestandard zu klassifizieren. Doch was verbirgt sich hinter diesem gerne benutzten Begriff? Im Rahmen dieses Wahlmoduls erhalten die Studenten einen umfassenden Einblick hinter die Fassade des „Passivhauses“. U.a. woher stammt der Begriff, welche Anforderungen an die bauphysikalischen und technischen Details sind damit verbunden und worin liegt die Zukunft des „Passivhauses“? Weitere Inhalte der Vorlesung sind die Vor- und Nachteile des „Passivhauses“, wie es sich im Vergleich zu anderen Gebäudestandards verhält und wo mögliche Potenziale verborgen liegen. Semester begleitend arbeiten die Studenten an einem kleinen Entwurf und lernen dabei , wie die hohen Anforderungen an Konstruktion und Technik passend umgesetzt werden können.

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Weiterführende Themen der BauklimatikAltbausanierung in der Praxis

K+T_IBK-II(Wahlpflichtmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURBauphysik

LEHRPERSONENDr.-Ing. R. Plagge

TEILNEHMER

BEGINN Montag, 13.04.2015

RAUM PHY / B 214 (Übung im ASB 328)

ZEITENVorlesung Mo. 13.00 - 14.30 UhrÜbung Fr. 09.20 - 10.50 Uhr

EINSCHREIBUNGonline über OPAL (Altbausanierung)

ANMERKUNGEN1.) Als blended learning wird die Veranstaltung durch online-Lehrangebote unterstützt. 2.) Die Bekanntgabe von Exkursionsterminen erfolgt zu Beginn des Semesters. 3.) Für die Anerkennung als Modul K+T_IBK-II ist parallel zu dieser LV ein weiteres Fach am IBK gemäß Modulbeschreibung mit 2 LP (2 SWS) zu belegen.

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 60h

IMMA 2010

Bereits heute liegt ein Großteil der Bauaufgaben in Deutschland auf dem Gebiet der Sanierung und Modernisierung bestehender Gebäude. Dieser Trend, der sich in Zukunft noch verstärken wird, erfordert vom Planer besondere Kenntnisse und Fähigkeiten zur Bewältigung solcher Bauaufgaben. Vor diesem Hintergrund will das Seminar angehenden Architekten Wissen aus dem Bereich der Sanierung von Bestandsgebäuden praxisnah vermitteln. Da die Hauptursache für Bauschäden im Bestand vielfältige Probleme des Feuchteschutzes sind, einem zentralen Arbeitsgebiet der Bauklimatik, sollen solche Probleme im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung stehen. Darüber hinausgehend werden auch weitere typische Fragestellungen bei der Altbausanierung ausführlich behandelt und entsprechende Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Einen besonderen Stellenwert erhalten Exkursionen zu aktuellen Baustellen, die im Rahmen von Forschungsprojekten vom Institut für Bauklimatik betreut werden.

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Weiterführende Themen der BauklimatikLehmbau - Eigenschaften, Einsatzbereiche, Anwendung

K+T_IBK-II(Wahlpflichtmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURBauphysik

LEHRPERSONENDr.-Ing. R. Plagge

TEILNEHMER

BEGINN Montag, 13. April 2015

RAUM HSZ / 301 (Übung im ASB 328)

ZEITENSeminar Mo. 09.20 - 10.50 UhrÜbung Fr. 09.20 - 10.50 Uhr

EINSCHREIBUNGonline über OPAL (Lehmbau)

ANMERKUNGEN1.) Als blended learning wird die Veranstaltung durch online-Lehrangebote unterstützt. 2.) Die Bekanntgabe von Exkursionsterminen erfolgt zu Beginn des Semesters. 3.) Für die Anerkennung als Modul K+T_IBK-II ist parallel zu dieser LV ein weiteres Fach am IBK gemäß Modulbeschreibung mit 2 LP (2 SWS) zu belegen.

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 60h

IMMA 2010

Lehm gilt als besonders nachhaltiges Naturprodukt. Auf Grund seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten wird er im Bauwesen seit Jahrhunderten weltweit geschätzt. Als Beleg dafür steht die Vielfalt mitteleuropäischer Fachwerkgebäude genauso wie die imposanten Lehmbauwerke im Nahen Osten. Im Zusammenhang mit dem Nachhaltigen Bauen rückt Lehm als Baustoff auch beim zeitgenössischen Bauen zunehmend ins Blickfeld der Architekten und Ingenieure. Seine Verwendung ermöglicht nicht nur den Einsatz neuer technischer Lösungen, sondern eröffnet auch ganz neue gestalterische Perspektiven. Ausgehend von physikalischen und chemischen Eigenschaften des Baustoffes Lehm sowie typischer am Markt erhältlicher Lehmbauprodukte behandelt die Lehrveranstaltung deren historische und zeitgenössische Einsatzgebiete. An konkreten Fällen lernen die Studierenden die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten bei der Sanierung und im Neubaubereich kennen, aber ebenso auch deren Grenzen.

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Planungs- und BaurechtPlanungs- und Baurecht II (Öffentliches Baurecht)

K+T_PBR_I(Wahlmodul) ∑ Workload 120h in 2 Semestern

PROFESSUR

LEHRPERSONENProf. Dr. Bernhard Rauch

TEILNEHMER

BEGINN Dienstag, 14.04.2015

RAUM ASB / 328

ZEITENVorlesung Di. (2. Wo.) 13.00 - 16.20 Uhr

EINSCHREIBUNG in der ersten Vorlesung

ANMERKUNGENKlausur mit je 90 Min. nach jedem Semester.

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 60h

IMMA 2010

Das zweisemestrige Hauptfach Planungs- und Baurecht mit insgesamt 4 SWS besteht aus den Lehrveranstaltungen Planungs- und Baurecht I im Wintersemester 2014/15 mit 2 SWS und Planungs- und Baurecht II im Sommersemester 2015 mit 2 SWS. Schwerpunkte: Planungs- und Baurecht I (Privates Baurecht): - Architektenvertragsrecht - Haftung des Architekten - Honorarrecht des Architekten - Urheberrecht des Architekten - Privates Baurecht bei der Abwicklung eines Bauvorhabens Planungs- und Baurecht II (Öffentliches Baurecht): - Bauplanungsrecht - Bauordnungsrecht Hinweis: LV findet in den geraden Wochen statt.

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Bauausführung & Bauüberwachung K+T_BA-BUE(Wahlpflichtmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURTragwerksplanung

LEHRPERSONENProf. Dr.-Ing. W. Jäger

TEILNEHMER 20 max.

BEGINN Montag, 20.04.2015

RAUM BZW / A 253

ZEITENVorlesung Mo. 14.50 - 16.20 UhrÜbung

EINSCHREIBUNGonline im OPAL bis zum 17.04.2015

ANMERKUNGENDie Übungen finden freitags nach Vereinbarung im Block in Büros bzw. auf interessanten Baustellen statt.

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 120h

IMMA 2010

Das Modul hat die ganzheitliche Ausführung entworfener und durchgeplanter Objekte zum Inhalt und vermittelt diese. Die Teilnehmer erwerben die Kompetenz, aufbauend auf den Kenntnissen in den Baukonstruktionen und in den Tragsystemen, die einzelnen Ausführungs-varianten und -technologien einschätzen, bewerten und bauherrenseitig leiten zu können. Sie werden in die Lage versetzt, die Einhaltung der allgemein anerkannten Regeln der Technik und der Planungen während der Bauausführung überwachen zu können. Dabei sind die bauordnungsrechtlichen Anforderungen einzuhalten und durchzusetzen. Die Teilnehmer lernen die wesentlichen Bauverfahren und -technologien kennen, um sie später in der eigenen Tätigkeit hinsichtlich ihres Einsatzes bewerten zu können. Sie erwerben die Kompetenz, grundlegende Aufgaben des Architekten in seiner Funktion als Sachwalter des Bauherrn gemäß Bauordnung und Honorarordnung zu erbringen.

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Instandsetzung & Ertüchtigung historischer BauwerkeSeminar: Sanierung historischer Tragwerke

K+T_I-HBW(Wahlmodul) ∑ Workload 240h in 1 Semester

PROFESSURTragwerksplanung

LEHRPERSONENProf. Dr.-Ing. W. Jäger/ Dr.-Ing. T. Burkert

TEILNEHMER 20 max.

BEGINN Montag, 13.04.2015

RAUM BZW / B 407

ZEITENSeminar Mo. 11.10 - 14.30 Uhr

EINSCHREIBUNGonline im OPAL bis zum 17.04.2015

ANMERKUNGEN

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 240h

IMMA 2010

Die Teilnehmer können ihre Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem Gebiet der Erhaltung histo-rischer Bauwerke unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer und statisch-konstruktiver As-pekte vertiefen. Kenntnisse über Methoden, Verfahren und Vorgehensweisen bei der Beurtei-lung, Sicherung, Instandsetzung und Sanierung historischer Tragstrukturen sollen gefestigt werden. Anhand einer individuellen Aufgabenstellung zu einem konkreten Objekt erwerben die Studierenden die methodische Kompetenz zur Erfassung und Beurteilung eines Bestandsbau-werks und zur Entwicklung von Sanierungsvorschlägen und den zugehörigen Abwägungspro- zessen. Seminararbeitsthemen: (Themenangebot wird laufend aktualisiert, indiv. Vereinb. sind mögl.) - Friedrichswerdersche Kirche Berlin - Rissdokumentation und Sanierungsplanung (s. Foto) - Schloss Steinort - Sicherung und Ertüchtigung des Mauerwerks und der Fundamente - Talbrücke Pirk - Bestandsaufnahme Pfeilermauerwerk - Gipshaltiges Mauerwerk - Sanieren, Ertüchtigen und Rekonstruieren - Takht-e Soleyman, Iran - Schutz u. Sicherung von historischem Mauerwerk versch. Epochen - Sagrada Familia, Spanien - Konzeption eines Monitoringsystems bis zur Fertigstellung - Kirche in Herrnhut - Dachtragwerk und Emporen

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Vertiefungsmodul Konstruktion & TechnikLeichtes Bauen mit Menbranen

K+T_VM(Wahlmodul) ∑ Workload 240h in 1 Semester

PROFESSURTragwerksplanung

LEHRPERSONENDr.-Ing. habil. S.Ortlepp

TEILNEHMER 20 max.

BEGINN Freitag, 17.04.2015

RAUM BZW / B 407

ZEITENSeminar Fr. 09.20 - 10.50 Uhr

EINSCHREIBUNGonline opal

ANMERKUNGENZusätzlich zum Seminar wird die Vorlesung K+T_TWL-AKA am Do., 1.DS empfohlen.

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 240h

IMMA 2010

Membrankonstruktionen zählen heute zweifelsohne zu den gebräuchlichen Elementen moderner Architektur. Sie haben eine lange Tradition und haben in den zurückliegenden Jahrzehnten eine rasante Entwicklung genommen. Im Zusammenspiel mit der Nutzung erneuerbarer Energien gewinnen sie an Bedeutung und bieten große Chancen, durch Integration von Trag-, Hüll- und Energiegewinnungsfunktion. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die wesentlichen Entwurfsgrundsätze zu vermitteln und die Kompetenz zum Einsatz derartiger Konstruktionen im Entwurf zu entwickeln. Neben Vorlesungen werden Übungen abgehalten und auch Beispiele besichtigt. Wesentliche Themen sind: Grundprinzipien und Tragphänomene, Entwurfsgrundsätze, Materialien, Formfindung, Detaillierung, Herstellungsprozess und Montage, Wandelbare Konstruktionen, Bauphysik, Pneumatische Konstruktionen, Beispiele. Als Seminararbeit ist eine Membrankonstruktion für einen konkreten Zweck (z.B. Barbecue-Zelt, Wandelbare Überdachung eines Hofhauses, Überdachung einer Freilichtbühne) oder eine Analyseaufgabe denkbar. (Foto: Wolfgang Kurtz)

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Ausgewählte Kapitel des TragwerksentwurfesMembrankonstrukrtionen

K+T_TWL-AKA(Wahlpflichtmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURTragwerksplanung

LEHRPERSONENDr.-Ing. habil. S.Ortlepp

TEILNEHMER 20 max.

BEGINN Donnerstag, 16.04.215

RAUM ASB / 028

ZEITENVorlesung Do. 07.30 - 09.00 Uhr

EINSCHREIBUNGonline opal

ANMERKUNGEN

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 120h

IMMA 2010

Membrankonstruktionen zählen heute zweifelsohne zu den gebräuchlichen Elementen moderner Architektur. Sie haben eine lange Tradition und haben in den zurückliegenden Jahrzehnten eine rasante Entwicklung genommen. Im Zusammenspiel mit der Nutzung erneuerbarer Energien gewinnen sie an Bedeutung und bieten große Chancen, durch Integration von Trag-, Hüll- und Energiegewinnungsfunktion. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die wesentlichen Entwurfsgrundsätze zu vermitteln und die Kompetenz zum Einsatz derartiger Konstruktionen im Entwurf zu entwickeln. Neben Vorlesungen werden Übungen abgehalten und auch Beispiele besichtigt. Wesentliche Themen sind: Grundprinzipien und Tragphänomene, Entwurfsgrundsätze, Materialien, Formfindung, Detaillierung, Herstellungsprozess und Montage, Wandelbare Konstruktionen, Bauphysik, Pneumatische Konstruktionen, Beispiele. Als Belegaufgabe ist eine Membrankonstruktion für einen konkreten Zweck (z.B. Barbecue-Zelt, Wandelbare Überdachung eines Hofhauses, Überdachung einer Freilichtbühne) oder eine Analyseaufgabe zu bearbeiten. (Foto: Flughafen Bangkok Jahn/Sobek; Quelle: Werner Sobek, Stuttgart)

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Bauleitplanung S+L_BLP(Wahlmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURSiedlungsentwicklung

LEHRPERSONENProf. Dr. Wolfgang Wende

TEILNEHMER

BEGINN Montag, 13.04.2015

RAUM HSZ / 403

ZEITENVorlesung Mo. 14.50 - 16.20 Uhr

EINSCHREIBUNGam Lehrstuhl

ANMERKUNGEN

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 60h

IMMA 2010

Bauleitplanung Entwurf und Gestaltung, aber auch eine konkrete Umsetzung durch die Erstellung vonBauleitplänen gehören zur wesentlichen Berufspraxis des Architekten und Städtebauers. DieVorlesung behandelt die grundlegenden Inhalte der Bauleitplanung in Theorie und Praxis.Dabei werden sowohl die vorbereitende wie auch die konkretisierende Ebene der Bauleitplanung angesprochen. Beispiele aus Flächennutzungs- und Bebauungsplänenerläutern konkret die städtebaulichen, architektonischen und freiraumplanerischen Anwendungsoptionen, die das Baugesetzbuch bietet. Insoweit bietet diese Veranstaltung aucheine Brücke aus dem Baurecht in die Praxisanwendung. Möglichkeiten zur Umsetzungstädtebaulicher und architektonischer Entwürfe in die ‚Plansprache‘ der Bauleitplanung werdenaufgezeigt. Der Umgang mit der Baunutzungsverordnung, städtebaulichen Verträgen und der Planzeichenverordnung in der Praxis runden das Wissen ab. Die Umweltprüfung sowie Anforderungen zur Abstimmung und Integration von Fachplanungen, z.B. der Landschaftsplanung oder der Lärmaktionsplanung in das System, werden geschildert. Neue Tendenzen der Bauleitplanung (z.B. nachhaltige Siedlungsentwicklung, Klimaschutz undAnpassung an den Klimawandel, kommunales Flächenmanagement, Schrumpfung undWachstum) werden ebenfalls behandelt. . Damit werden die Studierenden befähigt, einerseits das planungswissenschaftliche undplanungspraktische Gesamtsystem der Bauleitplanung in Deutschland zu verstehen und eineentsprechende Übersicht zu erlangen. Andererseits können die Studierenden nach Besuch der Veranstaltung bereits einfach gelagerte Detailfragestellungen der planerischen Steuerung undUmsetzung einer gemeindlichen Entwicklung beantworten. Ziel ist es, die Studierenden zubefähigen, mit dem erworbenen Wissen einfach gelagerte F- und B-Planungen entwickeln zukönnen. Der Stoff der Vorlesung wird in einer zusätzlichen Übung weiter vertieft undpraxisorientiert angewandt (siehe Zusatzveranstaltung Übung zur Bauleitplanung).

© Kay-Michael Müller - 04.02.2014 - v1.1.3

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BauleitplanungÜbung

S+L_BLP(Wahlmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURSiedlungsentwicklung

LEHRPERSONENProf. Dr. Wolfgang Wende

TEILNEHMER

BEGINN Montag, 13.04.2015

RAUM BZW / B 201

ZEITENÜbung Mo. 16.40 - 18.10 Uhr

EINSCHREIBUNGam Lehrstuhl

ANMERKUNGEN

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 60h

IMMA 2010

Bauleitplanung Die Übung umfasst die praktische Anwendung des in der Vorlesung 'Bauleitplanung'erworbenen Wissens. Es werden einzelne Planungsfälle erarbeitet. Dabei wird eine konkrete Raum- und Entwurfssituation in die Plansprache der Flächennutzungs- undBebauungsplanung umgesetzt. Der Umgang mit der Baunutzungsverordnung, städtebaulichen Verträgen und der Planzeichenverordnung wird praktisch erprobt. Turnusmäßige Präsentationen innerhalb der Übung befähigen zur Kommunikation, Darstellung und zumTransfer von eigens entwickelten Planungen. In der Übung werden auch neue Anforderungen an die Bauleitplanung anhand praktischer Beispiele aufgearbeitet. So z. B. .Anpassungserfordernisse an den Klimawandel im Spannungsfeld mit der Schaffung kompakterstädtebaulicher Strukturen oder z. B. ein möglicher Schwerpunkt dieses Semesters mitSchrumpfung und Wachstum. . Ziel ist es, die Studierenden zu befähigen, auch anspruchsvollere F- und B-Planungen konzipieren zu können.

© Kay-Michael Müller - 04.02.2014 - v1.1.3

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Vertiefungsmodul StädtebauSTADT DENKEN

S+L_VM-SB(Wahlmodul) ∑ Workload 240h in 1 Semester

PROFESSURStädtebau

LEHRPERSONENwissenschaftliche Mitarbeiter des Städtebaus

TEILNEHMER 10 max.

BEGINN Dienstag, 21.04.2015

RAUM BZW / B 201

ZEITENSeminar Di. (2. Wo.) 16.40 - 20.00 Uhr

EINSCHREIBUNGam Lehrstuhl

ANMERKUNGENEine Bearbeitung der Themen über mehrere Semester ist möglich.

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 120h

IMMA 2010

Das Seminar dient der Diskussion und Darstellung laufender Seminararbeiten in regelmäßigen Zwischenberichten und abschließenden Vorträgen. Seminararbeit: Selbstständige und individuell betreute wissenschaftliche Arbeit zu spezifischen Themen in Städtebau, Stadtplanung und Siedlungsentwicklung. Die Themen werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben und stehen in der Regel im Zusammenhang mit aktuellen Forschungsprojekten am Institut für Städtebau. Bearbeitungsthemen im kommenden Semester (Auswahl): > Urbaner Campus Dresden (Fertigstellung einer Publikation) > Städtebauliche Schnittstellen - Übergänge und Brüche in urbanen öffentlichen Räumen > Untersuchungen zu Qualitätsmerkmalen städtischer Situationen > Die Stadtmorphologie von Samarkand - Schwarzplananalyse > Laufende Arbeiten: Städtebaul. Analyse von Flüchtlingslagern, Urbane Brüche Dresden, u. A. Weitere Themen werden zum Ersttreff vorgestellt. In Absprache mit den Mitarbeitern des Institutes für Städtebau können auch eigene Themen eingebracht werden!

© Kay-Michael Müller - 08.09.2014 - v1.2.0

Page 43: Studiengang Architektur Hauptstudium (Imma-Jg. 2010)...Kurt Wehlte Die denkmalpflegerische Praxis zeigt, dass die Kenntnis historisch verwendeter Materialien und Techniken unerlässlich

3. Hauptentwurf: HochbauBasecamp_Berghütte im Wallis

PRO_3-HE_HB(Pflichtmodul) ∑ Workload 270h in 1 Semester

PROFESSURGrundlagen des Entwerfens

LEHRPERSONENProf. J. Joppien, K. Schmitz, J. Höfer, A.K. Broszio

TEILNEHMER 12 max.

BEGINN Donnerstag, 09.04.15, 13.00 Uhr

RAUM BZW / B 108

ZEITEN

EINSCHREIBUNGzentral 07.04.15

ANMERKUNGENExkursion ins Wallis vom 26.-30.05.15 statt (siehe Aushang). integriertes Holzbauseminar (Termine nach Bekanntgabe)

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 270h

IMMA 2010

Der Schweizer Kanton Wallis ist bekannt für seine atemberaubende Berglandschaft und den größten der Alpengletscher, den Aletschgletscher. Auf der Rückseite des Bergmassivs, das den Aletschgletscher an seiner Südflanke begrenzt, besitzt ein deutscher naturbegeisterter Bergfreund ein 40° geneigtes Hanggrundstück. Eine Bergrutsch-Katastrophe hat die beiden bestehenden Chalets bis zu 2m Richtung Tal verschoben. Es steht folglich eine Bestandsertüchtigung und eine Bergsicherung an. Darüber hinaus ist die gegebene Situation Anlass für den Besitzer, aus den bisher sporadisch genutzten Gebäuden ein Ensemble zu entwickeln, das von Wandergruppen als Ausgangspunkt für Touren in das Aletschgebiet genutzt werden kann. Diese Konstellation erzeugt eine Entwurfaufgabe, welche den Einbezug unterschiedlicher Orts-Aspekte erfordert. In diesem Zusammenhang beschäftigen wir uns mit den Bautradition der Schweiz – u. a. mit der Tessiner Schule. Eine Exkursion in die Region und an den Bauort findet statt. Außerdem ist in den Entwurf ein Holzbauseminar mit einem externen Architekten integriert.

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Page 44: Studiengang Architektur Hauptstudium (Imma-Jg. 2010)...Kurt Wehlte Die denkmalpflegerische Praxis zeigt, dass die Kenntnis historisch verwendeter Materialien und Techniken unerlässlich

3. Hauptentwurf: HochbauMadrid | Deutsches Kulturinstitut

PRO_3-HE_HB(Pflichtmodul) ∑ Workload 270h in 1 Semester

PROFESSURÖffentliche Bauten

LEHRPERSONENProf. Reimann, H. Schoper, H. Witschurke

TEILNEHMER

BEGINN Donnerstag, 16.04.2015

RAUM BZW / B 207

ZEITEN Do. 13.00 -

EINSCHREIBUNGzentral

ANMERKUNGENEine Teilnahme an der Exkursion nach Madrid vom 22.04. - 26.04.2015 wird empfohlen. Informationen am Lehrstuhl oder auf der Lehrstuhl-website.

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 270h

IMMA 2010

Madrid, dynamische europäische Metropole im Herzen Spaniens, bildet den Hintergrund dieses Entwurfskurses. Pulsierende Geschäftigkeit, reges kulturelles Leben und eine Mischung aus stolzer Tradition und experimenteller Moderne prägen das besondere Kolorit Madrids. Das wiederspiegelt sich im umfangreichen Repertoire faszinierender madrilener Architekturen von der Belle Epoche bis in die Gegenwart. Der Kurs bewegt sich im Spannungsfeld zwischen architektonischer Kontinuität und Erneuerung und sucht in Auseinandersetzung mit den Gegebenheiten der Stadt nach architektonischen Antworten auf die komplexen und vielschichtigen Phänomene der Gegenwart. In einer Baulücke im historischen Zentrum soll ein deutsches Kulturinstitution entworfen werden, welches die zeitgenössische deutsche Kultur vorstellt und den interkulturellen Austausch befördern soll. Das Programm umfasst Räume für vielfältige Veranstaltungen und Ausstellungen, Bibliothek, Kino-/Konzertsaal, Workshop-/Konferenzräume und Gastronomie. Der Kurs fragt nach den programmatischen und räumlichen Anforderungen bei Gestaltung der entsprechenden Innenräume und sucht nach einem, den Ort respektierenden, zeitgemäßen Ausdruck.

© Kay-Michael Müller - 08.09.2014 - v1.2.0

Page 45: Studiengang Architektur Hauptstudium (Imma-Jg. 2010)...Kurt Wehlte Die denkmalpflegerische Praxis zeigt, dass die Kenntnis historisch verwendeter Materialien und Techniken unerlässlich

3. Hauptentwurf: HochbauMadrid | Kulturlabor alemana

PRO_3-HE_HB(Pflichtmodul) ∑ Workload 270h in 1 Semester

PROFESSURÖffentliche Bauten

LEHRPERSONENProf. Reimann, H. Schoper, H. Witschurke

TEILNEHMER

BEGINN Donnerstag, 16.04.2015

RAUM BZW / B 207

ZEITEN Do. 13.00 -

EINSCHREIBUNGzentral

ANMERKUNGENEine Teilnahme an der Exkursion nach Madrid vom 22.04. - 26.04.2015 wird empfohlen. Informationen am Lehrstuhl oder auf der Lehrstuhl-website.

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 270h

IMMA 2010

Madrid, dynamische europäische Metropole im Herzen Spaniens, bildet den Hintergrund dieses Entwurfskurses. Pulsierende Geschäftigkeit, reges kulturelles Leben und eine Mischung aus stolzer Tradition und experimenteller Moderne prägen das besondere Kolorit Madrids. Das wiederspiegelt sich im umfangreichen Repertoire faszinierender madrilener Architekturen von der Belle Epoche bis in die Gegenwart. Der Kurs bewegt sich im Spannungsfeld zwischen architektonischer Kontinuität und Erneuerung und sucht in Auseinandersetzung mit den Gegebenheiten der Stadt nach architektonischen Antworten auf die komplexen und vielschichtigen Phänomene der Gegenwart. In einer Baulücke im historischen Zentrum soll eine kleine Kulturinstitution, das 'Kulturlabor alemana', entworfen werden, welches deutsche Kultur vermitteln und den interkulturellen Austausch befördern soll. Gefragt sind Räume zum Ausstellen, für Veranstaltungen, zum Lernen wie auch zum Essen und Trinken. Im Kurs wollen wir uns den programmatischen und räumlichen Gestaltungsfragen der Innenräume und einem den Ort respektierenden, zeitgemäßen Ausdruck des Gebäudes widmen.

© Kay-Michael Müller - 08.09.2014 - v1.2.0

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3. Hauptentwurf: HochbauSeebrücke Zinnowitz

PRO_3-HE_HB(Pflichtmodul) ∑ Workload 270h in 1 Semester

PROFESSURÖffentliche Bauten

LEHRPERSONENProf. Reimann, H. Schoper, H. Witschurke

TEILNEHMER

BEGINN Donnerstag, 16.04.2015

RAUM BZW / B 207

ZEITEN Do. 13.00 -

EINSCHREIBUNGzentral

ANMERKUNGENDie Teilnahme an der 2-tägigen Exkursion im Semester wird empfohlen.

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 270h

IMMA 2010

Zinnowitz, historisches Seebad an der Ostseeküste, sucht seine Attraktivität als traditionelle Kur- und Urlaubsort zu erhöhen. Zur traditionellen Bäderarchitektur gehören die als Flanier- und Vergnügungsmeile konzipierten Seebrücken, die den Gästen eine Fahrt per Schiff, einen Lunch im Brückenpavillon, einen Ausblick auf die See und die Dünenlandschaft oder einen Tanz bzw. ein Konzert am Abend bieten. Eine neue Seebrücke für Zinnowitz, deren historischer Vorläufer zerstört und durch einen einfachen Steg ersetzt wurde, soll diese Tradition wiederaufleben lassen. Es ist eine neue Seebrücke zu entwerfen, die zum Flanieren einlädt und die durch den Entwurf attraktiver Räumlichkeiten wie Restaurant / Casino / Bar / Räume oder Orte für Tanz- und Konzertveranstaltungen, die Anforderungen heutiger Freizeitvorstellungen berücksichtigt. Dabei sind architektonische Lösungen gesucht, die in der Auseinandersetzung mit der klassischen Bäder- und Vergnügungsarchitektur, den konstruktiven Aspekten und heutigen Nutzungsanforderungen sensible zeitgemäße Antworten bieten.

© Kay-Michael Müller - 08.09.2014 - v1.2.0

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3. Hauptentwurf: HochbauSchwimmendes Theater auf der Spree

PRO_3-HE_HB(Pflichtmodul) ∑ Workload 270h in 1 Semester

PROFESSURRaumgestaltung

LEHRPERSONENProf. R. Weber, Dipl.-Ing. M. Ploch

TEILNEHMER 15 max.

BEGINN Donnerstag, 16.04.2015

RAUM BZW / B 308

ZEITEN Do. 13.00 - 20.00 Uhr

EINSCHREIBUNGzentral

ANMERKUNGENBitte vor Beginn Aushänge am Lehrstuhl beachten! In der Vorbereitungswoche ist eine gemeinsame eintägige Exkursion nach Berlin geplant - genauer Termin wird per Aushang bekanntgegeben (voraussichtlich 09.04. oder 10.04).

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 270h

IMMA 2010

Das Entwurfsthema lehnt sich an den diesjährigen Wettbewerb der 9. OISTAT THEATRE ARCHITECTURE COMPETITION 2015 an. Ein schwimmendes Theater auf der Berliner Spree am sog. Holzmarkt soll einen Raum für Theater, Konzerte, Vorstellungen und Performances für 200 - 300 Personen und max. 20 Darsteller bieten. Das Holzmarktgebiet wird von einer CoOperative von Künstlern gemeinsam mit einem Schweizer Fond zu einem kulturellen Nucleus entwickelt werden, wobei das schwimmende Theater einen Höhepunkt innerhalb eines kreativen Künstlerdorfes bilden soll. Der Entwurf soll eine Verbindung zwischen Aufführung und Architektur herstellen und an Hand einer konkreten Vorstellungsgattung (Konzert, Theater, Performance) entwickelt werden. Kunst und Architektur sollen gemeinsam mit dem umgebenden Ort eine Einheit bilden und somit einen geeigneten Raum für zeitgemäße Inszenierungen schaffen.

© Kay-Michael Müller - 10.02.2014 - v1.1.4

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3. Hauptentwurf: HochbauFragmente der Moderne: Brno, CZ

PRO_3-HE_HB(Pflichtmodul) ∑ Workload 270h in 1 Semester

PROFESSURDenkmalpflege und Entwerfen

LEHRPERSONENProf. Thomas Will, Franziska Herborn, Nils Schinker

TEILNEHMER 10 max.

BEGINN Mittwoch, 08.04.2015

RAUM BZW / B 505

ZEITEN Do. 13.00 - 20.00 Uhr

EINSCHREIBUNGzentral

ANMERKUNGENDie aktive Teilnahme an den gemeinsamen Entwurfsbesprechungen (3-4 Testate) sowie an den Einzel- und Gruppenkonsultationen ist obligatorisch. Exkursion/Workshop (mit TU Wien und TU Brno): 15. bis 18. April 2015

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 270h

IMMA 2010

Die tschechische Stadt Brno (Brünn), Geburtsstadt von Adolf Loos, erlebte mit der Staats-gründung der Tschechoslowakei einen beispiellosen Bauboom, in dem sich die einst k.u.k.-geprägte Stadt der Avantgarde zuwandte. Seither ist sie durch bedeutende Bauten der klassi-schen Moderne geprägt, allen voran Mies van der Rohes Villa Tugendhat (Weltkulturerbe). Wirtschaftliche und politische Krisenzeiten beendeten diese Blütezeit. Damit blieben viele Entwürfe unrealisiert oder gebaute Fragmente. Diesem unvollendeten Erbe widmet sich unsere Entwurfsrecherche an drei Standorten im Stadtzentrum: - dem ehemaligen Kaufhaus Bat'a von Vladimír Karfík, 1930/31, ursprünglich als Hochhaus im amerikanischen Stil geplant, - dem Wohn- und Geschäftshaus von Otto Eisler, 1936, einer prägnanten Bebauung am Ring mit fehlendem Seitenflügel (Abb.), - dem Busbahnhof von Bohuslav Fuchs,1947, Teil einer umfangreicher geplanten Beton- Schalenkonstruktion Im Entwurf ist ein Weiterbauen der Fragmente zu untersuchen, um die Lücken im Stadtgrund-riss zu schließen und Möglichkeiten der baulichen Fortschreibung der Moderne aufzuzeigen.

© Kay-Michael Müller - 08.09.2014 - v1.2.0

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3. Hauptentwurf: HochbauEpicenter: Kreativzentrum in der Dresdner Neustad

PRO_3-HE_HB(Pflichtmodul) ∑ Workload 270h in 1 Semester

PROFESSURWissensarchitektur

LEHRPERSONENA. Jannack, S. Wiesenhütter, J. Noennig

TEILNEHMER 10 max.

BEGINN Donnerstag, 09.04.15, 13:00 Uhr

RAUM BZW / B 008

ZEITEN

EINSCHREIBUNGzentral

ANMERKUNGEN

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 270h

IMMA 2010

Epicenter: In der alten Feuerwache in der Dresdner Neustadt (Katharinenstraße) soll ein Zentrum in Reaktion auf den wachsenden, dringend erforderlichen Raumbedarf der Dresdner Kreative-Szene entstehen. Die Neustadt bietet mit ihrer vielfältig aktiven Dresdener Kultur- und Kreativwirtschaft den idealen Nährboden für die (architektonische) Gestaltung dieses einzigartigen Ökosystems. Die Feuerwache soll dabei als Hotspot konzipiert und realisiert werden, in dem ganz verschiedene Kreativ-Arbeitsweisen (räumlich) zusammenfinden kön-nen. Die künftigen Nutzer dieses Epicenters weisen ein große Bandbreite auf. Für Tänzer, Künstler, Designer, Architekten aber auch für Programmierer oder High-Tech-Entwickler sollen verschiedene Raumangebote (wie Künstlerateliers, Tanzstudio, Co-Working-Spaces, Fablabs, Start-Up-Büros) kombiniert und gestaltet werden. Darüber hinaus soll eine starke Vision entwickelt werden, die durch ihr konzeptionelles Zusammenspiel eine Modellwirkung auch für andere (Dresdner) Standorte nachweist. Es werden neben den Bedarfen v.a. auch die (künftig) ablaufenden Prozesse analysiert, um darauf aufbauend ein schlüssige, architektoni-sche++ Lösung zu entwickeln. Dafür spielen die atmosphärische, programmatische und pla-neische Ausarbeitung und Gestaltung des Entwurfsprojekts gleichermaßen eine Rolle. Die Vertiefung ist sowohl in die planerische als auch in der konzeptionelle Richtung denkbar.

© Kay-Michael Müller - 08.09.2014 - v1.2.0

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3. Hauptentwurf: HochbauSHRINK TO FIT - Stadthäuser Erfurt

PRO_3-HE_HB(Pflichtmodul) ∑ Workload 270h in 1 Semester

PROFESSURWohnbauten

LEHRPERSONENProf. Lorenzen, P. Hesse, C. Murr, B. Wyszik

TEILNEHMER

BEGINN Mittwoch, 08.04.2015, 13.00 Uhr

RAUM BZW / B 207

ZEITEN

EINSCHREIBUNGzentral

ANMERKUNGENExkursion und Besichtigung Grundstücke Erfurt voraussichtlich 09./10.04.2015. Bitte Hinweise auf Website Lehrstuhl Wohnbauten und/oder Aushänge am Lehrstuhl beachten.

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 270h

IMMA 2010

Die thüringische Landeshauptstadt Erfurt blieb im 2. Weltkrieg nahezu unversehrt. Der Altstadtkern mit mittelalterlichem Stadtgrundriss und seinen zahlreichen Kirchen und Bürgerhäusern besitzt eine besondere stadträumliche Stimmung. Freie Baugrundstücke und Lücken innerhalb des ehemaligen Besfestigungsringes gibt es nur wenige. Umso spannender ist die Auseinandersetzung mit einer möglichen Bebauung der verbleibenden Lücken. Der vermehrte Wunsch zukünftiger Bewohner nach urbaner Lebensqualität mit dem Ziel einer lebenswerten Stadt führt auch in Erfurt zu einer weiteren innerstädtischen Verdichtung. Im Entwurfssemester wollen wir uns der Stadt, den ausgewählten Grundstücken und konkreten Entwürfen für jene "Schlusssteine" widmen. Über stadträumliche Analysen, architektonische Raumuntersuchungen sowie Fassadenstudien werden wir uns an das Thema annähern. Zur Wahl werden verschiedene Grundstücke mit jeweils unterschiedlichen Ausgangsbedingungen stehen. Auf Grundlage verschiedener Raumprogramme im Spannungsfeld von Wohnen, Arbeiten und Kultur sollen spezifische Stadthäuser und deren Verhältnis zur Stadt entwickelt werden. Im Vordergrund steht dabei die Suche nach maßgeschneiderten räumlichen und architektonischen Lösungen.

© Kay-Michael Müller - 08.09.2014 - v1.2.0

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Teilbeleg zum 3. HauptentwurfBauantrag / Genehmigung

PRO_3-TB-HB(Pflichtmodul) ∑ Workload 90h in 1 Semester

PROFESSURBauökonomie und Computergestütztes Entwerfen

LEHRPERSONENMickan / Prof. Jäger / Prof.Grunewald / Prof. Stüer

TEILNEHMER

BEGINN Dienstag, 12.05.2015,13:00 Uhr

RAUM CAD-Pool, BZW/A419

ZEITEN

EINSCHREIBUNGam Lehrstuhl

ANMERKUNGENSeminartermine der Lehrstühle Tragwerkslehre und Bauklimatik entnehmen Sie deren Beiträgen im Studienführer 1. Termin BauÖk: 12.05.2015

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 30h

IMMA 2010

Begleitend zum 3. Hauptentwurf ist ein Teilbeleg anzufertigen, der technische, bauklimatische, tragwerksplanerische und wirtschaftliche Aspekte gleichzeitig berücksichtigt. Für den jeweils individuellen Entwurf sollen dabei die notwendigen Angaben für einen Bauantrag (Baugenehmigung gemäß Sächs. Bauordnung) erarbeitet und abschließend in Formularform zusammengestellt werden. Als (bauökonomische) Teilaspekte sind dafür folgende Punkte zu erarbeiten: - Bauantrag - schriftlicher Teil Lageplan - Baubeschreibung Nr. 11ff. - Mengenberechnung - Stellplatznachweis - Berechnung der Rohbaukosten - statistischer Erhebungsbogen - Abstandsflächenplan Der Teilbeleg wird gemeinsam durch die Lehrstühle "Bauökonomie und Computergestütztes Entwerfen", "Tragwerksplanung" und dem "Institut für Bauklimatik" betreut.

© Kay-Michael Müller - 27.02.2014 - v1.1.7

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Teilbeleg zum 3. Hauptentwurf PRO_3-TB-HB(Pflichtmodul) ∑ Workload 90h in 1 Semester

PROFESSURGrundlagen des Entwerfens

LEHRPERSONENDipl.-Ing. K. Pietsch

TEILNEHMER 20 max.

BEGINN 09.04.15, 13:00 Uhr

RAUM BZW / B 108

ZEITENÜbung Do. 16.40 - 20.00 Uhr

EINSCHREIBUNGam Lehrstuhl

ANMERKUNGENKann auch als Teilbeleg zum 5. Hauptentwurf oder als Hauptfach mit 4 SWS nach alter Studienordnung belegt werden. Genauso ist es möglich diesen Teilbeleg zu Entwürfen an anderen Professuren zu erstellen.

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung:

IMMA 2010

Zum 3. oder 5. Hauptentwurf, Thema Basecamp_Berghütte im Wallis ist als Belegarbeit der Entwurf über eine Animation (Videosequenz) oder als VR-Sequenzen (Quicktime) zu visualisieren. Zu photorealistischen Visualisierungstechniken wird eine Übungsreihe am Donnerstag angeboten. Mit welchen Programmen der Beleg erstellt wird, ist den Studenten grundsätzlich freigestellt. In der Übungsreihe wird zur Modellierung/Visualisierung/Animation das Programm Bentley BuildingDesigner / Luxology, zur VR Nachbearbeitung Pano2VR und zum Videoschnitt das Programm VideoStudio Pro angeboten.

© Kay-Michael Müller - 27.02.2014 - v1.1.7

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Teilbeleg zum 3. HauptentwurfFachbereiche TWP, IBK, BauÖk - Bauantrag zum Entwurf

PRO_3-TB-HB(Pflichtmodul) ∑ Workload 90h in 1 Semester

PROFESSUR

LEHRPERSONENMickan / Prof. Jäger / Prof. Grunewald / Prof. Stüer

TEILNEHMER

BEGINN siehe OPAL

RAUM BZW / B 201

ZEITENSeminar Di. 09.20 - 10.50 Uhr

EINSCHREIBUNGonline opal

ANMERKUNGENTermin der gemeinsame Einführungsveranstaltung (Aufgabenvorstellung & Absprache weiterer Termine) im opal Konsultationstermine an den drei Lehrgebieten nach individueller Absprache

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 90h

IMMA 2010

Begleitend zum 3. Hauptentwurf ist ein Teilbeleg anzufertigen, der technische, bauklimatische, tragwerksplanerische und wirtschaftliche Aspekte gleichzeitig berücksichtigt. Für den jeweils individuellen Entwurf sollen dabei die notwendigen Angaben für einen Bauantrag (Baugeneh-migung gemäß Sächs. Bauordnung) erarbeitet und abschließend in Formularform zusammen gestellt werden. Als Teilaspekte sind dafür folgende Punkte zu erarbeiten: - statistischer Erhebungsbogen - Bauantrag - Lageplan mit schriftlichem Teil - Bauzeichnungen - Baubeschreibung - Brandschutznachweis - Wärmeschutznachweis - Abstandsflächenplan - Mengenberechnung und Rohbaukosten Der Teilbeleg wird gemeinsam durch die Lehrstühle "Bauökonomie und Computergestütztes Entwerfen", "Tragwerksplanung" und dem "Institut für Bauklimatik" betreut.

© Kay-Michael Müller - 08.09.2014 - v1.2.0

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Teilbeleg zum 3. HauptentwurfBauklimatik - Ausgewählte Aspekte in Bauanträgen

PRO_3-TB-HB(Pflichtmodul) ∑ Workload 90h in 1 Semester

PROFESSURBauphysik / Techn. Ausbau und Klimager. Bauen

LEHRPERSONENProf. Dipl.-Ing. St. Stüer / Dipl.-Ing. M. Pohl

TEILNEHMER

BEGINN Montag, 13.04.2015

RAUM BZW / A 251

ZEITENSeminar Mo. 16.40 - 18.10 Uhr

EINSCHREIBUNGonline über OPAL (Teilbelege Bauklimatik)

ANMERKUNGENEs sind folgende Veranstaltungen geplant: - Mo, 13.04.2015: Einführungsveranstaltung - Mo, 04.05.2015: Seminartermin - Fr, 12.06.2015: Zwischenabgabe - Mo, 22.06.2015: Konsultationen - Fr, 07.08.2015: Abgabe Zusammenarbeit mit Bauökonomie und Tragwerkslehre

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 30h

IMMA 2010

Im Rahmen der Belegarbeit sind Baugenehmigungsunterlagen für das Entwurfsprojekt zu erstellen. Arbeitsschwerpunkt der Teilaufgabe Bauklimatik liegt im Bereich Wärmeschutz. Folgende Aufgaben sind selbstständig zu bearbeiten, Hilfestellung dazu erfolgt im Rahmen des Seminars bzw. der Konsultationen zu den angegebenen Zeiten: 1. Planung der Regenwasseranlage, Möglichkeiten der Versickerung auf dem Grundstück 2. Nachweis der Anforderungen an den H’T-Wert nach geltender EnEV 3. Grobkonzept der Wärmeversorgung berechnen, darstellen und erläutern 4. Lageplan zum Bauantrag mit Versorgungstrassen mit Hausanschlüssen 5. Punkte 4-8 der Baubeschreibung zur Baugenehmigung ausfüllen Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Aufgabenstellung mit Bearbeitungshinweisen im OPAL.

© Kay-Michael Müller - 08.09.2014 - v1.2.0

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4. Hauptentwurf StädtebauDresden: Stadt & Silhouette, Johannes-Göderitz-Preis

PRO_4-HE_SB(Pflichtmodul) ∑ Workload 270h in 1 Semester

PROFESSURStädtebau

LEHRPERSONENM.Bäumler, D.Hamann, B.Harbaum, A.Stöcker, u.a.

TEILNEHMER 35 max.

BEGINN Dienstag, 07.04.2015, 9.20 Uhr

RAUM BZW / B 201

ZEITEN

EINSCHREIBUNGzentral

ANMERKUNGENEin zweitägiges Kolloquium inkl. Ortsbegehung ist fester Bestandteil des Entwurfes. Sehr gut geeignet für Studierende der Landschaftsarchitektur.

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 270h

IMMA 2010

Die Elbwiesen in Dresden bilden einen innerstädtischen Grünraum, der sich beiderseits des Flusses durch das gesamte Stadtgebiet zieht. Trotz ihrer Weite bilden sie eine klare Raumfigur, die einerseits durch die Topografie des Elbtales und andererseits durch die Flusssilhouette der Stadt begrenzt wird. Dies ist die Bühne, auf der sich die Stadt mit barocker Pracht in Szene setzt. Doch ohne diesen für alle selbstverständlichen Freiraum gäbe es das Image der Dresdner Stadtsilhouette nicht in den Köpfen der Menschen. Das Entwerfen an dieser wichtigen Schnittstelle bedarf um so mehr auch einer intensiven Arbeit am Bild der Stadt selbst. Gegenstand des diesjährigen Johannes-Göderitz-Preises ist das Terrassenufer westlich der Dresdner Altstadt sowie die rückwärtig angrenzenden Bereiche der Pirnaischen Vorstadt. Es gilt - nach intensiver Auseinandersetzung mit den planerischen Rahmenbedingungen vor Ort - neue Strategien und räumliche Konzepte für die städtebauliche Weiterentwicklung des Areals zu erarbeiten. Wie kann die Schnittstelle zwischen Stadt und Fluss angemessen definiert werden? Wie könnte man die berühmte Flusssilhouette weiterdenken? Welche Art von Urbanität könnte sich in der Pirnaischen Vorstadt (wieder) entwickeln? Wie kann die Brückenkopfsituation am Übergang zur Altstadt interpretiert werden?

© Kay-Michael Müller - 20.02.2014 - v1.1.5

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Teilbeleg zum 4. HauptentwurfFachrichtung TWP - Baustelleneinrichtung und Bauablauf

PRO_4-TB_SB(Pflichtmodul) ∑ Workload 90h in 1 Semester

PROFESSURTragwerksplanung

LEHRPERSONENDr.-Ing. habil. S. Ortlepp

TEILNEHMER

BEGINN siehe OPAL

RAUM BZW / B 201

ZEITENSeminar Mo. 09.20 - 10.50 Uhr

EINSCHREIBUNGonline opal

ANMERKUNGENTermin der Einführungsveranstaltung (Aufgabenvorstellung & Absprache weiterer Termine) siehe opal zusätzliche Konsultationstermine nach individueller Absprache

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 90h

IMMA 2010

Begleitend zum 4. Hauptentwurf Städtebau ist ein Teilbeleg anzufertigen, der die Planung der Baustelle betrachtet. Für den jeweils individuellen Entwurf sollen dabei die notwendigen Angaben zu Baugrube und Bauablauf erarbeitet und abschließend dokumentarisch und zeichnerisch zusammen gestellt werden. Als Teilaspekte sind dafür folgende Punkte zu erarbeiten: 1. Angaben zur Baugrube (Art, Tiefe) und des Gebäudefundamentes (Platte, Streifen, Pfähle) 2. Beschreibung des Baufeldes (Randbebauung, Baugrubenverbau, Grenzen, Abfangung, Auftrieb, Zugang, Kran- und Containerstandort) 3. Erläuterung des Bauablaufs qualitativ (Anlieferung, Herstellung, Absperrung) Im begleitenden Seminar werden die Grundlagen der o.g. Aufgabenpunkte gelehrt.

© Kay-Michael Müller - 08.09.2014 - v1.2.0

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Teilbeleg zum 4. HauptentwurfBauklimatik - Energieeffizienz von Stadtquartieren

PRO_4-TB_SB(Pflichtmodul) ∑ Workload 90h in 1 Semester

PROFESSURBauphysik / Techn. Ausbau und Klimager. Bauen

LEHRPERSONENProf. Dipl.-Ing. St. Stüer / Dipl.-Ing. M. Pohl

TEILNEHMER

BEGINN Montag, 20.04.2015

RAUM BZW / A 251

ZEITENSeminar Mo. 16.40 - 18.10 Uhr

EINSCHREIBUNGonline über OPAL (Teilbelege Bauklimatik)

ANMERKUNGENEs sind folgende Veranstaltungen geplant: - Mo, 20.04.2015: Einführungsveranstaltung - Mo, 11.05.2015: Seminartermin - Fr, 12.06.2015: Zwischenabgabe - Mo, 06.07.2015: Konsultationen - Fr, 07.08.2015: Abgabe

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 90h

IMMA 2010

Aufgabe der Belegarbeit ist es, die Energieeffizienz des städtebaulichen Entwurfes in einem frühen Planungstand zu beurteilen. Der Entwurf soll mit Hilfe der Software ECA - Energiekonzeptberater für Stadtquartiere beurteilt werden. Folgende Aufgaben sind selbstständig zu bearbeiten, Hilfestellung dazu erfolgt im Rahmen des Seminars bzw. der Konsultationen zu den angegebenen Zeiten: 1. Literaturrecherche u.a. mit genannten Quellen 2. Vorschläge für ein nachhaltiges Quartierskonzept für den eigenen Entwurf 3. Einarbeitung in die Software (Download unter www.district-eca.de) 4. Konzeption der Energieversorgung des Stadtquartiers, Übersichtstabelle mit Daten 5. Dateneingabe und Berechnung sowie Variantenuntersuchung und -diskussion 6. Kurzbericht sowie Energieausweis für das Stadtquartier erstellen 7. Dokumentation aller Berechnungen und Ergebnisse auf Datenträger 8. Entwurfsprojekt als verkleinerte Kopien Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Aufgabenstellung mit Bearbeitungshinweisen im OPAL.

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5. Hauptentwurf: Vertiefungsentwurf HochbauBasecamp_Berghütte im Wallis

PRO_5-VE_HB(Wahlpflichtmodul) ∑ Workload 450h in 1 Semester

PROFESSURGrundlagen des Entwerfens

LEHRPERSONENProf. J. Joppien, J. Höfer, A.K. Broszio, K. Schmitz

TEILNEHMER 12 max.

BEGINN Donnerstag, 09.04.15, 13.00 Uhr

RAUM BZW / B 108

ZEITEN

EINSCHREIBUNGzentral 07.04.15

ANMERKUNGENExkursion ins Wallis vom 26.-30.05.15 statt (siehe Aushang). integriertes Holzbauseminar (Termine nach Bekanntgabe)

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 450h

IMMA 2010

Der Schweizer Kanton Wallis ist bekannt für seine atemberaubende Berglandschaft und den größten der Alpengletscher, den Aletschgletscher. Auf der Rückseite des Bergmassivs, das den Aletschgletscher an seiner Südflanke begrenzt, besitzt ein deutscher naturbegeisterter Bergfreund ein 40° geneigtes Hanggrundstück. Eine Bergrutsch-Katastrophe hat die beiden bestehenden Chalets bis zu 2m Richtung Tal verschoben. Es steht folglich eine Bestandsertüchtigung und eine Bergsicherung an. Darüber hinaus ist die gegebene Situation Anlass für den Besitzer, aus den bisher sporadisch genutzten Gebäuden ein Ensemble zu entwickeln, das von Wandergruppen als Ausgangspunkt für Touren in das Aletschgebiet genutzt werden kann. Diese Konstellation erzeugt eine Entwurfaufgabe, welche den Einbezug unterschiedlicher Orts-Aspekte erfordert. In diesem Zusammenhang beschäftigen wir uns mit den Bautradition der Schweiz – u. a. mit der Tessiner Schule. Eine Exkursion in die Region und an den Bauort findet statt. Außerdem ist in den Entwurf ein Holzbauseminar mit einem externen Architekten integriert.

© Kay-Michael Müller - 08.09.2014 - v1.2.0

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5. Hauptentwurf: Vertiefungsentwurf HochbauStadtbibliothek in Quedlinburg

PRO_5-VE_HB(Wahlpflichtmodul) ∑ Workload 450h in 1 Semester

PROFESSURHochbaukonstruktion und Entwerfen

LEHRPERSONENProf. Gerald Staib / WMA Aline Wagner

TEILNEHMER 10 max.

BEGINN s. Anmerkungen

RAUM BZW / B 401, B 407, B 408

ZEITEN

EINSCHREIBUNGzentral 07.04.2015

ANMERKUNGEN Einschreibung&Einführungsvorlesung am 07.04.15 1.Treffen am 08.04.15/13:00 Uhr BZW B 408 Exkursionstermin vorraussichtlich 10.04.2015 Konsultationen nach Absprache

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 450h

IMMA 2010

In der Weltkulturerbe Stadt Quedlinburg soll an zentraler Stelle in der Altstadt eine neue Stadtbibliothek entworfen werden. Quedlinburg ist geprägt durch eine kompakte, homogene Altstadt mit vielen Fachwerkhäusern. Das zu beplanende Grundstück liegt in direkter Nachbarschaft zur Marktkirche, zum Rathaus und zum Marktplatz. Aufgabe wird es sein im Spannungsfeld zwischen mittelalterlicher Stadtstruktur, liebevoll sanierten Fachwerkhäusern und zu DDR Zeiten errichteten Fachwerkbauten imitierenden Plattenbauten. Der Entwurf soll sich in zeitgenössischer architektonischer Sprache selbstbewusst an diesem Ort positionieren. Das neue Gebäude der kleinen Stadtbibliothek definiert einen der Zugänge zu Altstadt. Neben der Findung einer architektonischen Haltung werden Themen wie Angemessenheit in Größe und Form, Materialität, Atmosphäre und Ausformulierung der entwurfsbestimmenden Leitgedanken bis ins Detail eine wichtige Rolle in der Bearbeitung spielen.

© Kay-Michael Müller - 08.09.2014 - v1.2.0

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5. Hauptentwurf: Vertiefungsentwurf HochbauDeutsches Architekturinstitut Berlin

PRO_5-VE_HB(Wahlpflichtmodul) ∑ Workload 450h in 1 Semester

PROFESSURHochbaukonstruktion und Entwerfen

LEHRPERSONENProf. G. Staib / WMA E. Lührs & S.U. Miedlich

TEILNEHMER 10 max.

BEGINN s. Anmerkungen

RAUM BZW / B 401, B407, B408

ZEITEN

EINSCHREIBUNGzentral 07.04.2015

ANMERKUNGENEinschreibung & Einführungsvorlesung am 07.04.15 Exkursion Berlin / Standortbesichtigung : 09./10.04.15 Anmeldung (50€) am 08.04.15 / 13:00 Uhr BZW B 407 Exkursion Rotterdam 26.-30.05.15 (Exkursionswoche) Konsultationen jeweils am Donnerstag ab 11:10 Uhr bzw. nach Absprache

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 450h

IMMA 2010

Nach dem Vorbild des Niederländischen Architekturinstitutes in Rotterdam (NAI) soll in Berlin ein zentraler Ort für Architektur entstehen. Das neu geschaffene Deutsche Architekturinstitut soll den verschiedenen Aspekten der Architektur Raum bieten. Das Programm des Institutes umfasst sowohl die Archivierung deutscher Architektur, eine Fachbibliothek, einen eigenen Verlag für Fachpublikationen als auch eine Dauerausstellung zur Geschichte deutscher Architektur und temporäre Ausstellungen zu zeitgenössischen Themen sowie Raum für Weiterbildungsmaßnahmen. Das Institut fasst – konzeptuell oder räumlich – in Deutschland bereits bestehende Einrichtungen unter einem Dach zusammen. Programm und Architektur des Hauses sollen der Förderung und Vermittlung von Architektur in Deutschland dienen. Die Architektur des Institutes soll seiner Funktion gerecht werden, ohne jedoch selbst in den Vordergrund zu treten - oder um es mit Hermann Czech zu formulieren: "Architektur ist nicht das Leben. Architektur ist Hintergrund. Alles andere ist nicht Architektur." Die besten Entwürfe werden im Rahmen des Egon-Eiermann-Preises prämiert und ausgestellt sowie in einer Publikation veröffentlicht. Ergänzende Teilbelege werden an den Lehrstühlen Tragwerkslehre, Technischer Ausbau, Bauökonomie angeboten. (Titelbild: Robert Burghardt, "Monument for Modernism", Berlin 2009)

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5. Hauptentwurf: Vertiefungsentwurf HochbauMadrid | Deutsches Kulturinstitut

PRO_5-VE_HB(Wahlpflichtmodul) ∑ Workload 450h in 1 Semester

PROFESSURÖffentliche Bauten

LEHRPERSONENProf. Reimann, H. Schoper, H. Witschurke

TEILNEHMER

BEGINN Donnerstag, 16.04.2015

RAUM BZW / B 207

ZEITEN Do. 13.00 -

EINSCHREIBUNGzentral

ANMERKUNGENEine Teilnahme an der Exkursion nach Madrid vom 22.04. - 26.04.2015 wird empfohlen. Informationen am Lehrstuhl oder auf der Lehrstuhl-website.

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 450h

IMMA 2010

Madrid, dynamische europäische Metropole im Herzen Spaniens, bildet den Hintergrund dieses Entwurfskurses. Pulsierende Geschäftigkeit, reges kulturelles Leben und eine Mischung aus stolzer Tradition und experimenteller Moderne prägen das besondere Kolorit Madrids. Das wiederspiegelt sich im umfangreichen Repertoire faszinierender madrilener Architekturen von der Belle Epoche bis in die Gegenwart. Der Kurs bewegt sich im Spannungsfeld zwischen architektonischer Kontinuität und Erneuerung und sucht in Auseinandersetzung mit den Gegebenheiten der Stadt nach architektonischen Antworten auf die komplexen und vielschichtigen Phänomene der Gegenwart. In einer Baulücke im historischen Zentrum soll ein deutsches Kulturinstitution entworfen werden, welches die zeitgenössische deutsche Kultur vorstellt und den interkulturellen Austausch befördern soll. Das Programm umfasst Räume für vielfältige Veranstaltungen und Ausstellungen, Bibliothek, Kino-/Konzertsaal, Workshop-/Konferenzräume und Gastronomie. Der Kurs fragt nach den programmatischen und räumlichen Anforderungen bei Gestaltung der entsprechenden Innenräume und sucht nach einem, den Ort respektierenden, zeitgemäßen Ausdruck.

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5. Hauptentwurf: Vertiefungsentwurf HochbauSeebrücke Zinnowitz

PRO_5-VE_HB(Wahlpflichtmodul) ∑ Workload 450h in 1 Semester

PROFESSURÖffentliche Bauten

LEHRPERSONENProf. Reimann, H. Schoper, H. Witschurke

TEILNEHMER

BEGINN Donnerstag, 16.04.2015

RAUM BZW / B 207

ZEITEN Do. 13.00 -

EINSCHREIBUNGzentral

ANMERKUNGENDie Teilnahme an der 2-tägigen Exkursion im Semester wird empfohlen.

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 450h

IMMA 2010

Zinnowitz, historisches Seebad an der Ostseeküste, sucht seine Attraktivität als traditionelle Kur- und Urlaubsort zu erhöhen. Zur traditionellen Bäderarchitektur gehören die als Flanier- und Vergnügungsmeile konzipierten Seebrücken, die den Gästen eine Fahrt per Schiff, einen Lunch im Brückenpavillon, einen Ausblick auf die See und die Dünenlandschaft oder einen Tanz bzw. ein Konzert am Abend bieten. Eine neue Seebrücke für Zinnowitz, deren historischer Vorläufer zerstört und durch einen einfachen Steg ersetzt wurde, soll diese Tradition wiederaufleben lassen. Es ist eine neue Seebrücke zu entwerfen, die zum Flanieren einlädt und die durch den Entwurf attraktiver Räumlichkeiten wie Restaurant / Casino / Bar / Räume oder Orte für Tanz- und Konzertveranstaltungen, die Anforderungen heutiger Freizeitvorstellungen berücksichtigt. Dabei sind architektonische Lösungen gesucht, die in der Auseinandersetzung mit der klassischen Bäder- und Vergnügungsarchitektur, den konstruktiven Aspekten und heutigen Nutzungsanforderungen sensible zeitgemäße Antworten bieten.

© Kay-Michael Müller - 08.09.2014 - v1.2.0

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5. Hauptentwurf: Vertiefungsentwurf HochbauSchwimmendes Theater auf der Spree

PRO_5-VE_HB(Wahlpflichtmodul) ∑ Workload 450h in 1 Semester

PROFESSURRaumgestaltung

LEHRPERSONENProf. R. Weber, Dipl.-Ing. M. Ploch

TEILNEHMER 10 max.

BEGINN Donnerstag, 16.04.2015

RAUM BZW / B 308

ZEITEN Do. 13.00 - 20.00 Uhr

EINSCHREIBUNGzentral

ANMERKUNGENBitte vor Beginn Aushänge am Lehrstuhl beachten! In der Vorbereitungswoche ist eine gemeinsame eintägige Exkursion nach Berlin geplant - genauer Termin wird per Aushang bekanntgegeben (voraussichtlich 09.04. oder 10.04).

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 450h

IMMA 2010

Das Entwurfsthema lehnt sich an den diesjährigen Wettbewerb der 9. OISTAT THEATRE ARCHITECTURE COMPETITION 2015 an. Ein schwimmendes Theater auf der Berliner Spree am sog. Holzmarkt soll einen Raum für Theater, Konzerte, Vorstellungen und Performances für 200 - 300 Personen und max. 20 Darsteller bieten. Das Holzmarktgebiet wird von einer CoOperative von Künstlern gemeinsam mit einem Schweizer Fond zu einem kulturellen Nucleus entwickelt werden, wobei das schwimmende Theater einen Höhepunkt innerhalb eines kreativen Künstlerdorfes bilden soll. Der Entwurf soll eine Verbindung zwischen Aufführung und Architektur herstellen und an Hand einer konkreten Vorstellungsgattung (Konzert, Theater, Performance) entwickelt werden. Kunst und Architektur sollen gemeinsam mit dem umgebenden Ort eine Einheit bilden und somit einen geeigneten Raum für zeitgemäße Inszenierungen schaffen.

© Kay-Michael Müller - 10.02.2014 - v1.1.4

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5. Hauptentwurf: Vertiefungsentwurf HochbauFragmente der Moderne: Brno, CZ

PRO_5-VE_HB(Wahlpflichtmodul) ∑ Workload 450h in 1 Semester

PROFESSURDenkmalpflege und Entwerfen

LEHRPERSONENProf. Thomas Will, Franziska Herborn, Nils Schinker

TEILNEHMER 10 max.

BEGINN Mittwoch, 08.04.2015

RAUM BZW / B 505

ZEITEN Do. 13.00 - 20.00 Uhr

EINSCHREIBUNGzentral

ANMERKUNGENDie aktive Teilnahme an den gemeinsamen Entwurfsbesprechungen (3-4 Testate) sowie an den Einzel- und Gruppenkonsultationen ist obligatorisch. Exkursion/Workshop (mit TU Wien und TU Brno): 15. bis 18. April 2015

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 450h

IMMA 2010

Die tschechische Stadt Brno (Brünn), Geburtsstadt von Adolf Loos, erlebte mit der Staats-gründung der Tschechoslowakei einen beispiellosen Bauboom, in dem sich die einst k.u.k.-geprägte Stadt der Avantgarde zuwandte. Seither ist sie durch bedeutende Bauten der klassi-schen Moderne geprägt, allen voran Mies van der Rohes Villa Tugendhat (Weltkulturerbe). Wirtschaftliche und politische Krisenzeiten beendeten diese Blütezeit. Damit blieben viele Entwürfe unrealisiert oder gebaute Fragmente. Diesem unvollendeten Erbe widmet sich unsere Entwurfsrecherche an drei Standorten im Stadtzentrum: - dem ehemaligen Kaufhaus Bat'a von Vladimír Karfík, 1930/31, ursprünglich als Hochhaus im amerikanischen Stil geplant (Abb.) - dem Wohn- und Geschäftshaus von Otto Eisler, 1936, einer prägnanten Bebauung am Ring mit fehlendem Seitenflügel, - dem Busbahnhof von Bohuslav Fuchs,1947, Teil einer umfangreicher geplanten Beton- Schalenkonstruktion Im Entwurf ist ein Weiterbauen der Fragmente zu untersuchen, um die Lücken im Stadtgrund-riss zu schließen und Möglichkeiten der baulichen Fortschreibung der Moderne aufzuzeigen.

© Kay-Michael Müller - 08.09.2014 - v1.2.0

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5. Hauptentwurf: Vertiefungsentwurf HochbauEpicenter: Kreativzentrum in der Dresdner Neustad

PRO_5-VE_HB(Wahlpflichtmodul) ∑ Workload 450h in 1 Semester

PROFESSURWissensarchitektur

LEHRPERSONENA. Jannack, S. Wiesenhütter, J. Noennig

TEILNEHMER 10 max.

BEGINN Donnerstag, 09.04.15, 13:00 Uhr

RAUM BZW / B 008

ZEITEN

EINSCHREIBUNGzentral

ANMERKUNGEN

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 450h

IMMA 2010

Epicenter: In der alten Feuerwache in der Dresdner Neustadt (Katharinenstraße) soll ein Zentrum in Reaktion auf den wachsenden, dringend erforderlichen Raumbedarf der Dresdner Kreative-Szene entstehen. Die Neustadt bietet mit ihrer vielfältig aktiven Dresdener Kultur- und Kreativwirtschaft den idealen Nährboden für die (architektonische) Gestaltung dieses einzigartigen Ökosystems. Die Feuerwache soll dabei als Hotspot konzipiert und realisiert werden, in dem ganz verschiedene Kreativ-Arbeitsweisen (räumlich) zusammenfinden kön-nen. Die künftigen Nutzer dieses Epicenters weisen ein große Bandbreite auf. Für Tänzer, Künstler, Designer, Architekten aber auch für Programmierer oder High-Tech-Entwickler sollen verschiedene Raumangebote (wie Künstlerateliers, Tanzstudio, Co-Working-Spaces, Fablabs, Start-Up-Büros) kombiniert und gestaltet werden. Darüber hinaus soll eine starke Vision entwickelt werden, die durch ihr konzeptionelles Zusammenspiel eine Modellwirkung auch für andere (Dresdner) Standorte nachweist. Es werden neben den Bedarfen v.a. auch die (künftig) ablaufenden Prozesse analysiert, um darauf aufbauend ein schlüssige, architektoni-sche++ Lösung zu entwickeln. Dafür spielen die atmosphärische, programmatische und pla-neische Ausarbeitung und Gestaltung des Entwurfsprojekts gleichermaßen eine Rolle. Die Vertiefung ist sowohl in die planerische als auch in der konzeptionelle Richtung denkbar.

© Kay-Michael Müller - 08.09.2014 - v1.2.0

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5. Hauptentwurf: Vertiefungsentwurf HochbauSHRINK TO FIT - Stadthäuser Erfurt

PRO_5-VE_HB(Wahlpflichtmodul) ∑ Workload 450h in 1 Semester

PROFESSURWohnbauten

LEHRPERSONENProf. Lorenzen, P. Hesse, C. Murr, B. Wyszik

TEILNEHMER

BEGINN Mittwoch, 08.04.2015, 13.00 Uhr

RAUM BZW / B 207

ZEITEN

EINSCHREIBUNGzentral

ANMERKUNGENExkursion und Besichtigung Grundstücke Erfurt voraussichtlich 09./10.04.2015. Bitte Hinweise auf Website Lehrstuhl Wohnbauten und/oder Aushänge am Lehrstuhl beachten.

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 450h

IMMA 2010

Die thüringische Landeshauptstadt Erfurt blieb im 2. Weltkrieg nahezu unversehrt. Der Altstadtkern mit mittelalterlichem Stadtgrundriss und seinen zahlreichen Kirchen und Bürgerhäusern besitzt eine besondere stadträumliche Stimmung. Freie Baugrundstücke und Lücken innerhalb des ehemaligen Besfestigungsringes gibt es nur wenige. Umso spannender ist die Auseinandersetzung mit einer möglichen Bebauung der verbleibenden Lücken. Der vermehrte Wunsch zukünftiger Bewohner nach urbaner Lebensqualität mit dem Ziel einer lebenswerten Stadt führt auch in Erfurt zu einer weiteren innerstädtischen Verdichtung. Im Entwurfssemester wollen wir uns der Stadt, den ausgewählten Grundstücken und konkreten Entwürfen für jene "Schlusssteine" widmen. Über stadträumliche Analysen, architektonische Raumuntersuchungen sowie Fassadenstudien werden wir uns an das Thema annähern. Zur Wahl werden verschiedene Grundstücke mit jeweils unterschiedlichen Ausgangsbedingungen stehen. Auf Grundlage verschiedener Raumprogramme im Spannungsfeld von Wohnen, Arbeiten und Kultur sollen spezifische Stadthäuser und deren Verhältnis zur Stadt entwickelt werden. Im Vordergrund steht dabei die Suche nach maßgeschneiderten räumlichen und architektonischen Lösungen.

© Kay-Michael Müller - 08.09.2014 - v1.2.0

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5. Hauptentwurf: Vertiefungsentwurf StädtebauDresden: Stadt & Silhouette, Johannes-Göderitz-Preis

PRO_5-VE_SB(Pflichtmodul) ∑ Workload 450h in 1 Semester

PROFESSURStädtebau

LEHRPERSONENM.Bäumler, D.Hamann, B.Harbaum, A.Stöcker, u.a.

TEILNEHMER 10 max.

BEGINN Dienstag, 07.04.2015, 9.20 Uhr

RAUM BZW / B 201

ZEITEN

EINSCHREIBUNGzentral

ANMERKUNGENEin zweitägiges Kolloquium inkl. Ortsbegehung ist fester Bestandteil des Entwurfes. Sehr gut geeignet für Studierende der Landschaftsarchitektur.

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 450h

IMMA 2010

Die Elbwiesen in Dresden bilden einen innerstädtischen Grünraum, der sich beiderseits des Flusses durch das gesamte Stadtgebiet zieht. Trotz ihrer Weite bilden sie eine klare Raumfigur, die einerseits durch die Topografie des Elbtales und andererseits durch die Flusssilhouette der Stadt begrenzt wird. Dies ist die Bühne, auf der sich die Stadt mit barocker Pracht in Szene setzt. Doch ohne diesen für alle selbstverständlichen Freiraum gäbe es das Image der Dresdner Stadtsilhouette nicht in den Köpfen der Menschen. Das Entwerfen an dieser wichtigen Schnittstelle bedarf um so mehr auch einer intensiven Arbeit am Bild der Stadt selbst. Gegenstand des diesjährigen Johannes-Göderitz-Preises ist das Terrassenufer westlich der Dresdner Altstadt sowie die rückwärtig angrenzenden Bereiche der Pirnaischen Vorstadt. Es gilt - nach intensiver Auseinandersetzung mit den planerischen Rahmenbedingungen vor Ort - neue Strategien und räumliche Konzepte für die städtebauliche Weiterentwicklung des Areals zu erarbeiten. Wie kann die Schnittstelle zwischen Stadt und Fluss angemessen definiert werden? Wie könnte man die berühmte Flusssilhouette weiterdenken? Welche Art von Urbanität könnte sich in der Pirnaischen Vorstadt (wieder) entwickeln? Wie kann die Brückenkopfsituation am Übergang zur Altstadt interpretiert werden?

© Kay-Michael Müller - 20.02.2014 - v1.1.5

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Teilbeleg zum Vertiefungsentwurf HochbauFachbereich TWP und BauÖk - Termin- und Kostenplan

PRO_5-TB_HB(Wahlpflichtmodul) ∑ Workload 90h in 1 Semester

PROFESSUR

LEHRPERSONENMickan / Prof. Jäger

TEILNEHMER

BEGINN Montag, 13.04.2015

RAUM BZW / B 201

ZEITENSeminar Mo. 11.10 - 12.40 Uhr

EINSCHREIBUNGonline opal

ANMERKUNGEN

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 90h

IMMA 2010

Begleitend zum 5. Hauptentwurf Hochbau ist ein Teilbeleg anzufertigen, welcher die Erstellung eines Termin- und Kostenplans beinhaltet. Zum Planen des Projektes wird die Software Microsoft Project verwendet. Im Detail sind die folgenden Aufgabenpunkte zu bearbeiten: - Aufstellen eines Ablaufplans für die Errichtung des Bauobjektes im Roh und Ausbau - Benennen von kritischen Zeitschienen und sog. Meilensteinen - Kostenermittlung auf der Basis von Kostengruppen und Prozessdauer Der Teilbeleg wird gemeinsam durch die Lehrstühle "Bauökonomie und Computergestütztes Entwerfen" und "Tragwerksplanung" betreut. Im begleitenden Seminar werden die Grundlagen der o.g. Aufgabenpunkte gelehrt.

© Kay-Michael Müller - 08.09.2014 - v1.2.0

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Teilbeleg zum Vertiefungsentwurf HochbauBauklimatik - Energieausweis zum Gebäudeentwurf

PRO_5-TB_HB(Wahlpflichtmodul) ∑ Workload 90h in 1 Semester

PROFESSURBauphysik / Techn. Ausbau und Klimager. Bauen

LEHRPERSONENProf. Dipl.-Ing. St. Stüer / Dipl.-Ing. M. Pohl

TEILNEHMER

BEGINN Montag, 27.04.2015

RAUM BZW / A 251

ZEITENSeminar Mo. 16.40 - 18.10 Uhr

EINSCHREIBUNGonline über OPAL (Teilbelege Bauklimatik)

ANMERKUNGENEs sind folgende Veranstaltungen geplant: - Mo, 27.04.2015: Einführungsveranstaltung - Mo, 18.05.2015: Seminartermin - Fr, 12.06.2015: Zwischenabgabe - Mo, 13.07.2015: Konsultationen - Fr, 07.08.2015: Abgabe

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 90h

IMMA 2010

Die Energieeffizienz von Gebäuden wird bekanntlich bereits in der frühen Entwurfsphase weitgehend festgelegt, im späteren Planungsprozess hingegen nur noch optimiert. Ziel des Teilbelegs zum Vertiefungsentwurf ist es, aufbauend auf bisher erworbenes Wissen im Fachbereich Bauklimatik mit geeigneten Mitteln die Anforderungen an die Energieeffizienz des zu planenden Gebäudes zu bestimmen und zu prüfen, um in die Überlegungen zum Entwurf geeignete funktionale, technische oder gestalterischen Maßnahmen einbeziehen zu können. Als Hilfsmittel kann jede beliebige Software eingesetzt werden, vorzugsweise der im CAD-Pool verfügbare Hottgenroth Energieberater. Folgende Aufgaben sind selbstständig zu bearbeiten, Hilfestellung dazu erfolgt im Rahmen des Seminars bzw. der Konsultationen zu den angegebenen Zeiten: 1. Recherche von Anforderungen an das jeweilige Gebäude 2. Rechnerische Prüfung der Anforderungen sowie Variantenuntersuchung und -diskussion 3. Dokumentation aller Berechnungen und Ergebnisse auf Datenträger 4. Entwurfsprojekt als verkleinerte Kopien Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Aufgabenstellung mit Bearbeitungshinweisen im OPAL.

© Kay-Michael Müller - 08.09.2014 - v1.2.0

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Teilbeleg zum Vertiefungsentwurf StädtebauBauklimatik - Energieeffizienz von Stadtquartieren

PRO_5-TB_SB(Wahlpflichtmodul) ∑ Workload 90h in 1 Semester

PROFESSURBauphysik / Techn. Ausbau und Klimager. Bauen

LEHRPERSONENProf. Dipl.-Ing. St. Stüer / Dipl.-Ing. M. Pohl

TEILNEHMER

BEGINN Montag, 20.04.2015

RAUM BZW / A 251

ZEITENSeminar Mo. 16.40 - 18.10 Uhr

EINSCHREIBUNGonline über OPAL (Teilbelege Bauklimatik)

ANMERKUNGENEs sind folgende Veranstaltungen geplant: - Mo, 20.04.2015: Einführungsveranstaltung - Mo, 11.05.2015: Seminartermin - Fr, 12.06.2015: Zwischenabgabe - Mo, 06.07.2015: Konsultationen - Fr, 07.08.2015: Abgabe

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 90h

IMMA 2010

Aufgabe der Belegarbeit ist es, die Energieeffizienz des städtebaulichen Entwurfes in einem frühen Planungstand zu beurteilen. Der Entwurf soll mit Hilfe der Software ECA - Energiekonzeptberater für Stadtquartiere beurteilt werden. Folgende Aufgaben sind selbstständig zu bearbeiten, Hilfestellung dazu erfolgt im Rahmen des Seminars bzw. der Konsultationen zu den angegebenen Zeiten: 1. Literaturrecherche u.a. mit genannten Quellen 2. Vorschläge für ein nachhaltiges Quartierskonzept für den eigenen Entwurf 3. Einarbeitung in die Software (Download unter www.district-eca.de) 4. Konzeption der Energieversorgung des Stadtquartiers, Übersichtstabelle mit Daten 5. Dateneingabe und Berechnung sowie Variantenuntersuchung und -diskussion 6. Kurzbericht sowie Energieausweis für das Stadtquartier erstellen 7. Dokumentation aller Berechnungen und Ergebnisse auf Datenträger 8. Entwurfsprojekt als verkleinerte Kopien Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Aufgabenstellung mit Bearbeitungshinweisen im OPAL.

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StegreifentwerfenMensch-Architektur-Technik

PRO_STEG(Wahlmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURSozial- und Gesundheitsbauten

LEHRPERSONENProf. Dr.-Ing. Gesine Marquardt, Dipl.-Ing. E. Rudolph

TEILNEHMER 5 min.

BEGINN Freitag, 24.04.2015, 08:45 Uhr

RAUM Ludwig-Ermold-Str. 3, E01

ZEITEN

EINSCHREIBUNGonline [email protected]

ANMERKUNGENArbeitsumfang entspricht 3 Stegreifentwürfen bzw. wird als Modul PRO_STEG mit 4 LP/cr anerkannt Erasmus: 1 STEG = 40 h workload, 3 STEG = 4 LP

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 120h

IMMA 2010

Ungewöhnliche Aufgaben zu spannenden Themen erfordern Ideenvielfalt Einfallsreichtum Kreativität und ein gutes Zeitmanagement Dieses Semester geht es um das Zusammenspiel von Mensch, Architektur und Technik. Die drei konkreten Aufgaben werden erst bei der Ausgabe bekannt gegeben. Wir informieren Sie 14 Tage vor der Entwurfsausgabe per Email. Die Einschreibung erfolgt per Email unter: [email protected]

© Kay-Michael Müller - 08.09.2014 - v1.2.0

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Studiengang ArchitekturAllgemeine Qualifikation (AQUA)

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International Architecture ClubBerichte zur Architektur unserer Städte und Regionen

AQUA_IAC(Wahlpflichtmodul) ∑ Workload 60h in 1 Semester

PROFESSURGrundlagen des Entwerfens

LEHRPERSONENProf. J. Joppien, A.K. Broszio, K. Schmitz

TEILNEHMER 15 max.

BEGINN siehe www.gdetudd.de

RAUM Kunsthaus Raskolnikow

ZEITEN Mi. 19.00 20.30

EINSCHREIBUNGam Lehrstuhl 07.04.15 nach der Vorstellung

ANMERKUNGENmittwochs 19.00 Uhr 14-tägig nach Bekanntgabe im Galerieraum, 1.OG, Kunsthaus Raskolnikow Böhmische Str. 34, DD-Neustadt

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 60h

IMMA 2010

Jeder Studierende verfügt aufgrund seiner Herkunft über einen kulturellen Hintergrund, der Entwurfsprozesse und Architekturverständnis beeinflusst. Anhand konkreter Fragestellungen sollen Architekturen der Herkunftsorte analysiert und verglichen werden. Dabei geht es insbesondere um die individuelle Wahrnehmung und Bewertung unserer gebauten Umwelt. Dieses Ergänzungsfach spricht vor allem Austauschstudentinnen und -studenten an.

© Kay-Michael Müller - 08.09.2014 - v1.2.0

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Allgemeine Qualifikation, AllgemeinNetworking - reloaded

AQUA_ZQ(Pflichtmodul) ∑ Workload 120h in 1 Semester

PROFESSURBauökonomie und Computergestütztes Entwerfen

LEHRPERSONENDipl.-Phys. Andreas Matthus

TEILNEHMER 15 max.

BEGINN Dienstag, 13.04.2015

RAUM BZW / B 407

ZEITENÜbung Di. 09.20 - 12.40 Uhr

EINSCHREIBUNGam Lehrstuhl

ANMERKUNGENDie Verwendung eines eigenen Notebooks in diesem Kurs wird dringend empfohlen. (4 Leistungspunkte)

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 120h

IMMA 2010

Computernetzwerke verlassen herkömmliche Strukturen. Wir begeben uns auf die Reise in die Zukunft. Neben Servern und PCs werden uns auch Kleinstcomputer mit ihren Möglichkeiten begegnen. 3D-Drucker, fliegende Drohnen, twitternde Pflanzen und vieles mehr können auf dem Weg liegen. Der Kurs wird stark von der Aktivität der Studierenden geprägt. Dabei wird ein Schwerpunkt auf der praktischen Arbeit liegen, die durch Zuhilfenahme eines eigenen Notebooks optimiert werden kann. Jede Woche wird eine Aufgabe Punkte für die Gesamtwertung erbringen. Der Abschluss kann entweder durch eine computergestützte Klausur oder durch eine theoretische bzw. praktische Belegarbeit, die im Laufe des Semesters wächst, vervollständigt werden. Je nach Umfang und Aufgabenbereich ist die Bearbeitung einzeln oder in kleinen Gruppen möglich. Die Themen können individuell festgelegt werden und so auch Randgebiete umfassen. Absprachen dazu werden in der ersten Lehrveranstaltung getroffen.

© Kay-Michael Müller - 27.02.2014 - v1.1.7

Page 75: Studiengang Architektur Hauptstudium (Imma-Jg. 2010)...Kurt Wehlte Die denkmalpflegerische Praxis zeigt, dass die Kenntnis historisch verwendeter Materialien und Techniken unerlässlich

Allgemeine Qualifikation, AllgemeinTechnische Gesteinskunde (mit Stadtexkursion)

AQUA_ZQ(Wahlpflichtmodul) ∑ Workload 60h in 1 Semester

PROFESSUR

LEHRPERSONENProf. Dr. Heiner Siedel (BIW, FB Angewandte Geologie)

TEILNEHMER 20 max.

BEGINN Dienstag, 14.04.2015

RAUM NEU / 101

ZEITENVorlesung Di. 07.30 - 09.00 Uhr

EINSCHREIBUNGonline

ANMERKUNGENInteressenten bitte per E-Mail-Nachricht einschreiben (bis 07. 04. 2015), direkt an: [email protected]

LEISTUNGEN

Klausur / PrüfungBeleg(e) / Protokoll(e)EntwurfReferat

PräsentationProjekt- /Seminararbeit

Sonst. Pr.-LeistungKonvolut

Workload dieser Lehrveranstaltung: 60h

IMMA 2010

Folgende Lehrinhalte werden behandelt: - Grundlagen der Gesteinskunde: Minerale und Gesteine - Verwendung von Naturstein in der Baugeschichte (Deutschland) - Lagerstätten, Gewinnung und Verarbeitung von Naturstein - Technische Eigenschaften von Naturstein und ihre Prüfung - Verwitterung von Naturstein am Bauwerk - Möglichkeiten der Instandsetzung von Natursteinschäden Im Rahmen der Lehrveranstaltung ist eine zweistündige Stadtexkursion im Zentrum von Dresden geplant, auf der Verwendung, Schäden und Instandsetzung an Fallbeispielen studiert werden können.

© Kay-Michael Müller - 10.02.2014 - v1.1.4

Die Lehrveranstaltung gibt eine Einführung in Probleme der Nutzung von Gesteinen als Werk- und Dekorationsstein. Naturstein ist ein interessanter Baustoff für die Fassadengestaltung im Neubau sowie für den Landschaftsbau und wurde als histori- sches Baumaterial auch im Massivbau welt- weit häufig genutzt. Gegenüber anderen Baumaterialien, die durch technische Pro- zesse erzeugt werden (Beton, Ziegel, Kalk etc.), weist Naturstein als "naturbelassener" Baustoff aber Besonderheiten auf, die bei Entwurf, Verarbeitung und Instandsetzung beachtet werden sollten, um Fehler zu vermeiden.