Studienmöglichkeiten in der Pflege - Thieme · PFLEGESTUDIENGÄNGE · DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH,...

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1 PFLEGESTUDIENGÄNGE · DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH, SCHWEIZ www.thieme.de Studienmöglichkeiten in der Pflege PFLEGESTUDIENGÄNGE Was vor allem in Nordamerika schon seit über 100 Jahren gang und gäbe ist, hat sich hier- zulande erst seit etwa 20 Jahren langsam etabliert: die Akademisierung der Pflege. Mittlerweile gibt es zahlreiche Studiengänge in ganz Deutschland. Welche das sind, erfahren Sie in der großen tabellarischen Übersicht – ebenso wie das gesamte Studienangebot in Österreich und der Schweiz. Dr. Heiner Friesacher Pflegestudiengänge gehö- ren heute zur Normalität in der Studienlandschaft in Deutschland. An vielen Standorten kann Pflege heute in verschiedenen Formen mit diversen Schwerpunktsetzungen auf unterschiedlichem Niveau studiert wer- den. Das hat unbestreitbar zu einer Aka- demisierung der Pflege geführt, damit ist allerdings noch keine Professionalisierung erreicht. Denn der überwiegende Teil der bisherigen Studienangebote konzentriert sich auf Lehr-, Leitungs- und wissenschaft- liche Tätigkeitsfelder, der eigentlichen Pflegearbeit in der unmittelbaren Face-to- Face-Beziehung in den Handlungsfeldern der Pflege wird erst in jüngster Zeit durch die Einrichtung von dualen Studiengängen Rechnung getragen. Damit wird aber pa- radoxerweise die Entwicklung der Pflege- wissenschaft wieder gebremst 1 . In den folgenden Ausführungen werden zunächst knappe historische Entwicklun- gen aufgezeigt, daran schließen sich dann Überlegungen zum derzeitigen Stand der Studienmöglichkeiten und aktuelle Ent- wicklungen an. Ein bilanzierender kriti- scher Ausblick schließt den Beitrag ab. Historische Entwicklungen Die Akademisierung der Pflege in Deutsch- land hat eine vergleichsweise junge Ge- schichte, anders als in anderen europäi- schen und vor allem nordamerikanischen Ländern mit zum Teil einhundertjähriger akademischer Tradition in der Pflege ha- ben sich hierzulande erst seit Beginn der 90er-Jahre des letzten Jahrhunderts Stu- dienangebote fest etabliert 2,3 . Versuche, nach dem Zweiten Weltkrieg Studienmög- Foto: Nick Freund/Fotolia © Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

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Studienmöglichkeiten in der Pflege PFLEGESTUDIENGÄNGE Was vor allem in Nordamerika schon seit über 100 Jahren gang und gäbe ist, hat sich hier-zulande erst seit etwa 20 Jahren langsam etabliert: die Akademisierung der Pflege. Mittlerweile gibt es zahlreiche Studiengänge in ganz Deutschland. Welche das sind, erfahren Sie in der großen tabellarischen Übersicht – ebenso wie das gesamte Studienangebot in Österreich und der Schweiz. Dr. Heiner Friesacher

▀ Pflegestudiengänge gehö-ren heute zur Normalität in der Studienlandschaft in

Deutschland. An vielen Standorten kann Pflege heute in verschiedenen Formen mit diversen Schwerpunktsetzungen auf unterschiedlichem Niveau studiert wer-den. Das hat unbestreitbar zu einer Aka-demisierung der Pflege geführt, damit ist allerdings noch keine Professionalisierung erreicht. Denn der überwiegende Teil der bisherigen Studienangebote konzentriert sich auf Lehr-, Leitungs- und wissenschaft-liche Tätigkeitsfelder, der eigentlichen Pflegearbeit in der unmittelbaren Face-to-Face-Beziehung in den Handlungsfeldern der Pflege wird erst in jüngster Zeit durch die Einrichtung von dualen Studiengängen Rechnung getragen. Damit wird aber pa-radoxerweise die Entwicklung der Pflege-wissenschaft wieder gebremst1.

In den folgenden Ausführungen werden zunächst knappe historische Entwicklun-gen aufgezeigt, daran schließen sich dann Überlegungen zum derzeitigen Stand der Studienmöglichkeiten und aktuelle Ent-wicklungen an. Ein bilanzierender kriti-scher Ausblick schließt den Beitrag ab.

Historische Entwicklungen Die Akademisierung der Pflege in Deutsch-land hat eine vergleichsweise junge Ge-schichte, anders als in anderen europäi-schen und vor allem nordamerikanischen Ländern mit zum Teil einhundertjähriger akademischer Tradition in der Pflege ha-ben sich hierzulande erst seit Beginn der 90er-Jahre des letzten Jahrhunderts Stu-dienangebote fest etabliert2,3. Versuche, nach dem Zweiten Weltkrieg Studienmög-Fo

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lichkeiten für Pflegende zu etablieren, sind nicht zuletzt an Widerständen der eigenen Berufsgruppe und der Kirchen gescheitert. Eine Akademisierung des „Frauenberufs“ Pflege erschien vielen als nicht sinnvoll oder nicht möglich. Pflege galt (und gilt auch heute noch für einige unverbesserli-che ewig Gestrige) als „Jedermannfähigkeit – genauer Jederfraufähigkeit“, die keiner besonderen und schon gar nicht höheren Qualifikation bedarf4,vgl.5–7. Mit den Ver-änderungen in allen westlichen Industrie-ländern (Zunahme älterer und hochaltri-ger Menschen mit den Phänomenen der Multimorbidität und Chronifizierung von Krankheitsverläufen; Veränderung der Fa-milien- und Lebenssituationen mit mehr Single-Haushalten; vermehrter Einsatz neuer Technologien und Unterstützungs-systeme u. v. m.) nahm und nimmt der Be-darf an qualifizierter Pflege zu, verändern sich Aufgabenverteilungen und entstehen neue Herausforderungen, die mit den üb-lichen Qualifikationen in der Pflege nicht mehr zu bewältigen sind. Publikationen wie „Pflege braucht Eliten“ von der Robert Bosch Stiftung8 haben die Diskussionen um die Akademisierung maßgeblich befördert.

Derzeitiger Stand der StudienmöglichkeitenHeute existieren Studiengänge an vielen Standorten überall in Deutschland. Die Mehrzahl der Studiengänge ist an Fachhoch-schulen angesiedelt. Diese wissenschafts- und hochschulpolitische Entscheidung ist als Signal einer eher zurückhaltenden Akademisierung zu deuten. Sind doch in erster Linie die Universitäten Orte der Wis-senschaftsentwicklung und der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, fin-det inter- und transdisziplinäre Forschung in erster Linie an universitären Instituten mit entsprechenden personellen und ma-teriellen Ressourcen statt. Eine umfassende Akademisierung, die neben der Berufsqua-lifikation für verschiedene Handlungsfelder auch die Forschungsleistungen im Fach Pflege als Schwerpunkt sieht, ist von den Fachhochschulen allein nicht zu leisten, eine universitäre Verortung und enge Inter-aktion von Fachhochschule und Universität wird auch im jüngsten Gutachten des Wis-senschaftsrats zur hochschulischen Qualifi-kation für die Pflege empfohlen9.

Die seit Beginn der 1990er-Jahre etablier-ten pflegebezogenen Studiengänge haben sich primär auf die Felder der Lehrerbildung und des Managements der Pflege konzent-riert. Dabei sind die pädagogisch ausgerich-teten Studiengänge sowohl an Universitäten angesiedelt (z. B. in Bremen, Osnabrück, Val-lendar, die damit weitgehend der üblichen Berufsschullehrerqualifikation folgen) als auch an Fachhochschulen. Die Studiengänge mit Managementschwerpunkt sind bisher „nur“ an Fachhochschulen zu finden. Das erschwert die Entwicklung einer eigenen disziplinären Identität und eine entspre-chende Wissenschaftsentwicklung mit spe-zifischer Theoriebildung10,11. Neben diesen beiden Handlungsfeldern verfolgen weitere Studiengänge explizit den Bereich der Wis-senschaft und Forschung. Alle drei Bereiche sind dadurch gekennzeichnet, dass sie für patienten- beziehungsweise bewohnerfer-ne Aufgabenbereiche qualifizieren (Lehren, Leiten, Forschen). Vernachlässigt wurde lange Zeit das Feld der direkten Pflege. Erst mit der Einrichtung der dualen Studiengän-ge (der erste startete 2004 an der Evange-lischen Fachhochschule in Berlin) besteht die Möglichkeit einer für die Pflegepraxis qualifizierenden akademischen Ausbildung, also eines „Bachelor am Bett“1. Es wird von einer Akademisierungsquote von 10 bis 20 Prozent eines Jahrgangs ausgegangen, be-nötigt werden nach den Empfehlungen des Wissenschaftsrats zwischen 2100 und 4800 neue Studienplätze9.

Diese im internationalen Raum schon lange etablierte Studienmöglichkeit wird auch vom Wissenschaftsrat empfohlen, und zwar mit einer engen Anbindung an die staatlichen Hochschulen und Univer-sitäten, „um so eine angemessene Einbet-tung in ein breites fachliches Spektrum zu gewährleisten, das relevante Bezugsdiszi-plinen einschließt“ 9. Erst so gelingt auch eine entsprechende wissenschaftliche So-zialisation der Studierenden.

Neben diesen auf Bachelor-Niveau exis-tierenden Studienmöglichkeiten gibt es eine Reihe von Master-Studiengängen, die neben der „klassischen“ Orientierung an den Berufsfeldern Lehren, Leiten und For-schen auch für den klinischen, das heißt patientinnen- beziehungsweise bewohne-rinnennahen Aufgabenbereich qualifizie-ren. Pflegeexpertise kann erworben wer-

den im Bereich Advanced Nursing Practice, das sind Pflegespezialisten (international als Clinical Nurse Specialist oder Nurse Practitioner bezeichnet) mit erweiterten und vertieften Aufgabenbereichen und komplexer Entscheidungskompetenz. Die Aufgabenfelder reichen von generalisti-schen Handlungsbereichen wie Beratung, Schulung, Anleitung und Prozesssteue-rung bis hin zu spezialisierten Tätigkeiten wie Schmerz- und Wundmanagement. Vo-raussetzung für die Master-Studiengänge ist in der Regel ein Bachelorabschluss.

Pflegerische Promotionsstudiengänge existieren bisher nur wenige in Deutsch-land2, Promotionen sind allerdings an al-len Universitäten möglich und stehen auch für Master-Absolventen der Fachhoch-schulen zur Verfügung.

Aktuelle Entwicklungen und HerausforderungenDie rasante Entwicklung der Akademi-sierung in Deutschland ist grundsätzlich begrüßenswert. Allerdings müssen noch viele Probleme und Herausforderungen bewältigt werden.

Die verschiedenen Modelle primärqua-lifizierender Studiengänge, die sowohl den Berufsabschluss nach den Ausbildungsgeset-zen als auch einen berufsbezogenen Bache-lorabschluss ermöglichen, sind strukturell und inhaltlich äußerst heterogen. Problema-tisch erscheint dabei das nicht geklärte Ver-hältnis zwischen berufsfachschulischer und hochschulischer Ausbildung, die Frage der zu erwerbenden wissenschaftlichen Kompe-tenzen und die Einbindung in einen einheit-lichen europäischen Bildungsraum12. Eine wichtige Orientierung für alle pflegebezoge-nen Studiengänge und einen gemeinsamen Kern bietet das Kerncurriculum Pflegewis-senschaft, das von der Sektion „Hochschul-lehre Pflegewissenschaft“ der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft und dem Deutschen Bildungsrat für Pflegeberufe ent-wickelt wurde13. Damit wäre zumindest im Kernfach Pflegewissenschaft für alle Studi-engänge eine selbstverpflichtende Orientie-rung gegeben, die Vergleichbarkeit, pflege-wissenschaftliche Identität und curriculare Weiterentwicklung ermöglicht.

Die Diskussion um erweiterte Aufgaben in der Pflege und Studienmöglichkeiten mit dem Profil des klinischen Pflegeexperten

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müssen unter professionstheoretischer Per-spektive kritisch diskutiert werden. Profes-sionelle Pflege darf und will nicht „,kleiner Arzt‘ werden, sondern vertritt ihren eigenen therapeutischen Wert“ 14. So tragen neue Berufe wie der Physician Assistant nicht zur Professionalisierung der Pflege bei, sondern sind ein akademischer Assistenzberuf der Medizin. Um so wichtiger ist eine Orientie-rung an den originären patienten- bezie-hungsweise bewohnernahen Tätigkeiten in den Studienprogrammen zur Advanced Nur-sing Practice15,16.

Für die Entwicklung der Pflegewis-senschaft ist die Professionalisierung der Pflegeberufe durch primärqualifizierende Studiengänge durchaus problematisch. Die Sozialisation der Studierenden ist geprägt durch Mehrfachbelastungen, kürzere Anwe-senheitszeiten an der Hochschule, stark ver-schulte Studienprogrammme. Freiräume für wissenschaftliche Entwicklungen, der Blick in andere Studienfächer und intensive Aus-einandersetzung mit wissenschaftlich ein-schlägigen Grundlagen wie Wissenschafts-theorie und Theoriebildung sind kaum oder gar nicht vorhanden. Hochschullehrende sind umfassend eingebunden in Aufgaben der Studiengangsorganisation (Kooperati-on mit der Praxis, intensive Betreuung der Studierenden, Studiengangsentwicklung, Akkreditierung)16. Ökonomische Zwänge haben auch in den Hochschulen zur Ein-führung von Steuerungsinstrumenten wie straffe Studienplanung, modulbezogene Leistungskontrollen und Evaluationen ge-führt, die sowohl Studierende als auch Lehrende in ein enges Korsett von Vorgaben zwängen. Wie zukünftig Freiräume für For-schungs- und Entwicklungsaufgaben und Förderung des wissenschaftlichen Nach-wuches möglich sein soll, ist noch zu klären.

AusblickDie weitere Entwicklung einer professionel-len Pflegepraxis und der Pflegewissenschaft hängt von vielen internen Diskussionen

innerhalb der Pflege ab (z. B. die Frage der generalistischen Pflegebildung), aber auch von äußeren Einflüssen. Finanzielle Erwä-gungen spielen dabei eine erhebliche Rolle. Den nicht eindeutig bestimmbaren Kos-ten für neu einzurichtende Studiengänge und einen höheren Anteil an akademisch qualifizierten Pflegenden stehen mögli-che Einsparpotenziale durch gesundheits-förderliche und präventive Ansätze, eine gezieltere pflegewissenschaftlich basierte Prozesssteuerung und wissenschaftlich be-gründetes Pflegehandeln gegenüber. An der politischen Durchsetzbarkeit der Interessen der Pflege sind zwar berechtigte Zweifel an-gebracht, aber: „Wenn die Not steigt, wächst das Rettende auch!“16. ▄

Literatur1 Moers M, Schöniger U, Böggemann, M. Duale Studi-

engänge – Chancen und Risiken für die Professio-nalisierung der Pflegeberufe und die Entwicklung der Pflegewissenschaft. Pflege & Gesellschaft 2012; 17: 232–248

2 Lücke S. Wo steht die Akademisierung? Die Schwes-ter/Der Pfleger 2013; 52: 302–307

3 Remmers H. Pflegewissenschaft als transdiszi­plinäres Konstrukt. Wissenschaftssystematische Überlegungen – Eine Einleitung. In: Remmers H, Hrsg. Pflegewissenschaft im interdisziplinären Dialog. Eine Forschungsbilanz. Osnabrück: V&R; 2011: 7–47

4 Krüger H. Berufsbildung und weiblicher Lebenslauf: Das Ende einer langen Tradition – der Neubeginn für Ausbildung und Beruf? In: Rabe­Kleeberg U. et al, Hrsg. Dienstleistungsberufe in Krankenpflege, Altenpflege und Kindererziehung: Pro Person. Bielefeld: KT; 1991: 19–35, hier S. 21

5 Wanner B. Lehrer zweiter Klasse? Historische Begründung und Perspektiven der Qualifizierung von Lehrerinnen und Lehrern der Pflege. 2. Aufl., überarbeitet und erweitert von Claudia Bischoff. Frankfurt/M. u. a.: Peter Lang; 1993

6 Ostner I, Beck­Gernsheim E. Mitmenschlichkeit als Beruf. Eine Analyse des Alltags in der Krankenpfle-ge. Frankfurt/New York: Campus; 1979

7 Piechotta G. Weiblich oder kompetent? Der Pfle-geberuf im Spannungsfeld von Geschlecht, Bildung und gesellschaftlicher Anerkennung. Bern u. a.: Huber; 2000

8 Robert Bosch Stiftung, Hrsg. Pflege braucht Eliten. Denkschrift zur Hochschulausbildung für Lehr­ und Leitungskräfte in der Pflege. Gerlingen: Bleicher; 1992

9 Wissenschaftsrat. Empfehlungen zu hochschuli-schen Qualifikationen für das Gesundheitswesen (2012). Im Internet: www.wissenschaftsrat.de/download/ archiv/2411­12.pdf; Stand: 14.05.2013

10 Purwins D. Zur Legitimation eines pflegespezifi-schen Managements im Krankenhaus. In: Bettig U, Frommelt M, Lerner D, Müller JFW, Roes M, Ro-senthal T, Schmidt R, Hrsg. Management Handbuch. Heidelberg: medhochzwei (im Druck)

11 Friesacher H. Ethik und Ökonomie. Zur kritisch­normativen Grundlegung des Pflegemanagements und der Qualitätsentwicklung. In: Pflege & Gesell-schaft 2009; 14(1): 5–23

12 Hülsken­Giesler M. Wissenschaftliche Kompetenzen erlangen. Systematisierungshilfen für die hochschu-lische Pflegeausbildung. In: Pflegezeitschrift 2013; 66. Jg., 5: 270–273

13 Hülsken­Giesler M, et al. Kerncurriculum Pflegwis-senschaft für pflegebezogene Studiengänge – eine Initiative zur Weiterentwicklung der hochschuli-schen Pflegebildung in Deutschland. In: Pflege & Gesellschaft 2010; 15. Jg., 3: 216–236

14 Cassier­Woidasky AK. Professionsentwicklung in der Pflege und neue Formen der Arbeitsteilung im Gesundheitswesen. Hindernisse und Möglichkeiten patientenorientierter Versorgungsgestaltung aus professionssoziologischer Sicht. In: Bauer U, et al. Hrsg. Zur Kritik schwarz­gelber Gesundheitspolitik. Jahrbuch für Kritische Medizin und Gesundheits-wissenschaften, Band 47. Hamburg: Argument Verlag; 2011: 163–184

15 Friesacher H. Professionalisierung der Pflege – vom Hilfsberuf zur evidenzbasierten Heilkunde? inten-siv 2009; 17(4): 177–181

16 Moers M. Neue Aufgaben – neue Chancen. Die Schwester/Der Pfleger 2013, 52. 52(3): 282–286

▀ INFo

Auf den Folgeseiten finden Sie eine Übersicht über alle Pflegestudiengänge (Stand: Juli 2013), die in Deutschland, Österreich und der Schweiz angeboten werden. Studiengänge, die mit einem * versehen sind, sind auch in Teilzeit möglich, dabei verdoppelt sich die Anzahl der Semester.

Management Pädagogik Pflege Sonstige Wissenschaft

* = auch Teilzeit möglich; dabei verdoppelt sich die Anzahl der Semester.

Legende

Dr. phil. Heiner FriesacherPflegewissenschaftler und Dipl.­ Berufspädagoge; Fachkranken-pfleger für Intensivpflege; Freier Hochschuldozent, Autor, Herausgeber; Leiter der Abteilung Professions­ und Qualitätsentwicklung bei der Convivo Unternehmensgruppe. Arbeits-schwerpunkte: Grundlagen pflegerischen Handelns, Ethik, Wissensformen, Macht, Technik, Diagnostik. E­Mail: [email protected]

AUTor

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