StuRapport November 2011

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Studierendenrat der TU Ilmenau November 2011 www.stura.tu-ilmenau.de www.twitter.com/stura ilmenau www.facebook.com/StuRa.Ilmenau www.issuu.com/Stura Ilmenau Modularisierung und ihre Chancen ..... Seite 4

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Der StuRapport ist ein Informationsblatt des Studierendenrates der TU Ilmenau. Der StuRapport wird vom Studierendenrat finanziert und kostenlos an der Universität verteilt.

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Studierendenrat der TU Ilmenau November 2011www.stura.tu-ilmenau.de www.twitter.com/stura ilmenauwww.facebook.com/StuRa.Ilmenau www.issuu.com/Stura Ilmenau

Modularisierung und ihre Chancen . . . . . Seite 4

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EditorialUnd schon wieder neigt sich ein Jahr demEnde. StuRate kamen und gingen und vielesind immer noch da und engagieren sich fureuch. Hut ab dafur.Denn nicht immer sind die Themen trivial,die bearbeitet werden mussen. Wenn nichtgerade ein Vortrag ansteht oder Gesprachein Gremien oder mit Vereinen, dann stapelnsich die Problemfalle im Referat Soziales, so-wie bei den Fachschaftsraten. Dass dieseLeute uber ein ganzes Jahr mit Herzblut so-ziale Probleme bekampfen ist hochst lobens-wert und dafur gebuhrt ihnen Dank. Dankgebuhrt aber auch den Kandidierenden furden neuen Fakultatsrat MB, der jetzt nach-gewahlt wurde. Leider haben es nicht alle ge-schafft hineinzukommen, verdient hatten siees allemal. Wer es alles geschafft hat, findetihr hier im Heft. Auf die Gewahlten kommtaber auch Arbeit zu.Denn die Akkreditierung der Studiengangesteht vor der Tur und auch die Fa-kultatsrate werden sich damit auseinander-setzen mussen. Falls euch der Begriff Ak-kreditierung noch nichts sagt, dann lestdiesen StuRapport aufmerksam, denn erbeschaftigt sich hauptsachlich mit diesemThema. Wahrend der StuRa-Klausurtagungvor wenigen Wochen wurde sich intensiv mitder Thematik auseinandergesetzt und Re-sultate dieser Arbeit fließen jetzt in diesenStuRapport. Die nachste Zeit werden eureFachschaftsrate euch auch damit konfrontie-ren. Harrt also in dieser Hinsicht der Dinge,die da kommen mogen.Aber nicht nur Akkreditierung undAnderungen in Gesetzen werden hierbehandelt, die Kreativitat kommt auchnicht zu kurz. Wenn ihr eine Kamera oderahnliches habt, dann haltet sie schon ein-mal bereit und lest uber den Wettbewerbdes Referats Kultur, das von euch tolleWintermotive sehen will.Aber genug der Vorworte. Lest den StuRap-port einfach selbst und erfahrt interessanteDinge!Viel Spaß dabei, Euer StuRa

Inhaltsverzeichnis

Editorial . . . . . . . . . . . . . . 1Kurzer Text - viel Inhalt! . . . . . 2Studiendokumente . . . . . . . . 3Modularisierung und ihre Chan-cen . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Euer Recht . . . . . . . . . . . . . 5Prufungsrecht - Anwesenheits-pflicht fur Lehrveranstaltungen . 6Auto als Vermogen im BAfoG . 6Neuerungen beim Kinder-geldanspruch . . . . . . . . . . . 7In eigener Sache . . . . . . . . . 8Informationsveranstaltung ”Kri-se? - Versteh’ ich nicht!“ . . . . . 8Winterliche Fotoausstellung ge-plant . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Beitrag IEEE . . . . . . . . . . . . 9Exkursion zur Melexis und IMMS 10Wahlergebnisse . . . . . . . . . . 10Veranstaltungskalender De-zember 2011 . . . . . . . . . . . 11

ImpressumDer StuRapport ist ein Informationsblattdes Studierendenrates der TU Ilmenau. DerStuRapport wird vom Studierendenrat finan-ziert und kostenlos an der Universitat verteilt.

Redaktion & Layout: Ref. OffentlichkeitsarbeitV.i.S.d.P.: Vincent AckermannE-Mail: [email protected]

Offentliche Referatssitzung ist immer sonntagsum 20 Uhr im StuRa-Buro (A 013)Fotos: StuRa, TU Ilmenau

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Kurzer Text - viel Inhalt!Die Wolke, Die Welle und 1984 - das wa-ren Walzer, die noch begeisterten. Das Pam-phlet ”Landergemeinsame Strukturvorgabenfur die Akkreditierung von Bachelor- und Ma-sterstudiengangen“ vom Stand 04.02.2010erreicht vielleicht nicht ganz die Auflage dergenannten Romane. Vielleicht ist es auchnicht so spannend zu lesen und vielleichtwerdet ihr euch wundern, was sich die Ver-fasser innen bei manchen Passagen ge-dacht haben, aber eines hat die Broschuredoch mit den oben genannten Bestsellerngemein: Man denkt nach der Lekture nach.

”Warum?“, werdet ihr euch jetzt fragen.

”Was soll mich der Kram interessieren?“

Ganz einfach. Es betrifft euch und jede n eu-rer Kommiliton innen, jeden einzelnen Stu-diengang und jede Prufung die ihr ablegensollt. Dieser Text ist so etwas ahnliches wieeine Anleitung - die Anleitung, wie ein Stu-diengang auszusehen hat. Ab wann ein Stu-diengang als studierbar gilt und den Anforde-rungen der Kultusministerien der Lander ge-recht wird.Erarbeitet werden diese Richtlinien von derKultusminsterkonferenz, die sich Gedan-ken zur Strukturierung der Studiengangemacht. Um dafur zu Sorgen, dass die-se Richtlinien eingehalten werden, gibt esden Akkreditierungsrat, dieser bescheinigtdies dann durch Vergabe des Akkreditie-rungssiegel. Die Uberprufung der einzel-nen Studiengange erfolgt in so genann-ten Programmakreditierungen, diese werdenvon Akkreditierungsagenturen durchgefuhrt.Das sind Vereine, die versuchen einen Stu-diengang anhand der Strukturvorgaben undder Vorgaben des Rates auf die Studierbar-keit objektiv zu bewerten. Hier wird auchuberpruft, ob ein Studiengang in der vorge-geben Zeit schaffbar ist. Akkreditierung istsomit der Vorgang, bei dem diese Studier-barkeit uberpruft wird. Die Agenturen bedie-nen sich dabei Gutachter innen, das sindProfessor innen, Berufsvertreter innen undauch ein e Studierende r.

Grundsatzlich sind in diesenlandergemeinsamen Strukturvorgabendie Akkreditierungskriterien auf nur wenigmehr als einem dutzend Seiten beschrieben.Da geht es darum, wie viele ECTS-Punktefur Module zu vergeben sind, oder wiePrufungen aussehen konnen, oder aberauch wie viele Punkte es fur Bachelorarbei-ten geben soll. Einen kleinen Einblick daringibt euch der Artikel ”Modularisierung undihre Chancen“ auf Seite 4.

Aber warum wollen wir euch uberhauptauf diese Rahmenvorgabe hinweisen?

Eigentlich sollte der Ubergang zu denBachelor- und Masterstudiengangen schonvor Jahren abgeschlossen sein und die Kri-terien der Akkreditierung erfullt worden sein,aber an vielen Hochschulen und auch wir ander TU Ilmenau sind noch nicht ganz so weitdiesen Auflagen gerecht zu werden. Auchwurden im Jahre 2010 in Folge des Bildungs-streiks einige Vorgaben noch einmal naherspezifiziert. Wer dort alles ein Wortchenmitzureden hat und welchen Gang so ei-ne Akkreditierung geht, konnt ihr ubrigensdem Artikel ”Zeitplan“ entnehmen. GroßesAnderungspotential bietet sich bei der Aus-gestaltung der Module.

Nun gut. Die Gremien beschaftigen sichalso schon mit der Umstrukturierung, wassoll das also die den ”normale n“ Studie-rende n kummern?

Ganz simpel. Das Personal der Universitatkennt sich zum großen Teil mit dem Themanicht besser aus, als ein e ”Neueinsteiger -in“ an der Universitat. Kommunikation kannso auf Augenhohe geschehen. Ihr konnt ge-meinsam und einvernehmlich uber die Zu-kunft eurer Studiengange beraten und so ge-stalterisch wirken.Anderungen beinhalten aber auch immer dieGefahr, dass gewisse Passagen oder SatzeOpfer von subjektiven Fehlinterpretationenwerden und in diesen Fallen sollte mit Vor-sicht agiert werden. Wir wollen solche Din-ge vermeiden und es nicht bei einer ein-seitigen Losung belassen. Bildet euch bit-

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te selbst eine Meinung und lasst euch nichteinfach alles vorsetzen, denn nur so konnenfalsche Interpretationen und Willkur einzel-ner, die vielleicht auch nur ein Teil der Struk-turvorgaben gelesen haben und den Rest mitHalbwissen erganzen, vermieden werden.Ihr solltet hinterfragen was man hinterfragenkann, denn das Studium soll euch nicht zuMenschen erziehen, die sich als Fachidiotenprasentieren, sondern als Personlichkeiten,die selbststandig denken.Ihr findet die Handreichung derKMK ubrigens hier: http://stura.eu/strukturvorgaben

(tw,va)

StudiendokumenteHabt ihr euch eigentlich schon einmal ge-fragt, woher die neuen Studiendokumente ei-gentlich kommen? Wir wollen euch jedenfallsnichts von Bienchen oder Storchen erzahlen- die Vater und Mutter sind die Professorenund Professorinnen, die euren Studienganggestalten. Es gibt jeweils eine Studiengang-kommission fur jeden Studiengang an unse-rer Universitat. Ihr Zweck ist es, den Stu-diengang und dessen Dokumente zu verwal-ten. Ihr gehoren mindestens zwei Studieren-de, ein paar Profs eurer Fakultat (die in derRegel einen Teil eurer Facher lesen), einpaar Profs der anderen Fakultaten, die aneurem Studiengangen beteiligt sind, sowiewissenschaftliche Mitarbeiter innen an. AlsAnsprechpartner in fungiert ein Vorsitzender(aus der Reihe der Professoren), welche rzugleich der/die Studiengangverantwortlicheist.Sollten nun ”zufallig“ umfangreicheAnderungen anstehen, so muss jede Stu-diengangkommission zusammenkommenund die Studiendokumente prufen. Es gibtdazu verschiedene Ansatze, die Problemebei der Prufung zu beheben. Die einfach-ste Variante ist naturlich nichts zu andernund nur alles nach außen hin schoneraussehen zu lassen, also die Prufungenvon Fachern als Teilprufungen der Module

abzulegen. Damit wird die Prufungslast derStudierenden nicht angepasst, so wie vonden Strukturvorgaben eigentlich gedacht.Die wunschenswerte Alternative ist, denStudiengang einmal genau zu prufen undfestzustellen: Was mussen wir andern? Wiekonnen wir es andern? Welche Vorteilebringt es?Die Bestrebungen der Anderung der Stu-diengange durch die Strukturvorgaben ge-hen hauptsachlich auf die Idee zuruck, diePrufungslast zu reduzieren. Es sollte also de-finitiv gepruft, wie das erreichbar ist. ZumBeispiel wurde es sich anbieten, ein Fach nurmit einem Beleg abzuschließen, statt einenBeleg anzufertigen und am Ende des Se-mesters noch eine Prufung zu schreiben.Der Gedanke dahinter ist, die erworbenenFahigkeiten in einem Fach durch den Belegaufzuzeigen. Doch das alles kostet Zeit, dieaufgrund der straffen Planung derzeit einfachnicht vorhanden ist, zumal die Professorenund Professorinnen ja nicht nur Vorlesungenhalten, Gremienarbeit leisten und das Fach-gebiet leiten, nein - mit etwas Gluck habensie noch Zeit zum Forschen und fur ihr Pri-vatleben. Schließlich sind sie auch nur Men-schen.�

Die Studiendokumente(Studien- undPrufungsordnungen) bildendie rechtliche Grundlage furdas Studium und sind auf derTU-Seite bei eurem Studiengangaufzufinden. Alternativ konnt ihr auch beiuns im Buro vorbeischauen. Wir besitzensie auch.

Zeitplan zur Umsetzung

Derzeit ist angedacht, dass die Anderung derStudiendokumente von den Studiengang-kommissionen bis zum Januar umgesetztwerden, um danach die Dokumente eine lan-ge Reise durch den Gremiendschungel derTU Ilmenau anzutreten.Begonnen wird bei der Studienkommission.Dieser Kommission, die den Dekan einer Fa-kultat bei der Vorbereitung von Dokumen-

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ten zum Thema Studium unterstutzt, wirdder Antrag vermutlich im Februar vorliegen.Nachdem alles fur den Fakultatsrat vorberei-tet wurde, werden die Studiendokumente imApril beim hochsten Gremium der Fakultat,dem Fakultatsrat, eingereicht.Die Reise geht weiter in den zentralen Gre-mien der TU Ilmenau. Alles was mit dem Stu-dium, also der Lehre, zu tun hat, kommt zu-erst in den Studienausschuss, der die Doku-mente wiederum fur den Senat vorbereitet.Und nachdem alles im Senat angekommenund in seiner endgultigen Form vorliegt, istdie Reise fast vorbei.Es fehlt nur noch ein kleiner Besuch beimRektor um eine Unterschrift zu besorgen unddann auf einen Cocktail beim Ministeriumden Abend ausklingen zu lassen.Falls ihr bei dem ganzen Wust an Gremiennicht durchsteigt, dann konnt ihr auch gernim StuRa-Buro vorbeikommen und euch eineGremienbroschure holen. Alternativ findet ihrsie auch hier: http://stura.eu/grbr

(iw)

Modularisierung und ihreChancenNachdem Ihr nun wisst, was die Struktur-vorgaben der KMK sind, kommen wir zueinem der wichtigsten Punkte: Modularisie-rung. Was ist das und was soll das? Im Fol-genden versuchen wir, mit Zitaten aus denVorgaben und entsprechenden Erklarungen,die fur euch moglichen Anderungen des Stu-dienalltags zu beschreiben.Ahnlich, wie Ihr es bislang von eurenFachern kennt, werden in einem Modul Vor-lesungen, Ubungen, Seminare und Praktikavon einer zusammengehorenden Veranstal-tung zusammengefasst. So werden z.B. 2SWS VL, 2 SWS Ubungen und 1 SWS Prak-tikum von Physik 1 in einem Modul zusam-mengefasst. Das klingt alles nicht neu. Mo-dule sind allerdings, im Gegensatz zu denbisherigen Fachern, klar von der KMK defi-niert.• ”Module werden in thematisch und zet-

lich abgerundete, in sich geschlosseneund mit Leistungspunkten belegte Stu-dieneinheiten zusammengefasst.“ - Dasheißt, dass in einem Modul die Ver-anstaltungen Mikrookonomie und Ge-schichte der Medien nicht zusammengefasst werden konnen, das obige Bei-spiel aber ganz gut passt.

• ”Um einer Kleinteiligkeit der Module,...,entgegen zu wirken, sollen Module min-destens einen Umfang von 5 ECTS (=LP; Anm. d. Red.) aufweisen.“ - Ein Mo-dul umfasst also eine Grundzeiteinheitvon 5 SWS, kann aber naturlich großersein. Ein Limit ist nicht gesetzt.

• ”Ein Modul kann Inhalte eines einzel-nen Semesters oder eines Studienjah-res umfassen, sich aber auch uber meh-rere Semester erstrecken.“ - Das heißt,dass zwei aufeinander aufbauende Vor-lesungen, z.B. Physik 1 und Physik 2in einem Modul zusammen gefasst wer-den konnen oder aber auch zwei Facheraus einem Semester (thematisch ab-geschlossen) ein Modul bilden konnenoder oder oder.

• ”Zur Reduzierung derPrufungsbelastung werden Modulein der Regel nur mit einer Prufungabgeschlossen... Die Prufungsinhalteeines Moduls sollen sich an den furdas Modul definierten Lernergebnissenorientieren.“ - Auf deutsch heißt das,dass ihr fur ein solches Modul nur EINEPrufung ablegen sollt. Die Themendurfen nur aus diesem Modul stammen.Welche Themen das sein durfen, stehtin euren Modulhandbuchern.• ”. . . Umfang und Dauer der Prufung

[sind] festzulegen“ - Als Prufungsformensind nicht nur mundliche und schrift-liche Prufungen vorgesehen, sondernauch Vortrage, Hausarbeiten, Hausbe-lege, Prasentationen usw.• ”Dabei wird fur einen Leistungspunkt

eine Arbeitsbelastung (work load) desStudierenden im Prasenz- und Selbst-studium von 25- max. 30 Stunden an-genommen, ...“ - Hier ist zu beden-

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ken, dass diese Zeit NICHT durch An-wesenheitszeit zu bemessen ist, son-dern dass das Selbststudium bei un-terschiedlichen Prufungsformen anteiligsehr groß sein kann.• ”In der Regel werden pro Studienjahr 60

Leistungspunkte vergeben, d.h. 30 proSemester.“ - Das ist ein wichtiger Punkt,der eine geringere Prufungsbelastunggarantieren soll. Faktisch konnen da-mit nur maximal 6 Prufungen abverlangtwerden, da pro Semester (bei 5 LP Mi-nimum pro Modul) nur 6 Module stattfin-den konnen.• ”Fur jedes Modul sind die Voraussetzun-

gen fur die Teilnahme zu beschreiben.Welche Kenntnisse Fahigkeiten undFertigkeiten sind fur eine erfolgreicheTeilnahme vorauszusetzen.“ - DieserPassus ermoglicht es den Verantwortli-chen Teilnahmevoraussetzungen zu de-finieren, wie zum Beispiel absolviertePraktika oder vorausgegangene erfolg-reich abgeschlossene Module. Wir se-hen hierin aber die Gefahr, dass eu-er individueller Studienverlauf gefahrdetwird. Also, wer eine Voraussetzung nichterfullt, kann fruhestens ein Semesterspater das Modul abschließen. Das Stu-dium wird damit in vielen Fallen unnotigverlangert. Ein großes Problem an die-ser Stelle ist die ”Haufigkeit des Ange-botes von Modulen“. Hier wird festge-legt, dass die Haufigkeit geregelt wer-den muss, aber ein fester Turnus von ei-nem Semester wird nicht verlangt. Somitkann ein Modul jedes Semester, jedesJahr oder aber auch in noch großerenAbstanden angeboten werden.

Wir sind der Meinung, dass in diesen KMK-Strukturvorgaben viele Punkte stecken,die die Studiensituation in Ilmenau ver-bessern konnen. Mit diesen Vorgabensind die Hochschulen in der Lage unter-schiedliche Prufungsarten, -termine und-dauern anzubieten. StudierendenfeindlichePrufungszeitraume mit 7-12 Klausurenkonnten damit der Vergangenheit an-gehoren. Lernprozesse konnen uber Belege

bewertet werden und damit ganzlich auseinem Prufungszeitraum verschwinden.Ausarbeitungen und Vortrage konntenschriftliche oder mundliche Prufungenersetzen und euch einen besseren Studi-enverlauf garantieren. Oft geforderte, ubersSemester verteilte Lernprozesse konnendurch die Vielzahl der Moglichkeiten derPrufungsformen abgedeckt werden. AuchBulimielernen konnte damit eingedammtwerden. Die Frage der Ausgestaltung be-stimmt aber letztendlich daruber, wie undob euer Studiengang verbessert werdenkann. Und an dieser Stelle kommt ihr insSpiel! Als studentische Vertreter innen inden Gremien der Universitat, wie eurerjeweiligen Studiengangkommission, habtihr direkte Einflussmoglichkeiten auf dieAusgestaltung eures Studiums. Wenn ihrnicht wollt, dass das Bestehende bleibt, wiees ist, sondern einen besseren Studienortwollt, dann kommt im StuRa-Buro vorbeioder meldet euch bei eurem Fachschaftsratund bewegt etwas an der Uni. Diskutiert undhandelt mit Professor innen, Mitarbeiter in-nen und Studierendne und lernt etwas fureuer Leben.

(mp, va)�

Die KMK istdie Kultusministkonferenz. Hiertreffen sich die Kultusministeraus ganz Deutschland undbestimmen uber Richtlinien,wie Bildung an Hochschulen aussehensoll.

Euer RechtIn dieser Rubrik wollen wir euch ein paarnutzliche Vorschriften prasentieren, die euchvielleicht in eurem (Studien-) Alltag helfenkonnen.Wenn ihr euch nicht sicher seid beider Anwendung, konnt ihr euch gern [email protected] oder direkt andie Rechtsberatung des Studentenwerkeswenden:

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Rechtsanwaltin Petra MorgensternAdresse: Ziolkowskistraße 2198693 IlmenauTel.: 03677–2081606Fax: 03677–463554Email: [email protected]: nach VereinbarungEuer Referat fur Soziales im StuRa der TUIlmenau

Prufungsrecht - Anwesenheits-pflicht fur LehrveranstaltungenWortlaut

Im Protokoll der 165. Studienausschusssit-zung vom 11.05.2010 findet sich folgendeAussage zu dem Thema:

”5.3. Anwesenheitspflicht fur Lehrveranstal-tungen:Die studentischen Vertreter erfragen die Po-sition der Mitglieder des Studienausschus-ses zur Anwesenheitspflicht an Lehrver-anstaltungen. Fur Lehrveranstaltungen, dienicht mit einer Prufungs- oder Studienlei-stung abschließen, kann eine Anwesenheits-pflicht definiert werden. Grundsatzlich gibtes an einer Universitat keine Anwesenheits-pflicht, so auch nicht an der TU Ilmenau. ImBedarfsfall ist eine entsprechende Diskussi-on im Studienausschuss zu fuhren.“

Inhalt

Anwesenheitspflicht, im angefragten Sinne,bedeutet die Verpflichtung bei Lehrveran-staltungen anwesend zu sein, um eine ent-sprechende Studien- oder Prufungsleistunguberhaupt ablegen zu konnen. Sitzscheinesind hiervon nicht betroffen, da hier die Stu-dienleistung gerade daraus besteht anwe-send zu sein.In den letzten Jahren ist es immer wieder vor-gekommen, dass einige Dozent innen diesgetan haben. Wie jedoch aus dem Wort-laut eindeutig hervorgeht, sind entsprechen-de Anwesenheitspflichten an der TU Ilmenauunzulassig, wenn die Lehrveranstaltung miteiner Prufungs- oder Studienleistung ab-schließt. Sie kann damit auch nicht als Zulas-

sungsvoraussetzung fur eine Prufungs- oderStudienleistung angefuhrt werden. Das be-deutet, dass es unabhangig von der Teilnah-me an einer Lehrveranstaltung moglich seinmuss, die entsprechend geforderte Leistungabzulegen. Dies gilt im Ubrigen auch fur Be-lege.Sollte euch in einer Veranstaltung dennochdie Anwesenheitspflicht begegnen, konnt ihrmit Verweis auf das Zitat aus dem Pro-tokoll darauf hinweisen, dass diese Ein-schrankung nicht moglich ist, oder einfachdas Zitat an die durchgegebene Anwesen-heitsliste hangen. Bei Problemen konnt ihreuch gern an euren StuRa oder euren jewei-ligen Fachschaftsrat wenden.

Auto als Vermogen im BAfoGBis Ende 2010 wurde ein KFZ bis zum Wertvon 7.500 Euro, im Verwaltungsvollzug desBAfoG einfach als Haushaltsgegenstand an-gesehen, der nicht als Vermogen angerech-net wird.Im Juli 2010 hat das Bundesverwaltungsge-richt geurteilt, dass eine solche Betrachtungim BAfoG nicht zulassig sei, da ein KFZ keinHaushaltsgegenstand ist. Da sie dieses Ur-teil nicht ignorieren durfen,mussen die BAfoG-Amter seit Januar 2011bei jeder neuen Bewilligung (also jedem neu-en BAfoG-Bescheid uber die Forderung in ei-nem neuen Bewilligungszeitraum) den Zeit-wert des Fahrzeugs als Vermogen mit an-rechnen.Das Vermogen wird beim BAfoG am Tag derAntragstellung festgestellt. Anderungen wer-den dann erst nach Ablauf des Bewilligungs-zeitraumes (i.d.R. 12 Monate) wieder bei dernachsten Antragstellung berucksichtigt.Fur kinderlose, ledige Auszubildende betragtder BAfoG-Vermogensfreibetrag 5.200 Eu-ro. Ubersteigt der Wert aus Lebensversiche-rung, Bargeld, Sparbucher, Wertpapieren,Bausparvertrag (und neuerdings eben demKFZ) diesen Wert, dann wird er im BAfoGangerechnet.

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7 November 2011

Was kann man tun?

Grundsatzlich naturlich wenig, wenn eseinen unvorbereitet ”erwischt“.

a) Zunachst sollten penibel die Eigentums-verhaltnisse geklart werden. Ist mantatsachlich Eigentumer des Fahrzeugs?Oder nur Besitzer? Wer ist Halter? Werhat den Kaufvertrag unterschrieben?

Wenn das KFZ nicht euer Eigentum ist,kann es auch nicht angerechnet wer-den. Hier gibt es, wie in den Fragen zuerkennen allerdings viele Spielarten, dieim Einzelfall zu uberprufen sind

Genauere Informationen hierzu findetihr in der pdf-Informationsmitteilung ”Au-to als Vermogenswert“ auf unserer Web-site www.stura.tu-ilmenau.de im Be-reich des Referat Soziales.

b) Stimmt der Zeitwert aus einer blo-ßen Wertetabelle (Schwacke/DAT)?Oder hat das FahrzeugMangel/Unfallschaden?

Wenn letzteres der Fall ist, dann sollteman sich die Wertminderung gegenuberdem Listenwert von einer Werkstattbestatigen lassen. Ein teures Sach-verstandigengutachten wird das BAfoG-Amt in den

seltensten Fallen verlangen. Allerdingswurde sich in einigen Fallen auch eineangemessene Ausgabe fur eine Werk-stattbescheinigung lohnen, wenn mandadurch Zeitwert auf einen realistischenBetrag mindern kann. Es zahlt beimBAfoG immer der Handlereinkaufspreis.

c) Kann man moglicherweise eine ”unbilli-ge Harte“ nach § 29 Abs. 3 BAfoG gel-tend machen und das KFZ ganzlich vonder Anrechnung freistellen lassen? Z.B.,weil man mangels Alternativen (OPNV -Zumutbarkeit eines Umzugs an den Ortder Ausbildungsstatte) sonst den Hoch-schulort nicht in angemessener Zeit er-reichen kann.

Solltet ihr Fragen zu diesem Thema ha-ben, konnt ihr euch gern unter [email protected] an uns wenden.Wir bedanken uns bei Udo Godersmann vonder GEW fur die Zuarbeit.Euer Referat fur Soziales im StuRa TU Il-menau

(aw)

Neuerungen beim Kinder-geldanspruch

”In den meisten Fallen erfolgt beim Kinder-geld ab 1. Januar 2012 keine Anrechnungder Einkunfte mehr.“

Bisherige Regelung

Bisher galt: Wenn Studierende undSchulerinnen sowie Schuler ein zu ho-hes eigenes Einkommen bzw. zu hoheeigene Bezuge aufweisen, dann ist derKindergeldanspruch der Eltern erloschen.Wenn die Eltern aus diesem Grund bislangvom Kindergeld ausgeschlossen waren,sollte schnell geklart werden, ob durch dieab 2012 geltende neue Rechtslage einAnspruch besteht. In den meisten Fallenwird kunftig die aufwandige Arbeit erspartbleiben, Einkommen, Werbungskosten undsonstige Aufwendungen nachzuweisen.Dies betrifft insbesondere das Kindergeldfolgender Gruppen:• Studierende und Schulerinnen/Schuler

mit hoheren Nebeneinkunften aus Er-werbstatigkeit,

• Schulerinnen/Schuler und Studierende,die Waisenrente und BAfoG erhalten,

• Stipendiatinnen und Stipendiaten derBegabtenforderungswerke,

• Stipendienempfangerinnen und -empfanger, die gleichzeitig BAfoGerhalten.

Die Regelungen im Detail

• Bei einer Erstausbildung werdenEinkunfte generell nicht mehr auf dasKindergeld angerechnet.

• Bei einer Zweitausbildung werdenEinkunfte nicht angerechnet, wenn die

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wochentliche Arbeitszeit 20 Stun-den nicht uberschreitet oder essich um Einkunfte im Rahmen ei-nes geringfugigen bzw. kurzfristigenBeschaftigungsverhaltnisses oder einerAusbildungsvergutung handelt.

Rechtsgrundlage

§ 32 Abs. 4 EStG lautet ab dem 1. Januar2012:

”Nach Abschluss einer erstmaligen Berufs-ausbildung oder eines Erststudiums wirdein Kind (...) nur berucksichtigt, wenn dasKind keiner Erwerbstatigkeit nachgeht. Ei-ne Erwerbstatigkeit mit bis zu 20 Stun-den regelmaßiger wochentlicher Arbeitszeit,ein Ausbildungsdienstverhaltnis oder ein ge-ringfugiges Beschaftigungsverhaltnis im Sin-ne der §§ 8 und 8a des Vierten Buches Sozi-algesetzbuch sind unschadlich.“

Impressum

Der Artikel wurde aus einer Broschure derGEW – Gewerkschaft Erziehung und Wis-senschaft ubernommen:Redaktion: Dr. Andreas Keller, Klemens Him-pele, Udo Godersmann, Johannes Glem-bek (V.i.S.d.P.), Reifenberger Str. 21, 60489Frankfurt, [email protected], November 2011

(aw)

In eigener SacheUm euch bei allen großen und kleinen so-zialen und Prufungssorgen zu helfen unddie gesamten Informationen zusammenzu-stellen, braucht es naturlich viele tatkraftigeHande, die mitarbeiten. Deswegen wurdenwir uns freuen, wenn ihr uns unterstutzenkonntet.Wir treffen uns jeden Donnerstag um 17Uhr im StuRa-Buro. Also wenn ihr Lusthabt, kommt doch einfach vorbei. Ansonstenkonnt ihr uns naturlich auch immer [email protected] kontaktieren.Euer Referat fur Soziales im StuRa TU Il-menau

(aw)

Informationsveranstaltung

”Krise? - Versteh’ ich nicht!“Aus aktuellem Anlass organisiert der ISWIe. V. in Zusammenarbeit mit dem ReferatHochschulpolitik des StuRa eine Veranstal-tungsreihe zur Wirtschafts- und Finanzkrise.Mit dieser Vortragsreihe mochten wir euchdie Moglichkeit geben einen tieferen Einblickin die Thematik zu gewinnen und euer wirt-schaftspolitisches Wissen aufzufrischen undzu vertiefen.Fachspezifische Vorkenntnisse sind nichtzwingend erforderlich.

1. Krisengipfel: ”Wirtschaftskreislauf &Staatsverschuldung“

Wann?: Do, dem 01.12.2011 um 19 UhrWo?: Humboldtbau, Raum 201Was?: Frau Dipl.-Vw. Lehnert wird einenVortrag zum Thema ”Wirtschaftskreislauf &Staatsverschuldung“ halten, welcher unteranderem Antworten auf Fragen wie ”WelcheRolle spielt der Staat im Wirtschaftskreis-lauf?“ und ”Wann ist ein Staat pleite?“ liefernwird.

2. Krisengipfel: ”EU & EZB“

Wann?: Mi, dem 07.12.2011 um 19 UhrWo?: Humboldtbau, Raum 201Was?: Zum zweiten Krisengipfel konnen wirProf. Dr. Kallfaß begrußen, der zum Thema

”EU & EZB“ sprechen wird. Inhalt des Vor-trags wird der Aufbau und die Funktionswei-se von Zentralbanken sein, das Verhaltnisder EZB zur EU und die Rolle der EZB in derderzeitigen Krise.

3. Krisengipfel: ”Spekulation und Rating-agenturen“

Wann?: Mi, dem 11.01.2011 um 19 UhrWo?: Humboldtbau, Raum 129Was?: Prof. Dr. Trost wird im neuen Jahrmit dem dritten Krisengipfel uber ”Spekula-tion und Ratingagenturen“ einen Einblick indie Welt der Spekulanten und das Systemder Ratingagenturen geben.

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9 November 2011

Weitere Krisengipfel in Planung

Im neuen Jahr sind weitere Krisengipfel zuThemen wie ”IWF & Weltbank“, ”Die Wirt-schaftskrise – eine Chronik“ und ”Maßnah-men gegen die Krise – Von Rettungsschir-men und Hebeln“ geplant.

Wenn ihr Lust habt mitzuorganisieren, mel-det euch einfach unter [email protected] [email protected].

Ansonsten freuen wir uns auf euch bei denKrisengipfeln,

euer ISWI e. V. und das Referat Hochschul-politik im StuRa

(aw)

Winterliche Fotoausstellunggeplant

Es wird wieder zeitig dunkel. Man sieht seitlangerem Menschen mit Mutze, Schal unddicker Jacke herumlaufen und die Tempera-turen sinken.

Nicht mehr lange und der erste Schnee wirdfallen. Daher haben wir uns vom ReferatKultur des StuRa dazu entschlossen eineFotoausstellung mit winterlichen Motiven zuorganisieren. Das Beste ist, die Fotos sol-len von euch kommen. Ob ihr Landschafts-motive, Schneefiguren oder lustige Situatio-nen im Schnee an uns schickt, eurer Krea-tivitat sollen (fast) keine Grenzen gesetztsein. Ab heute konnt ihr eure Fotos [email protected] schicken. Ein-senden konnt ihr die Bilder bis Anfang Ja-nuar, danach winken euch Ruhm und ei-ne gebuhrend Ausstellung eurer Werke. Alsoholt die Kameras raus oder durchforstet eureFotoalben nach passenden Motiven.

Wir freuen uns auf eure zahlreichen Einsen-dungen!

Euer Referat Kultur

(ls)

Beitrag IEEEAm 19./20.Januar 2012 veranstaltet die IEEEStudent Branch Ilmenau erneut Ihre studen-tische Konferenz PESS( Power and EnergyStudent Summit) an der TU Ilmenau.Dazu sind alle interessierten Studierenden,Professoren und Professorinnen sowie Do-zent innen recht herzlich eingeladen.Der IEEE( Institute of Electrical and Electro-nics Engineers) ist der großte Ingenieurver-ein der Welt.Die Student Branch in Ilmenau grundetesich 2008 und veranstaltet im folgenden Jahrerstmals diese wissenschaftliche Konferenz.2010 wurde sie an der OvG-Universitat Mag-deburg weitergefuhrt. Die PES (Power andEnergy Society) ist dabei eine der wichtig-sten Untergruppen des IEEE. Ihr Fokus liegtauf verschiedenen Gebieten der Energie-technik, wie Planung, Forschung, Entwick-lung und Transmission elektrischer Energie.Bei der PESS werden Forschungsergebnis-se, die bspw. in Seminar-, Bachelor- oderMasterarbeiten erzielt wurden, in Form einesPapers vorgestellt und diskutiert.Um daran teilzunehmen, ist es lediglich erfor-derlich das fertiggestellte Paper an die IEEESB Ilmenau zu verschicken.Grundsatzlich sollte das Paper den IEEERichtlinien genugen und kann in Deutsch so-wie Englisch verfasst werden.Außerdem ist er notwendig, dass sich derwissenschaftliche Beitrag mit der Thema-tik Energie auseinandersetzt, wobei diesesweitgefasste Gebiet Energie, -versorgung, -aufbereitung und -verbrauch, sowie angren-zende Themenfelder umfassen kann.Einsendeschluss des Papers ist der15.12.2011.Als besonderer Anreiz fur diese wissen-schaftliche Tagung dienen nicht nur die An-wesenheit namenhafter Unternehmen, son-dern auch die Pramierung des besten Pa-pers mit dem Best Paper Award., sowie dieVeroffentlichung aller Beitrage in einem Ta-gungsband.Desweiteren erhalten alle TeilnehmendenZugang zu einem kostenlosen Catering, ei-

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ner Laborfuhrung und einem Gala Diner.Die PESS ist als studentische Konferenz furalle interessierten Zuhorerenden kostenfreizuganglich.Weitere Informationen auf www.tu-ilmenau.de/ieee

(sp)

Exkursion zur Melexis undIMMSGenug von trockenen Vorlesungen? Ihrmochtet Einblicke in die Praxis bei Industrieund Forschung gewinnen? Seid ihr noch aufder Suche nach einem Praktikum oder ei-ner Abschlussarbeit? Dann ist das hier ge-nau das Richtige fur euch:Am 09.12.2011 fuhrt der Fachschaftsrat EIeine Exkursion zu zwei renommierten undinnovativen Thuringer Mikroelektronik- undMikrosystemtechnik-Unternehmen durch.Ziele der Exkursion sind die beiden, in Erfurtansassigen, Unternehmen Melexis und dasInstitut fur Mikroelektronik & MechatronikSysteme (IMMS). Die Exkursion startet um 8Uhr auf dem Bahnhof Ilmenau. Von dort ausgeht es mit dem Zug nach Erfurt. Anschlie-ßend wird eine Fuhrung durch beide Unter-nehmen stattfinden, in der euch jeweils eineUnternehmensvorstellung mit Informationenuber Tatigkeitsfelder, Einstiegsmoglichkeiten(Praktikum, Werksstudent in, Abschlussar-beiten, Arbeitsstelle, etc.) und eine Fuhrungdurch die Labore und die Fertigung erwartet.Fur die mittagliche Versorgung ist kostenfreigesorgt. Im Anschluss an die Besichtigun-gen geht es dann gegen 16 Uhr mit demZug zuruck nach Ilmenau. Wer Lust hatkann uns auf den Weihnachtsmarkt in Erfurtfolgen. Wenn wir euer Interesse geweckthaben, konnt ihr euch unter folgenderEmail-Adresse fur die Exkursion anmelden:[email protected] aber bitte, dass die Teilnehmen-denzahl auf 30 Personen begrenzt ist. Alsobeeilt euch beim anmelden.Euer Fachschaftsrat EI

(ns)

Wahlergebnisse

Bei den studentischen Nachwahlen fur denRat der Fakultat fur Maschinenbau wurdendie folgenden Wahlergebnisse erreicht:

Platz Name Stimmen1. Daniel Andreas 1622. Christiane Melzer 1383. Philipp Muller 1084. Annika Quell 995. Alexander Schafer 616. Anton Karge 607. Christian Michel 27

Fur die drei zur Verfugung stehenden Platzewurden Daniel Andreas, Christiane Melzerund Philipp Muller (beratend) gewahlt.

Page 12: StuRapport November 2011

11 November 2011

Dezember 2011Dezember 2011

KW

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01. 3. KinderweihnachtAm Apothekerbrunnen bietet das FREIE WORT ein Programm für die Kinder

01. 20:00 TUMBLIN? FOLK feat. Christian Daether StadtbibliothekAmerican Folk, Gospel und Acoustic Blues werden von der Erfurter Band TUMBLIN? FOLK zum Besten gegeben. Eintritt: 6 / 9 EUR

02. 22:00 BiBa und die Butzemänner FesthalleFür 8 EUR Eintritt gibt es im Parkcafe Rock und Pop Live.

03. 12:30 ODM-Turnier (Eishockey) EishalleWährend eines zweistündigen Turniers der Kleinschüler können sie diesen beim Eishockey spielen zusehen. Eintritt frei.

03. 17:00 Weihnachtslieder zum AdventDer Unterpörlitzer Gesangsverein Harmonie e.V. bietet sein Repertoire dar.

03. 17:00 Ilmenau – Schmiede des Rodelsportes GoetheStadtMuseumEröffnung einer Sonderausstellung zur Geschichte des Ilmenauer Rodelsports, bei der es auch Vorträge zur Ausstellung geben wird.

03. 20:00 Weihnachtsball des Tanzzentrum „In Takt“ Festhalle

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49

06. 19:00 Feierliches Bläserkonzert zum AdventDas Kammerensemble es Wehrbereichskorps III aus Erfurt spielt auf

09. 20:00 Sinfonie-Konzert mit Hélène Tysman und dem Hochschulsinfonieorchester Festhalle Leitung des Konzertes durch Prof. Nicolás Pasquet. Eintritt: 3 EUR (Studenten der TU) / 8 EUR / 12 EUR. Karten gibt es in der Ilmenau-Information

10. 15:00 „Dornröschen“ - Das MusicalFesthalle

10. 19:00 The Metropolitan Opera - „Faust“Kino Ilmenau

11. 17:00 Die WeihnachtsgeschichteDer Kammerchor der TU Ilmenau erzählt die Weihnachtsgeschichte auf seine Art. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.

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50 13. 14:30 Weihnachtswerkstatt / Weihnachtsbäckerei Schülerfreizeitzentrum

Von 14:30 – 17:00 können die Kleinen entweder Basteln und Malen oder Plätzchen backen und Schokoäpfel gestalten.

17. 19:30 Weimarer Barock Ensemble und Bachchor Ilmenau WeihnachtsoratoriumSt. Jakobuskirche

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51

20. 17:00 Weihnachtliches Konzert der Musikschule FesthalleDie Jüngsten der Musikschule präsentieren ein Konzert mit weihnachtlichem Programm

24. 15:00 1. Christvesper St. JakobuskircheAlle 1 ½ Stunden (15:00, 16:30, 18:00) findet eine Christvesper in der St. Jacobuskirche statt.

24. 23:00 Christnacht St. Jakobuskirche

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52 29. 13:45 Tour de Ski 2011

Rennsteig Arena Oberhof

IIlmenauer lmenauer VeranstaltungenVeranstaltungen

Apothekerbrunnen(Straße des Friedens)

St. Josef-Kirche(Unterpörlitzer Straße 15)

Kirche Unterpörlitz(Kirchgasse 10)

Das Theater Liberi aus Bochum erzählt das weltbekannte Märchen „Dornröschen“ auf kindgerechte Weise neu. Geeignet für Kinder ab 4 Jahren, Junggebliebene und Musical-Fans

In einer 4 1/2-stündigen Aufführung (2 Pausen) versetzt Produzent Des McAnuff die Handlung von Goethes „Faust“ in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts und in die Person des Physikers Jacob Bronowski

St. Josef-Kirche(Unterpörlitzer Straße 15)

Das Weimarer Barock-Ensemble und der Bachchor aus Ilmenau bieten unter der Leitung von Hans-Jürgen Freitag weihnachtliche Klänge auf. Kartenvorverkauf täglich in der Ilmenau-Information (Am Markt 1).

Die Rennsteig Arena in Oberhof verwandelt sich wieder in ein Tollhaus. Ab 13:45 ist der Freistil der Frauen (2,5 km) und ab 15:15 der Freistil der Männer (3,75 km) live zu erleben.

Ausgewählte Weihnachtsmärkte der RegionAusgewählte Weihnachtsmärkte der Region

23.11. - 22.12. 161. Erfurter Weihnachtsmarkt Domplatz Erfurt

25.11. - 20.12. Steinweg Suhl

26.11. - 27.11. Innenstadt Lauscha03.12. - 04.12.

26.11. - 27.11. 11. Historischer Weihnachtsmarkt auf der Wartburg Wartburg Eisenach(+ 3 folgende WE)

03.12. - 04.12.

08.12. - 11.12. Weihnachtsmarkt Ilmenau Innenstadt Ilmenau

Suhler Chrisamelmart

21. Original Lauschaer Kugelmarkt

Weihnachtsmarkt Langewiesen Innenstadt Langewiesen