11. November 2011

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Wie es mit dem umstrittenen Pro- jekt «Starke Stadtregion» weiter- geht, ist ungewiss. Sicher und unbestritten ist die Zusammen- arbeit von Gemeinden. Heute organisieren sie die nach ihren von Fall zu Fall unterschiedli- chen Bedürfnissen. Das zeigen Beispiele kommunaler Zusam- menarbeit im Rigi-Land. hf. Je nach Sachgebiet suchen die Gemeinden die Zusammenarbeit mit einem oder mehre- ren Partnern. Die stärkste und verbindlichste Form solcher kommunaler Zusammenarbeit sind Gemeinde- oder Zweckverbände. Sie sind im Luzerner Gemeindegesetz als öf- fentlich-rechtliche «Körperschaften ... mit eigener Rechtspersönlichkeit» definiert. In Zweckverbänden schliessen sich Ge- meinden zusammen, wenn grosse Aufga- ben nur gemeinsam gelöst werden können – zum Beispiel die Abwasserreinigung. Die Grenzen dieser Verbände folgen der Topographie. So gehören Adligenswil und Meggen zum Gemeindeverband Real (Re- cycling Abwasser Entsorgung Luzern) mit der ARA in Emmen. Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau und Root betrei- ben die ARA Rontal in Root. Udligenswil betreibt im Mülihof eine eigene Kläranlage, Weggis und Vitznau haben in den 1970er Jahren ihren ARA-Gemeindeverband ge- gründet, Greppen gehört mit Küssnacht, Meierskappel und Risch/Rotkreuz zum grossen interkantonalen Gewässerschutz- verband der Region Zugersee-Küssnach- tersee-Ägerisee mit Kläranlage in Schönau bei Cham. Inwil betreibt gemeinsam mit Eschenbach eine Kläranlage. Real hat sich 2010 als Mehrzweckverband konstituiert – zu seinem Aufgabenbereich gehört auch die Kehrichtentsorgung. Diese Real-Dienstleis- tung nehmen alle Luzerner Gemeinden im Rigi-Land in Anspruch, Küssnacht gehört zum Zweckverband Kehrichtentsorgung Region Innerschwyz und Risch-Rotkreuz zum Zuger Zweckverband Zeba. Als Ge- meinschaftswerk aller Innerschweizer Keh- richtverbände wird die neue Verbrennungs- anlage (Renergia) in Perlen geplant. Neuern Datums sind die Gemeindeverbände für die regionale Entwicklung. LuzernPlus zählt 24 Verbandsgemeinden mit 230 000 Einwohnerinnen und Einwohnern, darunter alle Luzerner RigiLand-Gemeinden und der Bezirk Küssnacht. Ein Hauptzweck von LuzernPlus ist die Interessenvertretung der Region nicht zuletzt im Standortwettbe- werb und die Raum- und Siedlungsplanung. Küssnacht, Greppen, Weggis und Vitznau gehören auch noch dem Regionalentwick- lungsverband Rigi-Mythen an. Gemeindeverbände und Zusammenarbeits- verträge zwischen Gemeinden gibt’s auch für soziale, schulische und kulturelle Auf- gaben. Adligenswil, Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Honau, Horw, Malters, Meggen, Meierskappel, Root, Ud- ligenswil, Vitznau, Weggis gehören zum Gemeindeverband Amtsvormundschaft Luzern-Land. Die Rontalgemeinden füh- ren gemeinsam das regionale Zivilstands- amt in Ebikon, Meggen, Greppen, Weggis und Vitznau gehören zum Zivilstandskreis Luzern. In der Sozialhilfe arbeiten Adli- genswil, Udligenswil und Meierskappel zusammen, den Alters- und Pflegeheimen Ebikon haben sich Adligenswil, Buchrain, Dierikon, Gisikon, Honau und Root ange- schlossen, in der Jugendarbeit spannen ei- nerseits Ebikon und Buchrain zusammen, andererseits Adligenswil und Udligenswil. Die Spitexdienste werden in den Seege- meinden mit Sitz in Weggis, im Rontal mit Sitz in Ebikon (Spitex Rontal Plus) und in Meggen angeboten. Adligen und Udligen führen die Sekundarstufe gemeinsam, am Oberstufenzentrum Root sind auch Dieri- kon, Gisikon und Honau beteiligt. Auch in der Jugendarbeit kooperieren Adligenswil und Udligenswil, während sich Ebikon mit Buchrain zusammen getan hat. Die Zusammenarbeitsbeispiele liessen sich fast beliebig vermehren. Sie zeigen: im Rontal und den Seegemeinden arbeiten die Gemeinden intensiv und in variabler Geo- metrie zusammen. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rot- kreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Nr. 45 • Freitag, 11. November 2011 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Zusammenarbeit in vielen Bereichen Die Gemeinden im Rigi-Land organisieren sich mit wechselnden Partnern Grün Verkehrssicherheit in Ebikon Grün markierte Flächen in Ebikon machen auf die maximale Tempolimite von 30 km/h aufmerksam. Sie sind kein Ersatz für Fussgängerstreifen. Seite 3 Rot Feiner Humor Der deutsche Kabarettist Thomas C. Breuer gilt als Botschafter des feinen Humors. Zu Recht, wie sein Auftritt im knallroten Einreiher in Ebikon zeigte. Seite 6 Immobilien 2 Stellen 9 Tafelfreuden 10 Leserbriefe 12 Wochenhoroskop 15 Kino 16 Agenda 17 Espresso 18 www.rigianzeiger.ch Der FC Adligenswil engagiert sich für den Fussball-Nachwuchs. Da- von profitieren auch Kinder und Jugendliche aus Udligenswil. Die Gemeinde soll sich daher am Bau eines Kunstrasen im Löösch finan- ziell beteiligen. So die Forderung des Gemeinderates Adligenswil. jp. Der FC Adligenswil (FCA) zählt heute rund 500 Mitglieder. Davon sind zirka 200 Aktive (ca. 10 Prozent aus Udligenswil) und zirka 300 Kinder und Jugendliche (15–20 Prozent aus Udligenswil). Der FCA nimmt im Gemeinde- und Sportleben wichtige Funktionen und Aufgaben wahr. «Der FC Adligenswil wird ehrenamtlich von sie- ben Vorstandsmitgliedern geführt», erklärt Franz Rigert, Präsident des FCA, in ei- nem Gespräch. «Trainer und Trainerinnen, Schiedsrichter und Spielleiter und -leiterin- nen nehmen grosse soziale Verantwortung wahr, vor allem für die vielen Kinder und Jugendlichen aus Adligenswil, aber auch aus Nachbargemeinden, insbesondere aus Udligenswil. Weil Udligenswil über keinen Fussball-Club und über keine entsprechen- den Sportplätze verfügt, haben wir gerne unsere Infrastruktur und unsere Dienste angeboten. Die steigende Anzahl der Sport- begeisterten bereitet uns nebst Freude aber auch einige Probleme. Es fehlt uns an Trai- ningsmöglichkeiten, vor allem im Frühling und Herbst, weil die Plätze durch die starke Beanspruchung und witterungsbedingt nicht genutzt werden können.» Dies verursache organisatorische Umtriebe und höhere Kos- ten. Diese Umstände seien für den FCA äus- sert unbefriedigend. «Die rasche Erstellung eines Kunstrasenplatzes im Gebiet Löösch durch die Gemeinde Adligenswil ist der richtige Lösungsansatz,» sagt Rigert. Im März 2010 hat der Vorstand des FCA einen Antrag auf die Erstellung eines Kunstrasenplatzes in Wettspielgrösse an den Gemeinderat eingereicht. Gestützt auf eine Analyse der Sportplätze durch eine Spezialfirma hat der Gemeinderat Adli- genswil im März 2011 sein grundsätzliches Einverständnis zur Prüfung des Projekts mitgeteilt. Allerdings mit einigen Bedin- gungen, insbesondere finanzieller Art, weil mit Investitionskosten von rund 2,1 Mio. Franken zu rechnen ist. So werden Zusicherungen der Gemeinde Udligens- wil, des FC Adligenswil und des Kantons (Sporttotobeiträge) für eine entsprechende Kostenbeteiligung am Kunstrasenprojekt verlangt. Die Sportanlagen Löösch sind im Besitz der Gemeinde Adligenswil. Deshalb hat der Gemeinderat Adligenswil offiziell Kontakte mit dem Gemeinderat Udligens- wil wegen einer Kostenbeteilung am Bau und Unterhalt des zu neu zu erstellenden Kunstrasenfeldes aufgenommen, nachdem vorgängig auch Vorstandsmitglieder des FCA ein Gespräch mit Vertretern des Ge- meinderates Udligenswil hatten. Der Gemeinderat Udligenswil sieht grund- sätzlich den Handlungsbedarf und den Wunsch nach der Erstellung eines ganzjäh- rig nutzbaren Kunstrasenfeldes, wie FCA- Präsident Rigert bestätigt. Dass aber die Gemeinde Udligenswil sich an gemeinde- eigenen Anlagen der Gemeinde Adligenswil mit einem direkten Beitrag beteiligen sollte, das ist für den Gemeinderat Udligenswil ein Novum, und er verweist dabei auf den Schulbereich, wo auch keine Zahlungen an einen Schulhausneubau geleistet, sondern Kostenbeiträge über die Schulkosten abge- rechnet würden. Er ist der Meinung, dass der Dienstleister des Angebots, das heisst der FC Adligenswil, ihr Ansprechpartner sei und allenfalls einen ausserordentlichen Bei- trag erhalten sollte. Der Gemeinderat von Adligenswil nimmt zur ablehnenden Haltung des Nachbarge- meinderates zu einer Kostenbeteiligung Stellung und hält fest, dass die Sportanlagen Löösch im Eigentum der Gemeinde Adli- genswil seien und somit der Gemeinderat Verhandlungspartner sei. Er wiederholt das Begehren, dass die Gemeinde Udligenswil sich entsprechend der Anzahl Mitglieder im FC Adligenswil an den Erstellungs- und jährlichen Unterhaltskosten oder sich jähr- lich mit einem Kostenbeitrag analog der Se- kundarstufe beteiligen sollte. Trotz Gesprächen und diversen Schreiben hat sich noch keine Finanzierungs-Lösung zwischen den beiden Gemeinden ergeben. FCA-Präsident Franz Rigert meint: «Wir vom FC Adligenswil setzen auf eine kon- struktive Zusammenarbeit mit allen Be- teiligten und sind für weitere Gespräche offen. Wünschenswert ist sicher eine bal- dige Lösung.» Adligenswil will – will Udligenswil auch? Kooperation zwischen den beiden Gemeinden beim Sportplatzausbau Löösch erwünscht Die Notwendigkeit der Erstellung eines Kunstrasenfeldes im Gebiet Löösch ist grundsätzlich erkannt. Im «Nebel» liegt noch das Finanzierungsmodell für die zirka 2,1 Millionen Franken teure Sportanlage. Bild zVg Immobilien-Vermittlung | Verkauf von Neubauprojekten 041 444 25 25 | dv-immo.ch Die Immo-Profis DER HEISSE TIPP: Macht Euren Käse doch selbst Freitag ab 17 Uhr Gratis Fondue- Apéro CAR WASH CENTER *Gültig bis 31.12.2011. Nicht Kumulierbar! GUTSCHEIN LUZERN & ZUG RiAn01 * Gold Wäsche + Unterboden 20.- statt 29.- CHF OFFEN AN 363 TAGE IM JAHR!! -30%!

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Der Rigi Anzeiger vom 11.11.2011

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Wie es mit dem umstrittenen Pro-jekt «Starke Stadtregion» weiter-geht, ist ungewiss. Sicher und unbestritten ist die Zusammen-arbeit von Gemeinden. Heute organisieren sie die nach ihren von Fall zu Fall unterschiedli-chen Bedürfnissen. Das zeigen Beispiele kommunaler Zusam-menarbeit im Rigi-Land.

hf. Je nach Sachgebiet suchen die Gemeinden die Zusammenarbeit mit einem oder mehre-ren Partnern. Die stärkste und verbindlichste Form solcher kommunaler Zusammenarbeit sind Gemeinde- oder Zweckverbände. Sie sind im Luzerner Gemeindegesetz als öf-fentlich-rechtliche «Körperschaften ... mit eigener Rechtspersönlichkeit» definiert.

In Zweckverbänden schliessen sich Ge-meinden zusammen, wenn grosse Aufga-ben nur gemeinsam gelöst werden können – zum Beispiel die Abwasserreinigung.

Die Grenzen dieser Verbände folgen der Topographie. So gehören Adligenswil und Meggen zum Gemeindeverband Real (Re-cycling Abwasser Entsorgung Luzern) mit der ARA in Emmen. Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau und Root betrei-ben die ARA Rontal in Root. Udligenswil betreibt im Mülihof eine eigene Kläranlage, Weggis und Vitznau haben in den 1970er Jahren ihren ARA-Gemeindeverband ge-gründet, Greppen gehört mit Küssnacht, Meierskappel und Risch/Rotkreuz zum grossen interkantonalen Gewässerschutz-verband der Region Zugersee-Küssnach-tersee-Ägerisee mit Kläranlage in Schönau bei Cham. Inwil betreibt gemeinsam mit Eschenbach eine Kläranlage. Real hat sich 2010 als Mehrzweckverband konstituiert – zu seinem Aufgabenbereich gehört auch die Kehrichtentsorgung. Diese Real-Dienstleis-tung nehmen alle Luzerner Gemeinden im Rigi-Land in Anspruch, Küssnacht gehört zum Zweckverband Kehrichtentsorgung Region Innerschwyz und Risch-Rotkreuz zum Zuger Zweckverband Zeba. Als Ge-meinschaftswerk aller Innerschweizer Keh-

richtverbände wird die neue Verbrennungs-anlage (Renergia) in Perlen geplant.

Neuern Datums sind die Gemeindeverbände für die regionale Entwicklung. LuzernPlus zählt 24 Verbandsgemeinden mit 230 000 Einwohnerinnen und Einwohnern, darunter alle Luzerner RigiLand-Gemeinden und der Bezirk Küssnacht. Ein Hauptzweck von LuzernPlus ist die Interessenvertretung der Region nicht zuletzt im Standortwettbe-werb und die Raum- und Siedlungsplanung. Küssnacht, Greppen, Weggis und Vitznau gehören auch noch dem Regionalentwick-lungsverband Rigi-Mythen an.

Gemeindeverbände und Zusammenarbeits-verträge zwischen Gemeinden gibt’s auch für soziale, schulische und kulturelle Auf-gaben. Adligenswil, Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Honau, Horw, Malters, Meggen, Meierskappel, Root, Ud-ligenswil, Vitznau, Weggis gehören zum Gemeindeverband Amtsvormundschaft Luzern-Land. Die Rontalgemeinden füh-ren gemeinsam das regionale Zivilstands-

amt in Ebikon, Meggen, Greppen, Weggis und Vitznau gehören zum Zivilstandskreis Luzern. In der Sozialhilfe arbeiten Adli-genswil, Udligenswil und Meierskappel zusammen, den Alters- und Pflegeheimen Ebikon haben sich Adligenswil, Buchrain, Dierikon, Gisikon, Honau und Root ange-schlossen, in der Jugendarbeit spannen ei-nerseits Ebikon und Buchrain zusammen, andererseits Adligenswil und Udligenswil. Die Spitexdienste werden in den Seege-meinden mit Sitz in Weggis, im Rontal mit Sitz in Ebikon (Spitex Rontal Plus) und in Meggen angeboten. Adligen und Udligen führen die Sekundarstufe gemeinsam, am Oberstufenzentrum Root sind auch Dieri-kon, Gisikon und Honau beteiligt. Auch in der Jugendarbeit kooperieren Adligenswil und Udligenswil, während sich Ebikon mit Buchrain zusammen getan hat.

Die Zusammenarbeitsbeispiele liessen sich fast beliebig vermehren. Sie zeigen: im Rontal und den Seegemeinden arbeiten die Gemeinden intensiv und in variabler Geo-metrie zusammen.

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rot-kreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für die RegionenRontal, Küssnacht und Rotkreuz.

Nr. 45 • Freitag, 11. November 2011 • Auflage 33184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert.Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

Zusammenarbeit in vielen BereichenDie Gemeinden im Rigi-Land organisieren sich mit wechselnden Partnern

GrünVerkehrssicherheit in Ebikon

Grün markierte Flächen in Ebikon machen auf die maximale Tempolimite von 30 km/h aufmerksam. Sie sind kein Ersatz für Fussgängerstreifen. Seite 3

RotFeiner Humor

Der deutsche Kabarettist Thomas C. Breuer gilt als Botschafter des feinen Humors. Zu Recht, wie sein Auftritt im knallroten Einreiher in Ebikon zeigte. Seite 6

Immobilien 2Stellen 9Tafelfreuden 10Leserbriefe 12Wochenhoroskop 15Kino 16Agenda 17Espresso 18www.rigianzeiger.ch

Der FC Adligenswil engagiert sich für den Fussball-Nachwuchs. Da-von profitieren auch Kinder und Jugendliche aus Udligenswil. Die Gemeinde soll sich daher am Bau eines Kunstrasen im Löösch finan-ziell beteiligen. So die Forderung des Gemeinderates Adligenswil.

jp. Der FC Adligenswil (FCA) zählt heute rund 500 Mitglieder. Davon sind zirka 200 Aktive (ca. 10 Prozent aus Udligenswil) und zirka 300 Kinder und Jugendliche (15–20 Prozent aus Udligenswil). Der FCA nimmt im Gemeinde- und Sportleben wichtige Funktionen und Aufgaben wahr. «Der FC Adligenswil wird ehrenamtlich von sie-ben Vorstandsmitgliedern geführt», erklärt Franz Rigert, Präsident des FCA, in ei-nem Gespräch. «Trainer und Trainerinnen, Schiedsrichter und Spielleiter und -leiterin-nen nehmen grosse soziale Verantwortung wahr, vor allem für die vielen Kinder und Jugendlichen aus Adligenswil, aber auch aus Nachbargemeinden, insbesondere aus Udligenswil. Weil Udligenswil über keinen Fussball-Club und über keine entsprechen-den Sportplätze verfügt, haben wir gerne unsere Infrastruktur und unsere Dienste angeboten. Die steigende Anzahl der Sport-begeisterten bereitet uns nebst Freude aber auch einige Probleme. Es fehlt uns an Trai-

ningsmöglichkeiten, vor allem im Frühling und Herbst, weil die Plätze durch die starke Beanspruchung und witterungsbedingt nicht genutzt werden können.» Dies verursache organisatorische Umtriebe und höhere Kos-ten. Diese Umstände seien für den FCA äus-sert unbefriedigend. «Die rasche Erstellung eines Kunstrasenplatzes im Gebiet Löösch durch die Gemeinde Adligenswil ist der richtige Lösungsansatz,» sagt Rigert.Im März 2010 hat der Vorstand des FCA einen Antrag auf die Erstellung eines Kunstrasenplatzes in Wettspielgrösse an den Gemeinderat eingereicht. Gestützt auf

eine Analyse der Sportplätze durch eine Spezialfirma hat der Gemeinderat Adli-genswil im März 2011 sein grundsätzliches Einverständnis zur Prüfung des Projekts mitgeteilt. Allerdings mit einigen Bedin-gungen, insbesondere finanzieller Art, weil mit Investitionskosten von rund 2,1 Mio. Franken zu rechnen ist. So werden Zusicherungen der Gemeinde Udligens-wil, des FC Adligenswil und des Kantons (Sporttotobeiträge) für eine entsprechende Kostenbeteiligung am Kunstrasenprojekt verlangt. Die Sportanlagen Löösch sind im Besitz der Gemeinde Adligenswil. Deshalb

hat der Gemeinderat Adligenswil offiziell Kontakte mit dem Gemeinderat Udligens-wil wegen einer Kostenbeteilung am Bau und Unterhalt des zu neu zu erstellenden Kunstrasenfeldes aufgenommen, nachdem vorgängig auch Vorstandsmitglieder des FCA ein Gespräch mit Vertretern des Ge-meinderates Udligenswil hatten.Der Gemeinderat Udligenswil sieht grund-sätzlich den Handlungsbedarf und den Wunsch nach der Erstellung eines ganzjäh-rig nutzbaren Kunstrasenfeldes, wie FCA-Präsident Rigert bestätigt. Dass aber die Gemeinde Udligenswil sich an gemeinde-

eigenen Anlagen der Gemeinde Adligenswil mit einem direkten Beitrag beteiligen sollte, das ist für den Gemeinderat Udligenswil ein Novum, und er verweist dabei auf den Schulbereich, wo auch keine Zahlungen an einen Schulhausneubau geleistet, sondern Kostenbeiträge über die Schulkosten abge-rechnet würden. Er ist der Meinung, dass der Dienstleister des Angebots, das heisst der FC Adligenswil, ihr Ansprechpartner sei und allenfalls einen ausserordentlichen Bei-trag erhalten sollte. Der Gemeinderat von Adligenswil nimmt zur ablehnenden Haltung des Nachbarge-meinderates zu einer Kostenbeteiligung Stellung und hält fest, dass die Sportanlagen Löösch im Eigentum der Gemeinde Adli-genswil seien und somit der Gemeinderat Verhandlungspartner sei. Er wiederholt das Begehren, dass die Gemeinde Udligenswil sich entsprechend der Anzahl Mitglieder im FC Adligenswil an den Erstellungs- und jährlichen Unterhaltskosten oder sich jähr-lich mit einem Kostenbeitrag analog der Se-kundarstufe beteiligen sollte. Trotz Gesprächen und diversen Schreiben hat sich noch keine Finanzierungs-Lösung zwischen den beiden Gemeinden ergeben. FCA-Präsident Franz Rigert meint: «Wir vom FC Adligenswil setzen auf eine kon-struktive Zusammenarbeit mit allen Be-teiligten und sind für weitere Gespräche offen. Wünschenswert ist sicher eine bal-dige Lösung.»

Adligenswil will – will Udligenswil auch?Kooperation zwischen den beiden Gemeinden beim Sportplatzausbau Löösch erwünscht

Die Notwendigkeit der Erstellung eines Kunstrasenfeldes im Gebiet Löösch ist grundsätzlich erkannt. Im «Nebel» liegt noch das Finanzierungsmodell für die zirka 2,1 Millionen Franken teure Sportanlage. Bild zVg

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Page 3: 11. November 2011

Wie an vielen Stellen im Dorf schon vorhanden wurden nun auch auf der Riedmattstrasse und der Chäp-pelimattstrasse grün markierte Flä-chen angelegt. Mit der farblichen Gestaltung macht die Gemeinde Ebikon auf die speziellen Zonenbe-dingungen aufmerksam. Ein Ersatz für die Fussgängerstreifen sind die grünen Flächen jedoch nicht.

züsu. Seit 2006 gestaltet die Gemeinde Ebi-kon in den Wohnquartieren Strassen um und erstellt verkehrsberuhigende Massnahmen. Dazu gehören auch Tempo-30-Zonen. Für diese gelten spezielle Regeln: Es bestehen keine Fussgängerstreifen, Fussgänger können überall die Strasse queren, haben jedoch kei-nen Vortritt, Rechtsvortritt bei Kreuzungen, Zone ist klar mit Ein- und Ausgangstoren gekennzeichnet, Tempo-30-Signete werden wiederholt als Bodenmarkierung angebracht, Verkehrsberuhigende Gestaltung mit Farbe, Pollern, Rabatten, Bäumen usw.

Da die Fahrzeuglenker langsamer unterwegs sind in 30er-Zonen, ist den Fussgängerinnen und Fussgängern das Queren dieser Strassen überall erlaubt und entsprechend erleichtert.

Der Fussgänger soll die Strassenseite da wech-seln, wo er sich am sichersten fühlt. Aus die-sem Grund sind auch die Fussgängerstreifen nicht mehr notwendig und ihre Verwendung gesetzlich nur im Ausnahmefall erlaubt. Die bfu empfiehlt jedoch grundsätzlich, die Que-rungsstellen mit anderen baulichen Massnah-men für Fahrzeuglenker wie Fussgänger si-cherer und besser wahrnehmbar zu machen.

Keine Gefahr für ZweiräderEine solche Massnahme ist der Einsatz von Farbflächen auf der Fahrbahn. Zur Kennzeich-nung der häufig von Fussgängern genutzten Passagen in 30er-Zonen setzt die Gemeinde Ebikon auf die Farbe Grün. Nach Rückmel-dungen aus der Bevölkerung auf die ersten grünen Flächen wurde die Zusammensetzung des neuen Belags verbessert. «Der neu auf-gebrachte Farbbelag ist rutschsicherer als der alte», so Urs Christen, Leiter Tiefbau Ebikon.

Weitere Flächen geplantAbschliessend sind laut Urs Christen weitere verkehrsberuhigende Massnahmen auf der Rischstrasse und einzelnen Privatstrassen wie z.B. dem Pilatus-, dem Oberschachenweg so-wie auf der Schachenstrasse geplant. Zudem besteht auch in Rathausen im Bereich der Stif-tung für Schwerbehinderte Luzern SSBL der Wunsch nach Verkehrsberuhigung.

AKTUELL11. November 2011 / Nr. 45 Rigi Anzeiger • Seite 3

TellerlippenEin Logo zu haben, das die eigene Identität auf mög-lichst einprägsame Art visu-alisiert, ist heute Grundvor-aussetzung, will man Erfolg haben. In einschlägigen

Marketingkursen wird das nötige Wissen eingetrichtert, Heerscharen von Unterneh-mensberatern widmen sich der richtigen Umsetzung von Corporate Identity (CI) und Corporate Design (CD). Die unver-wechselbare Persönlichkeit eines Unter-nehmens ist das Gebot der Stunde. Bei Unternehmen den Begriff Persönlichkeit zu verwenden, finde ich persönlich zwar sehr amüsant. Aber das ist eine andere Ge-schichte und eindeutig der modernen zu-zuschreiben. Hingegen finden sich die Ur-sprünge von CI und CD genau genommen bereits vor 7000 Jahren. Die frühesten Be-lege in Form von Schmuck oder Zeichnun-gen lassen sich so lange zurückdatieren. Es geht um das Durchstechen verschiedener Haut- und Körperstellen wie Nasen oder Ohren als traditioneller Körperschmuck, was seit Jahrtausenden von zahlreichen Kulturen und Ethnien praktiziert wird. Es ging neben der schmückenden Funktion vor allem um die Abgrenzung zu anderen Volksstämmen. Allenfalls mögen noch spirituelle Rituale oder die symbolische Darstellung und Zelebrierung eines Ver-änderungsprozesses der Reife eine Rolle gespielt haben. Heute heisst das Piercing und die Abgren-zung zu anderen Volksstämmen ist dabei kaum das Thema. Schon eher jenes gegen-über der älteren Generation, sprich Eltern. Und Ohren und Nasen sind schon lange Kinderkram. Zungen, Brustwarzen und Genitalien durchzustechen, ist offenbar schwer angesagt. Da erscheint es mir gera-dezu als Glücksfall, dass sich der weibliche Nachwuchs um Mama zu schocken für ein Piercing in der Unterlippe entschieden hat-te. Der mütterliche Oldtimer zeigte sich wenig beeindruckt, fragte sich vielmehr, wie das wohl nun mit dem Küssen läuft. Abgesehen vom genussvollen Essen. Da die Tochter vor allem Letzteres sehr gerne tut, hat sie gerade ziemlich schwere Zeiten durchgemacht. Und dann wacht sie eines morgens auf, die Lippe dick wie ein Teller. Das Ding hat zu einer Infektion geführt. Das Rausschneiden des Rings im Spital hatte da gerade noch gefehlt. Seither ist Natürlichkeit Trumpf, Piercing so was von out. Und überhaupt haben das ja heute eh alle. Und der Oldtimer freut sich still und leise. Weil man Schadenfreude am liebsten für sich alleine geniesst. [email protected]

K O L U M N E

30er-Zone mit grüner Markierung auf der Riedmattstrasse. Bild züsu

Grüne Tempo-30-Zonen für EbikonNeue Verkehrsberuhigende Massnahmen grün markiert

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H O N A UKoller ist Gemeindepräsident

Mit dem Rücktritt von Gemeindepräsident Kurt Graf – nach über 25-jähri-ger Gemeinderatstätigkeit – wurde die Ersatzwahl

auf 27. November angesetzt. Innert der angesetzten Frist für die Nomination ei-nes Ersatzmitgliedes hat die FDP Honau Amadé Koller (Bild) vorgeschlagen. Da innert der gesetzlichen Frist nicht mehr als ein Kandidat für das Amt vorgeschla-gen wurde, ist Amadé Koller in stiller Wahl gewählt. Die Urnenwahl wird daher abgesagt. Amadé Koller war bereits 1991 in den Gemeinderat als Sozialvorsteher gewählt worden und hat seinerzeit aus be-ruflichen Gründen nach einer 10-jährigen Gemeinderatstätigkeit demissioniert. Er tritt sein Amt als Gemeindepräsident am 1. Februar 2012 an.

Kandidatin für Controlling KommissionParteiversammlung CVP EbikonDie Parteiversammlung der CVP Ebikon vom 2. November sagt Ja zum Voranschlag 2012 der Ge-meinde sowie zur Teilrevision des Bau- und Zonenreglementes. Als neues Mitglied der Controlling Kommission nominierte die Ver-sammlung Sylvie Landolt Mahler.

bau. Gegen 50 Personen nahmen an der CVP-Parteiversammlung im Hotel Löwen teil, die von Parteipräsidentin Bernadette Bründler geleitet wurde. Ohne Diskus-

sion stimmten die Anwesenden nach den Erläuterungen durch Gemeinderat Herbert Lustenberger dem Voranschlag 2012 von Ebikon zu. Dieser sieht ein Defizit von fast 2 Millionen Franken vor. Ein kräftiges Ja gab es auch zur Teilrevision der Gewerbe- und Industriezone im Bau- und Zonenre-glement der Gemeinde. Das Sachgeschäft

war von Gemeindepräsident Josef Burri vorgestellt worden.Nachdem Marta Stocker wegen Wohnorts-wechsel auf Anfang Dezember ihr Amt als Mitglied der Controlling Kommission auf-geben muss, befand die Versammlung über eine Nachfolgerin. Sylvie Landolt Mahler, Leiterin der Geschäftsstelle der Dampfer-freunde Vierwaldstättersee und frühere Ver-waltungsrätin der Raiffeisenbank Luzern, wurde einstimmig nominiert. Parteipräsi-dentin Bernadette Bründler informierte die Versammlung auch kurz über den Stand Ge-meinderatswahlen 2012. Gemeindepräsident Josef Burri wird auf nächsten März demis-

sionieren, Herbert Lustenberger nochmals für eine Amtsperiode kandidieren. Die CVP beansprucht erneut das Amt des Gemeinde-präsidenten und hat sich bereits auf Kandi-datensuche begeben. Man sei überzeugt, einen guten mehrheitsfähigen Kandidaten aufzustellen, sagte Bernadette Bründler. Schliesslich informierte Gemeinderat Her-bert Lustenberger über neue Wohnformen im Alter in Ebikon und Kirchenratspräsident Ubald Zemp über die Zukunft des Höfli-Zentrums. Ein Antrag von Helmut Agusto-ni, die IG Ebikon mit 500 Franken zu unter-stützen, wurde nicht behandelt, da er für die Versammlung nicht traktandiert war.

Gewinn in gleicher Höhe erwartetZwischenabschluss der Luzerner KantonalbankDie Luzerner Kantonalbank AG (LUKB) schliesst die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2011 mit einem Konzerngewinn von 115,9 Millionen Franken ab, was einer Steigerung von 2,9 Prozent gegenüber dem Vergleichswert von 2010 entspricht.

pd. Bei den Kundenausleihungen hat die LUKB als Marktführerin im Wirtschafts-raum Luzern ein Wachstum von 1.1 Mil-liarden Franken erzielt (plus 5,4 %). Für das ganze Geschäftsjahr 2011 rechnet die LUKB unverändert mit einem Ergebnis in der Grössenordnung des Vorjahres (Unter-nehmensgewinn nach Steuern 2010: 169,4 Millionen Franken; Konzerngewinn 2010: 149,4 Millionen Franken).Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft als Hauptertragspfeiler der LUKB liegt nach den ersten drei Quartalen mit 242,5 Millio-nen Franken um 2,1 % über dem Vergleichs-wert von 2010. Gründe für dieses Resultat sind die Volumenausweitung im Kundenge-schäft, die Stabilisierung der Kreditmarge und die erfolgreiche Zinsabsicherung. Die unsichere Entwicklung der Finanzmärkte und die Zurückhaltung der Anlagekunden führten dagegen zu tieferen Erträgen im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft

(minus 10,9 % auf 63,5 Millionen Franken) und trotz einem ansprechenden 3. Quartal auch im Handel (minus 11,5 % auf 19,0 Millionen Franken). Der Bruttoerfolg liegt mit 329,4 Millionen Franken leicht unter Vorjahresniveau (minus 2,1 %).Mit 129.4 Millionen Franken liegt der Unternehmensgewinn nach Steuern um 1,0 % unter dem Vorjahreswert. Nach der

planmässigen Zuweisung an die nicht zweckbestimmten Reserven für allgemeine Bankrisiken in der Höhe von 13,5 Millio-nen Franken (Vorjahr: 18,0 Millionen Fran-ken) resultiert ein Konzerngewinn nach drei Quartalen 2011 von 115,9 Millionen Fran-ken. Das sind 3,2 Millionen Franken bzw. 2,9 % mehr als nach den ersten neun Mona-ten des Jahres 2010.

Sylvie Landolt Mahler

AusbildungserfolgeDie LUKB kann im Einzugsgebiet des Rigi Anzeiger folgende Ausbildungserfolge vermelden: Dipl. Bankwirtschafter/-in HF, AKAD Höhere Fachschule Banking & Fi-nance AG, Luzern:

André Stübi, Buchrain,Privat- & GewerbekundenRegionalsitz Luzern

Corinne Wicki, Ebikon,Privat- & GewerbekundenRegionalsitz Luzern

Beförderungen Weiter nimmt die Luzerner Kantonal-bank im Einzugsgebiet die per 1. Januar 2012 folgende Beförderungen vor:

zu Vizedirektoren (in Klammer: Wohn-ort): Stefan Graf, Leiter ALM Analysen & Services (Meggen), Ivo Meyer, Leiter Produktmanagement Basis- und Finan-zierungsprodukte (Buchrain)zur Prokuristin / zum Prokuristen: Jakob Schaller, Asset Management & Services (Meggen), Michael Schöpfer, Privat- und Gewerbekunden Emmenbrücke (Udligenswil)zur Handlungsbevollmächtigten / zum Handlungsbevollmächtigten: Simon Büeler, Privat- und Gewerbekunden Luzern (Meggen), Andrea Eck, Logis-tik (Küssnacht), Agatha Morand, Inte-grale Vermögensberatung (Rotkreuz), Michèle Rimann, Handel und Banken (Meggen), André Stübi, Privat- und Gewerbekunden Luzern (Buchrain), Marcel Zimmermann, Informatik (ICT) (Immensee)

W E G G I S

Mit ÖV zur «Sännächilbi»Heute Freitag beginnt der Festbetrieb und der Verkehr wird im Dorf Weggis eingeschränkt. Es wird gebeten, auf pri-vate Autofahrten zu verzichten. Auswär-tige Besucher werden in Parkräume aus-serhalb des Dorfes geleitet. Am Sonntag ist der Lidoparkplatz für den Sännächil-biumzug gesperrt. Der Kauf eines Fest-abzeichens erlaubt neben dem Besuch aller Tanzanlässe und des Festumzuges am Sonntag auch die kostenlose Benüt-zung des Riviera-Busses der Auto AG Schwyz, wo sie auch erworben werden können. Die Sännächilbi dauert bis Dienstag, 15. November und endet mit dem Abbauen und der Versteigerung.

R O O T

Neuer Leiter für D4 Bruno Kunz (Bild) heisst der neue Centerleiter des D4 Business Centers in Luzern. Am 1. Februar 2012 tritt er die

Nachfolge von Daniel Elmiger an. Bruno Kunz ist diplomierter Betriebsökonom HWV. Er verfügt über zusätzliche Ausbil-dungen in Management und Marketing und eine langjährige Führungserfahrung im Dienstleistungsbereich. Seit 2001 ist Bruno Kunz als Direktor des Einkaufs-zentrums «Emmen Center» für die Ge-samtführung und die erfolgreiche kom-merzielle Entwicklung verantwortlich. Bruno Kunz wohnt in Hellbühl (LU), ist verheiratet und Vater eines Sohns.

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AKTUELL 11. November 2011 / Nr. 45Seite 4 • Rigi Anzeiger

Immer vollere KirchenDer Titel macht stutzig. Wir hören und lesen doch laufend vom Gegenteil. Und glauben der Aussage, ohne sie zu überprüfen. Mit Recht haben vor zwei Jahren zahlreiche Plakate in Luzern mit der Aufschrift verblüfft: «Sind die Kirchen leer? Sehen Sie mal nach!»

Kein Zweifel: die Wirkung der Me-dien ist gewaltig. Sonst würden nicht Millionen von Franken in die Werbung für Produkte und in die Erinnerung an Marken und Firmen gesteckt. Einer der Werbegrundsätze heisst: Wiederholung. Eine Werbemelodie, die wir innerlich weitersingen, kaum haben wir die ersten Töne gehört, ist angekommen. Unbewusst leben wir ihr nach und treffen spontan die empfohlene Wahl beim Einkauf oder Verhalten. Weil die wiederholt gehörte oder gesehene Botschaft tief sitzt.

Diese Wirkung funktioniert auch bei Negativbotschaften. Der Teilsatz von den «immer leereren Kirchen» – leerer als leer? – lässt mich schliesslich fol-gern: Da wäre ich ja ein Exot, wenn ich als Einzige/r noch hinginge. Drei acht-los hingeschriebene Wörter – immer leerere Kirchen – haben ihre Wirkung getan: Wos leer ist, würde ich mich verloren fühlen; da geh’ ich nicht hin!

Allerdings, wenn Sie nur an Weih-nachten hingehen, kann Ihnen vielleicht die eine Enttäuschung nicht erspart bleiben: Wundern Sie sich nicht, wenn schon wieder die Geschichte von der Geburt des kleinen Jesus vorgelesen wird. Das gehört zum Ritual. Die Predigt dürfte jedoch anders sein als letztes Jahr.

Überhaupt: das Ritual bleibt, aber die Botschaft aus Gebeten und Liedern, aus Schrifttexten und Predigt, ist Woche für Woche überraschend neu. Darum warten Sie nicht bis an Weihnachten, stillen Sie demnächst Ihren Gwunder darüber, ob sie denn nun wirklich leer oder gar leerer sind, die Kirchen. Sie werden in guter Gesellschaft sein!

Peter Müller-Herger, Pfarreileiter Ebikon

Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persön-lichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

G a s t K O L U M N EDAS WORT ZUR WOCHEVON PETER MÜLLER-HERGER

M E G G E N

HerbstkonzertAm Sonntag, 13. November, um 17 Uhr, lädt der Musikverein Meggen zu seinem traditionellen Kirchenkonzert ein und ser-viert musikalische Köstlichkeiten. Unter der Leitung von Marcel Sennhauser eröff-nen die Musikantinnen und Musikanten das Programm mit «Lone Star Celebration» von James Curnow. Danach steht ein Ausflug an den Missouri River auf dem Programm, wo ein Fest gefeiert wird. Eine äusserst ein-drückliche Komposition ist «Villa Wertha». Willy Fransen ist damit ein farbiges Histo-

riengemälde geglückt. Sehr lebhaft geht es in «Pasadena» zu; der Komponist Jacob de Haan wurde von der gleichnamigen ameri-kanischen Stadt zu diesem Stück inspiriert. Einen ruhigen Gegenpart bilden die Werke «Children of the World» und «Musik für Michaela». Mit dem klangvollen «A Day of Hope» von Fritz Neuböck wird der offizi-elle Schlusspunkt gesetzt. Präsident Walter Gloor führt in gewohnter Weise mit Infor-mationen zu Werken und Komponisten durch das einstündige Programm.Der Eintritt ist frei, Türkollekte.

Verbleib in der Kirchgemein-de Luzern oder Selbstän-digkeit: In den reformierten Teilkirchgemeinden Meg-gen-Adligenswil-Udligenswil (MAU) und Horw stimmten die Mitglieder an der Urne darüber ab. Mit einer Mehr-heit von über 90 Prozent stimmten die Reformierten für die Eigenständigkeit.

red. Die Urnenabstimmung stiessen in den Gemeinden auf grosses Interesse: 678 Reformierte in Meggen-Adligens-wil-Udligenswil und 483 in Horw sag-ten Ja und wählten damit den Weg in die Selbständigkeit. Die Stimmbeteiligung betrug jeweils 35% und der Anteil der

Nein- Stimmen betrug 5.7% in Meggen und 8.35% in Horw. «Wir sind vom Re-sultat überwältigt und ob der Zustim-mung eigentlich sprachlos» meinte Max Kläy von der Kirchenpflege in Meggen. Das klare Verdikt an der Urne stellt gleich zwei Weichen: Zum ersten leitet es das Austrittsverfahren aus der Kirch-gemeinde Luzern ein und zum zweiten stellt es die Forderung an die Kantonal-kirche, beide als eigenständige Kirch-

gemeinden in die künftige Verfassung aufzunehmen.

«Wir freuen uns darauf, endlich über die Kompetenzen zu verfügen, um unsere Aufgaben erfüllen und unsere Ideen verwirklichen zu können» ergänzt Max Kläy und erinnert daran, dass es noch einige Schritte zu bewältigen gilt: Vertragsverhandlungen mit der Kirch-gemeinde Luzern über die Vermögens-

und Güterausscheidung, Regelungen im Rechnungs- und Personalwesens bis hin zu weiteren Urnenabstimmungen. Die Mitglieder der Kirchenpflegen in Meggen-Adligenswil-Udligenswil und Horw betonen, dass dieser Weg keinen totalen Alleingang bedeute. Max Kläy: «Wir stehen zur Solidarität, auch zur finanziellen, im Verbund der Kantonal-kirche und sind bereit unsere Verpflich-tung zu übernehmen»

Die Reformierten werden unabhängig Kirchgemeinden Meggen–Adligenswil–Udligenswil (MAU) stimmen ab

«Wir freuen uns darauf, endlich über die Kompetenzen zu verfügen, umunsere Aufgaben erfüllen und unsere Ideen verwirklichen zu können.» Max Kläy, Kirchenpflege Meggen–Adligenswil–Udligenswil

Der Titel der diesjährigen Pro-duktion der Udliger Theaterleute ist von den Übersetzern schlecht gewählt und kann nicht mal an-satzweise ausdrücken, was sich da vor und hinter den Kulissen an Erheiterndem abspielt.

vw. «Schüsse, Küsse und Omeletts» heisst der Titel der ins Deutsche übersetzten Komödie der britischen Autoren John Chapman und Michael Pertwee, die dem Dreiakter den Originaltitel «Look, no Hans» gegeben haben. Auch der Origi-naltitel kann in keiner Weise beschreiben, was da alles drunter und drüber geht, wie viele kriminelle und hinterhältige, aber immer turbulente und erheiternde Episo-den über die Bretter gehen. Ein Titel wie «James Bond in Udligenswil» würde weit besser zum Gezeigten passen. Ausgangs-lage ist der Geburtstag des Autoverkäu-fers Peter Fischer, der russische Autos in die Schweiz importiert oder besser gesagt importieren will. Aber die russische Mafia hat andere Pläne mit Fischer. Der überzeu-gend tolpatschig gespielte Fischer tritt von einem Fettnapf in den nächsten und baut sich ein Lügengebäude auf, das schliess-lich über ihm zusammenbricht. Das Stück zu beschreiben ist genau so schwierig wie das Stück zu spielen. Kaum eine Rolle bleibt von Anfang bis Ende die gleiche, Kaum eine Person behält ihre Identität, ausser die beiden Hauptperso-

nen, der Autoverkäufer Peter Fischer (Ro-ger Wicki) und der mafiöse Agent Heinz Faller (Michael Bucher). Alle anderen Protagonisten verwandeln sich in überra-schender Weise in diese oder jene Rich-tung, so seine Frau Monika (Trudy Ste-ger), seine Freundin Heidi (Uschi Huber) und vor allem sein attraktives lebendes Geburtstagsgeschenk Angie (Doris Sluij-

mers). Als schliesslich der erwartete knall-harte russische Agent als Elisabeth Stein-berger (Marianne Zeidler) – von ihrem Freundeskreis «Lesbie» genannt – auftritt, wird die Verwirrung nochmals gesteigert. Das Küssen ist kaum nennenswert und die Omelette kam nicht zustande, doch Schüs-se fallen am Schluss tatsächlich oder zu-mindest fast. Rita Glanzmann hat mit ihrer

Regie das Beste aus dem Stoff und ihren Akteuren herausgeholt und Bühnenbild, Dekor und Ausstattung verdienen ein ganz besonderes Lob. Im kommenden Jahr kann die Theatergesellschaft Udligenswil ihr 30-jähriges Bestehen feiern. Man darf gespannt sein, womit sie ihre bisherigen 29 Aufführungen dann über-bieten will.

Erstens kommt es anders und zweitens…Die Theatergesellschaft Udligenswil lädt zum Mitlachen ein

Ob das mit dem Faustrecht wohl gut kommt? Unterhaltsam ist es allemal. Bild Felix von Wartburg

Doppelausstellung im Küsterhaus Meggen. Auf Einladung der Stiftung wif zeigt Mirjam Landolt ausdrucksstarke Fotografien, Benedikt Ambühl präsentiert Skulpturen und Gemälde. Vom 17. bis 20. November. Mirjam Landolt ist am 17. Februar 1983 geboren und in Küssnacht aufgewachsen. Nach der Wirt-

schaftsmatura hat sie in Genf eine Lehre als Foto-grafin absolviert. Seit 2009 studiert sie Film an der Head in Genf. Benedikt Ambühl, am 6. März 1979 in Mönchal-torf geboren, arbeitete schon als kleiner Junge in der Werkstatt seines Vaters, bearbeitete Holz, malte und zeichnete. Ab 2007 entwickelte sich das eigent-

liche Thema des Künstlers: Das Umsetzen seiner Weltsicht und seiner Gedankengänge zu Skulp-turen, Schalen und Bildern. Die Erfahrungen und Erlebnisse als Pflegefachmann, insbesondere die Auseinandersetzung mit Le-ben und Tod und dem Göttlichen prägen seine Arbeiten bis heute. Küsterhaus, Kirchweg 1, MeggenVernissage, 17.11. – 20 bis 23 Uhr, musikalisch begleitet von Nicole Hitz (Gesang) und Jeanette Suter (Piano).Freitag, Samstag 9 bis 20 UhrSonntag 9 bis 17 Uhr

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AKTUELL 11. November 2011 / Nr. 45Seite 6 • Rigi Anzeiger

Ein Volltreffer gelang der Ebi-koner Gemeinde-Bibliothek in Zusammenarbeit mit Gewerbe-rontal KMU Ebikon und Umge-bung mit der Verpfl ichtung des deutschen Kabarettisten Thomas C. Breuer. Die Passagen aus sei-nem neuen Werk «Schweizerrei-ze» begeisterten.

rg. Nach einem reichhaltigen Frühstück als Auftakt füllten Leseratten und Ge-werbler mit Angehörigen und Freunden die Aula des Widenhofschulhauses bis auf den letzten Platz. Schon der erste Eindruck des im knallroten Einreiher erschienenen 59jährigen Künstlers aus Rottweil bestätigte, dass hier ein Grosser der Kleinkunst seine Aufwartung machte. Breuer erwies sich von Beginn an als vir-tuoser Meister des deutschen Wortes und verstand es gekonnt, seinen Vortrag im-mer wieder mit ebenso geistreichen wie satirischen Pointen anzureichern. Erwar-tungsgemäss bot Schweizerdeutsch dazu die ideale Plattform, ganze Breitseiten auf die vor allem im nördlichen Nachbarland

oft belächelte Ausdrucksweise der Eidge-nossen, abzuschiessen. Dennoch war sei-ne grosse Sympathie für sein bevorzugtes Gastland Schweiz immer auszumachen und zwischendurch liess er auch an sei-nen Landsleuten keinen guten Faden. Da hagelte es in bunter Folge Seitenhiebe auf Land und Leute beidseits des Rheins. Und wer den Texten des «Grosskantönlers»

aufmerksam zu folgen vermochte, er-kannte manch tiefgründige Weisheit zwi-schen den Zeilen. Einer der Höhepunkte der in sechs Teile gegliederten Lesung war zweifellos die beinahe zehnminütige gekonnt verfasst und vorgetragene Persi-fl age mit Einbezug von Schweizer Ortsna-men, welche vom Publikum oftmals mit Beifall auf offener Szene bedacht wurde.

Deutscher Botschafter des feinen HumorsKabarettist Thomas C. Breuer las in Ebikon aus seinem neuen Opus «Schweizerreize»

Der Kabarettist Thomas C. Breuer in Ebikon: Auftritt im roten Einreiher.

Und dann ist es schon wieder SonntagJörg Schneider und Ensemble in Perlen

Am vergangenen Freitag wurde im «Bahnhöfl i» Root im üblichen vorfasnächtlichen Rahmen die traditionelle Zunftmeister- und Mottobekanntgabe und Plaketten-Vorstellung zelebriert. Ein wichti-ges Traktandum musste allerdings ausfallen: Die Vorstellung des Zunftmeisterpaares.

vw. In einer schriftlichen Medienmitteilung gab das Rofa-Komitee bekannt, «dass für die Fasnacht 2012 trotz allen Anstrengun-

gen bis zum heutigen Zeitpunkt kein Zunft-meister gefunden werden konnte.» Weiter heisst es in diesem Papier, dass sämtliche Fasnachts-Anlässe und -Termine aber ganz normal stattfi nden würden, ausser der In-thronisation natürlich. Die Wagenbau-, Kin-dergarten- und Schulbesuche, wie auch die Besuche der Veranstaltungen der Vereine würden vom Vorstand mit Hilfe des OK-Teams und der Altzunftmeister gemacht. Diese Verlautbarung hat die Gemüter im Saal des «Bahnhöfl i» weder erschüttert noch erheitert. «Hauptsache, die Fasnacht fi ndet statt», meinte einer und eine erfahrene Fasnächtlerin sagte: «Darauf habe ich ge-

wartet. Irgendwann musste das ja kommen.» Was sie damit meinte, wollte sie nicht weiter kommentieren. Offenbar haben die Rofa-Ver-antwortlichen nun die Notbrem-se gezogen. In der Medienmittei-lung heisst es nämlich weiter, dass die Zunftmeister-Suche ab sofort neu organisiert und in andere Hände gelegt würde. Im Klartext: «Die Suche nach dem neuen Zunftmeister war bisher die Aufgabe des amtierenden Zunftmeisters in Zusammenarbeit mit dem Rofa-Präsidenten. Neu wird die Suche in die Hände einer Per-

son gegeben, welche nur diese eine Aufgabe hat. So wird das Zunftmeis-teramt um eine grosse Bürde erleichtert und die Suche nach dem neuen Zunftmeister quasi professionalisiert. Der Vorstand ist sich sicher, dass die Fasnacht 2012 ohne

Zunftmeister die Einzige in der Geschichte bleiben wird.» Was

auch noch heraus gekommen ist: Das Motto der Fasnacht

2012 heisst «Musig esch Trom-pf». Die Plakette dazu wurde vom

Vorstand in Zusammenarbeit mit dem altehrwürdigen Rooter Plaket-

tengestalter Franz Bisang erarbeitet. Die Plakette der Fasnacht 2012 bringt

das Fasnachtsmotto schon mit ihrer Form (Akkordeon) auf den Punkt. Die drei obli-gatorischen Inhalte, Motto, Schteigröbu und Rontal Guugger wurden wieder vorzüglich auf dieses kleine Stück Metall gebracht.

Rooter Fasnacht ohne ZunftmeisterMotto und Sujet sind bekannt, der Schirmherr (noch) nicht

«Ich liebe die Schweizer Mentalität»Thomas C. Breuer, braucht der Kaba-rettist eine instabile Weltlage, um gute Themen zu erhalten?

Breuer: Dies betrifft in erster Linie die politische Kleinbühne, die eigentliche Urform des Kabaretts. Aber gute The-men lassen sich überall fi nden, sie soll-ten nur aktuell sein und gut vorgetragen werden.

Sind die besonders in Deutschland be-liebten Comedians eine Konkurrenz zum Kabarett?

Dies ist eine Generationenfrage. Aber junge Leute wenden sich immer mehr der neuen Kabarettform zu

Sie hegen eine besondere Sympathie für die Schweiz. Warum?

Ich liebe die Schweizer Mentalität, die

sich von der der Deutschen krass un-terscheidet. Ich habe hier viele Freun-de und Kollegen gefunden, wie zum Beispiel den unvergleichlichen Franz Hohler.

nicht weiter kommentieren. Offenbar haben die Rofa-Ver-antwortlichen nun die Notbrem-se gezogen. In der Medienmittei-lung heisst es nämlich weiter, dass die Zunftmeister-Suche ab sofort neu organisiert und in andere Hände son gegeben, welche nur diese

Zunftmeister die Einzige in der Geschichte bleiben wird.» Was

2012 heisst «Musig esch Trom-pf». Die Plakette dazu wurde vom

Vorstand in Zusammenarbeit mit dem altehrwürdigen Rooter Plaket-

tengestalter Franz Bisang erarbeitet. Die Plakette der Fasnacht 2012 bringt

Beim Sportbusiness-Branchen-treff sport.forum.schweiz in Lu-zern trifft sich die Sportwelt. Der Kongress am 16./17. November 2011 fi ndet neu im KKL statt. Pat-rick Seitter, Leiter Marketing/Ver-trieb der Europäischen Sponso-ring-Börse (ESB), zur aktuellen Situation im Sport-Sponsoring.

Patrick Seitter: Man kann die Situation im Moment am besten als die Ruhe vor dem grossen Sturm beschreiben. Die Rechtssi-tuation im Fussball hat sich komplett ver-ändert, Raiffeisen steht davor die AXPO als Hauptsponsor abzulösen. Da ist vieles im Umbruch und es werden neue Konzepte auf den Markt kommen. Mit Infront Ringier ist ein neues Agentur-Konstrukt am Markt, das viel Wirbel in die Sportvermarkter-Szene bringt, beispielsweise durch die Übernahme der Tour de Suisse ab 2015. Auch im Eisho-ckey ist die Mediensituation für die Zukunft noch unklar. Das Sportbusiness bleibt also spannend und dynamisch.

Wie beurteilen Sie den aktuellen Trend des sich ständig weiter entwickelnden Spezialgebietes Sport-Sponsoring?Tatsächlich entwickelt sich das Sponsoring generell in allen Bereichen sehr schnell weiter. Immer mehr Unternehmen und Agenturen im Markt verstehen, dass es im

Sponsoring nicht nur um reine Kommu-nikationsmassnahmen zur Bekanntheits-steigerung oder Image-Verbesserung geht. Sponsoring wird gerade im Sport immer mehr vernetzt. Da spielt Vertrieb und Kun-denbindung für die Sponsoren eine grosse Rolle, vor allem mit Hospitality-Massnah-men und VIP-Einladungen. Da spielen aber auch die Möglichkeiten der neuen Medien und sozialen Netzwerke eine Rolle, ebenso wie der Trend zum gesellschaftlichen En-gagement von Unternehmen. Diese Diszi-plinen verschmelzen immer mehr mit der werblichen Komponente. Unternehmen können es so schaffen, aus ihren Engage-ments im Sport direkt einen Business-Case zu machen und Sponsoring als Investment zu sehen, mit einem klaren Return. Wenn man beobachtet, dass die HypoVereinsbank als Sponsor beim FC Bayern München ein Anlagevolumen auf den so genannten «FC Bayern Sparkonten» von über 1 Milliarde Euro hat, wird etwa deutlich, wohin sich der Markt bewegt.

Wie stark ist Ihr Unternehmen mit an-dern gleichgerichteten Sponsoring-Un-ternehmen verbunden? Ich kenne kein Unternehmen, das im Spon-soring stärker vernetzt ist als die Europäische Sponsoring-Börse. Wir sind froh, das führen-de Branchennetzwerk zu betreiben und damit im deutschsprachigen Markt aktuell fast 200 Unternehmen aus dem Sponsoring-Umfeld zu betreuen. Roger Manzardo

Disziplin Sportsponsoring «sport.forum.schweiz» in Luzern

Eine heitere Komödie über ein ernstes Thema. Ein herrliches Stück voller liebenswürdiger Heiterkeit und Humor. Ein Stück aber auch mit sarkastischem Witz und bösen, schrägen Poin-ten. Das einmalige Gastspiel mit Jörg Schneider und Ensemble fi ndet am Freitag, 18. November 2011 um 20.00 im Gasthaus «Die Perle», Perlen statt.

pd. Bob Larbeys Komödie hat schon in vielen Inszenierungen ein begeisterendes jüngeres und älteres Publi-kum gefunden. Die Insze-nierung in Schneiders D i a l e k t -

fassung wird das Stück noch näher bringen. Gar mancher Theaterbesucher wird mit Schmunzeln feststellen, dass man das The-ma aus nächster Nähe kennt. Schön, wenn man bei aller Ernsthaftigkeit auch einmal darüber lachen darf. Konrad Stämpfl i lebt seit einiger Zeit im Altersheim. Geistig noch überaus rüstig, spielt sein Körper nicht mehr mit. Stämpfl i hadert mit seinem Schicksal, schimpft über das Heim, fl irtet mit der jungen Kranken-schwester Melanie und legt sich mit Frau Marthaler, der Putzfrau an. Ein schwieriger Gast, der das Haus auf Trab hält.

Ganz anders sein Freund Arthur Brunner. Körper-lich noch durchaus fi t,

hat er geistig schon ziemlich abgebaut. Auch er leidet unter seinem Dasein im Altersheim. Und

so beschliessen die beiden, ein Fluchtkomi-tee zu gründen, um eines Tages ihrem Asyl zu entkommen.Jeden Sonntag bekommt Stämpfl i Besuch von seiner Tochter und dem Schwieger-sohn. Und jeden Sonntag, wird dem Gross-papa erklärt, dass dies eine anstrengende, weite Reise ist, so dass der Besuch deshalb nur sehr kurz ausfallen kann. Verständlich, dass diese Pfl ichtbesuche dem alten Herrn eine eher getrübte Freude sind. Umsomehr freut er sich auf die neue Wo-che. Er wird bei seinem Sonnenschein, Schwester Melanie, wieder den Casanova spielen, die gute Frau Marthaler nerven und mit Freund Arthur über die alters-bedingten Beschwerden diskutieren. Die beiden älte-ren Herren registrieren minutiös ihren phy-sischen und psychischen Zerfall, aber klein beigeben, nein, das werden sie nicht!Und dann ... dann ist es schon wieder Sonn-tag.Es spielen beliebte Darsteller wie Vincenzo Biagi, Beat Gärtner, Elisabeth Graf, Anne-Marie Kuster, Sarah Schaefer und Jörg Schneider. Regie führte René Scheibli. Das Bühnenbild wurde von Werner Denzler ge-staltet.Das einmalige Gastspiel fi ndet am Freitag, 18. November 2011 um 20 Uhr im Gast-haus Die Perle, Perlen statt.

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AKTUELL 11. November 2011 / Nr. 45Seite 8 • Rigi Anzeiger

Am 7. November traf sich das Parla-ment bereits zur vierten Session in der neuen Zusammensetzung seit den Wahlen vom April. Die ersten drei Ge-schäfte waren zweite Lesungen und relativ schnell verabschiedet. Der Rat hiess die Änderung des Steuergeset-zes gut, welche die Anforderungen für die Pauschalbesteuerung verschärft. Gleichzeitig verwarf er die Initiative «Schluss mit den Steuerprivilegien für ausländische Millionärinnen und Millionäre», welche die Pauschalbe-steuerung ganz abschaffen will. Die Änderung des Gesetzes über den Fi-nanzausgleich wurde einstimmig an-genommen. Damit wird das Verteil-system leicht angepasst. Gemeinden mit überdurchschnittlich vielen älteren Einwohnern oder Sozialhilfebezügern werden stärker, Gemeinden mit geo-grafischen Nachteilen etwas weniger

entlastet. Neben der genannten Um-dotierung der beiden Töpfe stockt der Kanton den Finanzausgleich um vier Millionen Franken auf, was zu einer geringen Entlastung der Gemeinde-budgets führt. Das «Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über die Kranken-versicherung» wurde grossmehrheit-lich angenommen. Damit werden die geforderten Anpassungen an die vom Bund vorgenommenen KVG Änderun-gen gemacht. Eine wichtige Neuerung ist die Einführung einer Liste mit säu-migen Prämienzahlerinnen und -zah-

lern. Diese erhalten nur noch medizi-nische Notfallbehandlungen.

Die Debatten über die Geschäfte, wel-che neu in den Rat kamen, wurden viel heftiger und emotionaler geführt. Vor allem die Liberalisierung des Ruhetags- und Ladenschlussgesetzes (Schlies-sungszeiten am Vorabend von Ruhe-tagen und Abendeinkäufe) war heftig umstritten. Eine Mehrheit entschied sich für eine minimale Liberalisierung. Die Departementsreform, welche eine Neuverteilung der Dienststellen unter den Regierungsräten (die vierte innert den letzten Jahren) wurde vom Par-lament abgeschmettert. Nicht einmal der Versuch von Regierungsrat Marcel Schwerzmann, die Reform an die be-handelnde Kommission zurückzuwei-sen, konnte sie retten. Somit muss der vom Steuerzahler finanzierte Flyer zur

Kantonsstrategie, in welchem die von der Regierung gewünschte Änderung bereits vorweggenommen ist, wieder eingestampft werden.

Profilierung vor den MedienSeit Juni bin ich nun Mitglied des Kan-tonsrates. Die Parlamentsarbeit erfahre ich als zeitintensive, herausfordernde und spannende Aufgabe. Langsam ha-ben wir Grünliberalen uns im Parlament eingelebt. Dabei durften wir feststellen, dass die Sessionen den Parlamentariern hauptsächlich zur Profilierung vor den Medien dienen. Auch die riesige Mas-se von Vorstössen, die oft nicht fundiert vorbereitet sind, dienen nicht unbedingt der politischen Sache. Die eigentliche Parlamentsarbeit findet in den Kom-missionen und Parteifraktionssitzungen statt. In Luzern gibt es zehn ständige Kommissionen. Ich bin als Vertreterin

der Grünliberalen in zwei Kommissio-nen tätig, nämlich in der Aufgaben- und Kontrollkommission (AKK) und der Pla-nungs- und Finanzkommission (PFK).

Die AKK arbeitet eher im Hintergrund. Ihre Aufgaben sind die Oberaufsicht des Regierungsrates, der Verwaltung und anderer Träger von öffentlichen Aufga-ben (z.B. Universität Luzern). Auch die Oberaufsicht der Geschäftsführung der Gerichte gehört dazu. Die Parteizuge-hörigkeit spielt hier keine Rolle.

Die PFK hat insbesondere den Vor-anschlag, die Nachtragskredite und die Staatsrechnung vorzuberaten. Die ersten Sitzungen diesbezüglich finden Mitte November statt. Das Budget und die vorgeschlagene Steuererhöhung werden wohl für heisse Köpfe sorgen und mich ziemlich fordern.

Regierungsreform wird abgeschmettertVon Michèle Graber, Udligenswil, Grünliberale Partei

KV mit integriertem EnglandaufenthaltFrei’s Schulen AG will einen Business-Lehrgang einführenAn einer Medienorientierung im Rahmen der Zentralschwei-zer Bildungsmesse ZEBI hat die Frei‘s Schulen AG über ein neu-es Projekt orientiert. Ab Sommer 2013 soll eine KV-Ausbildung mit Schwergewicht «Business-Eng-lish» angeboten werden.

vw. Gemäss einer Studie der Crédit Suis-se werde heute in mehr als 50 Prozent aller KMU in der Schweiz mindestens teilweise Englisch gesprochen, erklärte Donat Eltschin-ger, Geschäftsleiter der Frei’s Schulen. Die Volksschule habe auf diese gesellschaftliche und ökonomische Entwicklung bereits rea-giert. Um auch für leistungsstarke Lernende attraktiv zu bleiben, müsse die Berufsbildung nachziehen. Das wollen nun Frei’s Schulen tun. Eltschinger prognostizierte dazu: «Ab

Sommer 2013 wird an der Haldenstrasse in Luzern der Ausbildungsgang ‹KV Business English› angeboten.» Josef Widmer, Leiter der kantonalen Dienststelle Berufs- und Wei-terbildung ergänzte: «Die Internationalisie-rung in vielen Bereichen der Wirtschaft ruft immer stärker nach qualifizierten Fachleuten mit guten Englisch-Kenntnissen.» Die KV Business English Ausbildung habe das Po-tenzial, zu einer festen Einrichtung im Luzer-ner Berufsbildungsangebot zu werden. Das KV Business English von Frei’s Schu-len dauert wie die übliche kaufmännische Grundbildung drei Jahre und führt zum Titel «Kauffrau/Kaufmann EFZ». Das erste Aus-bildungsjahr ist ein rein schulisches. Im gan-zen dritten Semester sind die Lernenden in London, wo sie während vier Tagen pro Wo-che in einem Betrieb arbeiten und am fünften Tag zur Schule gehen. Nach ihrer Rückkehr in die Schweiz beginnt das eigentliche KV-Praktikum. Dabei arbeiten die Lernenden

ebenfalls vier Tage in einem vom Lehrbe-triebs-Verbund «Verdia» vermittelten Betrieb und einen Tag in der Schule. Der Englisch-Unterricht ist dabei auf die kaufmännische Sprache fokussiert und schliesst mit einem entsprechenden Diplom ab. Wer die Busi-ness-KV-Ausbildung machen will, muss hohe Anforderungen erfüllen: Sek-A- oder Sek-B-Abschluss und einen Noten-Durch-

schnitt in den Hauptfächern von mindestens 4,7. Zudem wird eine überdurchschnittliche Leistungsbereitschaft verlangt. Die Kosten von rund 6000 Franken für den halbjährigen Auslandaufenthalt gehen zum Grossteil zu Lasten der Lernenden. Auslöser für das Projekt KV Business Eng-lish war eine Umfrage bei 24 Sekundarklas-sen im Kanton Luzern. 50 Prozent jener

Lernenden, die das KV absolvieren wollten, bekundeten ernstes Interesse am Business English. Deshalb rechnet Eltschinger beim Start in anderthalb Jahren mit rund 15 Ler-nenden. Auch die Betriebe scheinen am neuen Angebot interessiert. Laut Reto Abä-cherli von der Industrie- und Handelskam-mer Zentralschweiz hat eine Befragung bei 112 Mitgliedfirmen ergeben, dass sich ein Drittel der Betriebe bereit ist, Lernende im KV Business English auszubilden. Abächer-li weiter: «Innovative Angebote wie das KV Business English sind zudem eine willkom-mene Ergänzung zum normalen KV und bil-den einen weiteren glitzernden Mosaikstein in der Standortattraktivität unserer Region.»

Für mehr Infos:Donat Eltschinger, Geschäftsleiter FREI’S Schulen Luzern: Tel. 079 828 48 39 oder 041 410 11 37Josef Widmer, Leiter Dienststelle Berufs- und Weiterbil-dung des Kantons Luzern: Tel. 041 228 52 25Reto Abächerli, Stv. Direktor IHZ Industrie- und Han-delskammer Zentralschweiz: Tel. 041 410 68 89

PUBLIREPORTAGE

Die Feldmusik Adligenswil steht kurz vor dem 100. Geburtstag. Aber bevor es soweit ist, lädt sie noch zum Jahreskonzert im No-vember. Königlich soll der Abend sein – in-spiriert von den königlichen Hochzeiten im vergangenen Sommer. Es fehlen weder mu-sikalische Beiträge der Rockgruppe «Queen» noch von Michael Jackson. Daneben finden aber auch konzertante Werke ihren Platz im

Programm, etwa die «Leichte Kavallerie» von Franz von Suppé oder noch eine Stilän-derung mit der Marsch-Polka «Königin der Berge» von Very Rickenbacher. Im Anschluss an das Konzert verwöhnt das Küchenteam mit Köstlichkeiten. Die Auffüh-rungen finden am Freitag 18. und Samstag 19. November 2011 jeweils um 20.15 Uhr im Zentrum Teufmatt statt.

«Königliches» Jahreskonzert Feldmusik Adligenswil lädt ein

Unterstützen das Projekt «KV mit Business English», (v.l.): Reto Abächerli, stv. Direk-tor Industrie- & Handelskammer Zentralschweiz; Josef Widmer, Leiter Dienststelle Berufs- & Weiterbildung des Kantons Luzern; Donat Eltschinger, Geschäftsleiter Frei’s Schulen Luzern und Karin Estermann vom Lehrbetriebsverbund Verdia.

M E G G E N

Schulpflege: Vier Mitglieder treten nicht mehr anDie fünfköpfige Schulpflege Meggen wird auf Beginn der neuen Legislatur-periode 2012–2016 grossmehrheitlich neu besetzt. Vier Mitglieder, darunter auch die Präsidentin, haben erklärt, dass sie für eine Wiederwahl im Früh-ling 2012 nicht mehr zur Verfügung stehen. Schulpflegepräsidentin Eri-ka Breitschmid, welche jeweils vom Elternzirkel nominiert worden war, sowie Bruno Zanini (CVP) können nach 16 Jahren Schulpflegetätigkeit aufgrund der Amtszeitbeschränkung in Meggen nicht wieder kandidieren. Aus beruflichen Gründen treten die beiden FDP-Vertreter Karl Bucher (8 Jahre) und Thomas Odermatt (2 Jah-re) nicht mehr zur Wiederwahl an. Die Neuwahlen der Schulpflege finden am 6. Mai 2012 statt und der Amtsantritt erfolgt am 1. August 2012.

I M M E N S E E / K Ü S S N A C H T

Lichtlöscherzunft: Startder Fasnacht am 11.11.11Am 11. November 2011startet mit der Fasnacht 2012 die fünfte Jahreszeit. Für die Lichtlöscherzunft bedeutet dieses Datum den Beginn des Jubi-läumsjahres «60 Jahre Lichtlöscher-zunft Immensee».Am Freitagmorgen, den 11.11.11 ab 6 Uhr kann auf dem Dorfplatz beim Le-bensmittelladen Gauch der neu kreier-te goldenen Lichtlöscher- Schoggita-ler erstanden werden. Dabei offeriert die Zunft einen heissen Kaffee.Nachmittags, ab 16 Uhr sind die Licht-löscher wiederum mit heissem Kaffee und den goldenen Schoggitaler auf dem Dorfplatz. Weiter werden Schul-kinder in den nächsten Tagen mit den goldenen Lichtlöscher- Schoggitaler an Ihren Haustüren anklopfen. Mit dem Kauf werden die Tätigkeiten der Lichtlöscherzunft Immensee, wie auch das Engagement der Jugend für das Dorfleben von Immensee unterstützt.Die Lichterlöscherzunft hat für die Fasnacht viel vor: Am Freitag, 13. Januar 2012 findet das Zunftbot statt und das neue Zunftoberhaupt für die Jubiläumsfasnacht wird gewählt. In-teressierte dürfen gerne dabei sein. Am 27.Januar 2012, findet der Jubi-läumsanlass unter dem Motto «Jung und Alt, 60 Jahre Lichtlöscherzunft» statt. Im Februar führt das Lehrer-team zu Ehren des Zunftoberhauptes den legendären Schülerumzug durch. Am Güdelmontag gehts an den Sun-nehofball, am Güdeldienstag, 21.

Februar 2012, ist der grosse Tag mit Zunftvater/Mutter-Frühstück, Sun-nehofbescherung, Fasnachtsumzug, Kinderbescherung und dem bekann-ten Lichtlöscherball.

Klausturnier am Wochenende An verschiedenen Turnieren konnten die Küssnachter Fechterinnen und Fechter ganz vorne mitmischen. Für das Klausturnier vom 12. und 13. November in der Ebnet Halle zählen die Einheimischen zu den Favoriten.Am kommenden Wochenende fech-ten alle Kategorien am beliebten Klausturnier in Küssnacht. Am Samstag startet der Event mit den Veteranen. Mit dabei Walter Dähler und Olivier Villiger. Beide wollen an ihrem Heimturnier vorne mitreden. Am Nachmittag fechten die Jugend-lichen mit Jahrgängen 1998 und jün-ger. Gespannt darf man auf das Ab-schneiden der Brüder Tim und Nick Grossrieder sein. Bei den Mädchen ruhen die Küssnachter Hoffnungen auf Riana Busler. Die starke Konkur-renz für die Küssnachter Musketie-re kommt aus der Deutschschweiz, aber auch aus Süddeutschland und dem Vorarlberg. Für Sonntag wer-den gegen zwanzig 3er-Teams er-wartet. Die Zusammensetzung der Mannschaften ist beliebig. Zugelas-sen sind Fechterinnen und Fechter ab Jahrgang 1997, das Alter ist nach oben offen. Die Herren starten gegen Damen mit einem Handicap von mi-nus einem Treffer.

R O O T Leuchtende Adventsfenster Seit vielen Jahren werden in der Pfarrei Root schöne Adventsfenster gestaltet, wel-che zu einem Besuch bei den entsprechen-den Gastgebern einladen. Mitmachen ist erwünscht. Und so funktionierts: • Sie schmücken ein Fenster, welches von

der Strasse her sichtbar ist, mit der Zahl des von Ihnen gewählten Tages.

• Durch dieses Fenster signalisieren sie, dass sie an diesem Abend die Türe für Gespräche, Begegnungen und gemütli-

ches Beisammensein öffnen. Sie laden also zu einem Tee, Kaffee, Glühwein und evtl. einer kleinen Knabberei ein.

• Ebenso ist es möglich, dass sie zu sich im Freien, im eigenen Garten oder auf dem gemeinsamen Quartierplatz einladen.

• Sie entscheiden den Zeitpunkt ab wann sie die Türe öffnen (bewährt hat sich die Werktagszeit ab ca. 19 Uhr)

• Folgendermassen können Sie sich anmelden: Sie schicken ein Mail an [email protected] und melden

ihren Wunschtermin. Sollte dieser besetzt sein, werden Sie kontaktiert, um evtl. ei-nen freien Termin zu finden.

• Bitte teilen Sie mit der Anmeldung auch mit, ob die Begegnung im Haus oder im Freien stattfindet.

• Anmelden bis spätestens 18. November• Im Dezember-Pfarreiblatt erscheint die

Information, wann und wo die Gastgeber ihr Adventsfenster haben.

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In Weggis legt man Wert auf Tradition – das kann man an diesem Wochenende hautnah selbst erleben. Zusammen mit erwarteten 15 000 Gästen aus der ganzen Schweiz fei-ern die Weggiser und Weggiserinnen eine ganz besondere Sennenchilbi – das Jubilä-umsfest zur Gründung der Sennengesell-schaft vor 325 Jahren. Für Mischa Hasler wirds ein ganz besonderes Wochenende: er ist Statthalter der Sennengesellschaft und steht damit im Zentrum der Festvor-bereitungen. Die Verbundenheit mit dem Traditionsanlass zeigt sich auch in «Gerbi» und «Gerberei», den beiden Restaurants der Hoteliersfamilie Dagmar und Mischa Hasler: Chilbi-Abzeichen in verschiedenen Ausführungen sind Bestandteil der Deko-ration und erinnern an die Chilbenen der Vergangenheit – eine wertvolle Dokumen-tation, wenn man weiss, dass die Weggiser Sennenchilbi nur alle fünf Jahre stattfi ndet.

*****

Tradition wird bei Haslers nicht nur zur Chilbizeit gross geschrieben. Die Ale-xander-Gerbi-Gastrounternehmen werden in fünfter Generation als Familienbetrieb geführt. Dabei treten die beiden Häuser zwar unter einer Marke auf, werden aber eigenständig geführt. Für «Gerbi-Haslers» gehört neben der Tradition auch die In-novation zur Unternehmensphilosophie. Das zeigt sich in der jüngsten grösseren Investition. Mit dem Umbau des ehema-ligen Hotelsaals zur «Gerberei» konnte das Platzangebot an der attraktiven See-lage unmittelbar beim Lido Weggis um 45 Restaurantplätze erweitert und das Re-staurationsprofi l mit einem modern-rusti-kalen Akzent ergänzt werden. Während die «Gerbi» im vertraut klassischen Stil

gehalten ist, gefällt die «Gerberei» mit ih-rem Bistro-Ambiente. Passend zum unter-schiedlichen Enterieur unterscheiden sich auch die Karten der beiden Lokale – als Gast kann man nun im gleichen Haus den zum Anlass passenden Stil wählen, vom Tisch bis zur Tafel.

*****

In der «Gerbi» stehen neben den Fisch-gerichten als kulinarische Highlights das Chateaubriand in zwei Gängen (mit Risot-to und Pfeffersauce und mit Rösti und Sau-ce Béarnaise) und das «auf Grossmutters Öfeli» am Tisch fl ambierte Kalbsfi let im Programm. Beliebt in der «Gerbi» ist das à la Carte-Puzzle, das einem eigene Menue-Kombinationen ermöglicht. Entsprechend dem Bistro-Stil bietet die Karte in der «Gerberei» einfachere und kostengünstige-re Gerichte aus der gleichen, hochwertigen 4-Sterne-Küche an. Eine neuere Attraktion für den eiligen Gast ist der in beiden Loka-len zu geniessende Quick Lunch. Es han-delt sich um ein «all inclusive» 3-Gang-Menu (Suppe/Salat, Hauptgang, Dessert,

Kaffee). «Quick» ist der Service-Modus – alle drei Gänge werden zusammen ser-viert. Zum oft etwas lieblosen Business-Lunch verkommt das «schnelle Kleine» in Dagmar und Mischa Hasler Haus trotz der zeitsparenden Präsentation nicht – da-für sind die Gastgeber und ihr Küchenchef Konrad Kaspar viel zu qualitätsbewusst.

*****

Vom Chilbitrubel am Wochenende wer-den «Gerbi» und «Gerberei» kaum mitge-rissen – dem Chilbibesucher aber, der das Fest mit einem herbstlichen Spaziergang von Hertenstein nach Weggis verbinden möchte, bietet sich die Rast im traditionel-len Haus in Landhaus-Architektur gerade-zu an. Die Lokale liegen ziemlich genau in der Mitte zwischen den beiden Schiffstati-onen. Inmitten der Chilbi-Andenken kann man sich auch treffl ich auf Jubel, Trubel, Heiterkeit im Dorf einstellen – und man kann erst noch berichten, dass man beim höchsten Sennengesellschafter von Weg-gis zu Gast war. Nach der diesjährigen Chilbi übernimmt Mischa Hasler das eh-renvolle Amt des Sennenammanns für die Chilbi 2016. Hanns Fuchs

11. November 2011 / Nr. 45Seite 10 • Rigi Anzeiger Tafelfreuden

Gastgeberpaar Dagmar & Mischa Hasler.

Leserwettbewerb: Kulinari-scher Genuss zu gewinnen

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ken für ein genussvolles Diner. Die-ses Mal geht es in die «Gerberei» in Weggis. Und so sind Sie dabei: Auf

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Tradition & Innovation mit Seeblick«Gerbi» und «Gerberei» in Weggis ergänzen sich zur Freude des Gastes

Restaurants «Gerbi» und «Gerberei»Hertensteinstrasse 486353 WeggisTel: 041 392 22 24 – Fax 041 392 22 [email protected] www.alexander-gerbi.chDagmar und Mischa HaslerGeöffnet: täglich ab 8 Uhr;Betriebsferien 9. Januar bis 2. Februar.

Samschtigjass aus WeggisDie beliebte Jass-Sendung von SF wird am Samstag aus dem Alexan-der-Gerbi-Partylokal «Baume» aus-gestrahlt. Stargast der Sendung ist der Nidwaldner Volksmusiker «Dr Eidgenoss». Er spielt Schwyzerörge-li, Alphorn, singt, jodelt und ruft den Alpsegen und gilt als Neuentdeckung in der Szene. Im «Baume» hat er sei-ne TV-Premiere.

Feuer und Flamme in der Gerbi

Kalbsfilet flambiert oder Crêpes Suzette am Tisch zubereitet

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Wenn du die Person auf dem Bild erkennst,schreibe den Namen auf und sende die Lösung an:Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 RootOder per E-Mail an [email protected] Person auf dem Bild links ist:

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Diese Woche im Topf:

11. November 2011 / Nr. 45 Rigi Anzeiger • Seite 11KIDS, TWENS & MUSIC

Musical-Star oder PopsängerinRenée Baumann aus Buchrain träumt von Musikkarriere

Süsse Totenschädel und Jungfrauen

Letzte Woche schrieb ich an dieser Stelle vom Día de los Muertos, dem Gedenktag der Verstorbenen den ich am 2. November mit einer mexikani-schen Familie feiern konnte. Dieser Feiertag und die dazugehörigen

Festivitäten, die sich noch bis in das letzte Wochenende zogen, hatten nichts mit dem Halloween, das wir aus ame-rikanischen Filmen kennen, zu tun. Die einzige Gemein-samkeit sind die vielen Süssigkeiten, die mit den beiden Bräuchen verbunden sind. Erst am Wochenende nach dem grossen Feiertag durfte ich endlich die Totenschädel aus Zucker und Schokolade probieren. Zuerst erschien es mir als nicht sehr angebracht, die ursprünglich für die Seelen von verstorbenen Familienmitgliedern gebrachten Gaben zu verspeisen, doch schliesslich folgte ich dem Beispiel meiner Schulfreundin Andrea und probierte – wenn auch noch et-was zaghaft – einen der zuckrigen Totenköpfe. Trotz allem Zauber, welche der Feiertag mit seinen Trauerstätten, dem Duft nach Weihrauch in den Häusern und den feierlichen Mahlzeiten vor den Altären in den letzten Wochen verbrei-tet hatte, schmeckte der Schädel wie jede andere Süssig-keit auch. Dies konnte ich vor der versammelten Familie meiner Freundin natürlich nicht zugeben, denn dem Tag der Verstorbenen etwas seiner Magie abzusprechen, käme für die Mexikaner einer Beleidung gleich.Traditionen und Bräuche sind sehr wichtig für die Men-schen hier. Aus diesem Grund betonen mexikanische Eltern auch immer wieder, dass Ende Oktober und Anfangs No-vember nicht Halloween, sondern der Tag der Verstorbenen gefeiert wird. Halloween sei nichts als Kommerzialisierung eines wundervoll traditionellen Brauchtums, zetern sie. So kam es, dass ich beinahe ein schlechtes Gewissen hatte, als ich einer Halloween-Party beiwohnte. Dieses Gefühl verflog allerdings rasch und es wurde eines meiner besten Feste seit der Ankunft in Cuernavaca. Nach einer Hallo-ween-Partysause und einem wunderschönen Día de los Muertos brenne ich erst recht darauf, weitere Traditionen Mexikos kennenzulernen. Im ganzen Jahr gibt es beinahe 20 Feiertage, die allesamt bereits Wochen im Voraus ge-plant werden, an denen die Kinder nicht zur Schule gehen brauchen und die meisten Arbeitnehmer frei haben. Kurz zusammengefasst lässt sich also sagen, dass die Mexikaner eigentlich zu praktisch jeder Zeit im Jahr mit den Vorbe-reitungen für irgendwelche Festivitäten beschäftigt sind. In einigen Tagen, am 21. November, werde ich wieder nicht zur Uni gehen müssen, da am dritten Montag im November jeweils der Jahrestag der Revolution gefeiert wird. Das eigentliche Datum wäre der 20. November, gefeiert wird er jedoch jeweils an einem Montag, da ansonsten die Schulen und Büros leer wären, weil sich viele das Recht herausnähmen, die Brücke zu machen. In gut einem Monat steht der Tag der Jungfrau von Guadalu-pe bevor, der unzäh-lige mexikanische Mädchen ihren Namen verdanken und die in praktisch jedem Haus in Form eines Gemälde vertreten ist. Stephanie Sigrist

Stephanie Sigrist aus Risch studiert für ein halbes Jahr an der «Universidad Internacional» in Mexiko und be-richtet im Rigianzeiger in einer wöchentlichen Kolumne von ihren Eindrücken und Erfahrungen.

Die zwölf Jahre junge, zierliche Buch-rainerin Renée Baumann steckt seit vier Jahren in einer Ausbildung an der «Musical Factory Luzern». Ihr Ziel: Musical Star oder Pop Sängerin. Wir haben sie im Unterricht besucht.

red. Wo Renée auftaucht, fällt sie auf, mit ihrem exotischen Aussehen, den lockigen Haaren und vor allem mit ihrem tanzenden Gang. Man spürt sofort, da ist Musik drin. Das hat ihre Mutter schon be-merkt, als Renée noch ein Kind war. Sie hat Renée in den Ballett-Unterricht geschickt. «Dort hat es mir aber nicht gefallen», sagt Renée und ergänzt: «es war mir zu wenig aufregend und die Musik zu langweilig.» Sie konnte ihre Mutter dazu überre-den, sie in Gesangsstunden zu schicken.

Mit acht Jahren hat Renée in der Luzerner «Musi-cal-Factory» angefangen, eine Art Talentschmitte für Kids, die eine bühnenkünstlerische Laufbahn anstreben. Es ist die einzige Schule dieser Art in der Schweiz. Mindestens einmal pro Woche nimmt sie dort Unterricht in Gesang und Tanz. Ihre Laufbahn sieht sie glasklar: «Nach der Schule will ich in der Musical Factory ein ganzes Jahr Unterricht neh-men, in allen Sparten: Singen, Tanzen, Schauspiel usw. Danach will ich mich an einer weiterbilden-den School of Art zur professionellen Künstlerin ausbilden lassen. Im Februar darf ich nach England reisen und an der renommierten «Sylvia Young Theatre School» in London eine Woche schnuppern

gehen. Dort sind schon viele Künstlerinnen und Künstler durch gegangen, unter ihnen auch Amy Winehouse.» Diese Schule bietet eine hochwertige Ausbildung in Schauspiel, Gesang und Tanz, aber auch in allgemeinen schulischen Fächern. «Viel-leicht könnte ich die 8. und 9. Klasse auch in Lon-don machen statt hier in Buchrain. Diesen Vorschlag hat mir mein Gesanglehrer gemacht.»

Tanzen und HammerwerfenDen ersten Auftritt vor einem grösseren Publikum hatte Renée schon im zarten Alter von neun Jahren an der Luga. Vor rund 300 Menschen sang sie mit ihrer Kinderstimme den Whitney-Houston-Song «Greatest Love of all». Den letzten Ton hat sie unendlich lang ausgehalten. Da hat das Publikum gemerkt, dass bei ihr viel sängerisches Talent ver-borgen ist. Einen Auftritt vor einem Millionen-Pu-blikum hatte Renée am 24. Oktober vor einem Jahr, zusammen mit dem Team der Luzerner Pop-Sän-gerin Fabienne Louves, in der Fernseh-Produktion «Kampf der Chöre». Dort hat sie den Solo Part in Tina Turner‘s Song «Proud Mary» gesungen. Vor

laufenden Kameras hat sie dort dem Publikum er-klärt, warum sie sich so zu Tina Turner hingezogen fühle. Sie sagte: «Sie ist auch ein Mischling wie ich und hat auch schon im Kindesalter mit Singen an-gefangen. Und sie hat eine fantastische Stimme und Ausstrahlung.» An der «Musical Factory», wo Re-née noch bis Ende der Schulzeit Unterricht nimmt, hat sie in allen Musical-Produktionen mitgewirkt.

Besonders stolz war sie, als sie in der Produktion «High School Musical» den Part der «Gabriella» spielen durfte. In der Original-Version ist die Gab-riella zu einem Teenager-Idol geworden. Renée hat erstaunliche Hobbies: Singen, Tanzen, Schauspiel und… Hammerwerfen. Und sie fügt hinzu: «Musik hören und nichts tun. Ohne Musik könnte ich nicht leben. Sie ist alles für mich.»

Ihr nächster Auftritt mit der Schule ist am 29. No-vember anlässlich eines Benefiz-Abends der «Stif-tung für Kinder in der Schweiz» im «Le Théâtre» in Kriens. Text & Bild Felix von Wartburg

30 Franken60 Franken90 Franken

«Ohne Musik könnte ich nicht leben, sie ist alles für mich», sagt Renée Baumann, und man glaubt es ihr.

«Vielleicht könnte ich die 8. und9. Klasse auch in London machenstatt hier in Buchrain.» Renée Baumann

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LESERBRIEFE

Einmal mehr haben wir Rischer Stimmbürger die Möglichkeit über ein wichtiges Traktan-

dum an der Urne abzustimmen. Novartis möchte im Gut Aabach ein Ausbildungszentrum bauen.Ueber ein analoges Projekt konnten wir schon vor Jahren einmal abstimmen, als es um die Halbinsel Buonas ging. Damals hat die Bevölkerung auch mit einem weitsichtigen «Ja» zum Bebauungsplan das Roche-Ausbildungszentrum auf der Halbinsel Buonas ermöglicht. Die positiven Folgen davon sind heute für alle ersichtlich. Der Standort Rotkreuz wurde damit für Roche noch aufgewertet, was die rege Bautätigkeit in unserem Industriegebiet zeigt.Beim Bebauungsplan Gut Aabach ist die Problema-tik ähnlich wie beim Roche-Projekt auf der Halbinsel Buonas. Erst mit der Zustimmung der Stimmbürger

können die baurechtlichen Gegebenheiten so geändert werden, dass das Ausbildungszentrum gebaut werden kann.Bis jetzt hat noch nie jemand irgend einen Nachteil für unsere Gemeinde aufführen können. Fundamental-opposition gegen Grossfirmen und formaljuristische Einsprachespielereien bringen uns nicht weiter.Auch das Novartisprojekt Gut Aabach wird für unsere Gemeinde nur Vorteile bringen. Sind wir froh, dass in-ternationale Konzerne ihre Standorte in der Schweiz pflegen und immer wieder auch neue Arbeitsplätze schaffen. Die Wirtschaftskrise hat die Schweiz noch nicht richtig getroffen. Sorgen wir vor und helfen mit 2 x Ja mit, den Wirtschaftsstandort Risch zu stärken.

Kurt Müller, Rotkreuz

Ja zum Gut AabachAm 27. November stimmen die Rischer Stimmberechtigten über die Einzonung vom

Gut Aabach ab, da die Firma Novartis dort ein pri-vates Ausbildungszenter im grossen Stil bauen will. Doch wer sich mit der Raumplanung und der aktuel-len Zersiedelung näher beschäftigt, stellt schnell fest, dass ein Neubauprojekt von solcher riesigen Dimen-sion mit einem Bauvolumen von mehr 100 Millionen Franken in ein bestehendes Industriegebiet gehört. In der Gemeinde Risch wie im Kanton Zug hat es

genug eingezontes Bauland, um ein Ausbildungs-zenter zu verwirklichen. Es gibt wirklich keinen Grund eine mehrfach geschützte Landschaft wie das Gut Aabach eine ist, zu einer Bauzone zu er-klären. Zudem widerspricht eine Einzonung dem Landschafts- und dem Seeuferschutz. Stimmen Sie zwei Mal Nein zur Änderung des Zonenplans und zum Bebauungsplan Gut Aabach. Hanni Schriber-Neiger, Kantonsrätin, Risch Rotkreuz

Keine Bauzone im Gut Aabach

Leserbriefe [email protected]

Ich glaubte in einem Land zu leben, wo glei-ches Recht für alle gelte. Leider ist dem nicht

so! Gewichtige Namen und dicke Brieftaschen ma-chen Unmögliches möglich. So kann mit dem Segen des Regierungsrates und des Gemeinderates Risch/Rotkreuz für die Firma Novartis Landwirtschaftsland plötzlich zur Bauzone werden. Raumplanung und Richtpläne gelten nur für die anderen, die Normal-

sterblichen und nicht für Novartis. Gesetze werden verbogen und zurechtgebogen, bis sie einigermassen passen und 10 neue Gebäude an schönster Lage ge-baut werden können. Mein Gerechtigkeitssinn ist in solchen Fällen empfindlich gestört. Wir Bürgerinnen und Bürger haben es in der Hand, dieses Vorhaben zu verhindern, indem wir am 27. November 2011 diese Vorlage verwerfen. Marianne Stutz, Buonas

Keine Bauzone für Novartis

Am 27. November 2011 können die Rische-rinnen und Rischer über die Änderung des Zo-

nenplans und der Bauordnung Gut Aabach entscheiden. In der ausserordentlich aufwendigen Abstimmungbro-schüre wird dargelegt, was alles für die Natur und das Ortsbild unternommen werden soll. Es scheint fast so, dass beim Aabach ein neues Naturparadies entstehen soll! Dabei bekommt man schon fast Hemmungen, nur ein klein wenig Kritik an diesem Projekt zu äussern. Dass aber vor allem die Betreiber und späteren Benut-zer des Ausbildungszentrums davon profitieren, kann nirgends abgelesen werden.Und was bleibt der Bevölkerung?Die einheimischen Menschen sollen weiterhin auf dem ungemütlichen Trottoir von Risch nach dem Chiemen wandern und dabei in Kauf nehmen, dass ihnen immer

mehr die Sicht auf den See mit Sträuchern, Bäumen und Zäunen verwehrt wird.Mit meiner Einsprache, für die Zukunft ein Wanderweg in Seenähe zu sichern wollte ich erreichen, dass künftig alle Menschen aus unsere Gemeinde die Schönheiten dieser Gegend aus der Nähe und ungestört geniessen und erleben können. Denn was nützen die schönsten Naturzonen, wenn sie der Mensch nie mehr für seine Erholung nutzen kann?Auch im Bundesgesetz über die Raumplanung wird festgehalten, dass der öffentliche Zugang zu See- und Flussufern erleichtert werden soll. Von diesem Geset-zesauftrag wird aber nirgends gesprochen. Wehren Sie sich auch einmal für Ihre Bedürfnisse und sagen Sie 2 x Nein zu dieser Vorlage! Robert Walker, Rotkreuz

Keine Bauzone ohne Gegenleistung an die Bevölkerung

Der Pharmakonzern Novartis überraschte mit der Meldung 1100 Stellen in der Schweiz ab-

zubauen, trotz Millionengewinne. Dabei sind 280 For-schungsarbeitsplätze, die in die USA ausgelagert wer-den. Das Unternehmen begründet den Entscheid mit dem Druck auf die Medikamentenpreise.In den bevorstehenden wirtschaftlich schwierigen Zeiten, ist dies ein Angriff auf den Forschungsplatz Schweiz. Er schadet der Volkswirtschaft, gefährdet den sozialen Frieden und setzt das, durch überhöhte CH- Medikamenten- Preise bereits angeschlagene Novartis Image, noch tiefer. Dagegen hilft das EVZ- Sponsoring wenig. Zur Planung und dem Ziel des Konzerns stehen zwei Fragen im Vordergrund:War der Druck auf die Medikamentenpreise und der auslaufende Patentschutz umsatzstarker Medikamente nicht klar voraussehbar?Ist einzig die Gewinnoptimierung, eines bereits äus-serst profitablen Konzerns, das Ziel?Keine Ausnahmen für grosse Namen – Das Raumpla-nungsgesetz schreibt unter anderem in Art.3 fest:• Die Landschaft ist zu schonen. Insbesondere sollen

naturnahe Landschaften und Erholungsräume erhal-ten bleiben.

• See- und Flussufer sollen freigehalten und öffentli-cher Zugang und Begehung erleichtert werden.

Das Novartis Bauprojekt mit 10 Gebäuden liegt in der Landwirtschaftszone, in der keine Gebäude bewilligt werden, ausser solche für landwirtschaftliche Zwe-cke. Das Ausbildungszentrum gehört in eine entspre-chende Bauzone. Wertvolles Landwirtschafsland soll geschützt, es darf nicht zu Bauzonen umgewandelt werden. Die Zersiedelung und Zubetonierung muss gestoppt werden.Diese Grundsätze sollen auch für Vasella gelten, dem es in seiner Wohngemeinde Risch um ein 100 Millionen Prestigeprojekt gegenüber Konkurrent Roche geht.Nach der eingangs beschriebenen Novartis Entlas-sungspraxis entstehen keine Vorteile für die Gemeinde. Die 40 Arbeitsplätze sind nicht garantiert, ebenso nicht eine spätere Umnutzung in Luxus Wohneinheiten für Steuerflüchtlinge.Die Arbeitslosenzahlen und Sozialfälle nehmen zu. Deshalb 2 x Nein am 27. November 2011. Eduard Schaller, Baar

Novartis Ausbildungszentrum contra 1100 Stellen

Die künftigen Herausforderungen der Stadtregion Luzern sind besser gemeinsam

zu lösen als im Alleingang. Dies gilt insbesondere in der Raum- und Verkehrsplanung, Altersversor-gung, Kinder- Frühförderung sowie für den ganzen Bereich der Ent- und Versorgung. In einer zusam-men gewachsenen Agglomeration, in welcher je-doch die politischen Strukturen immer noch klein-räumig organisiert sind, ist es schwierig, Lösungen für diese Herausforderungen zu erarbeiten. Ein Zusammenschluss der heutigen Agglomerations-gemeinden mit der Stadt Luzern ist ein Schritt, um die künftigen Aufgaben gut bewältigen zu können und würde zudem zur Folge haben, dass die Stadt-region Luzern eine grössere Einflussnahme und mehr Gewicht beim Kanton und Bund erhält.Die Chancen einer allfälligen Fusion liegen da-rin, dass in Zukunft ganzheitlich geplant und ent-wickelt werden kann, wir uns vom Gärtlidenken verabschieden und künftig über das Gebiet mitent-scheiden können, welches dem effektiven Lebens-raum entspricht. Mit der städtischen Quartier- und Stadtteilpolitik wäre jedoch weiterhin gewährleis-tet, dass die Besonderheiten der einzelnen Quartie-re und ihre ortsspezifischen Bedürfnisse berück-sichtigt werden und das Quartierleben gefördert wird. Wir alle möchten qualitativ hochstehende staatliche Leistungen, die zu tragbaren Kosten er-füllt werden und deshalb ist es an der Zeit, dass das Konkurrenzdenken unter den Gemeinden, ei-

nem gemeinsamen Weg und Weiterkommen Platz macht. Der Steuerwettbewerb und der Kampf in der Unternehmensansiedlung macht zwischen Ge-meinden, welche so stark verflochten und zusam-mengewachsen sind, wie dies in der Agglomera-tion Luzern der Fall ist, keinen Sinn und bringen mehr Nachteile als Vorteile. Nach einem «Ja für die Fusionsverhandlungen» am 27. November, erwarten wir, dass bei der Aus-arbeitung eines Fusionsvertrages die Bevölkerung miteinbezogen wird, das Resultat zum Wohle al-ler ausfällt sowie dass klare und unzweideutige Regelungen auch für die kritischen Aspekte einer Fusion gefunden werden. Danach werden wir den Fusionsvertrag genau prüfen bevor wir uns für die weiteren Schritte entscheiden werden. Bei einem Ausstieg aus dem Prozess der Starken Stadtregion gibt es später keine Einstiegsmöglich-keiten mehr, bei einer Zustimmung zu Fusions-verhandlungen bleibt uns jedoch immer noch die Möglichkeit, uns später gegen eine Fusion zu ent-scheiden.Wir können mit einem JA zu Fusionsverhandlun-gen nur gewinnen.Den Mehrzweckverband sehen wir hingegen als keine gute Lösung. Diese Art von Kooperation wäre ineffizient, kostentreibend, undemokratisch und wäre nicht fähig, den künftigen Herausforde-rungen zufriedenstellend zu begegnen. Andreas Feller, Grüne Ebikon

JA zur Aufnahme von

FusionsverhandlungenDorfgeist erhalten

Da ich ein leidenschaftlicher Bauer bin und meine Familie seit mehreren Generationen

wohnhaft in Ebikon, beschäftigt mich die Fusion sehr stark. Der Gedanke ein Stadt – Bauer zu sein, schmei-chelt mir gar nicht, zumal unser Hofnahme geändert werden könnte und ich Ebikon liebe, so wie es ist und was gut funktioniert sollte man nicht verändern. Ein al-tes Sprichwort sagt «Spare in der Zeit, dann hast du in der Not» und genau das hat unser Gemeinderat getan, wenn man mit andern Gemeinden vergleicht. Wir ha-ben ein vorbildliches Schulwesen ( Schulhäuser, Sport-plätze, Musikschule etc.) und ein schönes Schwimm-bad ist eine Frage der Zeit. Eben eins nach dem andern. Tolle Arbeitsgeber und ein florierendes Gewerbe nicht zu vergessen, die vielen schönen Vereine, von der Fas-nacht bis zur Klausengesellschaft, wo der Dorfgeist so richtig auflebt. Genau dieser Dorfgeist könnte mit ei-ner Fusion verloren gehen, was das für unsere Kinder heisst, muss ich ja nicht weiter aufzählen. Wenn unsere

Kinder einmal Fusionieren wollen, können sie dies ja noch immer tun, aber der Grund und Boden wäre dann noch vorhanden, das heisst die grössten Bauernhöfe in Ebikon gehören dem Kanton zum Beispiel der Sedel, Milchhof, Althof und Seehof. Käme es zu einer Fu-sion, dann hätten wir Ebikoner das Nachsehen, wenn die Stadt Land braucht für ihr Wachstum und wo wäre wohl der Platz zum wachsen für eine Grossstadt? Si-cher nicht in der jetzigen Stadt.Unser Hof ist in unserem Familienbesitz, da müsste ich ja eigentlich Freude haben an diesen Wachstums-plänen, denn mit Bauland kann man mehr Geld ver-dienen als das Milchgeld hergibt. Ich bin aber eben ein Bauer mit Leidenschaft und möchte dass die nächste Generation auch Nahrungsmittel produzieren darf und in einem Dorf leben kann, wo man noch verwurzelt ist und sich daheim fühlen kann.Deshalb Stimmen sie bitte 2 x Nein. Der Bauer vom Stubenhof, A.R. Alois Renggli, Ebikon

2 x Nein am 27. NovemberDie FDP.Die Liberalen Ebikon ist sowohl ge-gen die Ausarbeitung eines komplizierten Ko-

operationsmodells wie auch gegen die Aufnahme von Fusionsverhandlungen mit Luzern und den Gemein-den der Stadtregion.Die Frage nach der Aufnahme von Fusionsverhand-lungen ist mit der Frage nach einer möglichen Fusion untrennbar verbunden. Neue Erkenntnisse bringen die Fusionsverhandlungen nicht. Bereits heute stehen ge-nügend Fakten zur Verfügung, die klar gegen ein Zu-sammengehen mit der Starken Stadtregion sprechen: • Eine Fusion bedeutet den Verlust der Selbstbestim-

mung• Eine Fusion bedeutet eine stark verminderte Ein-

flussnahme auf das eigene Lebensumfeld• Eine Fusion bedeutet Anonymität und weniger Bür-

gernähe• Eine Fusion bedeutet kompliziertere Abläufe und

lange Wege in der Verwaltung• Eine Fusion bedeutet Einbusse an Identität• Eine Fusion bedeutet die unwiderrufliche Auflösung

der Gemeinde Ebikon Deshalb will die FDP.Die Liberalen Ebikon keine Ein-treten in die Fusionsverhandlungen!Ebikon ist in jeder Hinsicht gut aufgestellt und auch selbständig stark genug. Die Abklärungsphase ist vor-bei, es ist Zeit, aus dem Projekt «Starke Stadtregion Luzern» auszusteigen. Deshalb empfiehlt die FDP Ebikon den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgen ein 2 x Nein am 27. November 2011! René Friedrich, Präsident FDP.Die Liberalen Ebikon

11. November 2011 / Nr. 45Seite 12 • Rigi Anzeiger

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SCHAUFENSTER11. November 2011 / Nr. 45 Rigi Anzeiger • Seite 13

«Herzblutpreiswahl» hat sich gelohntHauptpreis geht nach Ebikon

pd. Bereits zum 11. Mal wurde der «Aus der Re-gion. Für die Region.» – Herzblutpreis der Migros Luzern an einen besonders innovativen lokalen Produzenten vergeben. Auch 13 Teilnehmende am SMS-Voting zählen zu den strahlenden Siegern: Sie gewannen Geschenkkarten der Migros im Gesamt-wert von 5000 Franken.Die glückliche Gewinnerin des Hauptpreises stammt aus Ebikon: Margrit Banz durfte in der La-dengasse Ebikon eine Geschenkkarte im Wert von 2500 Franken entgegennehmen.

Die Gücksfee war ein Honda-FanMarianne Ottiger gewann bei der Benefi z Circus Night-Tombola einen Honda Jazz

rg. Sie habe noch nie einen grossen Preis abholen können, sagte die freudestrahlende Siegerin bei der Schlüsselüber-gabe im Littauer Autohaus Köchli & Tschopp. Die An-meldung zum Galaprogramm mit 4-Gang-Diner im Cir-cus Nock hat sich für die Luzernerin als wahrer Glücksfall erwiesen. Seit 35 Jahren fährt sie Auto, ist regelmässig im eigenen Auto unterwegs. Nun wird sie auf den Jazz vor allem wegen seiner geradezu idealen Abmessungen wechseln. Der Jazz ist dank seiner ansprechenden Form sowie des geräumigen Innenraumes und den geringen Verbrauchswerten zu einem echten Renner geworden, wie Köchli & Tschopp-Geschäftsführer Stefan Imwinkel-ried bestätigt.Circus Gala für einen guten Zweck – Seit 13 Jahren gibt es an der Luzerner Benefi z Circus Night tolle Tombola-preise zu gewinnen. Sämtliche verkauften Lose nehmen an der grossen Hauptverlosung teil, bei der die drei Haupt-preise gezogen werden. In diesem Jahr konnte bereits zum zweiten Mal ein Auto gewonnen werden. Peter Fischer, Präsident der Aktion Benefi z Circus Night Luzern enga-giert sich seit Jahren für den guten Zweck der vielbeachte-ten Veranstaltung. «Die Einnahmen dienen zu 100 Prozent

der Unterstützung sozialen Institutionen. Zudem haben die Teilehmer an der Benefi z Circus Night die Möglich-keit, soziales Engagement mit kulinarischem Genuss und Freude an zirzensischen Attraktionen zu verbinden.»

Bereits können Platzbestellungen für die Circus Gala vom 26.10.2012 unter Benefi z Circus Night Luzern Postfach 219, 6045 Meggen geordert werden.

Margrit Banz aus Ebikon nimmt von Beat Mo-ser, stellvertretender Filialleiter der Migros Ladengasse Ebikon, den Hauptpreis inklusive Blumengruss entgegen. Bild zVg

Stefan Imwinkelried (Autohaus Honda), Mari-anne Ottiger, Peter Fischer (Präsident Benefi z Circus Night Luzern), Oliver Vogt (Marketing und Sponsoring).

Saubere Luft – kostenloser RatgeberKosten sparen und Komfort schaffen

pd. Tausende Liter Luft atmet ein erwachsener Mensch pro Tag, das ist eine Menge. Oder anders gesagt: Durchschnittlich 25 000 Mal atmet man ein und aus, um den Körper während 24 Stunden mit Luftsauerstoff zu versorgen. Ein Kind rund 38 000 Mal und ein Neugeborenes rund 60 000 Mal.

Da der Mensch sich heutzutage privat und berufl ich oft in Innenräu-men aufhält, ist die Qualität der Raumluft so wichtig geworden wie die Qualität der Aussenluft. Man arbeitet, isst, wohnt und schläft in Gebäuden. Auch die Kultur oder Fitness fi nden häufi g «Indoor» statt. Zudem werden Häuser und Wohnungen durch bauliche Massnahmen zur Wärmedämmung immer dichter.

Kostenlose Kontrolle und Beratung – Sauberkeit in den Abzugskanä-len trägt zur Energieeffi zienz bei, verlängert die Lebensdauer der Lüf-tungsmotoren und schützt die Gesundheit. Wer sich Gewissheit ver-schaffen will, wie es in den Abzugskanälen einer Anlage aussieht, kann unverbindlich eine kostenlose RohrMax-Lüftungskontrolle anfordern. Rund um das Thema Lüftungsreinigung hat RohrMax einen Ratge-ber publiziert. Wissenswertes ums hygienische Klima, gesetzliche As-pekte sind aufgeführt, weshalb das Reinigen (oder das Austauschen) des Filters aus heutiger Sicht allein nicht ausreicht usw. Interessierte können die Lüftungskontrolle wie den Ratgeber (kostenlos) gerne per Telefon (0848 852 856) oder per E-Mail ([email protected]) bei Rohr-Max bestellen. RohrMax AG – Telefon 0848 852 [email protected] www.rohrmax.ch

Interessierte können den «RohrMax-Ratgeber Lüftungs-systeme» kostenlos bestellen.

Ein Hauch von RitterromantikIm Ritter-Restaurant Burgfl uh, Brunnen wähnt man sich als Burgherr im Mittelalterrg. Wer sich eine Spur von Kinderromantik bewahrt hat und an Ritterfi lmen Gefallen fi ndet, sollte sich den Be-such von Andrè’s Ritter-Restaurant Burgfl uh dringend vormerken. Im wenige Kilometer vom Ortskern Brun-nen in unmittelbarer Seenähe gelegene Restaurant wer-den längst vergessene Träume wahr. Schwerter, Schilder und Hellebarden an den Wänden, dazu viel Schmiedeei-sen und eine originelle Beleuchtung schaffen auf Anhieb Ritterromantik.

«Genau diese Ambiente habe ich jahrelang gesucht und rein zufällig gefunden», sagt Ralph Nievergelt, der seit Beginn dieses Jahres das 120-plätzige Restaurant mit Seesicht-Terrasse gepachtet hat. Er führt den Betrieb zu-sammen mit zwei Köchen und seiner Frau. «Wir sind gut eingespielt und haben so schon Tage mit über 100 Mit-tagessen ohne Probleme bewältigt. Wir empfehlen uns besonders für mittlere und grosse Gruppen und Familien mit Kindern», bestätigt Ralph Nievergelt.Beim Studium der Speisekarte fi nden sich verschiedene kulinarischen Köstlichkeiten, darunter auch ein «Ritter-mahl», dessen Höhepunkt in einer deftigen Schweinsha-xe gipfelt. Für alle, die zeitgemäss zu speisen wünschen empfi ehlt der Burgherr verschiedene Spezialitäten vom Kalb, Schwein oder Rind, sowie eine grosse Auswahl an

einheimischen Fischen wie Egli, Hecht oder Felchen. Zu viel verlangten Besonderheiten gehört das «Kalbskote-lett am Galgen», mit Gemüse und Beilagen. Die Geträn-kekarte sowie die Karte für den kleinen Hunger lassen ebenfalls keine Wünsche offen und süsse Menueabrun-dungen können einer separaten Dessertkarte entnommen werden.Die weiteren Vorteile unseres Standortes sind ein grossdimensionierter Parkplatz, die Bushaltestelle in un-mittelbarer Nähe sowie eine separate Kinderspielecke. Mit dem benachbarten Nachtclub pfl egt Ralph Niever-gelt keine Zusammenarbeit.

Ralph Nievergelt stilgerecht mit Ritter-Robe

«Wiehnachts-Märt» neu mit EselreitenSinnliches Einkaufserlebnis in Root

pd. In Root kann man sich am «Wiehnachts-Märt» am 19. und 20. November in die bevorstehende Adventszeit einstimmen. Über 70 private Aussteller, Schulklassen aller Stufen sowie der Berufsschule FAG und Geschäf-te von Root und Gisikon präsentieren innen wie aussen traumhafte und nützliche Produkte.

Der Innenbereich, verteilt auf 2 Stockwerke, wurde mit einem glitzernden Sternenhimmel geschmückt. Dezente Musik, Kerzenlichter und weihnächtlicher Duft begleiten in eine zauberhafte Märchenwelt. Handgefertigte Krip-pen, Engel aus Gips, originelle Gestecke und Advents-dekorationen, Perlenkunst, Taschen, Karten, liebevolle Klassenarbeiten aus fl eissigen kreativen Kinderhänden und vieles mehr gibt es zu bestaunen. Ein Novum im attraktiven Rahmenprogramm wird das Eselreiten sein mit Tieren, die sich an Kinder gewöhnt sind. Neu ist auch heuer, dass die Pfarrei Root mit Hr. P. Dubach das Kerzenziehen im UG vom Pfarreiheim anbietet. Der gesamte Erlös wird vollumfänglich an die Kinderaktion «Sternschnuppe» gespendet. Die Dorf-schreinerei Alois Eichenmann stellt ein eigens herge-stelltes metallfreies Massivholzbett mit dem Schwei-zer-Bettinhalt «Hüsler-Nest» aus. Christa Portmann

Goldschmiedeatelier präsentiert exklusive Schmuckstü-cke. Fotografi n Irene von Wyl aus Gisikon wird ihr neues Photostudio photolino.ch und ihre Bilder vorstellen. Kurt Rothenfl uh vom Wellness Center in Gisikon berät über einen optimales Power Plate Training und Daniel Beffa vom casa beffa informiert über seine Workshops und stellt trendige Geschenkartikel aus. Das heimelige Märt-Beizli lädt zum Beisammensein ein und bietet festliche Menüs an. Draussen gibt es heisse Marroni, Grilladen, Glühwein mit selbstgebackenem Lebkuchen und Guezli, Köstlichkeiten vom Bauernhof, originelle Adventskrän-ze, Gestricktes und weitere engelhafte Überraschungen. Öffnungszeiten: Sa 19.11.: 13–20 Uhr und So 20.11.: 10.30–17 Uhrwww.rooter-wiehnachtsmaert.ch oder Tel. 079 664 31 05

11 Prozent Rabatt am 11.11.in der Drogerie Masiello in Weggispd. Pünktlich auf den Beginn der Fastnacht am 11.11. hat sich das innovative Team der Wellness-Drogerie droma in Weggis etwas einfallen lassen: auf alle Einkäufe gibt es an diesem Tag nicht zehn, sondern elf Prozent Rabatt. Der smarte Geschäftsinhaber der Drogerie, Marco Ma-siello, dazu: «Wir belohnen unsere Kundinnen und Kun-den auf verschiedenen Ebenen. Als begeisterter Luzerner Fastnächtler wählte ich diesen speziellen Tag, um auf un-sere Fachkompetenz im Gesundheits- und Schönheitsbe-reich – insbesondere in der Prävention – aufmerksam zu

machen. Und eins ist sicher», ergänzt Masiello schmun-zelnd. «Wir sorgen dafür, dass Sie in den nächsten Mona-ten keine heisere Stimme bekommen und ohne Kater am Morgen aufwachen können.»Lassen Sie sich von den vielen interessanten Ausstellun-gen, dem grossen Sortiment und der freundlichen und kompetenten Beratung überzeugen. Das Team der Well-ness-Drogerie droma hat schöne Weihnachtsgeschenk-ideen, mit denen Sie viel Freude bereiten können, schon ab 5 Franken für Sie bereit.

SK Root II frisch gewandetAufstieg geplant

ds. Die zweite Mannschaft des Sportklub Root mit Trainer Urs Schmidiger peilt diese Saison den sofortigen Wiederaufstieg in die 4. Liga an. Nach Ablauf der Vorrunde sind die Chancen nach wie vor intakt, liegt man doch lediglich zwei Punkte hinter Lea-der Küssnacht. Am Äusseren soll die Promotion jedenfalls nicht scheitern, sagten sich wohl die beiden Firmen AFM Sicherheits-dienst, Baar, und Rotsee Express, Ebikon. Sie kleideten die Mannschaft kurzerhand neu ein und schenkten den Spielern zusätzlich eine Sporttasche.

Die zweite Mannschaft des SK Root in den Einlaufl eibchen von Sponsor Markus Affentranger (Zweiter von rechts).

Jetzt profitieren Sie!Küssnacht: Rigi Sport und Aluma GmbH Outlet-Verkaufpd. Bereits seit mehreren Jahren wird (in verschiedenen Ortschaften) im Raume Zentralschweiz das beliebte Sport-Outlet der Firma Rigi-Sport und Aluma GmbH in Zusammenarbeit diverser Sportartikelimporteure durchgeführt. Sie können top Skis, Snowboards, Schu-he und Bekleidung sowie diverse Markensportartikel zu sensationellen Preisen erwerben!Lagerverkäufe in Küssnacht, Zug und Ebikon – Die Lagerverkäufe werden jeweils in Küssnacht und Ebi-kon durchgeführt. Das Sortiment wird zwischen den Verkaufsanlässen immer wieder neu gestaltet und an-gepasst. Um die Preise möglichst tief zu halten, ver-zichten wir auf einen übermässigen Warenpräsentati-onsaufwand. Es wird nur Barzahlung akzeptiert, kein Umtausch genehmigt und keine Kreditkarten angenom-men. Verkauf in Küssnacht am 11. und 12. November – Wenn auch Sie Lust auf günstige Qualitätsprodukte haben, besuchen Sie das Sport-Outlet am kommenden

Freitag, 11. November, 16 Uhr bis 22 Uhr und Sams-tag, 12. November, von 9 Uhr bis 16 Uhr im Zentrum Monséjour in Küssnacht und decken Sie sich für den kommenden Winter ein.

Das Rigi-Sport-Team freut sich auf den Sport-Outlet-Verkauf vom kommenden Freitag und Samstag im Monséjour in Küssnacht. Bild cb

1. Fries Josef, Unterägeri, 68 Punkte, 2. Lüönd Rene, Allenwinden 77 / 3 Keiser Bruno, Zug, 87 / 4. Erni Robert, Rotkreuz, 92 / 5. Isabel Yvonne, Morgarten, 104 / 6. Kuster Toni, Ro-thenburg 106 / 7. Rust Albert, Walchwil, 108 / 8. Küng Sepp, Nottwil, 110 / 9. Doppmann Jost, Baar, 116 / 10. Waser Alfred, Weggis, 117 / 11. Zambelli Walter, Unterägeri, 121 / 12. Husistein Ludwig, Root, 121 / 13. Bar-

mettler Josy, Root, 129 / 14. Villiger Uschi, Root, 129 / 15. Küng Franz, Root, 137 / 16. Willi Ernst, Meggen, 138 / 17. Zambelli Richard, Cham, 138 / 18. Merz Hansruedi, Morgarten, 142 / 19. Grunder Patrick, Mor-garten, 143 / 20. Eicher Emil, Weggis, 144 / 21. Kuster Alois, Udligen, 146 / 22. Meier Hans, Alosen, 150 / 23. Dahinden Willy, Un-terägeri, 152 / 24. Krieger Bruno, Adligen,

152 / 25. Kryenbühl Renata, Morgarten, 154 / 26. Lo Casale Enzo, Cham, 159 / 27. Küttel Andreas, Küssnacht, 161 / 28. Roos Sepp, Baar, 163 / 29. Zimmermann Walter, Arth, 165 / 30. Gabriel Franz, Ebikon, 169 / 31. Renner Karl, Adligen, 174 / 32. Schweizer Hanspeter, Zug, 200 / 33. Köster Tanja, Mor-garten, 202 / 34. Pigoni Rico, Luzern, 232 / 35. Wolfi sberg Toni, Luzern, 240.

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« … dann steigt der Adrenalinpegel»Netzelektriker – ein vielseitiger Beruf

Die CKW-Gruppe sorgt nicht nur für eine zuverlässige Strom-versorgung, sondern ermög-licht auch jungen Menschen den Einstieg ins Berufsleben. Netzelektriker Stefan Heiniger (18) hat diesen Sommer seine Lehre abgeschlossen – mit der Ehrenmeldung. Wir blickten ihm über die Schultern.

Stefan Heiniger, wie kamen Sie zu Ihrer Lehre als Netzelektriker?Ich war neugierig und hatte schon am Ende des 1. Sekundarschuljahres meine erste von drei Schnupperlehren gemacht – das hat sich bewährt. Ein Jahr später hatte ich die Zusage in der Tasche und konnte mich auf meinen Schulabschluss konzentrieren.

Sie haben einen Beruf erlernt, für den der Nachwuchs rar ist. Manche handwerklichen Berufe sind unter Jugendlichen weniger bekannt und beliebt – und das ganz unberechtigt. Denn Netzelektriker ist ein reizvoller Job. Und CKW hat ein abwechslungs-reiches Netzgebiet – mit städtischem und ländlichem Anteil. Ich wollte nicht Stromer lernen, sondern mehr draussen in der Natur arbeiten. Als Netzelektriker muss man zupacken können und es braucht Köpfchen, weil es nicht für alles vorgefertigte Lösungen gibt. Zudem ist die Ausbildung äusserst vielseitig.

Ist das Arbeiten in der freien Natur

nicht anstrengend?Natürlich muss man sich umgewöhnen, nicht mehr acht Stunden in der Schule zu hocken. Aber erstens bin ich schwin-delfrei und zweitens gibt es immer Au-genblicke, die für so manchen Regentag entschädigen. Wenn ich zum Beispiel bei Sonnenschein mit Blick auf den See oben am Mast stehe, einen Moment ver-schnaufe und den Blick geniesse, dann weiss ich: Ich mache das Richtige.

Wie läuft ein typischer Tag als Netzelek-triker ab?Um 7 Uhr erfahren mein Team und ich, was für den Tag ansteht. Wir bereiten uns, das Material und die Fahrzeuge vor, fah-ren raus und verlegen dort Kabel, stellen Masten oder montieren Anlagen. Mittags gehen wir gemeinsam in die Beiz und jassen eine Runde. Das schweisst zusam-men. Nach getaner Arbeit am Nachmit-tag versorgen wir gegen 17 Uhr wieder das Material.

Läuft immer alles nach Plan?Nicht ganz. Und das macht es eben span-nend. Wenn zum Beispiel ein Baubagger eine Leitung beschädigt, dann erhalten wir eine Störungsmeldung. Mein Adre-nalinpegel schiesst nach oben. Am Stö-rungsort müssen wir schnell, aber hoch konzentriert all das abrufen, was wir ge-lernt haben. Da kann man beweisen, dass man gut ist.

Was macht den Beruf noch so vielsei-tig?Netzelektriker ist eine Mischung aus mehreren Berufen. Wir können verspach-teln wie Gipser, Leitungen ausholzen wie

Förster, schweissen und löten wie Me-tallbauer und Lampen und Steckdosen anschliessen wie Elektroinstallateure. Dadurch sind wir gut aufgestellt für den Arbeitsmarkt und für Quereinstiege.

Soeben haben Sie Ihre Ausbildung mit der Ehrenmeldung abgeschlossen. Wie sehen Sie Ihre Zukunft?Dank guter Leistungen hat mich CKW unbefristet angestellt. Vielleicht sammle ich später noch mal als Monteur Aus-landerfahrung. Einen guten Grundstock habe ich mit der Lehre zum Netzelekt-riker gelegt.

PUBLIREPORTAGE

Stefan Heiniger hat Freude an seiner Ausbildung als Netzelektriker bei CKW. Bild Dorothea Ditze

Ihr Inseratwürde hier gelesen ...

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11. November 2011 / Nr. 45 Rigi Anzeiger • Seite 15

Zwillinge 21.5.–21.6.Soll ich oder nicht?Die Woche beginnt mit interessanten Angeboten. Der Zwilling sollte in aller Ruhe sichten, was für ihn infra-ge kommt. Nur nicht hetzen lassen. Mit Freunden trifft er sich zum Sport

oder einem Spielabend, er hat eine Menge Spass – das ist viel wichtiger, als Höchstleistungen oder zu gewin-nen. Er hat Verwaltungskram liegen lassen, den er jetzt wegschaffen sollte.

Jungfrau 24.8.–23.9.Pfadfi nderehreDie Leute wissen, warum sie sich ausgerechnet an die Jungfrau wen-den, wenn sie Hilfe brauchen. Da bekommen sie selten eine Abfuhr. Und so beginnt auch diese Woche

wieder mit einem spontanen Hilfseinsatz. Düfte haben eine heilsame Wirkung. Unbedingt sollte sie sich eine Duftbad-Auswahl für alle Lebenslagen zulegen. Am Sonntag mit einem Entspannungsbad beginnen.

Schütze 23.11.–21.12.Käfi gangstEntweder läuft die Beziehung oder nicht. Zeigt der Schütze Fluchtten-denzen, bringt Klammern rein gar nichts, im Gegenteil. Man muss ihm seinen Freiraum lassen und ihn

auf andere Weise dazu bringen, immer wiederzukom-men. Am Donnerstag stehen alle Zeichen auf Sport. Also, nicht drücken, sondern Sportsachen einpacken und sich richtig auspowern.

Fische 20.2.–20.3.Grosse GeheimniskrämerSo viele Familienmitglieder auf ei-nen Haufen hat der Fisch schon lan-ge nicht mehr gesehen. Natürlich kommt es hier und da auch zu klei-neren Reibereien, aber Harmonie

und Freude über das Wiedersehen herrschen vor. Das können die Fische so richtig geniessen. Am Wochen-ende könnten sie auch mal über die Stränge schlagen, sie müssen nicht immer so vernünftig sein.

Skorpion 24.10.–22.11.Kein EinzelkämpferMacht er etwas allein, ist es am Ende gut. Das weiss der Skorpion und erledigt vieles selbst. Das heisst aber nicht, dass er es nicht mit ande-ren könnte. Diese Woche ist er auf

die Zusammenarbeit mit seinen Kollegen angewiesen und wird nicht enttäuscht. Allerdings: Der Chef ist nun mal der Chef, und wenn der seinen eigenen Kopf hat … Tief durchatmen und ruhig bleiben!

Wassermann 21.1.–19.2.Kopfkino einschaltenLangeweile? Dass dem Wasser-mann nichts einfällt, kommt wirk-lich selten vor. Meist handelt es sich um erzwungene Wartezeiten. Da muss er Anfang der Woche wieder

einmal durch. Zum Trost gönnt er sich nach langem ei-nen Kulturgenuss und besorgt sich Theaterkarten. Am Sonntag kann die Küche ausnahmsweise kalt bleiben, wenn er die Familie ins Restaurant einlädt.

Stier 21.4.–20.5.Kopf an KopfJemand hat sich in eine verfahre-ne Situation gebracht und bittet den Stier um Hilfe. Er sollte nicht zögern und tun, was er kann. Man wird ihm sehr dankbar sein. Am

Donnerstag trifft er auf jemanden, der ein ebensolcher Dickkopf ist wie er. Es ist nicht garantiert, dass er den härteren Schädel hat, also besser nicht zum Äusser-sten treiben. Am Sonntag darf er sich verwöhnen.

Löwe 23.7.–23.8.Ordentlich austobenIhm ist es nach Bewegung? Na-türlich könnte er ins Fitnessstudio gehen, aber viel mehr Spass hat der Löwe am Tanzen. Die einen rocken in der Disco, die nächsten legen

lieber einen Tango aufs Parkett. Er fi ndet bestimmt jemanden, der mitmachen mag. Nebenbei ist das gut für die schlanke Linie. Wenn er dazu noch ab und an einen Vitaminstoss denkt, bleibt er richtig fi t.

Widder 21.3.–20.4.Blödes GebettelWenn man etwas von einem Widder möchte, ist es sicherlich die schlech-teste Methode, auf die Tränendrüse zu drücken. Das hasst er wie die Pest und man beisst auf Granit. Am Mon-

tag versucht es wieder jemand auf diese Tour – er sollte sich bemühen, trotz Ablehnung nicht verletzend zu wer-den. Den Donnerstag sollte er für Aktivitäten mit seinen Freunden reservieren.

Steinbock 22.12.–20.1.Flatrate ausnutzenMit Sehnsucht nach der Familie startet der Steinbock in die Woche. Er greift zum Telefonhörer oder skypt mit Angehörigen, die weiter weg wohnen. Eine gute Gelegen-

heit, um endlich das nächste grössere Familientreffen zu planen. Am Donnerstag zerren eine Menge Leute an ihm. Er kann sich nicht zerteilen und darf ruhig ein wenig Egoismus an den Tag legen.

Krebs 22.6.–22.7.Eiskalte SchauderEin Meister der Verdrängung ist der Krebs. Er sollte sich der Innenschau widmen und versuchen, seine eige-nen Bedürfnisse zu erkennen und zu überlegen, wie er besser zu seinem

Recht kommen kann. Am Wochenende versammelt sich die ganze Familie um ihn, weil er so richtig gut Gruselgeschichten vorlesen kann. Dem Alter anpassen, sonst schlafen die Kleinsten schlecht.

Waage 24.9.–23.10.Traditionen bewahrenProblemlos Rezepte im Internet zu fi nden, ist eine feine Sache. Trotz-dem sind die alten Traditionsrezep-te immer um eine Spur besser. Des-wegen schwatzt die Waage einem

Familienmitglied das Rezeptbuch ab und macht eifrig Kopien. Wenn sie genug beisammenhat, könnte sie ein Menü zusammenstellen und Freunde zum Testes-sen einladen. Vorher einen Hausputz machen.

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KINO 11. November 2011 / Nr. 45Seite 16 • Rigi Anzeiger

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11. November 2011 / Nr. 45 Rigi Anzeiger • Seite 17AGENDA

ADLIGENSWILBibliothek• Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

Ludothek• Öffnungszeiten Di +Do 15-17.30 und Sa 10-12h

Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch

14.-25. November• Kerzenziehen 2011, ref.Kirche Adligen, Udligen + Meggen, Anmeldungen von 17-19h an 041 370 28 52, Zivilschutzanlage Obmatt, Mo-Fr je 13.30-15.30h + 15.30-17.30h, (+für Erwachsene und schulpfl ichtige Kinder Di+Do 19-21.30h) Sa+So 9-11.30h + 13.30-15.30h (+für Erwachsene und schulpfl ichtige Kinder 15.30-17.30h)

11. November• Schweizer Erzählnacht, Brigitte Schär singt, musiziert und erzählt Geschichten rund ums Thema Anderswelten, Teufmatt, 20-21.30h

12. November• Jodler-Konzert des Jodlerklub Bärgkristall Luzern, Zentrum Teufmatt, 20h• Ski-& Snowboardclub, Bindungen einstellen, Dorf-platz vor Coop, 14-16h

15. November• Aktives Alter, Preisjassen, Teufmatt, 14h

BUCHRAINLudothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

11./18./25. NovemberBueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 1 bis 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof, Ziel spontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h

16./23./30. November• Seniorenturnen Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h• Bueri aktiv 60 plus, Pétanque, öffentlicher Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft Tel. 041 440 16 75, 14h

bis 27. November• Ausstellung Marcel Seitz Bilder in Acryl oder Öl, Kulturforum Wüest-Chäller, Vernissage 11.11.19h, übrige Öffnungszeiten Fr 18-20h und Sa/So 14-17h

11. November• Senioren-Mittagstreff, Anm. bis Do 041 440 27 15, Rest.Trotte, 11.45h

12. November• FrauenImPuls, Hobby-Märt mit Kinderbasteln und Märlistube, Pfarreisaal

15. November• Bueri aktiv 60plus, Aarewanderung, ca. 4Std., Perlen ab 8.17h, Anmeldung bis 11.11. an Michael Cathomas, 041 440 23 18

16. November• Filigrane Sterne, Dekoration für zuhause, Geschenki-dee in Form von Fensterschmuck oder Girlanden, Ate-lier krea-treff, Am Hübeliweg, Buchrain, Kursleitung Marianne Z’graggen, Anmeldung bis 2.11. an Deborah Lang, deborah-druzic@fi p-buchrain-perlen.ch

17. November• Bueri aktiv 60 plus Bridge spielen, evang. Begeg-nungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14-ca. 17h• Bueri aktiv 60 plus Schreibkurs, evang. Begegnungs-zentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41, 14-17h

18. November• Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung Frau R. Neyer, Tel. 041 228 90 37 oder [email protected], 13.20-17h

DIERIKON16./23./30. November• Senioren Aktiv turnen, Turnhalle, 13.30h

11. November• Schlitzäugler Dierikon, Guggerparty, Turnhalle, 20-03h

13. November• Gottesdienst, mit Kirchenchor Root, Pfarrkirche

14. November• Senioren Aktiv, Walking, Treff vor Gemeindehaus, 8.30h• Senioren Aktiv, Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30h

EBIKON11. November• Schindler Pensionierten-Vereinigung, Senioren-Tur-nen, Höfl ischulhaus, 17-18h

11./12. November• Wood Festival, 111 Jahre Chor Santa Maria Ebikon, Fabrikationshalle 1a-hunkeler AG, 19.30h

13. November• Samichlausen-Gesellschaft, Chlausen-Bot, Hotel Löwen, 10h• Gruppe Junger Eltern, Räbeliechtli-Umzug, Pfarrkir-che 17h, anschliessend Umzug

15. November• FDP-Parteiversammlung, Jugendhaus Phoenix, 20h

17. November• Gruppe junger Eltern, Bärliland, UG Pfarreiheim, 14.30-17h

GISIKON12. November• Candle Light Konzert mit dem Living People Chor Ebikon, Mühlehofzentrum, 20h

IMMENSEE 11. November• Fasnachts-Start, Lichtlöscher-Schoggitaler-Verkauf und heisser Kaffee, beim Lebensmittelladen auf dem Dorfplatz ab 6h, und nachmittags ab 16h

KANTON LUZERN• Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99

KÜSSNACHTclaro Weltladen Küssnacht „Lebensmittel und Handwerk aus fairem Handel, ökologische Putz-und Waschmittel von Held (mit Nachfüllservice), natürli-che Körperpfl ege von Soglio, im Bergell“, Mi und Do, 14-18h, Fr 9-11.30h und 14-18h, Sa 9-11.30

12. November bis 3. Dezember• Ausstellung „Ieri-Oggi“ Gestern-Heute, 10 Jahre Adriano Piu, Galerie Reichlin, Öffnungszeiten Mo-Fr 8-12h und 13.30-18.30h, Sa 9-16h

16. November• Frauennetz, Weihnachtsbasteln, Monséjour, 13-18h

18. November• Lorenz Keiser mit „Big Bang“, Theater Fischbach, 20h

LUZERN Bis 13. November • Der Moderne Bund, Arp, Helbig, Lüthy, Gimmi, Huber, Klee, 18h Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, Tel. 041 226 78 00, www.kunstmuseumluzern.ch• Stars at Hotel Palace Luzern, Stars illustrated by Ludek Martschini, Ausstellung von Frauengesichtern, starbook erhältlich

16. November• Abendspinnereien, Märchen für Erwachsene, Loge

Moosstrasse 26, 19.30-21h

18. November• Ausstellung und Vernissage „Himmel über Reuss-bühl“ von Lisa Röllin, Birkenstrasse 12, 17h • Zauberwelt der Panfl öte, Don’t Cry For Me Argenti-na, La Cuccaracha, und viele schöne Melodien gespielt von Michele Scotellaro, [email protected], Konzertbühne, Würzenbachmatte 1, 19.30h

MEGGENBibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 16-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mitt-woch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Männer, jeden Sonntag-Nachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Informationen: www.meggen.ch

Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nach-mittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86

Bis 15. November• Bilderausstellung von Monika Portmann-Gut, Galerie Sunneziel Meggen, 8-12h + 13.30-18h

Bis 19. November• Irma la Douce, das Musical, Gemeindesaal Meggen, Tickets: www.tgm.ch und 041 377 14 86.

17. bis 20. November • wif Stiftung : Kunstaus-stellung mit Fotografi en von Mirjam Landolt und Gemäl-den von Benedikt Ambühl, Küsterhaus, Kirchweg 1, Do 20-23h, Fr+Sa 9-20h, So 9-17h

13. November• Musikverein Meggen, das traditionelle Kirchenkon-zert, Piuskirche, 17h

14. November• Singen für Senioren, Sunneziel, 14h

MEIERSKAPPELGottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

MERLISCHACHEN11. November• Schweizer Erzählnacht, Verschiedene Angebote zum Lesen und Hören, Schule, Luzernerstr.201, 19-22h

PERLEN16./23./30. November• Seniorenturnen Turnhalle Hinter-Leisibach, 14-15h

ROOTGeburtstage November75 Jahre11.11.1936 Petermann-Sidler Ruth, Blumenweg 5

11./12. November• Brass Band Musikgesellschaft Root, Jahreskonzert, Arena, 20h

13. November• Gottesdienst, mit musikalischer Gestaltung des Kirchenchors, Pfarrkirche, 10h

15. November• Samariter, Blutspenden, Pfarreiheim, 17-20h

ROTKREUZ12./13. November• Jahreskonzert des Musikverein Rotkreuz und der Jugendmusik Rotkreuz-Meierskappel, Dorfmatt, Sa 20h, So 17h

16. November• Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Ochsi, Dorfmatt, 14-17h

UDLIGENSWILJeden Montag• Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h

Jeden Donnerstag• Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil,

Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h

bis 13. November• Schüsse, Küsse & Omeletts, Komödie in drei Akten, Theatergesellschaft Udligenswil, Bühlmattsaal Schulhaus, Erwachsene Fr. 16.- AHV/IV, Kinder bis 16 J. Lehrlinge/Studenten Fr. 8.-, Vorverkauf Martina Müller Mo/Di/Do 18-20h Tel. 078 633 47 15, oder www.theater-udligenswil.ch, Kassaöffnung jeweils 60 Min. vor Beginn

VITZNAU17. bis 27. November• Ausstellung, Intarsien von Nello Righetto und Linolschnitte von Lisel Burri, Museum Vitznau-Rigi, Do/Fr/Sa 15-18h, So 10-12h

WEGGISLudothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, RigistrasseMonbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

Bis 28. November• U-Ess-A Tour, Ein Streifzug durch die Küchen der USA, Park Hotel Weggis, Tel. 041 392 05 05, www.phw.ch

11. November• Reisebericht Namibia, Monbijou, Rigiblickstrasse 12, 14.30h

KANTON ZUG16. November• World Trio, „love&folk Songs“, Burgbachkeller Zug, 20h

N O T F A L LAdresse und Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern:Permanence medical center LuzernTel. 041 211 14 44

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- und HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

E B I K O Nwww.bibliothek-ebikon.chAb sofort präsentiert sich die Gemeindebibliothek auch auf ei-ner Website unter www.bibliothek-ebikon.ch. Dort fi nden sich alle wichtigen Infos zu Öffnungszeiten, Veranstaltungen, Ge-bühren und zum Onlinekatalog.

ebiluFür eine starke Stadtregion mit Ebikon

»Die wirklichen Vor- und Nachteile kennen wir erst mit dem Vertrag, deshalb sage ich JA zu Fusionsverhandlungen.«

Am 27. November:

Ja zu Fusionsverhandlungen

Joachim Walker, Mitglied Verein Ebilu, Ebikon

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 201115. November «Schönheitsoperationen im Gesicht – Lidplastik,

Nasenkorrektur, Facelift, Faltenbehandlung» Dr. med. Urs Bösch, Facharzt FMH und EBOPRAS für

Plastisch-Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Meggen

22. November «Was gibt es in der Lasermedizin und medizinischen Kosmetik?» Dr. med. Hero Schnitzler, Facharzt FMH für Haut-

krankheiten, speziell Allergologie und Lasermedizin, swissana clinic, Meggen

Programm: 18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung: Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: [email protected]

Ort: swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

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ebiluFür eine starke Stadtregion mit Ebikon

»JA – zum nächsten Schritt, weil ich konkret wissen will,um was es geht.«

Am 27. November:

Ja zu Fusionsverhandlungen

Albert Mattmann, Alt-Gemeindeschreiber Ebikon

ebiluFür eine starke Stadtregion mit Ebikon

»Ich bin für den nächsten Schritt, weil wir damit auch an diekommenden Generationen denken«

Am 27. November:

Ja zu Fusionsverhandlungen

Thomas Aregger, Leiter Gestalterischer Vorkurs HSLU Design & Kunst

Jodlerkonzert Zentrum Teufmatt, 6043 Adligenswil Samstag, 12. November 2011 20:00 Uhr

Mitwirkende: Jodlerklub Bärgkristall Luzern Blaskapelle Albatros Ebikon Duett: Néné Wälti, Marlies Müller Duett: Richard Schneider, Ueli Schneider

Leitung: René Gassmann, Nottwil

Immer willkommen: neue Sänger in allen Stimmlagen

Page 18: 11. November 2011

R Ä T S E L

AKTUELL 5. März 2010 / Nr. 9Seite 6 • Rigi Anzeiger

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Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 15. November 2011 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Post-fach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenLösungswort der Ausgabe vom 4. November:

STORCHDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Margrit Roetheli, Gisikon (50 Franken)2. Robert Stutz, Ebikon (30 Franken)3. Hilde Wettstein, Meggen (20 Franken)

R A Z L I

ESPRESSO 11. November 2011 / Nr. 45Seite 18 • Rigi Anzeiger

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Z I T A T D E R W O C H E

«Wer stinkt, merkt es selber nicht »Japanische Weisheit

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Wir arbeiten im Future Valley.

Illustration Tiemo Wydler

«Studentenaustausch» für Gewerbe45 Lernende erhielten ihr «Visite»-Zertifi kat

Am 2. November fand im Gymna-sium Immensee die Zertifi katsfei-er des Vereins «Visite» statt, der jährlich vielen Lernenden einen Austausch-Lehrplatz im In- oder Ausland ermöglicht.

vw. Der Verein «Visite» wurde vor 13 Jah-ren gegründet. Heute wird er von 25 Ro-tary Clubs in der ganzen Schweiz mitge-tragen, auch vom Rotary Club Küssnacht, der dieses Jahr als Gastgeber auftrat. Im ersten Jahr wurden drei Lernende in frem-den Betrieben einquartiert, dieses Jahr wa-ren es 45. «Austauschprogramme dieser Art kannte man bislang nur in akademi-schen Berufen», erklärt Claudia Steineg-ger, Pressesprecherin des Rotary-Clubs Küssnacht-Rigi-Meggen, doch dieser Er-fahrungsgewinn stehe auch Lernenden in gewerblichen Berufen zu. Rotieren sei eine Grundphilosophie der Rotarier. Der Verein «Visite» organisiert einen Lehr-

stellenaustausch in der Schweiz und im Ausland. Jungen Menschen, die in der Be-rufsausbildung stehen, wird während drei bis vier Wochen die Möglichkeit geboten, andere Sprach- und Kulturkreise und einen anderen Lehrbetrieb kennen zu lernen. Die Lernenden führen im Gastgeberland ihre Lehre fort und besuchen dort die Berufs-schule. Die Organisation von Lehrbetrieben und Gastfamilien geschieht mit Unterstüt-zung der Rotary Clubs in der Schweiz und den umliegenden Ländern. Dieses Jahr konnte der Austausch in der Schweiz in allen Sprachregionen, aber auch mit Deutschland, Österreich und Liechtenstein statt fi nden. Die 26 jungen Männer und 19 jungen Frau-en, die dieses Jahr am Austauschprogramm

teilgenommen haben, waren des Lobes voll und schwelgten in guten Erinnerungen. Ein Deutscher Schreinerlehrling, der beim Meg-gener Holzbauunternehmen Rolf Krieger AG platziert war, meinte: «Mit Worten kann man nicht beschreiben, was mir dieser Aus-tausch für meinen Beruf und für mein gan-zes Leben gebracht hat.» Der Lehrling aus Meggen, der in Deutschland im Austausch war, sagte etwas ganz anderes: «Ich habe ge-staunt, wie hoch der technische Standard bei uns ist im Vergleich zu meinem Austausch-betrieb und wie viel mehr Allgemeinwissen an unseren Berufsschulen gelehrt wird.» Aus allen Äusserungen der anwesenden Austausch-Lernenden wurde klar: «Visite» ist ein Erfolgsprogramm.

Man sieht es diesen Lernenden an, das «Visite»-Austauschprogramm hat ihnen Spass gemacht und viele Erfahrun-gen gebracht. Bild vw.

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«Ihr habt gelernt, was es heisst in einem fremden Stall frem-des Gras zu konsumieren» Aldo Magno, Rektor Gymnasium Immensee

SpannenderMusik-WettbewerbMusikschulen Adligenswil–Meggen–Udligenswil

Ein Kommen und Gehen den ganzen Tag. Einspielen und letzte Vorbereitung, dann Vor-spielen vor der Jury und dem Publikum – eine spannende An-gelegenheit. Die Aula im Dorf-schulhaus in Adligenswil glich am 5. November einem musika-lischen Bienenhaus.

pd. Während die Jury sich noch den Kopf zerbricht über die Punktevergebung ver-sammeln sich in der Aula die Teilneh-menden und ihre Angehörigen. Um die Wartezeit zu überbrücken musizieren die

jungen Musiker zur Freude aller ganz spontan. Endlich ist es so weit. Die Rang-verkündigung kann beginnen. Es knistert förmlich in der vollbesetzten Aula. Die 31 Teilnehmenden sind gespannt wie wohl die Beurteilung ausfällt. Bei ma-ximal sechzig zu erreichenden Punkten liegen die Zahlen nah beieinander und es braucht noch eine Portion Glück in die ersten drei Ränge der beiden Kate-gorien zu kommen. Letztlich zählt aber mitgemacht zu haben, um eine Erfahrung reicher zu sein und etwas Spass am Wett-bewerb untereinander zu haben. Erfreu-licherweise ist gesamthaft ein gutes bis sehr gutes Niveau festzustellen und es gibt auch einige Talente zu entdecken.

Kategorie 3./4. Spieljahr1. Rang 58 Punkte Cedric Lütolf, E-Bass, MS Udligenswil2. Rang 56 Punkte Eric Wuite, Klavier, MS Meggen3. Rang 55 Punkte Lea Zihlmann, Es-Horn, MS Adligenswil Gabriel Christen, Posaune, MS Adligenswil

Kategorie 5. Spieljahr +1. Rang 59 Punkte Razia Chaudhry, Blockfl öte, MS Adligenswil2. Rang 55 Punkte Lena-Lisa Gsell, Gitarre, MS Udligenswil Julian Fanger, Posaune, MS Udligenswil3. Rang 53 Punkte Rico Baumann, Gitarre, MS Udligenswil Oona Fellmann, Klavier, MS Adligenswil Philipp Lötscher, Klavier, MS Meggen

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