Stuttgart, 24. Oktober 2012 - Ganztägig Lernen Hausaufgaben... · 4.3 Gemeinschaft und soziales...

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© Kamski 2011 „Hausaufgaben – Stolpersteine“ Dr. Ilse Kamski Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) Technische Universität Dortmund Zweiter Fachkongress für neue Ganztagsschulen in Baden-Württemberg 2012 Stuttgart, 24. Oktober 2012

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„Hausaufgaben – Stolpersteine“

Dr. Ilse Kamski

Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS)

Technische Universität Dortmund

Zweiter Fachkongress

für neue Ganztagsschulen

in Baden-Württemberg 2012

Stuttgart, 24. Oktober 2012

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Organisationsdiagnose

Wo stehen wir?

Leitbildentwicklung

Wo wollen wir hin?

Ein geklärtes

Rollenverständnis und

einheitliches

Bildungsverständnis aller

beteiligten Professionen.

Ein Zeitstrukturmodell, das

den gesamten Tag

rhythmisiert.

Ein Kooperationskonzept mit

außerschulischen Partnern

und Mitarbeitern.

Ein Mahlzeitenkonzept das

das sowohl

organisatorischen als auch

pädagogischen Ansprüchen

gerecht wird.

Ein Partizipationskonzept, in

dem sowohl Eltern,

Schülerschaft als auch

Ehrenamt berücksichtigt sind.

Ein Raumkonzept, orientiert

am ganztägigen Aufenthalt für

Arbeits-, Rückzugs-,

Gemeinschaftsphasen.

Ein Lern- und

Förderkonzept, das starke,

mittlere und schwache

Schüler/innen berücksichtig.

Ein Pausenkonzept, das

sowohl die Mittagszeit als

auch die großen und kleinen

Pausen beinhaltet.

Ein (Haus)aufgabenkonzept

bzw. Schulaufgabenkonzept

(Lernzeiten) das alle Beteiligten berücksichtigt.

Ein Personalentwicklungs-

bzw. Fortbildungskonzept zur

Förderung und Weiterbildung

der Mitarbeitenden.

Ein Personaleinsatz- bzw.

Personalorganisations-konzept

zur gemeinsamen Gestaltung

des Ganztags.

Päd. Konzept

(Teil- bzw. Sub-

konzepte)

einer GTS

© Kamski/Schnetzer

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I. System und Strukturqualität1. Organisatorische Rahmenbedingungen

2. Ausstattung von Ganztagsschulen

3. Strukturelle Kontextbedingungen

II. Gestaltungs- und Prozessqualität

III. Ergebnisqualität1. Ergebnisse des Schulbesuchs und Erfolge der Schullaufbahn

2. Fachliche und überfachliche Kompetenzen

3. Sozialkompetenz

4. Wohlbefinden und Zufriedenheit

Qualitätsbereich 1

Konzeption von

Ganztagsschule

Qualitätsbereich 2

Organisation und

Management von

Ganztagsschule

Qualitätsbereich 3

Professionalität des

Personals

Qualitätsbereich 4

Pädagogische

Gestaltungsfelder

Qualitätsbereich 5

Qualitätsentwicklung und

Qualitätssicherung an

Ganztagsschulen

1.1 Leitbild der Schule 2.1 Schülerteilnahme und

Bindungsgrad

3.1 Führungsverantwortung der

Schulleitung für den

Ganztagsbetrieb

4.1 Förderung und

Aufgabenbetreuung

5.1 Systemische

Entwicklungsarbeit

1.2 Ganztägiges

Bildungskonzept

2.2 Verlässlichkeit von

Ganztagsschule

3.2 Institutionelle

Teamentwicklung

4.2 Erweiterte

Lerngelegenheiten und

Erfahrungsfelder

5.2 Integration des

Ganztagskonzepts in das

Schulprogramm

1.3 Konzeptionelle Verzahnung

zwischen Unterricht und

anderen Ganztagselementen

2.3 Steuerung und

Zuständigkeiten

3.3 Kollegiumsinterne

Kooperation

4.3 Gemeinschaft und soziales

Lernen

5.3 Partizipation in der

Entwicklungsarbeit

1.4 Organisation der

Ganztagselemente

2.4 Zeitorganisation und

Rhythmisierung

3.4 Fachliche Eignung des

Personals

4.4 Demokratielernen und

Partizipation

5.4 Überprüfung der Erreichung

von Bildungszielen und

-angeboten

2.5 Raum- und

Gestaltungsorganisation

4.5 Freizeitangebote 5.5 Rezeption und Verarbeitung

von Ganztagsschulspezifischen

Studien und Vergleichsdaten

2.6 Personalstruktur und

Personaleinsatz

4.6 Differenzierte Lehr- und

Lernkultur

5.6 Inanspruchnahme externer

Unterstützungsangebote

2.7 Schulöffnung und

Kooperation mit

außerschulischen Partnern

2.8 Infrastruktur für Mahlzeiten

Qualitätsrahmen für Ganztagsschulen(Holtappels, Kamski, Schnetzer 2009)

für den Dialog mit Praxisexpertinnen und Praxisexperten

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Argumente im Zuge der „Hausaufgabendiskussion“

1. Überlastung der Schülerinnen und Schüler

2. Integration ehemals häuslicher Arbeitszeiten in den Schultag

3. Nutzung möglicher alternativer Methoden im Rahmen der Schulgestaltung

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1. Grundlagen

• Rahmenbedingung (Vorgaben im Schulgesetz, etc.)

• Literatur, Studien (Verweis auf empirische Ergebnisse)

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• Wittmann, 1964: bzgl. Rechen- und Rechtschreibleistung bei 3. Klässlern (4

Mo.)

• Ferdinand & Klüter, 1968: bzgl. Leseleistung bei 2. Klässlern (6 Mo.)

• Henze, 1978: bzgl. MA-Leistungen bei 12. Klässlern (HTS +HA und GTS +LZ)

(1 J.)

• Knörzer, 1976: Hausaufgabenanstrengung (in Zeit): kein Zusammenhang für

MA und NW, geringer Zusammenhang für Fremdsprache (Kl. 9/10)

• Schenke, 1978: time-on-task Einfluss ► gesteigerte Bearbeitungszeit

beeinträchtigt Noten negativ

• Nilshon, 1995: Nachverfolgung von Grundschülern +HA und –HA in die

Sekundarstufe; keine Leistungsunterschiede; positivere Bewertung –HA

• Bischof, 1996: 4./6. Klasse in Zug (traditionell) und Schwyz (integriert),

Mathematik (4 Mo.); keine Leistungsunterschiede aber höhere Zufriedenheit in

Schwyz

(Nilshon, 1999)

1. Grundlagen

Keine Leistungssteigernde Wirkung von Hausaufgaben

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• „lieber oft als viel“ (Trautwein et al., 2001)

• Obligatorische HA-Kontrolle (Lipowsky et al., 2004)

• Prozessorientierung statt Ergebnisorientierung (Lipowsky , 2007)

• naher Transfer (Becker & Kohler, 2002)

• vielfältige und differenzierte HA (z. B. Becker & Kohler, 2002)

• konstant verteilte Lernzeit, regelmäßige Erledigung (Haag & Mischo, 2001)

• kooperative Bearbeitung (Hoover-Dempsey & Sandler, 2005)

• Einbindung der Eltern: emotional unterstützend, nicht einmischend (Lipowsky,

2007)

• skriptgeleitete Hausaufgabenbearbeitung fördert symmetrische Dialogstrukturen

(Sumfleth & Nicolai, 2009), die zu vertieftem Wissen führen können (Sumfleth,

Kieren & van Ackeren, 2011)

Kennzeichen guter Hausaufgabenpraxis

1. Grundlagen

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Sach- oder Fach- und Methodenkompetenz

Selbstkompetenz

Sozialkompetenz

Nachbereitende Hausaufgaben

Vorbereitende Hausaufgaben

Unterstützungswünsche bzw. –erwartungen

Eltern – Betreuungskräfte

Bildungs- und Erziehungsverständnis

2. Einstellungen und Erwartungen

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3. Konkrete Hausaufgabe/Schulaufgabe

1. Vergabepraxis der HA

2. Maximale Dauer

3. Rückmeldung zu HA

4. Hausaufgabenformen

5. Differenzierung

6. Klarheit schaffen (Unterstützung)

7. Absprachen mit Kolleg/innen

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Hausaufgaben/Schulaufgaben von dem/der einzelnen Lehrer/in aus gedacht:

1. Sind meinen Schüler/innen und deren Eltern die Ziele klar, die ich mit den

Haus- bzw. Schulaufgaben verfolge? (didaktischer Nutzen, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Selbstkompetenz, Disziplinierung, etc.)

2. Erwarte ich die Unterstützungsleistung der Eltern / Mütter / Betreuungskräfte?

3. Stelle ich Hausaufgaben, die die intellektuellen und materiellen Ressourcen der

einzelnen Elternhäuser berücksichtigen?(Vokabeln abhören, Texte vorlesen, etc. = Sprache, Recherchearbeiten = Internet/Bücher/Bibliothek,

Arbeitsplatz: Eigenes Zimmer, Küche, etc.)

4. Wissen die Eltern (die Haus- bzw. Schulaufgabenbetreuung) wie ich die Haus- bzw.

Schulaufgaben erledigt haben möchte?

5. Habe ich eine maximale Zeitspanne für die Erledigung der Hausaufgaben

festgesetzt, nach deren Ablauf die Arbeit beendet werden kann?

© Kamski 2009

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Hausaufgaben / Schulaufgaben von dem/der einzelnen Lehrer/in aus gedacht:

6. Wann gebe ich die Haus- bzw. Schulaufgaben in der Klasse auf?(in der Stunde, vor dem Klingeln, nach dem Klingeln, während des Klingelns, etc.)

7. Wie gebe ich die Haus- bzw. Schulaufgaben auf?(schriftlich: an der Tafel, im Heft / mündlich: etc.)

8. In welcher Form und wann erhalten meine Schüler/innen von mir Rückmeldung

über ihre Haus- bzw. Schulaufgaben?

9. Stelle ich Haus- bzw. Schulaufgaben, die meine Schüler/innen alleine und

selbstständig erledigen können?

10. Habe ich Absprachen mit meinen Kolleginnen und Kollegen bezüglich der

Haus- bzw. Schulaufgaben?(wer, gibt wann, wie viel auf, werden Termine von Testaten und Arbeiten anderer Kollegen

berücksichtigt, etc.)

11. Bekommen alle Schüler/innen identische Haus- bzw. Schulaufgaben? (die Schwachen, die Mittleren, die Starken)

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4. Einbettung d. HA i.d.päd. Gesamtkonzept

Haus- bzw. Schulaufgabenkonzept

Förderkonzept und Förderhaltung

Realisierungsmodelle von HA im GT

1. Additives Modell

2. Integratives Modell

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Std. Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

6.00 – 8.00 Ungebundene Freizeit Erzieherin

1. Block 8.00 – 9.45 Vorfachlicher Unterricht Klassenlehrerin und ggf. Koop.-Lehrerin

+ 15 Minuten individueller Frühstückspause

9.45 – 10.10 Hofpause Klassengebundene

Freizeit

Bewegung im Freien

/ kursgebundene

Freizeit

Hofpause

2. Block 10.10 – 11.50

Vorfachlicher Unterricht

+ 10 Minuten Pause

Vorfachlicher Unterricht

+ 10 Minuten Pause

11.45 – 12.15 Hofpause

12.15 – 14.00 Mittagessen / klassengebundene Freizeit / ggf. Schlaf

3. Block

14.0 – 15.40

+ 10 Min.

Pause

Ungebundene

Freizeit

Kurgebundene

Freizeit

Vorfachlicher

Unterricht

Kursgebundene

Freizeit

Ungebundene

Freizeit

16.00 – 18.00 Spätbetreuung: ungebundene Freizeit

Stundenplanbeispiel

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Organisationsformel „80 + 10“

Zeitraster am Beispiel Jahrgangsstufe 7

Alt: 32 x 45 Minuten oder 16 x 90 Minuten Fachunterricht

Neu: 16 x 80 Minuten Fachunterricht

1 x 80 Minuten Lernzeit

1 x 80 Minuten Wochenplanarbeit

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Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

Frührunde (FR) FR FR FR FR

Unterrichts-

blöcke (UB) 80

Minuten statt 90

UB UB Wochenplan-

Arbeit (WoPla)

UB

UB UB UB UB UB

UB Lernzeit (LZ) UB UB UB

Mittagsfreizeit

(MFZ)

MFZ MFZ MFZ MFZ

Projektlernen

(WP)

UB Projektlernen

(LernAG)

UB Klassenstunde

(KLS)

UB UB Freie Team-

Ange- zeit

bote Lehrer

UB

Stundenraster

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11.45 Umräumen der Klassenzimmer (Stuhlkreis innen, Tische außen)

11.50EVA

Warm up – Cool down Interne Drehtür -

„Profilkurse“

oder grips-Kursebis 13.25 EVA / Schulaufgaben „Study Hall“

Blaue Lernzeit – zeitlich-inhaltliche Struktur

Fachunterricht

Fachunterricht

Mittagspause13.25 bis

14.25

14.25 bis

16.00

© 09-2011 Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim

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Stunde Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Feitag

1. Block 07.45 – 08.00 Morgenkreis Morgenkreis Morgenkreis Morgenkreis Morgenkreis

08.00 – 08.45 Freiarbeit/

Hausaufgaben

(M, D, E)

Freiarbeit/

Hausaufgaben

(M, D, E)

Freiarbeit/

Hausaufgaben

(M, D, E)

Freiarbeit/

Hausaufgaben

(M, D, E)

Freiarbeit/

Hausaufgaben

(M, D, E)

08.45 – 09.00 Frühstückspause

2. Block 09.00 – 10.35 Fachunterricht Fachunterricht Fachunterricht Fachunterricht Fachunterricht

10.35 – 10.55 Hofpause

3. Block 10.55 – 12.30 Fachunterricht Fachunterricht Fachunterricht Fachunterricht Fachunterricht

12.30 – 13.30 Mittagspause

4.Block 13.30 – 14.30 Fachunterricht Fachunterricht AG Fachunterricht Fachunterricht

14.30 - 14.45 Erholungspause

5.Block 14.45 – 15.30 FU AG AG

15.30 – 16.15 FU AG FU

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„Hausaufgaben“

neuralgische Elemente in Ganztagsschulen

• Reflexion

• Taktung

• Förderzeiten

• Abschaffung

• Zurückholen

• Unterstützung

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Dr. Ilse Kamski

Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS)

Technische Universität Dortmund

Martin Schmeißer Weg 13

44227 Dortmund

Tel.: 0231 755 6567

Fax: 0231 755 5517

Email: [email protected]