Süderelbe KW53-2015

BäckernachwuchsFlüchtlinge aus der StadtteilschuleSüderelbe backten ihre eigenenBrötchen

Dauerwellen-MusicalFrauenpower im Friseursalon –Karten für die „Silver Ladies“ imEngelsaal zu gewinnen

ElbeWochenblattWochenzeitung für Süderelbe amMittwoch

Nr. 53 | 30. Dezember 2015 | Träger Auflage: 28.846 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

RückblickDie Highlights: Was in Süderelbeim vergangenen Jahrpassierte3 4 2

Einfachmal anhalten

„Einszweidrei im Sause-schritt läuft die Zeit, wirlaufen mit.“Als Wilhelm Busch diesenVers 1877 schrieb, hat er si-cher nicht geahnt, wie ge-hetzt wir heute laufen: Alleinum den neuesten techni-schen Entwicklungen zu fol-gen, müssen wir so schnellsein, dass uns vom eigenenFahrtwind Tränen in die Au-gen treten.Dazu treibt uns die Informa-tionsflut rasend schnell vorsich her: Weil es möglich ist,sich jederzeit jede Informa-tion zu beschaffen, meinen-

Literatur imStriepensaalNEUWIEDENTHAL. Für Sonn-tag, 3. Januar, hat das Kultur-haus Süderelbe Dieter Wehr-brink und Gunter Miedeck insLiteraturcafé im Striepensaal,Striepenweg 40, eingeladen.Ab 16 Uhr lesen sie Geschich-ten und Gedichte von WilhelmBusch, unter anderem aus „Diefromme Helene“. Vieles vomSatire-Altmeister des 19. Jahr-hunderts wird den Zuhörernganz aktuell erscheinen. DerEintritt ist frei. AD

Was wünschen Sie sichvom neuen Jahr?

In der Wochenblatt-Umfrage reden Süderelber über ihre Erwartungen an 2016

Tilo Becker (38) Lagerist mit Sohn Pepe (10Monate): Das neue Jahr soll so schön weitergehen, wie das alte endet. Der Job soll auch zu-künftig so gut bleiben, undmein kleiner Sohn soll sich gut entwickeln. Dann ist alles prima.

Daniel Dortmann (19)Lagerist

Ich habe absolut keineWün-sche für das kommende Jahr.Ausnahmsweise läuft geradealles prima bei mir. Der Job istokay, mit der Freundin ist allesklar. Da soll sich nichts ändern.

Andrea Schmidt (49)Altenpflegerin

Wir wollen uns 2016 ein kleinesReihenhaus kaufen, damit wiretwas für unsere Altersversor-gung tun. Momentan fehlt abernoch das Geld.

Eugen Schanz (73)Rentner

Es wäre sehr schön, wennmansich deutlich davon lösen könn-te, Konflikte mit Waffengewaltzu lösen. Das verändert nichts.Das gilt insbesondere für dieBundeswehr.

Lutz Müller (35)Student

Ich wünschemir, dass unserebeiden kleinen Kinder im näch-sten Jahr mehr Ruhe ins Hauslassen. Außerdem hoffe ich,dass die DissertationmeinerFrau gut vorankommt.

Pery Babayeva (25), Medizini-sche Fachangestellte

Die Menschen sollten lernen,mehr Geduld zu haben. Allesind immer nur gestresst undoft auch rücksichtslos. Das Le-ben wäre einfacher, wennmansich weniger aufregen würde.

wir, rund um die Uhr aufdem Laufenden sein zu müs-sen. Wir wissen sofort allesvon überall – und werden da-von ganz schwindlig und ge-hetzt.Das wär doch mal ein Vor-satz für 2016: Einfach mal dieSeele baumeln lassen. Undwenn’s nur ist, um zu gucken,wie sich das anfühlt.Zurückbleiben werden wirnicht. Denn egal ob wir sit-zen, stehen oder liegen – dieErde dreht sich hier in Ham-burg mit knapp 1.000 Kilo-metern in der Stunde umsich selbst – und wir drehenuns alle mit. Ist doch schnellgenug, oder? EW

Umbüdelnachmittagbei der AWOFISCHBEK. Die Arbeiterwohl-fahrt (AWO) Fischbek bittetFreunde und Mitglieder amSonnabend, 16. Januar, um 14Uhr, ins Freizeitzentrum Fisch-bek, Ohrnsweg 50, zum Umbü-deln. Von dem Startgeld kom-men 25 Prozent der Schülerbi-bliothek „Andere Seiten“ derStadtteilschule Fischbek-Fal-kenberg zugute.Anmeldungen werden bisDienstag, 12. Januar, unter

701 69 86 angenommen. AD

Beratungsstelle Theodor-Yorck-Straße 4 · 21079 Hamburg

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ihres Lebens in vollen Zügen zugenießen, erscheint der neueHausbesitzer von Evelins Salonmit einer bösen Überraschung.Nun heißt es für die drei Da-men: Zusammenhalten und denAbriss des Friseursalon Engelverhindern.Wer wissen möchte, wie sich

der Riesen-Trubel rund um denSalon entwickelt, schreibt bisSonntag, 3. Januar, eine Post-karte an: Elbe Wochenblatt,Stichwort: „Silver Ladies“,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg. Oder eineMailmit dem Betreff „Gewinne: Sil-ver Ladies“ an die [email protected] Rechtsweg ist ausge-

schlossen.

SilvesterfrühstücktreffpunkthölertwieteHölertwiete 5

98 76 51 10do 11-13 Uhr

Köln Kläff und dergestolene ZauberstabHandpuppentheaterKulturhaus SüderelbeAm Johannisland 2

796 72 22so 11 Uhr

Führung: ArchäologischesMuseum HamburgHelms-MuseumHarburger Rathausplatz 5

428 71 36 09so 12 Uhr

„Übersicht –grafische Studien“Kreidezeichnungen, Acryl-malerei, Mischtechniken undDruckgrafik – Ausstellung vonHildegard LangefeldKulturcafé Komm duBuxtehuder Straße 13

57 22 89 52

Dialog in DeutschNetteMenschen treffen,Deutsch sprechenBücherhalle FinkenwerderOstfrieslandstraße 5

742 68 91di 11-12 Uhr, kostenlosohne Anmeldung

Großeltern und Enkel aufZeitreise im Helms-MuseumHelms-Museum (Foto: pr)Harburger Rathausplatz 5

428 71 36 09mi 15-16 Uhr

Fotoausstellung:„Ostseeträume"Bilder, dieMädchenwährendeiner Projektreise fotografiertenBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47a

77 29 23Bis zum 28. Januar

Wichtige Telefonnummern

STADTTEILKULTUR MUSIK/PARTYS

2 Elbe Wochenblatt Veranstaltungen MITTWOCH 30. DEZEMBER 2015

Polizei

Polizei: 110

Polizeikommissariat 44Georg-Wilhelm-Straße 77428 65 - 44 10

Polizeikommissariat 46Lauterbachstraße 7428 65 - 46 10

Polizeikommissariat 47Neugrabener Markt 3428 65 - 47 10

Feuerwehr

Feuerwehr: 112

FeuerwachenBezirk Harburg, Veddel,Wilhelmsburg, Finkenwerder428 51 - 0

Wasserschutzpolizei428 66 - 53 10

ECKarte

EC Karte sperren116 116

Notdienste

Ärztlicher Notdienst116 117

Zahnärztlicher NotdienstBWKrankenhaus, Lesserstr. 18001805 - 05 05 18

Apotheken NotdienstInfos bei Polizei undärztlichem Notdienst

Tierärztlicher Notdienst43 43 79

Beratung&Hilfe

Fundbüro: 428 11 35 01

Kinder- Jugendnotdienst42 84 90

Notruf fürvergewaltigteFrauen 25 55 66

Telefonseelsorge0800-111 01 11

Ambulante Suchtberatung767 94 90

Anonyme Alkoholiker271 33 53

Glücksspiel- / Schuldner-beratung 280 21 70

Vorlesen für KinderFür Drei- bis SiebenjährigeBücherhalle Harburg

77 29 23Eddelbüttelstraße 47adi 10.15-11.15 Uhr, bitteanmelden, Eintritt frei

Hausaufgabenhilfefür Zehn- bis ZwölfjährigeIn Kooperation mit demTürkischen ElternbundBücherhalle WilhelmsburgVogelhüttendeich 45

75 72 68di 16.30-18 Uhr, mit Anmel-dung, kostenlos

Urmel suchtdenSchatzBilderbuchkino, BücherhalleNeugraben, ab vier Jahren

701 76 22Neugrabener Markt 7mi 15-15.30 Uhr, Eintritt frei

Frauen-Powerim Friseursalon

Dauerwellen-Musical „Silver Ladies“ im HamburgerEngelsaal – Karten zu gewinnen

ElbeAktion★

FATMA ŞAHIN, HAMBURG

Eine turbulente Geschichtemit viel Schwung, Musik undHumor erwartet die Zuschauerdes Musicals „Silver Ladies –Das Dauerwellen Musical“ vonKarl-Heinz Wellerdiek undRalf Steltner im HamburgerEngelsaal.Seit der Wiedereröffnung des

Engelsaals ist Karl-Heinz Wel-lerdiek der Prinzipal von Ham-burgs ältestem Privattheater.Nun hat er sich mit dem Dauer-wellen-Musical „Silver Ladies“einen Herzenswunsch erfülltund sein erstes eigenes Engel-saal-Musical geschrieben. Dochdabei kann es der erfahrene

Schauspieler, der seine Ausbil-dung in Hamburg und NewYork erhalten hat, nicht belas-sen und besetzt zwei Rollen,darunter den HausbesitzerUllmann.

Theaterleitermit seinemersten eigenenMusical

Das Elbe Wochenblatt verlostdrei mal zwei Karten für dasDauerwellen-Musical „SilverLadies“ am Mittwoch, 16. März,um 19.30 Uhr im HamburgerEngelsaal.Evelin Engel, gespielt von Ka-

rin Westfal, ist die Besitzerin ei-nes Friseursalons und hat einstals Erfinderin der „Jackie-O-Frisur“ viel Ruhm genossen, derjedoch verblasst ist. Mit ihremSalon, der ihr nicht mehr vieleinbringt, versucht sie sich überWasser zu halten. Ihre gute Lau-ne lässt sich Evelin vom knap-pen Geld nicht verderben: Sielässt es sich mit Hannelore undIrmgard, ihren langjährigenKundinnen sowie besten Freun-dinnen, gut gehen.

Böse Überraschungfür die „Silver Ladies“

Während sich die „Silver La-dies“ vornehmen, den Herbst

SilvesterpartyMarias BallroomLassallestraße 11

18 11 10 10,do 20 Uhr, Eintritt frei

Welcome To The New Age –SilvesterpartyProggyStellwerkFernbahnhof Harburgüber den Gleisen 3/4Hannoversche Straße 85do 22 Uhr

Keldy&Friend (Foto: pr)Liedermacher / Bluegrass,Hip-Hop, Reggae, SkaMarias BallroomLassallestraße 11

18 11 10 10,sa 21 Uhr, Eintritt frei

ZabbaLindnerundKurtBuschmann (r.)Stellwerk (Foto: pr)Fernbahnhof Harburgüber den Gleisen 3/4Hannoversche Straße 85so 20.30 Uhr

„KaraokeDeluxe“vor großemBildschirmMarias BallroomLassallestraße 11mi 19 Uhr, Eintritt frei

KINDER

Irmgard von Hepp (SusanneWalbaum, l.), Evelin Engel (Karin Westfal, M.) und Hannelore Anderson(Pamela Heuvelmanns) sind beste Freundinnen und halten auch angesichts größter Schwierigkeitenzusammen. FOTOS: OLIVER GRÄSLER

KINO

Cinemaxx HarburgMoorstraße 1

80 80 69 69 (Reservierung)Der besondere Film:Irrational Man(Foto: Warner Brothers)mo 17 Uhr, di 20 Uhr

Der Hausbesitzer (Karl-Heinz Wellerdiek, l.) überrascht EvelinEngel (Karin Westfal, 2. v. r.) mit der Kündigung des Mietvertra-ges für ihren Friseur-Salon.

The Revenant – Der Rückkehrermi 20.10 Uhr

Silver LadiesAm Freitag, 15. Januar, um 15Uhr, Donnerstag, 28. Januar,um 19.30 Uhr, und Freitag, 5.Februar, um 15 Uhr. WeitereVorstellungen bis zum 27.Mai im Hamburger Engelsaal,Valentinskamp 40-42. Ticketsfür 26 bis 42 Euro, zuzüglichVorverkaufsgebühren, unter

319 74 76 99.Mehr Informationen imInternet unter www.engelsaal.de

Session mit derWeltkapelleWILHELMSBURG. Am Mon-tag, 11. Januar, ist es von19.30 bis 21.30 Uhr wieder soweit: Der Musiker Ulrich Kod-jo Wendt und die Mitarbeiterdes Bürgerhauses Wilhelms-burg laden Menschen mit undohne Fluchterfahrung zur ge-meinsamen Musiksession indie Kapelle im Inselpark, zwi-schen Mengestraße und Ge-org-Wilhelm-Straße, ein. Ge-flüchtete Musiker spielenStücke aus ihrer Heimat mitoder auf Basis von Grooveswird gemeinsam improvisiert.

AD

Freie Plätze in derAquafitness-GruppeNEUGRABEN. Die Aquafit-ness-Gruppe der Hausbruch-Neugrabener-Turnerschaft(HNT) trifft sich jeweils diens-tags um 20 Uhr im HallenbadNeugraben, NeugrabenerMarkt 9. Im Kurs von Susan-ne Madlo gibt es noch freiePlätze. Ein Einstieg in denKurs ist jederzeit möglich,besondere Vorkenntnissenicht nötig.Anmeldungen nimmt AnniBusch unter 70 38 26 16entgegen. KI

Schicke Kleiderselbst nähenHEIMFELD. „Neue Kleiderfür das neue Jahr“ lautet derTitel eines Gratis-Nähkursesbeim Tauschring Harburg.Der Kurs beginnt im Treff-punkthaus Heimfeld, Frie-drich-Naumann-Straße 7, amSonnabend, 2. Januar 2016,um 15 Uhr. Harburger und ih-re Freunde sind herzlich da-zu eingeladen. AD

Bücherhallehat geöffnet

HARBURG. Die BücherhalleHarburg, Eddelbüttelstraße47a, macht keine Winterpau-se. Nur an Silvester, Donners-tag, 31. Dezember, und amNeujahrstag, Freitag, 1. Janu-ar 2016, ist geschlossen.Ansonsten lauten die Öff-nungszeiten: Am heutigenMittwoch, 30. Dezember, von11 bis 19 Uhr, am Sonnabend,2. Januar, von 10 bis 14 Uhr,von Dienstag, 5. Januar, biszum Freitag, 8. Januar, von 11bis 19 und am Sonnabend, 9.Januar, von 10 bis 14 Uhr. AD

Kostenlose Hilfebei der BewerbungNEUWIEDENTHAL. Die Stel-lenanzeige klingt interessant,aber was muss alles in dieBewerbung hinein? Tippsund Hilfe bei der Zusammen-stellung der Unterlagen be-kommen Jugendliche im Al-ter zwischen 15 und 25 Jah-ren sowie junge Eltern bis 27Jahre in der „Offenen Bewer-bungswerkstatt“. Sie istdienstags und mittwochstags von 14 bis 17 Uhr imStubbenhaus, Stubbenhof 2,geöffnet.Das Angebot von In Via Ham-burg ist kostenlos. KI

Kulturcafé:Mord imViertelHARBURG.AmDonnerstag, 7.Januar, veranstaltet das Kultur-café Kommdu, Buxtehuder Stra-ße 13, um 20Uhr eine Autorenle-sungmit Musik. Cord Buch liestaus seinemKrimi, „Mord imVier-tel“. Anke Krahe, Gesang, undNils Runge amKlavier begleitenden Abend. Der Eintritt ist frei,der Hut geht herum. AD

MITTWOCH 30. DEZEMBER 2015 Lokal Süderelbe 3

Muskelkraft für Neubau gesucht

RACHEL WAHBA, FINKENWERDER

Der Bezirk Mitte investiertderzeit rund 140.000 Euro indie Elternschule und dasHaus der Jugend (HdJ) inFinkenwerder. Beide Einrich-tungen sollen zukünftig en-ger zusammenarbeiten. Des-halb wird das Haus der Ju-gend (HdJ) so umgebaut, dassbeide Einrichtungen hier einneues Zuhause finden. BisAnfang des kommenden Jah-res bleibt das HdJ wegen derRenovierungsarbeiten ge-schlossen. Die Angebote derElternschule laufen weiter.Künftig wollen die Akteure

in beiden Einrichtungen ver-

mehrt generationsübergreifen-de Angebote am Norderschul-weg 7 machen. ZusätzlicheAngebote für werdende Eltern,Kinder, Jugendliche, Familienund Senioren sind geplant. Inden neuen Räumen wird es au-ßer den bekannten Kursenauch kulturelle Veranstaltun-gen wie Konzerte, Ausstellun-gen, Kinderdisco sowie Ju-genddisco geben.„Mehr Geldwäreimmer nett!“

Auch Sport- und Weiterbil-dungsangebote stehen den Be-suchern offen. Die Wiederer-öffnung des HdJ ist mit einemgroßen Stadtteilfest geplant.

Wer bei den Renovierungs-arbeiten mithelfen möchteoder eigene Ideen für das neueKonzept hat, kann mitmachen.„Je mehr Menschen mithelfenund sich mit ihren Wünschenin das neue Konzept einbrin-gen, desto mehr können beideEinrichtungen natürlich davonprofitieren“, so Sorina Wei-land, Sprecherin des Bezirks-amtes Mitte.Hat Hamburg also nicht ge-

nug Geld, um alles zu bezah-len? „Mehr Geld wäre immernett, um alles noch schöner zumachen“, so Weiland. „DasAngebot zum Mitmachendient dazu, dass sich die Men-schen noch stärker als bisher

mit ihrer Elternschule und ih-rem HdJ identifizieren“, soWeiland. „Das Haus hat vielmehr Seele, wenn die künfti-gen Nutzer ihre Vorstellungeneinbringen können.“Wer bei den Renovierungs-

arbeiten mitmacht, ist versi-chert.

Finkenwerder: Das Haus der Jugend wird so umgebaut,dass hier auch die Elternschule einziehen kann – Helfer gesucht

HelferWer mit anpacken möchte,kann sich unter 743 47 57informieren.

Flüchtlinge backenihre eigenen Brötchen

FATMA ŞAHIN, SÜDERELBE

In der Lehrwerkstatt der Ham-burger Bäckerinnung am Elb-kampus hat sich die Flücht-lingsklasse der StadtteilschuleSüderelbe als Nachwuchsbäk-ker versucht. Die Aktion wur-de von der Bäckerinnung unddem Europäischen SozialfondsProjekt „Integrierte Nach-wuchsgewinnung im Hand-werk“ ins Leben gerufen.Unter der Anleitung von er-

fahrenen Meistern und Azubishaben die Jugendlichen ihre ei-genen Brötchen gebacken. Sohatten die Mädchen und Jungendie Chance, den Beruf desBäckers auszuprobieren und Be-rufserfahrung zu sammeln.Das Projekt „Integrierte

Nachwuchsgewinnung imHandwerk“ bietet seit 2010 Pra-xiskurse in unterschiedlichenGewerken an. Bis jetzt habenüber 9.000 Schülerinnen undSchüler der Klassen acht biszehn an den Praxiskursen teilge-nommen. Projektleiterin Johan-

na von Blanc betont: „Ob Ju-gendliche mit Migrationshinter-grund oder ohne – bei uns imHandwerk ist jeder willkom-men.“

Ob sich die Flüchtlinge nachdem Praxiskurs für den Bäcker-beruf entscheiden, ist noch un-klar. Doch für die Jugendlichensteht fest: Backen macht Spaß.

Flüchtlingsklasse der Stadtteilschule Süderelbe backtin der Lehrwerkstatt der Hamburger Bäckerinnung

Die Mädchen und Jungen haben den Beruf des Bäckers kennenge-lernt und dabei nicht nur Brötchen gebacken. FOTO: PR

Wie viel Mehl muss in den Teig? Das und vieles mehr haben die Flüchtlinge während der Berufsorien-tierung in der Lehrwerkstatt der Bäckerinnung gelernt. FOTO: PR

Schule öffnet ihrePfortenFINKENWERDER. Welcheweiterführende Schule ist dierichtige für mein Kind? Das fra-gen sich viele Eltern. Deshalböffnet die Stadtteilschule Fin-kenwerder, Norderschulweg14, am Sonnabend, 16. Januar,von 10 bis 13 Uhr ihre Türen.Die Gäste erwartet die Mög-lichkeit, von 11 bis 12 Uhr amUnterricht der fünften Klassenteilzunehmen. Es werdenebenfalls Informationen zu In-klusion, Berufs- und Studien-orientierung gegeben. DerYoung ClassX Chor eröffnetden Vormittag musikalisch. AD

Winterliche„Berglandschaft“FISCHBEK. Am Sonntag, 10.Januar, lässt sich um 14 Uhr dieSchönheit der Hügellandschaftder Heide entdecken. Die Mit-arbeiter der Loki-Schmidt-Stif-tung laden zu Spaziergang, In-fos und Glühwein ein. Start amInfohaus Fischbeker Heide,Fischbeker Heideweg 43a.Dauer der Veranstaltung: circaanderthalb Stunden. AD

Young ClassXWerkstattkonzertSÜDERELBE. Young ClassX isteine Initiative, die hamburg-weit Kinder und Jugendlichean Schulen musikalisch för-dert. Für Donnerstag, 14. Janu-ar, um 17.30 Uhr laden dieStadtteilschule Süderelbe unddie Grundschule Neugrabenzum sechsten Werkstattkon-zert ihrer Young ClassX Chörein die Thomaskirche Haus-bruch, Lange Striepen 3a, ein.Einlass: 17 Uhr.Das Programm spannt den Bo-gen von Kinderliedern überGospel bis zu klassischen Stük-ken. Dietrich Husemann be-gleitet die Chöre am Klavier.Der Eintritt ist frei. Aus organi-satorischen Gründen sindtrotzdem Eintrittskarten erfor-derlich. Sie sind ab Montag, 4.Januar, in den Schulsekretaria-ten der Stadtteilschule Süder-elbe, Neumoorstück 1, oder derGrundschule Neugraben, Fran-coper Straße 32, erhältlich. AD

Märchenstunde fürErwachseneNEUGRABEN. Bereits seit achtJahren wird sie im FalkHus inder Falkenberghalle, Heidrand5, gepfegt: die Kunst des Mär-chenerzählens. Jeden erstenDienstag im Monat präsentie-ren Märchenerzähler ihrefantasievollen Geschcihten.Am Dienstag, 5. Januar 2016,ist es wieder soweit: Um 18 Uhrerzählt Ursel Frerichs Märchenaus aller Welt. Der Eintritt istfrei. AD

StadtteilschuleinformiertNEUGRABEN. Eltern vielerViertklässler stehen vor derFrage, welche weiterführendeSchule ihr Kind ab Klasse 5 be-suchen soll. Deshalb stellt sichdie Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg, Heidrand 5, anzwei Terminen vor: Tag der Of-fenen Tür am Freitag, 15. Janu-ar, von 16 bis 18.30 Uhr, fürKinder und Eltern.Am Mittwoch, 20. Januar, in-formieren Schulleitung und El-ternrat die Eltern von 19.30 bis21 Uhr. AD

Offener Treffim FalkhusNEUGRABEN. Das FalkHus inder Falkenberghalle, Heidrand5, ist jeden Dienstag von 15 bis18 Uhr geöffnet. Dann kannman hier bei Kaffee und Ku-chen klönen und handarbeiten.Der Treff ist im neuen Jahrwieder ab Dienstag, 5. Januar,geöffnet. AD

Aktivgegen DemenzSÜDERELBE. Die BücherhalleNeugraben, NeugrabenerMarkt 7, macht an Demenz Er-krankten und ihren Angehöri-gen sowie Pflegekräften einbesonderes Angebot: Gesell-schaftsspiele wie Scrabble mitbesonders großen Teilen kön-nen ab jetzt ausgeliehen wer-den. Ebenfalls im Angebot:Groß-Puzzles und Spiele zumGedächtnistraining. Themen-koffer wie „Im Haus“ oder„Draußen sein“ und Bildkartenaus den 40er bis 60er Jahrenfördern die Erinnerung und ge-ben Anlass zu Gesprächen.Ausleihbar sind die Spiele wäh-rend der Öffnungszeiten AD

Künstlerisch denAlltag umsetzenNEUGRABEN. Die Stadtteildia-konie Süderelbe und die Mal-schule Farbenfroh bieten ein

Kunstprojekt an, das sich mitden Alltagsfolgen von Hartz IVauseinandersetzt. Menschen,die Hartz IV beziehen und Lusthaben, mit Bleistift, Ton, Pas-tellkreiden oder Acryl zu arbei-ten, können dies ab Februarjeden Mittwoch von 10 bis 12Uhr in der Malschule Farben-froh, Neue Straße 35a, in Har-burg. Anfänger sind willkom-men.Die Teilnahme ist kostenlos.Die Fahrtkosten werden bei re-gelmäßiger Teilnahme erstat-tet. Anmeldung bei der Stadt-teildiakonie unter 701 52 08oder bei der Malschule unter

696 473 62 oder per [email protected]

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4 Süderelbe Lokal MITTWOCH 30. DEZEMBER 2015

Schnell Platz für vieleSchutzsuchende schaffen

KARIN ISTEL, SÜDERELBE

Mitte September trafen die er-sten 290 Flüchtlinge in Süder-elbe ein, darunter viele Kinder.Erschöpft von ihrem langenWeg quer durch Europa fan-den sie im ehemaligen Obi-Baumarkt erst mal eine Unter-kunft.Die Stadt kaufte das ehemali-

ge Obi-Gelände kurzerhand,um dort bis zu 740 Schutzsu-chende in Containern oder imBaumarktgebäude unterbringenzu können. Hier entstand eineZentrale Erstaufnahme (ZEA).Doch es wurde schnell viel-

mehr Platz gebraucht, denn derFlüchtlingsstrom aus den Kri-sengebieten riss nicht ab. Sowurde Am Aschenland I Platzfür 458 Schutzsuchende ge-schaffen. Im Aschenland II sol-len Plätze für 3.000 Flüchtlingegebaut werden. Knapp 4.200Flüchtlinge sollen hier dauer-haft untergebracht werden.Zahlreiche Helfer gründeten

spontan die Initiative „Will-kommen in Süderelbe“, halfenvor Ort, sortierten Spenden undkümmerten sich um die Ge-flüchteten.Die schnelle Unterbringung

so vieler Flüchtlinge rief Orts-politiker sowie Anwohner desgegenüber liegenden Neubau-gebietes Vogelkamp auf denPlan. Die Politik bemängelte,dass Kindergärten, Schulen undFreizeitangebote für Kinder undJugendliche fehlten, um die In-tegration zu ermöglichen.Rücktritt nach Bepöbelun-gen der Ehefrau

Es gründete sich die Initiative„Nein zur Politik. Ja zur Hilfe“.Laut Initiative könne Integra-tion nur gelingen, wenn nur1.500 Schutzsuchende im Stadt-teil einquartiert werden. Ihr

Sprecher war bis Anfang dezem-ber Uwe Schröer. Nachdem sei-ne Ehefrau beim Einkauf bepö-belt wurde, legte er sein Amt bisJahresende nieder.Auch die so genannte „Hun-

dewiese“ an der Buskehre derLinie 240 geriet ins Blickfeld,um dort Unterkünfte für 500Flüchtlinge zu erstellen. Dage-gen protestierte die Bürgeriniti-ative Waldfrieden: Sie forderte,die Wiese zu erhalten.In Neuenfelde wird die Bevöl-

kerung im nächsten Jahr um

zehn Prozent wachsen: Dannwerden 462 Flüchtlinge undWohnungslose in Container aufdem Sietas-Parkplatz einziehen.Da dieWerft nicht so gut wie er-hofft läuft, werden die Parkplät-ze nicht gebraucht. Pella Sietashat mit dem betreiber derUnterkunft, fördern & wohnen,einen Fünfjahresvertrag überdie Nutzung von 6.000 Quadrat-metern geschlossen. Bleibt ab-zuwarten, ob die Flüchtlingedort bleiben können: Das Ge-biet ist nicht flutsicher.

Flüchtlingswelle überrollte Süderelbe

Uwe Schröer sprach bislang fürdie Bürgerinitiative „Nein zurPolitik. Ja zur Hilfe.“ Nachdemseine Frau bedroht wurde, zoger sich in diesem Jahr vorüber-gehend aus dem Amt zurück.

FOTO: JOTO

Auf dem Parkplatz der Pella Sietas-Werft werden Container aufge-stellt. Im nächsten Februar sollen dort Zuwanderer undWoh-nungslose einziehen. FOTO: MAG

„König Olaf“ bleibt am Steuer

ZIMMERMANN/ ISTEL, SÜDERELBE

Bei der Bürgerschaftswahlfuhr Olaf Scholz (SPD) eineneindrucksvollen Sieg ein.Seine SPD erreichte 45,7 Pro-

zent der Stimmen. Die CDUschaffte gerade einmal 15,9 Pro-zent, so wenig wie nie zuvor inHamburg. Zur Mehrheit reichtedas Ergebnis nicht. Deshalbsuchte sich die SPD die Grüne-nals Regierungspartner.

Der Bezirk Harburg ist in derBürgerschaft mit zehn Abgeord-neten vertreten. Aus Süderelbekommen Birgitta Schulz undMatthias Czech (beide SPD)und André Trepoll (CDU).Letzterer trat in der Nachfolgevon Dietrich Wersich das Amtdes CDU-Fraktionschefs inHamburg an.Der Jurist, der seit zehn Jah-

ren dem Hamburgischen Parla-ment angehört, ist nun erster

Mann der CDU-Bürgerschafts-abgeordneten. Insgesamt sindso wenig Hamburger an dieWahlurnen gegangen wie niezuvor: 56,5 Prozent. Vor vierJahren waren es 57,3 Prozent ge-wesen. In einigen Wahllokalen,etwa am Ohrnsweg, gab geradeeinmal jeder Fünfte seine Stim-me ab. Die SPD koaliert seit denWahlen mit den Grünen. AchtSenatoren stellt die SPD, dreidie Grünen.

Bürgerschaftswahl: SPD klar stärkste Partei - CDU so schwach wie nie -Harburg ist AfD-Hochburg

Zahlen zur Wahl(in Prozent)

Wahlkreis 17 Süderelbe(Landesliste)Wahlbeteiligung: 51,2SPD: 47,7CDU: 18,8Linke: 6,6FDP: 7,0Grüne: 7,8AfD: 8,7Ausgewählte Wahllokale• Stubbenhof(Wahlbeteiligung: 39,9)SPD: 49,9CDU: 16,9Linke: 7,4FDP: 4,6Grüne: 7,7AfD: 9,1• Ohrnsweg (71510)(Wahlbeteiligung: 21,0SPD: 46,3CDU:23,4Linke: 10,3FDP: 0,7Grüne: 4,0AfD: 10,3• Norderschulweg(Wahlbeteiligung: 37,4 )SPD: 63,2CDU: 9,7Linke: 7,4FDP: 4,0Grüne: 8,5AfD: 4,2

Als die erste Prognose über den Bildschirm flimmerte, herrschte im Landhaus Jägerhof bei HarburgsCDU-Prominenz blankes Entsetzen. FOTO: MAG

Sissi kam und las ausihrem neuen BuchFINKENWERDER. Im Rahmendes Festivals Kulturflut las SissiPerlinger im Gorch-Fock-Park.Ihr Motto: „Ich bleib dann mal

jung. Der Perlinger-Weg in dieallerbesten Jahre“ klopfte siein ihrer Lesung alle Aspektedes Älterwerdens auf seine po-sitivsten Aspekte ab. Alsodann: Alt werden ist aufregendund macht Spaß! KI

Kind blind undtaub geschütteltFINKENWERDER. AlexanderK. ging nach einer Feier ange-trunken ins Kinderzimmer undriss seinen fünf Monate altenSohn aus dem Schlaf. Weil Ja-mie-Dean quengelte, schlugund schüttelte der Vater ihn.Seitdem ist der Kleine blindund taub. Er liegt in einer Palli-ativklinik, wird künstlich er-nährt. Wo sein Großhirn war,ist nur noch Wasser. Er wirdwahrscheinlich nicht einmalzehn Jahre alt werden. SeineMutter kümmert sich nicht umihn. Der Vater wurde zu insge-samt siebeneinhalb Jahren Ge-fängnis und einem Schmer-zensgeld von 100.000 Euroverurteilt. KI

Millionenauftrag fürPella Sietas WerftNEUENFELDE. Die Hoffnun-gen waren groß nach dem Ver-kauf der Sietas-Werft an dierussiche Pella Shipyard. Im Fe-bruar bekam die Werft dann ei-nen Millionen-Auftrag, dreiMassengutfrachter mit Abgas-reinigern auszurüsten. Das warauch enorm wichtig: Ein ande-rer Auftrag, eisgängige Schlep-per für den Mutterkonzern zubauen, wurde nämlich von Maiauf Anfang nächsten Jahresverschoben. Grund: der schwa-che Rubelkurs. KI

Dreharbeitenam KiekebergEHESTORF. Da staunten dieBesucher des Freilichtmu-seums am Kiekeberg nichtschlecht: Sie konnten Schau-spieler Gustav Peter Wöhlerund viele bekannte Kollegenbei der Arbeit erleben. DerNDR drehte Ende April im Sü-derelbe-Raum Szenen zumMärchenfilm „Hans im Glück“.Eigentlich sollte der Film imdiesjährigen Weihnachtspro-gramm laufen, doch die Aus-strahlung wurde um ein Jahrverschoben. KI

Elisabeth (Michelle Barthel)tanzt mit ihrem Vater (GustavPeter Wöhler).

FOTO: ARD/NDR / GEORGES PAULY

Video im Internetüber die SkateranlageNEUWIEDENTHAL. In diesemJahr wurde die Skateranlageim Rehrstiegpark neu gebaut.Doch wie war das genau? Daskann man sich jetzt im Internetnochmals unter dem Link https://youtu.be/ -nWUP-QiT0hg ansehen. KI

DoppelteFrauenpower

NEUGRABEN. Der Süderelbe-Thaler wurde dieses Jahr zum25. Mal für außerordentlichessoziales Engagement im Stadt-teil verliehen. Mit Elisabeth „Li-sa“ Petersen (l.) und MarionSahling (Foto: ki) erhielten ihnzwei Frauen. Lisa Petersen hältseit Ende der 80er Jahre dasGedenken an ehemalige KZ-Häftlinge wach und ist in derKirche aktiv. Marion Sahling istMitgründerin und Erste Vorsit-zende des Gemischten ChoresSüderelbe. KI

Keine Olympiadein HamburgSÜDERELBE.Die Hamburgerhaben sich gegen eine Olympia-de 2024 in ihrer Hansestadt ent-schieden. 50,1 Prozent allerStimmberechtigten nahmen am

Referendum teil: 51,6 Prozentstimmten gegenOlympia, 48,4Prozent dafür. Im Bezirk Harburglag der Anteil der Nein-Stimmenmit 53,4 Prozent über demHam-burger Durchschnitt, im BezirkMittemit Finkenwerder ebenso(56,4 Prozent). OZ

MITTWOCH 30. DEZEMBER 2015 Bezirk Süd Elbe Wochenblatt 5

Bummeln mit Wikingern

SABINE LANGNER, HARBURG

Weihnachten ist vorbei, Silve-ster 2015 ist bald Geschichte,und die ersten guten Vorsätzewerden schon bald über denHaufen geworfen. HöchsteZeit, wieder mit dem normalenLeben anzufangen. Daraufhofft auch der Einzelhandel,und so wird am 3. Januar der er-ste verkaufsoffene Sonntag desJahres in Harburg gefeiert. Von13 bis 18 Uhr haben zahlreicheGeschäfte sowie alle großenKaufhäuser und Shopping-Center geöffnet. Eine primaGelegenheit, all dieWeihnachtsgutscheineeinzulösen und einigeungeliebte Geschenkeumzutauschen.Belebt wird der ver-

kaufsoffene Sonntagdurch ein Wikingerfestin der Innenstadt. DieWikingergesellschaft „Al-tes Land“ aus Jork wird ihrLager wieder direkt am Lü-neburger Tor aufschlagen.Die Akteure versetzen mit ihrentypischen Hütten, Zelten undStänden sowie professionellenAkteuren die Besucher in dieZeit des frühen Mittelalters. Siezeigen auch Szenen aus demAlltagsleben, Handel und

Handwerk, eine Schmiede, eineWollspinnerei, eine Töpferei,Knochenschnitzer sowieSchmuck- und Waffenschmie-de. Außerdem gibt’s Schau-kämpfe der Jomsvikings und ei-ne Feuershow bei Einbruch derDämmerung.Die Met-Taverne bietet Alt-

länder Apfelpunsch, heißen Metund ex-

quisit Metbier an; nebenan beimWildsaugrill könnenWürstchenund Frikadellen aus Wildfleischverköstigt werden. Das bei denjungen Besuchern besonders be-liebte „Stockbrot-Grillen“ überoffenem Feuer (in Feuerkörben)darf ebenfalls nicht fehlen!Und auch die Geschäfte las-

sen sich etwas einfallen, um denverkaufsoffenen Sonntag zu ei-nem Erfolg zu machen. In den

Harburg Arcaden werdenNeujahrsgrüße verteilt.Die jüngsten Kundenkönnen sich in einerBastelstube amüsie-ren. Neu: An die-sem Sonntag istdas Parken in denArcaden kosten-los.Karstadt hat

schon jetzt invielen Abteilun-gen die Preise ra-dikal reduziert,und auch hier kön-

nen die Kunden ko-stenlos parken. Die

Arcarden-Apotheke unddie benachbarte City- Apo-

theke gewähren 20 ProzentRabatt auf frei verkäuf-liche Arzneimittel.

Im Phoenix-Centerhingegen startet an

Erster verkaufsoffener Sonntag des Jahres am 3. Januar –Mittelalterlicher Markt in der Harburger City

DieseWikinger beleben den verkaufsoffenen Sonntag am 3. Januar. FOTOS: PR

Die jüngsten Besucher des verkaufsoffe-nen Sonntags können sich über selbstgebackenes Stockbrot freuen.

diesem Sonntag ganz offiziellder Winterschlussverkauf miteinigen Sonderständen. Sowohlhier als auch im Marktkauf-Center gilt: Das Parken ist gra-tis.

Silvesterkonzert inSt. JohannisHARBURG. Kreiskantor RainerSchmitz lädt für den morgigenDonnerstag, 31. Dezember, um22.30 Uhr zum Silvesterkon-zert in die St. Johanniskirche,Bremer Straße 9, ein. Das Har-burger Silvesterorchester undMaria Goudimov als Solistin ander Harfe, spielen Werke vonHändel, Fumet und Debussy.Nach dem Konzert stoßen Mu-siker und Publikum gemein-sam auf das neue Jahr an. Ein-tritt an der Abendkasse: 15, er-mäßigt zehn Euro. AD

Sozialberatungin der KitaEISSENDORF. Die Stadtteildia-konie bietet in Kooperation mitdem Eltern-Kind-Zentrum je-weils donnerstags von 10 bis12 Uhr eine kostenlose Sozial-beratung im Eltern-Kind-Zen-trum in der Evangelischen KitaLuther, Lühmannstraße 13 a-b,an. Wer Probleme mit dem Ar-beitslosen-, Wohn-, oder Kin-dergeld, finanzielle Schwierig-

keiten oder Schulden hat, kannsich spontan, anonym, undvertraulich beraten lassen. In-fos unter 42 93 22 14. AD

Puppentheater imKulturhausNEUGRABEN. Kollin Kläff, dersuperschlaue Hund von Pup-penspielerin Maya Raue (Foto:pr), kommt am Sonntag, 3. Ja-nuar 2016, um 11 Uhr, nachNeugraben, ins KulturhausSüderelbe, Am Johannisland 2.Diesmal wird der Zauberstabder Fee Fafifafo gestohlen.Wird Kläff ihn finden? Eintrittzur Vorstellung: fünf Euro. AD

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KRÜMET begrüßt Sie und das Jahr 2016mit dem ersten verkaufsoffenen SonntagAm 03.01.2016 geht es los,zwischen 13:00 und 18:00Uhr laden die KRÜMET FilialenHarburg und Neugraben zumNeujahrs-Bummel ein.Lassen Sie sich auch dieses Jahrvon der außergewöhnlichenVielfalt der Aktions- und Mar-kenartikel überzeugen. Es fin-den sich bei KRÜMET Lebens-mittel, Drogerieprodukte, Tex-tilien bis hin zu Wohn- undHaushaltsartikeln.Hier können die unterschied-lichsten Wünsche und Bedürf-nisse abgedeckt werden.Am ersten verkaufsoffenenSonntag hält KRÜMET wiedertolle Angebote verschiedenster

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6 Elbe Wochenblatt Bezirk Süd MITTWOCH 30. DEZEMBER 2015

Heimfelder NeujahrsempfangOLAF ZIMMERMANN, HARBURG

Den Sonntag, 17. Januar, ha-ben viele Heimfelder längstganz groß im Kalender ange-strichen. Dann findet in derFriedrich-Ebert-Halle am Al-ten Postweg der traditionelleHeimfelder Neujahrsempfangstatt – für überzeugte Anwoh-ner ein Pflichttermin.Hier kann man Nachbarn

treffen, Entwicklungen desViertels diskutieren, gemein-sam einen Gottesdienst feiernund sich von einem buntenShowprogramm unterhaltenlassen. Außerdem wird der„Heimfeld-Preis“ vergeben.

Gottesdienst vor demBeginn des Empfangs

Vor dem Neujahrsempfangwird ab 10 Uhr der Gottes-dienst von den Kirchenge-meinden St. Paulus und St. Pe-trus in der Friedrich-Ebert-Halle gefeiert. Der Empfangbeginnt im Anschluss, gegen11 Uhr. Es laden ein: der Stadt-teilbeirat Heimfeld, die Inte-grative Grundschule Grum-

brechtstraße, das Friedrich-Ebert-Gymnasium und dieEv.-Luth. KirchengemeindenSt. Petrus und St. Paulus.

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Übrigens: Vorschläge fürden Heimfeld-Preis könnennoch bis zum 8. Januar einge-reicht werden: per E-Mail [email protected] oder in die Briefkastendes Treffpunkthauses, Frie-drich-Naumann-Straße 9. Ge-sucht werden Privatpersonen,die sich 2015 besonders ehren-amtlich engagiert haben oderMitarbeiter von HeimfelderEinrichtungen, die in den ver-gangenen zwölf Monaten weitüber das normale Maß hinausaktiv waren.

Termin: Sonntag, 17. Januar, ab 10 Uhr in der Friedrich-Ebert-Halle – noch Vorschläge für Heimfeld-Preis möglich

Beim Heimfelder Neujahrsemp-fang herrscht in der Friedrich-

Ebert-Halle Hochbetrieb.FOTO: PR

1.000 Euro fürGangway

Haspa-Lotterie-Fonds spendet fürWohngruppe „Ponton“

WILHELMSBURG. Die Wohngruppe „Ponton“ des Jugendhilfeträ-gers Gangway freut sich über eine Spende von 1.000 Euro aus derAusschüttung des Lotterie-Sparens der Haspa. In der Wohngruppe„Ponton“ auf der ehemaligen Zollpontonanlage am Rande desHamburger Hafens leben sieben bis acht männliche Jugendlicheab 14 Jahren. Sie werden dort rund um die Uhr betreut und aufden Schulabschluss vorbereitet. „Mit dem Geld konnten für dieWohngruppe eine neueWaschmaschine und ein neuer Trocknerangeschafft werden, die erfahrungsgemäß in einer Wohngruppefür Jungen im Dauereinsatz sein werden“, freut sich LeiterinSusanne Hoye. TEXT: SL/FOTO: PR

Wie wäre es denn malmit Badminton?HARBURG. Badminton istnicht nur einfach Federball,sondern bringt wegen seinerSchnelligkeit und seiner Lauf-intensität ein hohes Maß anFitness. Der Sportverein Grün-Weiss Harburg (SV GWH) suchtjetzt sowohl neue Badminton-spieler aller Altersgruppen alsauch neue Übungsleiter. DasTraining findet in der Sporthal-le der Lessing Stadtteilschule,Sinstorfer Weg 40, statt. Kin-der und Jugendliche spielendienstags von 18 bis 20 Uhr,Jugendliche und Erwachsenedienstags von 20 bis 22 Uhr.Anmeldungen bei Abteilungs-leiter Barthold Böttcher unter

760 49 97 oder in der Ge-schäftsstelle des GWH unter

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Kostenlose Hilfebei Essstörungen

NEUGRABEN. Der Verein „DieBrücke“ bietet ab sofort jeweilsdonnerstags von 15 bis 17 Uhrin den Räumen von FamilySupport eine kostenlose Bera-tung zu Essstörungen an fürBetroffene, Angehörige undFachkräfte. Ratsuchende kön-nen ohne Anmeldung in derNeugrabener Bahnhofstraße22 vorbeikommen. Wer möch-te, kann einen Termin unter

66 61 20 vereinbaren. KI

MITTWOCH 30. DEZEMBER 2015 Sport Elbe Wochenblatt 7

Junger Clubmit neuen Ideen!

RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

Noch nicht mal ein Jahr istvergangen, seitdem einige en-gagierte Trainer und Übungs-leiter den Sportclub Wil-helmsburg ins Leben riefen.Trotz aller Startschwierigkeiten,die so eine Neugründung mitsich bringt, ließen sie sich nichtdavon abbringen, die Idee vom

eigenen Verein in die Tat um-zusetzen. 60 Mitglieder nutztenfortan die Möglichkeit, beim SCWilhelmsburg in den SpartenLeichtathletik, Karate und YogaSport zu treiben.„Wir hatten uns zum Ziel ge-

setzt, auch Sportangebote zuschaffen, die meist außerhalbdes konventionellen Angebotsvon Vereinen angesiedelt sind“,

Wie der SCWilhelmsburg seineMitgliederzahl innerhalb eines Jahresverdoppeln konnte – weitere Sportangebotegeplant

Zoe Bergert zählt zu den Nachwuchstalenten in der Karate-Abteilung des SC Wilhelmsburg. Vor Kurzem wurde sie Ham-burger Vizemeisterin. FOTO: BERGERT

so SCW-Pressesprecher SüriBacak, zugleich Karatetrainerund Kassenwart.Somit konnte der SCW seine

Mitgliederzahl innerhalb desersten Jahres bereits verdop-peln. „Wir haben einen regenZulauf , denn wir bieten mitt-lerweile auch Basketball, Work-out, Dancefit, Ballett, Kinder-turnen und Seniorensport an“,erläutert Vereinschef UdoHattermann.Seit Neuestem sind auch ein

paar Dutzend Flüchtlinge beimSCW aktiv. „Wir freuen uns,dass wir diesen Menschen einwenig Ablenkung und Ab-wechslung bieten können“, be-tont Udo Hattermann.WeitereMitglieder undSponsoren gesucht

„Wir sind auch zufrieden undglücklich, dass wir unserenSportlerinnen und Sportlerngenügend Trainingszeiten bie-ten können“, lobt zudem SüriBacak die gute Zusammenarbeitmit den örtlichen Behörden.Erste sportliche Erfolge ha-

ben sich auch schon eingestellt.

So konnte der Karate-Nach-wuchs des Vereins bei denHamburger Meisterschaften zu-letzt einige Top-Platzierungenerreichen. In der Wettkampf-form „Kata“ geht es darum,Techniken gegen imaginäreGegner möglichst technischperfekt auszuführen. Für ZoeBergert hat sich das regelmäßi-ge Training gelohnt. Wie Ka-tharina Bathen (10, Orange-Gurt) konnte sich die zehnjäh-rige Wilhelmsburger Grün-Gurt-Trägerin die HamburgerVizemeisterschaft sichern. UndFraida Baci (9) wurde in ihremWettbewerb Dritte.Im neuen Jahr möchte der SC

Wilhelmsburg sein Sportange-bot weiter ausbauen. Für die ge-planten Hip-Hop-, Breakdance-,Thai-Box- und Parcours-Kursewerden sich auf der Elbinselund in deren Umgebung sicherwieder viele Interessenten fin-den. Wer sich dem SC Wil-helmsburg anschließen oderden Verein als Sponsor unter-stützen möchte, kann sich unter

0176 / 99 50 20 50 beim SCWmelden.

Geschichten hören

SABINE LANGNER, WILHELMSBURG

Bücher könnenmagische Kräf-te entwickeln. Sie entführen zuwilden Indianern oder zu blu-trünstigen Piraten. Wie toll esist, einer vorgelesenen Ge-schichte zu lauschen, haben ge-rade Kinder in ganz Deutsch-land erfahren, als am bundes-weiten Vorlesetag insgesamt109.500 prominente Vorleser inganz Deutschland unterwegswaren.

In der Grundschule Stüben-hofer Weg setzten sich dieSchauspielerinnen Doris Kunst-mann, Jeanette Rauch und An-ika Lehmann, die SchauspielerBruno Alexander und Özür Ka-radeniz, sowie die Politiker Kat-ja Suding und Michael Wein-reich zu den Kindern.Besonders begeistert gefeiert

wurde Doris Kunstmann, die inder TV-Serie „Die Pfefferkör-ner“ die pfiffige Oma Lenispielt.

Vorlesetag: Prominenter Besuch an derGrundschule Stübenhofer Weg

SchauspielerinDoris Kunstmannbegeisterte die drittenKlassenderGrundschule StübenhoferWegmit Geschichten. FOTO: MARION SCHRÖDER

Mitmachen beimKultursommerEHESTORF. Vom 1. April biszum 30. September 2016 istSaison für den Kultursommerim Freilichtmuseum am Kieke-berg und im gesamten Land-kreis Harburg. Kunstschaffen-de, die mitmachen möchten,sollten sich bis Freitag, 15. Ja-

Termine für dieReha-BeratungNEUGRABEN. Die Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft(HNT) bietet ab jetzt einen neu-en Service: Unter 70 38 2435 konnen immer mittwochszwischen 14 und 15 Uhr telefo-nisch Termine für eine Reha-Beratung vereinbart werden.Daneben gibt es weiterhin die„Rehasprechstunde“ im HNT-Sportbüro, Cuxhavener Straße253. Dienstags von 9 bis 11 Uhrund mittwochs von 16 bis 19Uhr ist hier eine Beratungohne Anmeldung möglich. KI

nuar, bei Annika Flüchter unter79 01 76 71 oder per E-Mail

unter [email protected] anmel-den. KI

Abrechnung derBetriebskostenWILHELMSBURG. Wer biszum 31. Dezember keine Be-triebskostenabrechnung fürdas Jahr 2014 erhalten hat,braucht bei einer später zuge-stellten Abrechnung keineNachzahlung leisten.Infos zur Betriebskosten-abrechnung und allen anderenFragen rund ums Mietrecht er-hält man in der Sprechstundedes Mietervereins. In Wilhelms-burg: Deichhaus, Vogelhütten-deich 55, jeden Dienstag von16 bis 18 Uhr, auf der Veddel imStadtteilladen, Immanuelstieg5, Dienstag, 5. Januar, 16 bis 18Uhr. AD

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8 Elbe Wochenblatt Bezirk Süd MITTWOCH 30. DEZEMBER 2015

229 neueSpender gegen

Blutkrebs

SABINE LANGNER, WILHELMSBURG

Einmal kurz mit einem Wat-testäbchen durch den Mundfahren, und schon ist eineRegistrierung perfekt, dieLeben retten kann. Seit Jahrenregistriert die DKMS, dieDeutsche Knochenmarkspen-derdatei, mit dem Speichel-Abstrich Menschen, die sichbereit erklären, im Falle einesFalles ihr Knochenmark für ei-nen schwer an Krebs erkrank-ten Menschen zu spenden.

Spendenurbei fastgleichenGewerbemerkmalen

Die Chance, dass der Spen-der tatsächlich für eine Spendeinfrage kommt, liegt bei einszu 20.000, denn nur mit nahe-zu identischen Gewebemerk-malen ist eine Spende sinnvoll.Aber, „wer sich nicht in eineSpenderdatei aufnehmen lässt,kann nicht gefunden werden“,erläutern die DKMS-Mitar-beiter.Alle 16 Minuten erkrankt in

Deutschland ein Mensch anBlutkrebs, darunter viele Kin-

der und Jugendliche. Für vielePatienten ist die Übertragunggesunder Stammzellen die ein-zige Überlebenschance.

Geschäftsführung: 12.000EuroandieDKMSüberwiesen

Diese dramatischen Zahlenhaben auch einen Mitarbeiterder Wilhelmsburger Lack-Fa-brik Mankiewicz auf den Plangerufen. Zusammen mit derPersonalabteilung hat er einedreitägige Aufklärungs- undSpendenaktion organisiert.Dabei konnten insgesamt 229neue Spender für die DKMSregistriert werden. Das ent-spricht einem Drittel der Be-legschaft.„Wir sind sehr froh, dass wir

so viele Mitarbeiter motivierenkonnten“, freut sich Ge-schäftsführer Michael O.Grau. „Das Ergebnis zeigt mirwieder einmal, wie engagiertunsere Belegschaft ist.“ Dochnicht nur die Belegschaft istengagiert: Die Geschäftslei-tung von Mankiewicz hat indiesem Zuge 12.000 Euro fürdie DKMS gespendet.

30 Prozent derBelegschaftvonMankiewicz lassen sich als

Knochenmarkt-Spender registrieren

Damit Stammzellenspender sich registrieren, nehmen sie mit denWattestäbchen einen Abstrich von Ihrer Wangenschleimhaut undschicken diese samt ausgefüllter Einverständniserklärung an dasDKMS-Labor. FOTO: DKMS

Aquafitness inMarmstorf: dreineue VHS-KurseHARBURG. Im Januar star-ten bei der VolkshochschuleHarburg (VHS) in Marmstorf,

Schule an der Elfenwiese 3,drei neue Kurse Aquafitness:Montag, 11. Januar 2016, 20bis 20.45 Uhr und 21 bis 21.45Uhr, Dienstag, 12. Januar2016, 20 bis 20.45 Uhr.Das Ausdauer-Training im

Wasser ist gelenkschonendund steigert die Beweglich-keit.Die Kosten für elf Kursaben-de betragen 81 Euro, Ermäßi-gung möglich. zusätzliche In-formatione und Anmeldung

bei derVolkshochschule Har-burg unter 4273 121-33/-24oder per E-Mail an die Adres-se [email protected] in der VHS-Geschäfts-stelle, Eddelbüttelstraße 47 a.

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Umsonstladenist geschlossenHARBURG.Der Umsonstladen,Haakestraße 22, bleibt bis Mon-tag, 4. Januar, geschlossen. DerBetreiberverein ContraZt e.V.wünscht einen guten Rutsch insneue Jahr und bedankt sich beiseinen Spendern. AD

Praktikum beimElbe WochenblattHAMBURG.Das ElbeWochen-blatt bietet ab Januar wiederjeweils einen Praktikumsplatz inseiner Redaktion an, jedes Prakti-kumdauert sechsWochen. Vor-aussetzung sind die Lust amSchreiben und Fotografieren,das Interesse amGeschehen imStadtteil, eine sichere Recht-schreibung und das Abitur. So-mit können Schülerpraktika lei-der nicht angebotenwerden.Interessierte senden ihre Kurz-bewerbungmit Anschreibenund Lebenslauf bitte an: Elbe

Wochenblatt, z. Hd. René Dan,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg – oder [email protected] in den Betreff „Praktikum“und den Namen des Bewerbersschreiben. Text/Foto: DA

Konzert zumneuen JahrHARBURG. Keldy & Friend la-den für Sonnabend, 2. Januar,zum Liedermaching Neujahrs-konzert in die Lounge von Ma-rias Ballroom, Lassallestraße 11,ein. Politik, Sozialkritik und All-tagsgeschichten sind die The-men der von Bluegrass, Hip-Hop und Reggae beeinflusstenMusik. Eintritt frei. AD

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* 9. April 1945 † 17. Dezember 2015

ClausKai und Claudiamit Simon und Jonas

In Liebe und Dankbarkeit

geb. LenkeitUte Wobith

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren,aber es tut gut zu erfahren, wie viele sie gern hatten.

Nach kurzer, schwerer Krankheit starb meine geliebte Frau, meine herzensgute Mutter,Schwiegermutter und Oma

Anstelle freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wir um eine Spende für das Hospiz"Hospiz für Hamburgs Süden", IBAN: DE57 2005 0550 1262 2082 08, Kennwort: Ute Wobith.

Die Trauerfeier findet am Dienstag, den 5. Januar 2016, um 12.30 Uhr in der Friedhofskapelledes Neuen Friedhofes Harburg, Bremer Straße 236, 21077 Hamburg statt.

Die Urnenbeisetzung wird zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis erfolgen.

Nur 3 Wochen nach dem Tode ihres geliebten Ehemannes Willihatte sie auf dieser Welt keine Kraft mehrund ist ihm ganz ruhig und friedlich gefolgt.Schlaf‘ nun in Frieden, ruhe sanft und hab‘ für alles vielen Dank!

In tiefer Trauer haben wir Abschied genommen von unserer lieben Mutter,Schwiegermutter, Oma und Uroma

Hanna Papegeb. Beyer

* 26. Juli 1927 † 17. Dezember 2015

In Liebe und großer Dankbarkeit

Erika und WilfriedAnne-Katrin und Jensmit Carla und Rosa

Herzlichen Dank allen, die beim Abschied von Willi und Hanna ihre Anteilnahmeso liebevoll und auf so vielfältige Weise zum Ausdruck gebracht haben. Es wartröstlich zu erfahren, wie geachtet und beliebt beide waren.

Die Erinnerung ist ein Fensterdurch das ich Dich sehen kann,wann immer ich will.

Helga Schönteichgeborene Hauffe

* 7. April 1940 † 19. Dezember 2015

In ewiger ErinnerungKerstin und Olaf mitTim und DodoMeik und Anja mitLenaMonika

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung ndet statt,am Dienstag dem 5. Januar 2016 um 11:00 Uhr in der Kapelleauf dem Heidefriedhof, Falkenbergsweg 155, 21149 Hamburg.

Anstelle von freundlich zugedachten Blumen und Kränzen bitten wirum eine Spende für die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V., IBAN:De37 1002 0500 0003 3778 07, BIC: BFSWDE33BER mit demStichwort: „Helga Schönteich“.

Der Weg ist nun zu Ende. Am 16. Dezember 2015 ist unsere Gugueingeschlafen.

Gudrun Pröhl30. September 1928 16. Dezember 2015

Alle Kinder, Enkel und Urenkel

Die Bestattung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.

Wir trauern um unsere langjährige Geschäftsführerin und guteFreundin

Ute WobithSie hat unserem Sportverein mit Sachverstand, Fleiß undFreundlichkeit treu gedient. In großer Dankbarkeit werden wirUte in unserer Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gilt Claus,Kai und seiner Familie.

Wir treffen uns zum Trauergottesdienst am Dienstag, den5. Januar 2016, um 12.30 Uhr, Neuer Friedhof, Friedhofskapelle,Bremer Straße 236.

Hamburg, im Dezember 2015

Turnerschaft Harburg von 1865 e.V.

Peter SielaffVorsitzender

In stiller Trauer

* 26. August 1936 † 1. Dezember 2015

Heinrich Bersuch

Die Beisetzung fand am Dienstag, dem 29. Dezember 2015auf dem Friedhof Hittfeld statt.

Deine Freunde und Nachbarn

Für uns unerwartet ist mein lieber Mann, unser Vater, Schwieger-vater und Opa, Bruder, Schwager und Onkel

Herbert Meyergeb. 25. Februar 1937

gest. 22. Dezember 2015

von uns gegangen.

In Liebe und Dankbarkeit

Inge MeyerRoland mit Andre und SabrinaRita und Omar mit SophieHerbert und JanaMartina

Wir nehmen Abschied am Mittwoch, dem 6. Januar 2016, um14.00 Uhr in der Kreuzkirche zu Kirchdorf. Die anschließendeBeisetzung erfolgt in der Familiengrabstätte auf dem FriedhofAmtshof, Kirchdorfer Straße, 21109 Hamburg.

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Der Tod ist nicht Ende nur eine Wendezum Höheren hin – ein neuer Beginn.

Im gesegneten Alter von 102 Jahren durfte unsere Mutterund Öme

Elisabeth Boghardtgeb. Pauli

* 1. Juli 1913 † 6. Dezember 2015

in Gottes Ewigkeit heimgehen. Wir sind zugleich traurigund getrost.

Gisela und Rüdiger MaxPetra und Kai-Uwe Max

mit Henrieke, Finn-Jordan, JosiasKerstin und Sebastian Max mit Nicolas, DanielUte und Florian Max mit Lily, Jonte, Leonard

Wolfgang BoghardtDr. Thomas Boghardt

Die Beisetzung hat bereits stattgefunden.

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14 Elbe Wochenblatt Letzte Seite MITTWOCH 30. DEZEMBER 2015

Ein neuer Job für Saman

CH. V. SAVIGNY, WILHELMSBURG

Sein Job könnte kaum bessersein, findet Saman Schakir.„Er ist vielseitig, macht Spaßund hat mit Menschen zu tun",sagt er. Kundenkontakt wardem 29-Jährigen schon immerwichtig: Als gelernter Koch ar-beitete er zunächst in einemRestaurant, später als Lager-kraft, bevor er aufgrund einerBehinderung arbeitslos wurde.Im Wälderhaus Wilhelmsburghat Schakir jetzt wieder einefeste Stelle gefunden: Dortkümmert er sich um den Tik-ketverkauf, den Museumsshopund um die Betreuung desScience Centers. Normale Be-zahlung, unbefristet, 30 Stun-den pro Woche.Mit insgesamt neun Mitar-

beitern hat im Sommer diesesJahres die gemeinnützige „ein-fal changes GmbH“ imWälder-haus einen Inklusionsbetriebgegründet. Die Angestelltensind zu 30 bis 50 Prozent be-hindert und haben zum Teillange Phasen der Arbeitslosig-keit hinter sich. In dem kombi-nierten Ausstellungs-, Hotel-und Gastronomiebetrieb ver-kaufen sie Eintrittskarten, ver-mieten Tagungsräume und ge-

ben Besuchern Auskunft. Mitseinen knapp 30 Jahren Jahrenzählt Schakir zu den jüngstenMitarbeitern - alle anderen sindbereits über 50 Jahre alt.

„Das Wälderhaus bietet ei-nen idealen Rahmen für dieSchaffung von Integrations-arbeitsplätzen", sagt Geschäfts-führer Hartmut Eckert. Im

ganzen Haus fielen täglich Ar-beiten an, sodass es immer et-was zu tun gebe. Insbesonderebei den Holzprodukten imShop sei eine intensive Bera-tung notwendig. Mit dem Pro-jekt möchte das Wälderhausseinen Beitrag zur Inklusionleisten. „Für unsere Kunden istes schön, wenn mehr An-sprechpartner da sind", sagt Ek-kert. Sogar der Umsatz sei mitt-lerweile leicht angestiegen.„Unsere Mitarbeiter sollen zuden guten Seelen des Hauseswerden", sagt er.Herzstück des 2012 im Rah-

men der Internationalen Gar-tenschau (igs) eröffneten Wäl-derhauses ist die Ausstellung„Science Center Wald". Aufzwei Etagen erfahren Besucheralles über das Ökosystem Waldund seine tierischen undpflanzlichen Bewohner. ImErdgeschoss bereitet das Re-staurant „Wilhelms" ökologi-sche Speisen zu. Das Drei-Ster-ne-Hotel Raphael verfügt über82 Zimmer. Außerdem könnenTagungsräume gemietet wer-den. Mit seiner Massivholzbau-weise – lediglich das Funda-ment besteht aus Stahlbeton –gilt das Wälderhaus als archi-tektonisches Vorzeigeprojekt.

Integrationsprojekt: Wälderhaus schafft Arbeitsplätze für Behinderte

Saman Schakir (29) sitzt an der Kasse desWälderhauses. „Ich würde gern langfristig hier bleiben“, sagt er. FOTO: CVS

Wälderhaus-Leiter Hartmut Eckert: „Nachhaltigkeit hat auch einensozialen Aspekt.“ FOTO: CVS

Gewinnerder Woche

Bei den Verlosungen imWochenblatt gibt’s jedeWoche attraktive Preisezu gewinnen: Sabine Abraham, DorisBode, Marika Gillessen,Sabine Sieber, KerstinSilberstorff und Rita Zimmatbesuchen das Konzert derShowpianisten David & Götz.

Schlafender Fahrgastvon Duo bestohlenNEUGRABEN. Der 22-jährigeFahrgast einer S-Bahn war amSonntagmorgen, 20. Dezem-ber, schlafend von der Innen-stadt nach Neugraben gefah-ren, als er plötzlich bemerkte,wie zwei Jugendliche seineKleidung durchsuchten. ImHalbschlaf stellte er fest, dasssein Smartphone verschwun-den war.Als die Jugendlichen (16, 19) inder S-Bahnstation Neugrabenauch noch versuchten, seinPortemonnaie zu entwenden,

Polizeibericht

wachte der Bestohelne auf unddie beiden jungen Männer lie-ßen von ihm ab.Alarmierte Bundespolizistenkonnten das Diebes-Duo in derS-Bahn vorläufig festnehmen.Das gestohlene Handy wurdebei dem 16-Jährigen gefunden.Da die Tatverdächtigen sehraggressiv reagierten und ver-suchten, zu fliehen, wurden diejungen Männer von der Besat-zung eines Peterwagens zumBundespolizeirevier im Bahn-hof Harburg gebracht.Die Bundespolizei leitete einStrafverfahren gegen das Duoein. DA

Vorverkauf für Blues-& Boogienight läuftHAMBURG SÜD. Es gibt sieschon: Eintrittskarten für die„9. große Blues- & Boogie-night“ am 28. Oktober in derFriedrich-Ebert-Halle. Kartengibt es zum Preis von 16 bis 24Euro (zzg. VVK) an den be-kannten Vorverkaufsstellen.Der Konzerterlös geht an dieSOS-Kinderdörfer. KI

Abi Wallenstein (r.) wird natür-lich bei der neunten „Blues &Boogie-Night“ dabei sein, dieDieter Bahlmann organisisert.

FOTO: KI

MärchenstundeinderBücherhalleHARBURG.Die BücherhalleHarburg, Eddelbüttelstraße47a, veranstaltet im Januarund Februar eine Live-Reihe,„Märchen der Brüder Grimm –für Jung und Alt“. Am Freitag,8. Januar, liest Waltraud Möllervon 16 bis 16.45 Uhr „Schnee-weißchen und Rosenrot“, JanWinzer begleitet sie mit Impro-visationen auf der klassischenGitarre.Am Freitag, 15. Januar, steht„Frau Holle“ auf dem Pro-gramm. Der Eintritt ist frei. AD

VollsperrungVeritaskaiHARBURG.Die Straße Veritas-kai muss ab Montag, 4. Januar,wegen Arbeiten an der Klapp-brücke über den ÖstlichenBahnhofskanal ab Montag, 4.Januar, voll gesperrt werden.Die Bauarbeiten dauern vor-aussichtlich bis zum Herbst .Der Verkehr kann in beidenFahrtrichtungen die Umleitungüber Hannoversche Straße,Seevestraße, Karnapp und

Schellerdamm nutzen.Die angrenzende KreuzungTreidelweg, Nartenstraße undNeuländer Straße bleibt bis aufdie Vollsperrung in RichtungVeritaskai weiterhin nutzbar.Für die Bushaltestellen Kanal-platz und Schellerdamm wer-den Ersatzhaltestellen im Be-reich Karnapp/Ecke Scheller-damm eingerichtet.Fußgänger und Radfahrer wer-den über die HannoverscheStraße und die Seevestraßegeführt. AD

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Süderelbe KW53-2015

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