Surentaler 27/16

24
Surentaler | 6260 Reiden | www.surentaler.ch | [email protected] | [email protected] Redaktion Surentaler | Hauptstrasse 26 | Postfach, 6260 Reiden | Tel. 062 745 96 30 | Fax 062 758 56 47 | [email protected] Surentaler Trienger Anzeiger Die grösste Wochenzeitung Der region Die ZeiTung FüR DaS SuRenTal unD umgebung Abschlussfeier des Sonderpädagogischen Brückenangebots Heitere Klänge und strahlende Gesichter Gute Stimmung und angeregte Gespräche er- warteten die Besucher schon auf dem Pausen- platz des Schulhauses Kotten in Sursee. Die Sonne strahlte mit den Schülern des Sonderpä- dagogischen Brückenangebots, deren Eltern und den Lehrern um die Wette. Alle sieben Schüler durften am Dienstag ihre Diplome für den erfolgreichen Abschluss des Brückenan- gebots der Heilpädagogischen Schule Sursee entgegennehmen. Die Jugendlichen hatten während eines Schuljahres intensiv gelernt, hatten diverse Praktika absolviert und sich mit viel Elan um eine Anlehre in den verschiedens- ten Berufsgattungen beworben. Nun sollten ihre Mühen und ihr Herzblut belohnt werden. Dieses Herzblut war während der ganzen Ver- anstaltung spürbar, jeder Jugendliche gab et- was sehr Persönliches von sich selber preis. Doch der Reihe nach: Eröffnet wurde der An- lass durch das gemütlich-urchige Akkordeon- spiel der Absolventin Angela Lang aus Rain, die im Duett mit ihrer Handorgellehrerin das Stück «Macheds Guet» zum Besten gab. Lehrerin Monika Lötscher hiess die zahlreich erschienenen Gäste dann herzlich willkommen und erläuterte den Anwesenden gleich die Ge- genstände, welche die Jugendlichen mitge- bracht hatten. Nach dem Eintritt im August 2015 und einigen Wochen Regelunterricht hat- ten die Schüler während dreier Tage pro Wo- che Praktikas in den Werkstätten und Gastro- betrieben der Stiftung Brändi an den Standorten Sursee und Kriens absolviert. fortsetzung auf seite 2 Beromünster spektakel am Himmel über Beromünster Die Flubag ag, die betreiberin des Flugplatzes beromünster, kann in die- sem Jahr ihr 50-jähriges bestehen fei- ern. Da wollte sie sich natürlich nicht lumpen lassen und bot den Flugfans anlässlich der Flüügerchilbi eine ei- gentliche Starparade am Himmel. ein- zig Petrus mochte jedenfalls am Samstag – nicht so wirklich mitfeiern und bewirkte gewisse Programman- passungen. Die mehreren Tausend be- sucher kamen dennoch in den genuss spektakulärer Flugshows. seite 9 trienGen/Büron Drei langjährige Lehrer nehmen Abschied morgen ist für unzählige Schüler der letzte Schultag vor den Ferien, für gut 150 lehrpersonen im Kanton luzern ist es der letzte arbeitstag ihrer berufskar- riere. abschied von der Schulstube nehmen auch drei langjährige lehrer der Schule Triengen: eugen Zwinggi, Oskar Zimmermann und markus brun- ner. Die drei Oberstufenlehrer tun das in aufgeräumter Stimmung. Sie weisen aber auch auf aus ihrer Sicht bedauer- liche entwicklungen oder gar missstän- de hin. seite 3 eicH ein Hörgenuss vor eindrücklicher Kulisse Die Seekonzerte Sempachersee der ausgabe 2016 gingen am Sonntag- morgen an einem ganz besonderen Schauplatz zu ende. Das letzte Konzert fand unter freiem Himmel in einem Weinberg mit blick auf See und alpen- kette statt. Das Publikumsinteresse beim auftritt der «Cappella Classica» war enorm gross. seite 5 Ausgereift? morgen jedenfalls noch nicht Es soll heutzutage 18-Jährige geben, welche ganz bewusst auf die Autofahrprüfung verzichten. Im Glauben, das «Au- tobillet» sei in ein paar wenigen Jahren im Zeitalter selbst- fahrender Autos ohnehin obsolet. Mag ja sein, dass dereinst die meisten motorisierten Fahrzeuge im Strassenverkehr nicht mehr von Menschen gesteuert unterwegs sein wer- den. Mag auch sein, dass sich dadurch die Zahl der Ver- kehrstoten deutlich reduzieren lässt. Der Unfall von vergan- gener Woche lässt daran zu- mindest Zweifel aufkom- men. In Florida ist ein In- sasse eines selbstfah- renden Tesla ums Leben gekommen. Können wir irgendwann am Bahnhof in ein selbstfahrendes Taxi einsteigen, auf einem Display unser Reise- ziel eingeben und es mit ein paar Münzen (oder wohl eher Noten) füttern, und ein paar Mi- nuten später kommen wir an der gewünschten Des- tination an? Möglich. Wir können dann aber auch nicht mehr mit dem Taxifahrer übers Wetter klagen, uns nicht mehr informieren, wo es in der Nähe ein gutes Restaurant gibt, oder die neuesten Eskapaden von Promis durchkauen. Auch Busse oder Lastwagen sollen in ein paar Jahren mög- licherweise ohne Chauffeur unterwegs sein. In den USA zittern wegen des möglichen Ausbleibens insbesondere von Fernfahrern bereits Betreiber von Motels oder Restau- rants. Und da sind wir beim Kern des Problems: Der Mensch definiert sich auch über seine Arbeit. Diese stiftet Sinn, verschafft Befriedigung. Wenn nun aber künftig im- mer mehr Arbeiten von Maschinen verrichtet werden, mag das vielen von uns zwar (viel) mehr Freizeit verschaffen. Aber wollen wir das wirklich? Ein paar Wochen, vielleicht sogar ein paar Monate oder wenige Jahre mal «nichts» tun müssen – zweifellos eine verheissungsvolle Vorstellung. Aber «immer»? Automatisierung, Digitalisierung, Roboterisierung schrei- ten unaufhaltsam voran. Leider allzu häufig in einem Tem- po, das die Menschen überfordert. Dabei sollte viel- leicht auch im Bereich der Mobilität ein be- währter Grundsatz vermehrt in den Mittel- punkt rücken, der da lautet: Nicht alles, was machbar ist, ist auch sinnvoll. Zurück zum Tesla-Unfall in den USA. Mitt- lerweile wurde bekannt, dass das Fahr- zeug einen querenden Lastwagen-Anhän- ger offenbar für ein Strassenschild gehal- ten hatte. Das tönt irgendwie ziemlich schwer danach, dass die gewünschte Tech- nologie noch weit davon entfernt ist, ausge- reift zu sein. Und seltsam mutet auch an, wenn Tesla nun betont, der «Autopilot» befreie den «Fah- rer» nicht von der Pflicht, stets den Verkehr im Auge zu behalten, um notfalls reagieren zu können. Ja was denn nun: Fährt das Auto künftig selber oder nicht? Und wer glaubt denn ernsthaft, dass in einem selbstfahrenden Auto wirklich noch jemand konzentriert auf den Verkehr achtet, wenn doch eigentlich der Computer das Auto steuert? Vielleicht sollten sich 18-Jährige doch noch entschliessen, das «Billet» zu machen. Zumal Autofahren ja auch Spass machen kann. Zumindest wenn man selber lenkt. achim günter, chefredaktor Die Anstrengungen wurden belohnt: Die sieben Schüler durften ihr Diplom in Empfang nehmen. jonAS wySS Woche 27, 7. Juli 2016 gZa /P.P.a, 4800 Zofingen, Post CH ag KAnton | Die bevorstehende Ferienzeit ist auch Einbruchszeit tipps zum einbruchschutz Schon bald beginnen die Schulferien und damit die Reisezeit. Beim ganzen Vorbereitungstrubel geht der Ein- bruchschutz gerne vergessen. So man- cher musste schon die traurige Erfah- rung machen, nach den Ferien eine aufgebrochene Wohnung anzutreffen. Schieben Sie den Dieben einen Riegel vor und erschweren Sie Einbrechern die Arbeit mit einfachen Vorsichts- massnahmen. Informieren Sie Ihre Nachbarn über die Ferienabwesenheit. Bitten Sie sie, ab und zu nach Ihrer Wohnung beziehungsweise Ihrem Haus zu schauen. Diese sollen den Briefkasten leeren, Rollläden betätigen, abends Licht anschalten, damit das Haus oder die Wohnung keinen verlassenen Ein- druck macht. Sichern Sie Fenster, Türen, Neben- eingänge, Kellerfenster und Licht- schächte Ihrer Wohnung respektive Ihres Hauses (auch in Nebenräumen und Garagen) und nutzen Sie dazu die Beratungsangebote Ihrer Polizei. Verraten Sie Ihre Abwesenheit nicht durch Notizen an der Haustüre, durch Nachrichten auf dem Anrufbe- antworter oder durch Mitteilungen in den sozialen Netzwerken wie zum Bei- spiel Facebook. Und schliesslich noch eine Bitte an diejenigen, die zu Hause bleiben: Seien Sie aufmerksam und verständigen Sie die Polizei (Tel. 117), wenn Sie einen Einbruch vermuten oder verdächtige Feststellungen beob- achten. pd Mit richtiger Vorsorge lässt sich die Gefahr eines Einbruchs zumindest mi- nimieren. ShuttErStock 1410463 Freunde, ein grosses Feuerwerk + Live-Musik Feines Essen, familienfreundliche Preise: Grill, Raclette und Risotto, Crêpes und Glacéstand. Restaurant Oase beim Golfpark Oberkirch restaurant-oase.ch | Tel. 041 925 24 60 Golfpark Oberkirch 1.-August-Feier meine region – meine zeitung. natürlich mein surentaler.

description

 

Transcript of Surentaler 27/16

Page 1: Surentaler 27/16

Surentaler | 6260 Reiden | www.surentaler.ch | [email protected] | [email protected] Surentaler | Hauptstrasse 26 | Postfach, 6260 Reiden | Tel. 062 745 96 30 | Fax 062 758 56 47 | [email protected]

SurentalerTrienger Anzeiger

Die grössteWochenzeitung Der region

Die ZeiTung FüR DaS SuRenTal unD umgebung

Abschlussfeier des Sonderpädagogischen Brückenangebots

Heitere Klänge undstrahlende Gesichter

Gute Stimmung und angeregte Gespräche er-warteten die Besucher schon auf dem Pausen-platz des Schulhauses Kotten in Sursee. DieSonne strahlte mit den Schülern des Sonderpä-dagogischen Brückenangebots, deren Elternund den Lehrern um die Wette. Alle siebenSchüler durften am Dienstag ihre Diplome fürden erfolgreichen Abschluss des Brückenan-gebots der Heilpädagogischen Schule Surseeentgegennehmen. Die Jugendlichen hattenwährend eines Schuljahres intensiv gelernt,hatten diverse Praktika absolviert und sichmitviel Elan um eine Anlehre in den verschiedens-ten Berufsgattungen beworben. Nun solltenihre Mühen und ihr Herzblut belohnt werden.Dieses Herzblut war während der ganzen Ver-anstaltung spürbar, jeder Jugendliche gab et-

was sehr Persönliches von sich selber preis.Doch der Reihe nach: Eröffnet wurde der An-lass durch das gemütlich-urchige Akkordeon-spiel der Absolventin Angela Lang aus Rain,die im Duett mit ihrer Handorgellehrerin dasStück «Macheds Guet» zum Besten gab.Lehrerin Monika Lötscher hiess die zahlreicherschienenenGäste dann herzlichwillkommenund erläuterte den Anwesenden gleich die Ge-genstände, welche die Jugendlichen mitge-bracht hatten. Nach dem Eintritt im August2015 und einigen Wochen Regelunterricht hat-ten die Schüler während dreier Tage pro Wo-che Praktikas in den Werkstätten und Gastro-betrieben der Stiftung Brändi an denStandorten Sursee und Kriens absolviert.

fortsetzung auf seite 2

Beromünster

spektakel am Himmelüber Beromünster

Die Flubag ag, die betreiberin desFlugplatzes beromünster, kann in die-sem Jahr ihr 50-jähriges bestehen fei-ern. Da wollte sie sich natürlich nichtlumpen lassen und bot den Flugfansanlässlich der Flüügerchilbi eine ei-gentliche Starparade am Himmel. ein-zig Petrus mochte – jedenfalls amSamstag – nicht so wirklich mitfeiernund bewirkte gewisse Programman-passungen. Die mehreren Tausend be-sucher kamen dennoch in den genussspektakulärer Flugshows. seite 9

trienGen/Büron

Drei langjährige Lehrernehmen Abschied

morgen ist für unzählige Schüler derletzte Schultag vor den Ferien, für gut150 lehrpersonen im Kanton luzern istes der letzte arbeitstag ihrer berufskar-riere. abschied von der Schulstubenehmen auch drei langjährige lehrerder Schule Triengen: eugen Zwinggi,Oskar Zimmermann und markus brun-ner. Die drei Oberstufenlehrer tun dasin aufgeräumter Stimmung. Sie weisenaber auch auf aus ihrer Sicht bedauer-liche entwicklungen oder gar missstän-de hin. seite 3

eicH

ein Hörgenuss voreindrücklicher Kulisse

Die Seekonzerte Sempachersee derausgabe 2016 gingen am Sonntag-morgen an einem ganz besonderenSchauplatz zu ende. Das letzte Konzertfand unter freiem Himmel in einemWeinberg mit blick auf See und alpen-kette statt. Das Publikumsinteressebeim auftritt der «Cappella Classica»war enorm gross. seite 5

Ausgereift? morgen jedenfalls noch nicht

Es soll heutzutage 18-Jährige geben, welche ganz bewusstauf die Autofahrprüfung verzichten. Im Glauben, das «Au-tobillet» sei in ein paar wenigen Jahren im Zeitalter selbst-fahrenderAutos ohnehin obsolet.Mag ja sein, dass dereinstdie meisten motorisierten Fahrzeuge im Strassenverkehrnicht mehr von Menschen gesteuert unterwegs sein wer-den. Mag auch sein, dass sich dadurch die Zahl der Ver-

kehrstoten deutlich reduzierenlässt. Der Unfall von vergan-gener Woche lässt daran zu-mindest Zweifel aufkom-men. In Florida ist ein In-sasse eines selbstfah-renden Tesla ums Lebengekommen.Können wir irgendwann

am Bahnhof in ein selbstfahrendes Taxieinsteigen, auf einem Display unser Reise-ziel eingeben und es mit ein paar Münzen(oder wohl eher Noten) füttern, und ein paarMi-nuten später kommen wir an der gewünschten Des-tination an?Möglich.Wir können dann aber auch nichtmehrmit dem Taxifahrer übers Wetter klagen, uns nicht mehrinformieren, wo es in der Nähe ein gutes Restaurant gibt,oder die neuesten Eskapaden von Promis durchkauen.Auch Busse oder Lastwagen sollen in ein paar Jahren mög-licherweise ohne Chauffeur unterwegs sein. In den USAzitternwegen desmöglichenAusbleibens insbesondere vonFernfahrern bereits Betreiber von Motels oder Restau-rants. Und da sind wir beim Kern des Problems: DerMensch definiert sich auch über seine Arbeit. Diese stiftet

Sinn, verschafft Befriedigung. Wenn nun aber künftig im-mermehr Arbeiten vonMaschinen verrichtet werden, magdas vielen von uns zwar (viel) mehr Freizeit verschaffen.Aber wollen wir das wirklich? Ein paar Wochen, vielleichtsogar ein paar Monate oder wenige Jahre mal «nichts» tunmüssen – zweifellos eine verheissungsvolle Vorstellung.Aber «immer»?Automatisierung, Digitalisierung, Roboterisierung schrei-ten unaufhaltsam voran. Leider allzu häufig in einem Tem-

po, das dieMenschen überfordert. Dabei sollte viel-leicht auch im Bereich der Mobilität ein be-

währter Grundsatz vermehrt in den Mittel-punkt rücken, der da lautet: Nicht alles, wasmachbar ist, ist auch sinnvoll.Zurück zumTesla-Unfall in denUSA.Mitt-lerweile wurde bekannt, dass das Fahr-zeug einen querenden Lastwagen-Anhän-ger offenbar für ein Strassenschild gehal-ten hatte. Das tönt irgendwie ziemlichschwer danach, dass die gewünschte Tech-

nologie noch weit davon entfernt ist, ausge-reift zu sein. Und seltsam mutet auch an, wenn

Tesla nun betont, der «Autopilot» befreie den «Fah-rer» nicht von der Pflicht, stets den Verkehr im Auge zubehalten, um notfalls reagieren zu können. Ja was dennnun: Fährt das Auto künftig selber oder nicht? Und werglaubt denn ernsthaft, dass in einem selbstfahrenden Autowirklich noch jemand konzentriert auf den Verkehr achtet,wenn doch eigentlich der Computer das Auto steuert?Vielleicht sollten sich 18-Jährige doch noch entschliessen,das «Billet» zu machen. Zumal Autofahren ja auch Spassmachen kann. Zumindest wenn man selber lenkt.

achim günter, chefredaktor

Die Anstrengungen wurden belohnt: Die sieben Schüler durften ihr Diplom in Empfang nehmen. jonAS wySS

Woche 27, 7. Juli 2016gZa /P.P.a, 4800 Zofingen, Post CH ag

KAnton | Die bevorstehende Ferienzeit ist auch Einbruchszeit

tipps zum einbruchschutzSchon bald beginnen die Schulferienund damit die Reisezeit. Beim ganzenVorbereitungstrubel geht der Ein-bruchschutz gerne vergessen. So man-cher musste schon die traurige Erfah-rung machen, nach den Ferien eineaufgebrochene Wohnung anzutreffen.Schieben Sie den Dieben einen Riegelvor und erschweren Sie Einbrecherndie Arbeit mit einfachen Vorsichts-massnahmen.

Informieren Sie Ihre Nachbarnüber die Ferienabwesenheit. BittenSie sie, ab und zu nach Ihrer Wohnungbeziehungsweise Ihrem Haus zuschauen. Diese sollen den Briefkastenleeren, Rollläden betätigen, abendsLicht anschalten, damit das Haus oderdie Wohnung keinen verlassenen Ein-druck macht.

Sichern Sie Fenster, Türen, Neben-eingänge, Kellerfenster und Licht-schächte Ihrer Wohnung respektiveIhres Hauses (auch in Nebenräumenund Garagen) und nutzen Sie dazu dieBeratungsangebote Ihrer Polizei.

Verraten Sie Ihre Abwesenheitnicht durch Notizen an der Haustüre,durch Nachrichten auf dem Anrufbe-antworter oder durch Mitteilungen inden sozialen Netzwerken wie zum Bei-

spiel Facebook. Und schliesslich nocheine Bitte an diejenigen, die zu Hausebleiben: Seien Sie aufmerksam undverständigen Sie die Polizei (Tel. 117),wenn Sie einen Einbruch vermutenoder verdächtige Feststellungen beob-achten. pd

Mit richtiger Vorsorge lässt sich dieGefahr eines Einbruchs zumindest mi-nimieren. ShuttErStock

1410463

Freunde, ein grossesFeuerwerk + Live-MusikFeines Essen, familienfreundlichePreise: Grill, Raclette und Risotto,Crêpes und Glacéstand.

Restaurant Oase beim Golfpark Oberkirchrestaurant-oase.ch | Tel. 041 925 24 60

Golfpark Oberkirch

1.-August-Feier

meine region – meinezeitung. natürlichmein surentaler.

Page 2: Surentaler 27/16

Nr. 27 / 7. Juli 2016 2SurENTAl

Die Jugendlichen tauchten ein in Be-rufe wie Floristin oder Schlosseroder schnupperten Küchenluft inder Grossraumküche des Restau-rants Cayenne in Sursee. Diese Auf-gaben stellten ganz neue Anforde-rungen an die Jugendlichen. «DieseHerausforderungen haben wir mitGesprächen gemeinsam gemeis-tert», erklärte Monika Lötschernicht ohne Stolz: Die Mühen habensich gelohnt: «Alle Jugendlichen ha-ben eine Anschlusslösung gefundenund können mit ihrer Ausbildungstarten.»

Mit Bodenständigkeit erfreutNun stellten sich die Jugendlichen Va-leria Meier, Hamko Mustafa, Sub-eetsan Sasiharan, Pascal Bernet, JoséCorreia Dominique Kaelin und AngelaLang dem Publikum gleich selbst vor.Es zeigte sich eine breite Bandbreitevon Hobbies, und zur Handorgel alsLieblingsgegenstand gesellten sichBoxhandschuhe, ein Töffhelm, einReisekoffer, ein Atlas und ein Spar-schwein mit dem Verweis, dass dasGeld für eine Wohnung gespart wer-de. Auch hier zeigten die fleissigen Ju-gendlichen Weitsicht und erfreutenmit ihrer Bodenständigkeit die anwe-senden Zuhörer. «Ich habe jetzt dieTraktorprüfung gemacht und möchteso schnell wie möglich die Autoprü-fung machen», resümierte Absolven-tin Angela Lang aus Rain, die ab Au-gust eine Anlehre in der Küche des«Cayenne» startet.

Rektor René Carlin ergriff im An-schluss das Wort und veranschaulich-te die Lebensreise der Jugendlichenin einer Schifffahrt, welche mal durchstürmische, mal durch ruhige Seeführt und so die eine oder andere Her-ausforderung an den Kapitän stellt.«Ihr habt euch jetzt vom Schüler zumArbeiter entwickelt und steht vor demAbschluss. Es ist jetzt an euch, weiter-hin fremde Schiffe zu besteigen undnicht im seichten Wasser herumzu-dümpeln.»

Carlin wünschte den sieben Absol-venten allseits gutes Wetter und we-nig stürmische See und bedankte sichfür den Einsatz der beiden Lehrperso-nen Ursula Hodel und Monika Löt-scher, die als Jobcoach und Heilpäda-gogin tätig sind und mit viel Elan undHerzblut zum Erfolg ihrer Schützlin-ge beigetragen hätten. Sie seien stetsam Puls der Zeit und bestrebt, dasBrückenangebot «up to date» zu hal-ten. Es folgten einige Videos, die dieJugendlichen von sich am Arbeits-platz aufgenommen hatten.

Einsatz mit viel HerzblutAnschliessend wandte sich Hanspe-ter Spini von der Invalidenversiche-rung IV noch an die Absolventen miteinemAppell an die Selbstständigkeitder strahlenden Jugendlichen: «Ihr

seid nun alle Unternehmer und könntüber euer Leben bestimmen. Euchstehen auch Navigationshilfen wieeure Eltern, Lehrer oder Vorgesetz-ten zur Verfügung», stellte Spini klar.

Mit grosser Freude und Zuver-sicht verfolge er das Gelingen «die-ses grossartigen Projekts» und ver-

dankte den Einsatz des Lehreteamsin Sursee. Die Diplomübergabe warder wohlverdiente, krönende Ab-schluss des gelungenen, kreativenAnlasses, den die Jugendlichen alsletztes Projekt gemeinsam organi-siert hatten.

Zum Abschluss folgten zwei wei-

tere musikalische Darbietungen aufdem Akkordeon und ein schmackhaf-ter Apéro auf dem Schulhof. Einigzeigte sich der Tenor unter den Ju-gendlichen: «Wir freuen uns sehr aufdie kommenden Herausforderungenund sind gut vorbereitet!»

jonas wyss

abschlussfeier hps sursee | Fortsetzung von Seite 1

Die Jugendlichen des Sonderpädagogischen Brückenangebots zeigten viel Kreativität bei der Organisation des Anlasses– im Bild Angela Lang am Akkordeon. FotoS: jonaS WySS

NachrichTeN

Nach Kollision insignalträger geprallt

sursee: Am vergangenen Freitag,kurz nach 6 Uhr, fuhr ein Fahrzeuglen-ker von Sursee her auf der Surental-strasse und beabsichtigte, nach linksauf die Autobahn A2 abzubiegen. Da-bei kam es zu einer Kollision mit ei-nem entgegenkommenden Auto, wel-ches aus Richtung Geuenseeunterwegs war.

Durch die Kollision brach dasHeck des Fahrzeuges aus und dasAuto prallte seitlich gegen einen Sig-nalträger. Dabei wurden die Fahr-zeuglenkerin und ihr Mitfahrer ver-letzt. Sie wurden durch denRettungsdienst 144 ins Spital gefah-ren. Der andere unfallbeteiligte Fahr-zeuglenker blieb unverletzt. Beim Un-fall entstand ein Sachschaden vonrund 20000 Franken. pd

Martini symposium istam 17. November

sursee: DasMartini Symposiumwirdin diesem Jahr am Donnerstag, 17.November, um 16 Uhr (Türöffnung),bei der BISON Schweiz AG, Allee 1A,in Sursee, stattfinden. Träger undVeranstalter des Anlasses sind dieStadt Sursee, die Gemeinden der Re-gion (RET), die Industrie- und Han-delsvereinigung der Region Sursee(IHV) und der Verein Gewerbe RegionSursee.

Das OK ist zurzeit daran, den An-lass unter der Thematik «Mobilität –Innovation – Zukunft» vorzubereiten.Auch in diesem Jahr konnten wieder-um namhafte Persönlichkeiten ge-wonnen werden: Hauptreferent istZukunftsforscher Sven Gábor Jánsz-ky. Zusätzlich als Podiumsteilnehmerwerden Morten Hannesbo, CEO derAMAG-Gruppe, und Peter Galliker,CEO Galliker Transport AG, die The-matik aus verschiedenen Optiken be-leuchten. Weitere Details bezüglichdem Anmeldeverfahren sowie demTagungsablauf werden zu einem spä-teren Zeitpunkt publiziert werden. pd

Kurt schmid neuerpräsident der cVp

schlierbach: Die CVP Schlierbachteilt mit, dass Michael Steinmann dasAmt als Präsident an Kurt Schmid-Steiger abgegeben hat. Steinmannhatte das Amt des CVP-Ortspartei-präsidenten während fünf Jahreninne. pd

TrieNgeN | Die Suva unterstützt jedes jahr 200 Grümpelturniere schweizweit – am vergangenen Wochenende auch jenes des FC triengen

grümpelturniere: stimmungsvoll und gefährlichLandauf, landab nehmen jedes Jahrrund 150000 Personen an Grümpel-turnieren teil. Grosse Volksfeste, wel-che die Menschen unterschiedlichsterHerkunft in Massen anziehen. Aberleider sind sie auch nicht ganz unge-fährlich.

In den 90er-Jahren ereigneten sichim Plausch- und Hobbyfussball auf1000 Grümpelturnier-Teilnehmendedurchschnittlich 15Unfälle, wieHeinzWyss, Projektleiter Fussball bei derSuva, erklärt. «Wir reagierten undführten 1999 die Aktion «Sicherheit anGrümpelturnieren» ein». Mit Erfolg:Zehn Jahre später lag die Unfallzahlnoch bei 3,5 Verunfallten auf 1000Teilnehmer. «Dieses Niveau konnte inden letzten Jahren erfreulicherweisegehalten werden», so Wyss weiter.

Pro Jahr nehmen rund 200 Grüm-pel- oder Firmenturniere in der gan-zen Schweiz die Unterstützung derSuva in Anspruch. Die Organisato-ren erhalten ein Grümpelturniersetzugestellt, das Präventionsbroschü-ren und Checklisten umfasst, aberauch Schienbeinschoner, Stulpenund Überzieher. Dank der Zusam-menarbeit mit dem Schweizerischen

Fussballverband (SFV) werdensämtliche Spiele der Erwachsenen-Teams von offiziellen Schiedsrich-tern geleitet. Zusätzlich erhält derOrganisator pro teilnehmendeMannschaft 20 Franken an dieSchiedsrichterkosten vergütet. Im

Gegenzug muss er einige Auflagenerfüllen. Zum Beispiel, die Teams zueinem seriösen Aufwärmen anhal-ten. Oder darauf achten, dass dieHobbykicker nicht in Stollenschu-hen, dafür unbedingt mit Schien-beinschonern auflaufen. Selbstver-

ständlich sollen die Spieler vor oderwährend dem Turniereinsatz keinenAlkohol konsumieren.

Faire spiele, weniger UnfälleVon der Aktion «Sicherheit an Grüm-pelturnieren» profitiert seit vielenJahren auch der FC Triengen, der vonMittwoch bis Sonntag letzter Wochesein 50-Jahr-Jubiläum feierte. OK-Turnierchef Jörg «Schüge» Stirne-mann möchte die Unterstützung derSuva nicht mehr missen: «Die offiziel-len Schiris tragenmit ihrer Erfahrungund Autorität wesentlich zu fairerenSpielen bei.» Das wirke sich auch po-sitiv auf Zahl und Schwere der Verlet-zungen aus. «Das Ganze beginnt aberschon in den Köpfen der Organisato-ren», so Stirnemann weiter. «Wer wiewir vom Sicherheitsgedanken über-zeugt ist, überträgt das auch glaub-würdig auf die Teilnehmenden».

Und wie zahlt sich das Engagementfür die Suva aus? «Sinkende Unfall-zahlen bedeuten weniger Kosten, waswiederum den versicherten Betriebender Suva in Form von tieferen Prämi-en zugute kommt», erklärt HeinzWyss. alEx piazza

Turnierleiter Jörg Stirnemann ist froh über die Unterstützung der Suva. apimeDia

37 JahreErfahrung undimmer günstig!

NEU: Bahnhofstrasse 3

1384104

anZeiGe

Die verantwortlichen Lehrpersonen des Sonderpädagogischen Brückenangebots Monika Lötscher (links) und Ursula Ho-del mit Rektor René Carlin.

Page 3: Surentaler 27/16

Nr. 27 / 7. Juli 2016 3SurENTAl

triengen/Büron | Die drei langjährigen Lehrer Markus Brunner, Oskar Zimmermann und Eugen Zwinggi haben morgen ihren letzten «Schultag»

Bei aller Kritik am «System»: Das Positive überwiegtVor gut zwei Wochen verabschiedeteder Luzerner Bildungsdirektor RetoWyss in der St. Charles Hall in Meg-gen die auf Ende Schuljahr in Pensiongehenden Lehrpersonen. Unter deninsgesamt 158 Pädagogen, Schullei-tungsmitgliedern und Fachpersonenbefanden sich auch drei verdiente Se-kundarlehrer der Schule Triengen:Oskar Zimmermann, Eugen Zwinggiund Markus Brunner.

Die Feier in Meggen hätten sie als«absolut würdige» Verabschiedungempfunden, meinen alle drei unisono.Regierungsrat Wyss hat laut Brunner«sehr schöne Worte gefunden», ohnedabei anbiedernd zu wirken. Jene Ver-abschiedung ist jedoch beileibe nichtdie einzige in diesen Tagen. Die Ab-schiedsfeiern jagen sich geradezu.Mal sagt die Schulleitung Adieu, maldie Kollegen, dann wieder die Schul-pflege oder die Schüler. Brunner hatgerade auch jene durch die Schülerals «ergreifend» erlebt. «Das hätte ei-nen fast dazu verleiten können, nochweiterzumachen», schmunzelt der65-Jährige, der bis vor Jahresfristwährend 27 Jahren in Büron wohnte,wo er seit 1978 unterrichtet hat. Zim-mermann war letztes Jahr schon ein-mal verabschiedet worden. Der jetzt66-jährige gebürtige Berner Oberlän-der hat wegen des kurzfristigen Aus-falls einer Kollegin noch ein Jahr imSchulzimmer angehängt. An der Schu-le Triengen unterrichtet Zimmermannschon seit 1990, sein Kollege Zwingginach einem kurzen Intermezzo 1989auch schon seit 1999.

Unglücklich darüber, dass der Le-bensabschnitt als Lehrer nun endet,ist keiner von ihnen – auch wenn sichalle sicher sind, dass sie ab August dieSchüler bestimmt vermissen werden.Zimmermann sagt: «Es ist klar, dassuns die Schüler fehlen werden. Ande-rerseits bin ich auch froh, dass ich dieVerantwortung nicht mehr werde tra-gen müssen.» Auch Projekte – Som-merlager oder Skilager etwa – werdenihm mit Bestimmtheit fehlen, meinter.

Uneinigkeit beim SchulsystemDie drei Männer am Ende ihrer lan-gen Schulkarriere sagen ausdrück-lich, dass sie keinesfalls frustriertseien. Auch ihre Gesichter verratennichts dergleichen. Dennoch werdenimmer wieder kritische Töne ins Ge-

spräch eingestreut. Vor allem Zwinggiwirkt leicht angesäuert, wenn er bei-spielsweise die Worte IF (IntegrativeFörderung), IS (Integrative Schule)oder SPD (SchulpsychologischerDienst) in den Mund nimmt. Und der65-jährige Entlebucher aus Schüpf-heim sagt offen: «Ich bin mit dem jet-zigen System nicht glücklich.» Zim-mermann unterstreicht das. Würdesich heute die Berufswahl für ihn stel-len, müsste er es sich gut überlegen,nochmals Lehrer zu werden; des Sys-tems wegen. Sonst würde er sich je-derzeit wieder für diesen beruflichenWeg entscheiden. «Aber als Lehrer,nicht als Betreuungsperson oder alsSozialarbeiter.»

Während Brunner das kooperativeSystem gut findet, würden Zwinggiund Zimmermann nach wie vor dasfrüher übliche typengetrennte sepa-rative Schulsystem bevorzugen.Zwinggi stört sich daran, dass er sich

zuletzt nicht mehr auf seine Haupt-aufgabe, das Unterrichten, fokussie-ren konnte. «Ich wurde sozusagenvom normalen Oberstufenlehrer zumSozialarbeiter und Polizisten.» Auchdie Tatsache, dass sich heute oftgleichzeitig noch mehrere andereFachpersonen im Klassenzimmer auf-halten und um die Schüler kümmern,mag ihm nicht so wirklich gefallen.Zimmermann sieht das ebenso kri-tisch, vor allem auch aus Perspektivedes Schülers. «Der Schüler weissnicht mehr, auf wen er hören soll. DerSchüler – gerade der schwächere –braucht aber eine Bezugsperson.»

Ständig werde «das Rad neu erfunden»Auch Brunner, der im Gegensatz zuseinen beiden Kollegen stets auf Ni-veau A oder B tätig gewesen ist, zeigtsich nicht mit allen Veränderungenglücklich. «Was man sicher sagenkann: Unser Berufsbild hat sich stark

gewandelt. Und wir sind eben derMeinung: nicht nur zum Positiven.»Zwinggi beklagt auch, dass ständig«das Rad neu erfunden» und heute we-gen jeder Kleinigkeit sofort eine Sit-zung einberufen werde.

«Die Gesellschaft hat sich gewandelt»Im Vergleich zu ihren beruflichen An-fängen vor rund 40 Jahren seien auchdie Schüler «anders». Zimmermannsagt: «Sie hatten früher mehr Res-pekt. Dafür getrauten sie sich auchkaum etwas zu sagen. Heute ist es um-gekehrt: Sie sind offener, und daskann dann manchmal eben auch zu of-fen sein. Und was auch stark geänderthat: Dass die Eltern viel dreinredenund beinahe wünschen können, wassie wollen.» In jüngster Vergangen-heit drohten zudem Eltern rasch miteinem Anwalt. Eine Entwicklung, dieselbstredend von allen dreien über-haupt nicht goutiert wird.

Markus Brunner bilanziert: «DasUnterrichten an sich hat sich nichtgross geändert. Noch immer kannmanSchüler neugierig machen für gewisseDinge. Aber die Gesellschaft hat sichgewandelt. Das müssen wir Lehrer be-rücksichtigen. Was mich in letzter Zeitam meisten gestört hat, ist der admi-nistrative Aufwand. Alles, was manmacht, muss man begründen.»

Wertvoller «Ausflug» in PrivatwirtschaftAlle drei waren zwischenzeitlich inder Privatwirtschaft tätig oder habensich in Nachdiplomstudien weiterge-bildet. Erfahrungen, die sie heutigenjungen Lehrern wärmstens ans Herzlegen. Das fördere die Praxisnähe undlasse die Lehrer besser auf die Anfor-derungen eingehen, welche die Wirt-schaft an die künftigen Lehrlingestellt. Zimmermann formuliert gar:«Nach 10, 15 Jahren im Schuldienstmuss man sich einen anderen Blick-winkel verschaffen, sonst verfaultman.» Etwas weniger prägnant drücktes Brunner aus: «Schule geben darfnicht alleiniger Lebensinhalt sein.»

Die vergangenen 40 Jahre sahenauch einen enormen technischen Fort-schritt. Und der Computer oder dasSmartphone brachten auch für dieLehrer grosse Veränderungen undHerausforderungen mit sich. Heraus-forderungen, denen sich Zwinggi,Zimmermann und Brunner gern ge-stellt haben. Und sie sind sich einigdarin, dass die Vorteile der neuenTechnologien deren Nachteile über-wiegen.

Als höchste Befriedigung undgleichsam als wertvollstes Lob fürihre Arbeit empfunden haben es diedrei abtretenden Lehrer jeweils, wennfür ihre Schulabgänger gute An-schlusslösungen gefunden werdenkonnten und sie ein paar Jahre danachvon einem ausgezeichneten Lehrab-schluss Kenntnis nehmen konnten.Oder wenn – oft Jahre später – einehemaliger Schüler bei einer sponta-nen Begegnung einräumt, dass derUnterricht doch nicht so schlimmoder vielleicht sogar recht nützlichgewesen sei… Es ist nicht zuletzt dasVergegenwärtigen dieser Erfolge, dieMarkus Brunner – auch stellvertre-tend für seine beiden Kollegen EugenZwinggi und Oskar Zimmermann – sa-gen lässt: «Wir gehen alle positiv vonder Schule weg.» Achim GünteR

Nach Jahrzehnten im Schuldienst ist morgen ihr letzter Arbeitstag: Oskar Zimmermann, Markus Brunner und EugenZwinggi (v.l.) äussern zum Abschied durchaus deutliche Kritik an gewissen Entwicklungen in der Schule. achiM güntEr

geuenSee | Spendenaktion «Estermann hilft aus Leidenschaft»

open Air für Schweizer BerghilfeMorgen Freitag führt die EstermannAG in Geuensee einen besonderenEvent durch. Ab 17 Uhr ist jedermannim Schäracher 5 herzlich willkom-men, um einen gemütlichen Sommer-abend zu verbringen. Bei einem Open-Air mit Auftritten von diversen Bandswie Anke Bock, Äxgüsi, Notabene undDorfmusik Geuensee sowie Operet-tensängern und einem Überra-schungsgast werden Sie bestens un-terhalten.

Auch für die Kleinsten ist mit Kin-derüberraschungen und Glacé-Stand

gesorgt. Selbstverständlich fehlenauch kulinarische Höhepunkte nicht:Für Speis und Trank ist gesorgt.

Die bei diesam Anlass erzieltenEinnahmen und Spenden fliessen voll-umfänglich der Schweizer Berghilfezu. Diese wiederum unterstützt mitdiesem Betrag eine bedürftige Berg-bauern-Familie im Entlebuch. LassenSie es sich also nicht nehmen und ge-hen Sie am 8. Juli ab 17 Uhr vorbei,geniessen Sie einen herrlichen Som-merabend und unterstützen Sie damiteine Schweizer Familie. mGt

Es ist alles bereit bei der Estermann AG für eine gelungene Spendenaktion. Zvg

Saalkonzert des rekrutenspiels 16-1/201675 junge und talentierte Musiker haben am 14. März in Aarau ihre Rekrutenschule begonnen. Das Spiel in Harmoniebesetzung,unter der Leitung von Oberleutnant Roger Hasler, und die Tambouren, geführt von Stabsadjutant Philipp Rütsche, studierten einabwechslungsreiches Konzertprogramm ein. Sie werden ihr Können an einem Saalkonzert am Donnerstag, 14. Juli, im ForumTriengen präsentieren. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr, Türöffnung ist um 18.45 Uhr. Es wird gebeten, die öffentlichen Park-plätze beim Steinbären zu benützen. Der Eintritt ist frei. Auch diesmal sind Musiker aus der Umgebung im Spiel vertreten. PD

Zvg

Page 4: Surentaler 27/16

1401951

präsentiert von:

Wir suchen per 1. Septemberoder nach Vereinbarung eine

Serviertochterfür 4 bis 5 Monate, jeweils

abends von 16.00 bis 00.30 Uhr.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf.Tel. 041 933 24 94

LANDGASTHOF KREUZ TRIENGENFam. W. Ottiger-GrobTelefon 041 933 24 94

DI und MI Ruhetag!

1410786

Wir verkaufenIhre

LiegenschaftZu nur 2% Provision,

sehr grosseWerbekampagne,

professionelleBeratung. Sie zahlen

nur bei Erfolg!

Kontakt:[email protected]

Tel. 062 723 41 12

1380667

ENTWORFEN VOM WIND

PERFORMANCE IN JEDEM DETAIL

ALFA ROMEOGIULIA

Alfa Romeo Giulia, 2.2 Diesel, 132 Kw/180 PS, Verbrauch kombiniert 4,2 l/100 km, CO2 Emissionen gesamt: 109 g/km, Energieeffizienzkategorie: A, Durchschnittder CO2-Emission aller in der Schweiz verkauften Neuwagen: 139 g/km.

1408799

一攀甀戀愀甀 Ḡ伀戀攀爀搀漀爀昀栀漀昀ᰠ 椀渀 圀椀渀椀欀漀渀圀漀栀渀甀渀最攀渀 椀洀 䔀椀最攀渀琀甀洀猀猀琀愀渀搀愀爀搀

圀椀爀 瘀攀爀洀椀攀琀攀渀

⬀㐀 㐀 㐀㜀 ㈀㠀 ㈀㔀眀眀眀⸀椀洀洀漀搀椀攀渀猀琀攀⸀挀栀椀渀昀漀䀀椀洀洀漀搀椀攀渀猀琀攀⸀挀栀

䘀漀氀最攀渀搀攀 伀戀樀攀欀琀攀 猀琀攀栀攀渀 稀甀爀 嘀攀爀昀جئ最甀渀最㨀

︀ ㈀봀ⴀ娀椀洀洀攀爀 㨠 愀戀 ᠠ 㤀 ︀ ㌀봀ⴀ娀椀洀洀攀爀 㨠 愀戀 ᠠ㌀㌀ ︀ 㐀봀ⴀ娀椀洀洀攀爀 㨠 愀戀 ᠠ㘀 ︀ 㔀봀ⴀ娀椀洀洀攀爀 㨠 ᠠ㤀㘀 ︀ 㘀봀ⴀ娀椀洀洀攀爀 㨠 ㈀ᠠ㔀㔀 ⠀渀攀琀琀漀⤀⠀渀攀琀琀漀⤀

圀攀椀琀攀爀攀 䤀渀昀漀爀洀愀琀椀漀渀攀渀 攀爀栀愀氀琀攀渀 匀椀攀 甀渀琀攀爀 眀眀眀⸀漀戀攀爀搀漀爀昀栀漀昀⸀挀栀℀

䰀愀猀猀攀渀 匀椀攀 猀椀挀栀 搀椀攀猀攀 攀椀渀洀愀氀椀最攀 䜀攀氀攀最攀渀栀攀椀琀 渀椀挀栀琀 攀渀琀最攀栀攀渀 甀渀搀 爀甀昀攀渀 匀椀攀 甀渀猀 愀渀℀

1410537

Abholen, Räumen, Entsorgen, Reinigen

Flohmarktartikeleinzelne Möbelstücke

ganze Häuser und Wohnungen

Telefon: 041 368 51 [email protected]

1403253

Occasion- + Export-Autos kaufenWir kaufen Ihr Auto zu einem fairenPreis. Alle Marken und Jahrgänge,Kilometer egal. 079 546 02 77 13

92550

NEU in Sursee ab Donnerstag, 14. Juli 2016

BISTROsoorebröggli

Bistro SoorebröggliGastgeberin Cornelia Kuster

Mühleplatz 11, 6210 SurseeTel. 041 921 58 50

Exklusiv in der Region.Ganz nach französischem Charme verwöhnen wir unsere Gäste mit der

exklusiven Spezialität Entrecôte au beurre Café de Paris et frites maison.C‘est ça !

Wir freuen uns auf Sie. À bientôt.

Öffnungszeiten:Donnerstag, Freitag und Samstagjeweils von 17 – 23.30 Uhrwww.soorebröggli.ch

1410277

Wir verstärken unser motiviertes Team und suchen per sofortoder nach Vereinbarung:

Bauleiter/-inIst für Sie exaktes Arbeiten selbstverständlich, haben Sie Freudeunsere Projekte selbstständig und mit Eigenverantwortung zu

begleiten, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen.

BF architekten sursee agphilipp berger · meienriesliweg 15 · 6210 sursee

tel. 041 925 15 50 · bfarchitekten.ch1410650

Wir suchen Sie per sofort oder nach Vereinbarung als

Leiter/-in WerkstattIhr zukünftiger Arbeitsort befindet sich am Hauptsitz in Reiden LU.

Eine ausgesprochene Drehscheibenfunktion erwartet Sie! In Ihrer Verantwortung liegt die Organisa-tion sämtlicher Werkstatteinsätze unserer Baumaschinenmechaniker:Terminierung, Personalplanung,Auftragsvorbereitung und Auftragsabschluss. Dies umfasst Soforteinsätze wie auch geplante Ser-viceaufträge in der Werkstatt oder vor Ort, interne Aufträge für die Aufbereitung von Neu- und Occa-sionsmaschinen sowie die Bereitstellung unserer Mietmaschinen und Maschinen für Messen undKundenvorführungen.

Bei anspruchsvollen Reparaturarbeiten werden ihre Mechaniker durch die teameigenen Diagnostikerfachlich unterstützt. Sie betreuen mit ihrem Team von 12 Mechanikern hauptsächlich unsere Import-marken Manitou und Bobcat.

Sie sind erster Ansprechpartner für sämtliche Kundenanfragen Service/Reparatur Baumaschinen.Zudem kontaktieren Sie unsere Kunden zwecks Terminierung des nächsten Services proaktiv undsind verantwortlich für eine optimale Auslastung Ihrer Werkstatt.

AnforderungenSie führen gerne Menschen, haben ein ausgesprochenes Organisationstalent, können delegierenund sind kommunikativ. Sorgfältige und pflichtbewusste Arbeitsweise ist für Sie eine Selbstverständ-lichkeit. Spass an organisatorischen und betriebswirtschaftlichen Aufgaben ist Voraussetzung.Abgeschlossene Berufslehre als Baumaschinenmechaniker oder artverwandter Beruf mit Erfahrungals Baumaschinemechaniker. Eine betriebswirtschaftliche Weiterbildung wie technischer Kaufmannoder Meister haben Sie bereits abgeschlossen oder planen diese in Kürze anzugehen.

Wir bieten einen äusserst vielseitigen Job in einem aufgestellten Team. Sie können Verantwortungübernehmen und Selbstinitiative zeigen. Dieser Job ist auch für eine jüngere Person geeignet, welchebereits einige Erfahrung in Führung und Organisation hat.

Konkrete Fragen zum Job beantwortet gerne Ihr zukünftiger Vorgesetzter und Betriebsleiter, PeterHasler, 062 749 50 40. Besuchen Sie ebenfalls unsere Internetseite www.leiserag.ch

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung inklusive Foto per E-Mail an Peter Fischer [email protected] per Post an:

A. Leiser AG z.Hd. Peter Fischer Bruggmatte 4 6260 Reiden1410052

Drei Wohnungen am Sonnenrain 1 in Nottwil zu vermieten:

3.5-Zimmer-Wohnung (im 2. OG)83 m2 Wohnfläche, 13 m2 Balkon, verfügbar ab 1.8.2016,CHF 1'590.00 / HNK CHF 245.00 / EHPP CHF 130.00

2.5-Zimmer Wohnung (im 1. und 2. OG)68 m2 Wohnfläche, 13 m2 Balkon, verfügbar ab sofort,CHF 1'350.00 / HNK CHF 200.00 / EHPP CHF 130.00

Wohnungen im Jahr 2015 neu erstellt. Grosses Wohnzim-mer und offene Küche. Balkon mit integriertem Metall-schrank. Solider Eichenparkettboden. Minergie Standardund kontrolliertes Lüftungssystem. Anschlüsse für Wasch-maschine und Tumbler. Altersgerechte und hindernisfreieBauweise. Bushaltestelle Eymatt sowie verschiedene Ein-kaufmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe. Erreichbarkeit Sur-see in nur 11 Minuten und Luzern in 23 Minuten mit ÖV.

Auskunft und Besichtigung:AWONO AG, Nik Bättig, Tel. 041 939 63 [email protected] 1410675

www.radioinside.ch

DAB+|UPC CablecomDigital|Swisscom-TV

Web & App.

DER BESTEVERKEHRS-SERVICE

«Meine eigeneWohnung: gefundenin der Region, wo ich mich zu Hause fühle»

präsentiert von:

Klein, aber oho – Kleininseratmit grosser Wirkung

Wöchentlichregional informiert

Sind Sie aufder Suchenach einemspannendenUnterhaltungs-angebotfür die ganzeFamilie?

… natürlich im

Sticky Notes –Werbung,

die haften bleibt!

Online-Inserate-ToolWährend den Sommerwochen bie-ten wir Ihnen folgende Aktionen an:

3 für 2für alle Buchungen(jeweils 33 % Rabatt)

2 für 1für ganzseitige Inserate(jeweils 50 % Rabatt)

Die Sommeraktion gilt für Erschei-nungen im Zeitraum von Kalender-woche 27 (7. Juli 2016) bis Kalender-woche 33 (18. August 2016).

Zofinger Tagblatt AGSurentaler-Anzeiger, Hauptstrasse 26, 6260Reiden, 062 745 96 30, www.surentaler.ch

SurentalerTrienger Anzeiger

DIE GRÖSSTE WOCHENZEITUNG DER REGION

Page 5: Surentaler 27/16

Nr. 27 / 7. Juli 2016 5SurENTAl

The Great Goodbye

Ich kann es immer noch nicht ganzfassen… Es scheint, als wäre es ges-tern gewesen, als ich zusammen mitden anderen Austauschschülern vomFlughafen in Zürich meine Reise insUnbekannte angetreten hatte. AmDienstag jedoch war die Zeit gekom-men und ich musste mich von meinerneuen Heimat und den Leuten dortverabschieden.

Vor zwei Wochen bereits traf ichmich ein letztes Mal mit den anderenAustauschschülern von Tasmanien inHobart und besuchte das DarkMOFO Festival. Dark MOFO wirdjährlich von MONA, dem Museum ofOld and New Art in Tasmanien, orga-nisiert und ist ein Kunstfestival, wel-ches aus zahlreichen Musik-, Tanz-und Kunst-Events rund um Hobartbesteht. Am Samstag besuchten wirauch den wöchentlichen SalamancaMarket zum letzten Mal und kauftenschöne Souvenirs für unsere Familienzuhause. Als ich mich dann am Sonn-tag auf den Weg machte zurück nachDevonport, realisierte ich noch nichtganz, dass dies wahrscheinlich meinletzter Besuch in Hobart und – nochwichtiger – mein letztes Treffen mitden anderen Studenten war.

Zurück an der Nordwestküste be-gann dann meine letzte Schulwocheam Don College in Devonport. Dieganze Woche fühlte sich aus meinerSicht wie ein Traum an. Täglich muss-te ich mich auf verschiedenste Wei-sen von Klassenkameraden und Leh-rern verabschieden. Meine Klasse«Personal Health and Wellbeing» zumBeispiel hatte mir ein Video mit Fotosdes vergangenen Jahres zusammen-gestellt, und mein Media-Lehrer Lukehatte Toblerone für mich und denRest der Klasse mitgebracht. Als ichdann am Freitag zum letzten Maldurch die labyrinthartigen Gänge desColleges lief, musste ich stark gegendie Tränen ankämpfen. Ich wollte ein-fach nicht glauben, dass dies dasEnde war! Für fast zwölf Monate habeich diese Schule besucht und michwie ein normaler Schüler durch dieseGänge bewegt. Nun kehre ich in dieSchweiz zurück, und der Schulalltaghier wird genau gleich weiter gehen,jetzt jedoch ohne mich!

Montags dann war der Abreiseter-min meiner besten Freundin Laura,und genau einen Tag später war ichan der Reihe. Ich denke, wir beidehatten dieselben Gedanken, als wiran den verschiedenen Tagen durchdie Sicherheitsabschrankung deskleinen Devonport Airports gingen:Werden wir diese Leute jemals wie-dersehen? Oder war dies das letzteMal? Hoffentlich nicht!

Wenn ich jetzt aber so auf meinJahr zurückschaue, kann ich definitivsagen, dies war das beste Jahr mei-nes bisherigen Lebens. Ich habe soviel gelernt und bin auch als Personenorm gewachsen. Ich habe Freundegefunden, die mir ein Leben lang blei-ben werden, und Erinnerungen für dieEwigkeit gesammelt. Auch wenn ichjetzt wieder zurück in der Schweizbin, werde ich mein Aussie-Zuhausenie vergessen, und ein Teil von mirwird für immer in Tasmanien bleiben!

chrisTin Glanzmann

Christin Glanzmann besucht dieKantonsschule Sursee mit demSchwerpunktfach BildnerischesGestalten. Von Ende Juli 2015 bisAnfang Juli 2016 absolvierte sieauf der australischen Insel Tasma-nien ein Austauschjahr. Die 17-jäh-rige Surseerin berichtete einmalmonatlich über ihre Erlebnisseund Erfahrungen.

TassieLetters frommLetters from

eich | Das Abschlusskonzert der Seekonzerte Sempachersee im Weinberg Eichberg lockte am Sonntagmorgen sehr viel Publikum an

Mit Leidenschaft, inspiration und viel charme«Eineinhalb Stunden Panoramablickvom Feinsten mit Sicht auf die Berg-gipfel des Titlis und Pilatus bis hinzumNapf», begrüsste ein sichtlich gutgelaunter und in freudiger Erwartungzu sein scheinender Fritz Hüsler. DerPräsident des Vereins SeekonzerteSempachersee liess es sich nicht neh-men, auch vor dem letzten Konzert amvergangenen Sonntag die Eröffnungs-rede zu halten. «An diesem jungfräuli-chen Sonntagmorgen stimmt nun ein-fach alles», so Hüsler weiter, wasjedoch alles andere als selbstver-ständlich war. Denn das Wetter amVorabend liess ihn unruhig und eherskeptisch werden.

Doch was sich dann am Sonntag-morgen präsentierte, war Idylle pur.Oberhalb des Weinberges beim Eich-berg zwischen Schenkon und Eichdrangen die Sonnenstrahlen hervorund vertrieben die letzten Quellwol-ken, und die Leute strömten in Scha-ren zur Location. Gespannte Vorfreu-de auf Cappella Classica, etwasNeuartiges. Denn Klassik traf aufVolksmusik. Eine Verbindung zweiereigentlich gänzlich gegensätzlicherStilrichtungen. Eine Beziehung je-doch, die sehr schnell funktioniertund harmoniert hat, was auchmit demSchlussapplaus des begeisterten Pub-likums bekräftigt wurde.

Farbig und kreativ«Wenn Klassik auf Volksmusik trifft,so hat dies zur Folge, dass fast sämtli-che Stücke von Grund auf neu arran-giert werden müssen», sagte ArminBachmann, Posaunist und Alphornistder siebenköpfigen Cappella Classica.Die Stücke haben mit der bekanntenAkkordeonistin aus dem NapfgebietClaudia Muff und Kontrabassist PeterGrossweiler zweiMusiker der Cappel-la Classica selber geschrieben – beidesomit auch im Septett. Entstandensind bisweilen mutige Verbindungenvon klassischen Chopin-Werken, mittypisch volkstümlichen Passagen an-

gereichert. Dies mag gewagt sein,doch haben es die Musiker mit Leich-tigkeit verstanden, dies farbig, krea-tiv und mit viel Leidenschaft und Ins-piration zum Erklingen zu bringen. ImProgramm fanden sich Klassiker wie«Down by the salley gardens», «S’ischäbe-n-e Mönsch» oder das rätoromani-sche Stück «Dorma bain». Entstandensind aber auch Stücke wie «ChopinsTanzliedli in der Obstmüli» – eine bis-weilen skurrile Namensgebung, wel-ches jedoch fulminant und mit gros-sem musikalischem Können gespieltwurde.

Pure spielfreudeVor allem auch Sänger Roger Buchervermochte mit seinen Intermezzidem ganzen eineinhalbstündigenKonzert einen speziellen Touch zu ge-ben, lockerte er doch das letzte See-konzert 2016 mit seinen Interpretatio-nen immer wieder auf. Mit ClaudiaMuff am Akkordeon, Larjssa Bohneran der Violine, Jürg Eichenberger amVioloncello, Peter Grossweiler amKontrabass, Armin Bachmann an derPosaune und am Alphorn und JosefFischer an Klarinette und Saxophonhaben sich Musiker zusammengefun-

den, die pure Spielfreude, Spielwitzund grosse Lust versprüht haben.Lust, musikalisch eine neue, eigeneZeitreise einzuläuten, indem Klassikauf Volksmusik trifft.

Die Location dafür hätte passendernicht sein können: mit Blick auf denSempachersee, inmitten des Weinber-ges, bei strahlendem Sonnenschein undbestens gelaunten Musikern, die ihrenCharme nicht nur musikalisch zeleb-rierten, sondern diesen auch immerwieder in ihren witzigen Ansprachenwährend den Stücken auf dem Silber-tablett präsentierten. Kevin sieber

oberkirch | Das Musiktheater auf der Hofbühne ging bei erschwerten Witterungsbedingungen über die Bühne

regen tat der guten Laune keinen Abbruch«Rägerägetröpfli, es rägnet i mi täller,wenn’s rägnet wärdet mir alli nass.»Ungefähr so ist es einem grossen Teilder Besucher am Musiktheater imLindenhof Oberkirch ergangen. Nach-dem das Musiktheater am Freitag beischönstem Wetter über die Bühne ge-gangen war, zeigte der Himmel amSamstagabend gar kein Erbarmenund liess es aus allen Kübeln giessen.Der Märitbraten mit Zugemüse wur-de mit eiligen Schritten aus der Küchegebracht und den in Regenponchosgewandeten Gästen unter ihren Re-genschirmen serviert. Das obersteZiel dieses Tempos war wohl, auf derregenreichen Strecke das Nachtessennicht in ein Pot-au-feu zu verwandeln.

Auf alle Fälle konnte der Regenden Appetit und die gute Laune nichtzerstören, besonders weil nach demHauptgang auch der Regen aufhörteund die Besucher sich an den musika-lischen Darbietungen erfreuen konn-ten. Zwar mussten die Stühle derJungmusiker noch getrocknet wer-den, dies jedoch tat deren Freude ander Musik keinen Abbruch. Die Ju-gendmusik von Oberkirch undNottwilspielte unter der Leitung von MarkusTrachsel klassische Brassbandlitera-tur und Popmusik von Elton John.

Die gebrannte Crème war dann derAuftakt für das Konzert der Musikge-sellschaft Oberkirch unter dem Diri-gat von Thomas Hauri. Sie bot unter-schiedlichste Stilrichtungen: Polkaneben Volksmusik, aber auch bekann-te Hits wie «Les Champs-Elysées»,«Money, Money, Money» von ABBAoder den «Ländler für Brassband»,mit einem guten Timing zum Theaterauch den «Zillertaler Hochzeits-marsch». Die Musikgesellschaft im-ponierte mit den teils schwierigenStücken und trug viel zum guten Ge-lingen des Abends bei.

Mit dem Schwank «Es Chnächtliond es Mägdli» erfreute die Theater-

gruppe Oberkirch das Publikum. EinEinakter mit viel Wortwitz und zwei-deutiger Sprache von Josef Brun: Einarmseliger Bauer ist gestorben, seineMagd Beth Bürli (Meggie Lisebach)und sein Knecht Ueli Tanner (Hans-Peter Kunz; er führte gleichzeitig dieRegie) wissen nicht so recht, wie esweitergehen soll und kümmern sichum ihre täglichen Arbeiten. Beim Ei-ersammeln finden sie eine Kiste imStroh und stellen erstaunt fest, dassihnen der Bauer die Summe vermachthat, die genau dem Preis des Anwe-sens entspricht.

In der Zwischenzeit versucht derGemeindeammann Bruno Ambühl(Thomas Heini) das «Liegenschäftli»zu veräussern und kommt mit einemAussteiger-Pärchen – Luzia Vögeli(Sabine Binder) und Lukas Birnbaum(Roger Amrein) – sowie Heidi Spieler(Brigitte Schaffer) vorbei, eine Dame,die sich als Partnervermittlerin undRomanautorin zu erkennen gibt undes tatsächlich schafft, den Gemeinde-ammann zu bezirzen. Die Magd BethBürli, eine energiegeladene Person,gibt den Takt an und bringt denKnecht dazu, mit ihr zu fusionieren,sprich sie zu heiraten, damit sie ihrehemaliges Zuhause kaufen können.Obwohl am Ende das viele Geld verlo-ren geht, lässt sie sich von ihren Plä-nen nicht abbringen und drängt UeliTanner, trotz Gegenwehr, in den Ehe-stand. Ein Stück Volkstheater, zurFreude und Gaudi des Publikums ge-spielt, mit viel Liebe zum Detail insze-niert!

DasMusigTheater auf dem Linden-hof war ein besonderer Anlass undverlangte den Organisatoren viel Mutund Durchhaltewillen ab. Die drei Sei-ten des Bauerngutes bildeten mit allden Holzbauten eine «heimelige» Ku-lisse. So durfte der Zuschauer einengelungenen Abend verbringen.

béaTrice WüsT

Besser gutes Essen und Regen als umgekehrt!

Ist nun das Bein von Lukas Birnbaum gebrochen oder nicht? FotoS: BéAtricE WüSt

Originelle Konzertlocation: Die Cappella Classica spielte im Weinberg oberhalb des Sempachersees auf. kEvin SiEBEr

Page 6: Surentaler 27/16

Positiver Rechnungsabschluss 2015An seiner letzten Gemeindeversammlungpräsentierte der Gemeindepräsident UrsNiffeler für die Laufende Rechnung 2015einen Ertragsüberschuss von Fr.326019.00. Für dieses erfreuliche Ergeb-nis, aber auch sein Engagement währendder acht Jahre, erhielt Urs Niffeler einenlange anhaltenden Applaus.Zu Beginn der Gemeindeversammlung in-formierte Gemeindepräsident Urs Niffelerim Rahmen des Jahresberichtes über ak-tuelle Geschäfte des Gemeinderates, wieder Bezug der neuen Gemeindeverwal-tung. «Es freut uns ganz besonders, dasswir termingerecht auf Anfang dieses Jah-res in die neue Verwaltung einziehenkonnten», meinte Niffeler zufrieden. Auchbedingt durch den Umzug wurde mit denPlanungsarbeiten der Sanirierung gemein-deeigener Liegenschaften gestartet. Mi-chael Gisler, Gemeindeammann, zeigteauf, dass der Bedarf an Sanierungen vor-handen ist. Einleitend meinte er zur Prä-sentation der Rechnung 2015: «DasBäumchen, das vor Jahren gepflanzt wur-de, trägt nun Früchte.» Denn die LaufendeRechnung 2015 schliesst, bei einem Auf-wand von Fr. 5817275.00 und einem Er-trag von Fr. 6143295.00, mit einem Er-tragsüberschuss von Fr. 326019.00 ab.Geplant war ein bescheidener Ertrags-überschuss. Michael Gisler zeigte sich sehrerfreut mit diesem Abschluss, der Dank

einer guten Ausgabedisziplin erreicht wer-den konnte.

Abrechnung für neueGemeindeverwaltung gutgeheissenDie Jahresrechnung 2015 der Einwohner-gemeinde Mauensee mit dem Antrag denErtragsüberschuss in der Laufenden Rech-nung als zusätzliche Abschreibung des Fi-nanzfehlbetrages zu verwenden, wurdeeinstimmig angenommen.Zur Abstimmung lag auch die Abrechnungdes Sonderkredites für die neuen Räum-lichkeiten der Gemeindeverwaltung vor.Die Rechnung schliesst bei effektiven Aus-gaben von Fr 1063171.95 mit einer Über-schreitung des Kredites von Fr.73063171.95 ab. Die Mehraus-gaben sindbedingt durch eine bessere Netzwerktech-nologie und einer neuen Telefonanlage.Auch die Abrechnung über den Sonderkre-dit für die neuen Räumlichkeiten der Ge-meindever-waltung wurde von den Anwe-senden einstimmig angenommen.

Verschiedene Kommissionenwieder komplettAn der Gemeindeversammlung wurden fürdie neue Amtszeit die Schulpflege und einneues Mitglied in die Rechnungskommissi-on gewählt. Die Schulpflege setzt sich neuwie folgt zusammen: Barbara Treier, Präsi-dentin neu, Denise Dalmas neu, ChristinaMurmann bisher und Geri Zeilinger bisher.Gemeinderätin Priska Häfliger gratulierteden Gewählten herzlich und bedankte sichbei den zurücktretenden Mitgliedern derSchulpflege: Matthias Metzler, Werner Uhl-mann. Dank für ihren Einsatz erhielt auchFanny Nüssli, abtretendes Mitglied derBürgerrechtskommission. Zum neuen Mit-glied der Rechnungsprüfungskommissionwurde Lisbeth Voney-Gut, aufgrund desRücktritts von Priska Hofer, gewählt.

Sanierungen Schulhaus,Gemeindehaus und MehrzweckhalleIn den nächsten drei Monaten werden inder Mehrzweckhalle, Schulhaus und demGemein-dehaus Sanierungs- und Umbau-arbeiten stattfinden. Die Räumlichkeitender ehemaligen Gemeindeverwaltung wer-den zu Schulraum umgebaut, die Tages-strukturen bekommen neue Räume, in derMehrzweckhalle werden die Umkleideräu-

me und Duschen saniert. Ebenfalls wirddie Heizung saniert, sämtliche Oblichtermit LED ausgerüstet und diverse nötigeMaler-arbeiten gemacht. Diese werdenzum Schulstart nach den Sommerferienam 22. August 2016 abgeschlossen sein.Die Bevölkerung hat die Möglichkeit amMontag, 22. August 2016 von 08.00 bis09.00 die renovierten Räumlichkeiten zubesichtigen. Die Mitglieder der Schulpflegewerden vor Ort sein und Ihnen über dieabgeschlossenen Bauarbeiten in den ver-schiedenen Räumen Auskunft geben.Die drei neuen Schulzimmer, die Tages-strukturen sowie die Sanierungen in derMehrzweckhalle sind während dem ganzenSchuljahr zu besichtigen.Die Schulleitung, das Lehrerteam und dieSchulpflege freut sich über ihr Interessean der Schule und über ihren Besuch. Um09.00 Uhr findet in der Mehrzweckhalle dieEröffnung des Schuljahres 2016/2017statt, zu dem die Bevölkerung herzlicheingeladen ist.

Das Hallenbad bleibt über dieSommerferien geschlossenDie Badesaison im Hallenbad im Campusist zu Ende. Diese Saison konnte der Ba-demeister Louis Keller insgesamt 623 Kin-der, 159 Jugendliche und 324 Erwachsenebegrüssen. Wir danken Louis Keller für sei-

ne einwandfreie, gewissenhafte Arbeit alsBademeister. Das Hallenbad im Campusist ab Freitag, 16. September 2016 immerjeweils freitags für die Mauenseer Bevöl-kerung geöffnet. Während der Schulferienbleibt das Hallenbad geschlossen.

Verschiebung der Kehrichtabfuhram Nationalfeiertagund Maria HimmelfahrtDie ordentliche Kehrichtabfuhr vom Mon-tag, 1. August 2016 wird vorverschobenauf Samstag, 30. Juli 2016 und vom Mon-tag, 15. August auf Samstag, 13. August2016. Wir bitten Sie, die Änderung zu be-achten.

Asylwohnung schon baldbezugsbereitDie Gemeinde Mauensee hat die Aufgabe,für insgesamt 15 Asylsuchende und Flücht-linge Wohnraum zur Verfügung zu stellen.Die ehemalige Hauswartwohnung wirdmomentan sanft saniert und danach denhilfesuchenden Menschen zur Verfügunggestellt. Der Gemeinderat geht davon aus,dass die ausgewählte Familie nach MitteJuli 2016 in die Wohnung einziehen wird.Am 23. Juni 2016 hat sich eine Gruppevon 22 Personen bereit erklärt, die Integ-rations-arbeit für diese Menschen in derGemeinde Mauensee zu übernehmen. ZVG

Umbauarbeiten in den Räumen der ehemaligen Gemeindekanzlei.

Urs Niffeler wünscht GemeindepräsidentinEsther Zeilinger alles Gute.

1SAGENHAFTESMAUENSEE

LichtTon

Multimedia

1410208

V -T E C H V E R A N S TA LT U N G S T E C H N I K G M B H I 6 2 16 M A U E N S E E I 0 4 1 9 2 2 18 2 2 I V -T E C H

1410126 1410188

Schlosshalde 11c–d

6216 Mauensee

Telefon 041 920 20 80

www.aktiondemenz.ch

«Herbschtzytlos»

Hier leben Menschen mit Demenz

in Einklang mit sich, ohne Kom-

promisse beim Wohnen, bei Frei-

zeitaktivitäten oder Beziehungen.

Diese Note macht unser Haus ein-

zigartig. Angehörige erhalten Ent-

lastung und gewinnen neue Kraft.

Wir beraten Sie gerne.

1410197

1KONTAKTGemeindeverwaltung MauenseeVogelmatt 2, 6216 MauenseeTelefon 041 921 14 [email protected]

ÖFFNUNGSZEITENMontag — Mittwoch07.30 Uhr - 11.30 Uhr13.30 Uhr - 17.00 Uhr

Donnerstag07.30 Uhr - 11.30 Uhr13.30 Uhr - 18.00 Uhr

Freitag07.30 Uhr - 16.00 Uhrdurchgehend

Samstag/Sonntaggeschlossen

Page 7: Surentaler 27/16

Nr. 27 / 7. Juli 2016 7SurENTAl

Genuss für Ohren und AugenKürzlich reiste der Trachtenchor Trien-gen unter der Leitung von Verena Hau-ser ans Eidgenössische Trachtenchor-fest in Lugano. Das Wettlied «ESonnestrahl» ergab die ideale Stimmungzur freundlichen Tessiner Sonne. DieJury und das Publikum bedankten sichmit einem herzlichen Applaus. Auf derPiazza Grande lockte die gemütliche At-mosphäre zum Verweilen. Überall er-klangen frohe Lieder, die Vielfältigkeitder Schweizer Trachten war eine Augen-weide. Mit tollen Erlebnissen ging esspätabends wieder heimwärts. mgt zvg

bürOn | Der STv vereinte «Büron sportlich fit» und Jugendabschluss

Auf vielfältige Art Sport gemachtAm letzten Samstag fand bei regneri-schem Wetter der Sport-Anlass «Bü-ron sportlich fit» statt. In zwei Katego-rien mit je fünf Gruppen wurdegegeneinander Unihockey gespielt.Nach dem Mittag rannten viele Kin-der, Jugendliche und Erwachsenebeim «Schnellsten Büroner» mit. Sielieferten sich spannende Kopf-an-Kopf-Rennen. Dank der zugemietetenZeitmessanlage konnten die Zeitenwie an einem richtigen Leichtathletik-Meeting hundertstelgenau gestopptwerden. Besonders erfreulich warendie vielen «Pföderis» und «Windelflit-zer», die über die 20-Meter-Renndis-tanz sausten und von den Zuschauernlautstark angespornt wurden.

Zudem konnten sich die Kinder anverschiedenen Spielposten vergnügenund austoben. Beim «Fit im Trio» starte-ten jeweils zwei 3er-Gruppen gegenein-ander. Dabei kam es zu einigen kämpfe-rischenDuellen unter Familien,Kindernoder Kollegen. An der Rangverkündi-gung wurden dann die schnellsten dreijeder Kategorie mit einer Medaille aus-gezeichnet und alle Teilnehmenden miteinem Preis belohnt. Sabrina Zgraggen

GeuenSee | Aktive Senioren machten Ferien in Mayerhofen im zillertal

Jasskarten kamen nie zum einsatzWieder einmal reisten Ende Juni 20Seniorinnen und Senioren von Geuen-see für fünf Tage nachMayerhofen imZillertal. Im Hotel Neue Post fühltensie sich schon bald heimisch. Dankder Organisatoren Lisbeth Nick, Dani-ela Wiprächtiger und Jürg Mengeltwar es bei vorwiegend sonnigem Wet-ter wieder eine sehr abwechslungsrei-che und sehr schöne Woche.

So standen zum Beispiel Ausflügeauf dem Programm, der erste führtebei schönem Wetter auf den Genies-serberg Ahorn. Beim Besuch derGreifvögelvorführung konnteman dieLuftakrobaten von Adler bis Uhu ausnächster Nähe in Aktion erleben. Aneinem weiteren Tag wurde der Achen-see besucht. Bei einer gemütlichenSchifffahrt zeigte sich die imposanteGegend mit Wäldern und Bergen vonder besten Seite.

Ein Ausflug nach Kufstein, der

zweitgrössten Stadt im Tirol, gab dieMöglichkeit zum Besuch der Burgoberhalb der Stadt sowie zum «Lädeleund Käffele». Am letzten Ferientagbrachte die neue Seilbahn die Besu-cher noch auf den 2000 Meter hohenHausberg Benken. Bei längeren undkürzeren Wanderungen konnten siedie Aussicht über das ganze Zillertalgeniessen.

Die UnterhaltungsmöglichkeitenimDorf waren so gross, dass die Jass-karten nie einen Tisch fanden. Im Ho-tel wurden die Geuenseer durch dassehr freundliche Personal und dieausgezeichnete Küche jeden Tag neuverwöhnt. Am Samstag musste danndie Rückreise via Feldkirch unter dieRäder genommen werden. Wennkünftig in Geuensee vermehrt TirolerLederhosen getragen werden, magdiese Ferienreise der Grund dafürsein. jmg

Die Geuenseer bei der Ankunft beim Hotel Neue Post in Mayerhofen. zvg

WilihOf | Der traditionelle Fähndlerobe konnte einmal mehr auf ein treues Publikum zählen

Gemütliches beisammenseinDie Fahnenschwingergruppe Wilihoflud ihre Anhänger am letzten Freitagzum traditionellen Klubfest ein. DasBrauchtum Fahnenschwingen hoch-zuhalten ist die Aufgabe der rund 15Mitglieder zählenden Gruppe. In har-ten Trainings werden jeweils abHerbst die Fahnenjongleure zu siche-ren Fängern ausgebildet – zuerst alsAnfänger, dann als Lehrling. In etwadrei Jahren ist man so weit, um an ei-nem Älplerfest bestehen zu können.Der 1983 gegründete Klub hat sich alsselbstständiger Verein immer zu Er-haltung eines der schönsten Kulturgü-ter verpflichtet. Zuletzt konnten dieProtagonisten ihre gute Fähndler-Technik in Schüpfheim am Inner-schweizerischen Jodlerfest demonst-rieren, und sie machten es gut, dieLeute aus Wilihof.

Es zeigte sich einmal mehr, dassder Verein eine hohe Akzeptanz in derSurentaler Bevölkerung geniesst,denn gegen 320 Besucherinnen undBesucher hatten sich diesen Abend re-serviert. Die braungebratenenschmackhaften Güggeli von FranzJoller aus Richenthal waren ein richti-ger Renner an diesem Fest. Doch auchdie hausgemachten köstlichen Tortenwaren äusserst begehrt. Eine gut do-tierte Tombola war zudem ein Anzie-hungspunkt.

Für die musikalische Unterhal-tung sorgten die fidelen GeschwisterKoch vom Steinhuserberg. Die Alp-horn Gruppe Surental vermittelteeine gemütliche Stimmung. Zu Ehrender Fahnenschwingergruppe Wilihofmusizierte die Feldmusik Triengen.Der Präsident der Fähndler, StefanGassmann, dankte in seiner Rede al-

len Gönnern und Sponsoren sowieden Helferinnen und Helfern und

wünschte allen einen fröhlichenAbend. eugen bader

Rund 320 Besucher fanden den Weg an den Fähndlerobe im Wilihof. FoToS: eugen BADer

Die Feldmusik Triengen trat für einmal in eher legerem Tenü auf.

Auch ein paar Alphornklänge durften natürlich nicht fehlen.

TrienGen | old Boys des Tv am einladungsturnier des jubilierenden FC

es reicht nicht mehr für höhenflügeAuf dem Platz, auf welchem vor dreiWochen noch das 100er-Turnfest statt-fand, liefen nun wieder die (Hobby-)Fussballer zur Höchstform auf. Unterden Anweisungen des Captains berei-tete man sich mit einem Einlaufen aufdas erste Spiel vor, um dann voll kon-zentriert zu sein. Mit viel Ehrgeiz undmit mehr oder weniger viel Geschickkämpften die Old Boys des TV Trien-gen um jeden Ball. Im Abschluss fehl-te dann meistens die Genauigkeit undder «Killerinstinkt», um ein Tor zu er-zielen. Zumindest war der Torwartseiner Pflicht bewusst und hielt, waszu halten war.

Im ersten Spiel konnte er sein Kön-nen sogar gegen einen Penaltyschützenerfolgreich unter Beweis stellen! Trotzallem musste man eingestehen, dass

die eigenen Fähigkeiten nicht mehr zugrossen Höhenflügen bei einem Fuss-ballturnier reichen. Da allgemein sehrfair gespielt wurde und keine Verlet-zung zu beklagen waren, ging mandann gut gelaunt in die Verlängerungim Festzelt. Und da zeigten dann dieTurner wieder, dass sie zumindest die-sen «Wettkampfteil» beherrschen. mgt

e-Paper – lesen, wann immerSie wollen. www.surentaler.ch

AnzeIge

Page 8: Surentaler 27/16

Nr. 27 / 7. Juli 2016 8SurENTAl

Jubel, Trubel, Heiterkeit – bei RegenDas Wetter meinte es nicht gut mit dem Städtlifest in Sursee. Trotzdem wurde auf den Bühnen musiziert. Melodien von der Mu-sikschule Sursee waren beispielsweise ein Highlight; es war eine Freude, ihnen zuzuhören. Gegen Abend, als der Regen nach-liess, kamen auch die Stadtbewohner aus ihren Wohnungen und liessen sich von der Festatmosphäre berieseln. Die Beizensorgten mit Zelten für trockene Plätze. Die Feststände mit ihren feinen Angeboten warteten geduldig auf ihre Kundschaft. «Eswerden sicher wieder schönere Tage kommen», meinte der Eisverkäufer. Trotz den tristen Bedingungen herrschte eine gute,fröhliche Stimmung. eugen bader

zvg

TRiengen | Im Betagtenzentrum Lindenrain wurden Lindenblüten gezupft

Mit Handarbeit, Fleiss und LiebeBei traumhaftem Wetter haben sichkürzlich rund 20 Bewohner bei derAktivierung im «Lindenrain» versam-melt, um gemeinsam Lindenblüten zuzupfen. Diese Blüten wurden im An-schluss weiter verarbeitet zu Tee, wel-chen jeder Bewohner genüsslichtrinkt. Es wurde fleissig gearbeitet,geschwatzt und gelacht. Für die Be-wohner ist es schön und wichtig, sol-

che Aufgaben anhand ihrer vorhande-nen Möglichkeiten noch auszuführen.In der Pause wurden alle Teilnehmermit einem feinen Kaffee und Zvieribelohnt.

Schon bald kann man den beliebtenLindenblütentee bei der Aktivierungkäuflich erwerben. Handarbeit, Fleissund Liebe sind bei diesem Lindenblü-tentee inbegriffen. ssb

TRiengen | Der Fussballclub führte seine Jubiläumswoche durch

es wurde viel Fussball gespieltDer FC Triengen hat vom Mittwoch,29. Juni, bis Sonntag, 3. Juli, die Jubi-läumswoche zum 50-Jährigen Beste-hen durchgeführt. Ganz im Zeichendes Fussballs wurden Turniere ge-spielt. Der Surentaler-Cup am Mitt-woch, das Trisa-Turnier am Donners-tag, das Einladungs-/Dorfturnier amFreitag, der Dorfpromimatch amSamstag und das Schülerturnier amSonntag wurden mit viel Erfolg undunter grosser Beteiligung durchge-führt.

Beim Jubiläumsanlass vom Sams-tag spielte die Dorfprominenz gegeneine Auswahl des FC Triengen. Beiregnerischem Wetter setzte sich, zurÜberraschung aller, die Auswahl derDorfprominenz gegen den FC Trien-gen verdient mit 4:2 durch. Zu diesemAnlass wurden die Gründungs- undEhrenmitglieder des Vereins eingela-

den, die anschliessend den Geburtstagdes FC Triengen zusammen feierten.

Das Einladungs-/Dorfturnier amFreitag und das Schülerturnier amSonntag durfte bei besten äusserenBedingungen gespielt werden. Zahl-reiche Hobbyfussballer spielten umdie Krone des Turniersiegers. Mitgrossem Einsatz und viel Spass warensämtliche Teilnehmer aktiv. tb

suRsee | Kinder zeigten, was sie bei Eveline ghidoni im Kindertanzen gelernt hatten

Kleine Kinder mit grossem AuftrittBereits eine Stunde vor Beginn derAufführung hatte sich Eveline Ghido-ni mit ihren Kids aus dem Kindertan-zen getroffen. Zusammen probten sienoch einmal den Ablauf und machtensich für ihren grossen Auftritt bereit.Vor rund einem halben Jahr hat Eveli-ne Ghidoni mit der Durchführung desKindertanzens begonnen. Dabei woll-te sie die Kinder dazu animieren, spie-lerisch den eigenen Körper bewegenzu lernen und ein gutes Körpergefühlzu entwickeln. Und nun, am Dienstag-abend, zeigten die Kinder ihren Ma-mis und Papis in einer Tanzauffüh-rung, was sie in den letzten Monatengelernt hatten.

«Wir sind alle ein bisschen aufge-regt und freuen uns», begrüsste Eveli-ne Ghidoni die Gäste im Pfarreiheimin Sursee. Währenddessen raschelte esaufgeregt hinter dem Vorhang. Unddie Bewegungspädagogin erklärterasch: «Wir werden so beginnen, wiewir es im Kindertanzen immer tun.»Und mit dem Applaus öffnete sich derVorhang und zehn Kinder im Alter vonetwa fünf Jahren traten auf die Bühne.Sie sangen: «Mer nickid metem Chopf,mer klatsched met de Händ, merstampfed met de Füess ond de gäbedmer üs grad d Händ. Guete Nomitagmetenand.» Dazu machten sie die ent-sprechenden Bewegungen und began-

nen anschliessend zu Kindermusik aufder Bühne herumzuhüpfen. Zu ver-schiedenen Liedern und manchmalmit Hilfe von Requisiten zeigten dieneun Mädchen und der Knabe ihreDarbietungen. Unterstützt wurde Eve-line Ghidoni beim Tanzen und Organi-sieren von ihrer Tochter Aline.

Nach dem letzten Tanz und einerkleinen Zugabe waren die Eltern,Grosseltern und kleinen und grossenGeschwister begeistert von den tan-zenden Kindern. «Es ist super gewe-sen, und es haben alle happy ausgese-hen», sagte eine Mutter während desanschliessenden Apéros.

andrea kaufmann

Die zehn Kinder freuten sich sichtlich auf ihre Aufführung. Fotos: anDrEa KauFmann

Der Topf auf dem Kopf beim Lied vom «Sunntigszopf».

Mit passender Requisite tanzten die Kinder zum Lied derRaupe.

Die Kinder genossen die Aufmerksamkeit.

Besonders der Tanz mit den Zeitungen sorgte beim Publi-kum für Lacher.

suRsee | rapper greis gab ein gratiskonzert an der Kanti

Die stimmung hip, der Rapper coolAm vergangenen Donnerstag kam dieKanti in den Genuss eines unverhoff-ten Gratiskonzerts: Der zusehends be-kannter gewordene Rapper Greis ent-führte die Schülerinnen und Schülerin eine musikalische Welt, die Hip-Hopmit andern Stilrichtungenmischt.

Beiläufig erwähnte Rektor MichelHubli an der letzten Schulkonferenz,die Kanti habe übrigens ein Konzertgewonnen, das nichts koste. Passendzu Sparzeiten, könnte man jetzt ver-muten, aber noch viel schöner ist derGedanke, dass sich der Auftritt desRappers Greis – bürgerlich GrégoireVuilleumier und perfekt zweisprachig– nahtlos in den Kulturkalender ein-passte: Nicht aus der Luft gegriffenist denn auch die Bemerkung auf derHomepage der Organisation «respectcopyright», die Stimmung in Surseesei «hip» gewesen. Nanu, mag sichnun der eine oder andere denken, «re-spect coyright»? Und was hat denndieses Label mit trendiger Musik ge-meinsam?

glücksfee lächelteMehr, als sich auf den ersten Blickvermuten liesse, denn die Organisati-on «respect copyright» besteht seitzehn Jahren. Unablässig macht sieOberstufenschüler mit den Feinheitendes Urheberrechts vertraut, mit Fein-heiten des Rauf- und Runterladens,erklärt ihnen, was zulässig ist und wasnicht. 2016 machte «respect copy-right» bereits Station in zehn Schulen,von Sirnach im Kanton Thurgau bisnach Prilly im Kanton Waadt. Um dieUrheberrechtsfragen möglichst ein-dringlich vermitteln zu können, setztdie Organisation bei den Schulauftrit-ten jeweils auf musikalische Ein-sprengsel von Künstlers, so auch von

Greis, der 2016 bereits viermal als ju-gendgerechter Botschafter eingesetztworden ist.

Um ihrem Jubiläum ein Sahne-häubchen aufzusetzen, schrieben sieeinen Wettbewerb aus, bei dem unterden teilnehmenden Schulen eine einGratiskonzert mit Greis ergatternkonnte. Die Glücksfee war dem abtre-tenden Rektor hold und umspielte diezweitletzte Woche des Abschiedneh-mens gewissermassen musikalischspontan. Und in der Aula, gleichsamals Dernière vor deren grossen Um-bau, kamen die Jugendlichen in denGenuss satter, eingängiger Akkordeund schmissiger Texte, die Problemewie die Flüchtlingsproblematik haut-nah angehen. Oder aber, als kleinerZwischengag, Mani Matter behutsammodernisiert aus den 70ern ins neueJahrtausend rübernehmen.

david Lienert

Der Schweizer Rapper Greis bei sei-nem Auftritt an der Kanti. DavID LIEnErt

Page 9: Surentaler 27/16

Nr. 27 / 7. Juli 2016 9NACHBArSCHAFT

beromünster | Flüügerchilbi 2016 mit Wetterpech, dennoch kamen zum Jubiläum «50 Jahre Flubag» rund 8000 Besucher auf den Flugplatz

Gratulationen aus der Luft, bei regen und sonne«Normalerweise fliegen bei diesemWetter auf unserem Flugplatz nichteinmal die Vögel», kommentiertePlatz-Speaker und Flubag-Verwal-tungsrat Marc Siegenthaler. Es gossam Samstagnachmittag zeitweise wieaus Kübeln. Bei solchem Regenwet-ter wird der Flugbetrieb auf demFlugplatz Beromünster normalerwei-se eingestellt – an Starts und Landun-gen ist nicht zu denken. Dies aus Si-cherheitsgründen, aber auch, um diekürzeste Graspiste Europas zu scho-nen. Und doch: Wo echte Fliegerher-zen schlagen, da lässt man sich nichtso schnell von Regen und Wind beein-drucken. Pünktlich zum 50-Jahr-Jubi-läum der Flugplatzbetreiber-Gesell-schaft Flubag (Flugbetriebs AG)erschienen die angekündigten aviati-schen Star-Gäste am Himmel überBeromünster.

Captain Ernst Frei mit der histori-schen Lockheed Super ConstellationL-1049 von 1956 führte die Gratulan-ten-Schar in der Luft an. Im Schlepp-tau die neun rot-weissen Pilatus PC-7-Maschinen des PC-7 TEAM derSchweizer Luftwaffe – ein einmaligesBild in der Geschichte des Flugplat-zes. «Happy birthday Flubag – herzli-che Gratulation zum 50-jährigen Jubi-läum!», funkte Captain Frei aus demCockpit der «Super Connie» bei dergrossen Platzrunde rund um den Sen-deturm des Landessenders Bero-münster.

Das Wetter forderte leichte AnpassungenDann kam der grosse Moment dergrössten Propeller-Kunstflugstaffelweltweit, demPC-7 TEAMder Schwei-zer Luftwaffe. Mit atemberaubendenFiguren und Show-Einlagen sorgtendie neun Piloten für ein atemberau-bendes Spektakel am Himmel überBeromünster. Wegen misslicher Wet-terverhältnisse – Regen und Wolkenbehinderten die Flieger-Asse – musstedas Programm am Samstag kurzfris-tig leicht angepasst werden. «Wir las-

sen unsere Fans, wenn immer mög-lich, natürlich nicht imStich», erklärteKommandant Oberstleutnant Daniel«Stampa» Stämpfli. Wegen derschlechten Sichtverhältnisse flogendie neun Maschinen noch näher überdem Boden – haarscharfe Kreuzun-gen, Überflüge in 360-Grad-Drehung«auf dem Kopf» oder die neue Figur«Schweizerkreuz» waren ein einzigar-tiger Genuss für die zu Tausenden an-gepilgerten Flug-Fans. Leader-PilotMartin «DJ» Vetter grüsste ebenfallsaus dem Cockpit und grüsste das Pub-likum aus der Luft: «Das PC-7 TEAMder Schweizer Luftwaffe ist begeis-tert vom Flugplatz Beromünster undseinem tollen Publikum. Danke, dasswir bei Euch sein durften!»

Auch wenn einige Highlights ausdem Programm gestrichen werdenmussten, gab es viel zu bewundern.Etwa den Überflug des FieselerStorchs Fi-156 durch Urs Baltisber-ger, Chef-Ausbildungspilot sowieChief Flight Instructor der Boeing 777bei der Swiss. Ebenfalls Grüsse ausder Luft überbrachten die JunkersJU-52 sowie die Pilatus PC-12 im De-sign des Luzerner Künstlers HansErni.

Auch die Schweizer Rettungsflug-wacht war mit einem Helikoptervom Typ Ecureuil EC-145 samt Crewvor Ort. Das Super Puma DisplayTeam der Schweizer Luftwaffe mitden beiden Piloten Hptm PhilippeWeber sowie Hptm Jan Schweizer

demonstrierte die extremen Flugfä-higkeiten des Schweizer Armee-He-likopters.

Mehr Wetterglück hatten die gela-denen Gäste am Freitagnachmittag.Hier liess Petrus die Sonne strahlen,und die fliegerischen Star-Gäste konn-ten die Hauptprobe bei tadellosemWetter einüben. Rund 8000 Flug-Fansbesuchten den Flugplatz über das gan-ze Wochenende. Hans-Rudolf Müller,Präsident des Flubag-Verwaltungsra-tes, meinte: «Wir möchten uns bei al-len Besuchern recht herzlich bedan-ken. Es ist unglaublich, wievielekleine und grosse Flugfans uns be-sucht haben. Das zeigt: Die Fliegereifasziniert Alt und Jung nach wie vorsehr stark.» ERIK SCHWICKARDI

beromünster

«es ist nicht so, dass esimmer mehr sein muss»

Hans-Rudolf Müller ist seit 2003 Ver-waltungsratspräsident der FlubagAG, welche den Flugplatz in Bero-münster betreibt. Der 65-Jährige ausBeinwil am See ist pensionierter Heli-kopterpilot.

Das Jubiläum 50 Jahre Flubag mitder Flüügerchilbi als Höhepunkt wirdmit Ihnen als Verwaltungsratspräsi-dent gefeiert. Das muss eine besonde-re Freude sein?Hans-Rudolf Müller: Auf jeden Fall.Die Flüügerchilbi ist jedes Jahr einHighlight. In dieser Form haben wir

sie nun zumzwölften Maldurchgeführt .Sie ist ein Danke-schön für die Be-völkerung rundum den Flug-platz. Mit dem50-Jahr-Jubiläumdiesmal bieten

wir noch ein wenig speziellere Attrak-tionen.

Mit der «Super Connie» oder dem PC-7-Team waren 2016 absolute Höhe-punkte an der Flüügerchilbi zu Gast.Ja. Und ich darf mit Stolz sagen, dasssämtliche Darbietungen das Budgetnicht belastet haben. Diese Vorfüh-rungen waren für uns kostenlos. Dadie Besucher an der Flüügerchilbi je-weils keinen Eintritt bezahlen, könnenwir uns natürlich auch keine Auslagenleisten. Für den Flugplatz Beromüns-ter war die diesjährige Flüügerchilbi-Ausgabe bezüglich Attraktionen aberwohl am oberen Limit.

Wie gelingt es Ihnen denn, dass dieseAttraktionen nichts kosten?Ich verfüge über ein sehr gutes Teamim Verwaltungsrat, das viel Engage-ment zeigt und über gute Kontakteverfügt. Und in der Fliegerei ist manwie eine Familie. Da zeigt man einan-der gerne, was man hat und was mankann.

DieMesslatte für die nächsten Austra-gungen der Flüügerchilbi liegt nunaber sehr hoch.Das PC-7-Teamwar 2014 hier schon zuGast. Dessen Auftritt kam sehr gut an,es kamen damals viel mehr Zuschauerals erwartet. Auch das PC-7-Team sel-ber war begeistert vom Flugplatz Be-romünster und hat gesagt: «Wir kom-men sehr gerne wieder.» Aber es istnicht so, dass es immer mehr seinmuss. 2015 hatten wir zum Beispielauch wieder eine «normale» Austra-gung. Dazu kommt: Die Festwirt-schaft wird jeweils von der Musikge-sellschaft Neudorf betrieben. Dahaben wir von der Flubag ebenfallskeinen Profit. Wir haben keine Einnah-men, sondern nur Auslagen. Aber wirmachen es gern. Die Flüügerchilbi isteinerseits Werbung für uns, anderer-seits ein Dankeschön für die Bevölke-rung.

Wie wollen Sie den Flugplatz Bero-münster künftig positionieren? DieUmwandlung der Gras- in eine As-phaltpiste ist ja schon mehrfach ge-scheitert.Wir planen Ende Jahr nochmals einBaugesuch einzureichen. Es handeltsich dabei um eine Variante des letz-ten Baugesuches. Die Piste bliebe da-bei grün, die Unterlage würde aus Ra-sengittern bestehen. Mit diesenMassnahmen würde die Piste festerund könnte somit auch bei schlechtemWetter benutzt werden. Momentankönnen wir bei nasser Piste nichtmehr fliegen. Wir rechnen bei optima-lem Verlauf damit, dass wir Ende2017, Anfang 2018 das Projekt reali-sieren könnten. ACHIm güntER

Die Lockheed L-1049 «Super Constellation» im Verband mit dem PC-7 TEAM beim Überflug in Beromünster. MARTIN THÖNI

Der Rega-Helikopter Ecureuil EC-145 verlegte seine Basis samt Crew nach Be-romünster. MARTIN THÖNI

Das PC-7 TEAM bot am Freitag eine rund 20-minütige Show. AcHIM güNTeR

Der Pilatus PC-12 «Hans Erni» grüsste aus der Luft – Schweizer Spitzentechno-logie made in der Innerschweiz! MARTIN THÖNI

Das Publikum war trotz Regenwetter begeistert. eRIK ScHWIcKARDI

Die «Super Connie». AcHIM güNTeR Atemberaubend – actionreiche Flugmanöver des PC-7 TEAMS über dem Flugplatz Beromünster. MARTIN THÖNISuper Puma Helikopter. MARTIN THÖNI

Page 10: Surentaler 27/16

www.radioinside.chDAB+|UPC Cablecom Digital|Swisscom-TV|Web & App. Ein Unternehmen der Zofinger-Tagblatt-Gruppe.

Radio Inside – mehrFrische für das Mittelland!

Radio Inside hat den besten VerkehrsserviceNur wir schalten täglich mehrmals live in die Verkehrszentrale der Viasuisse. Dankunserer kostenlosen Mobile App haben Sie alle Verkehrsmeldungen stets aktuell dabei!

Jetzt gewinnen!Radio Inside verlost zwei Tickets für das Konzert vonBeyoncé am 14. Juli im Hallenstadion Zürich.Mitmachen können Sie exklusiv über die kostenloseMobile App von Radio Inside. Viel Glück!

1. Radio Inside App herunterladen2. Mitmachen!

Mehr Abwechslung für das Mittelland!Täglich wecken wir Sie ab 6 Uhr in der Inside Morgenshow und begleitenSie mit Nachrichten, Wetter und Verkehr in den Tag. Wir geben alles, Sie zuunterhalten und Ihnen ein echter Begleiter im Alltag zu sein.

Beyoncé

2 Ticketsgewinnen!

Radio Inside =Abwechslung• Frischer Musik-Mix• Kompakte Nachrichten• Zuverlässige Wetterprognosen• Bester Verkehrsservice

SO HÖREN SIE RADIO INSIDE

DAB+Über die digitale Verbreitungsart DAB+können Sie Radio Inside in der ganzenDeutschschweiz empfangen. DAB+löst das heutige UKW in den nächstenMonaten und Jahren vollständig ab.

UPCRadio Inside wird in der ganzenDeutschschweiz im digitalen Grun-dangebot der UPC verbreitet. Je nachTV-Box auf Sendeplatz 56 oder 756.

InternetHören Sie uns via Live-Stream aufwww.radioinside.ch

AppRadio Inside können Sie überall überdie kostenlose Mobile App für iPhoneund Android hören. Die App bietetIhnen zusätzlich eine Vielzahl zusätzli-che Funktionen.

1410512

Page 11: Surentaler 27/16

Nr. 27 / 7. Juli 2016 11VeraNstaltuNgeN

BÜRON

Sonntag, 10. JuliSonntagstanzVon 14 bis 17 Uhr ist im Eventlokal Tanz-practica Sonntagstanz mit DJ Adi undGastgeberin Anja. Es ist der letzte Tanz-Anlass vor den Sommerferien.

Mittwoch, 13. JuliMütter- und VäterberatungIm Schulhaus Burgacker empfängt Moni-ka Walther von 10.15 bis 11.45 Uhr undvon 13.15 bis 15.30 Uhr Mütter und Vätermit Anmeldung. Anmelden können sichInteressierte telefonisch unter 041 925 1820. Nicht Angemeldete werden von 15.30bis 16.30 Uhr empfangen.

EICH

Donnerstag, 7. JuliSprechstunden GemeindepräsidentIm Sitzungszimmer der Gemeindekanzleinimmt sich Gemeindepräsident RetoZbinden von 12 bis 13.30 Uhr Zeit für dieFragen und Anliegen der Bevölkerung.

Sonntag, 10. JuliWindsurf-SchnuppertagAuf der Wiese unterhalb des SeehotelSonne kann man von 11 bis 17 Uhr dasWindsurfen entdecken. Weitere Infos er-teilt Johannes Manser ([email protected]).

Freitag, 22. JuliBräteln/SpieleabendVon 19 bis 23 Uhr treffen sich die EicherJugendlichen auf dem Brätelplatz vor demJugendraum. Bei schlechtem Wetter gibtes einen Spieleabend im Jugendraum.

GEUENSEE

Sonntag, 10. JuliOffene Kapelle St. NikolausDie Kapelle beim Sternenplatz ist von 11bis 19 Uhr für Besichtigungen durchge-hend geöffnet.

KNUTWIL

Freitag, 15. JuliMütter- und VäterberatungIm Gemeindehaus empfängt Ruth Birrivon 13 bis 15 Uhr Mütter und Väter mitAnmeldung. Anmelden können sich Inte-ressierte telefonisch unter 041 925 18 20.Nicht Angemeldete werden von 15 bis 16Uhr empfangen.

Bis Sonntag, 2. OktoberAusstellungIm Zehntenhof stellt Pirmin Meyer seineSkulpturen aus. Die Ausstellung kann je-derzeit auf Anfrage bei Immanuel Richter([email protected]) besichtigtwerden.

NOTTWIL

Freitag, 8. bis Sonntag, 10. JuliRollstuhl-Rugby-TurnierIm SPZ treffen sich sechs Nationalteamsund bereiten sich am Turnier vor, entwe-der für ihren Einsatz an den Paralympics,oder so wie das Schweizer Team für dieB-Europameisterschaft im Oktober imSPZ. Am Turnier in Nottwil nehmen dieNationalmannschaften aus Polen, Belgi-en, Holland, Frankreich, Schweden undder Schweiz teil.

Sonntag, 10. JuliSempachersee TriathlonAuf den Sportanlagen des SPZ findet ab

7.45 Uhr der Sempachersee Triathlonstatt. Weitere Infos unter www.sempa-cherseetri.ch.

Freitag, 15. JuliSalsa NightIn der Beach Bar kann ab 20 Uhr in kari-bischem Ambiente getanzt und gefeiertwerden.

Freitag, 15., bis Sonntag, 31. JuliOpen Air KinoIm Seminarhotel können in der Ferienzeitspannende Filmabende genossen wer-den. Vor der Vorstellung warten in denverschiedenen Lokalen im Seminarhotelunterschiedliche Dinners auf die Gäste.Programm und Reservation unter www.dasseminarhotel.ch.

SCHENKON

Dienstag, 12. JuliMütter- und VäterberatungAn der Kindergartenstrasse 2 empfängtMonika Walther von 10 bis 15 Uhr Mütterund Väter mit Anmeldung. Anmeldenkönnen sich Interessierte telefonisch un-ter 041 925 18 20. Nicht Angemeldetewerden von 15 bis 16.30 Uhr empfan-gen.

Dienstag, 12. JuliWanderung Schenkon Aktiv 60plusDie nächste Wanderung von SchenkonAktiv 60plus (Gruppe lange Wanderung)findet wie folgt statt: RundwanderungKriens-Sonnenberg-Renggloch-Ober-nau. Treffpunkt ist um 8.45 Uhr auf demGemeindeparkplatz. Kontaktperson istAlois Bättig ([email protected] Telefon 041 921 31 41). Anmeldungbis spätestens Freitag, 8. Juli.

Dienstag, 19. JuliMütter- und VäterberatungAn der Kindergartenstrasse 2 empfängtMonika Walther von 13 bis 16.30 UhrMütter und Väter mit Anmeldung. Anmel-den können sich Interessierte telefonischunter 041 925 18 20.

SEMPACH

Samstag, 9. Juli bis Sonntag, 21. AugustSunset Open Art SempachWährend sechs Wochen präsentiert dieGalerie Artefix in 34 Schaufenstern vonGeschäften und Lokalitäten der Altstadtvon Sempach Bilder und Skulpturenvon 35 Künstlerinnen und Künstlern ausverschiedenen Regionen der Schweizund dem Ausland. Damit wird zum drit-ten Mal in Folge das historische Städt-chen während den Sommermonaten zueiner Flaniermeile für Kunstinteressier-te.

SURSEE

Sonntag, 10. JuliArschbomben ContestUm 14 Uhr startet im Strandbad derArschbomben Contest, moderiert vonSara Bachmann. Für die Gewinner gibtes tolle Preise zu gewinnen. Anmeldungan der Kasse des Strandbades oder un-ter Telefon 041 921 26 33.

Bis Sonntag, 31. JuliAusstellungZum fünften Mal sorgt «Tschutti Hefli» fürein künstlerisches Highlight an einemgrossen Fussballturnier. Die Teams fürdie EM 2016 in Frankreich wurden von 24Illustratoren gestaltet, die in einem jurier-ten Wettbewerb aus über 200 eingereich-ten Arbeiten überzeugten. Der ZürcherRaoul Schweizer hat die Schweizer Fuss-ballnationalmannschaft für das Sammel-album der Euro 2016 illustriert. DasStadtcafé präsentiert alle seine Bilder imA2 Format.

Bis Sonntag, 9. OktoberIn Teufels KücheUm dem Bösen auf die Schliche zu kom-men, legen die Ausstellungsmacher imSankturbanhof den Fokus auf greif- undsichtbare Massnahmen dagegen: auf ge-sellschaftliche und individuelle Strategien,die das Böse beschwichtigen oder ban-

nen, verjagen oder vernichten sollen. Ent-lang von überraschenden Sammlungenund Inszenierungen sucht die Ausstellungnach Antworten und wirft neue Fragen auf.

Jeden DienstagFitness für junge und ältere FrauenIn der Turnhalle St. Georg bietet der Frau-enturnverein Sursee ein abwechslungsrei-ches Programm mit Pilates, Aerobic oderZumba. Das Training findet jeweils von19.15 bis 20.10 Uhr (bis 30 J.) in der obe-ren Halle, von 20.15 bis 21.15 Uhr (ab 30J.) in der oberen Halle, von 19.15 bis 20.15Uhr (ab 60 J.) in der unteren Halle (ohneZumba). Auskünfte erteilt Susanne Stöckli(041 921 07 79, [email protected]). Wei-tere Infos unter www.turnvereinsursee.ch.

TRIENGEN

Mittwoch, 13. JuliBlutspendeaktionBeim Forum kann von 17 bis 20.30 UhrBlut gespendet werden.

Donnerstag, 14. JuliSaalkonzertDie Militärmusik RS 16-1 2016 tritt um19.30 Uhr im Forum auf. Türöffnung istum 18.45 Uhr.

KINO

Zürichstrasse 52 • Oftringen

Zoomania 2DSA & MO – MI 15:30 | SO 14:30

Ab 6J. D

Angry Birds - Der Film 2DDO/FR & MO – MI 15:20

Ab 6J. D

Me before you - Ein ganzes halbes JahrTäglich 14:50/17:30/20:10FR/SA auch 22:50

Ab 12J. D

Bud Spencer Tribute NightDI ab 19:002 Filme zu Ehren von Bud Spencer, inkl original Bohnen mit Speck.

Ab 16J. D

Verräter wie wir - Our Kind of TraitorTäglich 20:30FR/SA auch 22:40SA/SO auch 15:10/17:50

Ab 16J. D

CH-PremiereCentral IntelligenceTäglich 15:10/17:50/20:30FR/SA auch 22:50

Ab 12J. D

CH-PremiereThe Conjuring 2Täglich 20:00 ohne DIFR/SA auch 23:00 | SO auch 17:00

Ab 16J. D

Bastille DayFR/SA 23:10

Ab 14J. D

CH-Premiere

Ice Age: Kollision Voraus! 2DDO – DI 15:10/17:50/20:20FR/SA auch 22:50MI 15:10/17:40/20:20

Ab 6J. D

Ice Age: Kollision Voraus! 3DTäglich 15:00/20:10DO - DI auch 17:40

Ab 6J. D

Independence Day 2: Wiederkehr 3DMI 17:40/20:20

Ab 12J. DVorpremiere

Special Event

OFTRINGEN

Aarauerstrasse 51 • Olten

Aarauerstrasse 75 • Olten

Angry Birds - Der Film 2DSA/SO/MI 14:50

Ab 6J. D

Kirchgasse • OltenKirchgasse Olt

05.07. -19.07.2016

ene66

CH-PremiereCentral IntelligenceTäglich 20:30

Ab 12J. D

Me before you - Ein ganzes halbes JahrTäglich 20:30SA/SO auch 17:50 im youcinema

Ab 12J. D

Me before you - Ein ganzes halbes JahrTäglich 20:30 im PalaceSA/SO auch 17:50

Ab 12J. D

Ice Age: Kollision Voraus! 3DDO - DI 17:50/20:20SA - MI auch 15:10 | MI auch 17:50

Ab 6J. D

Ice Age: Kollision Voraus! 2DTäglich 17:40/20:10SA/SO/MI auch 15:00

Ab 6J. D

Eddie The Eagle FR 21:00 Ab 0J. D

EM Halbfinal DO 21:00

Ice Age: Kollision voraus 2D SA 21:00 Ab 6J. D

EM Final-Spiel SO 21:00

Ein Hologramm für den KönigMO 21:00

Ab 14J. D

Das DschungelbuchDI 21:00

Ab 8J. D

Street Dance: New YorkMI 21:00 Mit Live Dance-Performance!

Ab 12J. DVorpremiere

Independence Day 2: Wiederkehr 3DMI 17:40/20:20

Ab 12J. DVorpremiere

OLTEN

MO/DI ab 17:00 · MI/SA ab 14:00 · DO/FR ab 16:00 · SO ab 13:00 (Festnetztarif)

programmprogramm

DO 7. Juli bis MI 13. Juli

1370561

Wochenhoroskop

7. bis 13. Juli 2016

Widder 21.3. – 20.4.In dieser Woche erhalten Sie vermut-lich die Gelegenheit, ein Geheimnis zu

beichten oder sich sonst auf eine Art von einerLast zu befreien. Sie können jetzt den nötigen Mutdafür finden und etwas abschliessen. Im Job wirdIhre Arbeit geschätzt. Glauben Sie selbst nochmehr an Ihre Stärken und treten Sie generell et-was selbstbewusster auf.

Stier 21.4. – 20.5.Sie neigen momentan zu Misstrauenund negativen Erwartungen. Werden

Sie wieder etwas lockerer, denn vermutlich gibt esgar keinen Grund, um sich Sorgen zu machen.Entspannen Sie und holen Sie sich neue Kräfte,damit Sie sich wieder besser fühlen. Es liegt anIhnen, auch die finanzielle Situation wieder in bes-sere Bahnen zu lenken.

Zwilling 21.5. – 21.6.Liierte können sich jetzt von der Le-bensfreude des Partners anstecken

lassen. Das ist eine gute Basis für die Beziehungund stärkt das Vertrauen. Hören Sie auf die Signa-le des Körpers und entspannen Sie sich so oft alsmöglich. Bei der Arbeit brauchen Sie viel Energie.Sie können aber erfolgreich sein, weil Sie sehrüberlegt und entschlossen vorgehen.

Krebs 22.6. – 22.7.Ihr Charme ist umwerfend. Gehen Sieunter die Leute, begeistern Sie Ihren

Schatz oder knüpfen Sie neue prickelnde Kontak-te. Die Liebessterne stehen Ihnen zur Seite. Aller-dings sollten Sie gleichzeitig auf Ihre Gesundheitachten und sich nicht überfordern, auch wenn derErfolg Ihnen zuzufliegen scheint. Bleiben Sie bo-denständig.

Löwe 23.7. – 23.8.Ändern Sie Gewohnheiten und überra-schen Sie Ihren Liebsten wieder ein-

mal. Damit bringen Sie frischen Wind in die Part-nerschaft und neue Energie in den Alltag. Ab undzu sollten Sie die Seele einfach baumeln lassen.Im Job nimmt man Ihre Meinung ernst. Das ist al-lerdings nur möglich, wenn Sie sich offen äussernund auch dazu stehen.

Jungfrau 24.8. – 23.9.In Liebesdingen erwartet Sie eine tolleWoche. Sie fühlen sich erholt und aus-

geruht. Schenken Sie Ihre Lebensfreude IhremPartner oder gehen Sie als Suchender unter dieLeute. Es wird schöne Flirtgelegenheiten geben.Berufliche Ideen sollten Sie jetzt umsetzen. Nur sowerden Sie feststellen können, dass es ein wichti-ger Schritt für den Erfolg ist.

Waage 24.9. – 23.10.Ändern Sie etwas in der Alltagsroutine.Die Sterne unterstützen Sie, wenn Sie

neuen Schwung in die Beziehung bringen möch-ten. Singles könnten an ungewohnten Orten neuespannende Kontakte knüpfen. Die Abwechslungwird Ihnen gut tun. Hören Sie damit auf, sich selbstzu kritisieren und achten Sie auf die positiven As-pekte Ihrer Arbeit.

Skorpion 24.10. – 22.11.Bleiben Sie geduldig und vertrauen Siedarauf, dass es bezüglich Liebe und

Beziehungen wieder besser werden kann. Mo-mentan brauchen Sie vielleicht einfach etwasmehr Zeit für sich selbst. Es hilft nichts, wenn Siesich den Kopf zerbrechen. Ihre Hilfsbereitschaftwird bei der Arbeit sehr geschätzt. Lassen Sie sichruhig auch einmal unterstützen.

Schütze 23.11. – 21.12.Vertreten Sie selbstbewusst Ihre Mei-nung. Sie werden vermutlich auf mehr

Verständnis stossen, als Sie glauben. Sie möchtenberuflich einen Schritt weiter kommen? Dannmüssen Sie selbst etwas dazu beitragen. Momen-tan geschieht nichts von alleine und Sie sollten fürsich selbst Ziele definieren, die Sie dann auchkonsequent verfolgen.

Steinbock 22.12. – 20.1.Momentan braucht alles viel Geduld.Sie können aber auch ein offenes Ge-

spräch mit Ihrem Partner führen und ganz klaräussern, was Sie sich wie vorstellen. Tun Sieselbst etwas gegen Ihre Einsamkeit, ohne dabeigleich leichtsinnig zu werden. In der Arbeitsweltmeinen es nicht alle gut mit Ihnen und es könnteNeid und Missgunst geben.•

Wassermann 21.1. – 19.2.Sie haben eine genaue Vorstellung vonLiebe. Vertrauen Sie Ihrem Partner und

sprechen Sie offen über die eigenenWünsche. DieReaktion wird positiver sein, als Sie es vermutethaben. Achten Sie darauf, konzentriert zu handeln.Eine gewisse Vorsicht ist jetzt angebracht. Berufli-che Leistungsgrenzen sollten nicht überschrittenwerden.

Fische 20.2. – 20.3.Hören Sie auf die Stimme Ihrer Intuiti-on. Es ist möglich, dass Sie sich nun

einen langersehnten Traum erfüllen können. Mo-mentan ist es besonders wichtig, dass Sie auf ihrekörperliche und mentale Balance achten. Esbraucht nicht immer alles perfekt zu sein. LösenSie sich auch bei der Arbeit von allzu fixen undstarren Vorstellungen.

trIeNgeN

Zwei Wochen Abenteuerim JuBla-Sommerlager

Übermorgen Samstag um 8.15 Uhrleitet der Reisesegen in der Pfarrkir-che in Triengen ins Sommerlager derJuBla ein. Gleich anschliessend gehtes ab ins Sommerlager! Die Lager-schar darf sich auf zwei WochenAbenteuer freuen.

Am Sonntag, 17. Juli, ab 11 Uhr,haben die Eltern die Möglichkeit, ihrKind im Lager zu besuchen. Der Be-suchstag findet im Zeltlager in Dies-bach statt. Für den Besuchstag imGlarnerland ist die Ausfahrt Niederur-nen 44 ab der Autobahn zu nehmenund anschliessend in Richtung GlarusSüd / Linthal der Strasse 17 zu folgen.Der genaue Weg bis ins Zeltlager wirdab Diesbach signalisiert sein. Die Ver-pflegung für den Eigenbedarf istselbst mitzubringen. Der Besuchstagendet gegen 16 Uhr, damit die Scharzeitgerecht mit dem Programm wei-terfahren kann. Am Samstag, 23. Juli,um 16.10 Uhr werden die Sommerla-gerteilnehmer beim Pfarreiheim in Tri-engen wieder eintreffen. MGT

NOttWIL

Jungfischertagfür Jugendliche

Der Fischerverein Sempachersee or-ganisiert am Samstag, 10. September,in Nottwil einen Jungfischertag. DerKurs richtet sich an Kinder und Ju-gendliche von 9 bis 16 Jahre und bein-haltet einen Theorieteil am Morgen(Fischkunde, Materialkunde, Wurf-technik, Knoten und eigenes Materialsowie Gesetze und Vorschriften). AmNachmittag kann das Erlernte beim Fi-schen am Sempachersee getestetwerden. Der Kurs wird von den Mitglie-dern des Fischervereins Sempacher-see durchgeführt und findet im Club-haus (Nähe Bahnhof Nottwil) statt.Weitere Infos und das Anmeldeformu-lar sind auf der Homepage www.fv-sempachersee.ch ersichtlich. Pd

SempAch | Das Städtchen wird zur Flaniermeile für Kunstinteressierte

Zahlreiche Bilder und SkulpturenBereits zum dritten Mal in Folgewird das historische StädtchenSempach während den Sommermo-naten zur einzigartigen Flaniermei-le für Kunstinteressierte. Währendsechs Wochen, vom 9. Juli bis 21.August, präsentiert die GalerieArtefix in 34 Schaufenstern vonGeschäften und Lokalitäten derAltstadt von Sempach in diesemJahr Bilder und Skulpturen von35 Künstlerinnen und Künstlernaus verschiedenen Regionen derSchweiz und dem Ausland. Für dieBesucher des Kunstparcours liegt

ein Faltprospekt mit Stadtplan be-reit, auf dem alle beteiligten Ge-schäfte eingezeichnet sind.

In der Artefix-Kunstschmiede ar-beiten während des diesjährigen«sunset open art» verschiedeneKünstler am Nachmittag an neuenWerken. Von 14 Uhr bis 18 Uhr be-steht so die Möglichkeit, Kunst-schaffenden über die Schulter zublicken, wenn neue Kunst entsteht.Am Samstag, 9. Juli, wird um 18UhrStadtpräsident Franz Schwegler dasGrusswort an die Bevölkerung rich-ten. MGT

ACHTUNG!Wir kaufen Autos aller Marken undJahrgänge für Export und Occasion.km und Zustand egal. Barzahlung.

Auch Sa./So.Tel. 079 332 68 11/ 079 415 91 38

1389213

ANZEIGE

Page 12: Surentaler 27/16

Rundum gepflegt

Bitte berücksichtigen Sieunsere Inserenten

«Gioia di Vivere» – unter diesem Namen bietet Körperthe-rapeutin Henriette Brunner-Ranner ein innovatives Konzeptgegen unerwünschte Fettdepots für sie und ihn an. Als diplo-mierte Masseurin verfügt sie über jahrzehntelange Erfahrungim Bereich Körper und Wohlbefinden.Das noch junge Unternehmen mit Standorten in Eich undSursee bietet die Kryolipolyse (Kälte zur Bekämpfung vonhartnäckigen Fettdepots) an. Auch in den Medien wurdeschon viel über die Erfolge mit der Kryolipolyse berichtet.Zur Hautstraffung und Zellulite-Behandlung kommt der Cy-clone-Shape zum Einsatz. In Kombination mit Stosswellen-therapie, Lymphdrainage und vielen weiteren Angebotenwird ein überzeugender Rundum-Service mit Geräten derneuesten Generation angeboten.Henriette Brunner legt sehr viel Wert auf persönliche Bera-tung und findet zunächst in einem ausführlichen persönli-

chen Gespräch heraus, welches die optimale Anwendungs-Kombination ist. Ihr grosses Anliegen ist es, ihre Kunden aufdem Weg zu ihrem Wunschziel zu begleiten.

EICH/SURSEE | Die Problemzonen mit Minusgraden loswerden

Innovatives Konzept gegen Fett

Neu ab 22.08.2016 in Sursee

Kurs: Achtsam bewegenim Alltag

Mit einfachen Übungen kräfteschonendeBewegungen kennenlernen

Weitere Infos und Anmeldung unterwww.kompetenz-mit-herz.ch/über uns

Marie-Louise Blum/079 431 92 74CAS Bewegungsbasierte Alltagsgestaltung

1410676

Gioia di Vivere

Kryolipolyse(Fett weg mit Kälte)Cyclone Shape(Hautstraffung undCellulitebehandlung)Body-FormingStosswellenLymphdrainageMassagenReiki-Behandlungen

Fit für den Sommer? “Icch freu mich auf Sie!“

Neu!!! Cyclone Shape gegen Cellulite

Kryolipolyse

aio iVVidiiaa reeviiv

refh achmiure “!eSifun

yselopilKryo ysepKryotmigewtte(FaShenoyclCnuffffrasttua(HahebetilulleCnrmioy-FdBo

)etlKätepdnugn)gnuldna

g

Neu!!! enoyclloCCy gepaShe eCnegeg eteilliulllle

nellesswoStaniradhympL

negssaMadnah-BekiieR

ega

negnuld

Praxis für Körper und Seele

078 839 30 30www.gioia-di-vivere.ch

Bahnhofstrasse 36210 Sursee

Seestrasse 446205 Eich

Henriette Brunner-RannerKörpertherapeutin

nnBruetterineHraehrterpKö

rennar-Rennituepra

1410128

1410129

1410132

Seit über 24 Jahren ist ParaMediForm auf dem Marktbekannt und hat schon vielen den Weg zum Wohl-fühlgewicht gezeigt. Die Ernährungsumstellung wirdder Kundin und dem Kunden methodisch in mehrerenBeratungskonsultationen vermittelt. Dabei wird mit demErnährungsprofil (abgestimmt auf 284 verschiedeneStoffwechsel) individuell die Ernährungsumstellung an-gepasst. Durch die individuelle Zusammenstellung undDosierung der Lebensmittel beschleunigt sich der Stoff-wechsel, wodurch der Organismus besser verbrennenkann.Ziel der ParaMediForm-Ernährungsumstellung ist es,die Kundin und den Kunden kontrolliert und nachhaltigabnehmen zu lassen, ohne Hungern, dafür mit einerindividuell angepassten Ernährung, denn das Wohl-fühlgewicht ist mit einer sich wohlig anfühlenden Er-nährung vereinbar!Tanja Peterhans führt ihr Institut in Sursee erfolgreichseit Januar 2016. «Ich freue mich mit den Kunden überjedes Kilo, welches sie verlieren», so Tanja Peterhans.Denn sie weiss, wie sich ihre Kunden fühlen. Sie selberhat mit dem ParaMediForm-Programm ihr persönlichesWunschgewicht erreicht. «Fachausdrücke wie BMIoder Idealgewicht interessieren mich nicht wirklich»,so Tanja Peterhans. «Viel wichtiger ist, dass man sichwieder wohl fühlt in seiner Haut. Dank ParaMediFormhabe ich mich wieder neu entdeckt und freue michüber jeden, dem ich mein Wissen und meine Erfahrun-gen weitergeben darf».Im folgenden Interview äussert sich Claudia Grüter zuihren Erfahrungen mit ParaMediForm. Claudia Grüter(vorher/nachher Foto), ist Mama von zwei kleinen Kin-dern sowie Haushalt- und Familienmanagerin. Sie istParaMediForm Sursee Kundin seit dem 9. März 2016und steckt mitten im Programm.

Welche Ziele haben Sie bereits erreicht?Wir sind noch nicht am Ziel, jedoch schon mehr alsdie Hälfte ist geschafft.

Wie sind Sie zu PMF Sursee gekommen?In der Zeitung habe ich den Artikel über das neue PMFInstitut in Sursee gelesen und mich ganz spontan beiTanja Peterhans gemeldet.

Wie konnten Sie das Programm mit der Familievereinbaren?Das Programm ist sehr gut mit der Familie vereinbar.Da man bei PMF ganz alltägliche Lebensmittel essendarf, ist das kein Problem. Ich muss für mich auch nichtspeziell kochen. Die Ernährung ist sicherlich viel gesün-der als vorher – und davon profitiert die ganze Familie.

Fühlen Sie sich gut betreut, begleitet und bera-ten?Für mich ist das regelmässige Treffen sehr wichtig undwertvoll. Der Austausch, die Tipps und Tricks sind sehrhilfreich und ich fühle mich sehr gut betreut.

Würden Sie sich nochmals für PMF Sursee ent-scheiden?Ja, jederzeit. Ich habe vorher so einiges ausprobiert,aber nichts war wirklich nachhaltig. Es war für mich er-staunlich, dass ich mit PMF mehr und öfters essen kannund die Pfunde trotzdem purzeln. Mit Tanja Peterhanshabe ich eine sehr motivierende Betreuungsperson.

Wie fühlen Sie sich mit dem neuen Gewicht?Obwohl ich noch nicht am Ziel bin, fühle ich michbereits viel wohler und habe mittlerweile auch wiederSpass am Kleider kaufen. ZVG

ParaMediForm Sursee

Jetzt starten für den Sommer 2017

Claudia Grüteraus Oberkirch

- 10 kg- 10 kg

Page 13: Surentaler 27/16

Nr. 27 / 7. Juli 2016 13MArKTPlATZ

mauensee | IKEA Rothenburg bot Unterstützung bei der Neugestaltung von vier Zimmern im «Herbschtzytlos»

240 arbeitsstunden eingesetztDas Haus Herbschtzytlos der AktionDemenz hat einen neuen Anstrich be-kommen. Die Stiftung, die an ihremStandort in Mauensee maximal elfMenschen mit Demenz betreute Auf-enthalte anbietet, hat vier Zimmerumgebaut, gestrichen und komplettneu eingerichtet. Tatkräftige Unter-stützung lieferte das Team von IKEARothenburg, das beim Umbau mit 17Mitarbeitenden mithalf.

Im Mai wurden vier der insgesamtzehn Zimmer des Hauses Herbscht-zytlos renoviert und neu eingerichtet,im nächsten Jahr werden die restli-chen sechs Zimmer neu gestaltet.Durch die Umgestaltung unterschei-den sich die einzelnen Zimmer stärkervoneinander und haben sowohl farb-lich als auch stilistisch einen eigenenCharakter.

Diese Umgestaltung sei für dieMenschen mit Demenz eine äusserstwertvolle Orientierungshilfe, meintCarol Sarbach, Gründerin und Ge-schäftsleiterin der Stiftung AktionDemenz: «Wir hätten nicht gedacht,dass neue Zimmer einen so starkenEinfluss auf das Wohlbefinden unsererBewohner haben. Die markanten Cha-rakteristika in den einzelnen Zim-mern helfen den Menschen mit De-menz, diese voneinander zuunterscheiden.Wir stellen zudem fest,dass sich die Bewohner öfter in dieZimmer zurückziehen und diese nichtnur zum Schlafen nutzen. Einer unse-rer Bewohner und seine Ehefraumeinten sogar, dass sie in ihrem gan-zen Leben noch nie ein so schönesZimmer gehabt hätten.»

Die Mitarbeitenden der IKEA Ro-

thenburg haben die Aktion Demenzdabei unterstützt, die Lebensqualitätder Bewohner des Hauses Herbscht-zytlos gemäss dem Firmenmotto «denvielen Menschen einen besseren All-tag zu schaffen» zu verbessern. Insge-samt waren 17 Mitarbeitende aus un-terschiedlichen Einheiten währendrund 240 Arbeitsstunden beteiligt, in-dem sie bei der Gestaltung und derUmsetzung mitgeholfen haben. Zu-dem haben Kunden von IKEA durchihre finanziellen Spenden die jeweili-gen Möbel gesponsert – und selbstver-ständlich wurden sie von IKEA-Mitar-beitenden zusammengebaut.

Entsprechend war der Umbaunicht nur für das HausHerbschtzytlosein Gewinn, sondern auch für dieIKEA-Mitarbeitenden eine wertvolle

Erfahrung. Dazu Christian Bahn, dervonseiten IKEA das Projekt geleitethat: «Für uns war es eine sehr berei-chernde Erfahrung, gemeinsam mitder Aktion Demenz dieses Projektumzusetzen. Die Zusammenarbeitwar sehr spannend und die Arbeit indiesem generationenübergreifendenProjekt eine willkommene Abwechs-lung zur alltäglichen Beschäftigungim Einrichtungshaus. Zunächst stell-ten wir fest, dass die grossen Verän-derungen auf Skepsis stiessen. Diesewar jedoch schnell verflogen, sobalddie Zimmer Form annahmen, und eswar schön zu sehen, wie sehr die Men-schen mit Demenz die neuen Räumeschätzen. Wir freuen uns bereits dar-auf, die nächsten sechs Zimmer in An-griff zu nehmen.» pd

So sieht eines der neu eingerichteten Zimmer heute aus. Zvg

willisau | Am 1. Juli war Pinselübergabe bei der Armin Stöckli Ag

ehemaliger lehrling übernimmtArmin Stöckli, Geschäftsführer undInhaber der Armin Stöckli AG, ver-kauft seine Firma im Rahmen einerNachfolgeregelung. Die Malerei wirdseit dem 1. Juli von seinem ehemali-gen Lernenden Dejan Wüest geführt.Der Name sowie auch Armin Stöcklibleiben der Firma jedoch erhalten.

Mit viel Elan, Kreativität und steti-gen Erweiterungen hat Armin Stöcklidie Armin Stöckli AG, welche er imJahre 1983 gegründet hat, zu einemflorierenden und bekannten Geschäftaufgebaut. Nun ist es an der Zeit, denPinsel einem Nachfolger weiterzuge-ben. «Ich bin froh, habe ich mit DejanWüest einen würdigen und kompeten-ten Nachfolger für die Armin StöckliAG gefunden», sagt Armin Stöckli.«In den letzten zwei Jahren konnte ichmich persönlich von seinen ausge-zeichneten Führungseigenschaftenund seinem hervorragenden Ge-schäftssinn überzeugen.»

Qualität und persönliches EngagementDie Kernkompetenzen werden auch in

Zukunft bei der Baumalerei liegen.Die Arbeiten im Spritzwerk, im Be-reich der fugenlosen Boden- undWandbeläge, im Tapezieren sowie inBeschriftungen und Textildruck wer-den gefestigt und weiter ausgebaut. Inden letzten 33 Jahren legte ArminStöckli stets viel Wert auf höchsteQualität. Diesem Prinzip wird DejanWüest Treue halten. «Im Mittelpunktsteht die Qualität unserer Arbeit», be-kräftigt er. Für ihn seien gute Kontak-te zu Privat- und Geschäftskundenebenfalls sehr wichtig. So auch die in-dividuelle Farbberatung und die sau-bere Ausführung der Arbeiten. «DasGespür, was ein Kunde wünscht, so-wie ihn bei der Beratung zu verste-hen, sind Dejans Stärken», fügt ArminStöckli hinzu. Genau dieses Finger-spitzengefühl brauche es bei der Füh-rung eines Malerbetriebes.

2005 schloss Dejan Wüest die Lehrebei der Armin Stöckli AG mit Bravourab. Kurze Zeit darauf absolvierte er dieWeiterbildung zum Vorarbeiter undstartete 2009 die Ausbildung zum Eidg.

dipl. Malermeister – wiederum bei derArmin Stöckli AG. «Nach meinem Ab-schluss zumMalermeister durfte ich ineiner bernischen Malerei viele Erfah-rungen sammeln und erste Führungs-luft schnuppern. Von da an war fürmich klar, dass ich gerne selbständigwerden möchte». Der Sohn eines Ma-lermeisters war schon als Kind oft aufden Baustellen anzutreffen. «Mir hatdie Arbeit immer Spass gemacht».

Gestärkter RückenDie Übergabe des Malergeschäfts er-folgte auf den 1. Juli. Dejan Wüestfreut sich auf seine neue Herausfor-derung und bedankt sich bei Arminund Ruth Stöckli für das entgegenge-brachte Vertrauen. «Ich freue mich,bleibt Armin der Firma weiterhintreu. So kann ich weiterhin auf seineUnterstützung und seinen weisen Ratzählen. Auch ist es schön zu wissen,dass man ein fachkundiges Team imRücken hat. Denn dies ist der Grund-stein für die weiterhin erfolgreicheZukunft der Armin Stöckli AG.» pd

Dejan Wüest (links) leitet nun die Geschicke der Armin Stöckli AG, Armin Stöckli bleibt der Firma jedoch erhalten. Zvg

luzern | Das Bildungszentrum Feusi expandiert in die Zentralschweiz

«erfolgsgeschichten schreiben»Das Bildungszentrum Feusi mitHauptsitz in Bern expandiert nach Lu-zern. Seit dem 1. Juli können Bil-dungswillige vom reichhaltigen Ange-bot der Feusi profitieren. Und derSchulstandort hat es in sich.

«Wir sind überzeugt, dass unserebewährten Lehrgänge auch in Luzerngefragt sein werden», sagt Sandra vonMay-Granelli, Inhaberin des Bil-dungszentrums Feusi. Das Unterneh-men ist seit über 60 Jahren in Bernund seit über 25 Jahren in Solothurnerfolgreich präsent. Die Marktführe-rin im Espace Mittelland hält Angebo-te für praktisch jede Altersgruppebereit, angefangen bei der Kinderta-gesstätte, einer zweisprachigen Vor-schule für die Kleinsten, über Primar-,Sekundar-, Maturitäts- und Handels-schulen – inklusive Sportschulen – biszu zahlreichen Lehrgängen der Wei-terbildung, der Höheren Fachschulefür Wirtschaft HFW sowie der Priva-ten Hochschule Wirtschaft PHW.Über 150000 Absolventinnen und Ab-solventen konnten bislang diplomiertwerden. «Bildung ist unsere Leiden-schaft», betont Sandra von May-Gra-nelli. «Mit unseren Kunden wollen wirErfolgsgeschichten schreiben.»

Start im Herbst«In Luzern wollen wir ab Oktober ineinem ersten Schritt Bildungsgängein den Bereichen Medizin, Administ-ration, Rechnungswesen und Personaldurchführen», sagt Lukas Kmoch, Be-reichsleiter Berufs- und Weiterbil-dung am Bildungszentrum Feusi. «Beientsprechender Nachfrage könnenwir aber rasch reagieren und mit wei-teren Lehrgängen starten.» Als Stand-ortleiter fungiert der in Sursee wohn-hafte Michael Widmer. «Ich freuemich auf die Herausforderung undden direkten Kontakt mit der Kund-

schaft», so Widmer über seine Aufga-be.

Der aussergewöhnliche Standortder neuen Schule in Luzern ermög-licht Flexibilität. Das Gebäude amBahnhofplatz 3 ist nicht nur einfachund bequem erreichbar, es bietetnebst einer hervorragenden Lagenahe Bahnhof und See auch eine moti-vierende Lernatmosphäre in moder-nen, hellen Unterrichtsräumen.

Am Bildungszentrum Feusi ist tra-ditionellerweise vieles ein wenig an-ders. So ist die Bildungsstätte eine Pi-onierin im Qualitätsmanagement. Umdie Qualität im Unterricht zu gewähr-leisten, wird jede Lehrperson einmalpro Semester durch die Studierendenbeurteilt. Im Mittelpunkt stehen dieZufriedenheit und der Ausbildungser-folg der Kunden. «Bei uns werden alleStudierenden in ihrer Entwicklung in-dividuell unterstützt und gefördert.Auch das ist eines unserer Markenzei-chen», sagt Michael Widmer. Die Er-folgsgeschichten der bisherigen Ab-solventen geben ihm Recht. pd

Standortleiter des BildungszentrumsFeusi in Luzern ist der neu gewählteSurseer Stadtrat Michael Widmer. Zvg

triengen | Beim Leleli-Sommerfest erschienen die Kunden zahlreich

reichlich Betrieb im stoffladenIn Laura Nawaras Stoffladen Leleli inTriengen war am letzten Samstag viellos. Sie hatte zum Sommerfest einge-laden, und auch der Regen konnte dieFreude nicht trüben. Die Kundinnenund Kunden waren zahlreich erschie-nen, konnten von Aktionen und Stof-fen zu ausserordentlich günstigenPreisen profitieren und sich währenddes Einkaufs mit Snacks verpflegen.Zudem bekamen die Kunden gleichbei der Ankunft die Möglichkeit, aneinemGlücksrad zu drehen, und somit

die Chance, kleine Sofortpreise oderRabattgutscheine zu gewinnen.

«Wir machen immer wieder gerneetwas für die Kunden», sagte LauraNawara zum Anlass und spielte damitauch auf vergangene Events im Lelelian. Zudem wollten sie und ihr Teamden Sommeranfang feiern und die Ge-legenheit nutzen, um auf die Sommer-öffnungszeiten hinzuweisen. Bis EndeAugust hat Leleli nämlich nur amMontag- und Samstagmorgen geöff-net. andREa kaufmann

Das Leleli-Team mit (v.l.) Esther Sigrist, Laura Nawara und Jolanda Fischer.

Beim Eingang konnten die Kunden am Glücksrad Preise gewinnen. FotoS: KAA

Page 14: Surentaler 27/16

Die Mädchenriege in Altishofen feiert indiesem Jahr ihr 22-Jahr Bestehen. Ge-gründet wurde die Mädchenriege imJahr 1994.Seit der Gründung der Mädchenriegewird den Mädchen einmal wöchentlichein abwechslungsreiches Programm ge-boten. Gemeinsame Anlässe gehören zuder Mädchenriegenkultur. Wir sind stolz,dass wir heute immer noch für die Mäd-chen in Altishofen eine lässige Turnstun-de bieten können. Es ist gar nicht mehrso einfach, denn das Freizeitangebot fürdie Mädchen ist neben der Mädchenrie-ge sehr gross. Immer wieder begrüssen

wir Mädchen auch aus der GemeindeEbersecken, worüber wir uns sehr freu-en.Für uns ist es wichtig, dass die Mädchenohne Leistungsdruck und mit viel Bewe-gungsfreude die Turnstunden geniessenkönnen. Der Spass und die Bewegungstehen immer im Vordergrund.Seit fünf Jahren ist die Mädchenriegebei Jugend und Sport angemeldet. Dasheisst, wir arbeiten polysportiv. Die Um-gebungswechsel, wie auch die verschie-denen Bewegungsformen, gehören inunser Programm. Das Leiterteam ist beiJugend und Sport anerkannt und ausge-bildet. Wir bilden uns regelmässig wei-ter, um neue Ideen zu sammeln und aufdem neusten Stand zu bleiben.

Mit der Mädchenriege durchs JahrWir starten jeweils in der zweiten Schul-woche nach den Sommerferien mit derMädchenriege. Jeden Donnerstag tur-nen wir von 17.30 bis 18.30 Uhr in derTurnhalle Altishofen. Bei grosser Teilneh-merzahl der Mädchen machen wir zwei

Gruppen (grosser Kindergarten bis 2.Klasse und 3. bis 6. Klasse). Wenn wirzu wenige Anmeldungen haben, legenwir die Gruppe zusammen, um mög-lichst erfolgreich spielen und turnen zukönnen.Wir besitzen seit einigen Jahren einMädchenriegenlied, das wir regelmäs-sig singen und dazu tanzen. Nach denHerbstferien turnen wir weiter und fei-ern kurz vor den Weihnachtsferien dieMädchenriegenweihnacht. Meistenserleben wir im Wald an einem warmenFeuer die weihnachtliche Stimmung.Dazu gehören natürlich eine kleineÜberraschung und eine spannendeWeihnachtsgeschichte. Alle zwei Jahredarf die Mädchenriege am Fastnachts-umzug in Altishofen teilnehmen. Zu ei-nem selbstgewählten Thema verkleidenwir uns und präsentieren uns in vollerPracht. Kurz vor Ostern hüpft jeweilsder Osterhase vorbei und hinterlässt denMädchen ein kleines Osternest.Das Mädchenriegenjahr schliessen wirimmer mit einem kleinen Fest ab. Es

werden kleine Geschenke an alle Mäd-chen verteilt. Diejenigen Mädchen, wel-che am wenigsten in der Mädchenriegegefehlt haben, bekommen zusätzlichnoch eine kleine Belohnung. Alle zweiJahre machen wir eine abenteuerlicheMädchenriegenreise. In diesem Jahrsind wir beispielsweise in den TierparkGoldau gereist. Wir turnen bis zur zweit-letzten Schulwoche und geniessen dann

die Sommerferien bevor es im neuenSchuljahr wieder heisst: «Mer send dod Meitschiriege vo Altishofe und tornemetenader und sind zäme froh…» (Aus-zug aus dem Mädchenriegenlied).

Danke für die tolle ZusammenarbeitIn diesem Jahr müssen wir leider zweilangjährige Leiterinnen verabschieden.Irma Arnold und Priska Heer haben seitvielen Jahren mit viel Engagement undHerzblut die Mädchenriege Altishofengeleitet. Bei Irma sind es 15 Jahre undbei Priska sogar 20 Jahre.Wir als Mädchenriegenteam durften vonder langjährigen Erfahrungen von Irmaund Priska profitieren.Wir möchten uns bei Irma und Priskarecht herzlich für die tolle Zusammen-arbeit bedanken. Von Herzen wünschenwir ihnen alles Gute für die Zukunft.

Text: Jessica Blum, Larissa ArnoldFotos: Jessica Blum, Isabella Tschamper

Infos fürs neueMädchenriegenjahrAltishofen/Ebersecken

• Mädchenriegenstart im neuenSchuljahr: Donnerstag, 8. Sept.2016 von 17.30 – 18.30 Uhrin der Turnhalle Altishofen

• Schnupperturnstunde8. + 15. September 2016

• Jahresbeitrag Fr. 30.–

Wir freuen uns im neuen Schuljahrviele bewegungsfreudige Mädchenbegrüssen zu dürfen.Neu bieten wir die Mädchenriegeab dem grossen Kindergarten an.Auch die Mädchen von der Ge-meinde Ebersecken begrüssen wirherzlich. Bei Fragen kontaktieren Siebitte Jessica Blum 079 614 57 57.

Turnerische GrüsseMädchenriege AltishofenLarissa Arnold, Rachel Ziswiler,Nicole Hodel und Jessica Blum

Mädchenriege Altishofen

H

I

R

DI, Do und FR: 8.00 - 12.00 und 13.30 - 18.30, MI: bis 20.00 und SA: 7.00 - 12.00

W

O

M

E

N

A

N

D

M

E

N

R

1409197

Elvira Stalder-Döös und Helen Döös, Feld 56246 Altishofen, Tel. 062 756 11 85

IHR TAXI-UNTERNEHMENIN DER REGIONzuverlässig · kompetent · freundlich

Telefon 079 950 50 50www.goosetaxi.ch 1409920

Immer einen Trumpf

mehr im Ärmel!

www.musik-glanzmann.ch 1409060

1409051

1409

062

6246 AltishofenTel. 062 756 34 70Fax 062 756 00 56

Gipserarbeiten

Fassadenisolationen

AltbaurenovationenSchär

GipsergeschäftGmbH

1410037

Chum doch ou!

Page 15: Surentaler 27/16

Nr. 27 / 7. Juli 2016 15SPOrT

ANZEIGE

handball | 30. BSV-Schüler-Handballturnier ein grosser Erfolg

45 attraktive und faire SpieleAm letzten Samstag kämpften 20Mannschaften der 3. bis 6. Primar-klassen aus den Gemeinden rund umden Sempachersee zum 30. Mal amBSV-Schülerturnier um die begehrtenSiegerpreise und Diplome. Das unfall-freie Handball-Turnier sorgte für einetolle Stimmung in der Stadthalle. DieRangliste der drei ErstplatziertenTeams zeigt folgendes Bild. KategorieA, 3./4. Klasse: 1. Team top fit, 2. Theeight red shadows, 3. Die weissen Pan-das; Kategorie B, 5. Klasse: 1. The do-nughts, 2. Handball Teufel, 3. The blueFleischbällchen; Kategorie C, 6. Klas-se: 1. No name, 2. Hot cherrys, 3. Deal-pools.

Eine Goldmedaille für alle SiegerDie Kategoriensieger wurden mit denvom Nachwuchsförderungs-VereinClub 2000 gesponserten Goldmedail-len ausgezeichnet. Alle Mädchen undBuben erhielten zudem ein persönli-ches Geschenk.

Die zahlreich erschienenen Elternund Lehrer konnten 45 attraktive und

immer sehr fair ausgetragene Spielebeklatschen und sich an den gutenLeistungen der über 200 Kids erfreu-en. Das OK bedankte sich im Rahmendes Anlasses speziell bei den zwei Mi-torganisatoren Waldemar Lötscherund Urs Trüssel, die seit 30 Jahren im-mer wieder verantwortlich sind fürdas gute Gelingen dieses sportlichenGrossanlasses. Wie jedes Jahr habenauch wieder zahlreiche Helferinnenund Helfer dazu beigetragen, dassdieses 30. Schüler-Handballturnierfür alle ein grosser Erfolg war. mGt

RollStuhlRugby | In Nottwil findet am Wochenende ein Turnier statt

Vorbereitung für ParalympicsDas Rollstuhlrugby-Preparation-Tur-nier dient dieses Jahr als Vorberei-tung für die Olympischen Spiele inRio und die B-Europameisterschaft.Vom 8. Juli bis 10. Juli messen sichsechs Teams aus Europa an diesemVorbereitungsturnier in der Sporthal-le des Schweizer Paraplegikerzent-rums in Nottwil.

Mit Schweden und Frankreich be-reiten sich gleich zwei Teams für«Rio» vor. Die Schweiz, Belgien, Polenund die Niederlande sind zudem in derVorbereitung für die Europameister-schaft in der B-Division, die vom 3. bis10. Oktober ebenfalls in Nottwil statt-finden wird.

Schweizer mit grossen AmbitionenDas Ziel der Schweizer ist klar: DasTeam um Spielercoach Moser möchtedie Spiele gegen die Gegner an der B-Europameisterschaft alle gewinnen,

um so das grosse Ziel an der Heim-EM mit dem Aufstieg in die A-Divisi-on bereits aufzugleisen. Es werdenspannende und packende Duelle er-wartet. mGt

leichtathletik | Trotz Dauerregen konnten am Samstag in Nottwil viele Athleten Spitzenleistungen abrufen

den widrigen bedingungen getrotztDas Wetter spielte beim 8. Swiss Mee-ting «Bonus-Track» am Samstag aufder Sport Arena Nottwil zwar nichtmit, davon liessen sich die rund 400Leichtathletinnen und Leichtathletenaber nicht beeindrucken. Trotz teil-weise starkem Regen wurden zahlrei-che Spitzenleistungen und zum Teilsogar persönliche Bestzeiten reali-siert.

Aus einheimischer Sicht setzte vorallem David Schöpfer über 800 Meterein Ausrufezeichen. Mit einer neuenpersönlichen Bestzeit (PB) von 1:50,99Minuten belegte der Sempacher in ei-nem stark besetzten Rennen hinterdem Australier Dylan Stenson(1:48,08) und dem US-AmerikanerPrince Mumba (1:49,72) den gutendritten Rang. Damit stösst er in derSchweizer Saisonbestenliste auf denvierten Platz vor. Auch Dominik Um-mel vom LC Luzern gelang über 800Meter eine PB. Mit seinen 1:55,12 ver-passte er aber sein grosses Ziel, dieQualifikation für die U18-EM in Tiflis,um lediglich zwölf Hundertstelsekun-den. Seine grosse Klasse zeigte beim1500-Meter-Rollstuhlrennen MarcelHug vom RC Innerschweiz. Mit

2:57,74 Minuten gelang ihm auf seinerHeimbahn eine absolute Topzeit, nuretwas mehr als drei Sekunden überseinem eigenen Schweizer Rekord.

Spannendes Duell über die HürdenSpannung versprach auch der Laufüber die 110 Meter Hürden der Män-ner. Der Favorit Tobias Furer (LKZug) absolvierte das letzte Rennenvor den Europameisterschaften vom6. bis 10. Juli in Amsterdam. Dabeimusste er sich im Fotofinish um eineHundertstelsekunde Maurus Meyer(TSV Rothenburg) geschlagen geben,der mit 14,16 Sekunden seine Saison-bestleistung egalisierte. Trotz diesemzweiten Rang konnte Furer mit demTest aber zufrieden sein, hatte er inden vergangenen Wochen doch mitmuskulären Problemen zu kämpfengehabt. Einen guten Lauf zeigte auchdie Hürdenläuferin Clélia Rard-Reuse(CABVMartigny), die bei starkemGe-genwind in 13,31 Sekunden siegte undebenfalls mit einem positiven Gefühlan die EM reisen kann.

400-meter-Feuerwerk im Regen gezündetÜber die 100 Meter der Männer war

die Leistung von Suganthan Soma-sundaram bemerkenswert. Der Athletdes LC Zürich und Mitglied derSchweizer 4x100-Meter-Staffel ge-wann beide Läufe mit der exakt glei-chen Zeit von 10,78 Sekunden – besteVoraussetzungen für die Rennen inAmsterdam.

Bei den Frauen blieben mit Char-lène Keller (LC Frauenfeld, EM-Teil-nehmerin), Marisa Lavanchy (LC Zü-rich, EM-Teilnehmerin), derAustralierinMelissa Breen undGéral-dine Frey (LK Zug) gleich vier Athle-tinnen unter zwölf Sekunden. Über200 Meter siegte Ellen Sprunger(COVANyon, EM-Teilnehmerin) in an-sprechenden 23,61 Sekunden, undüber 1500 Meter tat es ihr FabienneSchlupf (TG Hütten, EM-Teilneh-merin) in 4:25,58 Minuten gleich.

Das versprochene Feuerwerk zün-dete schliesslich der australische400-Meter-Läufer Steven Solomon.Der Olympia-Finalist von London 2012lief mit 45,91 Sekunden eine Spitzen-zeit und zeigte eindrücklich, was aufder schnellen Bahn in Nottwil auchbei kühlen und nassen Verhältnissenmöglich ist. PHiliPP BERGER

Über die 800 Meter zeigte der Sempacher David Schöpfer (rotes Shirt) eine starke Leistung. ZVG

Schwingen | René Suppiger sichert sich auch beim «Innerschweizerischen» den Kranz

Suppiger verfehlt Spitzenplatz knappAuch am Innerschweizer Schwingfest in Einsie-deln zeigte sich René Suppiger von seiner bes-ten Seite. Der Surentaler stand bereits nach fünfGängen als Kranzgewinner fest.

René Suppiger startete mit einem überzeu-genden Sieg gegen Martin Grab in den Wett-kampf. Der 26-jährige Sennenschwinger be-zwang den mehrfachen ISAF-Sieger bei dessenComeback bereits im ersten Zug. Erst im drittenGang gegen den späteren Festsieger ChristianSchuler musste Suppiger ein erstes Mal eineNiederlage akzeptieren. Weil er nach dem Mit-tagessen aber zwei Siege aneinanderreihte,stand er bereits als Kranzgewinner fest. Im letz-ten Gang gegen Alex Schuler griff Suppiger anund kam dem Sieg nahe, doch am Ende jubelteKonterschwinger Schuler.

Für René Suppiger, der in dieser Saison be-reits seinen fünften Kranzgewinn realisierte,geht es in den kommenden Wochen mit dem Ri-gi-Schwinget (10. Juli) und dem Brünig-Schwin-get (31. Juli) weiter. Danach kann er sich auf

seinen Einsatz am Eidgenössischen Schwingfestin Estavayer konzentrieren. In der derzeitigenForm ist er dort ein Kranzkandidat.

Vier weitere Surentaler im EinsatzNeben Suppiger standen am InnerschweizerSchwingfest vier weitere Surentaler Schwingerim Einsatz. Kranzer Roman Fellmann konntesich lange Zeit gut in Szene setzen, ehe er imAusstich in der Rangliste etwas zurückfiel. Dankseinem Kranzgewinn am Luzerner Kantonalfestkann er sich weiter berechtigte Hoffnungen aufeine Teilnahme am Eidgenössischen Schwing-fest Ende August in Estavayer machen.

Ebenfalls im Einsatz stand ein Nichtkranzer-Trio. Lukas Lemmenmeier, Elias Bieri und Mat-thias Jund qualifizierten sich alle für den Aus-stich, was bereits als Erfolg gewertet werdendarf. Ihre Zeit wird bestimmt noch kommen.Für die Surentaler Schwinger geht es nun MitteJuli auf dem Menzberg mit einem Regionalfestweiter. mAnuEl RööSli

René Suppiger (rechts) erfreut sich weiterhin einer ausgezeichneten Form. ARcHIV mANuEl RööSlI

aktuellwww.landi.ch

Dauertiefpreise

Jetztprofitieren!40.–

Preise

inCH

F.Artikel-u

ndPreisänd

erun

genvorbehaltenLS

–27/2016

Jahre

Garantie

Jahre

Garantie

50.–

SSStttaaauuubbbsssaaauuugggeeerrr PPPrrriiimmmaaaVVViiissstttaaa EEExxxppppeeerrrttt CCCllleeeaaannn 222...111Hohe Saugkraft. Inkl. Zubehör, 11 m Aktionsradius,Parksystem, 75 db.34502

Vakuumier-GerätPrimaVistaVerpackt Lebensmittelluftdicht und hygienisch.Versiegelt den Beutel.Schweiss-Länge: 30 cm. 100000W.70800

EnormstarkeSaugkraft!

KauuuftippQuuuelle: K-Tipp

AUS DERTVWERBUNG

AUS DERTVWERBUNG

1380151

Page 16: Surentaler 27/16
Page 17: Surentaler 27/16

Nr. 27 / 7. Juli 2016 17uNterwegs im sureNtalFFür unsere Leser unterwegs:MMartin Zürcher

Büron | Der Kleine schaut etwasböse, dafür lächelt sein Frauchenumso schöner. «Maria reicht», sagtesie. Sie arbeitet Schicht und hatteeben gerade Feierabend. Mickyschaute vielleicht darum etwas böse,weil er erst gerade nach draussenkonnte und sein Tatendrang vom Fo-tografen bereits wieder unterbro-chen wurde. Es ging ja aber gleichwieder weiter.

Büron | Thomas Kneubühler ist inder Firma so ein bisschen der Mannfür alle Fälle. Diesen Materialcontai-ner baut er nun aus, damit die Werk-zeuge, die darin transportiert werdensollen, nicht im Container herumflie-gen. Wie heisst es doch so schön:Jedes Ding an seinem Ort erspartviel Müh und böses Wort.

SchauBern | Thomas Knüsel heisst der Lehrer der 2. Klasse Sek Baus Sursee. Die genoss es, mit ihrem coolen Lehrer draussen Schule zuhaben. Um die Natur besser kennen zu lernen waren sie am Surenuferim Baumerlebnispfad. «Lustig, spannend und lehrreich» – so wünschensich die jungen Leute die Schule, wie der Fotograf vernehmen konnte.

Büron | Annelis Dätwyler schien esmächtig eilig zu haben. Sie kam mitviel Tempo daher. «Nein, eilig habeich es nicht, dies ist mein ganz nor-males Tempo», sagte sie. Sie hataber auch keine sportlichen Ambitio-nen. «Ich mache diese Trainingsrun-ddeenn eeiinnffaacchh nnuurr ffüürr mmiicchh uunndd mmeeiinneeGesundheit.»

SchauBern | «Ungrads Züg» wollteTuri Sax noch heuen. «Die Ökoflä-chen müssen auch gepflegt werden,und mein Pferd ist mit diesem Heuabsolut zufrieden», sagte Turi la-chend. Eine Maschine einzusetzenlohnt sich nicht, so arbeitet Turi, wienoch zu alter Väter Sitte, mit derHeugabel.

GeuenSee | Ingbert Kaczmarczyk ist, wie man unschwer erkennenkann, ein sportlicher und grosser Mann. Wie Annelis Dätwyler weiteroben verfolgt auch er nur ein Ziel: sich selber fit halten und sich selberetwas quälen, um danach zufrieden folgendes sagen zu können: «Ichhabs geschafft!»

SchauBern | Thomas Knüsel heisst der Lehrer der 2. Klasse Sek BGeuenSee | Ingbert Kaczmarczyk ist wie man unschwer erkennen

Page 18: Surentaler 27/16

Nr. 27 / 7. Juli 2016 18kirchliche aNzeigeN

TrieNgeNTelefon 041 933 15 32, Fax 041 933 15 14

[email protected]

Freitag: 10.15 Rosenkranzgebet im Lin-denrain.Samstag: 8.15 Reisesegen für die Jublain der Pfarrkirche. 17.30 Vorabendgottes-dienst. Wortgottesdienst mit Kommuni-on. Opfer; Jugendhilfe Lateinamerika(Don Bosco, Beromünster); Jzt. für Pfar-rer Franz Holzmann, Jzt. für Josef undFranziska Schilliger-Wyss, Wilihof; Jzt.für Maria Schilliger-Bühlmann und Maria-Josefa Schilliger, Wilihof; Jzt. für MariaSpitaleri-Barbiero; Jzt. für Josef Wande-ler-Stadelmann, Döltschen.Sonntag, 10. Juli15. Sonntag im Jahreskreis9.30 Sonntagsgottesdienst. Wortgottes-dienst mit Kommunion. 11.00 Taufe fürJoshua Elia Fischer, Kapelle Wellnau.Mittwoch: 10.15 Wortgottesdienst imLindenrain.

evaNg.-ref. kirchgemeiNdeUnteres Surental

(Triengen, Büron, Winikon, Schlierbach):Pfarrerin Anja Kornfeld, Oberdorfstr. 3,

Triengen, Telefon 041 934 04 [email protected]

Sekretariat Sursee Tel. 041 921 11 19Reitnau/Pfarramt Tel. 062 726 11 72Sursee und umgebungFreitag: 8.10 Ökum. Gottesdienst zumSchulschluss im BegegnungszentrumSchenkon mit Katechetinnenteam, Ge-meindeleiter Claudio Tomassini, PfarrerUlrich Walther.Sonntag, 10. Juli10.00 Gottesdienst der ruhigen undschlichten Art mit Taufe in der ref. Kirche.Vom Zweifel und demGlauben (Mt 14,28-33). Gestaltung: Felix J.S. Arnold (Orgel)und Pfarrer Ulrich Walther.

ref. reitnauFreitag: 11.50 Uhr SeniorenmittagstischSchmiedstube, Anmeldungen unter Tel.062 758 38 35.Sonntag, 10. Juli9.30 Uhr Gottesdienst mit Konf-Lager-rückblick, Pfr. M. Schüürmann. 11.07. –01.08. Ferien Pfr. M. Schüürmann: Stell-vertretung Pfr. D. Scherler, 062 721 1318.

mazedoNiSch-orThodoxekirchgemeiNde

Pater Goran Montaroski,Telefon 078 851 73 38

Triengen / ganze SchweizSonntag: 10.00 Gottesdienst.

kNuTwil-ST.erhardTelefon 041 921 13 88

[email protected]: 16.00-17.00 Beichtgelegen-heit, Pfarrkirche. 17.30 Eucharistiefeier,Pfarrkirche. Jzt. für Sophie und FritzSchüpbach-Gassmann und Eltern, Jzt.für Martha Bossart-Muff.Sonntag, 10. Juli15. Sonntag im JahreskreisLiturgieverantwortung: Pater ThomasPlappallil. Kollekte: JUBLA Knutwil-St.Erhard. 10.30 Eucharistiefeier, Pfarrkir-che. Lagereröffnungs-Gottesdienst derJuBla. Mitwirkung VolksmusikensembleKnutwil und Umgebung.Mittwoch: 8.30 Rosenkranzgebet, Ka-pelle St. Erhard. 9.00 Eucharistiefeier, Ka-pelle St. Erhard.Donnerstag: 8.30 Rosenkranzgebet,Pfarrkirche. 9.00 Eucharistiefeier, Pfarr-kirche.

BüroN-SchlierBachTelefon 041 933 12 81, Fax 041 933 24 [email protected]: 18.00 kein Gottesdienst in derPfarrkirche!Sonntag, 10. Juli15. Sonntag im JahreskreisLiturgieverantwortung: Diakon Leo Elmi-ger-Schrag. Kollekte: für miva Schweiz –Christophorus-Opfer. 9.00 Wortgottes-dienst mit Kommunionfeier in derPfarrkirche; anschliessend Chelekafi.10.30 Taufe von Jana Winiger in derPfarrkirche.Dienstag: 13.30 Velofahren für Senioren,beim Träffponkt.Mittwoch: 9.00 Rosenkranzgebet in derPfarrkirche. 9.30 Wortgottesdienst mitKommunionfeier in der Pfarrkirche.Donnerstag: 19.00 Rosenkranzgebet inder Rochuskapelle.Samstag: 18.00 Wortgottesdienst mitKommunionfeier in der Pfarrkirche. Jzt.für Josef Waller-Wüest, Aarauerstrasse,für Georg Wüest-Riflade, Bolivien und fürFrieda Wüest-Fellmann, Sursee.Sonntag, 17. Juli9.30 Wortgottesdienst mit Kommuni-onfeier in der Rochuskapelle.

wiNikoN-reiTNau-aTTelwilTelefon 041 933 03 23

[email protected], 10. Juli10.30 Uhr Eucharistiefeier. Kollekte:Miva, für sauberes Trinkwasser. Jzt fürHans Kaufmann-Galliker, Obereigen. Jzt.für Johann u. Klara Kaufmann-Steffen,Obereigen. Jzt. für Wendelin Kaufmann,

Obereigen. Jzt. für Walter Vogel-Flücki-ger, Schulhausstr. Jzt. für Heinrich Lus-tenberger-Frei, Reitnauerstr. Jzt. für Gott-lieb u. Hedwig Frei-Frei, Reitnauerstr.Montag: 10.00 Uhr Rosenkranzgebet.Samstag: 19.30 Uhr Wortgottesdienstmit Kommunionfeier. Kollekte: BlauesKreuz

SurSeeKath. Pfarramt St. GeorgTelefon 041 926 80 60

[email protected] St. georgSamstag: 10.00 Eucharistiefeier. 16.15Beichtgelegenheit Josef Mahnig. 17.30Eucharistiefeier. Predigt: Josef Mahnig.Sonntag, 10. Juli15. Sonntag im JahreskreisKollekte: Papstopfer/Peterspfennig.10.30 Eucharistiefeier. Predigt: JosefMahnig. 19.30 Eucharistiefeier. Predigt:Josef Mahnig.Montag: 9.00 Eucharistiefeier.Mittwoch: 10.00 Eucharistiefeier.

alterszentrum St. martinFreitag: 16.45 Wortgottesdienst, Kom-munion.

Sonntag, 10. Juli9.30 Wortgottesdienst, Kommunion.Dienstag: 16.45 Eucharistiefeier.

Namen Jesu, SchenkonDonnerstag: 9.00 Eucharistiefeier.Freitag: 8.10 ökum. SchulschlussfeierSchule Schenkon.Samstag: 17.00 Eucharistiefeier auf Por-tugiesisch.Sonntag, 10. Juli15. Sonntag im JahreskreisKollekte: Papstopfer/Peterspfennig. 9.15Eucharistiefeier. Predigt: Josef Mahnig.Donnerstag: 9.00 Eucharistiefeier.

Mehrzweckhalle MauenseeFreitag, 8. Juli: 10.00 ÖkumenischeSchulschlussfeier Schule Mauensee.

Reformierte KircheDonnerstag, 7. Juli: 15.20 Ökumeni-scher Schulschlussfeier. PrimarschulenSursee.

mariazell SurSeeKaplan Gerold Beck, Telefon 041 921 12 84

[email protected]: 8.00 Rosenkranz. 8.30 Eucha-

ristiefeier. Jzt. für Katharina Huber, Eltern,Geschwister und Verwandte von Ober-kirch in Sursee. Jzt. für Friedrich und Ma-rie Eichmann-Marbach, Sursee. Jzt. fürAlfred und Frieda Marbach-Minder, Zell-weg, Sursee. Jzt. für Dr. Franz Mignon,Innsbruck. Jzt. für Friederike Zimmer-mann-Marbach, Thal, Vitznau. Jzt. fürKarl Kaiser-Marbach, Fläsch. 14.00 Trau-ung.Sonntag, 10. Juli15. Sonntag im Jahreskreis8.00 Eucharistiefeier. Predigt. Kollekte.17.00 Rosenkranz.Montag: Fest des Hl. Benedikt von Nur-sia, Schutzpatron Europas. 8.30 Eucha-ristiefeier. 17.00 Rosenkranz.Dienstag: 8.30 Eucharistiefeier. 17.00Rosenkranz.Mittwoch: 8.30 Eucharistiefeier. 17.00Rosenkranz.Donnerstag: 8.30 Eucharistiefeier. Jzt.für Josef Häfliger, Eltern, Geschwister,Verwandte und Wohltäter, Schenkon.17.00 Rosenkranz.Freitag: 19.00 Rosenkranz. 19.30 Eu-charistiefeier mit eucharistischer Anbe-tung und Segen.

geueNSeeTelefon 041 921 22 18

[email protected], 10. Juli – Familiengottes-dienst mit Reisesegen für Jubla9.15 Eucharistiefeier mit Vierherr WalterBühlmann. Predigt: Vierherr Walter Bühl-mann. Musik: Der Chor St. Niklaus singtund es erklingen Lieder mit Panflöte. Op-fer: Jubla Geuensee. Anschliessend anden Gottesdienst findet das Kirchenkaf-fee statt.Dienstag: 17.30 Rosenkranz in der Ka-pelle St. Nikolaus. 18.00 Eucharistiefeiermit Pater Thomas Plappallil.

Pfarrei oBerkirchSekretariat: Telefon 041 921 12 31

www.pfarrei-oberkirch.chSonntag, 10. Juli 2016:15. Sonntag im JahreskreisOpfer: 143 – Die Dargebotene Hand Zen-tralschweiz. 10.30 Sonntagsgottes-dienst. Predigt: Heinz Hofstetter. Dreis-sigster für Regula und Philipp Boog,Centralstr. 16, Sursee. Jzt. für Alois undAlice Meier-Wanner, Weierweid.Dienstag: 16.30 Rosenkranz im Pflege-heim Feld.Mittwoch: 19.00 Rosenkranz. 19.30 Got-tesdienst.Freitag: 16.30 Gottesdienst im Pflege-heim Feld. 19.15 Uhr Reisesegen Jubla.

kaTh. PfarramT eichGudrun + Gregor Dötsch, Pfarreileiterpaar

Telefon 041 460 12 35www.pfarrei-eich.ch

Samstag: 19.00 Wort- u. Kommunionfei-er. Jzt f. Fridolin u. Hedy Lindegger-Roth,Spillgässli. Jzt f. Josy Lindegger, Luzern.Jzt f. Josef Bremgartner-Amrein, Eich-hofstr. 7. Jzt f. Christine Bremgartner,Dorf.Sonntag, 10. Juli 2016:15. Sonntag im Jahreskreis10.00 Wort- u. Kommunionfeier. Opfer:Ferien für Kinder in Not - Kovive Lu-zern.Samstag: 19.00 Wort- u. Kommunionfei-er.

Erinnern Sie sich lie-be Leserin und lie-ber Leser, noch andie Bibelerzählungvom barmherzi-genSamariter? Im Luka-sevangelium (Lk10,25-37) lesen wirvon einem Mann

aus Samarien, der einen von Räubernausgeraubten, verwundeten Mann erst-versorgt; auf seinem Reittier in eine Her-berge bringt und am nächsten Morgen,bevor er weiter reist, dem Wirt zwei De-nare gibt mit der Bitte: «Sorge für ihn,und wenn du mehr für ihn brauchst,werde ich es dir bezahlen, wenn ich wie-derkomme.» (10,35) Nachhaltige Versor-gung ist diesem Mann aus Samarienalso genauso wichtig, wie die Erstver-sorgung auf dem Weg. Spontan würdeich diesen barmherzigen Samariter alsden «Ururur...Vater» vieler humanitärerHilfswerke, bezeichnen. (natürlich hat

jedes seine eigene Gründergeschichte)Und doch teilen sie sich Aufgaben mitdem Mann aus Samarien: Kranke undVerwundete werden vor Ort erstversorgtund medizinisch betreut; Vertriebeneund Gestrandete erhalten Hilfe; Spen-den werden gesammelt; Hilfsgüter orga-nisiert und die Verteilung koordiniert ...und – sollte es erforderlich sein, auchnachhaltig weiter unterstützt. Als Ver-antwortliche; Beauftragte oder Freiwilli-ge sind sie oft auch unter schwierigenund lebensgefährlichen Bedingungenim Einsatz; Grenzen, Kulturen und Reli-gi-onen überschreitend. Als «barmherzi-ge Samariter und Samariterinnen» ge-ben sie den Worten von Jesus: «DeinenNächsten sollst du lieben wie dichselbst» (Lk 10,27) ein Gesicht; ein Herzund verschenken sich damit selber. Einegroße Herausforderung, besingt dasCredo der heutigen Welt doch geradedas Gegenteil: Macht; Egoismus; Profit;Luxus; Schönheitswahn und Kommerz.

Das Schwache; Bescheidene; dasSelbstlose; Kleine und Unscheinbarebleibt da auf der Strecke. Und doch, ge-rade diese Werte zählen bei Jesus dop-pelt und mit der Geschichte vom barm-herzigen Samariter, unterstreicht erdiese. Denn, bei Jesus ist jeder Menschgleich viel wert, egal welcher Herkunft;Nationalität oder Religion. Und – Jesusgeht ja mit dem gutem Beispiel voranund fordert uns auf: «Dann geh undhandle genauso!» (10,37) Er meint da-mit: täglich fair und respektvoll mitein-ander umgehen; achtsam mit derSchöpfung leben; seine Ecken und Kan-ten, Stärken und Schwächen akzeptie-ren und den Nächsten ohne Vorurteil insHerz schließen.

Keine leichte Aufgabe! Aber versu-chen können wir es allemal: unseremMenschsein mehr Herz geben und als«kleine Samariter und Samariterinnen»füreinander sorgen!

AniTA TRoxleR, PFARRei noTTwil

kirche unterwegs

gefragt sind: herz und Barmherzigkeit!

Page 19: Surentaler 27/16

Nr. 27 / 7. Juli 2016 19rätsel

Gewinner der letzten WocheJe einen Gutschein von Gilli Schuhaus Geuenseeim Wert von Fr. 20.– haben gewonnen:

Martha Burkard, Lochnerstrasse 2, 6235 WinikonAgnes Hilfiker, Buchenweg 13, 6234 TriengenTrudi Suppiger, Sonneggweg 7, 6210 Sursee

Wir gratulieren den Gewinnern ganz herzlich.

Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausser Mitarbeiter und Angehörige des Verlages.Schicken Sie ein SMS mit dem Keyword LN und dem Lösungswort und Absender(LN Lösungswort Absender) an die Kurznummer 939 (CHF 0.80/SMS) oder sendenSie das Lösungswort mit Ihrer Adresse versehen auf einer Postkarte oder in einemBriefumschlag per A-Post an:Luzerner Nachrichten, Rätsel, Hauptstrasse 26, 6260 Reiden.Einsendeschluss: Montag, 11. Juli 2016.Auflösung Rätsel und Gewinner: Ausgabe Nr. 28/2016

1410952

Page 20: Surentaler 27/16

SurentalerTrienger Anzeiger

DIE GRÖSSTEWOCHENZEITUNG DER REGION

DIE ZEITUNG FÜR DAS SURENTAL UND UMGEBUNG

Nr. 27 / 7. Juli 2016 Die letzte 20

KlicKKlicK

Ärztlicher NotfalldieNstfür deN KaNtoN luzerN

0900 11 14 14Die ärztliche Notfall-Nummer steht derLuzerner Bevölkerung im medizini-schen Notfall rund um die Uhr zur Ver-fügung. Anruferinnen und Anrufern wirdrasch und kompetent geholfen, und siewerden ins richtige, nächstgelegeneNotfallzentrum oder direkt an den ver-antwortlichen, diensthabenden Notfall-arzt zugewiesen.

zahNÄrztlicher NotfalldieNstSonntags und an Feiertagen jeweilsvon 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18Uhr: Allg. Notfalldienst der LuzernerZahnärzte-Gesellschaft

0848 585 263

soNNtagsdieNst der tierÄrzteDer Sonntagsdienst beginnt Samstagum 10 Uhr und dauert bis Montag,7 Uhr. Dienstbeginn an Feiertagen:Vortag ab 16 Uhr.Tierarztpraxis Bleumatt, BüronTelefon 041 933 11 55Natel 079 377 11 55

NotschlachtuNgeNH. Wisler, Ettiswil 079 374 26 81

herzliche gratulation zum gewinndes 30-franken-gutscheins.Wir vom Surentaler freuen uns, wenn Sie den Gutscheinvom Perry Center Aarburg-Oftringen bei den LuzernerNachrichten in Reiden abholen. Wir wünschen all denen,die bisher leer ausgingen, viel Glück, damit das Kameraaugevielleicht demnächst auch sie erwischt.

Sie hAbeN Fr. 30.–vvcvOOcOmmKm PPKPeeKeRRKRRy CeNteR, AAAAARbuRG-OftRiNGeN,

GeWONNeN

IMprESSUM

HerausgeberZofinger Tagblatt AG,Henzmannstr. 20, 4800 ZofingenTel. 062 745 93 93, Fax 062 745 93 09

[email protected]

Direktion: roland OetterliVerlagsleiter: Jörg Kilchenmann

Leiter Agentur reiden: Kurt Lipp

RedaktionLuzerner Nachrichtenredaktion SurentalerHauptstr. 26, postfach, 6260 reidenTel. 062 745 96 30, Fax 062 758 56 [email protected]

Chefredaktor: Achim Günter

Inserate / CrossmediaLuzerner NachrichtenInserate SurentalerHauptstr. 26, postfach, 6260 reidenTel. 062 745 96 30, Fax 062 758 56 [email protected]

Leiter Anzeigen CrossmediaJörg Kilchenmann

Kundenberater/in Anzeigen CrossmediaKurt Lipp, Alois Büchler, Agatha Bieri,Katharina Fleischhacker

Auflage (WEMF/SW-beglaubigt 2015)Surentaler/Trienger AnzeigerVerbreitete Auflage: 14602 ExemplareDavon verkauft: 82 Exemplare

Anzeigentarif pro mms/w 70 rp., 4-farbig 80 rp.

RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

InseratenschlussDienstag, 12.00 Uhr

Abonnemente / VertriebLuzerner NachrichtenAbonnemente SurentalerHauptstr. 26, 6260 reidenTel. 062 745 96 30, Fax 062 758 56 47

[email protected]

Abopreise (ausserhalb Verteilgebiet)12 Monate Fr. 99.–. inkl. 2,5% MwSt.,Ausland-Abonnement auf Anfrage

ErscheinungWöchentlich jeweils am Donnerstag 27/15

SurentalerTrienger Anzeiger

DIE GRÖSSTEWOCHENZEITUNG DER REGION

DIE ZEITUNG FÜR DAS SURENTAL UND UMGEBUNG

Hilfe zum Beispiel bei:Burnout · Lernschwäche ·Gewichtsreduktion · Allergien ·Schlafstörungen · Raucherstopp ·Ängste und Phobien · Schmerz-management · ADHS/ADS

ich helfe Ihnen dabei.Finden Sie Ihre Balance

René MeierDipl. OMNI Hypnosetherapeut

1405714

1404312

1369224

Kombination zumAktionspreis

Grössenbeispiel 1/16-Seite Preis pro Erscheinung

❒ 70 x 108 mm oder ❒ sw ❒ 4-farbig❒ 143 x 53 mm statt Fr. 435.– statt Fr. 490.–Spezialpreis nur Fr. 242.50* nur Fr. 270.–*inkl. Aufschaltung online auf regiolive.ch

Alle Preise verstehen sich zuzüglich 8 % Mehrwertsteuer. * Preis inkl. Onlinepublikation (netto-netto) 1 Lehrling/Lehrtochter.Je weitere(n) Lehrling/Lehrtochter zuzüglich Fr. 25.–.

Erscheint am Inseratschluss❒ Donnerstag, 28. Juli 2016 Donnerstag, 21. Juli 2016

Bitte einsenden an:Zofinger Tagblatt AG, AnzeigenmarketingHauptstrasse 26/Postfach 343, 6260 Reiden

Gratulieren Sie zur bestandenen Prüfung!

Rückfragen unter:Tel. 062 745 96 30Fax 062 758 56 47E-Mail: [email protected]

onlineSurentalerTrienger Anzeiger

DIE GRÖSSTE WOCHENZEITUNG DER REGION

1404659

Gesucht

Schopf

ca. 50m2 , trocken

,

zum Lagern von

Hilfsgütern für Ma-

dagaskar, im Um-

on ca 10km

Luzerner NachrichtenSurentaler Anzeiger, Hauptstrasse 26, 6260Reiden, 062 745 96 30, www.surentaler.ch

Erstellen Sie Ihr persönliches Print-inserat einfach und schnell mitunserem neuen Online-Inserate-Toolaufwww.surentaler.ch.

Gestalten Sie Ihr Inserat in nur 6Klicks und erfahren Sie gleich denPreis für die gewünschte Erscheinungin der Printausgabe.

Online-Inserate-Tool

SurentalerTrienger Anzeiger

DIE GRÖSSTE WOCHENZEITUNG DER REGION

1377449

Verkauf Secondhandartikel

Möbel / Einrichtungen, Kleider / Stoffe,Haushaltsgeräte, Raritäten

Caritas Wohnen (Dienstag bis Samstag)Münchrütistrasse 14, 6210 Sursee

www.caritas-wohnen.ch

1403258

Mit Ihrer Bestellung sparen Sie Fr. 135.–im Vergleich zum Einzelverkaufspreis.

Wir haben uns gefunden!Dank der Tierwelt.

Für Haus ere

ist nichtszu teuer

Katzen als

Comic-Helden

Diese Tiere

leben länger als

Methusalem

TT

Hoffnungheilt Tiere

Haustiere in der

Plastikflasche

Sal

T

H

Mensch und Pferd

schuften im Wald

Haustiere in der

Plastikfl asche

Salzkrebschen

T

Holzrücken

Mensch und Pferd

schuften im Wald

Sitz, Platz, bei Fuss!

So lerntIhre Katze

Lernfähige Flora

Sind Pflanzenintelligent?

Reitvergnügenin den Vogesen

Ausflug

TierweltMehr Lesespass für die ganze Familie

www.tierwelt.ch/abo

Page 21: Surentaler 27/16
Page 22: Surentaler 27/16
Page 23: Surentaler 27/16
Page 24: Surentaler 27/16