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www.tasmanien-entdecken.de Tasmanien EINE Insel für Entdecker

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Tasmanien E I N E Insel für Entdecker

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Willkommen in Tasmanien - Australiens kleinstem und landschaftlich vielseitigstem Bundesstaat!

Gerade mal so groß wie Bayern bietet Tasmanien, auch

„Tassie“ genannt, 250 Kilometer südöstlich von Australiens

Festland ein Naturparadies der Superlative: Sagenhaft e,

puderweiße Sandstrände, spektakuläre Berglandschaft en

mit alpinen Seen, üppige Regenwälder, Moorlandschaft en

und fruchtbare Weingegenden. Neben dem beliebten

Overland-Track, Australiens wohl berühmtesten Wanderweg,

durchziehen rund 880 Wanderrouten die herzförmige Insel

und machen sie zu einem Trekking-Eldorado. Man begegnet

Kängurus, Wallabys, Wombats, Tüpfelbeutelmardern und

dem berühmten Tasmanischen Teufel, den es, wie viele

andere Tierarten, nur noch in Tasmanien zu bewundern gibt.

Die grüne Insel „under down under“ hat 502.000 Einwohner

und ist vom Festland schnell und einfach erreichbar: Es

gehen täglich Flüge von Melbourne (1 Stunde) oder Sydney

(2 Stunden) nach Hobart, der Hauptstadt Tasmaniens, und

nach Launceston im Norden der Insel. Zudem verkehren

täglich Schiff e vom Festland nach Tasmanien.

Das Klima Tasmaniens ist angenehm mild und maritim

geprägt. Die Tasmanier sind bekannt für ihre australische

Lässigkeit, Naturverbundenheit und ihre Herzlichkeit, mit der

Besucher auf der Insel willkommen geheißen werden.

Tasmanien - under down under

Mount Wellington, Hobart

Kultur & Kulinarik treff en Outdoor & Natur

Die kontrastreiche, größtenteils unberührte Natur und das reine Wasser Tasmaniens

begeistern nicht nur Outdoorfreunde, sondern sorgen auch für exzellente

Gourmetprodukte: Frischer Fisch und Meeresfrüchte, bestes Lamm- und Rindfleisch, eine

Vielfalt an Käse, erlesenem Bio-Obst und Gemüse sowie preisgekrönte Weine machen

Tasmanien zu einem Fest für Gourmetliebhaber.

Auch Kulturinteressierte werden erstaunt sein: 2011 wurde MONA - Museum of Old

and New Art - eröff net, das mit einer weltweit herausragenden Sammlung antiker und

zeitgenössischer Kunst aufwartet. Übrigens ist MONA das größte privat fi nanzierte

Museum der südlichen Hemisphäre.

Geschichtsträchtig: Tasmanien galt einst als ausbruchssicherstes Sträflingslager

Australiens und beherbergt fünf ehemalige Sträflingsstätten, die jüngst zum UNESCO

Weltkulturerbe ernannt wurden.

Klein, aber sehr fein: Tasmanien bietet auf wenig Raum eine vielseitige Landschaft , eine

Fülle an Naturerlebnissen und spannenden Aktivitäten.

Tasmanien - eine Insel für Entdecker!

Cradle Mountain Lake St Clair National Park

Russell Falls, Mt Field NP

The Hazards

Bay of Fires

Die sauberste Luft der Welt

Ankommen und erst mal durchatmen. In Tasmanien erwartet Besucher die reinste

Luft der Welt. Dafür sorgen die „Roaring Forties“, die stürmischen Winde des 40.

Breitengrades, die über die Insel hinweg ziehen. Auch das Wasser gilt als das

sauberste der Erde. Die größte Attraktion der australischen Insel ist zweifelsohne

ihre Unberührtheit. Rund ein Drittel Tasmaniens ist durch das UNESCO Weltnaturerbe

oder in einem der 19 Nationalparks geschützt. Die Natur dieses kleinen Inselstaates bietet eine Welt voller

Gegensätze: Alpine Berglandschaft en mit glasklaren Seen, die ältesten Regenwälder dieser Erde, kilometerlange

Sandstrände und schroff e Klippen, die über das türkisblaue Meer ragen, machen den Reiz Tasmaniens aus.

Zu den berühmtesten Nationalparks im Osten der Insel zählen der Freycinet Nationalpark mit seiner

spektakulären Wineglass Bay sowie der strahlend weiße Strand der Bay of Fires mit seinen charakteristischen,

orange schimmernden Felsen. Mit der Fähre lohnt auch ein Abstecher nach Maria Island - eine einsame Insel, die

mit zahlreichen Tieren, spektakulären Wanderwegen und üppiger Natur lockt.

Im Herzen der Insel liegt der Cradle Mountain-Lake St Clair Nationalpark, der zu den berühmtesten

Naturschutzgebieten und besten Wanderregionen Australiens gehört. Hier verläuft auch der bekannte Overland-

Track durch das Hochland Tasmaniens vorbei am aufragenden Cradle Mountain, dem Wahrzeichen der Insel. Mit

ein wenig Glück trifft man dort auch den Tasmanischen Teufel in freier Wildbahn. Im Süden Tasmaniens kann man

in Kleinflugzeugen den Southwest National Park erkunden und in einer Forschungsstation für seltene Vögel den

Orange Bellied Parrot (Goldbauchsittich) bewundern.

Tropische Regenwälder, gewaltige Farne und zahlreiche endemische Bäume wie die bis zu 2000 Jahre alte

Huon-Kiefer machen eine Reise nach Tasmanien zu einem beeindruckenden Naturerlebnis.

The Hazards

Er ist heute nur noch in Tasmanien zu fi nden und bei Aufregung färben sich seine

Ohren rot: die Rede ist vom berühmten Tasmanischen Teufel. Das kleine Beuteltier

mit dem schwarzen glänzenden Fell und einem Gebiss mit der Stärke eines Panthers

ist das Symboltier Tasmaniens. Sein teuflisches Kreischen und Fauchen beim Kampf

ums Fressen hat schon den ersten Sträflingen Angst gemacht und dem Teufel seinen

Namen gegeben. Heute ist das scheue Tier vom Aussterben bedroht und viele

Forschungsprojekte haben sich den Erhalt des Teufels zum Ziel gesetzt.

Die isolierte Lage der Insel hat das Überleben zahlreicher Tiere möglich gemacht, die

in anderen Teilen der Welt bereits ausgestorben sind. Zu den sicherlich berühmtesten

Wildtieren gehören neben dem Tasmanischen Teufel, der Tüpfelbeutelmarder,

Rotbauchfi lander und Goldbauchsittiche. Auch unter den Meerestieren tummeln

sich beeindruckende seltene Arten wie Südliche Glattwale, die Tasmaniens Ostküste

passieren oder kleine Fetzenfi sche, die sich in den gigantischen Kelpwäldern des

kühlen, klaren Meeres südlich von Tasmanien aufh alten. Manch einer berichtet

auch heute noch von Begegnungen mit dem berüchtigten Tasmanischen Tiger – der

anderthalb Meter große, gestreift e Beutelwolf gilt offi ziell allerdings als ausgestorben.

Neben den endemischen Tierarten gibt es natürlich auch Kängurus, Wallabys,

Pademelons, Possums und viele andere Tiere in freier Wildbahn zu entdecken.

Besonders lohnenswert: Der Besuch eines der zahlreichen Tierparks, wie dem

Bonorong Wildlife Sanctuary, unweit von Hobart entfernt oder Devils@Cradle im Cradle

Mountain - Lake St Clair National Park. Hier kann man die faszinierende tasmanische

Tierwelt aus nächster Nähe beobachten.

Wundersame Tierwelt

Wombat, Mt William National Park

Tasmanische Teufel

Wildes Wanderparadies

Es gibt viele Möglichkeiten, die einzigartige Landschaft Tasmaniens zu entdecken. Zu

den einfachsten und sicherlich auch besten gehören die fantastischen Wanderungen,

die Tasmanien zu bieten hat. Wer Wandern liebt, fi ndet auf Tasmanien den Himmel

auf Erden. Fast 3.000 Kilometer Wanderwege durchqueren die Insel. Ob in Eigenregie

oder geführte Touren – auf der Insel fi nden sich hunderte von Wanderwegen, von

kleinen Spaziergängen bis zu mehrtägigen Wanderungen inklusive Übernachtungen

in Hütten. Allein 60 kurze Wanderwege und über 300 Kilometer geführte Touren

(Great Walks of Tasmania), sehr gut ausgebaute Tracks, erfahrene Park Ranger und

Guides und vor allem nur wenige Besucher, machen das Wanderparadies Tasmanien

für jedermann zu einer besonderen Naturerfahrung.

Zu den schönsten Outdoor-Erlebnissen Australiens zählt sicherlich der 85 Kilometer

lange Overland-Track zwischen Cradle Valley und Lake St Clair, auf dem man gut eine

Woche unterwegs ist.

Wer die besondere Herausforderung sucht, wandert in der Südwestregion

Tasmaniens, die bekannt ist für ihre unberührte Wildnis und anspruchsvolle Touren

wie den South Coast Track.

Das größte zusammenhängende Gebiet kühl klimatisierten Regenwalds der

südlichen Hemisphäre fi ndet man in Tasmaniens Nordwesten. Eine Wanderung durch

den Tarkine Rainforest führt durch duft ende, uralte Wälder und in eine andere Welt.

Dismal Swamp, Tarkine Rainforest

Bay of Fires Walk

Southwest National Park

Tarkine Rainforest

Über 80 Golfplätze, unter anderem der älteste Australiens, warten in Tasmanien auf

Golfenthusiasten. Gemäßigte Temperaturen, angenehm weitläufi ge Greens mit teils

spektakulären Ausblicken auf Klippen und das türkisfarbene Meer lassen Golferherzen

höher schlagen.

Auch Wassersportler fi nden in Tasmanien perfekte Bedingungen: Surfen, Tauchen, Angeln,

Fliegenfi schen, Segeln und Kajaken werden vielerorts angeboten. Aufregendes Wildwasser-

Raft ing erlebt man im Franklin-Gordon Wild Rivers National Park.

Touren für Pferdeliebhaber stehen in Tasmanien hoch im Kurs - für Einsteiger, wie für

erfahrene Reiter. Geführte Reittouren führen durch Wälder, Strände, über Berge und durch

Flüsse. Der anspruchsvolle „Tasmanian Trail“ durchquert die gesamte Insel von Dover bis

Devonport.

Mountainbiker fi nden in Tasmanien ebenfalls ihr Traumrevier. Zahlreiche Trails für

Individualisten, aber auch geführte Touren und bis zu dreiwöchige Bikerreisen führen über

die gesamte Insel. Zu den Höhepunkten für Radfahrer gehört der Glenorchy Mountain Bike

Park bei Hobart und zahlreiche Strecken für Individualisten im Wellington Park.

Ein besonderes Erlebnis: ausgerüstet mit einer Taschenlampe die Tierwelt Tasmaniens

bei Nacht erkunden. Geführte Nachttouren wie auch Vogelbeobachtungstouren oder der

Besuch eines Wildparks stehen für Tierfreunde auf dem Programm. Mit ein bisschen Glück

und einem wachsamen Auge trifft man beim Wandern durch die Wälder Tasmaniens

Tierwelt in freier Wildbahn. Besonders gut stehen die Chancen im Narawntapu National

Park, der Heimat zahlreicher Tiere und einer der besten Plätze für Tierbeobachtungen.

Eldorado für Outdoor-Fans

Constitution Dock, Hobart

Dove Canyon

Montezuma Falls

Franklin River

Lauderdale

DEVONPORT

SMITHTON

Cradle Valley

Kettering

WYNYARD

QUEENSTOWN

ULVERSTONE

GEORGE TOWN

DELORAINE

NEW NORFOLK

ST HELENS

Binalong Bay

Campbell Town

Hamilton

Bothwell

MarrawahBridport

Port Sorell

Scamander

Bicheno

Orford

Rosebery

Stanley

Richmond

Southport

Whitemark

Miena

KINGSTON

Dover Alonnah

Sheffield

PERTH

SCOTTSDALEBeauty Pt

Beaconsfield

LATROBE

BURNIESomerset

Penguin

Westbury

LongfordEvandale

St Marys

Oatlands

Swansea Coles Bay

SORELL

HUONVILLE Margate

Adventure Bay

Cockle Creek

Darlington

Tasman

Peninsula

Currie

Maria Island

BRUNY

ISLAND

SchoutenIsland

FLINDERS

ISLAND

KING

ISLAND

CAPEBARRENISLAND

Clarke

Island

SwanIsland

RobbinsIsland

Three Hummock

IslandHunter Island

BayofFires

FreycinetPeninsula

Mt William National Park

DouglasApsley

NationalPark

Maria IslandNational Park

SouthwestNational Park

Franklin - GordonWild Rivers

National Park

Cradle Mountain- Lake St ClairNational Park

Savage RiverNational Park

Tarkine

Walls ofJerusalem

National Park

Mole Creek KarstNational Park

Hartz MtnsNational Park

South BrunyNational Park

Tasman National Park

StrzeleckiNational Park

NarawntapuNational Park

Mount FieldNational

Park

Ben Lomond National Park

Rocky Cape National Park

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kilometres

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Port Arthur

HOBART

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Cradle Mountain

Freycinet National Park

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Cradle Mountain

Wahrzeichen Tasmaniens

und eines der Höhepunkte

des berühmten Overland-

Tracks. Die Cradle

Mountain Region gehört

mit ihren Mooren,

Schluchten und Tälern

zu den faszinierendsten

Landschaft en Tasmaniens.

Hobart

Hauptstadt Tasmaniens

mit eindrucksvollem

Bergpanorama.

Kulturelles und

künstlerisches Zentrum

der Insel mit zahlreichen

hübschen Cafés und

Restaurants, dem

beliebten Wochenmarkt

am Salamanca Place

und vielen Museen,

darunter das kürzlich

eröff nete MONA, die

größte privat fi nanzierte

Kunstsammlung der

südlichen Hemisphäre.

Strahan/Westküste

Ausgangspunkt für

Flusskreuzfahrten,

Rundflüge und

Abenteuertouren auf dem

Franklin Gordon River.

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ParkPar

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TaTTT sman National Park

TASMAN IATasmaniens Highlights

Bicheno

Strahan Village

Tasmanischer TeufelGordon River

Freycinet National Park

Berühmt für seine Wineglass Bay mit puderweißen Sandstränden und türkis

leuchtendem Wasser. Perfekt zum Schwimmen und Tauchen sowie für Wander-

und Kajaktouren.

Port Arthur

Die grausame Geschichte der Sträflingskolonien anschaulich erleben.

Australiens besterhaltene Sträflingsstätte mit historischen Gebäuden, Ruinen

und vielen beeindruckenden, persönlichen Geschichten von ehemaligen

Sträflingen.

Launceston

An der Quelle des idyllischen Tamar River liegt die zweitgrößte Stadt

Tasmaniens. Von dort startet die beliebte Tasmanian Wine Route entlang

des Tamar River durch fruchtbare Obstlandschaft en.

Willkommen im Schlemmerparadies! Beeindruckend mit welch kulinarischer Vielfalt

und qualitativ hochwertigen Erzeugnissen die Insel im Süden Australiens aufwartet:

Preisgekrönte Weine, süffi ge Ale- und Biersorten und hervorragende frische

Produkte wie Fisch, Meeresfrüchte, Fleisch, Obst, Biogemüse und Käse gehören zu

den kulinarischen Highlights. Auf Tasmanien wird der Gaumenschmaus gleich zum

Urlaubserlebnis. In der Saison kann man beispielsweise saft ige Sommerbeeren und

Steinobst auf verschiedenen Farmen selbst pflücken. Zahlreiche Käsereien bieten

vollmundigen Käse direkt vom Erzeuger an und in einigen historischen Brauereien

werden erstklassige Biere und Alesorten verköstigt und verkauft .

Besonders Fischliebhaber werden begeistert sein. Die außerordentlich gute

Wasserqualität in Tasmanien sorgt für schmackhaft e Austern, Jaboksmuscheln,

Langusten, Riesenkrabben und Blauaugen–frisch zubereitet und serviert in einer der

zahlreichen Hafen- und Flussrestaurants in Hobart und Launceston. Das gemäßigte

Klima mit seinen ausgeprägten Jahreszeiten sorgt in Tasmanien für vorzügliche

Produkte, die in Gourmetrestaurants in ganz Australien verarbeitet werden.

Besonders lohnenswert für Freunde des guten Essens: Das alljährliche Tasmania

Taste Festival um Neujahr herum. Sieben Tage lang können Besucher während der

Schlemmerwoche rund um den Yachthafen Hobarts Kulinarisches und regionale

tasmanische Getränke sowie Ausstellungen und Live-Musik genießen.

Kulinarische Gaumenfreuden

Kochkurse bei The Agrarian Kitchen

Ausgezeichnet: Tasmanische Weine

Auch wenn Tasmaniens Weinanbau erst seit etwa 30 Jahren in größerem Stil

betrieben wird, genießen die Weine inzwischen international einen exzellenten Ruf.

Die klimatischen Verhältnisse gleichen dem Bordeaux; das gemäßigte, kühle Klima

und der gute Boden liefern die perfekten Bedingungen für die Herstellung des edlen

Rebsaft s.

Tasmanien ist bekannt für seinen Sekt, aber auch Riesling, Pinot Noir, Chardonnay

wie auch Sauvignon Blanc und Shiraz werden auf der Insel angebaut. Selbst

Gewürztraminer ist auf der australischen Insel zu fi nden. Zahlreiche kleine

Weinanbaugebiete wie das Tamar Valley, der Nordwesten und -osten sowie das

Huon-, Derwent- und Coal River Valley im Süden überraschen mit kleinen Weingütern,

auf denen man sich bei einer Weinprobe an der herrlichen Landschaft erfreuen kann.

Viele Weingüter betreiben auch Restaurants – oft mals mit fantastischer Aussicht –

in denen köstliche Menüs aus regionalen, frischen Produkten gezaubert werden.

Manche Weingüter bieten sogar Übernachtungsmöglichkeiten an.

Josef Chromy, Relbia

Die Kultur der Ureinwohner Tasmaniens ist 35.000 Jahre alt, die Geschichte der

europäischen Einwanderer gerade mal ein paar Jahrhunderte. Im Tiagarra Centre in

Devonport und im Jahadi Indigenous Experience in Deloraine bekommen Besucher

einen Einblick in das Leben und die Bräuche der tasmanischen Aborigines. Das

düstere Kapitel Tasmaniens beginnt mit der Kolonialisierung der Europäer. 1642

entdeckte der holländische Seefahrer Abel Tasman die Insel vor Australiens

Festland und gab ihr den Namen „Anthony van Diemens´s Land“. Die isolierte Lage

Tasmaniens bot sich ideal als Strafk olonie für Schwerverbrecher an. So entstand

1820 das erste Gefangenenlager, wenig später das erste Gefängnis in Port Arthur

und eine der grausamsten und größten Sträflingskolonien Australiens. Bis 1877

wurden Strafgefangene, die nach ihrem Transport in die Britischen Kolonien wieder

straff ällig wurden, in Port Arthur eingekerkert.

Heute gehören die ehemaligen Sträflingsstätten in Port Arthur zum UNESCO

Weltkulturerbe und zu den bedeutendsten Touristenattraktionen der Insel.

Besucher können die dunkle Geschichte Tasmaniens sehr anschaulich beim Besuch

der historischen Stätten erleben. Über dreißig Gebäude und Ruinen stehen in

großzügig angelegten Gärten, Parks und Naturlandschaft en. Die spektakuläre Natur,

kombiniert mit atmosphärischen Ruinen und interessanten Geschichten bieten

einen einzigartigen Einblick in Australiens Geschichte. Besonderes beeindruckend

ist die Ghost Tour, bei der die historischen Stätten bei Nacht im Lichte der Laternen

erkundet werden.

Kultur und Geschichte hautnah erleben

Kulturstätte

Kulturstätte

Aboriginal Halskette

Port Arthur Historic Site

Weltklasse Kunst am Ende der Welt

Tasmaniens Kunstszene überrascht: Im Januar 2011 wurde MONA – Museum of Old and

New Art – eröff net, die wohl größte private Kunstausstellung der südlichen Hemisphäre, die

international für Aufsehen sorgt. Die Sammlung des exzentrischen Multimillionärs David Walsh

zeigt alte und neue Kunst – eine Mischung aus Sex, Provokation, Klamauk und Spiel. Nahe der

Hauptstadt Hobart liegt das moderne Museumsgebäude des Star-Architektenbüros Fender

Katsalidis, das in die Millionen Jahre alten Sandsteinklippen gebaut wurde.

Neben MONA gibt es in Tasmanien ein vielseitiges Angebot für Kulturliebhaber: Kleine Galerien,

Museen, Konzerte und Theater sind vor allem in Hobart zu fi nden. Sehenswert ist auch der

Salamanca Place mit seinen Cafés, Bars und Galerien. Jeden Samstag fi ndet dort der beliebte

Wochenmarkt statt, bei dem tasmanische Produkte wie Honig, Seifen, Öl und frisches Brot

angeboten werden. Auch ein deutscher Bratwürstchen-Stand ist dort zu fi nden.

Mit ein bisschen Glück erlebt man während einer Tasmanienreise eines der zahlreichen

Festivals auf der Insel. Absolut sehenswert: das Ten Days on the Island Festival, das immer in

ungeraden Jahren Ende März auf der gesamten Insel stattfi ndet. Mit über 250 Veranstaltungen

darunter Theaterproduktionen, Performances, Tanz- und Musik-, Literatur- und Film-Events

gehört das Festival zu den bekanntesten des Landes. Alle Künstler stammen von Inseln rund

um den Globus und aus Australien.

Seit 2009 fi ndet das Musik- und Kunstfestival MONA FOMA immer im Frühjahr statt. Das

Festival, das von MONA, Salamanca Arts Centre und Brian Ritchie, dem Bass-Gitarristen der

Band Violent Femmes inszeniert wird, bietet künstlerische Darbietungen von Tanz, Theater und

Konzerten bis hin zu Kunstinstallationen mit Klang und Licht.

Salamanca Market

Wandmalerei in Sheffi eld

MONA

MONA

Wer gerne unabhängig und in Eigenregie reist, ist in Tasmanien bestens aufgehoben.

Sichere, gut ausgebaute Straßen und eine große Auswahl an Mietwagen und

Wohnmobilen machen Tasmanien zur idealen Destination für Selbstfahrer. Auch

wenn Tasmanien auf der Karte eher klein erscheint: aufgrund der Geographie der

Insel kann es trotzdem Zeit kosten herumzukommen. Man sollte natürlich auch Zeit

für diverse Stopps in kleinen Örtchen, Weingütern, Früchtefarmen, Shops und Cafés

einplanen.

In Australien wird auf der linken Seite der Straße gefahren und ausländische Fahrer

benötigen einen internationalen Führerschein. Tasmanien ist die Heimat von vielen

seltenen Tierarten. Es versteht sich daher von selbst besonders bei Dämmerung sehr

achtsam zu fahren, da die Tiere gerade am Abend besonders aktiv sind.

Alternativ gibt es natürlich die Option sich im Urlaub komplett zu entspannen

und die Landschaft zu genießen. Es gibt geführte Touren von erfahrenen und sehr

kompetenten Reiseveranstaltern, die zahlreiche Routen und maßgeschneiderte

Touren in vielen Sprachen anbieten.

Übernachtungsmöglichkeiten bietet Tasmanien viele – für jeden Geschmack und

jeden Geldbeutel. Von Campingplätzen und Jugendherbergen, über familiäre B&B´s,

Hotels verschiedener Klassen bis hin zu Luxusunterkünft en und Design-Häusern.

Wer das Besondere mag, übernachtet auf Weingütern, Farmen oder in alten

Sträflingsstätten.

Unterwegs in Tasmanien

an der Ostküste

Hafen in Hobart

Kelvedon Beach, Swansea

Gut zu wissen

Beste ReisezeitDas Wetter in Tasmanien unterscheidet sich stark von

anderen australischen Wetterzonen. Tasmanien hat ein

gemäßigtes maritimes Klima mit vier Jahreszeiten. In

den wärmsten Monaten von Dezember bis März ist die

tasmanische Hochsaison, während die Wintermonate

von Mai bis August touristisch eher ruhiger sind.

Zeitzone und Sommer-/WinterzeitTasmanien liegt in der Australian Eastern Standard

Zeitzone; der Zeitunterschied zu Deutschland beträgt je

nach Sommer- oder Winterzeit plus 8 bzw. 10 Stunden.

Geschäfts-/Öff nungszeitenDie meisten Geschäft e in Tasmanien sind Montag bis

Freitag von 9 bis 17 Uhr geöff net. Am Wochenende

variieren die Öff nungszeiten stark. Die großen

Supermärkte sind generell sieben Tage die Woche von 7

bis 21 Uhr geöff net.

Geld und BankenDer Australische Dollar ist die Währung auf Tasmanien.

Geldautomaten sind auf der ganzen Insel vorhanden.

Die meisten Banken sind Montag bis Freitag von 9:30

bis 16 Uhr geöff net. Man kann mit EC-Karte/Maestro

Geld abheben oder auch mit Kreditkarte.

Elektrizität/StromElektrizität: 230/240 Volt, 50 Hertz. Ein australischer

Vorstecker sollte mit eingepackt werden.

Pass und VisaDeutsche benötigen einen Reisepass, der während des

gesamten Aufenthalts in Australien gültig ist.

Ein Visum ist für Europäer ebenfalls erforderlich.

Mehr Informationen unter www.immi.gov.au

Literaturtipps

Lonely Planet Tasmania

In Tasmanien, Nikolas Shakespeare

Dumont Reise-Handbuch: Australien Der Osten und Tasmanien

Nützliche Internetseiten

Tourism Tasmania Webseite: www.tasmanien-entdecken.de

Veranstaltungen: www.eventstasmania.com

Wein: www.winetasmania.com.au

Kunst: www.smartmaptas.com.au

Parks & Wildlife: www.parks.tas.gov.au

Tasmanischer Teufel: www.tassiedevil.com.au

Geführte Wanderungen: www.greatwalkstasmania.com

Karten: www.tasmap.tas.gov.au

Gipfel Bishop and Clark Mountain, Maria Island

Besuchen Sie uns doch mal in Tasmanien....

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