Teamwork «BrotundSpiele»fürdie … · Moser...

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Offizielles Informationsorgan der DER WIRTSCHAFT 30. Juli 2008 | Nummer 236 | 11. Jahrgang AZA 4410 Liestal Römisches Spektakel an der Lehrabschluss-Prämierung im KUSPO Münchenstein: «Brot und Spiele» für die Besten der Prüfungen 2008 Circus Maximus in Münchenstein: Dies jedenfalls vermittelte die alt- römische Dekoration, die Anfang Juli im Kultur- und Sportzentrum (KUSPO) Münchenstein den stim- mungsvollen optischen Rahmen für die traditionelle Lehrab- schluss-Prämierungsfeier bildete. Mit Fanfaren wurden die Besten der Berufsprüfungen 2008 im Kan- ton Basel-Landschaft (Abschluss- Note 5,3 und höher) glanzvoll empfangen und wie siegreiche Gladiatoren gefeiert. Die Lehrab- schlussfeier für die Rangbesten wurde bereits zum 16. Mal durch- geführt. Gastgeber waren wiederum die Wirtschaftskammer Baselland und die «Baselbieter Gönnervereini- gung zur Förderung der Berufsleh- re». Über 500 Gäste – darunter El- tern der frisch gebackenen Berufs- leute, Lehrmeisterinnen und Lehr- meister, die Berufsschul-Lehrer- schaft, Prüfungsexpertinnen und -experten sowie hochrangige Ver- treter aus Politik, kantonaler Ver- waltung und Wirtschaft – feierten im angenehm gekühlten KUSPO zusammen mit den über 100 jun- gen Berufsleuten deren herausra- gende Prüfungserfolge und den beispielhaften Leistungswillen. Das alte Rom als Thema Die Lehrabschluss-Prämie- rungsfeier in Münchenstein stand voll und ganz im Zeichen Roms und des südländischenTemperaments. Fanfaren, wehrhafte römische Le- gionäre und lodernde Flammen er- innerten an das glorreiche Impe- rium Romanum. Und Markus Meier, Stv. Wirtschaftskammer-Direktor, führte als Gaius Marcus Caesar ge- bieterisch-würdevoll durch das Programm. Den Besten des diesjährigen Prüfungsjahrgangs wurden dabei Blumen für Jung-Metzger Marc Eggenschwiler (l.) für die Top-Note 5,8. Mitte: Wirtschaftskammer-Präsident Andreas Schneider. Fortsetzung auf Seite 2 editorial 162 mal die Rangnote und dabei 8 mit Noten ab 5.7: Der Kanton Basel-Landschaft – und mit ihm die KMU-Berufsverbände – darf mit seiner Berufsbildung erneut auf einen sehr erfreulichen Jahr- gang zurückblicken. Unsere duale Berufsbildung, die mass- geblich für den Erfolg der Schweizer Wirtschaft im interna- tionalen Wettbewerb verantwort- lich ist, zeigt damit einmal mehr ihre überragenden Stärken. Bei dieser Feststellung komme ich allerdings nicht darum herum – und zwar gerne – den Blumenstrauss der Anerken- nung in erster Linie unseren Be- rufsverbänden und gleichzeitig den unzähligen Lehrmeisterinnen und Lehrmeistern in den KMU weiterzugeben. Ohne ihr Engage- ment, ohne ihr Herzblut zuguns- ten der Jungen und ihrer qualita- tiv hochwertigen Ausbildung, aber auch ohne die oft auch gros- sen «Opfer» der Verbände zum Beispiel bei der Finanzierung der Ausbildungsmassnahmen, wäre dieses Erfolgsmodell und wären die Prüfungserfolge schlicht un- denkbar. Ihnen allen – inkl. der Berufsschul-Lehrerschaft, den El- tern und Bildungsbehörden – gilt deshalb mein besonderer Dank. Sie alle zusammen garantieren das ausgesprochen konstruktive Teamwork. Konstruktives Teamwork Hans Rudolf Gysin Nationalrat, Direktor Wirtschaftskammer Baselland

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Page 1: Teamwork «BrotundSpiele»fürdie … · Moser Fabienne,Diegten,Pharma-As-sistentin,5.3,TopPharmBahnhofapo - thekeGächter,Pratteln;Müller Alexan - der,Wangenb.Olten,Laborist,5.3,Ba

Offizielles Informationsorgan der

DER WIRTSCHAFT30. Juli 2008 | Nummer 236 | 11. Jahrgang

AZA 4410 Liestal

RömischesSpektakel ander Lehrabschluss-Prämierung imKUSPOMünchenstein:

«BrotundSpiele» fürdieBestenderPrüfungen2008

CircusMaximus in Münchenstein:Dies jedenfalls vermittelte die alt-römischeDekoration, die AnfangJuli imKultur- undSportzentrum(KUSPO)Münchenstein den stim-mungsvollen optischenRahmenfür die traditionelle Lehrab-schluss-Prämierungsfeier bildete.Mit FanfarenwurdendieBestender Berufsprüfungen2008 imKan-tonBasel-Landschaft (Abschluss-Note 5,3 undhöher) glanzvollempfangenundwie siegreicheGladiatoren gefeiert. Die Lehrab-schlussfeier für die Rangbestenwurdebereits zum16.Mal durch-geführt.

Gastgeber waren wiederum dieWirtschaftskammer Baselland unddie «Baselbieter Gönnervereini-gung zur Förderung der Berufsleh-re». Über 500 Gäste – darunter El-tern der frisch gebackenen Berufs-leute, Lehrmeisterinnen und Lehr-meister, die Berufsschul-Lehrer-schaft, Prüfungsexpertinnen und-experten sowie hochrangige Ver-treter aus Politik, kantonaler Ver-waltung und Wirtschaft – feiertenim angenehm gekühlten KUSPOzusammen mit den über 100 jun-gen Berufsleuten deren herausra-gende Prüfungserfolge und denbeispielhaften Leistungswillen.

DasalteRomals ThemaDie Lehrabschluss-Prämie-

rungsfeier in Münchenstein standvoll und ganz imZeichenRomsunddessüdländischenTemperaments.Fanfaren, wehrhafte römische Le-gionäre und lodernde Flammen er-innerten an das glorreiche Impe-riumRomanum.UndMarkusMeier,Stv. Wirtschaftskammer-Direktor,führte als Gaius Marcus Caesar ge-bieterisch-würdevoll durch dasProgramm.

Den Besten des diesjährigenPrüfungsjahrgangs wurden dabei

Blumen für Jung-MetzgerMarcEggenschwiler (l.) fürdieTop-Note5,8.Mitte:Wirtschaftskammer-PräsidentAndreasSchneider.

Fortsetzung auf Seite 2 �

editorial

162 mal die Rangnote und dabei8 mit Noten ab 5.7: Der KantonBasel-Landschaft – und mit ihmdie KMU-Berufsverbände – darfmit seiner Berufsbildung erneutauf einen sehr erfreulichen Jahr-gang zurückblicken. Unsereduale Berufsbildung, die mass-geblich für den Erfolg derSchweizer Wirtschaft im interna-tionalenWettbewerb verantwort-lich ist, zeigt damit einmal mehrihre überragenden Stärken.Bei dieser Feststellung

komme ich allerdings nichtdarum herum – und zwar gerne –den Blumenstrauss der Anerken-nung in erster Linie unseren Be-rufsverbänden und gleichzeitigden unzähligen Lehrmeisterinnenund Lehrmeistern in den KMUweiterzugeben. Ohne ihr Engage-ment, ohne ihr Herzblut zuguns-ten der Jungen und ihrer qualita-tiv hochwertigen Ausbildung,aber auch ohne die oft auch gros-sen «Opfer» der Verbände zumBeispiel bei der Finanzierung derAusbildungsmassnahmen, wäredieses Erfolgsmodell und wärendie Prüfungserfolge schlicht un-denkbar. Ihnen allen – inkl. derBerufsschul-Lehrerschaft, den El-tern und Bildungsbehörden – giltdeshalb mein besonderer Dank.Sie alle zusammen garantierendas ausgesprochen konstruktiveTeamwork.

KonstruktivesTeamwork

HansRudolfGysinNationalrat,DirektorWirtschaftskammer

Baselland

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30. Juli 2008 | Nummer 236 Lehrabschluss 2008

HausderWirtschaft Dienstleistungs- undKompetenz-Zentrum für KMUausGewerbe, Handel, Dienstleistungund Industrie

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Auflage: über 17 500 Exemplare

Erscheinungsweise: 20-mal jährlich

Herausgeber:� Wirtschaftskammer Baselland� Arbeitgeber Baselland� Unabhängiges Podium für eine liberaleWirtschaft und Gesellschaft

Haus derWirtschaft, Altmarktstrasse 96,4410 LiestalTel. 061 927 64 64, Fax 061 927 65 50Internet: www.wirtschaftskammer.orge-mail: [email protected]

Verantwortung:Hans Rudolf Gysin, Direktor

Redaktion/Umbruch: Edi Borer (ebo.)

Produktion: IWF Institut fürWirtschaftsför-derung, Haus derWirtschaft, 4410 Liestal

Inserate: Simone Zihlmann, AtelierDonelli, Postfach, 4009 BaselTel. 061 303 83 55,Mail: [email protected]

«Standpunkt» ist die offizielle Zeitung derherausgebenden Organisationen für derenMitglieder undMitgliedsverbände. DasAbonnement für dieMitglieder ist im Jah-resbeitrag inbegriffen.

Abdruck von Beiträgenmit vollständigerQuellenangabe erlaubt.

impressum

162 mal eine Rangnote 6

Komplette alphabetische Listeder Rangbesten 2008.

«Umwelt-Topfkollekte» 9

Polit-Kolumnist Peter Amstutz mo-kiert sich über die neueste VCS-Autoverhinderungs-Idee: die Um-weltplakette.

Mehr Logiernächte in BL 9

Die Marketing-Anstrengungen vonBaselland Tourismusmachen sich«bezahlt»: Auch ohne EURO 08verzeichnet Baselland von Januarbis Mai 2008 gut 9 Prozent mehrÜbernachtungen.

Visionäres Projekt 12

Auf dem BUSS-Areal in Prattelnsoll eine visionäre Überbauungüber 1200 Arbeitsplätze und 200Familienwohnungen ermöglichen.

GV-Reigen abgeschlossen 13–19

Mit den GV-Berichten der Metall-Union BL, der Maler- und Gipser-unternehmer und des VBLEIsowie aus Sissach, dem Hombur-ger- und Diegtertal und aus Mut-tenz wird der Reigen der Jahres-versammlungen abgeschlossen.

in dieser ausgabe

«panem et circences» (Brot undSpiele) geboten. Die jungen Be-rufsleute mussten sich dabei zuRecht wie Helden im altrömischenCircusMaximus fühlen. Diese «an-tike» Stimmung unterstrichenEnergiebündel und Popstar Fran-cescaMonechi–einestimmgewal-tige Gesangskünstlerin aus Mai-land – und ihre Musiker. Sie ent-führten die erfolgreichen Absol-venten undGästemit ihrem«Spet-tacolo» temperamentvoll in diemusikalische Gegenwart unseressüdlichen Nachbarlandes. DerKontrast – da altes Rom, hier mo-dernes Italien – hätte nicht stim-mungsvoller sein können und be-geisterte alle Teilnehmer der dies-jährigen Prämierungsfeier.

PolitprominenzgratuliertDen offiziellen Rahmen der

Prämierung der Besten des dies-jährigen Prüfungsjahrgangs bilde-ten die Begrüssungs- und Gratula-tionsansprache von NationalratHans Rudolf Gysin, Direktor derWirtschaftskammer Baselland,und die Grussbotschaft von Land-ratspräsident Peter Holinger. DieFestansprache hielt Francis Cas-sidy, Baumaschinen-Mechanikerund selber erfolgreicher Lehrab-

schluss-Absolvent aus dem KMU-Lehrbetriebsverbund BasellandundUmgebung.

Seitens der politischen Behör-den erwiesen die RegierungsräteUrs Wüthrich und Peter Zwick so-wie der Münchensteiner Gemein-

depräsident Walter Banga den er-folgreichen jungen Berufsleutenihre Reverenz. Das Amt für Berufs-bildungundBerufsberatung(AfBB)wurdedurcheinestattlicheDelega-tion repräsentiert – an ihrer SpitzeAmtsvorsteherNiklausGruntz.

Alpenrundflug für dieBestenDie herausragenden Prüfungs-

absolventionnen und -absolventen«im Rang» wurden wiederum vonAndreas Schneider, Präsident derWirtschaftskammer Baselland,persönlich gewürdigt und mit ei-nem Erinnerungspräsent bedacht.Zudem erhielten die erfolgreichenjungen Berufsleute einen Gut-schein für den schon traditionellenAlpenrundflug.

Die sieben Besten der Besten –alle mit einer Note von 5,7 und hö-her – wurden zusätzlich mit einemprächtigen Extra-Blumenstraussgeehrt (Bild Seite 6): Fabia Gross,5,9, Medizinische Praxisassisten-

Stimmgewaltig: Energiebündel FrancescaMonechi und ihreMusiker.

Antikes Romund ItalianitàUnterhaltungsrahmender Prüfungsfeier sorgte für eine fröhlich Stimmung

Wehrhaft:Altrömische Legionäre bewachen vor der Feier denKUSPO-Eingang.

� Fortsetzung von Seite 1

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Lehrabschluss 2008 Nummer 236 | 30. Juli 2008

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tin;Marco Karrer, 5,8, Polymecha-niker; David Suter, 5,8, Multime-diaelektroniker;MichaelaHänggi,5,7, Coiffeuse Fachrichtung Da-men; Simon Mihelic, 5,7, Hei-zungsmonteur; Susanne Pinck,5,7, Fachangestellte Gesundheit;undMichèle Thommen, 5,7, Fach-angestellte Gesundheit.

Gewinnenoder nicht verlieren?Wirtschaftskammer-Direktor

Hans Rudolf Gysin verglich in sei-ner Begrüssungs- und Gratula-tionsansprache den erfolgreichenLehrabschluss mit der soeben zuEnde gegangenen EURO08. In bei-den Prüfungen habe es zwei Artenvon «Mitspielern» gegeben:

Jene,dieeinfachnurnichtverlie-renwollten und sich dabeimit einermittelmässigen Leistung begnüg-ten, und jene, die unbedingt mit ei-nemBestresultat gewinnenwolltenund sich dementsprechend enga-giert haben. Die jungenBerufsleute

imKUSPOmit Rangnoten gehören laut Gysinganz klar zur zweiten, erfreulichenKategorie. «Sie haben mit dieserEinstellungbegeisterndeLern-Kom-binationengespielt, tolleLeistungs-Dribblings gezeigt und Sie habendamit erfolgreich Prüfungs-Tore ge-schossen und es so bis in den FinalderBestengeschafft.»

Gysingratulierteherzlichzudie-ser höchst erfreulichen Sieger-Ein-stellungundbetontedabei,dassge-rade die KMU-Wirtschaft in der Re-gion Basel in zunehmendemMasseauf siegeswillige Spielerinnen undSpieler angewiesen ist. «Erfolgrei-che Unternehmen benötigenTeams, diemehr wollen, als einfachnur nicht verlieren», unterstrichHansRudolfGysin.

ÜberdurchschnittlicheLeistungen

Der höchste Baselbieter, Land-ratspräsident Peter Holinger, gra-

tulierte den erfolgreichen Prü-fungsabsolventinnen und -absol-venten namens der kantonalenBehörden. Er zeigte sich beein-druckt von den erbrachten Leis-tungen. Gerade in einer Zeit, inwelcher der allgemeine Trend lei-der immer mehr in die Mittelmäs-sigkeit abdrifte, seien überdurch-schnittliche Leistungen wichtigund notwendig. «Die Wirtschaftbraucht junge, initiative und sehrgut ausgebildete Fachkräfte.Ohne diesen Nachwuchs könnensich die Betriebe nicht weiterent-wickeln», betonteHolinger.

WichtigerReifeprozessDie eigentliche Festansprache

hielt Francis Cassidy, der als Bau-maschinen-Mechaniker ebenfallsin diesem Jahr die Lehrabschluss-prüfung erfolgreich abgeschlos-sen hat. Er erinnerte seine Kolle-ginnenundKollegen andiemitun-ter schwierige Zeit, in der sie allenach dem richtigen Beruf gesuchthätten, oder an das mulmige Ge-fühl am ersten Tag in der Lehrfir-ma. Cassidy wies auf die freudigerlebten Höhen und die durchlit-tenenTiefenwährend der Lehrzeithin. «Ichhabemich indiesenLehr-jahren unwahrscheinlich weiter-entwickelt – nicht nur beruflich,sondern auch charakterlich undzwischenmenschlich.Wir alle sindsehr viel reifer geworden – er-wachsen eben.»

Es sei ein tollesGefühl,mit derabgeschlossenen Berufsausbil-dung und der damit verbundenen

charakterlichenEntwicklungnunüber einenRucksackzuverfügen,derbefähige,nunsel-ber Verantwortung zu tragen und das Lebenalleinezubestreiten. FrancisCassidydankteauf sympathische und aufrichtige Weise al-len, die ihn und alle anderen Absolventenwährend der Lehrzeit begleitet, gefördertund motiviert haben – im Besonderen denEltern, Lehrmeistern, Ausbildnern und derBerufsschul-Lehrerschaft.

Die erfolgreichen jungen Berufsleutemit ihrenAngehörigensowiediezahlreichenGäste beschlossen die stimmungsvolleFeier am lauen Sommerabend bei einem er-frischendenApéro. MWB.

(Weitere Bilder von der Lehrabschluss-Prä-mierungsfeier sowie die komplette RanglistemitdenBestnotenaufdenSeiten4–7.)

Begrüssung:Nationalrat HansRudolf Gysin,

DirektorWirtschaftskammer.

Behörden-Gratulation:PeterHolinger, Präsident

desLandratesdesKantonsBasel-Landschaft.

Festansprache: Francis Cassidy (l.), frischgeba-

ckener Baumaschinen-Mechaniker aus Sissach.GaiusMarcus CaesarMeier führte per-

sönlich durchs Programm.

VolleRänge imKUSPOmit Eltern, Lehrmeistern, Lehrerschaft undBehörden.

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30. Juli 2008 | Nummer 236 Prämierungsfeier 2008

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Gratulationen auch vondenBildungsverantwortlichender Berufsverbände: Guido Erma-

cora,VBLEI (Mitte) undHansGlanzmann,VSRT (r.).

Gäste-Auszugmit Legionärsspalier – zumwohlverdientenApéro.

StärkungundErfrischung:Die jungen erfolgreichenBerufsleutemit ihrenAngehörigen

sowie die Gäste der Feier genossendas reichhaltige Apéro-Buffet.

Schreinermeister-PräsidentHeinz

Wahl.

LandrätinundGemeindepräsidentin

ChristineMangold.

Sichtlich stolzund zufrieden zogendie erfolgreichenAbsolventen indenvollbesetztenSaal des

römischer Legionäre undmusikalisch untermaltmit antiken Fanfarenklängen.

GanzpersönlicheGlückwünsche für jede und jeden:

gratuliert NadineMöri zu ihremPrüfungserfolg.

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Regie-Anweisungen:UrsBerger, Organisations-

verantwortlicher, erteilt letzte Instruktionen.

Amtsvorsteher:Rudolf Schaffner, kant. Sozial-

amt, undThomasKeller, KIGA.

RegierungsratPeter Zwick, HKBB-VizepräsidentMarco Fischer

undMünchensteinsGemeindepräsidentWalter Banga.

KUSPOein – angeführt von einer strammenKohorte

Wirtschaftskammer-Präsident Andreas Schneider

Alle Bilder von der Prüfungsfeier: Heinz Dürrenberger, Birsfelden

NationalratHansRudolf Gysin,Wirtschaftskammer-Präsident

Andreas Schneider undRegierungsrat UrsWüthrich.

Bildungs- undSozial-Fachleute: Peter Jeger, HKBB, undRegula

Meschberger, Landrätin.

Vorsteherdes AfBBNiklausGruntz (l.) undder Baselbieter

Landratspräsident Peter Holinger.

HausderWirtschaft

Bilderbogen Nummer 236 | 30. Juli 2008

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30. Juli 2008 | Nummer 236 Lehrabschluss 2008

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Mitder Lehrabschluss-Prämierungs-feierderWirtschaftskammerBasel-land (sieheSeiten 1–5)könnendiediesjährigenLehrabschlussprüfun-gendesKantonsBasellandalsabge-schlossenbetrachtetwerden.Be-merkenswert ist indiesemJahrdiebeachtlicheZahl von162erreichtenRangnoten (Note5,3undhöher).

Insgesamt 1284 Baselbieter Prüflin-ge sowie 245 Kandidatinnen undKandidaten aus Nachbarkantonenhaben sich den diesjährigen Prüfun-gen unterzogen. Bei einer Erfolgs-quote von 93 Prozent konnten in 130verschiedenenBerufen1129eidg.Fä-higkeitszeugnisse und Attestaus-weise sowie 60 Anlehrausweise er-teilt werden. 96 Prüfungsabsolven-tenwaren leidernichterfolgreichundwerdenhoffentlich imnächstenFrüh-jahr reüssieren.

Den Chefexpertinnen und Chef-expertensowiedenmehrals tausendim Auftrag des Kantons tätigen Prü-fungsexpertinnen und Prüfungsex-perten wird an dieser Stelle für ihrenEinsatz und ihr Engagement im Inter-esse eines guten beruflichen Nach-wuchses bestens gedankt.

BeachtlicheAnzahl «imRang»162 Kandidatinnen und Kandida-

ten schlossen «im Rang» ab (rund 14Prozent), erreichten also eine Ge-samtnote von mindestens 5.3. Diese«Überflieger» nachfolgend in alpha-betischer Reihenfolge:

Abt Anna, Reigoldswil, Coiffeuse Fach-richtung Damen, 5.5, Beck Esther undRoland, Füllinsdorf; Aellig David, Höl-stein, Anlagen- undApparatebauer, 5.4,Aeromatic-Fielder AG, Bubendorf;Aeschbacher Michel, Lausen, Koch,5.3, Restaurant Schloss Bottmingen;Albert Bianca, Aesch, MedizinischePraxisassistentin, 5.3, Praxis Reinach-erhof, Reinach; Bader Sabine, KappelSO, Chemielaborantin, 5.5, NovartisPharma AG, Basel; Bamert Kilian, Mut-tenz, Konstrukteur Niveau E, 5.3, BussAG, Pratteln; Bartolini Geronimo,Buckten, Zweiradmechaniker Kleinmo-torräder, 5.4, Zweirad Thommen, Lies-tal; Birrer Stefanie, Härkingen, Drogis-

tin, 5.4, Drogerie Berger, Gelterkinden;Bischofberger Florian, Blauen, Metz-ger Veredelung, 5.4, Jenzer Fleisch undFeinkostAG,Arlesheim;BoldChristian,Gipf-Oberfrick, Chemielaborant, 5.6,Novartis Pharma AG, Basel; Borer Mi-chel, Grindel, Biologielaborant, 5.3,Novartis Pharma AG, Basel; BösigerStefanie, Rothenfluh, Dentalassisten-tin,5.5,Dr.med.dent.Coletti-BörlinLu-igi, Zunzgen; Brand Kaspar, Dornach,Sanitärmonteur, 5.5, A. Lenz AG, Arles-heim; Bruchez Gaetan, Muttenz, Che-mikant, 5.3, Novartis Pharma AG, Ba-sel; Brüsch Sven, Oberwil, MaurerHochbau, 5.3, Rofra Bau AG, Aesch;Buchmann Jakob, Sissach, Schreiner,5.4, Büchi AG, Liestal; Buess Anja, Itin-gen, Medizinische Praxisassistentin,5.3, Dr. med. Santschi Bruno, Arles-heim;BürgiKatrin, Niederdorf, Restau-rationsfachfrau EFZ, 5.4, Hotel Bad Bu-bendorf; Burkhalter Sebastian, Rei-nach, Fachangestellter Gesundheit,5.3, Kantonsspital Bruderholz; CairoliStefanie, Thürnen, Restaurationsfach-frau EFZ, 5.3, Landgasthof Hard, Zunz-gen; Camenzind Peter, Soultz, Biolo-gielaborant, 5.6, Novartis Pharma AG,Basel; Cetinkaya Erol, Allschwil, Fach-angestellter Gesundheit, 5.3, Kantons-spital Bruderholz; Davi Laura, Basel,Fachangestellte Gesundheit, 5.6, Stif-tung Alters-und Pflegeheim, Birsfel-den; De Luca Stephanie, Lausen, Bä-cker-Konditorin, 5.3, Bangerter Bäcke-rei-Konditorei AG, Lausen; Distel Reto,Läufelfingen, Metzger Fleischgewin-nung, 5.5, Gasthof Hirschen AG, Dieg-ten;DöbeliErika,Arisdorf,Hauspflege-rin, 5.3, Art. 32 BBV; Domschat Boris,Lörrach, Biologielaborant, 5.5, Novar-tis Pharma AG, Basel; EggenschwilerMarc, Röschenz, Metzger Verarbei-tung, 5.8, Remo Mathis, Röschenz; Er-zer Melanie, Therwil, Chemielaboran-tin, 5.3, Syngenta Crop Protection AG,Basel;EschbachSimon, Sissach, Auto-mechaniker Leichte Motorwagen, 5.3,BöhiAG,Liestal;FicchiSimona,Buben-dorf, Pharma-Assistentin, 5.3, Top-PharmAdler Apotheke Studer AG, Lies-tal; Fiedel Sandra Rebecca, Schönau,Chemielaborantin, 5.5, Novartis Phar-ma AG, Basel; Fischer Patrick, Liestal,Fahrzeug-Elektriker-Elektroniker, 5.3,Schönenberger Auto-ElektroGmbH,

Liestal; Frehner Nicole, Erlinsbach,Fachangestellte Gesundheit, 5.6, Uni-versitäts-Kinderspital, Bruderholz;Fuchs Veronika, Lausen, Fachange-stellte Gesundheit, 5.3, Art. 32 BBV,Lausen; Gashi Bead, Rheinfelden,Fachangestellter Gesundheit, 5.3, Al-ters- und Pflegeheim zum Park, Mut-tenz;Gatti Alisha, Allschwil, Fachange-stellte Gesundheit, 5.3 , KantonsspitalBruderholz; Gertsch Nicole, Oltingen,Tiermedizinische Praxisassistentin,5.3, Klaus AG, Liestal;GisinMirco, Lau-wil, Elektromonteur, 5.4, ElektroDegenAG, Bubendorf; Gisin Corina, Lauwil,Hochbauzeichnerin, 5.3, Bonauer Ar-chitekten, Hölstein; Grieder Isabelle,Rünenberg, Medizinische Praxisassis-tentin,5.4,Dr.med.SchenkDaniel, Itin-gen; Gross Fabia, Therwil, Medizini-sche Praxisassistentin, 5.9, Dres. med.Ott R. + Preisig E., Biel-Benken;GürtlerRemo,Hersberg, Schreiner, 5.3, Laden-bau AG, Liestal; Häfelfinger Thomas,Eptingen, Forstwart, 5.3, Bürgerge-meinde Diegten; Hänggi Michaela,Fehren, Coiffeuse Fachrichtung Da-men, 5.7, Beck Esther und Roland, Bu-bendorf; Hardegger Adrian, Birsfel-den, Coiffeur Fachrichtung Herren, 5.4,Art. 32 BBV; Hasler Frank, Sissach,Chemielaborant, 5.5, Bachem AG, Bu-bendorf;HäuslerChristian,Bubendorf,Automatiker Niveau E, 5.4, Häusler AG,Duggingen; Heinimann Niklaus, Benn-wil, Maurer Hochbau, 5.5, Recher Mat-thias, Ziefen; Heinis Priska, Therwil,Innendekorations-Näherin, 5.6, Groli-mund Heidi, Aesch; Hofer Lena, Käner-kinden, Medizinische Praxisassisten-tin, 5.4, Dr. med. Vogt Hans, Liestal;Hofmann Lukas, Therwil, Metallbauer,5.3, Stöcklin AG, Ettingen; HugMatthi-as, Ziefen, Zimmermann, 5.3, HessHolzbau AG, Ziefen; Hügin Tanja, Ettin-gen, Köchin, 5.3, Stiftung Blumenrain,Therwil; Hunziker Daniel, Gelterkin-den, Polymechaniker Niveau E, 5.4, Gy-sin AG, Itingen; Ibisi Jukselj, Basel,Dentalassistentin, 5.5, Dr. med. dent.Müller Francesca, Muttenz; Itin Barba-ra, Hersberg, Logistikassistentin, 5.6,DieSchweizerischePost,Muttenz; Jan-zi Carina, Frenkendorf, Dentalassisten-tin, 5.5, Dr. med. dent. Gürtler Christi-an, Sissach; Jeker Sven, Bärschwil,Automonteur Leichte Motorwagen,5.3, Garage Grüter, Liesberg; KarisikZeliha, Muttenz, Hauswirtschaftsprak-tikerin EBA, 5.3, Kantonsspital Bruder-holz;KarrerMarco, Röschenz, Polyme-chaniker Niveau E, 5.8, AluminiumLau-fen AG Liesberg; Käslin Patrick, Rei-

Gewerblich-industrielle Lehrabschlussprüfungen2008 inBaselland:

162mitRangnoten

nach, Automatiker Niveau E, 5.3, Leu-mann & Uhlmann AG, Muttenz; Kauf-mann Simon, Arboldswil, ElektronikerNiveau E, 5.3, Bron Elektronik AG, All-schwil; Kaufmann Jennifer, Buus, Res-taurationsfachfrau EFZ, 5.3, Gasthofzum Schlüssel, Waldenburg; Keller Lu-kas, Basel, Schreiner, 5.3, Bard AG,Münchenstein;KilicErdem,Birsfelden,Reifenpraktiker EBA, 5.5, Pneu EggerAG, Münchenstein; Klaus Christine,Oberwil, Podologin EFZ, 5.4, Podolo-gie-Praxis Canevascini, Oberwil; Kof-mehl Lukas, Blauen, Netzelektriker,5.3, EBMNetz AG,Münchenstein;Koh-ler Christian, Basel, Betriebspraktiker,5.3, Eingliederungsstätte Baselland,Liestal; Köhrer Manon, Laufen, Haus-wirtschaftspraktikerin EBA, 5.5,Wohn-und Beschäftigungsheim Hirsacker,Liesberg;KuhnyNicole, Pratteln, Fach-angestellteGesundheit, 5.5, KantonalePsychiatrische Klinik, Liestal; KurthEsther, Littau, Biologielaborantin, 5.5,Novartis Pharma AG, Basel; Kurth Ste-phanie, Sissach, Fachangestellte Ge-sundheit, 5.5, Kantonsspital Bruder-holz; Larocca Ivan, Basel, Automecha-niker Leichte Motorwagen, 5.3, Eldora-doGarageBinningenGmbH,Binningen;Lehmann Daniel, Oberwil, Logistik-assistent, 5.4, Art. 32BBV; LöligerEric,Pratteln, Kunststofftechnologe, 5.4,Habasit AG, Reinach; Mamber Nadja,Weil amRhein, Biologielaborantin, 5.5,Novartis Pharma AG, Basel;MayerMe-lanie, Gelterkinden, Fachfrau Betreu-

Beste derBesten imKUSPO (v.l.):MarcoKarrer, 5.8;David

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HausderWirtschaft Dienstleistungs- undKompetenz-Zentrum für KMUausGewerbe, Handel, Dienstleistungund Industrie

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ung EFZ Fachrichtung Kinderbetreu-ung, 5.3, Tagesheim Münchenstein,Münchenstein;MesmerFranziska,Höl-stein, FachangestellteGesundheit, 5.3,Alters- und Pflegeheim zum Gritt,Niederdorf;MesserThomas,Gelterkin-den, Heizungsmonteur, 5.6, Art. 32BBV; Mihelic Simon, Böckten, Hei-zungsmonteur , 5.7, B. Messer Heizun-gen, Gelterkinden;Mikulic Zlatko, Lau-sen, Logistikassistent, 5.4, Art. 32BBV;Moret Jeannine, Allschwil, Fachange-stellte Gesundheit, 5.3, Alters- undPflegeheim Drei Linden, Oberwil;MöriNadine, Wittinsburg, FachangestellteGesundheit, 5.4, Kantonsspital Liestal;Moser Fabienne, Diegten, Pharma-As-sistentin, 5.3, TopPharm Bahnhofapo-thekeGächter, Pratteln;MüllerAlexan-der,Wangen b. Olten, Laborist, 5.3, Ba-chem AG, Bubendorf; Münzel Mira,Birsfelden, Chemielaborantin, 5.4, No-vartisPharmaAG,Basel;MusterDavid,Wenslingen,Biologielaborant,5.3,RCCLtd., Itingen;Musumeci Luca,Muttenz,Elektromonteur, 5.5, ETAVIS Kriegel +Co. AG, Muttenz; Negroni Santino, Ba-sel, Schreiner, 5.5, Schreinerei Seeger,Oberwil; Niederhauser Astrid, Pratteln,CoiffeuseFachrichtungHerren,5.3,Coif-fure Niggi, Pratteln; Niklaus Michel,Wittenbach, Chemielaborantin, 5.3,Novartis Pharma AG, Basel; Nussbau-mer Christa, Titterten, Köchin, 5.5, Ho-tel Restaurant Löwen, Waldenburg;Osterwalder Tanja, Basel, Fachfrau Be-treuung EFZ Fachrichtung Kinderbe-

treuung, 5.6, Casaviva, Liestal; ÖztürkUmut, Oberwil, Fachangestellte Ge-sundheit, 5.3, Alters- und PflegeheimDrei Linden, Oberwil; Pilz Linda, Lies-tal, Fachangestellte Gesundheit, 5.4,Kantonale Psychiatrische Klinik, Liestal;PinckSusanne, Pratteln, Fachangestell-te Gesundheit, 5.8, Art. 32 BBV; ProbstVeronique, Therwil, Dentalassistentin,5.4, Dr.med. dent. RathgebPeter, Ther-wil; Qarri Kadri, Laufenburg, Chemi-kant, 5.4, Novartis Pharma AG, Basel;Raguz Luka, Schaffhausen, Chemiela-borant,5.3,NovartisPharmaAG,Basel;Ramseier Chantal, Ramlinsburg, Kö-chin, 5.4, Hotel Restaurant Gempen-blick, Reinach; Rawyler Chantal,Aesch, Coiffeuse Fachrichtung Herren,5.4, Daniel Stebler, Reinach; RecherFranziska,Ziefen,Drogistin,5.3,Droge-rie Heiniger, Reigoldswil; Richner Ta-bea, Lampenberg, Hauswirtschafts-praktikerin EBA, 5.4, Wohnheim undBeschäftigungsstätte Laubiberg, Lies-tal; Richter Martin, Aesch, Koch, 5.4,Gasthof Schlüssel, Reinach; Rickenba-cher Jasmin,Zeglingen,Köchin,5.3,Res-taurant Jägerstübli, Anwil; Rimer Tho-mas, Basel, Zimmermann, 5.6, a-z HolzAG, Liestal; Röthlisberger Anna, Lau-sen, Fachangestellte Gesundheit, 5.3,Kantonale Psychiatrische Klinik, Lies-tal; Rustic-Hasanbegovic Ermina, Dor-nach, Coiffeuse Fachrichtung Herren,5.5, Jacqueline und Max Achermann,Muttenz; Salathe Regina, Rickenbach,Fachfrau Betreuung EFZ Fachrichtung

Behindertenbetreuung, 5.6, Schul-heim Leiern, Gelterkinden; SalathéMi-chael, Rickenbach, Informatiker, 5.4,Sourcag AG Dienstleistungszentrale,Münchenstein; Salzmann Christoph,Sissach, Fachmann Betreuung EFZFachrichtung Behindertenbetreuung,5.6, Dietisberg Wohn- & Werkheim,Läufelfingen; Schaffner Tabea, Basel,Fachangestellte Gesundheit, 5.5, Kan-tonsspital Bruderholz; Schärer Serge,Pratteln, Schreinerpraktiker EBA, 5.3,Brühweiler & Cie., Arlesheim; Schen-ker Nicola, Arlesheim, Gärtnerin Gar-ten- u. Landschaftsbau, 5.4, PlantagoGmbH, Münchenstein; Scherer Nadia,Tecknau, Medizinische Praxisassisten-tin, 5.4, Dr. med. Keller Bernhard, Prat-teln; Schläpfer Kevin, Hölstein, Kons-trukteur Niveau E, 5.3, Buss AG, Prat-teln; Schmid Simona, Herznach, Fach-angestellte Gesundheit, 5.5, Univer-sitäts-Kinderspital, Bruderholz;Schnei-der Christian, Magden, Informatiker,5.4, Gisin-Software-Engineering & Co.,Sissach; Schnell Daniela, Röschenz,Coiffeuse Fachrichtung Herren, 5.3,Stedtlicoiffeur Christian Hamann, Lau-fen; Schultheiss Claudia, Therwil,Fachangestellte Gesundheit, 5.4, Art.32 BBV; Schultz Peter, Kandern, Che-mielaborantin, 5.3, Novartis PharmaAG, Basel; Schwarz Jean-Joël, Pratteln,Hochbauzeichner, 5.3 , ArtevetroArchi-tekten AG, Liestal; Schweizer Chris-toph, Laufen, Elektroniker Niveau E,5.6, Endress + Hauser Flowtec AG, Rei-nach;SimicSofija,Möhlin,Dentalassis-tentin, 5.4, Dr. med. dent. HeggendornRudolf, Ettingen; Sonderegger Pascal,Liesberg, Polymechaniker Niveau E,5.6, Aluminium Laufen AG, Liesberg;Spitteler Andrea, Oberdorf, CoiffeuseFachrichtung Herren, 5.6, Beck Estherund Roland, Füllinsdorf; StadelmannPascal, Ettingen, Metzger Verarbei-tung,5.3,RemoMathis,Röschenz;Stä-ger Romana, Reigoldswil, Kleinkinder-zieherin, 5.5, Kinderhort «Teddybär»,Bubendorf; Stebler Mike, Nunningen,Anlagen- und Apparatebauer, 5.6,Stöcklin Logistik AG, Aesch; SteffenSonja, Bretzwil, Fachangestellte Ge-sundheit, 5.5, Art. 32 BBV; SteffenonFrank, Zunzgen, Heizungsmonteur ,5.3, Hans Schweizer AG, Sissach;Steidle Sarah, Arboldswil, Medizini-sche Praxisassistentin, 5.6, Gemein-schaftspraxis Reigoldswil; Stich Pa-trick, Kleinlützel, Lastwagenführer, 5.4,Felix Transport AG, Zwingen; StöckliTanja, Neuendorf, Drogistin, 5.3, Top-Pharm Center Apotheke, Gelterkinden;

Stoll Christine, Röschenz, Tiermedizi-nische Praxisassistentin, 5.3, Tierge-sundheitszentrum Am Blauen, Laufen;Surer Sarah, Böckten, Augenoptikerin,5.3, Das Brillen Atelier, Binningen; Su-rer Sabrina, Arisdorf, Bäcker-Kondito-rin, 5.4, Bäckerei Berger AG, Augst;Su-rerMirijam, Niederdorf, Fachangestell-te Gesundheit, 5.3, Kantonsspital Lau-fen; Suter Nadja, Gelterkinden, Fach-angestellte Gesundheit, 5.3, Art. 32BBV; Suter David, Wenslingen, Multi-media-Elektroniker, 5.8, Erich Nebel &Söhne AG, Füllinsdorf; SutterMelanie,Zeglingen, Fachangestellte Gesund-heit, 5.4, Kantonsspital Liestal; SutterSeraina, Sissach, Fachangestellte Ge-sundheit, 5.4, Altersheimstiftung, Gel-terkinden; Thommen Michèle, Eptin-gen, Fachangestellte Gesundheit, 5.7,Alters- und Pflegeheim Jakobushaus,Thürnen; Toth-Plattner Martina, Bu-bendorf, Chemielaborantin, 5.4, Ba-chem AG, Bubendorf; Trefzer Björn,Lörrach,Chemikant,5.3,NovartisPhar-ma AG, Basel; von Reding Annemarie,Kaisten, Metzgerin Veredelung, 5.4,TschanRolf,Oberdorf;WeberChristian,Buus, Zimmermann, 5.3, Schabu AG,Buus; Wehrle Sandra, Freiburg, Biolo-gielaborantin, 5.5, Novartis PharmaAG, Basel;WeidkuhnMarilu, Allschwil,Kleinkinderzieherin, 5.3, TagesheimBaslerstrasse, Allschwil; Weiss Remo,Lausen, Lastwagenführer, 5.3, FelixTransport AG, Zwingen; Welte Ignaz,Frick, Chemielaborantin, 5.3, SkyePharma AG, Muttenz; Wicki Florian,Seltisberg, Koch, 5.3, Restaurant Ka-serne, Liestal;Widmer Nadine, Allsch-wil, Medizinische Praxisassistentin,5.6, Dr. med. Früh Andreas, Walden-burg;Wili Martina, Waldenburg, Fach-angestellte Gesundheit, 5.5, Kantons-spital Liestal; Wittmer Bianca, Schö-nenwerd, Chemielaborantin, 5.5, No-vartisPharmaAG,Basel;ZapicoAlejan-dro, Basel, Biologielaborant, 5.4, No-vartis Pharma AG, Basel; Zaugg Jonas,Niedererlinsbach, Biologielaborant,5.3, RCC Ltd., Itingen; Zeller Thierry,Füllinsdorf, Elektromonteur, 5.3, Elite-ServiceRolf Joss, Liestal;Zeqiri Jehona,Muttenz, Medizinische Praxisassisten-tin, 5.3, Dr. med. Corfù Aurelio, Mut-tenz; Zimmerli Gabriel, Pratteln, Bau-zeichner, 5.4, Sutter Ingenieur- + Pla-nungsbüro AG, Liestal; ZuppingerBen-jamin, Schönenbuch, FachangestellterGesundheit, 5.4,KantonsspitalBruder-holz.Die Wirtschafdtskammer gratuliertganz herzlich zudiesenErfolgen.

Suter, 5.8;MichèleThommen, 5.7; Fabia Gross, 5.9;Michaela Hänggi, 5.7;Marc Eggenschwiler, 5.8.

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Polit-Kolumne Nummer 236 | 30. Juli 2008

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Politikerwerdenhin undwieder vonGeistesblitzen getroffen. Das bleibtmeistens ohne Folgen,weil anderePolitiker als BlitzableiterwirkenundGeistesblitze zur kontrolliertenEntladung zwingen. Darauf ist auchimFall der grünenBernerNational-rätin FranziskaTeuscher (50),Volks-vertreterin seit dreizehn Jahren, zuhoffen.

In ihrer Eigenschaft als Zentralpräsi-dentin des grün-alternativen Ver-kehrsclubs der Schweiz (VCS), soTeuschers «gegenwärtiger Beruf»laut Selbstdeklaration, deponiertedieBernerin am23.März letzten Jah-res eine Motion (verbindlicher Auf-trag), der Bundesrat solle «die recht-lichenGrundlagenfürdieEinrichtungvon Umweltzonen schaffen». Zweckder Übung: «In einer Umweltzonedürfen nur Fahrzeuge fahren, derenSchadstoffausstoss einen bestimm-ten Grenzwert nicht überschreitet.Damit sollen die Luftschadstoffbela-stungen(...) inbesondersschutzwür-digen und besonders belasteten Ge-bieten verringertwerden.»

NocheineVignette?Es geht also um eine weitere Vig-

nette, damit man gegen Bezahlung

eines «Sühnegeldes» in dichtbesie-delten Gebieten und auf vielbefahre-nen Strassen verkehren darf. In drei-zehn Städten Deutschlands ist sol-cher Unfug seit Jahresanfang 2008rechtskräftig. Wenns nach demWillen des Bundesrates geht, solldiese «Luftreinhaltemassnahme»aber nicht nachgeahmt werden. DieLandesregierung plädiert nämlichfür einNein zurMotionTeuscher.

EnormerBürokratieaufwand«Schwierigkeiten imVollzug»und

«ein enormer administrativer Auf-wand» sprechen laut Bundesrat ge-gen das Zonen-Inkasso. Ausserdemerachtete er es als «fraglich, ob mitdiesem Vorschlag die Situation be-züglich der Umwelt- und Luftqualitätin städtischen oder anderen be-sondersbelastetenGebietengesamt-haftunddauerhaftverbessertwerdenkönnte». ImmerhinseimitUmwegver-

kehr und Verkehrsverlagerungen zurechnen, weil kaum alle Fahrzeuglen-ker den Luft-Obolus einfach wider-standslosentrichtendürften.

Verkehrsminister Moritz Leuen-berger aber scheint entgangen zusein, dass die Behörde, der er ange-hört, keineUmweltzonenwill. Er kün-digte nämlich an, genau das zwecksbesserer Luftqualität aus eigener Ini-tiative realisieren zu wollen, was derBundesrat für falsch erachtet.

Weiter hat Leuenberger überse-hen, dass die Bau-, Planungs- undUmweltdirektorenkonferenz derKantone (BPUK) im September 2006schon ein Interventionskonzept ge-gen ausserordentliche Schadstoff-belastungen der Luft beschlossenhat. Dieses Konzept gibt den Kanto-nen das Recht, nötigenfalls sogarSperrzonen («Umweltzonen») undSperrzeiten für hochemittierendeFahrzeuge zu beantragen. Die Luft-verschmutzung stoppen statt für zuhohen Schadstoffausstoss bezah-len, das ist die Idee dahinter.

Auspuff-TopfkollekteUnd noch etwas haben VCS-Teu-

scher und Verkehrsminister Leuen-berger vergessen: Die Schweiz ist indieser Sache fortschrittlicher alsDeutschland. Hierzulande kenntmannämlich ein lukratives Anreizsystemfür umweltbewusstes Verhaltenbeim Autokauf. Sämtliche Kantonemit einer einzigenAusnahmegewäh-ren fürsparsameundemissionsarmeFahrzeuge wie Elektro-, Hybrid-,Brennstoffzellen- oder Energieeffi-zienzkategorie-A-Fahrzeuge sowiefürFahrzeugemitAlternativtreibstof-fen (Erdgas,BiogasundWasserstoff )Ermässigungen auf der Motorfahr-zeugsteuer.

Der Landrat des Kantons Basel-Landschaft zum Beispiel hat Fahr-zeuge, welche mehr als 50 Prozentder Gesamtreichweite mit alternati-ven Treibstoffen (Elektro, Erd- bzw.Biogas) zurücklegen können, für dieJahre 2004 bis und mit 2008 von derVerkehrssteuer ganz befreit.

DieKantone sind tatsächlichwei-ter als die Deutschen mit ihrer Aus-puff-Topfkollekte und NationalrätinTeuscher mit ihrem überflüssigenPlagiat.

* Der Kolumnist ist akkreditierter Bundes-haus-Redaktor und war bis Ende 2003 Leiterder Bundeshaus-Redaktion der «Basler Zei-tung». Er vertritt in dieser Kolumne seine per-sönliche Meinung.

Bundeshaus imVisier

«Umwelt-Topfkollekte»mitgegenteiligemEffekt

Umweltplakette in Deutschland: immenser Bürokratieaufwand mit gegenteiligem

Effekt, denn die ärgsten «Stinker» müssten die Umweltzonen abgasintensiv umfahren.

Peter AmstutzBundeshaus-Redaktor*

MehrLogiernächteinBL–ohneEUROVon Januar bis und mit Mai 2008haben die Logiernächte im KantonBaselland erneut deutlich zuge-legt: Sie sind in diesem Zeitraumum rekordverdächtige 9 Prozentauf 96'346 angestiegen (Ver-gleichsperiode 2007: 88'375). Da-bei ist festzuhalten, dass diese Zu-nahme noch ohne die EURO 08 er-reicht werden konnte. BasellandTourismuswertetdiesenweiterhinüberdurchschnittlichen Aufwärts-trend nicht zuletzt als Folge der in-tensiven Werbeaktivitäten für dieTourismusdestinationBaselland.

Mit diesem erfreulichen Ergeb-nis setzt sich der Aufwärtstrend imKantonBasellandfort.Bereits2007war bezüglich Logiernächte ein«Rekordjahr» zu verzeichnen mitZunahmen, die deutlich über demgesamtschweizerischen Durch-schnitt lagen. Für die Gesamtbeur-teilung des Jahres 2008 darf einezusätzliche Steigerung durch dieEURO08angenommenwerden.

MassgeblicheFaktoren fürdie-se erneute Steigerung sind nachMeinung vonBasellandTourismuseinerseits die gute Konjunkturla-ge. Zum Tragen kommen anderer-seits jetzt aber auch die vonBasel-land Tourismus initiierten intensi-ven Marketing-Anstrengungen so-wie die verstärkte Medienarbeit inden Fach- und Publikumsmediendes In- undAuslandes.

UmdieerfreulichpositivePosi-tion der Region Baselland haltenund weiter ausbauen zu können,wird Baselland Tourismus in denkommenden Monaten seine Akti-vitäten in der Kommunikation undimDirectMarketing zusätzlich ver-stärken und dabei vor allem denBereich Geschäfts- und Seminar-tourismus mit gezielten Aktionenintensiv bearbeiten.

wirtschaft bl

� Info: www.baselland-tourismus.ch

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30. Juli 2008 | Nummer 236 Wirtschaftsstandort Baselland

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DerBUSS Industriepark in Prattelnwird aufgewertet. Unter denTitelnAnaxoundCeres entstehen in denkommenden Jahren sowohl archi-tektonisch als auch städtebaulichwegweisendeObjekte, die Platz für1250neueArbeitsplätze und200 fa-milienfreundlicheWohnungenbie-ten.Mit dem faszinierendenHoch-hausprojekt Ceres soll Pratteln eineeigentliche «landmark» erhalten.Als Investormit über 200MillionenFranken zeichnet der LuzernerUnternehmerHermannBeyeler.

Pratteln war lange Zeit ein wichtigerIndustriestandort und spielte eineführende Rolle in der wirtschaft-lichen Entwicklung der RegionBasel.Heute steht die Gemeinde mitten ineiner wirtschaftlichen Umstrukturie-rungundwandelt sichvom Industrie-zumDienstleistungsstandort.

Bereits vor sieben Jahren erwarbdieRCGeneralunternehmungdesLu-zerner Unternehmers Hermann Bey-eler das BUSS-Areal und das be-nachbarte Gallenacker-Areal mitrund80'000Quadratmetern.Beyelerglaubt an den WirtschaftsstandortPratteln und will in den kommendenJahren in die Weiterentwicklung desBUSS Industrieparks rund 200 Milli-onen investierenunddasganzeArealneu konzipieren.

ÖffentlicheBegegnungszoneDer BUSS Industriepark befindet

sich zwischen der Einkaufs-, Indus-

trie- und Wohnzone in Pratteln. Wasbis vor wenigen Jahren noch ein älte-res Fabrikareal war, ist heute ein dy-namischesWirtschaftsquartier.

Nach den Visionen von InvestorBeyeler soll dasAreal ein offener undöffentlicher Raum werden, «der fürganzPratteln indieserFormrichtung-weisend sein wird». In der Längsach-se wird eine grüne Allee durch dasGelände führenund soRaum für eineBegegnungszone bieten. «Die Men-schen, die hier arbeiten, sollen sichwohl fühlen.»

AnaxoEin wichtiger Meilenstein ist der

geplante ANAXO-Neubau. Hier ent-stehen auf fünf Geschossen rund12'600m2Nutzfläche.DersichU-för-mig zur geplantenAllee hin öffnendeBau bietet moderne Arbeitsräumemit viel Tageslicht und grossem Nut-zungskomfort für rund 450 neue Ar-beitsplätze. 30 Prozent des Gebäu-des wird die bereits auf dem Arealansässige Firma Ringele AG nutzen.Die weiteren 70 Prozent sollen anneue interessante Firmen vermietetwerden.

Ceres-Building: der TurmvonPratteln

Das benachbarte Areal Gallen-acker, das heute als Parkplatz brachliegt, soll neu in den BUSS Industrie-park integriertwerden. Bis zum Jahre2012sollhierdas Ceres-Projekt reali-siert werden, das einerseits ein

1250Arbeitsplätze und200Wohnungen imBUSS Industriepark

VisionäresProjektfürPratteln

Visionär:Wohnen und Arbeiten in der projektierten CERES-Überbauung in Pratteln

NegativesAuto-BildDie öffentliche Meinung über dasAuto hat grossen Einfluss auf dieAutomobilisten und damit auchauf die Arbeit der Schweizer Gara-gisten.Tatsache ist auch,dassdie-se Meinung von den Medien be-einflusst wird. Deshalb verwiesZentralpräsidentUrsWernli an derDelegiertenversammlung des Au-togewerbeverbandes der Schweiz(AGVS) inBrissagoaufeineaktuel-le Studie desMedienwissenschaf-tersRogerBlum.

Diese Arbeit zeigt auf, dass inden meinungsbildenden politi-schen Ressorts der Schweizer Zei-tungenmehrheitlichnegativeAus-sagen zum Auto gemacht werden.«Die Meinung der Öffentlichkeitgegenüber dem Auto ist im Zugeder Klima-Debatte immer differen-zierter und teilweise auch sehr po-larisierend geworden», sagte UrsWernli vor denAGVS-Delegierten.

Der Garagist sei von dieserStimmung in seiner täglichen Ar-beit direkt betroffen. Denn er istdiewichtigste Ansprechperson fürFragen rund umsAuto. «Und dieseRolle wird immer wichtiger, aberauch anforderungsreicher. Denndie Kundschaft eines Garagistenbesteht in der Regel aus allen Ge-sellschaftsschichten», so Wernli.Aus all diesen Gründen habe derZentralvorstand entschieden,dasssichderAGVSdieses Jahrver-stärkt mit der öffentlichen Mei-nungüber das Auto befasst. SGV

verkehr

CERES-Turm für 800Arbeitsplätze.

Längsgebäude mit 200 familien-freundlichen Wohnungen und ande-rerseits ein markantes Hochhausumfasst. Als Kopfbau, der Raum für800 neue Arbeitsplätze bietet, wirddas Ceres Building das ganze Arealüberragen und auch von der Auto-bahn aus als neues Pratteler Wahr-zeichen gut zu sehen sein

AufbruchstimmungDas Ceres Building soll übrigens

auch das neue «Heim» des berühm-tenGemäldes«StatuederCeres»vonPeter Paul Rubens sein, das sich imBesitz von Hermann Beyeler befin-det. Ceres war die römische Göttinder Fruchtbarkeit und dürfte somitsinnbildlich für die künftige Entwick-lung Prattelns stehen.

Bei der Vorstellung des Ceres-Projektes wies Hans-Peter Wessels,WirtschaftsfördererbeiderBasel,aufdie wirtschaftliche Aufbruchstim-mung in der Region Basel hin. Ceresreihe sich nahtlos in weitere grosseregionale Investitionsvorhaben wiedenRoche-Turm,denMesse-Neubauoder das Projekt Salina Raurica ein.HansRudolfGysin,DirektorderWirt-schaftskammer Baselland, begrüss-te das Projekt aus der Sicht der KMU-Wirtschaft und bezeichnete es «alseinmalig im Baselbiet». Besonderswichtig für Gysin ist die Schaffungvon 1250neuenArbeitsplätzen.

MWB.

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Branchenverbände Nummer 236 | 30. Juli 2008

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Bereits seit einiger Zeitwar dasBe-dürfnis nach einemmoderneren op-tischenAuftritt desVerbandes spür-bar.Mit einemneuen Logo, das vonderGeneralversammlung abgeseg-netwurde, und einemneuen Inter-net-Auftritt will dieMetall-UnionBasellandnun entsprechende Zei-chen setzen.

DasWohn- undWerkheimDietisbergob Läufelfingen bot den landschaft-lich wunderschön gelegenenen Aus-tragungsort der diesjährigen Gene-ralversammlung der Metall-UnionBaselland. Vor der Abwicklung derordentlichen Geschäfte fand ein ein-drücklicher Rundgang durch diesewichtige soziale Institution im Ober-baselbiet statt, die 35 behindertenoderausgesteuertenMännernArbeitund Lebensmittelpunkt bietet.

Submissionswesenweiterinunbefriedigend

Das zentrale Verbandsgeschäftdes vergangenen Jahres war zweifel-los derWiederbeitritt zum schweize-rischen Dachverband SMU, der for-mell an der letzten Herbstversamm-

lung gefasst worden war und seitdem 1. Januar 2008wirksam ist.

ZumwiederholtenMalewiesVer-bandspräsident Georges Fünfschil-ling in seinem Jahresbericht auf dienach wie vor unbefriedigende Situa-tion im Submissionswesen hin.«Auch im achten Jahr seit dem In-krafttreten des neuen Beschaffungs-gesetzes muss leider immer nochfestgestellt werden, dass nicht alleSubmissionsentscheide im Kantonund indenGemeindendenErwartun-gen entsprechen.»

DerVerbandwirdsich imVerbundmit der Wirtschaftskammer Basel-land und weiteren interessiertenKreisen weiterhin hartnäckig dafüreinsetzen, dass die Vergabekriterienso ausgestaltet werden, damit mög-lichst viele Aufträge in der Region –alsoandasansässigeGewerbe–ver-gebenwerden können.

EngeZusammenarbeitmitMUBMit der Metallunion Basel-Stadt

haben auch im vergangenen Jahr in-tensive und freundnachbarschaftli-che Kontakte stattgefunden. Das ge-meinsameVorgehen in Ausbildungs-

fragen und bei der Berufswerbungsoll fortgesetztwerden.

In diesem Zusammenhang blick-tendieVerbandsverantwortlichenmitGenugtuung auf den gemeinsamenAuftritt an der Berufschau in Prattelnzurück, der an der Berufs- und Bil-dungsmesse Basel im Oktober 2008wiederholt werden soll. An dieserMesse werden die Berufe Metallbau-er, Metallbaupraktiker und Metall-baukonstrukteur vorgestellt.

Rücktritt vonKarl GrollimundTurnusgemäss standen Wahlge-

schäfte an. Mit Ausnahme von KarlGrollimund stellten sich alle bisheri-gen Vorstandsmitglieder für eineWiederwahl zur Verfügung, was dieVersammlung einstimmig sanktio-nierte. Mit Akklamation wurde zu-dem Georges Fünfschilling als Präsi-dent bestätigt. Neu in den VorstandwurdeUlrichGysin (PaulGysinStahl-und Apparatebau AG, Böckten) ge-wählt.

Karl Grollimund gehörte wäh-rend 28 Jahren dem Vorstand derMetall-Union Baselland an. In dieserlangen Zeit hat sich Grollimund vorallem als Prüfungsexperte und ÜK-Obmann um die Berufsbildung unddie Förderung des beruflichen Nach-wuchses gekümmert und verdientgemacht. Mit seinem Rücktritt ausder Verbandsleitung geht somit einedenkwürdige, in der Verbandsge-schichte wohl einzigartige Ära zuEnde. Auf Antrag des Vorstandeswurde Karl Grollimund mit lang an-haltender Akklamation zum Ehren-mitglied der Metall-Union Basellandernannt. MWB.

GVMetall-UnionBaselland

NeuesVerbandslogo

Leitungsgremium der Metall-Union BLmit Präsident Georges Fünfschilling (stehend).

EhrenmitgliedKarl Grollimund.

Erste regionaleGewerbeschauimFricktal

«Grenzenlos 08» ist die erste re-gionale Gewerbeschau im Fricktal.DieGewerbevereinevonRheinfel-den/Schweiz und Rheinfelden/Deutschland sowie die Gewerbe-vereine Magden, Violental, Möh-lin, Wallbach und Stein machenmit. An den Anlass gekoppelt sinddas Altstadtfest und das Jubiläumder Stadtmusik.

Vom5. bis 7. September 2008ist Rheinfelden in der Hand derGewerbetreibenden. Unter demTitel «Grenzenlos 08» steigengleich mehrere Gewerbevereineder Region ins Rennen und derenMitglieder werden sich auf demCardinal-Areal der Öffentlichkeitpräsentieren. 133 Aussteller(über 150 Unternehmungen) sindangemeldet. Weitere Anfragenwerden noch bearbeitet. Auf demGelände von 10'000 Quadratme-tern dürfte ein regesWochenendeüber die Bühne gehen. Das OKkalkuliert für die Gewerbeschauein ausgeglichenes Budget von316’000 Franken und rechnet mitrund 20’000 bis 30’000 Besu-chenden.

Im Zentrum der «Grenzenlos08» stehen die Themen «Energieund Umwelt», wozu ein Kompe-tenzzentrumeingerichtet wird. EinPodiumsgespräch unter dem Titel«Förderung der regionalen Wirt-schaft durch nachhaltige Energie-nutzung» soll dabei wichtigeDenkanstösse liefern. An der kürz-lich durchgeführten Informations-veranstaltungwurden die Ausstel-ler umeigeneBeiträge zu«Energieund Umwelt» gebeten, welche andenStändenpräsentiertwerden.

An die Gewerbeausstellunggekoppelt findet auch das dreitä-gige Altstadtfest in Rheinfeldenstatt. Ebenso feiert dieStadtmusikRheinfelden ihr Jubiläum.

kmu fricktal

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30. Juli 2008 | Nummer 236 Branchenverbände

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Eswar die erste ordentlicheGene-ralversammlungdes neuengemein-samenVerbandes, zu demsich dieBaselbieterMaler- undGipsermeis-ter vor einem Jahr zusammenge-schlossenhaben. Zweifellos eindenkwürdiger Anlass, der imGug-gerhaus in Ettingen stattfandundandemerfreulicherweise vieleVer-bandsmitglieder teilnahmen. AlsGäste konntendieKantonalpräsi-denten vonBasel-Stadt, RomanKlauser, und vonAargau, ClaudioMazzei, begrüsstwerden.

Präsident und Malermeister SimeonSollberger erinnerte in seinem Jah-resbericht an das Jubiläum «100 Jah-re Malermeisterverband Baselland»,das imSeptember 2007glanzvoll ge-

feiert wurde. Diesen Jubelanlasshabe er als krönende Verabschie-dungvondenaltenVerbandsstruktu-ren empfunden. Das «Jahr eins» desneuenVerbandeswar lautSollbergerein untypisches, intensives und spe-zielles Vereinsjahr mit einer aus denbisherigen Vorständen von Malernund Gipsern zusammengesetztengrösseren Verbandsleitung, die sich«hervorragend eingespielt und indieser idealen Zusammensetzungauch gut funktioniert» hat.

NeuerGAV inSichtDas erste Verbandsjahr war na-

türlich gekennzeichnet von vielenSitzungen und Besprechungen, diedem praktischen Zusammenwach-sen der beiden traditionellen Bran-

chenverbände diente. Ein zentralesAnliegen war dabei die Schaffungeines gemeinsamen Gesamtar-beitsvertrages mit demman die be-währte Sozialpartnerschaft weiter-führen möchte. Die entsprechen-denVerhandlungen sollen nach denSommerferien aufgenommen wer-den.

Mutationen imVorstandAuf den Zeitpunkt der General-

versammlung erklärten ChristophGaugler und Cyrill Schaub ihrenRücktritt aus dem Vorstand. Wäh-rend vieler Jahre gehörten sie denVorgänger-Vorständen an. Im Rah-men des Nachtessens wurden diebeiden für ihre langjährigeVerbands-arbeit gewürdigt und zu Ehrenmit-gliedern ernannt.

Der bisherigeVorstandmit Sime-on Sollberger, Präsident; MichelMauron, Kassier;Markus Meier, Se-kretär; Sandra Felber, Umwelt-schutz; Patrick Moritz, ChefexperteMaler; Paul Thüring, ÜK-Obmann;und mit den Beisitzern Lucian Hell,Markus Spänhauer und WalterThommenwurde in globo wieder ge-wählt, wobei sich Präsident Sollber-ger nur noch für ein Amtsjahr zurVer-fügung stellte.

Rückläufige EntsorgungIn ihrem Jahresbericht vermelde-

te die UmweltschutzbeauftragteSandra Felber, dass im Jahr 2007knapp50 TonnenAbfall über die IGM(Interessengemeinschaft Malerab-fall-Entsorgung der Malermeister-verbändebeiderBasel)entsorgtwor-den sind. Gegenüber demVorjahr seidamit einRückgangvon14Tonnenzuverzeichnen.Vor allemseienwenigerFiltermatten und lösungsmittelhalti-ge Farbabfälle entsorgtworden.

NeuesMaler-Ausbildungs-zentrum

Das neue Ausbildungszentrumfür den Malerbereich in Lausenschreitet zügig seiner Vollendungentgegen. Patrick Moritz orientierteüber den erfreulichen Verlauf desNeubaus.DasneueAusbildungszen-trumwirdabdemkommendenneuenSchuljahr – das heisst ab August2008 – seine operative Tätigkeit auf-nehmen. Den gemütlichen, ja heite-ren Abschluss fand die GV beim ge-meinsamen Nachtessen im Gugger-haus. MWB.

GVMaler- undGipserunternehmer-VerbandBaselland

StetesZusammenwachsen

GemütlichesBeisammensein nachgetaner GV-Arbeit imGuggerhaus Ettingen.

BrunoMoretti neuimZentralvorstand

Bruno Moretti, Inhaber derSchaub AG Muttenz und FriedlinAG Riehen sowie Präsident dersuissetec nordwestschweiz,nimmt neu Einsitz in den Zentral-vorstand der suissetec Schweize-risch-Liechtensteinischer Gebäu-detechnikverband.Mit derWahl inden Zentralvorstand übernimmtBrunoMorettidieFunktionalsPrä-sident des Fachbereichsvorstands«Wasser und Gas» im Rahmen derneuen Führungsstruktur, welchesich die suissetec mit ihrem Pro-jekt «aVanti» gegebenhat.

BrunoMorettibringtgrosseEr-fahrung als erfolgreicher Unter-nehmer im Sanitärinstallations-und Spenglergewerbe sowie alslangjähriges Vorstandsmitgliedund seit vier Jahren als Präsidentder suissetec nordwestschweizmit, des Gebäudetechnikver-bands Nordwestschweiz Heizung-Lüftung-Klima-Sanitär-Spengler.Seit 2004 ist Moretti Delegierterim Wirtschaftsrat der Wirtschafts-kammerBaselland.

suissetec

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Branchenverbände Nummer 236 | 30. Juli 2008

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Die landwirtschaftliche Idylle desSchlosshofes Pfeffingenbot einenbesonderenRahmen für die diesjäh-rigeGeneralversammlungdesVer-bandes der BasellandschaftlichenElektroinstallationsfirmen (VBLEI).Nebendenüblichen Jahresgeschäf-ten sorgte vor allemdasweitereVorgehen in SachenAusbildungs-zentrum fürDiskussionsstoff.

In der rustikalen Atmosphäre derzum Sitzungssaal umfunktioniertenScheune des Schlosshofes Pfeffin-gen konnte PräsidentGuidoErmaco-ra eine stattliche Anzahl Verbands-mitglieder und zahlreiche Gäste zurordentlichen VBLEI-Jahresversamm-lungbegrüssen.

SpürbarerWirtschaftsauf-schwung

Mit Freude stellte der Präsidentin seinem umfassenden Jahresbe-richt fest, dass das vergangene Ver-einsjahr – nach sieben mageren Jah-ren –endlichden langersehntenAuf-schwung gebracht hat, «der sich biszu unserer Branche erstreckte». DieAuftragsbücher hätten Volumina an-genommen, die jeden Unternehmerfreuen würden. Diese Entwicklungsei aber auch für die Arbeitnehmen-den erfreulich, denn sie sichere ingrossemMasse die bestehenden Ar-

beitsplätze und generiere zusätzlichneueVollzeitstellen.

Gleich langeEllendankZPKAuch der grenzüberschreitende

Arbeitsmarkt fand im präsidialen Be-richt eine besondere Erwähnung.«Damit auf unseren Baustellen mitmöglichst gleichen Ellen gemessenwerden kann, hat sich die ZentraleParitätische Kontrollstelle ZPK nichtnur inunseremKantoneinengrossenNamen gemacht, sondern präsen-tiert sich schweizweit als Paradebei-spiel für eine starke Organisation imRahmen der grenzüberschreitendenArbeitstätigkeit», betonte Ermarco-ra.DerVBLEIdürfealsMitträgerorga-nisation der ZPK stolz auf die Erfolgedieser Institution sein, denn sie er-mögliche ein Arbeiten zu gleichenBedingungen und sichere damit Ar-beitsplätze.

414VerdachtsfälleÜber die konkrete Tätigkeit und

die Resultate der ZPK orientierte de-ren Geschäftsführer Michel Rohrer.Seit Inkrafttreten des Entsendege-setzes am 1. Juni 2004 seien im Be-reich des Baselbieter Ausbaugewer-bes rund 2000 Baustellenkontrollendurchgeführtworden–alleine imver-gangenen Jahr831. Insgesamthättendie Inspektoren dabei 2500 Perso-

nen überprüft. Daraus entstandenseien 414 Verdachtsfälle, die mittelseiner Lohnbuchkontrolle vertieftüberprüft worden seien bzw. nochüberprüft würden. In der Elektro-Ins-talltationsbranche habe man über-dies im Jahre 2007 rund 400 Entsen-demeldungen registriert sowie 71Baustellenkontrollen und 35 Lohn-buchkontrollen durchgeführt.

Kredit für VorstudieDasThema«NeuesAusbildungs-

zentrum» beschäftigt den Verbandnunmehr seit bald sechs Jahren.Nachdem sich das ursprünglich insAuge gefasste gemeinsame Projektmit dem Malermeisterverband Ba-selland mittlerweile zerschlagen hatundeinAlleingangmiterheblichen fi-nanziellen Belastungen verbundenist, muss das Vorhaben von Grundauf neuüberdachtwerden.

Dazu beantragte der Vorstandden Verbandsmitgliedern die Durch-führung einer Vorstudie, die zu denmöglichen Varianten – entweder Sa-nierung des heutigen Ausbildungs-zentrums in Pratteln mit Anbau oderzusätzlichem Neubau oder aber Ab-bruch des bestehenden Gebäudesund Erstellung eines komplettenNeubaus – klare Entscheidungs-unterlagen liefern soll. Nach einge-hender Diskussion wurde der dafürnotwendige Kredit einstimmig ge-nehmigt. MWB.

GeneralversammlungVBLEI

Vorstudie füreinneuesAusbildungszentrum

Mitglieder des VBLEI beschliessen Vorstudie für ein neues Ausbildungszentrum.

VBLEI-PräsidentGuido Ermacora.

KassierHeinz Lussi.

Verbands-beschwerderechtIm «Standpunkt» vom 20. Juni2008 nimmt die angestrebte Kor-rektur des Verbandsbeschwerde-rechts einengrossenRaumein. Zu-sammengefasst wird für die von Fi-lippo Leutenegger lancierte Initia-tive geworben, wonach bei Vorlie-gen eines Parlaments- oder Volks-entscheides das Verbandsbe-schwerderecht nichtmehrwahrge-nommenwerden könnte.

Zwar kann ich nachvollziehen,dass künftige Projektblockadenwie in Pratteln unterbunden wer-den sollen. Ich meine aber, Leute-neggers Initiative zielt amWesent-lichen vorbei. Denn auch Parla-ments- und Volksentscheide sindan geltendes Recht gebunden.Sprich:DieBestimmungenderUm-weltgesetzgebung sind (als demo-kratisch legitimierte Rechtsnor-men) einzuhalten. Das Verbands-beschwerderecht wurde im Grun-de eingeführt, weil die bewilligen-den Behörden mit der Komplexitätder Umweltgesetzgebung überfor-dert sind. Ob diese Komplexität inderSachebegründet ist oder einenMangel der Gesetzgebung darge-stellt, sei dahingestellt. Die Folgeist so oder so die gleiche: Es gibt inder Regel einen grossen Ermes-sensspielraum. Wenn es den Ver-bändenmöglich ist, den ganzen In-stanzenweg zu beschreiten, sosind unzumutbare Verzögerungenvorprogrammiert.

Es ist also eine Straffung undBeschleunigung der Verfahren ge-fragt. Falls ein Projekt sich klarausserhalb des Spielraums derUmweltgesetzgebung bewegt,muss es gestoppt werden können,auchwennParlaments-oderVolks-entscheide vorliegen. Was vermie-den werden muss, ist ein langesSeilziehen umGesetzesinterpreta-tionen. Ichkönntemir zumBeispielvorstellen,dasnureinevereinfach-te Prüfung durchgeführt wird mitdemGrundsatz «im Zweifel für dasProjekt» undmit eingeschränktemInstanzenweg.(...)

MaxBlatter,dipl. El.-Ing.ETH,Münchenstein

leserbrief

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30. Juli 2008 | Nummer 236 Gewerbevereine

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DerWechsel imPräsidium–Landrä-tinDanielaSchneeberger löstWer-nerKönigab–war zweifellosdasnachhaltigsteEreignisanderGene-ralversammlungdesGewerbever-einsSissach.Dochnichtnurmit ihrerVereinsspitzebrechendieSissacherGewerbetreibendenzuneuenUfernauf.Auch imFall der traditionellenGesidürfte sicheinigesändern.

Eswar einedenkwürdigeGV,dieMit-te Mai im «Löwen» in Sissach abge-haltenwurde.Nacheiner fast 20 Jah-re dauerndenPräsidialzeitwar es fürWernerKönigdas letzteMal, dass erseinen KMU-Kolleginnen und -Kolle-gendenpräsidialenBerichtüberdasvergangene Jahr abstatten durfte.

ErfolgreicherSonntagsverkaufZwei Ereignisse bzw. Themen

prägten das letzte Vereinsjahr: An-stelle der bisherigen Abendverkäufeführte der Gewerbeverein vor Weih-nachten erstmals einen Sonntags-verkauf durch und stiess damit aufeinsehrerfreulichesPublikumsecho.Der eingeschlagene Weg soll nachMeinung des abtretenden Präsiden-ten unbedingt weiter beschrittenwerden.

Das zweite gewichtige Themawar natürlich der Umbau der Haupt-strasse. Hier dankte König imBeson-derender IGEinkaufszentrumfür ihrebeispielhafte Informationstätigkeitund die vielfältigen Aktionen rundumdenSissacher «Strichcode».

DanielaSchneeberger übernimmtdasRuder

Anstelle des zurücktretendenWerner König wählte die Versamm-lungLandrätinDanielaSchneebergeran die Vereinsspitze. Sie ist Inhaberineiner Treuhandfirma in Thürnen undgehört dem Gewerbeverein seit Jah-renalsaktivesMitgliedan.WernerKö-nig, der während 19 Jahren die Sissa-cher KMU-Vereinigung präsidiert hat,wurdeinAnerkennungseinerVerdien-ste zumEhrenmitgliedernannt.

MarkusMeier,Stv. DirektorWirt-schaftskammer Baselland, nutztedie Stabübergabe, umWerner Könignamens des kantonalen Dachver-bandes für seine grosse Arbeit zudanken und der neuen PräsidentinzurWahlganzherzlichzugratulieren.

NeueWegebei der «Gesi»2009 hätte die nächste Gesi

stattfinden sollen. Bereits an der GVwurde moniert, dass die bisherigeForm der Gewerbeausstellung nichtmehr zeitgemäss sei: «Esbraucht einneues Produkt!» Mit grossem Mehrbeauftragte die Versammlung denVorstand, zusammen mit dem Initi-antenPeterBlaserneueWege fürdieGesi zu prüfen. Klar ist bereits: Dienächste Sissacher Gewerbeausstel-lung findeterst imJahr2010statt.Un-ter dem Leitmotiv «Sissach offen»wird sie dezentral im Dorfkern zwi-schen Sonnenkreuzung und oberemKreisel angesiedelt. MWB.

124. GVGewerbeverein Sissach undUmgebung

Sissachoffen

Anerkennung und Dank fürWerner König (r.) durch Markus Meier,Wirtschaftskammer.

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Gewerbevereine Nummer 236 | 30. Juli 2008

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42. GVGewerbevereinKMUHomburger-/Diegtertal undUmgebung

Einstimmig fürDiegten

DienächsteGewerbeausstellungfindet im Jahr 2010 inDiegten statt.Dies beschlossendieMitglieder desGewerbevereinsKMUHomburger-/Diegtertal an ihrer Generalver-sammlung, die EndeApril imWohn-undWerkheimDietisberg in Läufel-fingendurchgeführtwurde.

Sowohl Datum als auch Austra-gungsort der diesjährigen General-versammlung waren gut gewählt: Eswar der erste warme Frühlingsabenddes Jahres. Die wie gewohnt zahl-reich erschienenen Mitglieder konn-ten den Abend in vollen Zügen ge-niessen.

Bevor Präsident Peter Sutter dietraktandierten Geschäfte zügig undmit Humor abwickelte, begrüssteRes Thomet, Geschäftsleiter desWohn- und Werkheims Dietisberg,die KMU-Familie aus dem Hombur-ger- und Diegtertal und stellte seinesoziale Institution in prägnantenWorten vor.

Ruhiger JahrgangIn seinem Jahresbericht blickte

Peter Sutter auf ein ruhiges Vereins-jahr zurück. Nach der erfolgreichenGewerbeausstellung 2006 geneh-migte man sich eine wohlverdienteVerschnaufpause. Dennoch fandenzwei Ereignisse eine besondere prä-sidiale Erwähnung: das erste KMU-Forum inReigoldswil.

Dieser vielbeachtete Anlass wur-de vondenGewerbevereinenBuben-dorf, Hölstein, Homburger-/Diegter-tal, Oberdorf und Reigoldswil ge-meinsam organisiert und soll im lau-fenden Jahr imWaldenburgertal einezweiteAuflageerfahren.Und imFalleder kantonalen Wahlen bilanzierteSutter eine gute KMU-Präsenz so-wohl im Landrat als auch im Regie-rungsrat.EinenspeziellenGruss rich-

tete er in diesem Zusammenhang andie anwesenden LandratsmitgliederDaniela Schneeberger und ErnstWüthrich.

NächsteGewerbeausstellungBereits 2006 war Diegten als

Austragungsort für die Gewerbeaus-stellung vorgesehen – zum letztenMal wurde sie dort im Jahre 1987durchgeführt. Aus regional- und ver-einspolitischen Gründen fand siedann aber im Gründungsort des Ver-eins – in Läufelfingen – statt. Diskus-sionslos und einstimmig entschie-den sich die Vereinsmitglieder fürDiegten. Dort erwarten die Gewerbe-treibenden vom 29.–31. Oktober2010 eine gute Infrastruktur und ide-ale Aussenanlagenmit optimaler Zu-fahrt.

Kabarettistischer AusklangDas bekannte Kabarett-Duo

«Almi & Salvi» sorgte nach dem ge-schäftlichen Teil für einen mehr alsgelungenen Ausklang der Versamm-lung. Mit abwechslungsreichen Dar-bietungen strapazierten die beidenUr-Komödianten die Lachmuskelnder Anwesenden. MWB.

18. GeneralversammlungghiMuttenz

Bei unssindSieKönig/in!Inden letzten vier Jahren verzeich-nete derGewerbe-, Handels- und In-dustrievereinMuttenz einen Zu-wachs von 50neuenMitgliedern.Mit innovativenAktionenundenga-giertemEinsatz für denWirtschafts-standortwill die initiativeKMU-Ver-einigung in Zukunft noch attraktiverwerden fürweitereNeumitglieder.

Über hundert aktive Vereinsmitglie-der und zahlreiche Gäste – darunterGemeindepräsidentPeterVogt,Wirt-schaftskammer-Präsident AndreasSchneider und Landrat ChristophBuser – nahmen an der Generalver-sammlung des ghi Muttenz im OpelCenter Basel teil. Begrüsstwurde dieVersammlung von «Hausherr» Ste-fan Baltisberger, VR-Delegierter derGrosspeter AG.

Einmischen – EinflussnehmenIn seinem Jahresbericht blickte

Präsident Beat Hüsler auch auf die

Gemeindewahlen zurück. Der Ge-werbeverein sei zwar parteipolitischneutral, aber nicht wirtschaftspoli-tisch. IndiesemSinnemüssesichderghi auch in die Gemeindepolitik ein-mischenundEinfluss nehmen, damitfür das Gewerbe und die Wirtschaftinsgesamt ein günstiges Klima herr-sche.

Deshalb sei es auch wichtig, dassKMU-Vertreter imGemeinderatund inanderen kommunalen Instanzen Ein-sitz nehmen. Hüsler wies in diesemZusammenhangauchaufdiewichtigepolitische Aufgabe des kantonalenDachverbandeshin:«DieWirtschafts-kammer Baselland nimmt sehr vieleunangenehme politische Aufgabenwahr und entlastet uns davon», be-tonteBeatHüsler.

KöniglicheWerbekampagneIn der ersten Jahreshälfte 2008

führtederghiMuttenzunterdemMot-to «Bei uns sind Sie König/in» eine

breit beachtete, sympathische Wer-bekampagne durch. Die Mitgliederwollen ihre lokale Kundschaft «könig-lich»bedienenund ihrbestätigen:SiesindunserKönig,unsereKönigin!UndimRahmeneines fröhlichenFotowett-bewerbes konnten sich die Kundenund ihre Angehörigen selbst die Kro-ne» aufsetzen. Zu diesem Zweckwur-den 12'000 Kartonkronen an 8500Haushalte verteilt.

VorstandbestätigtAls Ersatz für den bereits vor ei-

nem Jahr zurückgetretenen Internet-Verantwortlichen Peter Lüthi wurdeCarolaBläsi (Marketingverantwortli-cheEotecAG) indenVorstanddesghiMuttenz gewählt. Die restlichen Mit-glieder mit Präsident Beat Hüsler ander Spitze wurden in ihren Funktio-nenwiedergewählt. MWB.

Klare Entscheide an der GV von ghi Muttenz im Opel Center Basel.

Trotz ruhigem Jahrgang 2007: starkes Interesse der Mitglieder an den GV-Themen.

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30. Juli 2008 | Nummer 236 KMU-Wirtschaft aktuell

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Swissmechanic, Sektion beider Basel

Neuer Fraisa-ToolChampionistBaselbieterÜber 1100 LernendederMetallbran-che aus allen Landesteilen derSchweiz haben amdiesjährigenLehrlingswettbewerb «FraisaTool-Champions 2008» teilgenommen.Aufgrund ihrer überragenden Leis-tungenwurdenüber 100 von ihnenmit einemPreis ausgezeichnet.HanspeterMundschin vonder JRGGunzenhauserAG inSissachbelegtdabeigesamtschweizerischdeners-tenRang.

Bereits zum22.Mal schrieb die Frai-sa SA in Bellach ihren Lehrlings-wettbewerb «Fraisa ToolCham-pions» für die mechanisch-techni-schen Berufe aus. Durchgeführtwurde dieser Wettbewerb für dieLernenden aus unserer Region imSwissmechanic-Kurszentrum inOberwil – unter der fachkundigenLeitung der beiden Kursins-truktoren Markus Altermatt und

SvenWittlin. Insgesamt 50 Teilneh-mende gaben in Oberwil ihr Bestes.

Goldmedaille insBaselbietHanspeter Mundschin heisst

dieses Jahr der glückliche Gewinnermit dem besten Ergebnis. Er errangauch gesamtschweizerisch die Gold-medaille. Mundschin ist Lernenderim 2. Lehrjahr bei der Firma JRG Gun-zenhauser AG in Sissach. Sie gehörtzu den anerkannten Anbietern vonHaus- und Heizwasserversorgungs-Systemen.

Von95möglichenPunktenerziel-te der Sieger deren 90. Sein Gewinn:ein VWGolf, den ihm die Firma FraisaSA für ein Jahr zum Gebrauch über-lässt. Dabei werden sämtliche Kos-ten übernommen. Der Gewinner hatlediglichdieAusgabenfürdasBenzinselber zu tragen.

Im 2. Rang mit 85 Punkten klas-sierte sich Matthias Rieger, Lernen-

der der Firma Air-Jet AG, Hölstein.Thomas Abegglen, Lernender derFirma Dero Feinmechanik AG, Lie-dertswil, wurde mit 84 Punkten Drit-ter. Wir gratulieren den drei regiona-len Erstplatzierten ganz herzlich zuihren hervorragenden Leistungen.

Standort Schweiz bleibt attraktivDie industrielle Produktion in der

Schweiz hat in den letzten zweiein-

Arbeit der Promotion Laufental trägt Früchte

Aufschwung imLaufentalInden90er Jahrenwar eine spürbarschwindendewirtschaftlicheBe-deutungdes Laufentals feststellbar.Mit demAbschwung schienen sichWirtschaftsexperten abzufinden,und eswurde empfohlen, das Lau-fental zu einem reinenWohnstand-ort zu entwickeln. Die PromotionLaufental stellte sich gegendieseZukunftsabsichten undwirktemitgezielten Projektender schwinden-denwirtschaftlichenBedeutungdesLaufentals entgegen.

«Das Laufental hinkt hinterher»: Zudiesem Schluss kam kürzlich eineStudie. Zu einem ganz anderenSchluss kommt die Promotion Lau-fental. Allmählich tragen die Projekt-arbeiten der Promotion Früchte,konnte doch der wirtschaftliche Ab-schwung nicht nur gestoppt werden,sondernesgelang sogar, einen leich-ten wirtschaftlichen Aufschwung imLaufental in dieWege zu leiten.

Fraisa-ToolChampions2008 (v.l.): ThomasNägelin, Geschäftsleitung Fraisa SA;Ma-

schaSantschi,Moderatorin; Norbert Forster, St. Gallen, Rang2;Manuel Kessler,Watt-

wil, Rang3; HanspeterMundschin, Oberwil, Rang 1, undNadja vonBurg, Fraisa SA.

Die stein- und papierverarbeiten-de Industrie war in den 90er Jahren ei-nemstarkenWandelunterworfen,wasvor allem für den WirtschaftsstandortLaufental negative Folgen hatte. Soentwickelte sich die Zahl der Beschäf-tigten gesamthaft um 11 Prozent rück-läufig. ImGegensatz zumLaufental er-folgte in den meisten anderen Teilre-gionendesKantonsBLeineTrendwen-de. So war es nicht erstaunlich, dassdasLaufentalimQuervergleichmitdenübrigen Baselbieter Teilregionen beiWirtschaftsdaten meistens dasSchlusslicht bildete. Die von BaslerWirtschaftsexpertenpropagierte–undauch gewollte – Verlagerung des Lauf-entals von einem Wirtschaftsstandortzu einem reinenWohnstandort schiensichzubewahrheiten!

Gegensteuer der PromotionDie Promotion Laufental war je-

doch nicht willens, diesen Trend ta-tenlos hinzunehmenund leitete stra-

tegische Massnahmen ein, um denWirtschaftsstandort Laufental zu för-dern. Die Resultate der eingeleitetenMassnahmen tragen ihre Früchteund lassen – entgegen der kürzlichveröffentlichten Studie – den Wirt-schaftsstandort Laufental in einemneuen Licht erscheinen:

Der Rückgang der Beschäftigtenim Laufental konnte seit 2005 ge-stoppt werden. Die Investitionstätig-keiten im Laufental bringt ein An-wachsen der Beschäftigungmit sich.Die Arbeitslosenquote ist auf aktuellgute 2,2 Prozent gesunken, waspraktisch als Sockelarbeitslosigkeitbeurteilt werden kann.

Qualifizierte Fachkräfte nötigDie Ausgangslage hat sich nun

gewandelt. Es geht imMomentweni-

ger darum, neue Arbeitsplätze in derRegion zu generieren. Die Unterneh-men benötigen dringend qualifizier-te Mitarbeitende und dazu gehörtauch die Förderung des LaufentalsalsWohnstandort.

Mit Projektenwie «Das Laufentalmacht Schule», «Unsere Regionbraucht Lehrstellen», «Förderungdes Tourismus» usw. laufen zurzeitAktivitäten, diedas Laufental sowohlals Wohn- als auch als Wirtschafts-standortweiterentwickelnwerden.PD

halb Jahren um mehr als 20 Prozentzugenommen. Damit kann davonausgegangen werden, dass dieSchweiz auch in Zukunft eine bedeu-tende industrielle Produktion habenwird, zumal der Beruf «Polymechani-ker» ein Beruf mit Zukunft und her-ausragenden Chancen ist, wie dieweltweite grosse Nachfrage nachqualifizierten Fachkräften beweist.PD

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KMUFrauenBaselland Nummer 236 | 30. Juli 2008

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DieBaselbieter KMU-Frauengenos-sen – zusammenmit ihrenPartnern–Anfang Juli im«Beeriland» inBott-mingen einen echtenPlausch imSommer und erhielten dabei tiefeEinblicke in einennicht ganzgewöhnlichen Landwirtschafts-betrieb.

In der an das Beeriland angrenzen-den «Rütischüre» begrüsste Susan-ne Speiser, Präsidentin der KMUFrauenBaselland, die über zwei Dut-zend Gäste zum diesjährigen Som-merplausch mit Partner. Und auchPatrick Mundschin, der Geschäfts-führer der KMU Frauen Baselland

KMUFrauenmit Partnern imBirsigtal

Sommerplausch im«Beeriland»Bottmingen

Köstliche Erdbeeren im «Beeriland» – neben Brom-, Him- und Johannisbeeren.

Programm2008

Freitag, 29. August, 17 UhrComic-Figuren-SkeletteFührung durch die ungewöhnlicheAusstellung im NaturhistorischenMuseum Basel mit anschliessen-dem Nachtessen.

Mittwoch, 10. September, 17 Uhr:Verhalten von Sexual-straftäternGastvortrag von Dr. med. Marc GrafimHaus derWirtschaft

Donnerstag, 16. Oktober 2008:Vollversammlung 2008im Haus der Wirtschaft

Mittwoch, 5. November 2008:Betriebsführungen beiMitgliedernFührung durch die Betriebe vonBernadette Oberholzer, KarolinaWagner und Dagmar Härle

Mittwoch, 26. November 2008:Nachtessen mit Partner(Details noch offen)

An den KMU Frauen BasellandinteressierteDamen sind als Gästezu diesen Anlässen herzlich will-kommen. Detailinfos/Anmeldungunter Tel. 061 927 65 40.

www.kmufrauen.ch

kmu frauen

«Baselbieter»: Seit kurzembaut das

Beeriland auch erfolgreich Spargeln an.

richtete einigeWorte an die Teilneh-menden.

NebenBeerenneuauchSpargelnNach dem köstlichen Apéro mit

Bottminger Weisswein, Parmesanund Oliven führte Thomas Wiesner,derHerrderBeeren,dieAnwesendendurch sein Beeriland. Die sehr inter-essierten Gäste erhielten dabei ei-nenvertieftenEinblick indenspeziel-len Landwirtschaftsbetrieb, der ne-ben Erdbeeren auchBrom-, Him- undJohannisbeeren sowie – seit kurzemmit grossem Erfolg – Spargeln an-baut, was für diese Region sehraussergewöhnlich ist.

Nach der attraktiven Führung ge-nossen die Gäste in der Rütischüreein köstliches Abendessen und einDessert mit hausgemachter Glaceund–wenwunderts–Beeriland-Bee-ren à discrétion. PM.