TECHNISCHE LÖSUNGEN FÜR DIE ENTWÄSSERUNG VON … · • Ringflexibilitätstest gemäß EN ISO...
Transcript of TECHNISCHE LÖSUNGEN FÜR DIE ENTWÄSSERUNG VON … · • Ringflexibilitätstest gemäß EN ISO...
www.sabug.de
TECHNISCHE LÖSUNGEN FÜR DIE ENTWÄSSERUNG VON FAHRSILOANLAGEN
ü DIBt-zugelassen
ü patentiert
ü gemäß der AwSV 2017
ü gemäß DWA- A 792
JGS-Anlagen beherbergen wertvolle Futter- oder Düngemittel, gleichzeitig können sie bei unsachgemäßer Errich-tung oder Betrieb eine Gefahr für die Umwelt darstellen. Bei der Lagerung von Silage in einem Flachsilo ist der austretende Gärsaft ursächlich für die besonderen Anforderungen, die an die bauliche Anlage gestellt werden.
Defekte JGS-Anlagen, wie z.B. Fahr-siloanlagen, führen immer wieder zu Verunreinigungen des Grundwassers, bzw. der in der Nachbarschaft befind-lichen Vorflutern, Bächen und Flüssen. Gärsaft kann aufgrund der Säurebil-dung beim Gärprozess sehr niedrige pH-Werte erreichen. Die verwende-ten Bauteile müssen demnach einen entsprechenden Säurewiderstand aufweisen. Außerdem ist ein beson-deres Augenmerk auf die Dichtigkeit der Konstruktion zu legen, da Gärsaft als wassergefährdend eingestuft wird. Nach dem Wasserhaushaltsgesetz (WHG) § 62 müssen Gärfuttersilos so gebaut und betrieben werden, dass der bestmögliche Schutz der Gewäs-ser erreicht wird.
SABUG mit Planung aus
einer Hand!
Gesetzliche Grundlagen
GESETZLICHE GRUNDLAGEN
2
INHALT
Gesetzliche Grundlagen
Geschweißte Verbindungen
Dimensionen
Gärsaftabschneider / Trennschächte
Behälter
Abdeckungen
Qualitätssicherung
Prüfungen
Sensorik
Pumpen
Berechnung
Tankversionen
Ausführungsbeispiele
2
6
7
8
9
12
12
13
14
15
16
17
18
3
Am 01.08.2017 hat der Bundesrat die neue Ver-ordnung über Anlagen zum Umgang mit wasserge-fährdenden Stoffen (AwSV) in Kraft gesetzt, der in Zukunft den Umgang mit wassergefährdenden Stof-fen regelt. Ergänzend hierzu ist die neue TRwS 792 (Technische Regel für wassergefährdende Stoffe) für JGS Anlagen erschienen. Die TRwS 792 harmoni-siert die 16 Rechtsverordnungen der Länder (RVO), die den Umgang mit JGS-Anlagen regeln und fasst diese nun in einer technischen Regel zusammen. Die TRwS 792 hat zukünftig den Charakter einer „allge-mein anerkannten Regel der Technik“ und ist gemäß des Wasserhaushaltsgesetztes (WHG) rechtsver-bindlich. Das bedeutet, dass diese Vorschrift ange-wendet werden muss. Dies gilt für ortsfeste oder ortsfest genutzte Anlagen zum Lagern und Abfüllen von Jauche, Gülle, Silagesickersaft, Gärreste und Festmist. Entsprechend dieser Vorschrift müssen z.B. nun alle Abwasserleitungen, die wassergefährdende Stoffe ableiten, kraftschlüssig verbunden, also verschweißt oder verklebt werden. Lagerbehälter müssen in vie-len Fälle doppelwandig und über 25 m³ Volumen mit einer Leckage Überwachung ausgestattet werden.
Umweltbestimmungen
Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.
Arbeitsblatt DWA-A 781
Technische Regel wassergefährdender Stoffe (TRwS) Tankstellen für Kraftfahrzeuge
Juni 2015
DWA-
Regelwerk
Entwurf
Frist zur Stellungnahme:
31. August 2015
VORGABEN
4
Mit einem umfassenden Qualitätskonzept werden alle Projekte gemäß den Vorschriften begleitet.
Von der Planung, Produktion bis hin zu Lieferung der benötigten Bauteile.
Alle Produkte werden mit einem Höchstmaß an know-how hergestellt.
Das IP-plus Schweißsystem verfügt über eine allge-meine bauaufsichtlich Zulassung vom Deutschen Ins-titut für Bautechnik (DIBt).
Die projektbezogen konstruierten Tank- und Behälter-systeme werden grundsätzlich mit einem Werkszeug-nis gemäß DIN EN 10204, einer statischen Berechnung als auch einer werkseitigen Dichtheitsprobe hergestellt.
Zur Erfüllung der neuen Anforderun-gen hat die Fa. SABUG ein Komplett-system für die Entwässerung von Fahrsiloanlagen entwickelt!
QUALITÄTS
KONZEPT
KOMPLETTLÖSUNGEN
5
IP-plus SchweißsystemDas patentierte IP-plus Schweißsystem ermöglicht die stoffschlüssige Verschweißung von Polypropylen-Ka-nalrohren (PP) und den dazugehörigen Formteilen gemäß DIN EN 14758 und DIN EN 1852. Dieses in-novative Verfahren bietet enorme Zeit- und Kostener-sparnis gegenüber anderen verschweißten Lösungen. Natürlich lassen sich alle handelsüblichen Schacht-systeme, Straßeneinläufe und Anschlussbauteile aus PP mit diesem System anschweißen. Das System über die notwendigen Zulassungen gemäß DIBt. (Z. 42. 5-553). Weitere Informationen entnehmen Sie bit-te unserem Prospekt „IP-plus Schweißsystem; Das zukunftweisende Schweißsystem für handelsübliche Kanalrohre aus Polypropylen (PP)“
ü Hohe Stabilität und Dichtheitü Wurzelfeste, stoff- u. längskraft- schlüssige Verbindungü Einheitliche u. hohe chemische Beständigkeit von Rohr u. Verbindungü Deutlich erhöhte Sicherheit gegenüber gummigedichteten Steckmuffen- Systemenü Deutliche Kosteneinsparungen gegen über PE-HD Verschweißungenü Elektronische Datendokumentation im Schweißgerät ü Einfacher Montageablauf
IP-PLUS SCHWEIßSYSTEM
6
üHochwertige Abwasserleitungen
üChemische Anlagen mit hoch belastetem Abwasser
üTankstellen und Tanklagerstätten
üBiogasanlagen
üFundamentleitungen
üLeitungsführung in Gefällestrecken mit Zugbelastung
üTrinkwasserschutzzonen
üSicherheitsbedürftige Anlagen
Verfügbare
WeitereAnwendungsbereiche
Dimensionen
Dimensionen Art.-Nr. Art.-Nr. VEDIN EN 14758 DIN EN 1852
DN 110 31110 - 25/50DN 125 31125 - 25/50DN 160 31160 32160 25/50DN 200 31200 32200 20DN 250 31250 32250 20DN 315 31300 32300 10DN 400 31400 32400 5DN 500 31500 32500 * 5DN 600 - 32600 * 5
* demnächst verfügbar
ANWENDUNG / DIMENSIONEN
7
SABUG Trennschacht - die effektive Lösung zur Tren-nung von Gär-Saft-/Silage- und Oberflächenwasser. Die einfache Umsteck-Technik und der Werkstoff Po-lypropylen ( PP ) sind herausragende Eigenschaften für den Einsatz in Fahrsiloanlagen. Die Abdeckungen und der Aufbau des Schachtes erfolgen einfach durch das Einstecken eines handelsüblichen KG –Rohres DN 400 und einer handelsübliche Schachtabdeckung für Straßenläufe. Wir empfehlen die Abdeckung der Fa. ACO für Klasse D 400; Aufsatz 300 x 500 oder 500 x 500 Pult oder Rinnenform. (Art. Nr.: 89111, 89116, 89117, 89118).
Regenwasser Anschluss mit
handelsüblichem Stecksystem
(KG- PVC)
Schmutzwasser Anschluss mit IP-Plus Schweißsystem
GärsaftabschneiderTrennschächte
Schachtdurchmesser Anschlussdurchmesser
DN 315 2 x DN 110DN 400 2 x DN 160DN 600 2 x DN 160 bis 200
DN 1000 Anschlüsse gemäß Kundenwunsch
Jeder Trenn-schacht wird
gemäß DIN EN 1610 auf Dicht-
heit geprüft!
ABWASSERTRENNUNG
8
Das SABUG-Tanksystem aus hochwerti-gem, chemisch hochwiderstandsfähigem Polyethylen (PE-HD). Der Tank oder Behäl-ter wird nach Kundenwunsch konstruiert und gefertigt. Das System zeichnet sich durch hohe Stabilität und Widerstandsfä-higkeit aus. Ein umfassendes Qualitäts-sicherungsprogramm gewährleistet eine hervorragende Qualität jedes einzelnen Tanks. Grundsätzlich werden alle Behälter für Ver-kehrslasten von bis zu SLW 60 (10 t Rad-last) ausgelegt. Die statische Berechnung erfolgt in Abhängigkeit der Verkehrslasten, Grundwasserdruck und Einbautiefe. Ein Auftriebsnachweis und eine statische Berechnung werden auf Wunsch mitge-
Gärsaft- Sickersaftbehälter
liefert. Durch ein ausgeklügeltes Verfah-ren wird gegebenenfalls ein Auftreiben des Behälters im Falle von anstehendem Grundwasser mit Hilfe einer entsprechend berechneten Geogitterkonstruktion unter-bunden.Das geringe Eigengewicht (z.B. 50 m³ ca. 4,5 t) ermöglicht einen raschen Einbau der vorgefertigten Elemente. Es wird kein Au-tokran oder anderes schweres Gerät benö-tigt. Mit dem SABUG-Tanksystem können Stauraum-Systeme unterschiedlichster Bauart von 6 m³ bis > 1000 m³ Speicher-volumen und von 1,00 bis zu 3,60 Meter Innendurchmesser realisiert werden. Indi-viduelle Anschlussmöglichkeiten werksei-tig von DN 100 bis > DN 600.
TANKSYSTEME
9
Bis zu einem Speichervolumen von 100m³ werden die Behälter in einem vorgefertigten Bauteil auf die Baustelle geliefert. Größere Volumen werden von extra ausgebilde-ten Schweißer Teams auf der Baustelle fachgerecht ver-schweißt.
10
Vorteile:ü hohe statische Stabilität - bis Verkehrslasten SLW 60ü hohe Stabilität gegen Grundwasserü hohe chemische Beständigkeitü geringes Gewicht durch Leichtbauweiseü Doppelwandkonstruktion ü flexibleAnpassungderbenötigtenVoluminaü LeckageüberwachbardurchDoppelwandprofil
11
Abdeckungen
Qualitätssicherung
Das Verschließen des Behälterzuganges geschieht mit Hilfe von handelsüblichen Betonab-deckplatten gemäß DIN 1917 und DIN 4034-1 und einer handelsüblichen BEGU-Abdeckung.
Jeder Behälter erhält zur Lieferung eine ausführliche Dokumentation, um sicher zu stellen, dass das Entwässerungssystem die Anforderungen der Prüfsachverständigen erfüllt. Die Dokumentation der Behälter umfasst die folgenden Informationen:
• Planerische Ausarbeitung der Tankanlage
• Europäische Zulassung mit Güte- überwachung der Rohrsysteme vom ITB (Building Research In- stitut); Nr. AT-15-7404/2011
• Schweißarbeiten erfolgen gemäß DVS 2207
• Statische Berechnung unter Be- rücksichtigung der Verkehrslasten SLW 60 und des anstehenden Grundwassers
• Auftriebsnachweis gemäß DIN 1054 mit einem Sicherheits- faktor von 1,1
• Ergänzende Auslegung gemäß DIN EN 1295-1 (2002)
• Technische Zeichnung
• Umfassende Einbauanleitung
Zur Sicherstellung der hohen Quali-tät, wird jeder Tank du Behälter auf
Herz und Nieren geprüft.
Die möglichen Ausführungen und Ein-baumöglichkeiten entnehmen Sie bitte der Montageanleitung (www.sabug.de/download)
ABDECKUNGEN
12
Prüfungen
PE – Rohmaterial – Prüfungen:• MFR- Werte gemäß EN ISO 1133 (2006)
• Dichte: [kg/m³] gemäß EN ISO 1183-1 (2006)
• OIT- Werte gemäß EN 728 (1999)
Prüfungen am fertigen Produkt:• Ringsteifigkeit gemäß EN ISO 9969 (2008)
• MFR- Werte gemäß EN ISO 1133 (2006)
• Zugfestigkeit gemäß EN 1979 (2002)
• Ringflexibilitätstest gemäß EN ISO 13968 (2009)
• Dichtigkeitsprüfungen an Formteilen und Anschlüssen
gemäß EN 1277 (2005)
• Wasserdichtheitsprüfungen gemäß EN 1053 (1998)
• Dichtungen gemäß EN 681-1
• Prüfung der Schweißverbindungen gemäß EN 1979 (2002)
QUALITÄTSSICHERUNG UND PRÜFUNGEN
13
Überwachungstechnik
JGS-Behälter müssen gemäß den Tech-nischen Regeln für wassergefährdende Stoffe (TRwS) überwachbar sein!Gemäß diesen Anforderungen muss ab 25 m³ eine Leckageüberwachung und/oder Überfüllsicherung vorhanden sein. Hierfür bietet Sabug die entsprechenden Lösungen. Alle unsere Behälter sind doppelwandige Konstruktionen, die über einen entspre-chenden Überwachungsraum zwischen der Innen- und Außenhülle verfügen. Der Zwischenraum lässt sich mit Hilfe von ei-ner entsprechenden Sensorik sicher über-wachen. Sowohl Lecks in der Innen- als auch in der Außenhülle werden entspre-chend angezeigt.
Im gleichen Maße können Füllstands-messungen mit einer genauen, ständigen Anzeige des Behälterinhaltes, als auch Überfüllsicherungen realisiert werden. Ent-sprechende Warneinrichtungen wie z.B. ein Horn oder eine Rundumleuchte sind ebenfalls Bestandteile der sensorischen Ausrüstung. Immer gemäß den Kunden-wünschen ausgelegt!
Natürlich entsprechen alle Bestandteile des Überwachungssystems den Anfor-derungen des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) und haben bei Bedarf die Zulas-sungen für WHG und ATEX.
Die gesamte Sensorik wird im Werk vor-montiert und als „plug and play- Ausfüh-rung“ auf die Baustelle geliefert. Lediglich die Kabel müssen verlegt und gemäß An-schlussplan an den Schaltschrank ange-schlossen werden.
Sensorik:ü Leck- Überwachung
ü Füllstandsanzeige (kontinuierlich)
ü Überfüllsicherung
ü Pumpensteuerung
ü Durchflussmessung
ü Temperaturerfassung
SENSORIK
14
Pumpen
Neben der reinen Lagerung lassen sich alle Tanks und Behälter auch mit entsprechenden Pumpensys-temen ausstatten. Die Vorbereitung der Systeme er-folgt bereits im Werk. Die Auslegung der Pumpen für das zu fördernde Medium wird natürlich ebenfalls auf Wunsch von uns übernommen. Grundsätzlich emp-fehlen wir alle Pumpen mit Schneidrad auszustatten um die Lebensdauer zu erhöhen. Aufgrund des Ein-satzes in Bereichen von zündfähigen Gasgemischen rüsten wir die Pumpen standardmäßig mit einer Ex-Schutz- und WHG- Zulassung aus.Als Grundlage zur Bestimmung der effektiven Pum-penförderleistung müssen die örtlichen Bedingungen berücksichtigt werden. Je nach Höhenlage und Länge der Pumpenleitung wird dazu ein entsprechender Ge-gendruck mit einbezogen, der letztlich den tatsächli-chen Förderstrom bestimmt.
Alle gezeigten Daten sind nicht bindend. Zenit behält sich das Recht vor Daten und Dimensionen zu ändern, ohne vorherige bekanntgabe.
zenit.com21/08/2017Erstellt am:
Technische Angaben
Seite 1 / 3
DRN 550/2/65 A1FT5
Wirk. 58%
Förderhöhe
Wellenleistung P2
Hydraulischer Wirkungsgrad
H / m
4
8
12
16
20
∆p / MPa
0,04
0,08
0,12
0,16
0,2
P₂ / kW
2,5
3
3,5
Q / m³/h0 20 40 60 80 100 120 140 160 180
η / %
0
20
40
- DRN 550/2/65 A1FT5
▕◄ Einsatzbereich ►▏Leis
tungsk
urv
en g
em
äß
UN
I E
N I
SO
9906:2
012
Technische Spezifikationen
Produktname
Serie
Freier Durchgang
Druckstutzen
Nennspannung
Nennausgangsleistung P2 [kW]
Anzahl Pole
cos φ
Isolierungsklasse
2880 1/min
IP 68
Mehrkanalrad
50 mm
400 V
2
H
Laufradtyp
Ansaugung
Frequenz
rpm
Nennstrom
Nenndrehmoment
Schutzindex
Konfiguration
Tauchpumpe
NGTAB51040S00NN
Hydraulik
Typ DR (Multi-channel open)
Max. hydraulischer Wirkungsgrad 58,0 %
Motordaten
Direkt startendStart
Einsatzbeschränkung (STANDARD-Motorpumpe)
40 °CMax. Umgebungstemperatur
pH-Wert der behandelten Flüssigkeit
Max. Eintauchtiefe
Max. Viskosität der behandelten Flüssigkeit
Max. Starts/Std. (gleichmäßig verteilt)
1100 kg/m³
30 m
6 ÷ 14
30
Konstruktives Merkmal
Gehäuse
Motorphasen
Grauguss - EN-GJL 250
Welle
Gleitringdichtungen
Lackierung/Verkleidung
Hydraulik
Laufrad
Stainless steel - Class A2-70
Stainless steel - AISI 431
Cast iron EN-GJL 250
Eintauch- bzw. Trockenbetrieb
Eingangsleistung P1
Konstruktionsmaterialien
Hauptkabel
50 Hz
Kühlmantel (wenn vorhanden)
70 dBMax. Schalldruckpegel
Standard EN 809:2009
DN 65 EN 1092-2
DN 65 EN 1092-2
UNI EN ISO 9906:2012Kurventoleranz:
Betrieb S1 Dauerbetrieb / Dauerlauf
Dichtungen
77 kgGewicht*
* Kabelgewicht nicht eingeschlossen
Verschraubungen
N series
DRN 550/2/65 A1FT5
3~
5,00 kW
13,6 Nm
Zweikomponenten-Epoxid 150 µm
NBR
2 aus Siliziumkarbid (2SiC)
Carbon steel
Kühlsystems
10 mt
Elektrische Variante Thermischer Schutz
Zusatzbohrlöcher -
[ ]
Kein Kühlsystem
WET
Cast iron - EN-GJL 250
8,7 A
4,10 kW
0,83
ATEX-Kennzeichnung -
Kabellänge
Kontrollkabel
4G1.5+3x1
-
3~ 50 Hz
Rev. 0 - 16-12-2014
mm
[inch]
PUMPENSYSTEME
15
Auslegung der
Für das Verregnen oder Verpumpen des sogenann-ten „verunreinigten Regenwasser“ bzw. Sickersaft bietet die Fa. Sabug ein Komplettsystem für den Be-hälter incl. Absetzgrube.
Grundlage der Berechnung ist die Regenspende, die gemäß DWA 117 nach „KOSTRA“ für den Bau-ort der Anlage ermittelt werden muss. In Verbindung mit der angeschlossenen Fläche ergibt sich daraus eine Regenmenge, die durch den Sickersaftbehälter „abgepuffert“ werden muss, bis die Pumpe nach und nach das verunreinigte Regenwasser auf die Verreg-nungsfläche oder in einen andere Speicher gepumpt hat. In der Regel legt man das 1-jährige Regenereig-nis zugrunde.
Verregnung oder Speicherbeschickung
Hier gilt, je größer die Pumpe, umso kleiner kann der Vorratsbehälter ausgelegt werden. Allerdings ha-ben größere Pumpe einen höheren Stromverbrauch und sind natürlich wesentlich teurer. Was gerade bei Ersatzinvestitionen dann auch zu Buche schla-gen kann. Denn die Lebensdauer großer und kleiner Pumpen ist gleich. Die Auslegung der Anlage erfolgt kostenlos und bein-haltet eine Kostenoptimierung hinsichtlich der Behäl-tergröße und Pumpenleistung. Damit ist gewährleis-tet, dass der Behälter nicht unterdimensioniert wird.Zum Schutz der Pumpe und der Verregnungsanlage selbst empfehlen wir die Behälter mit einer Sedimen-tationseinheit auszurüsten, die das grobe Material nach unten und oben abscheiden.
Bauvorhaben: Datum:
Kunde 13.11.2017
Ansprechpartner
Angebots- Nr.:
Mittlerer Abflußbeiwert Ψ1 1,00
Mittlerer Abflußbeiwert Ψ2 1,00
Mittlerer Abflußbeiwert Ψ3 1,00
10881 x 10 E - 8 m/s Regenspende rD(1) 70,30 l/(s*ha)
Dauer des Bemessungsregens 30 min
l/s Speicherkapazität der Rigole 95%
mit Sedimenation im Behälter
Überdeckung der Behälter
benötigtes Speichervolumen Sickersaftbehälter für Verregnung 9,27 m³
Sedimentationsvolumen (1/8 des Gesamtvolumens) 1,16 m³
benötigtes Behältervolumen Sickersaftbehälter 10,43 m³
gewählter Durchmesser des Sickersaftbehälters notwendige Außenlänge 9,42 m
Auslegung Verregnungsanlage für Fahrsiloanlagen
Fa. Musterbau GmbH
Fahrsiloanlage Musterstadt
H. Muster
AG 825
angeschlossene Rangierfläche A2 0,00 m²
angeschlossene sonstige Fläche A3 0,00 m²
angeschlossene Silofläche A1 1.088,00 m²
Durchlässigkeitsbeiwert
Zuschlagfaktor 1,0
Pumpenleistung ( Verregnung) QP 2,5
1,20 m
DN 1200
Eingabe Regenspende
BERECHNUNG
16
Tankversionen
Zur Speicherung von verunreinigtem Regenwasser und Sickersäften. Oder ähnlichem. Alle Behälter werden bezüglich der individuellen Anforderungen ausgelegt. Folgende Daten werden mit verarbeitet:
Zur Speicherung von verunreinigtem Re-genwasser und Sickersäften. Incl. Absetz-kammer. Das Volumen der Absetzkammer wird zu ¾ dem Speichervolumen zuge-rechnet. Somit verbleibt 1/8 des Gesamt-volumens als Speicherraum für abgesetz-te Stoffe. Diese können bei Bedarf leicht durch die Zugangsöffnung abgepumpt werden.
Zur Speicherung von verunreinigtem Regenwasser und Sickersäften Incl. Absetzkammer. Sowie Speiche-rung von Gärsäften in einem separaten, aber direkt integriertem Behälter. Das Volumen der Absetzkammer wird auch hier zu ¾ dem Speichervolumen zugerechnet. Somit verbleibt 1/8 des Gesamtvolumens als Spei-cherraum für abgesetzte Stoffe. Der Inhalt des Gärsaftbehälters kann nach der Sperrfrist ebenfalls abge-pumpt und auf den Feldern ausgebracht werden.
• Regenspende gemäß KOSTRA• Größe der Oberfläche• Oberflächenbedingungen• Pumpenleistung• Verkehrslasten• Grundwasserstand• Anforderungen der Behörden
TANKSYSTEME
SABUG – JGS – EINZELBEHÄLTER
SABUG – JGS – „DUO“- BEHÄLTER
SABUG – JGS – „TRIO“- BEHÄLTER
17
Für die Ausführung der Entwässerung von Fahrsilageanlagen gibt es eine Vielzahl von AusführungenundVarianten.AlleLösungenhabenspezifischeVor-undNachteile.
Vorteil:
• System läuft in der Regel automatisch• Keine Gesamtgefälle in der Platte notwendig
Sic
kers
aftb
ehäl
ter m
it S
chne
idra
lpum
pe
1. FAHRSILOANLAGE MIT VERREGNUNG DES SICKERSAFTES
Nachteil:
• Wartungsaufwand für Pumpensysteme und Verregnungsleitungen und Verregnungsfläche• Verregnungsfläche (gleiche Größe wie Fahrsilogeanlage)• Laufende Stromkosten
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
18
Vorteil: • Die Anlage lässt sich auch während des Anschnittes umstöpseln• Wenig Anfall von Sickersaft• Gefälle zu jedem Trennschacht hinNachteil:• Der Landwirt ist verantwortlich für das umstöpseln
2. FAHRSILOANLAGE MIT TRENNSCHÄCHTEN
1. FAHRSILOANLAGE MIT VERREGNUNG DES SICKERSAFTES
Ableitung von sauberen Regenwasser1.Versickerung2.Gewässer3.etc.
19
Ableitung von sauberen Regenwasser1.Versickerung2.Gewässer3.etc.
Vorteil: • Nur einmal „umstöpseln“• Keine zusätzliche Verregnungsfläche• Kein Gesamtgefälle in der Platte notwendig
Nachteil:• Leitungen müssen vor jedem Umstöpseln gereinigt werden• Keine Teilentwässerung möglich
3. FAHRSILOANLAGE MIT TRENNSYSTEM, AUSSERHALB DER SILOPLATTE
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
20
Vorteil: • Nur einmal „umstöpseln“• Keine Verrieselungsfläche
Ableitung von sauberenRegenwasser1.Versickerung2.Gewässer3.etc.
3. FAHRSILOANLAGE MIT TRENNSYSTEM, AUSSERHALB DER SILOPLATTE 4. FAHRSILOANLAGE MIT TRENNSCHACHT, TRENNUNG AUF DER RANGIERFLÄCHE
Nachteil:• Keine Teilentwässerung möglich• Neigung der gesamten Fahrsilageanlage ca. 2 %
Silageplatte (nicht maßstabsgetreu)
SABUG Gärsaftbehälter / Silagesaftbehälter (JGS)
SABUG Trennschacht DN400
Versickerung
21
Natürlich sind auch weitere Aus-führungen möglich. Welche Ver-sion der Abwasserableitung oder Wasserspeicherung angewendet wird, bestimmt letztlich der Betrei-ber. Aber in allen Fällen müssen die zuständigen Wasserbehörden (untere Wasserbehörde oder das Landratsamt) zustimmen und eine wasserrechtliche Erlaubnis ertei-len. Dazu sind einige Unterlagen wie z.B. Lagepläne vorzulegen. Die Fa. SABUG unterstützt Sie gerne bei der Auslegung Ihrer Entwässerungsanlage und macht Ihnen Vorschläge zur Ausführung, die die Arbeiten der Planungsbü-ros unterstützen. Die Dokumenta-tion aller Anlageteile ist natürlich Bestandteil der Lieferung.
Die bindende Planung der Anlage allerdings kann nur vom Betreiber selbst oder mit der Hilfe von Ar-chitekten oder Ing-Büros durchge-führt werden.
... Rufen Sie uns an – Wir helfen gerne!
Impressum
Verantwortlich für Inhalt und Herausgeber:
Sabug GmbHKöhler Feld 646286 Dorsten-Wulfen
T: +49 (0) 2369 – 98 49 7– 0 F: +49 (0) 2369 – 98 49 7– 29 E: [email protected]
Gestaltung & Layout
G R A F I K
D E S I G N
22
23
TECHNISCHE LÖSUNGEN FÜR DIE ENTWÄSSERUNG VON FAHRSILOANLAGEN
t : +49 (0) 2369 – 98 49 7– 0f : +49 (0) 2369 – 98 49 7– 29e : [email protected]