Techno Zine Oktober2010

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Viele von Ihnen werden es bereits bemerkt haben: In unserem Betriebsrestaurant ZET weht ein neuer Wind. Seit der Neueröffnung nach der Sommerpause ist die SV Group für den Betrieb des Restaurants zuständig. Mit der SV Group konnten wir einen erstklassigen Partner mit lan- ger Erfahrung und interessanter Geschichte ge- winnen: Das Unternehmen wurde 1914 als Non- Profit-Organisation gegründet, um Schweizer Soldaten preiswerte und gesunde Kost bieten zu können. Heute zählt die Gruppe zu den wichtigsten Betreibern von Personalrestaurants im deutsch- sprachigen Raum. Täglich können Sie aus drei Menüs zu günstigen Preisen auswählen. Ich bin mir sicher, dass für jeden Geschmack das richti- ge dabei ist. Und darf Sie einladen, unser neues Angebot rege in Anspruch zu nehmen. Szenenwechsel. Im Mittelpunkt dieser Aus - gabe des techno_zine steht unser Standort in Mariapfarr, der vor mehr als elf Jahren eröffnet wurde. Leitbetrieb im Techno_Z ist die ABATEC Electronic AG. In unserem techno_zine-Porträt auf Seite 3 erzählt Vorstandsvorsitzender DI Fried - rich Niederndorfer, MBA die imposante Erfolgs - geschichte des Unternehmens. Entstanden als Zwei-Mann-Betrieb im ersten Stock eines Gasthauses beschäftigt die ABATEC heute mehr als 200 Personen, davon 34 in Mariapfarr. Wie wertvoll diese Arbeitsplätze für die Lebens- qualität der Lungauer Beschäftigten sind, das unterstreicht Bürgermeister Franz Doppler im techno_zine-Interview auf Seite 2. Eine starke regionale Wirtschaft sorgt dafür, dass weniger Menschen zu ihrem Arbeitsplatz pendeln müs- sen. Das schont einerseits die Umwelt und ver- hindert andererseits, dass wertvolle Freizeit auf der Strecke bleibt. Ihr Mag. Werner Pfeiffenberger Geschäftsführer Techno_Z techno_zine_oktober 2010 techno_zine news techno_zine editorial Neue Zeiten im ZET Seit 6. September wird das Betriebsrestaurant ZET von der SV Group Österreich betrieben. Die SV-Küche verbindet lustvollen Genuss mit einer ausgewogenen und modernen Ernährung. Scho- nende Zubereitung, hochwertige Fette und Öle und mehr Kräuter und Gewürze statt Salz lautet die Devise. „Darüber hinaus richten wir bei der Zusammenstellung unseren Speiseplan nach saisonalen Angeboten, wie z. B. Schwammerl im Herbst“, sagt Restaurant-Leiter Christian Szakusits. Selbstverständlich wird auch täglich ein vegetarisches Menü angeboten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Marke liveEasy: Das grüne liveEasy-Logo zeichnet besonders leichte Speisen und Snacks mit einer ausgewoge nen Nährwertzusa mmensetzung aus. Mit der SV Group hat das Techno_Z einen erstklassigen Partner für sein Betriebsrestaurant gewinnen können. Die Gruppe ist seit 1998 in Österreich tätig. Das Unternehmen beschäftigt 351 Personen in 55 Betrieben, pro Jahr werden 3,3 Millionen Hauptmahlzeiten zubereitet. Wie gewohnt ist das ZET von Montag bis Freitag von 7:00 Uhr bis 15:00 Uhr geöffnet, warme Mit- tagsverpflegung wird von 11:30 bis 14:00 Uhr geboten. Natürlich steht das ZET-Team auch wei- terhin gerne für individuelle Catering-Aufträge – z. B. im Rahmen von Firmenevents oder Semina- ren – zur Verfügung. Freuen sich auf Ihren Besuch im ZET (v. l. n. r.): Lenka Basic, Restaurant-Leiter Christian Szakusits, Ana Lovric.

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8/3/2019 Techno Zine Oktober2010

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Viele von Ihnen werden es bereits bemerkt

haben: In unserem Betriebsrestaurant ZET weht

ein neuer Wind. Seit der Neueröffnung nach der

Sommerpause ist die SV Group für den Betrieb

des Restaurants zuständig. Mit der SV Group

konnten wir einen erstklassigen Partner mit lan-

ger Erfahrung und interessanter Geschichte ge-

winnen: Das Unternehmen wurde 1914 als Non-

Profit-Organisation gegründet, um SchweizerSoldaten preiswerte und gesunde Kost bieten zu

können. Heute zählt die Gruppe zu den wichtigsten

Betreibern von Personalrestaurants im deutsch-

sprachigen Raum. Täglich können Sie aus drei

Menüs zu günstigen Preisen auswählen. Ich bin

mir sicher, dass für jeden Geschmack das richti-

ge dabei ist. Und darf Sie einladen, unser neues

Angebot rege in Anspruch zu nehmen.

Szenenwechsel. Im Mittelpunkt dieser Aus-

gabe des techno_zine steht unser Standort in

Mariapfarr, der vor mehr als elf Jahren eröffnet

wurde. Leitbetrieb im Techno_Z ist die ABATEC

Electronic AG. In unserem techno_zine-Porträtauf Seite 3 erzählt Vorstandsvorsitzender DI Fried-

rich Niederndorfer, MBA die imposante Erfolgs-

geschichte des Unternehmens. Entstanden als

Zwei-Mann-Betrieb im ersten Stock eines

Gasthauses beschäftigt die ABATEC heute mehr

als 200 Personen, davon 34 in Mariapfarr. Wie

wertvoll diese Arbeitsplätze für die Lebens-

qualität der Lungauer Beschäftigten sind, das

unterstreicht Bürgermeister Franz Doppler im

techno_zine-Interview auf Seite 2. Eine starke

regionale Wirtschaft sorgt dafür, dass weniger

Menschen zu ihrem Arbeitsplatz pendeln müs-

sen. Das schont einerseits die Umwelt und ver-hindert andererseits, dass wertvolle Freizeit auf

der Strecke bleibt.

Ihr Mag. Werner Pfeiffenberger

Geschäftsführer Techno_Z 

techno_zine_oktober 2010

techno_zinenews

techno_zineeditorial

Neue Zeiten im ZET

Seit 6. September wird das Betriebsrestaurant

ZET von der SV Group Österreich betrieben. Die

SV-Küche verbindet lustvollen Genuss mit einer

ausgewogenen und modernen Ernährung. Scho-

nende Zubereitung, hochwertige Fette und Öle

und mehr Kräuter und Gewürze statt Salz lautet

die Devise. „Darüber hinaus richten wir bei der

Zusammenstellung unseren Speiseplan nachsaisonalen Angeboten, wie z. B. Schwammerl

im Herbst“, sagt Restaurant-Leiter Christian

Szakusits. Selbstverständlich wird auch täglich

ein vegetarisches Menü angeboten.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Marke

liveEasy: Das grüne liveEasy-Logo zeichnet

besonders leichte Speisen und Snacks mit einer

ausgewogenen Nährwertzusammensetzung aus.

Mit der SV Group hat das Techno_Z einen

erstklassigen Partner für sein Betriebsrestaurant

gewinnen können. Die Gruppe ist seit 1998 in

Österreich tätig. Das Unternehmen beschäftigt

351 Personen in 55 Betrieben, pro Jahr werden

3,3 Millionen Hauptmahlzeiten zubereitet. Wie

gewohnt ist das ZET von Montag bis Freitag von7:00 Uhr bis 15:00 Uhr geöffnet, warme Mit-

tagsverpflegung wird von 11:30 bis 14:00 Uhr

geboten. Natürlich steht das ZET-Team auch wei-

terhin gerne für individuelle Catering-Aufträge –

z. B. im Rahmen von Firmenevents oder Semina-

ren – zur Verfügung.

Freuen sich auf Ihren Besuch im ZET (v. l. n. r.): Lenka Basic, Restaurant-Leiter Christian Szakusits, Ana Lovric.

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Das Techno_Z in der Lungauer Gemeinde

Mariapfarr wurde im Februar 1999 eröffnet.

Im Interview mit dem techno_zine spricht

Bürgermeister Franz Doppler über die Rolle

des Techno_Z für den sonnenreichsten Ort

Österreichs.

Im Techno_Z Mariapfarr sind zur Zeit sechs

Betriebe beheimatet. Welche Bedeutung

spielt das Techno_Z für Mariapfarr?

Jeder Arbeitsplatz im Lungau und speziell in

unserer Gemeinde ist wertvoll für uns. Deshalb

ist das Techno_Z für Mariapfarr besonders wich-

tig. Viele Menschen müssen aus dem Lungau zu

ihrem Arbeitsplatz pendeln. Jeder, der nicht aus-

pendeln muss, hat eine wesentlich höhere

Lebensqualität. Beim Pendeln bleibt einfach viel

Zeit auf der Strecke. Das kostet Freizeit und Zeit

für die Familie. Ich spreche da aus eigener

Erfahrung: Schließlich bin ich selbst 20 Jahrelang nach Salzburg gependelt.

Tourismus ist der wichtigste Wirtschaftszweig

in Ihrer Gemeinde. Welche Strategien verfolgen

Sie, um als Urlaubsregion attraktiv zu bleiben?

Tourismus ist mit Abstand unser wichtigster

Wirtschaftszweig. Wir verzeichnen pro Jahr

ungefähr 150.000 Nächtigungen, davon zwei

Drittel im Winter. In den letzten Jahren ist leider

der deutsche Markt eingebrochen, den Abgang

haben wir aber durch neue Gäste aus Osteuropa

kompensieren können. Wir punkten bei unseren

Gästen vor allem mit unserer schönen Gegend.Außerdem ist Mariapfarr mit 2.000 Sonnen-

stunden der sonnenreichste Ort Österreichs.

Von Mai bis Oktober bieten wir unseren Gästen

eine Sonnengarantie. Wenn an einem Tag die

Sonne überhaupt nicht scheint, bekommt der

Gast im nächsten Jahr eine Übernachtung gratis

oder einen Eintritt in unser Vital- und Wellness-

center Samsunn. Gleichzeitig kümmern wir uns

sehr um unsere Stammgäste, die ja der beste

Werbeträger überhaupt sind. Vor zwei Jahren

haben wir einen Schweizer geehrt, der seit 75

Jahren zu uns auf Urlaub kommt. Eine schönereAuszeichnung für den Ort und unsere touristi-

schen Betriebe kann es gar nicht geben.

Seit geraumer Zeit wird über ein neues Hotel

für Mariapfarr diskutiert. Gibt es dazu Neuig-

keiten?

Es gibt nach wie vor ein Wunschprojekt, an dem

wir arbeiten. Das ist die Lift-Tal-Erschließung am

Fanningberg. Die wird aber nur möglich sein,

wenn es auch die entsprechende Infrastruktur –

sprich Betten – gibt. Das ist ein langwieriger und

schwieriger Weg. Wir arbeiten daran, aber wirk-

lich spruchreif ist es zurzeit nicht. Im Zentrumselbst wäre natürlich auch ein Hotel wünschens-

wert, aber auch hier ist die Realisierung sehr

schwierig.

Sie haben die Zukunftswerkstatt Mariapfarr

2020 ins Leben gerufen. Was verbirgt sich

dahinter?

Der Hintergrund ist der, dass wir ein Leitbild für

die Zukunft entwickeln wollen. Dabei ist mir die

breite Akzeptanz der Bevölkerung enorm wichtig.

Darum sind alle eingeladen, sich an der Zu-

kunftswerkstatt zu beteiligen. Die zentrale Frage

ist: In welche Richtung muss sich Mariapfarrentwickeln, damit es weiterhin aufwärtsgeht? In

der letzten Zeit sind uns ein paar Projekte gelun-

gen, auf die wir stolz sind: Dazu zählen die Sa-

nierung der Hauptschule und der Pfarrstraße.

Weiters sind wir in der glücklichen Lage, ein

ausgeglichenes Budget erstellen zu können. Und

was mich persönlich am meisten freut: Maria-

pfarr wächst. Seit der letzten Volkszählung 2001

ist die Bevölkerungszahl um knapp 200 auf 2.370

Personen angestiegen. Das ist gut, weil dadurch

die Infrastruktur wie Kindergarten und Volks-

schule ausgelastet sind. Der Hauptgrund für die

positive Bevölkerungsentwicklung war eine weiseEntscheidung vor mehr als 30 Jahren. Damals

wurden Grundstücke zusammengelegt und

mehrere neue Siedlungsgebiete erschlossen.

Dadurch verfügt Mariapfarr über leistbare Bau-

gründe, die wesentlich günstiger als in vielen

anderen Lungauer Gemeinden sind.

Kurt Pritz,

Geschäftsführer Pritz Jagdwaffen GmbH

Wir sind seit 2005 im Techno_Z und belegen zur

Zeit 140 Quadratmeter. Vorher hatten wir 15 Jahre

lang den Firmenstandort in Tamsweg. Seitdem

wir ins Techno_Z übersiedelt sind, hat sich der

Umsatz um ca. 30 Prozent erhöht. Die gute Lage

und die Parkplätze vor der Haustür sind sehr

kundenfreundlich. Kunden können sich die Zeit

nehmen, die sie benötigen.

Dr. Rüdiger Opelt,

Psychologe und Buchautor

Ich bin seit Juli 2008 im Techno_Z und bin sehr

zufrieden mit dem Standort. Ich mache sehr

viele Seminare zu den Themen Persönlichkeits-

training, Familien- und Organisationsaufstellung

und Burn-Out. Durch sein Veranstaltungs-

zentrum ist das Techno_Z ein idealer Standort.

Aber auch die Infrastruktur schätze ich sehr. Ich

wohne in Bürmoos und fahre mit der Lokalbahnnach Salzburg – das Techno_Z hat die Haltestelle

praktisch vor der Haustür.

MMag. Alexander Liegle,

Leiter Beratungszentrum Salzburg der Platus

Learning Systems GmbH

Wir sind gerade dabei, ein Netz an Beratungs-

zentren aufzubauen, wo unsere Lern- und Thera-piesysteme und pädagogischen Hilfsmittel aus-

probiert werden können. Wir haben uns ent-

schlossen, damit in Salzburg zu beginnen. Die

Wahl für das Techno_Z fiel vor allem aufgrund

der zentralen Lage und der guten Verkehrs-

anbindung.

techno_zine_interview

arbeitsplätze in der gemeindesichern die lebensqualität.

techno_zine_peoplewarum sind sieim techno_z?

Im techno_zine-Gespräch: Bürgermeister Franz Doppler

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„We do it first.“ So lautet der Slogan der

ABATEC Electronic AG. Das Motto zieht sich

wie ein roter Faden durch die Geschichte des

Unternehmens. Und ihres Vorstandsvorsit-

zenden DI Friedrich Niederndorfer, MBA.

Begonnen hat alles am 11. 11. 1991. Im ersten

Stock eines Wirtshauses in Vöcklabruck gründete

der damals erst 25-jährige Friedrich Niedern-

dorfer gemeinsam mit Bernhard Parzer die ABA-

TEC. Heute – 19 Jahre später – hat sich die ABA-

TEC Electronic AG zu einem Unternehmen mit

einem Jahresumsatz von mehr als 20 Millionen

Euro entwickelt. An den beiden Standorten in

Regau und im Techno_Z Mariapfarr werden ins-

gesamt 205 Personen beschäftigt. Und der Kurs

steht weiterhin auf Wachstum.

Voller Einsatz rund um die Uhr„Ich kann mich noch sehr genau an unseren

ersten größeren Auftrag erinnern“, erzählt Nie-

derndorfer. „Kurz nach Eintragung unserer Firma

sollten wir Steuerungselektronik für einen US-

Auftrag der Firma Rika in Micheldorf entwickeln.

Bis März mussten wir 500 Stück liefern – normal

ein Ding der Unmöglichkeit. Wir haben dennoch

zugesagt und praktisch rund um die Uhr gear-

beitet. Zu Silvester sind Bernhard und ich um

halb zwölf nachhause gefahren, um mit unseren

Frauen anzustoßen. Um ein Uhr nachts haben

wir uns wieder in der Firma getroffen.“

Expansion in Regau und Mariapfarr

Danach ging es steil bergauf. Bereits im ersten

Jahr fuhr die ABATEC einen Umsatz von 4,5

Millionen Schilling ein. Die Mitarbeiterzahl lag

bereits bei sechs Personen. Bald platzten die

Räumlichkeiten in der Vöcklabrucker Gaststätte

aus allen Nähten. Nach drei Jahren erfolgte die

Verlegung des Standortes nach Rutzenmoos

und schließlich 1996 nach Regau. Im letzten

Jahr wurde der über 6.000 Quadratmeter große

Zubau in Betrieb genommen. Der Produk-

tionsstandort in Mariapfarr wurde 2005 eröffnet.

Nach einem Ausbau stehen dort insgesamt1.752 Quadratmeter Fläche zur Verfügung.

Mittlerweile werden bereits 34 Mitarbeiter in der

Lungauer Gemeinde beschäftigt.

Fernöstliches Produktionsrezept

Befragt nach der ABATEC-Erfolgsformel verrät

Niederndorfer: „Um in Österreich auf dem

Gebiet der Elektronik erfolgreich sein zu können,

müssen meiner Meinung nach vier Faktoren

erfüllt werden: Innovation. Qualität. Flexibilität.

Und die richtige Stückzahl.“ Um diesen Anfor-

derungen gerecht zu werden, wurde bei derABATEC ein Produktionsprozess nach japani-

scher Gemba-Tradition implementiert. Die fern-

östliche Fertigungsphilosophie, die auch den

Erfolg der japanischen Automobilindustrie

ermöglichte, zielt auf eine flexible und schlanke

Produktion ab. Was das bei der ABATEC im

Klartext bedeutet, erläutert Niederndorfer: „Wir

produzieren in Vier-Stunden-Zyklen. Das heißt,

dass wir innerhalb von nur vier Stunden die

Fertigung komplett umstellen können. Das ist

ein ungeheurer Vorteil für die Steigerung der

Wettbewerbsfähigkeit unseres Unternehmens.“

Revolution im Fußballtraining

Zu den Geschäftsfeldern der ABATEC zählen

heute die Entwicklung und Produktion von maß-

geschneiderten elektronischen Lösungen, Steue-

rungen für Saunakabinen und -öfen sowie

Schanksysteme für die Gastronomie. Großes

internationales Aufsehen hat die ABATEC in den

vergangenen Jahren mit ihrem völlig neuartigen,

elektronischen Positionsmesssystem (Local Po-

sition Measurement, LPM) erregt. Mithilfe von

Minitranspondern wird dabei die exakte Position

von Personen, Tieren oder Objekten zentimeterge-nau und in Echtzeit gemessen. LPM hat eine Re-

volution im Fußballtraining ausgelöst: Weltclubs

wie der AC Milan, der FC Bayern München oder

neuerdings auch Ajax Amsterdam werten damit

die körperlichen und taktischen Leistungen ihrer

Spieler aus. Nun hat die ABATEC den US-Markt im

Visier: „Mit der National Hockey League NHL gibt

es bereits erste Gespräche“, verrät Niederndorfer.

Friedrich Niederndorfer ist verheiratet und

Vater von fünf Kindern. Seit 2006 ist er Präsident

des Oberösterreichischen Landesskiverbandes.

Für den ABATEC-Chef ist die Tätigkeit eine

Herzensangelegenheit. War er doch früher alsSikrennläufer selbst auf der Jagd nach

Hundertstelsekunden. Am 11. 11. 11 feiert die

ABATEC ihren zwanzigsten Geburtstag. Beim

Gedanken an dieses Datum muss Niederndorfer

schmunzeln. Denn besser kann man „We do it

first“ in Zahlen gar nicht ausdrücken.

techno_zine_peopledi friedrich niederndorfer, mba

Partner der ersten Stunde: Bernhard Parzer, DI Friedrich Niederndorfer, MBA

   ©   a

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8/3/2019 Techno Zine Oktober2010

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techno_zine_impressum Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Werner Pfeiffenberger, Techno_Z Verbund GmbH, Schillerstraße 30, 5020 Salzburg, Tel. 0662 454888-110, [email protected]

Redaktion/Fotos: Webworks Content GmbH Design: Linie 3 – Design- und Werbeagentur GmbH Lektorat: Mag. Gabor Karsay techno_zine erscheint viermal pro Jahr

techno_zineservice

techno_zinenews

Info_Z: Das Informationszentrum im Foyer des

Hauptgebäudes ist die zentrale Anlaufstelle für

alle Ihre Fragen. Persönlich oder telefonisch

unter 0662 454888-299 an Werktagen von 8:00

bis 12:30 Uhr oder per E-Mail [email protected].

Veranstaltungszentrum: Techno_Z-Kunden kön-

nen die komplett ausgestatteten Seminarräume

dreimal pro Quartal mietfrei benutzen. Die

Haustechnik unterstützt sie gerne bei der Raum-

organisation. Für Catering-Services stehen die

Teams von ZET und bistro zur Verfügung.

Gastronomie: Mit dem Betriebsrestaurant ZET

und dem bistro bietet das Techno_Z hervorra-

gende gastronomische Versorgung am Standort.

Zu moderaten Preisen.

Kinderbetreuung: Im „Löwenzahn“ stehenKindertagesbetreuungsplätze für Techno_Z-Mie-

ter und deren Mitarbeiter zur Verfügung.

Wohnungen: Das Techno_Z bietet Mietern attrak-

tive Dienstnehmerwohnungen zu günstigen Kon-

ditionen direkt am Standort.

Haustechnik: Unser Team kümmert sich um

das reibungslose Funktionieren des Standortes.

Und steht in Notfällen zur Verfügung. Rund um

die Uhr. Notruf-Nummer (außerhalb der Bürozei-

ten): 0664 352 26 93.

Alle bisherigen Ausgaben des techno_zine fin-

den Sie zum Nachlesen auf www.techno-z.at.

und der bestehenden Infrastruktur. „Außerdem

war es uns wichtig, dass wir sowohl über Büro-

als auch Lagerräume verfügen konnten“, meintDI (FH) Florian Schwolow, Leiter der Software-

Entwicklung in Österreich.

Wincor Nixdorf ist einer der weltweit führen-

den Anbieter von IT-Lösungen und -Services für

Banken und Handelsunternehmen. Zu diesen

Lösungen gehören z. B. Geldautomaten und

elektronische Kassensysteme. Das Unternehmen

ist in rund 100 Ländern präsent, davon in 41 mit

eigenen Tochtergesellschaften. Insgesamt arbei-

ten mehr als 9.000 Mitarbeiter im Konzern, 40

davon in Österreich.

www.wincor-nixdorf.com

Vizebürgermeister besuchte das Techno_Z

Im Juni besuchte Bürgermeister-Stellvertreter

Dr. Martin Panosch gemeinsam mit Kollegen der

SP-Gemeinderatsfraktion das Techno_Z. Auf

dem Programm standen neben einem Erfah-

rungsaustausch mit Techno_Z-Geschäftsführer

Mag. Werner Pfeiffenberger Stippvisiten bei den

BCCS-Gründungsunternehmen Mobilizy GmbH

und Findologic GmbH. Die Innovationen auf dem

Gebiet der Augmented Reality von Mobilizy und

der neuartigen Suchtechnologie von Findologic

stießen sowohl bei Panosch als auch bei seinen

Fraktionskollegen Bernhard Auinger und Hanne-lore Schmidt auf großes Interesse.

www.mobilizy.com

www.findologic.com

Mag. Werner Pfeiffenberger und HTL-Direktor Dipl.-Ing. Dr. HerbertKittl auf der Baustelle der HTL Salzburg

DI (FH) Florian Schwolow und DI Roland Halter, MBA (Österreich-Geschäftsführer Wincor Nixdorf)

Mag. Werner Pfeiffenberger, Gemeinderat Bernhard Auinger,Gemeinderätin Hannelore Schmidt, Bürgermeister-StellvertreterDr. Martin Panosch

HTL Salzburg im Techno_Z

Die Erweiterung der HTL Salzburg ist voll im

Gang: Durch eine Gebäudeaufstockung undeinen neuen Zubau sollen 30 neue Schulklassen

entstehen. Auch ein neuer Turnsaal wird errichtet.

19 Millionen Euro werden in das Erweite-

rungsprojekt investiert. „Das Unterrichten wird

wieder möglich“, freut sich HTL-Direktor Dipl.-

Ing. Dr. Herbert Kittl angesichts der stark gestie-

genen Schülerzahl. „Das Haus wurde für 1.200

Jugendliche errichtet, aktuell haben wir ca.

2.000 Schüler.“

Die HTL Salzburg ist die größte Schule West -

österreichs. Bis neue Räumlichkeiten bezogen

werden können, stellt das Techno_Z ein Aus -

weichquartier zur Verfügung. Insgesamt vierKlassen sind im Schuljahr 2010/11 im Techno_Z

beheimatet. „Wir sind dem Techno_Z dafür sehr

dankbar“, meint Kittl. „Wir haben heuer eine

Klasse mehr als im letzten Jahr, hätten aber keine

Chance mehr gehabt, diese bei uns unterzubrin-

gen. Die Industrie braucht Techniker. Wir mussten

ohnehin wieder über 100 Jugendliche abweisen.“

www.htl-salzburg.ac.at

Wincor Nixdorf übersiedelt ins Techno_Z

Mit 1. Oktober übersiedelt das IT-Unternehmen

Wincor Nixdorf von Bergheim ins Techno_Z

nach Itzling. Im Techno 14 hat das Unternehmenca. 137 Quadratmeter angemietet. Die Wahl für

den neuen Standort fiel aufgrund der guten

Verkehrslage, der Nähe zu Partnern und Kunden