Technologische Innovation fördert kreative Designentwicklung

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ZUSAMMENFASSUNG Herausforderung Die Möbel von Vitra sind für ihren außerordentlichen Stil und ihre hohe Qualität bekannt. Das Unternehmen hat ein Gespür für Innovation und kreiert einzigartige Produkte für Eigenheim, Büro und öffentliche Einrichtungen. Aus der Zusammenarbeit mit Top-Designern wie Charles und Ray Eames, den Erfindern des berühmten Eames Plastic Chair in den 1950er Jahren, bis hin zu Newcomern wie Ronan und Erwan Bouroullec sind unzählige klassische Designs entstanden. Der Hauptsitz des Unternehmens liegt in der Schweiz, das Aushängeschild der Filialen, das VitraHaus, befindet sich jedoch jenseits der Grenze in Weil am Rhein in Süddeutschland. Das VitraHaus lädt seine Besucher zur Erforschung, Bestimmung und Verfeinerung ihres Gespürs für Design ein. Ein Besuch im VitraHaus gleicht einer Reise durch die Geschichte des Designs. Gleichzeitig bietet es die Gelegenheit, sich mit der Arbeit führender zeitgenössischer Designer vertraut zu machen. Mobiliar und Gegenstände aus der Vitra Home Collection sind in zahlreichen Arrangements für Wohn- und Arbeitsumgebungen zu sehen. Kommunikation und Zusammenarbeit sind von grundlegender Bedeutung, damit diese Konzepte zum Leben erweckt werden. Seit über zehn Jahren arbeitet Vitra mit Cisco zusammen, erneuert kontinuierlich seine IT-Infrastruktur und erweitert seine Wireless- LAN-Implementierung. Die größte Dichte an Wireless Access Points (über 70) ist in Weil am Rhein zu finden. In der letzten Phase der IT-Strategie soll die Wireless- Technologie die Transformation des Geschäftsbetriebs fördern. „Die Verbesserung des Wi-Fi-Zugangs war uns enorm wichtig“ , erklärt Marco Gersbacher, Leiter der Abteilung IT Infrastructure Services bei Vitra. „Darüber hinaus wollten wir sicherstellen, dass unser Unternehmen wirklich umfassend auf das BYOD-Konzept vorbereitet war.“ Obwohl bei Vitra keine offiziellen BYOD-Richtlinien vorhanden waren, setzten immer mehr Mitarbeiter neben den unternehmenseigenen Laptops auch ihre privaten Smartphones und Tablets am Arbeitsplatz ein. Diese Entwicklung führte zu Problemen mit den Anforderungen zur Geräteerkennung und Passwortrücksetzung. Einige Geräte konnten nur über das kabelgebundene Netzwerk eine Verbindung herstellen, andere nur über Wi-Fi und wiederum andere überhaupt nicht. Deshalb kristallisierte sich ein BYOD-Framework als strategische Priorität heraus. Ohne eine globale Übersicht über die eingesetzten Geräte konnte das Unternehmen jedoch Leistung und Sicherheit des Netzwerks nicht gewährleisten. Anwenderbericht Technologische Innovation fördert kreative Designentwicklung Die Cisco BYOD Smart Solution fördert die Kreativität und unterstützt die Mobilität der Vertriebsmitarbeiter eines Möbeldesigners Kundenname: Vitra AG Branche: Fertigung Standort: Schweiz Herausforderung Einsatz von Wireless-Technologie als Schlüsselfaktor für die geschäftliche Transformation Vorbereitung auf das „Bring your own Device“ (BYOD)-Konzept Lösung Die Cisco BYOD Smart Solution, basierend auf der Cisco Identity Services Engine, Cisco AnyConnect und der Cisco CleanAir-Technologie LAN-Aktualisierung mit Cisco Nexus und Catalyst Switches Ergebnisse Effizientere Vertriebsteams und Lieferkettenprozesse Engere und konstruktivere Kundenbeziehungen Weniger Zeitaufwand und geringere Betriebskosten durch einen vereinfachten IT-Betrieb © 2013 Cisco und/oder Partnerunternehmen. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Dokument enthält öffentliche Informationen von Cisco. Seite 1 von 3

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Die Cisco BYOD Smart Solution fördert die Kreativität und unterstützt die Mobilität der Vertriebsmitarbeiter eines Möbeldesigners

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ZUSAMMENFASSUNG Herausforderung Die Möbel von Vitra sind für ihren außerordentlichen Stil und ihre hohe Qualität bekannt. Das Unternehmen hat ein Gespür für Innovation und kreiert einzigartige Produkte für Eigenheim, Büro und öffentliche Einrichtungen. Aus der Zusammenarbeit mit Top-Designern wie Charles und Ray Eames, den Erfindern des berühmten Eames Plastic Chair in den 1950er Jahren, bis hin zu Newcomern wie Ronan und Erwan Bouroullec sind unzählige klassische Designs entstanden.

Der Hauptsitz des Unternehmens liegt in der Schweiz, das Aushängeschild der Filialen, das VitraHaus, befindet sich jedoch jenseits der Grenze in Weil am Rhein in Süddeutschland. Das VitraHaus lädt seine Besucher zur Erforschung, Bestimmung und Verfeinerung ihres Gespürs für Design ein. Ein Besuch im VitraHaus gleicht einer Reise durch die Geschichte des Designs. Gleichzeitig bietet es die Gelegenheit, sich mit der Arbeit führender zeitgenössischer Designer vertraut zu machen. Mobiliar und Gegenstände aus der Vitra Home Collection sind in zahlreichen Arrangements für Wohn- und Arbeitsumgebungen zu sehen.

Kommunikation und Zusammenarbeit sind von grundlegender Bedeutung, damit diese Konzepte zum Leben erweckt werden. Seit über zehn Jahren arbeitet Vitra mit Cisco zusammen, erneuert kontinuierlich seine IT-Infrastruktur und erweitert seine Wireless-LAN-Implementierung. Die größte Dichte an Wireless Access Points (über 70) ist in Weil am Rhein zu finden. In der letzten Phase der IT-Strategie soll die Wireless-Technologie die Transformation des Geschäftsbetriebs fördern. „Die Verbesserung des Wi-Fi-Zugangs war uns enorm wichtig“, erklärt Marco Gersbacher, Leiter der Abteilung IT Infrastructure Services bei Vitra. „Darüber hinaus wollten wir sicherstellen, dass unser Unternehmen wirklich umfassend auf das BYOD-Konzept vorbereitet war.“

Obwohl bei Vitra keine offiziellen BYOD-Richtlinien vorhanden waren, setzten immer mehr Mitarbeiter neben den unternehmenseigenen Laptops auch ihre privaten Smartphones und Tablets am Arbeitsplatz ein. Diese Entwicklung führte zu Problemen mit den Anforderungen zur Geräteerkennung und Passwortrücksetzung. Einige Geräte konnten nur über das kabelgebundene Netzwerk eine Verbindung herstellen, andere nur über Wi-Fi und wiederum andere überhaupt nicht. Deshalb kristallisierte sich ein BYOD-Framework als strategische Priorität heraus. Ohne eine globale Übersicht über die eingesetzten Geräte konnte das Unternehmen jedoch Leistung und Sicherheit des Netzwerks nicht gewährleisten.

AnwenderberichtTechnologische Innovation fördert kreative Designentwicklung

Die Cisco BYOD Smart Solution fördert die Kreativität und unterstützt die Mobilität der Vertriebsmitarbeiter eines Möbeldesigners

Kundenname: Vitra AG

Branche: Fertigung

Standort: Schweiz

Herausforderung•Einsatz von Wireless-Technologie als Schlüsselfaktor für die geschäftliche Transformation

•Vorbereitung auf das „Bring your own Device“ (BYOD)-Konzept

Lösung•Die Cisco BYOD Smart Solution, basierend auf der Cisco Identity Services Engine, Cisco AnyConnect und der Cisco CleanAir-Technologie

•LAN-Aktualisierung mit Cisco Nexus und Catalyst Switches

Ergebnisse•Effizientere Vertriebsteams und Lieferkettenprozesse

•Engere und konstruktivere Kundenbeziehungen

•Weniger Zeitaufwand und geringere Betriebskosten durch einen vereinfachten IT-Betrieb

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„Die Authentifizierung erfolgt automatisch. Die Benutzer brauchen sich keine Passwörter zu merken, und wir erhalten weniger Supportanfragen. Wir haben sogar uneingeschränkte Kontrolle darüber, wer sich beim Netzwerk anmelden kann und welche Vorgänge durchgeführt werden können.“

Marco GersbacherLeiter der IT Infrastructure ServicesVitra

Anwenderbericht

LösungDurch die Einführung eines validierten Cisco® Borderless Network-Designs konnte Vitra den Zugriff auf sämtliche Netzwerkdomänen vereinheitlichen – ob kabelgebunden, Wireless oder VPN. Die Lösung wurde von NextiraOne installiert und umfasst folgende Komponenten:

• LAN-Aktualisierung, basierend auf Cisco Nexus® Switches der Serien 5548 und 1000V im Core-Netzwerk und auf Cisco Catalyst® Switches der Serien 3750 und 2960 am Netzwerk-Edge

• Die Cisco® BYOD Smart Solution mit der Cisco Identity Services Engine (ISE) und einer umfassenden Steuerungsplattform für Netzwerkrichtlinien

• Cisco Aironet® Access Points der Serie 3500 mit der CleanAir®-Technologie als sich selbst optimierende Wireless-Infrastruktur mit Self-Healing-Funktion zur intelligenten Vermeidung von HF-Interferenzen

• Cisco AnyConnect®, kombiniert mit den Cisco ASA Firewalls der Serie 5520 für einen rundum sicheren VPN-Service für die Remote-Mitarbeiter und Heimarbeiter

Das erste Element, die Switching-Aktualisierung, ermöglichte eine Optimierung der IT-Services durch eine 10-Gbit/s-Leistung mit hoher Verfügbarkeit. Gleichzeitig steht dem Unternehmen dank der Nexus Switches der Serie 1000V ein umfassender Überblick über die im Rechenzentrum eingesetzten virtuellen Systeme zur Verfügung. Es ist jedoch das visionäre Mobilitätskonzept des Unternehmens, das die eigentliche Transformation bewirkt. Unter Verwendung der Cisco BYOD Smart Solution hat Vitra drei sicher partitionierte Wireless-Zonen eingerichtet – für Lagervorgänge, für im Büro tätige Mitarbeiter und für Besucher von VitraHaus.

„Wir haben die ISE mit Active Directory integriert“, erklärt Marco Gersbacher. „Die Authentifizierung erfolgt automatisch. Die Benutzer brauchen sich keine Passwörter zu merken, und wir erhalten weniger Supportanfragen. Wir haben sogar uneingeschränkte Kontrolle darüber, wer sich beim Netzwerk anmelden kann und welche Vorgänge durchgeführt werden können.“

Vitra hat sich für die Cisco ISE entschieden, da der vorhandene Cisco Access Control Server veraltet war und aktualisiert oder ersetzt werden musste. Marco Gersbacher fügt hinzu: „Wir haben vorhandene Szenarien wie die VPN- und Wireless-Authentifizierung auf die ISE migriert. Darüber hinaus haben wir zusätzliche Funktionen hinzugefügt, beispielsweise Tools zur Profilerstellung für ein optimiertes Netzwerkmanagement.“

ErgebnisseVitra profitiert von neuem geschäftlichen Nutzen. Die Mitarbeiter verfügen jederzeit über eine Wireless-Verbindung und können sich frei zwischen Arbeitsplätzen und Gebäuden bewegen, ohne permanent ihre Sitzungen neu initiieren oder ihre Anwendungen erneut öffnen zu müssen. Diese neu entdeckte Flexibilität ermöglicht einen konstruktiven, intensiveren Austausch zwischen Vertriebsmitarbeitern und Kunden.

„Früher saß ein Kollege am Tisch und zeigte den Kunden Produktinformationen auf seinem Laptop. Sobald er einen Besucher durch den Showroom führte, brach die Wireless-Verbindung ab“, erinnert sich Marco Gersbacher. „Das passiert heute nicht mehr.“

Die Besucher erhalten durch den Wireless-Zugriff einen persönlicheren Zugang zu den Vitra-Produkten. „Wenn Besucher im VitraHaus Fragen haben, können sie über ihr iPhone, Android- oder sonstiges Gerät Informationen abrufen“, berichtet Marco Gersbacher. „Sie können Fotos machen oder Videos aufzeichnen und sie mit Familie und Freunden teilen.“

Die Geschäftsführung wiederum verfügt über Echtzeit-Informationen zu allen wichtigen Prozessen der Lieferkette, wie z. B. Qualitätssicherung, Bestandskontrolle und Versand. Dank der digitalen Barcode-Scanner, die über das Cisco Wireless-Netzwerk direkt mit SAP-Anwendungen verbunden sind, lässt sich jeder Prozess um einiges schneller und effizienter abwickeln.

Darüber hinaus kann Vitra deutliche Einsparungen hinsichtlich Zeitaufwand und Betriebsausgaben verzeichnen. Routinemäßige IT-Aufgaben, wie Verschieben, Hinzufügen und Ändern, sind wesentlich einfacher zu verwalten. „Die bisherige Nutzung einer portbasierten Netzwerkzugangskontrolle und die Durchführung von Änderungen an einzelnen Switches waren extrem zeitaufwändige Verfahren“, so Gersbacher. „In Zukunft können wir mit derselben Anzahl an Mitarbeitern erheblich mehr Verwaltungsarbeit leisten, da alles zentral und automatisch erfolgt.“

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Und nicht zuletzt ist der Zeitaufwand für das Management der Netzwerkverfügbarkeit und -sicherheit durch die IT-Mitarbeiter geringer. „Cisco CleanAir erkennt automatisch Interferenzen und leitet den Datenverkehr um. Ich würde sagen, dass sich Betriebszeit und Stabilität insgesamt um etwa 20 Prozent verbessert haben.“

Nächste SchritteDas Unternehmen plant eine optimale Nutzung der Cisco BYOD Smart Solution durch die Umsetzung mehrerer neuer Projekte. Zunächst soll eine vierte Wireless-Zone eingerichtet und die Produktivität des Vertriebsteams durch die Nutzung von iPads weiter angekurbelt werden. Des Weiteren könnte für Lieferanten ein separater Zugang eingerichtet werden. Vitra zieht ebenfalls die Erweiterung der Cisco ISE Steuerungsplattform mit integrierten Netzwerkrichtlinien auf kabelgebundene und VPN-Domänen in Betracht.

„Wir sind jetzt gut für die Zukunft aufgestellt“, meint Marco Gersbacher abschließend. „In Bezug auf das IT-Management verfügen wir über ein wesentlich flexibleres Konzept der Geräteauthentifizierung mit sehr guter Profilerstellung, und wir wissen, dass die Lösung stabil ist.“

Anwenderbericht

„Die bisherige Nutzung einer portbasierten Netzwerkzugangskontrolle und die Durchführung von Änderungen an einzelnen Switches waren extrem zeitaufwändige Verfahren. In Zukunft können wir mit derselben Anzahl an Mitarbeitern erheblich mehr Verwaltungsarbeit leisten, da alles zentral und automatisch erfolgt.“

Marco GersbacherLeiter der Abteilung IT Infrastructure ServicesVitra

Weitere InformationenWeitere Informationen über die in diesem Bericht erwähnten Architekturen und Lösungen von Cisco finden Sie hier:www.cisco.com/go/borderlesswww.cisco.com/go/byodwww.cisco.com/go/ise

Produktliste

Routing und Switching • Cisco Nexus Switches der Serien 5548 und 1000V • Cisco Catalyst Switches der Serien 3750 und 2960

Wireless • Cisco Aironet Access Points der Serie 3500 mit CleanAir-Technologie • Cisco Wireless-Controller der Serie 5508

Sicherheit • Cisco Adaptive Security Appliance der Serie ASA 5520 • Cisco Identity Services Engine

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