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Die offizielle Stadionzeitung des VfB Stuttgart 1893 e.V. • Spielzeit 2008/2009 • www.vfb.de
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Liebe VfB-Fans,liebe Fußballfreunde,
herzlich willkommen in der Mercedes-Benz
Arena zum Bundesligaspiel unseres VfB
Stuttgart gegen den Hamburger SV. Beson-
ders begrüßen möchte ich unsere Gäste aus
dem hohen Norden, die mitgereisten HSV-
Fans und last but not least das Unpartei-
ischen-Gespann der heutigen Begegnung.
Am vergangenen Wochenende stand für
unsere Mannschaft das Auswärtsspiel beim
VfL Bochum auf dem Programm. Die Zu-
schauer im Rewirpower-Stadion sahen eine
intensive und umkämpfte Partie, die unsere
Elf durch den Siegtreffer von Serdar Tasci
kurz vor dem Abpfiff letztlich etwas glück-
lich, aber dennoch absolut verdient für sich
entscheiden konnte. Mit diesem dreifachen
Punktgewinn sind wir auf den fünften Ta-
bellenplatz geklettert, den wir in den acht
ausstehenden Spielen verteidigen möchten,
um somit auch in der kommenden Spielzeit
wieder international vertreten zu sein.
Heute kommt es in der Mercedes-Benz Arena
zu einem echten Bundesliga-Klassiker, denn
bereits 87 Mal standen sich der VfB und der
HSV in der höchsten deutschen Spielklasse
gegenüber. Die Hamburger spielen bislang
eine überzeugende Saison und tanzen
sprichwörtlich auf drei Hochzeiten. Am ver-
gangenen Wochenende besiegte man vor
heimischer Kulisse die TSG Hoffenheim mit
1:0 und ist nach wie vor ein aussichtsreicher
Kandidat für den Gewinn der Meisterschaft.
Während der Woche waren die Hanseaten
im UEFA-Cup gegen Manchester City im
Einsatz und im DFB-Pokal-Halbfinale wartet
schon der Nordrivale Werder Bremen. Es
wäre allerdings fahrlässig, heute auf einen
unausgeruhten Gegner zu hoffen, denn bis-
lang hat die Elf von Trainer Martin Jol dieses
Mammut-Programm bestens verkraftet. Und
auch heute werden die Hamburger mit Si-
cherheit alles daran zu setzen, ihre Ambitio-
nen auf einen Spitzenplatz zu untersteichen.
Einmal mehr ist es deshalb notwendig, dass
unsere Mannschaft von der ersten Minute
an hoch konzentriert und mit dem entspre-
chenden kämpferischen Einsatz auftritt.
Auch in der kommenden Saison wird Jens
Lehmann das VfB-Tor hüten. Wir freuen uns,
dass wir uns mit dem herausragenden
deutschen Torhüter auf eine Weiterführung
der Zusammenarbeit verständigen konnten.
Seine Vertragsunterschrift ist ein wichtiges
Signal für den gesamten Verein und ver-
deutlicht, dass wir auch weiterhin hohe
Ziele verfolgen.
Liebe Zuschauer, ich wünsche Ihnen einen
unterhaltsamen Fußballnachmittag in der
Mercedes-Benz Arena und hoffe, dass wir
uns am Ende gemeinsam über ein positives
Resultat für unseren VfB freuen können.
Horst Heldt
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FreudentanzDer Sieg in Bochum wurde entsprechend gefeiert
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8 & 9 Rückpass: Die letzten Tagen
10Heimsieg gegen Berlin
12Last-Minute-Sieg in Bochum
14 – 16Früh-Sportler: Alexander Stolz
18 - 22Zu Gast: Hamburger SV
24 VfB II mit Punkt in Düsseldorf
26 B-Junioren auf Platz zwei
28Mai-Camps der Fußballschule
32 & 33Fritzle beim Stadtderby
34 & 35Jetzt sammeln – das Mega-Poster
36 & 37Aufstellung: VfB vs. HSV
38 & 39Bundesliga-Statistiken
40 & 41Arbeitsnachweis
42Mythos VfB: Die Wurzeln des VfB
46 & 48Fan-Post aus aller Welt
50Zehn neue Projekte von kicken & lesen
54Umbau der Mercedes-Benz Arena
56Angebote der VfB Reha-Welt
64Das nächste Auswärtsspiel: 1. Köln
70Nächstes Heimspiel: Eintracht Frankfurt
AnpfiffDie Themenübersicht
Herausgeber: VfB Stuttgart 1893 e.V., Mercedesstr. 109, 70372 Stuttgart, Tel. 01805-8325463 (EUR 0,14/Min.), Fax 0711-
55007-196, www.vfb.de • Erscheinungsweise: Zu jedem Heimspiel des VfB Stuttgart. Kostenlose Verteilung an die Zuschauer.
Abonnement möglich. • Anzeigen: VfB Stuttgart Marketing GmbH • Kleinanzeigen: metatop-GmbH Doppel-Pass,
Tel: 0711-779300 • Anzeigenschluss: 10 Tage vor Spieltag • Redaktion: Oliver Schraft, Jens Marschall, Tobias Herwerth,
Florian Mattner • Entwurf & Gestaltung: Mathias Kraus VfB Stuttgart Marketing GmbH • Fotos: Pressefoto Baumann,
Herbert Rudel, Maks Richter, Getty Images, Pressefoto Ulmer, Privat • Statistiken: Hermann Traub • Druck: Druck & Medien-
zentrum Gerlingen, Tel. 07156-9443-0 • Papier: Gedruckt auf Euroart glänzend (m•real, Antalis) • Das Copyright für den
Inhalt und die Gestaltung der Stadionzeitung liegt bei der Redaktion. Wiedergabe, auch auszugsweise, nur mit schrift-
licher Genehmigung.
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Die Partner des VfB StuttgartSie spielen mit uns den erfolgreichen Doppelpass
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RückpassDie letzten Wochen
21. März: Heimsieg gegen Hertha Nach der Niederlage gegen Bremen zeigte die Mannschaft die
vom Trainer erwartete Reaktion und setzte sich gegen Hertha
BSC durch. Die Berliner kamen gerade einmal zu zwei Torchan-
cen, und der VfB dominierte die Partie über weite Strecken. Nach
einem Lehmann-Abstoß, den Gomez verlängerte, erzielte Cacau
das erste Tor in der 47. Minute und Sami Khedira traf mit dem
Kopf in der 51. Minute zum 2:0 Endstand.
24. März: Meniskuseinriss bei Sami KhediraBereits unmittelbar nach dem Sieg gegen Hertha
BSC klagte Sami Khedira über Beschwerden im linken
Knie, weshalb er sich montags in Augsburg einem
arthroskopischen Eingriff unterziehen musste, bei
dem ein Meniskuseinriss diagnostiziert wurde.
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März/April 2009
28. März: WM-QualifikationsspieleDas Team von Bundestrainer Joachim Löw verteidigte im WM-Qualifikationsspiel der Gruppe 4 gegen Liechtenstein mit einem 4:0-Sieg
souverän die Tabellenführung. Mit Serdar Tasci, Thomas Hitzlsperger und Mario Gomez standen alle drei nominierten VfB-Spieler in der
deutschen Startformation. Ludovic Magnin war beim WM-Qualifikationsspiel der Schweiz gegen Gastgeber Moldawien über die volle
Spielzeit im Einsatz und feierte mit einem 2:0 den dritten Gruppensieg. Ciprian Marica traf zwar für Rumänien, doch auch sein Tor konn-
te die 2:3-Niederlage gegen Serbien nicht verhindern. Mit einem Platz auf der Bank musste Khalid Boulahrouz beim Spiel der Nieder-
länder gegen Schottland Vorlieb nehmen. Holland schaffte durch einen 3:0-Sieg die Tabellenführung zu verteidigen.
25. März: Torreiches StadtderbyUnter dem Motto „in memoriam ADM“ wurde im Gazi-Stadion das 163. Stutt-
garter Stadtderby zwischen den Kickers und dem VfB ausgetragen. Beim
blau-roten Duell musste Teamchef Markus Babbel auf insgesamt elf National-
spieler verzichten. Das Testspiel, mit
dem auch dem fünften Todestag
des Kickers-Ehrenpräsidenten Axel
Dünnwald-Metzler gedacht wurde,
gewann der VfB nach Toren von Jan
Simak (2), Cacau, Julian Schieber
und Sven Schipplock mit 5:3.
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31. März: Bänderris bei Yildiray BastürkUnglaubliches Pech hatte Yildiray Bastürk im Trai-
ning. Gerade war er nach einer Wadenzerrung wie-
der zurück im Mannschaftstraining, da zog er sich
bei einem Zweikampf mit Roberto Hilbert einen
Bänderriss im rechten Sprunggelenk zu. Damit muss
Bastürk weitere drei bis vier Wochen pausieren.
28. März: Niederlage für Timo Gebhart mit der U20Zur Mannschaft von Auswahlcoach Stefan Böger zählte beim Rückspiel
gegen die Schweiz auch Timo Gebhart. Die Partie im Rahmen der internatio-
nalen Spielrunde verlor der DFB-Nachwuchs allerdings mit 0:2.
1. April: Mit drei VfB-Spielern gewann die DFB-Elf in Wales 2:0Serdar Tasci, Thomas Hitzlsperger und Mario Gomez erhielten einmal mehr
das Vertrauen des Bundestrainers. Michael Ballack erzielte mit einem Distanz-
schuss die 1:0-Führung, die der Waliser Williams mit einem Eigentor nach
einer Hereingabe von Mario Gomez zum 2:0-Endstand ausbaute. Ludovic
Magnin war wieder die
gesamten 90 Minuten für
sein Heimatland Schweiz
am Ball. Das Team von
Trainer Ottmar Hitzfeld
gewann auch den zwei-
ten Vergleich mit 2:0. In
der WM-Qualifikations-
gruppe 7 kämpften die
Rumänen mit VfB-An-
greifer Ciprian Marica in
Österreich um ihre letzte
Qualifikationschance, die
sie jedoch mit einer 1:2
Niederlage in Klagenfurt
vergaben. Auch den 4:0-
Sieg der niederländischen
Elftal gegen Mazedonien
erlebte Khalid Boulahrouz
nur von der Bank aus.
4. April: Last-Minute-SiegIm Bochumer Rewirpower-Stadion erzielte Serdar Tasci in der 89. Spielminute den
2:1-Siegtreffer für den VfB. Die Bochumer Führung durch Epallé kurz nach der
Halbzeitpause konnte Cacau nach einer knappen Stunde Spielzeit ausgleichen.
3. April: Jens Lehmann verlängertUm ein weiteres Jahr hat Jens Lehmann seinen zum
Saisonende auslaufenden Vertrag verlängert. Damit
wird der 39-Jährige auch in der kommenden Saison
im Tor des VfB stehen.
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Sieg gegen den TitelaspirantenDer VfB gewann mit 2:0 gegen Hertha BSC Berlin
Die 50.000 Zuchauer in der Mercedes-Benz
Arena sahen ein überlegen geführtes Spiel
der Elf von Markus Babbel gegen Hertha
BSC Berlin, auch wenn dem VfB in den ers-
ten 45 Minuten noch kein Treffer gelingen
wollte. Cacau und Sami Khedira änderten
dies mit einem Doppelschlag kurz nach der
Halbzeitpause und brachten den VfB so
auf die Siegerstraße. Zwar steckten die
Berliner nicht auf, hatten dem VfB, der
einem dritten Tor näher war, als die Her-
thaner dem Anschluss, aber nichts mehr
entgegensetzen, so dass es beim 2:0-
Heimerfolg blieb.
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Spannung purIn Bochum machte der VfB den Sieg erst kurz vor Schluss klar
Vom Anstoß weg entwickelte sich ein offe-
ner Schlagabtausch, der allerdings in Durch-
gang eins trotz guter Chancen hüben wie
drüben torlos blieb. Kurz nach Wieder-
beginn traf dann Joel Epalle zur Führung für
den VfL, die Cacau aber rund zehn Minu-
ten später mit seinem Kopfballtreffer ega-
lisieren konnte. Die Babbel-Elf erhöhte nun
nochmals den Druck auf die Hausherren,
ohne jedoch weiteres Kapital hieraus schla-
gen zu können, so dass es bis zum Schluss
spannend blieb und erst Serdar Tascis Tref-
fer zum 2:1 kurz vor dem Abpfiff einen ver-
dienten Auswärtssieg perfekt machte.
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Der Früh-SportlerAlexander Stolz hat in der Zukunft noch viel vor beim VfB
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Der Wecker klingelt früh in Pforzheim.
Bereits Punkt sechs ist für VfB-Torhüter
Alexander Stolz die Nacht vorbei. Sein Tag
beginnt mit der obligatorischen Tasse Kaf-
fee und einem leichten Frühstück. Danach
schlüpft er direkt in seine Laufschuhe,
weckt seinen Hund Lucky und startet zur
morgendlichen Joggingeinheit, bevor es ab
Richtung VfB geht. „Ich bin ein Frühauf-
steher und brauche morgens immer etwas
Bewegung. Wenn wir mit der Mannschaft
unterwegs sind, beschwert sich mein Zim-
mergenosse Julian Schieber darüber, dass
ich schon so früh aufstehe und ihn zwangs-
läufig aufwecke, wenn ich als einer der ers-
ten zum Frühstück gehe oder ein Warm up
im Kraftraum mache“, sagt der 25-jährige
Keeper, der vor kurzem seinen Vertag beim
VfB um drei weitere Jahre verlängert hat.
Alexander Stolz ist die Nummer zwei im
VfB-Tor hinter Jens Lehmann und steht als
dessen Nachfolger bereit. Und wie Lehmann
ist auch Alex Stolz bekennender „Berufs-
pendler“. Stolz wohnt in seiner Heimatstadt
Pforzheim, kommt täglich mit dem Auto
zum Training nach Stuttgart und hat damit
– abgesehen von der Nummer eins des
VfB – den längsten Anfahrtsweg zum Club-
zentrum. „Ich konnte die ganze Diskussion
um Jens Lehmann und seinen Wohnsitz am
Starnberger See nie so wirklich verstehen.
Jeder sollte dort wohnen und leben, wo er
sich am wohlsten fühlt. Ich bin sehr gerne
in Stuttgart, aber Pforzheim ist und bleibt
meine Heimat. Dort habe ich meine Fami-
lie, meine Freunde und kann perfekt ab-
schalten. Gerade für einen Torhüter ist es
enorm wichtig mental topfit zu sein und
dafür ist das persönliche Umfeld mit ent-
scheidend“ sagt die Nummer zwölf des
VfB. In Pforzheim dreht sich für Alexander
allerdings längst nicht alles um Entspan-
nung und Relaxen. Auch der Sport spielte
schon immer eine tragende Rolle bei Alex-
ander Stolz. Denn neben dem Fußball hat
er sich in seiner Jugend auch im Schwimm-
verein, im Badminton, beim Karate und im
Volleyball versucht. „Ich war schon immer
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sehr sportlich. In meiner Freizeit unterneh-
me ich Radtouren durch den Schwarzwald
und gehe oft auf einen Trimm-Dich-Pfad in
der Nähe. Dort habe ich mir inzwischen ein
eigenes kleines Trainingsprogramm zusam-
mengestellt, das ich regelmäßig absolvie-
re“, berichtet der Torhüter, der zudem den
gut 45 Meter hohen Aussichtsturm bei
Hohenwart für Treppenläufe nutzt. Und
immer mit dabei, der Hund, der sich aller-
dings nur bedingt für die Sportaktivitäten
seines Herrchens begeistern kann. „Je som-
merlicher die Temperaturen werden, desto
schwieriger ist es für mich, Lucky zu moti-
vieren“, erzählt er und lacht. An der Eigen-
motivation scheiterte es bei Alexander Stolz
dagegen noch nie: „Ich mag es, mich durch-
beißen zu müssen und an meine körperli-
chen Grenzen zu gehen.“ Diese Aussage
kann VfB-Torwarttrainer Ebbo Trautner nur
unterschreiben. „Alex arbeitet ungemein
diszipliniert und akribisch. Athletisch ist er
auf einem sehr hohen Level“, charakteri-
siert Trautner seinen Torspieler. Trautner
und Stolz, der seit 2005 beim VfB ist, verste-
hen sich blendend, beide haben die gleiche
Trainings- und Fußballphilosophie und
Alexander Stolz schätzt die enorme Fach-
kompetenz des VfB-Urgesteins sehr: „Er hat
im Laufe der Jahre sein Torwarttraining
immer weiter optimiert und seine ganz
eigene Handschrift entwickelt. Wenn man
Diego Benaglio oder Timo Hildebrand spie-
len sieht, kann man ganz spezielle Bewe-
gungsabläufe beobachten, die sie beide
bei Ebbo gelernt haben.“ Und auch von
Jens Lehmanns neuen Trainingsideen profi-
tiert Stolz wie alle jungen Keeper des VfB.
„Hier stimmt einfach alles. Das Training,
die Betreuung und natürlich auch die Pers-
pektive. Deshalb war es auch eine relativ
leichte Entscheidung für mich, meinen
Vertrag zu verlängern. Immerhin will ich in
Zukunft noch vieles erreichen mit dem VfB
und vor allem Stammkeeper werden“, be-
tont der Frühaufsteher, der geduldig auf
seine Chance wartet. Denn er weiß, dass
diese irgendwann kommen wird – später
oder auch gerne früher.
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Jol und JolDie Gebrüder Jol haben den Hamburger SV wieder auf Kurs gebracht
So richtig hatte sie zu Saisonbeginn wohl
niemand auf der Meister-Rechnung. Zwar
galt der HSV als Anwärter auf einen der
begehrten internationalen Startplätze, aber
eine echte Chance auf den Gewinn der
ersten Deutschen Meisterschaft seit 1983
räumte man dem Team aus der Hansestadt
nicht ein, vor allem weil im vergangenen
Sommer mit Rafael van der Vaart die her-
ausragende Figur der letzten Spielzeiten
dem Verein den Rücken kehrte und zu Real
Madrid wechselte. Dass der Spielmacher aus
den Niederlanden sportlich längst nicht
mehr vermisst wird, ist der Verdienst von
zwei Landsmännern van der Vaarts. Denn
mit Trainer Martin Jol und seinem Assisten-
ten Cornelis Jol hat ein holländisches
Brüderpaar den norddeutschen Traditions-
verein in einen ganz heißen Anwärter für
die Meisterschale verwandelt. Dem Duo
gelang es, dass viele HSV-Akteure in dieser
Spielzeit nochmals einen Sprung nach vorne
schafften und zu Spielern von internationa-
ler Klasse geworden sind – allen voran
Schlüsselspieler wie Piotr Trochowski, Ivica
Olic oder José Paolo Guerrero. Und auch bei
der Verpflichtung von jungen Talenten wie
Jonathan Pitroipa und Dennis Aogo bewies
der Hamburger SV ein Näschen, so dass
Martin Jol auf Personal zurückgreifen kann,
das genau seiner Fußball-Philosophie und
natürlich auch der seines Bruders entspricht.
Die Rollen haben die Jols klar verteilt: Bei
Cheftrainer Martin laufen alle Fäden im
sportlichen Sektor zusammen. Er ist für das
große Ganze, die taktische Ausrichtung der
Mannschaft, die Arbeit des Trainerstabes
und damit für den bisher so erfolgreichen
Saisonverlauf verantwortlich. Sein Co Corne-
lis, der im Übrigen der ältere der beiden
Brüder ist, übernimmt dagegen das „Fein-
tuning“ der Arbeit. Er erledigt eine Vielzahl
von Assistenzaufgaben, um seinem Bruder
den Rücken freizuhalten, koordiniert des-
sen Termine, arbeitet alle wichtigen Infor-
mationen für den Chefcoach auf und analy-
siert die kommenden Gegner. Vor seiner
Zeit in Hamburg fungierte er bereits bei
ADO Den Haag als Co seines Bruders und
dozierte darüber hinaus elf Jahre lang an
der Akademie für Trainerausbildung beim
niederländischen Fußballbund. Die Jols sind
ein perfekt aufeinander eingespieltes Team,
das neben der Familienbande auch ein gro-
ßes Ziel verbindet: der Gewinn der Meister-
schaft mit dem HSV.
Hamburger SV
Gründungsdatum: 29.09.1887
Mitglieder: 55.869
Vereinsfarben: Blau-Weiß-Schwarz
Anschrift: Sylvesterallee 7
22525 Hamburg
Telefon: 0 18 05 - 47 84 78
Telefax: (0 40) 41 55 12 34
www.hsv.de
Vorstand: Bernd Hoffmann (Vorsitzender),
Dietmar Beiersdorfer (stellvetretender
Vorsitzender und sportlicher Leiter), Club-
manager: Bernd Wehmeyer; Trainer: Martin
Jol; Konditionstrainer: Michael Lindeman;
Athletiktrainer: Markus Günther; Co-Trai-
ner: Cornelis Jol, Zeljko Petrovic, Ricardo
Moniz; Torwarttrainer: Claus Reitmaier
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Der AufsteigerPiotr Trochowski startet in dieser Spielzeit durch
SpielerpassPosition: Mittelfeld
Rückennummer: 15
Geburtsdatum: 22.03.1984
Nationalität: deutsch
Größe/Gewicht: 1,69m/70kg
Im Verein seit: 2005
Bundesligaspiele/Tore: 131/14
Länderspiele/Tore: 20/1
Vorherige Vereine: Bayern München,
FC St. Pauli, Concordia Hamburg,
SpVgg Billstedt-Horn
Echte Hamburger sind zur Seltenheit ge-
worden im Kader des HSV. Einer der weni-
gen, die noch an der Elbe groß geworden
sind, ist Piotr Trochowski. Zwar erblickte
der 25-Jährige auch nicht in der Hansestadt
das Licht der Welt, sondern in Polen, kam
aber bereits im Alter von fünf Jahren mit
seinen Eltern nach Hamburg, wo er seine
ersten fußballerischen Gehversuche unter-
nahm. Auch der Durchbruch im Profibereich
gelang dem Mittelfeldspieler nicht im ho-
hen Norden, sondern im tiefen Süden, beim
FC Bayern München, wo er den Sprung aus
der Regionalligaelf ins Bundesligateam
schaffte. In der Winterpause der Spielzeit
2004/05 zog es Trochowski aber zurück an
heimatliche Gestade – er wechselte zum
Hamburger SV, wo ihm jedoch lange der
Ruf anhaftete, dass ihm trotz seines Talen-
tes der letzte Biss fehlen würde, um ein
wichtiger Leistungsträger zu sein. Dass dies
eine Fehleinschätzung war, beweist Piotr
Trochowski in der aktuellen Spielzeit mit
Bravour. „Trotsche“, wie ihn seine Teamka-
meraden rufen, zählt zu den Aufsteigern
der Saison beim HSV. Nach dem Weggang
von Spielgestalter Rafael van der Vaart hat
er seine Rolle im HSV-System gefunden und
glänzt auf der Position hinter den Spitzen
und bei Standardsituationen. Fünf Tore und
acht Assists durfte er in dieser Saison bereits
für sich verbuchen. Sein Spiel ist vielleicht
nicht immer spektakulär, aber meist präzise
und vor allem effizient. Eine Tatsache, die
auch Bundestrainer Joachim Löw nicht ver-
borgen blieb. Denn während er bei der Euro-
pameisterschaft im vergangenen Jahr als
Reservist noch ohne einen Einsatz blieb,
kommt der Rechtsfuß bei der Qualifikation
für die WM 2010 regelmäßig zum Zuge und
zählt inzwischen zum festen Stamm der DFB-
Elf. Piotr Trochowski spielt derzeit seine
bislang stärkste Bundesligarunde und trägt
so seinen Teil dazu bei, dass der Hamburger
SV weiter auf Titelkurs bleibt. Der Gewinn
der Meisterschaft wäre der erste große Er-
folg in der Karriere des Mannes, der fast
ein echter „Hamburger Jung“ ist.
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S
U
N
Hamburger SV unter der Lupe
22
HattrickDrei Fragen an: Marcell Jansen
Der HSV kommt mit der Empfehlung von
drei Bundesligasiegen in Folge in die Mer-
cedes-Benz Arena. Sowohl gegen Energie
Cottbus (2:0), bei Schalke 04 (2:1) als auch
am letzten Samstag gegen die TSG Hoffen-
heim (1:0) konnte die Mannschaft von
Trainer Martin Jol gewinnen. Damit steht
der Hamburger SV punktgleich mit dem
VfL Wolfsburg an der Tabellenspitze und
hat weiterhin die Chance auf das Triple –
Deutscher Meister, DFB-Pokalsieger und
UEFA-Cup-Sieger.
Gesamtbilanz:
87 Spiele, 30 VfB-Siege, 20 Unentschieden
und 37 HSV-Siege, bei einem Torverhältnis
von 135:132 für den VfB.
Heimbilanz des VfB gegen den HSV:
22 VfB-Siege, 10 Unentschieden und 11
Heimniederlagen bei einem Torverhältnis
von 88:56 für den VfB.
Das Hinspiel am 29.10.2008 verlor der VfB
beim HSV mit 0:2. In den bisherigen 87 Spie-
len zwischen dem VfB und dem HSV fielen
im Schnitt über drei Tore pro Spiel, lediglich
zwei Begegnungen endeten torlos.
Klassenerhalt schaffen kann. Unterschiede
liegen darin, dass man als Spieler beim FC
Bayern ja eigentlich immer Meister werden
muss. Die Ansprüche sind sehr hoch. Doch
auch in Hamburg ist zum Beispiel das
Medieninteresse gewaltig.“
Zu Beginn Ihrer Hamburger Zeit spielten
Sie links in der Viererkette. Mittlerweile
hat Ihnen Martin Jol eine offensivere Rolle
zugewiesen. Können Sie im linken offensi-
ven Mittelfeld Ihre Stärken besser einsetzen?
Marcell Jansen: „Grundsätzlich habe ich
kein Problem damit, ob ich in der Vierer-
kette oder etwas weiter vorne im Mittel-
feld spiele. An erster Stelle ist wichtig, wo-
von die Mannschaft profitiert. Mit der Zeit
ist es dann auch normal, dass die Abstim-
mung mit den Teamkollegen besser funk-
tioniert. Wobei es schon so ist, dass ich
immer wieder versuche bis zur Seitenlinie
durchzugehen. Das ist aus dem Mittelfeld
etwas leichter.“
Der HSV ist im UEFA-Cup, im DFB-Pokal
und im Kampf um die Meisterschaft noch
vertreten. Was macht Sie zuversichtlich,
dass am Saisonende nach 22 Jahren mindes-
tens ein Titel gefeiert werden kann?
Marcell Jansen: „Es geht bei uns Schlag auf
Schlag in allen drei Wettbewerben, das ist
natürlich ein hartes Programm. Wichtig
wird zudem sein, dass wir nicht allzu viele
Verletzungen kompensieren müssen. Und
wenn sich dann die Chance bietet, dann
wollen wir zuschlagen. Wir Spieler wissen
auf jeden Fall, dass wir die Chance auf
einen Titel haben.“
Kurz vor Schließung der Transferliste ver-
pflichtete der Hamburger SV am 27. August
Marcell Jansen vom FC Bayern München.
Der deutsche Nationalspieler gehörte bei
der WM 2006 und der EM 2008 zum Kader
von Bundestrainer Joachim Löw und will
durch konstant gute Leistungen beim Ham-
burger SV mit zur WM 2010 fahren.
Herr Jansen, Sie haben für Borussia Mön-
chengladbach und Bayern München in der
Bundesliga gespielt. Seit Saisonbeginn tra-
gen Sie das Trikot des Hamburger SV. Wo
sehen Sie Gemeinsamkeiten und Unterschie-
de dieser drei Traditionsclubs?
Marcell Jansen: „Die Tradition merkt man
schon bei allen drei Teams. Ich denke, das
sieht man auch an der Unterstützung der
Fans. Bei den Bayern und dem HSV ist zu-
dem alles sehr professionell strukturiert.
Als Gemeinsamkeit steht zudem sicherlich
die Bundesliga. Und ich hoffe als ehemali-
ger Borusse natürlich, dass Gladbach den
TSG
189
9
Hoffen
heim
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Vier Spiele ungeschlagenNach dem Derbysieg holte der VfB II einen Punkt in Düsseldorf
mals weiterentwickelt hat und auch bei
den Spitzenteams der Liga bestehen kann.“
Am gestrigen Samstag empfing der VfB II
den Tabellenvierten SpVgg Unterhaching
im Gazi-Stadion (Spiel bei Redaktionsschluss
dieser Ausgabe noch nicht beendet). Die
beiden nächsten Spiele finden jeweils Frei-
tagabends statt. Am 17. April beim SV Sand-
hausen und am 24. April im Gazi-Stadion
gegen Jahn Regensburg.
Die nächsten Spiele des VfB II
Freitag, 17. April, 19.00 Uhr:
SV Sandhausen – VfB II
Freitag, 24. April, 19.00 Uhr:
VfB II – Jahn Regensburg
Der VfB II ist die Abstiegssorgen in der
3. Liga los. Mit 41 Punkten steht die Mann-
schaft von Trainer Rainer Adrion nach 30
Spieltagen auf dem zehnten Tabellenplatz.
Dabei baute die junge VfB-Elf mit dem 3:0-
Derbysieg gegen die Stuttgarter Kickers
ihre Heimserie auf vier Siege in Folge aus –
mit einem Torverhältnis von 10:0. Außer-
dem trat der VfB II auch in den vergange-
nen beiden Auswärtsspielen sehr kompakt
auf. Mit jeweils einem 1:1-Unentschieden
beim SC Paderborn und bei Fortuna Düssel-
dorf gelangen gegen den Tabellenzweiten
bzw. -dritten zwei Achtungserfolge.
Im Stadtderby gegen die Stuttgarter Kickers
war der VfB II das klar bessere Team und
kam nach Toren von Tobias Feisthammel,
einem Eigentor der Kickers sowie einem
Treffer von Sven Schipplock zu einem un-
gefährdeten 3:0-Sieg vor 3.050 Zuschauern
im Gazi-Stadion. Über 10.000 Zuschauer
waren es am vergangenen Samstag beim
Auswärtsspiel in der Düsseldorfer LTU-Arena.
Diese sahen nach 38 Spielminuten die
Führung für die Fortuna, als Bekim Kastrati
eine Flanke vor Sven Ulreich erreichte und
einköpfen konnte. Doch der VfB II war kei-
neswegs geschockt und wurde in der 83.
Spielminute mit dem Ausgleichstreffer be-
lohnt. Nach einer Kopfballverlängerung von
Sven Schipplock kam Clemens Walch am
langen Pfosten an den Ball und schob über-
legt zum 1:1 ein. Trainer Rainer Adrion war
nach dem Spiel mit der gezeigten Leistung
zufrieden: „Nachdem wir in Paderborn kurz
vor Schluss den Ausgleichstreffer hinneh-
men mussten, sind wir nun für unsere cou-
ragierte Leistung mit dem Punktgewinn
belohnt worden. In den letzten Spielen
konnte man klar erkennen, dass sich die
Mannschaft im Vergleich zur Vorrunde noch-
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B-Junioren auf dem zweiten Platz A-Junioren verlieren in Karlsruhe
Spiel A-Junioren:
Samstag, 18.04.09, 13.00 Uhr
VfB – Jahn Regensburg
Spiel B-Junioren:
Samstag, 25.04.09, 11.00 Uhr
VfB – TSG Hoffenheim
Nach einem 1:1-Unentschieden gegen den
1. FC Kaiserslautern verloren die A-Junio-
ren des VfB vergangenes Wochenende das
Derby in Karlsruhe. Trotz vieler Torchancen
musste sich die Elf von Trainer Jens Keller
dem Tabellenzweiten aus Karlsruhe am Ende
mit 0:1 geschlagen geben. In der ersten
Hälfte nutzten die Hausherren sogleich ihre
erste Halbchance und erzielten durch einen
Abpraller das 1:0, was letztlich den Endstand
markierte. Es schien, als fehlte den A-Junio-
ren in dieser Partie das nötige Quäntchen
Glück und so ließen sie gleich mehrere
hochkarätige Torchancen ungenutzt. Hinzu
kam, dass ihnen in der zweiten Halbzeit ein
Handelfmeter verwehrt blieb. Durch diese
Niederlage belegen die VfB-Junioren weiter
den siebten Tabellenplatz in der A-Junio-
ren Bundesliga, in der am kommenden Sams-
tag das Heimspiel gegen Jahn Regensburg
auf dem Programm steht. An diesem Wo-
chenende nimmt die Elf von Jens Keller an
der U19 Champions Trophy, einem interna-
tionalen Turnier in Düsseldorf, teil.
Die U17 des VfB gibt sich keine Blöße und
bleibt in der B-Junioren Bundesliga dem
Tabellenführer FC Bayern München auf den
Fersen. Beim SC Freiburg gewann die Mann-
schaft von Trainer Marc Kienle mit 2:1.
Beide Treffer erzielte Manuel Janzer. Auch
am vergangenen Samstag setzten die B-
Junioren ihren Siegeszug fort und kamen
durch Tore von Ndriqim Halili, Alexander
26
Riemann und Lukas Kiefer zu einem unge-
fährdeten 3:0-Sieg gegen die SpVgg Greu-
ther Fürth. Damit haben die VfB-Junioren
zunächst einmal den zweiten Tabellenplatz
gesichert, das wohl entscheidende Spiel um
die Teilnahme an der Endrunde um die Deut-
sche Meisterschaft steigt dann am 21. Mai
gegen den Tabellendritten 1860 München.
14_SA_Hamburg.qxd 08.04.2009 11:37 Uhr Seite 26
28
Jetzt anmelden für die VfB-FußballcampsDer ganz besondere Ferienspaß mit der VfB-Fußballschule
Alle Informationen (Leistungen, Anmeldeformulare, Termine etc.) rund um die VfB-Fußballschule erhalten Sie unter:Telefon: +49 (0) 1805 - 8325463 (0,14 EUR/Min.) • Fax: +49 (0) 711 - 55 007 88 388 • Email: [email protected]
Internet: www.vfb.de • VfB Stuttgart 1893 e.V., VfB-Fußballschule, Clubzentrum, Mercedesstraße 109, 70372 Stuttgart
Wieder auf Tour!
Endlich ist es wieder soweit, im April starte-
ten die VfB-Fußballcamps im Freien und
kommen unter anderem nach Neuffen und
Hüttlingen. Beide Camps sind schon seit
Wochen ausgebucht und die jeweils 60
Teilnehmer können sich auf vier Tage Fuß-
ballspaß pur freuen. Günther Schäfer und
sein Trainerteam zeigen neue Tricks und
Finten, arbeiten an schnellen Dribblings, ge-
nauem Kurzpassspiel und perfekter Schuss-
technik. Auch Werte wie Fairness und Team-
geist werden von den Trainern ganz groß
geschrieben und den Kindern vermittelt.
Im Mai kommt die VfB-Fußballschule unter
anderem nach Gaildorf, Tettnang und Bett-
ringen. Für diese Camps gibt es noch freie
Plätze. Deshalb schnell anmelden und trai-
nieren wie die Profis!
Camps 2009:
TSV Gaildorf 30.04. – 03.05.2009
EnBW-Camp Tettnang 08.05. – 10.05.2009
SG Bettringen 27.05. – 30.05.2009
FT Kirchheim 12.06. – 14.06.2009
Fördertraining 3+4:ab 15. Juni 2009 bzw. 21. September 2009
montags:
14.00 bis 15.30 Uhr (Jahrgänge 2002 bis 1999)
15.30 bis 17.00 Uhr (Jahrgänge 2002 bis 1994)
dienstags:
15.00 bis 16.30 Uhr (Jahrgänge 2002 bis 1999)
16.30 bis 18.00 Uhr (Jahrgänge 2002 bis 1994)
Diese Woche fand für die Teilnehmer des
ersten Fördertrainings die letzte Trainings-
einheit statt. Sechs Wochen lang rollte das
runde Leder jeden Montag und Dienstag
auf dem Sportgelände des Polizeisport-
vereins Stuttgart. Für einige Nachwuchs-
kicker läuft das Fördertraining im An-
schluss an die Osterferien noch sechs wei-
tere Wochen, in denen weiterhin fleißig
trainiert und mit viel Spaß und guter
Laune an den fußballerischen Fertigkeiten
gefeilt wird. Günther Schäfer und sein
erfahrenes Trainerteam gehen während
Das Fördertraining geht in die nächste Runde
des Trainings auf jeden Einzelnen ein,
bauen dadurch die Stärken der Nachwuchs-
kicker weiter aus und arbeiten auch syste-
matisch an den fußballerischen Schwächen
der jungen Talente. Für das Fördertraining
2, das am 20. April 2009 beginnt, war die
Nachfrage so enorm, dass es bereits keine
freien Plätze mehr gibt. Dafür können sich
interessierte Kinder bereits jetzt für die
jeweils sechswöchigen Fördertrainings-
einheiten 3 und 4 anmelden, welche am
15. Juni 2009 bzw. am 21. September 2009
starten werden.
Teil1.qxd 07.04.2009 14:30 Uhr Seite 28
32
Ein krokostarkes StadtderbyFritzle unterstützte den VfB II beim Heimspiel gegen die Kickers
Am 1. April stand in der 3. Liga das pres-
tigeträchtige Stuttgarter Stadtderby zwi-
schen dem VfB II und den Stuttgarter
Kickers an. Deshalb machte ich mich an
diesem Mittwochabend mit dem Fritzle-
Mobil, meinem Mercedes-Benz Viano, auf
den Weg ins Gazi-Stadion auf der Waldau,
um das junge Team von Trainer Rainer
Adrion anzufeuern und tatkräftig zu
unterstützen. Vor dem Anpfiff begrüßte
ich zunächst die Einlaufkids. Selbstver-
ständlich waren alle aufgeregt und ge-
spannt, mit welchem Spieler sie auf den
Rasen laufen dürfen. Viele von ihnen nutz-
ten die Chance und machten noch schnell
ein Erinnerungsfoto mit mir, bevor es los-
ging. Auch meinen Rollstuhlfahrer-Freun-
den und den Helfern vom Deutschen
Roten Kreuz stattete ich noch einen Be-
such ab. Kurz vor dem Anpfiff sorgte ich
dann für die passende Derby-Atmosphäre
im Stadion und heizte die Stimmung bei
den VfB-Fans ordentlich an. Nach dem Ein-
laufen und den „Shakehands“ zwischen
den Spielern begann das mit Spannung
erwartete Derby. Mit einem klaren 3:0-
Erfolg ging der „kleine“ VfB am Ende ver-
Teil1.qxd 07.04.2009 14:30 Uhr Seite 32
Und ich bin mir ganz sicher, dass wir auch
in Zukunft noch viel zu feiern haben wer-
den in der 3. Liga.
dient als Sieger aus dieser Partie hervor.
Nach dem Spiel klatschte ich noch mit all
unseren Jungs ab und wir gingen zusam-
men zu den VfB-Fans, die während der 90
Minuten für eine tolle Stimmung im
Stadion gesorgt hatten und jetzt ihre
Sieger feierten. Wirklich krokostark fand
ich auch, dass wir alle auf dem Rasen
gemeinsam den „Humba-Tanz“ machten
und so den Derby-Sieg gefeiert haben.
33
Ich bin damit einverstanden, daß der VfB Fritzle-Club-Mitgliedsbeitrag in Höhe von EUR 33,- jährlich während meiner Mitgliedschaft vom angegebenenKonto abgebucht wird. Die Mitgliedschaft dauert bis zum Ende eines Kalenderjahres und verlängert sich jeweils um ein weiteres Kalenderjahr, wenn das VfBFritzle-Club-Mitglied nicht bis zum 30.09. eines Jahres kündigt und den Mitgliedsausweis zurückschickt.
Konto-Nummer Bankleitzahl Name des Geldinstituts
Name des Kontoinhabers Adresse des Kontoinhabers
Ort/Datum Unterschrift des Kontoinhabers
Geburtsdatum Unterschrift des VfB Fritzle-Club-Mitgliedes Unterschrift des Erziehungsberechtigten
Ich will VfB Fritzle-Club-Mitglied werden!Bitte Passbild mitschicken!
Name des VfB Fritzle-Club-Mitglieds: Straße: Ort: Tel.: E-Mail:
Teil1.qxd 07.04.2009 14:30 Uhr Seite 33
Eintracht Frankfurt aufkleben
Sammelposter_RR_querformat_fuer_SA.qxp 28.01.2009 12:13 Seite 1
präsentiert die Mannschaftsaufstellungen
VfB Stuttgart Teamchef: Markus Babbel
1 Jens LehmannTo r h ü t e r
3 Ricardo OsorioA b w e h r
4 Khalid Boulahrouz A b w e h r
5 Serdar TasciA b w e h r
28 Sami KhediraM i t t e l f e l d
7 Martin LanigM i t t e l f e l d
8 Jan SimakM i t t e l f e l d
9 Ciprian MaricaA n g r i f f
10 Yildiray BastürkM i t t e l f e l d
11 Thomas HitzlspergerM i t t e l f e l d
12 Alexander StolzTo r h ü t e r
13 Timo GebhartM i t t e l f e l d
15 Arthur BokaA b w e h r
25 ElsonM i t t e l f e l d
17 Matthieu DelpierreA b w e h r
18 Cacau A n g r i f f
19 Roberto HilbertM i t t e l f e l d
21 Ludovic MagninA b w e h r
35 Christian TräschM i t t e l f e l d
16 Sebastian RudyM i t t e l f e l d
29 Georges MandjeckM i t t e l f e l d
32 Patrick FunkM i t t e l f e l d
33 Mario GomezA n g r i f f
6 Georg NiedermeierA b w e h r
39 Julian SchieberA n g r i f f
5
02-hamburg-tt.qxp 07.04.2009 14:14 Seite 36
Hamburger SVTrainer: Martin Jol
1 Frank RostTo r h ü t e r
2 Alex SilvaA b w e h r
3 Thimothee AtoubaA b w e h r
4 Bastian ReinhardtA b w e h r
5 Joris MathijsenA b w e h r
7 Marcell JansenA b w e h r
8 Albert Streit M i t t e l f e l d
9 Paolo GuerreroA n g r i f f
10 Mladen Petric M i t t e l f e l d
11 Ivica OlicA n g r i f f
12 Wolfgang HeslTo r h ü t e r
14 David Jarolim M i t t e l f e l d
15 Piotr TrochowskiM i t t e l f e l d
16 Michael GravgaardA b w e h r
17 Macauley ChrisantusA n g r i f f
18 Romeo CastelenM i t t e l f e l d
19 Jerome BoatengA b w e h r
20 Guy DemelM i t t e l f e l d
21 Jonathan Pitroipa M i t t e l f e l d
22 Eric Choupo-MotingA n g r i f f
24 Marcel Ndjeng M i t t e l f e l d
25 Tomás RincónM i t t e l f e l d
28 Mickael Tavares M i t t e l f e l d
30 Collin BenjaminA b w e h r
40 Dennis AogoM i t t e l f e l d
02-hamburg-tt.qxp 07.04.2009 14:14 Seite 37
Spieltag / Datum / Zeit Spiel Ergebnis Zuschauer Aufstellung
1 So., 17.08.2008, 17:00 Borussia M’gladbach – VfB 1:3 (0:3) 47.028 Lehmann Osorio Tasci Delpierre Boka Pardo
2 Sa., 23.08.2008, 15:30 VfB – Bayer 04 Leverkusen 0:2 (0:1) 48.000 Lehmann Osorio Tasci Delpierre Boka Pardo
3 So., 31.08.2008, 17:00 VfB – Hannover 96 2:0 (2:0) 41.000 Lehmann Osorio Tasci Delpierre Boka Pardo
4 Sa., 13.09.2008, 15:30 TSG 1899 Hoffenheim – VfB 0:0 (0:0) 26.300 Lehmann Boulahrouz Delpierre Tasci Khedira Hitzlsperger (C)
5 So., 21.09.2008, 17:00 VfB – Karlsruher SC 3:1 (1:1) 55.000 Lehmann Osorio Boulahrouz Tasci Boka Khedira
6 Sa., 27.09.2008, 15:30 Borussia Dortmund – VfB 3:0 (2:0) 71.200 Lehmann Boulahrouz Tasci Delpierre Magnin Khedira
7 Sa., 04.10.2008, 15:30 VfB – SV Werder Bremen 4:1 (2:0) 55.000 Lehmann Träsch Tasci Osorio Magnin Khedira
8 Sa., 18.10.2008, 15:30 Hertha BSC Berlin – VfB 2:1 (1:0) 42.336 Lehmann Träsch Tasci Delpierre Magnin Pardo
9 So., 26.10.2008, 17:00 VfB – VfL Bochum 2:0 (0:0) 43.000 Lehmann Osorio Tasci Delpierre Magnin Khedira
10 Mi., 29.10.2008, 20:00 Hamburger SV – VfB 2:0 (1:0) 50.037 Lehmann Boulahrouz Tasci Delpierre Boka Pardo
11 Sa., 01.11.2008, 15:30 VfB – 1. FC Köln 1:3 (0:1) 55.000 Lehmann Boulahrouz Tasci Delpierre Boka Pardo
12 So., 09.11.2008, 17:00 Eintracht Frankfurt – VfB 2:2 (1:0) 51.000 Lehmann Träsch Osorio Delpierre Magnin Pardo
13 Sa., 15.11.2008, 15:30 VfB – Arminia Bielefeld 0:0 (0:0) 52.000 Lehmann Osorio Tasci Delpierre Magnin Pardo
14 Sa., 22.11.2008, 15:30 VfL Wolfsburg – VfB 4:1 (0:1) 26.897 Lehmann Tasci Boulahrouz Delpierre Magnin Lanig
15 So., 30.11.2008, 17:00 VfB – FC Schalke 04 2:0 (0:0) 55.800 Lehmann Osorio Tasci Boulahrouz Boka Pardo
16 Sa., 06.12.2008, 15:30 FC Energie Cottbus – VfB 0:3 (0:1) 13.527 Lehmann Osorio Tasci Boulahrouz Boka Khedira
17 Sa., 13.12.2008, 15:30 VfB – FC Bayern München 2:2 (1:0) 55.896 Lehmann Osorio Tasci Delpierre Träsch Khedira
18 Sa., 31.01.2009, 15:30 VfB – Borussia M’gladbach 2:0 (0:0) 41.300 Lehmann Osorio Tasci Delpierre Magnin Khedira
19 Sa., 07.02.2009, 15:30 Bayer 04 Leverkusen – VfB 2:4 (0:1) 33.000 Lehmann Osorio Tasci Delpierre Magnin Khedira
20 Sa., 14.02.2009, 15:30 Hannover 96 – VfB 3:3 (2:2) 31.127 Lehmann Träsch Tasci Boulahrouz Magnin Lanig
21 Sa., 21.02.2009, 15:30 VfB – TSG 1899 Hoffenheim 3:3 (2:2) 54.000 Lehmann Osorio Tasci Boulahrouz Boka Khedira
22 So., 01.03.2009, 17:00 Karlsruher SC – VfB 0:2 (0:0) 29.252 Lehmann Osorio Tasci Niedermeier Magnin Khedira
23 Sa., 07.03.2009, 15:30 VfB – Borussia Dortmund 2:1 (1:0) 55.750 Lehmann Osorio Tasci Niedermeier Träsch Khedira
24 So., 15.03.2009, 17:00 SV Werder Bremen – VfB 4:0 (1:0) 39.272 Lehmann Träsch Boulahrouz Osorio Boka Khedira
25 Sa., 21.03.2009, 15:30 VfB – Hertha BSC Berlin 2:0 (0:0) 50.000 Lehmann Träsch Tasci Boulahrouz Magnin Khedira
26 Sa., 04.04.2009, 15:30 VfL Bochum – VfB 1:2 (0:0) 24.718 Lehmann Träsch Tasci Delpierre Magnin Lanig
27 Sa., 11.04.2009,15:30 VfB – Hamburger SV
28 Sa., 18.04.2009,15:30 1. FC Köln – VfB
29 Sa., 25.04.2009,15:30 VfB – Eintracht Frankfurt
30 Sa., 02.05.2009,15:30 Arminia Bielefeld – VfB
31 Sa., 09.05.2009,15:30 VfB – VfL Wolfsburg
32 Mi., 13.05.2009,20:00 FC Schalke 04 – VfB
33 Sa., 16.05.2009,15:30 VfB – FC Energie Cottbus
34 Sa., 23.05.2009,15:30 FC Bayern München – VfB
MatchfactsVfB-Bundesligaspiele der Saison 2008/2009
Bundesliga Saison 2008/2009 Heim Auswärts
Verein Spiele G U V Tore Pkt. Spiele G U V Tore Pkt. Spiele G U V Tore Pkt.
1. VfL Wolfsburg 26 15 6 5 58:32 51 13 12 1 0 37:11 37 13 3 5 5 21:21 14
2. Hamburger SV 26 16 3 7 40:36 51 13 11 1 1 21:9 34 13 5 2 6 19:27 17
3. Hertha BSC Berlin 26 15 4 7 40:32 49 14 10 2 2 25:13 32 12 5 2 5 15:19 17
4. FC Bayern München 26 14 6 6 54:36 48 12 8 2 2 34:20 26 14 6 4 4 20:16 22
5. VfB Stuttgart 26 13 6 7 46:37 45 13 8 3 2 25:13 27 13 5 3 5 21:24 18
6. TSG 1899 Hoffenheim 26 12 8 6 52:35 44 13 8 4 1 26:12 28 13 4 4 5 26:23 16
7. Bayer 04 Leverkusen 26 12 5 9 48:33 41 13 5 3 5 23:18 18 13 7 2 4 25:15 23
8. FC Schalke 04 26 11 7 8 36:27 40 12 7 3 2 16:8 24 14 4 4 6 20:19 16
9. Borussia Dortmund 26 9 13 4 40:32 40 13 4 9 0 19:10 21 13 5 4 4 21:22 19
10. SV Werder Bremen 26 9 8 9 50:36 35 14 8 4 2 37:17 28 12 1 4 7 13:19 7
11. 1. FC Köln 26 9 5 12 29:37 32 13 3 4 6 11:19 13 13 6 1 6 18:18 19
12. Eintracht Frankfurt 26 7 8 11 32:40 29 13 4 4 5 20:18 16 13 3 4 6 12:22 13
13. Hannover 96 26 6 8 12 36:56 26 13 6 6 1 26:18 24 13 0 2 11 10:38 2
14. VfL Bochum 26 5 10 11 30:42 25 14 4 4 6 21:24 16 12 1 6 5 9:18 9
15. Arminia Bielefeld 26 4 12 10 21:38 24 13 2 6 5 12:19 12 13 2 6 5 9:19 12
16. Borussia M’gladbach 26 6 5 15 32:47 23 13 4 2 7 19:23 14 13 2 3 8 13:24 9
17. FC Energie Cottbus 26 5 5 16 22:46 20 12 3 1 8 11:22 10 14 2 4 8 11:24 10
18. Karlsruher SC 26 5 3 18 18:42 18 13 4 2 7 10:17 14 13 1 1 11 8:25 4
38
02-hamburg-tt.qxp 07.04.2009 14:14 Seite 38
Einwechslung 1 Einwechslung 2 Einwechslung 3
Hilbert Hitzlsperger (C) Simak Gomez Marica 67. Bastürk für Simak 75. Khedira für Marica 89. Lanig für Hilbert
Hilbert Hitzlsperger (C) Simak Gomez Marica 46. Bastürk für Hilbert 67. Lanig für Hitzlsperger 79. Ljuboja für Boka
Lanig Hitzlsperger (C) Bastürk Marica Gomez 46. Khedira für Marica 60. Boulahrouz für Boka 65. Magnin für Osorio
Hilbert Boka Lanig Simak Gomez 73. Fischer für Simak 79. Rudy für Hilbert 84. Mandjeck für Boulahrouz
Lanig Hitzlsperger (C) Simak Cacau Gomez 46. Hilbert für Simak 70. Marica für Cacau 89. Mandjeck für Gomez
Hilbert Hitzlsperger (C) Lanig Cacau Gomez 46. Boka für Magnin 46. Marica für Lanig 61. Mandjeck für Boulahrouz
Hitzlsperger (C) Hilbert Boka Gomez Cacau 77. Rudy für Boka 83. Kovacevic für Magnin 87. Lanig für Gomez
Hitzlsperger (C) Hilbert Boka Cacau Gomez 84. Elson für Boka 87. Ljuboja für Gomez –
Hitzlsperger (C) Hilbert Boka Gomez Cacau 56. Elson für Osorio 67. Marica für Boka 84. Boulahrouz für Cacau
Hilbert Khedira Hitzlsperger (C) Gomez Cacau 73. Marica für Pardo – –
Khedira Hitzlsperger (C) Cacau Hilbert Gomez 56. Elson für Boulahrouz 61. Marica für Pardo 68. Lanig für Hitzlsperger
Lanig Hitzlsperger (C) Elson Gomez Marica 60. Simak für Hitzlsperger 67. Cacau für Marica 71. Khedira für Träsch
Khedira Lanig Elson Gomez (C) Cacau 36. Hilbert für Khedira 62. Boka für Magnin 78. Marica für Cacau
Hitzlsperger Elson Simak Gomez Cacau 46. Boka für Simak 78. Ljuboja für Boka –
Hilbert Hitzlsperger (C) Khedira Gomez Marica 57. Cacau für Marica 73. Simak für Hitzlsperger 85. Träsch für Khedira
Hitzlsperger (C) Hilbert Simak Marica Cacau 67. Lanig für Simak 80. Schieber für Marica 87. Elson für Hilbert
Hitzlsperger (C) Hilbert Simak Marica Cacau 33. Gomez für Marica 76. Bastürk für Simak 81. Schieber für Hilbert
Hitzlsperger (C) Lanig Simak Marica Gomez 63. Elson für Hitzlsperger 81. Hilbert für Simak 87. Schieber für Marica
Hitzlsperger (C) Lanig Simak Gomez Marica 37. Hilbert für Simak 66. Träsch für Lanig 84. Schieber für Marica
Hitzlsp. (C) Hilbert Simak Marica Gomez 69. Elson für Hilbert 80. Cacau für Marica –
Hitzlsperger (C) Hilbert Simak Gomez Cacau 30. Magnin für Boka 71. Lanig für Simak 83. Marica für Cacau
Lanig Gebhart Elson Gomez (C) Marica 60. Hilbert für Gebhart 64. Schieber für Marica 84. Hitzlsperger für Elson
Hitzlsperger (C) Hilbert Elson Marica Gomez 46. Cacau für Marica 57. Simak für Elson 63. Boulahrouz für Niedermeier
Hitzlsperger (C) Hilbert Elson Marica Gomez 46. Lanig für Elson 46. Gebhart für Hilbert 64. Schieber für Marica
Hitzlsperger (C) Hilbert Gebhart Gomez Cacau 88. Schieber für Cacau 90. Boka für Gebhart –
Hitzlsperger (C) Hilbert Gebhart Gomez Cacau 79. Simak für Gebhart 82. Schieber für Gomez 89. Elson für Hilbert
… m o re t h a n j u s t I T
26 Spieltag Saison 2008/2009
Arminia Bielefeld – FC Schalke 04 0:2
VfL Bochum – VfB Stuttgart 1:2
VfL Wolfsburg – FC Bayern München 5:1
Hertha BSC Berlin – Borussia Dortmund 1:3
Eintracht Frankfurt – FC Energie Cottbus 2:1
Hamburger SV – TSG 1899 Hoffenheim 1:0
1. FC Köln – Bayer 04 Leverkusen 0:2
SV Werder Bremen – Hannover 96 4:1
Karlsruher SC – Borussia M’gladbach 0:0
27. Spieltag Saison 2008/2009
Borussia M’gladbach – VfL Wolfsburg -:-
FC Bayern München – Eintracht Frankfurt -:-
Hannover 96 – Hertha BSC Berlin -:-
FC Schalke 04 – Karlsruher SC -:-
TSG 1899 Hoffenheim – VfL Bochum -:-
FC Energie Cottbus – Arminia Bielefeld -:-
Borussia Dortmund – 1. FC Köln -:-
VfB Stuttgart – Hamburger SV -:-
Bayer 04 Leverkusen – SV Werder Bremen -:-
28. Spieltag Saison 2008/2009
FC Schalke 04 – FC Energie Cottbus -:-
1. FC Köln – VfB Stuttgart -:-
Arminia Bielefeld – FC Bayern München -:-
VfL Wolfsburg – Bayer 04 Leverkusen -:-
VfL Bochum – Borussia Dortmund -:-
Eintracht Frankfurt – Borussia M’gladbach -:-
Karlsruher SC – TSG 1899 Hoffenheim -:-
Hertha BSC Berlin – SV Werder Bremen -:-
Hamburger SV – Hannover 96 -:-
29. Spieltag Saison 2008/2009
TSG 1899 Hoffenheim – Hertha BSC Berlin -:-
VfB Stuttgart – Eintracht Frankfurt -:-
FC Bayern München – FC Schalke 04 -:-
Borussia Dortmund – Hamburger SV -:-
Bayer 04 Leverkusen – Karlsruher SC -:-
SV Werder Bremen – VfL Bochum -:-
Hannover 96 – 1. FC Köln -:-
FC Energie Cottbus – VfL Wolfsburg -:-
Borussia M’gladbach – Arminia Bielefeld -:-
Torjäger der Bundesliga
Grafite VfL Wolfsburg 20
Helmes Bayer 04 Leverkusen 18
Ibisevic TSG 1899 Hoffenheim 18
Dzeko VfL Wolfsburg 15
Pizarro SV Werder Bremen 15
Gomez VfB Stuttgart 14
Novakovic 1. FC Köln 14
Wichniarek Arminia Bielefeld 12
Ba TSG 1899 Hoffenheim 11
Voronin Hertha BSC Berlin 11
Diego SV Werder Bremen 10
Frei Borussia Dortmund 10
Kießling Bayer 04 Leverkusen 10
Klose FC Bayern München 10
Kuranyi FC Schalke 04 10
Petric Hamburger SV 10
Toni FC Bayern München 10
Guerrero Hamburger SV 8
Liberopoulos Eintracht Frankfurt 8
Khedira VfB Stuttgart 7
39
02-hamburg-tt.qxp 07.04.2009 14:14 Seite 39
40
Vorname
Name
Nr./Position
Geburtsdatum
Größe/Gewicht
Nationalität
Beim VfB seit
Bundesliga-Saison 2008/2009
Spiele/Spielminuten
Ein-/Auswechslungen
Tore/Vorlagen
Gelbe/Gelb-Rote/Rote Karte
Spieler-Laufbahn
Bundesliga-Spiele VfB / gesamt
Bundesliga-Tore VfB / gesamt
Länderspiele/Tore
Jan Ciprian Yildiray Thomas Alexander Timo
Simak Marica Bastürk Hitzlsperger Stolz Gebhart
8/Mittelfeld 9/Angriff 10/Mittelfeld 11/Mittelfeld 12/Torhüter 13/Mittelfeld
13.10.1978 02.10.1985 24.12.1978 05.04.1982 13.10.1983 12.04.1989
1,82 m/82 kg 1,85 m/80 kg 1,69 m/69 kg 1,83 m/80 kg 1,89 m/86 kg 1,82 m/78 kg
tschechisch rumänisch türkisch deutsch deutsch deutsch
Juli 2008 Juli 2007 Juli 2007 Juli 2005 Juli 2005 Januar 2009
15/830 20/1020 4/174 25/2043 -/- 4/271
4/9 7/12 3/- 1/5 -/- 1/3
2/2 3/2 -/- 3/4 -/- -/-
2/-/- 4/-/- -/-/- 4/-/- -/-/- -/-/-
15/43 48/48 30/248 106/106 0/0 4/4
2/7 5/5 4/32 17/17 0/0 0/0
1/0 29/9 49/2 43/6 0/0 0/0
Vorname
Name
Nr./Position
Geburtsdatum
Größe/Gewicht
Nationalität
Beim VfB seit
Bundesliga-Saison 2008/2009
Spiele/Spielminuten
Ein-/Auswechslungen
Tore/Vorlagen
Gelbe/Gelb-Rote/Rote Karte
Spieler-Laufbahn
Bundesliga-Spiele VfB / gesamt
Bundesliga-Tore VfB / gesamt
Länderspiele/Tore
Jens Ricardo Khalid Serdar Georg Martin
Lehmann Osorio Boulahrouz Tasci Niedermeier Lanig
1/Tor 3/Abwehr 4/Abwehr 5/Abwehr 6/Abwehr 7/Mittelfeld
10.11.1969 30.03.1980 28.12.1981 24.04.1987 26.02.1986 11.07.1984
1,90 m/87 kg 1,73 m/68 kg 1,83 m/74 kg 1,86 m/80 kg 1,89 m/75 kg 1,90 m/79 kg
deutsch mexikanisch niederländisch deutsch deutsch deutsch
Juli 2008 Juli 2006 Juli 2008 Juli 1999 Januar 2009 Juli 2008
26/2340 17/1469 15/1074 24/2160 2/152 19/1152
-/- -/2 3/3 -/- -/1 7/2
-/- -/2 -/1 1/1 -/- 4/4
4/-/- 2/-/- 5/-/- 5/-/- -/-/- 4/-/-
26/355 66/66 15/67 71/71 2/2 19/19
0/2 1/1 0/1 4/4 0/0 4/4
61/0 64/1 27/0 5/0 0/0 0/0
ArbeitsnachweisDie Spieler-Statistiken
02-hamburg-tt.qxp 07.04.2009 14:15 Seite 40
41
Vorname
Name
Nr./Position
Geburtsdatum
Größe/Gewicht
Nationalität
Beim VfB seit
Bundesliga-Saison 2008/2009
Spiele/Spielminuten
Ein-/Auswechslungen
Tore/Vorlagen
Gelbe/Gelb-Rote/Rote Karte
Spieler-Laufbahn
Bundesliga-Spiele VfB / gesamt
Bundesliga-Tore VfB / gesamt
Länderspiele/Tore
Elson Sami Georges Mario Christian Julian
Khedira Mandjeck Gomez Träsch Schieber
25/Mittelfeld 28/Mittelfeld 29/Mittelfeld 33/Angriff 35/Mittelfeld 39/Angriff
16.11.1981 04.04.1987 09.12.1988 10.07.1985 01.09.1987 13.02.1989
1,72 m/67 kg 1,89 m/83 kg 1,83 m/76 kg 1,89 m/84 kg 1,80 m/74 kg 1,86 m/83 kg
brasilianisch deutsch kamerunisch deutsch deutsch deutsch
Juli 2008 Juli 1995 Juli 2007 Juli 2001 Juli 2007 Juli 2006
13/587 21/1640 3/39 25/2199 11/590 8/98
7/3 3/2 3/- 1/4 2/1 8/-
2/2 7/2 -/- 14/6 1/1 -/-
1/-/- 4/-/- -/-/- 4/-/- 1/-/- -/-/-
16/16 67/67 3/3 114/114 12/12 8/8
2/2 12/12 0/0 53/53 1/1 0/0
0/0 0/0 0/0 21/6 0/0 0/0
Vorname
Name
Nr./Position
Geburtsdatum
Größe/Gewicht
Nationalität
Beim VfB seit
Bundesliga-Saison 2008/2009
Spiele/Spielminuten
Ein-/Auswechslungen
Tore/Vorlagen
Gelbe/Gelb-Rote/Rote Karte
Spieler-Laufbahn
Bundesliga-Spiele VfB / gesamt
Bundesliga-Tore VfB / gesamt
Länderspiele/Tore
Arthur Sebastian Matthieu Cacau Roberto Ludovic
Boka Rudy Delpierre Hilbert Magnin
15/Abwehr 16/Mittelfeld 17/Abwehr 18/Angriff 19/Mittelfeld 21/Abwehr
02.04.1983 28.02.1990 26.04.1981 27.03.1981 16.10.1984 20.04.1979
1,66 m/67 kg 1,79 m/73 kg 1,93 m/86 kg 1,79 m/74 kg 1,82 m/80 kg 1,86 m/79 kg
ivorisch deutsch französisch brasilianisch deutsch schweizerisch
August 2006 Juli 2003 Juli 2004 Juli 2003 Juli 2006 Juli 2005
18/1218 2/26 16/1440 18/1322 23/1683 15/1175
4/7 2/- -/- 4/5 5/8 2/3
-/- -/- -/2 4/4 3/5 -/1
5/-/- -/-/- 4/-/- 5/-/- 1/-/- 2/-/-
54/54 2/2 110/110 145/189 89/89 89/134
1/1 0/0 1/1 46/54 14/14 2/6
50/1 0/0 1/0 0/0 8/0 57/3
02-hamburg-tt.qxp 07.04.2009 14:15 Seite 41
42
Mythos VfB Die Wurzeln des VfB: Im Regelchaos Anschluss finden
Die Unsicherheit in Bezug auf die Regeln
wurde durch die Begeisterung an den Sport-
spielen nahezu ausgeglichen, dennoch bil-
dete sie für die Rugby- und Fußballpioniere
auf dem Cannstatter Wasen ein Problem.
Philipp Heineken schreibt in seinen Erin-
nerungen: „Einige dieser (von den Cannstat-
tern befolgten) Regeln waren nie beim
Rugby-Fußballspiel üblich gewesen, es lässt
sich daher annehmen, sie wurden in Cann-
statt zu einer gewissen Zeit durch ehemali-
ge Zöglinge der Eton- und Harrow-Schulen
in England... vor 1890 eingeführt.“ Und
wie muss man sich das spielerische Treiben
auf dem Wasen vorstellen? „Das Spiel war
im großen Ganzen Rugby-Fußball, d.h. der
Ball durfte getragen werden, es
gab Gedränge, Freistoß, Tritt aufs
Mal, Versuche Hereinwerfen von
der Seitenlinie. Da jedoch seit
längerer Zeit keine Wettspiele
mehr mit auswärtigen Vereinen
ausgetragen waren, gerieten die
alten Spielregeln durch fortwäh-
rende Änderungen in einen be-
denklichen Zustand. Strittige Fra-
gen entstanden bei jedem Spiel,
welche dann, soweit nicht auf
dem Spielplatz geregelt, später
im Vereinslokal ausgedroschen
und entweder angenommen oder
verworfen wurden“, so beschreibt
es Heineken. Diese aus heutiger
Sicht kuriose Situation ist ein
charakteristisches Merkmal der
frühesten Fußballzeit. Man war
nicht nur in Cannstatt, aber eben
auch da, von der großen Welt des
Sports und seiner bestimmenden
Zentren abgeschnitten, wenn man
nicht Neuigkeiten in englischen
Zeitschriften aufschnappte oder
wenn nicht ausländische Lehrmeister am
Ort waren. Es gab keinen Verband, der den
Spielbetrieb überwachte und seine Rahmen-
bedingungen absteckte. Umso wertvoller
ist der Anteil jener Engländer einzuschät-
zen, die zeitweise dem Cannstatter Fußball-
klub angehörten, direkte Einflüsse klingen
bei Heineken ja schon an. Einer der ersten
Mannschaftskapitäne war der Engländer
Lindsay und er leistete wichtige Aufbauar-
beit. Diese übernationale Befruchtung des
Spielbetriebs in der Gründerzeit der Fußball-
bewegung muss immer wieder herausge-
strichen werden. Das war internationale
Begeisterung für eine gemeinsame Sache,
man war mit den Engländern auf du und
du, und auch sie wurden durch ihre Auf-
enthalte in Cannstatt bereichert. Die Rolle
der Schulen wurde schon erwähnt. Aber
auch die persönlichen Beziehungen wur-
den in Erinnerungsstücken sowohl von den
Deutschen als auch von den Engländern
stets in Ehren gehalten. Nun, die für den
Cannstatter Fußball typische Lage, bei aller
frühen Qualität etwas im Abseits zu blühen,
war den jugendlichen Gründern bewusst.
Sie wussten auch, dass in Braunschweig
1874 Konrad Koch das Fußballspiel einge-
führt und sich auch der Mühe unterzogen
hatte, die Regeln in deutsche Sprache zu
fassen. Doch sorgte er zumindest in Cann-
statt nicht nur für Klarheit. Heineken: „Ein
weiterer Grund für den Wirrwarr war das
Auftauchen einer verschlissenen, alten Aus-
gabe von Prof. Dr. K. Kochs Verdeutschung
der Spielregeln, welche dann von einigen
Spielern als Richtschnur für ihre Streitigkei-
ten und Verbesserungen benützt wurden.“
Die Mittel der Cannstatter Schüler waren
zu gering, um hier tief greifende Abhilfe zu
schaffen. Eine wichtige und finanziell trag-
bare Gelegenheit, den Anschluss zu finden
und zu halten, waren Spiele mit englischen
Mannschaften. Wenn hier auch die Canns-
tatter aufgrund ihrer Jugend eine eigen-
tümliche Vorgehensweise einschlagen muss-
ten. Es halfen die Kontakte nach Frankfurt.
Mit Frankfurt hatte man sich schon gemes-
sen, wobei klar geworden war, dass die
Cannstatter Schülermannschaft gestande-
nen Rugbyspielern nicht gleich Paroli bie-
ten konnte. Andererseits griffen die Frank-
furter bei ihren Spielen gegen Engländer
auch gerne auf Cannstatter zurück, sodass
die jungen begabten Fußballklübler vom
Neckar auf diese Weise auf die große Bühne
gelangten.
(Fortsetzung folgt)
Einer der ersten Cannstatter Spieler: William Cail, Präsident des eng-
lischen Rugbyverbandes 1892-94, hat 1865 als Schüler der Kloseschen
Anstalten auf dem Wasen Fußball gespielt.
Teil1.qxd 07.04.2009 14:31 Uhr Seite 42
46
SprechchöreNeues von den offiziellen Fanclubs
Zuwachs | Die Zahl der offiziellen Fanclubs des VfB wird immer grö-
ßer. Für sechs weitere OFCs war es beim letzten Heimspiel gegen Her-
tha BSC Berlin wieder soweit: Die Fanbeauftragten Peter Reichert
und Ralph Klenk haben die OFCs im VfB-Clubzentrum offiziell aner-
kannt und sind stolz über die aktuelle Zahl von 329. Neu mit dabei
ist unter anderem der erste Fanclub aus der Hauptstadt:
Cannstatter Kurve Berlin e.V., Schwaben Weiss-Rot 1893 aus Stutt-
gart, Traumzug Schwaikheim aus Schwaikheim, Stäblesfraktion 1893
aus Wolfenhausen, Royal Rednecks Württemberg aus Metzingen,
Leinschwoba Pfahlbronn aus Alfdorf
OFC Weiß-Rote Schwoba engagiert sich wieder | Zum Heimspiel
gegen Hertha BSC Berlin lud der OFC Weiß-Rote Schwoba Leuten-
bach 2002 e.V. insgesamt 30 Bewohner und Beschäftigte des
Alten- und Pflegeheims Haus Elim Leutenbach/Schwaikheim sowie
der Paulinenpflege Winnenden e.V. zu einem Stadionbesuch ein.
In der Halbzeitpause stärkten sich die Fans mit einer Stadionwurst
und die Freude unter den Bewohnern und den Mitgliedern des
OFC war natürlich riesig, als Cacau und Sami Khedira die Tore zum
2:0-Sieg schossen. Damit fand der Tag für die Gäste in der Merce-
des-Benz Arena ein perfektes Ende. Benjamin Layer, 1. Vorstand
des OFC Weiß-Rote Schwoba Leutenbach 2002 e.V., war mehr als
zufrieden: „Es ist für uns jedes Mal eine große Freude, den
Bewohnern einen solchen Besuch zu ermöglichen. So etwas erlebt
man nicht alle Tage und wir genießen als Verein diesen Tag jedes
Mal aufs Neue!“ Eine Wiederholung im nächsten Jahr ist bereits
fest im Veranstaltungskalender des Vereins eingeplant.
Happy Birthday | Thomas
lässt es sich besonders gut
gehen. Er grüßt seinen
geliebten VfB aus dem
sonnigen Thailand. Mit
VfB-Trikot ausgestattet,
feiert der treue Anhänger
des Teams mit dem roten Brustring seinen 50. Geburtstag auf Phu-
ket. Herzlichen Glückwunsch!
03-hamburg-tt.qxp 07.04.2009 14:10 Seite 46
48
NeuzugängeDie jüngsten Mitglieder der VfB-Familie
Nummer 9 | Der am 29.03.2009 gebo-
rene Lasse Hemme Hüper ist schon das
neunte VfB-Mitglied der Familie
Hüper aus Kiel – eine beachtliche
Anzahl! Noch im Krankenhaus bekam
der kleine Nachkömmling von Vater
Dominick einen Fritzle-Strampler
angezogen und Oma Petra füllte
sofort den Mitgliedsantrag beim VfB
aus.
Daumen drücken | Der kleine Arian aus
Esslingen ist gerade mal fünf Wochen
alt und schon wurde er als neues Mit-
glied beim VfB angemeldet. Jetzt drückt
er – gemeinsam mit seinem Papa Hans –
den VfB-Jungs beim heutigen Heimspiel
gegen Hamburg die Daumen. Das Foto
wurde übrigens – unschwer zu erken-
nen – nach einem Tor von Mario Gomez
geschossen.
Fußballfieber | Die kleine Sarah
aus Nussdorf ist vier Jahre alt
und als eingefleischter VfB-Fan
ist sie nur selten ohne Trikot
und Ball unterwegs. Sarah freut
sich schon riesig darauf, wenn
sie das erste Mal zusammen mit
ihren Eltern Sabine und Stefan
in die Mercedes-Benz Arena zu
einem VfB-Spiel darf.
Stürmerstar | Die kleine Alina
Sonnenschein ist am 16.10.2008
in Schwäbisch Gmünd geboren
und macht ihrem Namen alle
Ehre. Die Eltern Mirzeta und
Heiko sind große VfB-Fans und
nun ließ es sich Onkel Thomas
nicht nehmen, seine kleine
Nichte als Mitglied beim VfB
anzumelden.
03-hamburg-tt.qxp 07.04.2009 14:10 Seite 48
kicken& lesenAnpfiff für zehn neue Projekte der Landesstiftung Baden-Württemberg und des VfB
Dass „Fußball“ und „Literatur“ durchaus
Gemeinsamkeiten haben und Jungs keine
„Lesemuffel“ sind, das zeigen der VfB und
die Landesstiftung Baden-Württemberg in
ihrem Projekt „kicken & lesen“. Nach einem
erfolgreichen Durchlauf im letzten Jahr,
geht das pfiffige Projekt nun in die Verlän-
gerung. Seit April heißt es wieder: Anpfiff
für zehn neue Projekte! Die Partner vor Ort
haben sich auch in diesem Jahr wieder
Einiges einfallen lassen, um fußballverrück-
te Jungs für das Lesen zu gewinnen. Es wer-
den Geschichten geschrieben, Theaterstücke
aufgeführt oder eigene Zeitungen produ-
ziert. Die Projekttage sind vollgepackt mit
interessanten Leseeinheiten und Abenteu-
ern rund ums Buch. Und natürlich geht es
immer wieder raus auf den Platz zum
Kicken und Austoben. Besuche beim VfB,
die Urkundenverleihung in der Mercedes-
Benz Arena sowie die Teilnahme an der
kicken & lesen-Fußballschule beim VfB run-
den das Angebot in diesem Jahr ab. Mit dem
bundesweit einmaligen Projekt „kicken &
lesen“ setzen der VfB und die Landesstif-
tung Baden-Württemberg gezielt auf die
Förderung von Jungen. Insbesondere Jun-
gen aus einem lesefernen Elternhaus oder
50
In unserer reichhaltigen Speisekarte finden Sie Spezialitäten aus unserem Schwabenlandsowie täglich wechselnde Mittagsmenüs.
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Ein Vo lltrefferDie Gastronomie im VfB-Club-Centrum
mit Migrationshintergrund sollen durch die
Begeisterung für Fußball auch zum Lesen
motiviert werden. Denn diese Jungen haben
es deutlich schwerer, Möglichkeiten des
Bildungssystems zu nutzen, im Gegensatz zu
Kindern und Jugendlichen, die gut und
gerne lesen. Die Landesstiftung und der VfB
ermöglichen mit „kicken & lesen“ neue An-
sätze zur Förderung von Jungen. Sie unter-
stützen damit nachhaltige Maßnahmen zur
Stärkung der Lese- und Sozialkompetenz
sowie zur Gewaltprävention.
kicken & lesen: Das Buch zum Projekt ist
da! Ministerpräsident Günther H. Oettin-
ger, Bundestrainer Joachim Löw, VfB-Kapi-
tän Thomas Hitzlsperger, VfB-Präsident
Erwin Staudt und andere prominente Leser
haben sich an der Entstehung des Buchs
„kicken & lesen” beteiligt. Und das druck-
frische Ergebnis kann sich sehen lassen!
Herausgekommen sind viele interessante
Seiten mit tollen Tipps und Tricks rund um
das Thema Lesen, spannenden Kurzge-
schichten über Fußball sowie 11-Freunde-
Seiten zum Ausfüllen. Das Buch eignet sich
für Pädagogen, Lehrer, Eltern und natür-
lich gerade für Jungs. Neugierige können
in einer Download-Version hineinschnup-
pern oder das Buch direkt bei der Landes-
stiftung Baden-Württemberg bestellen.
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14_SA_Hamburg.qxd 08.04.2009 11:39 Uhr Seite 52
SturmerprobtDie erweiterte Dachkonstruktion der Mercedes-Benz Arena im Windkanaltest
Noch haben die Bauarbeiten an der Merce-
des-Benz Arena gar nicht begonnen. Doch
bei den Projektplanern, die die ebenso um-
fangreichen wie komplexen Umbaumaß-
nahmen koordinieren, laufen die Vorberei-
tungen seit Monaten auf Hochtouren.
Schließlich werden nach dem letzten Heim-
spiel des VfB am 16. Mai 2009 gegen den FC
Energie Cottbus die ersten Bagger anrollen.
Und dann geht es Schlag auf Schlag. Wäh-
rend die erste Bauphase in der Sommer-
pause mit der Absenkung des Spielfeldes und
der Erweiterung der Haupt- sowie EnBW-
Tribüne kurz bevorsteht, sind die Planer
schon einen Schritt weiter. Deren Blick rich-
tet sich schon gen Ende der Umbauten. Denn
im letzten Schritt, wenn die neue Untertürk-
heimer sowie die Cannstatter Kurve zum
Beginn der Spielzeit 2011/2012 schon von
den Fans genutzt werden, wird das Dach
der Mercedes-Benz Arena an die neuen bau-
lichen Erfordernisse angepasst. Hierzu wird
ein zusätzlicher Innenring angebracht, so
dass alle Zuschauer der Mercedes-Benz Arena
vor Regen geschützt sind. Die zusätzliche
Membran wird für veränderte Belastungen
der vorhandenen Elemente sorgen, die, wie
die gesamte charakteristische Dachhaut der
Arena, 1993 im Vorfeld der Leichathletik-
Weltmeisterschaft errichtet wurde.
Ein Arbeitsmodell mit der erweiterten Dach-
konstruktion im Maßstab 1:300 wurde die-
ser Tage im Windkanal der Wacker Ingen-
ieure in Birkenfeld einem eingehenden Test
unterzogen. Dabei wurden von den renom-
mierten Spezialisten für Bauwerksaerody-
namik anhand von bis zu 600 an der Dach-
ober- und -unterseite des starren Modells
angebrachten Messpunkten eine Fülle von
Daten gesammelt, die es den Ingenieuren
erlauben, die Konstruktion nach baulichen
Erfordernissen, aber auch nach Komfort und
Wirtschaftlichkeit zu bewerten. Wie vor
mehr als 16 Jahren entwickelten die Trag-
werksplaner von Schlaich Bergermann und
Partner gemeinsam mit den asp Architekten
auch die nunmehr notwendige Erweiterung
aus PVC-beschichtetem Polyestergewebe, mit
der der Umbau der Mercedes-Benz Arena
54
im Winter 2011 endgültig abgeschlossen
wird. Die gesamte Dachkonstruktion wurde
auf Windströmungen, mögliche Schwingun-
gen, Sogwirkungen, Turbulenzen und Wind-
lasten bemessen. Dabei setzten die Ingen-
ieure das drehbare Modell einer Windstärke
von in Böen bis zu 15 Metern pro Sekunde
(54 km/h) aus. Gemäß strömungsphysi-
kalischen Ähnlichkeitsgesetzen können die
Messwerte dann auf die Bemessungsgren-
zen hochgerechnet und verschiedene Wet-
terbedingungen wie Schneefall sowie alle
denkbaren Spitzenbelastungen und die
Lage der Arena, eingebettet im NeckarPark,
berücksichtigt werden.
14_SA_Hamburg_Teil3.qxd 08.04.2009 11:47 Uhr Seite 54
Prävention und FrüherkennungRadiologische Untersuchungen in der VfB Reha-Welt
Check-up Programme helfen Krankheiten
im Vorfeld zu erkennen und besser zu
behandeln. Die Experten für Radiologie
haben langjährige medizinische Erfahrun-
gen und bieten in ihrer MRT-Gemeinschafts-
praxis „Radiologie SpOrt Stuttgart“ um-
fangreiche Untersuchungsprogramme an.
Dabei verfolgen sie ein ganz besonderes
Konzept: Sie verbinden etablierte und
innovative Verfahren bei der Erfassung des
individuellen Risikoprofils und der Diagnos-
tik des Herzkreislaufsystems, des Stoffwech-
sels, des Bewegungsapparats und von Tumor-
erkrankungen. Als weiteres Spezialgebiet
steht die „Männermedizin“ im Mittelpunkt
bei den radiologischen Experten: Zum Bei-
spiel findet die intensive Durchführung der
Prostatadiagnostik hier auf international
höchstem Niveau statt.
Mitarbeiter-Vorsorgeprogramme
Das Leistungsspektrum der Experten bietet
noch einen weiteren Service: Die medizini-
sche Beratung und Erstellung von Mitar-
beiter-Vorsorgeprogrammen für Unterneh-
men. Die Professoren arbeiten zusätzlich
am Universitätsklinikum Tübingen, Abtei-
lung Diagnostische und Interventionelle
Radiologie, und tragen somit die Hoch-
leistungsmedizin in den Bereich der ambu-
lanten Patientenversorgung hinein.
„Radiologie SpOrt Stuttgart“ ist Partner
der VfB Reha-Welt und in der SpOrt-
Medizin am Olympiastützpunkt Stuttgart-
Neckarpark integriert. Die Radiologen
arbeiten mit den dort tätigen Fachärzten
für Orthopädie, Innere Medizin und Urolo-
gie sowie Ärzten aller Fachdisziplinen aus
dem Raum Stuttgart und dem Universitäts-
klinikum Tübingen zusammen. Ihre Exper-
tise mit fortlaufender Tätigkeit in Forschung
und Lehre sichern den hohen Qualitätsan-
spruch der radiologischen Diagnosepraxis.
So werden neben den Spielern des VfB
auch viele andere Kadersportler betreut.
Nähere Informationen unter: www.radio-
logie-neckarpark.deUm in den Genuss des umfassenden An-
gebots der VfB Reha-Welt zu kommen, muss
man kein Fußballprofi sein - es richtet sich
an Jedermann. Ob aktiver Fußballer oder
Freizeitsportler, die VfB Reha-Welt garan-
tiert professionelle Versorgungspakete in
den verschiedensten Bereichen. Rehabilita-
tion, Sportmedizin und Prävention – dieses
Leistungsspektrum umfasst seit dem ver-
gangenen Jahr zahlreiche weitere Fach-
richtungen. Mit ihren kompetenten An-
sprechpartnern bietet die VfB Reha-Welt
regelmäßig ärztliche Sprechstunden in den
Fachgebieten der Orthopädie, Unfallchirur-
gie, Sporttraumatologie, Radiologie, Inne-
ren Medizin, Angiologie, speziellen Schmerz-
therapie, Anästhesie, Chirotherapie, Not-
fallmedizin und Urologie an.
Radiologie
Prof. Dr. med. Claus Claussen, Prof. Dr. med.
Dipl.-Phys. Heinz-Peter Schlemmer und
Prof. Dr. med. Dipl.-Phys. Thomas Nägele
sind sich sicher: Diagnostik und gezielte
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Kontakt:
VfB Reha-Welt GmbH
Carl Benz Center
Mercedesstraße 73D
70372 Stuttgart
Telefon 0711 - 55 007 440
Telefax 0711 - 55 007 444
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1
2
3
14_SA_Hamburg.qxd 08.04.2009 11:40 Uhr Seite 58
Vereinsname: 1. FC Köln
Gründungsdatum: 13.02.1948
Mitglieder: 44.444
Vereinsfarben: Rot-Weiß
Anschrift: Rhein-Energie-Stadion
Aachener Straße 999
50933 Köln
Telefon: (02 21) 71 61 63 00
Telefax: (02 21) 71 61 63 99
www.fc-koeln.de
Präsident: Wolfgang Overath; Vizepräsidenten: Friedrich Neukirch, Jürgen Glowacz;
Geschäftsführer: Claus Horstmann (Finanzen, Organisation), Michael Meier (Sport-
manager); Trainer: Christoph Daum; Co-Trainer: Roland Koch; Torwarttrainer: Holger
Gehrke; Konditionstrainer: Cem Bagci; Techniktrainer: Thomas Häßler
Anfahrt zum Rhein-Energie-Stadion
A1 aus Norden bis Lövenich/Weiden, aus Süden bis Frechen, dann Richtung
Zentrum/Stadion. Straßenbahnlinien 16 und 18 bis Neumarkt, dann Linie 1 Richtung
Weiden bis Rhein-Energie-Stadion, Sonderzüge an Spieltagen.
Auswärtsstark28. Bundesligaspieltag, Samstag, 18.04.09, 15.30 Uhr: 1. FC Köln - VfB Stuttgart
Fast könnte man beim 1. FC Köln schon von
einem Heimkomplex reden, denn die Elf
von Trainer Christoph Daum hat seit sieben
Spielen im heimischen Rhein-Energie-Sta-
dion nicht mehr gewonnen. Umso erstaun-
licher, dass der Aufsteiger aus der Domstadt
mit 32 Punkten auf dem elften Tabellen-
platz steht. Grund hierfür ist die Auswärts-
tabelle, die den FC mit 19 Punkten als dritt-
beste Auswärtsmannschaft der Bundesliga
ausweist. Dabei konnte das Daum-Team
auch das Hinspiel in der Mercedes-Benz
Arena mit 3:1 für sich entscheiden. Beson-
ders der Sieg in der Münchner Allianz Are-
na sorgte für bundesweite Schlagzeilen.
Diese wurden nur noch übertroffen, als der
1. FC Köln die Rückkehr des „verlorenen
Sohnes“ Lukas Podolski zur kommenden
Spielzeit bekannt gab. Der Nationalspieler
soll helfen, die Offensivabteilung um Kapi-
tän und Torjäger Milivoje Novakovic zu
entlasten. Der slowenische Nationalstürmer
hat mit 14 Saisontreffern entscheidenden
Anteil an der bislang so erfolgreich verlau-
fenden Saison. Doch den Erfolg einzig und
allein auf den Kapitän zu fokussieren, würde
der gesamten Mannschaft nicht gerecht
werden. So spielt beispielsweise auch Innen-
verteidiger Geromel eine herausragende
Saison. Der brasilianische Innenverteidiger
kam zu Saisonbeginn von Vitoria Guimaraes
aus der portugiesischen Liga und entpupp-
te sich als absolute Verstärkung. Auch ein
weiterer Neuzugang machte bislang auf
sich aufmerksam. Kevin Pezzoni kam im
Sommer von den Blackburn Rovers und hat
sich als 20-Jähriger seinen Platz im defensi-
ven Mittelfeld neben dem portugiesischen
Alt-Internationalen Petit gesichert.
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Die Adler vom Riederwald29. Bundesligaspieltag, Samstag, 25.04.09, 15.30 Uhr: VfB Stuttgart – Eintracht Frankfurt
Nach drei Unentschieden in Folge landete
die Frankfurter Eintracht am vergangenen
Spieltag einen eminent wichtigen 2:1-Heim-
sieg gegen Energie Cottbus. Damit hat sich
die Mannschaft von Friedhelm Funkel Luft
zur unteren Tabellenregion verschafft und
sich dort eingenistet, wo sich die Adler vom
Riederwald nach eigener Aussage durchaus
wohl fühlen - im grauen Mittelmaß. Ent-
scheidenden Anteil daran, dass es dermaßen
ruhig zugeht bei der Eintracht hat Stürmer
Nikos Liberopoulos, der für den Langzeit-
verletzten Kapitän Ioannis Amanatidis in die
Bresche sprang und die interne Torjägerliste
mit acht Treffern anführt. Der ehemalige
VfB-Stürmer ist aber nicht der einzige gravie-
rende Verletzungsausfall in dieser Spielzeit.
Neuzugang Zlatan Bajramovic fiel ebenso
wie Chris, Alex Meier und Christoph Preuß
monatelang aus. Trotz dieser Widrigkeiten
scheint es Funkel erneut zu gelingen, auch in
seiner fünften Saison für Ruhe zu sorgen.
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