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Freitag, 6. März 2020 | Nr. 18 | 10. Jahrgang | www.regidieneue.ch Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen AZ CH-8370 Sirnach P.P./Journal Zu verkaufen in 5½ Zi.-EFH / Wfl. 200 m 2 Neues EFH. Ruhige sonnige Lage ! Aussenwände 2x Backst./ 20 cm Steinwolle. ● Grosse Doppelgarage direkt im Haus. ● Landfläche: 561 m² / Preis: Fr. 1‘100‘000.- Tel. Mo.- Sa. bis 20.00 Uhr 071 913 36 70 www.e-arch.ch www.fusspflege-aadorf.ch Fusspflege für Sie und Ihn Ohne gepflegte Füsse läuft nichts so richtig Fusspflege-Praxis Maja Frank dipl. Fusspflegerin SFPV Weinbergstrasse 10 8356 Ettenhausen Tel.: 052 368 05 52 Weinbergstrasse 10 8356 Ettenhausen Passfotos in 5 Minuten Vereinbaren Sie einen Termin Parkplätze vorhanden / Beratung auch abends www.afra.ch 052 368 05 55 «Wir sind wie ein Magnet für Menschen.» Wer in den letzten Wochen in der Region spazieren gegangen ist, hat sie vielleicht bereits gesichtet. Gestartet in der Umgebung Maugwil, bewegte sich die 452 Kopf grosse Truppe über Bettwiesen langsam in Richtung St. Margarethen. Zurzeit rasten sie auf einem grünen Hügel und ziehen bald weiter nach Lommis. Die Rede ist von einem Hund, 450 Schafen, und ihrer Hirtin Tina Schreiner. Hinterthurgau – Man muss schon ge- nau hinsehen, um die Hirtin im Meer von grasenden Schafen zu entdecken. Wenn man Glück hat, bewegt sie sich, und man kann die ferne Silhouette als Menschen erkennen, getarnt im brau- nen Mantel und Wollkappe, zwischen gleichfarbigen Bäumen und Wiesen. Kurz bevor ich entmutig wieder um- kehren will, bewegt sich, was ich für einen vom Sturm abgebrochenen Baumstamm hielt, und winkt mir zu. Vorsichtig wage ich mich vor, wate durch das Meer von Schafen, darauf bedacht, keines aufzuschrecken, so- dass sie nicht plötzlich in alle Him- melsrichtungen auseinanderströmen. Diese Angst war wohl eher unberech- tigt, wie mir die Hirtin Tina Schrei- ner erklärt, als ich bei ihr ankomme: «Schafe sind Herdentiere. Dank ihrem riesigen Herdenzusammenhalt ren- nen sie bei Gefahr immer zueinander. Nur aus diesem Grund funktioniert das Umherziehen mit mehreren hun- dert Tieren ohne Einhegung.» Urvertrauen in Natur und Tier Ebenfalls eine grosse Hilfe beim Zusammenhalten der Schafe sei der Hund. Tina Schreiners treuer Begleiter ist Tag und Nacht an ihrer Seite. Er sei erst eineinhalb Jahre alt und befinde sich noch in der Ausbildung zum Hir- tenhund. «Für sein zartes Alter ist er jedoch schon sehr erfahren und wir haben viel Vertrauen zueinander auf- gebaut. Letztes Jahr waren wir beide das erste Mal mit einer Schafherde im Einsatz, ebenfalls für einen Bauer im Hinterthurgau. Das Hirtentum scheint hier eine lange Tradition zu haben. Den Sommer verbrachten wir gemeinsam auf einer Ziegenalp.» Tina Schreiner ist nämlich eigentlich Zie- genhirtin. Das Schafe-Hirten kam eher zufällig zu ihr. Die Arbeit als Hir- tin hat für sie jedoch einen besonde- ren Reiz: «Mir gefällt das Elementare an der Tätigkeit. Es gibt nur hungrig oder satt, frieren oder Wärme. Man lebt und arbeitet mit der Natur, fängt an, wenn die Sonne aufgeht und hört auf, wenn sie wieder untergeht. Jeder Tag ist gleich und doch ein Abenteuer, denn man weiss nie, was einem er- wartet. Man muss sich diesem Fluss einfach hingeben und vertrauen, dass sich alles ergibt, auch wenn man mal nicht weiss, wie es weitergehen soll.» Dieses Urvertrauen der Hirtin wurde besonders in den stürmischen Tagen von vor zwei Wochen unter Beweis gestellt. Als der Sturm «Sabine» alles Mögliche durch die Luft schleuderte, eilte ein besorgter Bauer der Schafher- de zur Hilfe. Er offerierte der Hirtin ein Plätzchen, wo sie ihren Wohnwa- gen unterstellen konnte und sorgte dafür, dass ihre Schafe sicher in ihrer Nähe unterkamen. Ein Magnet für viele Menschen Generell sei es so, dass man als Hirtin nicht nur seine Schafherde kennenlernt, sondern auch viele Men- schen aus der Umgebung. «Man ist gar nicht so allein, wie man denken würde. Wir sind ein grosser Magnet, ein Anziehungspunkt für viele Men- schen. Die Leute sind sehr hilfsbereit, sie plaudern gern und bringen einem etwas mit. Man wird auch oft zum Duschen, Essen oder Kleider Waschen eingeladen.» Die grössten Herausforderungen des uralten Metiers in einer moder- nen Welt sind nach Tina Schreiner die Bahnlinien und Autos. Diese er- fordern konstante Aufmerksamkeit. Auch während sie mit mir spricht, hat sie stets ein Auge auf der Strasse und achtet gleichzeitig auf die Stimmung ihrer Herde. Umso mehr geniesst sie daher die frühen Morgenstunden. «Dann, wenn morgens alles kalt, und die Landschaft mit Reif überzogen ist. Alles schläft noch und es gibt keinen Verkehr auf den Strassen, keine Autos. Wenn ich dann im Schimmer der auf- gehenden Sonne zu den Schafen laufe, das ist das Schönste für mich.» Harte Arbeit Verbringt man so viel Zeit mit den Schafen, entwickelt sich zwingender- massen ein gegenseitiges Verständ- nis: «Es braucht ein paar Tage, doch dann verschmilzt man schnell zu einer Einheit. Beim Sturm beispiels- weise strömten alle Schafe sofort zu- sammen, kamen zu mir und schauten mich erwartungsvoll an. Ich merke mittlerweile auch, wenn sich etwas in ihrer Stimmung ändert und sie unru- hig werden, oder aber wenn ihnen eine Wiese gut gefällt. Man entwickelt eine Art Schwarmbewusstsein.» Trotz diesen schönen Seiten, stel- len sich viele die Arbeit wohl roman- tischer vor, als sie eigentlich sei. Tina Schreiner bekräftigt, dass die Arbeit hart sei und jeden Tag die gleichen Ab- läufe beinhalte. Da man sich nach der Sonne richte, rücke der Feierabend je- den Abend ein bisschen weiter zurück. Zudem erfordert das Hirten-Dasein eine hohe Konzentration, Tina Schrei- ner sei gedanklich den ganzen Tag bei den Schafen. Wirklichen frei habe sie erst am 15. März, wenn sie die Schafe wieder dem Bauer abgebe. Bis dahin wird sie weiterhin auf den Wiesen des Hinterthurgaus umherwandern. Und wenn auch Sie irgendwo ein paar hundert scheinbar frei umherlaufende Schafe entdecken, so schauen sie ruhig ein zweites Mal hin. Vielleicht entde- cken Sie sie ja ebenfalls, fast schon ein Teil der Natur geworden, die Hirtin Tina Schreiner. Sina Hasler Hirtin Tina Schreiner mit ihrer Herde. «Das war’s noch nicht» Ein neuer Juniorenobmann, ein Ressortwechsel im Vorstand und Auszeichnungen für einen erfolgreichen und einen langjährigen Schiedsrichter. Seite 3 Bruno Lüscher wieder in den Grossen Rat Gemeinsam weiterkommen. www.fdp-muenchwilen.ch LISTE 5 Hotel Münchwilen gehört neu zur Belvedere Familie Kurt und Julia Baumgartner ergänzen die Belvedere Hotel Familie um ein weiteres Hotel. Sie kauften per 1. März das 4-Sterne Businesshotel «Hotel Münchwilen» und erweitern damit die Hotelfamilie um einen Betrieb, der auf Geschäftsreisende ausgerichtet ist. Es ist es das erste Hotel, das sich ausserhalb von Scuol GR befindet. Münchwilen – Das Hotel Münchwilen ist ein 4-Sterne Betrieb mit 110 Betten in 55 Zimmern. Das Hotel wird als Garni geführt, ergänzt durch eine kleine Bar und Seminarmöglichkeiten für 40 Per- sonen. Es ist ein Jahresbetrieb und pro- fitiert von der guten Lage im Kanton Thurgau. Gebaut wurde es im Jahr 2000 vom Werkzeughersteller Stihl. Seit 2006 ist es ein inhabergeführtes Geschäfts- hotel. Die Übernahme findet aufgrund der Nachfolgeplanung statt. Investitionen geplant Kurt und Julia Baumgartner wer- den in der ersten Phase, die bis ins Jahr 2021 dauert, die Lobby mit Reception, die Bar und den Frühstückssaal sowie eine erste Tranche Zimmer renovieren und erneuern. Für diese Phase wird mit einem Investitionsvolumen von einer halben Million Franken gerech- net. «Die Region Wil hat sich in den letzten Jahren dynamisch entwickelt. Es entstehen unmittelbar in der Um- gebung in den nächsten Jahren weitere 3000 Arbeitsplätze, namhafte Firmen werden Ihren Firmensitz in den Thur- gau verlegen. Dies, die gute Substanz des Hotels und der Vorteil, dass das Haus schlank und effizient geführt werden kann, haben uns überzeugt, zu investieren und es zu übernehmen» sagt Kurt Baumgartner. Andreas Marty neuer Direktor Als neuen operativen Direktor konnte die Belvedere Hotel Familie Andreas Marty gewinnen. Er ist ur- sprünglich gelernter Koch und hat durch verschiedene Weiterbildun- gen in Marketing und Verkauf seine Kompetenzen erweitert. Bis zu seinem Start ist er Leiter Verkauf und Marke- ting sowie Leiter des Strategischen Ge- schäftsfeldes Detailhandel und Mit- glied der Geschäftsleitung der Säntis Schwebebahnen AG. Kurt und Julia Baumgartner sind überzeugt, mit ihm den idealen Fachmann mit Knowhow und sympathischem Auftreten gefun- den zu haben. Redaktion / eing. Belvedere Hotel Familie Die Belvedere Hotel Familie ist eine Hotelgruppe mit drei Hotels in Scuol GR und besitzt neu auch das Hotel Münchwilen. Sie beschäftigt 160 Mitarbeitende. Die vier Hotels und vier Restaurants – das Hotel Belvedere mit dem SPA Vita Nova, das Engadiner Boutique-Hotel GuardaVal mit Gourmet-Restau- rant, das Hotel Belvair im Bäder- komplex des Engadin Bad Scuol, das Restaurant Nam Thai und das Businesshotel Münchwilen. Gemäss Rating von Sonntags-Zeitung und Bilanz gehören das Hotel Belvedere und das Hotel GuardaVal zu den bes- ten 50 Wellness- und Ferienhotels der Schweiz. Das Hotel Münchwilen wurdevon der Hotel- und Gastrofamilie Baumgartner übernommen.

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Freitag, 6. März 2020 | Nr. 18 | 10. Jahrgang | www.regidieneue.chAmtliches Publikationsorgan für den Bezirk MünchwilenA

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-8370 Sirnach

P.P./Journal

Zu verkaufen in8553 Eschikofen

5½ Zi.-EFH / Wfl. 200 m2 ● Neues EFH. Ruhige sonnige Lage !● Aussenwände 2x Backst./ 20 cm Steinwolle.● Grosse Doppelgarage direkt im Haus.● Landfläche: 561 m² / Preis: Fr. 1‘100‘000.-

Tel. Mo.- Sa. bis 20.00 Uhr 071 913 36 70 www.e-arch.ch www.fusspflege-aadorf.ch

Fusspflege für Sie und Ihn

Ohne gepflegte Füsse läuft nichts so richtig

Fusspflege-Praxis Maja Frankdipl. Fusspflegerin SFPVWeinbergstrasse 108356 EttenhausenTel.: 052 368 05 52

Weinbergstrasse 10 8356 Ettenhausen

Passfotos in 5 MinutenVereinbaren Sie einen Termin

Parkplätze vorhanden / Beratung auch abendswww.afra.ch 052 368 05 55

«Wir sind wie ein Magnet für Menschen.»Wer in den letzten Wochen in der Region spazieren gegangen ist, hat sie vielleicht bereits gesichtet. Gestartet in der Umgebung Maugwil,

bewegte sich die 452 Kopf grosse Truppe über Bettwiesen langsam in Richtung St. Margarethen. Zurzeit rasten sie auf einem grünen Hügel und ziehen bald weiter nach Lommis. Die Rede ist von einem Hund, 450 Schafen, und ihrer Hirtin Tina Schreiner.

Hinterthurgau – Man muss schon ge-nau hinsehen, um die Hirtin im Meer von grasenden Schafen zu entdecken. Wenn man Glück hat, bewegt sie sich, und man kann die ferne Silhouette als Menschen erkennen, getarnt im brau-nen Mantel und Wollkappe, zwischen gleichfarbigen Bäumen und Wiesen. Kurz bevor ich entmutig wieder um-kehren will, bewegt sich, was ich für einen vom Sturm abgebrochenen Baumstamm hielt, und winkt mir zu. Vorsichtig wage ich mich vor, wate durch das Meer von Schafen, darauf bedacht, keines aufzuschrecken, so-dass sie nicht plötzlich in alle Him-melsrichtungen auseinanderströmen. Diese Angst war wohl eher unberech-tigt, wie mir die Hirtin Tina Schrei-ner erklärt, als ich bei ihr ankomme: «Schafe sind Herdentiere. Dank ihrem riesigen Herdenzusammenhalt ren-nen sie bei Gefahr immer zueinander. Nur aus diesem Grund funktioniert das Umherziehen mit mehreren hun-dert Tieren ohne Einhegung.»

Urvertrauen in Natur und TierEbenfalls eine grosse Hilfe beim

Zusammenhalten der Schafe sei der Hund. Tina Schreiners treuer Begleiter ist Tag und Nacht an ihrer Seite. Er sei erst eineinhalb Jahre alt und befi nde sich noch in der Ausbildung zum Hir-tenhund. «Für sein zartes Alter ist er

jedoch schon sehr erfahren und wir haben viel Vertrauen zueinander auf-gebaut. Letztes Jahr waren wir beide das erste Mal mit einer Schafherde im Einsatz, ebenfalls für einen Bauer im Hinterthurgau. Das Hirtentum scheint hier eine lange Tradition zu haben. Den Sommer verbrachten wir gemeinsam auf einer Ziegenalp.» Tina Schreiner ist nämlich eigentlich Zie-genhirtin. Das Schafe-Hirten kam eher zufällig zu ihr. Die Arbeit als Hir-tin hat für sie jedoch einen besonde-ren Reiz: «Mir gefällt das Elementare an der Tätigkeit. Es gibt nur hungrig oder satt, frieren oder Wärme. Man lebt und arbeitet mit der Natur, fängt an, wenn die Sonne aufgeht und hört

auf, wenn sie wieder untergeht. Jeder Tag ist gleich und doch ein Abenteuer, denn man weiss nie, was einem er-wartet. Man muss sich diesem Fluss einfach hingeben und vertrauen, dass sich alles ergibt, auch wenn man mal nicht weiss, wie es weitergehen soll.» Dieses Urvertrauen der Hirtin wurde besonders in den stürmischen Tagen von vor zwei Wochen unter Beweis gestellt. Als der Sturm «Sabine» alles Mögliche durch die Luft schleuderte, eilte ein besorgter Bauer der Schafher-de zur Hilfe. Er offerierte der Hirtin ein Plätzchen, wo sie ihren Wohnwa-gen unterstellen konnte und sorgte dafür, dass ihre Schafe sicher in ihrer Nähe unterkamen.

Ein Magnet für viele MenschenGenerell sei es so, dass man als

Hirtin nicht nur seine Schafherde kennenlernt, sondern auch viele Men-schen aus der Umgebung. «Man ist gar nicht so allein, wie man denken würde. Wir sind ein grosser Magnet, ein Anziehungspunkt für viele Men-schen. Die Leute sind sehr hilfsbereit, sie plaudern gern und bringen einem etwas mit. Man wird auch oft zum Duschen, Essen oder Kleider Waschen eingeladen.»

Die grössten Herausforderungen des uralten Metiers in einer moder-nen Welt sind nach Tina Schreiner die Bahnlinien und Autos. Diese er-fordern konstante Aufmerksamkeit. Auch während sie mit mir spricht, hat sie stets ein Auge auf der Strasse und achtet gleichzeitig auf die Stimmung ihrer Herde. Umso mehr geniesst sie daher die frühen Morgenstunden. «Dann, wenn morgens alles kalt, und die Landschaft mit Reif überzogen ist. Alles schläft noch und es gibt keinen Verkehr auf den Strassen, keine Autos. Wenn ich dann im Schimmer der auf-gehenden Sonne zu den Schafen laufe, das ist das Schönste für mich.»

Harte ArbeitVerbringt man so viel Zeit mit den

Schafen, entwickelt sich zwingender-massen ein gegenseitiges Verständ-

nis: «Es braucht ein paar Tage, doch dann verschmilzt man schnell zu einer Einheit. Beim Sturm beispiels-weise strömten alle Schafe sofort zu-sammen, kamen zu mir und schauten mich erwartungsvoll an. Ich merke mittlerweile auch, wenn sich etwas in ihrer Stimmung ändert und sie unru-hig werden, oder aber wenn ihnen eine Wiese gut gefällt. Man entwickelt eine Art Schwarmbewusstsein.»

Trotz diesen schönen Seiten, stel-len sich viele die Arbeit wohl roman-tischer vor, als sie eigentlich sei. Tina Schreiner bekräftigt, dass die Arbeit hart sei und jeden Tag die gleichen Ab-läufe beinhalte. Da man sich nach der Sonne richte, rücke der Feierabend je-den Abend ein bisschen weiter zurück. Zudem erfordert das Hirten-Dasein eine hohe Konzentration, Tina Schrei-ner sei gedanklich den ganzen Tag bei den Schafen. Wirklichen frei habe sie erst am 15. März, wenn sie die Schafe wieder dem Bauer abgebe. Bis dahin wird sie weiterhin auf den Wiesen des Hinterthurgaus umherwandern. Und wenn auch Sie irgendwo ein paar hundert scheinbar frei umherlaufende Schafe entdecken, so schauen sie ruhig ein zweites Mal hin. Vielleicht entde-cken Sie sie ja ebenfalls, fast schon ein Teil der Natur geworden, die Hirtin Tina Schreiner.

Sina Hasler �

Hirtin Tina Schreiner mit ihrer Herde.

«Das war’s noch nicht»

Ein neuer Juniorenobmann,

ein Ressortwechsel im Vorstand und

Auszeichnungen für einen erfolgreichen

und einen langjährigen Schiedsrichter.

Seite 3

Bruno Lüscherwieder in den Grossen RatGemeinsam weiterkommen. www.fdp-muenchwilen.ch

LISTE 5

Hotel Münchwilen gehört neu zur Belvedere FamilieKurt und Julia Baumgartner ergänzen die Belvedere Hotel Familie um ein weiteres Hotel. Sie kauften per 1. März das

4-Sterne Businesshotel «Hotel Münchwilen» und erweitern damit die Hotelfamilie um einen Betrieb, der auf Geschäftsreisende ausgerichtet ist. Es ist es das erste Hotel, das sich ausserhalb von Scuol GR befi ndet.

Münchwilen – Das Hotel Münchwilen ist ein 4-Sterne Betrieb mit 110 Betten in 55 Zimmern. Das Hotel wird als Garni geführt, ergänzt durch eine kleine Bar und Seminarmöglichkeiten für 40 Per-sonen. Es ist ein Jahresbetrieb und pro-fi tiert von der guten Lage im Kanton Thurgau. Gebaut wurde es im Jahr 2000 vom Werkzeughersteller Stihl. Seit 2006 ist es ein inhabergeführtes Geschäfts-hotel. Die Übernahme fi ndet aufgrund der Nachfolgeplanung statt.

Investitionen geplantKurt und Julia Baumgartner wer-

den in der ersten Phase, die bis ins Jahr 2021 dauert, die Lobby mit Reception, die Bar und den Frühstückssaal sowie eine erste Tranche Zimmer renovieren und erneuern. Für diese Phase wird

mit einem Investitionsvolumen von einer halben Million Franken gerech-net. «Die Region Wil hat sich in den letzten Jahren dynamisch entwickelt. Es entstehen unmittelbar in der Um-gebung in den nächsten Jahren weitere

3000 Arbeitsplätze, namhafte Firmen werden Ihren Firmensitz in den Thur-gau verlegen. Dies, die gute Substanz des Hotels und der Vorteil, dass das Haus schlank und effi zient geführt werden kann, haben uns überzeugt,

zu investieren und es zu übernehmen» sagt Kurt Baumgartner.

Andreas Marty neuer DirektorAls neuen operativen Direktor

konnte die Belvedere Hotel Familie Andreas Marty gewinnen. Er ist ur-sprünglich gelernter Koch und hat durch verschiedene Weiterbildun-gen in Marketing und Verkauf seine Kompetenzen erweitert. Bis zu seinem Start ist er Leiter Verkauf und Marke-ting sowie Leiter des Strategischen Ge-schäftsfeldes Detailhandel und Mit-glied der Geschäftsleitung der Säntis Schwebebahnen AG. Kurt und Julia Baumgartner sind überzeugt, mit ihm den idealen Fachmann mit Knowhow und sympathischem Auftreten gefun-den zu haben. Redaktion / eing. �

Belvedere Hotel Familie Die Belvedere Hotel Familie ist

eine Hotelgruppe mit drei Hotels in Scuol GR und besitzt neu auch das Hotel Münchwilen. Sie beschäftigt 160 Mitarbeitende. Die vier Hotels und vier Restaurants – das Hotel Belve dere mit dem SPA Vita Nova, das Engadiner Boutique-Hotel GuardaVal mit Gourmet-Restau-rant, das Hotel Belvair im Bäder-komplex des Engadin Bad Scuol, das Restaurant Nam Thai und das Businesshotel Münchwilen . Gemäss Rating von Sonntags-Zeitung und Bilanz gehören das Hotel Belvedere und das Hotel Guarda Val zu den bes-ten 50 Wellness- und Ferienhotels der Schweiz.

Das Hotel Münchwilen wurdevon der Hotel- und Gastrofamilie Baumgartner übernommen.

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Seite 2 – Freitag, 6. März 2020AUS DER REGION

IMPRESSUM

Genossenschaft Regi die NeueKettstrasse 40, 8370 SirnachTel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40

Verlag/[email protected]

Peter Mesmer (mes)Verlags- und Redaktionsleiter Patrick Bitzer (pb) Redaktor/BlattmacherKarin Pompeo (kp), RedaktorinChristina Avanzini (ca), Redaktorin

ErscheinungsweiseJeden Dienstag und Freitag

Redaktions- und InseratschlussDienstagsausgabe: Sonntag, 19 UhrFreitagsausgabe: Mittwoch, 19 Uhr

JahresabosGenossenschafter: CHF 120.–Ohne Anteilschein: CHF 140.–

Inserate/[email protected] Wirth, KundenberaterFabian Eberli, Sachbearbeiter

ProduktionFairdruck AGKettstrasse 40 8370 Sirnach

WITZ DES TAGES

Der Coronavirus ist wie Schule: keiner will etwas damit zu tun haben.

Reklame

Freitag Samstag Sonntag Montag

4° 7° 2° 7° 0° 10° 4° 9°

Samstag MontagSonntagFreitag SamstagFreitag

Das Wetter in der Region wird präsentiert von

Grossratswahlen15. März 2020

Curdin Huber

1971Braunau

VerheiratetGemeindepräsident

Kantonsrat seit 2008

1991Sirnach

LedigAmtsleiter Soziale

DiensteDelegierter

bisher

1967MünchwilenVerheiratet, 4 KinderDipl. Dental-assistentin SSOPräsidentin SVP Münchwilen

Priska Peter

DavidZimmermann

Regierungsratskandidierenden auf die Zähne gefühlt

Am 29. Februar stellten sich die drei Regierungsratskandidierenden Karin Bétrisey (Grüne), Ueli Fisch (GLP) und Urs Martin (SVP) auf Einladung der Interpartei Bichelsee-Balterswil vor. Julian Imhof

und Michelle Schneider, beide kandidieren für den Grossen Rat, entführten sie ins «Schulzimmer».

Balterswil – Kurzweilig, aber infor-mativ. So lässt sich die rund zwei-stündige Informationsveranstaltung, organisiert von der Interpartei Bi-chelsee-Balterswil und moderiert von Kantonsrat Peter Bühler, zu-sammenfassen. Im Beisein von rund 30 Gästen stellte sich Karin Bétrisey (Grüne), Ueli Fisch (GLP) und Urs Martin (SVP) im Restaurant Krone zu Balterswil den Fragen von Julian Imhof und Michelle Schneider. Die beiden wollen für die Junge CVP in den Kantonsrat einziehen – und stecken in der Ausbildung für den Lehrerberuf. Daher «entführten» sie die Kandidierenden kurzerhand ins «Klassenzimmer». In diversen Fä-chern wie «Musik», «Natur, Mensch und Gesellschaft» oder «Mathema-tik» ging es darum, ob die Kandidie-renden «im Chor mitsingen können oder eher Solisten sind», wie sie zur Energiewende stehen und welche Re-zepte sie bezüglich der Altersvorsorge oder der ÖV-Versorgung im Hinter-thurgau verfolgen.

Zwischen Einigkeit und «Streiten»Dabei kamen sich Karin Bétrisey,

die erfrischend klar Stellung bezog,

und SVP-Vertreter Urs Martin, der zu erfahren ist, um in kritischen Fragen allzu deutlich Kante zu zeigen, bis-weilen ins Gehege, lieferten sich kurze Wortgefechte. In vielen Themen aber waren sie auch einig, etwa darin, dass es «zumindest sehr heikel» ist, wenn

im Thurgau Kinder auf einer schwar-zen Liste landen, weil die Eltern die Krankenkassenprämien nicht bezahlt haben. Das sieht Ueli Fisch, der bei Umweltthemen weniger Differenzen mit Karin Bétrisey hat als in Wirt-schaftsfragen, gleich.

Blumen für den anderenSpannend wurde es, als die drei

Befragten erklären sollten, weshalb ihr jeweiliger Banknachbar gewählt werden könnte. Karin Bétrisey würde Ueli Fisch empfehlen, weil dieser «ein gmögiger Mensch ist, der anpacken kann und vernünftige Ziele vertritt». Ueli Fisch wiederum erachtet Urs Martin «als geradlini-gen und erfahrenen Schnelldenker, der den Regierungsrat sicher auf-rütteln könnte». Und Urs Martin gestand Karin Bétrisey zu, «dass sie eine tolle, dynamische Frau ist, die in der nächsten oder übernächsten Legis laturperiode dann auch die Erfahrung haben wird, die es für den Regierungsrat braucht.»

Am Ende stand die Erkenntnis: Alle drei Kandidierenden waren gut vorbereitet, verstanden es, sich auch in dieser unkonventionellen Fragerunde zu behaupten und verfügen über die Motivation für ein Amt im Regierungsrat. Am 15. März wird sich zeigen, ob ih-nen die Wählerinnen und Wähler das Vertrauen dazu aussprechen werden.

Jörg Rothweiler �

Alkoholisiert verunfalltNach einem Selbstunfall musste in der Nacht auf

Dienstag in Sirnach ein alkoholisierter Autofahrer seinen Führerausweis abgeben. Es wurde niemand verletzt.

Sirnach – Ein Autofahrer war kurz nach 1.30 Uhr auf der Winterthurer-strasse in Richtung Eschlikon unter-wegs. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau verlor der 31-Jährige in einer Linkskurve die Kontrolle über das Fahrzeug, geriet von der Strasse und kollidierte mit einer Bauabschrankung. Beim Unfall

wurde niemand verletzt. Der Sach-schaden beläuft sich auf mehrere tau-send Franken.

Die Atemalkoholprobe beim Schweizer ergab einen Wert von 1,1 mg/l. Sein Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen.

kapo �

Beim Unfall wurde niemand verletzt. Bild: kapo

Geführte Wanderung Der Verein Thurgauer Wanderwege lädt am Samstag, 7. März

zu einer geführten Wanderung ein. Diese beginnt an der Bushaltestelle Braunau Dorf, Abmarsch um 9.45 Uhr.

Hinterthurgau – Die Wanderung führt von Braunau über die Braunauer Hööchi. Dort öffnet sich die Aussicht zum Lauchetal mit dem Schloss Son-nenberg und in Richtung Südthur-gau mit den markanten Punkten wie Hörnli, Groot und Iddaburg. Bei guter Fernsicht lassen sich sogar das Alpen-panorama und der Alpstein erkennen. Weiter geht es hinunter ins Uerental, hinauf zum Muggenbühl mit erneut guten Ausblicken rundum, durch den Bergwald nach Burgstall und schliesslich zum geschichtsträchtigen Ort der Kaiserlinde auf dem Hofberg Wil. Dann führt die Wanderung via

Bronschhofen nach Dreibrunnen, wo die Gelegenheit besteht, die schöne Wallfahrtskirche Maria Dreibrunnen zu besichtigen. Durch Wald und über Felder geht es zum Wanderziel Mün-chwilen.

Informationen:Die Teilnahme steht allen Interes-

sierten ohne Voranmeldung offen. Aus-kunft über die Durchführung erteilt am Vortag ab 14 Uhr das Wandertele-fon 052 224 78 03. Weitere Infos unter www.thurgauer-wanderwege.ch/ -wanderungen.

eing. �

Urs Martin, Ueli Fisch und Karin Bétrisey (vorne, von links) mit Moderator Peter Bühler, Michelle Schneider und Julian Imhof (hinten, von links).

Schnupperabo für 2 Monate 25 Fr.Anruf genügt 071 969 55 44

Leserbriefe: Geschätzte Leserschaft

Wir weisen darauf hin, dass wir im Hinblick auf die Wahlen vom 15. März in der kommenden Dienstagsausgabe letztmals Leserbriefe veröffentlichen. Diese müssen bis am Sonntag, 8. März um 16 Uhr bei der Redaktion einge-gangen sein. Redaktion �

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Freitag, 6. März 2020 – Seite 3AUS DER REGION

Manuela Fritschiin den Grossen RatGemeinsam weiterkommen.

LISTE 515. März 2020

2× auf jede Liste

www.manuela-fritschi.ch

Immer dem Wasser nachDas Wandern entlang von Gewäs-sern hat stets seinen eigenen Reiz. Einen ganz besonderen Genuss für das Auge bietet die Zeit zwischen November und April, wenn die Bäu-me und Sträucher den Blick auf das Wasser ungehindert frei geben. Die gesamte Region ist voll von kleineren und grösseren Bachläufen, welche oft unmittelbarer von schönen Wegen und Pfaden begleitet werden. Spe-ziell erwähnt sei der Weg, welche in weiten Teilen dem Lauf der Murg folgt oder etwa der Seebach, welcher zum Bichelsee führt. Ausserdem gibt es insbesondere auf Fischinger Gemein-degebiet eine Vielzahl von romanti-schen Bachläufen, Mein persönlicher Favorit liegt etwas ausserhalb, jedoch in unmittelbarer Nähe im benach-barten Tösstal. Ausgangspunkt ist der Bahnhof Steg, wo man den Zug nach Wald ZH nimmt. Von dort folgt man unzähligen Wasserfällen dem Sagenrainbach entlang bis hoch zur Wolfsgrueb. Danach erfolgt der Ab-stieg zur jungen Töss und weiter zur Tössscheidi. Immer begleitet von dem rauschenden Flüsschen gelangt man zurück zum Ausgangspunkt Steg. Nach Regenwetter oder bei einset-zender Schneeschmelze zeigen sich die hunderte von Wasserfällen von ihrer schönsten Seite. Als Bonus ist die Gegend meist nebelfrei. Zudem bilden die Rinnsale welche der Töss zufl iessen bei frostigen Temperaturen an den Nagelfl uhfelsen spektakuläre Eisskulpturen. Viel Spass beim Nach-wandern.Herzlichst Ihr

www.diegenusswerkstatt.ch

Coaching – Erlebnisgastronomie – Kreativität Fischingerstrasse 40 9533 Schalkhusen b. Kirchberg

Immer dem

Regi Genu� tipp«Das war’s noch nicht»

Ein neuer Juniorenobmann, ein Ressortwechsel im Vorstand und Auszeichnungen für einen erfolgreichen und einen langjährigen Schiedsrichter; das sind die Fakten der 86. GV des Sportclubs Aadorf.

Aadorf – «Das war’s noch nicht», soll SCA-Präsident Hans-Joerg Schaub seinem Vizepräsidenten Patric Huwi-ler geantwortet haben, als ihn dieser im Vorfeld der 86. Generalversamm-lung auf die Fortsetzung seiner Amts-tätigkeit ansprach. Mit diesem klaren Bekenntnis nahm Hans-Joerg Schaub am vergangenen Freitag sein 25. Prä-sidialjahr in Angriff. Ob er dann nach 25 Jahren einen Schlussstrich ziehen werde, wollte er einstweilen offenlas-sen. Viele Gründe für einen Rücktritt gäbe es eigentlich nicht: Der Verein steht fi nanziell auf gesunden Füssen, der neunköpfi ge Vorstand ist nahezu komplett und auch die gesellschaftli-che Verankerung im Dorf ist beträcht-lich. Dass der SCA sogar den Ruf als Schiedsrichter-Schmiede geniesst, ge-reicht dem Verein zu weiterer Ehre.

Das positive Bild trübte sich gleich-wohl: Den lediglich 74 Anwesenden musste Schaub eine grosse Zahl Abwe-sender beklagen, gleich 103 Entschul-digte und 57 Unentschuldigte bekannt-geben. Auch auf sportlicher Ebene ver-mochte der Jahresbericht keine heraus-ragenden Leistungen hervorzuheben. Die Erste Mannschaft dümpelt in der 3. Liga im hinteren Mittelfeld herum, so dass von einer Zwischensaison die Rede war. Wenigstens sorgten die Senioren 30+ und 40+ noch für einige Überra-schungen. Bei den Junioren ist man im-

merhin in allen Kategorien präsent. Bei den Jüngsten herrscht mangels Betreu-er leider eine Warteliste. Die Bildung einer Frauenabteilung erweist sich zu-dem als recht steiniger Weg.

Neuer JuniorenobmannFreudige Gesichter gab es hin-

gegen bei der Bekanntgabe des neuen Juniorenverantwortlichen. Es ist Lu-kas Sennhauser, Primarlehrer. Mit 26 Jahren wird der ehemalige Aadorfer Junior und Aktivspieler auch das Amt des J+S-Coaches übernehmen und Leiter der Sportkommission sein. Der bisherige Sportchef Patrick Bitzer über-nimmt den Posten «Chef Veranstaltun-gen» von Christel Olczak. So ergibt sich

nur eine Vakanz. Ansonsten bleibt alles beim Alten, nämlich Patric Huwiler (Seniorenobmann, Vize), Daniel Kel-ler (Finanzen), David Moser (Aktuar), Uschi Ehrensberger (Marketing), Beni Krapf (Chef-Infrastruktur) und Nico Gianforte (Schiedsrichterobmann).

Langjährige Vereinsmitglieder wurden geehrt: Urs Bachmann für seine 40-jährige Tätigkeit als Schieds-richter, wahrhaft ein äusserst seltenes Jubiläum. Weit über 1000 Spiele hat UB in den vier Jahrzehnten gepfi ffen. Am 5. Juni folgt sein letztes, und es soll ein würdiges Abschiedsspiel werden. Nico Gianforte ist von dieser Zahl noch weit entfernt. Doch der ambitiöse 26-Jähri-ge leitet bereits Challenge-League Spiele

und hofft auf höhere Weihen, nament-lich die Stufe als Super-League- oder gar FIFA-Schiedsrichter zu erklimmen. Der Ostschweizerische Fussballver-band (OFV) würdigte seine bisherige steile Karriere.

Nicht nur FussballDen 18 Eintritten standen 15 Aus-

tritte gegenüber. Eine Gedenkminute wurde den verstorbenen Beat Stern, Paul Stahel und Erich Ludorf gewid-met. Wie jedes Jahr werden die Mit-glieder nicht nur auf dem grünen Ra-sen gefordert, sondern auch als Helfer. So an den Turnierwochenenden, an der «Aadorfer-Mäss», am Hallentur-nier und am Fasnachtsumzug. Dass die vorgelegte Rechnung einen ansehn-lichen Gewinn abwarf, ist schliesslich diesen Einsätzen zu verdanken. Nicht zuletzt auch neun Frauen, die als Funk-tionärinnen im SCA wertvolle Arbeit leisten. Und dies nicht nur im Kiosk, der weiterhin intern betrieben wird. Ob der dem Clubhaus angegliederte Pfadiraum, für dessen Benutzung auch der SCA Interesse zeigt, einem Pilot-versuch für ein Co-Working-Space weichen wird, bleibt noch offen. Offen bleibt ebenso, wie ein zum Schluss ge-zeigtes Video mit dem Titel «Zurück zu den Wurzeln» die Clubmitglieder auf-rüttelte, das Vereinsleben zu stärken.

Kurt Lichtensteiger �

Schiedsrichter-Legende Urs Bachmann und Spitzenschiedsrichter Nico Gianforte.

Präsident Hans-Jörg Schaub und der neue Juniorenobmann Lukas Sennhauser.

265 Jahre VereinstreueAn der kürzlich abgehaltenen Jahresversammlung

des Gemeinnützigen Frauenvereins durfte Präsidentin, Christine Bischof zalreiche -mitglieder begrüssen.

Dussnang – Nach dem feinen Nachtes-sen aus der Brückenwaage-Küche ging die Abarbeitung der Traktandenliste wie gewohnt zügig vonstatten. Mit drei Austritten und zwei Eintritten bleibt der Mitgliederbestand relativ kons-tant. Die Rechnung und Jahresberichte fanden diskussionslos Genehmigung. Auch das Jahresprogramm hat wieder einiges zu bieten. So unter anderem einen begehbaren Kleiderschrank, der im Frühling und im Herbst durchge-führt wird, die Jahresreise, einen Ad-vents-Brunch und vieles mehr.

Langjährige VereinstreueAls besonderen Höhepunkt der

Versammlung wurden die Ehrungen angesagt. Es wurden nämlich sie-ben Frauen für insgesamt 265 Jahre Vereinstreue geehrt. Für 20 Jahre wa-ren dies Ria Hubmann und Susanna Vogel-Engeli, für 30 Jahre Denise Brühwiler, für 40 Jahre Vreny Stump, für 45 Jahre Margot Bosshart, für 50

Jahre Maggia Kopieczek und für un-glaubliche 60 Jahre Lucie Röthen-mund. Sie alle erhielten einen bunten Frühlingsblumenkorb und verschie-dene Präsente. Mit diesem schönen Abschluss ging die Versammlung würdig zu Ende.

Christine Stalder �

Strahlende Gesichter bei den Jubilarinnen.

Illegaler Arbeiter festgenommenDie Kantonspolizei Thurgau verhaftete am Dienstag

in Sirnach einen 26-jährigen Mazedonier, der illegal in einem Imbissladen gearbeitet hatte.

Sirnach – Arbeitsinspektoren des Amtes für Wirtschaft und Arbeit führten am Mittag in einem Imbissladen in Sirnach eine Kontrolle durch. Dabei stellten sie eine Person fest, die ohne entsprechende Bewilligung gearbeitet hatte.

Der 26-jährige Mazedonier wurde durch Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau festgenommen und polizeilich befragt. Er und sein Arbeitgeber werden bei der zuständigen Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. kapo �

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Seite 4 – Freitag, 6. März 2020AUS DER REGION

Stille Schaffer im HintergrundFreiwilligenarbeit ist ein gesellschaftlicher Beitrag an Mitmenschen und Umwelt. Freiwillige Helfer sind stille Schaffer im Hintergrund und wollen nicht ins Rampenlicht rücken. Dennoch sind sie enorm wichtige Stützen für die Allgemeinheit. In einer REGI Sonderserie nehmen wir einige frei-willige Helfer aus der Region etwas genauer unter die Lupe.

Margrit Wymann aus Aadorf

Mittagstisch AadorfIn geselliger Runde treffen sich Se-

niorinnen und Senioren jeden zweiten Dienstag im Monat in einem exklu-siven Restaurant zum gemeinsamen Mittagessen. Das Plaudern, Lachen und Diskutieren mit Gleichaltrigen bringt Abwechslung und Freude in den Alltag. Der Mittagstisch ist ein durch die «Pro Senectute» initiierter Service, welcher durch freiwillige Helfer der Ortsvertretungen organisiert wird.

Mit viel Herzblut setzt sich Margrit Wymann in Aadorf ehrenamtlich für das gute Gelingen des Anlasses ein.

REGI Die Neue: Wieso engagieren Sie sich für die Freiwilligenarbeit?

Im freiwilligen Bereich ist es nicht so einfach, motivierte Leute zu fi nden. Dabei ist es meiner Meinung nach enorm wichtig, sich in der Gesellschaft auch für andere Menschen einzuset-zen. Mit dem monatlichen Mittags-tisch-Angebot setze ich mich darum gerne für meine Mitmenschen ein. Für mich ist so ein Engagement auch eine Herzensangelegenheit. Gerade im höheren Alter ist das gemeinsame Mit-tagessen in abwechselnden Aadorfer

Restaurants eine willkommene Ab-wechslung im Alltag. Unterdessen schätzen rund 30 bis 40 Seniorinnen und Senioren das monatliche Ange-bot. Bereits im November beginne ich mit der Rekrutierung der platzmässig in Frage kommenden Restaurants. Bei meiner unentgeltlichen Tätigkeit sind die zufriedenen Gesichter und die vie-len positiven Feedbacks Lohn genug.

Was bringt Ihnen Ihr Einsatz in per-sönlicher Hinsicht?

Da ich sehr kontaktfreudig bin, schätze auch ich das monatliche Zu-sammensein mit Gleichaltrigen sehr. Viele schöne Freundschaften sind schon so entstanden. Da meistens die

gleichen Seniorinnen und Senioren am Mittagstisch anzutreffen sind, ist unterdessen so etwas wie eine «ver-schworene» Gruppe entstanden. Man nimmt Anteil am Leben des anderen. Wenn einmal jemand für längere Zeit nicht am Mittagstisch erscheint, macht man sich gegenseitig Sorgen. Es kommt dann schon vor, dass ich mich beim Abwesenden erkundige, ob

alles in Ordnung ist. Wir würden uns auch freuen, wenn noch mehr Männer zu unserer Mittagstisch-Runde dazu-kommen würden.

Was sind die schönsten Seiten Ihres Engagements?

Wenn ich nach dem gemeinsa-men Essen in die zufriedenen und teils auch strahlenden Gesichter der Seniorengruppe blicke, erfüllt mich das immer wieder mit grosser Freude und auch ein bisschen Stolz, dass alles so gut gelaufen ist. Und wenn ich se-he, dass die älteste Teilnehmerin mit sage und schreibe 97 Jahren genauso viel Spass und Freude hat wie jüngere Seniorinnen und Senioren, ist das für mich Lohn genug. Natürlich freue ich mich immer wieder über ein herzli-ches Dankeschön und positive Rück-meldungen. Während die einen nach dem Essen nach Hause gehen, bleiben andere, und dazu gehöre auch ich, für einen zünftigen Jass noch länger am Tisch sitzen. Auch so ein Erlebnis schweisst zusammen. Christina Avanzini �

Margrit Wymann aus Aadorf

Heute mit

LESERBRIEFE

Gewerbeverein Aadorf setzt auf Roland HollensteinDer Gewerbeverein Aadorf mit seinen rund 150 Mitgliedern unterstützt die Wahl von Roland Hollenstein in den Grossen Rat vom Kanton Thurgau (15. März 2020) und empfi ehlt Ihnen, seinen Namen auf dem Stimmzettel zu notieren. Mitunter als Präsident der Genossenschaft «Dorfmarkt Gunters-hausen» setzt sich Roland Hollenstein bereits seit gut sieben Jahren aktiv und nachhaltig für lokale Einkaufsmög-lichkeiten und die Sicherstellung der Nahversorgung ein. Mit Herzblut und Leidenschaft leitet er umsichtig die Ge-schicke des Dorfmarkts Guntershausen. Seine Gedanken, Ideen und sein En-gagement bringt er gleichermassen in der Projektgruppe «Fachgeschäfte» vom Gewerbeverein Aadorf ein und beweist damit sein umsichtiges Handeln, auch zugunsten von anderen. Eigenschaften und Kompetenzen, welche im Grossen Rat vom Kanton Thurgau bestens zur Geltung kommen würden. Geben auch Sie Ihre Stimme Roland Hollenstein.

Paul LüthiPräsident Gewerbeverein Aadorf

Walter Schönholzer – Für einen moder-nen, bürgerfreundlichen Thurgau

Innovationen fördern statt verhin-dern: Das sagt sich einfach, ist aber in der Praxis mit Mut und Weitsicht verbunden. Regierungsrat Walter Schönholzer hat bewiesen, dass er den rasanten Ver-änderungen durch die fortschreitende Digitalisierung offen und zukunftsgerich-tet begegnet. Nicht nur in der Wirtschaft stehen wir vor grossen Herausforderun-gen, auch die Verwaltung muss Schritt halten. Mit der Erarbeitung der Strategie «Digitale Verwaltung Thurgau» legt Wal-ter Schönholzer die Basis für die moderne Verwaltung von morgen - interdisziplinär erarbeitet und bürgerfreundlich umsetz-bar. Ich wähle Walter Schönholzer aus Überzeugung wieder in den Regierungs-rat und freue mich, wenn damit die posi-tive Entwicklung unseres lebenswerten Kantons fortgeführt wird.

Roland Aeby, Münchwilen

Grün wählenWir erleben ihn hautnah, den

Klimawandel, auch in unseren Brei-tengraden. Ich möchte nicht schwarz malen und die riesigen Veränderungen

und negativen Folgen die er verursacht, aufzählen. Stattdessen müssen wir vorwärtsschauen, uns diesem Problem stellen und entschlossen handeln. Mit der Wahl von grünen Frauen und Männern in den Kantons- und Regierungsrat kön-nen wir viel bewirken. Es würde schneller vorwärts gehen mit der Förderung der Biodiversität, des Landschafts – und Gewässerschutzes, der Förderung der erneuerbaren Energien, des ÖV und Langsamverkehrs etc. Darum wählen Sie grün, legen Sie die Liste 11 ein.

Isabella Stäheli, Eschlikon

Flavia Scheiwiller zweimal auf die ListeMit ihren 24 Jahren hat sie schon

Beachtliches geleistet. Sie hat bereits den Master in Rechtswissenschaften und im Nebenfach hat sie Wirtschaft studiert. Nur schon ihr theoretisches Wissen ist für den Kantonsrat eine Bereicherung. Sie zeigt aber auch, dass sie anpacken kann. Erste berufl iche Erfahrungen hat sie bei der Ombudsstelle der Stadt Winterthur und in ihrem einjährigen Praktikum bei einem Thurgauer Rechtsanwalt gesam-melt. In ihrer knapp bemessenen Freizeit ist sie gerne draussen, arbeitet als Service Angestellte, oder widmet sich Vorstands-tätigkeiten. Am 1. April tritt sie ein Praktikum am Bezirksgericht Münchwi-len an und bleibt unserem Kanton bis auf Weiteres treu.

Ich wähle aus Überzeugung eine junge Frau, die motiviert ist, Verant-wortung zu übernehmen und sich nicht scheut, auch unangenehme Themen anzusprechen. Deshalb gehört für mich Flavia Scheiwiller zweimal auf die Liste. Ich freue mich, wenn auch Sie ihr das Vertrauen schenken.

Roland Brüniger, Eschlikon

Ruben Gemperle der HandwerkerAls gelernter Elektroinstallateur

ist Ruben Gemperle vertraut mit dem dualen Bildungssystem. Er kennt die Problematik vom fehlenden Nachwuchs bei Handwerksberufen. Viele Schul-abgänger bevorzugen eine Ausbildung an der Kantonsschule. Tatsache ist, dass eine Erstausbildung auf Stufe Handwerk oder Dienstleistung eben-falls die Chance bietet für eine spätere Aufstiegsmöglichkeit. Genau diesen Weg beschreitet Ruben Gemperle mit seiner weiteren Ausbildung an der Maturitätschule. Im Grossen Rat sind

Personen gefragt mit handwerklicher und schulischer Erfahrung. So entste-hen pragmatische Lösungen. Darum wähle ich Ruben Gemperle.

Paul Widmer, Bichelsee

Gemeinschaftsplatz und Fitnesspark in der Murgwiese

Fragen an den Sirnacher Gemeinde-rat zum Artikel «Gemeinschaftsplatz und Fitnesspark in der Murgwiese» in der Ausgabe vom 25. Februar. Der schmale Wiesenstreifen zwischen Badtöbelibach und Kanal (welche auf der Abbildung fehlen) wurde bisher einmal jährlich gemäht, um die natürliche Flora und Fauna zu schützen. Seltene Libellenar-ten, Krebse und Frösche fühlen sich am und im Bach wohl. Das Schwalbenhaus trägt dazu bei, die gefährdete Mehl-schwalbe zu erhalten. Das Gebiet grenzt an den Weiher und die Murg, die ein wunderschönes, ruhiges Erholungsgebiet darstellen. Ausgerechnet auf diesem schmalen Wiesenstreifen in Hanglage sollen nun ein öffentlicher Grillplatz, ein Unterstand, eine 400 Quadratmeter grosse Spielwiese, und nicht zuletzt ein Fitnesspark für alle Altersstufen auf mehreren zu erstellenden Plätzen gebaut werden. Im Baureglement der Gemeinde Sirnach heisst es: Alle Einrichtungen müssen sich dem Orts- und Land-schaftsbild unterordnen und dürfen die unmittelbare Umgebung nicht stören. Auch wenn die grossen, metallenen Car-dio- und Crosstrainingsgeräte auf dem Prospekt der Gemeinde grün angemalt sind, stellen sie einen schwerwiegenden Eingriff ins Landschaftsbild dar. Durch die nach oben verlaufende Hanglage zeigen sie und die daran turnenden Men-schen sich den angrenzenden Anwohnern wie auf einem Präsentierteller. Wie sollen die nah an die Spielwiese angrenzenden Häuser vor Bällen geschützt werden? Wie hält man die Kinder wirkungsvoll vom gefährlichen Kanal fern? Wenn dann noch Zäune dazukommen, bleibt von der Natur nicht mehr viel übrig.

Annette Bzik, Sirnach

Ich wähle Isabelle Vonlanthen-SpeckerSie kandidiert auf der Grünen

Liste für den Grossen Rat (Liste 11) als Vertreterin des Bezirks Münchwilen. Wir brauchen engagierte junge Frauen, die der Hinterthurgauer Vertretung ein frisches, auf die Zukunft ausgerichtetes

Gesicht verleihen. Ich kenne Isabelle Vonlanthen-Specker bereits aus ihrem Praktikum als Tierarztstudentin. Sie ist fl eissig, praktisch veranlagt, zupackend und steht bereits vor Abschluss ihrer Doktorarbeit. Als junge Mutter ist sie bereit für eine berufl iche und politische Herausforderung. Neubauten sollten selbstverständlich mit Solarenergie ausgerüstet sein. Mit Tagesstrukturen ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu gewährleisten. Als Tierärz-tin liegt ihr besonders das Thema Tier und Umwelt am Herzen. Mit Über-zeugung gebe ich ihr deshalb zweimal die Stimme.

Dr. med. vet. Andreas SchmidtSirnach

Es ist Zeit – Ueli Fisch in den Regierungsrat

Es ist wichtig, dass wir Stimmbür-gerinnen und Stimmbürger eine Aus-wahl an Kandidaten haben. Für mich ist ausschlaggebend, wer sich für die Meinung der Bevölkerung interessiert, Stellung zu aktuellen Themen bezieht, führungserfahren ist, über Sozialkom-petenz verfügt und Lösungen aufzeigt. Diese Punkte erfüllt Ueli Fisch. Ich kann das behaupten, weil ich ihn per-sönlich kenne. Ich bin froh, hat er sich doch noch als Kandidat zur Verfügung gestellt. Denn für die künftigen Heraus-forderungen bei den Themen Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft brauchen wir Persönlichkeiten im Regierungsrat mit Mut, Visionen und unternehmeri-schen Handeln.

Ueli Fisch ist uns Thurgauerinnen und Thurgauer seit längerer Zeit ein Begriff. Als langjähriger Kantonsrat und Fraktionspräsident der glp/BDP ist er politisch sehr erfahren. Bei den Regierungsratswahlen 2016 erreichte er das absolute Mehr, schied aber leider als überzählig aus. Sein Engagement und seine Kompetenz bewies er mit ver-schiedenen Vorstössen

Gisela Bürge, Wallenwil

Flavia Scheiwiller- Vielseitigkeit für den Grossen RatWenn man die Sirnacher Kandidaten-liste für den Grossen Rat betrachtet, fällt positiv auf, dass es auch jüngere Mitbürger gibt, welche in der Politik Verantwortung übernehmen wollen. Mit Flavia Scheiwiller stellt sich eine

engagierte junge Frau und angehende Juristin zur Verfügung, welche sich schon vielseitig für das Gemeinwesen eingesetzt hat. Sei es als Kassierin der Damenriege Sirnach, als Muscheldame bei der SIFA oder früher in langjähriger Tätigkeit in der Jugendorganisation JUBLA. So sind in ihrer Wertehaltung Gerechtigkeit und Gleichberechtigung klare Anliegen, welche sie auch in einer für alle zugänglichen Bildung berück-sichtigen möchte. Die Digitalisierung sieht sie als Chance, wenn es gelingt, Ängste ernst zu nehmen und zu deren Abbau durch verschiedene Massnah-men beizutragen.Geben auch Sie der jungen Generation eine Chance, daher empfehle ich Flavia Scheiwiller zweimal auf Ihre Liste.

August Eisenbart, Sirnach

Ich wähle Urs MartinAls sehr kollegiale Person und mit

einem grossen politischen Wissen habe ich Urs Martin im Grossen Rat schätzen und kennen gelernt. Auf alle politischen Fragen kann Urs Martin Antwort geben, sei es in kritischer aber auch in sach-licher Art und Weise. Seine Arbeit als Sekretär der Bundeshaus-Fraktion in Bern sowie auch in den verschiedensten Kommissionen im Grossen Rat und in der Justizkommission zeugen von einem grossen Potenzial im Politischen Umfeld. Werden Sie, wie auch ich Urs Martin die Stimme zum Regierungsrat geben und sorgen somit für eine starke Persönlich-keit im Regierungsrat und schenken damit ihm das nötige Vertrauen.

Ruedi Bartel, Kantonsrat SVP und Gastro Thurgau Präsident

Engagierte Junge wollen auch mitredenDemokratie lebt dann, wenn

im Parlament Personen aus vielen gesellschaftlichen Bereichen mitarbei-ten. Also auch die Jugend. Die jungen Kandidierenden auf der Liste 4 der JCVP im Bezirk Münchwilen, treten dem Vorurteil entgegen, wonach junge Menschen keine Lust auf Politik haben und geben mit ihrer Kandidatur selber das beste Beispiel ab. Das Verständ-nis der Älteren für die Jungen ist zwar schön aber das allein genügt nicht. Geben Sie den top motivierten und fähigen Jugendlichen eine Chance durch ihre Stimmen. Herzlichen Dank.

Richard Peter, Balterswil

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Freitag, 6. März 2020 – Seite 5AUS DER REGION

David Menzi

Junge Evangelische Volkspartei in jedem Bezirk vertreten

David Menzi

Junge Evangelische Volkspartei in jedem Bezirk vertretenDie im Jahr 2018 gegründete junge Evangelische Volkspar-tei jevp ist im Kanton Thurgau die einzige Partei, die bei den Grossratswahlen in sämtlichen Bezirken mit je einer Jungen-liste antritt und dadurch die Hauptliste bedeutend unter-stützt. Der EVP ist es somit gelungen, vermehrt junge Poli-tikinteressierte zu mobilisieren und auf die Grossratswahlen hin noch stärker aufzutreten.

Der 21-jährige David Menzi aus Guntershausen studiert an der Uni Zürich Geschichte und Religionswissenschaften. Seit einiger Zeit ist er Mitglied der EVP und nimmt regelmässig an politischen Veranstaltungen teil. Nun kandidiert er für den Grossen Rat des Kantons Thurgau. Er nimmt den ersten Platz auf der Liste der jevp im Bezirk Münchwilen ein. «Meine Moti-vation mich der Wahl zu stellen ist es, der EVP im Hinterthurgau und im ganzen Thurgau ein stärkeres Gewicht zu verleihen.»

David Menzi möchte im Grossen Rat folgende Themen vermehrt diskutieren und anpacken:

• Ökologie – Unterstützung der Bauern, Renaturierung, Naturschutz, ökologisches Gleichgewicht in den Gewässern und Wäldern, Wiederansiedlung von Tierarten.

• Migration – Integration und bessere Chancen von anerkannten Flüchtlingen, spezielle Schulprogramme zur Integration von Migrantenkindern.

• Lohngerechtigkeit – Angleichung der Löhne für Frauen und Männer und des Rentenalters, bessere Entlöhnung der sozialen Berufe.

«Abgesehen davon möchte ich Personen meiner Gene-ration zum Wählen mobilisieren. Sie müssen nicht einmal unbedingt die EVP wählen, ich bin schon froh, wenn sie das wichtigste Tool der Demokratie nutzen und ihre Stim-men gehört werden», meint Menzi.

Mathias Dietz, Präsident der EVP im Bezirk Münchwilen, freut sich sehr, dass neben David Menzi noch zehn weitere junge Menschen für die Grossratswahlen kandidieren. «Sie alle indentifizieren sich mit den Werten der EVP und der christliche Glaube ist ihre Motivation für den Einsatz für Mensch und Umwelt», befindet Dietz voller Stolz.

«Aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt»

LISTE 3

Kandidaten der LISTE 3 im Bezirk Münchwilen Junge Evangelische Volksparei (jevp)David Menzi, Brigitte Borner Fernandez, Nicola Dietz, Nicole Frey, Stefan Bachmann, Lea Wirth, Tobias Hollenstein, Melanie Bachmann, Raphael Dietz, Alexandra Gisler, Noah Rutz

Ökumenische SuppentageAm Sonntag, 8. März und Sonntag, 15. März fi nden

in der evangelischen Kirche Münchwilen und Eschlikon zwei ökumenische Gottesdienste statt.

Münchwilen/Eschlikon – Wir freuen uns, dass wir in der Passionszeit zwei ö kumenische Gottesdienste feiern dü rfen. Die Hilfswerke Brot für alle und Fastenopfer legen den Aktionsschwer-punkt dieses Jahr auf die Rolle des Saat-gutes für die Versorgung der Menschen. In vielen Ländern versuchen Grosskon-zerne das lokale Saatgut zu verdrängen. Das hat zur Folge, dass Bauern von den Grosskonzernen abhängig werden. Neben Informationen darüber wollen wir den Blick etwas weiter öffnen und uns anhand der Geschichte des bibli-schen Josef aus dem Alten Testament fragen, wie wir das Gemeinwohl in den Blick bekommen und persönlich etwas dazu beitragen können.

Herzliche EinladungDer erste Gottesdienst ist am Sonn-

tag, 8. Mä rz um 11 Uhr in der evangeli-schen Kirche Münchwilen mit den bei-den Pfarrern Raimund Obrist (katho-lisch) und Uwe John (evanglisch). Der zweite Gottesdienst fi ndet am Sonntag, 15. Mä rz um 11 Uhr in der evangeli-schen Kirche in Eschlikon statt. Er wird von Pfarrerin Annegret Jende (evan-gelisch-methodistisch), Pfarrer Rai-mund Obrist und Pfarrer David Lerch gestaltet. Aufgrund der Gefährdungs-lage durch das Corona-Virus fi ndet in Münch wilen nur der Gottesdienst statt.

Auf das gemeinsame Mittagessen mit Fastensuppe wird in diesem Jahr verzichtet. eing. �

Der Zug ist abgefahren – Kirche wozu?Unter diesem Titel steht der dritte von fünf ökumenischen Gesprächsabenden in Fischingen – Dussnang – Bichelsee. Er fi ndet statt am Mittwoch, 11. März

um 19.30 Uhr im Pfarreiheim Stöckli in Dussnang.

Dussnang – Rund zwanzig Perso-nen haben sich an den ersten beiden Abenden eingefunden, um über aktu-elle Fragen rund um Glauben, Kirche, Welt zu diskutieren. Im Januar stand der Abend unter dem Thema «Reli-gion – Kriegstreiber oder Friedensstif-ter». Ein Zeichentrickfi lm stimmte auf die Thematik ein. Zwei Menschen fan-den darin für kurze Momente zusam-men in der Ergriffenheit einer Gottes-begegnung – und zerstritten sich dann heillos in der Interpretation. « Worum geht es da eigentlich?» fragten die Teil-nehmenden. Schnell war man sich ei-nig: Es geht nicht um Religion. Es geht um Deutungshoheit und um Macht. Die Gruppe betrachtete Bibelstellen,

die auf der einen Seite zum Frieden an-halten oder aber benutzt wurden, um zum Unfrieden aufzurufen. Fazit des Abends war: Gott will Frieden. Wir Menschen aber machen aus Religion manchmal, was wir wollen.

Im Zeichen der HoffnungDer Abend im Februar stand im

Zeichen der Hoffnung. «Von der an-deren Welt – tot und was dann» lautete der Titel. Die Teilnehmenden nahmen wahr, wie vielfältig Vorstellungen von einem Leben nach dem Tod in der Bibel sind. Eine Aussage aber bleibt konstant: Es wird gut sein. Behutsam tauschten sich die Anwesenden über ihre Vorstellungen aus. Nach einer

kreativen Phase konnten alle ihr per-sönliches Hoffnungsbild nach Hause nehmen.

Seien Sie mit dabei Und nun wartet am 11. März also

der dritte Abend auf neugierige, su-chende, zweifelnde, kritische und gläubige Mitstreiterinnen und Mit-streiter. Kirche wozu? Viele Menschen beantworten die Frage mit «zu nichts» und senden ihren Kirchenaustritt. Worum geht es in der Idee der Kirche? Kann man sie ersatzlos streichen? Was würde fehlen, gäbe es Kirche nicht mehr? Herzlich sind Sie eingeladen, uns Ihre Meinung dazu zu sagen.

Isabel Stuhlmann �

Am Mittwoch, 18. März 2020 findet die nächste Blutspende- Aktion zwischen 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr statt. Der Durchführungs-ort ist im Evang. Kirchenzentrum in Münchwilen. NeuspenderInnen sind jederzeit herzlich willkommen. Der Zeitauf-wand für die Spende beträgt ca. 30 Minuten. Anschliessend wird eine Verpflegung offeriert.

samariter

Samariterverein Münchwilen Blutspende-Aktion in Münchwilen

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Organ- und MuskelfaszienWeil der heutige Lebensstil ungesund ist, verkleben und stauen die Faszien. Viele

Menschen sitzen zu viel, bewegen sich einseitige und haben einen stressigen Alltag.

Dussnang – Dafür sind die Menschen nicht konzipiert. Diese «nicht-ART-GERECHTE Haltung» unter- und überfordert den Körper täglich. Stau-ungen und Verklebungen der Organ- und Muskelfaszien sind die Folge. Viele Menschen werden immer unbe-weglicher, Schmerzen kommen hinzu und es entstehen Reaktionsketten von

Kopf bis Fuss. Vieles kann selbst und ohne teure Hilfsmittel dagegen getan werden und dies auf einfache Art und an jedem Ort, präventiv, effi zient und nachhaltig. Durch das Entstauen der Organ- und Muskelfaszien verbessert sich die Zirkulation der Flüssigkeiten im Körper. So können entstandene Reaktionsketten durchbrochen und

Schmerzen reduziert werden. Am Kneipptreff vom 12. März um 9.30 im Restaurant Brückenwaage in Duss-nang erfahren Interessierte von Rahel Lenzlinger, dipl. Physiotherapeutin MAS, wie jeder Mensch selbst die Ge-sundheit des Körpers und die der Fas-zien verbessern kann. eing. �

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Seite 6 – Freitag, 6. März 2020AUS DER REGION

Grossratswahlen15. März 2020

Willy Nägeli

1954Oberwangen

Verwitwet, 4 KinderPrimarlehrer

Verwaltungsrat EKTHolding AG

Kantonsrat seit 1996

1984WängiVerheiratet, 3 KinderFamilienfrauPräsidentin SVP Wängi-Lommis

1990Wallenwil

LedigUnternehmer

bisher

Pascal Müller

Stephanie EberleKLEINKUNST FESTIVAL, KULTURZENTRUM AADORF

13. UND 14. MÄRZ 2020

FREITAG, 13. MÄRZ 2020, MARGRIT BORNET1. BLOCK 19 UHR: VANESSA MAURISCHAT / ROLF HERMANNFRIEDRICH & WIESENHÜTTER / ELLI BAUER 2. BLOCK 21.30 UHR: MOVINGART / REBEKKA LINDAUER / DANIEL HELFRICH / SIJAMAIS ANSCHLIESSEND LATE-NIGHT-SHOW

SAMSTAG, 14. MÄRZ 2020, STROHMANN-KAUZ1. BLOCK 19 UHR: GOLD GRUEB / EVELIN PICHLER / ANDREAS KRENZKE / CHRISTINE SCHÜTZE 2. BLOCK 21.30 UHR: COMPAGNIE LES MALLES / MIKA BLAUENSTEINER / SIGNOR ALDO / SEXDEPPSANSCHLIESSEND LATE-NIGHT-SHOW

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VBC Aadorf zurück in der ErfolgsspurNachdem die Siegesserie des VBC Aadorf (18 Siege in Folge) gegen den

VBC Münchenbuchsee kurzzeitig unterbrochen wurde, kehrte man zuhause gegen Volley Schönenwerd auf die Siegesstrasse zurück.

Aadorf – Im Kampf um den NLB-Meistertitel strebte der VBC Aadorf gegen VOLLEY Schönenwerd die nächsten Punkte an. Der Start verlief allerdings nicht nach Plan. Die Gäste hatten sich mustergül-tig auf die zweite Begegnung in dieser Saison vorbereitet und boten mittels vorbildlicher Verteidigungsarbeit kaum ein Vorbeikommen am gegneri-schen Block. Aadorf reagierte mit Un-sicherheiten im Angriff. Immer häu-fi ger patzten die Lokalmatadorinnen im Service und verschenkten auf diese Weise dem Gegner etliche Punkte. Nicht einmal das gelungene Einwech-seln der Angreiferin Michelle Egger, die mit einer soliden Serviceserie von 16:21 auf 20:21 verkürzte, vermochte dem Lauf des ersten Satzes eine Wende zu geben. Die Gäste aus Solothurn gingen mit 0:1 in Führung.

Mit mehr Überzeugung im AngriffZu Beginn des zweiten Satzes wurde dann deutlich, dass die Aufholjagd gegen Ende des ersten Satzes und die damit verbundene Leistung von den Aadorferinnen weitergeführt werden sollte. Mit mehr Überzeugung im An-griff schritt Aadorf dem ersten Satzge-winn entgegen und sicherte sich diesen am Ende mit 25:22.Nach missglücktem Start in den drit-ten Satz unterbrach Aadorf Headcoach Gilman Cao Herrera das Geschehen mit einem taktischen Time-Out beim

Rückstand von 2:8. Zu sehr schien sein Team wieder in das Muster des ersten Satzes zurückgefallen zu sein. Nach kurzer Besprechung rissen die Thur-gauerinnen das Ruder noch rechtzeitig herum und sicherten sich den dritten Satz mit 25:21. Im vierten und letzten Satz trat Aadorf dann erstmals mit der gewohnten Selbstsicherheit auf und liess an einem 3-Punkte-Sieg kaum mehr Zweifel aufkommen. Mit 25:20 Punkten bejubelte Aadorf den vierten Sieg in fünf Play-Off Partien.

Verzicht auf den Aufstieg Aktuell befi ndet sich der VBC Aadorf weiterhin auf dem dritten Zwischen-rang und darf sich damit weiter Hoff-

nungen machen, am Ende der Saison den NLB-Meistertitel zu gewinnen. Ein möglicher Aufstieg in die Nationalliga A wird es unabhängig vom Ausgang dieser Saison nicht geben. Dies verkün-dete Vereinspräsidentin Sonja Mathis im Anschluss an die Partie vom letzten Samstag. «Uns ist es in den vergange-nen Monaten nicht gelungen, die nöti-gen fi nanziellen Mittel zu sichern, was uns dazu bewegt hat, unser Fanionte-am nicht für die Aufstiegsspiele anzu-melden», erklärte Mathis. Das Ziel sei es aber, so Mathis, weiterhin eine solide NLB-Mannschaft zu stellen und sich nachhaltig auf die Nachwuchsförde-rung zu konzentrieren. Ramona Meili �

Linda Kronenberg (Nummer 13) versucht den Block ihrer Gegnerinnen zu überwinden.

Zwei EhrungenPünktlich um 19 Uhr eröffnete Carmen Hunziker,

die neue Präsidentin des Turnvereins Münchwilen, ihre erste Hauptversammlung.

Münchwilen – In der Aula Ober-hofen konnte die Präsidentin über 90 Mitglieder und Gäste begrüssen. Bravourös führte sie danach durch die Traktanden.

ETF-Teilnahme als HöhepunktIn ihrem Premierenjahresbericht

liess Carmen Hunziker die Anlässe der verschiedenen Riegen nochmals auf-leben. Die Anwesenden freuten sich besonders über die vielen gelungenen Bilder. Höhepunkt des vergangenen Vereinsjahres war ganz klar die Teil-nahme am Eidgenössischen Turnfest

in Aarau. Der TV Münchwilen nahm mit 50 Turnerinnen und Turner daran teil. Die Vorführung des tollen ETF-Challenge-Videos sorgte denn auch für allgemeines Gelächter.

Erhöhung des MitgliederbeitragesBesonders erwähnenswert ist die

Qualifi kation von Mirjam Fischer und Carmen Hunziker für die Schweizer-meisterschaft in der Disziplin Gym-nastik zu Zweit. Das Paar erreichte den hervorragenden dritten Rang und erhielt dafür am HV-Abend eine spezielle Ehrung. Nach einer kurzen Pause wurden einige Traktanden leb-haft diskutiert. Besonders die geplante Erhöhung des Mitgliederbeitrages stiess nicht bei allen Anwesenden auf Begeisterung. Doch Kassier Reto Rüdlinger gelang es mit seinen Aus-führungen die Notwendigkeit plausi-bel zu erklären, sodass der Antrag des Vorstands doch noch Zustimmung erhielt.

Geselligkeit und GemütichkeitErleichtert über den guten Ver-

lauf schloss danach die Präsidentin mit Dankesworten die 134 Haupt-versammlung des Münchwiler Turn-vereins ab. Nachdem dann auch noch das obligate Turnerlied verklungen war, widmete sich die Turnerfamilie dem geselligen und gemütlichen Zu-sammensein.

Vroni Hunziker �

Frohe Gesichter bei Carmen Hunziker (links) und Mirjam Fischer nach der Ehrung.

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Freitag, 6. März 2020 Seite 7

DIE FRAUENFELD-WIL-BAHNDEINE KULTURBAHN.

my_fwb

Teilnahme: www.myfwb.ch

FOTO EINSENDEN UND EINE DER 30 FWB-TAGESKARTEN 1. KLASSE GEWINNEN.

Aktuelles über SelbsthilfegruppenSelbsthilfegruppen in Gründung• Stimmen hören• Teenie-Mütter• Recovery – für Menschen mit psychischen

Erschütterungen • Angst (für Angehörige) • Alleinerziehende/Einelterntreff • Leben mit Endometriose• Mobbing • Impuls – Leben nach einer Krise• Soziale Ängstlichkeit• Angehörige von psychisch Kranken • Sexueller Missbrauch (für betroffene Männer)• Atopische Dermatitis, Rosacea, Psoriasis • Wirbelbrüche nach Absetzen von Prolia• Krebserkrankung (Angehörige und Betroffene) • Unerfüllter Kinderwunsch

Selbsthilfegruppen, die weitere Mitglieder suchen• Tinnitus• Depression• Angst und Panik • Fibromyalgie• Armut – Leben mit wenig finanziellen Mitteln • Elektrosensible Menschen • Alkoholprobleme

Sind Sie interessiert daran, an den Gruppentreffen teilzunehmen? Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.Telefon 071 620 10 00

Montag 14.00 – 17.00 UhrMittwoch 08.30 – 11.30 UhrDonnerstag 09.30 – 12.30 Uhrwww.selbsthilfe-tg.ch

«Chumm, mir gönd go schwimmä!»

Hallenbad SirnachMo – Fr 18.00 Uhr – 21.00 Uhr Samstag 14.00 Uhr – 18.00 Uhr Sonntag 10.00 Uhr – 13.00 Uhr

Hallenbad AadorfMontag 10.00 Uhr – 21.00 Uhr Dienstag 6.00 Uhr – 21.00 Uhr Mittwoch 9.00 Uhr – 21.00 Uhr Donnerstag 6.00 Uhr – 21.00 Uhr Freitag 9.00 Uhr – 21.00 Uhr Samstag 12.00 Uhr – 17.00 Uhr Sonntag 10.00 Uhr – 17.00 Uhr

TRAUERANZEIGE

KIRCHLICHE ANZEIGEN

EvangelischeKirchgemeindeAadorf-Aawangenwww.evang-aadorf.ch

Sonntag, 8. März10.00 Uhr Aadorf: Familiengottesdienst mit Abendmahl, «Wenn das Brot, das wir teilen…» Mitwirkung 5. ReligionsklassenPfr. Steffen Emmelius

Mittwoch, 11. März09.30 Uhr Kirchgemeindezentrum: Krabbelgruppe

Donnerstag, 12. März19.30 Uhr Kirchgemeindezentrum: 3. Gesprächsabend «Glauben heute»(nur für Angemeldete)

Freitag, 13. März19.30 Uhr Kirchgemeindezentrum: Bibelgesprächskreis (ausnahmsweise am Freitag!)

Sonntag, 15. März10.00 Uhr Aadorf: Gottesdienst mit TaufePfrn. Caren Algner

Evang.-ref. Kirch-gemeinde Sirnachwww.evang-ref-sirnach.ch

Freitag, 13. März18.00 Uhr Jugendkafi «Underground

Sonntag, 15. März9.30 Uhr Gottesdienst, Pfrn. R. HoffmannRömer 5,1-5: «Geheimnis des Glaubens»Kollekte: HEKS

Mittwoch, 18. März10.00 Uhr Andacht im Pfl egezentrum Grünau15.00 Uhr Andacht im Pfl egeheim Rüti19.00 Uhr Andacht in Littenheid, Pfr. A. Zedler

Donnerstag, 19. März14.00 Uhr Chilestube: Seniorentreff

www.evang-muenchwilen-eschlikon.ch

EVANG. KIRCHGEM.

Samstag, 7. März14.00 Uhr Eschlikon: Cevi

Sonntag, 8. März11.00 Uhr Münchwilen: Ökum. Gottesdienst zum SuppentagPfr. U. John und Pfr. R. ObristAnschl. Suppenzmittag

Donnerstag, 12. März10.30 Uhr Münchwilen: Gottesdienst im Alterszentrum, Pfr. M. Borghi19.30 Uhr Münchwilen, Villa Sutter: Glaubenskurs

SIRNACH St. RemigiusESCHLIKON Bruder KlausMÜNCHWILEN St. Antonius

Samstag, 7. März08.00 Papiersammlung der JUBLA in SIRNACH12.00 Erstkommunion Vorbereitungs-gottesdienst in SIRNACH17.00 Eucharistiefeier in ESCHLIKON

Sonntag, 8. März11.00 Oekum. Gottesdienst in der Evang. Kirche in MÜNCHWILEN, Suppenzmittag im Evang. Kirchenzentrum11.15 Eucharistiefeier in italienischer Sprache in MÜNCHWILEN16.45 Rosenkranzgebet in SIRNACH

Dienstag, 10. März09.00 Bibelmorgen im Pfarreizentrum Dreitannen in SIRNACH09.00 Eucharistiefeier in MÜNCHWILEN19.00 Rosenkranzgebet in italienischer Sprache in SIRNACH

Mittwoch, 11. März09.30 Rosenkranzgebet in ESCHLIKON10.00 Eucharistiefeier im Pfl egezentrum Grünau in SIRNACH14.00 Senior-innen Nachmittag im Pfarreizentrum Dreitannen in SIRNACH

Donnerstag, 12. März09.00 Eucharistiefeier in SIRNACH09.30 ELKI (ElternKindSingen) im Pfarreizentrum Dreitannen in SIRNACH

Freitag, 13. März16.45 Rosenkranzgebet in SIRNACH19.00 Eucharistiefeier in albanischer Sprache in SIRNACH

Evangelisch-methodistischeKirche Eschlikonwww.emk-eschlikon.ch

Sonntag, 8. März09.45 Uhr Gottesdienst mit Werner Dietschweiler

Evang. Kirchgemeinden Dussnang-Bichelsee

Dussnang: Freitag, 6. März 19.00 Uhr Weltgebetstag im Kirchge-meindehaus, «Steh auf, nimm deine Matte und geh deinen Weg!»

Sonntag, 8. März10.30 Uhr Ökum. Gottesdienst zum Suppentag in der evang. Kirche, «Vorsorgen wie Josef», Pfr. Walter Rieser und Pfrn. Isabel Stuhlmann, Mitwirkung des Kirchenchors, im Anschluss Suppenessen in der Hörnlihalle.

Sonntag, 8. März 10.30 Uhr Ökum. Kinderfeier zum Suppentag im Kirchgemeindehaus.

Mittwoch, 11. März19.30 Uhr Ökum. Gesprächsabend, «Der Zug ist abgefahren – Kirche wozu?», Pfarreiheim Stöckli, Dussnang.

Bichelsee: Freitag, 6. März19.00 Uhr Weltgebetstag im Kirch-gemeindehaus, «Steh auf, nimm deine Matte und geh deinen Weg!»

Sonntag, 8. März 09.00 Uhr Gottesdienst, «Leben unter dem Regenbogen», Pfrn. I. Stuhlmann.

Sonntag, 8. März 10.15 Uhr Sonntagsschule im Kirch gemeindehaus.

Mittwoch, 11.März 14.00 Uhr Creatissimo im Kirchgemeinde-haus «Kochen über dem Feuer – biblisch kochen», Denise Brühwiler und Team, nur mit Anmeldung.

Mittwoch, 11. März19.30 Uhr Ökum. Gesprächsabend, «Der Zug ist abgefahren – Kirche wozu?», Pfarreiheim Stöckli, Dussnang.

ChrischonaAadorf

Sonntag, 8. März 09.30 Uhr Gottesdienst mit KidsTreff, HortWeitere Infos: www.kirchenaadorf.ch

17.00 Uhr Erster und dritter Sonntag im Monat10.00 Uhr Restliche SonntageWeitere Infos: www.webimatzingen.ch

Pfarrei St. Alexander AadorfPfarrei St. Bernhard Tänikonwww.kirchenaadorf.ch

Sonntag, 8. März, 2. Fastensonntag18.00 Uhr (Samstag) Eucharistiefeier in Aadorf (J. Oravecz)10.00 Uhr Eucharistiefeier in Tänikon (J. Oravecz)

Dienstag, 10. März09.00 Uhr Eucharistiefeier in Aadorf17.00 Uhr Rosenkranzgebet in Tänikon

Mittwoch, 11. März09.00 Uhr Eucharistiefeier in Tänikon anschliessend Rosenkranzgebet

Donnerstag, 12. März10.00 Uhr Eucharistiefeier im Aaheim

Freitag, 13. März18.20 Uhr Rosenkranzgebet in Aadorf19.00 Uhr Eucharistiefeier in Aadorf

Neubau unserer Seniorenwohnungen

Einladung zum«Tag der offenen Tür»Samstag, 28. September, 10 –15 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch

W O H N - U N D P F L E G E H E I ME S C H L I KO NW O H N - U N D P F L E G E H E I M

Freitag, 13. März09.45 Uhr GottesdienstWeitere Infos: www.altersheim-eschlikon.ch

Politische Gemeinde BraunauGestorben am 27.02.2020in Arosa GR

Cédric Frauenfelder geboren am 09.08.1994, ledig, von Schaffhausen SH und Heng-gart ZH, wohnhaft gewesen in Braunau

Der Trauergottesdienst fi ndet am Samstag, den 07. März 2020,um 14.00 Uhr in der Kirche Leutmer-ken statt. Die Urnenbeisetzung fi ndet im engsten Familienkreis statt.

Gemeinde EschlikonGestorben am 01.03.2020in Frauenfeld TG

Hildegard Bischofbergergeboren am 01.01.1933, verwitwet, von Oberegg AI, wohnhaft gewesen in Eschlikon TG

Die Abdankung fi ndet im engsten Familienkreis statt.

Der Damenturnverein Balterswil muss Abschied nehmen von seinem Gründungsmitglied

Julie Knecht-Geisser1.1.1926 – 21.2.2020

Wir sprechen den Trauerfamilien unser herzliches Beileid aus. Die Abschiedsfeier findet am Donnerstag, 12. März, um 15.00 Uhr in der katholischen Kirche in Bichelsee statt.

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Seite 8 Freitag, 6. März 2020

Aldo Abt, Weinfelden | Urs Alig, Ottoberg | Marcel Ammann, Weinfelden | Kurt Altwegg, Sulgen | Reto Ammann, Kreuzlingen | Carla Aubry, Weinfelden | Marius Biedermann, Bischofszell | Thomas Böhni, Frauenfeld | Heinz Bosshardt, Bischofszell | Christian Brändle, Weinfelden | Selina & Linus Brenner, Berg | Astrid Brühwiler, Müllheim | Ursula Bruhin-Brühlmann, Weinfelden | Roland Büchi, Häuslenen | Gisela Bürge, Wallenwil | René Diethelm, Weinfelden | Irène Ebnöther, Sulgen | Ruedi Engeler, Bischofszell | Nathalie Fäh, Frauenfeld |Daniel Felix, Weinfelden | Sandra, Laura & Fabio Fisch, Ottoberg | Ruth Fisch, Bischofszell | Michael Fisch, Bischofszell | Chrigel Fisch, Basel | Nikki, Claudia & Milena Fisch, Aadorf | Peter Fretz, Weinfelden | Manuela & Toni Gagliardi, Ottoberg | Kathrin & Thomas Gerster, Märstetten | Renate Giger, Scherzingen | Markus Göldi, Neukirch-Egnach | Hape Grünenfelder, Freidorf | Michael Haldemann, Aadorf | Marc Haltiner, Zihlschlacht | Hanspeter Heeb, Romanshorn | Elmar & Monika Hengartner, Bischofszell | Gisela & Kurt Höhener, Freidorf | Melanie Hohl, Hauptwil | Christoph Hug, Braunau | Anita & Christoph Hungerbühler, Märstetten | Sinia Hungerbühler, Märstetten | Malin Hungerbühler, Märstetten | Miran Kaddur, Güttingen | Jasmin & Paul Keller, Landschlacht | Linus Köppel, Wallenwil | Barbara Kopieczek, Frauenfeld | Silvia Kopp, Weinfelden | Anna Kradolfer, Weinfelden | Stefan Leuthold, Frauenfeld | Kathrin Lingenhel, Ottoberg | Johannes Meier, Weinfelden | Roland Meier, Oberneunforn | Irina Meyer, Frauenfeld | Robert Meyer, Eschlikon | Markus Moos, Horn | Roland Müller, Schweizersholz | Lydia Nater, Weinfelden | Lucas Orellano, Frauenfeld | Christina Pagnoncini, Alterswilen | Florina Pavlicek-Möhl, Kreuzlingen | Markus Pfiffner, Wilen | Senta Prandini, Weinfelden | Priska & Marcel Preiss, Weinfelden | Doris Reifler, Hohentannen | Matthias Riggenbach, Weinfelden | Marcel Rohner, Neukirch a.d. Thur | Monika & Paul Rüegg, Romanshorn | Marco Rüegg, Gachnang | Verena & Thomas Rusch, Weinfelden | Christoph Rutschmann, Weinfelden | Caroline & Dominik Sauter, Weinfelden | Niklaus Sauter, Weinfelden | Jorim Schäfer, Bischofszell | Andreas Schelling, Frauenfeld | Bernhard Scherrer, Weinfelden | Daniel Schneider, Weinfelden | Kurt Schöni, Märwil | Daniela Schubnell, Ottoberg | Simone Senft, Neukirch-Egnach | Klemenz Somm, Kreuzlingen | Maria & Urs Spuhler-Gmünder, Weinfelden | Peter Störchli, Weinfelden | Esther & Kaspar Stokar, Weinfelden | Markus Thalmann, Tägerwilen | Claudia Vieli Oertle, Erlen | Lorenz Weber, Frauenfeld | Nicole & Luc Zeitner, Stettfurt | Johann Züblin, Berg | Peter Zumstein, Münchwilen

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Grossratswahlen 2020Gemeinsam weiterkommen.

Walter Schönholzer wieder in den Regierungsratwww.fdp-muenchwilen.ch

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