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Pfarrbrief Pfarre Lehen ∙ zum Hl. Vinzenz Pallotti ∙ Zelt Gottes unter den Menschen Nr. 72 ∙ März 2008 OSTERN 2008

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PfarrbriefPfarre Lehen ∙ zum Hl. Vinzenz Pallotti ∙ Zelt Gottes unter den Menschen

Nr. 72 ∙ März 2008

OST

ERN

2008

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Ostern ist das höchste Fest der Christen, sagen wir. Davon sind wir überzeugt.

Deshalb sind wir zur Feier dieses Festes gekommen. Wir feiern unsere Zukunft mit Gott. Das ist großartig. Dennoch: zur rechten Zeit haben wir unsere Zweifel daran. Sprengt doch die Botschaft von Ostern alle menschliche Vorstellungskraft. Diese Zweifel sind so alt wie die Osterbotschaft selbst.

Ohne Ostern ist der Glaube sinnlosOhne Ostern können wir unseren Glauben begraben. Das Reden von Ostern wäre nicht mehr als ein sinn-loses Blabla. Wenn dem so wäre, dann würde unser Leben zum Weg ins endgültige Aus. Nichts anderes wäre dann der Tod. Es wird ganz und gar unser Problem. Wir müs-sen schauen, wie wir unser Leben einigermaßen erfolgreich gestalten, und das war’s dann auch. Welchen Preis mein Erfolg für andere hat, was geht das mich an? Die sollen sehen, wo sie bleiben! Eine Gesellschaft ohne Ostern kann schnell eine unmenschliche Gesellschaft werden.

Der Auftrag gilt bis heuteNahezu 2000 Jahre setzen Menschen ihre ganze Hoffnung darauf, dass der Tod für Gott kein unüberwindbares Hindernis ist, weil die Botschaft von der Auferstehung Jesu weiter gegeben wurde. Die Menschen laufen keinem

Gerücht nach. Sie setzen auf ein Geheimnis des Glaubens. Ein Beter hat es im Alten Testament so ausge-drückt: „Mit meinem Gott überspringe ich Mauern.“ (Ps 18,30) Mauern kön-nen Schutz bieten. Sie können bergen. Mauern können auch einsperren, kön-nen vom Leben abschneiden. Mit Gott überspringen wir nicht nur diese oder jene Hürde auf unserem Lebensweg, sondern vor allem die Mauer des Todes. Nur mit ihm überspringen wir sie!

Dahinter beginnt für uns ein Leben mit Gott, das den Tod nicht mehr kennt. Die Auferstehung Jesu ist die end-gültige Deckung seines Wortes: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder der lebt und glaubt, wird auf ewig nicht sterben.“ (Joh 11,25-26)

Wir haben beste Gründe, Ostern zu feiern und aus der Hoffnung zu leben. Der Tod ist nicht das große Aus für uns. Ostern ist für uns ein Schub der Hoffnung, der uns aufleben lässt. Ostern heute ist ein Auftrag an uns, diesen Hoffnungsschub zu bezeugen.

Diesen Hoffnungsschub wünschen Euch zum Osterfest Eure Seelsorger

P. Ewald Hartmann P. Alois Kremshubersowie der Pfarrgemeinderat mit allen Mitarbeitern!

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OSTERN –das Fest des neuen Lebens

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Die acht Tage vor Ostern sind mehr als nur eine Kar-(Trauer-)Woche.

In diese Woche fällt der Grund unserer Hoffnung, der Höhepunkt des Kirchenjahres, die Feier des Leidens, des Sterbens und der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus.

In dieser „Hohen Zeit“ des Jahres sind die Christen aufge-rufen, sich durch den Empfang der Sakramente auf das große Geschehen vorzubereiten.

Was unser Leben als Christen ausmacht, verdichtet sich in der Karwoche in wenige Tage:

Jesus wäscht seinen Jüngern die Füße und gibt ihnen – und uns – sein Gebot, die gegenseitige Liebe. „Wenn Gott uns so sehr geliebt hat“, schreibt Johannes, „müssen auch wir einander lieben.“

Jesus bittet den Vater darum, dass die Christen eins seien, denn sonst werden viele Menschen nicht glauben und nicht erleben können, dass Gott die Liebe ist.

Und bevor er die Welt verlässt, schenkt er uns seine Gegenwart in den Gestalten von Brot und Wein.

Doch seine Liebe geht noch weiter:

Nichts behält er für sich, nicht einmal das Kostbarste, was er hat, seine Beziehung zum Vater.

Er fühlt sich verlassen, selbst von seinem Vater im Stich gelassen, damit wir in keinem Leid allein sind.

In jedem unserer Warum klingt seine Stimme mit. Seinen Geist gab er in die Hände des Vaters.

Aber auch in unsere Hände. Er starb, damit wir leben. Ewig leben.

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Die Heilige Woche

„Wenn Gott uns so sehr geliebt hat“, schreibt Johannes, „müssen auch wir einander lieben.“

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Gibt es eine angemessene Weise, ihm dafür zu danken?

Darüber nachzudenken und neu zu beginnen, österliche Christen zu sein, dazu gehen wir jedes Jahr den Weg von Palmsonntag bis Ostern.

Am Beginn der Karwoche feiert die Kirche den triumphalen Einzug Jesu in Jerusalem. „Hosanna, dem Sohne Davids!“

„Palmsonntag vom Leiden Christi“ heißt die vollständige Bezeichnung für den Palmsonntag. Das zeigt den Zwiespalt, der im überschwängli-chen Hosanna steckt. Beim Einzug in Jerusalem haben die Massen dem Propheten und Wunderheiler aus Nazareth zugejubelt.

Aber wenige Tage später, am Karfreitag, war die Stimmung völlig umgeschlagen.

Schon im 5. Jh. versammelten sich Christen auf dem Ölberg und zogen mit Palm- und Ölzweigen in die Stadt Jerusalem ein. Im 8. Jh. mehrten sich die Prozessionen. Heute gelten sie als öffentliches Bekenntnis.

Um Palmstangen, Palmbuschen und Palmesel rankt sich viel Brauch-tum. Die gesegneten Zweige sol-len Mensch und Tier vor Unheil schützen. Aus den getrockneten Palmzweigen wird die Asche für den Aschermittwoch des nächsten Jahres bereitet.

Gleichzeitig ist dieser Sonntag der Ausblick auf die eigentliche öster-liche Botschaft, die so gewaltig ist, dass sie unmöglich an einem einzigen Tag gefeiert werden kann. Deshalb nimmt sich die Kirche dafür volle drei Tage Zeit (österli-ches Triduum) und beginnt mit dem Abend des

der Gedächtnisfeier des Letzten Abendmahles.

Die Wortwurzel „greinen“, weinen, bezeichnet diesen Tag als Tag der Trauer. Am Abend vor seinem Leiden und Tod am Karfreitag fei-erte Jesus mit seinen Jüngern das letzte Abendmahl.

Dabei stiftete er das Sakrament der Eucharistie, das Abendmahl, das die Christen als Gedächtnismahl Jesu Christi immer neu begehen.

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Im Ritus der Fußwaschung sehen wir Christus, der sich bis zu den Füßen beugt, bis in den Staub.

Wie er den Jüngern den Staub abwäscht, so können wir uns freu-en, dass er das auch an uns tut, dass er uns mit unseren schöns-ten und dunkelsten Seiten, mit all unseren Erfahrungen, Haltungen und Ansichten annimmt.

Dann steht Christus vor der Entscheidung, zum Willen des Vaters JA zu sagen oder sich zu verwei-gern.

Wem von uns ist solches Ringen, ist solche Erfahrung fremd? Darum lädt uns die Kirche ein, mit Christus zu wachen und bereit zu werden, den Versuchungen der Macht, des Gelten- und Besitzen-Wollens zu widerstehen.

Der

steht ganz und gar im Zeichen des Leidens und Sterbens – ein Aspekt des Lebens, den wir allzu gerne

verdrängen. „Seht das Kreuz, an dem der Herr gehangen, das Heil der Welt.“

Das mit der Menschwerdung Gottes begonnene Zeichen der Solidarität Gottes mit der Schöpfung erfährt im Sterben Jesu seinen Höhepunkt.

Die Liturgie des Karfreitag beginnt wortlos. Schweigend wirft sich der Priester nieder; wir knieen nieder

zu einem Akt der Anbetung vor dem Geheimnis unserer Erlösung durch das Kreuz Christi.

Die äußere Haltung und das Schweigen sollen uns bereiten für das Hören.

In der Passionsgeschichte bekom-men wir die Wunden Jesu vor Augen gestellt.

Wir können dazu die Parallelen zu unseren Wunden herstellen:

Spott, Schwäche, Scheitern, Unver-standensein, Hoffnungslosigkeit, Grenzen, Verlassenheit...

Und dennoch:

durch diese Wunden wird uns Heil, weil Christus uns hier vorausge-gangen und hindurchgegangen ist.

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„Seht das Kreuz, an dem der Herr

gehangen, das Heil der Welt.“

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Diesem uns Menschen unbegreif-lichen Geschehen folgt statt einer vorschnellen Antwort die einzig adäquate Reaktion:

Der

steht für stilles Verweilen, Betrachtung, Anbetung…

Jesus liegt im Grab, abgeschnitten von allem Tun und aller Kommunikation.

Deshalb ist es ein liturgie- und wortloser Tag. Dieser Tag mutet uns zu, uns auf unsere eigenen „toten“ Seiten und Aspekte unseres Lebens zu besinnen.

Du warst, o Christus, mit dem Leib im Grab, mit der Seele im Reich der Toten, mit dem Räuber im Paradies und mit dem Vater und dem Heiligen Geist auf dem Thron, denn du erfüllst alles, du Unermesslicher! Erbarme dich meiner, o Gott, nach deiner großen Barmherzigkeit.

aus der Liturgie der Ostkirche

Erst die Osternacht zeigt uns die Kontinuität des Handels Gottes auf: er bewahrte Israels Erstgeborene vor dem Würgeengel, er führte das Volk Israel wohlbehütet durch das Rote Meer in die Freiheit und schenkte uns allen mit dem Sieg Christi über Sünde und Tod Leben in Fülle: „Halleluja! Auferstanden ist die Freude dieser Zeit!“

Die Feier der Oster-nacht beginnt im Dunkeln.

Nach der Segnung der Osterkerze erfolgt der Einzug in die dunkle Kirche und das Licht der Osterkerze wird von einem zum anderen wei-tergereicht – das Licht soll in jedes Herz kommen.

Das Exsultet, der feierliche Hymnus auf das Licht, das Christus selbst ist, besingt, was er (in uns) bewirkt und bewirken möchte.

Die Lesungen spannen uns den Bogen der Schöpfungs- und Heilsgeschichte.

Unser eigenes Leben spiegelt sich darin mit seinem Suchen, Fragen

„Halleluja!Auferstanden ist dieFreude dieser Zeit!“

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und Wissen, Ab- und Heimkehren.Nach der Lesung aus dem Neuen Testament erklingt nach 40 Tagen erstmals wieder das Halleluja. Durch das kraftvolle Einstimmen in den Lobruf lassen wir Freude und Freiheit in uns aufbrechen.

(Tauf)Wasserweihe und Besprän-gung mit Wasser: Zur Erinnerung an unsere eigene Taufe, als erneu-tes Ja zu unserer Hoffnung, als Ausdruck unseres Glaubens an das neue Leben.

Die jährliche Osterfeier geht wahr-scheinlich zurück bis in die Zeit der Apostel. Vor dem Hintergrund der jüdischen Passahfeier ist dieses Fest entstanden als Übergang „vom Fasten zum Fest“.

Ostern ist damit das älteste aller christlichen Feste, wesentlich älter als Weihnachten.

Quellen: Materialdienst der ED SalzburgW. Bader: „Von Palmsonntag bis Ostern“

„Es ist das Fest der Feste, die Feier der Feiern. Es überstrahlt alle Feste, die für Christus gefeiert werden, wie die Sonne die Sterne überstrahlt.“ (Gregor von Nazianz)

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Bußgottesdienst Freitag, 14. März 2008 um 18.30

OSTERBASARim Pfarrsaal,Samstag, 15. März 2008 von 9.00 - 12.00und 13.00 - 17.00 UhrSonntag, 16. März 200810.00 - 12.00 Uhr PALMSONNTAG16. März 20088.30 hl. Messe, anschl. um ca.9.30 Palmweihe und Prozession10.00 Familiengottesdienst

GRÜNDONNERSTAG20. März 2008, 19.00 Abendmahlfeier der Pfarrgemeinde, anschl.Anbetung bis 22.30 Uhr

KARFREITAG21. März 200815.00 Kreuzwegandacht in der KircheKreuzweg auf den Straßen und Plätzen der Pfarre, im Pfarrsaal für Kinder.19.00 Karfreitagsliturgie,anschl. Anbetung bis 22.30 Uhr

KARSAMSTAG22. März 2008Anbetung am Grab8.00 - 19.00 Uhr20.30 Osternachtsfeier mit Speisenweihe

OSTERSONNTAG23. März 20088.30 hl. Messe 10.00 FamiliengottesdienstSpeisenweihe bei den Messen

OSTERMONTAG24. März 200810.00 hl. Messe25-jähriges Priesterjubiläum P. Alois

Halleluja! Auferstanden ist die Freude dieser Zeit!

A P R I L

Flohmarkt Abgabe: Mi 9. + Do 10. April 2008jew. 8-12 + 14-18 Uhr im PfarrsaalVerkauf: Fr 11. April 8-12 + 13-18 Uhr Samstag, 12. April 8-12 Uhr

ERSTKOMMUNION am Sonntag, 27.4.2008 um 10.00 Uhr

Karwoche & Osterzeit

BEICHTGELEGENHEIT · am Gründonnerstag und Karfreitag 16.00 - 17.30 Uhr und nach den Liturgiefeiern

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M A I

Jeden Dienstag um 19.00 Uhrfeierliche Maiandacht

FIRMUNGSonntag, 4. Mai 08 um 9.30 Uhrdurch Prälat Balthasar Sieberer

Senioren-MuttertagsfeierDonnerstag, 8. Mai 2008um 14.30 Uhr

Krankenfest Samstag, 17. Mai 200814.00 hl. Messe mit Kranken-salbung, anschl. gemütliches Beisammensein im Pfarrsaal.

FRONLEICHNAMDonnerstag, 22. Mai 20089.00 Festgottesdienst mit Prozession, anschl. Gemeindefest

Familien-Wallfahrtmit der Lokalbahn nach ArnsdorfSamstag, 31. Mai 2008, Abfahrt vom Lokalbahnhof um 13.30 Uhr

J U N I

Pfarrausflug 2008in den SchwarzwaldDonnerstag, 19. bis Sonntag, 22. Juni 2008

WÖCHENTLICHE Termine

Kirchenchor: Montag 19.30 Uhr

Jungschar: Mittwoch 16.00-17.30

Beichtgelegenheit: nach Vereinbarung: Tel. 0662-431620

MONATLICHE Termine

Pfarrkaffee: Jeden 1. So imMonat nach den Gottesdiensten

Senioren-Runde: Jeden 1. Doim Monat um 14.30 Uhr

Senioren-Glaubensgespräch:Jeden 2. Mi im Monat um 15.00 Uhr im Pallottizimmer

Bibelrunde: Jeden 2. Mi im Monat um 19.30 Uhr

Jeden Donnerstag vor dem Herz-Jesu-Freitag (1. Freitag im Monat)18.30 Abendmesse, anschl. gestal-tete Anbetung des Allerheiligsten bis ca. 20.00 Uhr

Jeden Herz-Jesu-Freitag (1. Freitag im Monat): 13.00 Meditation, anschl.Anbetung des Allerheiligsten bis zur Abendmesse

Jeden letzten Samstag im Monat18.30 Abendmesse mit Kommunion in beiderlei Gestalten

Karwoche & Osterzeit Weitere Termine

GOTTESDIENSTE · Sa: 18.30 Vorabendmesse · So: 8.30 und 10.00 Uhrjeden 2. So: Familiengottesdienst · wochentags: täglich 18.30 UhrDi, Mi und Fr auch um 8.00 Uhr · Rosenkranz: tägl. außer So um 17.50 Uhr

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Jesus, Licht der WeltJesus gibt uns die entscheidende Richtung an, nämlich den Blick auf das Kind. Wir wissen, dass Gott uns mit all seiner Liebe annimmt und begleitet.

Unser Glaube ist ein Schatz, den wir mit den uns anvertrauten Kindern tei-len, den wir leben und weitergeben. In diesem Bewusstsein verstehen wir unsere pädagogische Arbeit. Wir sehen jedes Kind als einzigartiges Geschöpf Gottes und als einmalige Person. Jedes dieser Kinder begleiten wir individuell ein Stück auf seinem Weg, erschließen mit ihm die Welt und stär-ken es in seiner Persönlichkeit. Die religiöse Erziehung macht das Kind vertraut mit der Botschaft Jesu Christi und dem Glauben der römisch-katholi-schen Kirche.

Unserem Erziehungs- und Bildungs-plan liegen bewährte Grundsätze der

Kindergartenpädagogik und darüber hinaus charakteristische Züge der Montessoripädagogik zugrunde.

Durch das Zusammenwirken religiö-ser Grundhaltungen, pädagogischer Erkenntnisse und fachlichem Wissen wird das Kind im Sinne Pestalozzis mit Kopf, Herz und Hand in seiner gesam-ten Persönlichkeit gefördert.

Die Marchtal-Pädagogik – ein neuer pädagogischer Ansatz und Weg – ist eine lebendige Methode, die innovativ im kirchlichen Kindergarten der Pfarre Lehen und in vielen katholischen Privat-schulen der Erzdiözese Salzburg ange-wandt wird ( www.kirchen.net/katechamt).

Christine Bauerstätter

Öffnungszeiten: Mo - Fr: 7 - 15 Uhrtel. Voranmeldung + Terminvereinbarung: Mo - Fr, in der Zeit von 8 - 9 Uhr,Tel.: 0662 - 431 620 - 73

Pfarrkindergarten LehenEINBL ICKE…

Der Evangelist Markus schreibt:

Wer der Erste sein will, soll der Letzte von Allen und der Diener aller sein. Und er stellte ein Kind in die Mitte, nahm es in seine Arme und sagte zu ihnen:„Wer ein solches Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, der nimmt nicht nur mich auf, sondern auch den, der mich gesandt hat. (MK 9,35-37)

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EINBL ICKE… EINBL ICKE…

Herzlich Willkommen! Wer möchte mit uns spielen, bas-teln, singen und so manch andere lustigen Sachen machen? Der ist bei uns genau richtig.

Wir haben Platz für alle!

Unsere Gruppe besteht derzeit aus 25 Kindern und ihren Gruppenleitern. Pater Alois, Wolfgang und Sabine als Dritte im Bunde.

Was macht die Jungschar:

• Spiele• Basteleien zu verschiedenen Anlässen • Feste feiern • Malen• Ausflüge …und so manches mehr!

Der alljährliche Höhepunkt der Jung-schar ist das berühmte „Jungschar-lager“. Wir sind eine Woche unterwegs. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.Das heurige Sommerlager ist vom 20.-26. Juli 2008 im Veithof in Kössen.Bei Interesse bitte bis spätestens 12. März 2008 in der Pfarre Lehen mel-den. Wir freuen uns schon auf Euch!

Pater Alois, Wolfgang und Sabine

Jungschargruppe Lehen

Der Familienausschuss lädt ein zur Familienwallfahrt nach Arnsdorf.

Auch heuer treffen wir uns wieder am 31. Mai zur Wallfahrt nach Arnsdorf.

Wir fahren mit der Lokalbahn (Abfahrt 13.30 Uhr) oder dem Fahrrad nach Ziegelhaiden, von dort wandern wirüber mehrere Stationen bis zur Arns-dorfer Kirche.

Nach der Abschlussandacht lassen wir den Nachmittag in einem der urigen

Oberndorfer Gasthöfe ausklingen, ehewir wieder den Heimweg antreten.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Familienwallfahrt

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PfarrkaffeeEINBL ICKE…

Hereinspaziert in unser Pfarrcafé!

Damit unsere Gottesdienstbesucher die Möglichkeit haben, sich nach der Messe noch zu einem Plausch zu treffen, und auch mal andere Leute bei Kaffee und Kuchen kennen zu lernen,werden jeden ersten Sonntag im Monat nach der 8.30 und der 10 Uhr Messe im Foyer des Pfarrsaals die Tische vom Pfarrkaffee-Team liebevoll aufgedeckt, es wird Kaffee gekocht und selbst gebackener Kuchen angeboten.

Daneben gibt es Tee und andere Getränke wie Säfte für die Kinder.

Auf Kaffee und Kuchen sind unsere Gäste eingeladen, wir freuen uns aber über eine kleine Spende zur Deckung der Unkosten.

Da immer auch der eine oder andere Pfarrgemeinderat zu Gast ist, kön-nen Anregungen und Anliegen gleich besprochen werden.

Wir wollen mit dem Pfarrkaffee die Gemeinschaft in unserer Pfarre stär-

ken und einen Ort der Begegnung anbieten. Nutzen Sie doch dieses Angebot.

Walter Fath

Wir laden herzlich ein

K A T H O L I S C H E SB I L D U N G S W E R KL E H E N17. April 2008Herzkreislauferkrankungen –alles über die Risikofaktoren.Dr. med. Barbara DIETZE

29. Mai 2008 Franz Jägerstätter, zur Seligsprechung eines WehrdienstverweigerersMag. Walter RINNERTHALER

12. Juni 2008Heilung zum Wohle der Menschen, was sie schon immer mit ihrer Ärztin und „Seelsorgerin“ besprechen wollten.Dr. med. Margarethe SCHWANINGER

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Seit der Pfarrgemeinderatswahl vomvergangenen Jahr sind unsere Arbeitsgruppen mit neuem Schwung unterwegs. Knapp vor Weihnachten hat sich der Öffentlichkeitsausschuss neu konstituiert.

• Die Neugestaltung unseres Pfarr- briefes,

• die Vorstellung der Arbeit unserer Ausschüsse,

• Berichte über das Geschehen in unserer Pfarre

• und ein baldiger Auftritt im Internet –

das alles haben wir uns zur Aufgabe für die nächsten Jahre gemacht. Dabei gibt es viele Ideen und auch viel Engagement.

Wir sind zuversichtlich einiges bewe-gen zu können.

Lassen Sie sich überraschen!

EINBL ICKE… Viel Neues in den Ausschüssen

Er ist seit vielen Jahren mit Eifer und Elan in den verschiedenen Gruppen unserer Pfarre im Einsatz - als ehema-liger Obmann des Pfarrgemeinderates und insbesondere als Gestalter unse-res Pfarrbriefes, den er seit beinahe zwanzig Jahren mit Professionalität und viel Engagement erstellt hat.

Die dabei geleisteten Arbeitsstunden sind wohl nicht zu zählen.

Dass er nun kürzer treten will, ist verständlich, für uns ist es Ansporn seine Arbeit mit gleichem Einsatz fort-zuführen.

Wir sagen unserem Gernot Stuchlik ein herzliches „Vergelt’s Gott“ und wün-schen ihm viel Glück und Gesundheit.

Walter Dusch

Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“

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„Unser“ P. Alois Kremshuber feiertin diesem Jahrsein 25. Priester-jubiläum.

1956 in Steyrer-mühl / OÖ gebo-ren, maturierte er1976 am Akad.

Gymnasium in Salzburg. Nach dem Noviziat in Untermerzbach / Bamberg und Studium an der Universität der Pallottiner in Vallendar empfing er am 6. März 1983 in der Pfarrkirche Salzburg-Lehen durch EB Dr. Karl Berg die Priesterweihe.

Nach dem Pastoraljahr in Augsburg und Praxisjahren in Wien und Salz-burg trat er 1989 seinen Dienst als Kaplan in unserer Pfarre an.

Wir danken P. Alois für seinen viel-seitigen seelsorglichen Einsatz und wünschen ihm weiterhin alles Gute und Gottes Segen!

Wir feiern sein Priesterjubiläum am

Ostermontag � 24. März 2008 �

um 10.00 Uhr

in der Pfarrkirche Lehen.

25 Jahre Priester

Fronleichnamsfest am Donnerstag, 22. Mai 2008

9 Uhr Festgottesdienst mit Prozession;anschließend Gemeindefest im Pfarr-zentrum mit Grillköstlichkeiten, Nach-mittagskaffee und Kinderprogramm (ab 14.30 Uhr).

Für gute Stimmung sorgt wieder die Buachegger Tanzlmusi.

Der Reinerlös des Gemeindefestes kommt wie jedes Jahr der Pallottiner-mission in Kamerun zugute.

…und sind für Sie da:

Bürozeiten:

Mo, Di, Mi, Fr 8.30 - 12.30 Uhr Do 14.00 - 18.00 Uhr

Tel.: 0662 - 43 16 20Fax: 0662 - 43 16 20 - Dw 2Mail: [email protected]

Wir laden herzlich ein…

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1915

Kirchenrechnung 2007Einnahmen:Opfergelder- und Kerzen, Messen, Beerd. 28.380,38Laufende Zuschüsse, Frühzahler-Bonus 10.463,01Rückersätze div. 2.442,00Spenden für allgem. Kirchenzwecke 7.685,24Schriftenstand, Veranstaltungen 14.347,70Zinserträge 834,68Spenden für Renovierungen 11.075,75Vergütungen und andere a.o. Einnahmen 3.005,60Gesamteinnahmen € 78.234,36

Ausgaben:Gottesdienst und Seelsorge 8.511,81Personalaufwand 26.279,72Verwaltung, Sachaufwände 26.807,70Versicherungen, Steuern, div. Aufwände 3.545,73Renovierung der Einrichtung 7.675,52Zinsaufwand 959,28Gesamtausgaben € 73.779,76

Einnahmen 78.234,36Ausgaben 73.779,76Mehreinnahmen 2007 4.454,60Übertrag von 2006 17.696,88Vermögensstand per 31.12.2007 € 22.151,48 ===========

Die überpfarrlichen Samm- Unsere Flohmärkte undlungen erbrachten eine Summe Basare erbrachten Einnahmenvon € 17.848,92, davon von € 10.500,00.ersangen allein die Sternsinger€ 9.282,22. € 2.000 konnten in die Mission geschickt werden.Allen Kindern und Helfern herzlichen Dank! Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ allen Mitstreitern!

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Oster-Pfarrbrief 2008, Nr. 72. Medieninhaber und Redaktion: Stadtpfarre Lehen. Layout: Helga Naglf.d.I.v.: KR P. Ewald Hartmann SAC, Stadtpfarrer, 5020 Salzburg, Vinzenz-Pallotti-Platz 2

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