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Soul-M mit SBooster und Keces DC-116 Dass ein Musikserver vor allem ein Computer ist, dürfte auch den meisten Audiophilen nicht verborgen geblieben sein. Wohl nirgends ist das so offensichtlich, wie beim Soul-M. Aber schließlich geht es nicht ums Äußere, sondern um den Klang. Und da kann ein musikbegeisterter Programmier eine Menge be- wegen. Besagter Computer-Spezialist heißt Cliff Baier. Bei der Namenswahl hatte seine Mutter Gerüchten zufolge den von ihr verehrten britischen Pop-Sänger im Sinn, der sich inzwischen mit vollem Namen Sir Cliff Richard nen- nen darf. Auch der bürgerliche Cliff liebt Musik und die zu ihrer Reproduktion nötigen Gerätschaften und kennt sich – wie angedeutet – mit Computern und Software im Allgemeinen und Linux im Besonderen bestens aus. Er ist der Ansicht, dass gute Musikwiedergabe nicht allzu kostspielig sein müsse und das Design eines Gerätes so gut wie keinen Rolle spielen, zumindest aber kein Kostenfaktor sein sollte. Bevor er sich für eine Hardware für seinen Soul-M genannten Musik-Server entschieden habe, habe er an die 20 Motherboards ausprobiert. Aus klanglichen Gründen habe er sich dann für einen MSI-Computer aus der Cube-Serie entschieden, auf den er ein für die Musikwiedergabe angepasstes Linux aufspielt. Auch der elementare Teil des Betriebssystems, den sogenannten Kernel, der direkten Zugriff auf die Hardware hat und die Daten- und Prozessorganisation festlegt, wurde für den Verwendungszweck optimiert. Auf dem Soul-M läuft der „Music Player Daemon“, der mit der bis vor kurzen noch im App Store erhältlichen MPaD-App sogar ISO-Dateien abspielt. Aber auch wenn die MPaD-App für iPads momentan nicht erhältlich ist, hat man bei der Bedienung des Soul-M die Qual der Wahl: Er unterstützt den UpnP/DLNA Standard und ist daher auch mit Apps wie beispielsweise Linns Kazoo zu steuern und Multiroom-fähig. Wenn man die Web-Oberfläche verwendet, braucht man nicht einmal eine App zu TEST. 18.04.2017 // DIRK SOMMER

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Soul-M mit SBooster und Keces DC-116

Dass ein Musikserver vor allem ein Computer ist, dürfte auch den meisten Audiophilen nicht verborgen

geblieben sein. Wohl nirgends ist das so off ensichtlich, wie beim Soul-M. Aber schließlich geht es nicht

ums Äußere, sondern um den Klang. Und da kann ein musikbegeisterter Programmier eine Menge be-

wegen.

Besagter Computer-Spezialist heißt Cliff Baier. Bei der Namenswahl hatte seine Mutter Gerüchten zufolge den

von ihr verehrten britischen Pop-Sänger im Sinn, der sich inzwischen mit vollem Namen Sir Cliff Richard nen-

nen darf. Auch der bürgerliche Cliff liebt Musik und die zu ihrer Reproduktion nötigen Gerätschaften und kennt

sich – wie angedeutet – mit Computern und Software im Allgemeinen und Linux im Besonderen bestens aus.

Er ist der Ansicht, dass gute Musikwiedergabe nicht allzu kostspielig sein müsse und das Design eines Gerätes

so gut wie keinen Rolle spielen, zumindest aber kein Kostenfaktor sein sollte. Bevor er sich für eine Hardware

für seinen Soul-M genannten Musik-Server entschieden habe, habe er an die 20 Motherboards ausprobiert.

Aus klanglichen Gründen habe er sich dann für einen MSI-Computer aus der Cube-Serie entschieden, auf den

er ein für die Musikwiedergabe angepasstes Linux aufspielt. Auch der elementare Teil des Betriebssystems,

den sogenannten Kernel, der direkten Zugriff auf die Hardware hat und die Daten- und Prozessorganisation

festlegt, wurde für den Verwendungszweck optimiert. Auf dem Soul-M läuft der „Music Player Daemon“, der

mit der bis vor kurzen noch im App Store erhältlichen MPaD-App sogar ISO-Dateien abspielt. Aber auch wenn

die MPaD-App für iPads momentan nicht erhältlich ist, hat man bei der Bedienung des Soul-M die Qual der

Wahl: Er unterstützt den UpnP/DLNA Standard und ist daher auch mit Apps wie beispielsweise Linns Kazoo zu

steuern und Multiroom-fähig. Wenn man die Web-Oberfl äche verwendet, braucht man nicht einmal eine App zu

TEST.

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installieren, um die Musik-Dateien über einen der USB-Ausgänge auszugeben. Mit dem heimischen Netzwerk

nimmt der Soul-M über Ethernet oder WLAN Kontakt auf.

In der Standardausführung ist der Soul-M mit einer Zwei-Terrabyte-Hybrid-Festplatte von Seagate ausgestattet

und wird von einem einfachen externen Schaltnetzteil gespeist. In der L-Version wird dieses durch ein SBoost-

er-BOTW-P&P-Eco-Netzteil ersetzt, dessen positiven Einfl uss auf Server und Wandler die Kollegen und ich ja

schon häufi ger beschrieben haben. Der Preis klettert dadurch von 1200 auf 1450 Euro. Aber damit ist noch

lange nicht Schluss: Selbstverständlich sind auch Varianten mit SSD-Platten erhältlich. Momentan fungiert die

XXL-Variante als Topmodell: Für 4700 Euro bekommt man den Soul-M mit SBooster-Netzteil plus Phonosophie-

Netzkabel und einer Vier-Terrabyte-SSD. Zu den günstigen Preisen – vor allem der Standard- und der L-Version

– sind die Musik-Server über die unten genannte Website oder ausgesuchte Fachhänder zu beziehen. Schon

vor längerer Zeit bekam ich einen Prototyp zum Test. In diesem war nur eine Ein-Terrabyte-Platte installiert,

die ich dann hinterher gegen eine größere meiner Wahl austauschte. Das war keine besonders gute Idee:

Nun sind deutlich mehr Laufgeräusche wahrzunehmen, als bei der Seagate, die Cliff Baier ausgewählt hatte.

Bei der Installation meiner Festplatte ebenso wie beim Einloggen des Soul-M in mein WLAN-Netz war mir Cliff

Baier per TeamViewer behilfl ich. Inzwischen gibt es zwar eine Bedienungsanleitung für alle, die gerne selbst

aktiv werden, aber der Support aus der Ferne bei der Installation eines Soul-M ins eigene Netz und die eigene

Audiokette ist weiterhin im Preis enthalten. Der Anschluss des Soul-M ans Netzwerk per Ethernetkabel und

einen Wandler per USB soll übrigens ohne Blick ins Manual oder die freundliche Übernahme Ihres Computers

per TeamViewer vonstatten gehen. Hier gelte plug and play, betont Cliff Baier.

Schon Anfang des Jahres, als ein Freund einen guten, aber erschwinglichen Music-Server suchte, habe ich mit

ihm den für einen Server mit eingebautem Wandler preislich wohl unschlagbaren Auralic Aries Mini mit dem

Soul-M verglichen. Das machte nur deshalb Sinn, weil besagter Freund schon seit geraumer Zeit den Klang

seines Wadia mit einem Mytek 192-DSD-DAC verfeinert. Er benötigt also nur einen Teil des Pakets, das der

Aries Mini bietet, oder anders herum ausgedrückt: Für die benötigten Funktionen – eine Festplatte zu beher-

bergen, Daten von dort abzuspielen und über einen USB- oder S/PDIF-Ausgang auszugeben und mit einem

Tablet oder Smartphone zu kommunizieren – wurde beim Aries Mini weniger investiert, als es sein Preis von

500 Euro auf den ersten Blick vermuten lässt. Und deswegen verwundert es auch nicht, dass er dem teureren

Soul-M klanglich unterlegen ist. Wenn letzterer die Daten zur Wandlung an den Chord DAVE liefert, erscheinen

die – virtuellen – Aufnahmeräume größer, die Musiker wirken motivierter, die Musik macht einfach mehr Spaß.

Der Abstand zwischen Aries Mini und Soul-M schrumpft zwar ein wenig, wenn man dem Mini das passende

SBooster-Netzteil spendiert, bleibt tendenziell aber bestehen.

Das kleine Kunststoff -Gehäuse mit drei Anschlussbuchsen auf der Frontseite. Was den MSI zum Soul-M macht,

nämlich die spezielle Linux-Software, ist leider nicht zu sehen

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Die ungemein beeindruckende klangliche Vorstellung des Soul-M machte uns dann ein wenig übermütig, so

dass wir den kleinen Plastik-Kubus mit dem Melco verglichen, der zu diesem Zweck seine Daten über den

USB-Anschluss an den DAVE schickte: So gut der Soul-M auch immer ist, die traurige Hifi -Erkenntnis, dass für

das letzte bisschen Wohlklang ein unverhältnismäßig großer – auch fi nanzieller – Aufwand nötig ist, vermag

auch er nicht außer Kraft zu setzen. Für mich bleibt der Melco das Maß der Dinge – und in Kombination mit dem

Auralic Aries Femto gilt das erst recht. Dass ich über den Soul-M nicht schon früher berichtet habe und Ihnen

die gerade beschriebenen Erfahrung vorenthalten habe, liegt übrigens allein daran, dass Cliff Baier damals

noch nicht entschieden hatte, wie er seinen Server vermarket. Jetzt, wo der Vertrieb über musicserver24.de

Die Rückseite des Soul-M mit ihrer Anschlussvielfalt: Die Buchse für die externe Stromversorgung hat besseres

verdient als das Standard-Schaltnetzteil

Die Festplatte ist leicht zu tauschen. Cliff Baiers Wahl ist aber wirklich empfehlenswert, weil sehr laufruhig

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und den Fachhandel Formen angenommen hat, wird es Zeit, dass das im besten Wortsinne extrem preiswerte

Kistchen seinen Geheimtipp-Status verliert.

In der Zwischenzeit wurde aber nicht nur ein Vertrieb für den Soul-M etabliert: Ich habe auch die Kette im

Wohnzimmer unter anderem mit dem Brinkmann Marconi aufgewertet. Im Hörraum hängen Melco und Aries

Femto nun in einem speziellen Audio-Netzwerk ohne Internetzugang mit einem nicht sehr kräftigen Router

mit eigenem SBooster-Netzteil, so dass die analoge Wiedergabekette von der digitalen so gut wie nicht mehr

negativ beeinfl usst wird. Da meine Gattin und ich die drei Aries Mini in Wohnzimmer, Küche und Schlafzimmer

auch zum Hören von Internet-Radio nutzen, macht es keinen Sinn, sie mit dem Audionetzwerk zu verbinden,

sie brauchen die Verbindung zum Internet. Aber dann haben sie keinen Zugriff mehr auf die Daten des Melco.

Ich kam also nicht umhin, einen der drei Minis mit einer Festplatte zu bestücken oder ihn gleich durch den

Soul-M zu ersetzen. Dafür bietet sich natürlich derjenige im Wohnzimmer an, da wir hier mehr Wert auf die

Klangqualität legen als etwa in der Küche. Das war zuvor ja auch der Grund dafür, den Mini im Wohnzimmer

über ein SBooster-Netzteil zu versorgen.

Auch wenn ich mir so gut wie sicher bin, wie es ausgehen wir, vergleiche ich Mini und Soul-M auch in der Kette

im Wohnzimmer noch einmal. Da mittlerweile auch ein SBooster für 19 Volt eingetroff en ist und den Soul-M wie

erwartet klanglich noch ein gutes Stück nach vorne gebracht hat, wird dieser ebenso wie der Mini von einem

Linear-Netzteil versorgt. Vor dem Vergleich überprüfe ich noch kurz, ob der Soul-M den Aries Mini im Wohn-

zimmer als Daten-Lieferant für die beiden verbleibenden Minis in der Küche und im Schlafzimmer ersetzten

kann: Das klappt völlig reibungslos. Die beiden Auralics lassen sich weiter bequem über die DS-Lightning-App

steuern und greifen problemlos auf die Daten auf der Festplatte im Soul-M zu.

Dann geht’s wieder zurück ins Wohnzimmer, wo die Analog-Ausgänge des Aries Mini noch mit der Marconi

Vorstufe verbunden sind. Ich spiele kurz einen Song an, wechsele dann zum Soul-M mit nachfolgendem Mytek

und es kann es fast nicht glauben, dass ich zuvor auch mit dem Aries Mini allein recht zufrieden Musik hören

konnte. Der Unterschied ist schon recht krass – egal ob in puncto Dynamik, Raum, Off enheit oder Detailaufl ö-

sung. Ab sofort übernimmt der Mytek Brooklyn, der seine Energie ebenfalls aus einen SBooster bezieht, die

Wandlung sowohl für die Daten aus dem Aries Mini als auch für die aus dem Soul-M. Egal ob beim ersten Teil

von Keith Jarretts „The Köln Concert“ oder Stevie Ray Vaughan „Tin Pan Alley“ – man hört deutlich, ob der

Mytek die Daten aus dem Auralic oder aus dem Soul-M bezieht: Wenn letzterer die Informationen liefert, sind

die Stücke rhythmisch akzentuierter, die Abbildung wirkt ein Stückchen größer, die imaginäre Bühne reicht

Das Netzteil im Komponenten-Look

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weiter in die Tiefe und die Wiedergabe gerät spannender und emotionaler. Da ist es wirklich nicht nötig noch

mehr Stücke aus verschiedenen Genres zu vergleichen. Der Soul-M lässt den Aries Mini als reinen Musikserver

klanglich weit hinter sich – aber das ändert nicht das geringste daran, dass der kleine Auralic als Komplettlö-

sung mit einem gradezu fantastischen Preis/Klang-Verhältnis aufwartet.

Momentan stehen drei SBooster-Netzteile unter der Marmorbank, auf der im Wohnzimmer die Vorstufe und

üblicherweise der Plattenspieler stehen. Gut, das für den Aries Mini kann ich nach dem Vergleich wieder ab-

bauen, aber schöner wäre es natürlich, mit nur einem zusätzlichen Kästchen für den Soul-M und den Mytek

Brooklyn auskommen. Da bietet sich das Doppelnetzteil von Keces, das wir kürzlich in den News vorgestellt

Die Spannungen können nur im Inneren des Keces umgestellt werden

Ein Trafo liefert die Energie für zwei Versorgungsspannungen nach Wahl

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haben, geradezu an: Jede der beiden Spannungen kann intern – auch wenn der Hersteller das nicht genau so

spezifi ziert – zwischen fünf und 20 Volt eingestellt werden. Zudem sieht der Keces in seinem Metallgehäuse

wie ein High-End-Gerät aus und ist damit nicht nur eleganter als zwei SBooster, sondern auch noch ein biss-

chen günstiger. Bleibt die Frage nach dem Klang: Hier geht es langsam mehr um Geschmacks- als um Qua-

litätsfragen. Die SBooster sorgen für minimal mehr Druck im Tieftonbereich, lassen die Wiedergabe dadurch

aber einen Hauch behäbiger wirken. Der Keces hingegen verhilft Soul-M und Mytek zu etwas mehr Off enheit,

Raumtiefe und Spritzigkeit. Da die Acapella-Lautsprecher in Wohnzimmer im Bassbereich keine Kinder von

Traurigkeit sind, fällt mir in dieser Kette die Wahl leicht. Hier bevorzuge ich das Doppelnetzteil im schmucken

Alugehäuse – aber nicht ohne anzumerken, dass das im Hörraum wahrscheinlich genau andersherum aus-

gehen könnte. Entweder Sie wissen, was Ihrer Kette am ehesten fehlt, oder Sie kommen nicht darum herum,

SBooster und Keces in den eigenen vier Wänden an Ihrer Digitalelektronik zu vergleichen.

Inzwischen hat die Digital-Kombination aus Soul-M, Brooklyn und Keces schon ein enorm hohes Niveau er-

reicht, aber das heißt keinesfalls, dass mit einer weiteren Modifi kation nicht noch mehr drin wäre – wenn denn

die nachfolgende Kette in der Lage ist, diese Feinheiten darzustellen. Ich erwähne nur den Intona Isolator und

den Mutec Mc-3+ Smart Clock USB, der Roland Dietl so begeistert schreiben ließ, dass er, Wolfgang Kemper

und ich uns gleich je ein oder zwei Exemplare zulegten. Um diesen Test nicht ausufern zu lassen, probiere

ich nur noch einmal kurz den Mutec zwischen Soul-M und Brooklyn: Und wie schon bei meinen ersten kurzen

Test des Mutec wird mir auch in dieser Konstellation sofort klar, warum der Kollege so positiv über den Mutec

berichtete. Neben mehr Schnelligkeit, Aufl ösung und einer größer Abbildung ist es vor allem der Raum: Der

Mutec vergrößert die imaginäre Bühne deutlich und sorgt für eine ungemein plastische und luftige Darstellung

von Instrumenten. Der Soul-M und der Brooklyn sind ein audiophiles Schnäppchen, mit dem entsprechenden

Netzteilen von SBooster und Keces spielen sie in High-End-Gefi lden, und der Mutec veredelt das Ganze zu

einer digitalen Traum-Kombination!

STATEMENT

Der Soul-M bietet – vor allem zusammen mit einem linearen Netzteil wie dem SBooster oder, falls

der Wandler auch noch eines benötigt, mit dem Keces – unverschämt viel Wohlklang fürs Geld.

Und wenn die Ansprüche weiter wachsen, geht beispielsweise mit dem Mutec MC-3+ noch ein

bisschen mehr. Der Soul-M ist die nahezu perfekte Basis zum Aufb au einer modularen, digitalen

High-End-Quelle. Unbedingt selbst ausprobieren!

GEHÖRT MIT

im Hörraum

NAS Melco HA-N1ZH60, WDMyCloud

Streaming Bridge Auralic Aries Femto mit SBooster BOTW P&P Eco

Reclocker Mutec MC-3+ Smart Clock USB

D/A-Wandler Chord DAVE

Vorverstärker Einstein The Preamp

Endstufe Ayon Epsilon mit KT150, Eintein The Poweramp und The Silver Bullet OTL

Lautsprecher Kaiser Acoustics Kawero! Classic, Einstein The Pure

Kabel Swiss Cables Reference Plus, Goebel High End Lacorde, Habst Ultra III,

Audioquest Diamond und Carbon, Cardas Audio Clear Network

Zubehör PS Audio Power Regenerator P5, Clearaudio Matrix, Sun Leiste,

Audioplan Powerstar, HMS-Wandsteckdosen, Acapella Basen, Acoustic

System Füße und Resonatoren, Artesania Audio Exoteryc, Harmonix

Füße und Room Tuning Disks, Audio Exklusiv Silentplugs, Audioquest

Jitterbug

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im Wohnzimmer

Musikserver Auralic Aries Mini mit SBooster BOTW P&P Eco

D/A-Wandler Mytek Brooklyn mit SBooster BOTW P&P Eco

Vorverstärker Brinkmann Marconi

Endstufe Eintein The Poweramp

Lautsprecher Acapella Violon VI

Kabel Swiss Cables Reference (Plus), Habst Ultra III, Audioquest Diamond

Zubehör Einstein The Octopus, HighEndNovum Multivocal Resonator, Harmonix

Füße, Audioquest Jitterbug

HERSTELLERANGABEN

Soul-MUnterstützte Formate DSF, DFF, FLAC, WAV, ALAC, AIFF, AAC, MP3, WMA, OGG, LPCM, Sacd-ISO

Unterstützte Abtastraten 44.1K, 48K, 88.2K, 96K, 176K, 192K, 384K, 2.8M, 5.6M, 11.2M

Abmessungen (B/HT) 11,6/4,4/11,2cm

Prozessormarke / Typ Intel Celeron

RAM-Größe 2 GB

Festplatten 1 x mSATA SSD 32 GB Betriebssystem, 1 x 2 TB Hybrid Seagate Fiecu-

da (Standard)

Netzwerk Gigabit LAN, WLAN

Preis 1200 Euro

HERSTELLERANGABEN

Keces DC-116Gleichstrom-Ausgangsspannung 12V/6A oder 19V/6A oder 5V/3A plus 12V/3A oder 12V/3A plus 12V/3A

Gleichstromstecker 2,1mm Hohlstecker

Eingangsspannung 115V 60Hz / 230V 50Hz, schaltvar

Gehäuse Aluminium

Abmessungen (B/HT) 220/220/80mm

Gewicht 3,5kg

Preis 400 Euro

VERTRIEB

Administrator24 GmbHAnschrift Am Reuthersbach 25, 96120 Bischberg

Telefon +49 9503 504240

E-Mail [email protected]

Web www.musikserver24.de

VERTRIEB

Robert Ross Audiophile Produkte GmbHAnschrift Alemannenstr. 23, 85095 Denkendorf

Telefon 08466 905030

E-Mail [email protected]

Web www.robertross.de

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