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TSV KURIER 4 · 2016 August / September Mitteilungsblatt des Turn- und Sportvereins 1850 Lindau e.V. Turnen, Trampolin, Leichtathletik, Handball, Volleyball, Basketball, Faustball, Floorball, Fechten, Judo, Karate, Schwimmen,Tai Chi, Reha-Sportgruppe, Badminton Gemeinsame Kyusho-Ausbildung der TSV Kampfsportabteilungen

Transcript of Text 4 Layout 1€¦ · 3 29. Juli Hella Schenk 80 Jahre 3. August Irmgard Schlesinger 60 Jahre 6....

  • TSV KURIER4 · 2016 August / September

    Mitteilungsblatt des Turn- und Sportvereins

    1850 Lindau e.V.

    Turnen, Trampolin, Leichtathletik, Handball, Volleyball,Basketball, Faustball, Floorball, Fechten, Judo, Karate, Schwimmen,Tai Chi, Reha-Sportgruppe, Badminton

    Gemeinsame Kyusho-Ausbildung der

    TSV Kampfsportabteilungen

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    29. Juli Hella Schenk 80 Jahre3. August Irmgard Schlesinger 60 Jahre6. August Birgit Zeleny 70 Jahre

    18. August Wolfgang Greb 55 Jahre24. August Klaus Dalmer 65 Jahre24. August Helga Hasenritter 75 Jahre29. August Angelika Sagawe 60 Jahre

    1. September Thomas Kolb 50 Jahre2. September Brigitte Steiner 65 Jahre5. September Matthias Schneider 50 Jahre

    13. September Rudolf Konrad 60 Jahre14. September Margarete Juchem 80 Jahre15. September Ingrid Buchholz 70 Jahre20. September Olaf Köppe 50 Jahre24. September Ulrike Benesch 50 Jahre27. September Rita Kohnle-Tillmetz 60 Jahre

    Sollten Sie mit einer Veröffentlichung Ihres Geburtstages im TSV-Kurier nicht einverstanden sein, sobenachrichtigen Sie bitte mindestens drei Monate vorher unsere Geschäftstelle, Tel. (08382) 74952.

    Einige langjährige Mitglieder feiern in den kommenden Wochen runde oder hohe Geburts-tage. Die Vorstandschaft des TSV gratuliert stellvertretend für alle Mitglieder sehr herzlichund wünscht für noch viele Jahre insbesondere gute Gesundheit und weiterhin viel Freudeam Sport. Wir freuen uns, dass Sie unserem Verein auch weiterhin die Treue halten.

    lichen Glückwunsch

    Aus unserer TSV-Familie

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  • Berichte

    Judo-Zertifikat verlängert

    Die Judoabteilung ist wieder vom Verbandzertifiziert worden für vorbildliche Arbeitund bestens ausgebildete Trainer.

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    Schnupper KiSS

    Ab den Pfingstferien bis zu den Sommer-ferien fand die Schnupper-KiSS des TSVstatt. Insgesamt waren weit über 50 Kinderin Schnupperstunden um die KiSS-LeiterinVioleta kennenzulernen und sich anzu-schauen, wie die KiSS funktioniert.

    Für die Gruppen ab September gibt esnoch Restplätze. Beim TSV Oberreitnauwerden wahrscheinlich jeweils eineGruppe der Stufe 1 und Stufe 2 eingerich-tet, die Voranmeldungen dazu sind bereitsmöglich.

    Übungsleiterlizenz: Lehrgang imHerbst in Lindenberg

    Im Herbst findet im Landkreis ein Übungs-leiter-Lizenzlehrgang für den BereichBreitensport/Kinder & Jugendliche statt. In-teressierte können sich gern an die Ge-schäftsstelle wenden. Die Kurskosten unddie Kosten des notwendigen Erste-Hilfe-Kurses übernimmt der Verein!

    Achtung: Anmeldeschluss ist der 02.09.2016.

  • Juli 23. 14. Lindauer Seedurchquerung, Strandbad Eichwald

    September 13. Alle Abteilungen, Redaktionsschluss TSV Kurier 05/2016

    BITTE BEACHTEN: Redaktionsschluss ist bereits dienstags!

    Oktober 3. Karate: Vereinslehrgang Karate, Jahnturnhalle

    Oktober 23. Karate: Kampfkunst-Lehrgang mit Fritz Oblinger, Jahnturnhalle

    November 11. Alle Abteilungen, Redaktionsschluss TSV Kurier 06/2016

    Spende der Sparkasse für KiSSund Schwimm -Trainingslager

    Ende Juni lud die Sparkasse einige Ver-eine ein um ihnen jeweils ein Spendenku-vert zu überreichen. Auch wir wurden mitSpenden für zwei Aktivitäten bedacht: Das

    traditionelle Ostertrainingslager derSchwimmerjugend erhielt einen Beitragund die neu gegründete Kindersport-schule wird ebenfalls unterstützt!

    Wir bedanken uns herzlich bei der Spar-kasse MM-LI-MN.

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    Turnflöhe und Showcats beim 34. Lindauer Stadtfest

    Heiß war es am 9. Juli beim LindauerStadtfest. 21 Turnflöhe und 23 Showcatszeigten in der Jahnturnhalle ein Pro-gramm mit 14 verschiedenen Aufführun-gen. Die Buben und Mädchen suchten

    sich ihre Partner und überlegten sich, wassie aufführen möchten. Es waren sehr ab-wechslungsreiche Darbietungen: Trapez,Einrad, Waveboard, Rope(Seilchen),Gymnastikband, Taue, Trampolin, Boden-turnen, balancieren auf der Kugel, Verti-kaltuch, Stäbe und Schwerter. Diegesamten Aufführungen gestalteten sienach eigener Musikauswahl. Nach einerStunde atmeten alle auf, denn das Pro-gramm verlief ohne Verletzungen und dasPublikum war begeistert. Den Abschlussbildete die große Pyramide.

    Helga Bodler

    Hier sprechen die Abteilungen

    1. Reihe v.l. Nora Eisenacher, Selma Eisenacher, Ludwig Reichart, Tommy Ho, Raphael Bustamante, Charlotte Ebelt, Charmeyn Ho, Celine Ho, Milena Huber, Elisabeth Bustamante.2. R.v.l. Arthur Reichart, Sophia Peisker, Matthäus Reichart, Antonia Gritsch, Paula Hankova, Johanna Vögeli, Dalia Jamil, Ariane Fehnle, Marie Horn, Paula Ebelt, Lilli Weishaupt.3. R.v.l. Helga Bodler, Amina Azouz, Jaqueline Spiegel, Chalina Pelcz, Carolina Benicke, GiuliaStolze, Tessa Pröls, Pia Laukamp, Lara Lerner, Khelil Rozin, Franz Reichart, Konstanze Benicke,Areti Ioannidi, Maybrit Hermann.4. R.v.l. Kimberly Bloch, Celina Rizzo, Maren Fink, Franca Heumann, Antonia Feustel, Lisa Schneider, Gloria Fink, Helene Wendt, Maja Niechoj, Johanna Feustel, Laura Niechoj.

  • Kara-Te-Do – „Der Weg derleeren Hand“

    Erstmalig bot der Bayerische Karatebundseinen Mitgliedern ein Seminarwochen-ende im Benediktushof, einem Zenklosterbei Würzburg, an. „Kloster und Kampf-kunst geht das zusammen, passt das?“war sicherlich bei vielen Kampfkünstlernder erste Gedanke.

    Wie in allen Kampfkünsten geht es auchim Karate darum, den Kampf anzuhalten,ihn zu beenden und vielmehr ihn gar nichterst beginnen zu lassen. Dies ist ein le-benslanger Weg und kann als aufstei-gende Spirale gedacht werden. Der „Wegder leeren Hand“ lehrt uns zanshin, einenkörperlichen und geistigen Zustand erhöh-ter Wachsamkeit und Konzentration. Es

    folgt ein Prozess der Elimination bis hinzum Vergessen des Ich-Geistes hin zumabsoluten Geist. Nur so ist ein intuitivesHandeln möglich. Der Körper ist in einemZustand latenter Wachsamkeit. Im Zu-stand des muga mushin ist der Geist nichtmehr festgelegt oder beeinflusst und letzt-endlich erübrigt sich damit auch jeglicherKampf.

    Mit verschiedenen Techniken aus Karate,Tai Chi und Kobudo, in Kombination mitstillem Sitzen, wird ein Weg aufgezeigt,die eigenen inneren und äußeren Kämpfezu beenden und das Wesen seines Geis-tes verstehen zu lernen.

    Diese Zeilen in der Ausschreibung mach-ten den Leiter der Abteilung Karate undTai Chi im TSV Lindau, Eugen Schuh-mann, neugierig und somit sicherte er sichgleich den ersten der 24 Lehrgangsplätze,die alle sehr schnell vergeben waren.

    Nach der Begrüßung im Kloster Bendik-tushof und Erklärung der bestimmten Ri-tuale bis hin zum absoluten Schweigen imSpeisesaal wurde die Skepsis dann dochetwas größer. Die vier Lehrgangstage be-gannen dann sogleich mit einem einstün-digen Sitzen in der Stille. Das lange Sitzenbzw. Knien stellte schon für manchen derTeilnehmerInnen ein Problem dar. We-sentlich schwieriger aber war das Ab-schalten der Gedanken, die sich immerund immer wieder verselbstständigten.Neu entstanden, ungewollt auf die Reisegingen und einfach nicht aufhören wollten.Schnell wurde klar, dass hier mit Kampfdefinitiv nicht ein Kampf mit einem Gegen-über gemeint war sondern der Kampf mitsich selbst. Wunderbar unterstützt wurdendie TeilnehmerInnen in die Einführung deszazen, der täglich mehrmaligen Sitzmedi-tation durch eine Kampfkünstlerin ausVeitshöchheim. Ute, die zusammen mitHilmar Fuchs, 8. Dan Karate, Tai Chi-Leh-

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    rer den Lehrgang leitete, erklärte, dass sieselbst seit 15 Jahren „auf dem Kissensitzt“. Die Kunst der Zenmedidation im Be-nediktushof unter der Leitung von WilligisJäger erlernte , regelmäßig praktiziert undselbst Kurse leiten darf. Der Tag im Klos-ter begann mit einem Wecken um 05.15Uhr und dem anschließenden schnellenGehen im Freien (Kinhin). Anschließendfolgten Mediation (Zazen), Techniken ausdem Karate, Tai Chi oder Kobudo und erstum 7.30 Uhr folgte das Frühstück. Derweitere Tagesablauf gliederte sich in wei-teren Übungseinheiten, Zazen aber auchin Arbeitszeit (Samu) und in stillen Ruhe-

    zeiten, die jeder für sich selbst nutzensollte. Hierfür stand ein wunderbar gestal-teter Zengarten mit überdachten Meditati-onsgelegenheiten zur Verfügung.Auch wenn das Schweigen im Speisesaal,die Rituale vor und nach dem Essen daslange Sitzen ungewohnt und auch schwie-rig waren zeigte sich doch, dass hier einWeg beschritten werden kann, der langund beschwerlich sein wird, dem es sichaber lohnt zu folgen: „Finde Frieden underlange Meisterschaft über dich selbst“(Taisen Deshimaru-Roshi: Zen in denKampfkünsten Japans).

    Eugen Schuhmann

    Ausbilder für Selbstverteidigungzu Gast beim TSV Lindau

    Die Kampfsportler des TSV Lindau richte-ten am 4. Juli einen Lehrgang mit renom-mierten Ausbildern für Selbstverteidigung(SV) und Kyusho aus.

    Vor über drei Jahren haben sich Traineraus den TSV-Kampfsportabteilung Ju-Jutsu und Karate mit Freunden der Karate-Abteilung des VfL Ulm und VfBFriedrichshafen zu einer Kyusho-Ausbil-dungsgruppe formiert. Ausbilder ist der inOberkirch (Schwarzwald) ansässige Man-fred Zink. Zink praktiziert seit 1980 Karate(5. Dan, schwarzer Gürtel) und kam bereits1984 mit Kyusho in Berührung (7. Dan), istKyusho-Ausbilder im Deutschen Karate-Verband und Autor einschlägiger Fachbü-cher.

    Kyusho bedeutet so viel wie „Sekunden-kampf“. Dabei werden bestimmte Punkteam Körper des Gegners genutzt, um die-sen möglichst schnell kampfunfähig zu ma-chen, wobei nicht viel Kraft erforderlich ist.Diese Punkte sind seit ca. 3000 Jahren inder traditionellen chinesischen Medizin be-kannt und werden dort für Akupunktur bzw.

    Akupressur verwendet. Früher waren sie innahezu allen Kampfkünsten enthalten,sind aber durch die Versportlichung überdie Jahre hinweg mehr und mehr in Ver-gessenheit geraten.Über Zink konnte Jürgen Kestner als wei-terer Gasttrainer gewonnen werden. Kest-ner ist Ausbilder bei der Polizei und hatebenfalls hohe Graduierungen in verschie-denen Kampfsportarten (u.a. 6 Dan Ka-rate).Zu dem Lehrgang kamen 29 Teilnehmeraus verschiedenen Vereinen, darunterauch 7 Frauen. Neben Teilnehmern der Ju-Jutsu und Karate-Abteilung des TSVLindau waren auch Sportler vom Tae-kwondo-Verein Kressbronn sowie Karate-sportler aus Friedrichshafen, Fischbach,Biberach, Ulm und Hofsteig (Österreich)angereist. Ein Teilnehmer hat sogar denweiten Weg von Speyer auf sich genom-men.Es wurden neben den Punkten am Körperviele Prinzipien des Kyusho gezeigt, wobeiAnwendungen wie Go-Ju (weich und hart)auf verblüffende Weise Wirkung zeigten:So schwächt eine sanfte Berührung denGegner kurzzeitig und man kann mit einer

  • harten Folgetechnik deutlich mehr Wirkungerzielen – oder braucht eben weniger Kraft.Kyusho enthält aber auch Gesundheit för-dernden Methoden, von denen bei demLehrgang einige vermittelt wurden, z.B. wieman gegen Müdigkeit angeht oder den ei-genen „emotionsbedingt ansteigendenBlutdruck“ wieder per Fingerdruck oderHandauflegen in den Griff bekommenkann.

    Intensives Partnertraining gegen verschie-dene Angriffsformen und ein realitätsnahesStresstraining rundeten den Tag ab. AmAbend war den begeisterten Teilnehmerndeutlich die Erschöpfung anzusehen.Ab Juli soll es eine weitere Kyusho-Ausbil-dungsreihe mit dem TSV geben. NähereInfos unter www.karate-lindau.de oder pereMail an [email protected].

    Christoph Waitz

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    Jugend und Masters gemeinsamauf Deutscher Freiwasser-meisterschaft

    Motiviert durch die Deutschen Freiwasser-meisterschaften im Lindauer Eichwaldbadim letzten Jahr reisten acht Schwimmerin-nen und Schwimmer und zwei Kampfrich-ter zur diesjährigen Meisterschaft an dieElbe. Abteilungsleiter Wilfried Fuchs undtechnischer Leiter Peter Hämmerle, diebeide seit Jahren Teil des DSV-Kaders derSchiedsrichter sind, waren alle vier Wett-kampftage am und auf dem Wasser imEinsatz, damit die Wettbewerbe regelge-recht und sicher durchgeführt wurden.Das Lindauer Schwimmer-Team bestandaus einer Masters-Jugend-Mischung,wobei weder Altersunterschied noch Wet-terkapriolen die gute Laune und besteStimmung trüben konnten.

    Mastersteam: Im Lindauer Team war Al-fred Seeger (AK 75) mit zwei Goldmedail-

    len der Erfolgreichste. Souverän vertei-digte er seine Vorjahrestitel über 2,5 km(49:12,60) und 5 km (1:47,15)und konntesich einen erheblichen Vorsprung zum je-weils Zweitplatzierten sichern. SusanneBraun (AK 45) reiste extra aus derSchweiz an und freute sich über zwei ge-lungene Starts über 2,5 km (42:16,0) und5 km (1:29,06), die sie mit einem 10. bzw.11. Platz beenden konnte. In der gleichenAltersklasse ging Beate Schulz über beideStrecken an den Start und belegte jeweilsRang 8 mit 39:16,31 bzw. 1:21,54. MiriamAllgaier (AK 40) wagte in Hamburg denSprung über 2,5 km in die Elbe und si-cherte sich trotz rauhem Gerangel amStart und auf dem ersten Kilometer denneunten Platz (42:40,34).

    Jugend: Anna-Lisa Allgaier (2000) verbes-serte ihre Vorjahreszeit über 2,5 km umdrei Minuten auf 38:19,54 und wagte sicherstmalig über 5 km ins Rennen, was ihrmit einer schnellen Zeit von 1:23,37 gutgelang. Melina Huf (2000) beendete in46:49,15 das 2,5 km Rennen. Der jüngsteTeilnehmer der Lindauer Delegation,Lasse Batke (2003), ließ sich von kühlenTemperaturen und Freiwasser-Gedränge

  • nicht einschüchtern und erschwamm sichmit 38:25,06 die zweitschnellste Zeit imLindauer Team. Auch Adrian Wölfle (2000)verbesserte seine Vorjahreszeiten über2,5 und 5 km mit 39:01,63 und 1:23,18 umjeweils zwei Minuten. Gemeinsam starte-ten Wölfle, A. Allgaier und Batke zur 3 x1,25 km mixed Staffel und belegten einenPlatz im Mittelfeld.

    Die Freiwassersaison ist also in vollemGange und die Lindauer Mannschaft freutsich auf die eigene Freiwasserveranstal-tung, die 14. Lindauer Seedurchquerungvom Strandbad Eichwald ins Römerbadam 23. Juli 2016.

    Brigitte Kalkbrenner

    Mastersschwimmen: Europa-meisterschaft völlig überlaufenZur Europameisterschaft der Masters-schwimmer in London hatten sich fast10.000 Schwimmerinnen und Schwimmerangemeldet. Der Ausrichter war mit diesemAndrang völlig überfordert und musste imVorfeld ein neues Wettkampfkonzept ent-wickeln. Die Wettkämpfe wurden auf beideverfügbaren 50m-Pools verteilt, mit demErgebnis, dass kein Pool zum Ein- undAusschwimmen zur Verfügung stand. ZumEinschwimmen wurden deshalb 20-Minu-ten-Korridore geplant, die dann auf 10 Min.verkürzt wurden, Ausschwimmen war nichtmöglich. Trotz dieser Regelungen dauer-

    ten die Wettbewerbe an fünf Tagen von7.30 Uhr bis spät in die Nacht hinein.

    Das siebenköpfige Lindauer Team ließ sichdie gute Stimmung jedoch nicht verderbenund versuchte, sich mit den Gegebenhei-ten zu arrangieren. Fritz „Itze“ Ilgen si-cherte sich in der AK 80 zwei Titel über100m und 200m Rücken. Er distanzierteseine Konkurrenz dabei stets um mehrereSekunden, obwohl Ilgen gegen bis zu dreiJahre jüngere Sportler starten musste.Über die 50m Sprintstrecke belegte er denundankbaren vierten Rang. Alfred Seeger(AK 75) konnte einen kompletten Medail-lensatz in London sammeln. Bereits amersten Wettkampftag sicherte er sich die

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  • Goldmedaille über 200m Lagen mit deut-lichem Vorsprung. Über 200m Schmetter-ling wurde er Vizemeister und über 200mBrust erkämpfte er sich den 3. Platz.

    Die beste Platzierung der LindauerDamen sicherte sich Sandra Bandlow-Al-brecht (AK 45) über 200m Schmetterlingmit Platz 10. Bei ihren weiteren Startssprangen Rang 20 über 200m Freistil und24 über 800m Freistil heraus. VioletaMihut (AK 40) sprintete über 50m Schmet-terling und Freistil jeweils zu Platz 15,wobei sie es mit 103 bzw. 127 Gegnerin-nen zu tun hatte. Über 100m Freistil wurdesie von 158 Teilnehmerinnen 22ste. IhreZeiten waren, ebenso wie bei Sabine Ze-leny, alle drei Bestleistungen. Zeleny (AK40) trat über 50m, 100m und 200m Brustan und belegte jeweils Plätze im vorderen

    Viertel von gut 100 Starterinnen. Ihr bes-tes Ergebnis war Rang 28 über die 100m.

    Mirko Bandlow (AK 40) schwamm über50m Brust auf Platz 13 von 137 Teilneh-mern. Reinhold Pohl (AK 55) landete über200m Lagen auf Platz 16 und über 200mFreistil auf Platz 25. Platz 28 von 122 Teil-nehmern über 50m Brust rundeten seinErgebnis ab.

    Die Rahmenbedingungen waren für dieSchwimmer eine ziemliche Zumutung.Der Schwimmverband muss künftig nachLösungen suchen, um dieses Problem inden Griff zu bekommen. Denn für die imnächsten Jahr anstehende Weltmeister-schaft in Budapest werden laut Verbandwieder so viele Athleten erwartet.

    Brigitte Kalkbrenner

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    Langstrecken-SchwimmenMünchen

    Für 5 Schwimmer des Lindauer Teamsging es am 11. Juni zum Langstrecken-Schwimmen nach München, um sich aufdie Regattastrecke in Oberschleißheimund die bevorstehende Freiwassersaisonvorzubereiten. Bei den frischen 19,6 GradWassertemperatur setzte sich der jüngsteder Veranstaltung, der 13-jährige LasseBatke, als Erfolgreichster der Lindauerdurch und erschwamm sich über die 1km-Strecke im „großen Becken“, welches fürdie Olympischen Sommerspiele 1972 an-gelegt wurde, den grandiosen zweitenPlatz in der Gesamtwertung der Damenund Herren, wobei nur ärgerliche 3 zehn-tel Sekunden bis zur Erstplatzierung fehl-ten.Auch Melina Huf, Jahrgang 2000,schwamm die 1km- Strecke und landeteauf dem beachtlichen 5. Platz von insge-samt 34 Damen. Adrian Wölfle, ebenfallsJahrgang 2000, konnte sich als jüngster

    Schwimmer der 4km- Distanz von den230 Männern dennoch den 85. Platz er-kämpfen. Ohne Neoprenanzug schwam-men Anna-Lisa Allgaier (2000) undMasters-Schwimmerin Beate Schulz aufder 4km Strecke witzigerweise aber unge-plant zusammen ins Ziel und erreichtenvon den 326 Gestarteten, in einer Zeit von1:06 die Plätze 18 (Anna-Lisa) und 19(Beate) der Damenwertung, bzw. 98 und99 der Gesamtwertung. Nach diesem gelungenen Wettkampffreuen sich alle auf Hamburg, sowie die14. Lindauer Seedurchquerung vom Eich-wald ins Römerbad am 23.07.2016.

  • IABS Sommermeisterschaft in Bregenz

    Am 03. Juli trafen die Aktiven des TSV1850 Lindau auf die starke Konkurrenz beiden IABS Sommermeisterschaften in Bre-genz. Der älteste im Team, Martin Zeller(1999) konnte seine Zeiten der Kurzbahngut auf die Langbahn übertragen, ver-fehlte über 100m Freistil mit 1:01,85 je-doch abermals die Minutengrenze undlandete somit auf Rang sechs. Dafür er-zielte er aber über 100m Schmetterling in1:14,90 und 200m Lagen in 2:53,16 je-weils die Bronzemedaille. MaximilianGarde (2004) konnte sich über 100m Frei-stil die Silbermedaille sichern und über100m Rücken nur den undankbaren vier-ten Platz belegen. Bei den 200m Lagenerkämpfte er sich den siebten Platz. LoisDebruyne (2002) kraulte in einer Zeit von1:06,08 zum vierten Platz und erreichte

    über 200m Lagen in 2:50,49 den fünftenRang. Alexander Dullin (2003), der über50m Freistil ebenso Platz vier erreichteund auch mit seinen Rücken-Resultatenüberzeugte. Die drei Mädels Alicia Prei-segger (1999), Leonie Schuster (2001)und Athina Peper (2003) erzielten über die100m Brust-Strecken ihre besten Plätze,die sich wegen starker Konkurrenz im Mit-telfeld befanden, hatten dennoch aber ei-nige Bestzeiten. Luca Schölderleverbesserte seine Leistungen zum Vorjahrerheblich und konnte über 100m Freistil in1:05,41 Platz fünf erreichen. Matthis De-bruyne (2004), Eduard Ejstrich (2006) undMax Schölderle (2006) überzeugten groß-artig auf der langen 50m Bahn und konn-ten meist Bestzeiten erreichen. DerWettkampf lieferte eine prima Übung fürdie Schwäbischen Meisterschaften imEichwald am kommenden Wochenende.

    Alicia Preisegger

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    Herausgeber: Turn- und Sportverein Lindau (Bodensee) von 1850 e.V. Lindau (Bodensee) - Geschäftsstelle: Köchlinstraße 13,88131 LIndau, Telefon 74952, Fax 73988, E-Mail: [email protected], Internet: www.tsvlindau.de (Öffnungszeiten: Montag16.00-18.00 Uhr, Dienstag und Donnerstag 9.00-12.00 Uhr) Postanschrift: TSV Lindau 1850 e.V., Postfach 33 67, 88115 LindauBankkonto: Sparkasse MM-LI-MN DE96 7315000000000 60335) - Beitragserhöhung lt. Ausschußsitzung vom 01. 03. 2004Mitgliedsbeiträge ab 2005 01 Familienbeitrag 120,- € Eltern und Kinder bis zum Ende der Schulzeit bzw. Ausbildung 02 Einzelmitglied 70,- € 03 Jugendbeitrag 45,- € unter 18 Jahre 03 Einzelmitglied 45,- € Studenten, Auszubildende, Wehrpflichtige, ZivisBeschluß vom 1. 7. 1992: Aufnahmegebühr ab 1993 - Familie 25,- €; Einzel 15,- €; Kinder frei.Bankabbuchung des Jahresbetrages Ende Januar.Vereinsaustritt: Nur schriftlich zwei Monate zum Ende des Kalenderjahres lt. Satzung - Offsetdruck: Druckerei Paul, Lindau,Kemptener Straße 42 -Verantwortlich für den Inhalt: Dominik Moll, Lindauer Straße 82, 88138 Weißensberg,Tel. 08389 / 9295528,Fax 08382 / 888 421, Mobil 0175 / 59 60 201 - Verantwortlich für die Anzeigen: TSV-Geschäftsstelle Margit MollVereinsheim: Jahnturnhalle, Lindau-Insel, Mobil 0151/20552148 - Postversandort: Lindau (B) - DerTSV-Kurier erscheint 6 x im JahrGebührenordnung: Halbjährlich laut derzeit geltendem Tarif - Das Bezugsgeld ist im Mitgliedsbeitrag enthalten - Die Vereinssatzungtrat am 1. Januar 1983 in Kraft (Neufassung) - Eingetragen im Vereinsregister beim Amtsgericht Lindau am 26. 7. 83

    Faustballer auf dem Durchmarsch

    Der ersten Mannschaft gelingt der Durch-marsch - allerdings in die falsche Richtung.Nach dem letztjährigen Abstieg aus derSchwabenliga beenden die TSVler die Ver-bandsligasaison als letzter und spielensomit im nächsten Jahr in der LandesligaSüd.

    Die Saison begann eigentlich ganz verhei-ßungsvoll. Trotz Trainingsrückstandeskonnte man am ersten Spieltag immerhinje einen Satz gegen Bissingen und Wes-terstetten gewinnen. Beim zweiten Spiel-tag war dann gegen Stammheim undHohenklingen nichts zu holen. Der ersteHeimauftritt war eine ziemlich nasse Ange-legenheit. Bei Dauerregen kämpften dieTSVler tapfer, mehr als ein Satz gegenGrafenau war aber wieder nicht drin.Gegen Gärtringen war man relativ chan-cenlos. Die Partie gegen Biberach wurdedann wegen Unbespielbarkeit des Platzesverschoben. Bei den Rückspielen gegenWesterstetten und Bissingen am viertenSpieltag gelang erneut kein Satzgewinn,auch gegen Biberach ging man leer aus.

    Am vorletzten Spieltag zuhause, als dieLindauer schon als Absteiger feststanden,spielten sie plötzlich befreit auf und es ge-langen gegen Stammheim und Biberachzwei Unentschieden. Nur gegen Hohen-klingen gab es wieder nichts zu holen. ZumSaisonfinale gab es dann noch mal zweiNullnummern gegen Gärtringen und Gra-fenau.

    Die zweite Mannschaft beendete die Sai-son in der Bezirksliga Süd als sechster.Nach einem holprigen Start mit Niederla-gen gegen Friedrichshafen und Biberachgelangen dann zwei klare Siege gegenBad Waldsee und Wangen. Bei Wind undRegen am zweiten Spieltag wurden BadBuchau und Westerstetten besiegt, gegenErlenmoos unterlagen die Grün-Weißenknapp. Die komplette Rückrunde musstendie TSVler dann zu viert bestreiten. Einerknappen Niederlage gegen Friedrichsha-fen folgte eine bittere gegen Wangen, alsman im zweiten Satz eine 8:1-Führungnoch herschenkte. Gegen Bad Waldseeblieb man chancenlos, gegen Bad Buchaugelang nach einem verschlafenen erstenSatz noch ein Sieg. Beim "Finale dahoam"unterlagen die Lindauer zunächst demMeister aus Biberach und dann eher über-raschend Erlenmoos, bis dann im letztenSpiel noch Westerstetten besiegt wurde.

    Heike Marx

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