Theatersommer 2013 Programm - Volksschauspiele Ötigheim · Werk, Epochenporträt, philosophische...

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VOLKSSCHAUSPIELE ÖTIGHEIM Volksschauspiele Ötigheim Deutschlands größte Freilichtbühne Kirchstr. 5 www.volksschauspiele.de 76470 Ötigheim [email protected] 107. Theatersommer auf Deutschlands größter Freilichtbühne Bei den Volksschauspielen Ötigheim sprengt Theater alle herkömmlichen Dimensio- nen: Rund 100.000 Besucher pilgern seit 1906 alljährlich in den mittelbadischen Ort, um vom 4000 Sitzplätze umfassenden, überdachten Zuschauerraum aus, die einzigartigen Aufführungen auf Deutschlands größter Freilichtbühne zu genießen. Bis zu 600 Amateurdarsteller bevölkern dabei die riesige Bühne. Auch Pferde, Kühe, Schafe und Fahrzeuge jeder Art beleben je nach Stück das Bild. Gesang, Tanz, Mas- senszenen, Reiterkavalkaden – die Aufführungen in Ötigheim haben eine ganz eige- ne, außergewöhnliche Atmosphäre. 2013 warten die Volksschauspiele von Juni bis August mit gleich drei Neuinszenierungen auf. Den Anfang macht am 15. Juni Léon Jessels berühmte Operette „Das Schwarzwaldmädel“, die in der Regie von Stefan Haufe zu monumentaler Größe erwächst. Optischer Höhepunkt: Das Cäcilienfest von Sankt Christoph mit Hunderten von Mitwirkenden beim großem Trachtenum- zug, bei Tanz und Blasmusik. Ein kurzweiliges, romantisches und sehr vergnügliches Thea- tererlebnis mit unvergänglichen Melodien wie „Mädle aus dem schwarzen Wald“, „Wir sind auf der Walz“ oder „Erklingen zum Tanze die Geigen“. Eine furiose Kriminalgeschichte erwartet die Zuschauer dann ab 10. August 2013: „Der Name der Rose“ nach Umberto Ecos berühmtem Roman in der Regie von Rebekka Stanzel. Der Mönch William von Baskerville hat fünf Mordfälle in einer Benediktinerabtei zu lösen. Mystik, Mittelalter und Spannung auf Deutschlands größter Freilichtbühne! Für alle jungen Freilichtspielfans und Familien haben die Volksschauspiele ab 6. Juli „Heidi" im Programm. Frank Landua (Regie) und Markus Kapp entführen mit ihrer Musicalfassung des Kinderbuches von Johanna Spyri kindgerecht und mit vielen Liedern zum Mitsingen in die Schweizer Alpen. Klassikliebhaber kommen dann von 19. bis 21. Juli bei den Festlichen Konzerten auf Ihre Kos- ten. Unter dem Motto „Paris, Paris!“ entführt das Orchester der Volksschauspiele unter der Leitung von Ulrich Wagner mit Werken französischer Komponisten wie Georges Bizet, Hector Berlioz oder Charles Gounod und Auszüge aus Opern, Musicals und Operetten, die ganz oder teilweise in Paris spielen, an die Seine-Metropole. Mit dabei: Die Chöre und Tanzgruppen der Volksschauspiele Ötigheim und ein strahlendes Feuerwerk. Zahlreiche Gastspiele, darunter Konzerte mit den Kastelruther Spatzen (29. August) und dem Pop-Duo Marshall & Alexander (13. Und 14. August), eine „Fantasy Musical Gala“ (28. Au- gust) und die „Rock Symphony Night“ (21. August) mit der „Orchestra & Choral Society Frei- burg/Berlin“ ergänzen den spannenden Theatersommer auf Deutschlands größter Freilicht- bühne. Karten für den Theatersommer 2013 sind ab sofort auf www.volksschauspiele.de sowie telefo- nisch unter (07222) 968790 erhältlich.

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Volksschauspiele Ötigheim Deutschlands größte Freilichtbühne Kirchstr. 5 www.volksschauspiele.de 76470 Ötigheim [email protected]

107. Theatersommer auf Deutschlands größter Freilichtbühne

Bei den Volksschauspielen Ötigheim sprengt Theater alle herkömmlichen Dimensio-nen: Rund 100.000 Besucher pilgern seit 1906 alljährlich in den mittelbadischen Ort, um vom 4000 Sitzplätze umfassenden, überdachten Zuschauerraum aus, die einzigartigen Aufführungen auf Deutschlands größter Freilichtbühne zu genießen. Bis zu 600 Amateurdarsteller bevölkern dabei die riesige Bühne. Auch Pferde, Kühe, Schafe und Fahrzeuge jeder Art beleben je nach Stück das Bild. Gesang, Tanz, Mas-senszenen, Reiterkavalkaden – die Aufführungen in Ötigheim haben eine ganz eige-ne, außergewöhnliche Atmosphäre. 2013 warten die Volksschauspiele von Juni bis August mit gleich drei Neuinszenierungen auf.

Den Anfang macht am 15. Juni Léon Jessels berühmte Operette „Das Schwarzwaldmädel“, die in der Regie von Stefan Haufe zu monumentaler Größe erwächst. Optischer Höhepunkt: Das Cäcilienfest von Sankt Christoph mit Hunderten von Mitwirkenden beim großem Trachtenum-zug, bei Tanz und Blasmusik. Ein kurzweiliges, romantisches und sehr vergnügliches Thea-tererlebnis mit unvergänglichen Melodien wie „Mädle aus dem schwarzen Wald“, „Wir sind auf der Walz“ oder „Erklingen zum Tanze die Geigen“.

Eine furiose Kriminalgeschichte erwartet die Zuschauer dann ab 10. August 2013: „Der Name der Rose“ nach Umberto Ecos berühmtem Roman in der Regie von Rebekka Stanzel. Der Mönch William von Baskerville hat fünf Mordfälle in einer Benediktinerabtei zu lösen. Mystik, Mittelalter und Spannung auf Deutschlands größter Freilichtbühne!

Für alle jungen Freilichtspielfans und Familien haben die Volksschauspiele ab 6. Juli „Heidi" im Programm. Frank Landua (Regie) und Markus Kapp entführen mit ihrer Musicalfassung des Kinderbuches von Johanna Spyri kindgerecht und mit vielen Liedern zum Mitsingen in die Schweizer Alpen.

Klassikliebhaber kommen dann von 19. bis 21. Juli bei den Festlichen Konzerten auf Ihre Kos-ten. Unter dem Motto „Paris, Paris!“ entführt das Orchester der Volksschauspiele unter der Leitung von Ulrich Wagner mit Werken französischer Komponisten wie Georges Bizet, Hector Berlioz oder Charles Gounod und Auszüge aus Opern, Musicals und Operetten, die ganz oder teilweise in Paris spielen, an die Seine-Metropole. Mit dabei: Die Chöre und Tanzgruppen der Volksschauspiele Ötigheim und ein strahlendes Feuerwerk.

Zahlreiche Gastspiele, darunter Konzerte mit den Kastelruther Spatzen (29. August) und dem Pop-Duo Marshall & Alexander (13. Und 14. August), eine „Fantasy Musical Gala“ (28. Au-gust) und die „Rock Symphony Night“ (21. August) mit der „Orchestra & Choral Society Frei-burg/Berlin“ ergänzen den spannenden Theatersommer auf Deutschlands größter Freilicht-bühne.

Karten für den Theatersommer 2013 sind ab sofort auf www.volksschauspiele.de sowie telefo-nisch unter (07222) 968790 erhältlich.

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Erklingen zum Tanze die Geigen Léon Jessels Schwarzwaldmädel bei den Volksschauspielen

Léon Jessel, 1871 in Stettin geboren, verdankt die deutsche Operettenbühne ein Werk, dessen Wirkung nicht zuletzt durch sein unverbraucht alemannisches Kolorit bedingt ist: Schwarzwaldmädel. 1917 an der Komischen Oper in Berlin uraufgeführt, gehören zu den populär gewordenen Stücken des 1933 überaus erfolgreichen und nach 1945 nochmals verfilmten Dreiakters Schwarzwaldmädel Stücke wie Erklingen

zum Tanze die Geigen, Malwine, ach Malwine, du bist wie eine Biene und Mädle aus

dem schwarzen Wald, die sind nicht leicht zu haben. Am Samstag, 15. Juni 2013, 20.00 Uhr feiert die Operette auf Deutschlands größter Freilichtbühne Premiere.

Die Handlung entführt das Publikum in das fiktive Schwarzwaldörtchen St. Christoph, in dem große Turbulenzen Schatten auf ein Großereignis im Dorf werfen: Das traditionelle Cäcilienest. Während der alte Domkapellmeister Blasius Römer mit den Vorbereitungen beschäftigt ist, schneien die beiden Wanderer Hans und Richard auf der Flucht vor dem heftigen Werben der Komtesse Malwine von Hainau herein und bitten um Quartier. Die ist den beiden jedoch kurzer

Hand nachgereist. Blasius Römer indes erlebt seinen ganz persönlichen Frühling, hat er sich doch in seine junge Magd Bär-bele verliebt. Auf dem Cäcilienfest mün-den die Liebeswirren schließlich in eine handfeste Rauferei…

Auf Deutschlands größter Freilichtbühne erwächst Léon Jessels berühmte Operette in einer Inszenierung von Stefan Haufe mit Hunderten von Mitwirkenden, großem Trachtenumzug, Tanz und Live-Musik zu monumentaler Größe. Das Ensemble be-steht aus bewährten Ötigheimer Spielern, darunter zum Beispiel Christina Gailfuß als Bärbele oder Gerhard Franz Brucker

als Blasius Römer, und professionellen Kräften zur Verstärkung. Aus den Reihen des Ensem-bles des Badischen Staatstheaters Karlsruhe konnte Kammersänger Edward Gauntt, ebenfalls als Domkapellmeister Römer, gewonnen werden, Annette Postel und Isabell Blechschmidt sind als Malwine von Hainau zu erleben. Ein kurzweiliges und sehr vergnügliches Theatererlebnis, unvergängliche Melodien inklusive!

Neben der Premiere am 15. Juni ist das Schwarzwaldmädel auch am 16., 22., 23., 29. und 30. Juni, 7., 27. und 28. Juli sowie 3. und 18. August und 1. September zu erleben. Wer für das Spieljahr 2013 keine Karten mehr ergattern konnte – 2014 steht Léon Jessels Schwarz-waldmädel als Wiederaufnahme auf dem Spielplan der Freilichtbühne.

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Besetzung

Inszenierung Stefan Haufe Musikalische Leitung Ulrich Wagner Korrepetition Marius Zachmann Kostüme Helmi Henssler Choreografie Andrei Golescu, Julia Krug Bühne Bettina Scholzen Spielleitung Markus Wild-Schauber, Rudi Wild Regieassistenz und Soufflage Jennifer Hofmann Personen Blasius Römer, Domkapellmeister Gerhard-Franz Brucker, Edward Gauntt Hannele, seine Tochter Judith Herz, Carolin Kohm Bärbele, bei Römer bedienstet Christina Gailfuß, Lisa Hähnel Jürgen, der Wirt vom „Blauen Ochsen“ Paul Hug, Kurt Tüg Lorle, seine Tochter Felicitas Becker, Anna Hug Malwine von Hainau Isabell Blechschmidt, Annette Postel Hans Roman Gallion, Wolfram B. Meyer Richard Reinhard Danner Die alte Traudel Elisabeth Hug, Ulrike Karius Schmußheim, ein Berliner Siegfried Kühn, Rudi Wild Theobald Felix Behringer, Bastian Nold Der Domprobst Horst Herrmann, Herbert Kölmel 1. Mädchen Stella Franke, Jennifer Walther 2. Mädchen Petra von Rotberg, Judith Weßbecher 3. Mädchen Katharina Nagel, Melanie Wild 4. Mädchen Stefanie Becker, Christine Wild Erweitertes Orchester der Volksschauspiele Ötigheim · Tanzgruppen der Volksschauspiele Ö-tigheim · Frauen, Männer und Kinder der Spielergemeisnchaft der Volksschauspiele Ötigheim Musikverein Ötigheim e.V. Mario Ströhm Einstudierung

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Profikräfte im Schwarzwaldmädel

Die Sopranistin Lisa Hähnel studiert seit 2011 B.A. Gesang bei Prof. Friedemann Röhlig und seit 2012 zusätzlich Operngesang an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Weitere Impulse er-hielt sie in zahlreichen Meisterkursen. In einer Hochschulproduktion war sie als Zemrud in „A-bu Hassan” von Carl M. von Weber zu erleben. 2012 sang sie in einer Inszenierung von „Ein Schwarzwaldmädel‘‘ das Lorle. Seit 2011 ist sie festes Mitglied im Extrachor des Badischen Staatstheaters. Im November 2013 wird sie die Barbarina in Mozarts „Le nozze di Figaro“ an der HfM singen. Im „Schwarzwaldmädel“ debütiert sie als Bärbele.

Kammersänger Edward Gauntt ist Bariton mit langjährigem Engagement am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Als erster Amerikaner hat er 2008 die deutsche Nationalhymne für das EM-Endspiel vor Millionen Zuschauern vorgetragen. Er ist in über 70 Rollen aus Musical, Operette und Oper zu sehen. Verheiratet ist er mit der Popsängerin Cae Gauntt. Neben „Christmas“-Konzerten, haben die beiden mit „Inner Sanctum“ ein weiteres gemeinsames Programm, bei dem die Talente ihrer Stimmen zu einem großartigen Ganzen verschmelzen. Edward Gauntt war bereits mehrfach auf Deutschlands größter Freilichtbühne zu erleben, un-ter anderem als Prof. Henry Higgins in „My Fair Lady“ und als Solist in zahlreichen Festlichen Konzerten. 2013 übernimmt er die Rolle des Domkapellmeisters Blasius Römer.

Wolfram B. Meyer studierte Darstellende Kunst an der Universität der Künste Berlin. Danach bildete er sich privat in New York, London und Zürich fort. Wolfram B. Meyers breite professi-onelle Erfahrung erstreckt sich über Oper, Operette und Konzert. Zu seinen wichtigsten Par-tien auf der Bühne zählen: Eisenstein in Johann Strauss „Die Fledermaus“, Tamino in Mozarts „Zauberflöte“, Des Grieux in Massenets „Manon“, Rodolpho in Puccinis „La Boheme“ und Don José in Bizets „Carmen“. Zuletzt debütierte er als Fernando in Donizettis „La Favorita“. Zwi-schen seinen Bühnen-Engagements widmet er sich gerne dem Liedgut und singt in unter-schiedlichen Programmen in den Konzertsälen Europas. Bei den Volksschauspielen ist 2013 Wolfram B. Meyer als Hans zu erleben.

Annette Postel (Sopran) studierte klassischen Gesang an der Musikhochschule Heidelberg-Mannheim. Hauptberuflich „Chanteuse“ und Opernparodistin wurde sie mahrfach für ihr Schaf-fen im Klassik-und Chansonbereich ausgezeichnet, so gewann sie beispielsweise den Lotte-Lenya-Ge-sangswettbewerb der Kurt-Weill-Foundation New York. Daneben singt Annette Pos-tel klassische Liederabende, Oratorien- , Opern- und Operetten-Partien und arbeitet regelmä-ßig mit Salon- und Sinfonieorchestern zusammen. Bei den Volksschauspielen brillierte sie be-reits als Eliza in „My Fair Lady“ sowie im „Weißen Rössl“ und Mozarts „Zauberflöte“. 2013 singt sie die Rolle der Malwine von Hainau.

Die Sopranistin Isabel Blechschmidt studiert seit Oktober 2005 in der Gesangsklasse von Prof. Dr. Jan Hammar an der Hochschule für Musik Nürnberg und war in zahlreichen Hoch-schulopernproduktionen zu hö-ren, u. a. als Gräfin („Le nozze di figaro“) und Adele („Die Fle-dermaus“). Am Augsburger Stadttheater war sie als Aminta in Mozarts „Il re pastore“ und Mizzi in Schrekers „Der ferne Klang“ engagiert. Sie ist Stipendiatin von Yehudi Menuhin Live Music Now und des Richard Wagner Verbandes Augsburg. Am Staatstheater Nürnberg war sie ab September 2010 für zwei Spielzeiten im Internationalen Opernstudio engagiert. In den kommenden Spielzeiten wird sie als Ottilie („Im weißen Rössl“) und Eliza („My Fair Lady“) dem Staatstheater Nürnberg als Gast verbunden bleiben.

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Mystik, Mittelalter und Spannung Ecos Klassiker „Der Name der Rose“ wird erstmals in Ötigheim aufgeführt

Der Name der Rose – ein Krimi, ein historischer Roman, ein Epos oder ein ganzes Glaubensbekenntnis? Die Faszination, die von dem Stoff ausgeht, den Umberto Eco 1980 in einen mehrere hundert Seiten fassenden Text goss, ist ungebrochen. Am 10. August 2013, 20.00 Uhr feiert das Stück in einer Schauspielfassung von Claus J. Frankl auf Deutschlands größter Freilichtbühne Premiere.

Umberto Eco, 1932 in Alessandria geboren, ist ein italienischer Schriftsteller, Kolumnist, Philo-soph, Medienwissenschaftler und wohl der bekannteste zeitgenössische Semiotiker unserer Zeit. Sein Roman „Der Name der Rose“ erreichte eine Millionenauflage. Das mehrschichtige Werk, Epochenporträt, philosophische Essay und der äußeren Form nach ein breitangelegter, historischer Kriminalroman, entwirft in der Substanz ein lebendiges Bild des späten Mittelal-ters mit seinen politischen, sozialen und religiösen Konflikten.

Claus J. Frankls Schauspielfassung, die sich dramaturgisch eng an Ecos Original orientiert, spielt anno 1327 in einer italienischen Benediktinerabtei. Der Franziskaner William von Bas-

kerville reist in geheimnisvoller Mission mit seinem Novizen Adson von Melk in ei-ne oberitalienisches Kloster. Dort starben unter mysteriösen Umständen innerhalb weniger Tage fünf Klosterbrüder. Der scharfsinnige William von Baskerville macht sich an die Aufklärung der Morde, und dringt dabei immer tiefer in die dunk-len Geheimnisse der Abtei ein.

Eine furiose Kriminalgeschichte in einer opulenten Bühnenfassung – Mystik, Mit-telalter und Spannung auf Deutschlands größte Freilichtbühne! Neben der Premie-re am 10. August 2013 ist Der Name der

Rose auch am Sonntag, 11. August (19.00 Uhr), Samstag, 17. August (20.00 Uhr), Freitag, 23. August (20.00 Uhr), Samstag, 24. August (20.00 Uhr) sowie Samstag, 31. August (20.00 Uhr) bei den Volksschauspielen Ötigheim zu sehen. Karten gibt es unter Telefon (07222) 968790 oder auf www.volksschauspiele.de.

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Besetzung

Inszenierung Rebekka Stanzel Musikalische Leitung Walther Muth Kostüme Karin Stephany Bühne Bettina Scholzen Spielleitung Martin Kühn, Sabine Speck Regieassistenz & Soufflage Sabine Speck Reiterinspektion Simone Fettig, Jutta Kühn Personen William von Baskerville Fritz Müller Adson Alexander Grünbacher Abbo, der Abt Kurt Tüg Jorge von Burgos Martin Kühn Remigius von Varagine Paul Hug Salvatore, sein Gehilfe Bastian Nold Malachias, Bibliothekar Werner Sachsenmaier Berenga, sein Gehilfe Maximilian Tüg Severin, Botaniker Roman Gallion Adelmus, Miniaturmaler Tobias Kleinhans Nikolas, Glasmaler Stefan Brkic Alinardus von Grottaferada Heinz-Peter Löffler Ubertin von Casale Siegfried Kühn Benno von Uppsala David Kühn Venatius von Selvemec Christoph Dettling, Johannes Kühn Aymarus von Allessandria Johannes Tüg Bernard Gui, Inquisitor Matthias Götz Michael von Cecena Paul Maier Hauptmann der Bogenschützen Gerold Baumstark Mädchen I Stephanie Kuhn Mädchen II Jessica Engel Adson II Patrick Speck Alter Adson Horst Herrmann Tivoli, ein Mönch Michael Kunzweiler Pogetto, ein Mönch Lorenz Werny Bettler, Knechte, Bauern und Bogenschützen der Spielergemeinschaft der Volksschauspiele Ötigheim · Rosen · Reiterei der Volksschauspiele Ötigheim Gesangsverein Liederkranz Ötigheim e.V. 1899 Walther Muth Einstudierung

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Heidi – Ein kleines Stück vom Glück Kindermusical entführt in die Schweizer Alpen

Wer kennt ihn nicht, den Kinderbuch-Klassiker Heidi von Johanna Spyri. Bei den Volksschauspielen Ötigheim kommt die Geschichte um Waisenkind Heidi, Tante De-te, Klara, Geißenpeter und Alm-Öhi 2013 als spannendes Familienmusical unter dem Titel Heidi – Ein kleines Stück vom Glück von Markus Kapp und Frank Landua auf Deutschlands größte Freilichtbühne. Geeignet ist der Theaterspaß für alle Menschen ab 5 Jahren. Premiere feiert das Musical am Samstag, 6. Juli um 15.00 Uhr.

Waisenkind Heidi wächst bei ihrem Großvater, dem Alm-Öhi, in einem Dörfli in den Schweizer Bergen auf. Von dort nimmt sie ihr Vormund Tante Dete mit nach Frankfurt. Im Haushalt der angesehenen Familie Sesemann soll sie als Spielgefährtin der gehbehinderten Klara eine schu-lische Ausbildung bekommen. Doch Heidi fühlt sich trotz der Freundschaft mit Klara nicht wohl in der Großstadt. Sie vermisst ihre geliebte Natur, die Ziegen, die Schweizer Berge, den Alm-Öhi und ihren Freund, den Geißenpeter...

Als Schauspieldozent und Sprecherzieher für den Ötigheimer Nachwuchs ist es für Autor und Regisseur Frank Landau selbstverständlich die Rollen altersgerecht zu besetzen. So wurden die Schauspieler für Heidi und Geißenpeter aus den Reihen des Volksschauspiel Kinderchores,

die Klara aus der Ballettnachwuchsgruppe ausgewählt. Beide Gruppen werden eben-falls in den großen Bildern auf der weiten Spielfläche der Freilichtbühne eingesetzt. Zusammen mit profilierten erwachsenen Volksschauspielern und einem ganzen Streichelzoo aus Ziegen, Kühen, Pferden und sogar einem imposanten Greifvogel werden sie Heidi auf ihrem Weg begleiten.

Heidi – ein kleines Stück vom Glück ist neben der Premiere am 6. Juli auch am Freitag, 12. Juli (18.00 Uhr) sowie am Samstag, 13. und Sonntag, 14. Juli (Be-ginn jeweils 15.00 Uhr) in Ötigheim zu

sehen. Karten sind via Internet auf www.volksschauspiele.de sowie unter Telefon (07222) 968790 bestellbar. Für alle, die für 2012 keine Karten mehr ergattern konnten: Im Theater-sommer 2014 wird Heidi – Ein kleines Stück vom Glück wiederholt.

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Besetzung

Inszenierung & Kostüme Frank Landua Musik Markus Kapp Musikalische Leitung Maria Bagger Einstudierung Kinderchor Maria Bagger Bühne Bettina Scholzen Choreografie Andrei Golescu, Julia Krug Regieassistenz & Soufflage Tina Fortenbacher, Santina Heitz Reiterinspektion Jutta Kühn, Simone Fettig Spielleitung Maria Bagger, Frank Landua Personen

Heidi Lucy Schindele Geißenpeter Jannick Friedrich Alp-Öhi Hans-Peter Mauterer Base Dete Isabell Beckert Barbel, Jugendfreundin von Dete Ulrike Weßbecher Marianne, Dorfbewohnerin Corina Kühn Brigitte, Mutter von Peter Claudia Körner Peters Großmutter Carmen Hunkler Matthias, Dorfbewohner Stefan Hunkler Dorflehrer Stefan Pikora Klara Sesemann Talia Kelterer Fräulein Rottenmeier, Hausdame Petra von Rotberg Sebastian, Hausdiener Paul Kühn Tinette, Dienstmädchen Tina Fortenbacher Großmutter Sesemann Lissi Hatz Engländerin Ulrike Weßbecher Küchenjunge Nicolas Schoch Marie Leonie Schwamberger Susanne Mara Patzelt Jacqueline Eva-Maria Beckert Sandra Sabrina Mihajlov Kind 1 Justinian Becker Kind 2 Jannick Köppel Kind 3 Medea Kelterer Kind 4 Kim Maite Träbert Tanzgruppen der Volksschauspiele Ötigheim · Kinderchor der Volksschauspiele Ötigheim · Männer, Frauen und Kinder der Spielergemeinschaft der Volksschauspiele Ötigheim Wüstenbussard Falknerei Karlsruhe, Martina & Pierre Kuhlmann Ziegen und Kutsche Gustav Schäfer Kuhgespann Dominik Bühler, Lothar Müller Oldtimer Gunther Meier

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Festliche Konzerte 2013 im Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft

Werke von Bizet, Gounod, Verdi, Léhar und Offenbach

Die Volksschauspiele Ötigheim widmen ihre Festlichen Konzerte der Saison 2013 der deutsch-französischen Freundschaft. Anlässlich des 50. Jahrestages der Unterzeich-nung des Elysée-Vertrages warten die Festlichen Konzerte am 19., 20. und 21. Juli 2013 auf Deutschlands größter Freilichtbühne unter dem Motto Paris, Paris mit ei-nem ambitionierten französischen Programm auf.

Auf dem abwechslungsreichen Programm finden sich neben Werken französischer Komponis

ten wie Georges Bizet, Hector Berlioz oder Charles Gounod auch Auszüge aus Opern, Musicals und Operetten, die ganz oder teilweise in Paris spielen, wie Guiseppe Verdis La Traviata, Gia-como Puccinis La Bohème oder Franz Léhars Die lustige Witwe. Dazu gesellen sich im musika-lischen Menü unter anderem Jacques Offenbachs Cancan aus Orpheus aus der Unterwelt, Bal-lettmusiken von Delibes und George Gershwins Auftragskomposition für das New York Phil-harmonic Orchestra Ein Amerikaner in Paris, in der er 1918 die Eindrücke eines eigenen Auf-

enthalts in Paris musikalisch umsetzte und dafür das sinfonische Orchester ei-gens um Effektinstrumente wie die Hupen Pariser Taxis erweiterte. Wir wollen mit den Festlichen Konzerten 2013 ein klin-gendes Bekenntnis zur deutsch-französischen Freundschaft auf Deutsch-lands größter Freilichtbühne geben, so Marc Moll, Geschäftsstellenleiter des Volksschauspielvereins.

Die drei fulminanten Konzertabende ste-hen unter Leitung des neuen Musikali-schen Leiters Ulrich Wagner. Eingebunden sind auch 2013 die Tanzgruppen, Chöre

und das Orchester der Volksschauspiele Ötigheim und Solisten. Gewonnen werden konnten hier u.a. mit dem Bariton Armin Kolarczyk, seit 2007 Mitglied des Ensembles des Badischen Staatstheaters Karlsruhe, und der Sopranistin Aisha Tümmler, Mitglied des Opernstudios der Deutschen O0per am Rhein Düsseldorf, gleich zwei renommierte professionelle Kräfte. Bei solch einem Programm gerät das obligatorische Feuerwerk nur zu einem von vielen glänzen-den Höhepunkten.

Karten für die Festlichen Konzerte sind unter Telefon (07222) 968790 und auf www.volksschauspiele.de erhältlich.

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Programm Georges Bizet (1838-1875) „L’Arlesienne-Suite“ Nr. 1 Prélude Aus der Oper „Carmen“ Kinderchor

Charles Gounod (1818-1893) Aus der Oper „Margarethe“ Valentins Gebet · Chor

Hector Berlioz (1803-1869) Aus der Oper „Les Troyens“ Vorspiel

Giuseppe Verdi (1813-1901) Aus der Oper „La Traviata“ Vorspiel · Arie des Germont

Giacomo Puccini (1858-1924) Aus der Oper „La Bohéme“ Arie der Musette

George Gershwin (1898-1937) „Ein Amerikaner in Paris“

Pause

Claude-Michel Schönberg (*1944) Medley aus „Les Miserables“

Léo Delibes (1836-1891) Aus dem Ballett „Coppelia“ Fete de la cloche · Musique des automats · Bolero · Gigue · Mazurka

Jacques Offenbach (1819-1880) Aus der Oper „Hoffmanns Erzählungen“ Einzug der Gäste · Arie der Olympia

Franz Léhar (1870-1948) Aus der Operette „Die lustige Witwe“ Auftrittslied des Danilo · Grisettenlied

Jacques Offenbach (1819-1880) Aus der Operette „Orpheus aus der Unterwelt“ Cancan

Mitwirkende Ulrich Wagner, Musikalische Leitung · Hanna Schmidt, Sopran · Aïsha Tümmler, Sopran · Ar-min Kolarczyk, Bariton · Reinhard Danner, Moderation · Erweitertes Orchester der Volksschau-spiele Ötigheim · Tanzgruppen der Volksschauspiele Ötigheim · Julia Krug und Andrei Golescu, Choreografie · Kinderchor, Junger Chor und Großer Chor der Volksschauspiele Ötigheim · Ma-ria Bagger, Einstudierung Kinderchor · Michael Lerner und Adrian Walz, Pyrotechnik

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Welthits 2 – die Reise geht weiter… Marshall & Alexander bringen Tony Marshall als

Special-Guest mit auf die Freilichtbühne

Rund um den Globus ging es musikalisch für die beiden Gesangsstars Marc Marshall und Jay Alexander 2012 vor ausverkauftem Haus in Ötigheim. 2013 geht die Reise weiter. Es gibt noch so viele wunderschöne Lieder, die unbedingt von uns gesungen werden wollen, so Jay Alexander. Marc Marshall ergänzt: Das wird uns musikalisch in die exotischsten Ecken wirbeln. Wir freuen uns darauf, mit unseren Fans eine rie-sige Party zu feiern. An der Seite der beiden Ausnahmesänger ist bei den beiden Gastspielabenden in Ötigheim am Dienstag, 13. und Mittwoch 14. August 2013 (Be-ginn: 20.00 Uhr) wie immer die von Frank Lauber geleitete Band dabei.

Wer da nun glaubt, 2013 gäbe es bei den Marshall & Alexander-Konzerten nichts Neues liegt falsch, denn auch in diesem Jahr steht eine Premiere auf dem Programm: Marc und Jay haben sich zum ersten Mal Tony Marshall in ihr Wohnzimmer nach Ötigheim eingeladen. Jay Alexan-

der: „Wir haben Tony sehr viel zu verdan-ken. Es ist höchste Zeit, ihn als Stargast einzuladen!“ Und auch Tony Marshall freut sich sehr auf das Gipfeltreffen: Sonst sitze ich immer in der ersten Reihe und nun werde ich mit meinem Lieblingsduo ge-meinsam singen. Großartig! Marc Marshall ergänzt: Für mich als sein Sohn ist eine besondere Ehre mit meinem Papa zu sin-gen.

Musikalisch wird sich das Trio allseits be-liebten Welthits widmen und sich rund um den Globus treiben lassen. Melodien, die fast jeder kennt, aber eben nicht von

Marshall & Alexander. Wenn man sich mit dem Thema Welthits beschäftigt, weiß man gar nicht, wo man anfangen soll. Es gibt so viele wunderbare Melodien, die um die Welt gingen. Die Herausforderung liegt nun darin, den Songs etwas von uns zu geben, so Marc Marshall.

Dieser Herausforderung haben sich die beiden Ausnahmekünstler bereits 2012 gestellt – und führte sie durch ein komplettes Zugabenprogramm von One moment in time über Smoke on the water bis hin zu When the rain beginns to fall und John Miles Music. Manch ein Besucher hätte das Konzert auf Tonträger gebannt gerne mit nach Hause getragen. Dieser Euphorie trägt das Popduo mit den samtweichen Stimmen 2013 Rechnung – und freut sich auf eine Fortsetzung der musikalischen Weltreise. Ein rauschendes musikalisches Sommerfest!

Karten für die beiden Konzertabende gibt es unter Telefon (07222) 968790 und auf www.volksschauspiele.de.

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Volksschauspiele Ötigheim Deutschlands größte Freilichtbühne Kirchstr. 5 www.volksschauspiele.de 76470 Ötigheim [email protected]

Crossover at its best! Die Rock Symphony Night II präsentiert

eine Kombination aus Rock, Pop, Jazz und Klassik

Für eine spannende Kombination von Rock, Pop, Jazz, Filmmusik, Soul mit der Sin-fonik des 19. und 20. Jahrhundert steht die Orchestra & Choral Society Frei-burg/Berlin unter der Leitung von Wolfgang Roese. 1992 entstanden ist ORSO heute ein gewaltiger professioneller Klangkörper mit über 200 Mitwirkenden und eigenem Chor, der im Berliner Friedrichsstadt-Palast ebenso zu Hause ist, wie in der Rothaus Arena Freiburg oder eben bei den Volksschauspielen Ötigheim, wo das Ensemble am Mittwoch, 21. August 2013, 20.00 Uhr mit einer Neuauflage der Rock Symphony Night zu Gast ist.

2012 waren Wolfgang Roese und seine Mannen erstmals auf der idyllischen Naturbühne zu Gast und haben mit einer monumentalen Show eine beeindruckende Visitenkarte hinterlassen. 2013 heißt es nun erneut: Die größte Band der Welt rockt Deutschlands größte Freilichtbühne.

Streicherschmelz im Freiluft-Rockpalast! 

Zelebriert wird in malerischer Kulisse das Motto Rock meets Classic auf höchstem Niveau. Stilelemente und Kompositions-techniken der Romantik und der Moderne atmen Rock- und Popmusik. Weltbekannte Titel von Queen, Supertramp, Metallica oder den Rolling Stones verwandeln sich in beeindruckende Tongemälde, werden darin zuweilen verfremdet, sinfonisch ver-arbeitet und durch verrückte Arrange-ments dramatisch in Szene gesetzt. Lyri-sche wie hochvirtuose Orchesterpassagen kollidieren mit fetzigen Rockgrooves und umgekehrt. Pink Floyd trifft auf Igor Stra-

winsky, Gustav Mahler auf Led Zeppelin, The Kinks auf Maurice Ravel. Monumental und pom-pös, eine Explosion für alle Sinne.

Auf der Bühne: Ein Orchester, das sich durch hohe Virtuosität, Klanggewalt und energiegela-dene Spielfreude auszeichnet. Ein großer gemischter Chor, der mit hoher stimmlicher Flexibili-tät beeindruckt und eine vierköpfige Rockband, die ebenso einheizt, wie die beiden Mitglieder des We Will Rock You-Ensembles Berlin, die die ORSOnauten stimmgewaltig unterstützen.

Karten für die „Rock Symphony Night II“ gibt es unter Telefon (07222) 968790 und auf www.volksschauspiele.de.

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Von Cats bis Tanz der Vampire Fantasy Musical Gala mit Anna Maria Kaufmann und Ethan Freeman

Einfach fabelhaft: Deutschlands führende Musical-Stars Anna Maria Kaufmann und Ethan Freeman entführen in die märchenhafte Welt der Fantasie und präsentieren in der Fantasy Musical Gala am Mittwoch, 28. August 2013, 20.00 Uhr die schönsten Ausschnitte aus bekannten Musicals – von Walt Disneys König der Löwen, Die Schö-ne und das Biest und Piraten der Karibik über Andrew Lloyd Webbers schaurig-schönes Phantom der Oper, den mystischen Katzen aus Cats und den sprechenden Lokomotiven des Starlight Express bis hin zu den Fantasiewelten der Hobbits und dem Tanz der Vampire.

Willkommen, Bienvenue, Welcome – heißt es bei der Fantasy Musical Gala. New Yorker Broadway und Londoner West End kommen nach Ötigheim und bringen ihre größten Erfolgen mit. An einem fantasievoll inszenierten Musicalabend mit großem sinfonischen Orchester und Videoinstallationen dürfen sich die Gäste nicht nur visuell sondern auch musikalisch auf ein Programm der Extraklasse freuen. So erklingen u.a. Memory aus Cats, die Titelsongs aus

Phantom der Oper und „Die Schöne und das Biest“, Totale Finsternis aus Tanz der Vampire und Circle of Life aus dem König der Löwen. Ein Hochgenuss, insbesondere dann, wenn für den Gesangspart die re-nommierten Musicalstars Deutschlands gewonnen werden konnten.

Anna Maria Kaufmann ist eine der fes-selndsten Musicalstimmen unserer Zeit. Ihr gelang der Durchbruch an der Seite von Peter Hofmann als Christine in Web-bers Phantom der Oper. In über 500 Vor-stellungen eroberte sie sich mit klarer Stimme und beeindruckender Bühnenprä-senz ein Millionenpublikum. In der Folge

war sie auch in den Musicals Evita, Jesus Christ Superstar, West Side Story und My Fair Lady zu erleben. Anna Maria Kaufmann konzertierte bereits mit den renommierten Orchesters weltweit und zählt Ausnahmesänger wie Thomas Hampson, René Kollo oder Xavier Naidoo zu ihren musikalischen Partnern. Auch bei den Volksschauspielen Ötigheim war die Diva schon mehrfach zu hören – zuletzt in der „Großen Galanacht des Musicals.

An ihrer Seite agiert mit Ethan Freemann ebenfalls ein Sänger erster Garde. In Eastchester, New York, geboren spielte Freeman über tausend Mal die Titelrolle in Das Phantom der Oper in Wien, London, Toronto und zuletzt in Essen. Er war als Biest in der Europapremiere von Disneys Die Schöne und das Biest in Wien zu sehen sowie als Javert in der Londoner Inszenie-rung von Les Misérables. Im deutschsprachigen Raum tourte Ethan Freeman u.a. mit Kollegen wie Pia Douwes, Anna Maria Kaufmann und Uwe Kröger. In Ötigheim war er zuletzt 2010 in einer Phantom der Oper Gala zu erleben.

Karten für die Fantasy Musical Gala gibt es unter Telefon (07222) 968790 und auf www.volksschauspiele.de.

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Volksmusik trifft Freilichtbühne Kastelruther Spatzen feiern 30-jähriges Bühnenjubiläum

Fünf Goldene Stimmgabeln, zahlreiche Kronen der Volksmusik, 13 Echos und schier unzählige Fans – das ist die unglaubliche Bilanz der Kastelruther Spatzen. 2013 ist die erfolgreichste Volksmusikgruppe der Gegenwart nicht nur bereits zum zweiten Mal auf Deutschlands größter Freilichtbühne zu erleben, sondern feiert auch ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum. Und so erklingen am Donnerstag, 29. August 2013, 20.00 Uhr auf Deutschlands größter Freilichtbühne in Ötigheim neben großen Hits wie Herzenssache, Berge ohne Wiederkehr und Tränen am Ende der Liebe auch Songs aus ihrem neuen Album Leben und leben lassen. Ein Muss für alle Spatzen-Fans!

Leben und leben lassen ist ein Ausdruck dafür, dass jeder auf seine eigene Art glücklich werden soll. Die Kastelruther Spatzen rufen mit dem Titel ihres neuen Albums zu mehr Tole-ranz und Menschlichkeit auf. Gerade in der heutigen Zeit ist es besonders wichtig, andere

Menschen – auch aus anderen Kulturen – zu verstehen und zu akzeptieren, erklärt Frontman Norbert Rier die Idee zum Album. Man darf

sich nicht durch Vorurteile blenden lassen.

Bei ihrem Konzertabend in Ötigheim haben die Spatzen aber nicht nur ihr neues Album im Gepäck sondern lassen musikalisch die vergangenen dreißig Jahre ihrer Karriere Revue passieren. Gegründet 1983 startete die siebenköpfige Band noch im selben Jahr groß durch. Das Album „Viel Spaß und Freude“ brachte den Durchbruch: „Das Mädchen mit den erloschenen Augen“ wur-de zum Hit und wurde mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Was folgte, sucht in der Volksmusikszene seinesglei-

chen: 13 Echos, 61 mal Gold, 18 mal Platin, sechsmal Doppelplatin und einmal Dreifach-Platin, zahlreiche Musikpreise darunter 1990 der Grand Prix der Volksmusik für Tränen passen

nicht zu dir, und über 150.000 Konzertbesucher allein im vergangenen Konzertjahr 2012. Das Erfolgsrezept der Kastelruther Spatzen liegt dabei eindeutig in der Gradlinigkeit ihres Wesens. Die Gruppe hat sich nie verbiegen lassen. Grundwerte wie der Glaube, das einfache, naturver-bundene Leben und die Liebe zu ihrer Heimat Südtirol spielen dabei eine wichtige Rolle. Ein weiterer herausragender Aspekt des Erfolges ist der enge Zusammenhalt in der Band und nicht zuletzt der Anspruch, in den Liedern Inhalte zu vermitteln, die oft direkt aus dem Alltag der Menschen kommen und so sehr direkt die Gefühlswelt ihrer vielen Fans ansprechen – handfeste, ehrliche Musik seit 30 Jahren. Oder, um es mit einem Albumtitel der Spatzen aus-zudrücken: Immer noch… wie am ersten Tag.

Karten für das Konzert mit den Kastelruther Spatzen sind unter Telefon (07222) 968790 oder auf www.volksschauspiele.de erhältlich.