schnitz & drunder Nr.25

September bis Dezember 2009

TheaTerzeiT für das juNge Publikum

Theaterleitung: Dieter Sinnigerjunges Theater/Theaterpädagogik: Schoschana BrautÖffentlichkeitsarbeit/dramaturgie: Sonja Eisladministration: Rita SiggTechnische leitung: David BaumgartnerTechnik: Niklaus Friedlihausdienst: Michele Nünlist

impressum:

schnitz & drunder: erscheint 2x jährlichauflage: 5000 Exemplareredaktion: Anita Zihlmanngestaltung: www.bigfish.chdruck: Suter Druck, Oberentfelden

Theater TuchlaubeMetzgergasse 185000 Aarau062 834 80 40mail@tuchlaube.chwww.tuchlaube.ch

Liebe Freundinnen und Freunde von „schnitz & drunder“

Pandabu! – die Öko-Rocker retten die Welt und laden unser Familienpublikum nach der erholsamen Som-merpause wieder ins Theater ein. Tierisch (gut!) geht das Programm weiter: Das Theater Gustavs Schwestern zeigt mit „Fritz, Franz und Ferdinand“ ein Hühnermär-chen. Im Stück erfährt das Publikum, warum es in der Schweiz eigentlich keine Prinzen mehr gibt. Zusätzlich lernt es durch die Produktion „Der Rekord“ den Güggeli-könig kennen und fiebert mit, wenn er für den Eintrag im Guinnessbuch der Rekorde trainiert. Doch natürlich kommt alles ganz anders wie geplant. Für das ganz junge Publikum erzählt „Das Ding“ die berührende Geschichte vom lebenslustigen neugierigen Frosch und dem alten müden Dachs, die auf der Waldlichtung gemeinsam ein Jahr verbringen.Das Theater Zamt & Zunder feiert diesen Herbst im The-ater Tuchlaube die Première seines neuen Jugendstücks. „Der Junge der unsichtbar wurde“ ist die Geschichte von Peter, der verzweifelt um Anerkennung kämpft und nach Auswegen sucht.

Aus der Küche der Eigenproduktionen gibt es in den Herbstferien einen Theater-Spiel-Kurs für wagemutige Hexen und Zauberer und die bewährten Bettmümpfeli für d’Ohre. Im Dezember, kurz vor Weihnachten, öffnet dann auch das Gschichte-Huus wieder seine Türen und lädt seine ZuschauerInnen auf Erzählreisen ein.

Auf heisse Ohren und glänzende Augen freuen wir uns jetzt schon und sind überzeugt, Ihre Gemüter zu erhei-tern, die Herzen zu berühren und die Gedanken anzu-kurbeln. Herzlich willkommen!

Das Tuchlaube Team

zeichenerklärung

Altersangabe, Familienvorstellung, Schulvorstellung

Tierischer herbst

„ich fand das Theater super toll. Wie lange habt ihr geübt?“

Nadja b.

7

3

PaNdabudie Öko-rocker retten die Welt

Für Kinder ab 7 Jahren und Erwachsene Dauer: 55 MinutenSprache: Mundart

Eco, Ego und Geo, die Mitglieder der intergalaktischen Rockband Pandabu und letzte Überlebende des zer-störten Planeten Öko suchen auf der Erde Asyl. Auf der Erde angekommen stellen sie fest, dass sich auch diese in einem recht bedenklichen Zustand befindet. So-fort setzen sie alles daran, die Erde vor dem Untergang zu bewahren. Zwar verfügen sie über fantastische Fähigkeiten, ausser-irdische Hightech-Instrumente und die Erfahrung, wie’s kommt, wenn die Umwelt nicht mehr mitspielt, doch das allein reicht nicht, die Erde zu retten. Erst mit einer guten Prise Rock‘n‘Roll und vereinten Kräf-ten kommen sie ihrem Ziel näher!

regie: Fabienne Hadorn, Michael Steiner | mit: Dominique Müller, Gustavo Nanez, Nora Vonder Mühll | dramaturgie: Stefan Colombo | musik: Gustavo Nanez | kostüme: Judith Steinmann | Comic: Sergio Costantini | licht: Pipo Schreiber | Ton: Lucretia Ehrensperger | Produktionsleitung: Cristina Achermann | koproduktion: Kolypan, Schlachthaus Theater Bern, Fabriktheater Rote Fabrik Zürich

Öffentliche Vorstellungen:Sa 19. Sept. 17:00So 20. Sept. 11:00Vorverkauf ab 20. Aug.: CHF 20.– / 8.– / Familienkarten

7

4 5

ferieNaNgeboT:die zaubersTadTdrei Tage Theater spielen

Für Kinder ab 9 Jahren

Du wolltest schon immer Theater spielen? Hier hast du die Möglichkeit! Wir entwickeln eine Geschichte rund um Hexen, Zauberer und andere fantastische Wesen. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie leben unsichtbar für Menschenaugen in einer Zauberstadt. Doch eines Tages passiert etwas Ungewöhnliches …Also nix wie los: Hexenbesen gebunden, Zaubersprüche gelernt, Tränke gemixt und Hüte aufgesetzt.

Am dritten und letzten Workshoptag präsentieren wir unser kleines Theaterstück von verzauberten und be-rauschenden Figuren dem Publikum. Alle Freunde und Verwandte sind herzlich eingeladen!

kursleitung: Schoschana Braut, Katja SteinProduktion: Theater Tuchlaube Aarau

Di 29. Sept. 10:00 –16:00Mi 30. Sept. 10:00 –16:00Do 1. Okt. 10:00 –16:00

Kosten: CHF 50.– für drei Tage Anmeldung bis 21. Sept. im Theaterbüro 062 834 80 40 oder mail@tuchlaube.ch

ferieNaNgeboT:beTTmümPfeli für d‘ohregutenacht-geschichten

Für Kinder ab 5 Jahren und ErwachseneDauer: 45 Minuten Sprache: Mundart

Wer nicht mit Zug, Flug, zu Fuss oder per Auto in die Feri-en verschwindet, lädt der Bettmümpfeli-Geschichtentep-pich auf eine Reise ein. Treffpunkt zu immer neuen Aben-teuern ist um Viertel nach sechs im Theater Tuchlaube. Alexandra Frosio und Simon Chen sind Reiseleiter und Geschichtenerzähler zugleich. Sie berichten von Zwergen und Riesen oder Bergen und Wiesen, von lachenden Dra-chen und fliegenden Ziegen, von Gewittern und Stürmen und zitternden Türmen. Überraschend und fantasievoll, umrahmt von stärkendem Zaubertee und Mümpfelis fürs Muul, runden die Gutenachtgeschichten garantiert jeden Ferientag wunderbar ab. Also, Ohren auf – und los geht’s!

erzählerin: Alexandra Frosio | erzähler: Simon Chen | einrichtung: David Baumgartner, Niklaus Friedli, Anita Zihlmann | geschichtentep-pich: Barbara Schwarz | Produktion: Theater Tuchlaube Aarau

Di 6. Okt. 18:15Mi 7. Okt. 18:15Do 8. Okt. 18:15Fr 9. Okt. 18:15

Keine Reservation. Einfach kommen!Erwachsene CHF 5.–, Kinder-Bändel CHF 5.– (berechtigt zum Eintritt für alle vier Abende)

59 - 12

6 7

friTz, fraNz uNd ferdiNaNdein hühnermärchen

Für Kinder ab 6 Jahren und ErwachseneDauer: 45 Minuten Sprache: Mundart

Warum gibt es in der Schweiz eigentlich keine Prinzen? Schuld daran sind Fritz, Franz und Ferdinand. Wegen ihrem gockelhaften Getue sind die Drillings-prinzen in Güggel verzau-bert worden. Nur der Kuss

einer echten Prinzessin kann sie retten. Die Drei machen sich auf eine abenteuerliche Reise in die Märchenwelt. Aber dort lauert Gefahr: Rotkäppchens Wolf heftet sich an ihre Fersen und der hat mächtigen Appetit auf Hühner-fleisch... Werden Fritz, Franz und Ferdinand rechtzeitig erlöst oder müssen sie für immer Güggel bleiben?Hinreissend absurd präsentiert das Theater Gustavs Schwestern seine neue Puppenshow.

Das Theater Gustavs Schwestern wurde am Theaterfesti-val Figura 08 für das Stück mit dem „Grünschnabel“ (Aar-gauer Förderpreis für junge Figurentheater) ausgezeichnet.

regie: Priska Praxmarer | mit: Sibylle Grüter, Jacqueline Surer | bühnen-technik: Peter Affentranger | Produktion Theater Gustavs Schwestern

Öffentliche Vorstellungen:Sa 31. Okt. 17:00 So 1. Nov. 11:00Vorverkauf ab 1. Okt.: CHF 20.– / 8.– / Familienkarten

schulvorstellungen für 1. bis 4. Primar:Di 27. Okt. 10:00Mi 28. Okt. 10:00Do 29. Okt. 10:00

roter Teppich für lehrpersonen:Di 13. Okt. 18:15 – 19:15Anmeldungen für Schulklassen S. 12

6

8 9

herzlichen dank für die unterstützung:

Aargauer KuratoriumStadt AarauImpulskredit Kanton AargauMigros KulturprozentAargauische Kantonalbank

Stand: 15. Juni 2009

schnitz & drunder Nr.25

September bis Dezember 2009

TheaTerzeiT für das juNge Publikum

übersiChTAngebot für Schulen

und Familien

11

familienkartenklein: CHF 25.–(1 ErwachseneR & max. 2 Kinder)gross: CHF 50.–(2 Erwachsene & max. 4 Kinder) Preisänderungen vorbehalten.

einzelpreiseKinder u16: CHF 8.– u20 / Legi: CHF 15.– Erwachsene: CHF 20.–

reservation1 Monat vor der Vorstellungwww.tuchlaube.ch oder062 824 76 24

Vorverkauf1 Monat vor der Vorstellung aarau info, Schlossplatz 1, 5000 Aarau

familienexpressWer in den Familienexpress einsteigt, erhält Spielplan und „schnitz & drunder“ kostenlos und eine Woche vor der Veranstaltung ein Erinnerungsmail. Betreff: Familienexpress an mail@tuchlaube.ch schicken.

anmeldungSchulklassen können per sofort im Theaterbüro Tuchlaube telefonisch angemeldet werden: 062 834 80 40 oder per e-mail mail@tuchlaube.ch. Wir geben gerne Auskunft zu den Stücken und beraten bei der Auswahl.

Preisefür Kindergarten, Unter- und Mittelstufe CHF 8.– pro Kind. Für die Oberstufe CHF 10.– pro SchülerIn.Zwei Begleitpersonen pro Klasse sind gratis. Jede weitere CHF 20.–Schulklassen, die im selben Schuljahr mehrere Vorstellungen besuchen, er-halten ab dem zweiten Besuch eine Ermässigung von CHF 2.– pro SchülerIn.

roter Teppich für lehrpersonenIm Vorfeld des Aufführungsbesuchs mit der Klasse bietet der Rote Teppich den Lehrpersonen Begegnungen mit den beteiligten SpielerInnen, Regis-seurInnen, TheaterpädagogInnen an. Hintergründe zum Stück, Informati-on zur Arbeitsweise der Schauspielcrew, Vor- und Nachbereitungsideen zum Theaterbesuch sind die Themen dieser Vorbereitungstreffen. Die Anmeldung zum Roten Teppich erfolgt gleichzeitig mit der Buchung der Vorstellung.

-------------------------------------------------------------------------das diNgTRIAD Theaterproduktionen Kindergarten S. 20-------------------------------------------------------------------------friTz, fraNz uNd ferdiNaNdTheater Gustavs Schwestern 1. – 4. Primar S. 8-------------------------------------------------------------------------der rekord Theater Salto & Mortale 3. – 5. Primar S. 16-------------------------------------------------------------------------der juNge, der uNsiChTbar Wurde Theater Zamt & Zunder 1 . – 4. Oberstufe S. 14-------------------------------------------------------------------------

SEPT.

SA 19. 17:00 PaNdabu S. 4 ab

SO 20. 11:00 PaNdabu S. 4 ab

DI 29. 10:00 TheaTer sPieleN S. 6 ab

MI 30. 10:00 TheaTer sPieleN S. 6 ab

OKT.

DO 1. 10:00 TheaTer sPieleN S. 6 ab

DI 6. 18:15 beTTmümPfeli für d’ohre S. 7 ab

MI 7. 18:15 beTTmümPfeli für d’ohre S. 7 ab

DO 8. 18:15 beTTmümPfeli für d’ohre S. 7 ab

FR 9. 18:15 beTTmümPfeli für d’ohre S. 7 ab

SA 31. 17:00 friNz, fraNz uNd ferdiNaNd S. 8 ab

SA 31. 20:15 der juNge, der uNsiChTbar Wurde S. 14 ab

NOV.

SO 1. 11:00 friNz, fraNz uNd ferdiNaNd S. 8 ab

FR 6. 20:15 der juNge, der uNsiChTbar Wurde S. 14 ab

SA 7. 20:15 der juNge, der uNsiChTbar Wurde S. 14 ab

MI 18. 20:15 der rekord S. 16 ab

SA 21. 10:00 Tag des kiNdes S. 18 ab

SA 21. 17:00 der rekord S. 16 ab

SO 22. 11:00 der rekord S. 16 ab

DEZ.

SA 5. 17:00 das diNg S. 20 ab

SO 6. 11:00 das diNg S. 20 ab

SO 20. 14:00 gsChiChTe-huus S. 22 ab

ÖffeNTliChe VorsTelluNgeNVorsTelluNgeN für sChuleN

7

12

12

12

9

9

9

6

6

fer

ieN

aN

geb

oT

7

zeichenerklärung

Altersangabe, Familienvorstellung, Schulvorstellung

5

5

5

8

8

8

4

4

4

7

5

5

13

Metzgergasse 18 | 5000 Aarau | 062 834 80 40 | mail@tuchlaube.ch | www.tuchlaube.ch

der juNge, der uNsiChTbar Wurdeein Theaterstück über den ganz gewöhnlichenWahnsinn

Für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene Dauer: 65 MinutenSprache: Hochdeutsch

Peter ist ein ganz gewöhnlicher Junge. Er geht zur Schu-le, spielt am Computer und manchmal liest er ein Buch. Auch seine Eltern sind ganz gewöhnlich. Sie arbeiten, streiten und vertragen sich wieder und ab und zu fahren sie gemeinsam mit Peter in die Ferien. Doch eines Tages stellt Peter fest, dass seine Eltern ihn nicht mehr bemer-ken: Er ist unsichtbar. Mit allen Mitteln versucht er, auf sich aufmerksam zu machen. Aber es hilft nichts. Beim Fussball wird er nicht angespielt. Die Mädchen ignorie-ren ihn und die Lehrer kennen seinen Namen nicht. Er fällt keinem auf, bis etwas Unfassbares passiert...

Ein absurdes und komisches und gerade dadurch zu-tiefst tragisches Stück, welches das Thema „Gewalt in der Schule“ aufgreift.

Text: Michael Ramløse aus dem Dänischen übersetzt von Volker Quandt | regie: Susanne Vonarburg | mit: Nadine Bohse, Benjamin Spinnler, David Voges | dramaturgie: Martin Bieri | musik: Martin Wigger | bühne: Peter Hauser | kostüme: Nicole Henning | lichtkonzept: Iris Rohr, Peter Hauser | Technik: Iris Rohr, Andy Giger | grafik: Klaus Fromherz, Martin Geel | Theaterpädagogik: Esther Rütsche, Lilian Fritz | Produktions-leitung: Toni Saxer | koproduktion: Theater Zamt & Zunder, Theater Tuchlaube Aarau

Öffentliche Vorstellungen:Sa 31. Okt. 20:15 PremièreFr 6. Nov. 20:15Sa 7. Nov. 20:15Vorverkauf ab 1. Okt.: CHF 22.– / 15.–

schulvorstellungen für 1. bis 4. oberstufe:Di 3. Nov. 10:00Mi 4. Nov. 10:00Do 5. Nov. 10:00

roter Teppich für lehrpersonen:Do 15. Okt. 18:15 bis 19:15 Anmeldung für Schulklassen S. 12

12

14 15

der rekordein gefundenes fressen für Theaterhungrige

Für Kinder ab 8 JahrenDauer: ca. 60 MinutenSprache: Mundart

Viktor Vollmeier und Jolanda Süess wohnen seit Jahr und Tag im gleichen Haus. Vollmeier hat einen fahrbaren Güggelistand und nennt sich Güggelikönig, weil er seine Hähnchen einfach Spitze findet. Frau Süess war ursprünglich Zahnarztgehilfin, ertrug es aber nicht, andere leiden zu sehen und wurde Ki-oskverkäuferin. Da beide spät Feierabend haben, machen sie oft gemeinsamen Tisch mit Pouletresten und Naschereien aus dem Kiosk. Am freien Montag kochen sie sich jeweils einen üp-pigen Mehrgänger.Eines Tages bezieht Willy Stahl die leer stehende Wohnung im obersten Stock. Er ist Postbote, hält auf dem Balkon heimlich ein Appenzeller Spitzhaubenhuhn und achtet sehr auf Ernäh-rung und Fitness. Frau Süess lässt sich von Stahls Gesund-heitsfimmel beeindrucken und ist immer seltener für Schlem-merabende mit dem Güggelikönig zu haben. Sie lässt sich vom drahtigen Willy sogar zu einer Eierdiät hinreissen. Als Vollmei-er vernimmt, dass Frau Süess den Sportprotz an den Niesenlauf begleiten will, bläst er zum Gegenangriff und verkündet, am selben Sonntag den Weltrekord im Güggeliverzehren zu bre-chen. Zwölf Poulets muss er in einer Stunde verschlingen. Dann wird sein Name ins Guinnessbuch der Rekorde eingetragen.

stück & inszenierung: Adi Meyer | mit: Clo Bisaz, Thomy Truttmann, Charlotte Wittmer | ausstattung: Bernadette Meier | musik: Ben Jeger | Produktionleitung: Peter Züsli | koproduktion: Salto&Mortale und Theater Tuchlaube Aarau

Öffentliche Vorstellungen:Mi 18. Nov. 20:15 PremièreSa 21. Nov. 17:00So 22. Nov. 11:00Vorverkauf ab 19. Okt.: Familienvorstellungen: CHF 20.– / 8.– / FamilienkartenPremière: CHF 27.– / AHV CHF 24.– / Legi CHF 20.– / u20 CHF 15.–

schulvorstellungen für 3. bis 5. PrimarMo 23. Nov. 10:00Di 24. Nov. 10:00Mi 25. Nov. 10:00Do 26. Nov. 10:00

roter Teppich für lehrpersonen:Di 10. Nov. 18:15 bis 19:15 Anmeldung für Schulklassen S. 12

8

16 17

Tag des kiNdesaktionstag zum Tag der kinderrechte

Immer am 20. Nov. ist der internationale Tag der Kinder-rechte. Kinder sollen in allen relevanten Lebensbereichen einbezogen und beteiligt werden, gleich berechtigt wie Erwachsene. Dies setzt voraus, dass Kinder die dafür wichtigen Informationen erhalten. Das diesjährige Jah-resthema befasst sich mit dem Recht auf Information, insbesondere im Bereich Medien: „Medien – Chancen, Zugang, Ausschluss“.

Sa 21. Nov. ab 10:30 In der Stadtbibliothek, der City-Mall und dem Theater Tuchlaube

Zum Tag des kiNdes bietet die IG Kinderlobby

Aarau in Zusammenarbeit mit dem Theater Tuch-

laube, der Stadtbibliothek und der Kindertages-

stätte Zwärglihuus für kleine und grosse Kinder

ein vielfältiges Programm an.

Am Samstag, 21. Nov. gibt es verschiedene Veran-

staltungen. Das genaue Programm erscheint nach

den Herbstferien.

NaThalies bliCk hiNTer die kulisseNNathalie leu absolvierte vom 2. bis 4. juni 09 in der stadtbibliothek aarau eine schnupperlehre als i+d-assistentin. sie ist 14 jahre alt und besucht die 3. bezirksschule in schöftland. in der freizeit hört sie gerne musik, liest, geht einkaufen oder telefoniert. meistens leiht sie bücher oder musik-Cds aus. je nach Wetter liest sie am liebsten im bett mit einer Tasse Tee oder im garten.

Nathalie, wie bist du auf die Stadtbi-bliothek Aarau als Schnupperort ge-kommen?

Ich besuche die Bibliothek seit ich etwa acht oder neun Jahre alt bin. Meine Eltern haben mich im-mer mitgenom-men. Darum ken-ne ich mich auch schon aus und fühle mich wohl hier. Zudem hat mir die Bibliothek schon immer ge-fallen.

Wie hast du vom Beruf erfahren?Ich habe in der Berufs- und Lauf-bahnberatung einen Test zu mei-nen Interessen und Fähigkeiten gemacht und da kam als Beruf Buchhändlerin heraus. Bei ähn-lichen Berufen stand I+D-Assi-stentIn.

Was gefällt dir in der Schnupperlehre am besten?Die Mischung zwischen Büroar-beit, Kundenkontakt und der prak-tischen Arbeit macht Spass, es ist sehr abwechslungsreich. Am be-sten gefiel mir die Arbeit mit Kun-den an der Ausleihe.

Welches Buch könntest du empfehlen?Libellensommer von Antje Ba-bendererde. Es geht um eine Liebe zwischen einem Indianerjungen und einem Mädchen, dessen Va-ter wegen den Indianern den Job verloren hat. Wenn man mit dem Buch mal angefangen hat, ist es unmöglich, es wieder beiseite zu legen.

Und jetzt mal genau gefragt: Warum liest du eigentlich gerne?Hmm, das hab ich mir eigentlich gar noch nie richtig überlegt. Also im Gegensatz zu einem Film kann man sich beim Lesen alles selber

vorstellen. Wenn ich dann später die Verfilmung eines Buches sehe, bin ich meist enttäuscht, weil die Orte und Personen ganz anders aussehen als in meiner Fantasie. Im Kopf kann man sich das alles genauestens auswählen.

Und wie bist du zu diesem Kopf-Kino, also dem Lesen gekommen?Also früher habe ich meistens nur Comics ausgeliehen, dann hat meine Mutter angefangen, mir Bü-cher ohne ganz so viele Bilder nach Hause zu bringen. Irgendwann hab ich eines aufgeschlagen und seit da gehört Lesen zu meinen Hobbies. Am Anfang habe ich viel TKKG gelesen. Heute lese ich lieber Liebesgeschichten oder auch mal eine Biografie, wie zum Beispiel die von Barak Obama.

Hattest du schon mal ein besonderes Erlebnis mit einem Buch?Ja, vor zwei Jahren habe ich ins Skilager ein Buch mitgenommen, das aus vielen Kurzgeschichten bestand. Als meine Freundin das Buch gefunden hat, haben wir mit den anderen Mädchen im Zimmer begonnen, uns die ganze Nacht die Geschichten vorzulesen. Manche waren auch ganz schön gruselig. Es hat aber grossen Spass gemacht.

Vielen Dank Nathalie und viel Glück auf deiner Berufssuche.

Möchtest du über dein Lieblings-buch, deine Lieblings-CD oder dei-nen Lieblings-Film erzählen? Oder hattest du ein besonderes Erlebnis in der Stadtbibliothek? Dann mel-de dich doch bei:

Roland WahlStadtbibliothek AarauTel. 062 832 41 60www.stadtbibliothekaarau.ch

18 19

das diNgein stück über freundschaft, das schlittschuhlaufen und das abschied nehmen

Für Kinder ab 4 Jahren und ErwachseneDauer: ca. 50 MinutenSprache: Hochdeutsch

Der Dachs und der Frosch lie-gen in ihren Winterquartieren und schlafen. Als nun aber der Frühling ins Land zieht, erwa-chen die beiden. Der Frosch hat sich viel vorgenommen: Er will Freunde finden, einmal von oben auf seinen Teich hinun-

terschauen, und vor allem will er im Herbst wach bleiben, um zu erleben, wie alles zufriert. Der Dachs jedoch ist müde. Er hat schon so manchen Frühling erlebt. Bald schon ist es an der Zeit für ihn, die kleine Lichtung zu verlassen und auf die andere Sei-te des Waldes zu gehen.Doch immer wieder wird er gestört. Denn der Frosch will stän-dig etwas von ihm wissen. In seinem Übermut geht er zu weit: er öffnet ein Kästchen in dem der Dachs „das Ding“ aufbewahrt. Noch nie hat er es jemandem gezeigt. Es ist eine Erinnerung an einen Frühling vor vielen Jahren.

Text und regie: Eveline Ratering | mit: Ingo Ospelt, Doris Strütt, Frank Gerber | musik: Frank Gerber | ausstattung: Bozena Civic | licht: Alesandra Beiro | körpertraining: Sebastian Krähenbühl | Produktions-leitung: Gabi Bernetta | koproduktion: TRIAD Zürich und Theater am Kirchplatz Schaan

Öffentliche Vorstellungen:Sa 5. Dez. 17:00So 6. Dez. 11:00 Vorverkauf ab 6. Nov.: CHF 20.– / 8.– / Familienkarten

schulvorstellungen für kindergärten:Di 1. Dez. 10:00 und 14:00Mi 2. Dez. 10:00Do 3. Dez. 10:00

roter Teppich für lehrpersonen:Di 24. Nov. 18:15 bis 19:15 Anmeldung für Schulklassen S. 12

4

20 21

gsChiChTe-huusWarte uf ds Chrischchindli!

Die Adventszeit! Zeit, sich fürs Chrischchindli vorzu-bereiten. Im Himmel ist in dieser Zeit die Hölle los: Alle Engel starten durch, mit frisch geputzten Flügeln, auf die Wunschzettel-vom-Fensterbrett-einsammeln-Tour. Dann gilt es, Wünsche sortieren nach Grösse, Preis und Menge, Geschenke besorgen, verpacken, verzieren und etikettieren. Und weiter wieder im Sturzflug ausschwär-men und dem Chrischchindli, wo immer möglich, unter die Arme greifen.

Da öffnet zum Glück das Gschichte-Huus die Tore. Denn da gibt’s für die fleissigen Himmelshelfer eine Ver-schnaufpause. Sie verstecken sich im Gebälk vom Thea-ter Tuchlaube und lauschen, zusammen mit grossen und kleinen ZuschauerInnen den wunderbaren Geschichten. Herzlich willkommen sind alle zum Zuhören, Schmau-sen und Basteln.

geschichten: Guy Krneta | es erzählen: Stina Durrer, Ursula Frauchiger, Guy Krneta u.a. | einrichtung/Technik: David Baumgartner, Niklaus Friedli | Produktion Theater Tuchlaube Aarau

Öffentliche Vorstellung:So 20. Dez. 14:00 – 17:00Dazwischen SchleckmaulpauseVorverkauf ab 21. Nov.: CHF 20.– / 8.– / Familienkarten

es war einmal…

s‘isch emol…

s‘isch emal…

s‘isch einisch

5

22 23

Theater TuchlaubeMetzgergasse 185000 Aarau062 834 80 40mail@tuchlaube.chwww.tuchlaube.ch