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34 hatten die vortragenden Kinder Über- raschungen mitgebracht. Was unterscheidet nun ein Referat von spontanen Vorträgen? Einerseits die genaue Recherche, zu der die Kin- der angeleitet werden müssen, ande- rerseits eine Auseinandersetzung mit neuen Themen oder die Vertiefung besonderer Interessen. Dabei ist auf sorgfältige Formulierung des Textes und auf den logischen, chronologischen Aufbau zu achten. Weiters sind eventuell ein Handout, ein Quiz oder ein Plakat zu erstellen, Materialien zur Unterstützung des Vortrags bereitzuhalten und der Text des Vortrages auswendig zu lernen. Außerdem ist auf Körperhal- tung und Sprache zu achten. Susanna Jarausch, VS-Lehrerin: In mei- Gleichzeitig kann mit der Gruppe das aktive, wertschätzende Zuhören geübt werden. In manchen Klassen ergeben sich aus dieser Vorarbeit gegen Ende der zweiten Klasse erste Referate. Ilse Stangl erzählt: In meiner aktuellen Klasse wurden im 2. Schuljahr die ersten Re- ferate auf freiwilliger Basis gehalten. Dorothea hatte uns durch ihr Referat mit ihrer Leiden- schaft für Astrid-Lindgren- Bücher angesteckt. Seit- her stehen einige Bücher der bekannten Autorin in unserer Klassenbibliothek. Jakob erzählte begeistert über Katzen und hatte sogar ein klei- nes Büchlein darüber hergestellt und an alle Kinder verteilt. Über verschie- denste Tiere wurde referiert, und immer In fast jeder Klasse gibt es Kinder mit besonderen Interessen. Häufig möch- ten diese Kinder über ihr Spezialgebiet sprechen. Kinder mit außer- gewöhnlichen Hobbys oder Kinder, die seltene Sportarten ausüben, kön- nen gebeten werden, dar- über zu erzählen. Weitgereiste Kinder geben meist gern ihre Erfahrungen weiter und zeigen Bilder. Ein weiterer Sprechanlass, der als Vorbereitung für Referate dienen könnte, wäre eine Buchvorstellung oder eine Buchkritik. Berichte über Gruppenarbeiten, Ver- suchsberichte und Projektpräsentatio- nen sind ebenfalls gute Übungen für das freie Sprechen. Diese Alltagssituationen, die keine große Vorbereitung der Vortragen- den erfordern, nehmen den Kindern die Scheu, vor der Klasse zu reden. THEMA Referate halten in der Volksschule? Manche Kinder halten während ihrer Volksschulzeit Referate. Wie wecken Lehrerinnen und Lehrer das Interesse daran? Welche Unterstützung brauchen die Kinder von Schule und Elternhaus? Was lernen die Schülerinnen und Schüler dabei? „Auswendiglernen ist nicht schwer.“ Dorothea „Ich habe bei meinem Referat vergessen zu sagen, dass ein Greif kein existierendes Tier ist.“ Max © Andres Rodriguez/fotolia.com

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hatten die vortragenden Kinder Über­raschungen mitgebracht.Was unterscheidet nun ein Referat von spontanen Vorträgen? Einerseits die genaue Recherche, zu der die Kin­der angeleitet werden müssen, ande­rer seits eine Auseinandersetzung mit neuen Themen oder die Vertiefung besonderer Interessen. Dabei ist auf sorgfältige Formulierung des Textes

und auf den logischen, chronologischen Aufbau zu achten. Weiters sind eventuell ein Handout, ein Quiz oder ein Plakat zu erstellen, Materialien zur Unterstützung des Vortrags bereitzuhalten

und der Text des Vortrages auswendig zu lernen. Außerdem ist auf Körperhal­tung und Sprache zu achten.Susanna Jarausch, VS­Lehrerin: In mei­

Gleichzeitig kann mit der Gruppe das aktive, wertschätzende Zuhören geübt werden. In manchen Klassen ergeben

sich aus dieser Vorarbeit gegen Ende der zweiten Klasse erste Referate.Ilse Stangl erzählt: In meiner aktuellen Klasse

wurden im 2. Schuljahr die ersten Re­ferate auf freiwilliger Basis gehalten. Dorothea hatte uns durch ihr Referat mit ihrer Leiden­schaft für Astrid­Lindgren­Bücher angesteckt. Seit­her stehen einige Bücher der bekannten Autorin in unserer Klassenbibliothek. Jakob erzählte begeistert über Katzen und hatte sogar ein klei­nes Büchlein darüber hergestellt und an alle Kinder verteilt. Über verschie­denste Tiere wurde referiert, und immer

In fast jeder Klasse gibt es Kinder mit besonderen Interessen. Häufig möch­ten diese Kinder über ihr Spezial gebiet sprechen. Kinder mit außer­gewöhnlichen Hobbys oder Kinder, die seltene Sportarten ausüben, kön­nen gebeten werden, dar­über zu erzählen. Weitgereiste Kinder geben meist gern ihre Erfahrungen weiter und zeigen Bilder. Ein weiterer Sprechanlass, der als Vorbereitung für Referate dienen könnte, wäre eine Buchvorstellung oder eine Buchkritik. Berichte über Gruppenarbeiten, Ver­suchsberichte und Projektpräsentatio­nen sind ebenfalls gute Übungen für das freie Sprechen.Diese Alltagssituationen, die keine große Vorbereitung der Vortragen­den erfordern, nehmen den Kindern die Scheu, vor der Klasse zu reden.

Thema

Refe

rate halten

in der Volksschule?Manche Kinder halten während ihrer Volksschulzeit Referate. Wie wecken Lehrerinnen und Lehrer das Interesse daran? Welche Unterstützung brauchen die Kinder von Schule und Elternhaus? Was lernen die Schülerinnen und Schüler dabei?

„Auswendiglernen ist nicht schwer.“

Dorothea

„Ich habe bei meinem Referat vergessen

zu sagen, dass ein Greif kein

existierendes Tier ist.“Max

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ner letzten dritten Klasse durften die Kin­der ihre Themen selbst wählen. Nach vorbereitenden Gesprächen wurden die Titel der Vorträge in eine Terminliste eingetragen. In den Freiarbeitsphasen hatten die Kinder Gelegenheit, Fragen zu stellen, über ihre Recherchen zu berichten, Unterstützung am Computer zu bekommen und Ratschläge für die Gestaltung der unterstützenden Materi­alien einzuholen. Bei triftigen Gründen beziehungsweise rechtzeitiger Ankün­digung konnten Termine verschoben werden. Es gab die Möglichkeit, das Handout in der Schule kopieren zu lassen und Materialien (Packpapier, Folien, Naturpapier, etc.) aus dem Klassenkasten zu bekommen.Um den Kindern die Zeiteinteilung für die Vorbereitung des Refe­rates zu erleichtern, kann man für sie eine Übersichts­tabelle gestalten, in die sie eintragen,•  wann  sie  sich  für  das  Thema  ent­schieden haben, • wann sie mit der Ideensammlung be­ginnen werden,• wann sie Bücher besorgen und  le­sen können,•  wann  sie  im  Internet  recherchieren wollen, • wann sie die  Informationen zusam­menstellen, in eine logische Reihen­folge bringen und als Text gestalten werden,• wann sie den Text erstmals zur Probe sprechen, dabei die Zeit stoppen und den Text entsprechend der gewünsch­ten Zeitvorgabe verlängern oder Text­passagen streichen werden.Schließlich brauchen sie noch Zeit für das Lernen und Üben des Sprechtextes sowie für die Gestaltung der Anschau­ungsmittel und des Handouts. Die un­gefähre Vorbereitungsdauer sollte mit zwei Wochen veranschlagt werden.Als Vortragende lernen sie sich die Vorbereitungszeit einzuteilen und Ter­

mine einzuhalten. Sie sollten sorgfältig recherchieren und werden bemerken, dass man das Internet kritisch nutzen muss. Ob Präsentationen oder Plakate gut gestaltet waren und der Vortrag laut und deutlich gesprochen war, werden sie aus dem Verhalten und den Fra­gen der zuhörenden Kinder schließen können. Dabei werden sie möglicher­weise auch Erfahrungen mit kritischen Äußerungen machen. Als Zuhörende müssen sie dem Vortrag aufmerksam folgen, um Sachinhalte aufzunehmen, aber auch um die Qualität des Vor­trages einzuschätzen. Sie dürfen sach­liche, kritische Fragen stellen und sollen Kritik wertschätzend formulieren.Ilse Stangl: In der dritten Klasse waren die Themen vielfältig. Während uns

drei Kinder in das Reich der Greife, Drachen und Phönixe entführten, stell­te uns Burak stolz seine Geburtsstadt Istanbul vor.

Jasmin fertigte zum Plakat über Robben sogar eine Robbe aus fingergestrickter Wolle an. Matthias teilte nach seinem Vortrag ein Quiz zum Thema Schild­kröten aus und Dorothea brachte einen immerwährenden Kalender für jedes Kind mit, der im Anschluss an das Refe­rat über Zeiteinheiten und Zeitmessen ausprobiert werden konnte. Lena hielt ein Referat über Anne Frank, und die Kinder stellten sehr rasch Parallelen zu Jakobs Referat über das Judentum her. Die zuhörenden Kinder waren daran gewöhnt, den vortragenden Kindern Rückmeldungen zu geben. Sowohl Lob als auch Kritik wurde ausgespro­chen. Die Kinder haben dadurch unter anderem gelernt, die Arbeit der ande­ren zu schätzen.Es lohnt sich, Kinder schon so früh Re­ferate halten zu lassen. Sie sind stolz auf ihre Arbeit, verlieren die Scheu frei zu sprechen und gewinnen ungemein an Selbstsicherheit. ■

Susanna Jarausch, Ilse Stangl

Interview mit Christopher, 9 Jahre

Was war dein Thema?BulgarienWarum hast du dich gerade für dieses Thema entschieden?Weil dieses Land ein großer Teil von mir ist.Woher hattest du die Infor­mationen?Aus Büchern, dem Internet und von meinen Eltern.Woher hattest du die Bilder für dein Plakat? Das sind eigene Fotos und Bilder aus dem Internet.Was war für die Vorbereitung deines Referates nötig? Ich musste viel lesen und den Text verständlich formulieren, das war schwer.Wie lange hast du dafür gebraucht? Fast zwei Wochen.Wie war das Gefühl, als du zu sprechen begonnen hast?Ich dachte, ich schaff das nie, wenn ich so nervös bin wie jetzt. Aber später fühlte ich mich super.Kannst du dich an einige Rückmeldungen deiner Mit­schülerinnen und Mitschüler erinnern? Viele haben aufgezeigt und gesagt, dass es toll war.Was hast du persönlich für dich durch das Halten des Referates gelernt?Nie aufzugeben!Möchtest du im nächsten Jahr wieder ein Referat halten?Ja, über Einstein oder über optische Täuschungen.

KuRz gefRagT

Schüler finden Referate interessant

und lehrreich

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Susanna Jarausch, Ilse Stangl: „Voll fit für Referate“

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Susanna Jarausch, Ilse Stangl: „Voll fit für Referate“

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Was ist das?

Auch das musst du wissen:

Erkennungsmerkmale:

Merke dir besonders:

Fachausdrücke:

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Hilfsverbenhaben, sein, werden

Hilfszeitwort = Hilfsverb Das Vollverb ist ein Zeitwort, das allein das Prädikat bilden kann.

Einzahl: haben sein werden1. Person ich habe bin werde2. Person du hast bist wirst3. Person er, sie, es hat ist wirdMehrzahl: 1. Person wir haben sind werden2. Person ihr habt seid werdet3. Person sie haben sind werden

Hilfsverben sind: haben, sein und werden. Die Zeitformen der Vergangenheit (Perfekt) und Zukunft (Futur) werden mit diesen gebildet, sie zeigen dann die Personalform.

Im Wörterbuch wird dir auffallen, dass bei diesen Verben nicht nur die Stammformen zu finden sind. Ihre Formen sind beson-ders unregelmäßig. Du sollst sie besonders gut beherrschen. Die Verben haben, sein und werden können auch als Vollverben gebraucht werden, z. B.: Ich habe Hunger. Du bist groß. Ich werde gesund.

Zeitwörter können verschiedene Personalformen haben. Als Test kannst du das Wort in seine Personalformen setzen. Ein Hauptwort hat keine, eine Adjektiv auch nicht.

Hilfszeitwörter

sie helfen bei der Bildung der Zeitformen

Futur – Zukunft, Perfekt – Vergangenheit

PersonalformenEndungen weisen auf die

Person hin

haben, sein, werdenkönnen auch als Vollverben

gebraucht werden

voll fit in grammatik - kern 2008.indd 30 30.09.2008 12:54:20 Uhr

Susanna Jarausch, Ilse Stangl: „Voll fit in Grammatik“

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Übe die Personalformen!Der Gebrauch der zweiten Person Mehrzahl wird dir wahrscheinlich schwer fallen. Im täglichen Sprachgebrauch wird diese Form selten wirklich korrekt ausgesprochen.

Präsens – Gegenwart haben sein werden1. Person Einzahl2. Person Einzahl3. Person Einzahl1. Person Mehrzahl2. Person Mehrzahl3. Person Mehrzahl

Präteritum – Mitvergangenheit haben sein werden1. Person Einzahl2. Person Einzahl3. Person Einzahl1. Person Mehrzahl2. Person Mehrzahl ihr wart3. Person Mehrzahl

Perfekt – Vergangenheit haben sein werden1. Person Einzahl2. Person Einzahl3. Person Einzahl1. Person Mehrzahl2. Person Mehrzahl ihr seid gewesen3. Person Mehrzahl

Futur – Zukunft haben sein werden1. Person Einzahl2. Person Einzahl3. Person Einzahl1. Person Mehrzahl2. Person Mehrzahl ihr werdet werden3. Person Mehrzahl

Vervollständige diese Sätze:

Wo ihr im Sommer auf Urlaub? Ihr in Österreich gewesen? Wie das Wetter? ihr Sonnenschein? Du richtig braungebrannt. Wir auch in Österreich Urlaub machen.

31voll fit in grammatik - kern 2008.indd 31 30.09.2008 12:54:41 Uhr

Susanna Jarausch, Ilse Stangl: „Voll fit in Grammatik“

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pRoduKTInfo

Voll fit für die Schule!

Susanna Jarausch, Ilse StanglVoll fit im sinnerfassenden LesenISBN 978­3­7074­0980­2

Anspruchsvolle geschichtliche Sachtexte über die Steinzeit, die Römer, die Kelten und die Ritter im Mittelalter fesseln das lesende Kind in Form einer spannenden Zeitreise. Jeder Abschnitt wird von einem Quiz abgeschlossen: Fragen zum Inhalt festigen das Gelesene. Das Kind kann sich so einfach selbst überprüfen oder auch nochmals nachlesen.

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Die Themenauswahl, die Vorbereitung der Unter­lagen unter besonderer Berücksichtigung der Arbeit am PC, die sprachliche Gestaltung und die Rolle als Vortragende/r bei Referaten wird für Kinder anschaulich und mit vielen selbstüber­prüfbaren Übungen dargestellt.Das frei und selbstbewusst gehaltene Referat schafft eine neue Grundlage für den Erfolg im Gymnasium oder in der Hauptschule – ist aber auch eine der wichtigsten Kulturtechniken für das Berufsleben, die nicht früh genug erlernt werden kann!

Vier Doppelseiten Quiz zur Selbstkontrolle zeigen dem Kind und seinen Betreuern, in welchen Bereichen noch mehr Einsatz nötig ist.

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„Voll fit für Aufsätze“ erläutert systematisch alle Techniken, die Kindern in der 4. Klasse Volksschule das Aufsatzschreiben erleichtern: Wortfeldübungen, Satzanfänge, die Erzählzeit, der planvolle Aufbau und das Durchlesen. Die wichtigsten Textarten wie Beschreibung, Bildgeschichte, Nacherzählung, Erlebnisaufsatz, Reizwortgeschichte, Fantasiegeschichte, Brief, E­Mail und SMS werden trainiert.

So schaffst du den Sprung ins Gymnasium!

Das ist die Chance auf die Pole­Position beim Start in die fünfte Schulstufe! 18 Trainingseinheiten schaffen die Grundlage für den Erfolg im Gymnasium oder in der Hauptschule. Kurze Erklärungen und ab­wechslungsreiche Übungen machen voll fit.Vier Doppelseiten Quiz zur Selbstkontrolle zeigen, in welchen Bereichen noch mehr Einsatz nötig ist. Der lustige Lerntiger begleitet die Schülerin/den Schüler Übung für Übung durch das übersichtliche Buch. Das bei­gelegte Lösungsheft erleichtert die Selbstkontrolle. So schafft man den Sprung ins Gymnasium oder in die 1. Leistungsgruppe der Haupt­schule!

Bevor du beginnstDu hast vielleicht ein neues Ziel, willst dich auf das nächste Schuljahr

gut vorbereiten oder bereits Erlerntes wiederholen.

Dieses Buch kann dich dabei unterstützen:

Besorge dir ein neues Übungsheft, einen schönen Block oder eine hübsche Mappe. Du brauchst

auch farbige Stifte und ein Wörterbuch.

Wenn du die Übungen im Buch mit Bleistift in einer netten Schrift schreibst, behältst du

leichter den Überblick.Lass dir beim Kontrollieren von einem Erwachsenen helfen. Radiere Falsches aus, denn nur

Richtiges soll im Buch stehen!Wenn du deine Geschichten aufschreibst, lass immer eine Zeile Abstand, damit du ausbessern

kannst oder deine Eltern später beim Durchlesen Anmerkungen dazuschreiben können.

Bedenke, dass die Arbeitszeit in der Schule 50 Minuten beträgt.

Teile auch beim Schreiben einer Geschichte die Zeit so ein:

Etwa 10 Minuten: Thema lesen, auf das Thema einstellen, die Geschichte im Kopf entstehen lassen

Etwa 30 Minuten: die Geschichte aufschreiben

Etwa 10 Minuten: durchlesen und korrigieren

Suche dir einen ruhigen Arbeitsplatz und bereite deine Unterlagen (Buch, Heft, Stifte ...) vor.

Am besten bewahrst du sie gemeinsam in einer eigenen Ferienübungsschachtel oder -tasche auf.

Nur konzentrierte Arbeit führt zum Ziel.

Viel Spaß und Erfolg wünschen dirIlse und Susanna

Voll fit für Aufsatz_LV2 21.07.2004 10:19 Uhr Seite 3

Finde in der Zeile jeweils die Beschreibung, die nicht zu dem Tier passen kann:

Hund:anhänglich, dressiert, giftig, struppig, folgsam

Katze:wendig, schnurrend, verspielt, scheu, flatternd

Kaninchen:flauschig, ängstlich, krächzend, langhaarig, seidig

Wellensittich: flatternd, krächzend, pfeifend, stachelig, zutraulich

Fisch:stumm, laut, bunt, elegant, klein

Schildkröte:gepanzert, scheu, knopfäugig, hart, schnell

Elefant:groß, dickhäutig, faltig, grau, flauschig

Schlange:schlängelnd, zischend, kalt, langhaarig, gefährlich

Setze jene Wörter ein, die etwas sehr Ähnliches bedeuten:

Schweif, vertrauensvoll, weich, Pfote, abgerichtet, Maul, Schwinge, ängstlich,

ungeschickt, rau, glänzend, treu, Gefieder, Schnurrhaare, Gebiss, herzig,

gefährlich, behände

Welches Tier kann gemeint sein?

Tiger, Hamster, Schmetterling, Kuh, Biene, Hahn, Känguru, Wal

bunt, scheu, klein, flatternd

gestreift, lebt im Dschungel, gefährlich

klein, nachtaktiv, bewahrt sein Futter in Backentaschen

macht weite Sprünge, Beuteltier, Australien

gefleckt, gehörnt, Weidetier

bunt gefiedert, stolz, laut

gestreift, geflügelt, fleißig

riesengroß, Säugetier, vom Aussterben bedroht

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flauschig

Tatze

scheu

dressiertZähne

putzig

tapsig

struppig

SchwanzSchnauze

flink

scharf

Flügel

anhänglichzutraulich

seidig

BarthaareFedern

Voll fit für Aufsatz_LV2 21.07.2004 10:19 Uhr Seite 23

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