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Anästhesie maßgeschneidert

Herausgegeben vonMichael MöllmannAndré Hemping-Bovenkerk

Mit Beiträgen von

Martin AbendrothChristian AlbikerAndreas BohnRobert BonnemannMona BruneMatthias BrüwerChristian ErkerKlaus FrerkerSimone GurlitKirstin Heimann

André Hemping-BovenkerkJudith HoppeSusanne MeyerMichael MöllmannMartin RieckAlice SchwabSven SewingDorothée SiudaClaudia TakeMarita Witteler

14 Abbildungen

Georg Thieme VerlagStuttgart · New York

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© 2015 Georg Thieme Verlag KGRüdigerstr. 1470469 StuttgartDeutschlandwww.thieme.de

Printed in Germany

Zeichnungen: Andrea Schnitzler, InnsbruckRedaktion: Brigitte Söllner, ErlangenUmschlaggestaltung: Thieme VerlagsgruppeUmschlaggrafik: Martina Berge, Stadtbergen;verwendete Abbildung von © Tyler Olson – Fotolia.comSatz: Ziegler und Müller, KirchentellinsfurtDruck: AZ Druck und Datentechnik GmbH, Kempten

ISBN 978-3-13-202051-1 1 2 3 4 5 6

Auch erhältlich als E-Book:eISBN (PDF) 978-3-13-202061-0eISBN (epub) 978-3-13-202071-9

Wichtiger Hinweis: Wie jede Wissenschaft ist die Me-dizin ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschungund klinische Erfahrung erweitern unsere Erkenntnisse,insbesondere was Behandlung und medikamentöseTherapie anbelangt. Soweit in diesem Werk eine Dosie-rung oder eine Applikation erwähnt wird, darf der Leserzwar darauf vertrauen, dass Autoren, Herausgeber undVerlag große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass dieseAngabe dem Wissensstand bei Fertigstellung des Wer-kes entspricht.

Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Ap-plikationsformen kann vom Verlag jedoch keine Ge-währ übernommen werden. Jeder Benutzer ist ange-halten, durch sorgfältige Prüfung der Beipackzettel derverwendeten Präparate und gegebenenfalls nach Kon-sultation eines Spezialisten festzustellen, ob die dort ge-gebene Empfehlung für Dosierungen oder die Beach-tung von Kontraindikationen gegenüber der Angabe indiesem Buch abweicht. Eine solche Prüfung ist beson-ders wichtig bei selten verwendeten Präparaten odersolchen, die neu auf den Markt gebracht worden sind.Jede Dosierung oder Applikation erfolgt auf eigeneGefahr des Benutzers. Autoren und Verlag appellierenan jeden Benutzer, ihm etwa auffallende Ungenauigkei-ten dem Verlag mitzuteilen.

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VorwortDie Anforderungen an das Fachgebiet Anästhesio-logie und die daraus erwachsenen Bereiche Inten-siv-, Palliativ- und Notfallmedizin sowie Schmerz-therapie befinden sich in einem stetigen Wandel.Herausforderungen, mit denen die Begründer der„modernen“ Anästhesie konfrontiert waren, sindaus heutiger Perspektive selbstverständliche Kern-aufgaben geworden. Die Ansprüche, die an Anäs-thesisten und Anästhesien vonseiten der Patientenund operativen Partner gestellt werden, habensich ebenso rasant entwickelt und diversifiziertwie das Fachgebiet selbst.

Anästhesie erfordert komplexe und vielfältigeKonzepte für eine patientenzentrierte und an ak-tuelle wissenschaftliche Erkenntnisse angepassteDurchführung von Anästhesieverfahren. In dertäglichen Praxis begegnen dem Anästhesisten da-bei unterschiedlichste Patientengruppen. Damitverbunden sind anatomische, physiologische so-wie psychologische und organisatorische Beson-derheiten.

Dabei sind es nicht die gesunden ASA-1/2-Pa-tienten, die dem klinisch tätigen Anästhesisten re-gelhaft vorgestellt werden, die eine erhöhte Auf-merksamkeit erfordern, sondern die multimorbi-den, älteren oder chronisch kranken Patienten, diePatienten mit neurologischen oder psychischenErkrankungen, die Adipösen sowie Kinder undSchwangeren, die zunehmend für elektive oderNotfalloperationen anästhesiologisch betreut wer-den müssen. Bedingt durch die stetige Ablaufopti-mierung operativer Zentren, fehlen insbesondereaußerhalb der Kernarbeitszeiten oft die Möglich-keit der Supervision sowie die Zeit, fehlende Routi-ne und Erfahrung in der Versorgung dieser speziel-len Patientengruppen durch eine entsprechendeVorbereitung auszugleichen.

Dieses Praxishandbuch beschreibt – ergänztdurch Fallbeispiele – die typischen, das anästhe-siologische Vorgehen beeinflussenden Verände-

rungen und Besonderheiten der oben genanntenspeziellen Patientengruppen und gibt anhand typi-scher Operationen praxisorientierte Empfehlun-gen zum anästhesiologischen Vorgehen. Dabeiwurde bewusst auf die ausführliche Darlegunggrundlegender anästhesiologischer Kenntnisseund Fertigkeiten sowie pharmakologischer oderbiochemisch-physiologischer Grundlagen verzich-tet.

Dieses Buch richtet sich an praktisch tätigeAnästhesisten, sowohl vor als auch nach Abschlussder Weiterbildung. Zahlreiche Fallbeispiele, über-sichtliche Tabellen sowie Empfehlungen zu kon-kreten Dosierungen und Handlungsabläufen ma-chen das Buch zu einem optimalen Begleiter undNachschlagewerk für den klinischen Alltag.

Dieses Buch wäre ohne die Mithilfe Vieler nichtmöglich gewesen. Daher möchten wir an dieserStelle allen danken, die an seiner Entstehung mit-gewirkt haben. Besonderer Dank gilt den Autoren,die einzeln oder gemeinsam durch ihre unter-schiedliche Expertise und Sichtweise zur Aus-gestaltung der jeweiligen Kapitel beigetragen ha-ben. Angesichts des wachsenden Zeitdrucks, ver-bunden mit der Verdichtung von Tätigkeiten, istdie Mitwirkung an einem derartigen Buch nichtselbstverständlich.

Wir hoffen, mit diesem Buch einen breiten Le-serkreis unterschiedlichster Berufsgruppen derAnästhesiologie zu erreichen und allen ein interes-santes und praxisorientiertes Nachschlagewerk zuliefern, das neue Denkanstöße bereithält und sichzu einem verlässlichen Begleiter in der Patienten-versorgung entwickelt.

Münster, im April 2015

Michael MöllmannAndré Hemping-Bovenkerk

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Anschriften

HerausgeberHemping-Bovenkerk, André, Dr. med.St. Franziskus-Hospital MünsterKlinik für Anästhesie undoperative IntensivmedizinHohenzollernring 7248145 Münster

Möllmann, Michael, Prof. Dr. med.St. Franziskus-Hospital MünsterKlinik für Anästhesie undoperative IntensivmedizinHohenzollernring 7248145 Münster

MitarbeiterAbendroth, Martin, Dr. med.Helios Klinikum Berlin-BuchNotfallzentrum mit RettungsstelleSchwanebecker Chaussee 5013125 Berlin

Albiker, Christian, Dr. med.St. Franziskus-Hospital MünsterKlinik für Anästhesie undoperative IntensivmedizinHohenzollernring 7248145 Münster

Bohn, Andreas, PD Dr. med.Berufsfeuerwehr MünsterÄrztliche Leitung RettungsdienstYork-Ring 2548159 Münster

Bonnemann, RobertSt. Franziskus-Hospital MünsterKlinik für Anästhesie undoperative IntensivmedizinHohenzollernring 7248145 Münster

Brune, MonaSt. Franziskus-Hospital MünsterKlinik für Anästhesie undoperative IntensivmedizinHohenzollernring 7248145 Münster

Brüwer, Matthias, Prof. Dr. med.St. Franziskus-Hospital MünsterKlinik für Allgemein, Viszeral-und KinderchirurgieHohenzollernring 7248145 Münster

Erker, Christian, Dr. med.St. Franziskus-Hospital MünsterKlinik für Anästhesie undoperative IntensivmedizinHohenzollernring 7248145 Münster

Frerker, Klaus, Dr. med.St. Franziskus-Hospital MünsterNeurologie und PsychiatrieHohenzollernring 7248145 Münster

Gurlit, Simone, Dr. med.St. Franziskus-Hospital MünsterKlinik für Anästhesie undoperative IntensivmedizinHohenzollernring 7248145 Münster

Heimann, Kirstin, Dr. med.St. Franziskus-Hospital MünsterKlinik für Anästhesie undoperative IntensivmedizinHohenzollernring 7248145 Münster

Hoppe, Judith, Dr. med.St. Franziskus-Hospital MünsterKlinik für Anästhesie undoperative IntensivmedizinHohenzollernring 7248145 Münster

Meyer, Susanne, Dr. med.St. Franziskus-Hospital MünsterKlinik für Anästhesie undoperative IntensivmedizinHohenzollernring 7248145 Münster

6

Rieck, MartinSt. Franziskus-Hospital MünsterKlinik für Anästhesie undoperative IntensivmedizinHohenzollernring 7248145 Münster

Schwab, Alice, Dr. med.St. Franziskus-Hospital MünsterKlinik für Anästhesie undoperative IntensivmedizinHohenzollernring 7248145 Münster

Sewing, Sven, Dr. med. Dipl.-Psych.St. Franziskus-Hospital MünsterKlinik für Anästhesie undoperative IntensivmedizinHohenzollernring 7248145 Münster

Siuda, Dorothée, Dr. med.St. Franziskus-Hospital MünsterKlinik für Allgemein, Viszeral-und KinderchirurgieHohenzollernring 7248145 Münster

Take, Claudia, Dr. med.St. Franziskus-Hospital MünsterKlinik für Anästhesie undoperative IntensivmedizinHohenzollernring 7248145 Münster

Witteler, Marita, Dr. med., MAESt. Franziskus-Hospital MünsterKlinik für Anästhesie undoperative IntensivmedizinHohenzollernring 7248145 Münster

Anschriften

7

AbkürzungenALS amyotrophe LateralskleroseANTS Anaesthetists’ Non-Technical SkillsASA American Society for AnesthesiologistsAT III Antithrombin III

BDA Bund Deutscher AnästhesistenBMI Body Mass Index

CIDP chronisch inflammatorische demyelinisierendePolyneuropathieCK KreatinkinaseCMRO2 zerebraler SauerstoffverbrauchCPAP Continual positive Airway PressureCPP zerebraler PerfusionsdruckCRM Crisis Resource ManagementCRP C-reaktives ProteinCRT Cardiac Resynchronisation TherapyCSE kombinierte Spinal- und PeriduralanästhesieCTG Kardiotokografie

DC Damage ControlDGAI Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologieund IntensivmedizinDIC Disseminated intravascular CoagulationDIVI Deutsche interdisziplinäre Vereinigungfür Intensiv- und Notfallmedizin

EDDS Expanded Disability Status ScaleEK ErythrozytenkonzentratEKT ElektrokrampftherapieERCP endoskopische retrogradeCholangiopankreatikografieEVD externe VentrikeldrainageEZR Extrazellularraum

FEES Flexible endoscopic Evaluation of SwallowingFEV1 forcierte EinsekundenkapazitätFFP Fresh frozen PlasmaFRC funktionale ResidualkapazitätFVC forcierte Vitalkapazität

GBS Guillain-Barré-SyndromGCS Glasgow Coma ScaleGEDVI global-enddiastolischer VolumenindexGERD Gastro-oesophageal Reflux DiseaseGFR glomeruläre FiltrationsrateGLS gaslose Laparoskopie

Hb HämoglobinHF Herzfrequenz

HFpEF Heart Failure with preserved Ejection FractionHFrEF Heart Failure with reduced Ejection FractionHME Humidity and Moisture ExchangerHZV Herzzeitvolumen

IABP intraaortale BallongegenpulsationIBW Ideal Body WeightICD implantierbarer Kardioverter-DefibrillatorICP HirndruckIPS idiopathisches Parkinson-SyndromIRS Incident Reporting SystemITBVI intrathorakaler BlutvolumenindexITN IntubationsnarkoseIVC inspiratorische Vitalkapazität

KHK koronare Herzkrankheit

LAE LungenarterienembolieLAP LaparotomieLBW Lean Body WeightLDH LaktatdehydrogenaseLRS Restless-Legs-SyndromLSK LaparoskopieLV-EDAI linksventrikulärer enddiastolischerFlächenindex

MAC minimale alveoläre KonzentrationMAO MonoaminoxidaseMAP Mean arterial PressureMCP MetoclopramidMET Metabolic Equivalent TaskmMRC-Score Modified Medical Research CouncilDyspnoea ScaleMNS malignes neuroleptisches SyndromMRT MagnetresonanztomografiemYPAS-Score Modified Yale preoperative Anxiety Scale

NaSSA noradrenerge und spezifisch serotonergeAntidepressivaNI NiereninsuffizienzNiBD nicht invasive BlutdruckmessungNIV nicht invasive BeatmungNSAR nichtsteroidale AntirheumatikaNTS Non-Technical Skills

OSA obstruktive SchlafapnoeOSAS obstruktives SchlafapnoesyndromOSH obstruktive Schlafhypopnoe

8

p. m. post menstruationemPADS Postanesthesia Discharge Scoring SystemPAED-Score Pediatric Anesthesia EmergenceDelirium ScorePART Pressure, Alignment, Reverse, TiltPBC primäre biliäre ZirrhosePCEA patientenkontrollierte PeriduralanalgesiePCF Peak Cough Flow (maximaler Hustenstoß)PCIA patientenkontrollierte intravenöse AnästhesiePCWP pulmonal-kapillärer VerschlussdruckPDA PeriduralanästhesiePDK PeriduralkatheterPEEP positiv endexspiratorischer DruckPICC Peripheral inserted central LinePimax/Pemax maximaler Inspirations-und ExspirationsdruckPOCD postoperative kognitive DysfunktionPONV Postoperative Nausea and VomitingPPH peripartale HämorrhagiePPSB Prothrombinkomplex-KonzentratPRIND prolongiertes reversibles ischämischesneurologisches DefizitPTC Post Tetanic CountPTT partielle ThromboplastinzeitPVB Paravertebralblock

RSI Rapid-Sequence-Induktion

SaO2 arterielle SauerstoffsättigungSAP Systolic arterial Pressure

SBAS schlafbezogene AtmungsstörungSPA SpinalanästhesieSPO2 pulsoxymetrisch gemessene SauerstoffsättigungSSNRI selektive Serotonin- und Noradrenalin-WiederaufnahmehemmerSSRI selektive Serotonin-WiederaufnahmehemmerSSW SchwangerschaftswocheSvO2 (SCvO2) gemischt-(zentral-)venöse O2-SättigungSVR systemischer vaskulärer Widerstand

TAP Transversus Abdominis PlaneTBW Total Body WeightTCI Target-controlled InfusionTIA transitorisch ischämische AttackeTIVA total intravenöse AnästhesieTK ThrombozytenkonzentratTVT tiefe Beinvenenthrombose

VAS visuelle AnalogskalaVC VitalkapazitätVD VerteilungsvolumenVFSS Videofluoroscopic Swallowing Study

WHO World Health OrganisationWHtR Waist to Height Ratio

ZAS zentral-anticholinerges SyndromZVD zentralvenöser DruckZVK zentraler Venenkatheter

Abkürzungen

9

Inhaltsverzeichnis

1 Anforderungen an die „moderne“ Anästhesie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

André Hemping-Bovenkerk

1.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

1.2 Historischer Überblick . . . . . . . . . 181.2.1 Ausschaltung von Schmerzen . . . . . 181.2.2 Optimale Operationsbedingungen. 191.2.3 Junge Geschichte der Anästhesie –

Fokus Versorgungsqualität . . . . . . . 191.2.4 Outcome. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

1.3 Anforderungen heute . . . . . . . . . . 191.3.1 Aus Sicht der Patienten . . . . . . . . . . 201.3.2 Aus Sicht der Mitarbeiter

und Kollegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231.3.3 Aus Sicht der operativen Partner . . 241.3.4 Aus Sicht der Vorgesetzten . . . . . . . 24

1.4 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

2 Anästhesie bei Neugeborenen, Säuglingen und Kleinkindern . . . . . . . . . 26

Christian Erker

2.1 Anatomische und physiologischeBesonderheiten und derenImplikationen für dieKinderanästhesie . . . . . . . . . . . . . . 26

2.1.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262.1.2 Sicherung der Atemwege. . . . . . . . . 272.1.3 Beatmung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302.1.4 Zirkulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322.1.5 Flüssigkeitsbedarf und

Volumentherapie . . . . . . . . . . . . . . . 322.1.6 Gefäßzugang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332.1.7 Hypothermie-Prävention

und Temperaturmonitoring . . . . . . 34

2.2 Präoperative Vorbereitung . . . . . 342.2.1 Präoperative Nüchternheit . . . . . . . 342.2.2 Prämedikation. . . . . . . . . . . . . . . . . . 352.2.3 Präoperative Untersuchungen . . . . 352.2.4 Präoperative Gerinnungsanamnese 362.2.5 Arbeitshilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 372.2.6 Anforderungen an den Anästhe-

sisten und den Arbeitsplatz. . . . . . . 40

2.3 Postoperative Folgender Narkose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

2.3.1 Neurotoxizität . . . . . . . . . . . . . . . . . . 412.3.2 Postoperatives Aufwachdelir

im Kleinkindalter . . . . . . . . . . . . . . . 42

2.4 Medikamente im Kindesalter . . . 442.4.1 Grundlagen der Pharmakokinetik

im Kindesalter. . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

2.4.2 Anästhetika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 482.4.3 Analgetika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 492.4.4 Relaxanzien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 492.4.5 Intranasale Medikamenten-

applikation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

2.5 Regionalanästhesieverfahren . . . 512.5.1 Kaudalblock. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 512.5.2 Peniswurzelblock . . . . . . . . . . . . . . . 522.5.3 Ilioinguinalis-/Iliohypogastrikus-

block . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 522.5.4 Transversal-abdominal-plane-Block

(TAP-Block)) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 532.5.5 Plexus-axillaris-Blockade . . . . . . . . 532.5.6 Periduralkatheter (PDK) . . . . . . . . . 53

2.6 Klassische Operationenim Kindesalter . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

2.6.1 Duktusligatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 542.6.2 Nekrotisierende Enterokolitis,

Mekoniumileus . . . . . . . . . . . . . . . . . 542.6.3 Ösophagusatresie . . . . . . . . . . . . . . . 542.6.4 Hypertrophe Pylorusstenose . . . . . 552.6.5 Leistenhernie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 562.6.6 Persistierender Urachus,

Nabelhernie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 562.6.7 HNO-Eingriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 562.6.8 Kinderorthopädische Eingriffe . . . . 572.6.9 Seltene Erkrankungen . . . . . . . . . . . 57

2.7 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

10

3 Anästhesie bei Schwangeren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59

Mona Brune, Dorothée Siuda, Michael Möllmann

3.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 593.2 Anästhesierelevante physio-

logische Veränderungenin der Schwangerschaft . . . . . . . . 60

3.2.1 ZNS-Veränderungen . . . . . . . . . . . . . 603.2.2 Respiratorische Veränderungen . . . 603.2.3 Kardiovaskuläre Veränderungen. . . 613.2.4 Hämatologische Veränderungen. . . 623.2.5 Gastrointestinale Veränderungen. . 623.2.6 Hepatische Veränderungen . . . . . . . 623.2.7 Renale Veränderungen . . . . . . . . . . . 62

3.3 Anästhesiologische Besonder-heiten des Fetus: Teratogenitätund fetale Asphyxie . . . . . . . . . . . . 63

3.3.1 Teratogenität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 633.3.2 Weitere Besonderheiten der anäs-

thesiologischen Pharmakotherapiein der Schwangerschaft . . . . . . . . . . 64

3.3.3 Fetale Asphyxie . . . . . . . . . . . . . . . . . 65

3.4 Grenzen und Möglichkeitender Anästhesie in derSchwangerschaft . . . . . . . . . . . . . . 65

3.4.1 Was darf, was muss, wann solloperiert werden? . . . . . . . . . . . . . . . 65

3.4.2 Präoperatives Management . . . . . . . 663.4.3 Intraoperatives Management . . . . . 673.4.4 Postoperatives Management . . . . . . 67

3.5 Klassische Operationen währendder Schwangerschaft . . . . . . . . . . . 68

3.5.1 Appendizitis und Appendektomie . 683.5.2 Cholelithiasis, Cholezystitis

und Cholezystektomie . . . . . . . . . . . 693.5.3 Traumata. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71

3.6 Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

4 Anästhesie bei der Geburt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74

Mona Brune, Michael Möllmann

4.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 744.2 Physiologie der Geburt . . . . . . . . . 754.3 Anästhesie bei vaginaler

Entbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 754.3.1 Periduralanästhesie (PDA) . . . . . . . . 754.3.2 Patientenkontrollierte intravenöse

Analgesie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 784.3.3 Lachgas plus Sauerstoff . . . . . . . . . . 78

4.4 Narkose zur Sectio caesarea . . . . 794.4.1 Spinalanästhesie . . . . . . . . . . . . . . . . 794.4.2 Periduralanästhesie . . . . . . . . . . . . . 804.4.3 Kombinierte Spinal- und

Periduralanästhesie . . . . . . . . . . . . . 804.4.4 Allgemeinanästhesie. . . . . . . . . . . . . 804.4.5 Anästhesie in Abhängigkeit

von der Dringlichkeit der Sectio . . . 81

4.5 Blutdruckmanagement . . . . . . . . . 814.5.1 Maßnahmen zur Senkung

des Hypotonierisikos . . . . . . . . . . . . 814.5.2 Behandlung der Hypotonie . . . . . . . 81

4.6 Vorgehen bei Gestosen . . . . . . . . . 824.6.1 Präeklampsie und Eklampsie. . . . . . 824.6.2 HELLP-Syndrom. . . . . . . . . . . . . . . . . 82

4.7 Peripartale Blutungen . . . . . . . . . . 834.7.1 Allgemeinmaßnahmen. . . . . . . . . . . 834.7.2 Uterotonika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 844.7.3 Management der Gerinnungs-

störung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 844.7.4 Anästhesieverfahren bei

operativer Therapie einerperipartalen Blutung. . . . . . . . . . . . . 84

4.8 Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

Inhaltsverzeichnis

11

5 Anästhesie bei ambulanten Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87

André Hemping-Bovenkerk

5.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 875.2 Besonderheiten des ambulanten

Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 895.3 Besonderheiten des ambulanten

Anästhesisten . . . . . . . . . . . . . . . . . 915.4 Vorbereitung des Patienten . . . . 915.4.1 Zuständigkeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 915.4.2 Zeitpunkt des Vorgesprächs . . . . . . 925.4.3 Anamnese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 935.4.4 Voruntersuchungen . . . . . . . . . . . . . 935.4.5 Patientenaufklärung. . . . . . . . . . . . . 945.4.6 Präoperative Anordnungen . . . . . . . 945.4.7 Prämedikation. . . . . . . . . . . . . . . . . . 975.4.8 Patienteninformation. . . . . . . . . . . . 98

5.5 Welche Anästhesie fürwelchen Patienten? . . . . . . . . . . . . 98

5.5.1 Allgemeinanästhesie . . . . . . . . . . . . 995.5.2 Lokal- und Regionalanästhesie . . . . 101

5.6 Operation – was dann? . . . . . . . . 1035.6.1 PONV-Prophylaxe. . . . . . . . . . . . . . . 1035.6.2 Postoperative Schmerztherapie . . . 1035.6.3 Entlassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1075.6.4 Teilnahme am Straßenverkehr,

Geschäftsfähigkeit, Heimtransfer . . 1085.6.5 Nachbetreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . 108

5.7 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110

6 Anästhesie bei Schwerverletzten und Polytraumapatienten . . . . . . . . . . 112

Martin Rieck, Andreas Bohn

6.1 Rationale des notärztlichenHandelns. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112

6.2 Fallbeispiel zur Erläuterungder Vorgehensweise nachdem ABCDE-Schema . . . . . . . . . . . 114

6.2.1 Erstmaßnahmen und Bergungdes Unfallopfers . . . . . . . . . . . . . . . . 115

6.2.2 Beherrschen auftretender Kompli-kationen auf dem Weg in die Klinik 122

6.2.3 Untersuchung im Schockraum . . . . 1246.2.4 Operative Therapie . . . . . . . . . . . . . . 126

6.3 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126

7 Anästhesie bei Tumorpatienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128

Dorothée Siuda, Susanne Meyer, Matthias Brüwer

7.1 Kachexie als physiologischeBesonderheit beiTumorpatienten . . . . . . . . . . . . . . . 128

7.2 Management am Beispieldes Ösophaguskarzinoms . . . . . . 130

7.2.1 Ätiologie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1307.2.2 Prätherapeutische Diagnostik

und Staging . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1307.2.3 Risikofaktoren – Beurteilung

der Operabilität. . . . . . . . . . . . . . . . . 1307.2.4 Therapieoptionen . . . . . . . . . . . . . . . 131

7.2.5 Prä- und intraoperativeBesonderheiten der Anästhesie . . . 132

7.2.6 Einfluss von intraoperativer Mani-pulation und Anästhesieverfahrenauf den Tumorprogress und dasOutcome. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134

7.2.7 Postoperatives Management. . . . . . 1367.2.8 Komplikationsmanagement auf

der operativen Intensivstation . . . . 137

7.3 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140

Inhaltsverzeichnis

12

8 Anästhesie bei psychisch kranken Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143

Klaus Frerker, Sven Sewing

8.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1438.2 Besonderheiten der anästhesio-

logischen Versorgung psychischkranker Patienten . . . . . . . . . . . . . . 144

8.2.1 Anästhesieaufklärung und psycho-pharmakologisches Management . . 144

8.2.2 Narkosevorbereitung und-einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146

8.2.3 Narkoseausleitung undpostoperative Überwachung . . . . . . 147

8.3 Häufige psychische Erkrankun-gen und störungsspezifischeBesonderheiten . . . . . . . . . . . . . . . . 148

8.3.1 Angststörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 1488.3.2 Affektive Störungen – Depression. . 1498.3.3 Schizophrenie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1498.3.4 Borderline-Persönlichkeit und

selbstverletzendes Verhalten. . . . . . 150

8.4 Einwilligungsfähigkeitdes Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150

8.4.1 Definition der Einwilligungs-fähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151

8.4.2 Einwilligungsunfähigkeit . . . . . . . . . 1518.4.3 Anregung der Bestellung

eines gesetzlichen Betreuers . . . . . . 1518.4.4 Eilentscheidungen. . . . . . . . . . . . . . . 1518.4.5 Zwangsbehandlungen. . . . . . . . . . . . 1528.4.6 Freiheitsentziehende Maßnahmen. 1528.4.7 Patientenverfügung. . . . . . . . . . . . . . 152

8.5 Physiologische und pharmako-logische Besonderheitenvon Psychopharmaka . . . . . . . . . . 152

8.5.1 Antidepressiva . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1528.5.2 Antipsychotika (Neuroleptika) . . . . 1548.5.3 Anxiolytika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1558.5.4 Hypnotika. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1558.5.5 Spezielle Krankheitsbilder als Folge

unerwünschter Arzneiwirkungen. . 155

8.6 Elektrokrampftherapie . . . . . . . . . 1578.7 Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159

9 Anästhesie bei Patienten mit neurologischen Störungenund Behinderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161

Christian Albiker, Klaus Frerker

9.1 Aspekte der Anästhesieführungbei neurologischenErkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 161

9.1.1 Besteht ein erhöhter Hirndruck? . . 1619.1.2 Bestehen anatomische Besonder-

heiten, die Achtsamkeit erfordern? 1659.1.3 Gibt es Kontraindikationen für ein

Regionalanästhesieverfahren? . . . . 1689.1.4 Besteht eine Disposition zur

malignen Hyperthermie? . . . . . . . . . 1689.1.5 Ist das Aspirationsrisiko erhöht?. . . 1709.1.6 Sind kardiorespiratorische Ein-

schränkungen vorhanden? . . . . . . . 1719.1.7 Ist meine Narkoseführung

durch eine neurologische Dauer-medikation beeinflusst?. . . . . . . . . . 172

9.1.8 Bei welchen pharmakologischenSubstanzen ist Vorsicht geboten? . . 175

9.1.9 Hat mein Patient eine schlaf-bezogene Atmungsstörung? . . . . . . 176

9.2 Neurologische Krankheitsbilder . 1779.2.1 Schlaganfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1779.2.2 Epilepsie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1829.2.3 Morbus Parkinson . . . . . . . . . . . . . . . 1859.2.4 Atypische Parkinson-Syndrome . . . 1879.2.5 Demenzerkrankungen . . . . . . . . . . . 1879.2.6 Idiopathischer Normaldruck-

hydrozephalus . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1879.2.7 Weitere extrapyramidalmotorische

Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1889.2.8 Friedreich-Ataxie. . . . . . . . . . . . . . . . 1889.2.9 Tumorerkrankungen des

Nervensystems . . . . . . . . . . . . . . . . . 1899.2.10 Multiple Sklerose . . . . . . . . . . . . . . . 1909.2.11 Akute eitrige Meningitis. . . . . . . . . . 1929.2.12 Störungen der neuromuskulären

Übertragung –Myasthenia gravis . . 1939.2.13 Motoneuronerkrankungen . . . . . . . 1969.2.14 Myopathien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1979.2.15 Polyneuropathien . . . . . . . . . . . . . . . 199

Inhaltsverzeichnis

13

9.3 Patienten mit Störungender Sinneswahrnehmung. . . . . . . 202

9.3.1 Präoperative Vorbereitung . . . . . . . 2029.3.2 Blinde Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . 2039.3.3 Schwerhörige und gehörlose

Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203

9.4 Körperlich behinderte Patienten 2039.4.1 Perioperative Besonderheiten. . . . . 203

9.5 Geistig behinderte Patienten . . . 2039.5.1 Ursachen und präoperative

Vorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203

9.6 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204

10 Anästhesie bei adipösen Patienten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208

Claudia Take, Dorothée Siuda

10.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20810.2 Ermittlung des Körperfettanteils 20910.2.1 Body-Mass-Index . . . . . . . . . . . . . . . 20910.2.2 Taillenumfang:

Apfel- und Birnentyp . . . . . . . . . . . . 20910.2.3 Waist-to-Height-Ratio . . . . . . . . . . . 209

10.3 Komorbiditäten bei Adipositas . 20910.4 Anästhesievorbereitung. . . . . . . . 21110.5 Dosierung der Medikamente

bei Adipositas . . . . . . . . . . . . . . . . . 21110.5.1 Formeln zur Gewichtsberechnung. 21110.5.2 Grundlagen der Dosisberechnung . 212

10.6 Anästhesieverfahren . . . . . . . . . . . 21410.6.1 Allgemeinanästhesie . . . . . . . . . . . . 21410.6.2 Regionalanästhesie. . . . . . . . . . . . . . 215

10.7 Intraoperative Lagerung . . . . . . . 21710.8 Narkoseausleitung und

Extubation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21710.9 Postoperative Betreuung . . . . . . . 21810.10 Bariatrische Chirurgie . . . . . . . . . . 21810.10.1 Operationsmethoden . . . . . . . . . . . . 21910.10.2 Postoperative Komplikationen . . . . 22010.10.3 Postoperatives Management. . . . . . 221

10.11 Anästhesie zur bariatrischenChirurgie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221

10.11.1 Anästhesie für laparoskopischeEingriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221

10.11.2 Anästhesie zur Laparotomie . . . . . . 221

10.12 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222

11 Anästhesie bei geriatrischen Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224

Simone Gurlit

11.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22411.2 Anästhesierisiko und

präoperative Vorbereitung . . . . . 22511.2.1 Anästhesierelevante

Vorerkrankungen und notwendigeVoruntersuchungen . . . . . . . . . . . . . 225

11.2.2 Präoperatives Assessment derKognition bei geriatrischenPatienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225

11.2.3 Perioperativer Umgang mitder Dauermedikation . . . . . . . . . . . . 226

11.3 Besonderheiten bei der intra-operativen anästhesiologischenÜberwachung . . . . . . . . . . . . . . . . . 226

11.3.1 Standard-Monitoring . . . . . . . . . . . . 22611.3.2 Indikation zum erweiterten

hämodynamischen Monitoring

unter Berücksichtigungaltersphysiologischer Aspekte . . . . 226

11.3.3 Intraoperative Volumentherapie . . 22711.3.4 Hypothermie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227

11.4 Besonderheiten der Anästhesie-führung bei geriatrischenPatienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228

11.4.1 Allgemeinanästhesie . . . . . . . . . . . . 22811.4.2 Allgemeinanästhesie oder rücken-

marknahe Regionalanästhesie? . . . 228

11.5 Postoperatives Konzept . . . . . . . . 23011.5.1 Kardiovaskuläre Komplikationen . . 23011.5.2 Pulmonale Komplikationen. . . . . . . 23011.5.3 Neurologische Komplikationen . . . 23011.5.4 Exkurs: Delir . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230

Inhaltsverzeichnis

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