ThinkTank-PR Newsletter Februar 2013

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1 Millionen erreichen in 34 Minuten – Instant-Kampagnen beim Superbowl Beim diesjährigen Superbowl feierten knapp 77.000 Fans im New Orleans Superdome das größte Sportspektakel des Jahres. Das Team der Baltimore Ravens ging als knapper Sieger hervor, der wahre Gewinner war jedoch ein kleiner blauer Vogel. Über 24 Millionen Tweets zwitscherten während des Events durch das Netz. Die höchste Tweetrate außerhalb der Halbzeit-Show konnte der Kurznachrichtendienst während der 34-minütigen Zwangspause aufgrund eines Stromausfalls im Stadion verzeichnen. Während Millionen Menschen darauf warteten, dass das Licht wieder angeht, verfassten Fans über 235.000 Tweets pro Minute. Doch auch die großen Unternehmen packten die Gelegenheit beim Schopf und posteten spontane Kampagnen, die den Blackout aufs Korn nahmen. Bereits nach vier Minuten kursierten die ersten Blackout-spezifischen Kampagnen. Der US-Sender PBS lud während des Blackouts ein, auf Ihr Programm umzuschalten, der Kekshersteller Nabisco merkte an, dass man Oreo-Kekse auch im Dunkeln genießen kann. Auch Calvin Klein und Waschmittelhersteller Tide nutzte die halbe Stunde, um die Millionen wartenden Zuschauer auf humorvolle Art auf sich aufmerksam zu machen. Diese Tweets waren kostenfreu, ganz im Gegenteil zu den bekannten 30-Sekunden Spots im TV, die mit 3.5 Millionen US-Dollar zu Buche schlagen. In der Halbzeitshow wurde Beyoncé‘s Auftritt mit insgesamt 5.5 Millionen Tweets (268.000 Tweets pro Minute) diskutiert und gelobt und inspirierte selbst Michelle Obama zum Twittern. Der diesjährige Superbowl war mal wieder Beweis dafür, wie schnelllebig der kleine blaue Vogel ist und, dass die Online-Welt stets zuschaut – auch wenn das Licht einmal ausgeht. Webinar: Community Panels – jetzt kostenfrei registrieren In der Novemberausgabe des ThinkTank-PR Newsletters wurden bereits 20 Gründe gegen Facebook gelistet und die Vorteile von Community-Panels aufgezeigt. In Zusammenarbeit mit Vision Critical bietet die Beratungsagentur Faktenkontor nun ein kostenfreies Webinar an, in dem Teilnehmer mehr über den Aufbau und die Implementierung der eigenen Mikro-Community informiert werden. Eine eigene Community außerhalb des Einflussbereichs von Facebook und Co. ermöglicht eine intime und intensive Kommunikation und einen engagierten Austausch. Solch ein Community-Panel gibt einen Einblick in die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden und kann effizient in der Pressearbeit eingesetzt werden. Vision Critical und Faktenkontor klärt im Webinar auf, was hierbei zu beachten ist und wie sich solche Community Panels implementieren lassen. Das Webinar findet zweimal am 21. März 2013 statt: von 09:00–10:00 Uhr und von 10:00–11:00 Uhr. Wer sich zur Teilnahme an einem der kostenfreien Webinare registrieren möchte, schickt einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Registrierung“ und der gewünschten Zeit im E-Mail Text an [email protected]. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! © fumes - stock.xchng

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Die neue Ausgabe des ThinkTank-PR Newsletters ist da. Viel Spaß beim Lesen

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Millionen erreichen in 34 Minuten – Instant-Kampagnen beim Superbowl

Beim diesjährigen Superbowl feierten knapp 77.000 Fans im New Orleans Superdome das größte

Sportspektakel des Jahres. Das Team der Baltimore Ravens ging als knapper Sieger hervor, der wahre

Gewinner war jedoch ein kleiner blauer Vogel. Über 24 Millionen Tweets zwitscherten während des

Events durch das Netz.

Die höchste Tweetrate außerhalb der Halbzeit-Show konnte der

Kurznachrichtendienst während der 34-minütigen Zwangspause

aufgrund eines Stromausfalls im Stadion verzeichnen. Während

Millionen Menschen darauf warteten, dass das Licht wieder

angeht, verfassten Fans über 235.000 Tweets pro Minute. Doch

auch die großen Unternehmen packten die Gelegenheit beim

Schopf und posteten spontane Kampagnen, die den Blackout aufs

Korn nahmen.

Bereits nach vier Minuten kursierten die ersten Blackout-spezifischen Kampagnen. Der US-Sender

PBS lud während des Blackouts ein, auf Ihr Programm umzuschalten, der Kekshersteller Nabisco

merkte an, dass man Oreo-Kekse auch im Dunkeln genießen kann. Auch Calvin Klein und

Waschmittelhersteller Tide nutzte die halbe Stunde, um die Millionen wartenden Zuschauer auf

humorvolle Art auf sich aufmerksam zu machen. Diese Tweets waren kostenfreu, ganz im Gegenteil

zu den bekannten 30-Sekunden Spots im TV, die mit 3.5 Millionen US-Dollar zu Buche schlagen.

In der Halbzeitshow wurde Beyoncé‘s Auftritt mit insgesamt 5.5 Millionen Tweets (268.000 Tweets

pro Minute) diskutiert und gelobt und inspirierte selbst Michelle Obama zum Twittern. Der

diesjährige Superbowl war mal wieder Beweis dafür, wie schnelllebig der kleine blaue Vogel ist und,

dass die Online-Welt stets zuschaut – auch wenn das Licht einmal ausgeht.

Webinar: Community Panels – jetzt kostenfrei registrieren

In der Novemberausgabe des ThinkTank-PR Newsletters wurden bereits 20 Gründe gegen Facebook

gelistet und die Vorteile von Community-Panels aufgezeigt. In Zusammenarbeit mit Vision Critical

bietet die Beratungsagentur Faktenkontor nun ein kostenfreies Webinar an, in dem Teilnehmer mehr

über den Aufbau und die Implementierung der eigenen Mikro-Community informiert werden.

Eine eigene Community außerhalb des Einflussbereichs von Facebook und Co. ermöglicht eine intime

und intensive Kommunikation und einen engagierten Austausch. Solch ein Community-Panel gibt

einen Einblick in die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden und kann effizient in der Pressearbeit

eingesetzt werden. Vision Critical und Faktenkontor klärt im Webinar auf, was hierbei zu beachten ist

und wie sich solche Community Panels implementieren lassen. Das Webinar findet zweimal am 21.

März 2013 statt: von 09:00–10:00 Uhr und von 10:00–11:00 Uhr.

Wer sich zur Teilnahme an einem der kostenfreien Webinare registrieren möchte, schickt einfach

eine E-Mail mit dem Betreff „Registrierung“ und der gewünschten Zeit im E-Mail Text an

[email protected]. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

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Das gefällt! Like-Button legal für Gewinnspiele

Lange Zeit war es unklar, ob das Klicken auf den Gefällt mir-Button zur Teilnahme an einem

Gewinnspiel zugelassen ist oder als eine unzulässige Kondition gilt. Ein Urteil des Landesgerichts in

Hamburg bringt Klarheit in die Sache – die Aufforderung zum „liken“ ist keine wettbewerbsrechtliche

Irreführung.

Verbraucherschützer sehen in der Verlinkung des Gefällt mir-Buttons mit einem Gewinnspiel insofern

eine Irreführung, dass Internetnutzern dadurch suggeriert wird, dass die Teilnehmer mit dem

Unternehmen oder dem Produkt positive Erfahrungen verbinden. Vergleichbar wäre dies mit

gekauften Facebook-Freunden und sei daher zu unterlassen.

Mitte Januar fiel jedoch das Urteil im Hamburger Landesgericht, dass das „liken“ in sozialen

Netzwerken eine motivfreie Gefallensäußerung ist und dem Nutzer nicht verschleiert bleibt, was von

ihm für die Teilnahme am Gewinnspiel verlangt wird. Mehr zu diesem Urteil finden Sie hier.

Kurzfilm-Kommunikation – Storytelling mit Vine.co

Zu Beginn dieses Jahres launchte Twitter eine Social-Media-App, die es jeden erlaubt 6-sekündige

Stop-Motion-Filme zu kreieren und zu teilen. Die Potentiale für die Kommunikationsszene sind groß

und noch nicht erkundet. Unser Praxisbeitrag gibt einen Einblick in die Funktionen und Möglichkeiten

von Vine.co.

Doch zunächst: Was sind Vines?

Vines sind 6-sekündige Stop-Motion-Videos, die mittels der dazugehörigen iOs-App aufgezeichnet,

verbreitet, geliked und kommentiert werden können. Die plattform-unabhängigen Videos starten

automatisch, sind jedoch standardmäßig auf stumm geschaltet. Der dazugehörige Ton kann jedoch

jederzeit hinzugeschaltet werden. Eine sehr praktische Funktion, die vor allem bei Vine-Galerien und

Sammlungen für die notwendige Benutzerfreundlichkeit sorgt.

Was ist der Reiz an Vine?

Vines haben durch ihre Einfachheit, den spielerischen Aspekt und ihre zeitliche Beschränkung den

Nerv der Zeit getroffen. In einer Welt der Reizüberflutung und sinkenden Aufmerksamkeitsspanne

funktionieren Bilder besser als lange Texte. Die Clips bauen auf der Beliebtheit und Etablierung von

gifs auf und geben Marken wie auch Usern die Möglichkeit, schnell und einfach selbst kurze

emotionalisierende Videobotschaften zu erstellen.

Warum Vine sich gegenüber anderen Video-Apps wie socialcam.com, cinemagr.am, telly.com oder

viddy.it innerhalb von wenigen Tagen durchgesetzt hat, ist klar: Twitter. Als Twitter-

Tochterunternehmen bekam Vine gleich von Anfang an große Aufmerksamkeit. Durch die Integration

von Twitter konnte bereits zum Start eine breite Masse an Usern erreicht werden. Dies ist nach wie

vor eines der Top-Argumente, warum Vines für Marken ideal sind. Vines können einfach in die

bestehende Twitter-Kommunikation integriert werden und erreichen somit von Beginn an die

Aufmerksamkeit der Community.

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Vine im Detail

Die Vine-App ist bis dato nur im AppleStore für iPhones und iPod touch verfügbar. Der weitere Roll-

out auf Android ist bereits geplant, wenn auch noch nicht datiert. Usability und Simplicity werden bei

der App groß geschrieben. Wie bei anderen Social Media-Plattformen legt sich der User sein Profil

an, vernetzt sich mit Anderen und durchstöbert geteilte Inhalte.

Das Aufzeichnen und Erstellen eigener Vines funktioniert erstaunlich einfach. Die App zeichnet nur

auf, wenn der Finger an das Display gehalten wird. Wird der Finger entfernt, stoppt die Aufnahme

und die Szene kann gewechselt werden. Dies funktioniert solange, bis die Obergrenze von sechs

Sekunden erreicht ist. Somit ist genug Handlungsspielraum gegeben, um mehrere Sequenzen bzw.

Szenen festzuhalten. Jedoch bleibt durch die zeitliche Beschränkung die Herausforderung, sich kurz

zu fassen, um seine Nachricht in der vorgeschriebenen Zeit auf den Punkt zu bringen. Ähnlich wie bei

Instagram kann der User durch die Sammlungen Anderer browsen, seine eigenen Vines

veröffentlichen und über Twitter teilen. Im Twitter-Newsfeed werden diese dann ähnlich wie

YouTube-Videos oder Bilder eingebettet und können direkt dort abgespielt werden.

Was können und sollen Marken tun?

Ganz einfach: App downloaden, Markennamen sichern und Erfahrungen sammeln. Bis jetzt gibt es

(noch) keine Brand-Accounts. Dennoch können bereits mit dem Basis Account ein Profilname,

Beschreibung, Account-Details sowie die Vernetzung mit Twitter und Facebook eingestellt werden.

Vine ist ideal, um die eigene Community mit kurzen Dauer-Loops anzusprechen und zu

emotionalisieren. Damit dies jedoch erfolgreich gelingt, müssen Geschichten und Messages mit

Brand-fit entwickelt werden. Das erfordert Storytelling der Extraklasse. Wie so etwas aussehen kann

und dass der eigenen Kreativität mit dieser neuen App keine Grenzen gesetzt sind, zeigen die Best

Practices in den Sparten Retail Brands, Consumer Brands, Media und Private Users.

Inspiration in der Dauer-Schleife

Zahlreiche Marken und Prominente

haben bereits erste Vines produziert

und verbreitet. Verspielt zeigt sich

McDonalds mit einem Vine, in dem das

Produkt FishMcBites perfekt inszeniert

wird. Wie elegant Produkt-Inszenierung

aussehen kann, zeigt uns Opel mit einer

Loop verschiedener

Ausstattungsvarianten des neuen

ADAMs. Bemerkenswert ist, wie die

einzelnen Eindrücke zu einer nahtlosen Endlos-Dauerschleife ineinander übergehen. Vines müssen

aber nicht zwangsläufig lustig oder verspielt sein. Sie eignen sich zur ernstzunehmenden

Berichterstattung ebenso wie für Stellungnahmen oder Einblicke hinter die Kulissen.

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Fazit:

Eine neue Art, die Zielgruppe der eigenen Marke zu inspirieren, emotionalisieren und mit kurzen

Bewegtbildern Nähe zu erzeugen. Da auf bereits vorhandene Communities in etablierten Netzwerken

aufgebaut werden kann, haben bereits die ersten Vines Reichweite und Aufmerksamkeit. Durch

Vines mit brandfit können Unternehmen also nur gewinnen.

Autorin:

Eva Eckenhofer, Digital Consultant bei Virtual Identity AG.

Risikomanagement im Social Web – Von Social-Control und Listening-Plattformen

Es führt kein Weg mehr an Social Media vorbei und immer mehr Unternehmen präsentieren sich in

der Welt von Facebook und Co. mit der Motivation „sehen und gesehen werden“. Doch die ständige

Präsenz birgt viele Gefahren. Risikomanagement ist das Schlüsselelement für eine sicheren Auftritt

im Social Web – so eine Studie des US-amerikanischen Beratungsunternehmens Forrester, die Social

Media Risiken aufzeigt und technische Hilfsmittel für das Risikomanagement vorstellt.

Ein Unternehmen ist auf unzähligen Ebenen im Social Web verästelt und verknüpft und bietet so eine

riesige Angriffsfläche für Reputationsschäden. Im Wirkungsbereich liegen nicht nur Firmenprofile und

Produktseiten auf den verschiedenen Plattformen, sondern auch die privaten und beruflichen Profile

von Mitarbeitern und Kunden. In diesem komplexen Netzwerk den Überblick zu haben und

gleichzeitig die Kontrolle zu bewahren ist eine mühevolle Mission. Viele Software-Produkte

versprechen, Risiken zu identifizieren und beim Verwalten und Bespielen der Communities zu helfen.

Man sollte sich jedoch im Vornherein klar machen, welche Dienste die eigenen Bedürfnisse am

besten abdecken.

1. Social-Control Systeme

Diese Kontrollsysteme erlauben Unternehmen die Social Media Aktivitäten von

festgelegten Profilen zu beobachten, zu regulieren und zu archivieren. Software

dieser Kategorie reicht vom einfachen Monitoring- und Archivierungsprogramm bis

hin zum rigiden Kontrollsystem, das administrative Rechte verwaltet und bestimmte

Aktivitäten blockt (Abfällige Bemerkungen posten oder das „Liken“ von bestimmten

Inhalten)

2. Social-Engagement Plattformen

Diese Plattformen sind eng mit den Social-Control Systemen verwandt und fungieren

darüber hinaus als zentrale Schnittstelle aller Social Media Kanäle. Sie erlauben

einzelnen Mitarbeitern mit deren Klienten in Kontakt zu treten und bieten so

Möglichkeiten für eine umfangreiche Kommunikation, die mit den Social Media

Guidelines konform ist. Dafür sorgen Funktionen wie festgelegte Freigabe- und

Administrationsprozesse sowie Archivierungssysteme.

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3. Social-Listening Plattformen

Beim Social-Listening werden Text-Analysen genutzt um Markt- und

Kundenstimmung im Web zu bestimmen. Des Weiteren können solche Plattformen

genutzt werden um zu überwachen, ob und wie sensible Daten und Themen ihren

Weg in soziale Netzwerke finden.

4. Social-Marketing-Management Plattformen

Mit diesen Plattformen können Unternehmen den Austausch mit den Kunden

optimieren, indem sie beispielsweise die wichtigsten Influencer identifizieren und die

Aktivitäten der User analysieren. Funktionen zur Nutzerkontrolle werden

typischerweise angeboten, jedoch sind die Plattformen dafür weniger ausgerichtet.

Bevor ein Unternehmen sich Hilfe bei Drittanbietern holt, sollte es jedoch zuerst versuchen die

Risiken des Social Web selbst einzuschätzen und eventuell zu Bewältigen. Hierzu kann man, auch

wenn es ein wenig archaisch erscheint, selber in bestimmten Intervallen eine Webrecherche

durchführen, um auf diesem Wege bereits Risiken zu erkennen und einzudämmen. Dabei kann sich

auch herausstellen, welche Dienste den Bedürfnissen des Unternehmens entsprechen.

Dieser Artikel basiert auf der Studie „Manage The Risks Of Social Media“ von

Nick Hayes, Researcher bei Forrester Research in Cambridge MA, USA.

Forrester (Nasdaq: FORR) ist ein globales Marktforschungs- und

Beratungsunternehmen, das Marketing- und IT-Experten mit Daten, Research, Advisory und

Consulting bei strategischen Entscheidungen unterstützt.

Kontakt zum Frankfurter Büro: Fr. Susanne Minneker - sminneker[at]forrester.com

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ThinkTank-PR Faktenkontor GmbH Jörg Forthmann Ludwig-Erhard-Straße 37 D-20459 Hamburg Tel: +49[0]40/253185-111 Fax: +49[0]40/253185-311 Mail: [email protected] www.thinktank-pr.de

V.i.s.d.P: Jörg Forthmann © Herausgeber: Faktenkontor GmbH Ludwig-Erhard-Straße 37 D-20459 Hamburg Geschäftsführung: Jörg Forthmann, Roland Heintze Gesellschaftssitz: Hamburg – HR B 85499 Amtsgericht Hamburg Umsatzsteueridentifikationsnummer: 71/845/03578