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Thüringer Tourismustag 04. Juli 2013 :zukunfts | institut Smart Green Economy: Tourismus-Trends aus ökologischer, ökonomischer wie sozialer Perspektive

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Thüringer Tourismustag 04. Juli 2013

:zukunfts |institut

Smart Green Economy:Tourismus-Trends aus ökologischer, ökonomischer wie sozialer Perspektive

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nur 6 % der Deutschen haben bisher eine nachhaltige Reise gebuchtnicht mal jeder zweite kennt das Prinzip überhaupt(Quelle: Forsa-Umfrage für NaturEnergiePlus, April 2013)

Anja Kirig | 04. Juli 2013 | Thüringer TourismustagSmart Green Economy: Tourismus-Trends aus ökologischer, ökonomischer wie sozialer Perspektive

Labeldschungel: Grün+Ethik wird bereits werbewirksam eingesetzt, aber

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40 % möchten ökologisch einwandfreien Urlaub46 % wünschen eine sozialverträgliche Reise(Quelle: FUR Reiseanalyse 2013)

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Andererseits doch großes Bedürfnis nach „Nachhaltigkeit“

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UNWTO-Befragung: Beitrag der Reisenden zum nachhaltigen Tourismus

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SMART GREEN ECONOMY

Anja Kirig | 04. Juli 2013 | Thüringer TourismustagSmart Green Economy: Tourismus-Trends aus ökologischer, ökonomischer wie sozialer Perspektive

Wertewandel: Nachhaltigkeit konsumieren

Sinn-Märkte: Nachhaltigkeit er-

leben

Ökosoziale Innovationen:

nachhaltig profitieren

Nutzfaktor

Mehrwert

Effizienz

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SMART GREEN ECONOMY

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Wertewandel: Nachhaltigkeit konsumieren

Sinn-Märkte: Nachhaltigkeit er-

leben

Ökosoziale Innovationen:

nachhaltig profitieren

Nutzfaktor

Mehrwert

Effizienz

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Wertewandel: Nachhaltigkeit konsumieren

Sinn-Märkte: Nachhaltigkeit er-

leben

Ökosoziale Innovationen:

nachhaltig profitieren

Nutzfaktor

Mehrwert

Effizienz

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SMART GREEN ECONOMY

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Wertewandel: Nachhaltigkeit konsumieren

Sinn-Märkte: Nachhaltigkeit er-

leben

Ökosoziale Innovationen:

nachhaltig profitieren

Nutzfaktor

Mehrwert

Effizienz

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MEGATRENDS

Neo ÖkologieGlobalisierungUrbanisierung

Mobilität Gesundheit

KonnektivitätIndividualisierung

New WorkFemale ShiftSilver SocietyNeues Lernen

SMART GREEN ECONOMY:

Wertewandel

Sinn-Märkte

Ökosoziale Innovationen/

Business

Zukunft Thüringen:

Nachhaltiger Tourismus

Wertewandel: Nachhaltigkeitskonsum verstehen

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Neues Naturverständnis: Bühne statt Museum

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Natur ist nicht länger museal-verklärt. Natur will mehrdimensional erlebt werden. Natur ist nicht mehr das Schauspiel, sondern die Bühne für uns

z.B. für sportliche Herausforderungen.Es geht um persönlichen Mehrwert beim Naturkonsum.Naturkonsum: nicht im Sinne der Wegwerfgesellschaft, sondern mit Fokus auf bewussten, nachhaltigen Ge- nicht Verbrauch.

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Aufwertung des ländlichen Raums: New Local heißt vernetzte Regionalität

Globalisierung ist Alltag – und MythosBewirkt Gegentrend: Wiederaufwertung des ländlichen RaumsBeispiel Landio.de: VernetzungsgedankeThink global, act local ohne Mief des ProvinziellenAufhebung der Widersprüche Technik und Natur, Digitalität und Entschleunigung

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Urban Outdoor: Neue Synthese zwischen Stadt und Naturaktivitäten

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Urban Outdoor kein Widerspruch zu Neo-Nature oder New Local!Megatrend Urbanisierung: in Deutschland leben schon jetzt circa 74 % in Städten. Tendenz steigend. Städte daher auch zunehmend Ziel von Reisen.Das Erkunden, das Erleben von Städten über Methoden, die ursprünglich in den Wald, in die Natur, aufs Land gehören wird zunehmend nachgefragt.Angebote schaffen, die „Outdoor“ in die urbanen Zentren holt.

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End-to-End-Tourismus: Verkehrsplanung von der Haustür zum Urlaubsort

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Megatrend MobilitätEnd-to-End-Tourismus: effiziente, bequeme Verkehrsplanung von der Haustür zum Urlaubsort, vor Ort und wieder zurück. PKW will & muss als stressfreiste Variante abgelöst werden.

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Gesundheit / Life-Design: Individuelle Lebensgestaltung und Zufriedenheit

Anja Kirig | 04. Juli 2013 | Thüringer TourismustagSmart Green Economy: Tourismus-Trends aus ökologischer, ökonomischer wie sozialer Perspektive

Nachhaltigkeit ist immer auch GesundheitsthemaDer nachhaltige Umgang, der bewusste Umgang mit der eigenen Gesundheit steht hier im Vordergrund ebenso wie der Gedanke, das eigene Leben als gestaltbaren Prozess wahrzunehmen. Diese Idee des Life-Designs färbt sich natürlich auf die Produktwelt ab. Und ganz besonders auf die Reiseindustrie. Das Sich-Zeit-Nehmen hat hier seinen Auftritt.

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Smart Green Economy: Wertewandel und Sehnsuchtsmarkt

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MEGATREND WERTEWANDEL SEHNSUCHT SMART GREEN

Neo-Ökologie Neo-Nature Naturerlebnis Natur als Bühne

Globalisierung Rückbesinnung Authentizität Regionale Magnete

Urbanisierung Lebensqualität Sowohl-Als-Auch Urban Outdoor

Mobilität Unterwegskultur Effizienz End-to-End-Tourismus

Gesundheit Bewusstheit Proaktives gestalten Life-Design

Der Wertewandel bewirkt, dass Freizeit und Tourismus ein Ort der Neu-Inszenierung und Neu-Definition des Ichs wird. Nachhaltiger Tourismus beinhaltet immer auch einen möglichst hohen Nutzfaktor für den persönlichen Kreativ- wie Aktivitätsindex.

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Smart Green Economy: Wertewandel und Sehnsuchtsmarkt

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MEGATREND WERTEWANDEL SEHNSUCHT SMART GREEN

Neo-Ökologie Neo-Nature Naturerlebnis Natur als Bühne

Globalisierung Rückbesinnung Authentizität Regionale Magnete

Urbanisierung Lebensqualität Sowohl-Als-Auch Urban Outdoor

Mobilität Unterwegskultur Effizienz End-to-End-Tourismus

Gesundheit Bewusstheit Proaktives gestalten Life-Design

Der Wertewandel bewirkt, dass Freizeit und Tourismus ein Ort der Neu-Inszenierung und Neu-Definition des Ichs wird. Nachhaltiger Tourismus beinhaltet immer auch einen möglichst hohen Nutzfaktor für den persönlichen Kreativ- wie Aktivitätsindex.

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Volontourism: Sinnerlebnis durch nachhaltigen Altruismus

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Genuss und Sinnerlebnis durch GrenzerfahrungKeine Selbstaufgabe, sondern Selbstentwicklung & -entfaltungDurch kommerzielle Anbieter ist Volontourism in Kritik. Nachfrage bleibt groß. Freiwilligenarbeit vor der Haustür. Z.B. in den Alpen in Not geratene Bergbauern unterstützen. Anreise und Arbeitskraft wird gegen Kost, Logis und Erfahrung getauscht.

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Shareconomy: Teilen & Tauschen schont Geldbeutel & Gewissen

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Carsharing + Couchsurfing: Teilen statt Besitzen ist in der Tourismusbranche angelangt. Sozial, ökologisch, ökonomischAirBnB vermittelt in 34.000 Städten privat Unterkünfte. Zweitmarkt! Kollaborativer Konsum: soziokultureller Trend der nächsten Jahre. Nicht Konsumverweigerer, sondern andersdenkende Konsumenten, die mit der derzeitigen Marktwirtschaftsordung brechen.

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Smart Green Economy: BuSINNessIndividualisierung des Glaubens: spiritueller Tourismus

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Phänomen der Suche der Menschen nach Sinn im Leben, nach Wahrheit, nach Zufriedenheit:- individuell-spiritueller Charakter- nicht einigen Auserwählten vorbehalten, sondern Jedem- ohne Dogma, Ideologie- transkonfessionelle Spiritualitätz.B. Franziskanerkloster Dietfurt, die christliche Kultur mit Zen verbinden.

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Sinn-Sattion ist Neuer Luxus: Genusskultur auf allen Ebenen

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Wenn wir von Sinn sprechen, dürfen wir die eigenen Sinne nicht vergessen. Sinnerlebnis: Riechen, Schmecken, Fühlen, Hören und Sehen. Sinn-Erlebnisse müssen über Eindimensionalität hinausgehenDas ist ein Neuer Luxus: Denn jeder immaterielle Konsum ist nachhaltiger Konsum

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Nachhaltigkeit als Erfolg mit Visionen & Missionen

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CSR: Vorsicht vor Greenwashing-FalleMoral und Ethik müssen im Unternehmen vorgelebt werdenZ.B. Weltweitwandern, die Nachhaltigkeitsprinzipien authentisch praktizieren und ständig überprüfen und weiterentwickelnMIT DEM KUNDEN!Positiver Nebeneffekt von Projekten wie „Tourismus in zwei Richtungen“ sind gute Medienschlagzeilen.

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Sinn ist nur sekundär konsumierbar. Man kann ihn nicht als fertiges Produkt anbieten und verbrauchen, sondern nur gemeinsam mit dem Kunden erschaffen.

Smart Green Economy: Sinn-Märkte

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Smart Green Economy: Narrativität als Erfolgsrezept der Sinn-Märkte

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STORYTELLING

ErlebnisseGemeinschaft

Erfahrungen

GrenzenGive-Get

Kommunikation

Ethik

Einsatz Genuss

Entwicklung

Encouragement

Reduktion

KundeTourismus

Input

Output

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Smart Green Economy: BuSINNessGreeneverywhere: Synergien nutzen

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Smart Green Economy bietet für Freizeit- und Tourismusindustrie unendlich viele Synergie-MöglichkeitenChancen für ökosoziale Innovationen.Ernährung, Architektur, Infrastruktur, Design, Handel oder Kultur - von Bio-Food über grüne Architektur, von regionalen Manufakturen und Angeboten wie Landio - der Megatrend Neo-Ökologie ist überall präsent.

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Smart Green Economy: BuSINNessKopfstandmarketing: Donʻt buy it

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Nachhaltige Wirtschaft/Tourismus ist an sich paradoxKann über Kopfstandmarketing gelöst werden.Z.B. Patagonia, die in Werbeanzeigen zum Nichtkauf ihrer Produkte aufrufen. Den Kunden zum verantwortungsvollen Konsum anhalten.Und damit Umsätze generieren. Funktioniert allerdings nur bei absoluter Transparenz und mit ethisch wie ökologisch korrekter Unternehmensführung

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Smart Green Economy: BuSINNessReduce, Reuse, Recyle: Gemeinsam reduzieren

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Anderes Beispiel: Nordic Choice Hotelkette von Petter StordalenZiel: Lebensmittelabfälle beim Frühstück zu reduzierenZwei Strategien: Teller von 28 auf 21cm verkleinern sowie Aufklärung der Kunden über täglich anfallende Abfälle.Mit Erfolg: Reduktion des Abfalls um 20 %

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Social Innovations: Tourismo Ethico - Addiopizzo Travel

Hybrider Ansatz gegen Korruption auf SizilienSeit 2007 outen sich auf Addiopizzo Händler, Konsumenten, Verbände, dass sie NICHT an die Mafia zahlen.Daraufhin starke Nachfrage von Reisenden nach Mafiafreien Unterkünften, Gastronomie, Tourismuszielen auf SizilienAus Addiopizzo entwickelte sich Reiseveranstalter AddiopizzoTravel

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Smart Green Economy: BuSINNessBig Data: digitale Werte-Schöpfung

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Wie können nachhaltige Gäste erfasst, wie erkannt werden?Big Data für Nachhaltigkeit ein Segen. Epidemien lassen sich prognostizieren, Versorgungslücken leichter entdecken und beseitigen oder Kunden erreichen, die ansonsten durchs Netz fallen. Anhand der Informationen, welche User sowieso im Netz hinterlassen, können Produkte geschaffen werden.Oder Hosts und Gäste zusammengebracht werden. Roomsurfer hat Matching aus Partnerbörsen auf Tourismus übertragen

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Smart Green Economy: Ökosoziale Innovationen gemeinsam schaffen

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Ökosoziale Innovationen

Herausforderungen

Vorschläge & Ideen

How-to & Make

Angebot & Handel

Erleben & Konsum

Profitieren &Erwirtschaften

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Welche regionalen Natur- und Sinnerlebnisse bieten nachhaltigen Nutzwert für das „Ich“?Wie können Natur und Ökologie mit Komfort und Technik verbunden werden?Wie können Menschen Nachhaltigkeit miterleben und gestalten?Sind die nachhaltigen Prinzipien auch gelebte Prinzipien?

Smart Green Economy & Thüringen

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