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Jahresbericht 2011 tvv Thüringer Volkshochschulverband e.V.

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Thüringer Volkshochschulverband e.V. · Jahresbericht 2011 1

Jahresbericht 2011

tvvThüringer Volkshochschulverband e.V.

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Thüringer Volkshochschulverband e.V. · Jahresbericht 20112

Vorstand des Thüringer Volkshochschulverbandes:Christine Zitzmann Präsidentin Landrätin des LK Sonneberg Gudrun Luck Vorsitzende VHS Jena Birgit Pelke Stellv. Vorsitzende Mitglied des Thüringer Landtages Gerhard Tölle Stellv. Vorsitzender KVHS Nordhausen Olga Vitzthum Beisitzerin KVHS Weimarer Land Wolfgang Kopplin Beisitzer Schulverwaltungsamt Altenburger Land Hartmut Kliem Vertreter der RK Süd VHS Wartburgkreis Sylvia Kränke (beratend) Verbandsdirektorin Als Vertreter der kommunalen Spitzenverbände:Dr. Detlef Klass Thüringischer Landkreistag Stephen Krumrey Gemeinde- und Städtebund Thüringen

Der Thüringer Volkshochschulverband e.V. ist der Dachverband aller 23 Thüringer Volkshochschulen.

Wir verstehen uns als Impulsgeber und Vernetzer in der Erwachsenenbildung.

Information zur Schreibweise: Ausschließlich aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir auf die geschlechter-gerechten Wortbildungen wie z.B. „Teilnehmer/innen“ verzichtet und uns in der Regel der reduzierten „männlichen“ Schreibweise bedient.

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Thüringer Volkshochschulverband e.V. · Jahresbericht 2011 3

Liebe Leserin, lieber Leser,

Bildung für alle – unabhängig von sozialer Schicht, Geschlecht, Bildungsabschluss, Alter, Religion, Weltanschauung und Staatsangehörigkeit – ist der Anspruch der Volkshochschu-len. Dies kann nur gelingen, wenn Volkshochschulen als lokale Weiterbildungszentren mit einem breit gefächerten Angebot weiter gestärkt werden. Auch im Jahr 2011 haben der Landesverband und die 23 Volkshochschulen in Thürin-gen an diesem Ziel gearbeitet.

Auf dem Deutschen Volkshochschultag im Mai 2011 wurde die neue Standortbestimmung „Die Volkshochschule – Bildung in öffentlicher Verantwortung“ verabschiedet. Darin werden die zentralen Aufgaben der Volkshochschulen für die Zukunft beschrieben.

In Thüringen standen 2011 neben der Ausgestaltung der zukünftigen Durchführungs- verordnung zum Erwachsenenbildungsgesetz auch der weitere Ausbau der Alphabetisie-rungsinitiative, die flächendeckende Umsetzung von berufsbezogenen Sprachintegrations-kursen und die Bildungsprämienberatung im Mittelpunkt der Arbeit.

Im Mai 2011 ist die Geschäftsstelle des Landesverbandes in neue, modern eingerichtete Räumlichkeiten in Jena umgezogen. Im Jahr 2011 setzten neben der Verbandsdirektorin 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die zahlreichen Aufgaben des Verbandes erfolgreich um.

Unser Dank geht an alle haupt- und nebenberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Volkshochschulen für ihre engagierte und kreative Arbeit, an die Träger der Einrich-tungen – die Landkreise und kreisfreien Städte – und an unsere Kooperationspartner.

Sylvia Kränke – Verbandsdirektorin –

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Thüringer Volkshochschulverband e.V. · Jahresbericht 20114

Am 1. März 2011 wurden erstmals Zahlen zur Größenordnung des funktionalen Analphabetis-mus in Deutschland veröffentlicht, die auf empi-rischer Basis erhoben wurden. Zentraler Befund: Etwa 7,5 Millionen Erwachsene in Deutschland können nicht richtig lesen und schreiben. Bisher gab es keine offiziellen Zahlen – vorsichtige Schätzungen gingen von vier Millionen Betroffenen aus.

Auch in Thüringen kann davon ausgegangen werden, dass 14 Prozent aller Erwerbsfähigen nicht ausreichend lesen und schreiben können, das sind rechnerisch abgeleitet ca. 200.000 Betroffene. Diese Menschen können sich damit nur unzureichend an der gesellschaftlichen Entwicklung beteiligen. Es ist das Anliegen der Volkshochschulen, die Betroffenen zu fördern und ihnen Chancen zur Integration zu eröffnen.

Die Volkshochschulen in Thüringen bieten Kurse an, in denen Erwachsene lesen und schreiben lernen können. Hier können sie in kleinen und persönlichen Gruppen und mit fachgerechter Unterstützung genau das Lernen, was sie für Alltag oder Beruf an Lese- und Schreibkenntnis-sen brauchen. In Beratungsgesprächen informieren die Volkshochschulen ausführlich über das Kursangebot und die Kursinhalte.

Eine besondere Herausforderung liegt in der Ansprache. Analphabeten haben häufig erfolgrei-che Strategien entwickelt, um ihre Einschränkung zu verbergen. Die Auslöser sind Angst und Scham. Die Ansprache von Schlüsselpersonen in Unternehmen, sozialen Einrichtungen und der Verwaltung ist deshalb eine weitere Aufgabe in der Alphabetisierungsarbeit, die von den Volks-hochschulen vor Ort geleistet wird.

Das Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (TMBWK) fördert seit 2010 die Volkshochschulen in Thüringen beim Auf- und Ausbau der Alphabetisierungsarbeit.

Mit den zusätzlichen Mitteln wurde an jeder der 23 Volkshochschulen in Thüringen ein „VHS Lernzentrum Lesen und Schreiben“ zur Durchführung von Kursen zum Lesen und Schreiben lernen eingerichtet. In den letzten zwei Jahren ist somit eine thüringenweite Infrastruktur zur Information, Beratung und Unterstützung für Betroffene an den Thüringer Volkshochschulen entstanden.

Die Ergebnisse der Alpha Initiative in Thüringen zeigen sehr deutlich, dass durch die Bereitstel-lung von finanziellen Mitteln für die Teilnehmergewinnung, für die Qualifizierung von Kurs-leitern, für Öffentlichkeitsarbeit und für Honorare für Kursleiter von Alphabetisierungskursen mehr Menschen, die nicht ausreichend lesen und schreiben können, erreicht werden. Seit 2009 haben sich die Teilnehmerzahlen in den Kursen verdreifacht. Mit rund 526 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Alphabetisierungskursen in den 23 Thüringer Volkshochschulen im Jahr 2011 erreichen wir in Thüringen allerdings erst ca. 0,25 % der funktionalen Analphabeten.

Lesen und schreiben lernen

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Thüringer Volkshochschulverband e.V. · Jahresbericht 2011 5

Um mehr Menschen zu erreichen, ist eine konstante Bereitstellung von finanziellen Mitteln für die „VHS Lernzentren Lesen und Schreiben“ dringend notwendig. Dabei zeigt sich immer mehr, dass die Einrichtungen für diese Arbeit jeweils zusätzliches pädagogisches Fachpersonal benötigen, um die Betroffenen beraten und begleiten zu können, weitere Aufklärungsarbeit zu leisten sowie Schlüsselpersonen zu schulen und kontinuierlich zu informieren.

Die Alpha Initiative Thüringen geht in die 2. Runde

www.vhs-th.de/alphabetisierung

2010 45 Alphabetisierungskurse 2.783 Unterrichtsstunden 437 Belegungen 291 Teilnehmer/innen

2011 77 Alphabetisierungskurse 3.860 Unterrichtsstunden 789 Belegungen ca. 526 Teilnehmer/innen

2009 31 Alphabetisierungskurse 1.251 Unterrichtsstunden 289 Belegungen ca. 192 Teilnehmer/innen

2008 34 Alphabetisierungskurse 1.437 Unterrichtsstunden 320 Belegungen ca. 213 Teilnehmer/innen

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Thüringer Volkshochschulverband e.V. · Jahresbericht 20116

Volkshochschulen sind Orte der Integration. In Thüringen werden flächendeckend und mit viel Engagement Integrationsmaßnahmen für Zuwanderinnen und Zuwanderer durchge-führt. 18 Volkshochschulen sind anerkannte Integrationskursträger des Bundesamts für Mig-ration und Flüchtlinge (BAMF). Die Volkshochschulen bieten neben Integrationskursen auch berufsbezogene Sprachkurse und Praktika an. Viele dieser Maßnahmen werden im Rahmen von Projekten durch Drittmittelfinanzierungen ermöglicht – zwei Beispiele:

Seit 2009 koordiniert der TVV e.V. erfolgreich die Trägerkooperation im ESF-BAMF Programm zur berufsbezogenen Sprachförderung von Migranten in Thüringen. Beteiligt sind zwölf Volkshochschulen und über 30 weitere lokale Partner. Bisher wurden 30 Maßnahmen mit über 500 Teilnehmern abgeschlossen. Von den Absolventen nahmen über 85% an einer berufsbezogenen Deutschprüfung teil. Mehr als jeder Dritte wurde durch die berufsfeldspe-zifischen Kurse, z.B. in den Bereichen Medizin und Pflege, Lager und Logistik, Holz und Metall, Dienstleistungen oder Bürokommunikation, erfolgreich in den Arbeitsmarkt integriert.

Kontinuität erfuhr das vom TVV e. V. nun schon im vierten Jahr koordinierte und vom Thürin-ger Innenministerium finanzierte Projekt „Vom Nebeneinander zum Miteinander“. Der her-kömmliche Integrationskurs wird hier von einem sechswöchigen sozialen Sprachpraktikum in Betrieben unterbrochen. Im Jahr 2011 wurde das Projekt von sechs VHS thüringenweit durchgeführt. Viele Teilnehmer aus diesen Kursen haben bereits in Deutschland Fuß gefasst – sie lernen motiviert Deutsch, nehmen an einer Bildungsmaßnahme teil oder haben schon einen Arbeitsvertrag geschlossen.

Vielfalt will gelernt sein –Integrationsarbeit an den Thüringer Volkshochschulen

Mehr als 50 % der Teilnehmer erreichen einen für qualifizierte Berufsfelder notwendigen Abschluss.

Tortendiagramme  für  Jahresbericht    -­‐  Integration

 

 

 

 

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Anforderungen über dem Durchschnitt erfüllt Anforderungen erfüllt

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Anforderungen über dem Durchschnitt erfüllt Anforderungen erfüllt

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Teilnahme  an  den  Prüfungen  

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Anforderungen über dem Durchschnitt erfüllt Anforderungen erfüllt

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Teilnahme an Prüfungen

Bewertung der Arbeitgeber: Kompetenzen der Teilnehmer im Praktikum

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Teilnahme  an  den  Prüfungen  

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Anforderungen über dem Durchschnitt erfüllt Anforderungen erfüllt

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Umsätze

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Thüringer Volkshochschulverband e.V. · Jahresbericht 2011 7

Die Gesundheitsbildung an den Thüringer Volkshochschulen basiert auf einem ganzheitli-chen Ansatz, der den Zusammenhang von körperlichen, seelischen und sozialen Faktoren berücksichtigt. Sie befähigt die Menschen, ihr Gesundheitspotenzial selbstverantwortlich auszuschöpfen. Die Angebote werden seit Jahren kontinuierlich durch die Bürgerinnen und Bürger nachgefragt. Dabei liegen neben den klassischen Angeboten der Entspannungs- und Bewegungskurse verstärkt auch „gemixte“ Programmangebote im Trend. So stieg die Nach-frage an den Thüringer Volkshochschulen im Jahr 2011 nach Kursen wie Drums Alive, Zumba und Yogilates.

In einer zweitägigen Fortbildung haben die VHS-Programmbereichsverantwortlichen an der Entwicklung von Kurskonzepten in der Gesundheitsbildung gearbeitet und eine sanfte Bewegungstherapie, die Feldenkraismethode, näher kennengelernt.

Schwerpunktthema im Bereich Gesundheitsbildung war im Jahr 2011 erneut die Koopera-tion mit den Krankenkassen. In diesem Bereich sind regelmäßige Abstimmungsgespräche auf Bundes- und Landesebene erforderlich. Die Rahmenvereinbarungen mit dem Verband der Ersatzkassen, den Innungskrankenkassen und den Betriebskrankenkassen sind weiterhin gültig.

Gesundheitsbildung

„Gesundheit ist weniger ein Zustand als eine Haltung, und sie gedeiht mit der Freude am Leben.“

Thomas von Aquin, Theologe

Szene aus dem Kinospot „VHS Rückentraining“

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Thüringer Volkshochschulverband e.V. · Jahresbericht 20118

Die Volkshochschulen unterstützen wirtschaftliche Entwicklungen durch begleitende Ange-bote. Das Konzept „Thüringenführer“ verfolgt das Ziel, Gäste-, Kulturlandschafts- und Natur-führer auszubilden. Es umfasst mehrere Module, die von den Volkshochschulen als Ganzes oder als Einzelmodule angeboten werden. Die regionalen Besonderheiten sind in das Konzept mit aufgenommen. Werden alle 160 Unterrichtsstunden absolviert, erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Abschluss „Thüringenführer“ mit Spezialisierung für eine Region (z.B. Stadt Jena). Die erste Ausbildungsreihe nach neuem Konzept wurde 2011 an der VHS Jena begonnen.

Durch das neue Marketingkonzept des Landes Thüringen erhielten unsere Umsetzungsideen für KiT – Kompetenz im Tourismus – einen neuen Impuls. Ab November 2011 wurde ein Projekt zur englischsprachlichen Qualifizierung von Beschäftigten im Hotel- und Gastgewerbe durch das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert. Davon profitierten 100 Angestellte und Selbstständige.

Berufliche Bildung

www.vhs-th.de/thueringenfuehrer

www.vhs-th.de/kitQuelle: Thüringer Allgemeine, 13. März 2012

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Thüringer Volkshochschulverband e.V. · Jahresbericht 2011 9

Erfolgreich fortgeführt wurde die berufliche Qualifizierungsreihe für pädagogisches Fachper-sonal in Kindertagestätten. Dazu gehörten Weiterbildungen für Leiterinnen und Leiter sowie Erzieherinnen und Erzieher, die mit finanzieller Unterstützung durch das Thüringer Ministe-rium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie aus Mitteln des ESF angeboten werden konnten. In der erfolgreichen Zusammenarbeit mit externen Dozenten wurden in 75 mehrtägigen Kursen bereits 900 Teilnehmer weitergebildet. Ausgebaut werden soll die Nachqualifizierung von päd-agogischen Fachkräften für Entwicklungsprozesse bei Kindern in der frühen Kindheit.

Der Arbeitskreis Beruf beschäftigte sich weiterhin mit dem Berufsfeld Bürokommunikation und mit einem Programm für Studienwillige, die in Vorbereitungskursen an Volkshochschulen ihre Studienfähigkeit verbessern können.

Im Rahmen des zweiten Bildungsweges bieten die Thüringer Volkshochschulen mit besonde-ren Vorbereitungskursen die Möglichkeit, dass Jugendliche und Erwachsene den Haupt- bzw. Realschulabschluss oder auch das Abitur erwerben können. Im Jahr 2011 wurden die Vorbe-reitungskurse zum Nachholen von Schulabschlüssen von 1.009 Teilnehmerinnen und Teilneh-mern besucht. Damit erhalten sie die Chance für einen Einstieg in das Berufsleben, für eine weitere berufliche Qualifizierung und für die Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit. Auffallend ist, dass auch im Jahr 2011 der Beratungs- und individuelle Unterstützungsbedarf beim Einstieg in diese Kursangebote erneut gestiegen ist. Durch das Netzwerk aller Volkshoch-schulen können die Interessenten in passgenaue Kurse vermittelt werden.

Berufliche Bildung

Nachholen von Schulabschlüssen

www.vhs-th.de/studienkoffer

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Thüringer Volkshochschulverband e.V. · Jahresbericht 201110

Kulturelle Bildung findet an Volkshochschulen ihre vielfältigen Ausdrucksformen z.B. in Gestal-tung, Schreiben, Musik, Theater oder Literatur. In den Kursen werden sowohl Kreativität, Phan-tasie, Sensibilität für Wahrnehmungen als auch kommunikative und soziale Kompetenzen für Beruf und Freizeit gefördert. Im Jahr 2011 wurden im Fachbereich folgende Themen bearbeitet bzw. als Fortbildung angeboten:

• Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit dem Thüringer Museumsverband e.V.

• Barockes Universum, Schloss Friedenstein

• Kurskonzept Studium Generale

• Bau keramischer Plastiken

• Indien – Leben und Glauben heute

• Mayavölker in Mexiko und Guatemala

• Der Wald unseres Lebens in Amazonien und Deutschland

Arbeitskreis Kultur am 13./14.10.2011 im Kunsthof Friedrichsrode · Bau keramischer Plastiken

Kulturelle Bildung

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Thüringer Volkshochschulverband e.V. · Jahresbericht 2011 11

Rund 100 Kolleginnen und Kollegen aus den Volkshochschulen trafen sich zur sechs-ten Planungstagung des Fachbereichs „Politik-Gesellschaft-Umwelt“ in Erfurt. Die Tagung lebte von der Mitgestaltung der Teilnehmer. In 18 Workshops stellten Prak-tiker ihre Konzepte und Projekte aus der Volkshochschularbeit vor und diskutierten die Innovationen. Angebote zum Thema Bürgerbeteiligung standen ebenso auf dem Programm wie die Arbeit mit Zeitzeugen, globales Lernen und ökonomische Bildung. Erstmalig wurde die Tagung in einem poli-tischen Bildungsort durchgeführt: in der Gedenkstätte „Topf & Söhne. Die Ofenbauer von Auschwitz“. Die Thematik des neu errichteten Erinnerungsortes wurde durch Führungen im Haus und eine Exkursion ins benachbarte KZ Buchenwald unterstrichen.

Seit März 2011 ist der TVV e.V. Partner im Projekt „Vir-tual Stages Against Violence“. Bei diesem Projekt handelt es sich um eine europäische Kooperation von Partnern aus Italien, Österreich, Rumä-nien und Deutschland. Das Ziel der Partnerschaft: Junge Menschen sollen sich kritisch mit den Risiken neuer Technolo-gien auseinandersetzen um diese bewusster nutzen zu können. Im Jahr 2011 wurden des-halb 76 Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern und 29 Lehrkräfte zu ihrem Nutzerver-halten bzgl. neuer Medien, im Besonderen dem Internet, befragt. In einem nächsten Schritt wurde das Onlinespiel „Big Brain“ entwickelt, bei dem Kinder und Jugendliche ab 12 Jahre sich spielerisch mit Themen wie gefälschte Identitäten, Spam, Cybermobbing und Compu-terviren auseinandersetzen können und Orientierungswissen erwerben. Um den nächsten Meilenstein, die Entwicklung und Aufführung von Theaterstücken umsetzen zu können, wurden Kooperationen mit der Musik- und Kunstschule Jena und dem Regenbogen e.V. in Ilmenau initiiert. In der Kooperation von Kultureinrichtungen und Schulen mit Einrichtungen der Erwachsenenbildung bestehen große Chancen, Jugendliche, Eltern und Pädagogen glei-chermaßen für das Thema zu sensibilisieren und weiterzubilden.

Politische Bildung

www.dvv-vhs.de/themenfelder/politische-jugendbildung

http://virtualstages.eu/de/

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Thüringer Volkshochschulverband e.V. · Jahresbericht 201112

Der Programmbereich Sprachen hat in den Volkshochschulen einen bedeutenden Stellenwert. Unter der Bevölkerung ist die VHS meist die erste Adresse, wenn es um das Sprachenlernen geht. Gleichzei-tig ist das Aufgabengebiet der Fachbereichsleiterinnen und Fachbe-reichsleiter sehr dynamisch.

Zur Sicherung der Qualität im Sprachenbereich haben die Volks-hochschulen und deren Landesverbände im Jahr 2011 bundesweit gemeinsam an einem Praxishandbuch „Programm-Management-Sprachen“ gearbeitet, das seit Veröffentlichung im Rahmen der Bundesfachbereichskonferenz Sprachen „Qualität. Ziel-gruppen. Wandel.“ in Kassel (24./25.11.2011) auch alle 23 Thüringer Volkshochschulen nutzen. Damit steht den VHS eine Arbeitshilfe bei der Bewältigung aktueller Anforderungen zur Ver-fügung. Dazu gehört beispielsweise die Würdigung und Unterstützung der Rolle der Kurslei-terinnen und Kursleiter für die Unterrichtsqualität. Angeregt durch das EU-Projekt QualiT hat sich der Arbeitskreis Sprachen dazu mit dem Modell zur kollegialen Unterrichtsbeobachtung auseinandergesetzt.

Auch 10 Jahre nach Einführung des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) in das Programmangebot Sprachen an den VHS ist die Auseinandersetzung mit dem Modell des GER hinsichtlich der weiteren Standardisierung des Kursangebotes und seiner Bedeutung für die praktische Umsetzung ein immer wieder aktuelles Thema. Im kollegialen Austausch wurden Vorschläge zur Umsetzung des GER bei der Programmplanung und Kursausschreibung sowie bei der Einstufung und Erfolgskontrolle von Teilnehmern weiterentwickelt.

Nicht nur bei der Qualitätssicherung nach innen, sondern auch bei der Öffentlichkeitsarbeit für das Sprachenlernen ist das Bündnis der VHS gemeinsam stark. Initiiert wurde durch die AG Sprachenmarketing die Vorbereitung einer thüringenweiten Kampagne zum Start ins Früh-jahrssemester 2012.

Unter dem Motto „Sprachen verbinden“ veranstalteten die Volkshochschul-Landesverbände Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gemeinsam mit der Volkshochschule Leip-zig, der telc GmbH und den Verlagen Cornel-sen, Hueber, Klett und Langenscheidt ihren zweitägigen Sprachenkongress im Septem-ber 2011. Neben mehr als 60 Veranstaltun-gen in den Sprachen Englisch, Deutsch als Fremdsprache/Zweitsprache, Französisch, Spanisch, Italienisch, Tschechisch, Polnisch, Russisch, Chinesisch und in Gebärdensprache setzte der Sprachenkongress neue Akzente, Impulse, Anregungen – theoretisch fundiert, praxisnah und innovativ. Und weil Sprachen Menschen und Kulturen verbinden, verband der Sprachenkongress erstmalig die Fachbe-reiche Sprachen, Beruf, Kultur, Gesellschaft und Gesundheit durch zukunftsweisende Ansätze.

Sprachen

Der Gemeinsame europäische Referenzrahmen: Hören, Lesen, Sprechen, Schreiben.

Hören: Ich kann Fachvorträge oder Präsentationen verstehen, die viele umgangssprachliche oder regional gefärbte Ausdrücke oder auch fremde Terminologie enthalten.

Lesen: Ich kann abstrakte, inhaltlich und sprachlich komplexe Texte wie Handbücher, Fachartikel und literarische Werke verstehen.

Sprechen: Ich kann einen Vortrag zu einem kom-plexen Thema halten und auch feine Bedeutungs-nuancen ausdrücken.

Schreiben: Ich kann Informationen aus verschiede-nen Quellen zusammenfassen und die Argumente und die berichteten Sachverhalte so wiedergeben, dass eine kohärente Darstellung entsteht.

Hören: Ich kann längeren Redebeiträgen folgen. Ich kann ohne große Mühe Fernseh sendun gen und Spielfi lme verstehen.

Lesen: Ich kann lange, komplexe Texte der unter-schiedlichsten Stilrichtungen ver stehen. Ich kann Fachartikel und längere technische Anleitungen verstehen.

Sprechen: Ich kann mich spontan, fl ießend und präzise ausdrücken. Ich kann komplexe Sach ver-halte ausführlich darstellen und Redebeiträge angemessen abschließen.

Schreiben: Ich kann in Briefen, Aufsätzen oder Berichten über komplexe Sachverhalte schreiben. Ich kann dabei den jeweils angemessenen Stil wählen.

Hören: Ich kann längeren Redebeiträgen und Vorträgen folgen und Nachrichtensendungen, Reportagen und Spielfi lme verstehen.

Lesen: Ich kann Artikel und Berichte lesen und dabei Standpunkte des Autors verstehen. Ich kann zeitgenössische literarische Prosatexte verstehen.

Sprechen: Ich kann mich mit Muttersprachlern in Gesprächen verständigen und mich aktiv an Diskussionen beteiligen.

Schreiben: Ich kann in Berichten Informationen wiedergeben und Argumente darlegen.

Hören: Ich kann vertraute Wörter und ganz einfache Sätze verstehen, vorausgesetzt es wird langsam und deutlich gesprochen.

Lesen: Ich kann einzelne vertraute Namen, Wörter und ganz einfache Sätze verstehen, z. B. auf Schildern, Plakaten oder in Katalogen.

Sprechen: Ich kann mich auf einfache Art verständigen. Ich kann einfache Sätze gebrau chen, um bekannte Leute zu beschreiben und um zu beschreiben, wo ich wohne.

Schreiben: Ich kann eine kurze, einfache Postkarte schreiben, z. B. Feriengrüße.

Hören: Ich kann sehr einfache Informationen verstehen. Ich verstehe das Wesentliche von kurzen, klaren und einfachen Mitteilungen und Durchsagen.

Lesen: Ich kann in einfachen Texten (Prospekten, Speisekarten, Fahrplänen etc.) konkrete Informationen auffi nden und einfache persönliche Briefe verstehen.

Sprechen: Ich kann mich in einfachen, routine-mäßigen Situationen verständigen. Ich kann mit einer Reihe von Sätzen mein persönliches und berufl iches Umfeld beschreiben.

Schreiben: Ich kann kurze, einfache Notizen und Mitteilungen schreiben. Ich kann einen ganz einfachen persönlichen Brief schreiben, z.B. um mich für etwas zu bedanken.

Hören: Ich kann die Hauptinformationen verstehen, wenn es um Arbeit, Schule, Frei zeit usw. geht. Ich kann Sendungen verstehen, wenn deutlich ge spro chen wird.

Lesen: Ich kann Texte in Alltags- oder Berufs-sprache verstehen. Ich kann private Briefe ver ste hen, in denen von Ereignissen und Wünschen berichtet wird.

Sprechen: Ich kann an Gesprächen über Familie, Hobbys, Arbeit, Reisen oder aktuelle Ereignisse teilnehmen.

Schreiben: Ich kann einfache Texte über vertraute Themen schreiben. Ich kann in persönlichen Briefen von meinen Erfahrungen und Eindrücken berichten.

telc GmbH · Bleichstraße 1 · 60313 Frankfurt am Main · Tel.: +49 (0) 69 95 62 46-0 · E-Mail: [email protected]

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Der Gemeinsame europäische Referenzrahmen: Hören, Lesen, Sprechen, Schreiben.

Hören: Ich kann Fachvorträge oder Präsentationen verstehen, die viele umgangssprachliche oder regional gefärbte Ausdrücke oder auch fremde Terminologie enthalten.

Lesen: Ich kann abstrakte, inhaltlich und sprachlich komplexe Texte wie Handbücher, Fachartikel und literarische Werke verstehen.

Sprechen: Ich kann einen Vortrag zu einem kom-plexen Thema halten und auch feine Bedeutungs-nuancen ausdrücken.

Schreiben: Ich kann Informationen aus verschiede-nen Quellen zusammenfassen und die Argumente und die berichteten Sachverhalte so wiedergeben, dass eine kohärente Darstellung entsteht.

Hören: Ich kann längeren Redebeiträgen folgen. Ich kann ohne große Mühe Fernseh sendun gen und Spielfi lme verstehen.

Lesen: Ich kann lange, komplexe Texte der unter-schiedlichsten Stilrichtungen ver stehen. Ich kann Fachartikel und längere technische Anleitungen verstehen.

Sprechen: Ich kann mich spontan, fl ießend und präzise ausdrücken. Ich kann komplexe Sach ver-halte ausführlich darstellen und Redebeiträge angemessen abschließen.

Schreiben: Ich kann in Briefen, Aufsätzen oder Berichten über komplexe Sachverhalte schreiben. Ich kann dabei den jeweils angemessenen Stil wählen.

Hören: Ich kann längeren Redebeiträgen und Vorträgen folgen und Nachrichtensendungen, Reportagen und Spielfi lme verstehen.

Lesen: Ich kann Artikel und Berichte lesen und dabei Standpunkte des Autors verstehen. Ich kann zeitgenössische literarische Prosatexte verstehen.

Sprechen: Ich kann mich mit Muttersprachlern in Gesprächen verständigen und mich aktiv an Diskussionen beteiligen.

Schreiben: Ich kann in Berichten Informationen wiedergeben und Argumente darlegen.

Hören: Ich kann vertraute Wörter und ganz einfache Sätze verstehen, vorausgesetzt es wird langsam und deutlich gesprochen.

Lesen: Ich kann einzelne vertraute Namen, Wörter und ganz einfache Sätze verstehen, z. B. auf Schildern, Plakaten oder in Katalogen.

Sprechen: Ich kann mich auf einfache Art verständigen. Ich kann einfache Sätze gebrau chen, um bekannte Leute zu beschreiben und um zu beschreiben, wo ich wohne.

Schreiben: Ich kann eine kurze, einfache Postkarte schreiben, z. B. Feriengrüße.

Hören: Ich kann sehr einfache Informationen verstehen. Ich verstehe das Wesentliche von kurzen, klaren und einfachen Mitteilungen und Durchsagen.

Lesen: Ich kann in einfachen Texten (Prospekten, Speisekarten, Fahrplänen etc.) konkrete Informationen auffi nden und einfache persönliche Briefe verstehen.

Sprechen: Ich kann mich in einfachen, routine-mäßigen Situationen verständigen. Ich kann mit einer Reihe von Sätzen mein persönliches und berufl iches Umfeld beschreiben.

Schreiben: Ich kann kurze, einfache Notizen und Mitteilungen schreiben. Ich kann einen ganz einfachen persönlichen Brief schreiben, z.B. um mich für etwas zu bedanken.

Hören: Ich kann die Hauptinformationen verstehen, wenn es um Arbeit, Schule, Frei zeit usw. geht. Ich kann Sendungen verstehen, wenn deutlich ge spro chen wird.

Lesen: Ich kann Texte in Alltags- oder Berufs-sprache verstehen. Ich kann private Briefe ver ste hen, in denen von Ereignissen und Wünschen berichtet wird.

Sprechen: Ich kann an Gesprächen über Familie, Hobbys, Arbeit, Reisen oder aktuelle Ereignisse teilnehmen.

Schreiben: Ich kann einfache Texte über vertraute Themen schreiben. Ich kann in persönlichen Briefen von meinen Erfahrungen und Eindrücken berichten.

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Der Gemeinsame europäische Referenzrahmen: Hören, Lesen, Sprechen, Schreiben.

Hören: Ich kann Fachvorträge oder Präsentationen verstehen, die viele umgangssprachliche oder regional gefärbte Ausdrücke oder auch fremde Terminologie enthalten.

Lesen: Ich kann abstrakte, inhaltlich und sprachlich komplexe Texte wie Handbücher, Fachartikel und literarische Werke verstehen.

Sprechen: Ich kann einen Vortrag zu einem kom-plexen Thema halten und auch feine Bedeutungs-nuancen ausdrücken.

Schreiben: Ich kann Informationen aus verschiede-nen Quellen zusammenfassen und die Argumente und die berichteten Sachverhalte so wiedergeben, dass eine kohärente Darstellung entsteht.

Hören: Ich kann längeren Redebeiträgen folgen. Ich kann ohne große Mühe Fernseh sendun gen und Spielfi lme verstehen.

Lesen: Ich kann lange, komplexe Texte der unter-schiedlichsten Stilrichtungen ver stehen. Ich kann Fachartikel und längere technische Anleitungen verstehen.

Sprechen: Ich kann mich spontan, fl ießend und präzise ausdrücken. Ich kann komplexe Sach ver-halte ausführlich darstellen und Redebeiträge angemessen abschließen.

Schreiben: Ich kann in Briefen, Aufsätzen oder Berichten über komplexe Sachverhalte schreiben. Ich kann dabei den jeweils angemessenen Stil wählen.

Hören: Ich kann längeren Redebeiträgen und Vorträgen folgen und Nachrichtensendungen, Reportagen und Spielfi lme verstehen.

Lesen: Ich kann Artikel und Berichte lesen und dabei Standpunkte des Autors verstehen. Ich kann zeitgenössische literarische Prosatexte verstehen.

Sprechen: Ich kann mich mit Muttersprachlern in Gesprächen verständigen und mich aktiv an Diskussionen beteiligen.

Schreiben: Ich kann in Berichten Informationen wiedergeben und Argumente darlegen.

Hören: Ich kann vertraute Wörter und ganz einfache Sätze verstehen, vorausgesetzt es wird langsam und deutlich gesprochen.

Lesen: Ich kann einzelne vertraute Namen, Wörter und ganz einfache Sätze verstehen, z. B. auf Schildern, Plakaten oder in Katalogen.

Sprechen: Ich kann mich auf einfache Art verständigen. Ich kann einfache Sätze gebrau chen, um bekannte Leute zu beschreiben und um zu beschreiben, wo ich wohne.

Schreiben: Ich kann eine kurze, einfache Postkarte schreiben, z. B. Feriengrüße.

Hören: Ich kann sehr einfache Informationen verstehen. Ich verstehe das Wesentliche von kurzen, klaren und einfachen Mitteilungen und Durchsagen.

Lesen: Ich kann in einfachen Texten (Prospekten, Speisekarten, Fahrplänen etc.) konkrete Informationen auffi nden und einfache persönliche Briefe verstehen.

Sprechen: Ich kann mich in einfachen, routine-mäßigen Situationen verständigen. Ich kann mit einer Reihe von Sätzen mein persönliches und berufl iches Umfeld beschreiben.

Schreiben: Ich kann kurze, einfache Notizen und Mitteilungen schreiben. Ich kann einen ganz einfachen persönlichen Brief schreiben, z.B. um mich für etwas zu bedanken.

Hören: Ich kann die Hauptinformationen verstehen, wenn es um Arbeit, Schule, Frei zeit usw. geht. Ich kann Sendungen verstehen, wenn deutlich ge spro chen wird.

Lesen: Ich kann Texte in Alltags- oder Berufs-sprache verstehen. Ich kann private Briefe ver ste hen, in denen von Ereignissen und Wünschen berichtet wird.

Sprechen: Ich kann an Gesprächen über Familie, Hobbys, Arbeit, Reisen oder aktuelle Ereignisse teilnehmen.

Schreiben: Ich kann einfache Texte über vertraute Themen schreiben. Ich kann in persönlichen Briefen von meinen Erfahrungen und Eindrücken berichten.

telc GmbH · Bleichstraße 1 · 60313 Frankfurt am Main · Tel.: +49 (0) 69 95 62 46-0 · E-Mail: [email protected]

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Der Gemeinsame europäische Referenzrahmen: Hören, Lesen, Sprechen, Schreiben.

Hören: Ich kann Fachvorträge oder Präsentationen verstehen, die viele umgangssprachliche oder regional gefärbte Ausdrücke oder auch fremde Terminologie enthalten.

Lesen: Ich kann abstrakte, inhaltlich und sprachlich komplexe Texte wie Handbücher, Fachartikel und literarische Werke verstehen.

Sprechen: Ich kann einen Vortrag zu einem kom-plexen Thema halten und auch feine Bedeutungs-nuancen ausdrücken.

Schreiben: Ich kann Informationen aus verschiede-nen Quellen zusammenfassen und die Argumente und die berichteten Sachverhalte so wiedergeben, dass eine kohärente Darstellung entsteht.

Hören: Ich kann längeren Redebeiträgen folgen. Ich kann ohne große Mühe Fernseh sendun gen und Spielfi lme verstehen.

Lesen: Ich kann lange, komplexe Texte der unter-schiedlichsten Stilrichtungen ver stehen. Ich kann Fachartikel und längere technische Anleitungen verstehen.

Sprechen: Ich kann mich spontan, fl ießend und präzise ausdrücken. Ich kann komplexe Sach ver-halte ausführlich darstellen und Redebeiträge angemessen abschließen.

Schreiben: Ich kann in Briefen, Aufsätzen oder Berichten über komplexe Sachverhalte schreiben. Ich kann dabei den jeweils angemessenen Stil wählen.

Hören: Ich kann längeren Redebeiträgen und Vorträgen folgen und Nachrichtensendungen, Reportagen und Spielfi lme verstehen.

Lesen: Ich kann Artikel und Berichte lesen und dabei Standpunkte des Autors verstehen. Ich kann zeitgenössische literarische Prosatexte verstehen.

Sprechen: Ich kann mich mit Muttersprachlern in Gesprächen verständigen und mich aktiv an Diskussionen beteiligen.

Schreiben: Ich kann in Berichten Informationen wiedergeben und Argumente darlegen.

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Sprechen: Ich kann mich auf einfache Art verständigen. Ich kann einfache Sätze gebrau chen, um bekannte Leute zu beschreiben und um zu beschreiben, wo ich wohne.

Schreiben: Ich kann eine kurze, einfache Postkarte schreiben, z. B. Feriengrüße.

Hören: Ich kann sehr einfache Informationen verstehen. Ich verstehe das Wesentliche von kurzen, klaren und einfachen Mitteilungen und Durchsagen.

Lesen: Ich kann in einfachen Texten (Prospekten, Speisekarten, Fahrplänen etc.) konkrete Informationen auffi nden und einfache persönliche Briefe verstehen.

Sprechen: Ich kann mich in einfachen, routine-mäßigen Situationen verständigen. Ich kann mit einer Reihe von Sätzen mein persönliches und berufl iches Umfeld beschreiben.

Schreiben: Ich kann kurze, einfache Notizen und Mitteilungen schreiben. Ich kann einen ganz einfachen persönlichen Brief schreiben, z.B. um mich für etwas zu bedanken.

Hören: Ich kann die Hauptinformationen verstehen, wenn es um Arbeit, Schule, Frei zeit usw. geht. Ich kann Sendungen verstehen, wenn deutlich ge spro chen wird.

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Thüringer Volkshochschulverband e.V. · Jahresbericht 2011 13

Der Thüringer Volkshochschulverband e.V. ist lizenzierter Vertragspartner der University of Cambridge ESOL (English for Speakers of Other Languages) Examinations und der telc gGmbH (The European Language Certificates).

Damit werden angeboten:

• anerkannte Sprachenzertifikate in insgesamt 10 Sprachen

• auf allen 6 Niveaus des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens

• allgemeinsprachlich und berufsorientiert

• für Schule/Hochschule, Karriere, Einbürgerung oder zur Dokumentation des eigenen Lernfortschritts.

Das Produktportfolio orientiert sich stärker als in den Vorjahren an den Bedürfnissen der Adres-saten und ist wesentlich vielfältiger. So haben im Jahr 2011 insgesamt 1.283 Jugendliche und Erwachsene eine von insgesamt 30 verschiedenen Sprachprüfungen abgelegt. Im Jahr 2008 waren es noch 14 verschiedene Prüfungen mit 872 Kandidatinnen und Kandidaten.

Allein für den Nachweis der Deutschkenntnisse im Kontext von Zuwanderung und Integration wurden 10 verschiedene Deutschprüfungen durchgeführt. Im Vergleich zu den Vorjahren neh-men hier die berufsbezogenen Prüfungen zu, denn der Sprachnachweis ist eine wichtige Vor-aussetzung für viele Berufsfelder.

Für die Prüfungen zu den Englisch-Zertifikaten der University of Cambridge verzeichnen wir ein steigendes Interesse der Schüler der 10. Klassen sowie der Abiturjahrgänge. Somit registrierten wir hier einen Zuwachs von 15% im Vergleich zum Vorjahr mit insgesamt 476 Prüfungen.

Zusätzlich zu den Sprachprüfungen absolvierten 380 Menschen mit Migrationshintergrund den für die Einbürgerung erforderlichen Einbürgerungstest. Dafür sind neben dem TVV e.V. neun weitere VHS-Standorte thüringenweit als Prüfstellen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge zugelassen.

Geprüfte Sprachqualität

Der Gemeinsame europäische Referenzrahmen: Hören, Lesen, Sprechen, Schreiben.

Hören: Ich kann Fachvorträge oder Präsentationen verstehen, die viele umgangssprachliche oder regional gefärbte Ausdrücke oder auch fremde Terminologie enthalten.

Lesen: Ich kann abstrakte, inhaltlich und sprachlich komplexe Texte wie Handbücher, Fachartikel und literarische Werke verstehen.

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Schreiben: Ich kann Informationen aus verschiede-nen Quellen zusammenfassen und die Argumente und die berichteten Sachverhalte so wiedergeben, dass eine kohärente Darstellung entsteht.

Hören: Ich kann längeren Redebeiträgen folgen. Ich kann ohne große Mühe Fernseh sendun gen und Spielfi lme verstehen.

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Schreiben: Ich kann in Briefen, Aufsätzen oder Berichten über komplexe Sachverhalte schreiben. Ich kann dabei den jeweils angemessenen Stil wählen.

Hören: Ich kann längeren Redebeiträgen und Vorträgen folgen und Nachrichtensendungen, Reportagen und Spielfi lme verstehen.

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Hören: Ich kann sehr einfache Informationen verstehen. Ich verstehe das Wesentliche von kurzen, klaren und einfachen Mitteilungen und Durchsagen.

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Thüringer Volkshochschulverband e.V. · Jahresbericht 201114

Kursleiterinnen und Kursleiter sind die Schnittstelle zwischen Volkshochschule und Teilnehmern. Der TVV e.V. bietet zur Unterstützung der Qualifikation jährlich ein umfangreiches Programm an. Mit dem 1. Thüringer Kursleitertag wurde 2011 ein neues Format ausprobiert. In neun fachbereichsübergreifenden Workshops konnten sich die Kursleiter untereinander aus-tauschen und Kompetenzen für ihre Arbeit erwerben. Vom Praxisworkshop „Web 2.0“ bis zum Training der Stimme wurde viel geboten.

Die Resonanz war überwältigend: Über 150 Teilnehmer, Referenten und Mitarbeiter von Verla-gen besuchten den Kursleitertag in der VHS Gotha. Das mitreißende Einstiegsreferat in den Tag gestaltete Prof. Dr. Klaus Meisel, der die Rolle der Kursleiter an Volkshochschulen in den Blick nahm.

Die überaus positiven Rückmeldungen von Teilnehmern und Referenten zeigten, dass die Workshops großen Anklang fanden. Künftig soll der Kursleitertag alle zwei Jahre stattfinden.

Die Fortbildung der über 3.700 nebenberuflichen Kursleiterinnen und Kursleiter sowie der ca. 120 hauptamtlich arbeitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Thüringer Volkshoch-schulen sichert die Qualität der pädagogischen und verwaltungstechnischen Arbeit.

Themenschwerpunkte 2011 waren: Prüferqualifizierungen, Einführung in die Alphabetisie-rungs- und Grundbildungsarbeit, entwicklungspolitische Bildungsarbeit in der VHS, Einfüh-rung in die Lernplattform moodle, Datenbankmanagement, Kompetenztraining.

Die Fortbildungen wurden von insgesamt 633 Teilnehmern besucht. Davon waren 451 haupt-berufliche Mitarbeiter und nebenberufliche Kursleiter aus VHS (Mehrfachbelegungen) und 182 Teilnehmer aus anderen Erwachsenenbildungseinrichtungen sowie pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätten.

Kursleitertag – macht Lust auf mehr!

Fortbildung

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Thüringer Volkshochschulverband e.V. · Jahresbericht 2011 15

Ausgehend von einer Bedarfsanalyse unter den Kursleitern der Volkshochschulen wurde 2011 die neu konzipierte Fortbildungsreihe „Erwachsenenpädagogische Qualifizierung“ (EPQ) im Fortbildungsangebot des TVV e.V. etabliert.

Seit September 2011 erwerben bzw. vertiefen damit die Kursleiterinnen und Kursleiter ihre erwachsenenpädagogischen Kenntnisse. Sie beschäftigen sich damit, wie Erwachsene lernen, wie sie Erwachsene zum Lernen motivieren und wie sie diese beim erfolgreichen Lernen unter-stützen.

Die Fortbildungsreihe hat einen flexiblen Ansatz:

• Module wiederholen sich in einem Rhythmus von ca. 6 Monaten, damit versäumte Kurse nachgeholt werden können

• Credits sind zwei Jahre gültig, damit kann ein eigener Rhythmus festgelegt werden

• Veranstaltungen werden in regionalen Zentren angeboten, kürzere Reisezeiten werden ermöglicht

• die Lernplattform moodle ermöglicht das Selbststudium, um die Präsenzzeiten zu verkürzen.

In der ersten Fortbildungsreihe der EPQ, die in der VHS Gotha stattfindet, lernten 15 Teilneh-merinnen und Teilnehmer. Im September 2012 werden diese die EPQ erfolgreich mit einem Zertifikat beenden können.

Die Fortbildung EPQ entspricht dem bundesweiten Standard für die erwachsenenpädagogi-sche Qualifizierung von Kursleitenden an Volkshochschulen.

Erwachsenenpädagogische Qualifizierung (EPQ)

EPQ Module Credits

1 Einführungstag an Ihrer VHS vor Ort 4

2 Lernen im Lebenslauf 8

3 Lernverhalten, Lernstile mit ergänzender Onlinephase

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4 Lernberatung mit ergänzender Onlinephase

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5/1 Lehr- und Lernformen/Medien 8

5/2 Gestaltung von Lernarrangements und Lernumgebungen mit ergänzender Onlinephase

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6 Formen der Zertifizierung und Selbsteinschätzung von Sprachkenntnissen mit ergänzender Onlinephase

8 4

7/1 Kollegiale Beratung und Hospitation mit ergänzender Onlinephase

8 4

7/2 Optimierung von Lehr- und Lernverhalten 8

8 Abschlusskolloquium, Präsentation der Hausarbeit

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Thüringer Volkshochschulverband e.V. · Jahresbericht 201116

Projekte ergänzen die Volkshochschularbeit und sorgen für Innovation. Sie ermöglichen Erfah-rungsaustausch sowie die Erprobung und Entwicklung von Produkten, welche die Bildungsar-beit sinnvoll unterstützen. Der TVV e.V. setzt thematische Schwerpunkte in der Projektarbeit, die sich aus der Fachbereichsarbeit ergeben. Somit konnte die Fachbereichsarbeit auch 2011 durch thüringenweite, nationale und europäische Projekte unterstützt werden. Darüber hinaus gewinnen fachbereichsübergreifende Projekte zunehmend an Bedeutung.

Die Einbindung der Volkshochschulen ist wesentliches Kriterium bei der Akquise von Projekten. Bereits bei der Themenfindung werden Volkshochschulen mit einbezogen. Daher wurde die 2010 etablierte Gesprächsrunde „Projekte“ mit Volkshochschulen zweimal durchgeführt. Volks-hochschulen nahmen auch an europäischen Projekten teil (z.B. Lernpartnerschaftstreffen und in der Erprobung von Materialien).

Unter anderem wurde 2011 das Projekt „ShowMi“ erfolgreich abgeschlossen. Es liegen nun Materialien für Migranten in 18 verschiedenen Sprachen vor.

Ebenfalls abgeschlossen wurde das Projekt „Stronger Children – less violence“ – ein Projekt zur Steigerung der sozial-emotionalen Kompetenzen bei Vorschulkindern und der fachlichen Kom-petenz von Erziehern.

Die Lernpartnerschaft „Quali-T“ wurde als Beispiel „Guter Praxis“ von der deutschen National- agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung ausgewählt.

It’s just a project! Projekte im Volkshochschulverband

http://www.vhs.at/lernraum_language-explorer.html

http://wp.stronger-children.eu

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Thüringer Volkshochschulverband e.V. · Jahresbericht 2011 17

Öffentlichkeitsarbeit

Volkshochschulen leben vom direkten Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern. Die Öffent-lichkeitsarbeit der Volkshochschulen wurde seitens des TVV durch koordinierte landesweite Aktionen unterstützt und gebündelt, z.B. zum Internationalen Tag der Muttersprachen am 21. Februar.

Da das Internet an Bedeutung gewinnt, wurden in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe aus Volkshochschulen und dem TVV e.V. einheitliche Internetstandards erarbeitet und verabschie-det. Sie sollen die Navigation und die Informationsstruktur auf den Webseiten der Thüringer Volkshochschulen vereinheitlichen und allen Nutzern die Orientierung erleichtern. Angestrebt wird auch die schnelle Erreichbarkeit über eine einheitliche Internetadresse und die Umset-zung von Barrierefreiheit. Die Standards wurden einstimmig auf der Mitgliederversammlung beschlossen.

Besonders „glänzen“ konnte der Verband mit seinen regelmäßigen Beiträgen im Fachjournal diskurs. Vorgestellt wurden Innovationen, wie z.B. das Europäische Sprachenportfolio und das Projekt ShowMi. Im Projekt ProBerat wurde außerdem eine Handreichung zur Beratungsquali-tät in Volkshochschulen entwickelt, die bundesweit gut nachgefragt wird.

Der TVV e.V. präsentierte seine Arbeit und die Arbeit der Volkshochschulen zum Deutschen Volkshochschultag, im Landtag sowie auf dem Thüringer Bildungssymposium.

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Thüringer Volkshochschulverband e.V. · Jahresbericht 201118

VHS-Statistik 2011

Personal an VHS

23 Leiter53 Hauptberuflich pädagogisches Personal

55 Verwaltungs-personal

3.510 Kursleitende

Ausgaben der Volkshochschulen2011: 13,6 Millionen €

2011: 13,6 Millionen €Finanzierung der Volkshochschulen

Personalausgaben und nebenamtliche VHS-Leitung

Honorare freie Mitarbeiter/Dozenten

Werbung

Gebäudekosten, Miete

Mitarbeiterfortbildung

Lehr- und Lernmittel

Geschäftsausgaben

Alle sonstigen Ausgaben

0 % 12,5 % 25,0 % 37,5 % 50,0 %

6,8 %

2,6 %

0,9 %

0,5 %

13,3 %

1,6 %

25,9 %

48,4 %

Ausgaben der Volkshochschulen

Teilnahmegebühren

Drittmittel

Gemeinden

Kreis

Land

0 % 10,0 % 20,0 % 30,0 % 40,0 %

20,7 %

26,7 %

9,4 %

8,0 %

35,2 %

Finanzierung der Volkshochschulen

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Thüringer Volkshochschulverband e.V. · Jahresbericht 2011 19

1 Belegungen insgesamt (Kurse, Einzelveranstaltungen, Reisen) 125.692 Durchschnittliche Anzahl der Kurstermine 12,9 VHS-Besuche jährlich 1.621.427 Rechnerische VHS-Besucher in Thüringen täglich (300 Öffnungstage) 5.405

insgesamt: Veranstaltungen 10.367

insgesamt: 233.514 Unterrichtsstunden

insgesamt: 117.364 Belegungen

Statistik 2011 (Auszug)

Politik - Gesellschaft - Umwelt, 9.823

Kultur - Gestalten, 26.942

Gesundheit, 57.760

Sprachen, 95.340

Arbeit - Beruf, 16.484

Grundbildung - Schulabschlüsse,

27.165

Unterrichtsstunden

Politik - Gesellschaft - Umwelt, 1.547

Kultur - Gestalten, 1.519

Gesundheit, 3.449

Sprachen, 2.791

Arbeit - Beruf, 784

Grundbildung - Schulabschlüsse, 277

Veranstaltungen

Politik - Gesellschaft - Umwelt, 28.003

Kultur - Gestalten, 17.303

Gesundheit, 36.441

Sprachen, 25.977

Arbeit - Beruf, 7.167

Grundbildung - Schulabschlüsse,

2.473

Belegungen

Sprachen, 25.977

Arbeit - Beruf, 7.167

1 Belegungen insgesamt (Kurse, Einzelveranstaltungen, Reisen) 125.692 Durchschnittliche Anzahl der Kurstermine 12,9 VHS-Besuche jährlich 1.621.427 Rechnerische VHS-Besucher in Thüringen täglich (300 Öffnungstage) 5.405

insgesamt: Veranstaltungen 10.367

insgesamt: 233.514 Unterrichtsstunden

insgesamt: 117.364 Belegungen

Statistik 2011 (Auszug)

Politik - Gesellschaft - Umwelt, 9.823

Kultur - Gestalten, 26.942

Gesundheit, 57.760

Sprachen, 95.340

Arbeit - Beruf, 16.484

Grundbildung - Schulabschlüsse,

27.165

Unterrichtsstunden

Politik - Gesellschaft - Umwelt, 1.547

Kultur - Gestalten, 1.519

Gesundheit, 3.449

Sprachen, 2.791

Arbeit - Beruf, 784

Grundbildung - Schulabschlüsse, 277

Veranstaltungen

Politik - Gesellschaft - Umwelt, 28.003

Kultur - Gestalten, 17.303

Gesundheit, 36.441

Sprachen, 25.977

Arbeit - Beruf, 7.167

Grundbildung - Schulabschlüsse,

2.473

Belegungen

Sprachen, 25.977

Arbeit - Beruf, 7.167

1 Belegungen insgesamt (Kurse, Einzelveranstaltungen, Reisen) 125.692 Durchschnittliche Anzahl der Kurstermine 12,9 VHS-Besuche jährlich 1.621.427 Rechnerische VHS-Besucher in Thüringen täglich (300 Öffnungstage) 5.405

insgesamt: Veranstaltungen 10.367

insgesamt: 233.514 Unterrichtsstunden

insgesamt: 117.364 Belegungen

Statistik 2011 (Auszug)

Politik - Gesellschaft - Umwelt, 9.823

Kultur - Gestalten, 26.942

Gesundheit, 57.760

Sprachen, 95.340

Arbeit - Beruf, 16.484

Grundbildung - Schulabschlüsse,

27.165

Unterrichtsstunden

Politik - Gesellschaft - Umwelt, 1.547

Kultur - Gestalten, 1.519

Gesundheit, 3.449

Sprachen, 2.791

Arbeit - Beruf, 784

Grundbildung - Schulabschlüsse, 277

Veranstaltungen

Politik - Gesellschaft - Umwelt, 28.003

Kultur - Gestalten, 17.303

Gesundheit, 36.441

Sprachen, 25.977

Arbeit - Beruf, 7.167

Grundbildung - Schulabschlüsse,

2.473

Belegungen

Sprachen, 25.977

Arbeit - Beruf, 7.167

Veranstaltungen gesamt: 10.367

Veranstaltungen

Unterrichtstunden

Teilnehmer

Unterrichtsstunden gesamt: 233.514

Belegungen gesamt: 117.364

Thüringer Volkshochschulverband e.V.Saalbahnhofstraße 27 · 07743 JenaTelefon: 03641 - 53423 - 10Fax: 03641 - 53423 - 23E-Mail: [email protected]: www.vhs-th.de

V.i.S.d.P: Sylvia Kränke, VerbandsdirektorinKonzeption: Wolfgang VolkmerRedaktion: Kristin Adam, Dr. Beate Benndorf-Helbig, Steffi Dietrich-Mehnert, Marlies Elstner, Petra Herzog, Margit Kreikenbom, Angelika Mede

Layout: symposium.ag, Jenagedruckt auf 100% Altpapier mit wasserlöslichen Farben, der Druck ist CO2-kompensiertStand: Juli 2012

Impressum

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