TIPP 1: HAARE & NÄGEL FIT IM WINTER Pollen im Anflug Kaernter Woche - Genwelle 1.pdf · Dr. Jörg...

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www.kaerntnerwoche.at 27 KÖRPER & SEELE 15. - 21. FEBER 2006 TIPP 1: HAARE & NÄGEL Gesplitterte und brüchige Nägel oder Haare sind oft ein Zeichen für einen Mangel an Kieselsäure. Eine lauwarme Mischung aus Olivenöl und Zitrone, die man über Nacht einwirken lässt, pflegt die Nägel. TIPP 2: ENTWÄSSERND Bei Lymphdrüsenschwellung hilft Samenpulver, das man zu gleichen Teilen mit leicht angewärmten kalt gepresstem Olivenöl mischt und mit einem Leinentuch auflegt. FIT IM WINTER Pollen im Anflug H euer werden die Pollenal- lergiker noch eine Weile Ruhe haben“, erklärt Helmut Zwander, Leiter des Pollen- warndiestes Kärnten. „Vor- raussichtlich wird es erst Mitte März einen allergologisch re- levanten Erlen- und Hasel-Pol- lenflug geben, vorausgesetzt, es kommt kein Wärmeein- bruch.“ Für Pollenallergiker bedeutet das: „Die Belastung mit Hasel- und Erlenpollen wird sehr heftig, aber eher kurz ausfallen“, sagt Zwander. „Im Vergleich zum vorigen Jahr, in dem die Pollenbelas- tung eher gemäßigt war, wird heuer wieder eine etwas inten- sivere Saison zu erwarten sein. Letztendlich hängt aber viel vom Wetter während der Blühphase ab. Regen ent- schärft die Situation schnell.“ Südhänge sind betroffen Vom Pollenflug werden in Kärnten zuerst die klimatisch begünstigten Lagen im Be- reich der Südhänge betroffen sein, z.B. die Sattnitz-Südhän- ge Richtung Rosental, die Süd- hänge des Ulrichsberges oder der Ossiacher Tauern, die Hanglagen im Bereich der Sau- und Koralpe. Etwa eine Woche später beginnt das Stäuben im Bereich der tiefer gelegenen Gebiete des Klagen- furter Beckens. SEPPELE Die Pollensaison beginnt heuer zwar erst Mitte März, dafür wird sie kurz und besonders heftig. genfurt. Grund für die vielen Verletzungen: „Leider friert der Wörthersee nur alle paar Jahre zu. Die meisten sind ungeübt, weil sie das letzte Mal vor Jah- ren auf dem Eis gestanden sind“, erklärt Ortner. „Dazu kommt, dass viele untrainiert und überfordert sind und dann schnell zu Sturz kommen.“ Sicher unterwegs Wer sicher unterwegs sein will, sollte sich vorab sportlich betätigen. „Man sollte sich mit etwas Gymnastik fit machen und dann mit einer kleinen Runde am Eis beginnen“, rät Ortner. Das Eis beginnt durch die Temperatur-Unterschiede zu arbeiten und so entstehen ge- fährliche Risse und Spalten, die vielen zum Verhängnis werden. „Daher sollte man konzentriert fahren und auf die Eisfläche achten.“ Beim Inlineskaten sind Knie-, Ellebogen- und Handge- lenksschützer bereits ein Muss. Beim Eislaufen hat sich die Schutzbekleidung noch nicht durchgesetzt, sie ist aber ein heißer Tipp, wenn man auf Nummer sicher gehen will. Für Kinder Pflicht: ein Helm! „Älte- re Leute sollten eine Rodel mit- nehmen. Dann können sie sich immer ausruhen, denn so viele Bänke gibt es am See ja auch nicht“, rät Ortner. Stöcke brin- gen Sicherheit und Halt. Am See widmen sich die Eisläufer nicht nur dem rutschigen Ver- gnügen, auch Standler locken mit Glühwein und Punsch. „Vom Alkohol sollte man lieber die Finger lassen“, rät Ortner. Der weltweite Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen wächst kontinuier- lich auf über 90 Mio. Hektar Runden ziehen www.zukunft-kaernten.at Landeshauptmann Dr. Jörg Haider „In Kärnten gibt es viele neue High-Tech-Arbeits- plätze. Wenn die Zukunfts-Branchen wachsen, dann wachsen auch die Zukunfts-Chancen“ Danke Kärnten! Ing. Ulrike Krassnitzer, Software Engineer

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www.kaerntnerwoche.at 27KÖRPER & SEELE15. - 21. FEBER 2006

TIPP 1: HAARE & NÄGELGesplitterte und brüchige Nägel oder Haare sind oftein Zeichen für einen Mangel an Kieselsäure. Einelauwarme Mischung aus Olivenöl und Zitrone, dieman über Nacht einwirken lässt, pflegt die Nägel.

TIPP 2: ENTWÄSSERNDBei Lymphdrüsenschwellung hilft Samenpulver,das man zu gleichen Teilen mit leicht angewärmtenkalt gepresstem Olivenöl mischt und mit einem Leinentuch auflegt.

FIT IMWINTER

Pollen im Anflug

Heuer werden die Pollenal-lergiker noch eine Weile

Ruhe haben“, erklärt HelmutZwander, Leiter des Pollen-warndiestes Kärnten. „Vor-raussichtlich wird es erst MitteMärz einen allergologisch re-levanten Erlen- und Hasel-Pol-lenflug geben, vorausgesetzt,es kommt kein Wärmeein-bruch.“ Für Pollenallergikerbedeutet das: „Die Belastungmit Hasel- und Erlenpollenwird sehr heftig, aber eherkurz ausfallen“, sagt Zwander.„Im Vergleich zum vorigenJahr, in dem die Pollenbelas-tung eher gemäßigt war, wirdheuer wieder eine etwas inten-sivere Saison zu erwarten sein.

Letztendlich hängt aber vielvom Wetter während derBlühphase ab. Regen ent-schärft die Situation schnell.“

Südhänge sind betroffenVom Pollenflug werden inKärnten zuerst die klimatischbegünstigten Lagen im Be-reich der Südhänge betroffensein, z.B. die Sattnitz-Südhän-ge Richtung Rosental, die Süd-hänge des Ulrichsberges oderder Ossiacher Tauern, dieHanglagen im Bereich derSau- und Koralpe. Etwa eineWoche später beginnt dasStäuben im Bereich der tiefergelegenen Gebiete des Klagen-furter Beckens. SEPPELE

Die Pollensaison beginnt heuer zwar erst Mitte März, dafür wird sie kurz und besonders heftig.

genfurt. Grund für die vielenVerletzungen: „Leider friert derWörthersee nur alle paar Jahrezu. Die meisten sind ungeübt,weil sie das letzte Mal vor Jah-ren auf dem Eis gestandensind“, erklärt Ortner. „Dazukommt, dass viele untrainiertund überfordert sind und dannschnell zu Sturz kommen.“

Sicher unterwegsWer sicher unterwegs sein will,sollte sich vorab sportlichbetätigen. „Man sollte sich mitetwas Gymnastik fit machenund dann mit einer kleinenRunde am Eis beginnen“, rätOrtner. Das Eis beginnt durchdie Temperatur-Unterschiede zuarbeiten und so entstehen ge-fährliche Risse und Spalten, dievielen zum Verhängnis werden.

„Daher sollte man konzentriertfahren und auf die Eisflächeachten.“ Beim Inlineskaten sindKnie-, Ellebogen- und Handge-lenksschützer bereits ein Muss.Beim Eislaufen hat sich dieSchutzbekleidung noch nichtdurchgesetzt, sie ist aber einheißer Tipp, wenn man aufNummer sicher gehen will. FürKinder Pflicht: ein Helm! „Älte-re Leute sollten eine Rodel mit-nehmen. Dann können sie sichimmer ausruhen, denn so vieleBänke gibt es am See ja auchnicht“, rät Ortner. Stöcke brin-gen Sicherheit und Halt. AmSee widmen sich die Eisläufernicht nur dem rutschigen Ver-gnügen, auch Standler lockenmit Glühwein und Punsch.„Vom Alkohol sollte man lieberdie Finger lassen“, rät Ortner.

Der weltweite Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen wächst kontinuier-lich auf über 90 Mio. Hektar

Runden ziehen

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L a n d e s h a u p t m a n n

Dr. Jörg Haider

„In Kärnten gibt es viele neue High-Tech-Arbeits-

plätze. Wenn die Zukunfts-Branchen wachsen,

dann wachsen auch die Zukunfts-Chancen“

Danke Kärnten!Ing. Ulrike Krassnitzer, Software Engineer