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Spree SoSe 2007 Titel Lexika und ihre Benutzer Benutzervoraussetzungen Dank an Franziskus Geeb, der mir seine Unterrichtsmaterialien zum Thema Lexikographie zur Nutzung zur Verfügung gestellt hat.

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Titel. Lexika und ihre Benutzer. Benutzervoraussetzungen. Dank an Franziskus Geeb, der mir seine Unterrichtsmaterialien zum Thema Lexikographie zur Nutzung zur Verfügung gestellt hat. Spree SoSe 2007. Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004. Spree SoSe 2007. - PowerPoint PPT Presentation

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Spree SoSe 2007

Titel

Lexika und ihre Benutzer

Benutzervoraussetzungen

Dank an Franziskus Geeb, der mir seine Unterrichtsmaterialien zum Thema Lexikographie zur Nutzung zur Verfügung gestellt hat.

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BenutzervoraussetzungenArbeitsschritteW

Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004Spree SoSe 2007

= methodische, sprachliche und sachliche Vorkenntnisse des Benutzers

• Laie

• gebildeter Laie

• Halbexperte

• Experte

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BenutzersituationArbeitsschritteW

Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004Spree SoSe 2007

= Benutzungskontext

Beispiel: zweisprachiges Wörterbuch

•Textproduktion

• Produktion in der Fremdsprache nach muttersprachlicher Vorlage

• Produktion in der Fremdsprache ohne muttersprachliche Vorlage

• Textrezeption

• Übersetzung

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BenutzerintentionArbeitsschritteW

Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004Spree SoSe 2007

= Was will der/die Benutzer/in vom Nachschlagewerk?

Sachinformation über Begriffe:

• Einführung• Fakten und Daten / Verifikation• Beschreibungen• Abbildungen• Praxisanwendungen• Überblick geschichtliche Entwicklung• Kontextinformationen• weiterführende Literaturhinweise

Sprachliche Informationen über Wörter:

• Aussprache• Grammatik• Verwendungszusammenhang• Herkunft• Bedeutung• Synonyme

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Methoden zur Ermittlung der ZielgruppendefinitionArbeitsschritteW

Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004Spree SoSe 2007

= Für welche Zielgruppe ist das Lexikon konzipiert

• empirische Untersuchungen zu Zielgruppen, Zielgruppenbefragung

• Arbeiten mit dem Persona-Konzept und Szenarienmethode

• Eigenschaften eines erdachten idealtypischen Benutzers werden definiert und beschrieben

• Szenarien für typische Nutzungsfälle werden erstellt

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Beispiel BenutzerprofileArbeitsschritteW

Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004Spree SoSe 2007

Denis: Schüler Oberstufe, nutzt Wb im Englischunterricht, hat Grundkenntnisse im Englischen, benötigt Wb für Textrezeption und Textproduktion, sucht Bedeutungsbeschreibungen, Beispiele für Anwendung, idiomatische Ausdrücke, synonyme Ausdrucksformen, unregelmäßige Verbformen

Horst: Tourist, reist gerne ins englischsprachige Ausland, möchte sich in Alltagssituationen verständigen, hat nur geringe englische Vorkenntnisse, möchte schnell einen treffenden Ausdruck finden

Katja: Studentin Bibliotheks- und Informationsmanagement, Kontext Studium und Forschung, liest anspruchsvolle englische Fachliteratur, sucht differenzierte Bedeutungserklärung von Fachausdrücken und ggf. Übersetzung ins Deutsche, hat den Anspruch, sich idiomatisch korrekt mit Benutzern und Kollegen auf Englisch zu unterhalten.

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Beispiel BenutzerprofileArbeitsschritteW

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Experte

Laie

Fach

ko

mp

etenz

Fremdsprachenkompetenz

Nicht kompetent kompetent

Starkes Fachwissen, geringe Sprachkompetenz

Starkes Fachwissen, hohe Sprachkompetenz (Katja)

Schwaches Fachwissen, geringe Sprachkompetenz

Geringes Fachwissen, hohe Sprachkompetenz

Vgl. Bergenholtz 1995

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Methoden zur Ermittlung des BenutzerdiskursesArbeitsschritteW

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= Wie nutzt der der/die Benutzer/in das Nachschlagewerk tatsächlich?

• Befragungen (Interviews oder standardisierte Fragebögen): bevorzugte Kategorien, fehlende Daten, Benutzungskontexte

• teilnehmende Beobachtung

• Benutzungstests/ Experimente mit Aufgaben

• Logfileanalysen