Titel BS Baugewerbe Wien Layout 1 · des engen Zusammenwirkens von Schule und Wirtschaft ist es...

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Vorwörter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Bürgermeister Dr. Michael Häupl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Mag. Dr. Susanne Brandsteidl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Bezirksvorsteher Norbert Scheed . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Landesschulinspektor Hubert Prigl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Chronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Direktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Lehrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Hauspersonal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Leitbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Schulstandortprofil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Lehrberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Bautechnischer Zeichner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Bodenleger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Fliesenleger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Hafner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Isoliermonteur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

Maurer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

Pflasterer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

Rauchfangkehrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

Schalungsbauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

Tiefbauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46

Trockenausbauer und Stuckateur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

Vermessungstechniker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

Schülerzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

Was bietet unsere Schule noch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

Berufsmatura . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

Kommunikationszentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

Vorträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

Schulveranstaltungen

und schulbezogene Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . 60

Förderunterricht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

Unverbindliche Übungen Bewegung und Sport . . 60

Freigegenstand Informatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

IT-Zusatzqualifikationen-Zertifikationen . . . . . . . . . . . 60

ECDL-Prüfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

CAD-Zertifizierungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

Werkmeisterkurse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

Meisterkurse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

Sicherheitsolympiade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

Berufswettbewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

Sportverein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

Kulturverein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

Projektarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65

Inhalt

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Der Schlüssel für den Erfolg des Wirtschafts- und

Arbeitsstandorts Wien ist die hohe Qualifikati-

on der ArbeitnehmerInnen. Dementsprechend

wichtig ist uns auch die Qualität unserer schulischen und

außerschulischen Bildungsangebote. Die Wiener Be-

rufsschulen - im konkreten Fall die Berufsschule für Bau-

gewerbe - setzen dabei herausragende Standards. Dank

des engen Zusammenwirkens von Schule und Wirtschaft

ist es hier gelungen, die Rahmenbedingungen kontinu-

ierlich zu verbessern und das Ausbildungsangebot ste-

tig zu erweitern. Und so sind es diese Nähe von Theorie

und Praxis sowie die V ielfalt der hier erlernbaren Be -

rufe, die die besondere Stärke dieser Schule ausmacht.

Ohne das konstruktive und engagierte Miteinander

von Menschen ist die Institution Schule nicht denkbar .

Deshalb möchte ich an dieser Stelle und aus Anlass des

80. Geburtstags der Schule all jene hervorheben, die den

Erfolg dieser Berufsschule im Rahmen unseres dualen

Ausbildungssystems ausmachen: die Lehrerinnen und

Lehrer, die Schülerinnen und Schüler , die Schulleitung

und Verwaltung, ganz besonders aber auch unsere Part-

ner in der Wiener Wirtschaft. Ihnen gilt der ganz be-

sondere Dank der Stadt Wien.

In diesem Sinne:

Ad multos annos und weiterhin viel Erfolg!

Dr. Michael HäuplBürgermeister von Wien

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Keine Frage, dass in einer globalisierten W elt

eine fundierte Berufsausbildung immer ent-

scheidender wird. Je besser die Ausbildung des -

to höher die Chancen des/der Einzelnen am Arbeits -

markt - so lautet das „Motto“. Ganz in diesem Sinne setzt

die Wiener Berufsschule für Baugewerbe seit Jahr und

Tag alles daran, die Qualität ihrer Ausbildung immer

weiter zu verbessern. Insbesondere die enge Koopera-

tion mit der Wirtschaft im dualen Ausbildungssystem

stellt hierbei das wesentliche Erfolgsgeheimnis dar.

Zugleich jedoch geht es der Schule um mehr als um die

reine Vermittlung von Inhalten aus den Lehrplänen -

denn Schule legt darüber hinaus auch den Grundstein

für die Entwicklung sozialer Kompetenzen. Damit ihr

das gelingt, muss sie of fen für Neues, bereit zur W ei-

terbildung und permanenten Auseinandersetzung mit

sich verändernden Rahmenbedingungen unserer Ge-

sellschaft (und Wirtschaft) sein. Keine Frage, dass die

Berufsschule für Baugewerbe eine Schule ist, die die -

sen hohen Ansprüchen an Bildung, Ausbildung und

Schule in einem besonders hohen Ausmaß gerecht wird.

Deutlich wird dies in jenen Bereichen, in denen es der

Schule gelungen ist, über „das Normale“ hinausgehend

eigene Akzente zu setzen.

Ganz in diesem Sinne aber auch kann die Schule an

ihrem 80. Geburtstag zuversichtlich und selbstbewusst

in die Zukunft schauen, für die ich ihr an dieser Stelle

viel Erfolg wünsche!

Mag. Dr. Susanne BrandsteidlAmtsführende Präsidentin des Stadtschulrats für Wien

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Die Berufsschule für Baugewerbe feiert heuer ih-

ren 80-jährigen Bestand und damit auch eine

80-jährige Entwicklung, welche mit Höhen und

Tiefen verbunden war. 1929 als Schulgebäude mit nur

sechs Klassenzimmern und einem Bauhof als „Fachliche

Fortbildungsschule für das Baugewerbe“ gegründet,

mussten in den Nachkriegsjahren bedingt durch den

Wiederaufbau sehr viele Baufacharbeiter ausgebildet

werden. Den damaligen Erweiterungen mit einem neu-

en Schulgebäude folgten weitere Adaptierungen und

Vergrößerungen der Werkstätten bis hinein ins Millen-

nium. Diese Erfolgsstory ermöglicht es, dass derzeit

800 SchülerInnen in 13 Lehrberufen des Bauhaupt- und

Baunebengewerbes eine erstklassige Ausbildung er -

halten.

Jedes Jubiläum, jede Festschrift ist auch immer ein An-

lass zum Rückblick auf das Erreichte und sich mit dieser

Basis der Herausforderung „Zukunft“ gleichzeitig mu-

tig und verantwortungsvoll zu stellen. W as kann eine

Berufsschule daher heute in der sich immer rascher än-

dernden (Berufs-)Welt den Schülerinnen und Schülern

anbieten?

Wenngleich heute Computer-Berechnungen und Analy-

sen in kürzester Zeit durchführen können und Maschinen

Tätigkeiten erledigen, die früher nur durch enorme

menschliche Arbeitskraft möglich waren, so sind den-

noch menschlicher Geist und Kreativität erforderlich.

Und das gilt nicht zuletzt auch für manuelle Tätigkeiten.

Aus theoretischen Überlegungen alleine entsteht kein

Haus und keine Produkte werden gefertigt. Es werden

immer Menschen erforderlich sein, die Hand anlegen und

die Anforderungen an sie sind vielfältig. So müssen sie

sich neben den theoretischen Kenntnissen auch die prak-

tischen Fertigkeiten aneignen, um ihren Beruf ausüben

zu können. In diesem Bereich leistet die Berufsschule für

Baugewerbe einen hervorragenden Beitrag. Es wird das

theoretische Wissen gelehrt, welches die Arbeit der Fach-

arbeiter so wertvoll macht, und dabei werden die prak-

tischen Fertigkeiten, die sie von den Lehrbetrieben ver -

mittelt bekommen, perfektioniert. Ich möchte dieses Vor-

wort auch dazu nutzen, allen die über die Jahre dazu bei-

getragen haben, dass die Berufsschule für Baugewerbe

eine erfolgreiche Ausbildungsstätte für unsere Jugend

darstellt, meine W ertschätzung und Dank aussprechen

und wünsche weiterhin viel Erfolg!

Norbert ScheedBezirksvorsteher

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Jubiläen eröffnen die Chance einer Standortbestim-

mung und Rückschau auf die vergangenen Jahr -

zehnte. Die Berufsschule für Baugewerbe zeichnet

verantwortlich dafür, dass die theoretischen Kenntnisse

der Facharbeiter/innen der Wiener Baubranche in den

Lehrberufen Bautechnischer Zeichner/-in, Bodenleger/-in,

Hafner/-in, Isoliermonteur/-in, Maurer/-in, Pflaster/-in,

Platten- und Fliesenleger/-in, Rauchfangkehrer/-in, Scha-

lungsbauer/-in, Stuckateur/-in über Jahrzehnte qualitäts-

voll unterrichtet werden. Die ArbeitnehmerInnen erlern -

ten und erlernen die praktischen Grundfertigkeiten in die-

sen Berufen; die politische und wirtschaftliche Allgemein-

bildung sowie ihre Sprachfertigkeiten in Deutsch und Eng-

lisch werden und wurden erweitert.

Diese Berufsschule arbeitet wie viele andere im Wiener

Bereich sehr intensiv mit den Interessensvertretungen der

Lehrbetriebe zusammen. So wurde zum Beispiel auf

Wunsch der Wiener Bauwirtschaft die Organisationsform

schon Anfang der 90er-Jahre vom Jahresunterricht auf ge-

splittete Lehrgänge umgestellt. Aktuell zeichnet sich der

Lehrkörper durch besonderes Engagement in der Arbeit

mit SchülerInnen im Rahmen der Integrativen Berufsaus-

bildung aus. Die schulische Ausbildung der lehrstellensu -

chenden Jugendlichen, die nach BAG § 30 b in einer über-

betrieblichen Ausbildungseinrichtung eine erste Berufs-

chance erhalten, verlangt ebenfalls den überdurchschnitt-

lichen Einsatz der Lehrpersonen. Sonderformen, wie zum

Beispiel die Organisation für Leistungsssportler , sind für

den gesamten Wiener Berufsschulbereich beispielgebend.

Außerdem darf noch erwähnt werden, dass viele Lehr-

personen am Schulstandort engagiert im Bereiche der

Weiterbildung, die über das Wirtschaftsförderungsinsti -

tut organisiert wird, tätig sind. Somit erscheint der Schul-

standort im Denken der FacharbeiterInnen aus der Bau-

branche nicht nur als Berufsschule, sondern auch als Be-

rufsbildungszentrum. Von Seiten des Stadtschulrates für

Wien kann abschließend festgestellt werden, dass die ge-

setzlich fixierte Aufgabe von der jubilierenden Berufs-

schule - gemessen an den Rahmenbedingungen - ausge-

zeichnet erfüllt wird. Ich wünsche den an diesem Stand-

ort tätigen Lehrpersonen und allen Bediensteten der Ge-

meinde Wien für die kommenden Jahrzehnte viel Freude

und Erfolg bei ihrer verantwortungsvollen Arbeit für die

zukünftigen FacharbeiterInnen der Wiener Baubranche.

Hubert PriglLandesschulinspektor für Wiener Berufsschulen

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Die Geschichte der Schule lässt sich bis ins Jahr 1902 zu-

rückverfolgen. Damals wurden in einer Fortbildungs-

schule und Lehrwerkstätte Maurer, Dachdecker, Pflaste-

rer, Rauchfangkehrer, Steinmetz und Stuckateure aus-

gebildet. Der Unterricht fand an verschiedenen Stand-

orten in Wien statt, auch war die Lehrwerkstätte nicht

immer im Schulverband integriert.

Grundlegende Teile des heutigen Schulgebäudes wur -

den im Jahr 1929 mit 6 Klassenzimmern und einem

Bauhof als „Fachliche Fortbildungsschule für das

Baugewerbe“ errichtet und eröffnet.

Im Jahre 1951 wurden Unterrichtsräume, Sanitärgrup-

pen und Werkstätten sowie ein Verbindungsgang zwi-

schen altem und neuem Schulgebäude errichtet.

Schulchronikder Berufsschule für Baugewerbe

Nach Kriegsende, im Jahr 1945, mussten im Zuge des

Wiederaufbaues sehr viele Baufacharbeiter ausgebildet

werden. Dieser große Zustrom zu den Bauberufen er -

forderte eine Erweiterung des Schulgebäudes. Ab 1950

wurde auch die Ausbildung zum Bautechnischen Zeich-

ner an der Baugewerbeschule aufgenommen.

Ansicht von der heutigen U-Bahnseite

Der „Neue Trakt“ von der Wagramer Straße aus

Dadurch wurde das Ge-

bäude durch einen Zu-

bau und Aufstockung

des Bestandes vergrö -

ßert.

Das nun wesentlich ver-

größerte Schulgebäu-

de wurde von Bürger-

meister Körner in ei-

nem Festakt eröffnet.Eröffnung durch Bürgermeister Körner 1951

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Filmsaal

Luftaufnahme des gesamten Areals mit Straßenbahnremise

Im Jahr 1959 wurde mit finanzieller Unterstützung des

Fachausschusses Bau-Holz unter Mitarbeit von Lehrern

und Schülern der Berufsschule für Baugewerbe und der

Berufsschule für Maler ein Filmsaal eingerichtet.

1975 wurde unter Mitarbeit der Schüler ein Lager -

schuppen für Hafner und Fliesenleger gebaut.

Ab 1976 erfolgte eine Aufstockung über der T errasse

zwischen altem und neuem T rakt, womit ein V erbin-

dungsgang geschaffen wurde, der später viele Jahre als

Werkstätte für die 1977 dazugekommenen Isoliermon-

teure diente.

Auch die Rauchfangkehrer bekamen hier Platz für eine

Werkstätte. Heute ist die Werkstätte der Isolierer in ei-

nem Nebengebäude und an ihrer Stelle befindet sich ein

Lehrsaal für die Rauchfangkehrer . Auch diese Umbau-

arbeiten wurden unter Mitwirkung der Schüler be-

werkstelligt.

Im April 1984 wurde mit den Bauarbeiten am 1. Bauab-

schnitt eines Versuchsbaus begonnen, der in den nächs -

ten Jahren zu einer wesentlichen Erweiterung der Schu-

le wurde.

Es folgte in den weiteren Jahren der 2. Bauabschnitt,

dessen Dachgleiche 1990 im Rahmen der W oche der

Berufsschulen begangen wurde.

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Heute sind in diesem Zubau drei Lehrsäle und die Werk-

stätten für Isolierer, Bodenleger und Stuckateure sowie

Trockenausbauer untergebracht.

Parallel dazu wurde auf dem Gelände der ehemaligen

Remise ein Lagerplatz für die Berufsschule errichtet so-

wie eine Halle als Übungsfläche für die Pflasterer im

Winter.

Schüler arbeiten an der Erweiterung ihrer Schule

Weitere Umbauarbeiten im Bereich der Direktion, Leh-

rerzimmer und der Lehrsäle wurden durch die fort-

schreitende Technologie notwendig. So wurden aus dem

Filmsaal zwei EDV-Lehrsäle mit Internetzugang über das

Wiener Bildungsnetz (1999). Der 1976 geschaf fene Zei-

chensaal der Bautechnischen Zeichner wurde bei der Er-

weiterung des WBN 2006 ebenfalls mit EDV-Geräten aus-

gestattet und zum 3. EDV-Raum an der Schule.

Im Herbst des Jahres 2000 wurde die Klassenraumanzahl

um drei Gruppenräume mit Sanitärbereich im Hofbe-

reich erweitert.

Das Glasdach der Bauhofhalle aus dem Jahr 1929 wur -

de ebenfalls erneuert und verstärkt, um den Anfor -

derungen der notwendigen Wärmedämmung zu ent-

sprechen.

Diese Bau- bzw. Ausstattungsinvestitionen ermöglichen

es, dass derzeit ca. 850 SchülerInnen in 12 Lehrberufen

des Bauhaupt- und Baunebengewerbes, in verschiede -

nen Organisationsformen – Jahresunterricht und ge-

teilter Lehrgang – von 48 Lehrern und Lehrerinnen un-

terrichtet bzw. ausgebildet werden.

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Die Direktionder Berufsschule für Baugewerbe

Direktor

Gerhard Büchl Direktor-Stv.

Wilfried Frantsich

Sekretariat

Theresia RotherSekretariat

Claudia Kummer

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Die Lehrerder Berufsschule für Baugewerbe

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Andreas BAUER Allg. und betriebsw. Unterricht

Harald BECKER Pflasterer

Helmut CHRISTIAN Hafner

Manfred DANZL Maurer, Schalungsbauer

Christian DOBIANER Bodenleger

Martin DORN Rauchfangkehrer

Werner EBERHARD Vermessungstechniker

Alfred ECKER Hafner, Fliesenleger

Otto EILENSTEIN Maurer, Schalungsbauer

Klaus EITEL Hafner, Fliesenleger

Paul ESS Maurer

Heimo ESSL Maurer, Schalungsbauer

Claudia HAARER Allg. und betriebsw. Unterricht

Heinz HOFER Bodenleger

Sonja HÖGLER Rauchfangkehrer

Christian HÖLTL Pflasterer

Max KOCH Allg. und betriebsw. Unterricht

Herbert KOBALD Tiefbauer

Gernot KULLE Trockenausbau, Isoliermonteur

Christian LANG Maurer

Anna LORBEER Allg. und betriebsw. Unterricht

Peter MEIER Allg. u. betriebsw. Unterricht

Jürgen NECKAM Allg. und betriebsw. Unterricht

Sabine PALME Maurer, Schalungsbauer

Werner PETSCH Maurer, Schalungsbauer

Johannes PICHELMAYER Allg. u. betriebsw. Unterricht

Roland PICHLERITSCH Allg. u. betriebsw. Unterricht

Thomas PRIGL Maurer, Schalungsbauer, Tiefbauer

Rosa REITER Allg. u. betriebsw. Unterricht

Franz RIEDL Maurer, Schalungsbauer

Johann ROSENTHALER Vermessungstechniker

Karl RUPP Vermessungstechniker

Claudia SCHIEXL Allg. u. betriebsw. Unterricht

Ernst SCHÖFBECK Trockenausbau, Isoliermonteur

Gerhard SCHOPF Maurer, Schalungsbauer

Walter STADLMANN Maurer, Schalungsbauer

Gerd Dieter STERN Rauchfangkehrer

Ilse STIEBER Bautechnische Zeichner

Andreas SZALAI Maurer, Schalungsbauer

Peter VALACHOVIC Maurer, Schalungsbauer

Andreas WANDL Maurer, Schalungsbauer

Wilhelm WECH Bautechnische Zeichner

Rudolf WESSELY Maurer, Schalungsbauer

Alfred ZARTL Maurer, Schalungsbauer

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Schulwart und Hauspersonal Schulbuffet

Schulpsychologischer Dienst Sozialarbeiter

Schulwart

Markus StraussHauspersonal

Ilber HajrediniHauspersonal

Robert BiringerSchulbuffet

Christian Koisser

HR Dr. Christine Petsch

Mag. Elvira Feichtel

Sozialarbeiterin

Sandra MosserSozialarbeiter

Alexander Brescak

Schulärztin

Schulärztin

Dr. Karin Wurzer

Schulbuffet

Brigitte Koisser

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Leitbildder Berufsschule für Baugewerbe

AuftragAufgabe unserer Schule ist es, den SchülerInnen in

einem berufsbegleitenden, fachlich orientierten und

zeitgemäßen Unterricht grundlegende theoretische

Kenntnisse zu vermitteln, die betriebliche Ausbildung

zu fördern und zu ergänzen sowie die Allgemeinbil-

dung zu erweitern.

Unsere Berufsschule für Baugewerbe in Kagran versteht

sich als Partner zur Förderung fachlicher und mensch -

licher Kompetenzen.

Die/Der Schüler/-in im MittelpunktUm dem rasanten Wandel in der Berufswelt und in der

Gesellschaft gut gewappnet begegnen zu können, le-

gen wir großen Wert auf eine ganzheitliche Ausbil-

dung.

Dazu fördern und fordern wir leistungsorientiert Lern-

bereitschaft, Eigenverantwortung, ein hohes Niveau

der Konfliktlösung, den Respekt vor der Meinung

anderer, einen of fenen, lückenlosen Informationsfluss

und das Wahren demokratischer Bedingungen.

SchulklimaMotivierte/s SchülerInnen, LehrerInnen, V erwaltungs-

sowie Hauspersonal sind V oraussetzung für ein

gutes Arbeitsklima. Wir nehmen aufeinander Rück-

sicht.

Unser Schulklima wird durch Toleranz und Offenheit ge-

kennzeichnet. Wir fördern ein gutes Schulklima und ach-

ten daher auf die Gleichberechtigung aller Beteiligten.

ZukunftDurch die Zusammenarbeit mit unseren Ausbildungs-

partnern streben wir eine zukunftsorientierte, ganz-

heitliche Bildung unserer SchülerInnen an.

Ein besonderes Ziel ist es, unsere SchülerInnen zu einem

lebenslangen, eigenständigen Lernen in allen Bereichen

zu erziehen.

Wir wollen unsere schulische Zukunft aktiv gestalten.

Dazu bemühen wir uns die organisatorischen Bedin-

gungen so zu beeinflussen, dass nach dem ökonomi-

schen Prinzip gearbeitet werden kann und es zu einem

gerechtfertigten Einsatz für die dem Bildungsauftrag

dienlichen Mittel kommt.

QualitätDie kollegiale Zusammenarbeit führt zu einem stetigen

Anpassen unserer Arbeit. Auch das Einhalten von Re-

geln sowie das Ausführen von Arbeitsanweisungen sind

Teil unserer guten Arbeit.

Der Versuch Situationen in ihrer Komplexität zu erfas -

sen, geht immer über den W unsch sie zu argumen -

tieren.

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Schulstandortprofil2009/2010

1. Organisationsstruktur Anzahl der Klassen: 44

1. Klassen: 16

2. Klassen: 14

3. Klassen: 11

4. Klassen: 3

Anzahl der Schülerinnen und Schüler: 839

Anzahl der Lehrer und Lehrerinnen: 47

Verwaltungsbereich: 2 Kanzleibedienstete

(teilzeitbeschäftigt), 1 Lehrling

Anzahl der Klassen- und Gruppenräume:

19 davon 3 EDV-Räume

Anzahl der Werkstätten: 9

Laborausstattung:

1 Rauchfangkehrerlabor + 1 Betonlabor

Lehrerausbildung: Regelmäßiger Besuch von Lehre-

rinnen- und Lehrerfortbildungs-V eranstaltungen

sowie Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften. Neben

diesen Tätigkeiten werden auch schulinterne

Lehrerinnen- und Lehrerfortbildungsveranstaltun -

gen durchgeführt.

2. Schulstandort - InfrastrukturDie Berufsschule ist bequem mit den öffentlichen

Verkehrsmitteln erreichbar, es stehen U-Bahn, Straßen-

bahn sowie Autobus zur V erfügung. Das unmittel-

bar benachbarte Donauzentrum (DZ) verfügt über

zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten und Servicean -

gebote.

3. Bauliche StrukturDas Schulgebäude wurde 1929 errichtet und laufend

erweitert, Instandhaltungsarbeiten werden laufend

durchgeführt.

4. Organisationsform der UnterrichtserteilungAn unserer Berufsschule gibt es den Ganzjahresunter-

richt sowie den Blockunterricht. Beim Ganzjahresunter-

richt besuchen die Schülerinnen und Schüler an einem

oder zwei Tagen der Woche die Berufsschule. Beim

Blockunterricht e rfolgt d er U nterricht a n d er B erufs-

schule nicht an einzelnen Schultagen einer Woche, son-

dern wochenweise unter W egfall der Anwesenheit im

Ausbildungsbetrieb.

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Lehrberufeder Berufsschule für Baugewerbe

Wo finde ich eine Lehrstelle Ziviltechnikerbüros:

Architekten, Bauingenieure, Kulturtechniker

Ingenieurbüros

Baufirmen

Planungsbüros bei Baumeistern

Magistrat der Stadt Wien

Bautechnischer ZeichnerVoraussetzungen technisches Verständnis für Form und Raum

räumliches Vorstellungsvermögen

Genauigkeit, Sauberkeit

gute Mathematikkenntnisse

logisches und analytisches Denken

wirtschaftliches Verständnis

kommunikative Fähigkeiten

Grundkenntnisse EDV

Tätigkeiten Zeichnen und ändern von Bauplänen

aller Arten, auch mit EDV, CAD-System

(Computer Aided Design)

Übernehmen von organisatorischen und

kaufmännischen Aufgaben bei der Bauführung

Erstellen von Lageplänen

einfache Vermessungsarbeiten

Einreichpläne zur Vorlage bei Bauämtern

Anfertigen von Detailzeichnungen und Konstruk -

tionsplänen im Hochbau, Tiefbau

Verkehrsplanung

Berufs- und Aufstiegschancen Weiterbildung an einer HTL, Werkmeisterschule,

Berufsreifeprüfung

3 Jahre Lehrzeit

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Bodenleger3 Jahre LehrzeitDoppellehre Maler 4 Jahre

Wo finde ich eine Lehrstelle Bodenlegerfirmen

Parkettlegerfirmen

Bodenleger und Malerfirmen

Estrichlegerfirmen

AMS-Berufsorientierung

Voraussetzungen Raumvorstellungsvermögen

Gute Mathematikkenntnisse

Logisches Denken

Arbeiten mit Maschinen

Gesprächsbereitschaft

Teamfähigkeit

Tätigkeiten Man sollte Freude an handwerklicher Tätigkeiten

haben die sorgfältiges und genaues Arbeiten er for-

dern, handwerkliches Geschick ist dazu notwendig.

Die Betreuung der Kunden erfordert gute Um-

gangsformen.

Berufs- und Aufstiegschancen Meisterprüfung, Werkmeisterschule,

Berufsreifeprüfung

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Die Landesinnung Wiender Bodenleger

gratuliert der Berufsschule

für Baugewerbe

zu ihrem 80-jährigen Bestehen

und dankt für die jahrzehntelange

gute Zusammenarbeit.

Christian DobianerInnungsmeister

Hansjörg HallmannInnungsgeschäftsführer

BODENLEGER

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Ihr Familienbetriebin Hernals!

MeisterbetriebBugkel

GEGR. 1878

Ges.m.b.H.

1170 Wien, Kalvarienberggasse 32Telefon 01 / 408 93 88, Fax DW [email protected] • www.bugkel.at

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24

Fliesenleger3 Jahre Lehrzeit

Wo finde ich eine Lehrstelle Fachbetriebe

Innung

Wirtschaftskammer Österreich

Voraussetzungen technisches Verständnis für Form und Raum

Genauigkeit

gute Mathematikkenntnisse

Farbverständnis

kommunikative Fähigkeiten

k örperlich belastbar

Tätigkeiten Bearbeiten von keramischen W and- und Bodenbe -

lägen sowie herstellen von V erfliesungen im Innen-

und Außenbereich sowie Stufen und Stiegen. Spe -

zialbereiche wie Betriebsküchen, Duschanlagen,

Schwimmbecken, Fassaden und Lagerstätten von Ex-

plosivstoffen. Es werden Kenntnisse zum Anlegen

und Anreißen der W and- und Bodenplatten sowie

die dafür notwendige Materialbedarfsermittlung

vermittelt. Facheinschlägige Zeichnungen werden

dazu hergestellt.

Berufs- und Aufstiegschancen Vorarbeiter und Baustellenbetreuer, Meister-

prüfung, Werkmeisterschule, Berufsreifeprüfung

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25

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26

Dreicher Otto vorm. A. SzekelyFliesenlegermeisterbetrieb

Hafner

Verkauf, Verlegung,Reparaturen,Service und Instandhaltungvon Kachelöfen

1160 Wien, Ottakringer Straße 43/6(Eingang Hubergasse)

Telefon und Fax 01/403 85 47Mobil 0664/394 77 30

E-Mail: [email protected]: members.aon.at/ottodreicher

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27

Die PORR-Gruppe besitzt Erfahrungen eines Full-Service-Providers im Infrastrukturbereich, der über hervorragende Kompetenzen in allen Sparten der Bauwirtschaft verfügt. Unser internationaler Erfolg wird durch unsere Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter garantiert, die sich mit vollem Einsatz ihren Aufgaben widmen und sich durch Engagement und qualität-volle Arbeit auszeichnen. Wir suchen die Besten von morgen - denn wir bauen auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,die das Fundament unseres Erfolges sind.

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28

Hafner3 Jahre Lehrzeit

Wo finde ich eine Lehrstelle Fachbetriebe

Innung

Wirtschaftskammer Österreich

Voraussetzungen Technisches Verständnis

Farbverständnis

Form- und Raumgefühl

Teamfähigkeit

Umgang mit Kunden

Genauigkeit

Tätigkeiten Planen, berechnen und herstellen von Kachelöfen.

Bearbeiten von Ofenkacheln und keramischen Form-

stücken.

Konstruieren und mauern von Ofeninnenausbauten.

Spezialbereiche wie Küchenherde und offene Kami-

ne sowie herstellen von Verfliesungen im Innen- und

Außenbereich.

Berufs- und Aufstiegschancen Vorarbeiter und Baustellenbetreuer, Meister -

prüfung, Werkmeisterschule, Berufsreifeprüfung

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Isoliermonteuer3 Jahre Lehrzeit

Wo finde ich eine Lehrstelle Betriebe für Wärme-Kälteschutz-Isolierungen

Betriebe für Schall- und Brandschutz-Dämmungen

Betriebe für technische Isolierungen

Voraussetzungen Genauigkeit

handwerkliches Geschick

technisches Verständnis

räumliches Vorstellungsvermögen

Tätigkeiten Wärmeschutz: Verringern von Wärmeverlusten durch

Anbringen von Dämmstoffen und Schutzmänteln

gegen Wärmeverluste.

Kälteschutz: Verringern von Kälteverlusten, verhin-

dern von Vereisungen und Verhütung von Bauschä-

den mit geeigneten Stoffen.

Schallschutz: Kapselung, Dämpfung und Eindäm-

mung von Lärmquellen, um gesundheitliche Schäden

zu verhindern.

Brandschutz: Vorbeugungsmaßnahmen gegen Brand-

schäden an Objekten, insbesondere zum Schutz des

Menschen.

Berufs- und Aufstiegschancen Montageleiter, Meisterprüfung, Werkmeisterschule,

Berufsreifeprüfung

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31

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32

W I R T S C H A F T S K A M M E R W I E NDie Bauhilfsgewerbe

W KWIR WÜNSCHEN ALLES GUTE ZUM 80-JAHR-JUBILÄUM!

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33

ARMATUREN UNDACCESSOIRES FÜRKÜCHE UND BADwww.teka-swiag.at

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Maurer3 Jahre Lehrzeit

Wo finde ich eine Lehrstelle Baufirmen

Besuche auf Baustellen

Ausbildungsträgern

(WIFI, BFI, WIEN WORK, JUGEND AM WERK ...)

Voraussetzungen Freude an abwechslungsreicher Tätigkeit

technisches Verständnis

Form- und Raumgefühl

Ausdauer

gute körperliche Konstitution

ausgeprägtes Gleichgewichtsgefühl

Bereitschaft für Arbeiten in der GruppeTätigkeiten Herstellung von Wänden und Mauerwerk

aus verschiedenen Baustoffen

Verputzen, Fassadengestaltung,

Wärmedämmung - Klimaschutz

Vermessen, Umgang mit Bauplänen

Stiegenherstellung

Handhabung von Baumaschinen und Werkzeugen

Versetzarbeiten (Türen, Fenster, ...)

Herstellen von Stahlbetonfertigteilen

Verlegen von Kanälen

Errichten von Natursteinmauerwerken,

Sichtflächenmauerwerken

Estrichverarbeitung und Trittschalldämmung, ...

Berufs- und Aufstiegschancen Polier, Bauleiter, Baumeister, Berufsreifeprüfung

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35

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36

Landesinnung Wien der PflastererRudolf-Sallinger-Platz 1 | 1030 Wien

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCHZUM 80-JÄHRIGEN JUBILÄUM!

„Holz ist unsere

Kompetenz“WoschitzHOLZ

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Pflasterer3 Jahre Lehrzeit

Wo finde ich eine Lehrstelle Lehrlingsbetreuer und Landesinnung Wien

der Pflasterer

Diverse Meisterbetriebe

Berufsinformation der Wiener Wirtschaft (BIWI)

Voraussetzungen technisches Verständnis für Form und Raum

gestalterische Fähigkeit und handwerkliches Geschick

eine gute körperliche Konstitution und eine hohe

physische Belastbarkeit ist wünschenswert

rechnerisches Grundwissen sollen die Lehrlinge

dieses Berufes mitbringen

Teamfähigkeit ist Voraussetzung

Tätigkeiten Der Lehrling lernt das Verlegen von Groß- und Klein-

stein- sowie Plattenpflaster aus Natur - oder Beton-

steinmaterial.

Auch das Herstellen von Randeinfassungen, Stiegen,

Böschungen und Mauern sind Lehrinhalte für den

Pflasterer.

Vor dem Pflastern sind Kenntnisse über Aufbauen,

Planieren und späteres Verdichten der Untergründe

gefragt.

Weiters soll der Facharbeiter imstande sein, den Bau-

ablauf zu organisieren und an Hand von Projektplä-

nen Vermessungen durchzuführen, um die Inhalte

der Pläne in die Tat umzusetzen.

Berufs- und Aufstiegschancen Aufstieg zum Vorarbeiter, Werkmeisterschule,

Pflasterermeister, Berufsreifeprüfung

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Rauchfangkehrer3 Jahre Lehrzeit

Wo finde ich eine Lehrstelle in allen Rauchfangkehrerbetrieben

die Innung kann bei der Suche helfen

Voraussetzungen Kontaktfreudigkeit

Orientierungsvermögen

Lernbereitschaft

manuelle Geschicklichkeit

Schwindelfreiheit

Genauigkeit

logisches und analytisches Denken

(technisches Verständnis)

selbstständiges und

verantwortungsbewusstes Arbeiten

Tätigkeiten BEWÄHRTES: Kehrung – Befundung –

Abgasmessung

ENTWICKLUNG: Brandschutz –

Umweltschutz – Energieeinsparung

ZUKUNFT: Modernes Heizen –

Luftverbund – Energiekennzahl

Berufs- und Aufstiegschancen Meisterprüfung, Berufsreifeprüfung

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Die Wiener Rauchfangkehrer:

> HOCHQUALIFIZIERTES

HANDWERK MIT

TRADITIONSBEWUSSTSEIN

Die Wiener Rauchfangkehrer sind Experten fürinnovative Technologien:

> MODERNES HEIZEN

> LUFTVERBUND

> ENERGIEKENNZAHL

Die Wiener Rauchfangkehrer sind neutrale Sachverständige in:

> BRANDSCHUTZ

> UMWELTSCHUTZ

> ENERGIEEINSPARUNG

Die Wiener Rauchfangkehrer sorgen für:

> KEHRUNG

> BEFUNDUNG

> ABGASMESSUNG

Landesinnung der Wiener Rauchfangkehrer1030 Wien, Rudolf Sallinger Platz 1

Tel.: +43 (01) 514 50/2275Fax.: +43 (01) 512 95 48/2275

mail: [email protected]: www.wiener-rauchfangkehrer.at

> KONTAKT

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Schalungsbauer3 Jahre Lehrzeit

Wo finde ich eine Lehrstelle Bauindustrie

Baumeister

Besuche auf Baustellen

Wende dich an Ausbildungsträger

(WIFI, BFI, Jugend am Werk, ...

Voraussetzungen körperliche Fitness

Schwindelfreiheit

Genauigkeit

räumliches Verständnis

kommunikative Fähigkeiten – Teamfähigkeit

handwerkliches Geschick

Wind und Wetter machen dir nichts aus!

Tätigkeiten Es werden Stahlbetonbauteile hergestellt

(Fundamente, Säulen und Wände, Decken, ...)

Arbeitsschritte: Schalung, Bewehrung und Betonieren

Das Arbeiten nach Plänen

Vermessen und Vorbereiten

Gerüste aufstellen

Kleine Mauerwerke errichten

Fertigteile versetzen und einbinden

Berufs- und Aufstiegschancen Polier, Bauleiter, Baumeister, Berufsreifeprüfung

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Tiefbauer3 Jahre Lehrzeit

Wo finde ich eine Lehrstelle Bauindustrie

Ausbildungsträger (WIFI, BFI, Jugend am Werk, ...)

Baumeister

Spezialtiefbauunternehmen

Voraussetzungen gute körperliche Konstitution

handwerkliches Geschick und Teamgeist

Wind- und Wetterfestigkeit

das Voraus- bzw. Mitdenken

Flexibilität und die Fähigkeit, Situationen für

sich und andere richtig abschätzen zu können und

entsprechend zu reagierenTätigkeiten Kanal- und Abwasseranlagen

Rohrvortrieb, Microtunneling

Tunnelbau in kommunalen Bereichen

Spundwand- und Verbauarbeiten

Grundwasserabsenkungen

Abwasserhebewerke und Rückhaltebecken

Kanalsanierung

Wasserversorgung, Gasversorgung,

Fernwärmeversorgung

Kabelbauarbeiten

Erd- und Straßenbauarbeiten

Deponiebau

Berufs- und Aufstiegschancen Partieführer, Vorarbeiter, Polier, Bauleiter,

Werkmeisterschule, Berufsreifeprüfung

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AKUSTIKBLASCHSchall- u. Wärmedämmung GesmbH & Co KG

• Dekorativer Stuck- und Trockenbau

• Abgehängte Decken• Gipskartonwände• Mobile Trennwände• Wärme-, Kälte-

und Schalldämmung

• Baulicher Brandschutz

• Dachgeschoss-ausbauten

• Doppelböden und Trockenestrich

• Ausführung mit eigenen Fachkräften

Trockenbau- und Stuckateurmeister - Qualitätsbetrieb

2355 Wiener Neudorf, IZ-NÖ-Süd

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Fax: +43/0 22 36/62 620-16

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49

■ Reduziert Heizkosten■ Behagliches Raumklima■ Haus in neuem Glanz

Ideen mit Zukunft.

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Trockenausbauer und Stuckateur3 Jahre Lehrzeit

Wo finde ich eine Lehrstelle Betriebe für den Innenausbau bzw. Trockenbau

Stuckateurbetriebe

Betriebe die bauliche Renovierungsarbeiten

durchführen

Betriebe für die Erstellung des baulichen

Schall- und Brandschutzes

Voraussetzungen Genauigkeit

technisches Verständnis

handwerkliches Geschick

Formgefühl sowie Ausdauer

gute körperliche Konstitution

und Bereitschaft zur Teamarbeit

Tätigkeiten AusbaufacharbeiterInnen mit Schwerpunkt Tro cken -

bauarbeiten stellen Bauteile, Leichtbauwände und

abgehängte Decken unter V erwendung von Leicht-

baustoffen her, montieren fertige Leichtbauwände

und -systeme oder Materialien zur V erkleidung von

Decken, Wänden und Fassaden. Zu ihren Aufgaben

gehören auch das V erlegen von T rockenestrichen

sowie das Ausführen von Wärmeschutz-, Schall-

schutz- und Brandschutzarbeiten.

Der Stuckateur stellt Profile, Rosetten, Gesimse und

Skulpturen aus Gips durch Zug-, Guss-, und Antrags-

arbeiten her. Er erhält und renoviert altes Kunsthand-

werk wie Stuckdecken, bestimmt das Erscheinungs -

bild moderner Bauten durch Aufstucken von Profilen

und das Anbringen von Beleuchtungsgesimsen.

Berufs- und Aufstiegschancen Meister, Werkmeisterschule, Berufsreifeprüfung

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Vermessungstechniker3,5 Jahre Lehrzeit

Wo finde ich eine Lehrstelle Ingenieurbüros

Ziviltechnikerbüros

Baufirmen

Großgemeinden und Bundesländer

Magistrat der Stadt Wien

Voraussetzungen technisches Verständnis für Form und Raum

geometrisches Vorstellungsvermögen

gute Mathematikkenntnisse

logisches und analytisches Denken

Vermessungstechnik Grundkenntnisse

kommunikative Fähigkeiten

(Verhandlungstätigkeiten, Teamfähigkeit)

Grundkenntnisse EDV

feinmotorische Fähigkeiten

Tätigkeiten Lagepläne - zunehmend mit EDV, CAD-System

Messungen im Freien

Terrestrische und GPS-Vermessung

Teilungspläne, Bestandspläne

Erfassung von Grundstücksgrenzen,

Bauwerksmaßen, Straßenverläufen,

Waldgrenzen

Vermarkungen setzen und Festpunkte suchen

Lage- und Höhenmessungen durchführen

Grundlagendaten erstellen für geographische

Informationssysteme

Berufs- und Aufstiegschancen Spezialisieren bei Satellitenpositionierungsverfah -

ren oder in der Messbildauswertung, W erkmeister-

schule, Berufsreifeprüfung

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KAEFER Isoliertechnik Ges.m.b.H.Hetmanekgasse 12, A - 1231 WienTel.: 01 / 6 99 01-0Fax: 01 / 6 99 43 04

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SchülerzahlenSchülerbewegungen der Berufsschule

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SchülerzahlenSchüleranzahl der Berufsschule

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BerufsmaturaSeit Februar 2009 finden

Matura-Kurse in der Be-

rufsschule BAU Wien

statt. Matura mit Lehre ist

eine Externistenprüfung,

die der Reifeprüfung an

einer höheren Schule

gleichgestellt ist. Sie be-

rechtigt d amit z um u n-

eingeschränkten Hochschulzugang ebenso wie zum Be-

such von Fachhochschulen, Akademien und Kollegs. Die

Gesamtzahl der im Moment Studierenden der Berufs-

schule Bau beträgt 35, die Nachfrage ist groß, Matura mit

Lehre ist ein voller Erfolg. Diese besteht aus vier T eilprü-

fungen (Deutsch, Mathematik, Englisch, Fachbereich) und

kann parallel zur Lehrlingsausbildung absolviert werden.

KommunikationszentrumDieses wird von SozialpädagogInnen betreut und bietet

die Möglichkeit zur Beratung, Information und Frei-

zeitgestaltung.

VorträgeDie qualifizierte Unterrichtsarbeit durch die Fachlehre-

rInnen an der Schule wird ergänzt durch ExpertenIn -

nenvorträge in den Bereichen Bundesheer, Polizei, Ge-

werkschaft, AUVA, Erste Hilfe, Volkswirtschaft, Sexual-

aufklärung, Zeitzeugen uvm.

Schulveranstaltungen und schulbezogene VeranstaltungenSportwochen, Outdoorwochen, Schulschikurse, Sprach-

wochen, Exkursionen, Theater an der Schule, Rede-

wettbewerbe und diverser Projektunterricht gestalten

das Schulleben sehr abwechslungsreich.

FörderunterrichtUm Leistungsdefizite auszugleichen wird von den Klas-

senlehrerInnen zusätzlicher Unterricht, entweder vor

oder nach dem Regelunterricht angeboten.

IT-Zusatzqualifikationen Seit dem Schuljahr 2005/06 wird an der Berufsschule

für Baugewerbe Informatik als Freigegenstand ange-

boten.

ECDL - European Computer Driving Licence (Europäischer Computerführerschein)

Der ECDL® besteht aus 7 Modulen, die jeweils einzeln

geprüft und zertifiziert werden. Unsere Schule ist seit

2005 autorisiertes Prüfzentrum.

CAD-ZertifizierungSeit 2006 bieten wir an unserer Schule Kurse für „rech-

nerunterstütztes Konstruieren“ an. Folgende Zertifizie -

rungen von CAD-Programmen sind möglich:

AutoCAD ARCHICAD

Zusatzangeboteder Berufsschule für Baugewerbe

Umbruch BS Baugewerbe Wien_Layout 1 05.05.10 13:07 Seite 60

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WerkmeisterkurseUnsere Schule dient seit mehr als 25 Jahren als Ausbil-

dungsstätte für die Werkmeisterklassen des Bauwesens.

Die Wifi-Werkmeisterschule für Bauwesen wird als Abend-

schule, für Absolventen der Facharbeiterausbildung im

Bauwesen (Maurer, Schalungsbauer, Tiefbauer, Trocken-

ausbauer, Fliesenleger, Zimmerer etc.) an der Berufsschule

Bau geführt. Die Werkmeisterschule dauert vier Semester

und schließt mit der Werkmeisterprüfung ab.

Jährlich beenden ca. 20 bis 25 Absolventen diese Aus-

bildung erfolgreich, und werden danach als Baupoliere

auf Baustellen oder als W erkmeister im öf fentlichen

Dienst eingesetzt. Unterrichtet werden die Teilnehmer

von Lehrern aus der Berufsschule bzw . von Bauleitern

aus der Bauwirtschaft.

MeisterkurseFür die Berufsgruppen Bodenleger , Fliesenleger, Hafner

und Isoliermonteure werden seit über 15 Jahren Räum-

lichkeiten für den praktischen Teil der Meisterprüfung zur

Verfügung gestellt. Ehemalige Lehrlinge können so in be-

reits vertrauter Umgebung ihr Meisterstück abliefern.

Beispiel: Bodenleger (nix für Rockzipfelanhänger) –

ein Beruf mit Zukunft!

In guter Zusammenarbeit mit Innung, Lehrherrn und

Ausbildner bietet die Berufsschule als „Partner“ eine

zentrale Ausbildungsstätte für Bodenleger - Alles unter

einem Dach - von Schnuppertagen und Berufsorientie-

rungen für jobsuchende Jugendliche bis zur perfekten

Berufsschulausbildung der Bodenlegerlehrlinge sowie

Begleitung der Lehrlinge bis zur Lehrabschlussprüfung

und Weiterbildung bis zur Meisterprüfung.

Sicherheitsolympiade Jedes Schuljahr findet für die

Lehrlinge der dritten Maurer -

klassen eine Sicherheitsolym -

piade statt. Schüler unserer

Schule beteiligen sich alljähr -

lich. Dieser Bewerb wird von der

AUVA f inanziert. Unsere S chü-

ler der Berufsgruppe Maurer

und Schalungsbauer waren in den letzten Jahren immer

auf den ersten Rängen zu finden.

BerufswettbewerbJedes Schuljahr findet in jeder

Klasse an der Berufsschule für

das Baugewerbe ein Berufs-

wettbewerb statt. Dieser Be-

werb wird von der KAMMER

FÜR A RBEITER U ND A NGE-

STELLTE – Wien, dem FACHAUS-

SCHUSS FÜR DAS BAUGEWERBE

und der GEWERKSCHAFT BAU –HOLZ -– Wien durchge-

führt und finanziert. Die besten drei Schüler jeder Klas-

se/Jahrganges erhalten hoch dotierte Preise.

Bodenleger-Lehrlinge und angehende Meister mit der Schulleitung

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62

Sportin der Berufsschule für Baugewerbe

Die Berufsschule für Baugewerbe bietet seit Jahren ein

reichhaltiges Angebot an Sportmöglichkeiten für ihre

Schüler. Im Unterricht ist der Gegenstand „Bewegung

und Sport“ seit dem Schuljahr 2005/06 fest im Stunden-

plan verankert. Hier wird den 1. Klassen im Rahmen

einer unverbindlichen Übung die Möglichkeit zur „in-

nerschulischen“ Bewegung geboten.

SchitageIn den letzten Jahren nutzt

unsere Schule das Angebot

eines sehr günstigen Schita-

ges für Schüler im Rahmen

der Aktion „Ski4Free“. Zie-

le waren dabei die Schi -

gebiete am Ötscher und

Annaberg.

Hallenfußballturnier der Wiener Berufsschulen

Beim traditionellen Hallen-

fußball der Wiener Berufs-

schulen stellt unsere Schule

jährlich ein durchaus er -

folgreiches T eam. So er -

reichte unser Schulteam in

den letzten fünf Jahren

fünfmal den Finaltag der

letzten vier Mannschaften.

Feldfußballturnier der Wiener BerufsschulenBei diesem jährlichen Kräftevergleich der Berufsschul-

mannschaften auf dem Fußballfeld des Ernst-Happel-

Stadions gehört unser Team alljährlich zu den Titelan-

wärtern. So wurden in den letzten Jahren zwei Final-

und drei Semifinalspiele erreicht.

Umbruch BS Baugewerbe Wien_Layout 1 05.05.10 13:07 Seite 62

63

„Run 4 Fun“ – LäuferfestBei d em i m H erbst st att-

findenden Leichtathletik-

fest gehören Schüler der

Berufsschule Baugewerbe

alljährlich zu den Preisträ-

gern. In den vergangenen

beiden Schuljahren

(2008/09 und 2009/10)

stellten wir bei diesem

Leichtathletik-Dreikampf

(100-m-Lauf, W eitsprung,

800-m-Lauf) nicht weni-

ger als 5 Tagessieger in di-

versen Altersklassen.

Vienna-City-Marathon-TeilnahmeAm 29. April 2007 nahmen zwei Lehrerteams am Staf-

felbewerb des Vienna-City-Marathons teil. Sie belegten

mit Zeiten von 3:59:45 und 4:05:25 die Plätze 496 und 599.

Volleyballmeisterschaft der Wiener BerufsschulenAuch a uf d em G ebiet d es N ichtbreitensports m achten

Teams unserer Schule gute Figur . Bei den V olleyball-

meisterschaften belegten

Vertreter unseres Hauses

in den vergangenen Jah-

ren öfters gute Platzie-

rungen und schaf ften im

Schuljahr 2007/08 sogar

den 3. Gesamtrang.

Frühlingslauf – Herbstlauf des Kultur und SportvereinsBei Laufveranstaltungen des Kultur - und Sportvereins

waren und sind Schüler- und Lehrermannschaften sehr

erfolgreich am Start. In den vergangen Jahren konnten

einige Medaillenplatzierungen in Mannschafts- und

Einzelbewerben erlaufen werden.

Umbruch BS Baugewerbe Wien_Layout 1 05.05.10 13:14 Seite 63

64

Baugewerbe-RapIm Mai 2007 ist der „Baugewerbe-Rap“ entstanden. Ei-

ne Homemage an die Berufsschule für Baugewerbe

Wien.

Ein in Rapform ge -

stalteter Text, der alle

Berufsgruppen auf-

zählt sowie fast alle

Räumlichkeiten unse-

rer Schule zeigt, trägt

zur Beliebtheit dieser

DVD bei, welche auf der Kulturseite unserer Schulho-

mepage www.bsbau.at anzuhören bzw. zu sehen ist.

Kulturvereinder Berufsschule für Baugewerbe

Die SchülerInnen waren dabei sehr motiviert, die Auf-

nahmearbeiten und die Fertigstellung gestalteten sich

schwierig, sind jedoch gut gelungen.

„Fliesenleger, Maurer, Stuckateure sind wir …“

Es gibt eigentlich nichts was der Kultur- und Sportver-

ein nicht bietet. Angefangen bei Ausdauersport über

Bibliotheken, Contests, kulturelle V eranstaltungen,

Kurse, Reisen, Seminare, W ettbewerbe bis zu diversen

Workshops wird fast alles geboten.

THEATER – AUFFÜHRUNG„Jugend ohne Gott“ in der BS BAU am 22. Jänner 2010

Umbruch BS Baugewerbe Wien_Layout 1 05.05.10 13:07 Seite 64

65

MAURERPROJEKT: Marterl für das

Pflegeheim St. Barbara (Caritas)

KLASSE: 4. Klasse Maurer

JAHR: 2009/Herbst

PROJEKT: Zelt-Beschwerungsblöcke

für das Rote Kreuz

KLASSE: 1. und 3. Klasse Maurer

JAHR: 2009/Frühjahr

Projektarbeitender Berufsschule für Baugewerbe

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PFLASTERERPROJEKT: Pflasterung für Tiergarten Schönbrunn

KLASSE: 1., 2. u. 3. Klasse Pflasterer

JAHR: 2002/Frühjahr

PROJEKT: Villa Purkersdorf

Lehrlinge der Berufsschule für Baugewerbe unterstüt -

zen in einer freiwilligen Aktion den Umbau einer V illa

in Purkersdorf zu einem Friedenszentrum. Dieses Frie-

denszentrum bei Wien ist das erste europäisch buddhi-

stische Nonnenkloster und fördert interreligiöse Aktivi-

täten. Bevor das Gebäude genützt werden konnte, wa-

ren umfangreiche Sanierungsmaßnahmen notwendig,

die von den Lehrlingen mit viel Spaß und Geschick

durchgeführt wurden.

Umbruch BS Baugewerbe Wien_Layout 1 05.05.10 13:07 Seite 66

67

FLIESENLEGERPROJEKT: Bodenverlegung

in der Kaiser-Karl-Kapelle (XXII.)

KLASSE: 2. und 3. Klasse Fliesenleger

JAHR: 2009/Frühjahr

PROJEKT: Fliesenverlegung für Badezimmer (XIV.)

KLASSE: 2. und 3. Klasse Fliesenleger

JAHR: 2006/Herbst

TROCKENAUSBAUER UND STUCKATEURE PROJEKT: Stuckformherstellung für Säulen (XXII.)

KLASSE: 1., 2. und 3. Klasse

Trockenausbauer und Stuckateure

JAHR: 2010/Frühjahr

BAUTECHNISCHE ZEICHNERPROJEKT: Einreichpläne für KUS - Pavillon (XXII.)

KLASSE: 3. Klasse

JAHR: 2009/Sommer

Für die einzelnen Berufsgruppen fallen an unserer Be-

rufsschule laufend interne Projekte an. V on Ausbesse-

rungsarbeiten bis zu ganzen Neuerstellungen sind un-

sere Schüler und Lehrer im vollen Einsatz.

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ImpressumHerausgeber: Berufsschule für Baugewerbe, Wagramer Straße 65, 1220 Wien, Telefon +43 1/599 16 - 96070,

E-Mail: [email protected], Homepage: www.bsbau.at

Für den Inhalt verantwortlich: Schulleiter Gerhard Büchl

Mitarbeiter/Redaktion: Lehrerteam, Ing. Ilse Stieber

Fotos: Archiv der Berufsschule

Konzeption, Produktion und Anzeigenverwaltung:

Druckservice Muttenthaler, Ybbser Straße 14, 3252 Petzenkirchen, Telefon 07416/504-0*

Dankeschön

Ein herzliches DANKESCHÖN

allen Inserenten,

die durch ihre Einschaltung

die Produktion dieser Festschrift ermöglichten!

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