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„Salutogene Konferenzkultur“ Handout zum Workshop SNGS Tagung 3. Dezember 2016 Titus Bürgisser, PH Luzern Ziele Teilnehmende erhalten Impulse zur Sitzungsgestaltung Sie entwickeln gemeinsam Kriterien für eine salutogene Sitzungskultur Sie reflektieren ihre Situngspraxis im Spiegel salutogener / pathogener Merkmale Grobprogramm 15‘ Begrüssung, Einführung 45-60‘ Arbeit Gruppenweise an 3 Stationen: 1. Gute Vorbereitung – Klare Abmachungen 2. Sitzungen strukturieren – Phasen der Bearbeitung 3. Damit es lebendig bleibt – Methoden für Sitzungen Gemeinsame Erarbeitung von Kriterien für salutogene Sitzungen 15-30‘ Auswertung – Reflexion - Transfer in den Schulalltag Buch Verena Hefti (2002). Lust auf Sitzungen. Print on Demand www.hefti-verena.ch Kontakt PH Luzern, Zentrum Gesundheitsförderung Titus Bürgisser Leiter Zentrum Gesundheitsförderung Frohburgstrasse 3, 6002 Luzern [email protected] www.zgf.phlu.ch Unterlagen: www.schulklima-instrumente.com > 6 Themen > Sitzungen leiten

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  • „Salutogene Konferenzkultur“

    Handout zum Workshop SNGS Tagung 3. Dezember 2016 Titus Bürgisser, PH Luzern

    Ziele • Teilnehmende erhalten Impulse zur Sitzungsgestaltung • Sie entwickeln gemeinsam Kriterien für eine salutogene Sitzungskultur • Sie reflektieren ihre Situngspraxis im Spiegel salutogener / pathogener

    Merkmale Grobprogramm

    15‘ Begrüssung, Einführung

    45-60‘ Arbeit Gruppenweise an 3 Stationen: 1. Gute Vorbereitung – Klare Abmachungen 2. Sitzungen strukturieren – Phasen der Bearbeitung 3. Damit es lebendig bleibt – Methoden für Sitzungen

    Gemeinsame Erarbeitung von Kriterien für salutogene Sitzungen

    15-30‘ Auswertung – Reflexion - Transfer in den Schulalltag

    Buch Verena Hefti (2002). Lust auf Sitzungen. Print on Demand www.hefti-verena.ch Kontakt PH Luzern, Zentrum Gesundheitsförderung Titus Bürgisser Leiter Zentrum Gesundheitsförderung Frohburgstrasse 3, 6002 Luzern [email protected] www.zgf.phlu.ch Unterlagen: www.schulklima-instrumente.com > 6 Themen > Sitzungen leiten

    http://www.hefti-verena.ch/http://www.zgf.phlu.ch/http://www.schulklima-instrumente.com/

  • Saluto! Die Gesundheit der Lehrpersonen und Schulleitungen stärken Impulstagung Schweizerisches Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen, 3. Dezember 2016

    Thema und Ziele Eine gute Vorbereitung ist das Fundament einer gelungenen Sitzung. Das heisst, die Sitzung beginnt schon lange bevor sich alle im Lehrerzimmer oder der Aula treffen. Ziel dieser Station ist es, 1. die eigene Sitzungskultur anhand einer Checkliste und auf der Grundlage des Vertragskonzeptes zu überprüfen, 2. aus den Erfahrungen der Gruppe neue Ideen zu erhalten, 3. gemeinsam Kriterien für eine salutogene Sitzungsvorbereitung zu formulieren.

    Klare Abmachungen: Der Vertrag

    Vertragsbereiche (mit Bezug zu Sitzungen) Rahmenbedingungen (Zeit, Dauer, Ort, wer muss/darf dabei sein, Verfügbarkeit von Unterlagen, Termine

    für Einladung und Unterlagen, Rollen und Aufgaben z.B. Leitung, Protokoll)

    Inhalte (Ziele, Traktanden, Verfügbarkeit von Informationen, Entscheidungsprozesse)

    Psychologische Beziehungsgestaltung (Was erwarten wir voneinander? Wie gehen wir miteinander um?Pünktlichkeit? Vorbereitung gemacht? Später kommen – früher gehen? Verbindlichkeit der Abmachungen?Formen der Beteiligung und Partizipation? Wie sorgen wir dafür, dass alle zu Wort kommen? etc.)(Schneider Johann, 2002, S. 15)

    Auftrag 1. Lesen Sie die Informationen zur Sitzungsvorbereitung, zum Vertrags-Konzept und die Checkliste zur

    Sitzungsvorbereitung2. Konkretisieren Sie die Checkliste mit Ihren eigenen Erfahrungen: Wie sind diese Punkte bei uns gelöst?

    Was funktioniert? Was funktioniert nicht?3. Schreiben Sie Ihre Bemerkungen zu den entsprechenden Kriterien der Checkliste4. Was sind Kriterien für eine salutogene Sitzungsvorbereitung? Sammeln Sie auf dem vorbereiteten Raster

    auf der Grundlage des Kohärenzgefühls Kriterien die dazu beitragen, dass schon in derSitzungsvorbereitung Verstehbarkeit, Bewältigbarkeit und Sinnhaftigkeit/Bedeutsamkeit gewährleistet sind.

    Material Text zur Sitzungsvorbereitung

    Informationen zum Vertragskonzept

    Checkliste Sitzungsvorbereitung mit Platz für Notizen der Gruppe

    Flip-Chart-Blatt mit Raster zum Kohärenzgefühl

    Bereich: Kultur, Klima und Lebensraum Workshop 11: Salutogene Konferenzkultur

    Station 1: Gute Vorbereitung – Klare Abmachungen

    Eric Berne definiert den Vertrag als eine „explizite beiderseitige Verpflichtung, sich an ein klar definiertes Vorgehen zu halten“. Er formuliert drei Vertragsbereiche: 1. den administrativen, 2. den professionellen und 3. den psychologischen Vertrag“ (Berne 1966)

    Der Vertrag gibt allen Beteiligten Verantwortung für das Gelingen der gemeinsamen Arbeit.

    Unklare Verträge sind oft Ursache von Konflikten.

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  • Handout Atelier Sitzungen leiten © bildungsbar gmbh 1 / 1

    Kirchenpflegetagungen 2016

    Atelier Sitzungen leiten - Umgang mit Störungen

    Störung Seitengespräche im Moment: � Störung ansprechen � nachfragen, ob die Diskussion zum Thema passt /

    gehört � dann bitte im Plenum einbringen � Bitte: Privatgespräche in Pause verschieben generell: � Sitzungsbeginn evtl. so gestalten, dass zuerst Zeit bleibt

    für privaten Austausch

    Störung abschweifen im Moment: � Störung ansprechen, Gruppe auf's Theme zurückleiten generell: � Traktanden mit einer Zeitdauer versehen � Sitzungskultur traktandieren � Sammlung von Themen machen, welche gelegentlich

    traktandiert werden sollen

    Störung überlange Beiträge im Moment: � Störung ansprechen, Rednerin bitten, sich kurz zu

    fassen generell: � Redezeitbeschränkung einführen (unschön!?) � Sitzungskultur traktandieren � Rednerin unter vier Augen ansprechen und um kürzere

    Beiträge bitten, Toleranz einfordern: andere möchten sich auch einbringen

    Störung Nichterscheinen im Moment: � Absenz zur Kenntnis nehmen nachher: � Kontakt mit fehlender Person aufnehmen � nachfragen, was das Problem ist � Hilfe anbieten � nachfragen, wie kommuniziert werden soll

    Störung lange Sitzung im Moment: � Pause machen, lüften, Getränk generell: � gute / vollständige Traktandenliste machen � Traktanden zeitlich begrenzen � weniger dringende Traktanden in eine nächste Sitzung

    verschieben � mehr Sitzungstermine abmachen

    Störung Zweier-Streitgespräche im Moment: � Diskussion mit dem Verweis auf Sach- und

    Ergebnisorientierung sowie Zeitplan unterbrechen generell: � Personen nach der Sitzung ansprechen � darum bitten, dass "private" Streitgespräche in die

    Pause verlegt werden sollen � beim nächsten Vorfall an Gespräch erinnern

    Störung Verspätung im Moment: � verspätete Person kurz begrüssen, auf Sitzungsbeginn

    und Stand Traktandum hinweisen generell. � Person auf ihre Verspätungen ansprechen,

    Grund dafür eruieren � Person bitten, pünktlich zu sein (Sitzungskultur)

    Störung Wunsch andere Traktanden im Moment: � Wunsch aufnehmen, Begründung verlangen � Traktandum wenn möglich am Schluss anhängen � oder Traktandum für die nächste Sitzung aufnehmen generell: � Themenspeicher führen � Jahressitzungsplanung und Themen für die einzelnen

    Sitzungen gemeinsam festlegen

  • Sitzungen strukturieren und leiten

    Beiblatt H

    Merkmale erfolgreicher SitzungenEs wird pünktlich begonnen und die Schlusszeit wird eingehalten. Alle Teilnehmenden sind zur Zeit da und eingerichtet, niemand >

    geht früher weg.Die Sitzung wird klar geleitet. Die Teilnehmenden lassen sich von der Gesprächsleitung führen. >

    Die Teilnehmenden sind gut vorbereitet, es wird zielorientiert und effektiv gearbeitet. >

    Die Teilnehmenden äussern sich zur Sache, schweifen nicht ab und fassen sich kurz und klar in ihren Voten. >

    Die Teilnehmenden unterstützen die Gesprächsleitung und denken aktiv und eigenverantwortlich mit. Man hört sich gegenseitig zu >

    und nimmt Bezug aufeinander. Die Beiträge und die Arbeit jedes Einzelnen werden geachtet und respektiert. Es wird häufig positives Feedback gegeben. Bei >

    Kritik werden die Feedback-Regeln eingehalten.Alle sind bereit, falls erforderlich Kompromisse einzugehen und zu Lösungen beizutragen. >

    Es herrscht eine entspannte und konzentrierte Arbeitsatmosphäre, in der auch Humor und Lachen Platz hat. >

    Die Sitzung findet in einem angenehmen, genügend grossen Raum ohne äussere Lärmimmissionen und Störungen statt. >

    Checkliste für Sitzungsleitende

    Teilnehmerkreis festlegen

    SitzungsplanungTermine möglichst frühzeitig festlegen. Frequenz und Zeitpunkt entsprechend den Aufgaben, die bewältigt werden müssen, festlegen.

    SitzordnungDafür sorgen, dass alle Teilnehmenden Blickkontakt zur Gesprächsleitung haben und allfällige eingesetzte Medien sehen können (Hellraumprojektor, Beamer, Flip-Chart).

    GesprächsleitungSich genau über die Sachgeschäfte informieren und die Zielsetzung jedes Traktandums klären. Möglichkeiten der Visualisierung nutzen, wenn dies sinnvoll ist. Eine klare Moderatorinnen- / Moderatorenrolle einnehmen (eigene Ziele, Meinungen und Werte in den Hintergrund stellen, Unterstützung des Austausches innerhalb des Gremiums, keine Bewertung von Meinungsäusserungen).

    Eröffnung einer SitzungSitzungen pünktlich beginnen, nicht auf einzelne verspätete Teilnehmende warten. Nach der Begrüssung den Ablauf der Sitzung erläutern, evtl. Traktandenliste zur Diskussion stellen.

    H

  • Beiblatt H HTraktandeneingabe – TraktandenlisteTraktanden möglichst schriftlich bis zu einem festgesetzten Zeitpunkt vor der Sitzung melden lassen, damit sich alle gute vorbereiten können. Bei jedem Traktandum prüfen, ob es wirklich in dieses Gremium gehört und der Zeitpunkt der Bearbeitung richtig ist. Trak-tandenliste möglichst frühzeitig versenden und bei allen Traktanden die Zielsetzung und die zur Verfügung stehende Zeit aufführen; Beilagen zur Vorbereitung nicht vergessen.

    TraktandenbearbeitungDie Zielsetzung eines Traktandums ist entweder Informationsvermittlung, Meinungsbildung oder Entscheidungsfindung (oder evtl. eine Kombination davon). Ziel klar definieren, damit die Diskussion nicht auf Nebengeleise gerät. Umgang mit Anträgen klären. Als Einstieg in ein Traktandum jeweils die Vorgeschichte rekapitulieren. Zum Abschluss Ergebnisse für alle klar und unmissverständlich rekapitulie-ren und Ausblick auf weiteres Vorgehen oder Konsequenzen formulieren.

    PausenBei Sitzungen, die länger als zwei Stunden dauern, bzw. spätestens nach einer Sitzungszeit von 1½ Stunden eine Pause von minde-stens 15 Minuten einlegen. Für frische Luft sorgen.

    Abschluss einer SitzungEinen positiven, versöhnlichen Abschluss finden (besonders wichtig bei konflikthaften Sitzungen). Mitarbeit aller Sitzungsteilneh-menden verdanken, Ausblick auf nächste Sitzung formulieren und Teilnehmerinnen und Teilnehmer verabschieden.

    Protokoll Das Protokoll ist das kollektive und offizielle Gedächtnis des Gremiums. Es ist besonders wichtig für Beschlüsse, die gemeinsam gefasst wurden. Falls die Protokollführung nicht von Amtes wegen einer Person zugeteilt ist, diese durch ein System verteilen, bei dem alle Gruppenmitglieder berücksichtigt werden. Der Persönlichkeits- und Datenschutz muss gewährleistet sein.

  • Saluto! Die Gesundheit der Lehrpersonen und Schulleitungen stärken Impulstagung Schweizerisches Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen, 3. Dezember 2016

    Thema und Ziele Die Strukturierung der Sitzung hilft den Teilnehmenden sich zu orientieren und gibt ihnen Klarheit, was im Moment gefragt ist. Die Sitzungsleitung sorgt mit ihrer Information und Moderation dafür, dass die Teilnehmenden wissen, in welcher Phase sich ein Geschäft befindet und was genau von ihnen erwartet wird. Ziel dieser Station ist es, 1. dass die Teilnehmenden die Phasen der Bearbeitung von Geschäften an Sitzungen gemäss Verena Hefti kennen und die Beschreibungen dazu gelesen haben, 2. dass sie erkennen, inwiefern ihre eigenen Sitzungen diese Phasen berücksichtigen und sie Ideen erhalten, wie andere Schulen diese Phasen gestalten 3. gemeinsam Kriterien für eine salutogene Gestaltung der Phasen der Bearbeitung in Sitzungen zu formulieren.

    Phasen in Sitzungen und Besprechungen (Nach Verena Hefti, 2002, S. 37ff)

    Auftrag 1. Lesen Sie die Informationen von Verena Hefti zu den einzelnen Phasen in Sitzungen. 2. Tauschen Sie mit den Gruppenmitgliedern Ihre eigenen Erfahrungen zur Gestaltung dieser Phasen. Mit

    welchen unterschiedlichen Phasen und Prozessen arbeiten wir? Was funktioniert? Was funktioniert nicht? Was sind Anforderungen, Stolpersteine etc. aus unserer Erfahrung? Schreiben Sie Ihre Bemerkungen zu den entsprechenden Phasen.

    3. Was sind Kriterien für eine salutogene Gestaltung der verschiedenen Phasen in Sitzungen? Sammeln Sie auf dem vorbereiteten Raster auf der Grundlage des Kohärenzgefühls Kriterien die dazu beitragen, dass in der Arbeitsphase von Sitzungen Verstehbarkeit, Bewältigbarkeit und Sinnhaftigkeit/Bedeutsamkeit gewährleistet sind.

    Material Beschreibungen der Phasen von Sitzungen im Format A3

    Flip-Chart für Bemerkungen, eigene Erfahrungen

    Flip-Chart-Blatt mit Raster zum Kohärenzgefühl

    Material zum Problemlöseverfahren PLV an Sitzungen nach Verena Hefti

    Bereich: Kultur, Klima und Lebensraum Workshop 11: Salutogene Konferenzkultur

    Station 2: Sitzungen strukturieren –

    Phasen der Bearbeitung

    Information

    Meinungsbildung

    Problemlösung

    Beschlussfassung

    Planung der Umsetzung

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    nder

    n kl

    ar s

    ind.

    Nic

    ht je

    des

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    orde

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    urch

    lauf

    en a

    ller

    Pha

    sen.

    Es

    mus

    s da

    rum

    ber

    eits

    bei

    der

    Vor

    bere

    itung

    übe

    rlegt

    wer

    den,

    was

    nöt

    ig is

    t und

    die

    s m

    uss

    auch

    kla

    r ko

    mm

    u-ni

    zier

    t wer

    den.

    Wic

    htig

    ist z

    udem

    , mitz

    utei

    len,

    wel

    ches

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    esam

    t das

    Zie

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    Arb

    eit i

    st. B

    ei m

    anch

    en G

    esch

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    t es

    sinn

    voll,

    sie

    in z

    wei

    Sitz

    unge

    n zu

    bea

    rbei

    ten,

    d.h

    . di

    e S

    ache

    nac

    h ei

    ner

    erst

    en M

    einu

    ngsb

    ildun

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    als

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    lass

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    nd in

    ein

    er z

    wei

    ten

    Sitz

    ung

    die

    Mei

    nung

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    ung

    abzu

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    nd B

    esch

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    e zu

    fass

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    Pha

    se

    Zie

    l G

    rund

    sätz

    liche

    Übe

    rlegu

    ngen

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    orm

    en

    Auf

    gabe

    n de

    r Le

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    erst

    eine

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    form

    atio

    n �

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    sind

    so

    info

    rmie

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    ass

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    Ges

    chäf

    t ei

    ne M

    einu

    ng b

    il-de

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    nnen

    , res

    p.

    dass

    sie

    bei

    ein

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    Pro

    blem

    lösu

    ng

    mitw

    irken

    kön

    nen.

    �S

    ich

    über

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    mat

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    sen

    und

    was

    an

    der

    Sitz

    ung

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    t wer

    den

    kann

    .

    �S

    chrif

    tlich

    vor

    der

    Sitz

    ung,

    an

    der

    Sitz

    ung

    Fra

    gen

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    �M

    ündl

    ich

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    er S

    itzun

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    n vo

    n m

    ündl

    iche

    nA

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    gen

    durc

    h vi

    suel

    l ras

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    erfa

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    nter

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    n (G

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    .

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    isku

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    er In

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    men

    fass

    en /

    visu

    alis

    iere

    n.

    �S

    ich

    verg

    ewis

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    , das

    s al

    le s

    ich

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    info

    rmie

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    hlen

    .

    �D

    er In

    form

    atio

    ns-

    stan

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    ähig

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    Info

    rmat

    ione

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    fneh

    men

    zu

    könn

    en

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    übe

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    , bev

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    in

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    Mei

    nung

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    und

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    men

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    uch

    wen

    n si

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    zu

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    en,

    ist a

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    . "La

    ut

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    en"

    soll

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    t wer

    den,

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    die

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    ein

    er

    Mei

    nung

    auf

    grun

    d de

    r la

    ufen

    den

    Dis

    kuss

    ion.

    Ein

    e er

    ste

    Mei

    nung

    sbild

    ung

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    dar

    über

    ent

    sche

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    , ob

    ein

    ganz

    er P

    robl

    emlö

    sepr

    ozes

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    Für

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    ngsb

    ildun

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    und

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    B. a

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    �K

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    eits

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    ppen

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    Erg

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    sse

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    alis

    iere

    n od

    erdu

    rch

    die

    Gru

    ppen

    vis

    ualis

    iere

    n la

    ssen

    . S

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    robl

    emlö

    sung

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    ass

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    men

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    en u

    nd s

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    ass

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    icht

    ig v

    er-

    stan

    den

    wur

    den.

    Erm

    utig

    en, a

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    rtig

    e, v

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    rn.

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    len"

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    �Z

    wis

    chen

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    men

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    �V

    orge

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    n-ge

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    ngsb

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    ng.

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    gen

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    Rea

    ktio

    nen

    auf M

    einu

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    gen.

    „Zen

    sur

    imK

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    bei

    ev. n

    icht

    gru

    ppen

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    form

    en G

    edan

    ken.

  • Ver

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    Hef

    ti . A

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    wil

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    vere

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    Pha

    se

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    l G

    rund

    sätz

    liche

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    ngen

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    orm

    en

    Auf

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    n de

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    itung

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    erst

    eine

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    robl

    em-

    lösu

    ng

    � E

    s is

    t kla

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    el-

    che

    Zie

    le a

    nge-

    stre

    bt w

    erde

    n,

    � w

    elch

    e H

    inde

    r-ni

    sse

    sich

    in d

    en

    Weg

    ste

    llen

    und

    wel

    che

    Lö-

    sung

    smög

    lichk

    ei-

    ten

    mit

    wel

    chen

    V

    or-

    und

    Nac

    htei

    -le

    n es

    gib

    t.

    � D

    iese

    Pha

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    t dan

    n nö

    tig,

    wen

    n ei

    n P

    robl

    em a

    nste

    ht, d

    as

    vers

    chie

    dene

    Lös

    ungs

    mög

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    keite

    n zu

    läss

    t. �

    Mei

    nung

    sbild

    ung

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    ür v

    er-

    schi

    eden

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    ritte

    nöt

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    � E

    in v

    olls

    tänd

    iger

    Pro

    blem

    lö-

    sepr

    ozes

    ses

    enth

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    ie fo

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    -de

    n S

    chrit

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    Ist-

    Zus

    tand

    � S

    oll-Z

    usta

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    Pro

    blem

    form

    ulie

    rung

    � L

    ösun

    gssu

    che

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    rtei

    lung

    der

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    � E

    ntsc

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    nung

    sbild

    ung"

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    z.

    B. f

    ür S

    oll-Z

    usta

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    nd L

    ö-su

    ngss

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    : �

    Bra

    inst

    orm

    ing

    � S

    tum

    mer

    Dia

    log

    � K

    urze

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    tche

    s zu

    m U

    nter

    -sc

    hied

    Ist-

    /Sol

    l-Zus

    tand

    und

    and

    ere

    � D

    arau

    f ach

    ten,

    das

    s di

    e ei

    nzel

    nen

    Sch

    ritte

    sor

    gfäl

    tig g

    emac

    ht w

    erde

    n.

    � A

    uf g

    enau

    e Z

    ielfo

    rmul

    ieru

    ng a

    chte

    n be

    im S

    oll-Z

    usta

    nd.

    � In

    der

    Pha

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    er L

    ösun

    gssu

    che

    für

    eine

    off

    ene,

    kre

    ativ

    e A

    tmos

    phär

    e so

    r-ge

    n un

    d da

    für,

    das

    s di

    e Id

    een

    noch

    ni

    cht b

    eurt

    eilt

    wer

    den

    (auc

    h Lu

    stig

    es

    und

    Abs

    trus

    es s

    oll P

    latz

    hab

    en).

    Bei

    der

    Beu

    rtei

    lung

    der

    Lös

    unge

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    f den

    Bez

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    res

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    uch

    „Mei

    nung

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    ung“

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    h be

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    ein

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    � L

    ösun

    gssu

    che

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    zu

    ras

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    n.

    � L

    ösun

    gen

    wer

    den

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    rt b

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    eilt.

    Zu

    wen

    ig Z

    eit.

    Bes

    chlu

    ss-

    fass

    ung

    , �

    Es

    ist e

    inde

    utig

    en

    tsch

    iede

    n, w

    el-

    che

    Mei

    nung

    das

    G

    rem

    ium

    ver

    tritt

    , re

    sp. w

    elch

    e Z

    iele

    ve

    rfol

    gt w

    erde

    n od

    er w

    elch

    e Lö

    -su

    ngen

    rea

    lisie

    rt

    wer

    den.

    � S

    ich

    klar

    sei

    n, in

    wel

    chem

    Z

    eitp

    unkt

    des

    Bea

    rbei

    tung

    spro

    -ze

    sses

    Bes

    chlü

    sse

    gefa

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  • Saluto! Die Gesundheit der Lehrpersonen und Schulleitungen stärken Impulstagung Schweizerisches Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen, 3. Dezember 2016

    Thema und Ziele Oft verlaufen Sitzungen nach dem gleichen Schema und werden deshalb von vielen Lehrpersonen als lästige Pflicht und nicht als anregende Form des gemeinsamen Nachdenkens und Entscheidens erlebt. Ist es möglich und sinnvoll, Sitzungen methodisch vielfältiger zu gestalten? Was sind entsprechende Methoden und Ideen? Ziel dieser Station ist es, 1. neue methodische Ideen für Sitzungen kennen zu lernen 2. aus den Erfahrungen der Gruppe neue Ideen zur methodischen Vielfalt von Sitzungen zu erhalten, 3. gemeinsam Kriterien für eine salutogene Methoden zur Sitzungsgestaltung zu formulieren.

    Lebendige und bewegte Sitzungen (Verena Hefti, erschienen in Miss Moneypenny, 14.1.2013)

    Stehparty: Jeweils 2-3 Personen stehen zusammen und tauschen kurz aus zu einem Thema, danach spazieren alle rum und bilden ein neues Grüppchen. Am Schluss die wichtigen Punkte sammeln.

    Spaziergang: Schicken Sie die Leute auf einen kurzen Spaziergang im oder ums Haus mit dem Auftrag, Ideen zu sammeln. Jedes Grüppchen muss mindestens zwei Ideen notieren und zurückbringen.

    Themenwanderung Schreiben Sie Fragestellungen – Thesen – Vorschläge zu einem Thema auf Flips und verteilen Sie diese im Raum auf verschiedene Tische. Die TN wandern herum, besprechen die Aussagen und notieren ihre Meinungen auf den Flips, z.B. Vor- und Nachteile einer Lösung, zusätzliche Ideen etc.

    Kurzaustausch: Ermöglichen (und erleichtern) Sie allen, sich zu äussern: Lassen Sie die TN zu zweit kurz austauschen zu einem Aspekt (z.B. 2 Minuten) und danach mit der Person auf ihrer andern Seite

    Auftrag 1. Lesen Sie die Ideen für kreative Sitzungsmethoden und schauen sie Bilder an. 2. Tauschen Sie ihre eigenen Erfahrungen mit kreativen Sitzungsmethoden aus und schreiben Sie sie auf

    neue Karten. Wie viel Kreativität und wie viel Normalität finden Sie in Sitzungen gut? 3. Was sind Kriterien in Bezug auf die methodische Gestaltung für eine salutogene Sitzung? Sammeln Sie

    auf dem vorbereiteten Raster auf der Grundlage des Kohärenzgefühls Kriterien, wie Sitzungsmethoden zur Verstehbarkeit, Bewältigbarkeit und Sinnhaftigkeit/Bedeutsamkeit von Sitzungen beitragen können.

    Material Stehtische für die Gruppenarbeit, Snacks und Getränke

    Karten mit Beschreibungen von Sitzungsmethoden nach Verena Hefti

    Bilder von ungewöhnlichen Sitzungsformaten- und Methoden

    Artikel Schule Rosstal: „Die Kooperative Konferenz-Kultur“

    Flip-Chart-Blatt mit Raster zum Kohärenzgefühl

    Bereich: Kultur, Klima und Lebensraum Workshop 11: Salutogene Konferenzkultur

    Station 3: Damit es lebendig bleibt –

    Methoden für Sitzungen

    An Sitzungen muss man nicht zwingend

    immer sitzen. Bringen Sie, vor allem bei

    Haupttraktanden, Bewegung hinein. Das

    regt das Denken an. Hier einige Ideen:

  • Notizen und Erkenntnisse Station 1 Gute Vorbereitung – Klare Abmachungen Wie klar sind unsere Verträge / Abmachungen? Wo braucht es Klärungen

    Welche Ideen nehme ich in Bezug auf die Sitzungsvorbereitung in unser Team?

    Kriterien Salutogener Sitzungsvorbereitung

    Verstehbarkeit

    Bewältigbarkeit

    Sinnhaftigkeit

    Station 2 Sitzungen strukturieren – Phasen der Bearbeitung Welche Ideen nehme ich in Bezug auf die Strukturierung und Durchführung von Sitzungen in unser Team?

  • Kriterien Salutogener Sitzungsdurchführung

    Verstehbarkeit

    Bewältigbarkeit

    Sinnhaftigkeit

    Station 3 Damit es lebendig bleibt – Methoden für Sitzungen

    Welche Ideen nehme ich in Bezug auf kreative und lebendige Sitzungsmethoden in unser Team?

    Kriterien für salutogene und kreative Sitzungsmethoden

    Verstehbarkeit

    Bewältigbarkeit

    Sinnhaftigkeit

    Handout_Salutogene_Sitzungskultur_Workshop_SNGS_2016Poster zu den Arbeitsstationen - Salutogene KonferenzkulturWS11_Poster1_Sitzungen_BuergisserWS11_Poster2_Sitzungen_BuergisserWS11_Poster3_Sitzungen_Buergisser

    Übersicht Phasen Tabellesitzungenleitenhandout-Kath-AargauSitzungen leiten Volksschulamt Kanton Zürich