TL und ZTV Asphalt-StB 07 - ifm-dr-schellenberg.de · 1 Dipl.-Ing. Marco Schünemann Seminar IFM...

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Dipl.-Ing. Marco Schünemann 111.03.09Seminar IFM Dr. Schellenberg, Günzburg

TL und ZTV Asphalt-StB 07

Eckdaten zum Referenten Marco Schünemann

1990 - 1996 Bauingenieur-Studium an der TU Hannover, 1996 - Beschäftigt bei der KEMNA BAU Andreae GmbH. &

Co. KG. 1997 - 2003 Betriebsleiter beim Asphaltsplitt-Werk Hannover-Anderten1999 - Lehrbeauftragter an der Leibniz Universität Hannover

(ehemalige TU Hannover)2000 - Mitglied im Arbeitsausschuss AA 7.1 (Technische

Vertragsbedingungen) und im AK 7.1.1 (Neufassung Vertragsbedingungen Asphalt) der FGSV

2003 - Wechsel in die Zentrale nach Pinneberg mit neuem Verantwortungsbereich: Technische Entwicklung und Qualitätssicherung

2007 - Mitglied im Arbeitsausschuss AA 7.4 (Bautechnologie)


ZTV Asphalt-StB 01

für den Einbauer

§ Ausführung

§ Prüfung

§ Abnahme

§ Gewährleistung

§ Abrechnung

§ (Abzugsregelungen)

für den Mischgutproduzenten

§ Baustoffe

§ Asphaltarten

§ Toleranzen

§ (Abzugsregelungen)

Forschungsgesellschaft für Straßen- und VerkehrswesenArbeitsgruppe Asphaltstraßen

Zusätzliche TechnischeVertragsbedingungen und Richtlinien

für den Bau Fahrbahndecken aus Asphalt

ZTV Asphalt-StB 01

Ausgabe 2001

bisher:

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Technische Lieferbedingungenfür Asphalt im Straßenbau

Teil:Güteüberwachung

TLG Asphalt-StB 01

Ausgabe 2001

nur für den Mischgutproduzenten

§ Eigenüberwachung

§ Fremdüberwachung

§ Prüfumfang

TLG Asphalt-StB 01

bisher:



Technische Lieferbedingungenfür Asphaltmischgut für den Bau von

Verkehrsflächenbefestigungen

TL Asphalt-StB 07

Ausgabe 2007



für den Bau vonVerkehrsflächenbefestigungen

aus Asphalt

ZTV Asphalt-StB 07

Ausgabe 2007

TL Asphalt-StB 07

neu:neu:

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Dipl.-Ing. Marco Schünemann 511.03.09Seminar IFM Dr. Schellenberg, Günzburg 5




TL Asphalt-StB 07

Ausgabe 2007

§ DIN EN 13108-1:

Asphaltbeton

§ DIN EN 13108-5:

Splittmastixasphalt

§ DIN EN 13108-6:

Gussasphalt

§ DIN EN 13108-7:

offenporiger Asphalt

DIN EN 13108-20:Erstprüfung

DIN EN 13108-21:WerkseigeneProduktions-kontrolle (WPK)

TL Asphalt-StB 07

+ Kommentierung!


Inhalt Inhalt

• Grundlagen

• Anforderungen an die Baustoffe

• Anforderungen an das Asphaltmischgut

• Prüfungen und Konformitätsnachweis

• Angaben auf dem Lieferschein




TL Asphalt-StB 07

Ausgabe 2007

TL Asphalt-StB 07

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TL Asphalt-StB 07

TTLL

AASSPPHHAALLTT

0077

1. Grundlagen1. Grundlagen

AllgemeinesAllgemeines

GeltungsbereichGeltungsbereich

BegriffsbestimmungBegriffsbestimmung

Abkürzungen und SymboleAbkürzungen und Symbole

2. Anforderungen an die Baustoffe2. Anforderungen an die Baustoffe

3. Anforderungen an das Asphaltmischgut3. Anforderungen an das Asphaltmischgut

4. Prüfungen und Konformitätsnachweis4. Prüfungen und Konformitätsnachweis

5. Angaben auf dem Lieferschein5. Angaben auf dem Lieferschein

AnhängeAnhänge


Neue Bezeichnungen für AsphaltmischgutNeue Bezeichnungen für Asphaltmischgut

GrundlagenGrundlagen

§§ AC 32 TLAC 32 TL

§§ PA 11PA 11

§§ MA 8 SMA 8 S

§§ AC 11 DNAC 11 DN

TL Asphalt-StB 07

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AASSPPHHAALLTT

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ACAC = Asphaltbeton (Asphalt = Asphaltbeton (Asphalt ConcreteConcrete))§§ DeckschichtenDeckschichten

§§ BinderschichtenBinderschichten

§§ AsphalttragschichtenAsphalttragschichten

§§ TragdeckschichtenTragdeckschichten

SMASMA Splittmastixasphalt Splittmastixasphalt (Stone (Stone Mastic Mastic Asphalt)Asphalt)

MAMA Gussasphalt (Gussasphalt (Mastic Mastic Asphalt)Asphalt)

PAPA Offenporiger Asphalt (Offenporiger Asphalt (Porous Porous Asphalt)Asphalt)



TL Asphalt-StB 07

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AASSPPHHAALLTT

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ACAC = Asphaltbeton (Asphalt = Asphaltbeton (Asphalt ConcreteConcrete))§§ DeckschichtenDeckschichten DD

§§ BinderschichtenBinderschichten BB

§§ AsphalttragschichtenAsphalttragschichten TT

§§ TragdeckschichtenTragdeckschichten TDTD

SMASMA SplittmastixasphaltSplittmastixasphalt

MAMA GussasphaltGussasphalt

PAPA Offenporiger Asphalt Offenporiger Asphalt


Abkürzungen zur Differenzierung

TL Asphalt-StB 07

TTLL

AASSPPHHAALLTT

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LL == leichte Beanspruchungleichte Beanspruchung

NN == normale Beanspruchungnormale Beanspruchung

S S == besondere Beanspruchungbesondere Beanspruchung


TL Asphalt-StB 07

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0077



00.00.0007. 05.113/416.12.90.09.10 TA 0,00 m2

Asphaltschicht aus AC 11 DS herstellen.In Verkehrsflächen der Bauklassen II und III.Einbaudicke 4,0 cm.Bindemittel 25/55-55 A Grobe Gesteinskörnung Kategorie PSV48, C90/1Feine Gesteinskörnung Fließkoeffizient ECS35 ≥ 50%,Kalksteinfüller.

00.00.0007. 05.113/416.12.90.09.10 TA 0,00 m2

Asphaltschicht aus AC 11 DS herstellen.In Verkehrsflächen der Bauklassen II und III.Einbaudicke 4,0 cm.Bindemittel 25/55-55 A Grobe Gesteinskörnung Kategorie PSV48, C90/1Feine Gesteinskörnung Fließkoeffizient ECS35 ≥ 50%,Kalksteinfüller.


TL Asphalt-StB 07

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Penetration zw. 25 u 55

EWP R+K mind. 55 ˚C

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TL/ZTV Asphalt-StB 07

TL Asphalt-StB 07

ZTV Asphalt-StB 07ZTVZTV

AASSPPHHAALLTT

0077

TLTL

AASSPPHHAALLTT

0077 Neu!


Anforderungen an die BaustoffeAnforderungen an die BaustoffeAnforderungen an das AsphaltmischgutAnforderungen an das Asphaltmischgut

45 mm31,5 mm22,4 mm16,0 mm11,2 mm8,0 mm5,6 mm2,0 mm0,125 mm§ 0,063 mm

KorngrößenverteilungKorngrößenverteilung

§ Berücksichtigt die Gesteinsrohdichte und somit die meistens dazu proportionale „Porosität“ d

§ α = 2,650/ρd

MindestbindemittelgehaltMindestbindemittelgehalt

Achtung: Es gibt keine unteren fixen Grenzen mehr für den Bindemittelgehalt! Dieser muss für jedes Gesteinskörnungsgemisch neu berechnet werden!

TL Asphalt-StB 07

TTLL

AASSPPHHAALLTT

0077 Neu!

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AsphaltmischgutartenAsphaltmischgutarten

PA 8PA 11PA 16PA (OPA)PA (OPA)

MA 5 N

MA 8 N

MA 11 N

MA 5 SMA 8 SMA 11 SGussasphaltGussasphalt

SMA 5 N

SMA 8 N

SMA 5 S

SMA 8 S

SMA 11 SSMASMA

AC 5 DL

AC 8 DL

AC 11 DL

AC 8 DN

AC 11 DN

AC 8 DS

AC 11 DS

AC 16 DS„Asphaltbeton“„Asphaltbeton“

AC 11 BN

AC 16 BN

AC 16 BS

AC 22 BSAsphaltbinderAsphaltbinder

AC 16 TDTragdeckschichtTragdeckschicht

AC 16 TL

AC 22 TL

AC 32 TL

AC 16 TN

AC 22 TN

AC 32 TN

AC 16 TS

AC 22 TS

AC 32 TSAsphalttragschichtAsphalttragschicht

TL Asphalt-StB 07

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Anforderungen an das AsphaltmischgutAnforderungen an das Asphaltmischgut


TL Asphalt-StB 07

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Bezeichnung

Gesteinskörnungen C 95/1 C 95/1 C 95/1Anteil gebrochener KornoberflächeWiderstand gegen ZertrümmerungFließkoef. der Kornkl. 0,063/2 mind. 35Widerstand gegen Polieren 51 51 48 48 48

Bindemittel, Art und Sorte

GesteinskörnungsgemischSiebdurchgang [M.-%] bei

16 mm 10011 mm 90 bis 100 100 1008 mm 50 bis 65 90 bis 100 100 90 bis 100 1002 mm 35 bis 45 35 bis 55 90 bis 100 35 bis 60 90 bis 100

0,125 mm 20 bis 30 20 bis 30 30 bis 40 20 bis 30 30 bis 400,063 mm 8 bis 12 8 bis 12 7 bis 12 7 bis 12 7 bis 12

Mindestbindemittelgehalt B min 6,6 B min 7,2 B min 7,4 B min 7,2 B min 7,4

Bindemittelträger 0,3 bis 1.5 0,3 bis 1.5 0,3 bis 1.5 0,3 bis 1.5 0,3 bis 1.5minimaler Hohlraumgehalt MPK V min 2,5 V min 2,5 V min 2,0 V min 1,5 V min 1,5maximaler Hohlraumgehalt MPK V max 3,0 V max 3,0 V max 3,0 V max 3,0 V max 3,0minimaler Hohlraumfüllungsgrad ist anzugeben ist anzugeben

50/7050/70

SMA 5 N

C 90/1SZ 18/LA 20

50%

SMA 8 N

C 90/1SZ 18/LA 20

50%

70/10025/55 - 55

50/7045/80 - 50

50/70

ist anzugeben

70/10045/80 - 5025/55 - 55

SMA 8 S

C 100/0 C 90/1SZ 18/LA 20

100%

C 100/0 C 90/1SZ 18/LA 20

100%

SMA 5 S

Zusa

mm

ense

tzun

g A

spha

ltmis

chgu

tA

spha

lt-m

isch

gut

Bau

stof

fe

SMA 11 S

C 100/0 C 90/1SZ 18/LA 20

100%

25/55 - 5550/70

Minimum ≥ 35

Abtupfmethode!Neu!

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„Neue“ Asphaltmischgutzusammensetzung im Vergleich zur „Neue“ Asphaltmischgutzusammensetzung im Vergleich zur alten ZTV Asphaltalten ZTV Asphalt--StB 01StB 01Asphaltbeton AC:

So heißen jetzt alle Deck-, Binder-, Asphalttragschichten und Asphalttragdeckschichten aufgrund Ihrer stetig gestuften Korngrößenverteilung

Asphaltbeton für Deckschichten (AC D):

§ Jetzt auch mit 25/55-55 A (PmB 45 A)

§ Minimal geänderte Sieblinien (Anpassung an europäische Kategorien)

§ Mehrere Variationen (besondere, normale und leichte Beanspruchung

§ Asphaltmischgut für Warmeinbau entfällt

TL Asphalt-StB 07

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„Neue“ Asphaltmischgutzusammensetzung im Vergleich zur „Neue“ Asphaltmischgutzusammensetzung im Vergleich zur alten ZTV Asphaltalten ZTV Asphalt--StB 01StB 01Asphaltbeton für Binderschichten (AC B):

§ Jetzt auch mit 10/40-65 A (PmB 25 A)


§ Variationen wie bisher (besondere und normale Beanspruchung)

Asphaltbeton für Tragschichten (AC T):


§ Mehrere Variationen (besondere, normale und leichte Beanspruchung)

§ Mischgutarten A und A0 entfallen

TL Asphalt-StB 07

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„Neue“ Asphaltmischgutzusammensetzung im Vergleich zur „Neue“ Asphaltmischgutzusammensetzung im Vergleich zur alten ZTV Asphaltalten ZTV Asphalt--StB 01StB 01Asphaltbeton für Tragdeckschichten (AC TD)

§ Jetzt auch mit 50/70

TL Asphalt-StB 07

TTLL

AASSPPHHAALLTT

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=> neu!

=> Aber bitte nicht als neue „Wunderwaffe“ für kleines Geld einsetzen!


„Neue“ Asphaltmischgutzusammensetzung im Vergleich zur „Neue“ Asphaltmischgutzusammensetzung im Vergleich zur alten ZTV Asphaltalten ZTV Asphalt--StB 01StB 01

Splittmastixasphalt (SMA)

§ 25/55-55 A = Standardbindemittel bei bes. Beanspruchung (SMA 8S und SMA 11S)

§ weiterhin auch noch 70/100...


§ Vorsicht, das 5,6er Sieb hat Auswirkungen auf die Siebdurchgänge!

§ Explizite Variation (besondere und normale Beanspruchung)

Asphaltmastix

§ entfällt

TL Asphalt-StB 07

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„Neue“ Asphaltmischgutzusammensetzung im Vergleich zur „Neue“ Asphaltmischgutzusammensetzung im Vergleich zur alten ZTV Asphaltalten ZTV Asphalt--StB 01StB 01

Gussasphalt (MA)

§ 20/30 Standardbindemittel bei bes. Beanspruchung (MA 11S, MA 8S und MA 5S)


§ Explizite Variation (besondere und normale Beanspruchung)

Offenporiger Asphalt (PA)

§ NEU! geregelt in der TL Asphalt! Auch ZWOPA (PA 16 nur beim ZWOPA!)

§ In seiner Zusammensetzung ähnlich den offenporigen Asphalten der 2. Generationallerdings mit mind. 24 Vol.-% Hohlraum am Marshallprobekörper

TL Asphalt-StB 07

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TTLL

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GrundlagenGrundlagenAnforderungen an das AsphaltmischgutAnforderungen an das AsphaltmischgutPrüfungen und KonformitätsnachweisPrüfungen und Konformitätsnachweis

Erstprüfung

WPK

Zertifizierung der WPK

CE CE –– KennzeichenKennzeichen ...das verleihen sich die Asphalthersteller praktisch selbst!

TL Asphalt-StB 07

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ZTV Asphalt-StB 07





TL Asphalt-StB 07

Ausgabe 2007




aus Asphalt

ZTV Asphalt-StB 07

Ausgabe 2007

ZTV Asphalt-StB 07

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ZTV Asphalt-StB 07

ZTV Asphalt-StB 01

ATV DIN 18317(VOB Teil C)

ZTV T-StB 95/02

M SNAR

Erfahrungen


Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien


aus Asphalt

ZTV Asphalt-StB 07

Ausgabe 2007


Inhalt Inhalt

• Allgemeines

• Baustoffe, Baustoffgemische

• Ausführung

• Grenzwerte und Toleranzen

• Prüfungen

• Abnahme und Mängelansprüche

• Aufmaße und Abrechnung

• Anhänge


Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien


aus Asphalt

ZTV Asphalt-StB 07

Ausgabe 2007

ZTV Asphalt-StB 07

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ZTV Asphalt-StB 07

ZZTTVV

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BaugrundsätzeBaugrundsätze

§ Kreisverkehrsplätze – bezogen auf den am stärksten belasteten Abschnitt: nächst höhere Bauklasse ist festzulegen

§ Kompaktasphalt: Verringerung der Deckschicht zu Gunsten der Dicke der Asphaltbinderschicht

§ Asphaltbinder- und Tragschichten, die im Winter offen liegen oder länger befahren werden sollen: Schutzmaßnahmen vorsehen!

§ Verkehrsfreigabe:

24 h nach Fertigstellung der Asphaltdeckschicht,

36 h bei Asphaltdeckschicht auf nicht ausgekühlter Unterlage.

Begründete Ausnahmefälle sind möglich, allerdings muss mindestens eine Nacht zwischen der Herstellung der Asphaltdeckschicht und der Verkehrsfreigabe liegen.


ZTV Asphalt-StB 07

ZZTTVV

AASSPPHHAALLTT

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Baugrundsätze, Tab. 1Baugrundsätze, Tab. 1

TL stellt praktisch Mischgüter zur Verfügung, ZTV ordnet zu!

Neu!

Bauklasse/Flächenart

Asphalttrag-schicht

Asphaltbinder-schicht

Asphalttragdeck-schicht

Asphaltbeton Splittmastix-asphalt

Gussasphalt OffenporigerAsphalt

SV und I -

II

III AC 16 BS

IV (AC 16 BN)

V

VI (SMA 8 N)(SMA 5 N)

Rad- und Gehwege

AC 32 TNAC 22 TL

- (MA 5 N)

Asphaltdeckschicht aus

AC 32 TSAC 22 TS

AC 32 TNAC 22 TN

AC 22 BSAC 16 BS

-

-

AC 16 TD

AC 11 DS

AC 11 DNAC 8 DN

PA 11PA 8

-

(MA 11 N)(MA 8 N)(MA 5 N)

SMA 11 SSMA 8S

(SMA 8 N)

MA 11 SMA 8 SMA 5 S

AC 8 DLAC 5 DL

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ZTV Asphalt-StB 07

ZZTTVV

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Baugrundsätze, Tab. 2Baugrundsätze, Tab. 2

Bauklasse/Flächenart

Asphalttrag-schicht

Asphaltbinder-schicht

Asphalttragdeck-schicht

Asphaltbeton Splittmastix-asphalt Gussasphalt Offenporiger

Asphalt

SV und I - 20/30(10/40-65)

II 25/55-55

III 25/55-5550/70

25/55-55(50/70)

IV 70/100(50/70)

50/70 50/70(70/100)

50/70

V

VI

Rad- und Gehwege

70/100 -

50/70(30/45)

-

40/100-65

--

70/100

25/55-55

Asphaltdeckschicht aus

70/100

25/55-5530/45

(10/40-65)

50/7070/100

20/30(25/55-55)

30/4570/100

Bindemittelsorten werden grundsätzlich viskoser...

Neu!

Bauklasse III => immer besondere Beanspruchungen!


ZTV Asphalt-StB 07

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3. Ausf3. Ausfüührung, Herstellen von Asphaltschichten, hier: hrung, Herstellen von Asphaltschichten, hier: SplittmastixasphaltSplittmastixasphalt

► Hohlraumgehalt an der fertigen Schicht bisher ≤ 6,0 Vol.-% !!!

Aber die Abtupfmethode „soll“ ein halbes Prozent bringen!

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ZTV Asphalt-StB 07

Grenzwerte und ToleranzenGrenzwerte und Toleranzen

ZZTTVV

AASSPPHHAALLTT

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4.1 Asphaltmischgut

NEU !!!

Interessant !!!


ZTV Asphalt-StB 07


ZZTTVV

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Neu!4.1 Asphaltmischgut

Eine „politische“ Toleranzeinschränkung...

Dabei bedenken: Toleranz bezieht sich hier weiterhin auf die äußeren Grenzwerte, nicht auf den Wert der Erstprüfung

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ZTV Asphalt-StB 07

ZZTTVV

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4.2 Asphaltschichten

Die Prüfung kann nicht durchgeführt werden bei Einbaudicken unter 2,5 cm und bei Asphaltdeckschichten aus Offenporigem Asphalt

NEU !!!

Und was passiert, wenn diese Grenzwerte nicht erreicht werden?


ZTV Asphalt-StB 07

ZZTTVV

AASSPPHHAALLTT

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§ ... Unebenheiten der Oberfläche, die innerhalb der Grenzwerte liegen, dürfen nur mit allmählichem Übergang und nicht in kurzen regelmäßigen Abständen auftreten.

§ Bis zum Ablauf der Verjährungsfrist für Mängelansprüche wird fürUnebenheiten der Oberfläche der Asphaltdeckschicht innerhalb einer 4 m langen Messstrecke in Querrichtung ein Wert von 7,0 mm festgelegt.

§ Ein Überschreiten dieses Wertes beweist noch keinen Mangel.

§ Der Auftraggeber hat in einem solchen Fall zu prüfen, ob ein Mangel vorliegt und der Auftragnehmer zur Beseitigung verpflichtet ist.

§ Bei Flächen mit langsamem Verkehr können für die Abnahme größere Toleranzen für die Ebenheit in Längs- und Querrichtung vorgesehen werden, jedoch nicht mehr als 10 mm. Zum Ablauf der Verjährungsfrist für Mängelansprüche wird dann kein Wert festgelegt.

Neu!!! Spurrinnenkriterium!

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Übergangsregelungen im Rahmen von Bauverträgen,

Vorschläge des AA 7.1 der FGSV

Übergangsregelungen im Rahmen von Bauverträgen



Mit den neuen Regelwerken für Asphalt werden in Bezug auf vor 2009 geschlossene Bauverträge verschiedene Fragen aufgeworfen. Auslöser dieser Fragestellungen sind die neuen Rahmenbedingungen und Grundlagen für die Lieferung von Asphaltmischgut.

Bei den nachfolgenden Fallbetrachtungen handelt es sich um rechtsunverbindlicheVorschläge zur Verfahrensweise.

Die Fälle 1 bis 4 werden sich zwangsläufig aus der Einführung des neuen Asphalt-Regelwerks ergeben, die Fälle 5 und 6 können darüber hinaus auftreten.

Im Einzelnen:


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Fall 1

Ausgangssituation: Bauvertrag: altes Regelwerk, Asphalteinbau in 2008,Prüfungen (Kontrollprüfungen, zusätzl. Kontrollprüfungen, Schiedsuntersuchungen) werden in 2009 durchgeführt.

Problemstellung: Grundlage für die Durchführung der Prüfungen?

Lösungsansatz: Sämtliche Prüfungen sind nach den alten Prüfnormen durchzuführen, d. h. alte Siebkorngrößen und Ausführung wie bisher.

Die Beurteilung der Ergebnisse erfolgt auf Grundlage des Vertrages, d. h. nach altem Regelwerk.



Fall 1 (Fortsetzung)

Im Prüfauftrag ist anzugeben, welche Prüfnorm zu Grunde zu legen ist. Das Formular sollte diese Angabe bereits einfordern.

(Das tatsächliche Einbaudatum kann ggf. zur Orientierung dienen).

Bei fehlender Angabe soll die Prüfstelle nachfragen.

Anmerkung: Auch in Hinblick auf Schadensfälle sind die „alten“ Prüfverfahren langfristig vorzuhalten.


20


Fall 2

Ausgangssituation: Bauvertrag nach altem Regelwerk, Asphalteinbau in oder vor 2008 sowie Abnahme in oder vor 2008, Ablauf der Verjährungsfrist nach 2008.

Lösungsansatz: Wie Fall 1,

Prüfungen sind nach den alten Prüfnormen durchzuführen.Die Beurteilung der Ergebnisse erfolgt auf Grundlage des Vertrages, d. h. nach altem Regelwerk.



Fall 3

Ausgangssituation: Bauvertrag nach altem Regelwerk, Asphalteinbau in 2009

Problemstellung: Es wird Asphaltmischgut nur noch nach TL Asphalt-StB 07 geliefert.

Das bedeutet u.a.

- neue Bezeichnungen

- neue Prüfnormen

- WPK / Erstprüfung

- geänderte Anforderungen an die Zusammensetzung

Welche Grenzwerte und Toleranzen gelten für das Asphaltmischgut?

Welche Anforderungen gelten für die fertige Schicht?


...die meisten Mischwerke können parallel nach alter und neuer ZTV liefern. Aber: Daraus resultieren verschiedene Erschwernisse! Deshalb: „Parallelsystem“ so kurz als möglich führen!

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Fall 3, Fortsetzung

Lösungsansatz: Komplette Umstellung des Bauvertrages auf das neue Regelwerk für Asphalt.

Dieses erfordert eine vertragliche Vereinbarung zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer.

Gegebenenfalls erforderlicher Mehraufwand ist nachzuweisen.

Wenn im Bauvertrag die Verjährungsfrist für Mängelansprüche gesondert aufgeführt ist, ändert sich diese nicht.

Dieser Lösungsansatz berücksichtigt die Forderung der VOB/B §§ 4 und 13, dass die Leistung nach den anerkannten Regeln der Technik zu erbringen ist.

Nacht

räge

wah

rsch

einl

ich!!!

Kriterium Schichtenverbund

Spurrinnenkriterium

Achtung: Anerkannte Regeln der Technik! => viskosere Bindemittelsorten => PmB...



Fall 4

Ausgangssituation: Bauvertrag nach altem Regelwerk

Asphalteinbau teils in 2008 und teils in 2009

Problemstellung: Kombination aus Fall 1 und Fall 3

Lösungsansatz:

Anmerkung: Im Prüfauftrag ist anzugeben, welche Prüfnorm maßgeblich ist.


Nachträge wahrscheinlich

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Übergangsregelungen im Rahmen von Bauverträgen,

Hier: Vorgehensweise bei „Fehlern“ des AG

Vorschläge des AA 7.1 der FGSV



Fall 5

Ausgangsituation: Ausschreibungsveröffentlichung nach Einführung des neuen Regelwerks, aber noch mit Bezug zum alten Regelwerk

In der Leistungsbeschreibung wird das alte Regelwerk zu Grunde gelegt.

Fall a) Sachverhalt wird vor Submission festgestellt (z.B. durch Hinweis eines Bieters nach VOB/A § 9):

Lösungsansatz a): Nachsendung von Unterlagen zur kompletten Umstellung auf das neue Regelwerk

...kann im Moment immer passieren!!!


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Fall 5, Fortsetzung


In der Leistungsbeschreibung wird das alte Regelwerk zu Grunde gelegt.

Fall b) Sachverhalt wird nach Submission (vor Vergabe) festgestellt:

Lösungsansatz b): In dieser Phase sollte nichts Weiteres veranlasst werden. Erst nach der Vergabe erfolgt die Anpassung wie in Fall 3 beschrieben.


Nachträge wahrscheinlich


Fall 6


In der Ausschreibung werden die neuen Regelwerke zu Grunde gelegt, aber die alten STLK-Texte (alte Benennungen/ Bezeich-nungen) verwendet.

Fall a) Sachverhalt wird vor Submission festgestellt (z.B. durch Hinweis eines Bieters nach VOB/A § 9):

Lösungsansatz a): Nachsendung von Unterlagen zur Korrektur.


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Fall 6, Fortsetzung

Fall b) Sachverhalt wird nach Submission (vor Vergabe) festgestellt.

Lösungsansatz b): In dieser Phase sollte nichts Weiteres veranlasst werden. Mit der Vergabe erfolgt die Korrektur.

Übergangsregelungen im Rahmen von Bauverträgen, („bei Fehlern“)


ZTV Asphalt-StB 07 und TL Asphalt-StB 07

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

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Kurzzusammenfassung der wesentlichen Änderungen TL und ZTV

Kurzzusammenfassung der wesentlichen Änderungen im Vergleich zum alten Regelwerk


Wesentliche Änderungen im Vergleich zum alten Regelwerk

Das mit den 0,5 Vol.-% passt wohl nicht ganz...


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marginal...

Luft, 60ºC

viskoser...




Klar formulierte Anforderungen...

Das ist nicht ohne...


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