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Textanalyse: Federica de Cesco „Spaghetti für zwei“ 1. Textsorte: Erzählung bzw. Kurzgeschichte: -relativ kurz -keine konkrete Ortsangabe (Stadt) -keine genaue Zeitangabe -allerdings: Einleitung, nicht wie in Kurzgeschichte üblich -geradlinige Erzählung -aus scheinbar bedeutungsloser Situation entwickelt sich Handlung -gesellschaftliche Bedeutung vorhanden -Ende überraschend, Pointe 2. sprachlich- stilistische Analyse: - verständliche Wortwahl, außer „Töff“ ( Zeile 3), kaum Fremdwörter („Pommes Frites“, „Cola“, „cool“), umgangssprachliche Worte wie zum Beispiel: „Ölgötze“, „schlürfen“ - Satzbau: Parataxen, zum Teil Hypotaxen und wörtliche Rede/ innerer Monolog von Heinz -Insgesamt: umgangssprachlicher Text 3. Inhaltsangabe: Heinz ist ein cooler, überheblicher Junge, in der Schule ist er beliebt und auf dem Fußballplatz hat er das sagen. Er lässt sich von niemanden etwas sagen schon gar nicht von seinen Eltern oder den Lehrern. Am Wochenende kauft er sich immer eine neue Kassette, außerdem trägt er Cowboystiefel und eine Lederjacke. Nach der Schule besucht Heinz immer sein Lieblings Restaurant. An diesem Tag bestellte er eine Gemüsesuppe, als ihm diese später gebracht wurde, bemerkte er, dass er keinen Löffel hatte

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Page 1: to   Web viewHeinz wusste nicht ob er etwas essen sollte oder nicht aber schließlich begann er mit essen. Die Portion war sehr reichlich und als beide

Textanalyse: Federica de Cesco „Spaghetti für zwei“

1. Textsorte: Erzählung bzw. Kurzgeschichte:

-relativ kurz-keine konkrete Ortsangabe (Stadt)-keine genaue Zeitangabe-allerdings: Einleitung, nicht wie in Kurzgeschichte üblich-geradlinige Erzählung-aus scheinbar bedeutungsloser Situation entwickelt sich Handlung-gesellschaftliche Bedeutung vorhanden-Ende überraschend, Pointe

2. sprachlich- stilistische Analyse:

- verständliche Wortwahl, außer „Töff“ ( Zeile 3), kaum Fremdwörter („Pommes Frites“, „Cola“, „cool“), umgangssprachliche Worte wie zum Beispiel: „Ölgötze“, „schlürfen“ - Satzbau: Parataxen, zum Teil Hypotaxen und wörtliche Rede/ innerer Monolog von Heinz -Insgesamt: umgangssprachlicher Text

3. Inhaltsangabe:

Heinz ist ein cooler, überheblicher Junge, in der Schule ist er beliebt und auf dem Fußballplatz hat er das sagen. Er lässt sich von niemanden etwas sagen schon gar nicht von seinen Eltern oder den Lehrern. Am Wochenende kauft er sich immer eine neue Kassette, außerdem trägt er Cowboystiefel und eine Lederjacke. Nach der Schule besucht Heinz immer sein Lieblings Restaurant. An diesem Tag bestellte er eine Gemüsesuppe, als ihm diese später gebracht wurde, bemerkte er, dass er keinen Löffel hatte und holte sich einen neuen. Als er zurück kam saß ein Schwarzer auf seinen Platz und aß seine Suppe, er war empört. Er wollte ihm die Meinung sagen aber die herumsitzenden Menschen sahen ihn an sodass er sich vor Scharm setzte denn Heinz wollte nicht als Rasit gelten. So saß er nun dort und aß genau wie der Schwarze von der Suppe, dieser sagte aber keinen Ton. Als sie mit essen fertig waren lehnte sich der Schwarze zurück und musterte Heinz. Dieser war ganz verwirrt und versuchte ruhig zu bleiben. Da Schwarze erhob sich, Heinz wurde wütend, denn er hatte noch Hunger. Eine Frechheit dachte er und wollte schon los pöbeln doch da sah er, dass sich der Schwarze noch einmal angestellt hatte, dies musste bedeuten das er Geld hat. Heinz wurde nervös. Der Schwarze kam mit Spaghetti zurück, außerdem hatte er zwei Gabeln dabei. Heinz wusste nicht ob er etwas essen sollte oder nicht aber schließlich begann er mit essen. Die Portion war sehr reichlich und als beide

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keinen Hunger mehr hatten, lehnte sich der Schwarze wieder zurück, Heinz wurde wieder nervös. Geschockt bemerkte er den auf dem Nachbartisch kalt gewordenen Teller Suppe, dies war wahrscheinlich der peinlichste Augenblick seines Lebens.Er wurde Feuerrot und wollte sich entschuldigen, doch der Schwarze begann zu lachen und Heinz stimmte wenig später mit ein. Sie verabredeten sich für den nächsten Tag doch dann sollte Heinz das Essen bezahlen.

4. Figurencharakteristik Heinz und Marcel:

Heinz: cool, „Mitläufer“, 13 Jahre alt, verunsichert, versucht sich in die Gruppe zu integrieren durch scheinbar coole Dinge die er vollbringt

Marcel: Schwarz, zwischen 16-18 Jahren alt, locker drauf, liebenswürdig, nett, verständnisvoll

5. Entwicklung der Beziehung zwischen den Figuren:

Anfang: Heinz wütend Auf Marcel (Suppe)Mitte: Heinz und Marcel essen gemeinsam Suppe (kommen einander näher auch ohne Worte) Ende: Freunde