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Ihre Stadtteilzeitung für Sandhofen, Schönau, Waldhof und Gartenstadt . Auflage: 27.000 www.Stadtteil-Portal.de 20. Mai 2016 14. Jahrgang · 5. Ausgabe Inhalt Seite 2 Einweihung Tagesförderzentrum Waldhof Seite 3 Neuer Vorsitzender der Bürgervereinigung Sandhofen Seiten 4 und 5 Leben im Alter Seite 7 Benefiz für KaRds Seite 8 1. Mai und Vatertag Seite 9 Willy-Brandt-Medaille für Lothar Mark Seite 12 Termine Stadtteil-Portal.de Nachrichten im Netz – aktuell und ansprechend. SCHÖNAU. Es ist ein oft disku- tiertes Thema: Wie verbringt die Jugend ihre Freizeit? Der – durchaus gefährliche – Trend ging zeitweise in Rich- tung Videospiele und Fern- sehen. Doch es geht auch anders. Der Beweis dafür ist unter anderem auf der Schö- nau zu nden. Vor zwei Jahren entstand in der Lilienthalstraße eine echte Alternative: der Skater- park. Pünktlich zum Jubilä- um gab es nun einen Season Opening Contest, den der Skateshop Titus Mannheim in Kooperation mit der Ini- tiative Skater aus Mannheim organisierte. „Es war ein rei- bungsloser Ablauf“, zeigt sich Jörg Lorscheider, Geschäfts- führer des Titus, hocherfreut. Als besonderes Highlight gab es für die teilnehmenden Fahrer – die im Übrigen von 16 bis 30 Jahren alle Al- tersklassen bedienten – noch die Skateshow der deutschen Topfahrer Alex Mizurov, Norbert Szombati und Kai Schweizer. Mit Mizurov war damit auch der mehrfache und amtierende deutsche Meister auf der Bahn. Überheblichkeit ist in Ska- terkreisen allerdings ein Fremdwort. Dafür werden Werte wie Toleranz, Respekt und Gemeinschaft großge- schrieben. „Es ist vollkom- men egal, wie du hier auf der Bahn herumrennst, hier ist einfach eine sehr familiäre Atmosphäre“, bestätigt auch Lorscheider. Umso erfreu- licher ist die positive Ent- wicklung im Skaten. Auf die Frage nach der Zukunft des Sports antwortet Lorscheider lachend: „Sagen wir es so: Es gibt denitiv eine.“ Wie alle Sportarten steht das Skaten zwar im Schatten von Fußball, Handball und Co, Unzufrie- denheit gibt es bei Lorschei- der aber nicht. „Es etabliert sich immer mal mehr und mal weniger“, erklärt er. „Das geht so im Zwei-, Dreijahrest- akt.“ Das Wichtigste ist aber: „Man sieht, der Nachwuchs wächst.“ Auch in seiner Tä- tigkeit als Geschäftsführer eines Skateshops freut ihn das natürlich. Auf der Bahn belebt die Jugend das Ge- schehen ebenso. „Wir hatten früher einen großen Kern, von den Jungs sind einige auch heute noch dabei“, so Lorscheider: „So haben die Jungen auch erfahrenere An- sprechpartner.“ An Jungen mangelt es an der Skaterbahn auf der Schönau nicht. „So ab 15, 16 Jahren gehen die rich- tig ab“, schwärmt Lorschei- der vom Skate-Nachwuchs. Der Erfolg gibt der 3.700 Quadratmeter großen Anlage recht: Mit 1.500 Quadratme- tern reiner Skateäche ist der Park der größte in Mannheim und Umgebung. Auch die Politik hat die positive Wir- kung des Skatens erkannt und im Winter nochmal kräf- tig investiert: Ein weiterer Sonnenschutz sowie mehre- re Bänke ergänzen jetzt das Gesamtbild der Anlage. Die Initiative Skater aus Mann- heim zog mit, wertete ihren Sonnenschutz dank einer Spende des direkt gegenüber gelegenen Mannheimer Tra- ditionsunternehmens Pepperl + Fuchs auf. „Der Park ist unglaublich wichtig für die Szene an sich“, bestätigt auch Lorscheider. Der Grund: „Nicht nur für den bestehen- den Teil, sondern auch für die Kids, die es lernen wollen, ist das Angebot gut.“ msc Eine gern gesehene Abwechslung für alle Altersklassen: die Skaterbahn auf der Schönau. Foto: Schreiner Toleranz, Respekt, Gemeinschaft Skaterbahn fördert Werte / Jubiläum läuft reibungslos SANDHOFEN. Auf reges Inte- resse der Bevölkerung stieß die öffentliche Bezirksbeiratssit- zung im Saal der Bartholomä- usgemeinde; es mussten sogar noch zusätzliche Stühle aufge- stellt werden. Spannende The- men standen zur Diskussion. Zum Sachstand des ge- planten Naturschutzgebietes Coleman hofften die Sand- hofer Bezirksbeiräte (BBR) auf eine konkrete Stellung- nahme der Verwaltung. Doch Roland Köhler vom Fachbe- reich Grünächen und Um- weltschutz erläuterte nur Be- kanntes. Der Verwaltung sei bekannt, dass das Regierungs- präsidium Karlsruhe (RP) Ein- wände gegen das Naturschutz- gebiet mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) erörtert habe. Das RP müsse nun fachlich bewerten und dann entscheiden, ob es trotz Einwendungen eine Ver- ordnung erlasse. Unabhängig hiervon wurden bereits natur- schutzfachlich gebotene Pe- gemaßnahmen durchgeführt. „Die momentan wichtigste Maßnahme ist die Bekämp- fung des giftigen Jakobskreuz- krautes,“ so Köhler. Zur Errich- tung eines Naturschutzgebietes auf Coleman fand kürzlich ein Treffen mit Alexander Bonde, Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, und dem RP statt, da bekannt wur- de, dass die BImA sich gegen den Naturschutz ausgesprochen hatte. Köhler betonte, dass sein Amt informiert werde, sobald eine Klärung zustande komme. „Die Amerikaner haben der- zeit zwar noch das Sagen, sie haben aber Verständnis für Pegemaßnahmen.“ Diese Maßnahmen würden teils von den Amerikanern, teils vom RP und von der Stadt beauftragt. „Man kann nicht gegen die mi- litärische Nutzung vorgehen, aber auch die Amerikaner müs- sen sich an Vorschriften halten, wie zum Beispiel hier beim Na- turschutz“, so Köhler. Es gibt Pläne für eine um- fangreiche Biotopvernetzung im Mannheimer Norden. Die- se Vernetzung ist Teil einer stadtweiten Entwicklungspla- nung, um die Landschaft als Lebensraum für die heimische Flora und Fauna sowie als Naherholungsraum aufzuwer- ten. Wolfgang Guckert, Vor- sitzender des Kreisbauern- verbandes Rhein-Neckar, gab zu bedenken, dass durch die vorgesehenen Biotopächen circa ein Drittel der Sand- hofer Nutzächen entzogen wird. „Wir stellen uns nicht gegen die Verbundplanung, aber wir wollen mitgenom- men werden“, so Guckert. Die Planungen seien zurzeit noch nicht abgeschlossen. Es sei vorgesehen, am 23. Juni, die betroffenen BBR in einer Sondersitzung zu informie- ren, erklärte Bodo Rose vom Fachbereich Stadtplanung/ Stadtentwicklung. Störfälle bei Klärschlammvergasung Seit Ende 2010 wird versucht, die derzeit größte Anlage für Klärschlammvergasung in Eu- ropa in dauerhaften Betrieb zu bringen. Der Betreiberrma, Kopf-Syn Gas, ist es bis jetzt nicht gelungen, die Anlage län- ger als acht Tage am Stück am Laufen zu halten. „Die Firma nanziert bisher das Ganze, bis ein vierwöchiger Probe- betrieb funktioniert“, erklärte Andreas Hein vom Eigenbe- trieb Stadtentwässerung bei der BBR-Sitzung. Ein gekündigter Mitarbeiter hatte im Vorfeld den Vorwurf erhoben, dass Äcker in unmittelbarer Nach- barschaft der Sandhofer Klär- anlage mit Chemikalien bela- stet seien, die durch Störungen der Klärschlammanlage aus- getreten sind. Der betreffende ehemalige Mitarbeiter war bei der BBR-Sitzung anwesend und wiederholte seine Behaup- tungen. Hein entgegnete, dass „kein Kilo aufs Feld gekom- men ist, allerdings könnten wir den Klärschlamm aufs Feld bringen, weil wir meist unter den Grenzwerten sind“. Da der ehemalige Mitarbeiter sei- ne Behauptungen wiederholte, wies Sitzungsleiter Wolfgang Raufelder darauf hin, dass er Fragen stellen und keine Be- hauptungen vortragen solle. Bürger sorgen sich um Luft und Boden Öffentliche Bezirksbeiratssitzung im Bartholomäussaal Das Freibad Sandhofen ist derzeit außer Betrieb. Fotos: Schillinger Das städtische Klärwerk in der Karl-Imhof-Straße. Fortsetzung auf Seite 2

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Ihre Stadtteilzeitung für Sandhofen, Schönau, Waldhof und Gartenstadt . Auflage: 27.000

www.Stadtteil-Portal.de 20. Mai 201614. Jahrgang · 5. Ausgabe

InhaltSeite 2Einweihung Tagesförderzentrum Waldhof

Seite 3Neuer Vorsitzender derBürgervereinigung Sandhofen

Seiten 4 und 5 Leben im Alter

Seite 7Benefiz für KaRds

Seite 81. Mai und Vatertag

Seite 9Willy-Brandt-Medaille für Lothar Mark

Seite 12Termine

Stadtteil-Portal.de

Nachrichten im Netz – aktuell und ansprechend.

SCHÖNAU. Es ist ein oft disku-tiertes Thema: Wie verbringt die Jugend ihre Freizeit? Der – durchaus gefährliche – Trend ging zeitweise in Rich-tung Videospiele und Fern-sehen. Doch es geht auch

anders. Der Beweis dafür ist unter anderem auf der Schö-nau zu fi nden.

Vor zwei Jahren entstand in der Lilienthalstraße eine echte Alternative: der Skater-park. Pünktlich zum Jubilä-

um gab es nun einen Season Opening Contest, den der Skateshop Titus Mannheim in Kooperation mit der Ini-tiative Skater aus Mannheim organisierte. „Es war ein rei-bungsloser Ablauf“, zeigt sich

Jörg Lorscheider, Geschäfts-führer des Titus, hocherfreut. Als besonderes Highlight gab es für die teilnehmenden Fahrer – die im Übrigen von 16 bis 30 Jahren alle Al-tersklassen bedienten – noch

die Skateshow der deutschen Topfahrer Alex Mizurov, Norbert Szombati und Kai Schweizer. Mit Mizurov war damit auch der mehrfache und amtierende deutsche Meister auf der Bahn. Überheblichkeit ist in Ska-terkreisen allerdings ein Fremdwort. Dafür werden Werte wie Toleranz, Respekt und Gemeinschaft großge-schrieben. „Es ist vollkom-men egal, wie du hier auf der Bahn herumrennst, hier ist einfach eine sehr familiäre Atmosphäre“, bestätigt auch Lorscheider. Umso erfreu-licher ist die positive Ent-wicklung im Skaten. Auf die Frage nach der Zukunft des Sports antwortet Lorscheider lachend: „Sagen wir es so: Es gibt defi nitiv eine.“ Wie alle Sportarten steht das Skaten zwar im Schatten von Fußball, Handball und Co, Unzufrie-denheit gibt es bei Lorschei-der aber nicht. „Es etabliert sich immer mal mehr und mal weniger“, erklärt er. „Das geht so im Zwei-, Dreijahrest-akt.“ Das Wichtigste ist aber: „Man sieht, der Nachwuchs wächst.“ Auch in seiner Tä-tigkeit als Geschäftsführer eines Skateshops freut ihn das natürlich. Auf der Bahn belebt die Jugend das Ge-

schehen ebenso. „Wir hatten früher einen großen Kern, von den Jungs sind einige auch heute noch dabei“, so Lorscheider: „So haben die Jungen auch erfahrenere An-sprechpartner.“ An Jungen mangelt es an der Skaterbahn auf der Schönau nicht. „So ab 15, 16 Jahren gehen die rich-tig ab“, schwärmt Lorschei-der vom Skate-Nachwuchs. Der Erfolg gibt der 3.700 Quadratmeter großen Anlage recht: Mit 1.500 Quadratme-tern reiner Skatefl äche ist der Park der größte in Mannheim und Umgebung. Auch die Politik hat die positive Wir-kung des Skatens erkannt und im Winter nochmal kräf-tig investiert: Ein weiterer Sonnenschutz sowie mehre-re Bänke ergänzen jetzt das Gesamtbild der Anlage. Die Initiative Skater aus Mann-heim zog mit, wertete ihren Sonnenschutz dank einer Spende des direkt gegenüber gelegenen Mannheimer Tra-ditionsunternehmens Pepperl + Fuchs auf. „Der Park ist unglaublich wichtig für die Szene an sich“, bestätigt auch Lorscheider. Der Grund: „Nicht nur für den bestehen-den Teil, sondern auch für die Kids, die es lernen wollen, ist das Angebot gut.“ msc

Eine gern gesehene Abwechslung für alle Altersklassen: die Skaterbahn auf der Schönau. Foto: Schreiner

Toleranz, Respekt, Gemeinschaft Skaterbahn fördert Werte / Jubiläum läuft reibungslos

SANDHOFEN. Auf reges Inte-resse der Bevölkerung stieß die öffentliche Bezirksbeiratssit-zung im Saal der Bartholomä-usgemeinde; es mussten sogar noch zusätzliche Stühle aufge-stellt werden. Spannende The-men standen zur Diskussion.

Zum Sachstand des ge-planten Naturschutzgebietes Coleman hofften die Sand-hofer Bezirksbeiräte (BBR) auf eine konkrete Stellung-nahme der Verwaltung. Doch Roland Köhler vom Fachbe-

reich Grünfl ächen und Um-weltschutz erläuterte nur Be-kanntes. Der Verwaltung sei bekannt, dass das Regierungs-präsidium Karlsruhe (RP) Ein-wände gegen das Naturschutz-gebiet mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) erörtert habe. Das RP müsse nun fachlich bewerten und dann entscheiden, ob es trotz Einwendungen eine Ver-ordnung erlasse. Unabhängig hiervon wurden bereits natur-schutzfachlich gebotene Pfl e-

gemaßnahmen durchgeführt. „Die momentan wichtigste Maßnahme ist die Bekämp-fung des giftigen Jakobskreuz-krautes,“ so Köhler. Zur Errich-tung eines Naturschutzgebietes auf Coleman fand kürzlich ein Treffen mit Alexander Bonde, Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, und dem RP statt, da bekannt wur-de, dass die BImA sich gegen den Naturschutz ausgesprochen hatte. Köhler betonte, dass sein Amt informiert werde, sobald eine Klärung zustande komme. „Die Amerikaner haben der-zeit zwar noch das Sagen, sie haben aber Verständnis für Pfl egemaßnahmen.“ Diese Maßnahmen würden teils von den Amerikanern, teils vom RP und von der Stadt beauftragt. „Man kann nicht gegen die mi-litärische Nutzung vorgehen, aber auch die Amerikaner müs-sen sich an Vorschriften halten, wie zum Beispiel hier beim Na-turschutz“, so Köhler.

Es gibt Pläne für eine um-fangreiche Biotopvernetzung im Mannheimer Norden. Die-se Vernetzung ist Teil einer stadtweiten Entwicklungspla-

nung, um die Landschaft als Lebensraum für die heimische Flora und Fauna sowie als Naherholungsraum aufzuwer-ten. Wolfgang Guckert, Vor-sitzender des Kreisbauern-verbandes Rhein-Neckar, gab zu bedenken, dass durch die vorgesehenen Biotopfl ächen circa ein Drittel der Sand-hofer Nutzfl ächen entzogen wird. „Wir stellen uns nicht gegen die Verbundplanung, aber wir wollen mitgenom-men werden“, so Guckert. Die Planungen seien zurzeit noch nicht abgeschlossen. Es sei vorgesehen, am 23. Juni, die betroffenen BBR in einer Sondersitzung zu informie-ren, erklärte Bodo Rose vom Fachbereich Stadtplanung/Stadtentwicklung.

Störfälle bei Klärschlammvergasung

Seit Ende 2010 wird versucht, die derzeit größte Anlage für Klärschlammvergasung in Eu-ropa in dauerhaften Betrieb zu bringen. Der Betreiberfi rma, Kopf-Syn Gas, ist es bis jetzt nicht gelungen, die Anlage län-

ger als acht Tage am Stück am Laufen zu halten. „Die Firma fi nanziert bisher das Ganze, bis ein vierwöchiger Probe-betrieb funktioniert“, erklärte Andreas Hein vom Eigenbe-trieb Stadtentwässerung bei der BBR-Sitzung. Ein gekündigter Mitarbeiter hatte im Vorfeld den Vorwurf erhoben, dass Äcker in unmittelbarer Nach-

barschaft der Sandhofer Klär-anlage mit Chemikalien bela-stet seien, die durch Störungen der Klärschlammanlage aus-getreten sind. Der betreffende ehemalige Mitarbeiter war bei der BBR-Sitzung anwesend und wiederholte seine Behaup-tungen. Hein entgegnete, dass „kein Kilo aufs Feld gekom-men ist, allerdings könnten wir

den Klärschlamm aufs Feld bringen, weil wir meist unter den Grenzwerten sind“. Da der ehemalige Mitarbeiter sei-ne Behauptungen wiederholte, wies Sitzungsleiter Wolfgang Raufelder darauf hin, dass er Fragen stellen und keine Be-hauptungen vortragen solle.

Bürger sorgen sich um Luft und Boden Öffentliche Bezirksbeiratssitzung im Bartholomäussaal

Das Freibad Sandhofen ist derzeit außer Betrieb. Fotos: Schillinger

Das städtische Klärwerk in der Karl-Imhof-Straße. Fortsetzung auf Seite 2

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20. Mai 2016Seite 2

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Redaktionsleitung: Klaus Schillinger (schi)

Freie Mitarbeit: Gisela Drechsler (dre), Meike Paul (mp), Peter Gusdorf (gus), Julia Große-Vorholt (jgv)

Namentlich gekennzeichnete Beiträge und Pressemitteilungen (pm) geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion (red) wieder.

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Manieren – Heutzutage

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Liebe Leserinnen und Leser, kennen Sie Nomophobie oder leiden Sie vielleicht so-gar darunter? Nomophobie kommt aus dem Englischen und ist eine Abkürzungfür No-Mobile-Phone-Phobia,was wörtlich heißt: Kein-Mobiltelefon-Angst, das heißt man bezeichnet damit die Angst, mobil unerreich-bar für soziale und geschäft-liche Kontakte zu sein.Britischen Studien zu Fol-ge leiden darunter schon zwei Drittel der Bevölke-rung. Was das für unseren Alltag heißt, kennen wir alle. Dieser kleine Kasten, auch Smartphone genannt, ist für die meisten von uns ein ständiger Lebensbe-gleiter geworden. Mir per-sönlich fällt das immer mehr in Restaurants auf, wo ich mir die Frage stelle: Simsen die Leute am Nach-bartisch ihr gegenüber an,

statt sich mit ihr oder ihm zu unterhalten? Oder auf der Straße, wo ich mich heute nicht mehr wundere, warum so viele Singlebörsen im In-ternet boomen. Weil – sich Anschauen ist anscheinend nicht mehr „in“. Vielleicht surfen ja Männlein und Wei-blein an der Ampel, sich direkt gegenüber stehend, gerade in einer Singlebörse? Wenn über diese ständige Erreichbarkeit nicht viele Manieren über Bord gin-gen und andere Menschen in der Umgebung belästigt würden, gäbe es ja kaum et-was dagegen einzuwenden. Aber vielleicht schaffe ich es ja als Mann, einer Frau die Türe aufzuhalten (Gibt es sie noch, die Kavaliere?), statt sie mangels freier Hand vor ihr zuschlagen zu lassen. Und? Haben Sie es ge-schafft, diesen Artikel zu lesen, ohne dass sich Ihr Handy eingemischt hat? Schaffen Sie es noch, einen halben Tag ohne Handy aus-zukommen? Dann gehören Sie in meinen Augen zu den glücklicheren Menschen. Die anderen können sich ja mal an einem sonnigen Wo-chenende ein paar Stunden ohne vornehmen und viel-leicht eine neue Freiheit genießen. Holger Schmid

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Bürger sorgen sich um Luft und BodenFortsetzung von Seite 1

Dies sorgte bei einigen Besuchern der Veranstaltung für Kopfschütteln und auch einige Bezirksbeiräte äußer-ten ihren Unmut.

Positives und Negatives

Der BBR unterstützte aus seinem Budget folgende Ver-eine fi nanziell: Die Feldbo-genschützen bekamen für ihre Jugendarbeit 500 Euro, RSC Eiche Sandhofen für eine Garage 3.000 Euro, der MGV Sängerrose für Schilder am Maibaum 1.000 Euro, die Drum and Bugle Corps kaufen Instrumente für 1.000 Euro und der neu-gegründete SKV Sandhofen erhielt eine Anschubfi nan-zierung von 3.000 Euro. BBR Frank Loret betonte, dass noch Gelder vorhanden seien, und forderte Vereine und Vereinigungen auf, sich zu melden. Anträge kann man von der Homepage der Stadt Mannheim herunterla-den und ausdrucken.

Architekt Michael Keller verkündete, dass er von der Schies-Stiftung beauftragt

sei, die Kosten für Planung und Bau eines behinder-tengerechten Zugangs zum Sandhofer Bürgerservice in Erfahrung zu bringen. Her-nach werde entschieden, wie weit sich die Stiftung an die-sem Projekt beteiligt.

Bernd Schama beklagte,dass das Thema Freibad nicht auf der Tagesordnung zu fi nden sei. Zurzeit wer-den dort Arbeiten an der

Filteranlage durchgeführt; somit verschiebt sich der Er-öffnungszeitpunkt auf einen späteren Termin. Ärgerlich für die Bürgerinnen und Bür-ger, die das Freibad Sand-hofen normalerweise nutzen. „Da kommen am Ende des Jahres schlechte Besucher-zahlen heraus und die Stadt hat Argumente, das Bad zu schließen“, befürchtet nicht nur Schama. schi

Neues Zuhause für SchwerbehinderteFeierliche Einweihung des neuen Tagesförderzentrums Waldhof

WALDHOF. Seit vergangenem September ist der Waldhof um eine soziale Einrichtung reicher: Es gibt nun ein Tages-förderzentrum der Gemein-dediakonie Mannheim für Behinderte, womit ihnen der Alltag erleichtert werden soll.

Knapp ein halbes Jahr spä-ter folgte die offi zielle Ein-weihung des Gebäudes in der nahegelegenen Pauluskirche. 35 Behinderte fi nden im neu-en Tagesförderzentrum Platz. „Ein wichtiger Beitrag zur Sicherstellung der Versorgung

im Raum Mannheim“ könne so geleistet werden, heißt es von der Gemeindediakonie Mann-heim. Insgesamt bieten die Einrichtungen der Diakonie in Vogelstang, Wallstadt, Gar-tenstadt, Neckarau und Wein-heim sowie ab jetzt Waldhof Platz für 690 pfl egebedürftige Menschen. Dies sind auch die Standorte, wo ein Großteil der neuen Bewohner bisher ver-sorgt wurde. Teilweise muss-ten die Behinderten aber auch in größeren, externen Einrich-tungen betreut werden. Pfar-rer Klaus Gutwein freute sich über das neue Zuhause für die-se Menschen und auf künftige gemeinsame Gottesdienste. Diakon Manfred Froese nahm Bezug auf den Gesang zu Be-ginn: „Aufstehen, aufeinander

zugehen – neues Motto für den Stadtteil?“ Schüler der Fried-rich-Ebert-Schule hatten die Veranstaltung fröhlich einge-leitet und für die neuen Be-wohner gesungen. „Danke an die Stadt Mannheim für das Zusammenwirken zugunsten der Behinderten und Pfl egebe-dürftigen“, sagte Froese weiter. Wichtig sei, dass jeder Behin-derte als erwachsene Person mit eigener Meinung und ei-genem Willen wahrgenom-men werde. Architekt Roland Häfner betonte, wie wichtig es

gewesen sei, die Forderungen und Förderungen zu erfüllen. Das neue Tagesförderzentrum besteht im Wesentlichen aus fünf großen Bauelementen. Am Anfang des langgestreck-ten Gebäudes befi nden sich Büros, ein Personalraum und eine Küche. Der mittlere Teil umfasst vier Gruppenräume für insgesamt 35 Personen und einen Arbeitsraum. Im Ab-schlusstrakt gibt es einen Wer-kraum für Handarbeiten, einen Sinneserlebnisraum und einen Physiotherapieraum. Der Fo-kus beim Bau habe auf den Gruppenräumen gelegen. An-genehm und wohnlich sollten sie werden, weshalb haupt-sächlich Ziegel und Holz ver-arbeitet wurden. Jeder Grup-penbereich ist zudem in einer

eigenen Farbe gehalten. Die Flachdachkonstruktion ist be-grünt. Roland Häfner dankte Reinhard Lipponer, bis Ende Februar Leiter des Förderbe-reichs der Gemeindediakonie Mannheim. Den Bewohnern des Zentrums wünscht er „viele schöne Stunden“. Bür-germeisterin Felicitas Kubala lobte die gute Jugendarbeit im Stadtteil und sprach von einer sozialen Gesellschaft, in der alle Menschen ihren Bedürf-nissen entsprechend gefördert würden. Kubala überreichte

dem Vorstand der Gemeinde-diakonie Gernot Scholl und der neuen Leiterin des Förder-bereichs Viola Brauch ein Bild des Mannheimer Schlosses. Das Schloss soll symbolisch für ein Zuhause für die Behin-derten stehen. Irene Betz vom Elternbeirat der Behinderten-werkstatt Vogelstang appel-lierte an die Angehörigen und Betreuer, dafür zu kämpfen, das Geschaffene zu erhalten, und wünschte viel Erfolg. Bevor Vorstand Gernot Scholl seine Dankesworte ausrich-tete, stellten die Bewohner des Tagesförderzentrums ihr Talent im Trommeln zur Schau. Abschließend wurden alle Gäste zu einem Rund-gang in das Tagesförderzen-trum eingeladen. mplo

In den Gruppenräumen werden behinderte Menschen fachkundig betreut, hier unter Anleitung eines Arbeitserziehers (vorne links). Foto: Schillinger

Der Blumenauer Bruch. Foto: Schillinger

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20. Mai 2016 Seite 3

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SANDHOFEN. „Wenn ich ge-wusst hätte, was mich heute Abend erwartet, hätte ich mich ein bisschen besser gekleidet“, schmunzelte Prof. Dr. Egon Jüttner. Nach 40 Jahren an der Spitze trat er im Rahmen der jüngsten Jahreshauptver-sammlung der Bürgervereini-gung Sandhofen nicht mehr zur Wahl an. Stellvertreter Jürgen Wolf verabschiedete Jüttner mit einer Laudatio und der Ernennung zum Ehren-vorsitzenden, inklusive Blu-menstrauß und Weinpräsent.

Das Zepter in der Hand hält nun Roland Keuerleber, der von den anwesenden Mitglie-dern einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt wurde und sich auf seine Aufgabe freut. Es war Jüttners letzte Jahreshauptversammlung als Versammlungsleiter. Symbo-lisch tauschte er mit Roland Keuerleber nach Tagesord-nungspunkt acht, den Wahlen des Vorstands, die Plätze. Zu-vor konnte sich Jüttner davon überzeugen, dass der Verein auch nach dem Jahr 2015 gut dasteht. Gleichzeitig bot er

seine Hilfe an, sollte es einmal Probleme oder Fragen geben.

Zunächst gedachten die An-wesenden jedoch der im ab-gelaufenen Jahr verstorbenen Mitglieder. Nachdem das Protokoll der letzten Sitzung durch Schriftführer Wolf ver-lesen worden war, blickte Jütt-ner auf die Veranstaltungen

2015 zurück. Los ging es mit der Maibaum-Aufstellung, wofür dem MGV Sandhofen gedankt wurde. Es folgten das Spargelessen, im August die Kerwe, die Totengedenkfeier sowie der Martinsumzug im November, die Weihnachts-baum-Beleuchtung und der Adventsmarkt. Bisher einzige

Veranstaltung 2016 war der Neujahrsempfang.

Der Bericht der Arbeits-kreise enthielt positive und negative Ereignisse: Das Hei-matmuseum, dem AK Kultur und Heimatforschung zuge-hörig, habe viele Öffnungs-tage, Sonderführungen und einige Ausfl üge veranstaltet.

Für den AK Vereine blickte Roland Keuerleber auf die Veranstaltungen im letzten Jahr zurück. Der hierfür ein-geführte Onlinekalender der Vereine habe sich bewährt. Aber: Das Hofgut Kirsch-gartshausen stehe in schlech-tem Zustand seit längerer Zeit leer. Eine Besichtigung mit Landespolitikern sei geplant, da das Gut erhaltenswert sei. Verluste für 2016 sind beim Schwimmbad im Stadtteil einkalkuliert: Da die Fil-teranlage getauscht werden müsse, könne das Schwimm-bad erst im Juli öffnen, bis dahin werden keine Einnah-men zu verzeichnen sein.

Der scheidende Schatzmei-ster Uwe Plitt präsentierte ein letztes Mal den Rechnungs-bericht; der Verein steht trotz geringer Verluste weiterhin gut da. Der Schatzmeister wurde einstimmig entlastet, überhaupt wurden alle Ämter einstimmig vergeben oder be-stätigt. Auch Uwe Plitt erhielt zum Abschied ein Weinprä-sent; er wird dem Verein als Beisitzer treu bleiben. mplo

Roland Keuerleber übernimmt Vorsitz der Bürgervereinigung SandhofenNach 40 Jahren Vorsitz: Ehre für scheidenden Professor Egon Jüttner

Uwe Plitt, Wolfgang Steinmann, Roland Keuerleber, Prof. Dr. Egon Jüttner, Jürgen Wolf (v. l.). Foto: Plohberger

Kaffeehaus-Kultur statt Stammtisch?

MEINE MEINUNG

War früher alles besser? Früher, so berichteten die Alten, war es üblich, dass die Honoratioren des Stadtteils wie Pfarrer, Lehrer, Apothe-ker und Krämersleut‘ (Ein-zelhändler) sich einmal unter der Woche im Wirtshaus am Stammtisch trafen und mehr oder weniger lebhaft das Tagesgeschehen im Stadt-teil und in der Welt bespra-chen. Bei den sogenannten „einfache Leit“ traf Man(n) sich zum „Frühschoppe“ am Sonntagmorgen und disku-tierte nicht weniger engagiert, was so in der Welt geschah. Doch die Stammtische in den Wirtschaften werden immer seltener, vielleicht weil es immer weniger Stammtische in den „Kneipen“ gibt, wo der Gast, ohne etwas zu ver-zehren, seine Bierchen (oder Weine) trinken kann. Aber nun bemerke ich ein anderes Phänomen: Immer mehr Bäckereifi lialen wer-den eröffnet, zum Teil auch mit Außenbestuhlung, und fast alle laden zum Verweilen ein. Und dieses Angebot wird eifrig genutzt: morgens meist von jungen Müttern mit ihren Kindern, von Rentnern, die hier ihre Tageszeitung lesen, aber auch mit den anderen Kaffeehausbenutzern – fast wie früher am Stammtisch – über Gott und die Welt

diskutieren. Geschäftsleute sind zu sehen, die eine kur-ze Pause machen und eifrig auf dem Laptop tippen. Da werden sogar von Handwer-kern unterschiedlicher Ge-werke richtige „Meetings“ mit ausgiebigem Frühstück abgehalten und dabei Arbei-ten weitergegeben oder abge-sprochen – fast wie früher am Stammtisch. Hausfrauen nut-zen den Bäckereieinkauf zum Verweilen und einen kurzen (oder längeren) Schnack mit der Nachbarin. Über die Mit-tagszeit boomt es richtig, da wird von den Kunden, meist Arbeiter und/oder Ange-stellte aus den umliegenden Geschäften, das mittlerweile reichhaltige Angebot auch von warmen Kurzgerichten genutzt. Nach einer kurzen Verschnaufpause für das Bä-ckereipersonal geht es weiter mit den Kunden, die sich an den Nachmittagen hier ein-fi nden. Viele Rentnerinnen und Rentner freuen sich über die ungezwungene Atmo-sphäre und die Möglichkeit, sich mit anderen Menschen zu treffen und auszutauschen und somit einer eventuellen Einsamkeit in den eigenen vier Wänden zeitweise zu entfl iehen. Gut für das Per-sonal, dass spätestens um 18.30 Uhr Feierabend ist. Die älteren Kunden sitzen dann längst beim Abendbrot zu Hause und freuen sich aufs Fernsehprogramm, aber auch alle anderen haben heutzuta-ge nach einem anstrengenden Arbeitstag wenig Lust auf ei-nen Besuch am Stammtisch. Und viele Menschen begin-nen den Sonntag mit einem ausgiebigen Frühstück beim Bäcker um die Ecke. Wer braucht denn da noch einen Stammtisch? Ihr Klaus Schillinger

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➜ KOMPAKT Sommerfest im Otto-Bauder-Haus

SANDHOFEN. Der alte und der neue Vorsitzende der Bürgervereinigung Sandh-ofen (BVS) sprachen mit den Nord-Nachrichten über das bisher Erreichte und ihre Vor-stellungen für die Zukunft.

NONA: Herr Professor Jüttner, was hat Sie zur Aufgabe Ihres Amts bewogen?

Jüttner: „Ich habe bereits vor einem Jahr dem Vor-stand der BVS mitgeteilt, dass ich bei den Neuwahlen 2016 nicht mehr für den Vor-sitz kandidiere und Jüngeren Platz machen möchte. In der 98-jährigen Geschichte der Bürgervereinigung Sandh-ofen gab es bislang nur drei Vorsitzende: Karl Kessler sen., Karl Kessler jr. und mich. Davon hatte ich den Vorsitz 41 Jahre inne, Karl Kessler sen. 38 Jahre und Karl Kessler jr. 19 Jahre. In dieser Zeit haben wir sehr viel erreicht.

NONA: Werden Sie der BVS weiter verbunden bleiben?

Jüttner: Ich wurde in der Jahreshauptversammlung am 15. April zum Ehrenvor-sitzenden gewählt. In dieser Funktion werde ich auch in Zukunft an den Vorstands-sitzungen teilnehmen und dabei die Bürgervereinigung weiterhin aktiv unterstützen. Ich bin zuversichtlich, dass die Bürgervereinigung bei der neuen Vorstandschaft

gut aufgehoben ist und wei-terhin die beliebten und gut besuchten, stadtteilübergrei-fenden Veranstaltungen er-folgreich durchführen wird.“

NONA: Herr Keuerleber, wo sehen Sie die künftigen Schwerpunkte der BVS?

Keuerleber: „Im zentra-len Fokus der Arbeit in der BVS werden weiterhin die Entwicklung des Heimatvo-rortes Sandhofen sowie das Wohlbefi nden der Menschen, die diesen Ort ausmachen, stehen. Beim Umsetzen die-ses Grundgedankens werde ich versuchen, ein Klima des gegenseitigen Vertrauens zu schaffen. Ich möchte allzu hohe Erwartungen auf ein realistisches Maß reduzieren, habe aber den Anspruch, die-se dann auch zu erfüllen. Ich möchte mehr Mitglieder motivieren, sich bei uns zu engagieren. Dabei möch-te ich vermitteln, dass hier mitzumachen sehr viel Spaß machen kann. Ich möchte die Bürgervereinigung verjün-gen. Wer sich die neue Mann-schaft anschaut, sieht, dass dies in einem ersten Schritt auch schon gelungen ist. Der Erfahrungsschatz der ten-denziell älteren und reichlich erfahrenen Mitglieder soll dabei jedoch nicht hintenan stehen.

NONA: Wie gut sind Sie in Sandhofen vernetzt?

Keuerleber: In der Ver-gangenheit war ich schon viel-fältig ehrenamtlich in Sand-hofen tätig: 1986 bis 2000 Mitglied und Sprecher im Be-zirksbeirat Sandhofen, 1996 bis 2012 ununterbrochen Mit-glied im Vorstand des Boule Club Sandhofen, seit 2004 in der Funktion des Ersten Vor-sitzenden. In diese Zeit fällt der Bau des Boulodroms in der Gaswerkstraße (2006) und der Gewinn der Deutschen Mann-schaftsmeisterschaft Pétan-que (2008). 1995 bis 2006 im Baden-Württembergischen Boule-, Boccia- und Pétan-que-Verband zuständig für die Planung und Durchführung des Spielbetriebes in der Re-gion Nordbaden. Seit vielen Jahren Mitglied im Boule-club (Gründungsmitglied) der SpVgg Sandhofen, der Bürger-vereinigung Sandhofen und des Heimatmuseums. Im Kon-versionsprozess aktiv im Ak-tionsbündnis Mannheim Nord engagiert und einige Jahre (bis 2015) verantwortlich für den Arbeitskreis Gesellschaft und Soziales der BVS. Durch die jahrelange ehren-amtliche Tätigkeit bin ich im politischen Umfeld, im Sportumfeld wie auch in der städtischen Verwaltung gut vernetzt.“ red/schi

„Die Bürgervereinigung verjüngen“Professor Egon Jüttner und Roland Keuerleber im Gespräch

Erste öffentliche Amtshandlung: Roland Keuerleber eröffnet die Maifeier am Stich. Foto: Schillinger

Prof. Dr. Egon Jüttner eröffnete den Adventsmarkt am Kriegerdenkmal. Foto: Schillinger

Page 4: Toleranz, Respekt, Gemeinschaft - stadtteil-portal.de · Ihre Stadtteilzeitung für Sandhofen, Schönau, Waldhof und Gartenstadt . Auflage: 27.000 14. Jahrgang · 5. Ausgabe  20.

20. Mai 2016Seite 4

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Das Team der Einrichtung Pfl ege & Wohnen „Sand-hofer Stich“ bietet seinen Bewohnern ein abwechs-lungsreiches Bewegungs-angebot mit dem Ziel, die körperliche Leistungsfähig-keit und Koordination zu steigern, um lange fi t und mobil zu bleiben. Eines die-ser Angebote heißt „Gym-nastik für Jedermann“ und fi ndet jeden Mittwoch in der Cafeteria statt. Der Name ist Programm: Es handelt sich hierbei um ein Bewegungsangebot, an dem wirklich jeder teil-nehmen kann, egal ob Be-wohner des Hauses, Mieter des Service-Wohnens oder auch einfach nur Anwoh-ner aus der Nähe. Dass un-sere Gymnastik so gut an-kommt, mag daran liegen,

dass das Zusammenspiel von Musik aus der guten alten Zeit und dazu pas-senden Bewegungen das Schöne mit dem Nützlichen verbindet und zusätzlich viele Erinnerungen weckt.Speziell an die Bewohner, die noch eine besonde-re Herausforderung su-chen, richtet sich unser anspruchsvolles Krafttrai-ning, das jeden Donners-tag auf dem Veranstal-tungskalender steht. Dabei werden Gleichgewicht und Kraft gezielt gefördert. Beides sind entscheidende Faktoren, um das Sturzrisi-ko zu senken. Mit kleinen Bohnensäckchen wärmen sich die Teilnehmer auf, bevor Hanteln in unter-schiedlichen Gewichtsklas-sen zum Einsatz kommen.

Zwei Mal pro Woche bie-tet der „Sandhofer Stich“ seinen Bewohnern zu-dem Sturzprophylaxe und Handtherapie durch exter-ne Therapeuten. Alle Be-wegungsgruppen werden natürlich von Fachkräften oder Ergotherapeuten durchgeführt, so dass ne-ben dem Spaß die gezielte therapeutische Förderung von Beweglichkeit, Kraft und Mobilität gewähr-leistet ist. pm

KONTAKT: Pfl ege & Wohnen „Sandhofer Stich“, Spinnereistraße 8, 68307 Mannheim-Sandhofen, Telefon 0621 78960-000, E-Mail: [email protected]

Für Menschen, die ihre An-gehörigen zu Hause pfl egen, veranstaltet der Caritasver-band Mannheim dieses Jahr eine neue Veranstaltungsrei-he zur Entlastung und zum Ausgleich. Nach dem Start am 10. Mai mit dem französischen Film „Liebe“ geht es am 14. Juni, 17.30 Uhr, mit einer Ver-anstaltung zu Aromapfl ege weiter. Am 12. Juli, 17.30 Uhr, hält Gabriele Andres, Leite-rin des Hospizes St. Vincent, einen Vortrag zu Nähe und Distanz in der Pfl ege. Eine ganztägige Veranstaltung mit dem Titel „Unterwegs sein im Gespräch mit Gott“ bietet

Birgit Roters, Seelsorgerin im Theresienkrankenhaus, am 17. September an. Angehö-rige können an diesem Tag in der Tagespfl ege betreut werden. Am 11. Oktober, 17.30 Uhr, fi ndet der Work-shop „Körperreise – durch Bewegung etwas bewegen“ mit Tanztherapeutin Silvia Häußler statt. Am 12. Novem-ber soll ein Themenwunsch der Teilnehmer aufgegriffen werden. Am 13. Dezember ist ein besinnlicher Ausklang geplant. Das Programm wird von Fachpersonal begleitet, das den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit Tipps

und Beratung zur Seite steht. Alle Veranstaltungen sind kostenlos und können nach Wunsch ausgewählt werden. Veranstaltungsort ist die Cari-tas-Tagespfl ege für Senioren, Alte Frankfurter Straße 5, in Mannheim-Waldhof. zg/red

INFORMATION UND ANMELDUNG: Caritas-Tagespfl ege für Senioren, Telefon 0621 30866400, E-Mail tagespfl [email protected] [email protected]

Das Seniorenbüro der Stadt Mannheim berät und unter-stützt Menschen bei der Su-che nach Freizeitangeboten sowie bei Fragen der am-bulanten oder stationären Versorgung oder Betreutem Wohnen.Selbstständig im gewohnten Umfeld leben zu können, wünschen sich die meisten Menschen auch im Alter. Damit jeder so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden bleiben kann, lässt sich der Wohnraum an die veränderten Bedürfnisse im Alter anpassen oder vielleicht eine neue Wohnform fi nden. Das Seniorenbüro informiert über Wohnformen im Alter,

insbesondere zum Betreuten Wohnen für Seniorinnen und Senioren. Die Beratung gibt Tipps zu barrierefreiem und seniorengerechtem Woh-nen und berät zum Beispiel bei der Umgestaltung der Wohnung oder dem Einsatz von technischen Hilfsmitteln.Empfehlungen für die An-passung des Wohnungsbe-stands können der Broschüre „Barrierearm Wohnen“ ent-nommen werden, die vom Gemeindetag Baden-Württ-emberg in Zusammenarbeit mit weiteren Institutionen he-rausgegeben wird. Die Emp-fehlungen stellen eine Über-sicht dar, sie ersetzen jedoch keine Beratung hinsichtlich

der individuellen Wohnver-hältnisse und Wohnbedürf-nisse durch die Wohnbera-tung. Die Broschüre ist auf der Internetseite der Stadt Mann-heim unter „Wegweiser Seni-oren“ zu fi nden.Die Wohnberatung ist Diens-tag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 15 Uhr für Sie da. Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten. red

INFO UND KONTAKT: Stadt Mannheim, Wohnberatung, Michael Lammer, Telefon 0621 293-8730, E-Mail [email protected]

Neue Veranstaltungsreihe: Entlastung für pfl egende Angehörige

Wohnen im Alter: Beratung für Senioren

Gymnastik für Jedermann: Sportliche Angebote im „Sandhofer Stich“

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes werden von 2,63 Millionen Pfl egebedürf-tigen in Deutschland etwa 1,25 Millionen Menschen von Familienangehörigen zu Hau-se versorgt. Überwiegend sind es Frauen, die die Doppelbelastung von Beruf und/oder Kinderbetreuung und die Fürsorge für pfl egebedürftige Angehörige bewältigen. Des-halb ist eine berufl iche Auszeit keine Seltenheit. Viele geraten dabei an ihre körperliche und seelische Belastungsgrenze. Hier kann eine Haushaltshilfe für zeitweise Entlastung sorgen. Wenn in der Familie ein Pfl egefall eintritt, ist es meist ratsam, sich über Ver-sorgungsmöglichkeiten, Gesetzes- und Rechtslage zu informieren. In Mannheim bieten Stadt, Sozialverbände, aber auch ambulante Pfl egedienste Unterstützung an. red

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Mit Liebe und Respekt sorgen wir für die uns anvertrauten Menschen. Im Sandhofer Stich in Mannheim-Sandhofen bieten wir Ihnen ein Zuhause zum Wohlfühlen mit attrak-tiven Freizeit- und Beschäftigungsangeboten. Überzeugen Sie sich selbst beim kostenlosen und unverbindlichen Pro-bewohnen. 120 gemütliche Pflegezimmer stehen Ihnen zur Verfügung. Kommen Sie vorbei: Wir beraten Sie gerne!

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Schmidt besucht Integrationsbetrieb

MANNHEIM. Die Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, Ulla Schmidt (SPD), hat das Integrationsrestaurant Landolin des Caritasverbands Mannheim besucht. Zusammen mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Stefan Rebmann informierte sie sich im Stadtteil Waldhof über den Be-trieb und sprach mit Caritas-Vorstand Dr. Roman Nitsch über das geplante Bundesteilhabegesetz.Das Gesetz, dessen Entwurf am 26. April zur Veröffent-lichung freigegeben wurde, soll die Betreuung von be-hinderten Menschen verbessern. „Es geht um einen Pa-radigmenwechsel von der Fürsorge zur Teilhabe“, sagte Ulla Schmidt. So sieht das Gesetz unter anderem vor, dass die Leistungen für behinderte Menschen individu-eller und fl exibler erbracht werden. Nicht eine Instituti-on gibt die Leistungen vor, sondern die Menschen wäh-len selbst für sich aus, was sie brauchen. Auch wird der Grundsatz „ambulant vor stationär“ betont.„Wir halten das für einen guten Ansatz“, sagte Roman Nitsch. Aber es gebe auch Menschen, die einen ge-schützten Raum brauchen. „Ich erlebe viele, die lieber in einem Heim oder einer Wohngruppe leben wollen, denn dort sind sie sozial eingebunden. Wenn jemand al-lein in seiner Wohnung sitzt und nur den Sozialarbeiter sieht, hat das mit Inklusion nichts zu tun.“ Der Caritas-verband Mannheim betreibt zwei Wohnheime und ein Pfl egeheim für psychisch behinderte Menschen und hat daher langjährige Erfahrungen in diesem Bereich.Eine wichtige Neuerung, die der Caritasverband eben-falls begrüßt, ist das so genannte Budget für Arbeit: Es soll Menschen, die in Behindertenwerkstätten arbeiten, den Einstieg in den regulären Arbeitsmarkt erleichtern. Das Geld, das sonst die Werkstatt bekommen hätte, wird an den Arbeitgeber gezahlt und gleicht die verminderte Leistungsfähigkeit aus. Gleichzeitig soll es die Möglichkeit geben, in die Werkstatt zurückzukehren, wenn sich eine reguläre Arbeitsstelle doch als Überforderung erweist. „Wichtig ist, dass der Wechsel zurück problemlos geht. Für diese Flexibilität müssen wir sorgen,“ so Ulla Schmidt.Bei einem Rundgang durchs Landolin unterhielt sich Schmidt mit zwei Mitarbeitern in der Küche, die eine Behinderung haben, mit der Arbeit im Restaurant aber gut zurechtkom-men. Insgesamt arbeiten im Landolin fünf Mitarbeiter mit einer geistigen oder körperlichen Einschränkung wie Autis-mus oder Skoliose. Einige sind darüber hinaus Analphabe-ten. Insgesamt hat der Betrieb zwölf Mitarbeiter. zg/red

Dr. Roman Nitsch, Markus Stock, Ulla Schmidt (Mitte), Felix Kilbert, Restaurantleiterin Ute Buss und Stefan Rebmann (von links). Foto: Koch

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Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Mannheim und die Gesellschaft zur Betreuung und Pfl ege alter Menschen gGmbH (GeBeP) bilden ein starkes Team, um Menschen gemeinsam individuell zu be-gleiten und zu unterstützen. Die angebotenen Betreu-ungsbausteine – stationäre Pfl ege aller Pfl egestufen, Betreutes Wohnen, Tages-pfl ege sowie Pfl egedienst – können nach Bedarf ganz unterschiedlich miteinander kombiniert werden.Die Pfl egeheime der AWO, das Fritz-Esser-Haus im Stadt-teil Vogelstang und das Ot-to-Bauder-Haus im Stadtteil Schönau, bieten Bewohne-rinnen und Bewohnern ein neues Zuhause, um ihren Le-

bensabend in Würde zu ver-bringen. Durch aktivierende Pfl ege und Förderung der Mobilität soll so weit und so lange es geht, ein selbstbe-stimmtes Leben ermöglicht werden. Die Sozialbetreuung mit ihren Angeboten an Ver-anstaltungen, Festen, Aus-fl ügen sorgt für ein aktives Leben. Zum Gemeinwesen der jeweiligen Stadtteile gibt es enge Bindungen. In bei-den Pfl egeheimen werden auch Kurzzeit- und Verhinde-rungspfl ege angeboten.Das Betreute Wohnen in der Seniorenwohnanlage in der Parsevalstraße bietet Men-schen ab 60 die Möglich-keit, ein selbstbestimmtes und eigenständiges Leben zu führen und trotzdem Si-

cherheit und Gesellschaft zu haben. Bei der Tagespfl ege besteht die Möglichkeit, Be-treuungstage individuell zu vereinbaren, wodurch auch die pfl egenden Angehörigen unterstützt und entlastet werden. Der Pfl egedienst und die außerklinische In-tensivpfl ege betreuen Men-schen im häuslichen Bereich, die auf medizinische und pfl egerische Hilfe angewie-sen sind. zg/red

KONTAKT: Arbeiterwohlfahrt Kreis-verband Mannheim e.V., Murgstraße 3, 68167 Mannheim, Telefon 0621 33819 - 0, E-Mail [email protected]

AWO und GeBeP: Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse

„Der wichtigste Pfl egedienst ist die Familie“, so äußerte sich Bundesgesundheitsmi-nister Hermann Gröhe vor einiger Zeit in der Presse. Im Pfl egefall zu Hause versorgt zu werden entspricht tat-sächlich dem überwiegenden Wunsch der Menschen. Auf 71 Prozent der Pfl egebe-dürftigen trifft dies aktuell auch zu: Dabei werden mehr als zwei Drittel allein durch laienpfl egende Angehörige betreut. Ohne sie wäre das staatliche Pfl egesystem längst zusammengebrochen.

Für die Angehörigen bringt dies erhebliche Belastungen mit sich: physische, psy-chische, aber in vielen Fällen auch fi nanzielle. Denn der Staat setzt darauf, dass diese „Laienpfl ege“ weitgehend unentgeltlich geschieht. Er zahlt dafür nur das staatli-che Pfl egegeld, das in den maßgeblichen Pfl egestufen bei maximal 458 beziehungs-weise bei Demenz bei maxi-mal 545 Euro monatlich liegt. Doch das reicht nicht aus, um die Einkommenseinbußen bei häufi g eingeschränkter

oder vorübergehend ganz aufgegebener Berufstätig-keit auch nur halbwegs aus-zugleichen. Zu den hohen emotionalen und organisato-rischen Herausforderungen kommen dann fi nanzielle Sor-gen hinzu. „Die Leistungen des Staates reichen im Falle der Pfl ege nicht aus, um die für die Betroffenen entste-henden Kosten zu decken, gleich ob sie zu Hause oder im Heim versorgt werden“, erklärt dazu Dr. Stefan Knoll, Vorsitzender des Vorstandes der DFV Deutsche Familien-

versicherung AG. Im Falle der Laienpfl ege sei die Finanzie-rungslücke besonders hoch, weil die Angehörigen für ihre Tätigkeit keine Pfl egesachlei-stungen aus der gesetzlichen Pfl egeversicherung erhielten. Sie würden nur mit dem nied-rigen Pfl egetagegeld abge-speist. „Der Staat lässt die Familien hier auch weiterhin fast völlig im Stich“, so Knoll.Wer sich und seine Familie vor solchen Risiken schützen will, sollte daher über eine private Pflegezusatzversicherung nachdenken, rät Dr. Stefan

Knoll. Immerhin müsse jeder dritte Mann und jede zweite Frau statistisch gesehen damit rechnen, irgendwann zum Pfl egefall zu werden. Der Ta-rif sollte dabei die Laienpfl e-ge optimal abdecken - etwa über eine Verdopplung oder Verdreifachung des staatli-chen Pfl egegelds. Bei Arbeits-losigkeit, Arbeitsunfähigkeit und im Pfl egefall sollte der Vertrag beitragsfrei gestellt sein. Mit Blick auf die ab 2017 wirksam werdende Reform sollte er zudem eine Umstel-lungsgarantie enthalten. djd

Die Leistungen der gesetz-lichen Kasse werden zuneh-mend eingeschränkt. Seit der letzten Gesundheitsre-form müssen gesetzlich Ver-sicherte vieles selbst bezah-len. Generalagenturleiter Michael Küntzler von der SV SparkassenVersicherung er-klärt, wann und für wen sich eine private Zusatzversiche-rung lohnt. Ein Aufenthalt im Kranken-haus? Mit mehreren Pati-enten im Mehrbettzimmer, eine Behandlung durch den Stations- oder Assistenzarzt im nächstgelegenen Kran-kenhaus – so sieht das Leistungsspektrum für ge-setzlich Versicherte aus. Mit einer privaten Zusatzversi-cherung kann man sich da-gegen das Ein- oder Zwei-

bettzimmer, die Behandlung durch den Chefarzt sowie seine bevorzugte Klinik si-chern. Ein Zahnarztbesuch kann teuer werden. Die gesetz-lichen Kassen zahlen nur noch Festzuschüsse beim Zahnersatz: Je aufwändiger die Behandlung, desto hö-her der Eigenanteil. Bei glei-cher Diagnose erhalten alle Versicherten einen einheit-lichen Betrag, von dem die Kasse 50 bis max. 65 Prozent übernimmt. „Eine Zusatzver-sicherung ist darum für viele sinnvoll. Auch den Wunsch nach Inlays und Implantaten kann sich der Kunde mit Zu-satztarifen erfüllen“, erklärt Michael Küntzler. Lohnfortzahlung im Krank-heitsfall. Von heute auf mor-

gen ein Viertel weniger Ge-halt? Das kann ganz schnell gehen. Michael Küntzler erklärt, wieso: „Wer bei ei-ner gesetzlichen Kranken-kasse versichert und einmal länger als sechs Wochen arbeitsunfähig ist, erhält nicht mehr das gewohnte Gehalt durch seinen Arbeit-geber überwiesen, sondern ein Krankengeld von seiner Krankenkasse. Übrig bleiben nur ca. 75 Prozent des Net-togehalts – die Kosten des Lebensunterhalts laufen je-doch unverändert weiter.“ Eine private Krankentage-geldversicherung hilft, auch dann keine fi nanziellen Eng-pässe zu haben“.Im Pfl egefall gut abgesi-chert. Dauerhafte Pfl ege – egal ob im Heim oder zu

Hause – ist richtig teuer. So kostet z.B. die häusliche Pfl ege durch einen ambu-lanten Dienst in Pfl egestu-fe III jeden Monat ca. 3.000 Euro. Die gesetzliche Pfl e-gepfl ichtversicherung zahlt jedoch maximal 1.432 Euro. Rund 1.600 Euro müssen der Versicherte oder die Angehörigen monatlich selbst dazuzahlen. Hier hilft eine private Pfl egezusatz-versicherung. pm

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Wie gut höre ich noch? Muss ich etwas unternehmen, um wieder besser zu hören und zu verstehen? Welche Mög-lichkeiten bietet mir moder-ne Hörakustik? Und wie fi n-de ich die Hörlösung, die am besten zu mir und meinen Lebensgewohnheiten passt? Das sind wichtige Fragen, wenn es um das Thema gutes Hören geht. Mit professi-oneller Hilfe und fachkun-

diger Unterstützung lassen sie sich leicht beantworten. Die ausgewiesenen Fachleu-te dafür sind in Deutschland die Hörakustiker. Sie stehen Menschen, denen ihr Gehör wichtig ist, mit Rat und Tat zur Seite. Kompetenter Ser-vice und fachliche Beratung auf höchstem Niveau sind dabei oberstes Gebot.„Dies beginnt mit dem qua-lifi zierten Hörtest, den man

kostenlos und ohne weitere Verpfl ichtung durchfüh-ren lassen kann“, sagt Mar-kus Andrae, Inhaber vom Höreck. „Die Ergebnisse geben genauen Aufschluss darüber, in welchen Hör-bereichen gegebenenfalls Defi zite bestehen. Es ist er-wiesen, dass die rechtzeitige Versorgung von Hörminde-rungen zu ausgezeichneten Hörerfolgen führt und die Nutzer keine Einbußen an Kommunikationsfähigkeit und Lebensqualität hinneh-men müssen.“Die Ergebnisse der Hörtests sind entscheidend für mög-liche weitere Schritte, bis hin zu Auswahl, Anpassung und

Programmierung geeigneter Hörsysteme. Hörakustiker bieten grundsätzlich mehre-re Geräte zum Testen an. So kann man in aller Ruhe ab-wägen, welches Modell den größten Hörnutzen und das beste Hörgefühl bringt. Das zeigt: Hörerfolg kommt nicht von allein, sondern setzt äu-ßerste Fachkompetenz und viel Einfühlungsvermögen des Hörakustikers voraus. pm

KONTAKT: Höreck, Inhaber Markus Andrae, Kalthorststraße 8,68307 Mannheim, Telefon 0621 44 59 75 55, E-Mail [email protected], www.hoereck.de

Pfl egende Angehörige: Trotz Reformen kaum fi nanzielle Unterstützung

SV Versicherung Michael Küntzler: Wenn die gesetzliche Krankenkasse nicht zahlt

Höreck: Gutes Hören erhöht die Lebensqualität

Jonathan Swift (*1667 -1745), anglo-irischer Schriftsteller und Satiriker der frühen Aufklärung.

Kein kluger Mensch hat jemals gewünscht, jünger zu sein.

SeniorenTreffs: Hobbygruppen und VeranstaltungenIn 19 SeniorenTreffs in den Stadtteilen treffen sich Mannheimer Seniorinnen und Senioren zu gemein-samen Aktivitäten. Angeboten werden zum Bei-spiel Mittagstische, gesellige und sportliche Veran-staltungen sowie Vorträge und Kurse. Sie können aktuelle Informationen aus der Computerwelt erfah-ren, in Englischkursen den Grundwortschatz er-lernen oder sich in einer der zahlreichen Hobby-gruppen aktiv betätigen. Sie sind eingeladen zum Skat, Kegeln, Wandern, Tanzen, Singen, Malen, Im-kern, Gärtnern oder einfach zum geselligen Plausch.Das Seniorenbüro organisiert Unterhaltungsveranstal-tungen im Capitol, im Rosengarten (Fasching), auf dem Maimarkt, im Kino u.a. Der Verein Freizeit und Reisen Mannheim e. V., der dem Seniorenbüro angeschlossen ist, bietet zudem Tages- und Mehrtagesfahrten sowie Urlaubsreisen an, die speziell auf die Bedürfnisse von Seniorinnen und Senioren zugeschnitten sind. red

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20. Mai 2016Seite 6

SANDHOFEN. Sie hatten Glück mit dem Wetter, zumindest am Morgen. Warme Sonnenstrah-len und nur ganz wenig Wind. Gut genug jedenfalls, um den Tennisplatz offi ziell zu eröff-nen. Dazu waren nicht nur Mit-glieder, sondern auch Freunde und Bekannte des Tennis-Club Sandhofen 1970 e.V. gekommen.

Denn Tennis spielen ist in Sandhofen längst nicht nur ein Sport. Es ist ein Lebensgefühl, eine Idee von Freundschaft und Gemeinschaft, ein Zusammen-sein – und das nicht nur in den warmen Sommermonaten. Im Winter trifft man sich regel-mäßig in der Sporthalle, geht joggen, will sportlich aktiv und gemeinschaftlich bleiben. Jetzt aber ist den Aktiven das Grinsen schon von weitem an-zusehen. Sie scharren mit den Hufen, wollen ihr erstes Match bestreiten. Dazu gibt’s Grill-feste, Hüttenabende und Som-

merpartys. Wer jedoch einfach nur den Tennisschläger schwin-gen will, ist ebenfalls willkom-men. Um die Kids bei Laune zu halten, organisierte Jugendwart Ralph Aeckerle bereits bei der Eröffnung kleine Spiele. „Sie sollen mit den Schlägern ver-

traut werden, Geschicklichkeit üben und Spaß dabei haben“, er-klärt er. Zum Schnuppern kön-ne man jederzeit im Training vorbeikommen – „jedoch nicht nur als Kind“, sagt er lachend. Auch Erwachsene sind jeder-zeit in der herzlichen Gemein-

schaft willkommen. Für weitere Infos lohnt ein Blick auf die Homepage des Vereins www.tcsandhofen.de. Hier kann man nicht nur Termine einsehen, sondern auch erfahren, dass die Platzanlage insgesamt sieben Sandplätze und eine Trainings-wand umfasst. Neben einem Clubhaus (ohne Bewirtung) und einem großen Kinderspiel-platz biete die Terrasse genü-gend Raum, um nach einem „heißen Match“ zu entspannen und gemütlich beisammen zu sein. Eine Tatsache, die alle Anwesenden der Eröffnungs-feier bestätigen können. In der Frühlingssonne schmeckt hier der selbstgebackene Kuchen gleich nochmal so gut. mp

Kontakt: Kalthorststraße 51, 68307 MA-Sandhofen,Telefon 0621 773868 oder Mail [email protected]

Bei strahlender Sonne beging der TC 1970 seinen Saisonauftakt. Foto: Paul

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SANDHOFEN. Nach dem Start unserer Serie, bei der im April Menschen von der Schönau zu Wort kamen, setzen wir die Reise durch Mannheims Stadtteile mit Eindrücken aus Sandhofen fort.

„Sandhoffe, da bin ich zu Hause“

„Ich freu mich immer wieder, wenn ich vom Urlaub nach Hause komme. Sandhoffe, da bin ich zu Hause“, lacht Harald Knoop vom Gipser- & Stucka-teurbetrieb aus der Sonnenstra-ße. Hier wohnt er, mitten in seinem geliebten Stadtteil, und von hier aus führt er auch seit über 20 Jahren seinen Hand-werksbetrieb. Knoop, geboren

auf der Schönau und aufge-wachsen in Sandhofen, gefällt es hier. „Die Nachbarschaft ist gut, zum Einkaufen muss man auch nicht weit gehen, und die Verbundenheit im Stadtteil wird unter anderem vom Ge-werbeverein und der Bürger-vereinigung hochgehalten.

Und da meine Frau und ich begeisterte Radfahrer sind, starten wir von hier des Öfteren Fahrradtouren mit unseren Tre-ckingrädern. Da geht es durch die Naturschutzgebiete bis ins Felsenmeer und weiter, bis zu 120 km sind wir am Wochen-ende als unterwegs. Den Ab-schluss kann man ganz gut im Scarra-Garten auf dem Schar-hof machen, die haben dort eine riesige Auswahl an Flammku-chen“, so Harald Knoop.

„Dörflicher Charakter ist spürbar“

Beim Sandhofer Männer-gesangverein 1878 ist Hans Ulrich Jagosky als Schrift-führer aktiv. Aber wenn er aufzählen soll, bei wie vielen anderen Vereinen und Ver-einigungen er ehrenamtlich tätig ist, da reichen die zehn Finger seiner Hände nicht aus. Er ist gerne in Sandhofen aktiv, wo, wie er sagt, „der dörfl iche Charakter noch spürbar ist“. Ihm gefällt das Lokalkolorit in Sandhofen bei den circa 50 Vereinen, er liebt die Natur in der un-mittelbaren Umgebung, das Grün der Gärten und Felder und die Nähe zum Wasser am Altrhein. Aber, was ihm ebenso wichtig ist, ist die An-bindung zur Stadt Mannheim. „Ob mit dem Auto, oder der Stadtbahn, man kommt ziem-lich rasch in die City.“

„Man kann hier nicht weggehen“

Tanja Behring ist felsenfest davon überzeugt: „Mann/Frau kann hier nicht weg-gehen.“ Sie ist ein echtes Sandhofer Mädchen, hier aufgewachsen, zur Schule gegangen und nun arbeitet sie auch hier. Einmal kam die Idee auf, nach Lampert-heim umzuziehen, „das ging aber dann doch nicht, weil mir dann etwas gefehlt hät-te. Sandhofen ist ein ruhiger Vorort, ländlich und hat al-les, was man so braucht.“ Ihre zehnjährigen Zwillinge gehen ab dem Sommer ins Johann-Geissmar-Gymna-sium auf der Schönau. Ihre Tochter spielt bei der Spvgg Handball und der Sohn beim SC Blumenau Fußball – so-mit ist der ganze Mannhei-mer Norden abgedeckt. schi

„Ich lebe gerne in Mannheim-Nord“Teil 2 der Serie über Menschen und Lebensqualität: Stimmen aus Sandhofen

Ulrich Jagosky beim „Vadderdag“ auf dem Guckertshof.

Tanja Behring an ihrem Arbeits-platz in Sandhofen. Fotos: Schillinger

Harald Knoop arbeitet in seiner Freizeit an einem Gips-Modell desMannheimer Wasserturms.

WALDHOF. Eine kurzfristig an-beraumte Pressekonferenz des SVW-Präsidiums hatte nicht nur die Fan-Gemeinde des SV Waldhof 07 aufgerüttelt. Dabei wurde angekündigt, zukünftig mit Bernd Beetz als alleinigem Investor für die neu zu grün-dende Spielbetriebsgesellschaft zu arbeiten. Dieser wollte die von den DFB-Statuten gefor-derte Million alleine einbrin-gen, dafür aber drei Sitze im Aufsichtsrat erhalten. Der Auf-sichtsrat, die „Mannheimer Runde“, Geschäftsstellenleiter Stephan Pfi tzenmeier und der offi zielle Fandachverband PRO Waldhof e.V. waren ge-schockt von dieser überraschen-den und nicht mit allen Gremien

abgesprochenen Aktion des SVW-Präsidenten Steffen

Künster. Andrea Safferling, Sportpolitische Sprecherin der SPD-Gemeinderatsfraktion, äußerte sich gegenüber unserer Redaktion: „Ich bin entsetzt, was gerade geschieht. Der SVW hat sich gerade gut auf-gestellt und ist bereit für den Aufstieg. Deshalb ist es wich-tig, dass sich die verschiedenen Gremien an einen Tisch setzen und ins Gespräch kommen und Lösungen fi nden. Es darf keine Alleingänge mehr geben, denn es geht hier letztlich um den Verein Waldhof.“ Und Martin Willig vom Fanprojekt Mann-heim erklärte: „Die Fanszene ist geschockt und erschüttert. Allerdings in erster Linie nicht über die internen Querelen und Auseinandersetzungen der han-delnden Personen im SV Wald-

hof. Die Fans haben die große Sorge, dass die augenblicklich hervorragende sportliche Aus-gangssituation aufgrund der Machtspiele um den neuen In-vestor das Traumziel 3. Liga ge-fährdet werden könnte.“ Einer Einladung von PRO Waldhof e.V. folgend, haben sich Ver-einsvorstand und Aufsichtsrat des SV Waldhof Mannheim am 24. April gemeinsam mit dem Fandachverband als Me-diator an einen Tisch gesetzt, um ihre Differenzen aus dem Weg zu räumen. „Wir sind zu-versichtlich, dass alle Vereins-verantwortlichen wieder einen gemeinsamen Weg im Sinne des SV Waldhof fi nden werden“, so der Vorsitzende des Fandach-verbandes Achim Schröder: „Erste Signale hierfür gab es be-

reits.“ Leider gab es noch keine Einigung im Führungsstreit des SVW. Steffen Künster ließ mit sofortiger Wirkung sein Amt als Präsident des SVW ruhen. Angekündigt wurde auch, dass es bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 7. Juni im Franziskushaus auf dem Waldhof „personelle Ver-änderungen in den Gremien des Vereins geben wird“. Die wei-teren Verhandlungen zur Aus-gliederung werden gemeinsam von den Präsidiumsmitgliedern Klaus-Rüdiger Geschwill und Klaus Hafner sowie dem Auf-sichtsratsvorsitzenden Thorsten Riehle und seinem Stellvertre-ter Markus Ritzmann geführt. Mittlerweile wird Thorsten Riehle als Nachfolger von Stef-fen Künster gehandelt. schi

Entsetzen und Enttäuschung beim SV WaldhofDiskussion um neuen Investor / Vermittlung durch Fandachverband

Saisonauftakt beim Tennis-Club Sandhofen Neuanmeldungen jederzeit willkommen

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20. Mai 2016 Seite 7

GARTENSTADT. Zehn Jahre sind vergangen, seit Menschen empört auf- und zusammen-standen, als das Rotwildge-hege im Käfertäler Wald ge-schlossen werden sollte. Zehn Jahre sind vergangen seit der Förderverein „Freunde des Karlsterns Mannheim e. V.“ gegründet wurde, der seit-her mit der Polizei und der Försterei in enger Zusam-menarbeit im Waldgebiet besucherfreundlich Umwelt-schutz betreibt. Grund genug zu feiern – und das taten die rund 260 Mitglieder um ihren ersten Vorsitzenden Wolfgang Katzmarek, der gemeinsam mit seinem Stellvertreter Alexander Manz durchs Pro-gramm der illustren Feier im

Saal der Gnaden-Gemeinde führte. Den Auftakt zum ge-mütlichen Beisammensein lieferte der Chor des Eduar-das-Balsys-Kunstgymnasi-ums aus Litauen um Dirigent Zita Kariniauskiene, ehe Katzmarek das Wort ergriff, um seinen Mitgliedern zu danken. Denn nur gemeinsam schafften und werden sie es auch in Zukunft schaffen, „das so wichtige Naherholungsge-biet Käfertäler Wald für die Mannheimer Bevölkerung zu erhalten und zu verschö-nern“. Neben der Zielsetzung, die Natur und das Umweltbe-wusstsein von Kindern, Ju-gendlichen und Erwachsenen zu stärken, hat man es sich auf die Fahne geschrieben, der

Natur zu helfen. Kein Wunder, dass anlässlich dieses Mottos viele namhafte Vertreter aus Politik und Vereinsleben ih-ren Weg zum Gemeindesaal gefunden hatten. Bei lecke-rem Wein und frischer Haus-macher Wurst diskutierte man vielerorts über die vergange-nen zehn Jahre. Neben der Ehrung der Gründungsmit-glieder verschafften sich der Siedlergesangsverein um Di-rigent Volker Schneider und der Shanty-Chor von Walter Krainhöfer Gehör, während der Musik-Stammtisch aus Seckenheim mit mitreißenden Schlagern unterhielt.

Zum Abschluss wurden zahl-reiche Gründungsmitglieder geehrt. Auf dem Foto sind zu

sehen (v. l.): Carola Achen-bach, Renate Auerswald, Benno Baumgärtner, Ursula Bieker, Fritz Ebert, Karin Eiermann, Hans Graze, Daniela Hack-mann, Kurt Heck, Andrea Hil-lenbrand, Gisela Geager, Ga-briele Katzmarek, Arje Korn,

Gabriele Baier, Marga Löwer, Karl F. Mayer, Friedrich Mül-ler, Manfred Of, Werner Piff-kowski, Matthias Pitz, Alfred Quick, Monika Rittmann, Anna Schaubhut, Karlheinz Scherer, Susi Schramm, Roland Weiß, Christian Weller. mp

ZURÜCKGEBLÄTTERTVor 10 Jahren: Frühlingsstimmung

bei GewerbetreibendenSANDHOFEN. Die Nord-Nach-richten berichteten 2006über die eindrucksvolle Gewerbeschau „Sandhofer-Frühling“: Rund 35 Aus-steller präsentierten zwei Tage lang eindrucksvoll ihre Leistungsfähigkeit und den Willen, sich gegen die schein-bar übermächtige Konkur-renz auf der „Grünen Wie-se“ zu behaupten. Gerhard Engländer, Vorsitzender des Sandhofer Gewerbevereins, ließ in seiner Begrüßungsre-de den Optimismus spüren, der die Gewerbetreibenden in Sandhofen mit der be-vorstehenden Umgestaltung des „Stichs“ durch Diringer & Scheidel erfasst hat. Die Aussteller kamen überwie-gend aus Sandhofen, aber auch Unternehmen aus der Gartenstadt, Neckarau, Se-ckenheim und Lampertheim nutzten den „Sandhofer Früh-ling“ im „liebenswerten Dorf in der Stadt“, um sich einem breiten Publikum zu präsen-tieren. Alle hatten sich mäch-tig ins Zeug gelegt, um die von Messebau Thome aufge-bauten Stände mit Ambiente zu versehen und Tausenden von Besuchern einen ange-nehmen Aufenthalt zu bieten. Auch die Nord-Nachrichten zeigten mit einem eigenen Stand Flagge und boten den

Lesern und Kunden Gelegen-heit zu Gesprächen. In der bis auf den letzten Platz ge-füllten Jakobuskirche gab es Modenschauen der Sandhofer Modehäuser „Moda Milano“, „Micki’s Fashion“, Mode-haus Engländer und „Big and Beauty“ aus Lampertheim zu bewundern. Zehn Jahre danach laufen schon die Vorbereitungen für die „3. Gewerbeschau Mann-heim Nord“, die 2017 wieder auf dem Gelände des TV 1877 Waldhof durchgeführt werden soll.Auch sonst war 2006 eine Zeit des Aufbruchs. Katja Ehmke nahm mit ihrem in der Schönauer Straße neu er-öffneten Geschäft „Schmuck-stück“ erstmals an der Gewer-beschau teil. Ihre Eröffnung feierten auch das Fahrzeug-haus Hermann Hilsheimer im Gewerbegebiet Steinweg und Augenoptik Constanze Sweeney auf der Schönau. Das seit zehn Jahren in Sandhofen ansässige Reisebüro „Mal An-ders Reisen“ lud nach seinen Umzug in neue Geschäftsräu-me in der Schönauer Straße zu einem „Tag der offenen Tür“, und das Café Bette ver-legte seinen Betrieb von der Schönauer Straße in das ehe-malige Gasthaus „Rebstock“ in der Kriegerstraße. schi/red

➜ KOMPAKT Ein Name für den Bücherwurm

Der Karlsternlauf kehrt zurück

Zirkusprojekt zum Jubiläum50 Jahre Friedrich-Ebert-Schule

SANDHOFEN. Am Samstag, 11.

Juni, fi ndet anlässlich des 60. Ge-

burtstages der Sandhofer Bücherei

ein Kinderfest statt. Von 14 bis 17

Uhr können sich kleine Leseratten

und große Bücherfreunde an zahl-

reichen Spiel- und Bastelstationen ver-

gnügen und bei Zuckerwatte, Kaffee

und Kuchen stärken. Natürlich hoffen

die Veranstalter – die Stadtbibliothek

Sandhofen und der Freundeskreis der

Stadtbibliothek – auf Sonnenschein.

Sollte es Petrus gefallen, statt Sonne

Wasser zu schicken, wird in den Räu-

men der Bibliothek weitergefeiert.

Der Vorsitzende des Freundes-

kreises, Salvatore Messina, und viele

helfende Hände freuen sich auf zahl-

reiche Besucher in der Elstergasse

25, denn es soll auch entschieden

werden, wie das Maskottchen des

Freundeskreises künftig heißen soll.

Wie wäre es mit Le-Wu-Sa? (Lese-

Wurm-Sandhofen). Weitere Vorschläge

am 11. Juni. zg

GARTENSTADT. Am 12. Juni fi n-

det nach dreijähriger Pause der 8.

Karlsternlauf im Käfertaler Wald

statt. Für Nordic Walker und Wal-

ker hält er eine Strecke von 6 km

bereit, Läufer können zwischen ei-

ner 6- und einer 12-Kilometer-Stre-

cke wählen, die die Sportler quer

durch den Karlstern führt. Für die

jüngsten Läufer gibt es eine kurze,

kindgerechte Strecke. Im Anschluss

werden die Teilnehmer bei der Preis-

verleihung für ihre Leistung ausge-

zeichnet. Um die wunderschöne und

frische Umgebung des Karlsterns,

die er den Teilnehmern bietet, noch

lange Zeit zu erhalten, kommt der

Gewinn der Veranstaltung dem Ver-

ein „Freunde des Karlsterns Mann-

heim e. V.“ zugute, der Sorge um

den Erhalt des Waldes trägt und

sich durch sein pädagogisches Pro-

gramm für ein stärkeres Natur- und

Umweltbewusstsein einsetzt. Start

ist am Karlstern, Käfertaler Wald

Mannheim. Der erste Startschuss

fällt um 10 Uhr, die Preisverleihung

fi ndet um 12 Uhr statt. zg/red

WALDHOF. In diesem Jahr feiert

die Friedrich-Ebert-Schule (FES) ihr

50-jähriges Bestehen. Aus diesem

Grunde hat die Schule ein Zirkuspro-

jekt geplant, bei dem alle Schüler von

der ersten bis zur zehnten Klasse

innerhalb einer Projektwoche zu klei-

nen oder großen Artisten ausgebildet

werden. Dazu wird ein Zirkuszelt auf-

gebaut, in dem dann als Abschluss

dieser Woche die große Aufführung

stattfi nden soll. Die Schulleitung ist

davon überzeugt, dass das Zirkuspro-

jekt eine sehr positive und nachhaltige

Wirkung auf das Schulleben haben

und ein wichtiges Erlebnis in der Ent-

wicklung der Schüler darstellen wird.

Für die Finanzierung des Projektes

ist ein Sponsorenlauf geplant. Außer-

dem wollen Eltern die Verpfl egung

der Gäste übernehmen. Für die Auf-

führungen wird nur eine kleine Ein-

trittsgebühr erhoben, weil die über-

wiegende Mehrzahl der Schüler aus

asozial schwachen Familien stammt.

Da das Projekt 10.000 Euro kostet,

haben diese Aktionen bereits einen

Teil der Kosten gedeckt, aber trotz

aller Bemühungen existiert immer

noch eine Finanzierungslücke. Des-

halb freut sich die Schule über jeden

Unterstützer.

Aufführungen sind am Freitag,

24. Juni, um 14, 16.30 und 19 Uhr

sowie am Samstag, 25. Juni, um 10

und 12.30 Uhr auf dem Sportplatz

hinter der FES. Der Eintritt kostet

3 Euro. zg/red

WALDHOF. Werkrealschüler der 9. Klassen erarbeiteten von September bis Dezember 2015 im Rahmen der außerschu-lischen Aktion „Kultur macht stark“ sogenannte Museobilbo-xen. In den selbst hergestellten Boxen ließen 17 Neunt-Klässler kleine Museen zu den verschie-densten Themen entstehen. Das Motto „Mein Block, mein Bezirk, mein Waldhof“ gab ausreichend „Stoff“, um inte-ressante Ausstellungsstücke entstehen zu lassen. Mit Hilfe der Künstlerin und Projektleite-rin Svenja Doyen – die Malerin arbeitet seit vielen Jahren mit Schulen zusammen – entstan-den Museen in Kleinformat zu

Themen wie: Mercedes-Benz und Drais, aber auch über Per-sonen, die aus dem Stadtteil kommen, zum Beispiel Charly Graf, Uwe Ochsenknecht oder Bülent Ceylan. Martin Wil-lig und Tilo Dornbusch vom Fanprojekt des SV Waldhof waren bei der Präsentation der Museobilboxen anwesend, und fanden besonders die Arbei-ten, die den SV Waldhof zum Thema hatten, sehr bemer-kenswert. Deshalb entstand die Idee, diese Boxen am 16. April beim Familienspieltag des SVW im Carl-Benz-Stadion im Fan-Container auszustellen. So wurde Martin Willig und Tilo Dornbusch in Anwesenheit von

Svenja Doyen und Elke Schnei-der vom Stadtarchiv hierzu ein Teil der Museobilboxen übergeben. Selbstverständlich wurden die jungen Schöpfer der Kunstwerke eingeladen, das Fußballspiel gegen die zweite Mannschaft des SC Freiburg, im Carl-Benz-Stadion mitzu-erleben. Die Präsentation beim SVW-Familientag stieß auf großes Interesse bei den Besu-chern des Fußballspiels. Stefan Höß, Vorsitzender des Kultur-vereins Waldhof, war begeistert und bot an, diese Museobil-boxen beim Waldhofer Stadt-teilfest am 2. und 3. Juli in der Jugendkirche am Taunusplatz auszustellen. schi

Übergabe der MuseobilboxenSchüler der Friedrich-Ebert-Werkrealschule präsentieren ihren Stadtteil

Elke Schneider, Martin Willig, Maurice-Dominik Bierlein (Schüler), Joel Schimmer (Schüler), Maurice Schmidt (Schüler), Tilo Dornbusch, Svenja Doyen (v. l.). Foto: Schillinger

Mit „Worscht un Woi“ auf zehn JahreFreunde des Karlsterns feiern Jubiläum

Gruppenbild mit den Geehrten. Foto: Paul

GARTENSTADT. Die Freilicht-bühne Mannheim hat für die Sommersaison 2016 wieder zwei vielversprechende Thea-terstücke im Programm.

Camping Camping: Die Re-gisseure Dominik Kobel und Michael Knapp bringen mit

diesem Stück den Flair eines Campingplatzes auf die Natur-bühne der Freilichtbühne.

Viel Bühnenbau ist hierzu natürlich nicht notwendig, da ein Campingplatz durch Wohn-wagen und Zelte besticht. Das Stück „Camping Camping“ ist

nach der Vorlage „Schöne Fe-rien“ von Bernd Gombold neu bearbeitet. Seine Charaktere sind Alternativ- und Luxus-camper sowie Campingama-teure, die auf einem fi ktiven Campingplatz aufeinander-treffen. Gemixt mit einigen Schlagern, entsteht eine bunte Mischung, die Jung und Alt amüsiert.

Der Zuschauer taucht ein in die Welt des Zeltaufbaus, grillt mit den Akteuren die perfekte Wurst und schaut zu-sammen mit Kioskbesitzerin Ilse und Platzwart Manfred hinter die Kulissen des Cam-pingplatzes „Freilichtbühne“. Die Campingwelt von zwei Familien, die unterschied-licher nicht sein können, wird hier humorvoll dargeboten.

Nils Holgersson: In diesem Jahr fl iegen 15 Wildgänse und eine Hausgans über die Gar-tenstadt, die den kleinen Nils Holgersson auf seiner wun-derbaren Reise mit den Wild-gänsen begleiten. Das über 45-köpfi ge Ensemble, darunter Eulen, Waldtiere, Hühner und Hahn, Fuchs und Dachs sowie das Wichtelmännchen, wir-belt, singt und tanzt über die Bühne und lässt den Klassiker von Selma Lagerlöf zu einem lustigen Spektakel für Groß und Klein werden. Das Thea-terstück stammt aus der Feder von Claus Martin, der schon mehrere Kinderbücher zu The-aterstücken für Freilichtbühnen bearbeitet hat. Die Regie wird Thomas Nauwartat-Schultze übernehmen, der in diesem

Jahr sein 25-jähriges Freilicht-bühnenjubiläum feiert und sich auf die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen freut.

Zum Inhalt: Nils ärgert die Tiere auf dem elterlichen Bau-ernhof und treibt auch sonst üble Späße. Ein Wichtelmänn-chen verwandelt ihn zur Strafe in einen Zwerg, der auch die Sprache der Tiere verstehen kann. Zusammen mit der Haus-gans Martin schließt er sich einem Schwarm Wildgänse an und fl iegt nach Lappland. Auf dem Weg erlebt er viele Aben-teuer und lernt eine Menge über das Leben, die Tiere und die Menschen. Ob er damit bei seiner Rückkehr das Wichtel-männchen besänftigen und sei-ne normale Gestalt zurücker-halten kann? schi

Camping Camping und Nils HolgerssonSommerprogramm der Freilichtbühne startet am 11. Juni

SCHÖNAU. Zum zehnjähri-gen Bühnenjubiläum hatten Andreas „Andy“ Schickl und die „Singing Ladies“ Despina Kazantzis-Weiß, Katja Bür-klin und Sabrina Arico-Cies-

lik eingeladen. Der musika-lische Abend stand ganz im Zeichen von Wohltätigkeit und Benefi z. Seit einigen Jah-ren stehen die Künstler für „Kinder am Rande der Stadt“

(KaRdS) auf der Bühne, um mit ihrem Engagement viele Spender, Sponsoren und Gön-ner für ihre Sache zu fi nden.

Für das Benefi zkonzert hat-te in diesem Jahr Max Wolf von der Volkswagen Auto-mobile Rhein-Neckar AG die Schirmherrschaft über-nommen und zugleich 500 Euro gespendet. Den gleichen Betrag überreichten die Mit-glieder der Theatergruppe „Lampenfi eber“ aus Rheinau Herbert Knörzer, Jutta Ober-dorf und Michaela Senfl os. Danny Wehnes vom „Vapia-no“ übernahm nicht nur die Beleuchtung der Bühne, son-dern spendete obendrein noch 350 Euro. Weiterhin warb Andreas Schickl bei den Gä-sten, an diesem Abend mit

vielen Scheinen die Spenden-boxen zu füllen. Die Hälfte der eingegangenen Spenden erhalten die KaRdS-Kin-der, die andere Hälfte des Geldes wird an weitere Ein-richtungen übergeben, wobei Vorschläge eingebracht wer-den dürfen.

Andy und seine Ladies ha-ben bei ihrem diesjährigen Konzert ein reichhaltiges Musikrepertoire zusammen-gestellt, das von Medleys, Liedern aus Film und Mär-chen, Evergreens bis hin zur Klassik reichte. Die Solisten interpretierten hervorragend ihre Songs, ganz gleich ob sie als Solosänger oder im Duett auftraten – das Publi-kum war begeistert. Bei dem bekannten Lied der Elsa aus

Disney’s Eiskönigin „Lass jetzt los“ sangen sogar die Kleinsten unter den Kindern textsicher lauthals mit.

Noch vor der Pause sangen die KaRdS-Kids ihr Med-ley und hatten mit Rap und Linedancing ihren großen Auftritt. Betreuer Alexander Schmitt hatte mit den Kids alles einstudiert und unter-stützte sie bei Gesang und Tanz.

Mit ihren komödiantischen Auftritten hatten die Trave-stiekünstler Thorsten Sprend und Axel Heilmann, begleitet von Andreas Schickl, die La-cher auf ihrer Seite. Mit dem Song „We are the World“ ver-abschiedeten sich die KaRdS-Kids und Andy mit den Sing-ing Ladies von ihrem „tollen“ Publikum. dre

Benefi zkonzert zugunsten von „KaRdS“Siedlerheim-Saal platzte aus allen Nähten

SpielzeitenCamping Camping: Premiere am 11. Juni, 20 Uhr.Weitere Termine: 18. und 25. Juni, 2., 8., 9., 15.,16., 22., 23. und 30. Juli sowie 4. und 5. August,jeweils ab 20 Uhr.Nils Holgersson: Premiere am 12. Juni, 16 Uhr.Weitere Termine: 19. und 26. Juni, 2., 3., 9., 10.,16., 17., 24., 29.* und 31. Juli, jeweils ab 16 Uhr(*Freitag: 20 Uhr).

Weitere Infos unter: www.fl bmannheim.de,Ticket-Hotline: 0621 7628100

Die KaRdS-Kids zeigten, was sie mit Betreuer Alex einstudiert hatten. Foto: Drechsler

Page 8: Toleranz, Respekt, Gemeinschaft - stadtteil-portal.de · Ihre Stadtteilzeitung für Sandhofen, Schönau, Waldhof und Gartenstadt . Auflage: 27.000 14. Jahrgang · 5. Ausgabe  20.

20. Mai 2016Seite 8

GARTENSTADT. Der Vatertag hat sich längst zum Großereignis für die ganze Familie entwickelt. Gemeinsam Beisammensein und sich unterhalten – das ist die moderne Fassung des Vatertags beim Fest am Rodelhügel im Käfertaler Wald. „Morgens ist es nach wie vor Sitte, dass die Vä-ter alleine kommen“, weiß Jutta Schmitt, Pressewartin des SGV Freundschaft. Teilweise sind es Gruppen junger Männer, die von Fest zu Fest ziehen, teilweise Vä-ter, deren Familien im Laufe des Tages dazu stoßen.“ Für die Kin-der wurden Burger verkauft. Der Rodelhügel bietet den Kleinen zudem ausreichend Platz zum Sp ielen. 1934 schon traten Män-nerchöre beim Siedlergesangver-ein Freundschaft auf, somit ist es der traditionsreichste Verein

seiner Art in Deutschland. Mitt-lerweile singen auch die Frauen eifrig mit, seit 2000 gibt es ei-nen Mischchor. Deutlich mehr Tradition als der noch junge Mischchor haben die Feste und besonders das Vatertagsfest. Den Anfang machten Männerchöre

in den 1950er Jahren, die mit dem Leiterwagen spazieren fuhren, Bier tranken und durch ihren Gesang für Unterhaltung sorgten. Es kam die Idee, nicht nur selbst zu trinken, sondern auch Getränke zu verkaufen. Zu-nächst kauften und feierten nur

Männer und der Austragungsort der Festivitäten wechselte. Mitt-lerweile ist der Rodelhügel zum traditionellen Veranstaltungsort geworden. Seit 35 Jahren kom-men die Gäste Jahr für Jahr in den Wald. Viele Gäste waren schon als Kinder beim Fest und stoßen nun mit der eigenen Fa-milie an. Auch die Wohltätigkeit kommt beim Siedlergesangver-ein nicht zu kurz: Zu jedem Fest gibt es traditionell ein Schätz-glas, beispielsweise befüllt mit Papier-Konfettis oder Steckna-deln. Wer seine Schätzung abge-ben möchte, bezahlt einen Euro. Am Ende des Fests erhält der be-ste Schätzer einen kleinen Preis. Die Schätz-Einnahmen werden am Ende jedes Jahres an eine Kinder- und Jugend-Hilfsorgani-sation gespendet. mplo

MANNHEIM-NORD. Bei vielen Kleintierzüchtern und in vie-len Kleingartenanlagen wurde am 5. Mai ausgiebig Vatertag gefeiert. Das Fest, das in frü-heren Zeiten hauptsächlich von Vätern und eventuell zu-künftigen Vätern gefeiert wur-de, ist mittlerweile fast überall zum Familienfest geworden, und deshalb sieht man immer öfter ganze Familien, die sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad aufmachen, um an den be-kannten Plätzen gemeinsam im Freien zu feiern.

MGV 1878 auf dem Guckertshof

Circa 50 Helferinnen und Helfer benötigte der Sandhofer Män-nergesangverein von 1878, um den zu erwartenden Ansturm der Vatertagsfreunde auf dem Guckertshof zu bewältigen. Nachdem im vergangenen Jahr manche Besucher keinen Sitz-

platz fanden, obwohl 100 Brau-ereigarnituren aufgestellt waren, wurde die Anzahl der Garni-turen erhöht und somit fanden in diesem Jahr alle Besucher einen Platz. Seit 20 Jahren stellt Metzger Bernd Kadel aus Wein-heim seine Wurstküche dem Schlachtteam Gerhard Herbel und Karl-Heinz Weickel zur

Verfügung. Diese verarbeiteten das Fleisch von vier Schweinen, so dass danach die Besucher frisch zubereitete Hausmacher Wurst verzehren konnten. Aber auch die große Auswahl an der Kuchentheke fand ihre Liebha-ber, die zum Kaffee die leckeren Kuchenstücke verzehrten. Für die kleinen Besucher war extra eine Hüpfburg vorhanden, so konnten die Eltern feiern, wäh-rend die Kinder tobten. schi

Naturnah feiern beim ASV

Auch hier hatten die 40 Helfe-rinnen und Helfer alle Hände voll zu tun, um die zahlreichen Besucher auf dem Vereins-gelände am Wilhelmswör-thweiher zu verköstigen. 20 Fässer Bier und viele weitere Durstlöscher hatten die Fi-scher kühlgestellt. Und bei strahlendem Sonnenschein gab es nicht nur die ersten

Sonnenbrände, sondern auch ganz schön viel Durst. 200 Kilogramm Fischfi lets fanden raschen Absatz, weiterhin gab es Fischbrötchen und Steaks und Bratwürste vom Grill. In einem separaten Zelt war zu-dem ein reichhaltiges Kuchen-buffet aufgebaut. schi

Große Vatertagsfete des FDK

Der Mitgliederstammtisch des Fördervereins „Freunde des Karlsterns Mannheim“ veranstaltet schon im fünf-ten Jahr seinen traditionellen Vatertagstammtisch rund um das Info-Center (Max-Jaeger-Haus) am Karlstern. Zahlreiche Waldbesucher fanden wieder den Weg zu den „Karlsternfreunden“, um einige Stunden bei bester

musikalischer Unterhaltung durch das Duo Erwin Weid-ner zu verbringen. Der Lin-seneintopf mit Wursteinlage, heiße Fleischkäse-Brötchen und die Putenwiener mit Brötchen schmeckten vor-züglich. Zur Kaffeezeit stand ein reichhaltig bestücktes Kuchen- und Tortenbuffet zur Verfügung. Vorstands-mitglied Werner Piffkowski übergab 500 Euro an die C-Jugendmannschaft des VfB Gartenstadt, die sich die Eltern der Jugendlichen auf dem Festabend anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des FDK beim Ausschank der Getränke erwirtschaftet hatten. zg/red

Weitere Bilder unter Stadtteil-Portal.de

vom 9. Mai

SANDHOFEN. Bei strah-lendem Sonnenschein be-grüßte Roland Keuerleber, neugewählter Vorsitzender der Bürgervereinigung Sand-hofen, die Menschen auf dem rappelvollen Stich-Platz. Un-ter den Besucherinnen und Besuchern konnte er zahl-reiche Persönlichkeiten aus der Politik, von den Banken und Kirchen und dem öffent-lichen Leben begrüßen. Doch zuvor eröffnete das Drum&-Bugle Corps „The Golden Lions“ taktvoll die Maibau-maufstellung. Die Kinder vom evangelischen Kinder-garten „Abraham“ erfreuten die Besucher mit Tänzen rund um den Stich-Brun-nen, unter anderem mit dem Lied „Alle Kinder dieser Erde sind sich ähnlich über-all. Hoch im Norden, tief im Süden, auf dem ganzen Erdenball“.

Keuerleber erhoffte sich, dass die Besucher der Mai-feier all ihre Sorgen zu Hau-se gelassen haben, frei nach dem Lied „Der Mai ist ge-kommen“, und wünschte sich, dass die kalten und nassen Tage endlich zu Ende wä-ren, und hofft auf wärmere Zeiten. Ärgerlich fi ndet er, dass das Sandhofer Freibad leider nicht im Mai geöffnet werden kann. „Ein Schild-bürgerstreich der Stadtver-waltung“, fi ndet er. Trotz allem Ärger freue er sich mit den erwartungsfrohen Gästen auf das gemeinsame Fest, bei dem das gemeinsame Feiern und der Spaß im Vordergrund stehen sollten.

Keuerleber dankte den 1. Sandhofer Oldtimer- & Trak-torenfreunden, die mit ih-ren Exponaten den Festplatz bereicherten, dem gemisch-ten Gesangverein Aurelia, der mit seinem Liedgut den Festakt umrahmte, und den Mannen vom MGV 1878, die

wie immer den Maibaum im Vorfeld errichtet hatten und nun den Maikranz hissten. Die Sänger hatten zu tun, den Kranz gleichmäßig in die Höhe zu bringen, da ein kräf-tiger Wind über den Festplatz wehte. Zur Unterstützung sangen die Besucher hierbei das Lied „Der Mai ist ge-kommen“ – na ja, nur einige Besucher, obwohl extra Lied-blätter verteilt worden waren, musikalisch begleitet von der Gruppe „Gegenwind“, die danach auch zum Tanze aufspielte.

Nun kam die Stunde des Thomas Paul. Zum 25-jäh-

rigen Jubiläum stiftete die Firma Paul Dental das tra-ditionelle Freibierfass, und Thomas Paul schlug nun das Fass mit Unterstützung sei-ner Frau Stefanie an; nur ein Schlag, und das Bier fl oss in die Krüge. Der Gewerbever-ein Sandhofen beschenk-te wieder die Besucher mit Frühlingsblühern in kleinen Töpfchen. Weitere Unter-stützer und Spender waren: die Bäckereien Grimminger und Theurer, Foto-Mechnig, die Firmen Elektro Herbel, Weiland, Metzgerei Schen-kel, Getränke Boxheimer und Blumen Rosenrot. schi

Der Mai ist gekommen …Windiges Aufziehen des Sandhofer Maikranzes

SCHÖNAU. Wegen der unsicheren Wetterlage beschloss der Vorsit-zende der KIG Schönau Willi Hamberger, die Maifeier in den Saal des Siedlerheims zu verle-gen. Leider fanden nur wenige Schönauer den Weg in den Saal, um dem Spektakel beizuwoh-nen. Vorsitzender Hamberger konnte unter den Besuchern den Bundestagsabgeordneten Stefan Rebmann, Stadträtin Andrea Safferling, die Sprecher des Be-zirksbeirates Johann Danisch und Berivan Ok, die Ehren-mitglieder Wolfgang Bielmeier und Karlheinz Zuber ebenso begrüßen wie einige Vereins-vertreter und die Gastrednerin Dr. Brigitte Bauhoff, Gewerk-schaftsvorsitzende von Roche Diagnostics. „Für uns ist heute ein besonderer Tag, denn er ist der Tag der Arbeit, der unter dem Motto steht: Zeit für mehr Solidarität.“ Den etwa 2.000 Menschen in unserer Region, die sich um ihren Arbeitsplatz sor-

gen müssen, vor allem um den von Betriebsangehörigen des XXXL – Möbel Mann, sollte unsere Solidarität gelten. Ihre Mahnung: „Ohne Arbeit stirbt die Stadt – ohne Arbeit stirbt die Region“, ist ein Ruf zum Wider-stand gegen Globalisierung und Arbeitsabbau. Der Firma Roche gehe es gut, 8.000 Menschen ar-beiteten auf dem Waldhof und seit den letzten zwanzig Jahren gab es keine betriebsbedingten Entlassungen und so sollte es auch bleiben, betonte sie. Stefan Rebmann MdB bekannte sich ebenfalls als „Gewerkschafter durch und durch“. Er fand das Wahlergebnis bei den letzten Landtagswahlen im Mannhei-mer Norden nicht in Ordnung, aber „wir lassen uns nicht in die rechte Ecke drängen, wir als Politiker stellen uns vor unsere Bürger“. Er bat die Anwesenden, sich in den demokratischen Par-teien zu engagieren und sich kritisch in die Gesellschaft ein-

zubringen. Unter den Klängen des Narhallamarschs marschier-te die Garde der Karnevalge-sellschaft Grün-Weiss Schönau voran zum Maibaum. Mit ver-einten Kräften zogen Politik- und Vereinsvertreter an einem Strang den bunten Maikranz in luftige Höhe. Leider ohne die versprochene Musik der „Show-fanfare Schönau“. Die Musiker waren ohne Entschuldigung der

Veranstaltung ferngeblieben. Das Fassbier, von der Eichbaum Brauerei gespendet, wurde im Saal ausgeschenkt. Berivan Ok oblag es, mit viel Kraft den Zapfhahn zünftig ins Bierfass zu schlagen. Sie benötigte Un-terstützung und schaffte es erst mit tatkräftiger Hilfe von Johann Danisch, dass das kühle Nass in die Gläser fl ießen konnte. dre

Mit Narhallamarsch zum MaibaumKultur- und Interessengemeinschaft zur Maifeier im Siedlerheim

Mit vereinten Kräften an einem Strang gezogen. Foto: Drechsler

Vatertag in Mannheims Norden

Alle Plätze waren besetzt. Foto: Schillinger

Fast alle Besucher kamen mit dem Radl. Foto: Schillinger

Viele Gäste unter den neu angeschafften Sonnenschirmen. Foto: zg

Eine windige Angelegenheit war das Hochziehen des Maikranzes. Foto: Schillinger

BLUMENAU. Mit fl atternden Bändern tanzen die Blu-menauer Kinder um den Maibaum. Die Altrhein-musikanten spielen, die Sonne scheint. Menschen lachen und klatschen. Wie jedes Jahr zelebriert man auf dem Festplatz dieses Frühlingsfest, das ohne die Muskelkraft der Mitglieder des MGV Sängerrose nicht stattfi nden könnte. Denn sie haben den rund 25 Meter langen Baum im Eisengestell und mit Stangen Stück für Stück hochgehievt. Damit

hält man auf der Blumenau an einer alten Tradition fest. Längst hat man sich vieler-orts durch Traktoren, Ga-belstapler oder sogar Kräne Abhilfe geschaffen. Doch in Mannheims nördlichem Stadtteil ist man traditions-bewusst. Seit über 40 Jah-ren macht man das schon so. Kein Wunder, dass an die-sem Sonntag auch viele Po-litiker den Weg auf den Fest-platz gefunden haben. Solch ein Spektakel kann man sich schließlich nicht entgehen lassen. mp

Mit Muskelkraft in den Mai

Muskelkraft statt Technik: Mit Erfahrung und Geschicklichkeit agieren die Männer des MGV Sängerrose Blumenau. Foto: Paul

Vatertag in Familie und FreundschaftViel Tradition bei der SGV Freundschaft

Ob jung oder alt, spielt keine Rolle. Der Vatertag hat sich vielerorts zum Familienfest entwickelt. Foto: Plohberger

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20. Mai 2016 Seite 9

Samstag, 11. Juni 201611:00 – 22:00 Uhr

ab 18:00 Uhr Live-Musik mit Take Two

Sonntag, 12. Juni 2016

10:00 – 19:00 Uhr

10:30 Uhr Gottesdienstder ev. Gemeinden Sandhofen/Schönau

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Regie: Camping Camping

Nils Holgersson

Regie: Thomas Nauwartat-Schultze

Premiere12.06.2016 16 Uhr

Weitere Vorstellungen19. 26. Juni 2016

02. 03. 09. 10. 16. 17. 24. 29. 31 Juli 201606. 08. August 2016

M a n n h e i m ²Freilichtbühneg

Tag der offenen Tür am 11. und 12. Juni bei Bauer Merz und Karins Frische-Kiste in Kirschgartshausen

PRODUKTE & DIENSTLEISTUNGENP&D

KIRSCHGARTSHAUSEN. Wie jedes Jahr fi ndet ein kun-terbunter Bauernmarkt mit Kunsthandwerk und allerlei Selbstgemachtem statt. Mit einem reichhaltigen Ange-bot an frischem Obst und Gemüse am Marktstand so-wie dem kompletten Ange-bot von „Karins Frische-Ki-ste“ können die Kunden sich informieren und über den regionalen Lieferservice be-raten lassen. Stammkunden wissen, dass das leibliche Wohl der Besucher dem Hof-Team sehr am Herzen liegt. Ob es der selbst ge-machte Kartoffelsalat von Erika Wehe ist, die handge-machten gerollten Maulta-schen oder die Rühreier von glücklichen Hühnern.

Über 5.000 Legehennen freuen sich schon in ihrem Wintergarten auf die vielen Besucher anlässlich des Ta-ges der offenen Tür. Mit ein wenig Glück kann man se-hen, wie Küken aus dem Ei

schlüpfen. Bauer Merz lässt es sich nicht nehmen, Besu-cher persönlich durch den Hühnerstall zu führen, und verrät das Rezept des frisch geschroteten Getreides für seine Hühner oder beant-wortet Fragen. Der umfang-reiche Maschinenpark wird durch die Bulldogs der 1. Sandhofer Oldtimer- und Traktorenfreunde abgerun-det. Gerne dürfen die Klei-nen auf den verschiedenen Traktoren Probe sitzen. Selbstverständlich können Kinder auf der traditionellen Strohburg ausgelassen toben und sich an der Malwand verwirklichen.

Höhepunkte sind außer-dem die regional bekannte Pop-Band „Take Two“, die am Samstag ab 18 Uhr spielt, und der traditionelle Gottes-dienst in der geschmückten Halle am Sonntag um 10.30 Uhr. Besuchen Sie diesen Gottesdienst, der ein ganz besonderes Flair hat. zg

Busfahrplan

Gerne können Sie sich mit dem Bus-Shuttle von Karins frischer Kiste und Bauer Merz chauffi eren lassen (An-gaben ohne Gewähr, Zeiten können abweichen).

Samstag, 11. Juni

Sandhofen Stich: 10 bis 20 Uhr stündlich, Schönau Markt: 11.15, 13.15, 15.15, 17.15 und 18.15 Uhr, Schar-hof: 11.25, 15.25 und 17.25 Uhr, Rückfahrt: 11.45 bis 21.45 Uhr stündlich.

Sonntag, 12. Juni

Sandhofen Stich: 10 bis 17 Uhr stündlich, Krieger-denkmal: 10.10 Uhr zum Gottesdienst, Schönau Markt: 10.00, 13.15 und 15.15 Uhr, Scharhof: 10.15, 11.25 und 15.25 Uhr, Rück-fahrt: 11.45 bis 18.45 Uhr stündlich.

WALDHOF. Insgesamt 28 Jahre arbeitete sie als Fotografi n und Reporterin für die Bild-Zei-tung. Nun ist Jo Goertz zumin-dest offi ziell im Ruhestand. Weiterhin widmet sie sich je-doch ihrer Leidenschaft, dem Fotografi eren. Im Hospiz Sankt Vincent auf dem Waldhof wa-ren kürzlich 22 Werke von elf zeitgenössischen Künstlern aus Goertz’ Reihe „Photography meets Artists – Das Porträt in der Verwandlung“ ausgestellt. Die ausgestellten Fotografi en und viele weitere sind in Go-ertz’ gleichnamigem Buch erhältlich, vor Ort sogar mit Signatur.

In ihrer Laudatio beschrieb die Ladenburger Künstlerin Gudrun Schön-Stoll Goertz’ „fotografi schen Reiz der Aus-

einandersetzung mit einem Gesicht“. Dies sei das beson-dere Talent der Künstlerin. Bereits 1990 befasste sich Jo Goertz erstmals damit, ein Fo-tobuch herauszubringen. 2008, ein Jahr nachdem sie sich von der täglichen Arbeit für den Axel-Springer Verlag zurück-gezogen hatte, erschien das Werk „Photography meets Ar-tists“. Wichtig für Goertz war, dass ihr Werk sich von anderen unterscheidet. Jo Goertz gab diversen renommierten Künst-lern Porträts, die sie jeweils selbst von jenen gemacht hatte. Die Künstler sollten nun einige Bilder auswählen und auf ihre Art bearbeiten. Im Buch sind schließlich Originalporträts der Fotografi n und die jeweils dazugehörige bearbeitete Ver-

sion der Künstler gegenüber-gestellt. 27 Künstler sind in dem fi nalen Werk abgebildet.

Ein zweites Buch mit dem Ti-tel „Outsider – Photography meets Artist 2“ erschien 2013,

ein weiteres Werk ist momen-tan in Bearbeitung. In der Ausstellung gezeigt wurden Porträts der Maler Elvira Bach, Erwin Bechtold und Walter Stallwitz. Zudem wurden Bil-der von Graphiker Bernhard Heisig, dem bildenden Künst-ler Christoph Winkler, Akti-onskünstler H. A. Schult, Pop-Art-Künstler James Rizzi aus den USA, der Papierkünstlerin SEO aus Südkorea sowie Ma-lerin und Performerin Simone Beckmann präsentiert. Nicht fehlen in der Sammlung durfte Modemacher Harald Glööck-ler. Musikalisch zur Jahreszeit passend eingeleitet wurde die Veranstaltung mit Geigenklän-gen von Ira Schön-Stoll.

Die Ausstellung ist noch bis Anfang Juli zu sehen. mplo

„Das Porträt in der Verwandlung“Fotografi n Jo Goertz stellt Porträts im St. Vincent Hospiz aus

Mit Sekt in der Hand: Fotografin Jo Goertz neben einem ihrer zahlrei-chen Porträts, hier der in Mannheim lebende Maler Walter Stallwitz. Foto: Plohberger

➜ KOMPAKT Stadtbahn Mannheim Nord im Testbetrieb

„Kunst & Genuss“ startet am 26. Mai

MANNHEIM-NORD. Knapp einen

Monat vor der offi ziellen Inbetrieb-

nahme sind die Bauarbeiten an der

Stadtbahn Mannheim Nord so gut wie

abgeschlossen. Um auch im Hinblick

auf die Verkehrssicherheit entlang

der Strecke bestmöglich vorbereitet

zu sein, fi nden seit Ende April erste

Testfahrten statt: Fahrerinnen und

Fahrer werden auf der neuen Linie

geschult und dabei auf besondere Si-

cherheitspunkte entlang der Strecke

aufmerksam gemacht, wie beispiels-

weise Schulwege oder Kindergärten.

Die erste Stadtbahn wurde von

unserem Leser Olaf Ebling am 29.

April auf der Waldstraße gesichtet.

Die Nord-Nachrichten werden im

Juni über die Einweihung der Strecke

berichten. zg/schi

Die erste Stadtbahn rollt … Foto: Ebling

WALDHOF. Unter dem Motto „Kunst

& Genuss“ sollen künftig im Restau-

rant Landolin mehrmals im Jahr kul-

turelle Veranstaltungen stattfi nden.

Den Anfang macht Capitol-Sänger

Bernd Nauwartat am Donnerstag,

26. Mai. Er singt Melodien aus den

Bereichen Musical und Pop. Beginn

ist um 19.30 Uhr, warme Küche gibt

es ab 17.30 Uhr. Die Tickets gibt

es im Vorverkauf für 10 Euro, an

der Abendkasse für 12 Euro. Vor-

verkaufsstellen sind das Landolin,

Speckweg 17, das Caritas-Zentrum

St. Franziskus, Speckweg 15, und

das Haus der Caritas, B 5, 19a. zg

MANNHEIM. Dass Lothar Mark im vergangenen Jahr 70 Jah-re alt geworden ist, sieht man ihm nicht an. Er ist interessiert, kämpferisch und engagiert wie eh und je, als er sich mit den Nord-Nachrichten in seinem zweiten „Wohnzimmer“ – dem Olympia-Cafe in der Garten-stadt – trifft, um über seinen Lebensweg und seine Verbin-dung zum Mannheimer Norden zu sprechen. Am Wochenende zuvor bekam Lothar Mark von „seinem“ Wallstadter Ortsver-ein die Willy-Brandt-Medaille verliehen. Das Leben und Wir-

ken von Willy Brandt hat Lothar Mark fasziniert und geprägt. „Er war meine Motivation, 1970 in die SPD einzutreten“, schmun-zelt Mark, der schon früh poli-tisch interessiert war. Nach dem Abitur absolvierte Mark ein Lehramtsstudium der Geschich-te, Geographie und Politologie an der Universität Mannheim. 1972 war Mark Lehrer, zuerst am Peter-Petersen Gymnasium, und zuletzt als Studiendirektor am Elisabeth-Gymnasium in Mannheim tätig. Mark war von 1975 bis 1989 im Mannheimer Gemeinderat, und ab 1989 Bür-germeister für Kultur und Schu-le sowie Sportbürgermeister.

In dieser Zeit begann die Schönauer Schulrochade, die sein Nachfolger Dr. Peter Kurz vollendete. In seiner Zeit gab es sogar eine Bestandsgarantie für das Sandhofer Freibad: „Ich hoffe, dass das noch heute gilt.“ Mark führte auch Verhand-lungen mit der „Spiggl“-Fabrik um den Erhalt des historischen Seppl-Herberger-Blocks auf dem Luzenberg. Dietmar von Hoyningen-Huene erinnert noch heute an die Gestaltung der Fachhochschule. „Ohne Mark gäbe es heute keine Ab-teilung Design.“ Er sorgte dafür, dass die Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in

Mannheim verbleiben konnte, und er kämpfte gegen Hartmut Mehdorn für eine ICE-Strecke, die – nicht nur seiner Meinung nach – als Untertunnelung oder gedeckelt an Wohnbebauungen vorbei gebaut werden sollte.

1998 wurde Mark für den Wahlkreis Mannheim I mit dem besten Ergebnis für Ba-den-Württemberg direkt in den Bundestag gewählt, wo er bis 2009 als Abgeordneter, unter anderem im Haushalts-ausschuss, tätig war. Hier lag sein Interesse vor allem an Lateinamerika. So war es fast selbstverständlich, dass er nach seinem Ausscheiden aus dem Bundestag mehrere Jahre in Peru lebte. Seine Frau unter-richtete dort an einer deutschen Schule, und er engagierte sich im deutschen Club, in einer Bibliothek und gab selbst Un-terricht. Nun ist er wieder in Mannheim, lebt in der Gemar-kung Käfertal und berichtet gerne aus seiner Lateinameri-ka-Zeit. Lothar Mark war von 1984 bis 1989 Präsident des Mannheimer ERC. Da er heute auch noch sportlich interessiert ist, ließ er sich in den Vorstand bei der MTG wählen.Die Stadt Mannheim zeichnete Lothar Mark 2010 mit dem Ehrenring aus. schi

Willy-Brandt-Medaille „hat mich gerührt“Lothar Mark: Engagiert und geradlinig

Lothar Mark ist stolz auf die Willy-Brandt-Medaille. Foto: Schillinger

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20. Mai 2016Seite 10

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... schwierig ist es, einen Sack Flöhe zu hüten

VORLESE-ECKE

Die Mäuse auf dem Bauern-hof Merz saßen in der Falle. Carlo, der Hofkater, hatte eine nach der anderen gefangen, doch statt sie zu verspeisen, sperrte er sie in einen Käfi g neben dem Hühnerstall. „Was hat er mit uns vor“, fragte der graue Fridolin, doch schon wieder erschien Carlos Tatze und schob eine kleine, ängst-liche Maus zu ihnen herein. „Oje,oje! Uns geht es allen an den Kragen“, japste sie, „er hat alle seine Katzenfreunde zum Geburtstag eingeladen. Den dünnen Tom vom Nachbarhof, Felix, den Streuner, die rote Clarissa und ihre Freundin Minka vom Guckert-Hof und Paul mit dem zerfetzten Ohr vom Mampel-Hof. Allen hat er schon das Mäulchen wäss-rig gemacht hat, mit der Aus-sicht auf leckere Mäuse. Wir

sind der Festschmaus!“ „Beim duftenden Edamer“, schimpfte Fridolin, „einge-sperrt im Käfi g serviert zu werden – das ist unter aller Mäusewürde ... autsch, jetzt hat mich schon wieder ein Blutsauger erwischt! Jeder trachtet nach unserem Blut. Diese Flöhe fressen uns noch vor Carlo. Wer weiß was schlimmer ist!“ „Bitte ein wenig mehr Re-spekt, Herr Mäuserich“, schimpfte der Floh, „wir tun nur, was uns die Natur in die Wiege gelegt hat. Wie euch nach Käse, gelüstet es uns nach Blut!“„An uns wird bald nicht mehr viel zu saugen sein“, Fridolin kratzte sich und plötzlich hat-te er eine tolle Idee, wie Carlo zu überlisten war. „Je länger wir hier eingesperrt sind, de-

sto magerer und dünner wird unser Blut werden“, sagte er zu den Flöhen, „wie wäre es mit einer richtig fetten Beu-te für euch, an der tausende satt werden könnten!“ Rasch erzählte er den Flöhen von seinem Plan und als Carlo die Gittertür wieder öffnete, war kein einziger Floh mehr zu sehen. „Seht her, liebe Freunde und werte Gäste“, prahlte der Ka-ter, „zu diesem leckeren Fest-mahl lade ich euch ein.“ Er packte eine Maus. Es war Fri-dolin. „Warte, großer Carlo. Wir haben ein Geburtstags-geschenk für dich!“ Misstrau-isch besah sich der Kater den braunen Sack, den Fridolin vor sich her schob. „Ihr wollt mir etwas schenken, obwohl ihr das Festmenü seid?“ „Wir sind dir nicht böse“,

grinste Fridolin, „schließlich tust du nur, was ein Kater tun muss!“ „Lass die Pfoten davon“, rie-fen Carlos Katzenfreunde, „die grauen Nager sind schlau – de-nen ist nicht zu trauen!“ Aber Carlos Neugierde war größer. Mit einem Ruck zog er sein Geschenk nach draußen, riss gierig die Schnur von dem summenden, wummernden, pochenden, kratzenden, schar-renden, kribbelnden, krabbeln-den Sack und ... „Hilfe! Autsch! Hilfe! Oje!“ Carlo sprang mit allen vier Pfoten gleichzeitig in die Luft, „Achtung! Floh-Alarm“, kreischte er und alle seine Freunde sausten davon. „Happy Birthday, Carlo! Noch einen fröhlichen Geburtstag“, sangen die Mäuse und husch-ten eilig nachhause. Iris Welling

WALDHOF. Gemeinschaftslei-terin Karin Parcel zeigte sich zufrieden mit dem Jahr 2015 bei der Siedlergemeinschaft Speckweg. Viele der aktiven Mitglieder fanden den Weg in den kleinen Saal unter der Kir-che Sankt Lioba.

Erfreut verwies Parcel auf die Teilnahme an der Gewer-beschau Nord sowie einigen ei-genen Veranstaltungen, die die Gemeinschaft im vergangenen Jahr ausgerichtet hatte. Beim Grillfest hätte es zwar gereg-net, die Siedler hätten sich da-von aber nicht beeindrucken lassen und seien zahlreich er-schienen. Auch der Bayerische Frühschoppen war erfolgreich. Mittlerweile bereits Tradition bei den Siedlern, erschienen auch hierzu viele Mitglieder. Zu Weihnachten traf man sich ebenfalls in Sankt Lioba. Frank Mühlberger spielte den

eifrigen Nikolaus. Für musi-kalische Unterhaltung hatten „Olli & Friends“ gesorgt. Gute Stimmung herrschte nicht nur bei den Festen, sondern auch beim Seniorennachmittag. Dort werden treue Mitglieder für ihr langjähriges Engage-ment ausgezeichnet.

Wirtschaftlich verlief das Jahr 2015 für den Verein nicht ganz so positiv. „Wir haben keine schwarze Null“, erklär-te Kassierer Bernd Wachter. Er begründete dies mit Inve-stitionen in den Siedlergarten. Über einen Zuschuss vom Lan-desverband Wohneigentum, dessen Vorsitzender Harald Klatschinsky anwesend war, durfte sich der Verein dage-gen freuen. Ebenfalls unter die Arme griff die Stadt Mann-heim – auch deshalb werde es keine Erhöhung des Mitglieds-beitrags geben, so Wachter.

Zudem wies er darauf hin, die richtigen Kontodaten an den Verein weiterzugeben. Bei der Abbuchung der Jahresbeiträ-ge habe es bereits mehrfach Probleme mit falschen Kon-todaten gegeben. Wichtiger noch als die Bankdaten: neue Mitglieder. Die Mitglieder sollten doch auch einmal ihre Nachbarn, Freunde und Be-kannten zu den Treffen mit-nehmen.

Im Kreis der Siedlerfrauen sind derzeit 16 Mitglieder. Im-mer wieder werden Nachmit-tage beziehungsweise Abende gemeinsam verbracht oder Ausfl üge unternommen. Ihren Dank für die große Unterstüt-zung im abgelaufenen Jahr sprach Karin Parcel den Anwe-senden aus. Veranstaltungen wie die erwähnten seien ohne zusätzliche Hilfe nicht reali-sierbar gewesen. mplo

Ereignisreiches Jahr bei den Siedlern vom Speckweg

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MANNHEIM. Klima schützen und dabei auch noch Geld spa-ren? Wie das geht, verrät das erste Klimasparbuch Mann-heim. Der praktische Ratge-ber im Hosentaschenformat enthält 42 attraktive und nach-haltige Gutscheine in Mann-heim und Umgebung und viele praktische Klimatipps aus allen Bereichen unseres All-tags. „Jeder kann zum Schutz unseres Klimas beitragen“, so Umweltbürgermeisterin Feli-citas Kubala. „Darum orientie-ren sich die im Klimasparbuch zusammengefassten Tipps und Anreize stets unmittelbar am Verbraucher.“

Eine Freifahrt mit VRN Nextbike, dabei drei Kugeln Eis naschen zum Preis von zwei Kugeln und anschließend einen Rabatt auf nachhaltige Mode einlösen: Das Klimas-parbuch enthält attraktive und nachhaltige Angebote in der ganzen Stadt. Vegane Ca-fés, Ökomodelabel, aber auch nachhaltige Architekturbüros

locken mit tollen Gutschei-nen und regen zu einem be-wussten Lebensstil im Ein-klang mit der Umwelt an. „Mit dem Buch als Begleiter lässt sich die Quadratestadt ganz neu aus klimafreundlicher Perspektive entdecken“, so Tina Götsch, Geschäftsfüh-rerin der Klimaschutzagentur Mannheim. „In den Monaten Mai und Juni erhalten alle, die sich bei uns zum Thema Energie sparen beraten las-sen, diesen praktischen Bera-ter sogar geschenkt.“

Das Klimasparbuch Mann-heim wird von der Klima-schutzagentur Mannheim und der Stadt Mannheim in Zusammenarbeit mit dem oekom Verlag herausgegeben und ist im Buchhandel erhält-lich. Die darin enthaltenen Gutscheine sind bis 31. De-zember 2017 gültig. Aktionen zum Klimasparbuch wird es zu den Nachhaltigkeitsta-gen Baden-Württemberg am 4. und 5. Juni geben. zg

Für Sparfüchse und Klimaschützer

Das erste klimafreundliche Gutscheinbuch

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Wir machen Mode

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Der Salon am Stadtpark

in LampertheimMartin-Kärcher-Str. 22a

Tel. 06206 - 2623

Seit 1. Mai 2016 ist Fr. Zusanne Czepczor in unserem Team für Sie tätig. Sie kennen sie aus dem Friseursalon im ehemaligen REAL in Mannheim-Sandhofen.

„Das Besondere fürs Auge“10 Jahre Augenoptik Constanze Sweeney

PRODUKTE & DIENSTLEISTUNGENP&D

Anne Thüre und Constanze Sweeney (r.) vor dem Optikergeschäft in der Memeler Straße. Foto: Schillinger

SCHÖNAU. Am 2. Januar 2006 übernahm Constan-ze Sweeney das Optikerge-schäft von Lehnert + Hesse in der Memeler Straße 15 als erstes eigenes Geschäft. Im Dezember 2011, nach Wegzug der direkten Nach-barn „Blumen-Rosenrot“, wurden diese Räumlich-keiten zusätzlich angemie-tet und passend integriert. Bei den hierzu notwendigen Umbauarbeiten engagierten sich auch die Vermieter Do-ris und Karlheinz Schmitt. Somit vergrößerte sich das Optiker-Fachgeschäft auf 125 Quadratmeter und wur-de hierfür mit dem Innova-tionspreis des BDS Schönau bedacht. Die Umbauarbeiten wurden auch mit den Kun-den, unter anderem mit einer großen Verlosung, gebüh-rend gefeiert. Tina Weiss erhielt den Hauptpreis, einen Motorroller.

Inzwischen hat sich das Team auf vier Personen er-weitert und erfüllt die Wün-sche der Kunden stets indivi-duell. Constanze Sweeney ist Mitglied im BDS-Ortsverein und seit 2015 Beisitzerin im Vorstand. Frau Sweeney engagiert sich auch für das soziale Projekt „Uganda“, das ihr sehr am Herzen liegt. Selbstverständlich nimmt das Optikerfachgeschäft an der „Langen Nacht der Kunst

und Genüsse“ teil. So auch im vergangenen Jahr, als Karl-Christian Schroff mit seiner Band „307er“ den La-den rockte.

Rocken wird es auch am Samstag, 4. Juni, beim offi -ziellen Jubiläum (von 10 bis ca. 22 Uhr). Hierfür sorgt die Little Kurpfalz Cover Band „The Scones“ aus Walldorf (ab 17 Uhr). Ein buntes Pro-gramm erwartet die großen und kleinen Gäste mit einer attraktiven Verlosung, Kin-derschminken, guter Ver-pfl egung und weiteren Über-raschungen. Da Augenop-tik Sweeney immer das Besondere fürs Auge der Kunden anbieten möchte, liegen nicht nur zum Jubi-läum liebevoll ausgesuchte Brillenfassungen von Para-site, Ray Ban, Lamatta und Kaos – auch in verrückten Farben – bereit. Zum Jubi-läum wird auch die Revo-lution in der Sehstärken-messung, eine neuartige 3D-Refraktion (Augenglas-bestimmung) vorgestellt.

„Wir lieben unsere Kun-den, denn gemeinsam sind wir das geworden, was wir heute sind. Deshalb auch ein großes Dankeschön an alle, die hierzu mitgeholfen haben; Familienmitglieder, Freunde und Bekannte“, freut sich Constanze Sweeney auf das Jubiläum. schi

LUZENBERG. Der Politik seine Wünsche für einen schöneren Stadtteil vortragen und darü-ber zu diskutieren – das wur-de Kindern und Jugendlichen kürzlich in der Luzenberg-schule ermöglicht. Dass sie ein offenes Ohr für die Meinung des Nachwuchses haben, be-wiesen die Politiker durch ihr zahlreiches Erscheinen. Ins-gesamt sieben Bezirksbeiräte und Gemeinderäte von CDU, SPD, Grünen, Linke und der Mannheimer Liste waren ge-kommen. Zudem hörte sich der SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Stefan Fulst-Blei die Bitten der Jugend an. In Gruppen hatten die Kinder und Jugendlichen Wünsche und Verbesserungs-vorschläge für den Luzenberg erarbeitet, die sie der Politik erläuterten. Im direkten Dia-log konnte den Mädchen und Jungen sofort vermittelt wer-den, welche Möglichkeiten es jeweils gibt. Am Herzen liegt den Schülerinnen und Schülern die Gestaltung ihres Schulhofs. Den Wünschen nach mehr Grün und Attraktionen, wie Basketballkorb, Klettergerüst oder Schaukel, konnte nicht sicher entgegengekommen wer-den. Zunächst müssten Tonnen und Container aus dem Hof entfernt werden, die aufgrund kleinerer Baumaßnahmen dort postiert sind. Die Schüler be-klagten Verletzungsgefahr. Die Politiker einigten sich auf eine Begehung des Schulhofs. In unmittelbarer Nähe zur Schule ist die Unterführung unter der

Sandhofer und der Diffenéstra-ße hindurch. Vor allem die un-zureichende Beleuchtung stört die Kinder und Jugendlichen. Die Bezirksbeiräte verspra-chen, dieses „Dauerthema“ in ihrer nächsten Sitzung er-neut anzusprechen. Von einer Sanierung des Bolzplatzes auf dem Luzenberg ist schon länger die Rede. Nun hoffen die Kinder auf einen Fußball-platz mit Gummibelag. Einer grundsätzlichen Umgestaltung des Platzes wollten die Politi-ker nicht direkt einen Riegel vorschieben, wohl aber den Zusatzforderungen nach einer Überdachung und Beleuchtung. In Zeiten von Social Media ist eine permanente Internetver-bindung vielleicht nicht nötig, aber zumindest erwünscht. „Es gehört einfach zur Jugend“, so eine Schülerin der Luzenberg-

schule. Freier Internetzugang unterstütze diejenigen, die selbst kein Internet beziehen wkönnten. Die Politik schien einem Modellversuch „WLAN auf dem Luzenberg“ nicht gänzlich abgeneigt, eine bal-dige Veränderung ist trotzdem unwahrscheinlich. Nicht zuletzt stand das Thema Jugendtreff im Raum. Kinder, Jugendliche und Politiker waren sich schon einig und doch klagt eine Schü-lerin, „es wird immer verscho-ben und wir haben gar nichts davon“. Da tatsächlich nur noch eine Räumlichkeit fehle, sollten die Kinder und Jugendlichen am Ball bleiben, so Stefan Fulst-Blei: „Wenn ihr euch jetzt einsetzt, werdet ihr auf dem Luzenberg einen Jugendtreff haben, von dem ihr selbst viel-leicht nichts habt, aber die Ju-gend nach euc h.“ mplo

Die Jugend trägt ihre Wünsche vorDiskussionsrunde mit Politikern in der Luzenbergschule

Keine Angst vor großen Tieren: Engagiert trägt diese Schülerin ihre Wünsche vor. Foto: Plohberger

WALDHOF. Elke Schmid, bishe-rige rührige Senatspräsidentin des Carneval-Club Waldhof, stand bei der turnusmäßigen Versammlung des CCW-Senats nicht mehr als Präsidentin zur

Verfügung. Schon lange hatte sie ihren Abschied verkündet und auch schon mit einem Nachfol-ger geliebäugelt. Dieser Nach-folger, Klaus Söhnchen, wurde dann auch einstimmig von den

CCW-Senatoren zum Senats-präsidenten gewählt. Söhnchen war langjähriger 2. Vorsitzen-der und Kassier des CCW und kennt somit den Verein und die Gegebenheiten bestens.

Elke Schmid hat eine starke Mann-/Frauenschaft aufge-baut. Von sieben auf 27 wuchs während ihrer Regentschaft die Zahl der Senatoren und Sena-torinnen. Somit übergab sie ihr Amt mit einem weinenden und einem lachenden Auge an ihren Nachfolger, der nun be-antragte, sie zur Senats-Ehren-präsidentin zu ernennen; auch dieser Antrag wurde einstim-mig bestätigt. CCW-Vorsitzen-der Stefan Höß und Präsident Rolf Remmele dankten Elke Schmid mit einem Präsent für ihre erfolgreiche Tätigkeit beim CCW. schi

Stefan Höß, Elke Schmid, Klaus Söhnchen und Rolf Remmele (v. l.). Foto: Schillinger

Klaus Söhnchen neuer CCW Senatspräsident

SANDHOFEN. Das 25-, 50- und 60-jährige Kommunionjubi-läum feiert die Bartholomä-us-Gemeinde am Sonntag, 12. Juni, um 10.30 Uhr in der Kirche St. Bartholomäus. Deshalb sind an den Schrif-tenständen in der Kirche und im Gemeindehaus die Namenslisten der Kommuni-onjubilare und -jubilarinnen ausgelegt, die in den Jahren 1956, 1966 und 1991 zum

Weißen Sonntag gegangen sind. Darin sind alle Kom-munikanten aufgeführt, die hier in dem entsprechenden Jahr bei der Erstkommunion dabei waren, auch die Namen der inzwischen Verstorbenen oder Weggezogenen. Damit viele zu diesem Fest eingela-den werden können, benötigt das Pfarrbüro die jetzigen Namen und Adressen der auf der Namensliste genann-

ten Personen. Meldungen im Pfarrbüro sind zu den Öff-nungszeiten Mo. 15-18, Di. 10-12 und 15-17 Uhr sowie Fr. 16-18 Uhr möglich. Es sind zum Jubiläum nicht nur diejenigen, die hier in Sand-hofen zur Erstkommunion gegangen sind, eingeladen, sondern auch alle aus diesen Jahrgängen, die in einer an-deren Pfarrei Weißen Sonn-tag hatten. zg/red

Kommunionjubiläum am 12. Juni in St. Bartholomäus

➜ KOMPAKT Erstes Frauenchorfestival

MANNHEIM. Sechs Frauenchöre

von Seckenheim bis Sandhofen

werden am 4. Juni ab 17 Uhr in der

Feudenheimer Kulturhalle das erste

Frauenchorfestival im Kurfpfälzer

Chorverband Mannheim bestreiten,

darunter ein eigens für diesen An-

lass gegründeter Projektchor unter

der Leitung von Ehrenkreischor-

leiter Peter Imhof. Weitere Teil-

nehmer sind die Frauenchöre von

Sängerhalle Germania Neckarau,

MGV Aurelia Sandhofen, Männerge-

sangverein-Liedertafel Seckenheim,

Kurpfälzer Männerchor sowie aus Il-

vesheim die MGV Aurelia 1883. „Wir

wollen den Sängerinnen eine ge-

meinsame Plattform bieten“, erklärt

Verbandsfrauenreferentin Andrea

Schatz zum Hintergrund. Der Eintritt

zum Chorfestival ist frei. Spenden

sind willkommen. Parkplätze stehen

in der Spessartstraße kostenlos

zur Verfügung. pbw

Page 12: Toleranz, Respekt, Gemeinschaft - stadtteil-portal.de · Ihre Stadtteilzeitung für Sandhofen, Schönau, Waldhof und Gartenstadt . Auflage: 27.000 14. Jahrgang · 5. Ausgabe  20.

20. Mai 2016Seite 12

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Die frische Art der Fotografie

➜Donnerstag, 2. Juni17 Uhr, Mitglieder-stammtisch, Freunde des Karlsterns, Info-Center ➜Sonntag, 5. JuniAb 11 Uhr, Karlsternfest der CDU ➜Sonntag, 12. Juni10 Uhr, 8. Karlsternlauf

WALDHOF ➜Samstag, 21. Mai10 Uhr, AWO Wa-Ga-Lu, Radtour19 Uhr, Benefizkonzert der evangelisch-koreanischen Kirchengemeinde, Gethsemane Gemeindesaal, Wiesbadener Str. 17 ➜Sonntag, 22. Mai16 Uhr, Mai-Fieber, Lesung mit Lilo Beil, KulturHaus Waldhof ➜Donnerstag, 26. Mai19.30 Uhr, „Kunst & Genuss“ mit Capitol-Sänger Bernd Nauwartat, Restaurant Landolin ➜Samstag, 4. Juni9 Uhr, ökumenisches Frauen-frühstück, Franziskussaal ➜Dienstag, 7. Juni17.30 Uhr, AWO Wa-Ga-Lu, Vorstand undInfo, KulturHaus Waldhof ➜Freitag, 10. Juni16 Uhr, AWO Wa-Ga-Lu, Hauptversammlung/Kaffeenach-mittag, KulturHaus Waldhof

KÄFERTAL ➜Freitag-Sonntag, 10.-12. Juni31. Stadtteilfest im Stempelpark

LAMPERTHEIM ➜Freitag-Sonntag, 10.-12. Juni Spargelfest Lampertheim

SPD SANDHOFEN ➜ Jeden 1. Mittwoch im Monat19 bis 20 Uhr, Telefon-sprechstunde mit Julian Marx, Tel. 0176 32612921

SPD SCHÖNAU ➜Dienstag, 7. Juni19 Uhr, Vorstandssitzung ➜Samstag, 11. Juni10 Uhr, Infostand ➜Dienstag, 21. Juni19 Uhr, Mitgliederversammlung

VOR-ORT-TOUR STEFAN FULST-BLEI

Dr. Stefan Fulst-Blei MdL, Parlamentarischer Geschäfts-führer SPD-Landtagsfraktion und Bildungspolitischer Sprecher, für Sie vor Ort. ➜Freitag, 3. Juni9-10 Uhr, Gartenstadt, Freyaplatz

10.30-11.30 Uhr, Sandhofen, Stich 12-13 Uhr, Schönau, Lena-Maurer-Platz ➜Freitag, 10. Juni9-10 Uhr, Vogelstang, Marktplatz 10.30-11.30 Uhr, Waldhof-West, Seppl-Herberger-Platz ➜Donnerstag, 16. Juni10.30-11.30 Uhr, Käfertal, Bahnhofstr./Mannheimer Straße 12-13 Uhr, Luzenberg, Stolberger Str./Eisenstraße

HEIMATMUSEUM SANDHOFEN ➜1. u. 3. Sonntag im Monat14-17 Uhr, Museum geöffnet, Bartholomäusstraße 12, Öffnungszeiten auch nach Vereinbarung, Tel. 0621 772132 (Helga Weber), Fax 0621 772132, E-Mail: [email protected]

KZ-GEDENKSTÄTTE SANDHOFEN

➜ Jeden 3. Sonntag im Monat14-17 Uhr, Gedenkstätte geöffnet, kostenlose Führungen jeweils um 14.30 Uhr.Gustav-Wiederkehr-Schule, Kriegerstraße 28, Stadtbahn-haltestelle Sandhofen Endstelle, Linie 3, Kontakt: Tel. 0621 293-7484

FREILICHTBÜHNE MANNHEIM/ZIMMERTHEATER

➜Samstag, 11. Juni20 Uhr, Premiere Camping Camping ➜Sonntag, 12. Juni16 Uhr, Premiere Nils HolgerssonKirchwaldstraße 10, 68305 Mannheim, [email protected], Ticket-Hotline: 0621 7628100. Öffnungszeiten Kassenhaus: Mo., Mi., Fr. 18.30-20 Uhr,Mi. 11-12 Uhr sowieeine Stunde vor Spielbeginn.

KIRCHENGUTER HIRTE, SCHÖNAU

Tel.: 0621 77 79 90 ➜Donnerstag, 26. Mai 9.30 Uhr, GD im Hof der Bartholomäus-Schule, Sandhofen ➜Samstag, 28. Mai 18 Uhr, GD (mit Taufen) ➜Sonntag, 29. Mai 18 Uhr, Abschluss der Maiandachten

TERMINESANDHOFEN

➜Samstag, 28. Mai „Bunkertreff, Zeitgeschichtliches Museum Mannheim-Sandhofen ➜Samstag, 11. Juni14-17 Uhr, 60 Jahre Bücherei Sandhofen, Kinderfest

KIRSCHGARTSHAUSEN ➜Samstag/ Sonntag, 11./12. Juni Hoffest bei Bauer Merz, Kirschgartshausen

BLUMENAU ➜Samstag, 21. Mai 13 Uhr, Spargelessen der Siedler Blumenau, Hans-Böttcher-Haus ➜Donnerstag, 26. Mai14.30 Uhr, Seniorenkreis, Jonagemeinde

SCHÖNAU ➜Donnerstag, 19. Mai15-16 Uhr, „Senioren Forum“ mit fröhlichen Texten von Hanna Schmidt, Emmaussaal, Bromberger Baumgang 18 ➜Freitag-Sonntag, 20.-22. Mai Backfischfest beim ASVFrühauf, Lilienthalstr. 193 ➜Samstag, 4. Juni Schulfest Hans-Christian-Andersen-Schule10-22 Uhr, 10 Jahre Augenoptik Sweeney, Memeler Str. 1518-22 Uhr, „Lange Nacht der Musik“, Emmauskirche ➜Freitag, 10. Juni14 Uhr, „Lesen verbindet Generationen“, mit Kindern des KiGa St. Raphael, Stadtbibliothek Schönau ➜Montag, 13. Juni19 Uhr, Liederabend mit Christa Krieger, Pfr.-Veit-Haus ➜Samstag 11. Juni 11 Uhr, Schätze im Mannheimer Norden – mit Stefan Fulst-Blei MdL, Schönau-Schule, Kattowitzer Zeile 68 ➜Mittwoch, 15. Juni14 Uhr, 60plus, Ausflug zum Luisenpark

GARTENSTADT ➜Samstag, 28. Mai10 Uhr, Boule-Turnier, Freunde des Karlsterns, Sozialverband VdK, Tagesausflug

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Hat jemand den Laubfrosch gesehen?

UNSER TEAMKlaus Schillinger (Redaktion)

Alte Frankfurter Straße 5868305 Mannheim

Fon 0621 76216369Mobil 0176 31142377

E-Mail:[email protected]

Petra Swoboda (Anzeigen)

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Fon 0621 4307734Fax 0621 4307735

E-Mail: [email protected]

UNSERE TERMINE 2016

Auf Wiedersehen am 17. Juni

Erscheinungstermine(Redaktions- und Anzeigenschluss)

Themen der Sonderseiten

17. Juni (06. Juni) Stadtteilfest Waldhof

15. Juli (04. Juli) Freizeit

26. August (15. August) Kerwe Sandhofen

16. September (05. September) Rechtstipps

07. Oktober (26. September) Gesundheit

03. November (24. Oktober) Lange Nacht der Kunst und Genüsse

25. November (14. November) Advent

16. Dezember (05. Dezember) Weihnachten

Tel. 0621.789 614 31

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Von Mensch zu Mensch.

Tröstende Worte in Zeiten der Trauer.

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ST. BARTHOLOMÄUS, SANDHOFEN

www.kathma-nord.deTel.: 0621 777 00 10 ➜Donnerstag, 26. Mai 9.30 Uhr, GD im Hof der Bartholomäus-Schule ➜Sonntag, 12. Juni 201610.30 Uhr, GD (Kommunionjubiläum)18 Uhr, ökum. Gottesdienst

ST. ELISABETH, GARTENSTADT

Tel.: 0621 762 00-0 ➜Sonntag, 22. Mai 18 Uhr, GD (mit Taufe) ➜Donnerstag, 26. Mai 10.30 Uhr, GD in St. Franziskus, anschließend Prozession ➜Sonntag, 29. Mai 18 Uhr, Maiandacht (Kapelle Rottannenweg) ➜Sonntag, 12. Juni 10.30 Uhr, GD (Taufsonntag) ➜Sonntag, 19. Juni 10.30 Uhr, GD (Gemeindefest)

ST. FRANZISKUS, WALDHOF

www.st-franziskus-mannheim.deTel.: 0621 762 88 88 ➜Sonntag, 22. Mai 19 Uhr, GD (Caritaszentrum) ➜Donnerstag, 26. Mai9.30 Uhr, GD, anschließend Prozession19 Uhr, GD (Caritaszentrum) ➜Sonntag, 29. Mai 10.30 Uhr, GD (vom Kirchweihfest, mit Taufen)19 Uhr, GD (Caritaszentrum)

➜Sonntag, 5. Juni 19 Uhr, GD (Caritaszentrum) ➜Sonntag, 12. Juni 14.30 Uhr, GD (Goldenes Weihejubiläum von Pfr. Heck)19 Uhr, GD (Caritaszentrum) ➜Sonntag, 19. Juni 19 Uhr, GD (Caritaszentrum)

ST. LIOBA, GARTENSTADT/KÄFERTAL

Tel.: 0621 75 12 66 ➜Sonntag, 22. Mai 17.30 Uhr, Maiandacht ➜Sonntag, 5. Juni 10.30 Uhr, Wortgottesfeier ➜Samstag, 11. Juni 18 Uhr, GD (Taufsonntag) ➜Sonntag, 12. Juni 10.30 Uhr, Wortgottesfeier

DREIEINIGKEITSGEMEINDE, SANDHOFEN

dreieinigkeitsgemeinde.ekma.deTel. 77 13 06 ➜Freitag, 3. Juni15 Uhr, Gottesdienst im Seniorenwohnheim Avendi ➜Sonntag, 5. Juni9.30 Uhr, GD in der Dreifaltig-keits-Kirche mit Taufmöglichkeit ➜Sonntag, 12. Juni 10.30 Uhr, GD bei Bauer Merz innerhalb des Hoffestes in Kirsch-gartshausen, mit Kinder-GD

PAULUS/GETHSEMANEGEMEINDE, WALDHOF-LUZENBERG

[email protected].: 0621 752866 ➜Samstag/Sonntag, 5./6. JuniGemeindefest, Gemeindezen-trum, Wiesbadener Straße

Thema in der nächsten Ausgabe:Thema in der nächsten Ausgabe:

WALDHOF. 243 Minimusiker der Friedrich-Ebert-Grund-schule haben im Rahmen des Projekts „Minimusiker“ ihre eigene CD mit 13 Liedern aufgenommen. Dabei wur-de zunächst die Turnhalle in ein professionelles Tonstudio verwandelt, wo alle Grund-schüler gemeinsam mit den Musikpädagogen Lars und Thorsten das Lied „Aufstehen, aufeinander zugehen“ aufnah-men. Im Anschluss waren der Chor und alle 12 Grundschul-klassen an der Reihe. Diese hatten im Vorfeld viel geübt und gaben Lieder wie „Zwei kleine Wölfe“, „An Tagen wie diesen“ oder „Katzentanz“ zum Besten. Begleitet wurden sie von den Musikpädagogen mit Gitarre, Keyboard und anderen Instrumenten. Es war ein musik- und erlebnisreicher

Vormittag für die Kinder, bei dem ihre ganz persönliche Er-innerung an die Grundschul-zeit entstanden ist. Die CDs können in den nächsten Wo-chen inklusive der schönsten Bilder in der S chule erworben werden. Für den tollen Gesang erhielten die Schüler außerdem

die goldene Schallplatte, die von der Schulleiterin Ulrike Hartmann entgegengenommen wurde und bereits ihren Platz in der Eingangshalle gefunden hat. Der musikalische Projekt-tag ist für Schulen kostenlos und wird durch den Verkauf der CDs fi nanziert. zg

Goldene Schallplatte für die Schüler der Friedrich-Ebert-Schule

Schulleiterin Ulrike Hartmann dirigiert den Chor der 243 Friedrich-Ebert-Schüler. Foto: zg

01.-03. JULI 201601.-03. JULI 2016

40. STADTTEILFEST40. STADTTEILFESTMANNHEIM-WALDHOFMANNHEIM-WALDHOF