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Torreyana Tuch von Elizabeth Freeman Seite 1 Torreyana Tuch von Elizabeth Freeman http://www.knitty.com/ISSUEss10/PATTtorreyana.php Copyright Fotos: Elizabeth Freeman Copyright Grafiken: Knitty.com Übersezung:von Beyenburgerin http://beyenburgerin.wordpress.com/ Foto 1 http://www.knitty.com/ISSUEss10/images/torreyanaBEAUTY.jpg Die Torrey Kiefer (Pinus torreyana) ist ein Baum der endimisch in Südkalifornien im Küstenbereich wächst. Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es diesen Baum, er klammert sich an felsige Steilküsten zwischen Meer und Himmel. Torreyana hängt auch zwischen den Welten. Ist es ein Lochmuster? Oder doch Zopfmuster? Die estnisch inspirierten Muster schließen beides ein, die äußere Form der Kiefernzapfen lässt sich in den Mustern wiederfinden. Torreyana wächst auch in zwei Richtungen, da die Torrey Kiefern ihre Äste gen Himmel winden und ihre Wurzel nach unten in die Erde. Man fängt in der Mitte an, strickt erst mal aufwärts, dann abwärts, die Lochmuster beinhalten eine halbe Masche Versatz, so dass die Randmotive sich saumlos fortsetzen. Torreyana hat die Formung der Schulter in die Grafiken/Charts eingearbeitet, was dem Tuch fast eine Färöertuch-Form verleiht. Der Hauptteil des Tuchs wird aufwärts gestrickt mit einer langsamen Abnahme in der Kieferzapfen-Grafik/ Pine Cone Chart. Nach dem Übergang zur Kiefersamen-Grafik/ Pine Nut Chart, wird die Abnahme viel steiler. Die Weite und Form der Spannweite kann durch das Verhältnis dieser beiden Muster zueinander beeinflusst werden. Die Torrey Kiefer (Pinus torreyana) ist ein Baum der endimisch in Südkalifornien im Küstenbereich wächst. Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es diesen Baum, er klammert sich an felsige Steilküsten zwischen Meer und Himmel. Torreyana hängt auch zwischen den Welten. Ist es ein Lochmuster? Oder doch Zopfmuster? Die estnisch inspirierten Muster schließen beides ein, die äußere Form der Kiefernzapfen lässt sich in den Mustern wiederfinden. Torreyana wächst auch in zwei Richtungen, da die Torrey Kiefern ihre Äste gen Himmel winden und ihre Wurzel nach unten in die Erde. Man fängt in der Mitte an, strickt erst mal aufwärts, dann abwärts, die Lochmuster beinhalten eine halbe Masche Versatz, so dass die Randmotive sich saumlos fortsetzen.

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Torreyana Tuch von Elizabeth Freeman http://www.knitty.com/ISSUEss10/PATTtorreyana.php Copyright Fotos: Elizabeth Freeman Copyright Grafiken: Knitty.com Übersezung:von Beyenburgerin http://beyenburgerin.wordpress.com/ Foto 1 http://www.knitty.com/ISSUEss10/images/torreyanaBEAUTY.jpg Die Torrey Kiefer (Pinus torreyana) ist ein Baum der endimisch in Südkalifornien im Küstenbereich wächst. Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es diesen Baum, er klammert sich an felsige Steilküsten zwischen Meer und Himmel.

Torreyana hängt auch zwischen den Welten. Ist es ein Lochmuster? Oder doch Zopfmuster? Die estnisch inspirierten Muster schließen beides ein, die äußere Form der Kiefernzapfen lässt sich in den Mustern wiederfinden.

Torreyana wächst auch in zwei Richtungen, da die Torrey Kiefern ihre Äste gen Himmel winden und ihre Wurzel nach unten in die Erde. Man fängt in der Mitte an, strickt erst mal aufwärts, dann abwärts, die Lochmuster beinhalten eine halbe Masche Versatz, so dass die Randmotive sich saumlos fortsetzen.

Torreyana hat die Formung der Schulter in die Grafiken/Charts eingearbeitet, was dem Tuch fast eine Färöertuch-Form verleiht. Der Hauptteil des Tuchs wird aufwärts gestrickt mit einer langsamen Abnahme in der Kieferzapfen-Grafik/ Pine Cone Chart. Nach dem Übergang zur Kiefersamen-Grafik/ Pine Nut Chart, wird die Abnahme viel steiler. Die Weite und Form der Spannweite kann durch das Verhältnis dieser beiden Muster zueinander beeinflusst werden. Die Torrey Kiefer (Pinus torreyana) ist ein Baum der endimisch in Südkalifornien im Küstenbereich wächst. Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es diesen Baum, er klammert sich an felsige Steilküsten zwischen Meer und Himmel.

Torreyana hängt auch zwischen den Welten. Ist es ein Lochmuster? Oder doch Zopfmuster? Die estnisch inspirierten Muster schließen beides ein, die äußere Form der Kiefernzapfen lässt sich in den Mustern wiederfinden.

Torreyana wächst auch in zwei Richtungen, da die Torrey Kiefern ihre Äste gen Himmel winden und ihre Wurzel nach unten in die Erde. Man fängt in der Mitte an, strickt erst mal aufwärts, dann abwärts, die Lochmuster beinhalten eine halbe Masche Versatz, so dass die Randmotive sich saumlos fortsetzen.

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Torreyana hat die Formung der Schulter in die Grafiken/Charts eingearbeitet, was dem Tuch fast eine Färöertuch-Form verleiht. Der Hauptteil des Tuchs wird aufwärts gestrickt mit einer langsamen Abnahme in der Kieferzapfen-Grafik/ Pine Cone Chart. Nach dem Übergang zur Kiefersamen-Grafik/ Pine Nut Chart, wird die Abnahme viel steiler. Die Weite und Form der Spannweite kann durch das Verhältnis dieser beiden Muster zueinander beeinflusst werden.

Mehr Kiefernzapfen Wiederholungen (und weniger Kiefernsamen Wiederholungen) erzeugen eine weitere, färöerartige Form, brauchen aber auch mehr Garn. Weniger Kiefernzapfen Wiederholungen (und mehr Kiefernsamen Wiederholungen) erzeugen eine schmalere Form und brauchen weniger Garn. Den Unterschied zwischen diesen beiden Formen kann man sehen, wenn man die Umrisse des handgesponnenen Tuchs und der petrolfarbenen Shoulderette (Schultertuch) vergleicht. (Foto 3 und 5)

Torreyana hat zwei Randmuster, einen einfachen I-Cord, der an die seitliche Kante des Schals gestrickt wird. Oder für unerschrockene Strickerinnen der Chainlink-Rand (Kettenglied-Rand) t Bündelmaschen in beiden Reihen, zusammen mit einem Estnischen Kunststrick-Muster wie beim Hauptteil des Tuchs, was ganz anders aussieht, wenn es hier einzeln am Rand verwendet wird. Der weitere Chainlink-Rand benötigt verkürzte Reihen, um um die Rundung an den Schultern zu kommen.

Größe:

Schal[Schultertuch, kleines Tuch, größes Tuch]

Fertige Maße: Schwarzer Schal aus Lacegarn (mit Kettenglied-Rand): Länge hintere Mitte: 51 cm Breite: 112 cm

Petrolfarbenes Schultertuch, Sockenwollstärke (mit I-Cord Rand): Länge hintere Mitte: 53 cm Breite: 122 cm

Silberfarbenes dickeres Garn und kleines Tuch(mit I-Cord Rand): Länge hintere Mitte: 69 cm Breite: 163 cm

Handgesponnenes dickeres Garn und großes Tuch (Mit Kettenglied-Rand): Länge hintere Mitte: 88 cm Breite: 147 cm

MATERIAL

Wichtig für alle Versionen: Für jedes Tuch braucht man zwei Rundstricknadeln. Es ist sinnvoll, Stricknadeln verschiedener Farben oder verschiedenen Typs zu haben, so dass man sie am Anfang des Tuchs leicht auseinanderhalten kann. Die Stricknadeln sollten mindestens 80 cm lang sein.

Garn/Wolle

Schwarzer Schal aus Lacegarn: Misti Alpaca Lace [100% Baby Alpaca; 400m je 50g Knäuel]; Farbe: Schwarz, 1 Knäuel

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Anmerkung: Der hier gezeigte Schal hat 395 m verbraucht. Um mit Sicherheit genug Wolle zu haben bitte ein zweites Knäuel kaufen. ungefähr 225 Perlen (Größe 6) Empfohlene Nadelstärke: [immer eine Nadelstärke verwenden, die der Maschenprobe entspricht, jede Strickerin hat ihr eigenes Maschenbild] 2 Rundstricknadeln 3,75mm Häkelnadel um die Perlen einzustricken (Größe 0,75mm) Foto 2 http://www.knitty.com/ISSUEss10/images/torreyanaBIGblackcu.jpg

Petrolfarbenes Tuch aus Garn in etwa Sockenwollstärke: Sleeping Dragon Yarns Bambus/Wolle [65% Superwash Merino, 35% Bambus; 366m je 84g Knäuel]; Farbe: Petrol; 1 Knäuel Anmerkung: Das gezeigte Tuch benötigt etwa 362 m; . ungefähr 200 Perlen (Größe 6) Empfohlene Nadelstärke: [immer eine Nadelstärke verwenden, die der Maschenprobe entspricht, jede Strickerin hat ihr eigenes Maschenbild] 2 Rundstricknadeln 5mm Häkelnadel um die Perlen einzustricken (Größe 0,75mm)

Foto 3

http://www.knitty.com/ISSUEss10/images/torreyanaBIGpetrolflat.jpg

Silberfarbene dickere Wolle, kleines Tuch [below]: Plymouth Royal Bamboo [100% Bambus; 85m je 50g KNÄUEL]; Farbe: 3; 6 Knäuel Anmerkung: Das Tuch benötigte 503m. Bitte ein Extraknäuel kaufen, damit wirklich genug Wolle vorhanden ist. ungefähr 250 Perlen (Größe 2) Empfohlene Nadelstärke: [immer eine Nadelstärke verwenden, die der Maschenprobe entspricht, jede Strickerin hat ihr eigenes Maschenbild] 2 Rundstricknadeln 5mm Häkelnadel um die Perlen einzustricken (Größe 1 mm)

Foto 4 http://www.knitty.com/ISSUEss10/images/torreyanaBIGsilverflat.jpg

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Handgesponnene Wolle für großes Tuch [unten]: Exklusiv von LindaLee [100% Bambus Kammzug; ungefähr 823m und 224 g, 27 WPI single Faden]; Farbe: Blue Bajou; 1 Knäuel. Anmerkung: Das gezeigte Tuch benötigt das gesamte Knäuel. Für dieses Tuch wurden keine Perlen verwendet. Aber wenn du es mit Perlen stricken möchtest, benötigst du etwa 400 Perlen. Empfohlene Nadelstärke: [immer eine Nadelstärke verwenden, die der Maschenprobe entspricht, jede Strickerin hat ihr eigenes Maschenbild] 2 Rundstricknadeln 4mm

Foto 5 http://www.knitty.com/ISSUEss10/images/torreyanaBIGhandspunflat.jpg

Anmerkung: Zopfnadel Garnreste Maschenmarker Maschenmarker zum Öffnen oder Sicherheitsnadeln Glattes Garn oder Drähte zum Spannen Rostfreie Stecknadeln

Für die Spinnanleitung bitte in die englischsprachige Originalanleitung schauen. ( Anmerkung der Übersetzerin)

Maschenprobe:

Die Maschenprobe wird über die Swatch Chart gemessen. Eine korrekte Maschenprobe ist nicht wichtig für dieses Projekt, es sei denn, du strickst mit einer begrenzten Menge Garn. Wie auch immer, wenn du eine Maschenprobe machen willst und vor Strickbeginn messen willst, Verwende die Swatch Chart unten wie folgt: 33 Maschen anschlagen. 1 Reihe linke Maschen stricken (Rückseite). An den Seiten jeweils 2 Maschen kraus rechts stricken, ansonsten nach Swatch Chart stricken und die Reihen 1 bis 16 zweimal stricken. (Der markierte Rapport wird zweimal pro Reihe gestrickt). Alle Maschen abketten. Maschenprobe anfeuchten und spannen, bis sie trocken ist. Nadeln entfernen und entspannen lassen, bevor du die Maschenprobe misst.

Schwarzer Schal aus Lacegarn: 20 Maschen und 32 Reihen = 10 x 10 cm mit 3,75 mm Stricknadeln

Petrolfarbenes Tuch aus Garn in etwa Sockenwollstärke: 17 Maschen und 20 Reihen = 10 x 10 cm mit 5mm Stricknadeln

Silberfarbene dickere Wolle, kleines Tuch: 13 Maschen und 19 Reihen = 10 x 10 cm mit 5 mm Stricknadeln

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Handgesponnene Wolle für großes Tuch: 19 Maschen und 21 Reihen = 10 x 10 cm mit 4mm Stricknadeln Wichtig: Die Grafik für die Swatch Chart/Maschenprobe und die Chainlink Selvedge Chart gibt es hier: http://www.knitty.com/ISSUEss10/images/torreyanaCHTswatch.jpg , bitte ausdrucken

Anmerkungen zu Anleitungen: [Knitty's Liste für Standard-Abkürzungen und Techniken findet hier.]

Die Anleitung zu Judy's Magic Cast On (magischer Anschlag) findet man hier.

Anleitungen wie man ein Tuch spannt gibt es hier.

Estnisches Strickmuster:

Bei diesem Tuch wurde ich bei drei estnischen Strickmustern von Pitsilised Koekirjad inspiriert, einen estnischen Strickmusterbuch. In diesem Buch gibt es keine Namen für spezielle Strickmuster. Ich nenne sie hier Teile einer Kiefer, der sie ähneln. Ich habe die originalen Strickmuster verändert, so dass die Länge der Mustersätze zusammen passt und das Muster von einer Masche zur nächsten fließt. Eine exzellente Beschreibung estnischer Strickmuster gibt es hier.

Beispiele für die schönen Strickmuster, die aus Estland stammen, gibt es hier: Estonian Lace Study. Zur Geschichte estnischen Kunststrickens, ebenso wie viele wunderschöne estnische Tücher, sowohl traditionell als auch zeitgemäß, siehe Knitted Lace of Estonia: Techniques, Patterns, and Traditions, von Nancy Bush und The Haapsalu Shawl: A Knitted Lace Tradition from Estonia vo Siri Reimann und Aime Edasi.

Symmetrie: Dieses Tuch ist nicht strikt symmetrisch. Einige Maschen verlaufen schräg, wie die N Maschen und Verzopfungen. Wenn du ein komplett symmetrisches Tuch machen willst, stricke wie folgt auf der linken Seite des Tuches:

• Stricke C5B und C6B anstatt C5F und C6F.

• Stricke Reverse N Maschen statt N Maschen.

• Stricke Reverse sk2p anstatt sk2p.

• In der Mitte von Reihe 3 der Randmustergrafik 2 Maschen rechst zusammen statt einer übergezogenen Abnahme stricken.

Beachte dass die linke Seite des Tuchs (wie es dann getragen wird) die zweite Hälfte sein wird, wenn du den Hauptteil strickst. aber es wird die erste Hälfte sein, wenn du den Rand strickst.

Foto 6 http://www.knitty.com/ISSUEss10/images/torreyanaBIGhandspunCUs.jpg

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Die Größe verändern: Diese Anleitung ist modular, die Größe wird von der Anzahl der Randmotive bestimmt, die man strickt, und der Anzahl der der Pine Cone Charts (Kieferzapfen-Grafiken) bevor man auf die Transition Charts (Übergangs-Grafiken)Und dann auf die Pine Nut Charts (Kiefernuss-Grafiken) übergeht.

Weil das Tuch nahe am unteren Rand anfängt, muss man die Anzahl der Maschen bestimmen, bevor man anfängt. Nachdem man die Anzahl der Motive auf jeder Seite es Tuchs und die Art des Randmusters ausgesucht hat, verwendet man diese Formeln, um die korrekte Anzahl an Maschen für den für die Randmuster-Stricknadel zu berechnen:

I-cord Rand: (Anzahl der Randmotive x 20) + 25 = Anzahl der Randmaschen Chainlink Rand: (Anzahl der Randmotive x 20) + 43 = Anzahl der Randmaschen

Zum Beispiel:

Schwarzer Schal aus Lacegarn mit Chainlink.-Rand: (15 Randmotive <Rapport unterer Rand> x 20) + 43 = 343 Maschen am unteren Rand

Petrolfarbenes Tuch aus Garn in etwa Sockenwollstärke mit I-Cord Rand: (15 Randmotive <Rapport unterer Rand> x 20) + 25 = 325 Maschen am unteren Rand

Silberfarbene dickere Wolle, kleines Tuch mit I-Cord Rand: (16 Randmotive <Rapport unterer Rand> x 20) + 25 = 345 Maschen am unteren Rand

Handgesponnene Wolle für großes Tuch: (21 Randmotive <Rapport unterer Rand> x 20) + 43 = 463 Maschen am unteren Rand

Die Pine Cone Chart (Kiefernzapfen-Grafik) kann so oft wie gewünscht wiederholt werden, bevor man zur Transition Chart (Übergangs-Grafik) wechselt und dann zur Pine Nut Chart (Kiefernuss-Grafik). Um aber alle Charts/Grafiken fertig zu stellen, muss man die Transition Chart mit mindestens 3 Zopf-Überkreuzungen pro Seite des Tuchs beginnen. über der letzten Wiederholung der Pine Cone Chart.

Die Abnahme von Maschen geht in der Pine Nut Chart (Kiefernnuss-Grafik) viel schneller. Daraus folgt, dass weniger Pine Cone Wiederholungen und mehr Pine Nut Wiederholungen eher eine “Dreicksform” des Tuchs nach sich ziehen (eine tiefere V Form in der Mitte, wenn man das Tuch flach hinlegt). Man braucht dann auch weniger Garn. Den Kontrast zwischen den beiden Formen kann man sehen, wenn man sich die Form des petrolfarbenen Tuchs (mit nur einer Wiederholung der Pine Cone Chart) und des Tuchs aus handgesponnener Wolle anschaut (mit 7 Wiederholungen der Main Pine Cone Chart).

Wenn man erst den unteren Rand strickt, kann man einschätzen, wieviel Garn man übrig hat und wie viele Wiederholungen Pine Cone Chart man machen kann. Wie auch immer, stricke mindestens eine Pine Cone Wiederholung bevor du den Rand anfängst. Die Grafik für den Rand (edging chart) beginnt mit Verzopfungen in der ersten Reihe. Diese kann man nicht gut direkt nach dem provisorischen Anschlag stricken.

Rapporte wenn man nach Grafik strickt: Die roten senkrechten Linien zeigen die Ränder des Rapports. Erst die Maschen rechts vom Rapport stricken, dann die Maschen vom Rapport mehrfach stricken bis nur ein paar Maschen übrig sind und dann die Maschen links der roten Linien stricken.

Maschenmarker:

Maschenmarker werden verwendet, um die Randmaschen von den Maschen des Hauptteils zu trennen. Falls du Maschenmarker verwenden möchtest, um den Überblick über die Rapporte zu haben, dann achte darauf, dass es an manchen Stellen in den Grafiken notwendig ist, bei

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Abnahmen die Maschenmarker zu versetzen. Sie müssen auch zu Beginn jeder Wiederholung der Grafik neu platziert werden.

Zeichenerklärung Grafiken:

K on RS, P on WS: rechte Masche auf der Vorderseite, linke Masche auf der Rückseite

P on RS, K on WS: linke Masche auf der Vorderseite, rechte Masche auf der Rückseite

Bead or Nupp: Perle oder Nupp

yarnover: Umschlag

k2tog on RS: 2 Maschen rechts zusammen auf der Vorderseite

k2tog on WS: 2 Maschen rechts zusammen auf der Rückseite

ssk: 2 Maschen nacheinander wie zum rechts stricken abheben, dann rechts zusammenstricken

k3tog: 3 Maschen rechts zusammenstricken

sssk: die nächsten 3 Maschen rechts abheben, eine nach der anderen, auf die rechte Nadel. Linke Nadel von vorne in diese drei Maschen einstechen und die drei Maschen zusammenstricken.

S2KP: Die beiden nächsten Maschen zusammen rechts abheben als ob man 2 Maschen rechts zusammenstrickt. Die nächste Masche rechts stricken, dann die beiden abgehobenen Maschen darüber ziehen. Dies ist dann eine mittlere doppelte Abnahme.

sk2p: eine Masche wie zum rechts stricken abheben, 2 Maschen rechts zusammenstricken, die abgehobene Masche darüber ziehen. 2 Maschen abgenommen.

Reverse sk2p: Ssk, dann die neu entstandene Masche wie zum links stricken auf die linke Nadel zurückheben, nächste Masche auf der linken Nadel über dise Masche ziehen. Die neue Masche wie zum links stricken auf die rechte Nadel heben. 2 Maschen abgenommen.

C5F: 2 Maschen auf die Zopfnadel gleiten lassen und vor die Arbeit legen. 3 Maschen von der linken Nadel rechts stricken, dann die 2 Maschen von der Zopfnadel rechts stricken. Dies verkreuzt 2 Maschen über 3 Maschen.

C6F: 3 Maschen auf die Zopfnadel gleiten lassen und vor die Arbeit legen. 3 Maschen von der linken Nadel rechts stricken, dann die 3 Maschen von der Zopfnadel rechts stricken.

C5B: 3 Maschen auf die Zopfnadel gleiten lassen und hinter die Arbeit legen. 2 Maschen von der linken Nadel rechts stricken, dann die 3 Maschen von der Zopfnadel rechts stricken. Die verkreuzt 2 Maschen über 3 Maschen.

C6B: 3 Maschen auf die Zopfnadel gleiten lassen und hinter die Arbeit legen. 3 Maschen von der linken Nadel rechts stricken, dann die beiden Maschen von der Zopfnadel rechts stricken.

N stitch: 1 Masche rechts abheben, 2 Maschen rechts stricken, die abgehobene Masche über die beiden rechts gestrickten Maschen heben. 3 Maschen werden zu 2 Maschen.

Reverse N st: 2 Maschen rechts stricken, diese beiden Maschen wie Linksmaschen zurück auf die linke Nadel gleiten lassen, die nächste Masche auf der linken Nadel über diese beiden Maschen ziehen. 3 Maschen werden zu 2 Maschen.

No Stitch: keine Masche

Pattern Repeat: = Rapport/ Muster-Rapport

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Beads and Nupps: (Perlen und Nupps) An den gekennzeichneten Stellen innerhalb der Grafiken kann entweder eine Perle eingefügt werden oder ein Nupp gestrickt werden. Du könntest beides bei der Maschenprobe testen, um zu sehen, was dir besser gefällt.

Beads: Perlen werden auf der Vorderseite mit einer Häkelnadel platziert. Um die Perle einzufügen, nimmt man sie auf die Häkelnadel, dann die Masche von der linken Stricknadel auf die Häkelnadel und lässt die Perle die Häkelnadel herunter und um die Masche gleiten. Masche dann wieder auf die linke Nadel nehmen und wie üblich rechts stricken. Eine detaillierte Anleitung gibt es hier.

Nupp (5-stitch – shown on Handspun Shawl): Nupp (5 Maschen wie bei dem Tuch aus handgesponnener Wolle)[1 M re, 1 U, 1 M re, 1 U, 1 M re] in dieselbe Masche stricken, es entstehen 5 Maschen. in der folgenden Rückreihe werden diese 5 Maschen links zusammengestrickt.

Anmerkung: bei einem nicht-elastischen Garn wie Bambus ist es sehr wichtig, die Nupp Maschen sehr locker zu stricken. Die Maschen sollten jeweils 1,25 cm lang sein! Es ist hilfreich, einen Finger zu benutzen, um jede neue Maschen festzuhalten, so dass man nicht unbeabsichtigt die letzte Masche festzieht, während man die nächste zunimmt. In der Rückreihe: wenn du die rechte Nadel einstichst um die Maschen links zusammenzustricken und die Maschen locker genug sind, sollte es nicht nur möglich sein, die Nadel einzustechen, man sollte auch einen Zwischenraum zwischen den beiden Nadeln sehen können.

Ränder :

Es gibt die Auswahl zwischen zwei Randmustern: I-Cord und Kettenglied. I-cord Rand:

Der I-Cord Rand wird über 3 Maschen auf jeder Seite des Tuchs gestrickt. Die Randmaschen werden zweimal in der Hinreihe gestrickt und einmal in der Rückreihe.

Hinreihen: 3 M re, die 3 gestrickten Maschen wieder wie Linksmaschen auf die linke Nadel heben (also nicht verdrehen), dabei den Faden hinter der Arbeit halten. Die 3 Maschen wieder rechts abstricken.

Rückreihen: 3 Maschen wie zum links stricken abheben, dabei ist der Faden vor der Arbeit, Marker abheben, Hauptteil des Tuchs bis zum letzten Marker stricken, 3 Maschen wie zum links stricken abheben.

Kettenglied Rand:

Der Kettenglied Rand wird auf jeder Seite des Tuchs über 12 Maschen gestrickt. Dabei in der 1. Reihe der Grafik 1 Masche zunehmen = 13 Maschen und in der 7. Reihe eine Masche abnehmen = 12 Maschen.

In jeder Reihe: 1 Masche wie zum links stricken abheben, dabei ist der Faden vor der Arbeit. Faden zwischen den Nadeln hinter die Arbeit legen, 1 M re, Chainlink Selvedge Chart/Grafik stricken, Marker abheben, Hauptteil des Tuchs bis zum letzten Marker stricken, Marker abheben, Chainlink Rand Reihe nach Grafik stricken, 2 M re.

Anmerkung: Es ist wichtig, die abgehobenen Maschen am Rand sehr locker zu machen, so dass man am Ende das Tuch gut spannen kann. Bitte nicht wundern wenn diese Maschen vorm Spannen locker schlampig aussehen

Ränder für die schnelle Abnahme (Übergang und Kiefernnuss-Grafik):

In der Kiefernuss-Grafik (Pine Nut) werden schnell Maschen abgenommen. Um die Ränder während der Übergangsgrafik (Transition Chart) glatt zu machen während man die

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Übergangsgrafik und die Kiefernnuss-Grafik strickt, ist es notwendig, mehr Reihen an den Rändern zu stricken als beim Hauptteil des Tuchs. (Wenn man die letzte Kiefernnuss-Grafik strickt, kehrt man jedoch zum normalen Randmuster zurück. Das führt dazu, dass der Rand am Halsausschnitt leicht zusammengezogen wird und sich an den Hals anschmiegt).

I-cord Rand: Für den I-Cord Rand werden die Randmaschen noch ein weiteres Mal auf der Vorderseite gestrickt und abgehoben, so dass die I-Cord-Maschen auf der Vorderseite dreimal statt zweimal gestrickt werden.

Hinreihen: 3 M re [die 3 gestrickten Maschen wieder wie Linksmaschen auf die linke Nadel heben (also nicht verdrehen), dabei den Faden hinter der Arbeit halten. Die 3 Maschen wieder rechts abstricken.] zweimal; Marker abheben, Hauptteil des Tuchs bis zum letzten Marker stricken, Marker abheben, 3 M re [die 3 gestrickten Maschen wieder wie Linksmaschen auf die linke Nadel heben (also nicht verdrehen), dabei den Faden hinter der Arbeit halten. Die 3 Maschen wieder rechts abstricken.] zweimal.

Rückreihen: Wie den normalen Rand stricken.

Kettenglied-Rand: Bei dem Kettenglied-Rand und der schnellen Abnahme sorgen verkürzte Reihen für die erforderliche Länge. Man strickt für jeweils 2 Reihen der Übergangsgrafik und der Kiefernnuss-Grafik 4 Reihen Kettenglied Randmuster. Da dies Lochmusterstricken ist, werden die Löcher, die beim Wenden der verkürzten Reihen entstehen Teil des Lochmusters. Man muss also keine Tricks anwenden, damit man diese Löcher nicht sieht.

Hinreihen: *1 Maschen wie zum links stricken abheben, dabei ist der Faden vor der Arbeit. Faden zwischen den Nadeln hinter die Arbeit legen, 1 M re, eine Reihe Chainlink Selvedge Chart/Grafik stricken*, wenden, eine Reihe der Chainlink Selvedge Grafik stricken, 2 M re, wenden; von * bis * noch einmal wiederholen Marker abheben, Hauptteil des Tuchs bis zum letzten Marker stricken, Marker abheben ** Reihe der Chainlink Selvedge Grafik stricken, 2 M re ** wenden, 1 Maschen wie zum links stricken abheben, dabei ist der Faden vor der Arbeit. Faden zwischen den Nadeln hinter die Arbeit legen, 1 M re, eine Reihe Chainlink Rand Grafik stricken, wenden; noch einmal von ** bis ** wiederholen.

Rückreihen: Wie den normalen Rand stricken.

Charts/ Grafiken (Copyright bei Knitty.com) Die Grafiken für diese Anleitung sind sehr groß. Jede passt auf ein Blatt DIN A4. Auf die Links klicken um die jeweilige Seite auszudrucken. Pine Cone chart: (Kiefernzapfen-Grafiken) http://www.knitty.com/ISSUEss10/images/torreyanaCONESWKEY.jpg

Pine Nut & edging charts: (Kierfernnuss und Randmuster-Grafiken) http://www.knitty.com/ISSUEss10/images/torreyanaNUTEDGEKEY.jpg Anmerkung der Übersetzerin: Man muss sich beide Grafikenseiten ausdrucken)

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Anle i tung :

Hauptteil des Tuchs Anmerkung der Übersetzerin: Chart = Grafik

Selvedge = Rand

Anschlag:

Das Tuch fängt mit einem provisorischen Anschlag an, und zwar mit der Kante, die zwischen Hauptteil und Randmuster ist. Um zu vermeiden, dass man hunderte Maschen von einem normalen provisorischen Anschlag aufnehmen muss, wird Judy’s Magic Cast-On (Foto-Bilderkurs, nahezu selbsterklärend) empfohlen, der wird mit zwei Stricknadeln gearbeitet. Auf diese Art hat man die Maschen schon auf der Nadel, wenn man den Rand anfängt. wenn man mit zwei Nadeln den Anschlag strickt, hat man die Maschen schon auf den Nadeln, wenn man schließlich den unteren Rand strickt. Foto 7 http://www.knitty.com/ISSUEss10/images/torreyanaBIGblack.jpg

Anmerkung: Judy’s Magic Cast-on erzeugt zwei Reihen Maschen. Wenn man einen anderen provisorischen Anschlag verwendet, der nur eine Reihe erzeugt, muss man in der Rückreihe links stricken, bevor man mit der ersten Kiefernzapfen-Grafik anfängt.

Die Nadel für die Randmaschen oben halten [Judys Nadel No. 2] und die Hauptteil-Nadel unten halten [Judys Nadel No. 1].

Ausreichend Garn für den Anschlag abwickeln und ein kleines Wollknäuel dafür wickeln. Um zu entscheiden, wie viel Garn man für den Anschlag braucht, ein Zehntel der Maschenanzahl anschlagen, markieren, aufribbeln, und dann mit 11 multiplizieren [um mit Sicherheit genug Wolle zu haben].

Das Garn, das vom großen Wollknäuel kommt über den Zeigefinger halten und das vom kleinen Wollknäuel über den Daumen. Das Garn für die erste Randmuster-Masche befestigen. Anschlag so lange wiederholen, bis die erforderliche Anzahl an Maschen auf der Randmuster-Stricknadel ist (obere Nadel, Judys Stricknadel No. 2). Hier stoppen ohne die letzte Masche auf die Hauptteil-Nadel (untere Nadel – Judys Nadel No. 1) anzuschlagen. Es gibt eine Masche weniger auf der Hauptteil-Nadel als auf der Randmuster-Nadel.

Anmerkung:

Aufgrund der großen Maschenzahl, die angeschlagen wird, gibt es eine vorgeschlagene Veränderung zu Judys Anschlagtechnik. Während man anschlägt wird ein Teil der Garndrehung im Garn der Randmuster-Nadel entfernt. Um dies zu verhindern, wickelt man

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die Randmuster-Nadel (obere Nadel – Judys Nadel No. 2) gegen den Uhrzeigersinn (statt im Uhrzeigersinn).Außerdem liegen dann die Maschen korrekt und müssen nicht in der ersten Reihe des Randmusters verdreht/verschränkt gestrickt werden.

Wenn man einen I-Cord Rand strickt, 325[325, 345, 445] Maschen ansschlagen. (auf der Stricknadel vom Hauptteil des Tuchs sind 324[324, 344, 444] Maschen). wenn man einen Chainlink-Rand strickt 343[343, 363, 463] Maschen anschlagen (auf der Stricknadel vom Hauptteil des Tuchs sind 342[342, 362, 462] Maschen).

Der Hauptteil des Tuchs wird mit den Maschen der Hauptteil-Stricknadel gestrickt.

First Pine Cone Chart/Erste Kieferzapfen-Grafik: Setup Reihe: Stricke die erste Reihe des von dir ausgesuchten Randmusters, stricke dann die erste Reihe der Kieferzapfen-Grafik, dabei den angegebenen Rapport 13[13, 14, 19] mal stricken, Marker setzen, (hier ist die Mitte der Reihe); stricke wieder Reihe 1 der Grafik dabei den angegebenen Rapport 13[13, 14, 19] mal stricken, Marker setzen, die erste Reihe des ausgesuchten Randmusters stricken.

Wenn man den I-Cord Rand strickt, hat man jetzt 312[312, 332, 432] Maschen auf der Nadel ; beim Chainlink Rand hat man jetzt 332[332, 352, 452] Maschen auf der Nadel.

Anmerkunge: Während man den Hauptteil des Tuchs (Kieferzapfen-Grafik und Kiefernuss-Grafik) strickt, gibt es keine Mittelmasche. Die Mitte des Tuchs wird durch einen Maschnmarker angzeigt. Nachdem man den Rand am Anfang der Reihe wie beschrieben gestrickt hat, strickt man die erste Hälfte des Tuchs nach Grafik, hebt den Maschenmarker auf die andere Nadel, strickt die zweite Hälfte des Tuchs wie die erste Hälfte, dann am Ende der Reihe den Rand wie gehabt.

Stricke Reihen 2-8 der ersten Pine Cone Chart/Kieferzapfen-Grafik. 288[288, 308, 408] Maschen bei I-cord Rand; 306[306, 326, 426] Maschen bei Chainlink Rand.

Tipp: Bevor du Reihe 8 strickst, schaue dir die Rückseite des Strickstücks an. Dort sind Säulen/Spalten von einzelnen rechten Maschen. Diese Spalten dienen später als Orientierungshilfe der Setup- Grafik für den unteren Rand. Um diese leichter sichtbar zu machen, kannst du, wenn du Reihe 8 strickst jede dieser rechten Maschen mit einem zu öffnenden Maschenmarker oder einer Sicherheitsnadeldirekt in der Masche markieren(nicht an der Stricknadel markieren).

Main Pine Cone Chart/Haupt-Kieferzapfen-Grafik:

Stricke Reihe 1-8 der Main Pine Cone Chart 3[1, 3, 8] mal. 228[268, 248, 248] Maschen bei I-cord Rand; 246[286, 266, 266] Maschen bei Chainlink Rand.

Transition Chart/Übergangs-Grafik:

Stricke Reihen 1-8 der Transition Chart, dabei die Ränder mit schneller Abnahme stricken (siehe Pattern Notes) 132[156, 144, 144] Maschen bei I-cord Rand; 150[174, 162, 162] Maschen bei Chainlink Rand.

Pine Nut Chart/Kiefernuss-Grafik:

Stricke 1-4 der Pine Nut Chart 5[6, 6, 6] mal, die Rädner mti schneller Abnahme stricken. 42[48, 36, 36] Maschen bei I-cord Rand; 60[66, 54, 54] Maschen bei Chainlink Rand. jetzt sind 18[21, 15, 15] Maschen in jeder Hälfte des Hauptteils des Tuches (außer den Randmaschen).

Final Pine Nut Chart/Letzte Kiefernuss-Grafik:

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Wegen der ungewöhlichen Abnahme in der Kiefernuss (drei N Maschen werden auf jeder seite des Tuchs alle 4 Reihen abgenommen), kann der letzte Rapport dieser Grafik vier, fünf oder sechs N Maschen auf jeder seite des Tuchs haben. Die Zahl der N Maschen bestimmt welche Version der Final Pine Nut Chart verwendet werden sollte.

Unter Verwendung von Version B[C, A, A] der Grafik: stricke alle Reihen der Final Pine Nut Chart, Ränder wie gewohnt stricken (keine schnelle Abnahmerate). wenn du den Chainlink Rand und Version C strickst, keinen Umschlag in der Mitte des Randes machen wenn du Reihe 9 Final Pine Nut Chart strickst. 8 Maschen verbleiben beim I-Cord Rand; 26 Maschen verbleiben beim Chainlink Rand.

Die verbleibenden Maschen durch 2 teilen und an die Enden einer Rundstricknadel schieben. Falten und aufeinander legen, so dass sich die restlichen Maschen gegenüber liegen und im Maschenstich zusammennnähen.

EDGING/ Unterer Rand:

Edging Setup Chart/Unterer Rand Setup Grafik:

Mit der Vorderseite nach oben den Faden an den Maschen auf der Edging Needle/Randmaschen-Nadel befestigen. (Das Garn wird an der entgegengesetzten Seite vom Ende des Fadens beim Anschlag befestigt.) 325[325, 345, 445] Maschen auf der Nadel bei I-cord Rand; 343[343, 363, 463] Maschen wenn man den Chainlink Rand strickt.

Um die Motive an die richtige Stlle zu bekommen, wir der C6F cable cross/Zopf in Reihe1 der Edging Setup Chart zentriert, über den einzelnen Spalten von rechten Maschen die man auf der Rückseite der Pine Cone Sektion des Hauptteils des Tuchs sieht. Weil der Rand vom provisorischen Anschlag aus nach unten gestrickt wird, sind die Maschen in Riehe 1 um eine halbe Masche versetzt. Die SSK Maschen in der Mitte jedes Rapports in Reihe 3 gleichen dies aus und die Lochmuster-Motive dem Hauptteil des Tuchs an.

Wichtig: Anders als beim Hauptteild es Tuchs hat die Edging Setup Sektiondes Tuchs eien Mittelmasche zwischen den beiden Hälften des Tuchs. Stricke diese Masche als rechte Masche.

Stricke Reihe 1 der Edging Setup Chart und mache einen Setup für die Ränder wie folgt:

I-cord Selvedge/Rand [Foto rechts]: Auf jeder Seite des Tuchs gibt es eine Masche zwischen den Randmuster-Maschen und den Tuch-Maschen, diese wird rechts gestrickt.

Reihe 1 [Vorderseite]: Stricke den I-cord Rand über die ersten 3 Maschen, 1 M re, Marker setzen; stricke Reihe 1 der Edging Setup Chart, dabei den markierten Muster-Rapport 15[15, 16, 21] mal stricken; Marker setzen, 1 M re, Marker setzen; stricke Reihe 1 der Edging Setup Chart, dabei den markierten Muster-Rapport 15[15,

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16, 21] mal stricken; Marker setzen, 1 M re, stricke den I-cord Rand über die letzten 3 Maschen. 353[353, 375, 485] Maschen.

Chainlink Selvedge/Chainlink Rand [siehe Foto unten]: wenn man die Edging Setup Chart über den Hauptteil des Tuchs strickt, wird die Chainlink Selvedge Edging Setup Chart/Grafik über die Randmaschen gestrickt.

Reihe 1 [Vorderseite]: 1 Masche abheben, 1 M re, Reihe 1 der

Chainlink Selvedge Edging Setup Chart stricken, Marker setzen, Reihe 1 der Edging Setup Chart stricken, dabei den markierten Muster-Rapport 15[15, 16, 21] mal stricken; Marker setzen, 1 M re, Marker setzen, Reihe 1 der Edging Setup Chart stricken, dabei den markierten Muster-Rapport 15[15, 16, 21] mal stricken; Marker setzen, Reihe 1 der Chainlink Selvedge Edging Setup Chart stricken, 2 M re. 375[375, 397, 507] Maschen.

Während man den Edging Setup Beriech strickt mit der Chainlink Selvedge Edging Setup Chart wie gewohnt fortfahren.

Beide Versionen: Stricke Reihe 2-10 des Edging Setup Chart, stricke die Ränder wie zuvor beschrieben. 347[347, 367, 467] Maschen bei I-cord Rand; 385[385, 405, 505] Maschen bei Chainlink Rand.

Main Edging Chart/Haupt-Randmuster (unten): Dieser Teil des Tuchs wird ohne Mittelmasche oder Marker gestrickt. stattdessen wird die Main Edging Chart über die gesamte Breite des Tuchs wiederholt, ohne Rücksicht auf die Mitte.

Stricke Reihe 1 der Main Edging Chart und den Setup für die Ränder wie folgt:

I-cord Rand: Es gibt keine Masche mehr zwischen den Außenrand-Maschen und den unteren Rand-Maschen. Marker entfernen, wenn man Reihe 1 strickt..

Reihe 1 [Vorderseite]: Stricke den I-cord Rand ber die ersten 3 Maschen, stricke Reihe 1 der Main Edging Chart, stricke den markierten Muster-Rapport 33[33, 35, 45] mal; stricke den I-cord Rand über die letzten 3 Maschen.

Chainlink Rand: Die ersten und letzten zwei Maschen eienr Reihe werden kraus rechts gestrickt wie bisher; alle anderen Maschen werden Main Edging chart gestrickt. In Reihe 1 die Maschenmarker entfernen.

Reihe 1 [Rückseite]: 1 Masche abheben, 1 M re, Reihe 1 der Main Edging Chart stricken, den markierten Muster-Rapport 37[37, 39, 49] mal stricken; 2 M re.

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Beide Versionen: Stricke Reihen 2-8 der Main Edging Chart, die Rädner wie gehabt stricken. 283[283, 299, 379] Maschen bei I-cord Rand; 313[283, 299, 409] Maschen bei Chainlink Rand.

Abkett-Reihe [Vorderseite]: Mit doppeltem Faden stricken, 2 Maschen links, [beide Maschen zurück auf die linke Nadel gleiten lassen, 2 Maschen links zusammenstricken, 1 Masche links] bis zur letzten Masche, beide Masche zurück auf die linke Nadel gleiten lassen, 2 Maschen links zusammenstricken. Faden abreißen und durch die letzte Masche ziehen.

Fertigstellung:

Fäden vernähen.

Gemäß dieser Anleitung hier Tuch spannen. Das Tuch wird größer als ein Dreieck sein mit S-Kurven an der oberen Kante. Tuch komplett trocknen lassen, bevor man die Nadeln entfernt

Über die Designerin

Elizabeth Freeman zählt Bäume und arbeitet mit Zahlen als Broterwerb. Sie ist bekannt dafür, dass sie ihr Lace-Strickzeug auf Rücksacktouren in der Wildnis dabei hat.