Trainerakademie Newsletter 07 2010

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    Ehrenkolloquium DigelKlner Erklrung zum Hochleistungssport in DeutschlandProf. Digel zu Trainer-Beirat und Funktionrskompetenz

    Kurz und KnappUK Sport zu Besuch an der Trainerakademie KlnRicco Gro wird Weltcup-DisziplintrainerWieland Speer neuer Bundestrainer Tischtennis beim Deutschen BehindertensportverbandLeipolds Freistilringer berzeugenBechmann verteidigt mit RW Kln den Meistertitel

    FortbildungKreatin Wahrheit und Mythen eines Wundermittels!

    Absolventenfortbildung FhrungskompetenzTrainertagung Top am Tag X

    Newsletter Juli 2010der Trainerakademie Kln desDeutschen Olympischen Sportbundes

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    Newsletter Juli 2010 | Ehrenkolloquium Digel

    Trainerakademie Kln des Deutschen Olympischen Sportbundes Guts-Muths-Weg 1 50933 Kln

    Fon (+49) 2 21. 9 48 75 - 0 Fax (+49) 2 21. 9 48 75 - 20 [email protected] www.trainerakademie-koeln.de

    Digel, bis zu seinem Ausscheiden Pro-fessor am Institut fr Sportwissen-schaft der Eberhard Karls UniversittTbingen, hat als Council-Mitglied imLeichtathletik-Weltverband weiterhinEinfluss auf die internationale Sport-politik und ist auch in Deutschland einnach wie vor konstruktiv kritischer Be-

    gleiter des organisierten Sports.

    In seiner Laudatio wrdigte der Ehren-prsident des D eutschen Leichtathletik-Verbandes, Theo Rous, das Wirken desemeritierten Wissenschaftlers als Funk-tionr in nationalen und internationalenGremien. Das Gesamtkunstwerk Digelhabe, stets unter Beachtung demokra-tischer Regeln und mit hohem emotio-nalem Engagement, unauslschlicheSpuren hinterlassen.

    Anschliessend usserte sich ThomasSinsel (DOSB) zu den Zielen des deut-schen Leistungssports.Veerle de Bosscher (Vrije UniversiteitBrussel) zeigte Ergebnisse einer Ver-gleichsstudie der verschiedenen Leis-tungssportsysteme Europas. Sie stellteSchlsselfaktoren vor, die sich auf denErfolg oder Misserfolg der verschiede-nen Systeme auswirken. Deutschlandhat sich bisher noch nicht an dieser Stu-

    die beteiligt, es wre jedoch sicher-lich interessant zu sehen, wie dasdeutsche Leistungssportsystem imVergleich zu anderen Topnationenaussieht.Prof. Dr. Klaus Cachay (UniversittBielefeld) beleuchtete die Problemedes Spitzensports aus soziologischer

    Sicht bevor die Sprecherin der Kon-ferenz der Spitzenverbnde und Pr-sidentin des Deutschen Schwimm-Verbandes, Dr. Christa Thiel undder Sprecher der Konferenz derLandessportbnde und LSB Berlin-Prsident, Klaus Bger, ber Schwie-rigkeiten und Lsungsmglichkeitendes Dilemmas Zentrale Steuerung dezentrale Umsetzung aus der Sichteines Spitzenverbandes bzw. einesLandessportbundes sprachen.

    Nach interessanten Gesprchen undDiskussionen am Klschen Abendbegann der zweite Tag mit dem Vor-trag des Direktors des Instituts frAngewandteTrainingswissenschaftProf. Dr. Arndt Pftzner, der deutlichzeigen konnte, wie wichtig die wis-senschaftliche Beratung und Betreu-ung des IATs fr den deutschen Spit-zensport ist. Anschliessend sprachen

    Ehrenkolloquium zur Emeritierungvon Prof. Dr. Helmut DigelUnter dem Thema Der Hochleistungssport in Deutschland AktuelleStandortbestimmung, Erfordernisse fr Gegenwart und Zukunft fand

    vom 16. bis 17. Juni ein Ehrenkolloquium fr Prof. Digel anlsslich seinerEmeritierung an der Trainerakademie Kln des DOSB statt.

    Veerle de Bosscher (Vrije Universiteit Brussel)

    vergleicht in ihrer F orschungsarbeit Spitzen-

    sportsysteme.

    Der Ehrenprsident des Deutschen Leichtathletik

    Verbandes Theo Rous wrdigte in seiner Laudatio

    das Wirken Digels.

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    Newsletter Juli 2010 | Ehrenkolloquium Digel

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    Prof. Dr. Manfred Muckenhaupt (Universitt Tbingen)ber die Informationsversorgung im Spitzensport unddas neue Projekt Wissensmanagement im wissen-schaftlichen Verbundsystem Leistungssport und Prof.Dr. Elk Franke (Humboldt-Universitt Berlin) ber ethi-

    sche Grundlagen und Aspekte des Spitzensports.

    Der frhere Bundestrainer des Deutschen Leichtath-letik Verbandes auf der Mittelstrecke, Paul Schmidtstellte die Forderung nach einer Berufsvereinigung frTrainerinnen und Trainer im deutschen Spitzensport andie Spitze seines Beitrags. Diese Forderung erscheintdurchaus plausibel, betrachtet man die aktuellen ar-beitsrechtlichen Grundlagen und Spezifika der Trainer-ttigkeit, die durch den Vortrag von Dr. Christoph W-terich herausgearbeitet wurden. Hier scheint es jedeMenge an Op timierungsbedarf zu geben.Dr. Verena Burk (Universitt Tbingen) schloss mit ih-rem Beitrag zur Verantwortung der Sportberichterstat-tung im Spitzensport die Vortragsreihe ab.

    In einer abschlieenden Podiumsdiskussion wurdendie vorher aufgezeigten Probleme diskutiert, vor allemaber Empfehlungen ausgesprochen, wie die Wettbe-werbsfhigkeit des deutschen Hochleistungssports er-halten und gesteigert werden kann, damit Deutschlandseinen vorderen Platz unter den fhrenden Sportnatio-nen auch zuknftig sichern kann.

    Die wesentlichen Ergebnisse des Kolloquiums wurdenzusammengefasst in der nun folgenden

    Klner Erklrung zum

    Hochleistungssportin Deutschland

    Der deutsche Hochleistungssport wurde und wird beiOlympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaf-ten durch herausragende Athletinnen und Athletenuerst erfolgreich reprsentiert. Der Wettkampfsportkann sich dabei durch eine auergewhnliche kulturel-le Bedeutung fr unsere Gesellschaft auszeichnen.Mindestens seit den Olympischen Spielen 2000 vonSydney zeigt sich jedoch, dass die internationale Rolledes deutschen Hochleistungssports nur noch mit gro-

    er Mhe gesichert werden kann. Er bedarf einer stn-digen Erneuerung und muss intelligente Antworten aufdie Fragen finden, die sich bei der Entwicklung des in-ternationalen Hochleistungssports stellen.Angesichts der noch immer wachsenden Probleme,deren Lsung dringend angeraten ist, ergeben sichfolgende Empfehlungen an die Verantwortlichen desdeutschen Hochleistungssports:

    Die Trainerinnen und Trainer bentigen eine be-1.rufstndige Organisation. Zwischen den Sportverbn-

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    den als Arbeitgeber und den Trainerinnen und Trainernals Arbeitnehmer bedarf es tarifvertraglicher Regelun-gen. Rechtswidrig angelegte Arbeitsverhltnisse sindauf ein sicheres arbeitsrechtliches Fundament zu stel-len.

    Die Mitbestimmung der Trainerinnen und Trainer2.muss entschieden verbessert werden; dafr ist ein Trai-nerbeirat einzurichten.

    Die ehrenamtlichen Fhrungskrfte im deutschen3.Hochleistungssport sind auf eine kontinuierliche Wei-terbildung zwingend angewiesen. Wie das hauptamt-liche Personal bedrfen auch die ehrenamtlichen Fh-rungskrfte einer kontinuierlichen ber-wachung dererforderlichen Kompetenzen. Auch fr ehrenamtlicheAufgaben sollte zuknftig das Instrument der Zielver-einbarung zur Anwendung kommen.

    Ein professionelles Wissensmanagement in und4.zwischen den Spor tverbnden muss mglichst schnelletabliert werden. Das bereits geplante CoachNetsollte dabei hchste Prioritt erhalten und dauerhaftetabliert werden.

    Die derzeit bestehenden unbersichtlichen und5.

    wenig effizienten Zustndigkeitsstrukturen im deut-schen Hochleistungssport bedrfen dringend einerVereinfachung und Straffung. In Fragen des Hochleis-tungssports muss die Richtlinienkompetenz der natio-nalen Spitzenverbnde gestrkt werden. Die fderalenStrukturen mssen auf die Belange des internationalenHochleistungssports ausgerichtet sein. Alle Frder-strukturen bedingen eine kontinuierliche Evaluation.

    Die Trainerakademie bedarf einer gesellschaftspo-6.litischen Aufwertung. Der Diplom-Trainer-Abschluss istals Bachelor-Abschluss anzuerkennen.

    Will der deutsche Hochleistungssport konkurrenz-7.

    fhig bleiben, mssen der Trainerberuf und dessenProfessionalitt konsequent weiterentwickelt werden.Hierzu bedarf es genauer Bedarfsanalysen durch dieSpitzenfachverbnde. Diese Analysen mssen Bedin-gung fr zuknftige Frderung sein.

    Die Spitzenverbnde sind aufzufordern, ihre Orga-8.nisationsstrukturen den Anforderungen des internati-onalen Hochleistungssports anzupassen. Redundanteund ineffiziente Kommunikations- und Entscheidungs-strukturen zwischen L andesverbnden und nationalenSpitzenverbnden sind aufzuheben.

    Dem Steuerungsmodell fr den Hochleistungssport9.des Deutschen Olympischen Sportbunds, das nach in-nen gerichtet ist, fehlt eine Entsprechung gegenberdem IOC und den brigen Weltsportorganisationen.Nur auf diese Weise kann den Veranstaltungsauswch-sen, dem berfllten Sportkalender und der stndigwachsenden berbelastung der Athletinnen und Ath-leten entgegengetreten werden.

    Der Hochleistungssport bentigt dringend eine10.qualifizierte, an den Erfordernissen der Leistungssport-praxis orientierte wissenschaftliche Begleitung. Mitden im Forschungs- und Serviceverbund Leistungssportzusammengefhrten Institionen (IAT, FES, TA, OSP)existieren sehr gute Voraussetzungen, die gesichertund ausgebaut werden mssen. Es bedarf zudem einerengeren Verbindung zwischen der prozessbegleitendenForschung einerseits und einer auf die Schaffung wis-senschaftlichen Vorlaufs ausgerichteten anwendungs-orientierten Grundlagenforschung. Hierzu muss in denVerbnden die Position des Wissenschaftskoordinatorsgeschaffen oder gestrkt werden und mit ausreichen-den Kompetenzen ausgestattet sein. Mit Unterstt-

    zung der Wissenschaftskoordinatoren muss eine For-schungsagenda festgelegt werden, die den Belangender Praxis der Hochleistungssportler, der Athletinnenund Athleten entspricht.

    Prof. Digel zu Trainer-Beirat undFunktionrskompetenz

    Der Deutschlandfunk nutzte das Ehrenkolloquium umProf. Digel zur aktuellen Situation der Trainer im deut-schen Leistungssport zu befragen.

    Das Gesprch knnen Sie bis mindestens 1. Dezember2010 als Audio-on-demand unter folgender Internet-adresse abrufen:

    Prof. Digel zu Trainer-Beirat undFunktionrskompetenz (bitte anklicken).

    http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2010/06/20/dlf_20100620_1940_5c1bb4be.mp3http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2010/06/20/dlf_20100620_1940_5c1bb4be.mp3http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2010/06/20/dlf_20100620_1940_5c1bb4be.mp3http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2010/06/20/dlf_20100620_1940_5c1bb4be.mp3
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    Newsletter Juli 2010 | Kurz und Knapp

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    Kurz und KnappMeldungen rund um die Trainerakademie Kln des DOSB

    UK Sport zu Besuch an der Trainerakademie Kln

    Graham Taylor, Chef der Trainerausbildung von UKSport besuchte am vergangenen Freitag gemeinsammit Dr. Pat Duf fy, dem ehemaligen Direktor von Spor tsCoach UK, die Trainerakademie Kln des DOSB . In einemrund dreistndigen Gesprch wurden aktuelle Informa-tionen und Standpunkte ber die Trainerausbildungenin Deutschland und Grobritannien ausgetauscht und

    ber Mglichkeiten der Zusammenarbeit diskutiert.

    Ricco Gro wird Weltcup-Disziplintrainer

    Der frischgebackene Diplom-Trainer Ricco Gro, derim April sein 3-jhriges Diplom-Trainer-Studium an derTrainerakademie Kln erfolgreich abschloss, wird in derkommenden Saison Weltcup-Disziplintrainer Biathlonder Damen. Dies gab der DSV nach Abschluss seinerDSV Klausur bekannt. Der bisherige Damen-Bundestrai-ner Uwe Mssiggang wird zuknftig alleinverantwort-

    licher Biathlon-Bundestrainer der Herren und Damen.Neben Ricco Gro wird Gerald Hnig dem Bundes-trainer als zweiter Weltcup-Disziplintrainer fr die

    Damen-Mannschaft zur Seite stehen. Bei den Herrenkomplettieren die Diplom-Trainer Mark Kirchner undFritz Fischer als neue Weltcup-Disziplintrainer das DSV-Trainerteam.

    Wieland Speer ist der neue Bundestrainer Tischtennisbeim Deutschen Behindertensportverband

    Am 1. Juni bernimmt der Cheftrainer und SportlicheLeiter des TTC Zugbrcke Grenzau, Wieland Speer, diePosition des Bundestrainers Tischtennis im DeutschenBehindertensportverband (DBS). Der 47-jhrige Diplom-

    trainer (Studiengang K 3) beendet seine Ttigkeit beimWesterwlder Spitzenclub offiziell zum 31. Mai 2010.nks nach rechts: Dr. Pat Duffy, Graham Taylor und Prof. Dr. Lutz Nordmann

    Wieland Speer absolvierte sein Diplom-Trainer-Studium zwischen 1988 und 1990

    an der Trainerakademie Kln des DOSB.

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    Newsletter Juli 2010 | Kurz und Knapp

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    In Speers Trainerteam beim DBS wird auch der bisheri-

    ge Bundesligatrainer Michele Comparato als Co-Trainerauf Honorarbasis arbeiten. Beide haben gemeinsam inGrenzau den TTC wieder in die Playoffs und die Cham-pionsleague gefhrt. Nun wollen sie ihre Erfahrungenaus dem Spitzensport auch im Behindertensport ein-bringen und das Nationalteam des DBS auf die Welt-meisterschaften Ende Oktober in Sdkorea vorberei-ten.

    Speer wird neben dieser Halbtagsstelle beim DBS zu-nchst auch seine Ttigkeit beim Deutschen Tischten-nis-Bund (DTTB) als Ligamanager fortsetzen.

    Leipolds Freistilringer berzeugen

    Mit einer Bronzemedaille durch Marcel Ewald (55 kg/SVWeingarten) und einem 5. Rang durch Georg Harth (74kg/TKSV Bonn-Duisdorf) kehren die Freistilspezialistendes Deutschen Ringer- Bundes von der Europameister-schaft in Baku nach Deutschland zurck.

    Zufriedene Miene auch bei Bundestrainer AlexanderLeipold, der nach seiner Berufung zum Mnnertrainer

    seine erste groe Meisterschaft auf der Trainerbank

    dieses Altersbereiches bestritt, nachdem er sich bis-lang fr den Nachwuchs verantwortlich zeigte. SeineJungen Wilden nahm er auch mit nach Baku und dieYoungster dankten es ihm mit starken Kmpfen.

    Bechmann verteidigt mit RW Kln den Meistertitel

    Rot-Weiss Kln hat den Titel verteidigt! In einem er-neut dramatischen und extrem hochklassigen Endspielsetzten sich die Domstdter gegen den UHC Hamburgmit 4:2 (1:2). Damit geht der Blaue Meisterwimpel zumfnften Mal an Rot-Weiss, whrend die Hanseaten wei-

    ter auf den ersten nationalen Feld-Titel der Vereins-geschichte warten mssen. Unser Ziel war klar: Wirwollten Deutscher Meister werden, sagte Diplom-Trai-ner-Student und Meistercoach Christoph Bechmann.Wir haben zwar in der ersten Hlfte schlecht gespieltund dem UHC viel zu viel Raum gelassen, aber mit derLeistung im zweiten Durchgang haben wir uns den Siegwirklich verdient.

    estr ainer und Diplom-Trainer Alexander Leipold (li) freut sich mit seinem Athleten und dem Trainerteam ber die gewonnene Bronzem edaille bei der Bild: Jrg Richter

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    Newsletter Juli 2010 | Fortbildung

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    AbsolventenfortbildungFhrungskompetenzBei der zweiten Fortbildung fr Absolventen im Jahr 2010 ging es schwer-punktmssig um das Fhrungsverhalten und Beziehungsmanagement von

    Trainerinnen und Trainern.

    Als Fhrungskraft (Trainer, Coach und Leader) erlebtman tagtglich die Bedeutung eines guten Beziehungs-managements. Positive Beziehungen zwischen Athle-ten und Teams aufzubauen ist ein wichtiger Bestand-teil der Trainerarbeit, ebenso wie auf Konflikte flexibelund situationsgerecht zu reagieren.

    Unter der Leitung von Diplom-Trainer Olaf Kort-mann und Diplom-Psychologe Lothar Linz fand vom

    21. -23.06.2010 die zweite Absolventenfortbildung der

    Trainerakademie Kln in diesem Jahr statt. Die Fort-bildung war lange vor Anmeldeschluss bereits ausge-bucht und so gingen alle Teilnehmerinnen und Teilneh-mer mit hohen Erwar tungen in das Seminar. Und diesesollten nicht enttuscht werden.

    Olaf Kortmann behandelte zunchst die Anforderungen,die an Fhrungskrfte gestellt werden, den so genann-ten Managementregelkreis und die sieben Fhrungsin-

    strumente (Ziele vereinbaren, Informieren, Delegieren,Kontrollieren, Feedback geben,Zusammenarbeit frdern undMitarbeiter frdern).

    Die Fhrungsinstrumentedienen dazu Mitarbeiter (Ath-leten) einzubeziehen und siedurch bertragen der Verant-wortung zu motivieren.

    Weiter ging es ber ein Plan-spiel in Kleingruppen zum

    Thema Fhrung, zu den The-men Fhrung unter Stress undGerechtigkeit beim Fhren, dieLothar Linz in Theorie und Pra-xis gemeinsam mit den Teil-nehmern erarbeitete.

    Nach 3 Tagen waren sich dieTeilnehmer einig: Eine gelun-gene Veranstaltung, die Lustauf mehr macht!

    ilnehmerinnen und Teilnehmer aus 12 verschiedenen Sportarten nahmen an der Absolventenfortbildung Fhrungskompetenz teil.

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    Newsletter Juli 2010 | Top am Tag X

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    Top am Tag XVom 02.-03.06.2010 fand in Magglingen (Schweiz) die Trainertagung Van-couver 2010 - Top am Tag X statt. Ein Bericht von Frank Wieneke.

    Vom 02.-03.06.2010 fand in Magglingen (Schweiz) dieTrainertagung Vancouver 2010 - Top am Tag X statt.Wie bereits letztes Jahr war die Trainerakademie mitMarkus Finck und Frank Wieneke als Gste eingeladen.Wir konnten eine sehr interessante Tagung erleben, dieunter dem Motto Emotionen erleben, Wissen erwei-tern, Erfahrungen reflektieren, Beziehungen pflegenstand.

    Im Fokus der Trainertagung stand die Auswertung derOlympischen Spiele in Vancouver. Delegationsverant-wortliche, Funktionre, Wissenschaftler, Spitzentrainerund Ihre Athleten referierten ber ihre Vorbereitungenauf den Tag X. Gemeinsam wurden Erfolg und Misser-folg evaluiert und Schlsse fr die Zukunft gezogen.

    Fr uns sehr Interessant, waren die Beitrge aus Sichtder Trainer und Athleten. Sehr offen wurde ber dieGrnde von Erfolg aber auch Misserfolg gesprochen.Der Blick auf Norwegen und Schweden, bezglich Ein-wohnerzahl vergleichbare Lnder, brachte Erstaunlicheszutage. Whrend jeder 16.Schweizer Teilnehmer eineMedaille gewann, gelang dies jedem achten Schwedenund jedem vierten Norweger.

    Ohne groe Umschweife wurden konkrete Grndeaufgezeigt, warum es bei einigen Schweizern nicht zu

    der erhofften Medaille gekommen ist. Es wurde deut-lich, dass die schweizer Trainer und Athleten sehr gutzusammen Arbeiten und offen und ehrlich die Fehleransprachen, um aus ihnen zu lernen.Es wurden aber auch Lsungen vorgestellt, um bei dennchsten Wettkmpfen besser abzuschneiden und er-folgreich zu sein.

    Veranstaltungshinweis

    Durch Klicken auf den Flyer oder unter ww w.sportkonferenz2010.org gelangen

    Sie zum gesamten Veranstaltungsprogramm.

    http://www.sportkonferenz2010.org/
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    Herausgeber

    Trainerakademie Kln des DOSBGuts-Muths-Weg 150933 KlnTel: 0221 94875 0Fax: 0221 94875 20www.trainerakademie-koeln.de

    Redaktion

    Christoph Dolche-Mail: dolch(at)trainerakademie-koeln(.)deTel. 0221/94875-12Fax. 0221/94875-20

    Fotos

    Trainerakademie Kln des DOSB (soweit nicht an-ders angegeben). Der Versand des Trainerakademie-Newsletters erfolgt ausschlielich elektronisch. DerBezug ist kostenlos. Sie knnen sich jederzeit berunsere Website www.trainerakademie-koeln.dedafr an- bzw. abmelden. Die Verffentlichung vonArtikeln oder Auszgen ist mit Quellenangabe undunter Zusendung eines Belegexemplars erlaubt.

    Trainerakademie Kln des DOSB, 2010

    Impressum

    trainerakademiekln

    Kreatin - Wahrheit und Mythen eines Wundermittels!06.09. - 08.09.2010 in Kln

    Dozent: Dr. Thorsten Schulz, Dr. Martin SchnfelderTeilnahmegebhr pro Person inkl. bernachtung/Ver-pflegung im EZ: 225,- Anmeldeschluss: 06. August 2010, danach auf Anfragehttp://trainerakademie-koeln.de/bundestrainer.htm

    Details: Je mehr Creatin destobesser - Creatin ist schdlich frdie Leber und die Nieren - Crea-tin verursacht starke Wasserein-lagerungen - Creatin verursachtMuskelkrmpfe - Creatin musszusammen mit Traubensaft ein-genommen werden - Creatin inflssiger Form wirkt besser - AlleCreatin Arten sind gleich - NeueCreatinformen wirken besser -Creatin hat einen Effekt auf diekrpereigene Hormon Funktion- Eine Creatinnutzung ist 100%sicher - Creatin muss zu einerbestimmten Zeit eingenommen

    werden - Eine Einnahme in Kurform bringt bessere Re-sultate - Man nimmt ausreichend Creatin ber die nor-male Ernhrung auf.

    Wer kennt sie nicht, die Mythen und (Halb)Wahrheitenum das Wundermittel Creatin. Wenn der Erfolg desVerkaufs recht behlt, dann muss Creatin eine hohewirkungsbreite erzielen . Fr ca. $250 Millionen wurdenim Jahr 2006 Creatin-Produkte verkauft und ist damitdas bestverkaufte Sporternhrungs Produkt aller Zei-ten. Im Rahmen der Fortbildung sollen die neuestenErkenntnisse zur Wirkung und Nebenwirkung einerCreatin-Supplementierung dargestellt werden. Beispie-le aus der Praxis werden den Empfehlungen von Ernh-rungswissenschaftlern gegenbergestellt.

    Bundestrainer-Forum

    Newsletter Juli 2010 | Fortbildung

    Trainerakademie Kln des Deutschen Olympischen Sportbundes Guts-Muths-Weg 1 50933 Kln

    Fon (+49) 2 21. 9 48 75 - 0 Fax (+49) 2 21. 9 48 75 - 20 [email protected] www.trainerakademie-koeln.de