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Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
Herzlich Willkommen!Herzlich Willkommen!
Abschlusskonferenz des Projekts TrampolinAbschlusskonferenz des Projekts Trampolin
KKööln, am 23./24. Februar 2012ln, am 23./24. Februar 2012
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
EinfEinfüührung hrung –– Prof. Dr. Rainer ThomasiusProf. Dr. Rainer Thomasius
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2,65 Mio. Kinder und Jugendliche (bis 18 Jahre) leben zeitweise 2,65 Mio. Kinder und Jugendliche (bis 18 Jahre) leben zeitweise oder oder
dauerhaft mit einem dauerhaft mit einem alkoholabhalkoholabhäängigen Elternteilngigen Elternteil zusammen.zusammen.
in jeder 7. Familie ist ein Kind zeitweise, in jeder 12. Familiein jeder 7. Familie ist ein Kind zeitweise, in jeder 12. Familie dauerhaft dauerhaft
von einer von einer AlkoholstAlkoholstöörung rung (Missbrauch oder Abh(Missbrauch oder Abhäängigkeit) ngigkeit)
eines oder beider Elternteile betroffen eines oder beider Elternteile betroffen
Ca. 40.000 Kinder haben SchCa. 40.000 Kinder haben Schäätzungen zufolge einen tzungen zufolge einen drogenabhdrogenabhäängigen ngigen
ElternteilElternteil
Kinder suchtbelasteter Eltern: Verbreitung in DeutschlandKinder suchtbelasteter Eltern: Verbreitung in Deutschland
Lachner & Lachner & WittchenWittchen, 1997; Klein, Ferrari & , 1997; Klein, Ferrari & KuerschnerKuerschner, 2003, 2003
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Gesundheitliche GefGesundheitliche Gefäährdung durch elterliche Suchthrdung durch elterliche Sucht
DirekteDirekte GefGefäährdung der Kinder, z.B. in hrdung der Kinder, z.B. in uteroutero (Behinderung durch FASD), (Behinderung durch FASD),
neonatalesneonatales Abstinenzsyndrom, Retardierung durch Substanzvergiftung, Abstinenzsyndrom, Retardierung durch Substanzvergiftung,
SchSchäädigung durch Alkoholvergiftungen in Kindheit und Jugenddigung durch Alkoholvergiftungen in Kindheit und Jugend
IndirekteIndirekte GefGefäährdung durch hrdung durch familialefamiliale Gewalt, VernachlGewalt, Vernachläässigung, ssigung,
Misshandlung, Missbrauch, soziale Isolation, Familienkonflikte, Misshandlung, Missbrauch, soziale Isolation, Familienkonflikte,
BindungsstBindungsstöörungen, schulische Problemerungen, schulische Probleme……
z.B. Dube et al., 2001; Velleman, Templeton, Reuber, Klein & Moesgen, 2008
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Kinder suchtbelasteter Eltern als RisikogruppeKinder suchtbelasteter Eltern als Risikogruppe
Kinder suchtkranker Eltern sind die grKinder suchtkranker Eltern sind die größößte Risikogruppe zur Entwicklung te Risikogruppe zur Entwicklung eigener Suchtsteigener Suchtstöörungenrungen
Bis zu sechsfach erhBis zu sechsfach erhööhtes Risiko in der Entwicklung eigener htes Risiko in der Entwicklung eigener Substanzproblematik: frSubstanzproblematik: früüherer Konsum, frherer Konsum, früüher erste her erste BetrunkenheitserfahrungenBetrunkenheitserfahrungen, mehr Rauschtrinken, fr, mehr Rauschtrinken, früühere here alkoholbezogene Stalkoholbezogene Stöörungrung
weisen erhweisen erhööhte Risiken fhte Risiken füür die Entwicklung vieler weiterer psychischer r die Entwicklung vieler weiterer psychischer StStöörungen auf, z.B. Angststrungen auf, z.B. Angststöörungen, Depressionen, Strungen, Depressionen, Stöörungen des rungen des Sozialverhaltens, hyperkinetische StSozialverhaltens, hyperkinetische Stöörungenrungen
Thomasius, Schulte-Markwort, Küstner & Riedesser, 2009; Klein 2008; Weitzmann & Wechsler, 2000; Hussong, Bauer & Chassin, 2008; Hill, Tessner & McDermott, 2011; Waldron, Martin & Heath, 2009; Marmorstein, Iacono & McGue, 2008 u.v.m.
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Wie werden elterliche Substanzprobleme Wie werden elterliche Substanzprobleme üübertragen?bertragen?
1. Genetische Faktoren1. Genetische Faktoren
2. Nicht2. Nicht-- genetische Faktorengenetische Faktoren
Zwei TransmissionswegeZwei Transmissionswege
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Transmissionsmechanismus 1Transmissionsmechanismus 1
Junge Männer aus alkoholbelasteten Familien reagieren subjektiv (d.h. im eigenen Empfinden) und objektiv (weniger Körperschwankung, kleinerer „Kater“) weniger sensibel auf Alkohol als die aus unauffälligen Familien verminderte Sensitivität ist generell mit 4-fach erhöhter Wahrscheinlichkeit für alkoholbezogene Störungen assoziiert
Bisweilen Vererbung eines leicht dysfunktionalen Kortex führt zu verminderter Inhibierung sozial unerwünschten Verhaltens, gesteigerten Alkoholwirkungserwartungen und Vulnerabilität für Suchtstörungen allgemein
1. Genetische Faktoren1. Genetische Faktoren
Klein, 2005; Schuckit & Smith, 2001; Wiers, 1994; Soerensen et al., 2011
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Transmissionsmechanismus 2Transmissionsmechanismus 2
Faktoren in der Umwelt des Kindes:Faktoren in der Umwelt des Kindes:
Belastende EreignisseBelastende Ereignisse in der Familie (Konflikte, Gewaltin der Familie (Konflikte, Gewalt……))
„„ModelllernenModelllernen““: : DysfunktionaleDysfunktionale BewBewäältigung von Schwierigkeiten ltigung von Schwierigkeiten
durch Alkoholdurch Alkohol
Positive AlkoholwirkungserwartungenPositive Alkoholwirkungserwartungen
u.v.mu.v.m. .
2. Nicht2. Nicht-- genetische Faktorengenetische Faktoren
Dubet et al., 2001; Zobel, 2000; Chassin, Pitts, DeLucia & Todd, 1999; Ellis, Zucker & Fitzgerald, 1997; Otten, van der Zwaluw, van der Vorst & Engels, 2008; Brown, Tate, Vik, Haas & Aarons, 1999; Barnow, Stopsack, Spitzer & Freyberger, 2007
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Hilfen fHilfen füür Kinder aus suchtbelasteten Familien r Kinder aus suchtbelasteten Familien –– Dr. Sonja BrDr. Sonja Brööningning
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Situation in DeutschlandSituation in Deutschland
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Ausgangssituation: Kinder suchtkranker Eltern…… sind insbesondere in der Jugendhilfe nach wie vor ein überwiegend „blinder
Fleck“…erhalten nur in 10% aller Fälle Hilfen, wenn ihre Eltern Hilfen im Rahmen
einer Suchtbehandlung erhalten. (EBIS, 1998)
Ambulante Suchthilfe: Ca. 40 bis 50 professionelle Angebote für Kinder und Jugendliche suchtkranker Eltern.
Stationäre Suchthilfe: Einzelne Angebote in Fachkliniken für Suchtkranke (Einrichtungen zur medizinischen Rehabilitation).
PrPrääventionsventions-- und Interventionsmaund Interventionsmaßßnamen fnamen füür Kinder r Kinder suchtkranker Elternsuchtkranker Eltern
ArenzArenz--GreivingGreiving, , KoberKober 20072007
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SelbsthilfeAmbulante Beratung und Gruppen für erwachsene Kinder von alkoholabhängigen ElternAngebote für Kinder und Jugendliche, z. B. Alateen-Gruppen (Al-Anon -Angehörige und Freunde von Alkoholikern), Guttempler, Kreuzbundes sowie der Freundeskreise der Suchtkrankenhilfe
Online-Projektewww.kidkit.de (KOALA e.V. - Kinder ohne den schädlichen Einfluss von Alkohol und anderen Drogen e.V. und der Drogenhilfe Köln e.V.)www.nacoa.de (National Association for Children of Alcoholics): Interessenvertretung für Kinder aus Suchtfamilien e.V.
PrPrääventionsventions-- und Interventionsmaund Interventionsmaßßnamen fnamen füür Kinder und r Kinder und deren suchtkranke Elternderen suchtkranke Eltern
ArenzArenz--GreivingGreiving, , KoberKober 20072007
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Rekrutierungsprobleme, geringe Vernetzung, häufig fehlende Finanzierung
Mangel an evidenzbasierten Evaluationen pädagogischer und therapeutischer Angebote
Notwendig:Erstellung von methodisch höherwertigen Projektberichten mit Aussagen über Wirkungsannahmen, Ziele, Indikatoren, Zielgruppen und Ergebnissen
Entwicklung und Erprobung weiterer Zugangsweisen zu den Kindern
Fortentwicklung und Erprobung von Beratungsansätzen und Elterntrainings speziell für diese Zielgruppe
HandlungsbedarfHandlungsbedarf
ArenzArenz--GreivingGreiving, , KoberKober 20072007
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Ansatzpunkte fAnsatzpunkte füür wirksame Hilfenr wirksame Hilfen
a)a) Ressourcen / Schutzfaktoren stRessourcen / Schutzfaktoren stäärkenrkenb)b) ResilienzResilienzc)c) Familie Familie
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Ansatzpunkte fAnsatzpunkte füür wirksame Hilfenr wirksame Hilfen
a)a) Ressourcen / Schutzfaktoren stRessourcen / Schutzfaktoren stäärkenrkenb)b) ResilienzResilienzc)c) Familie Familie
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Eine Eine üüberraschende Erkenntnisberraschende Erkenntnis……
Entwicklungswege von Kindern suchtkranker Eltern (Entwicklungswege von Kindern suchtkranker Eltern („„DrittelfaustregelDrittelfaustregel““): ):
Ca. 1/3 entwickelt Ca. 1/3 entwickelt gravierende Stgravierende Stöörungenrungen im Kindesim Kindes--, Jugend, Jugend-- und und Erwachsenenalter (neigen zur Erwachsenenalter (neigen zur ChronifizierungChronifizierung))
Ca. 1/3 entwickelt Ca. 1/3 entwickelt leichte bis mittelschwere Problemeleichte bis mittelschwere Probleme, die , die FunktionsfFunktionsfäähigkeit nur leicht bis mittelschwer beeintrhigkeit nur leicht bis mittelschwer beeinträächtigen chtigen (oft nur vor(oft nur vorüübergehender Natur)bergehender Natur)
Ca. 1/3 entwickelt Ca. 1/3 entwickelt keine relevanten Problemekeine relevanten Probleme oder bleibt psychisch oder bleibt psychisch vollkommen gesund bzw. stabilvollkommen gesund bzw. stabil
RisikoRisiko-- und Schutzfaktorenperspektiveund Schutzfaktorenperspektive
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Risikofaktoren fRisikofaktoren füür die Entwicklung eigener Suchtprobleme r die Entwicklung eigener Suchtprobleme
Kindgenetische Faktoren -> geringe physiologische und subjektive Reaktion oder erhöhte Stressdämpfung nach AlkoholkonsumSchwieriges oder impulsives Temperament, IQUnsichere Bindungsorganisation uvm
UmgebungAlkoholeffekte, FamilieneffekteErziehungsdefizite, geringe Feinfühligkeit der ElternMisshandlung, Vernachlässigung, MissbrauchElterliche KomorbiditätSubstanzkonsum bei Freunden uvm
RisikofaktorenRisikofaktoren
Kindbezogene Kindbezogene FaktorenFaktoren
VulnerabilitVulnerabilitäätt
UmgebungsUmgebungs--bezogene Faktorenbezogene Faktoren
Stressoren Stressoren u.au.a..
BelastungenBelastungen
Petermann 2000Petermann 2000
Zobel 2000Zobel 2000
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Schutzfaktoren fSchutzfaktoren füür die Entwicklung eigener Suchtprobleme r die Entwicklung eigener Suchtprobleme Kind
Widerstandsfähigkeit / ResilienzPositive LebenseinstellungAngemessene BewältigungsstrategienGeringe Erwartungen von positiven AlkoholeffektenSoziale Kompetenzen
UmgebungErziehungskompetenz der Eltern, Einhaltung von familiären RitualenStabile, enge Beziehung zum nicht-trinkenden Elternteil und/oder zu anderen PersonenGeringe Exposition des elterlichen Trinkens und der elterlichen Auseinandersetzungen
SchutzfaktorenSchutzfaktoren
Kindbezogene Kindbezogene FaktorenFaktoren
WiderstandsfWiderstandsfäähigkeithigkeit
UmgebungsUmgebungs--bezogene Faktorenbezogene Faktorensoz. Unterstsoz. Unterstüütz. tz. u.au.a..
RessourcenRessourcen
Petermann 2000Petermann 2000
Zobel 2000Zobel 2000
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Kindbezogene Kindbezogene FaktorenFaktoren
VulnerabilitVulnerabilitäätt
SchutzfaktorenSchutzfaktoren
BelastungenBelastungen RessourcenRessourcen
Bilanz: Belastungen vs. RessourcenBilanz: Belastungen vs. Ressourcen•• GesamtGesamt--Belastbarkeit des Kindes und seiner FamilieBelastbarkeit des Kindes und seiner Familie
•• Anstrengungen zur BelastungsbewAnstrengungen zur Belastungsbewäältigungltigung•• Entwicklungsprognose des KindesEntwicklungsprognose des Kindes
RisikofaktorenRisikofaktoren
UmgebungsUmgebungs--bezogene Faktorenbezogene Faktoren
Stressoren Stressoren u.au.a..
Kindbezogene Kindbezogene FaktorenFaktoren
WiderstandsfWiderstandsfäähigkeithigkeit
UmgebungsUmgebungs--bezogene Faktorenbezogene FaktorenSoz. UnterstSoz. Unterstüütz. tz. u.au.a..
Petermann 2000Petermann 2000
IntegrationIntegration
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Ansatzpunkte fAnsatzpunkte füür wirksame Hilfenr wirksame Hilfen
a)a) Ressourcen / Schutzfaktoren stRessourcen / Schutzfaktoren stäärkenrkenb)b) ResilienzResilienzc)c) Familie Familie
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Psychische Psychische WiderstandsfWiderstandsfäähigkeithigkeit von Kindern und Jugendlichen von Kindern und Jugendlichen gegengegenüüber biologischen, psychischen und psychosozialen ber biologischen, psychischen und psychosozialen EntwicklungsrisikenEntwicklungsrisiken
ResilienzResilienz = = (1) signifikante Bedrohung + (2) erfolgreiche Bew(1) signifikante Bedrohung + (2) erfolgreiche Bewäältigungltigung der der LebensumstLebensumstäände inkl. Bewnde inkl. Bewäältigung ltigung altersangemesseneraltersangemessenerEntwicklungsaufgabenEntwicklungsaufgaben
Entsteht durch Entsteht durch InteraktionsprozessInteraktionsprozess zwischen Kind und Umweltzwischen Kind und Umwelt
ResilienzResilienz ist verist veräänderbarnderbar und nicht in allen Situationen gleichund nicht in allen Situationen gleich
Ansatzpunkt fAnsatzpunkt füür Interventionenr Interventionen
ResilienzResilienz
FthenakisFthenakis et al., 2007et al., 2007
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Kindbezogene Kindbezogene FaktorenFaktoren
VulnerabilitVulnerabilitäätt
SchutzfaktorenSchutzfaktoren
BelastungenBelastungen RessourcenRessourcen
Bilanz: Belastungen vs. RessourcenBilanz: Belastungen vs. Ressourcen•• GesamtGesamt--Belastbarkeit des Kindes und seiner FamilieBelastbarkeit des Kindes und seiner Familie
•• Anstrengungen zur BelastungsbewAnstrengungen zur Belastungsbewäältigungltigung•• Entwicklungsprognose des KindesEntwicklungsprognose des Kindes
RisikofaktorenRisikofaktoren
UmgebungsUmgebungs--bezogene Faktorenbezogene Faktoren
Stressoren Stressoren u.au.a..
Kindbezogene Kindbezogene FaktorenFaktoren
WiderstandsfWiderstandsfäähigkeithigkeit
UmgebungsUmgebungs--bezogene Faktorenbezogene FaktorenSoz. UnterstSoz. Unterstüütz. tz. u.au.a..
Petermann 2000Petermann 2000
ResilienzResilienz im Risikoim Risiko-- und Schutzfaktorenmodellund Schutzfaktorenmodell
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1.1. BeziehungenBeziehungen: bedeutsame Beziehung zu psych. stabiler Person : bedeutsame Beziehung zu psych. stabiler Person innerhalb oder auinnerhalb oder außßerhalb der Familie, erhalb der Familie, soziales Netzwerksoziales Netzwerk
2.2. EinsichtEinsicht: Wissen und Wahrhaben der Krankheit Sucht in der : Wissen und Wahrhaben der Krankheit Sucht in der FamilieFamilie
3.3. UnabhUnabhäängigkeitngigkeit: gef: gefüühlsmhlsmäßäßiges + riges + rääumliches umliches AbstandnehmenAbstandnehmen
4.4. InitiativeInitiative: Leistungsorientierung, zielgerichtetes Verhalten: Leistungsorientierung, zielgerichtetes Verhalten
5.5. KreativitKreativitäätt: als M: als Mööglichkeit, innere Konflikte auszudrglichkeit, innere Konflikte auszudrüückencken
6.6. HumorHumor: als F: als Fäähigkeit, sich zu distanzierenhigkeit, sich zu distanzieren
7.7. MoralMoral: ein von Eltern unabh: ein von Eltern unabhäängiges Wertesystem ngiges Wertesystem
Merkmale Merkmale resilienterresilienter Kinder aus Kinder aus suchtbelastensuchtbelasten FamilienFamilien
WolinWolin & & WolinWolin 19951995
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ResilienteResiliente Verhaltensweisen kVerhaltensweisen köönnen gefnnen geföördert werden, indem man ...rdert werden, indem man ...
ermutigt, Gefühle zu benennen und auszudrücken (Entwicklung von Gefühlsregulation/Impulskontrolle).
konstruktives Feedback gibt – aufbauend lobt und kritisiert (Entwicklung einer positiven Selbsteinschätzung/Selbstwertgefühl).
keine vorgefertigten Lösungen anbietet – vorschnelle Hilfeleistungen vermeidet (Entwicklung von Problemlösefähigkeit/ Verantwortungsübernahme / Selbstwirksamkeitsüberzeugungen).
bedingungslos wertschätzt und akzeptiert (Entwicklung von Selbstwertgefühl/Geborgenheit).
Bundesverband der Freundeskreise fBundesverband der Freundeskreise füür Suchtkrankenhilfe 2007: 29r Suchtkrankenhilfe 2007: 29
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hilft, Interessen/Hobbys zu sehen (Entwicklung von Selbstwertgefühl).
hilft, erreichbare Ziele zu setzen (Entwicklung von Kontrollüberzeugung/Zielorientierung/Durchhaltevermögen).
realistische, altersgemäße Erwartungen stellt (Entwicklung von Selbstwirksamkeitsüberzeugung/Kontrollüberzeugung).
Routine in den Lebensalltag bringt (Entwicklung von Selbstmanagement/Selbstsicherheit).
Anforderungssituationen nicht meidet (Entwicklung von Problemlösefähigkeit/ Mobilisierung sozialer Unterstützung).
ermutigt, positiv und konstruktiv zu denken (Entwicklung von Optimismus/Zuversicht).
Bundesverband der Freundeskreise fBundesverband der Freundeskreise füür Suchtkrankenhilfe 2007: 29r Suchtkrankenhilfe 2007: 29
ResilienteResiliente Verhaltensweisen kVerhaltensweisen köönnen gefnnen geföördert werden, indem man ...rdert werden, indem man ...
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Ansatzpunkte fAnsatzpunkte füür wirksame Hilfenr wirksame Hilfen
a)a) Ressourcen / Schutzfaktoren stRessourcen / Schutzfaktoren stäärkenrkenb)b) ResilienzResilienzc)c) Familie Familie
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Beziehungserfahrungen in der Familie Beziehungserfahrungen in der Familie -- IdealsituationIdealsituation
Bezugsperson reagiert einfühlsam und feinfühlig auf Signale des Kindes
Bezugsperson gewährt dem Kind Nähe und Schutz wenn benötigt
Bezugsperson unterstützt das Kind entwicklungsangemessen beim Erkunden der Umwelt
Bezugsperson handelt berechenbar und zuverlässig
Kind kann erfolgreich explorieren und entwickelt eine sichere Kind kann erfolgreich explorieren und entwickelt eine sichere BindungBindung
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Familie als Quelle von Angst und Schrecken (Misshandlung, Missbrauch, Vernachlässigung
widersprüchliche Signale durch die Bezugspersonen
Rollenumkehr, verbunden mit Überforderung und Frustration (z. B. beim Versuch, die Bindungsperson z.B. vom Trinken abzuhalten)
aggressiver Umgangston innerhalb der Familie
Inkonsistentes Erziehungsverhalten
hhääufig Entwicklung einer Bindungsstufig Entwicklung einer Bindungsstöörung oder unsicherer rung oder unsicherer BindungsmusterBindungsmuster
Beziehungserfahrungen in SuchtfamilienBeziehungserfahrungen in Suchtfamilien
z.B. Velleman, Templeton, Reuber, Klein & Moesgen, 2008; Klein & Quinten 2005; Fewell, 2006
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Instabilität, Unberechenbarkeit, Unkontrollierbarkeit
Große Varianzstärke des Elternverhaltens, z.B. Kreisläufe von Gewalt und „Wiedergutmachung“
Ambivalenzerfahrungen, Loyalitätskonflikte in das Erwachsenenalter hinein
Diskontinuitäten, z.B. zeitweilige Fremdplatzierung
Schnelleres „Umschlagen“ als z.B. bei bipolaren Störungen
Fewell, C.H. (2011). An attachment and mentalizing perspective on children of substance abusing parents. In S.L.A. Straussner and C.H. Fewell (Eds.), Children of substance abusing parents: Dynamics and treatment. NY: Springer.
Haupterfahrung 1: VolatilitHaupterfahrung 1: Volatilitäät des Elternverhaltenst des Elternverhaltens
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Haupterfahrung 2: Das Tabu der elterlichen SuchtHaupterfahrung 2: Das Tabu der elterlichen Sucht
““Seit Wochen und Monaten schon lebt dieser Elch mitten imWohnzimmer. Er stört, er macht Angst, er sorgt für Chaos und Dreck, und buchstäblich alles muss um ihn herumarrangiert werden. Aber niemand in der Familie erwähntdiesen Elch, gerade so, als ob er gar nicht da sei. Und niemand außerhalb darf von ihm wissen - diese geheimeRegel gilt in den meisten Familien mit Suchtproblem. "Allesehen und fühlen, dass da ein Riesenproblem im Raumsteht, aber keiner spricht darüber”(…)"Ein Kind fühlt sich oft völlig allein und glaubt, dass niemand sonst so etwaserlebt.” (n-tv, Panorama, 10.2.2012)
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Ansatzpunkte in der FamilieAnsatzpunkte in der Familie
Mit den Eltern:
Eltern sensibilisieren
Arbeit an elterlicher Feinfühligkeit / elterlichem Erziehungsverhalten
Mit den Kinder (bzw. ohne die Eltern):
Arbeit an der kognitiven Bewertung der familiären Erfahrungen
Emotions- und verhaltensorientierte Arbeit an der Bewältigung der familiären Erfahrungen
Nicht-volatile, d.h. konstante zugewandte Bezugsperson als Quelle der Hilfe und als Modell
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Internationale Forschung zu PrInternationale Forschung zu Prääventionsprogrammen ventionsprogrammen ffüür Kinder aus suchtbelasteten Familienr Kinder aus suchtbelasteten Familien
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USA USA -- Blick Blick üüber den Tellerrandber den Tellerrand
1 Short et al. (USA, 1995)Stress Management and Alcohol Awareness Program (SMAAP) Ia / 24,5
2 Dore et al. (USA, 1999) Friends in Need Ib / 23
3Gance-Cleveland et al. (USA, 2008) School-Based-Support-Groups (SBSG) Ib / 23
4Gance-Cleveland (USA, 2004) SBSG III / 9
5 Horn & Kolbo (USA, 2000a)Children Having Opportunities in Courage, Esteem and Success (CHOICES) Ib / 22,5
6 Horn & Kolbo (USA, 2000b) CHOICES III / 10,5
7 Tuttle et al. (USA, 2001) Teen Club III / 14,5
8 Tuttle et al. (USA, 2000) Teen-Club IV / 8
9 Catalano et al. (USA, 1999) Focus on Families (FOF) Ib / 27
10 Haggerty et al. (USA, 2008) Focus on Families (FOF) Ib / 27,5
11 Maguin et al. (USA, 2003) Strengthening Families Program (SFP, Utah-Version) Ib / 23,5
12 Orte et al. (Spanien, 2008) Family Competence Program (FCP) IIa / 20,5
13 Aktan et al. (USA, 1996) Safe Haven Program IIb / 19
*Bröning, S., Kumpfer, K., Kruse, K., Sack, P-M., Schaunig-Busch, I., Ruths, S., Moesgen, D., Pflug, E., Klein, M. & Thomasius, R. (under rev.). Prevention Programs for Children from Substance-Affected Families: A Systematic Review. SATPP.
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FormateFormate
Schulbasiert (6 Studien) z.B. Stress Management and Alcohol Awareness Program(SMAAP; Short et al., 1995)
Gemeindebasiert: (2 Studien)Teen Club (Tuttle et al., 2001)
Familienbasiert (5 Studien)z.B. Strengthening Families Program (SFP; Maguin et al., 2003 )
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Ergebnisse Ergebnisse –– Merkmale der ProgrammeMerkmale der Programme
Länge meist 8 bis 14 Wochen
Gruppengröße meist 8 bis 12 Kinder
große Überschneidung in den Themen:
Stress und Coping, Umgang mit Emotionen, Problemlösen, Wissen über Drogen
und Sucht, Familienbeziehungen
ähnliche Didaktik: Theorie und Praxis, Diskussion, Rollenspiel, gelegentlich
Videomaterial
nur wenige Programme mit mehreren Komponenten (z. B. Arbeit mit Eltern /
Familien, Peer Mentoring, Nachhilfe, „Buffer Calls“)
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Ergebnisse Ergebnisse –– Effekte der ProgrammeEffekte der Programme
Programmbezogenes Wissen nahm bei den Programmteilnehmern zu (gemessen: 5 Studien, Zunahme: 5 Studien)
Selbstwert: inkonsistente Befunde, Zunahme bei Langzeitprogramm sowie Mentorship (gemessen: 4 Studien, Zunahme: 2 Studien)
Coping-Strategien: in der Regel belegen signifikante Effekte einen positiven Einfluss der Programme (gemessen: 11 Studien, Zunahme: 10 Studien)
Sozialverhalten: durchweg signifikante Verbesserungen, gemessen in vielen der Studien, oft auch über Fremdeinschätzung (gemessen: 11 Studien, Zunahme: 10 )
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Fazit Fazit -- ForschungslageForschungslage
es gibt internationale Belege für die (kurzfristige) Wirksamkeit von schul-, gemeinde- und familienbasierten Interventionen: sie können die Probleme von Kindern süchtiger Eltern reduzieren und haben positive Effekte auf Verhalten, Coping-Strategien und Gefühle
insgesamt noch sehr uneinheitliche Befundlage, längerfristige Katamnesenfehlen, fast nur Vergleiche mit Wartekontrolle, vielfach schulbasiert
direkte Belege für die Verringerung des eigenen Suchtrisikos fehlen
die Effekte variieren stark je nach Programminhalten und -schwerpunkten, genaue Zuordnungen schwierig
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Fazit Fazit –– empfohlene Programmerkmaleempfohlene Programmerkmale
Kontinuierliche Teilnahme am Programm fördern
Gegenseitige Unterstützung durch die Gruppenmitglieder fördern
Zuschneiden der Programme auf die besondere Zielgruppe
Einbindung der Eltern ermöglichen
bei Kurzzeitinterventionen sollte eine Langzeitkomponente vorgehalten werden
Worauf ist bei der Entwicklung von präventiven Angeboten für Kindersuchtbelasteter Eltern zu achten?
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Trampolin: das Gruppenangebot Trampolin: das Gruppenangebot –– Dr. Diana MoesgenDr. Diana Moesgen
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Informationen zum ProjektInformationen zum Projekt
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
Ausschreibung des BMG vom 18.01.2008 für ein modulares Präventionskonzept für Kinder aus suchtbelasteten Familien
Ziel: Konzeption und Evaluation eines modularen Präventionskonzeptes für Kinder aus suchtbelasteten Familien
Beteiligte Institutionen:Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ), Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) (Prof. Dr. med. Rainer Thomasius)Deutsches Institut für Sucht- und Präventionsforschung (DISuP), Katholische Hochschule (KatHO) NRW (Prof. Dr. rer. nat. Michael Klein)
Projektlaufzeit: 01.10.2008-31.03.2012
ProjektprofilProjektprofil
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„„TaufeTaufe““ und Designund Design
Dank an die Werbeagentur Springer & Jacoby!
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www.projektwww.projekt--trampolin.detrampolin.de
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Entwicklung des Trampolin-Manuals in Absprache mit beteiligten Praxiseinrichtungen (Netzwerkkonferenz im Juni 2009), Entwicklung des Hüpfburg-Manuals
Ausarbeitung des Forschungsdesigns (Erhebungsinstrumente, Methodik, Analysemethoden), Planung der Studie, Votum Ethikkommission
Befragung von Beratungsstellen in Deutschland mit einem Angebot für Kinder aus suchtbelasteten Familien (Status-quo-Befragung zur Angebotsstruktur)
Pilotstudie in Hamburg
Rekrutierung & Schulung erster Praxisstandorte und Interviewer
Projektphase I: Konzeptentwicklung (Oktober 2008 Projektphase I: Konzeptentwicklung (Oktober 2008 –– Februar 2010)Februar 2010)
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Implementierung des „Trampolin“-Programms durch die teilnehmenden Einrichtungen an den Projektstandorten
Betreuung der teilnehmenden Einrichtungen
Fortlaufende Rekrutierung & Schulung von neuen Praxisstandorten
Durchführung der Datenerhebungen (t1 und t2)
Weitere Rekrutierung & Schulung Interviewer
Projektphase II: Feldphase (Februar 2010 Projektphase II: Feldphase (Februar 2010 –– September 2011)September 2011)
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München
Celle
Kassel / Felsberg
Altenkirchen
NürnbergNeunkirchen
Hamburg
DIE BRIGG - Beratungs- und Behandlungsstelle für Jugendliche und junge Erwachsene; Caritasverband Neunkirchen
Fachstelle für Suchtprävention und für Kinder aus suchtbelasteten Familien-Diakonisches Werk Altenkirchen
Ravensburg
Aachen
Berlin
DresdenLeipzig
Zentrum für Drogenhilfe e.V., LeipzigGreifswald
Achim
Fachstelle für Sucht und Suchtprävention Achim
Duisburg
Suchthilfezentrum Nikolausburg, Duisburg
Psychologische Beratungsstelle im Diakonischen Werk Ravensburg
Suchthilfe Aachen, Projekt „Feuervogel“
Lilith e.V. Verein zur Unterstützung von Frauen mit Drogenproblematik
DZSKJ = 14
DISuP = 13
27 Einrichtungen, in denen Trampolin durchgeführt wurde
Mönchengladbach
Extra - Beratungs- und Kontaktzentrum für drogenabhängige und gefährdete Frauen und Mädchen, Mütter und ihre Kinder, schwangere Frauen und Mädchen
Drogenberatungsstelle Mönchengladbach, Abteilung Prävention Suchtberatung LDS des
Tannenhof Berlin-Brandenburg e.V.
Königs Wusterhausen
Gießen
SuchtHilfeZentrum Gießen, Fachstelle für Suchtprävention
Diakonische Suchthilfe Mittelbaden gGmbH, Karlsruhe
Karlsruhe
Magdeburg
Schleswig
Suchthilfezentrum Schleswig
Magdeburger Stadtmission e.V.
Suchtberatungsstelle Greifswald, Standort Wolgast
Vista gGmbH, Projekt Wigwam- Standort Mitte- Standort Neukölln
Jugend- und Drogenberatungsstelle DresdenDrogenhilfe
Nordhessen e.V., Fachklinik "Böddiger Berg" Kassel
Diakonisches Werk Kassel
Hildesheim
Drogenhilfe Hildesheim gGmbH
Sucht- und Wendepunkt e.V.
Jugendamt der Stadt Celle, Fachdienst Jugendarbeit Fachambulanz Braunschweig der Lukas-
Werk Suchthilfe
Braun-schweig
Pro mente: kinder jugend familie GmbH, Mini-Ambulatorium St.Veit/Glan, Österreich
in Österreich:
Garmisch-Partenkirchen
Caritas-Zentrum Garmisch-Partenkirchen
Projektstandorte
Herzlichen Dank an alle Kooperations-partner !!
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
Katamneseerhebungen (t3)
Datenauswertungen
Abschlusskonferenz
Abschlussbewertung, Veröffentlichen des standardisierten Manuals, Publikationen, Transfer des Projektes
Projektphase III: Datenauswertung und Projektphase III: Datenauswertung und ProjektendeProjektende (September 2011 (September 2011 ––MMäärz 2013)rz 2013)
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
Ziele und theoretische Fundierung des ProjektesZiele und theoretische Fundierung des Projektes
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
Kinder:
Erlernen effektiver Stressbewältigungsstrategien (Umgang mit Emotionen, Problemlösestrategien in der Familie, Hilfesuchverhalten)
Reduzierung der psychischen Belastung durch Auflösung des Tabuthemas Sucht
Erhöhung des Kenntnisstandes der Kinder zur Wirkung von Drogen und dem Effekt von Sucht auf die betroffene Person und deren Familie
Erhöhung des Selbstwerts/Aufbau eines positiven Selbstkonzepts
Erhöhung der Selbstwirksamkeitserwartung
Ziele der InterventionZiele der Intervention
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
Eltern:
Stärkung der Eltern in Hinblick auf ihr Selbstvertrauen in der Elternrolle
Förderung der Erziehungskompetenz
Zunehmende Sensibilisierung für die Auswirkung elterlicher Sucht auf ihre Kinder
Ziele der InterventionZiele der Intervention
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
Theoriegeleitet:
Risiko- und Schutzfaktorenmodell, Resilienz- und Ressourcenansatz, Stressbewältigungskonzept, Lerntheorien…
Praxisorientiert:
Unter Berücksichtigung der Ergebnisse US-amerikanischer Präventionsprogramme für Kinder aus suchtbelasteten Familien
Integration der Erfahrungen in Deutschland: Status-Quo-Erhebung in 48 Einrichtungen mit ambulanten Angeboten für Kinder aus suchtbelasteten Familien, Austausch mit Beratungsstellen
Intensive Diskussion auf der Netzwerkkonferenz (Juni 2009) unter Einbezug der Kooperationspartner, des wissenschaftlichen Beirats und des BMG
Vorgehen bei der ManualentwicklungVorgehen bei der Manualentwicklung
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
Vorstellung des TrampolinVorstellung des Trampolin--ManualsManuals
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
Modular aufgebautes ambulantes Gruppenangebot
Alter der Kinder von 8 bis 12 Jahren
Eine Person als Kursleiter/-in
Angestrebte Gruppengröße: 6-8 Kinder
Wöchentliche Treffen für eine Zeitdauer von etwa 9 Wochen
Umfasst 10 Module á 90 Minuten:9 Gruppentreffen für die Kinder1 Elternmodul, aufgeteilt auf zwei Abende
KonzeptionKonzeption
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
1. Vertrauensvolle Gruppenatmosphäre schaffen
2. Selbstwert/positives Selbstkonzept stärken
3. Über Sucht in der Familie reden
4. Wissen über Sucht und Süchtige vergrößern
5. Mit schwierigen Emotionen umgehen
6. Probleme lösen und Selbstwirksamkeit erhöhen
7. Verhaltensstrategien in der Familie erlernen
8. Hilfe und Unterstützung einholen
9. Positives Abschiednehmen
10. Eltern sensibi-lisieren und
stärken (Teil 1)
10. Eltern sensibi-lisieren und
stärken (Teil 2)
ModulinhalteModulinhalte
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
1. Begrüßungsritual mit „Wetterkarten“
2. Bekanntgabe des „Motto des Tages“
3. Nachbesprechung der „Idee der letzten Woche“ (= Hausaufgabe aus der letzten Woche)
4. Bearbeitung zentraler Themen aus dem Modul mithilfe von Übungen, Rollenspielen, Gesprächen, Spielen, Liedern, Geschichten…
5. Entspannung: Kapitän-Nemo-Geschichten
6. „Idee für die kommende Woche“ (= Hausaufgabe für die nächste Woche)
7. Abschlussritual mit dem „Glücksstein“
Wiederkehrende Elemente!
Allgemeiner Ablauf der KindermoduleAllgemeiner Ablauf der Kindermodule
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
Treffen vor Beginn der Kindergruppe
Begrüßung und Vorstellungsrunde
Information über Anlass des Elterntreffens
Festhalten der Wünsche der Eltern für das Zusammenleben mit ihrem Kind
Kurzvortrag über das Aufwachsen von Kinder in suchtbelasteten Familien –Risiko- und Schutzfaktoren
Übungen zum Erziehungsverhalten
Verabschiedung
Treffen nach Ende der Kindergruppe
Begrüßung der Eltern
Rückmeldung zum Verlauf der Kindergruppen
Übung „Ich denke, das denkt mein Kind“
Motivierung für weitere Inanspruchnahme von Hilfen
Feedback-Runde
Verabschiedung
Das ElternDas Eltern--ModulModul
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
ÜÜberarbeitung des Manuals nach der Evaluationberarbeitung des Manuals nach der Evaluation
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
Überarbeitung basiert auf der quantitativen Prozessevaluation und den
qualitativen Rückmeldungen der Kursleiter näheres zu den Ergebnissen
später!
Eine grundsätzliche Überarbeitung des Manuals erschien nicht notwendig
Aber: Einfügen von zusätzlichen Hinweisen und Empfehlungen („Infoboxen“)
für die Durchführung insgesamt
für die einzelnen Module
ÜÜberarbeitung des Manualsberarbeitung des Manuals
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
Ausgewählte Konzepte (4)
Infobox „Dauer und Frequenz der Gruppenstunden“
-Bla bla
-Bla bla
-Bla bla
Evaluationsergebnisse aus der Feldphase ergaben, dass in nahezu allen teilnehmenden Einrichtungen Kinder gelegentlich bis oft bei den Gruppenstunden fehlten oder das „Trampolin“-Programm sogar vollständig abbrachen […] Eine wesentliche Rolle scheint die Altersverteilung zu spielen, daher an dieser Stelle erneut der Hinweis, auf eine altershomogene Gruppenzusammensetzung zu achten. Systematisches Fernbleiben kann zusätzlich durch persönliche oder telefonische Erinnerungen oder Begleitungen, wie z.B. Bring- und Abholdienste, verringert werden.
Es wurde von mehreren Kursleitern qualitativ und quantitativ rückgemeldet, dass die Zeitvorgaben in den Modulen häufig nicht optimal seien […] Daher sei für die weitere praktische Anwendung des „Trampolin“-Manualsempfohlen […] die Module zeitlich etwas auszudehnen und länger als 90 Minuten zu veranschlagen.
Beispiel Infobox Beispiel Infobox (Durchf(Durchfüührung generell)hrung generell)
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
Ausgewählte Konzepte (4)
Infobox Modul 4 (Wissen über Sucht und Süchtige vergrößern)
-Bla bla
-Bla bla
-Bla bla
• Der psychoedukative Teil über das Thema „Alkohol“ erschien einigen Kursleitern stark theoretisch und zeitlich knapp kalkuliert. Die Kinder müssten viel zuhören, wollten aber lieber selbst Dinge benennen. Daher wäre es möglich, zur Einleitung des Themas die Kinder zunächst zu fragen, was sie schon wissen, und die nicht genannten Punkte in Anschluss zu vermitteln. Mit einer regen Mitarbeit der Kinder ist insgesamt zu rechnen. • Es muss beachtet werden, dass das Thema „Alkohol und Sucht“ ggf. negative Erinnerungen hervorrufen kann. Es sollte daher Raum gegeben werden, auf die möglichen negative Gefühle der Kinder einzugehen und diese zu besprechen.
Beispiel Infobox Beispiel Infobox (modulspezifisch)(modulspezifisch)
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
Ausgewählte Konzepte (4)
Infobox Modul 7 (Verhaltensstrategien in der Familie erlernen)
-Bla bla
-Bla bla
-Bla bla
•• Es wurde durch mehrere Kursleiter benannt, dass die Kinder die Wiederholungsübung „Fünf Schritte des Problemlösens“als langweilig empfunden würde. Für eine optimale Verankerung der dort vermittelten, für die weitere Entwicklung der Kinder wesentlichen Inhalte wird jedoch empfohlen, die Übung unbedingt wie beschrieben durchzuführen. • Für das Rollenspiel zur Übung „Fünf Schritte des Problemlösens“ könnte mehr Zeit eingeplant werden. Eine Unterstützung der Kursleiter bei der Lösungsfindung in den Rollenspielen erscheint häufig notwendig.
Beispiel Infobox Beispiel Infobox (modulspezifisch)(modulspezifisch)
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
Veröffentlichung des Manuals Ende 2012/Anfang 2013 bei einem Fachverlag
Veröffentlichung der Evaluationsergebnisse in Fachzeitschriften
Geplant: weitere Durchführung von Kursleiter-Schulungen
AusblickAusblick
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
EvaluationsdesignEvaluationsdesign
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
ForschungsdesignForschungsdesign
Prospektives, randomisiert-kontrolliertes Untersuchungsdesign
Befragung von Eltern und Kindern zu drei Messzeitpunkten: vor den Gruppen,
direkt nach der Gruppe, 6 Monate nach Ende der Gruppe
Kinder: Interviews, Eltern: Fragebögen
Zufällige Zuteilung der Kinder auf die Trampolin-Gruppe (suchtspezifische
Intervention) und eine Spielgruppe („Hüpfburg“ = suchtunspezifische
Intervention, reiner Gruppeneffekt)
Anreize zur Teilnahme für alle Probanden pro Befragungszeitpunkt
(Eltern: 10 €, Kinder: Geschenk)
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
EinEin-- und Ausschlusskriterienund Ausschlusskriterien
1. Alter der Kinder bei Beginn der Maßnahme zwischen 8 und 12 Jahren; nach Einzelbeurteilung auch 7 bzw. 13 Jahre
2. Mindestens ein substanzabhängiger (Stief-) Elternteil (positive Diagnose innerhalb des letzten Jahres vor der Intervention), der mit dem Kind zusammenlebt oder regelmäßiger (Wochenend-)Kontakt (in den letzten zwei Jahren mindestens ein halbes Jahr)„begründeter Verdacht“
3. Keine suchtspezifische Intervention in den letzten 6 Monaten vor Studienbeginn (allgemeine Hilfen sind zulässig)
4. Ausreichende Deutschkenntnisse Kind / Eltern
5. Schriftliche Einverständniserklärung der Eltern
6. Keine Diagnose bzw. kein Verdacht auf eine Fetale Alkoholspektrum-Störung beim Kind (Fetal Alcohol Spectrum Disorders = FASD)
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
Kinderfragebögen zur Ergebnisevaluation
Folgende Konstrukte wurden durch geeignete Fragebögen operationalisiert und wurden bei den teilnehmenden Kindern zu allen drei Messzeitpunkten erhoben:
Elterliche SuchtproblematikStressbewältigungsstrategien (allgemein und in der Familie)Beziehungsqualität Eltern-KindPsychische Belastung Kenntnisstand zu Alkohol/DrogenSelbstkonzept und SelbstwertSelbstwirksamkeitserwartung Gesundheitsbezogene LebensqualitätEigener Substanzgebrauch
KIDSCREEN-27Gesundheitsbezogene Lebensqualität
WIRKALL-r – Psychometrische Skala zur Allgemeinen Selbstwirksamkeitserwartung (SWE) – für Kinder adaptierte VersionWalper-Skala zur Selbstwirksamkeit in der Familie
Selbstwirksamkeitserwartung
selbst konstruierte ItemsPsychische Belastung
SSKJ 3-8 – Fragebogen zur Erhebung von Stresserleben & Stressbewältigung im Kindes- und Jugendalterselbst konstruierte Items
Stressbewältigungsstrategien
selbst konstruierte ItemsKenntnisstand zu Alkohol/ Drogen
CAST 6 – Deutscher Children of Alcoholics Screening TestElterliche Suchtproblematik
Thermometerfragen hinsichtlich Nähe vs. Distanz sowie Harmonie vs. KonfliktBeziehungsqualität Eltern-Kind
SSK – Fragebogen zur Erhebung von Stresserleben & Stressbewältigung im KindesalterPhysische Stressbelastung
SPPC – Self Perception Profile for Children (deutsche Version: Harter-Skalen)Selbstkonzept & Selbstwert
Soziodemographische Merkmale und eigener
Substanzkonsum
InstrumentKonstrukt
KIDSCREEN-27Gesundheitsbezogene Lebensqualität
WIRKALL-r – Psychometrische Skala zur Allgemeinen Selbstwirksamkeitserwartung (SWE) – für Kinder adaptierte VersionWalper-Skala zur Selbstwirksamkeit in der Familie
Selbstwirksamkeitserwartung
selbst konstruierte ItemsPsychische Belastung
SSKJ 3-8 – Fragebogen zur Erhebung von Stresserleben & Stressbewältigung im Kindes- und Jugendalterselbst konstruierte Items
Stressbewältigungsstrategien
selbst konstruierte ItemsKenntnisstand zu Alkohol/ Drogen
CAST 6 – Deutscher Children of Alcoholics Screening TestElterliche Suchtproblematik
Thermometerfragen hinsichtlich Nähe vs. Distanz sowie Harmonie vs. KonfliktBeziehungsqualität Eltern-Kind
SSK – Fragebogen zur Erhebung von Stresserleben & Stressbewältigung im KindesalterPhysische Stressbelastung
SPPC – Self Perception Profile for Children (deutsche Version: Harter-Skalen)Selbstkonzept & Selbstwert
Soziodemographische Merkmale und eigener
Substanzkonsum
InstrumentKonstrukt
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
Elternfragebögen zur Ergebnisevaluation
Folgende Konstrukte wurden durch geeignete Fragebögen operationalisiert und wurden bei den Eltern der teilnehmenden Kinder zu allen drei Messzeitpunkten erhoben:
Vorliegen einer SuchtproblematikPsychische Belastung Allgemeines ErziehungsverhaltenSensibilität für die Auswirkungen der Sucht auf die Kinder sowie für die kindlichen Bedürfnisse Selbstwertgefühl bzw. Selbstvertrauen hinsichtlich der eigenen Erziehungskompetenz Inanspruchnahme weiterer Unterstützung/Hilfen zur ErziehungVerhaltensauffälligkeiten des KindesStressbewältigungsstrategien des Kindes (allgemein und in der Familie)
SSKJ 3-8 – Fragebogen zur Erhebung von Stresserleben & Stressbewältigung im Kindes- und Jugendalter
Stressbewältigungsstrategien des Kindes
SDQ-D (Strength and Difficulties Questionnaire, deutsche Version)
Verhaltensauffälligkeiten des Kindes
Fragebogen zum Kompetenzgefühl von Eltern (FKE) Elterliches Selbstvertrauen hinsichtlich der eigenen Erziehungskompetenz
Thermometerfragen hinsichtlich Nähe vs. Distanz sowie Harmonie vs. KonfliktBeziehungsqualität Eltern-Kind
ZKE-E – Kurzfragebogen zur Erfassung elterlicher Erziehungshaltungen (Elternversion)Allgemeines
Erziehungsverhalten
selbst konstruierte ItemsZKE-E – Kurzfragebogen zur Erfassung elterlicher Erziehungshaltungen (Elternversion)
Elterliche Sensibilität für die Auswirkungen der Sucht auf die Kinder und für die kindlichen
Bedürfnisse
selbst konstruierte ItemsElterliche Inanspruchnahme weiterer Hilfen
Alcohol Use Disorders Identification Test (AUDIT)Elterliche Suchtproblematik
Symptom-Checkliste (SCL-27)Psychische Belastung
Soziodemographische Merkmale
InstrumentKonstrukt
SSKJ 3-8 – Fragebogen zur Erhebung von Stresserleben & Stressbewältigung im Kindes- und Jugendalter
Stressbewältigungsstrategien des Kindes
SDQ-D (Strength and Difficulties Questionnaire, deutsche Version)
Verhaltensauffälligkeiten des Kindes
Fragebogen zum Kompetenzgefühl von Eltern (FKE) Elterliches Selbstvertrauen hinsichtlich der eigenen Erziehungskompetenz
Thermometerfragen hinsichtlich Nähe vs. Distanz sowie Harmonie vs. KonfliktBeziehungsqualität Eltern-Kind
ZKE-E – Kurzfragebogen zur Erfassung elterlicher Erziehungshaltungen (Elternversion)Allgemeines
Erziehungsverhalten
selbst konstruierte ItemsZKE-E – Kurzfragebogen zur Erfassung elterlicher Erziehungshaltungen (Elternversion)
Elterliche Sensibilität für die Auswirkungen der Sucht auf die Kinder und für die kindlichen
Bedürfnisse
selbst konstruierte ItemsElterliche Inanspruchnahme weiterer Hilfen
Alcohol Use Disorders Identification Test (AUDIT)Elterliche Suchtproblematik
Symptom-Checkliste (SCL-27)Psychische Belastung
Soziodemographische Merkmale
InstrumentKonstrukt
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
Erhebungsinstrumente (Erhebungsinstrumente (ÜÜberblick mit Prozessevaluation)berblick mit Prozessevaluation)
Elternfragebogen
Kinderfragebogen
Kursleitermerkmale
Interviewermerkmale
Stimmungsthermometer vor jeder Einheit (Kind)
Stimmungsthermometer nach jeder Einheit (Kind)
Bewertungsbogen nach jeder Einheit (Kursleiter)
Bewertungsbogen nach jeder Elternsitzung (Kursleiter)
Gesamtbewertungsbogen (Kursleiter)
Gesamtbewertungsbogen (Kind)
Bewertungsbogen nach jeder Elternsitzung (Eltern)
t1t1 t2t2 t3t3
xx
xx
xx
xx
xx
xx
xx
xx
xx
xx xx
Laufender Kurs
xx xx
xx
xx
xx xxxx xx xxxx xx xxxx xx xxxx xx xxxx xx xx
xx xx xxxx xx xxxx xx xx
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
Graphische Veranschaulichung: Ablauf DatenerhebungGraphische Veranschaulichung: Ablauf Datenerhebung
Rekrutierungsaktivitäten, Vorgespräche, Screening anhand Kriterien,
Randomisierung
Bis zu 2 Wochen vor Kursstart: T1-Befragung: n = 218 Kinder
TrampolinElternmodul 1
9 ModuleTrampolin-
Gruppe
nt1 = 130
nt3 = 107
TrampolinElternmodul 2
START
ENDE
9 KurseinheitenHüpfburg-
Gruppe
nt1 = 88
nt3 = 71
Bis zu 2 Wochen nach Kursende:T2-Befragung: n = 194 Kinder
6 Monate nach Kursende:T3-Befragung: n = 178 Kinder
DropoutT1 T2
n = 24 Kinder
DropoutT2 T3
n = 16 Kinder
Rekrutierungsaktivitäten, Vorgespräche, Screening anhand Kriterien,
Randomisierung
Rekrutierungsaktivitäten, Vorgespräche, Screening anhand Kriterien,
Randomisierung
Bis zu 2 Wochen vor Kursstart: T1-Befragung: n = 218 Kinder
TrampolinElternmodul 1
9 ModuleTrampolin-
Gruppe
nt1 = 130
nt3 = 107
TrampolinElternmodul 2
START
ENDE
9 KurseinheitenHüpfburg-
Gruppe
nt1 = 88
nt3 = 71
Bis zu 2 Wochen nach Kursende:T2-Befragung: n = 194 Kinder
6 Monate nach Kursende:T3-Befragung: n = 178 Kinder
DropoutT1 T2
n = 24 Kinder
DropoutT2 T3
n = 16 Kinder
•• 28 teilnehmende28 teilnehmendeEinrichtungenEinrichtungen
••2626--TrampolinTrampolin--GruppenGruppen(im Schnitt 5 Kinder zu t1)(im Schnitt 5 Kinder zu t1)
••20 H20 Hüüpfburgpfburg--GruppenGruppen(im Schnitt 4,4 Kinder zu(im Schnitt 4,4 Kinder zut1)t1)
••Dropout t1Dropout t1--t3 knapp unter t3 knapp unter 20%20%
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Zugangswege & VernetzungZugangswege & Vernetzung
Erfahrungen aus dem Projekt als Hinweise für die Zukunft
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
Anzahl angefragter, geschulter und an der DurchfAnzahl angefragter, geschulter und an der Durchfüührung von Trampolinhrung von Trampolin--Gruppen beteiligter EinrichtungenGruppen beteiligter Einrichtungen
Phase I: Phase I: Anfrage und RekrutierungAnfrage und Rekrutierung
24 Einrichtungen ursprünglich angefragt (Projektantrag)
Netzwerkkonferenz: 22 Einladung, 18 Einrichtungen nahmen teil
13 Einrichtung hatten Interesse an Projektteilnehmende
8 von diesen 13 Einrichtungen schieden im Projektverlauf aus
Gründe: Rekrutierungsschwierigkeiten und personellen Engpässe
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Anzahl angefragter, geschulter und an der DurchfAnzahl angefragter, geschulter und an der Durchfüührung von Trampolinhrung von Trampolin--Gruppen beteiligter EinrichtungenGruppen beteiligter Einrichtungen
Phase II: Phase II: 1. Nachrekrutierung1. Nachrekrutierung
Anfrage bei weiteren Einrichtungen / Interessenbekundung ausgehend von
den Einrichtungen selbst nach der Netzwerkkonferenz
27 Einrichtungen sagten fest zu und wurden geschult
9 Einrichtungen im Projektverlauf wieder aus
Gründe: Rekrutierungsschwierigkeiten und personellen Engpässe
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Anzahl angefragter, geschulter und an der DurchfAnzahl angefragter, geschulter und an der Durchfüührung von Trampolinhrung von Trampolin--Gruppen beteiligter EinrichtungenGruppen beteiligter Einrichtungen
Phase III: Phase III: 2. Nachrekrutierung2. Nachrekrutierung
Nachrekrutierung in großem Stil
Anfrage bei ca. 122 Einrichtungen in ganz Deutschland
21 Zusagen, davon schieden 13 Einrichtungen im Projektverlauf aufgrund
von Rekrutierungsschwierigkeiten und personellen Engpässen wieder aus
später kamen nochmals 2 Einrichtungen hinzu
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Anzahl angefragter, geschulter und an der DurchfAnzahl angefragter, geschulter und an der Durchfüührung beteiligter hrung beteiligter EinrichtungenEinrichtungen
FazitFazit
Es wurden bundesweit ca. 160 Einrichtungen160 Einrichtungen angefragt.
Geschult wurden insgesamt 153 Personen153 Personen aus 53 verschiedenen
Einrichtungen.
27 (+1) Praxiseinrichtungen27 (+1) Praxiseinrichtungen haben letztlich Trampolin durchgeführt..
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Rekrutierungserschwernisse auf Einrichtungsebene (ProjektteilnahRekrutierungserschwernisse auf Einrichtungsebene (Projektteilnahme)me)
Blockaden im Helfersystem; große Befangenheit im Umgang mit diesem lange tabuisierten Thema
geringe Ressourcen der Einrichtungen: zu wenig Zeit bzw. Personal, um die aufwändige Rekrutierungsarbeit zu leisten
Akquise ist sehr zeit- und auch kostenaufwendig
Rekrutierungszeiten für spät gestartete Einrichtungen waren zu kurz
Kooperation der Einrichtungen mit Netzwerkpartnern läuft nicht gut
konkurrierende sozialer Dienste; „Vermittlungsverbot“; keine eigenen Klienten mit Kindern im Alter der Zielgruppe
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Rekrutierungserschwernisse auf EinrichtungsebeneRekrutierungserschwernisse auf Einrichtungsebene
Unterstützung wird zugesagt (z.B. durch aufsuchende soziale Dienste, Jugendämter u.ä.), aber keine Familien werden vermittelt
ASD (Allgemeiner Sozialer Dienst) und SchulsozialarbeiterInnen melden zurück, dass betroffene Familien keinen Kontakt- jedenfalls nicht derart-wünschen oder sich davor scheuen
MitarbeiterInnen müssen immer darauf achten, durch zu eindringende Fragen die Familien nicht abzuschrecken und einen Rückzug der Eltern zu riskieren- gerade wenn das Kind Hilfe benötigt Gefahr des Vertrauensverlustes!
Befangenheit der Eltern z.B. bei Ansprache durch Jugendämter z.T. noch größer; Eltern mauern, wünschen keinen Einbezug ihnen fremder Personen
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Rekrutierungserschwernisse seitens der ZielgruppeRekrutierungserschwernisse seitens der Zielgruppe
Typisches Merkmal der Sucht: Eltern wünschten sich Unterstützung für ihre Kinder, aber auf KEINEN Fall soll ihre Sucht offen gelegt werden
Eltern wollen „nichts aus der Familie nach außen dringen lassen“
Kinder wüssten nach Auskunft der Eltern häufig gar nichts von der Suchterkrankung und das solle auch so bleiben!
Eltern wollen nicht von den Kindern mit ihrer Suchtproblematik konfrontiert werden
Scham der Eltern ist- vor allem in ländlicheren Regionen- das größte Hindernis
Angst vor Stigmatisierung ist immens
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Rekrutierungserschwernisse seitens der ZielgruppeRekrutierungserschwernisse seitens der Zielgruppe
wenig Konstanz und Durchhaltevermögen bei den Familien; häufiges Absagen/Abspringen nach anfänglich bekundetem Interesse (vor allem bei längerer Rekrutierungsdauer) strapaziert Ressourcen der Einrichtungen
Klientel, die sich in Behandlung befindet und somit „greifbar“ ist, hat häufig ältere Kinder
Eltern, die sich in Behandlung befinden, sind zu allererst mit sich selbst und der eigenen Aufarbeitung der Suchterkrankung befasst Belastung durch zusätzlichen Einbezug der Kinder zu groß
z.T. weisen ältere Kinder der Zielgruppe bereits starke Belastungen auf und brauchen umfassendere Hilfen (was signalisiert, wie wichtig hierFrühintervention ist!)
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Erfolgreiche RekrutierungsstrategienErfolgreiche Rekrutierungsstrategien
sinnvoll ist eine sehr breite Streuung an Rekrutierungsanfragen, auch gerade an Stellen, von denen man zunächst wenig erwartet hat
Netzwerke zwischen Einrichtungen aus unterschiedlichen Bereichen des Hilfesystems, die hilfebedürftige Familien vermitteln können
es ist hilfreich, wenn die Einrichtung „von oben“ (z.B. durch das Landesministerium, Jugendämter etc.) bei der Durchführung unterstützt wird
ein vertrauensvolles Verhältnis der Eltern zu den behandelnden Einrichtungen erleichtert den Zugang zu den Kindern
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Bedeutung der NetzwerkarbeitBedeutung der Netzwerkarbeit
Entscheidend ist die Zusammenarbeit aller beteiligten Personen, Institutionen und Hilfesysteme – insbesondere der Sucht- und der Jugendhilfe!
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Zukunftsperspektive I Zukunftsperspektive I –– Prof. Dr. Rainer ThomasiusProf. Dr. Rainer Thomasius
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Anregungen aus dem Treffen des Praxisbeirats (1)Anregungen aus dem Treffen des Praxisbeirats (1)
Implementierung des ProgrammsImplementierung des Programms
1.1. Selbsthilfe als Rekrutierungskanal, je nach Qualifikation auch aSelbsthilfe als Rekrutierungskanal, je nach Qualifikation auch als ls durchfdurchfüührende Stellehrende Stelle
2.2. EntgiftungsEntgiftungs-- und Entwund Entwööhnungskliniken, Rehabilitationsklinikenhnungskliniken, Rehabilitationskliniken
3.3. Arbeit an dem EinverstArbeit an dem Einverstäändnis und der Motivation der Elternndnis und der Motivation der Eltern
4.4. Engmaschige Betreuung der Eltern, z.B. telefonische Erinnerung aEngmaschige Betreuung der Eltern, z.B. telefonische Erinnerung an n TermineTermine
5.5. HolHol-- und Bringdiensteund Bringdienste
6.6. RRääumliche Numliche Näähe deshe des KursortesKursortes, Auswahl der Kurszeit nach den , Auswahl der Kurszeit nach den BedBedüürfnissen der Familienrfnissen der Familien
7.7. Zeitgleich: begleitende ElternarbeitZeitgleich: begleitende Elternarbeit
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Anregungen aus dem Treffen des Praxisbeirats (2)Anregungen aus dem Treffen des Praxisbeirats (2)
Horizontale VernetzungHorizontale Vernetzung
1.1. Fallbezogene und strukturgebende Konferenzen, FachausschFallbezogene und strukturgebende Konferenzen, Fachausschüüssesse
2.2. RegelmRegelmäßäßige Information/ Weiterbildung des Helfersystems/ der ige Information/ Weiterbildung des Helfersystems/ der Einrichtungen im Netzwerk Einrichtungen im Netzwerk üüber das Thema ber das Thema „„Kinder suchtkranker Kinder suchtkranker ElternEltern““ und das Kursangebotund das Kursangebot
3.3. Erprobung neuer RekrutierungskanErprobung neuer Rekrutierungskanääle wie Schulen, Kinderle wie Schulen, Kinderäärzte, rzte, FamilienhelferFamilienhelfer
4.4. Arbeitsfeld Arbeitsfeld üübergreifende Kooperation zwischen Lehrern, Erziehern, bergreifende Kooperation zwischen Lehrern, Erziehern, ÄÄrzten, Sozialarbeitern, Psychologen und Przten, Sozialarbeitern, Psychologen und Päädagogen dagogen
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
Anregungen aus dem Treffen des Praxisbeirats (3)Anregungen aus dem Treffen des Praxisbeirats (3)
ÖÖffentlichkeitsarbeitffentlichkeitsarbeit
1. 1. Sensibilisierung der Sensibilisierung der ÖÖffentlichkeit fffentlichkeit füür das Thema, Enttabuisierungr das Thema, Enttabuisierung
2. 2. Werbematerial/ ImagebroschWerbematerial/ Imagebroschüüre/ Verweis auf Homepage/ re/ Verweis auf Homepage/ KindermedienKindermedien
3.3. Verlinkung der TrampolinVerlinkung der Trampolin--Homepage mit anderen einschlHomepage mit anderen einschläägigen gigen Internetseiten (z.B.Internetseiten (z.B. NacoaNacoa, BKE), BKE)
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
Anregungen aus dem Treffen des Praxisbeirats (4)Anregungen aus dem Treffen des Praxisbeirats (4)
KostentrKostenträägerschaftgerschaft
1.1. Hilfesystem arbeitet nicht ausreichend familienorientiertHilfesystem arbeitet nicht ausreichend familienorientiert
2.2. Kinder suchtkranker Eltern werden oft nicht berKinder suchtkranker Eltern werden oft nicht berüücksichtigtcksichtigt
3.3. Entwicklung von Finanzierungsmodellen z.B. Entwicklung von Finanzierungsmodellen z.B. üüber Spenden, ber Spenden, kommunale Mittelkommunale Mittel
4.4. Hierbei BerHierbei Berüücksichtigung der aufwcksichtigung der aufwäändigen Rekrutierungndigen Rekrutierung
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
Anregungen aus dem Treffen des Praxisbeirats (5)Anregungen aus dem Treffen des Praxisbeirats (5)
Hilfen auf ElternebeneHilfen auf Elternebene
1.1. Begleitende Elternarbeit zum Programm ausbauen/ intensivierenBegleitende Elternarbeit zum Programm ausbauen/ intensivieren
2.2. Eltern stEltern stäärken in Erziehungskompetenz und Elternverantwortungrken in Erziehungskompetenz und Elternverantwortung
3.3. KinderschutzgesetzKinderschutzgesetz
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AusblickAusblick
DZSKJDZSKJ--AkademieAkademie
Schulungsangebot Trampolin fSchulungsangebot Trampolin füür Fachkrr Fachkrääfte (vorr. ab Herbst 2012)fte (vorr. ab Herbst 2012)
ForschungForschung
KatamneseuntersuchungenKatamneseuntersuchungen im Alter 12/13 Jahreim Alter 12/13 Jahre
Vertiefte AnalysenVertiefte Analysen
ÖÖffentlichkeitsarbeitffentlichkeitsarbeit
Ausbau der TrampolinAusbau der Trampolin--WebsiteWebsite
DriveDrive--toto--Web KampagneWeb Kampagne
[[……]]
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Zukunftsperspektive II Zukunftsperspektive II –– Prof. Dr. Michael KleinProf. Dr. Michael Klein
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Zukunftsziele: Zukunftsziele: Sensibilisierung und EnttabuisierungWeg von der Individualorientierung hin zur FamilienorientierungGenerell mehr belastete Kinder erreichenKinder frKinder früüher erreichen her erreichen Langfristig wirksame MaLangfristig wirksame Maßßnahmen und Hilfen einsetzennahmen und Hilfen einsetzen
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
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Strukturelle Optimierungen:Strukturelle Optimierungen:Die Belastungen der Kinder rechtzeitig erkennen (Die Belastungen der Kinder rechtzeitig erkennen ( MentalMental--HealthHealth--ScreeningScreening) ) KitaKita, Schule, P, Schule, Päädiatrie, Familienmedizin ?diatrie, Familienmedizin ?Die schwer Erreichbaren erreichen (Die schwer Erreichbaren erreichen („„hardhard to to reachreach groupsgroups““))Selektive PrSelektive Präävention stvention stäärken (Risikovariablen mrken (Risikovariablen müüssen ssen beschrieben werden)beschrieben werden)Finanzierungsgrundlagen sichernFinanzierungsgrundlagen sichern
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Weitere konkrete MaWeitere konkrete Maßßnahmen:nahmen:Fortbildung zu Trampolin in verschiedenen Regionen ab 2012/13Fortbildung zu Trampolin in verschiedenen Regionen ab 2012/13Ausbau der TRAMPOLINAusbau der TRAMPOLIN--Website noch in 2012; Website noch in 2012; „„drivedrive to webto web““LangzeitkatamnesenLangzeitkatamnesen in Bezug auf die beteiligten Kinderin Bezug auf die beteiligten KinderKontrollgruppe 2: Kinder ohne TRAMPOLIN/HKontrollgruppe 2: Kinder ohne TRAMPOLIN/HÜÜPFBURG PFBURG rekrutierenrekrutieren
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Wissenschaftliche Herausforderungen: Wissenschaftliche Herausforderungen:
LangzeitverlLangzeitverlääufe untersuchen (> 10ufe untersuchen (> 10--15 Jahre)15 Jahre)SleeperSleeper Effekte untersuchen Effekte untersuchen EpigenetischeEpigenetische PhPhäänomene erkundennomene erkundenFamilienresilienzFamilienresilienzSubgruppeneffekte (Subgruppeneffekte (GenderGender, Alter, Migration, , Alter, Migration, „„high high familyfamilydensitydensity““ ……))
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Herausforderungen der Praxis: Herausforderungen der Praxis: FamilienFamilien-- und Kinderorientierung in der Alltagsarbeitund Kinderorientierung in der AlltagsarbeitVernetzung mit Jugendhilfe und Medizin verstVernetzung mit Jugendhilfe und Medizin verstäärkenrkenTRAMPOLIN als Standardangebot TRAMPOLIN als Standardangebot Motivierung und Qualifikation der FachkrMotivierung und Qualifikation der Fachkrääfte ffte füür die Arbeit mit Kindernr die Arbeit mit KindernKinder Kinder komorbiderkomorbider Eltern als Erweiterung des Themas Kinder suchtkranker Eltern als Erweiterung des Themas Kinder suchtkranker ElternElternDie strikte Trennung zwischen PrDie strikte Trennung zwischen Präävention und Behandlung aufgebenvention und Behandlung aufgeben
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TRAMPOLIN der Zukunft: TRAMPOLIN der Zukunft: Eher 120 Min. pro Einheit als 90 Min.Eher 120 Min. pro Einheit als 90 Min.Altershomogene Zusammensetzung; BerAltershomogene Zusammensetzung; Berüücksichtigung anderer cksichtigung anderer AltersgruppenAltersgruppenGenderorientierungGenderorientierung: z.B. Jungen: z.B. Jungen-- und Mund MäädchengruppendchengruppenAuch Erziehungsberatungsstellen, Kinderschutzdienste und andere Auch Erziehungsberatungsstellen, Kinderschutzdienste und andere ambulante Dienste fambulante Dienste füühren TRAMPOLIN durch hren TRAMPOLIN durch
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Szenario 2020: Szenario 2020:
Jedes Elternteil, das in der Suchthilfe beraten/behandelt wird, wird über das TRAMPOLIN-Angebot informiertJugendhilfefälle mit familiärer Suchtproblematik werden standardmäßig in TRAMPOLIN-Angebote vermitteltTRAMPOLIN erreicht jTRAMPOLIN erreicht jäährlich mehr als 1.000 Kinderhrlich mehr als 1.000 KinderEs entwickeln sich spezialisierte, zugeschnittene TRAMPOLIN Es entwickeln sich spezialisierte, zugeschnittene TRAMPOLIN AngeboteAngebote
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Ergebnisse der WorkshopsErgebnisse der Workshops23.02.201223.02.2012
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Workshop 1Workshop 1
RRüückmeldungen zur Durchfckmeldungen zur Durchfüührung des Projektshrung des Projekts
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RRüückmeldungen zur Durchfckmeldungen zur Durchfüührung des Projekts (1)hrung des Projekts (1)
zwei Gruppenleiter erwünscht
Fahrdienste waren hilfreich (aufsuchend: „Fliegendes Trampolin“)
Begleitforschung schwierig für Eltern (Hüpfburg)
Zeitaspekt: pro und contra von längeren und kürzeren Programmen
Zeitstruktur: es war zu knapp, zeitliche Begrenzung aber wichtig
Loyalitätskonflikt bei den Kindern besonders in Rollenspielen: JA soll Probleme zuhause nicht erfahren
Zwei Betreuer sehr sinnvoll -> mehr Flexibilität
Durchführung ist weiter geplant, aber oft in modifizierter Form, z.B. mehr Spiele
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RRüückmeldungen zur Durchfckmeldungen zur Durchfüührung des Projekts (2)hrung des Projekts (2)
Einbettung in andere Projekte, z.B. Kunsttherapie, besonders derpsychoedukativen Elemente
Z.T. wurde auch abgewandelt: Eigenbeträge von den Eltern, Abendessen
Sollte weitflächig eingebunden werden
Warum wird soviel Geld für Theater etc. ausgegeben statt für suchtspezifische Maßnahmen?
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Workshop 2Workshop 2
Diskussion und Vertiefung der Ergebnisse Diskussion und Vertiefung der Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschungder wissenschaftlichen Begleitforschung
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Diskussion und Vertiefung der Ergebnisse Diskussion und Vertiefung der Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung (1)der wissenschaftlichen Begleitforschung (1)
Gruppenleiterpersönlichkeit ist wichtig mit einzubeziehen, sollte genauer beleuchtet werden z. B. im Hinblick auf beruflichen Hintergrund
Wünschenswert wäre eine Realisierung der Vergleichsgruppe ohne Behandlung
Innerhalb der Gruppe der belasteten Kinder könnte auch noch differenziert werden: z.T. auch Abwehrreaktion? Inwieweit können Kinder valideantworten
Rolle der Geschwisterpaare sollte noch beleuchtet werden
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Diskussion und Vertiefung der Ergebnisse Diskussion und Vertiefung der Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung (2)der wissenschaftlichen Begleitforschung (2)
Frage nach Geschlechtsunterschieden, Vulnerabilität Jungen/ Männer
Verschiedene Einflüsse sollten noch analysiert werden: Drogenart, Zusammenleben mit dem suchtkranken Elternteil…
Effektivitätssteigerung durch parallele Elternarbeit?
Bezüge zu Kindern psychisch kranker Eltern
Genauer die Gruppe der belasteten Kinder ergründen bezogen auf das Wissen
Gute Kombination von Inhalten in den Modulen ist wichtig je nachRollenverhalten der Kinder
Wenig belastete Kinder schätzen sich möglicherweise aus Abwehr so ein
Hintergründe für schwierige Rekrutierung soll diskutiert werden
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Diskussion und Vertiefung der Ergebnisse Diskussion und Vertiefung der Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung (3)der wissenschaftlichen Begleitforschung (3)
Schwache Aussagekraft der Daten durch geringes Belastungserleben der Stichprobe
Migrationseffekte bei der Auswertung berücksichtigbar?
Finanzierung von Folgemaßnahmen durch Zusammenarbeit öffentlicher Behörden, Stiftungen, Krankenkassen…?
Loyalitätskonflikt nur durch lange Beziehungsarbeit von Betreuern zu lösen -> sehr zeitintensiv
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Ergebnisse der WorkshopsErgebnisse der Workshops24.02.201224.02.2012
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Zugangswege und VernetzungenZugangswege und Vernetzungen
ZukunftsperspektivenZukunftsperspektiven
Ideen zur RekrutierungIdeen zur Rekrutierung
VernetzungVernetzung
Zukunft (Zukunft (üübergreifend bergreifend –– Trampolin)Trampolin)
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Ideen fIdeen füür die Rekrutierung (1)r die Rekrutierung (1)
Nicht nur aktuelle KlientInnen, sondern auch in Aktendurchsicht vergangene betreute Familien in der Rekrutierung berücksichtigen
Für die Zukunft: Dokumentationssysteme in der Suchthilfe sollten auch Kinder erfassen/ berücksichtigen
Durchführung in sozialen Brennpunkten erleichtert die Rekrutierung
Öffentlichkeitsarbeit durch positive Konnotation, z.B. Kunst/ Ausstellungen
Kritik an Plakaten/ vielleicht eher „innere Glaubenssätze“, „Gesehen Werden“: statt schlechtes Gewissen machen Mut zusprechen
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Ideen fIdeen füür die Rekrutierung (2)r die Rekrutierung (2)
Beratungsgespräche beginnen mit „unterschwelligen Hinweisen“auf das Angebot, „Trampolin“
Kinderschutzfachkräfte als MultiplikatorInnen nutzen
Berichte in Zeitungen, Fotos
Zusammenarbeit mit Drogenambulanzen
Zielgruppe auf positive Weise erreichen: „Gesundheitsförderung“, „positives Aufwachsen in der Familie“ statt „Suchtproblematik“
Kurze Zusammenfassung der Trampolin-Ergebnisse wird für Rekrutierung hilfreich sein
Vorteile des Programms und des Ansprechens der elterlichen Suchtfür Berater und Familien verdeutlichen
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Vernetzung (1)Vernetzung (1)
Impuls: Kooperation mit dem Jugendamt: Das Jugendamt konnte eherVerbindlichkeiten schaffen
Überzeugungsarbeit gegenüber Zuweisenden kann leichter werden, wenn Durchführung schon einmal erfolgreich gelaufen ist
Sensibilisierung von Jugendhilfeeinrichtungen für Suchtprobleme in Familien (Weiterbildung?) Dieses Thema oft nicht im Fokus
Leitlinien für Jugendhilfe/ Jugendamt wie Familien angesprochen werden können (Tabu nicht nur in Familien!), Berater können motivieren!
Dialog mit Jugendhilfeeinrichtungen / Netzwerkpflege
Loyalitätsproblem der Suchthilfe (Schweigepflicht) in der Kommunikation mit dem Jugendamt
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Vernetzung (2)Vernetzung (2)
Vernetzung zu Medizin und Jugendwohlfahrt sollte ausgebaut werden
Interdisziplinäre Kooperation von Jugendämtern, Suchtberatungsstellen und medizinischen Einrichtungen
Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz nutzen (alle Disziplinen sollen zusammenarbeiten, Runder Tisch)
Vorhandene Kurse und Projekte nutzen, z.B. „Starke Eltern – Starke Kinder“
Bestehende Kinderschutzzentren in die Vernetzung einbeziehen
Jugendämter und Jugendhilfen einbeziehen, Schulungen zur Thematik anbieten
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Vernetzung (3)Vernetzung (3)
Schulen als Ort für Rekrutierung wird bei heutiger Struktur oft kritisch gesehen (Schulsozialarbeiter nennen keine Namen…)
Vernetzung aktiv und nachhaltig gestalten, in Fachausschüssen „nicht nur reden, auch umsetzen“
Aufbau von Kooperation mit stationärer Suchthilfe
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Zukunftsperspektiven Zukunftsperspektiven -- üübergreifendbergreifend
Kinderschutzgesetz muss auch umgesetzt werden können – finanzielle Unterstützung aus der Politik heraus
Anonymes Telefon soll mehr angeboten werden
Personen in Anlaufstellen sensibilisieren: Bedarfe erkennen, richtig weitervermitteln
Bei Beratungstelefonen auf Trampolin verweisen z.B. „Nummer gegen Kummer“
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Zukunftsperspektiven Zukunftsperspektiven –– Trampolin (1)Trampolin (1)
Frage der Finanzierung sowohl der Gruppen wie auch der Vernetzung (evtl. Kinderschutzbund?)
Abwandlung der Module durch erfahrene Kursleiter wird gemacht – Frage nach der Evaluation von „Trampolin-Varianten“ -> was ist noch „Trampolin“
Gruppen könnten in Schulen stattfinden, Umgang mit der Gefahr der Stigmatisierung?
Das gesamte Familiensystem im Blick behalten wenn Trampolin angeboten wird - > Wirkung auf die Familie?
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Zukunftsperspektiven Zukunftsperspektiven –– Trampolin (2)Trampolin (2)
Ein Schirmherr/ eine Schirmherrin für Trampolin?
Werbung am Weltsuchttag
Eltern, deren Kinder teilgenommen haben als „Testimonials“ nutzen, z.B. in Interviews
„Trampolin“ als Marke etablieren, Bekanntheitsgrad im Hilfesystem steigern
Weitere Bewerbung der Marke „Trampolin“, Öffentlichkeitsarbeit zu der Marke auch seitens des Projektteams
ZDF würde gern über Trampolin berichten
Programm öffnen weg von der „Suchtbelastung“, damit Stigmatisierung gar nicht erst aufkommt
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Zukunftsperspektiven Zukunftsperspektiven –– Trampolin (3)Trampolin (3)
Schulungen kommen ab Herbst (Hamburg) bzw. ab 2013 (Köln, evtl. weitere Standorte)
Schulungsangebot wird in Originalform mit dem überarbeiteten Manual stattfinden
Wann ist „Trampolin“ noch „Trampolin“?
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Zu guter LetztZu guter Letzt……
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Projektteam und Dank an den FProjektteam und Dank an den Föördererrderer
GefGeföördert durch das Bundesministerium frdert durch das Bundesministerium füür Gesundheit r Gesundheit aufgrund eines aufgrund eines
Beschlusses des Deutschen Bundestages.Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Prof. Dr. Prof. Dr. rerrer. nat. Michael Klein. nat. Michael Klein Prof. Dr. med. Rainer ThomasiusProf. Dr. med. Rainer ThomasiusDr. Dr. rerrer. nat. Diana Moesgen . nat. Diana Moesgen Dr. phil. Sonja BrDr. phil. Sonja BrööningningDipl.Dipl.--Psych. Karsten KellerPsych. Karsten Keller Dr. phil. Annika WiedowDr. phil. Annika WiedowDr. phil. Ines SchaunigDr. phil. Ines Schaunig--BuschBusch Dipl.Dipl.--Psych. Sylvia Ruths Psych. Sylvia Ruths Dipl. Dipl. Soz.Soz.--ArbArb. Ellen Pflug. Ellen Pflug Dr. Dr. philphil. Lutz Wartberg. Lutz WartbergBernadette Cremer, BA Bernadette Cremer, BA Dipl.Dipl.--Psych. Andrea HaevelmannPsych. Andrea Haevelmann
Dipl.Dipl.--Psych. Sally Sophie KindermannPsych. Sally Sophie Kindermann
Deutsches Zentrum fDeutsches Zentrum füür Suchtfragen r Suchtfragen des Kindesdes Kindes-- und Jugendalters (DZSKJ)und Jugendalters (DZSKJ)
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
Dank an alle Beteiligten!Dank an alle Beteiligten!
FFüür die wertvolle Mitarbeit in allen Projektstadien, das gror die wertvolle Mitarbeit in allen Projektstadien, das großße e Engagement, die wichtigen Hinweise zum Manual und die Engagement, die wichtigen Hinweise zum Manual und die hervorragende Umsetzung mhervorragende Umsetzung mööchten wir uns bei allen beteiligten chten wir uns bei allen beteiligten Einrichtungen sehr herzlich bedanken!Einrichtungen sehr herzlich bedanken!