Transdiaphragmale Laparotomie

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66 67. Tagung der Deutschen Gesellschaft fiir Chirurgie. l~/Bt~cHNER-Freiburg i. Br. (a. G.): (~ber den heutigen Stand der Lehre yon der Pathogenese des peptisehen 6esehwiirs. (S. Teil II, S. 302 der Verhandlungen.) Vorsitzender E.v. RED~VITZ-Bonn: Ich danke Herrn Bi)CH~ER vielmals fiir sein Referat. Ich weft] aus eigener Effahrung, was es bedeutet, einen solchen Weg dureh einen Urwald geschlagen zu haben. Dann daft ieh Herrn GULE~=E bitten, sein Referat zu halten. ]6. GULEEE-Jena: Nenere Probleme in der Magenehirurgie. (S. Tefl II, S. 319 der Verhandlungen.) Vorsitzender E.V. RED~VITZ-Bonn: Ich danke Herrn GULEKE fiir seinen um- fassenden Bericht. Ehe wir im Programm weitergehen, m6chte Herr Hi#B~ER noch etwas sagen. l. Schriftffihrer A. [I(?BNER-J~erlJn: Eine wiehtige Mitteilung wegen des Fest- essens heute abend! Ich mSohte darauf hinweisen, dab die Anmeldungen auf Grund des Einladungssehreibens zum Festessen verbindlich sind. Nun haben sieh soundso viele Herren angemeldet, aber es sind erst 450 Xarten ~bgeholt worden. Ieh mSohte dringend bitten, mSglichst umgehend die Karten in Empfang zu nehmen, damit wir dem Okonomen die genaue Zahl melden k6nnen. Es mSchte vermieden werden, dab die Gesellschaft dadureh einen Sehaden erleidet. Vorsitzender E.v. REDWITz-Bonn: Ieh bitte nun Herrn R]~m~, sein Referat zu halten. 17. RE~g~-Yreiburg i. Br. (a. G.) : Neuere ehirurgisehe Experimente zum Problem des peptisehen 6esehwiirs. (S. Tefl II, S. 357 der Verhandlungen.) Vorsitzender E.V. REDWITZ-]~onn: Ich danke Herrn R~ME ftir seine interes- santen Ausfiihrungen und darf nun Herrn HOFF~AN~ bitten. 18. H0~FMANN-K6ln: Die peptisehe Theorie des 1)Iagen-Zw~ilffingerdarm. gesehwiirs und seine operative Behandlnng in meiner praktisehen Eriahrung. (S. Teil II, S. 363 der Verhandlungen.) Vorsitzender E.v. REDWITz-Bonn: Ich danke Herrn HOFFmAnN und bitte nunmehr Herrn TA~E~-London. 19. TANNER-London (a. G.): !Neue Probleme der Magenehirnrgie. (S. Tell II, S. 369 der Verhandlungen.) Vorsitzender E.v. REDWITZ-]~onn: Ieh danke IIerrn TA~ vie]reals, dal~ er uns aus seinen groi3en Erfahrungen heraus Mitteilungen gemacht hat. Ieh mSehte eine persSnliehe Bemerkung dazu maehen, und zwar betrifft es die Frage der Perforation. Herr GUL~KE hat darauf hingewiesen, dab es ein Trugschlul~ ist, die Frage des Vorzugs der ~bern~hung oder Resektion statistiseh nachweisen zu wollen. Die Ubern~hungsstatistik ist immer sehlechter als die l~esektionss?0atistik, da nut giinstige F~lle reseziert werden. Ich habe es pers6nlieh erlebt, dab friiher in meiner Klinik die perforierten FMle mit gutem Erfolg reseziert wurden. Im Kriege haben wir die perforierten Uleera wieder iibern~ht, und zwar wegen der sehlechten Transportverh~ltnisse und des Weehsels an Assistenten. Wir sind bei dieser Me,bode bis heute geblieben. ]~eim perforierten Ulcus handelt es sieh um die Rettung eines Peritonitiskranken. Die einfachste und sicherste Methode ist in solehen F~llen die beste. Ich habe daher die Cbern&hung bei- behalten, die sekundare Resektion ist yon Fall zu Fall in Erwi~gung zu ziehen. Ich darf dann Herrn F~EY bitten, sein Referat zu halten. 20. FlCEY-Mfinehen: Transdiaphragmale Laparotomie. (S. Teil II, S. 593 der Verhandlungen.) Vorsitzender E. v. RED~ITZ-Bonn: ~eh danke Herrn F~u fiir seine seh6nen F~lle und begltickwiinsehe ihn zu seinem Erfolg. Dann darf ieh Iterrn SCH6NBAUEg bitten.

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66 67. Tagung der Deutschen Gesellschaft fiir Chirurgie.

l~/Bt~cHNER-Freiburg i. Br. (a. G.): (~ber den heutigen Stand der Lehre yon der Pathogenese des peptisehen 6esehwiirs. (S. Teil II , S. 302 der Verhandlungen.)

Vorsitzender E .v . RED~VITZ-Bonn: Ich danke Herrn Bi)CH~ER vielmals fiir sein Referat. Ich weft] aus eigener Effahrung, was es bedeutet, einen solchen Weg dureh einen Urwald geschlagen zu haben.

Dann daft ieh Herrn GULE~=E bitten, sein Referat zu halten.

]6. GULEEE-Jena: Nenere Probleme in der Magenehirurgie. (S. Tefl II , S. 319 der Verhandlungen.)

Vorsitzender E.V. RED~VITZ-Bonn: Ich danke Herrn GULEKE fiir seinen um- fassenden Bericht.

Ehe wir im Programm weitergehen, m6chte Herr Hi#B~ER noch etwas sagen. l . Schriftffihrer A. [I(?BNER-J~erlJn: Eine wiehtige Mitteilung wegen des Fest-

essens heute abend! Ich mSohte darauf hinweisen, dab die Anmeldungen auf Grund des Einladungssehreibens zum Festessen verbindlich sind. Nun haben sieh soundso viele Herren angemeldet, aber es sind erst 450 Xarten ~bgeholt worden. Ieh mSohte dringend bitten, mSglichst umgehend die Karten in Empfang zu nehmen, damit wir dem Okonomen die genaue Zahl melden k6nnen. Es mSchte vermieden werden, dab die Gesellschaft dadureh einen Sehaden erleidet.

Vorsitzender E . v . REDWITz-Bonn: Ieh bitte nun Herrn R]~m~, sein Referat zu halten.

17. RE~g~-Yreiburg i. Br. (a. G.) : Neuere ehirurgisehe Experimente zum Problem des peptisehen 6esehwiirs. (S. Tefl II , S. 357 der Verhandlungen.)

Vorsitzender E.V. REDWITZ-]~onn: Ich danke Herrn R~ME ftir seine interes- santen Ausfiihrungen und darf nun Herrn HOFF~AN~ bitten.

18. H0~FMANN-K6ln: Die peptisehe Theorie des 1)Iagen-Zw~ilffingerdarm. gesehwiirs und seine operative Behandlnng in meiner praktisehen Eriahrung. (S. Teil II , S. 363 der Verhandlungen.)

Vorsitzender E . v . REDWITz-Bonn: Ich danke Herrn HOFFmAnN und bitte nunmehr Herrn TA~E~-London.

19. TANNER-London (a. G.): !Neue Probleme der Magenehirnrgie. (S. Tell II , S. 369 der Verhandlungen.)

Vorsitzender E .v . REDWITZ-]~onn: Ieh danke IIerrn T A ~ vie]reals, dal~ er uns aus seinen groi3en Erfahrungen heraus Mitteilungen gemacht hat.

Ieh mSehte eine persSnliehe Bemerkung dazu maehen, und zwar betrifft es die Frage der Perforation. Herr GUL~KE hat darauf hingewiesen, dab es ein Trugschlul~ ist, die Frage des Vorzugs der ~bern~hung oder Resektion statistiseh nachweisen zu wollen. Die Ubern~hungsstatistik ist immer sehlechter als die l~esektionss?0atistik, da nut giinstige F~lle reseziert werden. Ich habe es pers6nlieh erlebt, dab friiher in meiner Klinik die perforierten FMle mit gutem Erfolg reseziert wurden. Im Kriege haben wir die perforierten Uleera wieder iibern~ht, und zwar wegen der sehlechten Transportverh~ltnisse und des Weehsels an Assistenten. Wir sind bei dieser Me,bode bis heute geblieben. ]~eim perforierten Ulcus handelt es sieh um die Rettung eines Peritonitiskranken. Die einfachste und sicherste Methode ist in solehen F~llen die beste. Ich habe daher die Cbern&hung bei- behalten, die sekundare Resektion ist yon Fall zu Fall in Erwi~gung zu ziehen.

Ich darf dann Herrn F~EY bitten, sein Referat zu halten.

20. FlCEY-Mfinehen: Transdiaphragmale Laparotomie. (S. Teil II , S. 593 der Verhandlungen.)

Vorsitzender E. v. RED~ITZ-Bonn: ~eh danke Herrn F ~ u fiir seine seh6nen F~lle und begltickwiinsehe ihn zu seinem Erfolg.

Dann darf ieh Iterrn SCH6NBAUEg bitten.