Treue halten, trotz Abstieg - Dresden Online Von Thessa Wolf „Es war eine ziemliche...

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Die Kindervilla „Die flexible Betreuung der Kinder macht uns besonders“ – ein Konzept l Seite 2 Die Tagungsstätte „Die Kongress-Landschaft ist nicht von ungefähr erblüht“ – eine Bilanz l Seite 4 Wochenzeitung für die Landeshauptstadt Dresden Dresdner Kulturtipps 6 Interview 2 Kulturtipps 3 Kleinanzeigenmarkt 6 weitere Inhalte: Telefon Redaktion: 456 80 119 / Anzeigen: 456 80 111 / Verlag: 456 80 112 www.dresdner-nachrichten.de Anzeigen Wetter zum Wochenende Quelle: www.wetter.de, Stand 17. Mai 2006 Die „Garderobe“ „Wir leben seit Jahren vor allem von unserem guten Ruf“ – ein Betrieb l Seite 5 20. Woche / 18. Mai 2006 Kinderhospizdienst Hilfe für Familien Am 19. Mai wird in Dresden ein ambulanter Kinderhospizdienst eröffnet. Die Initiative vom Deut- schen Kinderhospizverein und dem Sonnenstrahl e.V., Förder- kreis für krebskranke Kinder und Jugendliche betreut Familien aus Dresden und Umland. In Deutschland leben derzeit etwa 22.000 Kinder mit einer le- bensverkürzenden Erkrankung. Ambulante Kinderhospizdienste unterstützen und entlasten betrof- fene Familien bis zum Tod ihrer Kinder und begleiten sie auch im persönlichen Trauerprozess. DN Der Love Club „Es ist die Liebe, die du in diesem Club finden kannst“ – eine Nacht l Seite 3 Die gute Nachricht Abi-Party als Event Weil es im vergangenen Jahr so schön war: Am 8. Juli steigt zum zweiten Mal Dresdens offizielle Abi-Abschlussparty im Eventwerk – die „GameOver“. Erwartet werden 3.500 Schüler und Studenten aus ganz Dresden und Umgebung. Diesmal rocken mehr als 35 Künstler auf insge- samt vier Floors. Electro/House, Drum&Bass, Rock/Pop und Black sind zu hören. Absolutes High- light: Clueso&Band treten auf. Ebenso sind die Puppetmastaz dabei. Über ein Jahr haben sie an ihrem Album „Creature Shock Radio“ gearbeitet und seitdem mehr als 180 Shows in ganz Eur- opa live gespielt. DN Das Zitat Zwei Dinge sollten Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel. Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), dt. Dichter Neueröffnung Für ein richtiges Spiel ist der Ball mit dem 1,50-Meter-Durchmesser zu groß. Aber der kleine Paul Werner freut sich über den WM-Ball aus Leder – eines der wenigen Stücke, die im Fußball-Museum auf die bevorstehende Weltmeisterschaft hinweisen. Foto: Paul Kern Großer Reisetag Ab, aber wohin? Am Sonntag, dem 21. Mai von 10 bis 18 Uhr präsentieren die 27 Reisebüros im Flughafen Termi- nal Dresdens größten Reisemarkt. Egal, ob Badeurlaub oder Kultur- reise – für jeden Ferientyp ist ein passendes Angebot dabei. Und damit Eltern und Großeltern in Ruhe die Kataloge blättern kön- nen, unterhalten Animateure die Kinder. Der Fliegerservice „Au- gust der Starke“ bietet zum Reise- tag Rundflüge an. Die Besucher können am Sonntag kostenlos am Flughafen parken. DN Ausstellung Dresdner Schatulle Das Deutsch-Russische Kulturin- stitut (DRKI) e.V. lädt heute zur Eröffnung der Ausstellung „Dresd- ner Schatulle“ in die Vereinsgale- rie ein. Bis zum 30. Juni zeigt die Moskauer Malerin Irina Chipovski Öl- und Acrylgemälde sowie Ra- dierungen, die sie dem 800-Jähigen Jubiläum Dresdens gewidmet hat. Die 1964 in Russland geborene Künstlerin lebt seit acht Jahren in Deutschland. Geöffnet ist die Schau wochen- tags von 10 bis 18 Uhr und sams- tags von 10 bis 14 Uhr. DN Kontakt: DRKI e.V., Zittauer Str. 29, Tel.: 0351/8014160 Treue halten, trotz Abstieg Das Fußball-Museum an der Hauptstraße hat viele interessierte Besucher Der Ball ist allgegenwärtig. In fast jedem Schaufenster liegen Fußball-Artikel. Überall wird auf die bevorstehende Weltmeister- schaft aufmerksam gemacht. Nur im vergangene Woche eröffne- ten Fußball-Museum an der Hauptstraße nicht. „WM-Artikel gibt es woanders genügend“, sagt Jens Genschmar, der Chef des Mu- seums. „Wir verkaufen Fan-Artikel von Dresdner Vereinen.“ Von Thessa Wolf Hauptsächlich wird im neuen Fußballmuseum nicht verkauft, sondern geschaut. Jens Genschmar legt besonderen Wert darauf, dass es ein Museum für alles ist, was irgendwie mit dem Dresdner Fuß- ball zu tun hat. Nicht nur mit Dy- namo – sondern mit allen Vereine, von Wacker Leuben bis zum DSC. In der Hauptstraße 7 ist sowohl die Meistermedaille von Dynamo von 1953 ausgestellt als auch ein Holzschnitt von 1892, auf dem ein Spiel zwischen einer Dresdner und einer Berliner Mannschaft zu sehen ist. Oder ein Foto von 1906 vom Dresdner Sportclub. Gezeigt wird auch eine Silberschale, die ein Geschenk an den aus Dresden stammenden früheren Bundestrai- ner Helmut Schön war. Das Stadt- museum hat für all diese Sachen Vitrinen zur Verfügung gestellt. Von einer kleinen Tribüne aus können die Besucher sich alte Fil- me von bedeutenden Spielen anse- hen. Zurzeit läuft die Übertragung, als Liverpool Mitte der 70er Jahre 2:1 gegen Dresden gewann. „Wir zeigen die damalige Live-Über- tragung mit englischem Original- kommentar“, sagt Genschmar. Die Reaktionen der Besucher seien durchweg positiv. „Die Leute kom- men untereinander ins Gespräch, lernen sich kennen.“ Einige haben auch schon ihre Hilfe angeboten, wollen mit sam- meln. Zwei alte Dynamo-Trikots hat Jens Genschmar bereits seit der Eröffnung des Museums Anfang Mai bekommen. Auch alte Pro- gramme haben die Besucher vor- beigebracht. „Andere wollten ein- fach nur ihr Herz ausschütten.“ Sie seien traurig gewesen über Dyna- mos Abstieg in die Regional-Liga. „Aber alle haben sie gesagt: Wir halten die Treue, trotz Abstieg.“ Das Fußball-Museum Hauptstraße 7, geöffnet täglich (außer diens- tags) 11 bis 19 Uhr, Eintritt: 2,50 Euro, Kinder bis 16 Jahre 1 Euro Kontakt: 0174/6716336

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Die Kindervilla„Die fl exible Betreuung der Kinder macht uns besonders“ – ein Konzept l Seite 2

Die Tagungsstätte„Die Kongress-Landschaft ist nicht von ungefähr erblüht“ – eine Bilanz

l Seite 4

Wochenzeitung für die Landeshauptstadt Dresden

Dresdner Kulturtipps 6

Interview 2 Kulturtipps 3Kleinanzeigenmarkt 6

■ weitere Inhalte:

Telefon Redaktion: 456 80 119 / Anzeigen: 456 80 111 / Verlag: 456 80 112 www.dresdner-nachrichten.de

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■ Wetter zum Wochenende

Qu

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etter.de, Stand 17. M

ai 2006

Die „Garderobe“„Wir leben seit Jahren vor allem von unserem guten Ruf“ – ein Betrieb

l Seite 5

20. Woche / 18. Mai 2006

■ Kinderhospizdienst

Hilfe für Familien

Am 19. Mai wird in Dresden ein ambulanter Kinderhospizdienst eröffnet. Die Initiative vom Deut-schen Kinderhospizverein und dem Sonnenstrahl e.V., Förder-kreis für krebskranke Kinder und Jugendliche betreut Familien aus Dresden und Umland.

In Deutschland leben derzeit etwa 22.000 Kinder mit einer le-bensverkürzenden Erkrankung. Ambulante Kinderhospizdienste unterstützen und entlasten betrof-fene Familien bis zum Tod ihrer Kinder und begleiten sie auch im persönlichen Trauerprozess. DN

Der Love Club„Es ist die Liebe, die du in diesem Club fi nden kannst“ – eine Nacht l Seite 3

■ Die gute Nachricht

Abi-Party als Event

Weil es im vergangenen Jahr so schön war: Am 8. Juli steigt zum zweiten Mal Dresdens offi zielle Abi-Abschlussparty im Eventwerk – die „GameOver“.

Erwartet werden 3.500 Schüler und Studenten aus ganz Dresden und Umgebung. Diesmal rocken mehr als 35 Künstler auf insge-samt vier Floors. Electro/House, Drum&Bass, Rock/Pop und Black sind zu hören. Absolutes High-light: Clueso&Band treten auf. Ebenso sind die Puppetmastaz dabei. Über ein Jahr haben sie an ihrem Album „Creature Shock Radio“ gearbeitet und seitdem mehr als 180 Shows in ganz Eur-opa live gespielt. DN

■ Das Zitat

Zwei Dinge sollten Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), dt. Dichter

■ Neueröffnung

Für ein richtiges Spiel ist der Ball mit dem 1,50-Meter-Durchmesser zu groß. Aber der kleine Paul Werner freut sich über den WM-Ball aus Leder – eines der wenigen Stücke, die im Fußball-Museum auf die bevorstehende Weltmeisterschaft hinweisen. Foto: Paul Kern

■ Großer Reisetag

Ab, aber wohin?Am Sonntag, dem 21. Mai von 10 bis 18 Uhr präsentieren die 27 Reisebüros im Flughafen Termi-nal Dresdens größten Reisemarkt. Egal, ob Badeurlaub oder Kultur-reise – für jeden Ferientyp ist ein passendes Angebot dabei. Und damit Eltern und Großeltern in Ruhe die Kataloge blättern kön-nen, unterhalten Animateure die Kinder. Der Fliegerservice „Au-gust der Starke“ bietet zum Reise-tag Rundfl üge an.

Die Besucher können am Sonntag kostenlos am Flughafen parken. DN

■ Ausstellung

Dresdner SchatulleDas Deutsch-Russische Kulturin-stitut (DRKI) e.V. lädt heute zur Eröffnung der Ausstellung „Dresd-ner Schatulle“ in die Vereinsgale-rie ein. Bis zum 30. Juni zeigt die Moskauer Malerin Irina Chipovski Öl- und Acrylgemälde sowie Ra-dierungen, die sie dem 800-Jähigen Jubiläum Dresdens gewidmet hat. Die 1964 in Russland geborene Künstlerin lebt seit acht Jahren in Deutschland.

Geöffnet ist die Schau wochen-tags von 10 bis 18 Uhr und sams-tags von 10 bis 14 Uhr. DN

Kontakt: DRKI e.V., Zittauer Str. 29, Tel.: 0351/8014160

Treue halten, trotz AbstiegDas Fußball-Museum an der Hauptstraße hat viele interessierte Besucher

Der Ball ist allgegenwärtig. In fast jedem Schaufenster liegen Fußball-Artikel. Überall wird auf die bevorstehende Weltmeister-schaft aufmerksam gemacht. Nur im vergangene Woche eröffne-ten Fußball-Museum an der Hauptstraße nicht. „WM-Artikel gibt es woanders genügend“, sagt Jens Genschmar, der Chef des Mu-seums. „Wir verkaufen Fan-Artikel von Dresdner Vereinen.“

Von Thessa WolfHauptsächlich wird im neuen Fußballmuseum nicht verkauft, sondern geschaut. Jens Genschmar legt besonderen Wert darauf, dass es ein Museum für alles ist, was irgendwie mit dem Dresdner Fuß-ball zu tun hat. Nicht nur mit Dy-namo – sondern mit allen Vereine, von Wacker Leuben bis zum DSC. In der Hauptstraße 7 ist sowohl

die Meistermedaille von Dynamo von 1953 ausgestellt als auch ein Holzschnitt von 1892, auf dem ein Spiel zwischen einer Dresdner und einer Berliner Mannschaft zu sehen ist. Oder ein Foto von 1906 vom Dresdner Sportclub. Gezeigt wird auch eine Silberschale, die ein Geschenk an den aus Dresden stammenden früheren Bundestrai-ner Helmut Schön war. Das Stadt-

museum hat für all diese Sachen Vitrinen zur Verfügung gestellt.

Von einer kleinen Tribüne aus können die Besucher sich alte Fil-me von bedeutenden Spielen anse-hen. Zurzeit läuft die Übertragung, als Liverpool Mitte der 70er Jahre 2:1 gegen Dresden gewann. „Wir zeigen die damalige Live-Über-tragung mit englischem Original-kommentar“, sagt Genschmar. Die Reaktionen der Besucher seien durchweg positiv. „Die Leute kom-men untereinander ins Gespräch, lernen sich kennen.“

Einige haben auch schon ihre Hilfe angeboten, wollen mit sam-meln. Zwei alte Dynamo-Trikots

hat Jens Genschmar bereits seit der Eröffnung des Museums Anfang Mai bekommen. Auch alte Pro-gramme haben die Besucher vor-beigebracht. „Andere wollten ein-fach nur ihr Herz ausschütten.“ Sie seien traurig gewesen über Dyna-mos Abstieg in die Regional-Liga. „Aber alle haben sie gesagt: Wir halten die Treue, trotz Abstieg.“

Das Fußball-MuseumHauptstraße 7, geöffnet täglich (außer diens-tags) 11 bis 19 Uhr,Eintritt: 2,50 Euro, Kinder bis 16 Jahre 1 EuroKontakt: 0174/6716336

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Page 2: Treue halten, trotz Abstieg - Dresden Online Von Thessa Wolf „Es war eine ziemliche Tippelt-tap-pel-Tour“, sagt Ute Kempe rück-blickend. Es habe lange gedauert, besonders wegen

Dresdner Journal2 Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 18. Mai 2006

■ Betreuungsangebot

Die Spinne mit der Lupe suchenIm Dresdner Norden wird seit dem vergangenen Jahr eine neue Kindervilla gebaut

■ Dresdner Interview

Montags, wenn die Woche beginntDaniela Münster-Daberstiel ist Chefredakteurin der neuen Campus-Zeitung caz

Mehr als hundert Tage sind ge-schafft – und damit hat die neue Studentenzeitung „caz“ die Feu-erprobe bestanden. Die Chefre-dakteurin Daniela Münster-Da-berstiel erzählt DN-Redakteurin Thessa Wolf, was das neue Blatt ausmacht und warum es sich für Studenten lohnt, es zu lesen.

Es gibt bereits eine Studentenzeitung in Dresden. Warum nun eine zweite?Die Hochschulzeitung „ad rem“ gibt es bereits seit 1989. Sie ist nicht schlecht, wenn auch inzwischen et-was konservativ. Einige, die wuss-ten, dass ich die „ad rem“ lange Zeit herausgegeben und produziert habe, sind zu mir gekommen und wünschten sich etwas Frischeres. Also hat meine Agentur, die Medi-aVista KG, ein Konzept entwickelt. Unsere Erfahrungen im Medienbe-reich und die enge Zusammenarbeit mit der TU Dresden und dem Stu-dentenwerk waren dafür die Basis.

Dresdner Nachrichtenwww.dresdner-nachrichten.de

Aufl agenhöhe Stadt Dresden:26.000 Exemplare

Herausgeber, Verlag:SDV Verlags GmbH,Geschäftsführer: Karsten TonnTharandter Str. 31–33, 01159 DresdenTel.: 03 51 / 4 56 80-0Fax: 03 51 / 4 56 80-113

Anzeigenverkaufsleitungim Auftrag des Verlages:Siegmar Walter

Anzeigenverwaltung/-teil:Heike Wunsch (verantwortlich),E-Mail: [email protected]

Redaktion:Radostina Velitchkova, Thessa Wolf,Karsten Tonn (v.i.S.d.P.)

Satz & Gestaltung / Herstellung:Mandy Preßler, Nicole Wünsche,Maik Schöffmann

Druck:Torgau Druck Sächsische Lokalpresse GmbH

Nachdrucke verboten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos so-wie für die Richtigkeit der abgedruckten Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Die von den Dresdner Nach-richten eingesetzten, gestalteten und veröffentlichten Texte und Anzeigen dürfen nur mit ausdrücklicher Zustim-mung des Verlages reproduziert werden. Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers dar.

■ Impressum

Ute Kempe hat Geduld. Zum Glück, denn die brauchte sie dringend. Seit 2002 plant sie, eine neue Kindervilla in Dresden zu eröffnen. Da nämlich hat sie den Franchise-Vertrag für das Haus mit dem besonderem Be-treuungskonzept unterschrie-ben. Im September vergangenen Jahres war Grundsteinlegung. Am 20. September 2006 soll die neue Kindervilla eröffnet wer-den – zum Weltkindertag.

Von Thessa Wolf„Es war eine ziemliche Tippelt-tap-pel-Tour“, sagt Ute Kempe rück-blickend. Es habe lange gedauert, besonders wegen der aufwändigen Genehmigungsverfahren. Im ver-gangenen Winter musste Ute Kem-pe dann erneut Geduld beweisen. „Eigentlich wollten wir am Kin-dertag, zum 1. Juni, eröffnen. Aber wegen des langen Winters gab es Bauverzögerungen“, sagt die künf-tige Leiterin. „Ich denke, dass der 20. September, der Weltkindertag, auch ein richtig guter Termin ist.“

54 Krippen- und 42 Kindergar-tenplätze wird das neue Haus im Dresdner Norden am Moritzbur-ger Weg haben. Erste Anmeldun-gen liegen bereits vor. Außerdem bietet man Firmen an, Belegrechte zu erwerben.

Im Mai 2000 war die erste Kin-dervilla in Dresden von Ines Eckert gegründet worden. Sie engagierte Ute Kempe als Erzieherin und Leite-rin und überzeugte, unterstützte sie auf dem Weg in die Selbstständig-keit, als erste Franchise-Partnerin. Für diese hieß das: Fortbildungen und die Ausbildung zum Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen. Jetzt steckt Ute Kempe mitten in den Vorbereitungen der Eröffnung.

Was ist das Besondere an der Kin-dervilla? „Die fl exible Betreuung“, sagt Ute Kempe. Und mit fl exibel meint sie: bedarfsgerecht rund um die Uhr. Es gibt verschiedene fest-

gelegte Betreuungsbausteine. „Das darf man sich aber nicht so vorstel-len, dass die Kinder früh gebracht und nachts erst wieder geholt wer-den.“ Die Eltern hätten einfach die Möglichkeit, ihre Sprösslinge zu verschiedenen Zeiten in Betreuung zu geben. „Einige haben befürchtet, bei uns sei wegen der fl exiblen Zei-ten ein ständiges Kommen und Ge-hen.“ Das wäre nicht so, erklärt die Pädagogin. „Es wird alles sorgfältig geplant.“

Die Franchise-Zentrale hat mit Fachkräften ein professionelles Lern- und Spielprogramm ent-wickelt. Der hohe Anspruch will gewährleistet sein, soll heißen: Es muss immer genügend Fachperso-nal da sein. Kleine familiäre Grup-pen sind Standard. Zusatzangebote und individuelle Förderung gehö-ren dazu. Das alles hat natürlich

seinen Preis. Er ist eigentlich nicht höher als in herkömmlichen Ein-richtungen – jedoch der Anteil, den sonst Land und Kommune mit tra-gen, liegt in der Kindervilla bei den Eltern. Dass das alte Haus dennoch gefragt ist, spricht für sich, für das qualifi zierte Personal, für Angebote wie beispielsweise Yoga, Töpfern, Kneipp, Hausbibliothek, Lernwerk-statt und die gesundheitsbewusste Ernährung. „Die klassische Brot-büchse gibt es hier nicht. Wir ko-chen und bereiten alles selbst zu.“

Ute Kempe, die selbst zwei Töchter hat und nebenher ehren-amtlich am Elterntelefon des Kin-derschutzbundes tätig ist, kennt die Erwartungen wie auch Sorgen und Nöte der Mütter und Väter. In der Kindervilla setze man auf eine liebevolle Erziehung, bei der Gren-zen gezeigt, Werte, Normen und

Regeln vermittelt werden, und auf gezielte Förderung beim Lernen mit allen Sinnen. So freue sie sich schon auf das neue Haus, wo man die Dresdner Heide sozusagen vor der Tür habe. „Wir können Spin-nen mit der Lupe suchen.“ Es sei wunderbar, mit Kindern zusam-men zu sein, resümiert Ute Kempe. „Man bekommt so viel zurück.“ Immer wieder freue sie sich über die Ideen der Jüngsten, über ihre Unbefangenheit und Wissbegierde „Und ein Kinderlachen ist ein tol-ler Lohn für viele Mühen und gibt neue Kraft.“

Kontakt:Tel.: 0162/2909450Kinderfest am 1. Juni auf dem Na-turspielplatz der neuen Kindervilla im Moritzburger Weg 67c von 15.00 bis 18.00 Uhr.

Was ist anders in der neuen Zeitung? Zunächst natürlich der Name: caz. Er steht als Abkürzung für Cam-pus-Zeitung. Wir gehen das Ganze etwas lockerer an, vielleicht bou-levardesker. Und wir erscheinen immer montags, wenn die Woche beginnt.

Was kostet die Zeitung?Sie ist kostenlos und liegt an 50 ver-

schiedenen Stellen aus – überall, wo sich Studenten aufhalten. Das sind nicht nur die Technische Universi-tät und die Hochschule für Technik und Wirtschaft. Auch die Palucca-Schule, die Musikhochschule, die Kunsthochschule und die Berufsa-kademie gehören dazu. In Dresden gibt es mehr als 30.000 Studierende.

Wer macht die Zeitung?Herausgeber ist eine Unternehmer-Initiative, die isk. initiative studen-tische kommunikation. Dazu gehö-ren Geschäftsleute, die Studenten als Zielgruppe haben – von Knei-per bis Einzelhändler. Die caz wird von der MediaVista KG produziert, die meisten Redakteure studieren selbst. Seit die Zeitung am 9. Janu-ar erstmals erschienen ist, können wir uns jede Woche über starke Re-sonanz freuen. Die Beteiligung an Gewinnspielen ist groß. Sehr gut angenommen wird die Möglichkeit der kostenlosen Kleinanzeigen. Re-

aktionen gibt es natürlich auch auf die Artikel.

Welche Themen bewegen die jungen Leute?Das ist unterschiedlich. Wir achten auf jeden Fall darauf, dass an mög-lichst vielen Stellen die Studenten selbst zu Wort kommen. Zum Bei-spiel gibt es jede Woche eine Um-frage. Die beschäftigt sich mit der Campus-Buslinie 61, in der man nur gedrängt stehen kann, oder mit dem leidigen Thema Prüfungs-stress. Wir haben auch Medizin-studenten nach ihrer Motivation gefragt – in Anbetracht der der-zeitigen Ärzte-Proteste. Einer un-serer Reporter verfolgt regelmäßig die Sitzungen des Studentenrates. Nicht zu vergessen Themen aus Wissenschaft und Forschung und natürlich der kulturelle Wochen-überblick. Die komplette Zeitung kann man auch online lesen unter www.caz-lesen.de.

Daniela Münster-Daberstiel. Foto: PR

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Ute Kempe: „Ein Kinderlachen ist ein toller Lohn.“ Foto: Thessa Wolf

■ „dresdner edition“

Selbst der sächsische Ministerpräsident und Patenonkel von Thabo Umasai hat ihn bekommen – den Flyer für das erste Buch über das Dresdner Elefantenbaby. Foto: Klaus W. Sitzmann

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Druckfrisch im JuniDas erste Buch über den Dresdner Elefantenjungen

Der Patenonkel gratulierte persön-lich. Zur Taufe des kleinen Elefan-tenbullen Thabo Umasai kam der sächsische Ministerpräsident Georg Milbradt selbst vorbei und brachte gleich ein mit reichlich 1.000 Euro gefülltes Sparschwein mit. Pünkt-lich zum 145. Zoo-Geburtstag am 10. Mai hat das große Ereignis stattgefunden – die Taufe des ersten Elefantenkalbs in der Geschichte des Zoos. Und an diesem Tag wur-den bereits Flyer für das erste Buch über den Elefantenjungen verteilt. „Thabo Umasai und seine Dresd-ner Elefantenfamilie – willkommen, Glücklicher Krieger“ heißt es und ist ab Juni im Handel erhältlich.

Die rührenden Bilder des Foto-grafen Klaus W. Sitzmann, bereits bekannt durch den Bildband „Die Dresdner Frauenkirche – Dem Himmel näher“, entführen den Le-ser in eine Welt, die nicht immer einer Zoo-Idylie gleicht. „Ich war als Fotograf exklusiv schon beim ersten Besamungsprozedere dabei und habe über Jahre hinweg faszi-niert die Tiere im Zoo beobachtet – nicht nur die Elefanten“, erinnert sich Sitzmann. „Die Idee zum Buch hatte ich, nicht nur um zu zeigen, wie drollig das 100-Kilo-Baby ist. Ich wollte auch das Bangen der

Tierpfl eger einfangen, ihre liebe-volle Hingabe.“ Entstanden sind insgesamt gut 600 Bilder, und na-türlich passen nicht alle ins Buch. „Vielleicht folgt eine Ausstellung oder ein weiteres Buch – wer weiß“, schmunzelt der Wahldresdner.

9,99 Euro kostet der informative und kurzweilige Bildband über Tha-bo Umasai, seine Familie und seine „Nachbarn“. Ein Euro geht direkt an den Dresdner Zoo. DN

„Thabo Umasai und seine Dresd-ner Elefantenfamilie – willkom-men, Glücklicher Krieger“, SDV Verlags GmbH, dresdner edition, Bestellen unter Tel.: 0351/456800 Die DN verlosen am 22. Mai, ab 10 Uhr drei Exemplare unter: Tel. 0351/45680112

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Dresdner Journal 3Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 18. Mai 2006

■ Dresdner Nachtszene (5)

Freds fröhlicher FetischFred Unterwegs entdeckt die bizarren Seiten des Dresdner Nachtlebens

UNTERNEHMENSMELDUNGEN VEREINSMELDUNGEN

15 Jahre ErfolgAm Sonnabend, dem 13. Mai fei-erte die Dresdner Firma Strehle & Partner Ingenieure ihr 15-jähriges Bestehen. In diesem Zeitraum hat sich der kleine Betrieb zu einem international agierenden Unter-nehmen entwickelt. „Im Raum Dresden fertigte es beispielweise di-verse innovative Lösungen im Be-reich Elektro-, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik für öffentliche Anlagen wie das Martin-Ander-son-Nexö-Gymnasium, das Kran-kenhaus Arnsdorf und den Tun-nelabschnitte auf der BAB 17 an“, so Anja Strehle, Referentin für Öf-fentlichkeitsarbeit. „Im Ausland en-gagieren wir uns in Bereichen der Entwicklungshilfe, beispieleweise der Trinkwasserversorgung, für den Bundesstaat Puebla in Mexiko.

„Künstler für Behinderte“Im Rahmen des diesjährigen Di-xieland Festivals boten zahlreiche Bands unter dem Motto „Künstler für Behinderte“ im Pfl ege- und Al-tenheim Leuben ein umfangreiches Programm. Die Poisentaler Fleisch & Wurstwaren GmbH übernahm für diese Veranstaltung das Gril-len von über 1.000 Rostern und 400 Steaks. „Wir wollten den über 2.000 Menschen mit Behinderung einfach etwas Gutes tun“, sagt Det-lef Wegner, Geschäftsführer. „So-ziales Engagement gehört bei der Poisentaler Fleisch & Wurstwaren GmbH zur Unternehmenskultur“, so Wegner weiter. Das Freitaler Traditionsunternehmen unter-stützt seit vielen Jahren Sportklubs im Freitaler Umland und ist Spon-sor des Kinderschutzbundes.

Unterstützung gesucht Der Förderverein der 63. Grund-schule zu Blasewitz sucht natur-wissenschaftlich interessierte Seni-oren, die den Förderverein und die Eltern bei der Vorbereitung und Durchführung von Experimenten, kleinen Exkursionen u. Ä. für die Grundschüler unterstützen. Eine Aufwandsentschädigung für das Engagement in der Arbeitsgemein-schaft kann gezahlt werden. Bei Interesse: 0351/3139632 Parallelität von Universitäten Die Dresdner Seniorenakademie lädt gemeinsam mit dem tschechi-schen Kulturzentrum Dresden zum Vortrag „Parallelität von Universi-täten“ ein. Die Veranstaltung fi ndet am 31. Mai statt und bildet den Ab-schluss der Reihe „Zur Geschichte der universitären Ausbildung in Europa“. Beginn: 13 Uhr, Veranstaltungsort: Toepler-Bau, HS 317, Mommsen-str. 12; bei Fragen: 0351/4906470 Wandertag für die ganze FamilieAm Sonnabend, dem 20. Mai geht es zu Fuß durch die Natur. Der Verein SV TuR Dresden e.V., die Jugendfarm- und Spielwiese und das Jugendhaus Pep in Weißig la-den zum großen Familienwander-tag und zum 14. Farmgeburtstag ein. Treff ist um 10 Uhr auf der Ju-gendfarm Hauptstraße 21 in 01328 Dresden-Weißig. Bei Fragen: 0351/4139567

Ihre Unternehmens- und Ver-einsmeldungen senden Sie an: [email protected] Fax: 456 80 137

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Der Mensch von heute ist unglücklich, verloren und krankt an der Einsamkeit der Seele. So weit alles bekannt. Neu ist, dass ein Ge-genmittel existiert: Die wahre Liebe fi ndet, wer sich frei macht von den Schranken der Gesellschaft. Wenigstens jeden Montag.

Von Fred UnterwegsWer in den Dresdner Party-Un-tergrund will, muss lange suchen. Nicht den Untergrund, aber den Parkplatz dazu. Vier Knöllchen hab ich mir im letzten Monat in der Neustadt geholt. Es wird Mit-ternacht, bis ich endlich einen le-galen Parkplatz fi nde, weit drüben im Hechtviertel. Die erste Par-tystunde im Downtown auf der Katharinenstraße hab ich wohl schon verpasst.

Nasty Love Club heißt die Party jeden Montag. Love Club versteh ich auch ohne Wörterbuch. Nasty ist schwieriger. Langenscheidt fä-chert die Bedeutung von (1) ekel-haft und schmutzig bis zu (5) pornografi sch. Verspricht einen ungewöhnlichen Abend. Klar, das man da mit gewöhnlichen Klamot-ten gar nicht erst reingelassen wird. Mitfeiern darf hier zwar jeder, aber Zaungäste sind unerwünscht, erklä-ren mir die beiden muskelbepack-ten Herren am Eingang. Missmutig sehen sie auf mein Stino-Outfi t: „Entweder du bist ganz dabei oder gar nicht.“

Die Rettung heißt Katja. Bewaff-net mit Schminktopf und Schere hilft sie Szeneanfängern beim Ein-stieg ins Fetischleben. Mit ein paar schwarzen Strichen verwandelt mich die Garderobiere in einen Ritter der Nacht. Doch ganz zufrie-den ist sie noch nicht. Ich bin wie immer kooperativ und biete mein T-Shirt an. Katjas Augen leuchten, und dann legt sie los. Nach ein paar Minuten bin ich oben ohne – und das trotz T-Shirt. „Soll ich dir noch die Brustwarzen mit Isolierband abkleben?“, fragt sie charmant. „Ach lass mal“, murmle ich schüchtern und verschwinde endlich im Club.

Fast hundert Leute sind hier, die meisten ab Mitte zwanzig. Sie kommen aus ganz Sachsen in den Club, für viele sind es die schöns-ten Stunden der Woche. Und auch ich bin jetzt froh über mein neues Outfi t, sonst würde ich aussehen wie ein Spielverderber. Unterwä-sche ist noch die konservativste Be-kleidung, sonst gibt es schwarze Le-derriemen, Matrosenkostüme und offene Kimonos. Männer küssen Männer und Frauen, Frauen küssen Frauen und Männer. Ein dunkler Maskenball, gehüllt in Kunstnebel und rotes Licht. Jeden Montag gibt es ein neues Thema, heute heißt es: Tokio Night. Ein Performance-Pär-

chen liebt sich neben dem Dance-fl oor und auf der Theke räkelt sich ein lebendes Buffet. Ich versuche ganz entspannt eine Weintraube aus ihrem Nabel zu fi schen. Klappt.

„Es ist die Liebe, die du in diesem Club fi nden kannst“, erklärt Matt. Er betreibt den Unanständige Lie-be Club seit drei Jahren. Kommen kann jeder, egal, ob homo-, hetero-, bi- oder metrosexuell. „Wir sind kein arroganter Insider-Fetishclub, wie in Berlin oder München. Wir wollen, dass sich alle bei uns wohl fühlen können.“ Jeder soll die Frei-heit spüren, die er im Alltag nicht ausleben darf, und Fantasien aus-kosten, die sonst nur im Kopfkino laufen.

So wie Petra. Petra räkelt sich in engen Lederklamotten in einem der Tanzkäfi ge. Schön anzusehen. Und reden kann man auch mit ihr. „Ich

Willkommen zur Nasty-Love-Nacht ist jeder – egal, ob homo-, hetero- oder bisexuell. Foto: Fred Unterwegs

Mandy Bruschke nimmt Ihre Ankündigungen

und Hin weise gern entgegen. Telefon: 03 51/4 56 80-0

Fax: 4 56 [email protected]

l l l k k kDresdner Kulturtipps: Freitag bis Sonntag, 19. – 21. Mai

PARTYRitmo Caliente: Fr. 17.00 (Artlabor, Bischofsweg 14)Party mit lateinamerikanischer Musik: Fr. 20.00 (Pura Vida)Schwarz auf Weiß: Fr. 21.00 (Kakadu-bar, Bautzner Landstr. 7)Sommernachtsfahrt – Depeche Mode Party: Fr. 21.00 (Terrassenufer, Schiffsanlegestelle)Glitterwirbel – Standard + Latein-Tanzparty: Sa. 19.00 (Hotel Linden-hof, Podemusstr. 9)We Love Dresden In May: Sa. 20.00 (Alter Schlachthof)ResiDance-Der Tanztreff: Sa. 20.00 (TSK Residenz Dresden, Löbtauer Str. 64)Depeche Mode Night II: Sa. 22.00 (Nachtcantine)Fieste Latina: Sa. 22.00, mit Gratis-Schnupperkurs (Pura Vida)Susnet Klub: Sa. 23.00 (Alter Flugha-fen, Flughafenstr. 100)Chill-out: So. 20.00 (Flower Power)

MUSIKJazz- und Dixielandfahrt: Fr. 19.30 (Terrassenufer, Schiffsanlegestelle)Kammerchor Cantamus: Fr. 19.30 (Thomaskirche, Bodenbacher Str. 24)Conference of S(w)ing: Fr. 20.00 (Dixiebahnhof, Platz des Friedens)Theaterkahn im Liederwahn: Fr. 20.00 (Theaterkahn)Deborah Sasson: Sa. 15.00,19.00 (Kulturhaus Freital, Lutherstr. 2)Dixielandfahrt: Sa. 19.30 (Terras-senufer)Hurra, 6 Jahre EMKA: Sa. 20.00 (Strasse E, Spinnerei)Sommernachtsfahrt: Sa. 20.00 (Ter-rassenufer, Schiffsanlegestelle)Jump auf Tour: Sa. 22.00 (Börse Coswig, Hauptstr. 29)Barjazz: So. 20.00 (Club Sputnik, Tannenstr. 6)JazzART: So. 20.00 (Schauspielhaus)BÜHNESagenhaftes Dresden: Fr. 19.30 (Yenidze)Wir sind noch einmal davongekom-men: Fr. 20.00 (Kleines Haus)Das gewöhnliche Wunder: Fr. 20.00 (Theaterhaus Rudi)Von Hexen und anderen weißen Frauen: Fr. 22.00 (Yenidze)

Welche Droge passt zu mir: Fr. 22.30 (Kleines Haus)Alte und neue Tänze: Sa. 14.30, So. 10.30 (Schlosspark Pillnitz)Die Physiker: Sa. 19.30 (Schauspiel-haus)Der zerbrochene Krug: So. 14.30 (Landesbühnen Sachsen)Tannhäuser: So. 17.00 (Semperoper)Der Sturm: So. 20.00 (Theaterhaus Rudi)

FILMDresden, wie es einmal war: tgl. 10.45, 12.00, 13.15, 14.30, 15.45 (Verkehrsmuseum)Workman’s Death: tgl. 19.00 (Kino im Dach)Lange DEFA-Wunschfi lm-Nacht: Fr. 19.00 (Technische Sammlungen, Junghansstr. 1 - 3)Good Night, and Good Luck: tgl. 20.00 (Casablanca)Wunschfi lm + anschl. Mondschein-rock: Fr. 21.00 (Saloppe)Konzert für Bratpfanne und Orchester: Sa./So. 15.00, So. 11.00 (Schauburg)Mythos Dresden: So. 13.30, 16.00 (Hygienemuseum)

FAMILIE UND KINDERFamilie-Bär-Geschichten: Sa. 16.00 (Kleines Figurenspiel)Fangt die Hexe Wackelzahn: Sa. 16.00 (Wir-AG, Marthin-Luther-Str. 21)Der Räuber Hotzenplotz: Sa./So. 15.00 (Schauburg)Ritter Rost und das Gespenst: So. 11.00 (Landesbühnen Sachsen)Kasper und das Wahrheitstuch: So. 11.00, 16.00 (Plauener Bahnhof)Der kleine Häwelmann: So. 15.00 (Puppentheater der Stadt, Leipziger Str. 220)Hase & Igel: So. 16.00 (Kleines Figu-renspiel)

BARDINALE LIGHT AND WORDCinema Paradiso: Fr. 21.30 (Platten-baumuseum Johannstadt, Arnold-str./Ecke Gerokstr.)Musik und Film: Sa. 20.00 (Erich-Kästner-Museum)Lichtkunst von Dresdner Künstlern: So. 20.00 (Plattenbaumuseum

Johannstadt)City Poems: So. 21.30 (Plattenbau-museum Johannstadt)

ARCHITEKTURSOMMER DRESDENBaukultur in Deutschland: Fr. 19.00 (Volkshochschule Radebeul, B.-Voß-Str. 27)Bustour zu geplanten Baugemein-schaftsprojekten: Sa. 10.00 (Buspark-platz Terrassenufer)Dörfer in Dresden – Treff zur Fahr-radtour: Sa. 10.00 (Coschütz/Ecke Karlsruher Str.)So far so good – so weit so gut: Sa. 20.00, Austellungseröffnung (bautz-ner 69)Architekturführung: So. 11.00, Neu in Dresden! (Kino in der Fabrik, KIF)

SHOWMerlin und das Tor der Geister: Fr./Sa. 19.30 (Merlins Wunderland)

STADTJUBILÄUMKreuzchor, Solisten, Orchester: Sa. 20.00 (Frauenkirche)Lieder von Weber & Zeitgenossen: So. 15.00 (Carl-Maria-von-Weber-Museum)

FESTTanz- & Musikmeile + Flohmarkt: Sa./So. 13.00 (Stadtzentrum Coswig)INTERNATIONALER MUSEUMSTAGMuseum und junge Besucher: So. ab 10.00, Spiele, Quiz u. a. (Dresdner Verkehrsmuseum)

RUFNUMMERN FÜR DEN NOTFALLRettungsdienst: Allgemeiner Notruf 112Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst:Allgemeinärztlicher Bereitschafts-dienst: Vermittlung dringender ärzt-licher Hausbesuche, Fr. 14.00 bis Mo. 7.00 Uhr durchgängig, Tel. 19292Allgemeinärztliche und Kinderärzt-liche Notfallpraxis: Universitäts-klinikum, Fiedlerstr. 25, Fr. 19.00 bis 24 Uhr, Sa. + So. 7.00 bis 24.00 Uhr, Tel. 19292Chirurgische Notfallpraxis: Universitäts klinikum, Fiedlerstr. 25, Sa. + So. 8.00 bis 23.00 Uhr, Tel. 19292 Augenärztliche Notfallpraxis:

Klinikum Dresden-Friedrichstadt, Friedrichsr. 41, Fr. 19.00 bis Mo. 7.00 Uhr durchgängig, Tel. 19292HNO-ärztliche Notfallpraxis: Klinikum Dresden-Friedrichstadt, Friedrichstr. 41, Fr. 19.00 bis Mo. 7.00 Uhr durch-gängig, Tel. 19292Die Notfallpraxen können ohne vor -herige Anmeldung aufgesucht werden.Apotheken-Notbereitschaft: Tel. 011500Giftnotruf: Tel. 0361/730730Handwerker-Notdienst: Tel. 437580Elektriker-Notdienst: Tel. 8506464Telefon-Seelsorge: Tel. 0800/1110111Hebammenruf: Tel. 0172/8840443Kinder- und Jugendnotdienst: Tel. 2754004, 2753663 (24 Stunden)Frauenschutzhaus: Tel. 2817788Bürgertelefon: 24-Stunden-Hotline bei Verstößen gegen Ordnung und Sicher-heit: Tel. 4886333, Fax 4886363

(Alle Angaben ohne Gewähr)

bin eigentlich Politesse“, verrät sie. All die wütenden Blicke, die ihr Au-tofahrer zuwerfen, seien manchmal schwer auszuhalten. „Dann tanze ich hier und fühle mich angenom-men und begehrt.“ Sie gibt mir ei-nen Kuss, denn das ist die Liebe im Nasty Love Club.

Nur leider dauert auch diese Par-ty nicht ewig und schon am Diens-tag, 13.30 Uhr klebt der nächste Strafzettel an meinem Scheibenwi-scher. Aber ich bin geläutert. Statt böse zu fl uchen, hab ich mir von meinem Freund Jochen eine Uni-form besorgt – Polizeioberrat. Am Hintern sitzt sie zwar ein bisschen stramm, aber da kann man ja noch was wegschneiden. Fehlt nur noch eine Reitgerte. Dann werde ich am nächsten Montag mit der lieben Pe-tra mal ein ernstes Wörtchen reden. Bei aller Liebe, versteht sich.

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Dresdner Immobilienmarkt4 Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 18. Mai 2006

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Getagt wird an der ElbeDresden ist ein attraktiver Kongressort

Das Maritim Hotel ist gerade eröffnet worden – und bereits fast ausgebucht. „Ein gutes Omen“, sagt Direktor Gerhard Riegger. Vermutlich liege das am Internationalen Congress Center gleich nebenan.

Von Kati LorenzDresden gehört mittlerweile zu den gefragtesten Kongressstand-orten Deutschlands. Über 14.000 Betten in fast 100 Hotels in allen Kategorien stehen zur Verfügung.

Im Internationalen Congress Center wurde schon lange getagt, bevor die passenden Betten gleich nebenan zur Verfügung standen. 18 Monate dauerten die umfang-reichen Bau- und Umbaumaß-nahmen des 90 Jahre alten und unter Denkmalschutz stehenden Erlweinspeichers zum Hotel. Da punktete das Center bereits mit dem großen Saal für bis zu 4.150 Personen, übrigens teilbar in sechs Säle. Der kleinste hat dann reich-lich 300, der größte mehr als 1.300 Plätze. Außerdem gibt es sechs

Konferenzsäle, neun Gruppen-räume und ein Restaurant für 420 Personen. Und seit dem 15. Mai das Hotel gleich nebenan.

Beim Holiday Inn ist es genau anders herum: Das Hotel ist lange in Betrieb – und bekommt in die-sem Sommer ein Conference Center dazu. Im März war der erste Spa-

tenstich für das Gemeinschaftspro-jekt der Macrander Hotels GmbH & Co. KG und des Creativ Center Neustadt (CCN). Auf über 800 Quadratmetern sollen künftig pro-fessionelle Meetings in sieben mul-tifunktionalen Konferenzräumen stattfi nden. Herzstück ist ein groß-zügiges Wintergarten-Foyer.

Die beiden Bauherren Dr. Wolfram Kotte und Johannes H. Lohmeyer beim ersten Spatenstich für das neue Conference Center am Holiday Inn. Foto: PR

KLEINANZEIGEN

1–Zimmer–Wohnungen / Miete

1-Zimmer-Wohnung, Dresden, Briesnitz, 41.80 qm, Dusche, Garten, KM 199,- EUR, NK 85,- EUR, SEIFERT Immobilien GmbH & Co.KG, Frau Jutta Bürger, 0351 / 43258-11 (ID: MKR93-150120-140645-M-054/700/HH)

1-Zimmer-Wohnung, Dresden, Gruna, 40.00 qm, Balkon, Lift, Einbaukueche, Badewanne, Garage, KM 260,- EUR, NK 75,- EUR, Prov 1,16 MM, A. Schmidt Immobilien, Ihr Vermietungsteam, 0351 / 86 29 29 0 (ID: kuj47-149614-141367-M-2892)

1-Zimmer-Wohnung, Dresden, Leuben, 34.40 qm, Balkon, Badewanne, Garage, KM 189,- EUR, NK 74,- EUR, Prov 0,58 MM, A. Schmidt Immo-bilien, Ihr Vermietungsteam, 0351 / 86 29 29 0 (ID: kuj47-149287-141367-M-4505)

1-Zimmer-Wohnung, Dresden, Löbtau-Nord, 47.50 qm, Dachgeschoss, WG geeignet, Dusche, Garten, KM 200,- EUR, NK 95,- EUR, Prov 0,58 MM, A. Schmidt Immobilien, Ihr Vermie-tungsteam, 0351 / 86 29 29 0 (ID: kuj47-150447-141367-M-70133)

1-Zimmer-Wohnung, Dresden, Mickten, 45.00 qm, Tageslichtbad, Badewanne, KM 235,- EUR, NK 70,- EUR, Prov 0,58 MM, POPIMOB - Die Immobilienmakler Inh. Katrin Poppe, Frau Katrin Poppe, 0351 / 42 79 480 (ID: xmm72-150006-140595-M-00019)

2–Zimmer–Wohnungen / Miete

Am Zentrum, 2-Zimmer, Küche+Bad mit Fenster, Balkon, Altstadt/Pirnaische Vorstadt, Rietschel-str. 26, Wohnfl äche 49.54 m², KM 267.52 EUR, NK 94.13 EUR, WG Aufbau, 03514432147 [ID: RBZ23-13588-440113.2.25]

Kleinzschachwitz, 2-Zimmer in sehr ruhiger Lage, Küche+Bad mit Fenster, Balkon, Weißdorn-str. 22, Wohnfl äche 50.05 m², KM 262.76 EUR, NK 95.10 EUR, WG Aufbau, 03514432147 [ID: RBZ23-13404-51116.2.19]

1A Preis, 2-Zimmer, Küche mit Fenster, Balkon, Großzschachwitz, Schönaer Str. 42, Wohnfl äche 53.27 m², KM 197.10 EUR, NK 109.20 EUR, WG Aufbau, 03514432147 [ID: RBZ23-13597-21217.1.10]

Am Großen Garten, 2-Zimmer in Gruna, Erst-bezug nach Sanierung, Küche+Bad mit Fenster, Balkon, Grunaer Weg 15, Wohnfl äche 50.00 m², KM 275.00 EUR, NK 105.00 EUR, WG Aufbau, 03514432147 [ID: RBZ23-13585-330415.4.37]

1A 2-Zimmer, Küche mit Fenster, Balkon, Seid-nitz/Dobritz, Ruppendorfer Weg 15, Wohnfl äche

53.27 m², KM 218.41 EUR, NK 111.87 EUR, WG Aufbau, 03514432147 [ID: RBZ23-13538-290510.8.142]

2-Zimmer in Laubegast, Küche+Bad mit Fenster, Balkon, Gasteiner Str. 5, Wohnfl äche 49.72 m², KM 273.46 EUR, NK 109.38 EUR, WG Aufbau, 03514432147 [ID: RBZ23-13574-131114.3.30]

Wochenendhaus (24 qm) 2WR, DU+WC, Ei-gentumsland, Grdst. 400 qm, mit Werkstatt u. Gerätesch. in schöner Gegend (Windberg) zu verkaufen. PKW-Stellpl. vorhanden. Tel.: 035206/30392

3–Zimmer–Wohnungen / Miete

Altstadt/Pirnaische Vorstadt, 3-Zimmer in grü-ner Lage, Küche+Bad mit Fenster, Balkon, Zie-gelstr. 3, Wohnfl äche 62.15 m², KM 335.61 EUR, NK 105.66 EUR, WG Aufbau, 03514432147 [ID: RBZ23-13498-440109.2.19]

Super Dachgeschoß in ruhiger Lage, 3-Zim-mer, Wohnküche+Bad mit Fenster, Singerstr. 36, Wohnfl äche 67.80 m², KM 372.90 EUR, NK 155.94 EUR, WG Aufbau, 03514432147 [ID: RBZ23-13450-110937.2.7]

1A zentral, 3-Zimmer in Gruna, Verkehr und Einkauf zu Fuß in 1 min., Balkon, Nähe Großer Garten, Beilstr. 44, Wohnfl äche 58.01 m², KM 278.45 EUR, NK 121.82 EUR, WG Aufbau, 03514432147 [ID: RBZ23-13507-340338.3.32]

Am Großen Garten mit Aufzug, 3-Zimmer, Balkon, Johannstadt-Süd, Comeniusstr. 30a, Wohnfl äche 80.13 m², KM 320.52 EUR, NK 176.29 EUR, WG Aufbau, 03514432147 [ID: RBZ23-12607-370205.2.49]

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Auch das Kempinski Hotel Ta-schenbergpalais bietet neben 215 Zimmern und Suiten drei Säle und zahlreiche weitere Zimmer, die für Tagungs- und Besprechungszwecke genutzt werden können.

Die Kongress-Landschaft ist nicht von ungefähr erblüht: Im April 2005 war dazu ein Marketing-verbund gegründet worden. Stadt und Unternehmen haben sich für die Kongress-Initiative zusammen-getan, bei der Koordinierung der Aktivitäten hilft die Dresden-Wer-bung und Tourismus GmbH.

Dem Image der Stadt als Kunst- und Kulturmetropole bringt die Kongressbereitschaft in jedem Fall eine weitere Facette. Mit der Mes-se Dresden GmbH, der Flughafen Dresden GmbH und der Konzert- & Kongressgesellschaft GmbH Dresden Kulturpalast/Schloss Alb-rechtsberg gibt es weitere Ausrich-ter für Großveranstaltungen. Und mit den ibis Hotels Dresden, dem Radisson SAS Gewandhaus Hotel oder dem Westin Bellevue weitere Partner im Marketingverbund.

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Dresdner Ratgeber 5Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 18. Mai 2006

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Von Holger Metzner Eigentlich ist Gülfer Gürel Tür-kin, doch ihr Herz hat sie längst an Deutschland verloren. „Seit 1971 lebe ich Deutschland. Das hier ist meine Heimat“, sagt sie. Als Ju-gendliche kam sie nach Westberlin, obwohl ihre Eltern eine fl orierende Schneiderei am Schwarzen Meer betrieben. „Am Geld lag es nicht, dass ich damals weggegangen bin“, sagt sie. „Ich suchte das Abenteu-er.“ Nach vielen Jahren in Berlin kam Gürel 1998 nach Dresden. „Es ist eine königliche Stadt. Das spürt man noch heute.“

Auf keinen Fall wollte sich die rührige 61-Jährige vom deutschen Sozialamt durchfüttern lassen und eröffnete kurzerhand ihre eige-ne Schneiderei „Garderobe“. Das

Handwerk dazu hatte sie noch in der Türkei gelernt. Gemeinsam mit ihrem Mann ändert sie jetzt die Ho-sen und Röcke, die Lederjacken und Pelze der Dresdner. Sie fl icken Lö-cher, kürzen Hosenbeine und wei-ten zu knapp gewordene Jacketts. Viel Konkurrenz haben sie dabei nicht. „Die großen Schneidereien verdienen doch vor allem am Mas-senbetrieb“, sagt Gürel. „Für kleine, individuelle Arbeiten müssen die Kunden schon zu uns kommen.“ Und das tun die Kunden tatsäch-lich. Nicht einmal Werbung muss das kleine Eckgeschäft in Striesen für seine Angebote machen, guter Service spricht sich herum.

„Für uns ist es ganz wichtig, dass es nie Reklamationen gibt. Wir le-ben vor allem von unserem guten

Ruf“, meint Gürel. „Da schicken wir auch schon mal jemanden weg, der von uns nur billiges Flickwerk will. So etwas machen wir nicht.“ Aus diesem Grund gibt es auch keine Angestellten im Laden, obwohl das Geschäft gut läuft. Gürel und ihr Mann wollen jeden Auftrag selbst erledigen, um sicherzugehen, dass alles perfekt ist. Sehnsucht nach der Türkei haben die beiden nur selten. Wenn sie mal Urlaub von Dresden

machen, dann in Berlin. Und auch das immer nur für ein kurzes Wo-chenende. „Bis jetzt musste ich noch nie einem Kunden absagen, weil ich im Urlaub wäre“, sagt Gürel stolz und beugt sich schon wieder über ihre Nähmaschine, um die Produk-te der großen Modeketten anzupas-sen an die richtigen Menschen.

Änderungsschneiderei GarderobeTel: 0351/3360359

Gülfer Gürel: „Für uns ist wichtig, dass es nie Reklamationen gibt.“ Foto: Holger Metzner

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Eine amerikanische Studie hat es jetzt an den Tag gebracht: die Bekleidungsindustrie arbeitet mit Standardmaßen, die auf höchs-tens zwölf Prozent der Bevölkerung zutreffen. Alle anderen müs-sen sich damit abfi nden, nie eine knackige Jeans oder auch nur ein faltenfreies T-Shirt tragen zu können. Oder sie gehen zu Schnei-derinnen wie Gülfer Gürel.

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Überall im Festgelände können Kinder den Wilden Westen spiele-risch erforschen. Foto: Spielgemeinschaft „Gojko Mitic“/PR

■ Karl-May-Festtage – aus dem Programm

Freitag, 26. Mai20 Uhr Eröffnung der 15. Karl-May-Festtage in der Westernstadt „Little Tombstone“ Sonnabend, 27. Mai und Sonntag, 28. Mai Karl-May-Erlebnispfad: Westernmarkt, Indianerdorf, Fox HomeHoher Stein: Pow Wow, Indianerspielplatz, WesternmarktWesternstadt Little Tombstone: Karl-May-Bühne, Bluegrass & Country-FestivalFort Virginia: Südstaatencamp, Karl-May-Bühne, Desperado Camp RebelsSternreitercamp: Westernreitturnier, Spielplatz „Fernes Land“, SiedlercampSonntag, 28. Mai11 Uhr Große Sternreiterparade mit hunderten Pferden auf der Meißner Straße

Die jüngsten Indianer sind gerade mal drei Jahre alt. Sie kommen aus Bischofswerda von der Spielge-meinschaft „Gojko Mitic“ nach Ra-debeul zu den Karl-May-Festtagen. Vom 26. bis zum 28. Mai ist man dort „Auf den Spuren des Großen Bären“ unterwegs. In diesem Jahr mit dabei: US-Botschafter William R. Timken. Er hat auch die Schirm-herrschaft für die Veranstaltung übernommen.

Bereits zum 15. Mal bekommen die Gäste in diesem Jahr einen spannenden Einblick ins Leben der

nordamerikanischen Indianer und Siedler. Im Festgelände können die Kinder nach „Gold“ schürfen und auf Ponys und Eseln reiten. Die Lößnitzgrundbahn dampft mit his-torischen Waggons als Santa-Fé-Ex-press bis nach Moritzburg, natürlich ständig bedroht von Überfällen.

Mit der Deutschlandpremiere des „Jesse James Reenactment“ präsen-tieren die Festtage erstmals einen Klassiker der US-Geschichte. Für Fans von Countrymusik und Blue Grass kommen Bands aus den USA, Tschechien und Deutschland. DN

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Kleinanzeigenmarkt6 Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 18. Mai 2006

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