TS News Ausgabe 06-2011

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NEWS Vier Rennen, drei Mal ganz oben auf dem Podest, ein zweiter Platz. Die Saison für Tim Scheerbarth star- tet höchst erfolgreich. Der Dorma- gener Rennfahrer fühlt sich in sei- nem neuen Team Black Falcon wohl und kämpft zusammen mit seinen Teamkollegen Carsten Knechtges und Manuel Metzger um Siege und die Junior-Meisterschaft. In den Vorjahren setzte Teamchef Alex Böhm immer wieder auf schnelle Junioren und stellte zwischen 2008 und 2010 jeweils den Junior- Tim Scheerbarth Drei Siege, ein zweiter Platz, die Saison geht ja gut los! 08. Februar 1989 • Größe 1,73 m • Gewicht 66 kg • Hobbys Fitness, Motorsport, Technik • Beruf Studium an der FH Köln, Fachrichtung Fahrzeug- technik • Berufsziel Ingennieur im Motorsport geboren Kurz & Knapp Ausgabe: 05.2011 Meister der VLN-Langstrecken- meisterschaft. Mit dem Junior-Trio im BMW Z4 geht Black Falcon neue Wege in der Nachwuchsförderung und die Erfolge können sich sehen lassen! Was zu Beginn niemand vermutet hätte: Tim und seine Teamkollegen stehen nach vier Rennen auch an der Tabellenspitze der VLN-Meister- schaft! Doch die Saison ist noch lang und der Weg zum begehrten Pokal weit. Dennoch ist das Ergebnis aller Ehren wert! HATTRICK FÜR TIM! THEMEN Netzwerk und mehr ................. Seite 2 Teamvorstellung ................... Seite 2 24 Stunden Rennen ................. Seite 3 Streckenabschnitte Nordschleife ....... Seite 4-5 Fragen und Antworten ............... Seite 6 Technik-Ecke ...................... Seite 7 Interview mit Marc Tüscher ........... Seite 8 SPONSOREN:

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Erste offizielle Sponsorenzeitung von Rennfahrer Tim Scheerbarth; Ausgabe 06-2011

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Page 1: TS News Ausgabe 06-2011

NEWS

Vier Rennen, drei Mal ganz oben auf dem Podest, ein zweiter Platz. Die Saison für Tim Scheerbarth star-tet höchst erfolgreich. Der Dorma-gener Rennfahrer fühlt sich in sei-nem neuen Team Black Falcon wohl und kämpft zusammen mit seinen Teamkollegen Carsten Knechtges und Manuel Metzger um Siege und die Junior-Meisterschaft. In den Vorjahren setzte Teamchef Alex Böhm immer wieder auf schnelle Junioren und stellte zwischen 2008 und 2010 jeweils den Junior-

Tim Scheerbarth

Drei Siege, ein zweiter Platz, die Saison geht ja gut los!

• 08. Februar 1989

• Größe 1,73 m

• Gewicht 66 kg

• Hobbys Fitness, Motorsport, Technik

• BerufStudium an der FH Köln, Fachrichtung Fahrzeug-technik

• BerufszielIngennieur im Motorsport

geboren

Kurz & Knapp

Ausgabe: 05.2011

Meister der VLN-Langstrecken-meisterschaft. Mit dem Junior-Trio im BMW Z4 geht Black Falcon neue Wege in der Nachwuchsförderung und die Erfolge können sich sehen lassen! Was zu Beginn niemand vermutet hätte: Tim und seine Teamkollegen stehen nach vier Rennen auch an der Tabellenspitze der VLN-Meister-schaft! Doch die Saison ist noch lang und der Weg zum begehrten Pokal weit. Dennoch ist das Ergebnis aller Ehren wert!

HATTRICK FÜR TIM!

TH

EM

EN Netzwerk und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2

Teamvorstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 224 Stunden Rennen . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3Streckenabschnitte Nordschleife . . . . . . . Seite 4-5Fragen und Antworten . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6Technik-Ecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 7Interview mit Marc Tüscher . . . . . . . . . . . Seite 8

S P O N S O R E N :

Page 2: TS News Ausgabe 06-2011

Sie halten mit dieser Ausgabe die erste Sponso-renzeitung von Tim Scheerbarth in der Hand. Hin-tergrund zu dieser Zeitung und den Folgenden in den kommenden Monaten sind unzählige gemeinsame Gespräche und Gedanken mit Tim und Franz Scheerbarth über erfolgreiche Netzwer-ke sowie Bündelung von Leidenschaft und Faszi-nation mit Gleichgesinnten über den gemeinsa-men Nenner Motorsport. Wir alle wissen, dass Sponsoring weit über Aufkle-ber auf Fahrzeugen oder Overalls hinausgeht. Mit dem Sponsoring-Netzwerk wollen wir Sponsoren vernetzen, sie miteinander bekannt machen und

Das Rennteam Black Falcon ist nicht irgendein Rennstall am Nürburgring. Die beiden Geschäftsführer Alex Böhm und Marc Schramm haben ein Motorsportunternehmen auf die Bei-ne gestellt, das international im Sprint- und Langstreckensport aktiv ist.

Gespräche fördern. Kunden- und Mitarbeiter-Events, Taxifahrten im Rennwagen über die Nordschleife, Ben-zingespräche, Team- und Fahrer-Talk, Interviews, Spon-soren-Portraits und noch viel mehr. Die TS News wird alle diese Aktivitäten begleiten und über Sie berichten.

Wenn Sie dabei sein wollen und sich für den Rennsport begeistern, sprechen Sie uns an!

Ansprechpartner: Franz Scheerbarth, Tel. +49 (0) 172 – 415 444 3www.facebook.com/timscheerbarthofficial

02 I 05.2011

Netzwerk und mehr

Teamvorstellung Black Falcon In diesem Jahr tritt das Team in der VLN-Langstreckenmeisterschaft, dem ADAC 24h-Rennen und dem ADAC GT-Masters an. Dabei kommen unterschiedliche Fahrzeug-konzepte zum Einsatz. In der Langstrecke auf dem Nürburgring setzt man auf serien-nahe Sportwagen, wie den BMW Z4 von Tim Scheerbarth, einen alten ex DTM-Mercedes

190 E-Haudegen und auf neue bullige Mer-cedes SLS GT3. Im ADAC GT Masters sind nur GT3-Fahrzeuge erlaubt, dort startet Black Falcon ausschließlich mit Mercedes SLS. Internatio-nal belegte man Anfang des Jahres mit dem Flügeltürer-Sportwagen gleich den dritten Platz beim 24h-Rennen in Dubai.

Alex Böhm

Marc Schramm

Das Black Falcon TeamKontakt: www.black-falcon.de

0305.2011 I

Rennen rund um die Uhr!

Selbst in Etappen merkt man am Ende wie fertig einen die Dauer-Konzentration, die nervliche Anspannung und die verkrampfte Sitzposition macht. Wer würde dabei auch noch eingezwängt in Gurte, einen Schalensitz, eine brütend heiße Umgebung, Licht und Dunkel, Nebel, Regen und Sonnen-strahlen, Stoßstange an Stoßstange, bei Vollgas rauf und runter durch die Land-schaft brausen, Funksprüchen des Teams im Ohr lauschen, die Instrumente und den Rückspiegel im Blick behalten und nach vielen erschöpften Stunden mit wenig Schlaf auch noch glücklich und zufrieden aus dem Auto steigen?

Rennfahrer wie Tim Scheerbarth machen das mit Vergnügen. Damit es aber nicht so endet wie bei Jedermann oben beschrieben, trainieren sie Monatelang, machen täglich Sport und halten sich fit für die lange Reise rund um die Uhr, die Nordschleife, vorbei an 200.000 Fans, Tag und Nacht!

Haben Sie schon mal versucht,24 Stunden lang Auto zu fahren?

Impressionen zum 24h-Rennen: www.24h-rennen.de

Vom 23. bis 26. Juni steigt das Mega Event am Nürburgring. Seien Sie dabei!

Huinweis: Punktierte Linie ist Überblendung

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Sie halten mit dieser Ausgabe die erste Sponso-renzeitung von Tim Scheerbarth in der Hand. Hin-tergrund zu dieser Zeitung und den Folgenden in den kommenden Monaten sind unzählige gemeinsame Gespräche und Gedanken mit Tim und Franz Scheerbarth über erfolgreiche Netzwer-ke sowie Bündelung von Leidenschaft und Faszi-nation mit Gleichgesinnten über den gemeinsa-men Nenner Motorsport. Wir alle wissen, dass Sponsoring weit über Aufkle-ber auf Fahrzeugen oder Overalls hinausgeht. Mit dem Sponsoring-Netzwerk wollen wir Sponsoren vernetzen, sie miteinander bekannt machen und

Das Rennteam Black Falcon ist nicht irgendein Rennstall am Nürburgring. Die beiden Geschäftsführer Alex Böhm und Marc Schramm haben ein Motorsportunternehmen auf die Bei-ne gestellt, das international im Sprint- und Langstreckensport aktiv ist.

Gespräche fördern. Kunden- und Mitarbeiter-Events, Taxifahrten im Rennwagen über die Nordschleife, Ben-zingespräche, Team- und Fahrer-Talk, Interviews, Spon-soren-Portraits und noch viel mehr. Die TS News wird alle diese Aktivitäten begleiten und über Sie berichten.

Wenn Sie dabei sein wollen und sich für den Rennsport begeistern, sprechen Sie uns an!

Ansprechpartner: Franz Scheerbarth, Tel. +49 (0) 172 – 415 444 3www.facebook.com/timscheerbarthofficial

02 I 05.2011

Netzwerk und mehr

Teamvorstellung Black Falcon In diesem Jahr tritt das Team in der VLN-Langstreckenmeisterschaft, dem ADAC 24h-Rennen und dem ADAC GT-Masters an. Dabei kommen unterschiedliche Fahrzeug-konzepte zum Einsatz. In der Langstrecke auf dem Nürburgring setzt man auf serien-nahe Sportwagen, wie den BMW Z4 von Tim Scheerbarth, einen alten ex DTM-Mercedes

190 E-Haudegen und auf neue bullige Mer-cedes SLS GT3. Im ADAC GT Masters sind nur GT3-Fahrzeuge erlaubt, dort startet Black Falcon ausschließlich mit Mercedes SLS. Internatio-nal belegte man Anfang des Jahres mit dem Flügeltürer-Sportwagen gleich den dritten Platz beim 24h-Rennen in Dubai.

Alex Böhm

Marc Schramm

Das Black Falcon TeamKontakt: www.black-falcon.de

0305.2011 I

Rennen rund um die Uhr!

Selbst in Etappen merkt man am Ende wie fertig einen die Dauer-Konzentration, die nervliche Anspannung und die verkrampfte Sitzposition macht. Wer würde dabei auch noch eingezwängt in Gurte, einen Schalensitz, eine brütend heiße Umgebung, Licht und Dunkel, Nebel, Regen und Sonnen-strahlen, Stoßstange an Stoßstange, bei Vollgas rauf und runter durch die Land-schaft brausen, Funksprüchen des Teams im Ohr lauschen, die Instrumente und den Rückspiegel im Blick behalten und nach vielen erschöpften Stunden mit wenig Schlaf auch noch glücklich und zufrieden aus dem Auto steigen?

Rennfahrer wie Tim Scheerbarth machen das mit Vergnügen. Damit es aber nicht so endet wie bei Jedermann oben beschrieben, trainieren sie Monatelang, machen täglich Sport und halten sich fit für die lange Reise rund um die Uhr, die Nordschleife, vorbei an 200.000 Fans, Tag und Nacht!

Haben Sie schon mal versucht,24 Stunden lang Auto zu fahren?

Impressionen zum 24h-Rennen: www.24h-rennen.de

Vom 23. bis 26. Juni steigt das Mega Event am Nürburgring. Seien Sie dabei!

Huinweis: Punktierte Linie ist Überblendung

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04 I 05.2011 0505.2011 I

Bergwerk:

Kesselchen:

Klostertal:

Karussell:

Hohe Acht:

Wippermann:

Eschbach:

Brünnchen:

Pflanzgarten:

Schwalbenschwanz:

Galgenkopf:

Antoniusbuche:

Tiergarten:

Bis ins 18. Jahrhundert war hier ein Silberberg-werk in Betrieb, das dann wegen Unrentabilität geschlossen wurde.

Die Bezeichnung entstand während der Bauar-beiten, da die Strecke hier durch ein Talkessel führte.

Der Abschnitt zwischen Kesselchen und Karussell. Im 14. Jahrhundert gab es hier einen Johanniter-Orden.

Ein Steilwand-Kreisel als Bestandteil der Strecke.

Ein Berg in der Nähe der Rennstrecke. Mit 746 Metern ist er der höchste Punkt der Eifel.

Im Grundbuch eingetragene Flurbezeichnung, deren Ursprung und Bedeutung ungeklärt ist.

Im Grundbuch eingetragene Flurbezeichnung, deren Ursprung und Bedeutung ungeklärt ist.

Ein Quellgebiet. Von hier aus führten um die Jahrhundertwende Bewässerungsleitungen in die Gemeinde Herschbroich.

Hier befanden sich Gärten und Anbaufelder der Grafen Nürburg.

Die Bauarbeiter erfanden diesen Namen1926. Aus der Vogelperspektive sieht dieser Abschnitt wie das Ende eines Schwalbenschwanzes aus.

Die ehemalige Richtstätte der Grafen von Nür-burg. Hier stand der Galgen, an dem die öffentli-chen Hinrichtungen vollzogen wurden.

Riesige Buche als jahundertealtes Wahrzeichen, an deren Fuß sich ein dem heiligen Antonius geweihter Altar befindet.

In den früheren Zeiten der Begräbnisplatz für die im Kampf umgekommenen Tiere.

DieStreckenabschnitte der Nordschleife

Hatzenbach:

Hocheichen:

Quiddelbacher Höhe:

Flugplatz:

Schwedenkreuz:

Aremberg:

Fuchsröhre:

Adenauer Forst:

Metzgesfeld:

Ein Bach, der hier neben der Strecke verläuft.

Während der Bauzeit gab es an dieser Stelle mächtige Eichenwälder, die zum Teil abgeholzt werden mußten.

Bergrücken nahe der Ortschaft Quiddelbach

Segelfluggelände neben der Rennstrecke.

Altes Wegkreuz. Der Begriff stammt aus der Zeit der Schwedenkriege (Dreißigjähriger Krieg von 1618 bis 1648).

Bezeichnung für den in der Nähe liegenden Berg gleichen Namens.

Bauarbeiter nannten diesen Streckenabschnitt so, weil sich 1927 während des Baus der Rennstrecke ein Fuchs für längere Zeit in eine der Kanalysationsröhren verkrochen hatte.

Waldgebiet der Gemeinde Adenau.

Im Grundbuch eingetragene Flurbezeichnung, deren Ursprung und Bedeutung ungeklärt ist.

Kallenhard:

Wehrseifen:

Exmühle:

Im Grundbuch eingetragene Flurbezeichnung, deren Ursprung und Bedeutung ungeklärt ist.

Seifen ist der keltische Begriff für Tal.

Wasserlauf einer früheren Mühle. Ursprünglich sollte an diesem Punkt die Start- und Zielanlage errichtet werden. Der Besitzer der Mühle weigerte sich aber, die notwendigen Grundstücke zur Verfügung zu stellen.

HatzenbachHatzenbach

HocheichenHocheichen

Quiddelbacher HöheQuiddelbacher Höhe

FlugplatzFlugplatz

SchwedenkreuzSchwedenkreuz

ArembergAremberg FuchsröhreFuchsröhre

Adenauer Forst

Adenauer Forst

GalgenkopfGalgenkopf

AntoniusbucheAntoniusbuche

TiergartenTiergarten

KallenherdKallenherd

MetzgesfeldMetzgesfeld

WehrseifenWehrseifen

ExmühleExmühle

BergwerkBergwerk

KesselchenKesselchen

KlostertalKlostertal

KarussellKarussell

Hohe AchtHohe Acht

BrünnchenBrünnchenPflanzgartenPflanzgarten

Schwalben-schwanzSchwalben-schwanz

WippermannWippermann

EschbachEschbach

N

Quellen: Text: VLN, Foto: BMW, Streckenbild: DigitalPrint

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04 I 05.2011 0505.2011 I

Bergwerk:

Kesselchen:

Klostertal:

Karussell:

Hohe Acht:

Wippermann:

Eschbach:

Brünnchen:

Pflanzgarten:

Schwalbenschwanz:

Galgenkopf:

Antoniusbuche:

Tiergarten:

Bis ins 18. Jahrhundert war hier ein Silberberg-werk in Betrieb, das dann wegen Unrentabilität geschlossen wurde.

Die Bezeichnung entstand während der Bauar-beiten, da die Strecke hier durch ein Talkessel führte.

Der Abschnitt zwischen Kesselchen und Karussell. Im 14. Jahrhundert gab es hier einen Johanniter-Orden.

Ein Steilwand-Kreisel als Bestandteil der Strecke.

Ein Berg in der Nähe der Rennstrecke. Mit 746 Metern ist er der höchste Punkt der Eifel.

Im Grundbuch eingetragene Flurbezeichnung, deren Ursprung und Bedeutung ungeklärt ist.

Im Grundbuch eingetragene Flurbezeichnung, deren Ursprung und Bedeutung ungeklärt ist.

Ein Quellgebiet. Von hier aus führten um die Jahrhundertwende Bewässerungsleitungen in die Gemeinde Herschbroich.

Hier befanden sich Gärten und Anbaufelder der Grafen Nürburg.

Die Bauarbeiter erfanden diesen Namen1926. Aus der Vogelperspektive sieht dieser Abschnitt wie das Ende eines Schwalbenschwanzes aus.

Die ehemalige Richtstätte der Grafen von Nür-burg. Hier stand der Galgen, an dem die öffentli-chen Hinrichtungen vollzogen wurden.

Riesige Buche als jahundertealtes Wahrzeichen, an deren Fuß sich ein dem heiligen Antonius geweihter Altar befindet.

In den früheren Zeiten der Begräbnisplatz für die im Kampf umgekommenen Tiere.

DieStreckenabschnitte der Nordschleife

Hatzenbach:

Hocheichen:

Quiddelbacher Höhe:

Flugplatz:

Schwedenkreuz:

Aremberg:

Fuchsröhre:

Adenauer Forst:

Metzgesfeld:

Ein Bach, der hier neben der Strecke verläuft.

Während der Bauzeit gab es an dieser Stelle mächtige Eichenwälder, die zum Teil abgeholzt werden mußten.

Bergrücken nahe der Ortschaft Quiddelbach

Segelfluggelände neben der Rennstrecke.

Altes Wegkreuz. Der Begriff stammt aus der Zeit der Schwedenkriege (Dreißigjähriger Krieg von 1618 bis 1648).

Bezeichnung für den in der Nähe liegenden Berg gleichen Namens.

Bauarbeiter nannten diesen Streckenabschnitt so, weil sich 1927 während des Baus der Rennstrecke ein Fuchs für längere Zeit in eine der Kanalysationsröhren verkrochen hatte.

Waldgebiet der Gemeinde Adenau.

Im Grundbuch eingetragene Flurbezeichnung, deren Ursprung und Bedeutung ungeklärt ist.

Kallenhard:

Wehrseifen:

Exmühle:

Im Grundbuch eingetragene Flurbezeichnung, deren Ursprung und Bedeutung ungeklärt ist.

Seifen ist der keltische Begriff für Tal.

Wasserlauf einer früheren Mühle. Ursprünglich sollte an diesem Punkt die Start- und Zielanlage errichtet werden. Der Besitzer der Mühle weigerte sich aber, die notwendigen Grundstücke zur Verfügung zu stellen.

HatzenbachHatzenbach

HocheichenHocheichen

Quiddelbacher HöheQuiddelbacher Höhe

FlugplatzFlugplatz

SchwedenkreuzSchwedenkreuz

ArembergAremberg FuchsröhreFuchsröhre

Adenauer Forst

Adenauer Forst

GalgenkopfGalgenkopf

AntoniusbucheAntoniusbuche

TiergartenTiergarten

KallenherdKallenherd

MetzgesfeldMetzgesfeld

WehrseifenWehrseifen

ExmühleExmühle

BergwerkBergwerk

KesselchenKesselchen

KlostertalKlostertal

KarussellKarussell

Hohe AchtHohe Acht

BrünnchenBrünnchenPflanzgartenPflanzgarten

Schwalben-schwanzSchwalben-schwanz

WippermannWippermann

EschbachEschbach

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Quellen: Text: VLN, Foto: BMW, Streckenbild: DigitalPrint

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06 I 05.2011

Wofür steht eigentlich VLN?

Warum fährt man nur auf dem Nürburgring?

Welche Fahrzeuge sind erlaubt?

VLN steht für „Veranstaltergemeinschaft Langstrecken-meisterschaft Nürburgring“ - die Organisation hinter der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring.

Weil nur der Nürburgring mit einer Länge von rund 25 km Platz für bis zu 210 Rennfahrzeuge gleichzeitig auf der Piste bietet. Keine andere Rennstrecke der Welt ist so lang, so schön und so legendär.

Sport- und Tourenwagen von 1,4 bis über 6 Liter Hubraum, vom modifizierten Serienwagen, bis zum hochgezüchteten, reinrassigen Rennauto. 4 bis 12 Zylinder. Benziner, Diesel, Erdgas, Autogas und Biodiesel. Turbo und Sauger. Front-, Mittel- und Heckmotor-Fahrzeuge. Front-, Heck- und Allrad-antrieb. Alles in allem eine Menge unterschiedlicher Renn-fahrzeuge auf 37 Klassen verteilt.

Fünf Fragen – Fünf Antworten

Wird der Schnellste auch Meister?

Wie verhält es sich mit Tagessieg und Klassensieg – wo liegen da die Unterschiede?

Nein, die VLN hat ein ziemlich ausgetüfteltes Klassensystem entwickelt, in der alle Fahrzeuge in allen Klassen Chancen auf den Titel haben. So ist die Menge der Fahrzeuge pro Klasse entscheidend wie viele Punkte die Kontrahenten nach den Rennen erhalten. Weil die Rennfahrzeuge in den kleineren Klassen bezahlbarer sind und nicht jeder hunderttausende in den Rennsport stecken kann, kamen die Meister in der Ver-gangenheit fast immer aus einer kleinen, aber gut gefüllten Rennklasse.

Den Tagessieg fährt das schnellste Fahrzeug des Rennens ein, meist ein schneller Porsche, Mercedes, BMW der 500+ PS-Klasse. Klassensiege dagegen fahren die Schnellsten der jeweiligen Klasse ein. Am Ende eines Renntages gibt es also 37 Klassensieger, aber nur einen Tagessieger.

2

3

1 4

5

Das Punktesystem

Wer in der VLN die Nase am Ende der Saison vorne haben will, der muss so viele Gegner wie möglich hinter sich gelassen haben.

Dabei ist der Sieger eines Rennens noch lan-ge nicht der, der am Ende die meisten Punkte

Fakten zur Klasse V 5

Wir unterscheiden in der VLN vier unterschiedliche Divisionen mit insgesamt 37 Klassen. Eine davon ist die Klasse V5.

V steht für VLN-Serienwagen. Seriennahe Rennwagen die sich nur in wenigen Punkten wie Rädern, Reifen, Bremsen, Stoßdämpfern, Sicherheitszelle, Daten-aufzeichnung etc. vom Serienwagen unterscheiden und Teams Motorsport zu geringen Kosten garantieren soll. In den V-Klassen entscheidet hauptsächlich der Fahrer über Sieg oder Niederlage und nicht die Technik.

TECHNIKECKE

0705.2011 I

VLN-Serienwagen V T1

VLN-Serienwagen V 2

VLN-Serienwagen V T2

VLN-Serienwagen V 3

VLN-Serienwagen V 4

VLN-Serienwagen V 6

VLN-Serienwagen V D (Diesel)

VLN-Serienwagen V 5

bis 1600 ccmmit Turbolader

bis 1800 ccm

bis 2000 ccmmit Turbolader

bis 2000 ccm

bis 2500 ccm

bis 3500 ccm

bis 3500 ccm

bis 3000 ccm

über 1600 ccm

über 1600 ccm

über 1800 ccm

über 2000 ccm

über 3000 ccm

über 2500 ccm

Qu

elle

: VLN

auf seinem Konto verbuchen kann. Einfach gesagt, erhält derjenige die meisten Zähler, der die meisten Gegner in seiner Klasse hin-ter sich gelassen hat. Mittels einer Punkte-matrix, erhalten die Teilnehmer je mehr Punkte, wie Fahrzeuge in einer Klasse vor-handen sind. Zusätzliche Spannung bringen am Ende der Saison zwei Streichergebnisse, die allen Teil-nehmern zustehen. Schlechtere Platzierun-

gen können dann nach Wahl gestrichen wer-den. Teilnehmer die im Laufe der Zeit einen Unfall oder Ausfall nach technischem Defekt vermelden mussten, sind deswegen noch lange nicht aus dem Rennen um die Meister-schaft raus! Kurz vor dem Ende der Saison beginnen deswegen traditionell die Statisti-ker wilde Rechenbeispiele zu entwerfen, wer wie viele Punkte benötigt, um letztlich doch noch vorne zu stehen. Der Meister geht dann nicht nur in die Geschichte des Nürburgrings und der Serie ein, sondern erhält zum Dank für seine Lei-stung im Rahmen einer glamourösen Sieger-ehrung Pokale und mehr!

Impressum: TS News, Ausgabe 01-2011

Redaktion: speedcom Presseagentur, Wolfgang Sievernichwww.speedcom-presse.de Layout, EBV, Druck: Digitalprint Druck & Werbetechnik GmbHwww.digitalprint-online.de Anzeigen: Franz Scheerbarth, +49 (0) 172 – 415 444 3Fotos: BMW, Christian Moskopp, VLN, Wolfgang SievernichAuflage: 1.000 Stück

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06 I 05.2011

Wofür steht eigentlich VLN?

Warum fährt man nur auf dem Nürburgring?

Welche Fahrzeuge sind erlaubt?

VLN steht für „Veranstaltergemeinschaft Langstrecken-meisterschaft Nürburgring“ - die Organisation hinter der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring.

Weil nur der Nürburgring mit einer Länge von rund 25 km Platz für bis zu 210 Rennfahrzeuge gleichzeitig auf der Piste bietet. Keine andere Rennstrecke der Welt ist so lang, so schön und so legendär.

Sport- und Tourenwagen von 1,4 bis über 6 Liter Hubraum, vom modifizierten Serienwagen, bis zum hochgezüchteten, reinrassigen Rennauto. 4 bis 12 Zylinder. Benziner, Diesel, Erdgas, Autogas und Biodiesel. Turbo und Sauger. Front-, Mittel- und Heckmotor-Fahrzeuge. Front-, Heck- und Allrad-antrieb. Alles in allem eine Menge unterschiedlicher Renn-fahrzeuge auf 37 Klassen verteilt.

Fünf Fragen – Fünf Antworten

Wird der Schnellste auch Meister?

Wie verhält es sich mit Tagessieg und Klassensieg – wo liegen da die Unterschiede?

Nein, die VLN hat ein ziemlich ausgetüfteltes Klassensystem entwickelt, in der alle Fahrzeuge in allen Klassen Chancen auf den Titel haben. So ist die Menge der Fahrzeuge pro Klasse entscheidend wie viele Punkte die Kontrahenten nach den Rennen erhalten. Weil die Rennfahrzeuge in den kleineren Klassen bezahlbarer sind und nicht jeder hunderttausende in den Rennsport stecken kann, kamen die Meister in der Ver-gangenheit fast immer aus einer kleinen, aber gut gefüllten Rennklasse.

Den Tagessieg fährt das schnellste Fahrzeug des Rennens ein, meist ein schneller Porsche, Mercedes, BMW der 500+ PS-Klasse. Klassensiege dagegen fahren die Schnellsten der jeweiligen Klasse ein. Am Ende eines Renntages gibt es also 37 Klassensieger, aber nur einen Tagessieger.

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Das Punktesystem

Wer in der VLN die Nase am Ende der Saison vorne haben will, der muss so viele Gegner wie möglich hinter sich gelassen haben.

Dabei ist der Sieger eines Rennens noch lan-ge nicht der, der am Ende die meisten Punkte

Fakten zur Klasse V 5

Wir unterscheiden in der VLN vier unterschiedliche Divisionen mit insgesamt 37 Klassen. Eine davon ist die Klasse V5.

V steht für VLN-Serienwagen. Seriennahe Rennwagen die sich nur in wenigen Punkten wie Rädern, Reifen, Bremsen, Stoßdämpfern, Sicherheitszelle, Daten-aufzeichnung etc. vom Serienwagen unterscheiden und Teams Motorsport zu geringen Kosten garantieren soll. In den V-Klassen entscheidet hauptsächlich der Fahrer über Sieg oder Niederlage und nicht die Technik.

TECHNIKECKE

0705.2011 I

VLN-Serienwagen V T1

VLN-Serienwagen V 2

VLN-Serienwagen V T2

VLN-Serienwagen V 3

VLN-Serienwagen V 4

VLN-Serienwagen V 6

VLN-Serienwagen V D (Diesel)

VLN-Serienwagen V 5

bis 1600 ccmmit Turbolader

bis 1800 ccm

bis 2000 ccmmit Turbolader

bis 2000 ccm

bis 2500 ccm

bis 3500 ccm

bis 3500 ccm

bis 3000 ccm

über 1600 ccm

über 1600 ccm

über 1800 ccm

über 2000 ccm

über 3000 ccm

über 2500 ccm

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: VLN

auf seinem Konto verbuchen kann. Einfach gesagt, erhält derjenige die meisten Zähler, der die meisten Gegner in seiner Klasse hin-ter sich gelassen hat. Mittels einer Punkte-matrix, erhalten die Teilnehmer je mehr Punkte, wie Fahrzeuge in einer Klasse vor-handen sind. Zusätzliche Spannung bringen am Ende der Saison zwei Streichergebnisse, die allen Teil-nehmern zustehen. Schlechtere Platzierun-

gen können dann nach Wahl gestrichen wer-den. Teilnehmer die im Laufe der Zeit einen Unfall oder Ausfall nach technischem Defekt vermelden mussten, sind deswegen noch lange nicht aus dem Rennen um die Meister-schaft raus! Kurz vor dem Ende der Saison beginnen deswegen traditionell die Statisti-ker wilde Rechenbeispiele zu entwerfen, wer wie viele Punkte benötigt, um letztlich doch noch vorne zu stehen. Der Meister geht dann nicht nur in die Geschichte des Nürburgrings und der Serie ein, sondern erhält zum Dank für seine Lei-stung im Rahmen einer glamourösen Sieger-ehrung Pokale und mehr!

Impressum: TS News, Ausgabe 01-2011

Redaktion: speedcom Presseagentur, Wolfgang Sievernichwww.speedcom-presse.de Layout, EBV, Druck: Digitalprint Druck & Werbetechnik GmbHwww.digitalprint-online.de Anzeigen: Franz Scheerbarth, +49 (0) 172 – 415 444 3Fotos: BMW, Christian Moskopp, VLN, Wolfgang SievernichAuflage: 1.000 Stück

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08 I 05.2011

Motorsport-Sponsoring als Strategie für die Zukunft

Die Allianz Versicherung engagiert sich seit dem Jahr 2000 im professionellen Motorsport. Lange ist das deutsche Versicherungsunternehmen bereits als Sponsor und Partner der großen Formel 1-Rennställe aktiv. Doch Begeiste-rung für den Motorsport und die Nachwuchsförderung gibt es auch außerhalb des teuren Formel-Sports. Die Allianz-Generalvertretung von Marc Tüscher und Dirk Nießen aus Mönchengladbach-Wickrath engagiert sich im Breiten-sport und speziell als Sponsorpartner von Tim Scheerbarth. TS News sprach mit Geschäftsführer Marc Tüscher über seine Unterstützung, sein Geschäfts-modell und seine Begeisterung am Motorsport.

Wenn die Formel 1 zehnmal im Jahr über den Bildschirm fiebert, sitzt Marc Tüscher vor dem Fernseher. Der Versicherungskauf-mann liebt schnelle Autos und den Motor-sport, der ihn bereits seit Kindesbeinen begleitet. „Mein Vater hatte eine Tankstelle und ein Autohaus, Motorsport und schnelle Fahrzeuge wurden mir in die Wiege gelegt“ erklärt der 42-jährige seine Wurzeln.

Sein Unternehmen, die Allianz-Gruppe, engagiert sich bereits seit Jahren erfolg-reich in der Formel 1 und ist Partner der angesehensten Rennställe. Das weltweit operierende Versicherungsunternehmen lebt den Motorsportgedanken und enga-giert sich beim Thema Verkehrssicherheit auf globaler Ebene. So hoch hinaus will Tüscher nicht, steht mit seiner Allianz-Generalvertretung aber dennoch für Profes-sionalität und Perfektion im nationalen

Rahmen. Statt Formel 1 unterstützt seine Agentur Rennfahrer Tim Scheerbarth aus Dormagen. Dessen Leistungen im Breiten-sport auf der Nürburgring Nordschleife sprechen auch Tüscher an, der Parallelen zu seiner eigenen wilden Jugend im Renault 5 Turbo sieht. „Ich hatte drei Stück davon, einen zum fahren und zwei zum schlach-ten.“

Neben dem Wohlwollen für den jungen Nachwuchspiloten, sprechen für Tüscher noch andere Faktoren für die aktive und passive Unterstützung und das sind sicher-lich nicht die Aufkleber auf dem Rennfahr-zeug. „Wir wollen ein Sponsoren-Netzwerk aufbauen und andere Unternehmen ken-nenlernen.“ Auch Events an der Rennstre-cke bei VLN und ADAC 24h-Rennen oder Taxifahrten für Allianz-Kunden stehen auf seiner Liste ganz weit oben, dennoch ist er

sich darüber im Klaren, dass sein Sponso-ring langfristig ausgelegt ist, um persönli-chen Erfolg daraus zu tragen.

Auch bei seinen Kunden verfolgt Tüscher nicht den schnellen Weg. „Wir nehmen uns Zeit“ und analysiert die optimalste und individuellste Lösung. „Bei einigen Versi-cherungstypen rufen wir die Kunden sogar im Jahresturnus regelmäßig an und stellen ihnen je nachdem günstigere Versiche-rungs-Alternativen vor, dass spricht zwar vorderhand gegen unsere Prämie, aber für einen zufriedenen Kunden.“

Rennsportversicherungen bietet seine Agen-tur keine an, stellt aber mit speziellen Tari-fen für Oldtimer einen alltagstauglichen Ersatz für Jedermann. Im vergangenen Jahr unterstützte er mit der Agentur eine Oldti-mer-Sternfahrt 2.000km durch Deutsch-land. „Wir erhielten die Ehre den Siegern die Pokale zu überreichen.“

Nach der wilden Renault 5 Ära, steht heute bei Marc Tüscher ein betagter, aber nicht minder bekannter Vertreter seiner Art in der Garage – ein Lancia Delta HF. Für Kenner der italienischen Lebensart ein Relikt aus einer Zeit in der zackiges Querfahren noch zum guten Ton in der 200+ PS-Kompaktklasse gehörte. Auch der BMW Z4 vom Team Black Falcon reizt den Versiche-rungsspezialisten. Doch der bleibt Tim Scheerbarth vorbehalten, ist aber für Taxi-fahrten auf dem heißen Stuhl neben Scheer-barth schon gebucht.

Marc Tüscher und Dirk Nießen GbR +49 (0) 21 66 – 55 12 86 [email protected]

Marc Tüscher

PA R T N E R :