TUMULT (Fruehjahr 2013) - Zeitschrift

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    TUMULT

    Kundschafter in der Konsenszone.Zur ersten Ausgabe der Vierteljahres-

    zeitschrift / Der Kalte Friede / Die frh-liche Energiewende. Landschaft als

    Industriestandort / Selbstsorge fnf vorzwlf / Der Naturschutz in der Klimafalle.

    Die Hybris der Biosphrenmanager /Mensch, paralympisch / Mehr, mehr, mehr.

    Lance Armstrong als der groe Hwel-mann / Norwegischer Wald. Breiviks

    Geister / Teile das, was verfgbar ist.ber Butterbrote, Krperteile und File-

    sharing / Auf die Geografie kommt es an!Die berraschende Aktualitt von Halford J.Mackinders Drehpunkt der Geschichte /Von Pferden und Prinzipien. Ein Geschenk

    des amerikanischen Volkes / Auf hoherSee. Demokratie ohne Volk? / Im Auf-

    trag der Menschenrechte. Die Tckender Interventionspolitik / Nichts ist ent-

    schieden / Lager Abendland? Das Para-digma bei Giorgio Agamben / Wir undsie. Die Logik der Nationalcharaktere in

    The Economist / Licht im Palast. Einepostmortale Erinnerung an den Code derDDR / Spekulationen ber das Medium

    Geld / Ende mit Schrecken oder Schrecken

    ohne Ende? Zum letzten Buch des letztenMarxisten Robert Kurz (19432012) /Auf dem Vulkan. Vom Verrechnen der

    Zukunft / Die Aktie Alter. Senioritt imSozialstaat und im Finanzkapitalismus /

    Die Kompetenz des Dorfes. Zur Personali-sierung des World Wide Web / Der Nagerim Tresorraum / Mach mit, machs nach,

    machs besser. Eine Zumutung.

    BCHSE DER PANDORA

    REDAKTION

    FRANK BCKELMANNHORST EBNER

    DEUTSCHLAND UND STERREICH 8,00 EUROEUROZONE 8,00 EURO SCHWEIZ 10,00 SFRTUMULTTUMULT

    im Frhjahr 2013:SCHNEISEN THOMAS KAPIELSKIM A N F R E D M A E N G E L / P E T E R

    STRASSE R / RE I N HARD FALTE RBELICHTUNGEN PETRA GEHRINGANGELA VON RAHDEN / SEBASTIANHE N N IG / CH RISTI NA SCHESRUME DES POLITISCHENRUDOLFMARE SCH / PARVIZ AMOGH LIALEXANDER SCHULLER / THOMAS

    H E C K E N / H E L M U T KO H L E N -BE RGER / RALF ROTHE R / OLIVERKO H N S / W O L F GA N G E R N S TDIE BEWIRTSCHAFTUNG DER ZU-KUNFTJENS SCHRTER / STEFANDO R N U F / M I C H AE L Z E L L E RWILHELM DONNE RLEBENSWELT

    NETZCARSTEN HUCHO / FRANKJDICKE / STEFFEN LANGE NHAN

    SCHNEISEN THOMAS KAPIELSKIM A N F R E D M AE N G E L / P E T E R

    STRASSE R / RE I N HARD FALTERBELICHTUNGENPETRA GEHRINGANGELA VON RAHDEN / SEBASTIANHE NN IG / CHRISTINA SCHESRUME DES POLITISCHENRUDOLFMARE SCH / PARVIZ AMOGH LIALEXANDER SCHULLER / THOMAS

    H E C K E N / H E L M U T KO H L E N -BE RGER / RALF ROTHE R / OLIVERKO H N S / W O L F GA N G E R N S TDIE BEWIRTSCHAFTUNG DER ZU-KUNFTJENS SCHRTER / STEFAND O R N U F / M I C H AE L Z E L L E RWILHELM DONNERLEBENSWELT

    NETZCARSTEN HUCHO / FRANKJDICKE / STEFFEN LANGE NHAN

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    B C H S E D E R P AN D O R A

    MICHAELA OTTWALTER SEITTER

    Die auffllige Zurckhaltung der Intellektuellen angesichts der Konvulsion globaler Mchteund Mrkte hat uns dazu ermuntert, den Schriften zur Verkehrswissenschaft, die wir seit gut30 Jahren unter dem Namen TUMULT herausbringen, ein periodisch erscheinendes Organ fraktuelle Auseinandersetzungen zur Seite zu stellen. Auf dieser Plattform fr Stellungnahmen vonSelbstdenkern wollen wir ohne akademische und volkspdagogische Sprachregelungen auskom-

    men und auch literarische bzw. experimentelle Textsorten aufnehmen. Wir erwarten ein breitesund interdisziplinres Themenspektrum. Besonders wichtig: Unser Zeitschriftenprojekt zieltnicht auf bestimmte Generationen, sondern ffnet sich Autoren und Lesern aller Altersgruppen.

    Die Figur des Selbstdenkers gewinnt an Plausibilitt in der Allgegenwart einer neuartigen,coolen Servilitt und Bravheit, die weniger dem Gebot einer druckvollen Ideologie als vielmehrder Sorge um das berufliche Fortkommen, die Reputation im Kollegenkreis und die Zuteilungvon Budgetmitteln gehorcht. Diese Sorge ist durchaus begrndet und rechtfertigt nicht denSpott der mehr oder weniger Uneingespannten. Sie grassiert heute fast berall dort, wo viel ge-sprochen, geschrieben und publiziert wird, in Hochschulen, Akademien, Medien, Netzwerken

    und Verlagen, auch, auf subtile Weise, in den Zentralorganen des kritischen Zeitgesprchs.Die Vierteljahreszeitschrift TUMULT ist ein von Wissenschaftlern und Knstlern (im

    weitesten Sinne) betriebenes Organ, aber keine wissenschaftliche Zeitschrift und keine Kunst-zeitschrift. Sie erkundet so vorbehaltlos wie mglich die Lage (auf) der Erde im Anthropozn.Sie bietet eigensinnigen Autoren ein Forum, in dem die krftezehrende Sorge um die eigenePosition in der Fachffentlichkeit fehl am Platze ist.

    Im Hochschulbereich und in den ihm assoziierten Einrichtungen, behaupten wir, wrde einsolches Forum nicht entstehen. Soviel ist richtig am Gemeinplatz vom Versagen der Intellek-tuellen in der Zeitenwende, dass die berufsmigen Denker Abschied von ihrem bildungs-

    brgerlich und akademisch gesttzten Anspruch nehmen mssen. Den Anspruch auf souver-nes Denken wahren heute nur jene, die es aushalten, dass ihre Denkergebnisse unter demGesichtspunkt plausibler Verwertungsinteressen auf absehbare Zeit nutzlos sein werden.

    Im Jahr 1935 befand der Soziologe Karl Mannheim in seiner Schrift Mensch und Gesell-schaft im Zeitalter des Umbaus(!), erschienen in einem Exilverlag, die Angehrigen der geistigenBerufe bten infolge der Demokratisierung des sozialen Aufstiegs durch Bildung ihrenElitestatus ein: Das berangebot an Intellektuellen senkt den Wert der Intellektuellen sowieder geistigen Ttigkeit. (Darmstadt 1958, S. 117 und 119.) Diese Ttigkeit glich nach Mann-heim nun einem Aufenthalt im Luftschloss, und die Denker mutierten zu einer relativ

    freischwebenden Schicht zwischen den sozialen Klassen. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts hatsich die bodenlose Lage der Intellektuellen auf eine in den dreiiger Jahren noch unvorstellbare

    Weise zugespitzt. Nun macht man ihnen auch ihren Gegenstand, die Wirklichkeit, streitig.Erkenntnis ist somit heute annhernd berflssiger Luxus. Es herrscht die Zuversicht vor, manknne sich die Welt nach Belieben zurechtmachen, msse sie nicht erst erkennen.

    Aber wir hngen am Luxus und nehmen gern das Risiko in Kauf, elitr zu erscheinen.Die Intellektuellen sind die Elite der berflssigen.

    TUMULTTUMULTVierteljahreszeitschrift

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    Frank Bckelmann / Horst EbnerKundschafter in der Konsenszone 6

    Zur ersten Ausgabe der VierteljahreszeitschriftTUMULT

    SCHNEISEN

    Thomas KapielskiDer Kalte Friede 9

    Manfred MaengelDie frhliche Energiewende 12Landschaft als Industriestandort

    Peter StrasserSelbstsorge fnf vor zwlf 17

    Reinhard FalterDer Naturschutz in der Klimafalle 21Die Hybris der Biosphrenmanager

    BELICHTUNGEN

    Petra GehringMensch, paralympisch 25

    Angela von RahdenMehr, mehr, mehr 28Lance Armstrong als der groe Hwelmann

    Sebastian Hennig

    Norwegischer Wald 30Breiviks Geister

    Christina SchesTeile das, was verfgbar ist 33ber Butterbrote, Krperteile und Filesharing

    [2]K LE IO H UM AN ITI ES TUMU LT IM FRHJAHR 2013

    K L E I O H U M A N I T I E Sin der MAJUSKEL MEDIENPRODUKTION GmbH, Wetzlar

    Makilam, Dr. phil., geb. 1948, Historikerin und Sozialanthropologin, ist eine

    Schamanin aus der Groen Kabylei, einer von Berbern besiedelten Region

    Algeriens. Whrend ihres Studiums begann sie mit der Aufarbeitung ihrer

    Herkunft und stellte die Geschichte ihres Lebens, ihrer Familie, ihres Dor-

    fes in einen Zusammenhang mit der Geschichte ihres Volkes, ihrer Heimat.

    Sie selbst hatte als Kind noch Forscherinnen und Forscher erlebt, Ethno-

    graphen und Historiker, Missionare meist, die die Eigentmlichkeiten der

    kabylischen Kultur zu erfassen versuchten und dabei eine euro- wie andro-

    zentrisch geprgte Darstellung der Wirklichkeit entwarfen.

    Makilam prsentiert eine Flle auerordentlichen Wissens ber die vor-islamische Kosmologie, das rituelle Leben und die sozialen Strukturen derKabylen, das indigene Berbervolk Algeriens. Als westlich ausgebildeteEthnologin, jedoch aufgewachsen im Herzen der lebendigen Traditionenkabylischer Frauen, bietet sie seltene Einblicke in deren tgliche Rituale unddie magischen Bedeutungen ihrer komplexen bildenden Knste. Ihre Binnen-

    sicht der matrilinealen heiligen Praktiken legt deren komplexen Symbolis-mus und zugleich die zentrale kulturelle Stellung der kabylischen Frauenoffen, die bisher von westlichen Forschern unbeachtet geblieben ist.

    Joan Marler, California Institute of Integral Studies, San Francisco

    Zu den wichtigsten Aufgaben postkolonialer Wissenschaft zhlt, verzerrende

    Fremdbilder zu entwirren, die indigenen Vlkern von ihren Kolonisatorenaufgezwungen wurden. Fr die mehrfach kolonialisierten Berbervlker ge-hrt dazu nicht zuletzt, den Frauen ihre eigentliche Bedeutung als dempulsierenden, lebensbejahenden kulturellen Mittelpunkt wiederzugeben, diesie innehatten. Barbara Alice Mann, University of Toledo, Ohio

    MakilamDie Magie kabylischer Frauenund die Einheit einer traditionellenBerbergesellschaft2013 (NA). 324 Seiten 14,8 x 22,4 cm.ISBN 978-3-8911211-3-1 25,80 E

    MakilamZeichenSpracheMagische Rituale in der Kunstkabylischer Frauen2013 (NA). 196 Seiten 14,8 x 22,4 cm.ISBN 978-3-8911211-4-8 19,80 E

    MAJUSKEL MEDIENPRODUKTION GmbHBCHSE DER PANDORA KLEIO HUMANITIESANABAS GALERIE/WERKSTATT AM DOMPLATZ

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    [3 ]I N HA LT SVE RZ EI CH N IS T UM ULT IM FRHJAHR 2013

    RUME DES POLITISCHEN

    Rudolf MareschAuf die Geografie kommt es an 36Die berraschende Aktualitt von Halford J.

    MackindersDrehpunkt der Geschichte

    Parviz AmoghliVon Pferden und Prinzipien 41Ein Geschenk des amerikanischen Volkes

    Alexander SchullerAuf hoher See 43Demokratie ohne Volk?

    Thomas HeckenIm Auftrag der Menschenrechte 46Die Tcken der Interventionspolitik

    Helmut KohlenbergerNichts ist entschieden 48

    Ralf Rother

    Lager Abendland? 50Das Paradigma bei Giorgio Agamben

    Oliver KohnsWir und sie 52Die Logik der Nationalcharakterein The Economist

    Wolfgang Ernst

    Licht im Palast 54Eine postmortale Erinnerungan den Code der DDR

    DIE BEWIRTSCHAFTUNG DER ZUKUN FT

    Jens SchrterSpekulationen ber das Medium Geld 57

    Stefan DornufEnde mit Schrecken oder Schrecken ohne Ende? 62Zum letzten Buch des letzten MarxistenRobert Kurz (1943-2012)

    Michael ZellerAuf dem Vulkan 64Vom Verrechnen der Zukunft

    Wilhelm DonnerDie Aktie Alter 65Senioritt im Sozialstaat und im Finanzkapitalismus

    LEBENSWELT NETZ

    Carsten HuchoDie Kompetenz des Dorfes 68

    Zur Personalisierung des World Wide Web

    Frank JdickeDer Nager im Tresorraum 70

    Steffen LangenhanMach mit, machs nach, machs besser 73Eine Zumutung

    Zu den Autoren 76

    Impressum 79

    TUMULTTUMULTInhaltsverzeichnis

  • 7/25/2019 TUMULT (Fruehjahr 2013) - Zeitschrift

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    [4]TUMULT SC HRIFTE NRE IHE TU MU LT IM FRHJAHR 2013

    SCHRIFTEN ZUR

    TUMULT VERKEHRSWISSENSCHAFTBCHSE DER PANDORAin der MAJUSKEL MEDIENPRODUKTION, Wetzlar

    TUMULT 37

    KEIN HALTENMEHR?

    ISBN 978-3-88178-537-2Ldpr. 20,00 EURO (D/A)

    SOMMER 2011

    Sptestens mit der Finanzkrise 2007, der die Wirtschaftskrise auf dem Fuefolgte, hat der Markt als ultima ratio aller gesellschaftlichen Wahrheits-ansprche seine Glaubwrdigkeit bei mehr als drei Viertel der BevlkerungEuropas und der USA endgltig verloren so belegen es die Umfragen allergngigen Institute. Die Allmachtphantasien des frei flottierenden Finanz-kapitals haben ihren Tribut gefordert. Zentral eingebettet in den Band findetsich der programmatische Text Fininvest Gott und Mll, in dem BazonBrock ebenso ironisch wie folgerichtig darlegt, warum wir nun endlich darangehen sollten, in den Zentren unserer Stdte ausgerechnet Kathedralen zurVerehrung und Huldigung des Atommlls zu errichten.

    TUMULT 34

    BAUDRILLARDFASSEN

    ISBN 978-3-98811214-9-0(usprnglich Alpheus Verlag,jetzt bei Bchse der Pandora)Ldpr. 20,00 EURO (D/A)

    SOMMER 2009

    Die Wolken verderben uns in Europa den Himmel. Verglichen mit den end-

    losen Himmeln Nordamerikas und ihren Wolkenballungen sind unserekleinen Schfchenhimmel und Schfchenwlkchen Abbilder unsererSchfchengedanken, unserer niemals raumgreifenden Gedanken.

    (Amerika, 28).

    Baudrillard unter anderen Himmeln sehen: in China, Brasilien, USA, mitanders raumgreifenden Gedanken, und aus einem Auerhalb seiner Lebens-zeit. Aber auch: Baudrillard am Himmel des Unaktuellen (Cool MemoriesI, 99) in Europa sehen, wo er sich als die von ihm ertrumte radikale Objek-tivitt abzuzeichnen beginnt, die sich nicht mehr der wissenschaftlichenErfassung erschliet, dafr den Blick auf die Ironie des Weltprozesses(113) ffnet ein zu groer Versuch?

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    Bchse der Pandora Verlags-GmbH in der MAJUSKEL MEDIENPRODUKTION

    Postfach 2820 D-35538 Wetzlar E-Mail: [email protected]

    Alle unsere Publikationen mit zustzlichen Informationen und Bestell-

    mglichkeiten finden Sie auf der Website des Deutschen Buchhandels unter

    www.buchhandel.de via Erweiterte Suche Verlag bchse der pandora

    TUMULT 39

    VON WEGENISBN 978-3-88178-539-6Ldpr. 20,00 EURO (D/A)

    MAI/JUNI 2013

    Verkehr im modernen Sinn ist massenhafte, geordnete Bewegung, in derFahrzeuge einander flchtig begegnen, sich gerade einander noch genug

    Aufmerksamkeit schenkend, um unbeschadet aneinander vorbei oderirgendwohin zu kommen. Technisch, wie eine Kommunikation, in derniemand mehr miteinander redet und doch jede Botschaft an ihr Zielkommt. Verkehr webt den roten Teppich, auf dem die Moderne voran-schreitet. Er fhrt zu den Rndern der Welt und zurck ins Zentrum nahe-zu aller Interpretationen der Gegenwart.

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    [5 ]TU MU LT SC HRIFTE NREIHE TU MU LT IM FRHJAHR 2013

    TUMULT 38

    CONTAINER /CONTAINMENT

    ISBN 978-3-88178-538-9Ldpr. 20,00 EURO (D/A)

    FRHJAHR 2012

    In der zweiten Hlfte des 20. Jahrhunderts berlagerte sich die globaleAusbreitung der Containerwirtschaft mit einer weltpolitischen Doktrin des

    Containments. Nach gngiger Auffassung hat die Logistik der Containerdie Logik des Containments unterlaufen und damit zu ihrer Zersetzung bei-getragen. Der Einsatz von Containern hat die Effizienz des Gterverkehrs

    gesteigert und die weltwirtschaftliche Dynamik beschleunigt. Nationalstaat-

    liche Grenzen, Mauern und eiserne Vorhnge wurden dadurch immer durch-

    lssiger, bis sie schlielich eingestrzt sind. Container wirken in dieser Lesart

    als Agenten fr Globalisierung und gegen Containment.

    Der Band enthlt eine Bildserie des Fotoknstlers Georg Uhlemann, derabsichtsvoll ausschlielich mit stark berlagertem Polaroid-Material arbeitet.

    Die Serie entstand im Mainzer Hafen ber einen Zeitraum von mehreren Jahren.

    Container spiegeln sich in den Pftzen frisch gefallenen Regens. Die Fokus-

    sierung auf die vier letzten Buchstaben der SEAALAND-Container preist denErfinder des Verfahrens: Edwin H. Land.

    TUMULT 36

    KATACHOC

    ISBN 978-3-9813184-1-8(usprnglich Alpheus Verlag,jetzt bei Bchse der Pandora)Ldpr. 20,00 EURO (D/A)

    SOMMER 2010

    Der Lebensverlngerung auf der Streckbank der Unentschiedenheit istein entschiedenes Elend vorzuziehen. Lieber eine einzige wahre Welt alsunzhlige Virtualitten! Solcher Wirklichkeitshunger ist die Triebfederder Katastrophen-Sehnsucht.

    Der Band enthlt eine Bildserie des Schweizer Fotografen und Konzept-knstlers Christoph Draeger, dessen Projekt darin besteht, weltweit Ortehistorischer Katastrophen zu bereisen und ihre Magie zu dokumentieren.

    TUMULT 33

    UNTER UNS STRATEGIEN DERDISKRETION

    ISBN 978-3-9811214-2-1(usprnglich Alpheus Verlag,jetzt bei Bchse der Pandora)Ldpr. 20,00 EURO (D/A)

    SOMMER 2008

    In begriffsgeschichtlichen und kulturvergleichenden Beitrgen sprt der

    Band dem Phnomen der Diskretion nach, ortet es in Fallstudien undtestet es im Gesprch mit Insidern. Dabei geraten auch die mit der Diskre-tion verbundenen Lebensformen in den Blick Priester, Banker, Dichter deren Ansehen gerade auf der Verborgenheit ihres Geschfts grndet.Im Zeitalter von youtube, myspace und Jetset-Gelehrten ergreifen unsRuhm und Heimlichkeit als die Enden derselben Faszination umso mehr.

    BCHSE DER PANDORAin der MAJUSKEL MEDIENPRODUKTION, Wetzlar

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  • 7/25/2019 TUMULT (Fruehjahr 2013) - Zeitschrift

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    In der besten Fernsehserie der Welt (FAZ), dem aufARTE ausgestrahlten dnischen Politdrama Gefhr-liche Seilschaften, beschliet die dnische Premier-ministerin Birgitte Nyborg spontan, das muslimischeNord-Kharun und das christliche Sd-Kharun vor

    einem drohenden Brgerkrieg zu retten. Stracksfliegt sie nach Afrika und komplimentiert mitCharme und Charisma die fundamentalistischenTodfeinde zur Friedenskonferenz nach Kopenhagen.Glaubwrdigkeit in der Politik, wird uns bedeutet,erwchst aus der Verhinderung von Krieg, Ungleich-heit und anderem Elend. (Und, nicht zu vergessen,aus dem Krieg gegen den Krieg.)

    Und die beiden Fernsehjournalistinnen im Drama

    verteilen ihre Loyalitt, ihre Liebe und ihre Launeganz nach den Erfordernissen des Kampfs fr dieMenschenrechte. Ist irgendwo der Frieden in Gefahr,eilen sie mit anklagenden Sorgenfalten durch Kopen-hagen, gleichsam im Auftrag des Erdganzen, undteilen Kollegen und Politiker auf in Schurken undGerechte.

    Dies ist die Serie des Jahres, weil die verffent-lichte Meinung und eine wachsende Bekennerschar

    von Reprsentanten im Kurzschluss mit dem Gutendie Antwort auf alle drngenden auch innenpoliti-schen Fragen erwarten. Und wir sollten nicht mei-nen, die groe Mehrheit der deutschen und sonstigeneuropischen Politiker sprche hinter den Kulissenanders. An unserem europischen Frieden soll die

    Welt genesen.Wem nicht geheuer ist, dass ausgerechnet uns

    der Krieg so einfach abhanden kam, der lese den

    einleitenden Artikel Der Kalte Friede von ThomasKapielski. An diesem Frieden ist etwas faul, aber diean die Kandare genommene ffentliche Sprachestrubt sich, damit herauszurcken. Man muss ihrschon unter die Haut kriechen, so wie Kapielski esvermag. Kann es sein, dass der Krieg in Europa garnicht aufgehrt hat, sondern nur vom Frieden, vonunserer indifferenten, welt- und denkfaulen Toleranz,adoptiert worden ist?

    ber die nicht geheure Unmittelbarkeit des In-dividuums zum Weltgeschehen rsoniert Peter Strasser:Wohin fhrt unsere angemate oder uns aufgentigteAllzustndigkeit? Dem universal dimensionierten Be-troffenheitspathos hlt Strasser eine pragmatische

    Unterscheidung von nah und fern entgegen undpldiert fr das Nchstliegende, die kluge Selbstsorge.Wir werden wie Kinder behandelt, weil wir gern

    Kinder sind und die deutsche und sterreichischeParteiendemokratie sich selbst die heile Welt ver-ordnet. So hngt sie am Bild eines rckstandsfreienLebens kraft erneuerbarer Energien, in einer harmo-nischen Zivilisation, wo sich kologie und ko-nomie immer mehr liebhaben. Manfred Maengel

    reit uns aus dieser heimeligen Illusion und zeigt:Im Dienst an den Fetischen Sauberkeit und Sicher-heit sind wir dabei, die Landschaft Zentraleuropaseiner technokratischen Hybris auszuliefern.

    Hybris nhrt auch die fixe Idee, wir msstenunseren Planeten vor den Folgen eines menschen-gemachten Klimawandels retten. Ein von Hysterieund Machbarkeitsdoktrin gehetzter Naturschutz treibtdie Bewirtschaftung von Erde, Luft und Wasser,

    Fauna und Flora voran, unterwirft sie letztlich derStoff und Geld vernichtenden Finanzwirtschaft, so-mit der totalen Verantwortungslosigkeit. Dagegenfordert Reinhard Falter Bescheidenheit und Rck-besinnung auf jenen Lebensraum, fr den wir wirk-lich Verantwortung tragen.

    Hinter dem ehrbaren Eifer, smtliche Katastro-phen auf menschliches Versagen zurckzufhren,wabert der Allmachtswahn. Einzugestehen, dass be-

    stimmte Prozesse unserem Belieben entglitten sind,krnkt unseren Narzissmus. So wie die Eigenbewe-gung der Finanzblasenkonomie, die sich von derRealkonomie emanzipiert hat. Hatte nicht KarlMarx schon Mitte des 19. Jahrhunderts minuzisnachvollzogen, wie die eigene Tat des Menschenihm zu einer fremden gegenberstehenden Machtwird (Deutsche Ideologie)? Das den Arbeitern undUnternehmern entfremdete Finanzkapital hatte seit-

    FRANK BCKELMANN / HORST EBNER

    KUNDSCHAFTER IN DER KONSENSZONE

    ZUR ERSTEN AUSGABEDER VIERTELJAHRESZEITSCHRIFT TUMULT

    [6]E DITORIAL TUMULT IM FRHJAHR 2013

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    dem viel Zeit, um seine Verwandlungsfhigkeit undDurchdringungskraft rund um den Globus zu ver-vollkommnen und schlielich auch die Zukunft zubewirtschaften (siehe hierzu die Beitrge von Wil-helm Donner undMichael Zeller). Doch die Eitelkeit

    der Selbstherrlichen verlangt es, dieses Kapital alshandzahmes Zahlungsmittel zu denken, und so sol-len die Bnker und Spekulanten unser Unglcksein. Beziehungsweise deren Gier. Hchste Zeit also,dass Jens Schrter Spekulationen ber das MediumGeld anstellt. Er tut es unter Bezug auf neomarxia-nische Analysen der Krisis-Gruppe um den krzlichverstorbenen Robert Kurz (siehe auch den Artikelvon Stefan Dornuf ). Und er tut es als Medienwissen-

    schaftler, der reiche Erfahrung mit der Autopoiesisvon Medien zumal der des Computers gesammelthat.

    Unangefochtene Edelmutspolitik, Geo-Enginee-ring, Finanzmrkte und Internet drngen die Vorstel-lung auf, wir htten es ausschlielich mit globalenProblemen zu tun, deren einvernehmliche Klrungnach universellen Prinzipien anzustreben sei. Ein-und Ausgrenzendes, Rume gar, die nicht gnzlich

    Verhandelbares von anderen Rumen trennt solcheWiderborstigkeiten zu betrachten, scheint nur nochzu Erziehungszwecken geboten zu sein. Rudolf

    Maresch hat in der Welt nachgesehen und gelangt zudem Fazit, dass weder materielle (wie Welthandelund Weltverkehr) noch ideelle Konzeptionen (wieuniversalistische Werte) es vermochten, geopoliti-schen Grenzziehungen aufzulsen. Im Gegenteil, ge-rade die Globalisierung garantiert, dass politisch auf-

    tretende Mchte weiterhin und vielleicht heftigerdenn je um Rume und Territorien kmpfen, umRohstoffe und Ressourcen, um Zufahrtswege undMeerengen, um Einflusszonen und Kontrolle derdigitalen Infrastrukturen.

    Mit gelufigen Annahmen zu verwandten Fragenbefassen sich Thomas Hecken (Interventionspolitikfr die Menschenrechte), Parviz Amoghli (Anti-amerikanismus), Oliver Kohns (Nationalcharaktere),

    Helmut Kohlenberger (Orientierung in der Orien-tierungslosigkeit) und Ralf Rother (Paradigma desLagers bei Giorgio Agamben). Alexander Schullerhlt Ausschau nach dem Volk sollte nicht alleMacht von ihm ausgehen? Wolfgang Ernst erinnern

    die Lichtsignale aus dem (Glas-)Palast der Republikin Berlin an den Code der DDR.Das Abwandern von Lebenszeit aus der raum-

    zeitlich verfassten Welt ins Internet wird ein Dauer-thema der Vierteljahreszeitschrift sein. Wir verspre-chen, den Kulturpessimismus zu zgeln und derEmpirie den Vortritt zu lassen. Erste Erfahrungs-berichte dazu bieten Carsten Hucho (zeitkono-misch), Frank Jdicke (historisch-vergleichend) und

    Steffen Langenhan (existenzieller Monolog).Im brigen enthlt die erste Lieferung des peri-odischen TUMULTs einige Gedanken-Sprnge, diesich keinem Themenstrang zuordnen lassen. Jeweilsauf unerwartete Weise fhren sie vor, was es heit,den Konsensblock der groen Medien, Parteiungenund Gesinnungen mit fremdem Blick zu betrachten.Petra Gehring etwa findet Worte dafr, was bei derpompsen Inszenierung der Paralympischen Spiele

    zwar augenfllig war, aber bislang nicht artikuliertworden ist.Angela von Rahden stellt sich dem Trost-losen, dem Untrstlichen an der Optimierungs-Show des gestrzten AlphaTiers Lance Armstrong.Sebastian Hennig benennt furchtlos die Geister hinter

    Anders Behring Breiviks Tat. Und Christina Schesbesucht das Unausgesprochene im Appell zumOrganspenden.

    Gemeinsam jedoch ist diesen Erkundungen in der

    Sphre des Einvernehmlichen der unruhige, umher-schweifende Blick. Mssten wir Farbe bekennen, sobezeichnete er die bevorzugte Haltung dieser Viertel-

    jahreszeitschrift. Wrden wir sie aber programma-tisch verknden, machten wir es uns schon imDabeisein gemtlich und suchten nachhaltigesVerstndnis. Sollte es jemals so weit kommen, hrenwir auf und andere lsen uns mit anderen Mittelnab.

    [7 ]EDITORIAL TUMULT IM FRHJAHR 2013

  • 7/25/2019 TUMULT (Fruehjahr 2013) - Zeitschrift

    9/82

    [8]B C HSE D ER PA ND OR A T UM ULT IM FRHJAHR 2013

    B C HS E D ER PA ND OR Ai n d e r M A J U S K E L M E D I E N P R O D U K T I O N , W e t z l a r

    P I C T U R E B O O K SBroschur, Format 23,3 x 15,8 cm, alle Abbildungen durchweg in Farbe.

    King Kong Kunstkabinett ISBN 978-3-88178-365-1DISKRETE SUBVERSION 14,80 EURO (D/A/CH)

    Klaus Staeck / Ernst Volland ISBN 978-3-88178-367-5KUNST UND POLITIK 14,80 EURO (D/A/CH)

    2012 2012

    2013

    2013

    Karlheinz Jardner ISBN 978-3-88178-364-4SKLAVEN DES KOKS 12,80 EURO (D/A/CH)

    Karlheinz Jardner ISBN 978-3-88178-363-7GANZ NAH OST 12,80 EURO (D/A/CH)

    Robert Pater, Lutske Venstra ISBN 978-3-88178-373-6UNDERCONSTRUCTION IN BASE 12,80 EURO (D/A/CH)

    DKOF gUG (Hrsg.) ISBN 978-3-88178-383-5IN ANDEREM LICHT 12,80 EURO (D/A/CH)

    MAJUSKEL MEDIENPRODUKTION GmbHBCHSE DER PANDORA KLEIO HUMANITIESANABAS GALERIE/WERKSTATT AM DOMPLATZ

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    ISBN 978-3-87038-376-3 24,80 EURO

    ISBN 978-3-87038-371-8 19,80 EURO

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    anabas

    ISBN 978-3-87038-331-2 24,00 EURO

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    ISBN 978-3-87038-322-0 44,00 EURO978-3-87038-355-8 29,50 EURO

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    Wir werden schwach geboren,wir bedrfen der Kraft;wir werden hilflos geboren,

    wir bedrfen der Frsorge;wir werden unwissend geboren,

    wir bedrfen der Einsicht.Alles das, was uns bei derGeburt fehlt, wird uns durchdie Erziehung gegebenWas aber sind die Erwachsenen,

    wenn nicht durch die Erziehung

    verdorbene Kinder?

    Jean-Jacques Rousseau:

    Emile oder ber die Erziehung,

    1762.

    978-3-88178-766-6 38,00 EURO

    978-3-88178-055-1 18,00 EURO

    978-3-88178-076-6 20,00 EURO 978-3-88178-094-0 14,00 EURO

    978-3-88178-165-7 24,00 EURO 978-3-88178-088-9 20,00 EURO 978-3-88178-160-2 18,00 EURO

    978-3-88178-164-0 32,00 EURO 978-3-88178-162-6 24,00 EURO 978-3-88178-161-9 32,00 EURO

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    [76]ZU DE N AUTOREN TU MU LT IM FRHJAHR 2013

    THOMAS KAPIELSKI, Prof., geb. 1952, lebt in Berlin alsSchriftsteller, Bildender Knstler und Musiker. Letzte Buchver-ffentlichung: Neue Sezessionistische Heizkrperverkleidungen.Frankfurt am Main 2012.

    MANFRED MAENGEL, Dr., geb. 1952, lebt in Berlin alsSchriftsteller und Technikphilosoph. Letzte Buchverffentli-

    chung: Das Wissen des Kriegers oder Der Magische Operateur.Krieg und Technik im Frhwerk von Ernst Jnger. Berlin 2005.

    PETER STRASSER, Prof. Dr., geb. 1950, lehrt Politische Phi-losophie sowie Rechts- und Religionsphilosophie in Graz. LetzteBuchverffentlichung: Wie es ist, ein Philosoph zu sein. StrebersErzhlungen. Mnchen 2012. Kein Tag ohne Erleichterung. Salz-burg 2012.

    REINHARD FALTER, geb. 1960. Historiker und Naturphilo-soph in Mnchen. Leiter des Instituts fr NaturphilosophischePraxis (INAP). Letzte Buchverffentlichung: Natur prgt Kultur.Der Einflu von Landschaft und Klima auf den Menschen . Mn-chen 2006.

    PETRA GEHRING, Prof. Dr., geb. 1961, lehrt Philosophie ander Universitt Darmstadt. Letzte Buchverffentlichung: Parr-hesia: Foucault und der Mut zur Wahrheit. Berlin 2012.

    ANGELA VON RAHDEN (Angela Spahr), Sozialphilosophin,Medienwissenschaftlerin und Publizistin in Berlin. Letzte Buch-verffentlichung: Medientheorie. Eine Einfhrung (hrsg., mitDaniela Kloock). 4. Aufl., Berlin 2012.

    SEBASTIAN HENNIG, geb. 1972, Publizist und BildenderKnstler in Radebeul b. Dresden

    CHRISTINA SCHES, Prof. Dr., Kulturphilosophin, lehrtMedizingeschichte an der Universitt Lbeck. Letzte Buchverf-fentlichung: Philosophie des Geborenseins. Freiburg i.Br. 2008.

    RUDOLF MARESCH, geb. 1954, lebt als Autor, Netzpublizist(telepolisu.a.) und Herausgeber von Bchern ber Medien, Kul-tur, Politik und die Zukunft der westlichen Gesellschaft in Lap-persdorf b. Regensburg. Letzte Buchverffentlichung: Raum

    Wissen Macht (hrsg. mit Niels Werber). Frankfurt/Main 2012.

    PARVIZ AMOGHLI, geb. 1971 in Teheran, arbeitet als Essay-ist, Hrfunkautor und Vortragender in Berlin und Wien.

    ALEXANDER SCHULLER, Prof. Dr., geb. 1934, lehrte Sozio-logie an der FU in Berlin und lebt dortselbst als Publizist.

    THOMAS HECKEN, Dr., lehrt deutsche Literaturwissenschaft

    in Siegen und ist Mitherausgeber der Zeitschrift Pop. Kulturund Kritik. Letzte Buchverffentlichung: Das Versagen der Intel-lektuellen. Eine Verteidigung des Konsums gegen seine deutschenVerchter. Bielefeld 2010.

    TUMULTTUMULTZu den Autoren

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    HELMUT KOHLENBERGER, Dr., geb. 1942, Philosoph inFreilassing/Salzburg und Wien. bersetzer der Schriften von

    Andr Glucksmann. Mitglied der Redaktionen von TumultundStredn Evropa(Prag).

    RALF ROTHER, Dr., geb. 1960, Philosoph in Wien, arbeitetinsbesondere ber die Werke von Sigmund Freud, Otto Gross,

    Jacques Lacan und Giorgio Agamben.

    OLIVER KOHNS, Dr., geb. 1974, lehrt Literaturwissenschaftan der Universitt Luxemburg. Letzte Buchverffentlichung:Politik und Ethik der Komik (hrsg. mit Susanne Kaul). Mnchen2012.

    WOLFGANG ERNST, Prof. Dr., geb. 1959, lehrt Medientheo-rie an der Humboldt-Universitt in Berlin. Letzte Buchverf-

    fentlichung: Das Gesetz des Gedchtnisses. Berlin 2007.

    JENS SCHRTER, Prof. Dr., geb. 1970, lehrt Theorie undPraxis multimedialer Systeme an der Universitt Siegen. AndereForschungsschwerpunkte: Fernsehserien, Fotografie, Interme-dialitt. Letzte Buchverffentlichung: Verdrahtet. THE WIREund der Kampf um die Medien. Berlin 2012.

    STEFAN DORNUF, M.A., lebt als Gesellschaftstheoretiker

    und Philosophiehistoriker in Frechen b. Kln. Letzte Buchver-ffentlichung: Dialektische Untersuchungen. Philosophica et phi-lologica minora. Fr Henning Ritter. Mnchen 2012.

    MICHAEL ZELLER, Dr., geb. 1944, Romancier, Lyriker undEssayist in Wuppertal. Letzte Buchverffentlichung: Der Schatzauf dem Dach. Schulhausroman. Wuppertal 2012.

    WILHELM DONNER, geb. 1955, Mag. Dr., Sozialwissen-schaftler und Chefredakteur der Zeitschrift Soziale SicherheitimHauptverband der sterreichischen Sozialversicherungstrger.

    CARSTEN HUCHO, Dr., geb. 1964, Netzpublizist und wis-senschaftlich-administrativer Koordinator des Paul-Drude-Insti-tuts fr Festkrperelektronik in Berlin. Arbeitet an kollektivenelektronischen Phnomenen.

    FRANK JDICKE, geb. 1975, lebt in Wien als Videoknstler,Aktionsknstler und Schriftsteller.

    STEFFEN LANGENHAN, geb. 1977, arbeitet als freier Autor,Bildgenerator und Kulturwissenschaftler in Weimar.Kontakt Steffen Langenhan: [email protected]

    [77]ZU DE N AUTORE N TU MU LT IM FRHJAHR 2013

    Heinz-Joachim HeydornWERKEStudienausgabe in 9 Bnden

    BCHSE DER PANDORAPROGRAMM PDAGOGIK

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    gHrsg. von Irmgard Heydorn,Hartmut Kappner, GernotKoneffke und Edgar Weick

    ber den Widerspruchzwischen Bildung undHerrschaft (Bd. 3):Ohne die Anstrengung des Begriffslt uns das Handeln allein, findetes keinen Ausgang. Es bleibt auf

    dem Jahrmarkt und wird dort aus-geboten. Um den gegenwrtigenOrt zu bestimmen, mu die ganzeGeschichte eingeholt werden;es gibt keine Entlassung aus derMhsal. Der Widerspruch zwischenBildung und Herrschaft tritt zu-nchst als Begriff hervor, gewinntsein abstraktes Verhltnis vor alleraktualisierbaren geschichtlichenVerklammerung, zeigt auch hier eine

    Dimension des Bewutseins an, mit

    der es seine eigene Geschichtebergreift. Dem geschichtslosenindustriekapitalistischen Positivis-mus entspricht die geschichtslose,anarchische Rebellion; sie endetim Mlleimer der Verwertungs-prozesse. Nur wer um seine Her-kunft wei, kann die Grenze derGegenwart zur menschlicherenZukunft hin berschreiten. Mit derwachsenden Produktivkraft wirdder Widerspruch schlielich in

    seine erfahrbare Bedingung ver-setzt, gibt er die Mglichkeit einer

    Auflsung an die Hand. Das Handelngewinnt sich selbst mit seinemgeschichtlichen Tag. Auf diesesHandeln geht alles zu; mit ihm ersterfhrt der Geist seine Recht-fertigung, die Geschichte seinerVerlorenheit wird besttigt.

    978-3-88178-331-6 20,00 EURO 978-3-88178-332-3 22,00 EURO 978-3-88178-333-0 24,00 EURO

    978-3-88178-334-7 20,00 EURO 978-3-88178-335-4 20,00 EURO 978-3-88178-336-1 24,00 EURO

    978-3-88178-337-8 30,00 EURO 978-3-88178-338-5 24,00 EURO 978-3-88178-339-2 24,00 EURO

    TUMULTTUMULTViertelsjahreszeitschrift

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    Die Vierteljahreszeitschrift TUMULT ist das Publikationsorgan eines Stamms eingeladener und interessierter Mitarbeiter, die derRedaktion nach eigenem Ermessen und Bestreben Texte (in einem Umfang von regulr bis zu 10.000 Zeichen inkl. Leerzeichen)und Bildmaterial (nach Klrung der Lizenzierungsbedingungen) zur Verfgung stellen. Diesem Mitarbeiterstamm gehren gegen-wrtig folgende Autoren an:

    Parviz Amoghli, Berlin/Wien Werner Beiweis, Wien Michael Beleites, Blankenstein Jrg Bernig, Radebeul Peter Berz, Berlin Frank Bckelmann, Dresden Wilhelm Donner, Wien Stefan Dornuf, Frechen Phuong Duong, Berlin Undine Eberlein, Berlin

    Horst Ebner, Wien Kai van Eikels, Berlin Wolfgang Ernst, Berlin Wolfgang Ebach, Freiburg Reinhard Falter, Mnchen Harun Farocki, Berlin Ulrich Frschle, Dresden Petra Gehring, Darmstadt Florian Grosser, St. Gallen Mario Gndl, Wien Ivo Gurschler, Wien Sebastian Hackenschmidt, Wien Alois Halbmayr, Salzburg Karin Harrasser, Kln/Wien Frank Hart-mann, Weimar Josef Haslinger, Leipzig/Wien Thomas Hecken, Siegen/Witten Sebastian Hennig, Radebeul Thomas Hoof,Waltrop Carsten Hucho, Berlin Lorenz Jger, Frankfurt am Main Frank Jdicke, Wien Rainer Just, Wien Thomas Kapielski,Berlin Endre Kiss, Budapest Jost-Philipp Klenner, Berlin Daniela Kloock, Berlin Alexander Klose, Berlin/Halle ReinholdKnoll, Wien Lars Koch, Siegen Torsten Knig, Dresden Helmut Kohlenberger, Freilassing/Wien Oliver Kohns, Kln/Luxem-burg Matthias Kro, Potsdam/Berlin Thor Kunkel, Wallis (Schweiz) Martin Kurthen, Zrich Steffen Langenhan, Weimar Ulrich van Loyen, Mnchen/LAquila Manfred Maengel, Berlin Rudolf Maresch, Lappersdorf Michael Neumann,

    Konstanz/Dresden Michaela Ott, Berlin/Hamburg Robert Pfaller, Wien Wolfgang Pircher, Wien Peter Prtner, Mnchen Jrg Potthast, Berlin Angela von Rahden, Berlin Wolfert von Rahden, Berlin Hermann Rauchenschwandtner, Salzburg RalfRother, Wien Elisabeth von Samsonow, Wien Gabriele Schabacher, Siegen Christopher Schlembach, Wien Detlev Schttker,Berlin Gabriel Ramin Schor, Wien Christina Sches, Lbeck Erhard Schttpelz, Kln/Siegen Jochen K. Schtze, Leipzig Alexander Schuller, Berlin Timm Schulze, Weimar Jrgen Paul Schwindt, Heidelberg Walter Seitter, Wien Wolfgang H.Spindler, Mnchen Benjamin Steininger, Wien Steffen Stelzer, Kairo Ingo Stckmann, Bonn Peter Strasser, Graz KerstinStssel, Bonn Peter Trawny, Dsseldorf Gilbert Weiss, Salzburg Niels Werber, Kln/Siegen Katherina Zakravsky, Wien Michael Zeller, Wuppertal Rdiger Zill, Potsdam/Berlin Hanns Zischler, Berlin

    [79]IMPRESSUM TUMULT IM FRHJAHR 2013

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    [80]IMPRESSUM TUMULT IM FRHJAHR 2013

    Die VierteljahreszeitschriftTUMULT erscheint jeweils im

    Mrz (TUMULT im Frhjahr),Juni (TUMULT im Sommer),

    September (TUMULT im Herbst)und Anfang Dezember

    (TUMULT im Winter).

    Sie wird im Auftrag desRedaktionsrats (siehe unten)

    redigiert und verantwortetvon Frank Bckelmann

    und Horst Ebner.

    Abonnement- und Einzel-bestellungen ber den Verlag

    oder den Buchhandel.

    Informationen zu denbereits erschienenen Aus-gaben von TUMULT und

    weitere Informationen findenSie im Internet unter:

    www.digitalakrobaten.de

    Alle unsere Publikationenmit zustzlichen Informationenfinden Sie zudem auch auf derWebsite des Deutschen Buch-

    handels unter www.buchhandel.de Erweiterte Suche Eingabefeld

    Verlag bchse der pandora

    HERAUSGEBER

    Frank Bckelmann und Walter Seitter

    MITGLIEDER DES REDAKTIONSRATS

    Frank Bckelmann, Horst Ebner, Ivo Gurschler, Helmut Kohlenberger,Ulrich van Loyen, Michael Neumann, Michaela Ott, Peter Prtner,

    Wolfert von Rahden, Walter Seitter, Christopher Schlembach, Erhard

    Schttpelz, Hanns Zischler (ambulanter Redakteur)

    REDAKTIONSANSCHRIFT

    Frank Bckelmann: [email protected] Strae 32, D-01187 DresdenHorst Ebner: [email protected] 9/10, A-1160 Wien

    GESTALTUNG & HERSTELLUNG

    Peter Grosshaus (dwb), WetzlarMajuskel Medienproduktion GmbH, Wetzlar

    VERTRIEB

    Einzelbestellungen und Buchhandel: Verlag und VAH Jager, FalkenseeGrosso und BABU: SI! special-interest, Mrfelden-Walldorf

    2013 by Bchse der Pandora Verlags-GmbH, WetzlarAlle Rechte vorbehalten. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschtzt.

    Die Verwertung der Texte und Bilder ohne Zustimmung des Verlagsist urheberrechtswidrig und strafbar. Das gilt auch fr Nachdruckund Vervielfltigung jeder Art, bersetzung, Bearbeitung, Mikro-verfilmung, Speicherung oder Aufbereitung auch in Auszgen sowie fr die Verarbeitung mit elektronischen Medien.

    ISBN 978-3-88178-621-8

    BCHSE DER PANDORA VERLAGS-GMBH

    in der Majuskel Medienproduktion GmbHPostfach 2820 D-35538 [email protected]

    TUMULT, ursprnglich als Zeit-schrift fr Verkehrswissenschaftgegrndet von Frank Bckelmann,Dietmar Kamper ( 2001) und

    Walter Seitter, erschien 1979 erst-mals bei Merve in Berlin. Als ver-antwortliche Redaktion zeichnetenFrank Bckelmann, Hans-PeterGente, Ulrich Giersch, DietmarKamper, Herbert Nagel, GntherNahr, Ulrich Raulff, Walter Seitter

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    und Hanns Zischler. Nach zweiAusgaben wechselte die Zeitschriftzu Beltz nach Weinheim, nach zweiweiteren Ausgaben dort zum VerlagBchse der Pandora nach Wetzlar.

    Als der neue Verlag 1986 sein All-gemeinprogramm zeitweise ein-stellte, trat TUMULT eine wechsel-volle Reise durch die Hnde ver-schiedener Verlage an. Seit 2006erschien TUMULT dabei zuletzt im

    Alpheus Verlag von Hanns Zischlerin Berlin. 2010 wechselte TUMULTvon dort wieder zum Verlag Bchseder Pandora von Peter Grosshausnach Wetzlar. Hier erschienenenseither TUMULT 37 KeinHalten mehr? Modelle der Letzt-

    begrndung und TUMULT 38Container/Containment.

    Unter dem Reihentitel TUMULTSchriften zur Verkehrswissenschafterscheinen als Schriftenreihe dieThemenbnde und Monografiennunmehr in Buchform. Der Bandber Friedrich Kittler ist die40. Folge von TUMULT und

    der erste Band dieser Edition.

    In Vorbereitung befinden sichTUMULT 39 Von Wegen undTUMULT 41 Animismus.

    ISBN 978-3-88178-621-8

    Walter Seitter, Michaela Ott (Red.)FRIEDRICH KITTLERTechnik oder Kunst?Mit Beitrgen von Peter Berz, Wolfgang Ernst,Jochen Hrisch, Eva Horn, Friedrich Kittler u.a.2013. Softcover. 166 Seiten. 21,5 x 24,5 cm.Abb. in s/w und Farbe. 20,00 EURO (D/A/CH).ISBN 978-3-88178-540-2

    Friedrich Kittler hat in seinen Werken vieleDisziplinen berhrt, durchquert und durch-einandergebracht. Am bekanntesten ist erdamit geworden, dass er in die weichenGeisteswissenschaften viel Hardware mitMathematik, Technik und Krieg eingefhrthat. Und doch hat er gerade zuletzt gezeigt,dass ihn immerzu ein Sinn fr Poesie geleitet,

    ja getrieben hat, deren Wirkung so weit gehensoll, dass sie sogar Gttliches anzurufen,

    dass sie Verehrung zu artikulieren vermag.Die Medien erreichen ihr Maximum, wennsie derart telekommunikativ werden.

    Diese Publikation knnen Sie auch im Internetals Bilderradio betrachten:

    www.digitalakrobaten.de/978-3-88178-540-2

    Rainer Hackel (Red.)IM IRRLICHTArno Breker und seine SkulpturenMit Beitrgen von Rudolf Conrades,Peter Grosshaus und Alla Poppersoni2013. Softcover. 146 Seiten. 21,5 x 24,5 cm.Abb. in s/w und Farbe. 17,80 EURO (D/A/CH).ISBN 978-3-88178-250-0

    Die leiseste Hoffnung nmlich, irgendetwasim Leben und Schaffen des Steinmetzes, Bild-hauers, Skulpteurs, Zeichners, Architektenund auch Bonvivants Arno Breker zu verste-hen, gilt jedenfalls nicht ihm, sondern demnicht beweisbaren, aber zarten Traum, dassdie Kunst als solche nicht verraten werdenkann.

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    www.digitalakrobaten.de/978-3-88178-250-0

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