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VEREINS-NACHRICHTEN 2006/2007 Turnverein Ebersbach e.V. – 1889

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VEREINS-NACHRICHTEN 2006

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Turnverein Ebersbach e.V. – 1889

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Liebe Vereinsmitglieder,liebe Leser und Freundedes Turnvereins.Wie es sich schon zu Beginn des letzten

Jahres abgezeichnet hatte, zählte zu unse-

ren dringlichsten Aufgaben die Neuverpach-

tung unseres Turnerheims, nachdem dieses

Mitte Februar 2006 frei geworden war.

Es hatte sich schnell herumgesprochen,

dass unserem Turnerheim ein Pächter fehl-

te; so standen für die Neuvergabe einige

Angebote zur Diskussion. Aufgrund einer

Empfehlung fiel unsere Wahl dann auf die

Familie Kim-Kley, durch deren Engagement

nun seit fast einem Jahr wieder Leben in

unser Turnerheim eingekehrt ist. Wie uns

der Zuspruch sowohl von Einzelgästen als

auch von Festgesellschaften zeigt, trafen

wir mit den neuen Pächtern offensichtlich

den Geschmack unserer Mitglieder und

der anderen Ebersbacher Gäste.

Da wir an unserem Turnerheim schon

längere Zeit keine baulichen Verände-

rungen vorgenommen hatten, nutzten wir

während des Pächterwechsels die Gele-

genheit, die betagten Fenster auszutau-

schen. Unser Turnerheim sieht jetzt nicht

nur optisch wieder besser aus, sondern

die Erneuerung wird sich gewiss auch in

3

der Energiebilanz positiv bemerkbar

machen.

Neben der Anschaffung einiger Küchen-

möbel stand dann Mitte Mai 2006 plötzlich

eine unfreiwillige „Generalsanierung“ der

Küche ins Haus, zu der uns ein länger

unentdeckt gebliebener Kabel-Schwel-

brand in der Decke zwischen UG und

Küche zwang. Dieser Defekt hatte bis zur

Löschung durch die Feuerwehr leider

schon erheblichen Schaden angerichtet.

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Parallel zu diesen Vorkommnissen war das

Stadtfest im Fußball-WM-Jahr zu organisie-

ren. Nachdem der Turnverein wegen dieses

Großereignisses zunächst gegen ein Stadt-

fest zum Endspieltermin votiert hatte, woll-

ten die meisten anderen Vereine gerade

deshalb keinesfalls das Stadtfest ausfallen

lassen. Da uns also das Stadtfest „ins

Pflichtenheft geschrieben“ war, entschlos-

sen wir uns zur Flucht nach vorn, indem wir

der Fußball-WM angemessen Rechnung

tragen und hierfür in die Vollen gehen woll-

ten. Im Rückblick erwies sich die Entschei-

dung für eine engagierte Stadtfest-Betei-

ligung als kräftiger Antrieb für einige

durchaus sinnvolle Veränderungen, die

man ohne die WM bestimmt noch weiter

vertagt hätte. So konnten wir uns mit dem

Sportverein zusammen zu einem gemein-

samen Auftritt verständigen. Diese Ent-

scheidung zog eine Verlegung der zweiten

Bühne sowie die Standortverlegung weite-

rer Vereine nach sich. Dank Unterstützung

der neuen VEV-Vorsitzenden Renate Decken-

bach gelang es dann auch noch mit einem

städtischen Zuschuss einen Schwebe-

Großschirm zu organisieren. Weiter konn-

ten wir mit erstklassiger TV-Projektions-

technik punkten. Alles in allem bescherten

uns diese Maßnahmen einen durchschla-

genden Erfolg, der die zu bewältigenden

Schwierigkeiten, vor allem bei der Perso-

nalbesetzung, zweifellos mehr als aufwog.

So gipfelte die Fußball-WM auch in Ebers-

bach in einer gewaltigen Publikumsbegei-

sterung beim „kleinen Endspiel“. Was bleibt,

sind Erinnerungen an ein großes Fest, den

neuen Standort der zweiten Bühne und

zumindest auch im Jahr 2007 wieder ein

gemeinsamer Auftritt von TVE und SVE.

Seit Mitte 2006 funktioniert nun endlich

auch unsere TVE-Homepage. In diesem

Internetauftritt lassen sich die wichtigsten

Informationen zu unserem Verein abrufen.

Leider stehen noch einige Bereiche aus, für

deren Komplettierung das erforderliche

Material aber hoffentlich bald zusammen-

gestellt sein wird. Da jedoch nur eine

„lebendige“ Homepage gelesen und regel-

mäßig genutzt wird, bitte ich alle Abtei-

lungs- und Übungsleiter, ihre Bereiche auf

Vordermann zu halten. Hier ist also die akti-

ve Mitarbeit gefragt, um dem Webmaster

Neues, Aktuelles und Informelles zeitnah

zur Verfügung zu stellen. Ich bin überzeugt,

dass dann unsere Seite regen Zuspruch

findet und für alle Interessierten ein

erschöpfendes Nachschlagewerk bildet.

Die sportlichen Aktivitäten des TVE beweg-

ten sich auch im letzten Jahr wieder auf

außergewöhnlich hohem Niveau. Erfolg-

reich waren unsere Sportgymnastinnen

bei den Meisterschaften auf dem Landes-

turnfest. Hier taten sich insbesondere die

Sunflowers und die Jumping Chicken her-

vor. Auch unsere Gerätturnerinnen waren

auf Landesebene auf den vordersten Plät-

zen zu finden. Ebenso gilt dies für die

Leichtathleten Michaela Müller und Marc-

Dominik Klaschka, der sogar auf Bundes-

ebene erste Plätze belegte.

Mit unseren Zukunftsplänen in Sachen Ver-

einsgelände kamen wir leider auch 2006

nicht weiter. Im Hinblick auf die übrigen

Ebersbacher Großbaustellen sehe ich

unser anvisiertes Ziel als einen immer klei-

ner schrumpfenden Punkt am Horizont,

weil für zusätzliche Baumaßnahmen keine

Mittel mehr frei sind. Das kann für uns kon-

kret bedeuten, unter Umständen auch eine

Neuorientierung mit einer Lösung am alten

Standort ins Auge zu fassen. In diesem Fall

wird jedoch nur eine kleine Lösung mög-

lich sein, denn der große Wurf könnte uns

nur gelingen, wenn wir mit dem Verkauf

unseres Vereinsgeländes stille Reserven

mobilisieren. Schon in Anbetracht der Ver-

einsentwicklung müssen wir hierzu die

Weichen bald stellen. Es ist zwar noch

nicht bedrohlich, doch wir verzeichnen

gegenüber dem Höchststand mit 1789 Mit-

gliedern im Jahre 1997 seither leider einen

Schwund auf heute 1624 Mitglieder. Das

mag vielleicht auch daran liegen, dass pas-

sive Mitglieder immer häufiger den Beitrag

sparen wollen und austreten. Um dem ent-

gegenzuwirken, müssen wir unser Angebot

stärker auf neue Trends ausrichten und

dabei auch der demographischen Entwick-

lung Rechnung tragen.

Hierfür sind neben unseren hinlänglich

bekannten Raumproblemen zunehmend 5

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auch völlig neue Organisationsaufgaben zu

bewältigen. Auf sportlicher Ebene immer

flexibel und aktuell zu sein, zwingt uns zu

stetiger Fortbildung und Anpassung. In

zunehmendem Maße stößt dabei das

Ehrenamt an seine Grenzen. Natürlich ist

die ehrenamtliche Arbeit auch weiterhin

unentbehrlich, doch sie benötigt mehr

denn je eine professionelle und vor allem

hauptamtliche Unterstützung. Beschränken

darf sich diese Unterstützung nicht nur auf

den Turnbetrieb, sondern muss sich auch

weiter auf den Verwaltungsbereich und die

Vorstandsebene erstrecken. Insbesondere

wenn diese Positionen neu zu besetzen

sind, wird hierfür eine Hilfe unumgänglich

werden. Gewiss kann man sich vorstellen,

dass die schon seit längerer Zeit stark

angewachsenen Vorstands-Aufgabenbe-

reiche die meisten potenziellen Interessen-

ten von der Übernahme eines solchen

Postens abschrecken werden.

Ich stoße im Kreis unserer Mitglieder mit

diesem Thema ganz bewusst eine Diskus-

sion an, um vielleicht eine gewisse Bewe-

gung in Gang zu setzen, die beim Turnver-

ein in eine Wachablösung münden kann.

Fast alle unserer Vorstandsmitglieder sind

mittlerweile länger als 10 Jahre im Amt.

Einige haben es sogar schon auf mehr als

25 Jahre gebracht. Es darf daher nicht

überraschen, wenn der eine oder andere

ans Aufhören denkt. Davon nehme ich mich

nicht aus. So hatte ich bei meinem Amtsan-

tritt keineswegs vor, die längsten Amtszei-

ten meiner Vorgänger zu überbieten.

Schön wäre es, wenn sich Nachfolger

rechtzeitig in die Aufgaben einführen lie-

ßen, um so einen reibungslosen Übergang

zu gewährleisten. Ganz gewiss wäre es

sinnvoll, wenn zukunftsweisende Entschei-

dungen schon die Vertreter der nächsten

Generation mittragen könnten. Über Perso-

nalvorschläge und Angebote würde ich

mich freuen.

Ich bedanke mich wieder bei allen, die

auch im vergangenen Jahr unserem Verein

ihre Arbeitskraft zur Verfügung gestellt

haben. Unseren Sponsoren danke ich,

dass sie in uns einen lukrativen Werbeträ-

ger sehen und uns mit ihren Anzeigen

unterstützen. Gleiches gilt allen Spendern,

die uns in den Kreis ihrer Zuwendungen

eingeschlossen haben. Weiter gilt mein

Dank der Stadtverwaltung und den Stadt-

räten, die für unsere Vereinsangelegenhei-

ten stets ein offenes Ohr finden. Insbeson-

dere hervorheben möchte ich den

Zuschuss zum Stadtfest 2006, mit dessen

Hilfe wir den Besuchern ein unvergessli-

ches WM-Erlebnis bescheren konnten.

Mit freundlichem Gruß

Gerhard Mayer · 1. Vorsitzender

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Einladung zur Jahreshauptversammlung

Liebe Mitglieder des Turnvereins !

Wir laden Sie zu unserer Jahreshauptversammlung für das Geschäftsjahr 2006 am

Donnerstag, ddeemm 29. März 2007, um 19:30 Uhr in das

Gasthaus Löwen – Löwensaal – in Ebersbach

herzlich ein.

Zweifellos liegt es im Interesse jedes TVE-Mitglieds, die Belange des Vereins

durch die eigene Stimmabgabe mit zu beeinflussen. Daher unsere Bitte an Sie

und alle Turnfreunde: Versuchen Sie möglichst, an dieser Versammlung teilzu-

nehmen; so beweisen Sie Ihr Interesse an der Vereinsarbeit.

Vorgesehene Tagesordnung:

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1. Eröffnung mit Begrüßung

2. Bekanntgabe und Bestätigung der

Tagesordnung

3. Protokollbericht der

Jahreshauptversammlung 2006*

4. Bericht des ersten Vorsitzenden

5. Kassenbericht

6. Kassenprüfungsbericht

7. Aussprache zu den Berichten

8. Entlastungen:

a) Kassier

b) Vorstandschaft

9. Ehrungen

10. Wahlen

11. Anträge**

12. Termine 2007

13. Sonstiges

** zu TOP 3: Das Protokoll wird schriftlich ausgelegt und nur auf Wunsch vorgelesen.

** zu TOP 11: Diskussions-Anträge sind bis spätestens Dienstag, den 20. März 2007,

bei der Vorstandschaft oder auf der Geschäftsstelle einzureichen.

TVE-Vorstand Edmund Schrödel

gez. Gerhard Mayer Schriftführer

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Öffnungszeiten: dienstags von 19:00–21:00 UhrHelga Trzaska Telefon: 0 71 63 - 51 55 3

(Anrufbeantworter)Fax: 0 71 63 - 53 45 28 8

Internet: http://www.tv-ebersbach.deE-Mail: [email protected]

TVE-Vorstandschaft

1. Vorsitzender Gerhard Mayer Tel. priv. 0 71 63 - 65 81Albert-Schweitzer-Str. 11 Tel. Büro 0 71 63 - 42 9273061 Ebersbach Email: [email protected]

Stv. Vorsitzender Hans-Peter Buchele Tel. priv. 0 71 63 - 5 11 60Panoramastr. 18 Tel. Büro 0 71 63 - 10 01 1173061 Ebersbach

Stv. Vorsitzender Hans-Gerd Engler Tel. 0 71 63 - 86 11Blumenstr. 26 Email: [email protected] Ebersbach

Kassier Martin Wagner Tel. 0 71 63 – 53 19 52Gentenriedweg 30 Büro: 07 11 - 13 91 40 3573061 Ebersbach Email: [email protected]

Schriftführer Edmund Schrödel Tel. 0 71 63 - 58 55Schönblickstr. 19 Email: [email protected] Ebersbach

Sportl. Leitung Gudrun Philipp Tel. 0 71 63 - 34 32Hohe-Äcker-Str. 35 Email: [email protected] Ebersbach

Frauenwartin Heide Gröger Tel. 0 71 63 - 31 09Hohe-Äcker-Str. 28 Email: [email protected] Ebersbach

Wirtschaftsführung Sabine Echterbecker Tel. 0 71 63 - 84 13Richard-Wagner-Str. 26 Email: [email protected] Ebersbach

Beisitzer Eckart Müller Tel. 0 71 63 - 26 56Filswiesenstr. 31 Email: [email protected] Ebersbach

Beisitzer Peter Thierwald Tel. 0 71 63 - 78 29Obere Sonnenhalde 9 Email: [email protected] Ebersbach

Geschäftsstelle Helga Trzaska Tel. 0 71 63 - 41 01Weidenhalde 1773061 Ebersbach

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Platzanlage und Turnerheim am HardtwaldMitglied im Schwäbischen Turnerbund (STB)und im Württembergischen Landessportbund (WLSB)

Turnverein Ebersbach e.V. – 1889

Geschäftsstelle im Turnerheim:

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ImpressumHerausgeber: Turnverein Ebersbach e.V. – 1889

Redaktion: Michael Echterbecker

Verantw. für den Inhalt: Michael Echterbecker

Anzeigen: Gerhard Mayer – 1. Vorsitzender, Helga Trzaska – Geschäftsstelle

Vorstufenarbeiten/Druck: Palm GmbH, SatzBildDruck, Gingen

Auflage: 1000 Exemplare – für alle TVE-Mitglieder und Anzeigenkunden kostenlos

Die TVE-Abteilungsleiter

Kinder- und Britta Diebold Tel. 0 71 63 - 5 15 53Jugendturnen

Gerätturnen Sandra Junker Tel. 0 71 63 - 77 32Marianne König Tel. 0 71 63 - 37 73

Rhythmische Gudrun Philipp Tel. 0 71 63 - 34 32Sportgymnastik Hohe-Äcker-Str. 35

73061 Ebersbach

Ballett Ricarda Prellinger-Mayer Tel. 0 71 63 - 69 43Weiler Str. 5Saskia Dürr Tel: 0 71 63 - 43 10Kirchäckerstr. 2673061 Ebersbach

Freizeitsport Frauen Heide Gröger Tel. 0 71 63 - 31 09Hohe-Äcker-Str. 2873061 Ebersbach

Freizeitsport Männer N. N.

Leichtathletik Bernd Borowsky Tel. 0 71 81 - 2 31 73

Handball Wolfram Kurz, Marktstr. 30 Tel. 0 71 63 - 6 42Doris Häuser, Bergstr. 16/1 Tel. 0 71 63 - 43 04Martin Krieg, Sulpacher Str. 37 Tel. 0 71 63 – 5 20 4973061 Ebersbach

Volleyball Gudrun Aukschlat Tel. 0 71 63 - 69 20Schurwaldstr. 1973061 Ebersbach

Ski Alpin/Nordisch N. N.

Badminton Rainer Kollar Tel. 0 71 63 - 28 83Michael Reissner Tel. 0 71 63 - 53 01 50

Sportabzeichen N. N.

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Liebe TVE-Mitglieder, verehrte Leser,

Sie halten das neue Exemplar unserer TVE-Vereinsnachrichten in

der Hand. Seine bebilderten Beiträge bieten Ihnen einen Überblick

über die vielfältigen Aktivitäten unseres Vereins mit seinem weit

gefächerten Spektrum an Abteilungen für nahezu alle Bewegungs-

formen.

Gewiss kann die eine oder andere Sportart doch so manchen

Leser zum Mitmachen anregen – der Spaß ist garantiert!

Unser Dank gilt natürlich allen, die uns mit ihren Beiträgen tatkräf-

tig geholfen haben, diese neue Ausgabe der TVE-Nachrichten

zusammenzustellen.

Diese Mitteilungen lassen sich nur durch die enthaltenen Anzeigen

finanzieren. Deshalb gilt unser herzlicher Dank insbesondere auch

den Firmen und Gewerbetreibenden, die uns mit ihren Anzeigen-

aufträgen unterstützen.

Sie, liebe Vereinsmitglieder und Leser, werden bestimmt ebenfalls

die Vorteile erkennen, bei Einkäufen und der Vergabe von Arbeiten

auf diese leistungsfähigen Betriebe in Ihrer Umgebung zu setzen.

Diese garantieren eine optimale Kundennähe, die auch bei der

Umsetzung individueller Wünsche weiter hilft.

Ein herzliches Dankeschönan alle Inserenten!

Erst durch Ihre Anzeige ermöglichten Sie es, diese Ausgabe der

TVE-Nachrichten aus der Taufe zu heben. Wir bemühten uns, Ihren

Werbeauftritt optimal zu platzieren und hoffen, dass Sie sich in

unseren TVE-Nachrichten bestens repräsentiert fühlen. Wir wür-

den uns freuen, auch im kommenden Jahr wieder auf Sie zählen

zu können.

Gerhard Mayer

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Protokoll der TVE-Jahreshauptver-sammlung über das Vereins-Geschäfts-jahr 2005 im Gasthaus Löwen, Ebers-bach, am 6. April 2006.

Anwesend: 81 Mitgl. (26+20+20+13+2)

sh. Anwesenheitsliste.

Gäste: zeitweise Sybille Hiller, Vize-

präsidentin Turngau Staufen

und Roland Mäußnest, Sport-

wart des Leichtathletikkreises

Göppingen

TOP 1: Eröffnung und BegrüßungMit einem herzlichen „guten Abend“ und

einem besonderen Gruß an die Ehrenmit-

glieder eröffnete der erste Vorsitzende,

Gerhard Mayer, die Jahreshauptversamm-

lung. BM Edgar Wolff hatte sich entschul-

digt. Die Versammlung erhob sich zur

Totenehrung. Im Jahr 2005 verstarben:

Heinz Wiedmann, Ottmar Schöttle,Reinhard Henke, Ilse Faller und KarlHaugIn Dankbarkeit für ihr Wirken wird ihnen der

Turnverein ein ehrendes Andenken bewah-

ren.

TOP 2: Bekanntgabe, Bestätigung derTagesordnung

Unter Nennung der Tagesordnung wurde in

den TVE-Nachrichten und mehrfach im

Ebersbacher Stadtblatt eingeladen. Ger-

hard Mayer stellte weiterhin die ordnungs-

gemäße Einberufung fest.

TOP 3: Protokollbericht der Jahres-hauptversammlung 2005

Die als Tischvorlage vorhandene Tagesord-

nung wurde nochmals genannt und ohne

Wortmeldung genehmigt.

TOP 4: Bericht des Ersten Vorsitzen-den

Er begann mit dem Rückblick auf das Tur-

nerheim. Hier hatte sich schon zu Beginn

des Jahres 2005 abgezeichnet, dass wir

uns im weiteren Verlauf auf einige Turbu-

lenzen einzustellen haben. Schon einige

Zeit zuvor war erkennbar, dass es bei

unserem Turnerheim-Wirt nicht mehr rund

läuft. Nach einem guten und durchaus viel

versprechenden Start flachte seine Motiva-

tion stetig ab, was immer häufiger sowohl

die Gäste bemerkten als auch wir vor allem

finanziell zu spüren bekamen. Trotz großer

Kompromissbereitschaft war in der Folge

das Pachtverhältnis nicht mehr zu halten.

Im September 2005 folgte die Schließung.

Da unser Turnerheim nur über eine

gemeinsame Küche für Wohnung und

Gaststätte verfügt, war durch die weiterhin

belegte Wohnung auch die Gaststätte

blockiert. Indes sahen wir von Zwangsmaß-

nahmen ab, da uns der Auszug bis zum

Jahresende versprochen wurde. Dieses

Versprechen hielt die Familie Bono weitge-

hend; so blieben uns wenigstens die

erheblichen Rechtskosten einer Zwangs-

räumung erspart.

Alles in allem kamen wir so noch mit zwei

blauen Augen davon, begannen aber erst

nach der kompletten Räumung mit der

Suche nach einem neuen Pächter. Auf-

grund unserer schlechten Erfahrung woll-

ten wir diesmal aber sehr vorsichtig sein

und mögliche Bewerber besonders kritisch

begutachten. Unter mehreren Bewerbern

bekamen wir schließlich einen Tipp auf die

Familie Kim-Kley, die zuvor die Weinstube

Steck in Stetten-Leinfelden führte. Sie bot

dort schwäbische Küche an, was auch im

Turnerheim den Schwerpunkt des Spei-

senangebotes bilden wird. Weiter bietet

man für Gruppen nach Voranmeldung auch

die Möglichkeit zu asiatischen Gerichten.

Voraussichtlich wird das Turnerheim ab

1.5.06 wieder geöffnet sein. Mit der Bitte

zum regen Besuch unserer TVE-Gaststätte

schloss Gerhard Mayer dieses Kapitel.

Des Weiteren informierte er die Versamm-

lung, dass wir am Tunerheim in der Woh-

nung neue Fenster einbauen lassen. Dies

erfolgt nicht nur wegen der neuen Pächter,

denn die alten Fenster waren nicht mehr

haltbar, und wir müssen damit rechnen,

dass unser Turnerheim eventuell länger

Bestand haben wird als unser Sportge-

lände. 11

˜ TVE-Jahreshauptversammlung 2006

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Zum Thema Raichberg führte er aus: Mit

unserem Vereinsgelände kamen wir im

letzten Jahr leider nicht viel weiter – es

bewegte sich nichts. Doch nach wie vor

favorisiere die Vorstandschaft einen Umzug

auf den Raichberg, weil dafür sowohl die

räumlichen Entwicklungsmöglichkeiten als

auch die Nähe zu den schulischen Sport-

stätten sprechen. Für einen großen Schritt

nach vorne müsste bei einem Umzug aber

unbedingt eine weitere Sporthalle entste-

hen, wofür auch bei den Schulen Bedarf

besteht. Doch wegen der Verschlechterung

der städtischen Finanzen müssen wir zwi-

schenzeitlich wieder eine Option am alten

Standort offen halten. Mal sehen, was sich

diesbezüglich in 2006 bewegen wird.

Danach ging er auf unsere Finanzen ein.

Schon die Zahlen für 2004 und 2005 ver-

hießen nichts Gutes. Unsere Entscheidung

zur Entlohnung aller Übungsleiter führte zu

einer Belastung, deren Umfang so nicht

vorherzusehen war, was auch teilweise

daran lag, dass nicht immer alle steuer-

lichen Möglichkeiten ausgeschöpft wurden.

Durch die Verlängerung einer Übungsstun-

den-Einheit konnten wir für 2005 schon

eine gewisse Entlastung erreichen. Den-

noch bleibt immer noch ein erheblicher

Ausgabenüberhang. Die Beschäftigung

unserer Sportlehrerin, Britta Diebold, ver-

ursacht nicht unerhebliche Kosten. Indes

könnten wir ohne sie den elementaren

Sportbetrieb nicht mehr aufrecht erhalten.

Britta Diebold ist inzwischen so gut wie

unentbehrlich, da uns ehrenamtliche Kräfte

für die von ihr betreuten Bereiche völlig

fehlen. Gerhard Mayer führte weiter aus,

dass er unsere Zukunftspläne insgesamt in

Gefahr sieht, wenn wir in naher Zukunft

kein ausgeglichenes Ergebnis erreichen.

Dies betrifft nicht nur die Option für einen

Umzug zum Raichberg, sondern auch eine

Alternative am alten Standort. Er stellte die

Frage, wie wir bei einer derzeitigen Unter-

deckung zukünftig einen Kapitaldienst

aufbringen wollen? Er meinte, dass selbst

die in diesem Jahr leider unumgängliche

Beitragserhöhung die Situation nur wenig

entspannen würde. Um die derzeitige

Unterdeckung auszugleichen, müsste die

Erhöhung weit höher ausfallen, doch Mit-

gliedsbeiträge in solcher Höhe wollen wir

unseren Mitgliedern nicht zumuten. So

sieht er die Vorstandschaft gefordert, auch

auf der Ausgabenseite zu handeln. Wie weit

dies ohne Beeinträchtigung des Sport-

betriebs möglich ist, konnte er allerdings

nicht voraussagen.

Einen Lösungsansatz sieht er in der Stär-

kung des ehrenamtlichen Engagements.

Deshalb gilt es wieder mehr Mitglieder aus

unseren Reihen zu finden, die hierzu bereit

sind. Natürlich ist nicht jeder für den Sport-

betrieb geeignet, doch es gibt durchaus

auch in anderen Bereichen vielfältige Auf-

gaben. Er nannte neben Arbeitseinsätzen

auch Aufgaben im Vorstandsbereich.

Deutlich wies er in seinem Bericht darauf

hin, dass wir keinen Grund haben, uns

bezüglich der Unterstützung und Hilfe bei

Festen oder Aktionen zu beklagen. Wir

brauchen jedoch auch kontinuierlich Wir-

kende, die bereit sind, Verantwortung zu

übernehmen.

Mit seinem Bericht wollte er die Sinne und

den Mut zur Verantwortung schärfen um

sicherzustellen, dass die Weichen in eine

gesicherte Zukunft richtig gestellt werden.

Unser momentan noch solides Finanz-

polster darf uns nicht blenden und zu

Unbekümmertheit, Begehrlichkeit oder gar

zu unbedachter Großzügigkeit verleiten.

Aufgebraucht sind solche Reserven sehr

schnell!

Die Vorstandschaft muss daher unsere

schwebenden Probleme angehen und

lösen. Gerhard Mayer belastet, dass dies

bisher noch nicht schlüssig in überschau-

barem Zeitrahmen gelang. Allerdings ist

dies leichter gesagt als getan, denn allzu

oft binden zeitraubende Kleinigkeiten und

banale Routinearbeiten die Kräfte, die dann

zur Bewältigung der großen Aufgaben feh-

len. So bittet Gerhard Mayer um Nachsicht

für eventuelle eigene Unzulänglichkeiten

und dankt gerade deshalb allen, die sich

auch im vergangenen Jahr für unseren Ver-

ein eingesetzt und aktiv mitgearbeitet

haben. Sein ausdrücklicher Dank galt wie

im letzten Jahr Mike Echterbecker für die

Gestaltung der TVE-Nachrichten.

Zum Abschluss seines Berichtes bedankte

er sich bei unseren Sponsoren, die einen

wesentlichen Beitrag zur Finanzierung

unserer Aktivitäten beitrugen. Ebenso galt

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sein Dank der Stadtverwaltung und den

Stadträten, die trotz enger finanzieller

Spielräume der Stadt stets ein offenes Ohr

für Vereinsangelegenheiten hatten.

TOP 5: KassenberichtIn gewohnt sachlicher Form trug Kassier

Martin Wagner das Zahlenwerk zu Einnah-

men und Ausgaben vor. Auch er wies auf

einige Ursachen der Unterdeckung hin und

dankte ebenfalls allen Helfern für ihre Mit-

wirkung.

Sein besonderer Dank galt allen Helfern

beim Wirtschaftsbetrieb, bei der Daten-

erfassung, der Altpapiersammlung, der

Verteilung der gelben Säcke und TVE-

Nachrichten sowie allen Sach- und Geld-

spendern. Damit beendete der Kassier

seine Ausführungen.

TOP 6: KassenprüfungsberichtHelmut Rupp trug der Versammlung den

Kassenprüfungsbericht vor. Ralf Spieth

und er bescheinigten dem Kassier, Martin

Wagner, eine einwandfreie, übersichtliche

und korrekte Kassenführung. Punkte zu

Beanstandungen wurden keine gefunden.

So empfahl der Kassenprüfer der Versamm-

lung die uneingeschränkte Entlastung.

TOP 7: Aussprache zu den BerichtenZu den Berichten wurde keine Aussprache

gewünscht.

TOP 8: EntlastungenNach einem knappen Rückblick auf die

Berichte und die vielfältigen von Vorstand-

schaft und Kassier im Jahr 2005 geleiste-

ten Aufgaben nahm Herr Günther Hild die

Entlastungen von Kassier und Vorstand-

schaft vor. Diese erfolgten einzeln, offen

und einstimmig. Mit seinem Dank und der

Gratulation an den gesamten Vorstand

beendete er seine Ausführungen.

TOP 9: EhrungenHans-Gerd Engler führte die Ehrungen in

Form einer Zeitreise durch, indem er uns

so manche schon 25, 40, 50 und 60 Jahre

zurückliegende Begebenheit wieder in

Erinnerung rief.

Geehrt wurden mit einer Urkunde für

25 Jahre Mitgliedschaft:

Hans Bechtel, Ella Bernet, Elly Börret,

Dieter Denner, Gabriele Draxler, Ulrich

Färber, Ursula Gallus, Doris Giegerich,

Berta Hackel, Erika Hasslauer, Waltraud Hees,

Elfriede Kaller, Anna Knaupp, Irmgard

Labude, Matthias Maisenhölder, Dieter Willi

Mayer, Sylvia Mayer, Erika Rabel, Eveline

Reichel, Erna Roos, Karin Schäfer,

Gertraud Steinhart, Elfriede Thierwald,

Annemarie Walter und Thomas Zenetti.

Für 40 Jahre Mitgliedschaft erhielten die

silberne Ehrennadel und eine Urkunde:

Heinz Bauer, Lore Deuschle, Walter Geiger,

Margot Herb, Heidi Hoyler, Ursula Kurz,

Erika Kuehnast, Anita Leischner, Brigitte

Menzel, Margot Müllner, Helga Redlich,

Helga Stahl und Karl Wollner.

Für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielten die

goldene Ehrennadel, eine Urkunde und die

Ernennung zum Ehrenmitglied:

Rolf Conzelmann, Hildebert Frick, Edith

Klien und Marianne und Dietmar Stangler.

Für 60 Jahre Treue zum Verein erhielten

eine Urkunde und ein Präsent:

Erika Haug, Günther Hild, Irene

Höhnemann, Sigrid Karch, Gertrud Kuffler,

Hugo Maisenhölder, Alfred Schuler, Emma

Schuler, Erwin Strecker und Maria

Weinmann.

Im Namen und Auftrag des Leichtathletik-

kreis Göppingen und des Turngau Staufen

verlieh Herr Roland Mäußnest an Bernd

Borowski für sein Engagement und seine

Nachwuchsförderung die silberne Ehren-

nadel und Urkunde des Württembergi-

schen Leichtathletikverbandes.

Sybille Hiller, Vizepräsidentin des Turngau

Staufen, nahm die Ehrung für Sandra

Junker und Gerhard Mayer vor. Neben den

Urkunden erhielt Sandra Junker die Bron-

zene Ehrennnadel und Gerhard Mayer die

Silberne Ehrennadel des Schwäbischen

Turnerbundes überreicht.

Mit dem Goethe-Zitat „Wer nichts für ande-

re tut, tut nichts für sich“, beendete sie die

Ehrungen.

TOP 10: WahlenDie Wahlen fanden unter Leitung von Hans- 13

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Peter Buchele in offener Abstimmung ohne

Gegenkandidaten statt.

Das Ergebnis:

1. Vorsitzender Gerhard Mayer

Kassier Martin Wagner

Schriftführer Edmund Schrödel

Frauenwartin Heide Gröger

Beisitzer Peter Thierwald

Alle Kandidaten wurden einstimmig gewählt.

Per Akklamation wurden Ines Jähne als

Schriftwartin, Alexander Buchele als Fah-

nenträger und Helmut Rupp als Kassen-

prüfer bestätigt. Die Wahlperiode umfasst

2 Jahre. Die Ämter von Beisitzer/in bzw.

Jugendwart/in konnten nicht besetzt werden.

Danach wurden alle Übungsleiter en bloc

bestätigt.

TOP 11: AnträgeGerhard Mayer und Hans-Gerd Engler

begründeten den Antrag des Vorstandes

auf Beitragserhöhung. Diese lag den Mit-

gliedern als Tischvorlage unter Nennung

der alten und neuen Beiträge vor. In einer

kurzen Diskussion wurden einzelne

Jugend-Beitragssätze als zu hoch kritisiert

und hinterfragt. Aus der offenen Abstim-

mung gingen 63 Ja-, 5 Nein-Stimmen und

13 Enthaltungen hervor. Somit wurde der

Antrag zur neuen Beitragsordnung mehr-

heitlich beschlossen und gilt rückwirkend

per 1. Januar 2006.

TOP 12: Termine 2006Die Termine für 2006 trug Hans-Gerd

Engler vor und fügte noch einige Anmer-

kungen hinzu. Die Termine sind in den TVE-

Nachrichten 2005/06 abgedruckt und

lagen als Tischvorlage vor.

TOP 13: SonstigesGerhard Mayer informierte die Versamm-

lung über den Sachstand zum Stadtfest am

08.-09.07.2006. Der TVE und der SVE wer-

den an neuem Standort erstmalig zusam-

men wirtschaften und am Brunnen in der

Kirchheimer Straße über eine Bühne mit

einem 15-Meter-Wetterschutzzelt verfügen.

Wegen der Fussball-WM ist die Aufstellung

einer Leinwand mit TV-Projektion geplant;

ebenso wird intensiv über das Programm

nachgedacht, zu dem wir viele Helfer benö-

tigen. Weitere Information erhalten die Mit-

glieder durch ihre Übungsleiter/-innen.

Auskunft gefordert und erhalten hat die

Versammlung ferner zu den Außenständen

unserer ehemaligen Pächter, den Familien

Schwinger und Bono. Weitere Fragen wur-

den nicht gestellt.

Mit dem Dank an alle Anwesenden be-

endete der 1. Vorsitzende Gerhard Mayer

diese Versammlung.

Gerhard Mayer Edmund Schrödel

1. Vorsitzender Schriftführer

14

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15

Hochzeiten:

Das Ja-Wort für den gemeinsamen Lebensweg gaben sich im Jahr 2006:

Fiona Joyce Hardimann und Ass. jur. Peter RoosAndrea Altwasser und Gerd Säufferer

Nadine Renner und Tobias Kasper

Geburten:2006 erblickten im Kreis unserer TVE-Mitglieder das Licht der Welt:

Carolin Ronja bei Petra und Andreas AllmendingerFelina Sophie bei Christine und Joachim Held

Svenja Marie Antonia bei Petra und Leonhard EpplerLeonard Linus Krause bei Andrea Rita Krause und Manfred

LeinweberKeeva bei Fiona Joyce Roos und Peter Roos

Maxi bei Susanne Christine und Alexander Kiforiuk

Lukas bei Martina und Maik Schäfer

Wir alle wünschen ihnen viel Glück für die Zukunft.

˜ Familiennachrichten

Nachruf

In Ehrfurcht gedenkt der Turnverein Ebersbach unserem im vergangenen Jahr aus unserer Gemeinschaft verstorbenen

Mitglied

Herrn Mihai Renn

In Dankbarkeit werden wir ihm einehrendes Andenken bewahren.

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16

07. JanuarToller Auftritt von über 40 Kindern des

Turnvereins Ebersbach bei der Turngala

des Schwäbischen Turnerbundes in der

Hohenstaufenhalle Göppingen.

15. JanuarBeim Bürgerempfang der Stadt Ebersbach

wurden wieder zahlreiche Sportler des TVE

geehrt.

25. Februar bis 10. MärzSchnee satt bei den schon traditionellen

Skifreizeiten von Handballjugend und

Seniorinnen/Senioren in Hittisau.

30. April Zwei erste Plätze für die „Jumping Chicken“

und die „Sunflowers“ beim Landes-

entscheid von TGM und TGW in Stuttgart-

Vaihingen.

13. MaiMareike Czempiel wird Württembergische

Meisterin im Geräte-4-Kampf beim Landes-

finale in Donzdorf.

24.–28. MaiErlebnis- und erfolgreiche Tage für die

Teilnehmer des TVE beim Landesturnfest in

Heidelberg.

16.–18. JuniEndlich wieder einmal perfektes Wetter bei

der 4. Auflage des „Ebersbeach“ auf dem

Marktschulhof.

08.–09. JuliSommermärchen und Fußballfieber auf

dem Ebersbacher Stadtfest: Der gemeinsa-

me Stand von TVE und SVE erweist sich als

voller Erfolg.

09. JuliTVE mit insgesamt 12 Medaillen (5 x Gold;

3 x Silber; 4 x Bronze) erfolgreichster

Verein beim Gaukindertreffen des Bezirks I

in Albershausen.

29. JuliAuch 2006 wieder große Teilnehmerzahl

beim Sommerfest der Älteren des Turngau

Staufen in Ebersbach.

25.–27. AugustMarc-Dominik Klaschka krönt die schwierige

Saison mit Silber bei den Deutschen

Schüler-Mehrkampfmeisterschaften in

Hannover.

06. OktoberDie „Sunflowers“ belegten bei den

Deutschen Meisterschaften im TGM in

Geesthacht einen hervorragenden siebten

Platz.

09. DezemberWeihnachtliche Turngala bei der Kinder-

weihnachtsfeier des TVE in der Raichberg-

Sporthalle.

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17

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18.03. TG Staufen: Gaufrauenfrühstück in der Marktschulhalle

29.03. TVE-Jahreshauptversammlung im Gasthaus Löwen

22.04. TG Staufen: Gaufrühjahrswanderung in Dürnau

04.-06.05. Besuch der Turnfreunde aus Ebersbach/Sachsen

16.06. TG Staufen: Gaumehrkampf/Jahnwettkämpfe Schüler

08.-10.06. HSG Ebersbach/Bünzwangen: Beach-Handballturnier

07.+ 08.07. Stadtfest mit Citylauf am 08.07.

13.-15.07. Landeskinderturnfest in Ulm

20.-22.7. Landesgymnaestrada in Baden-Baden

22.07. TG Staufen: Gaukindertreffen Bezirk I in Uhingen

28.07. TG Staufen: Sommerfest der Älteren, TVE-Sportplatz

01.-09.09. Turnweltmeisterschaft in Stuttgart

29.09. TG Staufen: Gaubestenkämpfe in Gingen

21.-23.09. Frauenfreizeit in Hittisau

21.-23.09. Jedermänner 3 Tageswanderung im Raum Oberdigisheim

21.10. TG Staufen: Gauherbstwanderung beim TV Jebenhausen

17.11. TG Staufen: Gau-Frauentreffen in Salach

15.12. TVE Kinderweihnachtsfeier, Raichberg-Sporthalle

˜ Termine 2007

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Weihnachtliche Nachwuchs-TurngalaIm festlichen Rahmen der TVE-Kinder-weihnachtsfeier am Samstag, dem 9.Dezember 2006, in der EbersbacherRaichberg-Turnhalle bewies der TVE-Nachwuchs nicht nur seinen hohensportlichen Leistungsstand. Auch visu-ell begeisterte das unter der Leitungvon Sandra Junker, Karen Faller, SaskiaDürr und Britta Diebold ausgearbeiteteProgramm sowohl Zuschauer als auchTrainer.

Pünktlich begann am Samstagnachmittag

um 15:30 Uhr in der Ebersbacher Raich-

berg-Turnhalle das vom Moderatorenteam

Asli Kasikci und Martin Hummel begleitete

Schauprogramm. Den Programmauftakt bil-

dete ein gemeinsamer „Nikolaustanz“ aller

Turnnachwuchs-Gruppen. Im Anschluss

folgte die Begrüßung der Gäste durch den

TVE-Vorsitzenden Gerhard Mayer.

Die gruppenweisen Vorführungen leiteten

die Jüngsten aus den von Britta Diebold

geleiteten Eltern-Kind- und Vorschulgrup-

pen ein. Trotz Schneearmut konnten sich

die Kleinsten bei fröhlichen Schlittenfahrt-

Übungen austoben.

Diesem Auftakt schlossen sich unter der

Regie von Yvonne Lopin und Simone Rie-

del die phantasievoll gekleideten und ge-

schminkten Kinderturn-Gruppen des Vor-

schul-Turnens sowie der 1. und 2. Klasse

mit einem Eulentanz an.

Weiter ging es mit den etwas älteren Grup-

pen aus der Abteilung Sport, Spiel und

Spaß: Die Mädchen aus den Klassen 4 und

5 präsentierten die teils schon mit an-

spruchsvollen Elementen zusammenge-

setzte Darbietung einer Übungseinheit. Die-

ser sportbetonten Darbietung schloss sich

eine schmissige Hip-Hop-Tanzvorführung

von Mädchen aus der 6. Klasse und

älteren an.

Beim TVE leitet Tamara Krause die Abtei-

lung Ballett mit vier abgestuften Übungs-

gruppen. Von den ganz Kleinen in der

„Auffanggruppe“ bis hin zu den Teilnehme-

rinnen in der „Spitzentanz-Gruppe“ konnten

die Zuschauer den knappen Querschnitt

einer Ballettnachwuchs-Trainingsstunde

mit harmonischen Übungs- und Tanz-Ein-

lagen erleben. Dies vermittelte den Zu-

schauern einen Eindruck über die schon

von Kindesbeinen an notwendige Arbeit bis

zum fernen Ziel der perfekten Körperbe-

herrschung voller Eleganz.

Die von Britta Diebold sowie Paul, Florian

und Ines Jähne betreute Leichtathletik-

Jugend war auch 2006 wieder bei zahlrei-

chen Wettbewerben sehr erfolgreich. Der

aktive Nachwuchs gab in seiner temporei-

chen Darbietung auf Matten sowie mit wei-

ten Sprüngen und Salti über Kästen eine

eindrucksvolle Vorstellung von der Trai-

ningsarbeit.

18

˜ TVE-Kinderweihnachtsfeier

Die TVE-Turnerinnen der Gerätturn-Abtei-

lung glänzten mit anspruchsvollen Übungs-

folgen.

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Viel Applaus ernteten die TVE-Nachwuchsturnerinnen mit ihren Vorführungen in Rhythmi-

scher Sportgymnastik.

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Auch in diesem Jahr galt es wieder die

besonders erfolgreichen TVE-Nachwuchs-

turnerinnen und -turner zu ehren. Aus den

Händen der sportlichen Leiterin des TVE,

Gudrun Philipp, und von TVE-Vorstand

Gerhard Mayer erhielt auch diesmal wieder

eine Reihe der bei Wettbewerben beson-

ders gut platzierten TVE-Nachwuchsakti-

ven jeweils einen Pokal. Indes konnte

Marc-Dominik Klaschka den ihm zuge-

dachten Pokal nicht im Rahmen der TVE-

Kinderweihnachtsfeier entgegennehmen,

da er während diesem Nachmittag noch an

einem Wettbewerb teilgenommen hatte.

Diesem Programmpunkt folgten anspruchs-

volle Vorführungen der auch 2006 bei

Wettbewerben sehr oft höchst erfolgrei-

chen Gruppen der TVE Gerätturn-Abtei-

lung, deren Turnerinnen 2006 auf Gau- und

Landesebene sage und schreibe 15 mal

den ersten und fünf mal den dritten Platz

belegen konnten. Eine derartige Erfolgs-

serie kann sich wahrlich sehen lassen! Zu

den Gerätturn-Wettkampfgeräten zählen

der Boden, das Reck bzw. der Stufen-

barren, das Sprungpferd und der Schwebe-

balken. Bei der TVE-Kinderweihnachts-

Turngala führten die Gruppen der „älteren“

Turnerinnen atemberaubende Wettkampf-

Übungsfolgen am Stufenbarren sowie tolle

Trainingselemente am Minitramp vor.

Diesen Vorführungen schlossen sich nach-

einander die sechs (teils etwas teilnehmer-

geschwächten) Gruppen der Rhythmischen

Sportgymnastik des TVE an. Diese Runde

ausnahmslos phantasievoll-abwechslungs-

reicher Darbietungen der Rhythmischen

Sportgymnastikgruppen bestritten die bis-

lang noch namenlose Anfängergruppe unter

der Leitung von Caterina Leib und Alexan-

dra Dollinger, die „Kiwis“ unter Saskia Dürr

und Silke Philipp, die „Tweeties“ unter Julia

Stohrer und Rabia Dag sowie die von

Karen Faller und Marianne Molitor geleite-

ten „Hobbits“. Deren exzellente Leistung

mit den auch fürs Auge höchst attraktiven

sportlichen und tänzerischen Übungsfol-

gen begeistert nicht nur immer wieder das

Publikum, sondern zählt auch bei Wettbe-

werben zur entsprechend hoch bewerteten

Spitzenklasse. Für besondere Leistungen

in der nun zurückliegenden Saison 2006

ehrten Gudrun Philipp und Gerhard Mayer

auch diese Sportgymnastinnen aus den

erfolgreichen Gruppen.

Zum Ende der abwechslungsreichen

Schau des TVE-Turnnachwuchses fuhr der

Nikolaus mit seinem voll bepackten

„Gaben-Schlitten“ ein. Die Begeisterung

der jungen Turnerinnen und Turner sorgte

für glänzende Augen, als sie den bärtigen

Geschenkbringer dicht umringten und

jeder der Nachwuchs-Aktiven aus dem

Gabensack ein Geschenk erhielt. So verlie-

ßen sowohl Akteure als auch Zuschauer

mit strahlenden Gesichtern die fröhliche

Vorweihnachts-Veranstaltung.

Darüber hinaus gilt der besondere Dank

allen freiwilligen Helfern, die durch ihren

persönlichen Einsatz und Kuchenspenden

die TVE-Jugendarbeit tatkräftig unterstüt-

zen und so immer wieder zum Gelingen der

Vereinsveranstaltungen beitragen.

M. Echterbecker

20

Die Bescherung durch den Nikolaus ließ

die Augen der TVE-Turnerkinder leuchten.

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21

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22

Eltern-Kind-Turnen

Im Eltern-Kind-Turnen fördern wir die Ent-

wicklung der Bewegungsfähigkeit von

Kleinkindern. Das gemeinsame Spiel mit

den Eltern sowie der Kontakt mit anderen

Gruppenmitgliedern und die Reize von Far-

ben, Formen und Eigenbewegungen der

Spielgeräte regen in besonderem Maße

Aufmerksamkeit, Phantasie und Motorik

der Kinder an. Die spielerischen Übungen

im Großgerätegarten kräftigen dann alle

Hauptmuskelgruppen von Kindern und

Eltern z.B. durch Halte-, Trage-, Balancier-,

Hüpf-, Lauf- und Fangübungen. Ferner ler-

nen die Kinder mit der Zeit, nicht nur die

Mutter als emotionale Bezugsperson zu

akzeptieren, sondern erweitern ihre

Bezugspersonengruppe um andere Eltern,

Kinder und die Übungsleiterin, was ein sehr

wichtiger sozialer Lernprozess ist. Zum

Schluss folgen immer noch einige kleine

Spiele, dann tanzen und singen wir unser

Abschiedslied.

˜ Kinder- und Jugendsport

Unsere Eltern-Kind-Gruppen engagieren

sich jedoch nicht nur in der Turnhalle oder

im Freien, sondern auch bei verschiedenen

anderen schönen Veranstaltungen:

Das Jahr 2006 begannen wir mit einer Neu-

jahrs-Wanderung; dabei nutzten wir unter-

wegs die Bewegung an der frischen Luft

auch zu kleinen Spielen.

Am 5. März organisierte Britta erstmals

einen „Familiensporttag der Eltern-Kind-

und Vorschulturngruppen“ in der Hardt-

Sporthalle. Wie gut dieser Familienspaß

ankam, zeigte die volle Halle, in der etwa 90

Personen im Alter von 1 bis 79 Jahren her-

umwuselten. Nach gemeinsamem Aufwär-

men bauten die Eltern in der ganzen Halle

verteilte Gerätestationen für jedes Alter auf,

so dass sich Groß und Klein sportlich betä-

tigen konnten. Nach ungefähr zwei Stun-

den gingen viele Erwachsene zwar etwas

müde und erschöpft, doch dafür viele Kin-

der sehr glücklich und zufrieden nach

Hause. Bleibt mir nur zu sagen: Auf ein

Neues dann wieder im Jahr 2007!

Im Abenteuerland „KikiMondo“ ist stets auch für die Kleinsten etwas Tolles dabei!

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In die Osterwoche 2006 legten wir einen

Osterspaziergang im schönen Hardtwald,

damit das Turnen nicht so lange ausfällt!

Beim Ebersbacher Stadtfest am Sonntag,

dem 9. Juli 2006, waren Kinder & Eltern

ebenfalls aktiv: Sowohl die Kleinen als

auch die Eltern kamen beim „Filsilauf“ (ca.

300 m) ganz schön ins Schwitzen! Aber im

Ziel gab’s dann ja für jeden zur Belohnung

eine Urkunde mit dem eigenen Namen

drauf und ein kleines Geschenk! Dafür

lohnte sich doch die Mühe!

Und wer nicht beim Citylauf war, konnte

stattdessen am gleichen Wochenende zum

Gaukinderturnfest nach Albershausen fah-

ren. Hier durften sich die Kleinen mit ihren

Eltern am tollen Spiele-Parcours auf der

Stadionwiese nach Herzenslust austoben.

Und wie schon im Jahr zuvor verging die

jedem Verein zugeteilte Zeit von jeweils

einer Stunde wieder viel zu schnell, denn

keines der Kinder wollte schon aufhören!

So viel Spaß hatte es allen bereitet; auch

die Eltern waren von den vielfältigen Ange-

boten begeistert! 2007 werden wir ganz

bestimmt ebenfalls wieder zum Gaukinder-

turnfest gehen, und darauf freuen uns jetzt

schon riesig!

Und zu Beginn der Herbstferien waren wir

erstmals im Abenteuerland „KikiMondo“ in

Kirchheim. Weil wir als Turnvereinsgruppe

mit 80 Personen dort ankamen, mussten

wir nicht den normalen Eintrittspreis zah-

len, sondern bekamen eine Vergünstigung!

Auf der Urwaldinsel „KikiMondo“ gibt es

eine Kletterwand, Trampoline, einen

Geschicklichkeits-Dschungel, ein Bällebad,

ein Riesenkrokodil, einen Riesenwal, Wel-

lenrutschen, Tischfussball, eine Tretauto-

bahn, eine Spiralrohrrutsche, Rodeo-Rei-

ten, einen extra Kleinkind-Spielbereich und

vieles mehr..! All das testeten wir drei Stun-

den lang ausführlich und waren danach

der einhelligen Meinung, dass dies eine

tolle Aktion war! Britta Diebold

23

Eltern-Kind-TurnenWenn Sie und Ihr(e) Kind(er) neugierig ge-

worden sind, dann schauen Sie doch ein-

fach einmal zu folgenden Zeiten herein:

4–6 JahreDi, 14:00-15:00 Uhr, Hardt-Sporthalle

2–4 JahreDi, 15:15-16:15 Uhr, Hardt-Sporthalle

Der große Wal mit seinem beweglichen Maul hat es den Kindern besonders angetan!

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Vorschulturnen

Alle Kinder, die sich schon alleine in die

Sportstunde trauen, sind beim Vorschultur-

nen bestens aufgehoben, denn hier bieten

wir weiterhin „allgemeinen Kindersport“,

der ohne Fixierung auf bestimmte Sportar-

ten Spaß und Freude an Bewegung vermit-

telt und dabei die altersgemäße Entwick-

lung beim Lernen in der sozialen

Gemeinschaft berücksichtigt.

Auch 2006 wirkten wir wieder an zwei Ver-

anstaltungen mit:

Am 9. Juli ’06 waren die Vorschulkinder

ebenfalls beim Gaukinderturnfest in Albers-

hausen und konnten sich im Spielparcours

vergnügen. Die etwas größeren Kinder im

Alter um etwa 6 Jahre durften beim „Kin-

derturncup I“ mitmachen und kämpften an

8 verschiedenen Stationen um die größt-

mögliche Anzahl von „Smileys“. Auch hier

bekam jedes teilnehmende Kind eine

Urkunde und eine Medaille!

Am gleichen Sonntag, dem 9. Juli 2006,

rannten wieder viele unserer Jüngsten beim

Ebersbacher Citylauf, dem so genannten

„Filsilauf“, mit und kamen – teils mit enga-

gierter Unterstützung von Zuschauern und

24

Siegerehrung beim Gaukinderturnfest in Albershausen am 9. Juli 2006: Endlich gehören

die Kleinsten zu den Größten!

Gaukinderturnfest in Albershausen am

9. Juli 2006: Ballerina mit buntem Schirm.

Eltern – erfolgreich ins Ziel wo jede(r) eine

Urkunde und ein kleines Geschenk in Emp-

fang nehmen konnte! Etwa gegen 14:30

Uhr ging’s dann auf der TVE-Bühne weiter.

Hier präsentierten sich alle drei TVE-Vor-

schulgruppen mit ihren Aufführungen, die

aus Tanz zur Musik sowie Übungen mit ver-

schiedenen Handgeräten bestanden. Zur

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Belohnung bekamen alle Teilnehmer

Getränke-Gutscheine spendiert! Das gefiel

natürlich allen Beteiligten ausgezeichnet!

Britta Diebold & ÜL

Sport, Spiel & Spaß

Sind die Kinder dann in der Grundschule,

wird Sport und Bewegung als körperlicher

Ausgleich zum bewegungsarmen Sitzen in

der Schule immer wichtiger. Um Haltungs-

schwächen oder gar -schäden und Ge-

wichtsproblemen vorzubeugen, ist regel-

mäßige sportliche Aktivität auch bei älteren

Schülerinnen und Schülern außerordent-

lich wichtig.

25

Termine VorschulturnenWer möchte darf gerne zu folgenden

Zeiten zum Vorschulturnen kommen:

ab 5 JahreDi, 16:30-17:30 Uhr, Hardt-Sporthalle

Di, 16:30-17:30 Uhr, Marktschulturnhalle

ab 4 JahreFr, 16:00-17:00 Uhr, Hardtschulturnhalle

Termine Sport, Spiel & SpaßJe nach Schulklasse bieten wir „Sport,

Spiel & Spaß zu folgenden Zeiten:

1./2. KlasseDi, 17:30-18:30 Uhr, Marktschulturnhalle

Mädchen 3.-5. KlasseFr, 15:00-16:00 Uhr, Hardtschulturnhalle

Mädchen ab 6. KlasseDi, 18:30-20:00 Uhr, Marktschulturnhalle

Wie schon das Motto dieses Mädchentur-

nens verrät, steht stets der Spaß im Mittel-

punkt. Aber die Aktivitäten zielen auch auf

das Kennenlernen verschiedener Sport-

arten und -geräte, neuer Spielformen sowie

auf Teamfähigkeit und Fairness. So ist

„Sport, Spiel & Spaß für 1./2. Klasse“ als

sportartunspezifische Nachfolge des Vor-

schulturnens anzusehen. Sinngemäß lässt

sich „Sport, Spiel & Spaß ab der 3. bzw. 6.

Klasse“ dem „allgemeinen Jugendsport“

zuordnen. Vor allem die älteren Mädchen

schätzen diese Sportstunde als Ausgleich

zum Schulalltag im aktiven „Kampf“ gegen

Verspannungen, Rückenschmerzen usw.

Ich freue mich immer, neue Schüler und

Schülerinnen in der Sporthalle begrüßen

zu dürfen! Britta Diebold & ÜL

Fitness und Bodystyling stehen insbeson-

dere bei den jungen Damen hoch im Kurs.

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Schon wieder eine Verlegung! Angefangen

hatte meine Gruppe mit der Übungszeit von

18:00 Uhr bis 19:00 Uhr (ehemaliges

Jugendtraining der Volleyballer). Dann wur-

den wir auf 17:00 Uhr verschoben und nun

nach den Sommerferien 2006 auf 16:00

Uhr. Ups – und plötzlich blieb die Halle

ziemlich leer! Zum Glück konnte immerhin

doch noch ein Teil der Kinder auch weiter-

hin zum Turnen kommen; ferner fanden

sich allmählich auch neue Kinder ein, und

die Halle füllte sich wieder.

Die Fußballweltmeisterschaft ging an mei-

ner Gruppe nicht spurlos vorbei, denn Fuß-

ball war auch schon in unserem Training

immer angesagt, aber jetzt vergeht keine

Sportstunde, in der die Gruppenmitglieder

nicht lautstark ein Fußballspiel fordern. So

sind im Moment andere Spiele wie Völker-

ball oder Brennball absolut out. Diejenigen,

die sich von den „Fußballern“ partout nicht

zum Mitspielen animieren lassen, favorisie-

ren dann Basketball, Taue und verschiedene

Sprungmöglichkeiten mit dem Trampolin.

Bei den „Fußballern“ gefällt mir sehr gut,

dass jedes Kind mitspielen darf, auch wenn

es sich beim Fußball spielen weniger

geschickt anstellt. Diejenigen werden auch

beim nächsten Mal wieder zum Mitspiel

aufgefordert. Lediglich muss ich gelegent-

lich beim Einteilen der Mannschaften die

Jungs um eine gerechte Verteilung der

stärkeren Spieler bitten.

Von außen gesehen ist meine Truppe ein

wilder, lauter Haufen. Dieser Eindruck

drängt sich auch schon auf, wenn man vor

der Tür steht; doch insgesamt können es

die Kinder gut miteinander, und es bereitet

viel Spaß, mit ihnen in der Halle zu sein.

Gudrun Aukschlat

˜ Ballsportgruppe

Ballsportgruppe-Trainingszeitenbei Gudrun Aukschlat – Kinder ab Kl. 1:

jeweils freitags 16:00 bis 17:00 Uhr,

Hardt-Sporthalle

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27

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Ein Jahr voller Erfolge

Wie schon in den vorangegangenen Jahren

gibt es auch beim Rückblick auf 2006 erfreu-

lich viel Positives zu berichten. Zunächst die

Kurzzusammenfassung: Derzeit umfasst die

Gerätturn-Abteilung rund 30 aktive Mädchen

im Alter von 6 bis 19 Jahren. Vier Übungs-

leiterinnen und Übungsleiter betreuen sie

ein- bis zweimal wöchentlich. Das Training

orientiert sich spezifisch am Wettkampf-

sport. Daher lassen sich die Trainingsein-

heiten nur in kleinen Gruppen mit relativ

wenigen Teilnehmern durchführen. Die

Trainingsumfänge sind kaum mit anderen

Sportarten vergleichbar, weil schon in sehr

frühen Stadien des Trainings vorgegebene

Zielübungen zu realisieren sind, die in

Wettkämpfen präsentiert werden müssen.

Dieser hohe Übungsumfang zieht sich in

allen Gruppen wie ein roter Faden durch

die Sportart. So muss beispielsweise der

Mannschaftsjugend-Europameister Helge

Liebrich wöchentlich rund 30-35 Stunden

fürs Training investieren, und das noch

zusätzlich zum „Abiturstress“! Wer für

diesen Aufwand kein Verständnis mitbringt,

wird sich in dieser Sportart schwer tun.

Deshalb ist eine gewissenhafte Vorselek-

tion äußerst wichtig. Trainiert werden beim

Gerätturnen alle Bewegungsachsen, was

zahlreichen Sportlern erhebliche Schwie-

rigkeiten bereitet; deshalb sind Turnerinnen

und Turner nach dem Ausscheiden aus

ihrer angestammten Sportart meist relativ

schnell auch in anderen Sportdisziplinen

erfolgreich. Problematisch ist indes der

heutige Trend zu immer weniger Sport und

Bewegung. Um dieser auf Sicht verhäng-

nisvollen Entwicklung vorzubeugen, sind

auch die Eltern gefordert, sich der Verant-

wortung für ihre Kinder zu stellen.

Berücksichtigt man diese Rahmenbedin-

gungen, so sind die außergewöhnlichen

Leistungen der erfolgreichen TVE-Turnerin-

nen besonders hoch einzuschätzen.

Stefanie Drach:1. Platz Gaumeisterschaften im Gerät-

Vierkampf

1. Platz Süd-Württembergische Meister-

schaften Gerät-Vierkampf

4. Platz Württembergische Meisterschaf-

ten im Gerät-Vierkampf

1. Platz Gau-Schülermehrkampf-Meister-

schaften (Sechskampf)

1. Platz Württembergische Mehrkampf-

meisterschaften (Sechskampf)

˜ Gerätturnen

Stefanie Drach Daniela Geiger

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29

Daniela Geiger:1. Platz Gaumeisterschaften im Gerät-

Vierkampf

1. Platz Süd-Württembergische Meister-

schaften im Gerät-Vierkampf

3. Platz Württembergische Meisterschaf-

ten im Gerät-Vierkampf

1. Platz Gau-Schülermehrkampf-Meister-

schaften

1. Platz Gau-Mannschaftsmeisterschaften

LBS-Team-Cup

Sabrina Gracji: 1. Platz Gau-Schülermehrkampf-Meister-

schaften

1. Platz Württembergische Meisterschaf-

ten im Schülermehrkampf

1. Platz Gau-Mannschaftsmeisterschaften

LBS-Team-Cup

Mareike Czempiel:1. Platz Gaumeisterschaften im Gerät-

Vierkampf

3. Platz Süd-Württembergische Meister-

schaften Gerät-Vierkampf

1. Platz Württembergische Meisterschaf-

ten Gerät-Vierkampf

1. Platz Jugend-Mehrkampfmeisterschaf-

ten

2. Platz Württembergische Mehrkampf-

meisterschaften

1. Platz Gau Mannschaftsmeisterschaften

LBS-Team-Cup

Jahresrückblick 2006

JanuarIm Januar fand die Turngala in Göppingen

statt. Vom TV Ebersbach nahmen an dieser

Veranstaltung 42 Mädchen aus den Abtei-

lungen Gymnastik und Gerätturnen mit der

Aufführung „Turnen am Stab“ teil. Den Tanz

studierten Sandra Junker, Asli Kasikci,

Gudrun Philipp und Turngala-Regisseur

Rainer Kratt ein. Um diese Präsentation zu

realisieren, mussten alle Beteiligten drei

Monate lang zum Teil zwei Mal pro Woche

trainieren. Doch Arbeit und Fleiß hatten

sich gelohnt: Für die mitreißende Darbie-

tung erntete man rauschenden Applaus,

und ferner wurden die Turnerinnen mit

einem grünen Turngala-T-Shirt entgolten.

Weiter bleibt das lebenslange Bewusstsein,

gemeinsam mit Spitzensportlern aus unter-

schiedlichen Teilen der Welt zum Gelingen

des Abends beigetragen zu haben.

25. März

Gau-Finale Gerät-Vierkampf in der Hohen-

staufenhalle Göppingen

Ergebnisse:

1. Platz Mareike Czempiel (Juti A)

Sabrina Gracij (Juti B)

Stefanie Drach (Juti D

11 Jahre)

Sabrina Gracji Mareike Czempiel

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Roos und unterstützt bei Wettkämpfen die

Mannschaft des TVE.

17. Juni

Schüler- und Jugendmehrkämpfe in Deg-

gingen

Bei diesen Gaumeisterschaften gelang es

dem TVE, in jedem Jahrgang den Titel zu

holen!

1. Platz Stefanie Drach (Juti D)

1. Platz Daniela Geiger (Juti C)

1. Platz Sabrina Gracij (Juti B) und

1. Platz Mareike Czempiel (Juti A)

Weiter zu erwähnen sind:6. Platz Lena Urbanitsch (Juti E8 –

jüngste Teilnehmerin)

4. Platz Pinar Kasikci (Juti D10)

3. Platz Louise Melichercik (Juti D12)

5. Platz Kornelia Laichinger (Juti D12)

6. Platz Janina Fastert (Juti D12)

2. Platz Lena Becker (Juti C13)

4. Platz Viola Mohr (Juti C14)

Unsere jüngsten Turnerinnen nahmen an

einem Zusatzwettkampf teil. Dieser Zusatz-

wettkampf unterscheidet sich dadurch,

dass eine Leistungsstufe pro Gerät niedri-

ger geturnt wird und der Wettkampf auf

Gauebene endet.

Ergebnisse:

5. Platz Isabelle Fröhlich

Platzieren konnten sich:

4. Platz Lena Ganssloser(Juti C)

5. Platz Anna Fastert (Juti C)

5. Platz Pinar Kasikci (Juti D 10 Jahre)

Damit qualifizierten sich für das Regional-

finale: Pinar Kasikci, Stefanie Drach, Sabri-

na Gracij und Mareike Czempiel.

Daniela Geiger war am Wettkampftag leider

verhindert.

29. April

Regionalentscheid Süd in Gruibingen

Ergebnisse:

1. Platz Stefanie Drach

3. Platz Mareike Czempiel und Sabrina

Gracij

31. Platz Pinar Kasikci

Stefanie, Sabrina und Mareike qualifizier-

ten sich für das Landesfinale.

13. Mai

Landesfinale Gerätturnen in Donzdorf

Ergebnisse:

4. Platz Stefanie Drach

3. Platz Sabrina Gracij

1. Platz Mareike Czempiel (Württembergi-

sche Meisterin)

Mareike Czempiel startet für die Turner-

schaft Göppingen, trainiert jedoch bei Hans

Bei der Göppinger Turngala erhielten die 42 jungen Teilnehmerinnen des TVE für ihre flotte

Vorführung viel Applaus sowie alle ein „TurnGala“ T-Shirt.

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8. Platz Jasmin Bartl

9. Platz Suana Steinborn

11. Platz Sabrina Voll

13. Platz Melissa Bekar

Leider überschatteten auch zwei bedauer-

liche Zwischenfälle diese Erfolge: Lena

Mayer fiel vom Barren und Viola Mohr ver-

letzte sich an der Hüfte, beide mussten ins

Krankenhaus gebracht werden und hatten

lange Verletzungspausen in Kauf zu nehmen.

8. Juli

Landesfinale Schüler- und Jugendmehr-

kämpfe

Ergebnisse:

1. Platz Stefanie Drach

1. Platz Daniela Geiger

1. Platz Mareike Czempiel

10. Platz Lena Bekar

15. Platz Pinar Kasikci

9. Juli

Gaukindertreffen in Albershausen

Ergebnisse:

1. Platz Pinar Kasikci (Juti D10)

1. Platz Louise Melichercik (Juti D12)

1. Platz Lena Becker (Juti C)

2. Platz Alicia Schwarz (Juti E8)

2. Platz Desirée Benke (Juti C)

3. Platz Janina Fastert (Juti D12)

Ebersbacher StadtfestDie Gerätturnabteilung präsentierte beim

Stadtfest eine Kombination aus Aerobic

und Bodenturnen. Die Musik von Mr. Vain

inspirierte nicht nur die Mädchen, sondern

riss auch die Zuschauer mit. Damit gelang

uns zweifellos ein rundum überzeugender

Auftritt.

August

Zu Beginn der Ferien ließen wir das

zurückliegende Schuljahr traditionell wie-

der mit einem Eisessen ausklingen.

Traurig stimmte uns, dass Evi Obireij unser

Team verließ. Wir alle danken ihr an dieser

Stelle nochmals für ihr jahrelanges

Engagement sowohl als Trainerin als auch

als Kampfrichterin.

September

Deutsche Meisterschaften im Deutschen

Mehrkampf in Konstanz

Sabrina Gracij konnte sich zwar für die

Deutschen Mehrkampfmeisterschaften in

Konstanz qualifizieren, doch erwischte sie

leider keinen guten Tag, und hinzu kamen

auch noch ungünstige Wetterbedingungen.

Dies waren keine optimalen Vorausset-

zungen für einen guten Wettkampf. Um

einen ausgezeichneten Wettkampf absol-

vieren zu können, hätte Sabrina allerdings

auch ihre Urlaubsplanung den sportlichen

Erfordernissen unterordnen müssen. So

belegte Sabrina mit 40,40 Punkten den

40. Platz.

Oktober

Im Oktober wurde uns der herbe Verlust

von Evi Obireij deutlich bewusst; andere

Trainer mussten ihre Gruppe auffangen.

LBS-Team-Cup Mannschaftswettkampf1. Platz Sabrina, Mareike, Daniela, Viola

und Lena in der offenen Klasse.

4. Platz Stefanie, Kornelia, Pinar, Annica

und Jana in der D-Jugend.

Die offene Klasse darf somit in Balingen

beim Regionalfinale starten. Die D-Jugend

konnte sich dagegen mit ihrer Platzierung

leider nicht weiter qualifizieren.

Die fünf beim Landesfinale Schüler- und

Jugendmehrkämpfe höchst erfolgreichen

Turnerinnen Stefanie Drach, Daniela Geiger,

Mareike Czempiel, Lena Bekar und Pinar

Kasikci.

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11. November

Regionalfinale Süd in Balingen LBS-Team-CupDie offene Klasse hatte etwas Pech und

konnte sich leider nicht für den württem-

bergischen Endkampf qualifizieren. Am

Schluss fehlten nur 0,60 Punkte auf den

vierten Platz.

9. Dezember

KinderweihnachtsfeierDie Abteilung präsentierte sich im Rahmen

der Kinderweihnachtsfeier mit drei unter-

schiedlichen Darbietungen. Die älteren Tur-

nerinnen zeigten ihre Wettkampfübungen

am Stufenbarren, die mittleren Sprünge am

Mini-Tramp und die jüngsten wirkten an der

gemischten Aufführung am Boden mit. Als

Highlight turnte Trainer Hans Roos am Stu-

fenbarren eine Folge anspruchsvoller

Übungen. Für alle Mitglieder der Gerätturn-

abteilung war die Aufführung sehr gelun-

gen und erntete auch viel Applaus der

Zuschauer.

Sabrina Gracij, Daniela Geiger und Stefa-

nie Drach wurden für ihre exzellenten Lei-

stungen (württembergischer Titel) im abge-

laufenen Jahr geehrt.

Rückschau und Ausblick

Für die Abteilung war das Jahr 2006 außer-

gewöhnlich erfolgreich. Es wurden fünf-

zehn erste Plätze auf Gau- und Landesebe-

ne erturnt, ferner viermal Platz zwei und

fünfmal Platz drei.

Ab 2007 kommen auf Turnerinnen, Kampf-

richter und Trainer große Herausforderun-

gen zu, denn alle Übungsstufen sind dem

Code de Pointage (den internationalen

Wertungsvorschriften) anzupassen.

Zur Durchführbarkeit dieser vom DTB

getroffenen Anweisung wurden Turngaue

und Vereine nicht befragt. Offensichtlich

erkannte man beim Verband nicht, dass

Turnen für Laien oder Anfänger ohnehin

schon äußerst schwer zu verstehen und

noch schwerer zu vermitteln ist. Daher

erscheint es zumindest fragwürdig, dem

Breitensport mit den internationalen Wer-

tungsvorschriften ausgerechnet das weit-

aus komplizierteste System überzustülpen.

Gewiss wird dies im breitensportlichen Tur-

nen zu massiven, später unumkehrbaren

Veränderungen führen.

So bleibt abzuwarten, wie sich diese

Umwälzung angesichts der künftig ohnehin

schwierigeren Rahmenbedingungen aus-

wirken wird bzw. wie die Amateursportler

diese Entwicklung akzeptieren werden.

Auch für das inzwischen zurückliegende

Jahr gilt unser Dank den Kampfrichterinnen

Marianne König, Asli Kasikci, Evi Obireij,

Kathrin Junker, Jasmin Göttinger und Gabi

Kneller. Ohne ihren engagierten Einsatz

wäre kein Wettkampf möglich!

Ferner danken wir den Trainern, die nach

den Sommerferien 2006 den Verlust von

Evi auffangen konnten, um den Übungsbe-

trieb in gewohntem Umfang weiter zu

betreiben. Dennoch suchen wir dringend

Übungsleiter, um Übungen anzulernen und

umzusetzen. Diese personelle Ergänzung

ist unentbehrlich, um weiterhin auf dem

erreichten Niveau mitwirken zu können.

Die Trainer:

Sandra Junker, Asli Kasikci, Marianne

König und Hans Roos.

Wir wünschen allen viel Erfolg im Jahr 2007

und denkt daran: „Ohne Fleiß keinen

Preis!“ Sandra Junker

Trainer Hans Roos sowie Siegerteam

Sabrina, Mareike, Daniela, Viola und Lena

strahlen über den 1. Platz in der offenen

Klasse beim LBS-Team-Cup Mannschafts-

wettkampf.

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Unsere neueSportgymnastik-Anfängergruppe

Erneut wuchs die Abteilung der Rhythmi-

schen Sportgymnastik!

Mit dem Beginn des Schuljahres 2006

konnten wir dank unseren neuen Übungs-

leiterinnen Alexandra Dollinger und Cateri-

na Leib eine neue Anfängergruppe ins

Leben rufen. Zwischen 10 und 15 Mädchen

besuchen eifrig das Training und zeigten

uns bereits bei der Kinderweihnachtsfeier

ihre ersten Übungen mit dem Ball. Sowohl

den Trainerinnen als auch den Mädchen ist

deutlich anzumerken, dass sie sich alle mit

viel Spaß unserer Sportart widmen.

Vielleicht finden sie auch bald einen

Namen für ihre Gruppe?

˜ Rhythmische Sportgymnastik

Trainingszeiten und Hallenbelegung 2007:

Lets dance Elke Dürr Di. 20:00-21:45 Uhr

Hardtschulturnhalle

Gymnastik und Tanz Marianne Molitor Fr. 17:30-20:00 Uhr

Hardt-Sporthalle

Gymnastik und Tanz Meike Philipp Fr. 18:30-20:00 Uhr

Hardtschulturnhalle

Sunflowers Sabrina Winnerlein Fr. 17:00-19:00 Uhr

Hardt-Sporthalle

Jumping Chicken Kerstin Minarsch Fr. 14:00-16:00 Uhr

Hardt-Sporthalle

Jg. 92/93 Silke Philipp/ Mi. 17:00-19:00 Uhr

Hobbits Marianne Molitor Fr. 17:30-19:00 Uhr

Hardt-Sporthalle

Jg.95/96 Silke Philipp/ Mi. 17:30-19:00 Uhr

Kiwis Saskia Dürr Hardt-Sporthalle

Fr. 17:00-18:30 Uhr

Hardtschulturnhalle

Jg. 97/98 Julia Stohrer/ Mi. 17:30-19:00 Uhr

Tweeties Rabia Dag Hardtschulturnhalle

Jg. 99/00/01 Alexandra Dollinger/ Mi. 16:00-17:30

Anfängergruppe Caterina Leib Hardtschulturnhalle

Tweeties

Das Jahr 2006 war für die Tweeties etwas

anspruchsvoller als die Saison 2005.

Einige Mädchen durften im Sommer im

Rahmen der Gaukindertreffen ihre ersten

Einzelwettkämpfe bestreiten: jeweils eine

Übung mit Ball und Seil zur Musik.

Wenn man bedenkt, dass wir Trainerinnen

auch noch als Kampfrichterinnen einge-

setzt waren, so schlugen sich unsere jun-

gen Sportgymnastinnen recht tapfer. Jetzt

steht uns das Einüben von neuen A-Stu-

fen-Übungen bevor, die aber alle Übungs-

leiterinnen zuvor noch lernen müssen.

Im Mittelpunkt unseres Trainings stand

unser neuer Tanz. Mit dieser flippigen Vor-

führung begeisterten wir die Zuschauer

beim türkischen Kinderfest, beim Stadtfest

und zum Saisonausklang 2006 bei der TVE

Kinderweihnachtsfeier.

Julia Stohrer und Rabia Dag

Abteilungsleitung: Gudrun Philipp

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Kiwis

Im vergangenen Jahr beteiligten wir uns

zum ersten Mal im Schülergruppenwett-

kampf (SGW).

Beim SGW hat die Mannschaft drei Diszipli-

nen auszuwählen, von denen eine aus dem

Bereich Turnen/Tanzen/Gymnastik kom-

men muss. Aufgrund der großen Anzahl der

Mädchen in der Gruppe war es uns mög-

lich, zwei Mannschaften zu melden, sodass

alle teilnehmen konnten.

Die „Jüngeren“ (Jahrgang 1996) starteten

im SGW 1 (8-10 Jahre) mit einer Seil-

gymnastik, Pendelstaffel und Basketball-

weitwurf).

Die „Älteren“ (Jahrgang 1995) zeigten den

Tanz, Pendelstaffel und Medizinballweitwurf

im SGW 2 (8-14 Jahre).

Beim Regionalentscheid Süd hieß es dann,

das Gelernte zum ersten Mal vor einem

Kampfgericht zu zeigen. Trotz großer Aufre-

gung brachten beide Mannschaften sowohl

auf dem Sportplatz als auch in der Halle

eine gute Leistung.

Bereits vier Wochen später ging es zu den

Württembergischen Meisterschaften nach

Stuttgart-Vaihingen. Hier galt es sich gegen

eine weitaus größere Zahl von Gegnern

durchzusetzen als beim Regionalentscheid.

Trotz kleinerer Pannen (verlorener Staffel-

stab oder Seil) waren auch hier die Leis-

tungen für das erste Wettkampfjahr gut. Am

Ende kam die Mannschaft 1 im SGW 1 auf

den 2. Platz und die Mannschaft 2 im SGW

2 auf den 10. Platz.

Neben den Wettkämpfen zeigte sich die

Gruppe 2006 mit Aufführungen beim Stadt-

fest und bei der TVE Kinderweihnachts-

feier.

Auch im Jahr 2007 stehen wieder einige

Wettkämpfe an. Wir werden eine Mann-

schaft bilden, die im SGW 2 antritt. Derzeit

gilt es, einen neuen Tanz einzustudieren.

Ferner wurde im Vergleich zum letzten Jahr

die Gymnastik mit Seilübungen verlängert

und mit mehr Schwierigkeiten ausgestaltet.

Silke Philipp und Saskia Dürr

Die Tweeties begeisterten die Zuschauer mit ihrer flott dargebotenen Aufführung bei der

Kinderweihnachtsfeier 2006.

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Hobbits

Wieder können die Hobbits auf ein erfolg-

reiches Jahr zurückblicken:

Im Schülergruppenwettkampf, kurz SGW,

erreichten sie den 2. Platz beim Regional-

entscheid Süd und wiederum den 5. Platz

als beste Gymnastikmannschaft beim

Württembergischen Landesfinale!

Nach den Sommerferien übten alle noch-

mals fleißig die neue Gymnastik mit Reifen

und Ball. Gewiss half diese fleißige Vorbe-

reitung entscheidend, beim Wettbewerb

Gymnastik und Tanz den 2. Platz zu ertur-

nen. Trotz des Trainerwechsels im neuen

Jahr 2007 freuen sich die Mädchen auf das

Einüben eines neuen Tanzes und neue

Herausforderungen beim TGW-Nach-

wuchswettkampf.

Karen Faller und Marianne Molitor

Wir alle von der Gymnastikabteilung verab-

schieden uns an dieser Stelle mit einem

herzlichen „DANKESCHÖN“ von unserer

Trainerin Karen Faller, die während ihrer

16-jährigen Tätigkeit mit großem Erfolg die

jetzige Erwachsenengruppe „Gymnastik

und Tanz“ leitete und ferner die Gruppe

Hobbits aufbaute. Wir haben indes ihr Ver-

sprechen, dass sie uns auch weiterhin mit

Rat und Tat zur Verfügung stehen und die

großen Turnfeste organisieren wird.

Jumping Chicken

Die Gruppe startete mit ihrem Wettkampf-

programm bereits im April beim Regional-

entscheid Süd des Turnerjugend-Gruppen-

Wettstreits (TGW) höchst überzeugend mit

dem 1. Platz im TGW-Nachwuchswett-

kampf.

Nach 16-jähriger, höchst erfolgreicher Sportgymnastik-Trainertätigkeit beendet Karen

Faller zum Jahreswechsel 2006/07 ihr Amt. Im Bild ganz rechts neben der von ihr aufge-

bauten Gruppe Hobbits.

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So traten die Jumping Chicken dann beim

Württembergischen Landesfinale in Stutt-

gart-Vaihingen hoch motiviert an und

gewannen ihre erste Meisterschaft!

Vom 24.-28. Mai fand in Heidelberg das

Landesturnfest statt. Selbstverständlich

war die Gruppe auch hier mit dabei und

startete bei den Wettkämpfen Gymnastik

und Tanz sowie TGW-N. Hier durften sie

erneut stolz auf das Treppchen steigen und

erhielten als beste württembergische

Mannschaft den 3. Platz bei den Baden-

Württembergischen Meisterschaften.

Das Stadtfest im Juli bot eine willkommene

Abwechslung zum „Wettkampfstress“.

Diese Gelegenheit nutzte die Gruppe kurz

entschlossen und kreierte einen neuen fet-

zigen Showtanz. Diesen präsentierte man

auch schon mehrmals bei diversen Auftrit-

ten wie z. B. dem Blumenschmuckwettbe-

werb, diversen Geburtstagen, beim Sport-

kreisjubiläum sowie im Rahmen der Kin-

derweihnachtsfeier 2006.

Leider mussten wir uns an unserem Som-

merfest von einem langjährigen Gruppen-

mitglied, Selina Stritzel, trennen, die

bedingt durch einen Umzug nicht mehr ins

Training kommen kann: Wir werden dich

alle vermissen! Zum Jahresende verkünde-

te auch Isabelle Mayer ihren Ausstieg. Wir

wünschen euch beiden weiterhin alles

Gute, und ihr seid jederzeit herzlich bei uns

in der Turnhalle willkommen.

Eine erfreuliche Veränderung gab es

bezüglich der Garderobe der Jumping

Chicken. Sie bekamen neue, maßge-

schneiderte Gymnastikanzüge, die das

Atelier Cornelia Trensch Modedesign

anfertigte. An dieser Stelle ein recht herz-

liches Dankeschön! Somit steht weiteren

Erfolgen im Jahr 2007 nichts mehr im

Wege. Kerstin Minarsch

Hoch motiviert errangen die Jumping Chicken beim Württembergischen TGW-Landes-

finale (Turnerjugend-Gruppen-Wettstreit) ihre erste Meisterschaft als Nachwuchs-

Gruppe.

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Sunflowers

Betrachten wir das vergangene Jahr von

unserer sportlichen Warte, dann erinnern

wir uns auf jeden Fall an viele erfolgreich

bestrittene Wettkämpfe und die zahlreichen

im Rahmen dieser Veranstaltungen absol-

vierten Reisen in Deutschland!

Begonnen hatte das Wettkampfjahr 2006

mit dem Regionalentscheid zur Turner-

jugend-Gruppen-Meisterschaft (TGM) in

Sigmaringendorf.

Da wir hier leider keinen Gegner hatten,

freuten wir uns um so mehr auf die Würt-

tembergische Meisterschaft in Stuttgart-

Vaihingen, bei der wir wie in den beiden

Jahren zuvor unseren Meistertitel wieder

verteidigen konnten.

Spannender wurde es auf dem Landes-

turnfest in Heidelberg: Erstens standen uns

zwei Baden-Württembergische Meister-

schaften bevor und zweitens fand hier

zugleich die Qualifikation für die diesjähri-

ge Deutsche Meisterschaft Gymnastik &

Tanz statt. Mit großer Aufregung und vielen

Trainingsstunden im Nacken, aber auch mit

enorm hohem Ehrgeiz ertanzten wir uns bei

beiden Meisterschaften als beste Württem-

berger den Vizemeistertitel und erreichten

damit unser anvisiertes Ziel: die Teilnahme

an der Deutschen Jugendmeisterschaft in

Braunschweig. Dort wurden wir im Bereich

beider Disziplinen (Gymnastik und Tanz)

12., schafften es mit unserem Tanz sogar

ins Finale und sind nun 7. Deutscher

Meister!

Nach den Sommerferien stand für uns

noch ein letzter und wichtiger Wettkampf

an: die Deutsche Turnerjugend-Gruppen-

Meisterschaft (TGM) in Hamburg. Trotz Ver-

letzung einer unserer Gymnastinnen und

kurzfristiger Umstellungen unserer Gymna-

stik, aber zu unserer großen Freude auch

dank einer Höchstwertung von 10,00 Punk-

ten im Singen, erreichten wir einen hervor-

ragenden 7. Platz. Das war zweifellos ein

toller Abschluss der Wettkampfsaison!

Und was machen wir im Winter, der soge-

nannten „Wettkampfpause“? Faulenzen auf

keinen Fall, denn gerade diese Zeit zählt zu

unserer besonders „kreativen Phase“, wäh-

rend der wir in der Halle mit drei Handge-

räten viel und hart an unserer neuen Gym-

Zum dritten Mal in Folge konnten sich die Sunflowers auch 2006 als Württembergische

TGM-Meister behaupten.

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39

nastik arbeiten. Die kommende Saison wird

für die Sunflowers gewiss wieder eine wirk-

lich große Herausforderung werden, aber

wir schaffen das – ihr könnt gespannt sein!

Sabrina Winnerlein und die Sunflowers

Gymnastik & Tanz –Erwachsene

Gruppe Karen Faller

Landesturnfest Heidelberg: Zu acht traten

wir 2006 bei den Württembergischen Mei-

sterschaften an und konnten mit unserer

neuen Gymnastik (Reifen und Seil) auf die

Filmmusik von „Kill Bill“, sowie unserem

Matrix-Tanz den 4. Platz erzielen.

2006 verließ uns Julia Bürklein, um das

Abitur abzulegen und mit dem Studium zu

beginnen. Hier nochmals vielen Dank für

die lange Mitarbeit in unserer Gruppe.

Außerdem turnte auch unsere Eva Müller

ihren vorerst letzten Wettkampf, da die Ent-

fernung Berlin – Ebersbach einfach zu groß

ist. Eva, deine Kreativität wird uns allen feh-

len, vor allem jetzt, da wir einen neuen Tanz

(auf die Musik von Mr. & Mrs. Smith) kreie-

ren. Danke auch dir für deine Treue über all´

die Jahre.

Nachdem schon damit unsere Mannschaft

auf 7 Mädels geschrumpft war, mussten wir

ferner im September leider erfahren, dass

unsere Trainerin Karen nach 16 langen

Jahren aus privaten Gründen aufhören

wird!

Liebe Karen, auch hier nochmals tausend

Dank für deinen unermüdlichen Einsatz

während dieser langen Zeit!! Das Zusam-

mensein mit dir bereitete uns stets viel

Spaß, und wir werden dich freitagabends

gewiss sehr vermissen. Wir hoffen jedoch,

dass es dir gelingen wird, uns 2008 zum

Turnfest zu begleiten, damit wir dich dann

mit unserem bis dahin vollendeten Tanz

beeindrucken. Danke, dass du immer für

uns da warst und uns so lange zusammen

gehalten hast! Wir wünschen dir für das

Jahr 2007 nur das Beste und vergiss nicht,

dass du jederzeit bei uns im Training will-

kommen bist!

Deine Mädels: Anne, Ellen, Claudi, Laureen,

Sina, Verena und Marianne

Auch 2006 trainierte Karen Faller zum Schluss ihrer 16-jährigen Tätigkeit beim TVE die

Gruppe Gymnastik und Tanz höchst erfolgreich.

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Gymnastik & Tanz –Erwachsene

Gruppe Meike Philipp

Den Ablauf des vergangenen Jahres präg-

ten zunächst einmal intensives Training und

die Teilnahme am Landesturnfest in Heidel-

berg Ende Mai.

Leider hatte uns auch 2006 wieder einmal

eine Krankheits- und Unfallwelle erfasst; so

mussten wir unsere Mannschaftsaufstel-

lung kurzfristig der neuen Situation anpas-

sen. Hinzu kam noch, dass natürlich wieder

einige der Mädels dem Schulalter ent-

wuchsen und sich mit vollem Elan ins

Arbeitsleben stürzten, wodurch bedauerli-

cherweise der Einsatz für Wettkämpfe

zwangsläufig ins Hintertreffen geriet.

Trotz allem konnten wir uns einmal mehr

auf unsere starke Fan-Familie aus Börtlin-

gen verlassen und legten einen tollen Tanz

(zu Matrix) und eine noch bessere Gymna-

stik (zu The Rock mit 2 Seilen, 2 Reifen und

3 Bällen) aufs Parkett.

Fazit: Heidelberg war wettertechnisch nicht

gerade auf unserer Seite; dafür aber die

Wertungen der Kampfrichterinnen. Mit der

Höchstpunktzahl von allen gestarteten

Mannschaften in unserer Altersklasse

waren auch unser Trainingsschweiß und

die blauen Flecken schnell wieder verges-

sen.

Am 21. Oktober 2006 stand ferner noch ein

Rahmenwettbewerb im Bereich Gymnastik

und Tanz in Belsen an. Auch hier präsen-

tierten wir unsere Übungen zu unserer vol-

len Zufriedenheit.

Für das Jahr 2007 setzten wir uns bereits

mit neuen Choreographien ehrgeizige

Ziele; aber vor allem anderen wünschen

wir uns natürlich, dass die Mannschaft trotz

diverser Wohnortswechsel wie bisher

zusammenhält und uns allen die Begeiste-

rung an der Sportgymnastik weiterhin

erhalten bleiben wird. Meike Philipp

An dieser Stelle gratulieren wir Meike für

ihre bestandene Zulassungsprüfung zur

lizenzierten Bundeskampfrichterin im Fach-

gebiet Wettkampfgymnastik (A-Stufen).

Die Gymnastik & Tanz Erwachsenengruppe von Meike Philipp konnte sich auch 2006 trotz

zahlreicher Ausfälle sportlich gut behaupten.

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lets dance – Rückblick 2006

Nachdem zum Ende des Jahres 2005

unser Training mangels Teilnehmerinnen

etwas auf Eis lag (einige hatten aufgehört,

andere befanden sich noch im Mutter-

schutz), wollten wir 2006 wieder voll ein-

steigen. Für eine neue Choreographie

waren Musik sowie erste Details schon

gefunden, und wir arbeiteten mit viel Elan

an der neuen Zusammenstellung.

Eine willkommene Abwechslung kündigte

sich dann im Februar an. Die Modedesi-

gnerin Kornelia Trensch lud uns Ende März

anlässlich ihres 15-jährigen Firmenjubilä-

ums zu einer Modenschau ein, bei der lets

dance wieder als Models fungieren sollten.

Verstärkt durch einige Ehemalige und Sas-

kia Dürr, waren wir eine recht ordentliche

Truppe. Die erste Anprobe der fast fertigen

Modelle geriet zwar etwas chaotisch bis

endlich geklärt war, wem passt was – wem

steht was – welche Schuhe passen wohl

dazu; dann konnte sich Kornelia Trensch

um das Finish kümmern. Als Location

dienten diesmal die neuen Geschäftsräume

des Parkettmeisterbetriebs Babschanik

GmbH. Dieses Ambiente mit seiner schö-

nen Treppe zum Hinabschreiten aus dem

ersten Stock in das offene, großzügige

Foyer eignete sich optimal. Die Hauptprobe

dauerte dann bis spät in die Nacht hinein,

bis schließlich Musik, Raumwege und

Moderation perfekt aufeinander abge-

stimmt waren. Eine gute Figur machten die

Models dann auf dem Catwalk und zeigten

wunderbar tragbare Ensembles. Ob luftige

Outfits für den Reisekoffer, klassischen

Businesslook wie Hosenanzüge und Kostü-

me, edle Jeansmode oder festliche Abend-

garderobe: für jeden war etwas dabei. Pro-

fessionell unterstützt wurden wir durch die

Visagistin und Friseurin Dalia, bei Musik

und Lichttechnik von Jürgen Aschen-

schwandtner/Lothar Trensch. Fotos/Videos

steuerte Volker Braun bei, und um die

Moderation kümmerte sich Elke Dürr. So

wurde eine tolle Show geboten, die das

Publikum mit begeistertem Applaus

belohnte.

Kaum als dieses aufregende Ereignis vor-

bei war und das Training wieder im Vorder-

grund stand, gab es die nächsten „freudi-

gen Ereignisse“. Bei Martina hatte sich

wieder Nachwuchs angekündigt, und

Andrea wollte noch etwas im MuSchu ver-

weilen. So fiel die anvisierte Teilnahme

beim Landesturnfest in Heidelberg leider

flach.

Dermaßen dezimiert orientierten wir uns

beim Training vorübergehend mehr den

Wellness-, Fitness- und Gesundheitsaktivi-

täten. Indes müssen wir uns auch immer

wieder kleinen Tanzeinlagen widmen, da

wir weiterhin auf die Ausübung dieser

Sportart zielen. Deshalb ist zu hoffen, dass

wir uns bald wieder zu einer ausreichend

großen Gruppe zusammenfinden! Bei lets

dance waren 2006 mehr oder weniger aktiv

dabei: Claudia Felder, Heike Hahn, Andrea

Rau, Martina Schäfer, Ute Zimmermann

und Elke Dürr.

Um uns alle einschließlich der vorüberge-

hend nicht mittrainierenden lets dance-

Teammitglieder nicht im Laufe der Zeit aus

den Augen zu verlieren, wurde ein Stamm-

tisch ins Leben gerufen; bei dem sich seit-

her einmal im Monat sowohl Ehemalige als

auch Aktive treffen.

Beim Ebersbacher Stadtfest 2006 fehlte die

Gruppe lets dance erstmals nach langen

Jahren regelmäßiger Bühnen-Aufführun-

gen mit attraktiven Show-Höhepunkten;

aber als Zuschauer waren wir stark vertre-

ten – vielleicht klappt es ja im nächsten

Jahr wieder?

Hurra – ein Junge! Diese freudige Nach-

richt erreichte uns am Freitag, dem 13.

Oktober. Bei Martina und Maik Schäfer kam

Söhnchen Lukas an.

˜ Jazzdance

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Beim lets-dance-„Moden-Show“-Auftritt waren (wechselweise) als Models auf dem Cat-

walk zu sehen: Claudia Felder, Heike Hahn, Christine Mayer, Marcella Pfletschinger,

Andrea Rau, Kathrin Schneider und als Gast Saskia Dürr. Als Moderation agierte Elke Dürr.

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Kampfrichterfortbildung, Fachtagung

Dance, Bundestagung der Landesfachwar-

tinnen in Erfurt sind nur einige der Termine,

die Elke wahrzunehmen hatte. Auch als

Kampfrichterin war sie wieder mehrmals im

Einsatz, und seit 2006 ist sie außerdem bei

der AG Dance des STB für die Wettkampf-

organisation zuständig. Unter anderem

organisierte sie zusammen mit den badi-

schen Kolleginnen beim Landesturnfest in

Heidelberg die Landesqualifikation für den

DTB-Deutschland-Cup Dance und mode-

rierte den DTB-Deutschland-Cup Dance

(Deutsche Meisterschaften) in Neuhau-

sen/Fildern. Im Oktober fanden dann die

LBS-Cup Dance Vorrunden Süd in Belsen

und Nord in Heidenheim sowie im Novem-

ber das gemeinsam mit dem Badischen

Turnerbund ausgetragene Finale in Tuttlin-

gen statt. Auch hier war Elke für die gesam-

te Organisation verantwortlich. Außerdem

engagiert sie sich im Turngau Staufen für

unsere Sportart. Zweimal im Jahr gibt es

eine Infoveranstaltung für alle Interessier-

ten, die sie zusammen mit Bettina Härer,

Unsere Mamis und Ehemaligen sind im

neuen Jahr ebenso wieder herzlich will-

kommen wie weitere Interessierte. Wir

freuen uns aufs gemeinsame Tanzen –

schaut einfach mal herein!

Training dienstags, 20:00 Uhr bis 21:30

Uhr, alte Hardtschulturnhalle.

der Fachgebietsvorsitzenden Gymnastik

und Tanz, ins Leben gerufen hat. Ein erster

Lehrgang für Kinder/Jugendliche und

Erwachsene im Bereich Tanz mit über 40

Teilnehmerinnen wurde im Oktober reali-

siert. Hervorragende Referentinnen und die

passenden Hallen des TV Uhingen mit sehr

guter Ausstattung trugen zum guten Gelin-

gen bei. Daher wird dieser Lehrgang 2007

fortgesetzt.

Wie immer gilt der Dank der Vorstandschaft

sowie Gudrun Philipp, die immer ein offe-

nes Ohr für unsere Belange finden.

Elke Dürr

Die lets dance-Mitglieder samt Nachwuchs.

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der

Fils

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Von ersten Schritten zurgekonnten DarbietungDie TVE-Abteilung „Ballett“ gliedert sich in

vier Gruppen:

In die erste Gruppe, die sog. „Auffanggrup-

pe“, werden das ganze Jahr über Kinder ab

etwa vier Jahren aufgenommen. Bei locker-

spielerischen Ballettübungen mit klassi-

scher und auch schwungvoller Musik ler-

nen die Kleinen erste Tanzschritte und

Figuren.

Kinder, die die Übungen schon ganz gut

beherrschen, wechseln dann in geregelten

Abständen in die zweite Gruppe. Dort wird

das Erlernte vertieft und weiter aufgebaut.

Da entstehen schon einmal kleine Tänze

oder Formationen, die bei den Kleinen das

Gefühl von „richtigen“ Balletttänzerinnen

aufkommen lassen.

Die dritte Gruppe fordert dann schon

schwierigere Übungen von den „jungen

Damen“, die das Programm aber stets mit

viel Freude und Elan meistern. Vielleicht

tanzt man doch einmal im Stuttgarter

Staatstheater? Also gilt es weiter fleißig zu

üben, denn man will ja so schnell wie mög-

lich in die vierte Gruppe aufsteigen.

Mancher Traum erfüllt sich jetzt in der vier-

ten Gruppe, denn hier erlernt man endlich

den Spitzentanz. Indes ist dieser keines-

wegs so einfach, wie man sich das viel-

leicht vorgestellt hat. Aber unsere beiden

Ballettlehrerinnen bemühen sich stets mit

vollem Engagement und Geduld, dem

Tanznachwuchs die richtigen Schritte und

Bewegungen beizubringen.

Die Früchte der harten Arbeit vieler Trai-

ningsstunden können die Besucher zum

Jahresende bei der jährlichen TVE-Weih-

nachtsfeier bewundern.

Ricarda Prellinger-Mayer, Saskia Dürr

˜ Ballett

Übungszeiten der Ballettgruppen:Auffanggruppe 16:00 – 16:45 Uhr

2. Gruppe 16:45 – 17:30 Uhr

3. Gruppe 17:30 – 18:30 Uhr

4. Gruppe 18:30 – 19:30 Uhr

Jeweils dienstags im Hardtschul-

Gymnastikraum (UG).

Anmutige Vorführungen der Ballett-Kinder

bei der TVE-Kinderweihnachtsfeier

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Gelenk schonendes „Treppchen steigen“ bei der Step-Aerobic I von Sissi.

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Rundum fit beim TVE!

Gesundheitsbewusstes Sporttreiben – die-

ses Motto gilt bei allen Übungsangeboten

für unsere aktiven Frauen.

Frauengymnastik bei Britta,

montags 20:00 Uhr.

Step-Aerobic bei Sissi und Gerlinde,

montags 19:30 Uhr und 20:30 Uhr.

Aerobic bei Sissi,

mittwochs 19:00 Uhr.

Gymnastik 50 plus,

mittwochs bei Erika.

Seniorinnengymnastik bei Dorle und Elfriede,

dienstags 19:00 Uhr.

In allen Übungsgruppen bieten wir ein

Bewegungstraining von Kopf bis Fuß für

Junge und Junggebliebene.

Die Inhalte reichen von Bewegungsspielen,

Kräftigungsübungen, Dehnungsgymnastik

und Entspannungsmethoden bis zu Ele-

menten aus Pilates oder Tae-Bo. Hierbei

steht das gemeinsame Sporttreiben an

erster Stelle. Es bereitet Spaß und motiviert

zugleich, sich bei angenehmer Atmosphäre

in der Gruppe anzustrengen und dabei für

Körper, Geist und Seele, also für die eige-

ne Gesundheit etwas zu tun. Der Zusam-

menhang zwischen geistiger Fitness und

körperlicher Bewegung ist ja bekannt. Der

Trainingserfolg liegt in der Regelmäßigkeit.

Das Wichtigste ist also, dran zu bleiben:

Dafür bietet der TVE ein vielseitiges Ange-

bot!

Heide Gröger

˜ Freizeitsport Frauen

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Aerobic

Erlebe Spaß und Freude an der Bewegung

und du fühlst dich wie auf dem „Dance-

floor“.

Jeweils mittwochs um 19:00 Uhr in der

Hardt-Sporthalle vermischt Sissi Ströbele

in ihrer Aerobic-Stunde unterschiedliche

Tanzstile wie Mambo, Cha-Cha-Cha,

House- und Jazzdance mit Classic-Aero-

bic. Hieraus entsteht ein abwechslungsrei-

ches Herz-Kreislauf-Training, das auch die

Koordination intensiv fördert.

Darüber hinaus machen gezielte Bauch-,

Beine-, Po-Übungen auf der Grundlage von

Pilates sowie bewusste Atemtechnik die

Stunde zu einem richtigen „Power-Erlebnis“.

Step-Aerobic bei SissiStröbele und Gerlinde LiebeltAuch montags kommt jeweils um 19:30

und 20:30 Uhr während der beiden Step-

Aerobic-Stunden das Herz-Kreislauf-Trai-

ning nicht zu kurz. Indes schont das sanfte

„Treppchen steigen“ die Kniegelenke.

Rechts- und Linksblock-Choreographien

fördern das Koordinationsvermögen und

helfen das Gleichgewicht auszubalancie-

ren. Ferner werden wie in der klassischen

Aerobic-Stunde Bauch, Beine und Po mit

Pilates-Technik trainiert. Weiter zählen

auch Kräftigungs- und Dehnungsübungen

mit zu den entscheidenden Programmele-

menten in den Step-Aerobic-Übungsstun-

den.

Frauengymnastik bei Britta

Es ist nicht zu überhören, wenn immer wie-

der montags kurz vor 20:00 Uhr die immer-

hin schon 38- bis 74-jährigen TVE-Frauen

in geradezu jugendlicher Frische voller

Tatendrang aus den Umkleidekabinen die

Treppe heraufdrängen und ungeduldig die

Eingangstüre der Hardt-Sporthalle „bela-

gern“. Dann ist es Zeit für die wöchentliche

Schwungvoll zur Musik auf die „Bretter“ im Step-Aerobic-Kurs II bei Gerlinde.

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Turnschuh-fit halten sich die Teilnehmerinnen in Britta Diebolds Frauengymnastik-Gruppe.

Rückenfit bei Sissi Ströbele

Hoch motiviert und mit viel Spaß kräftigt die

von Sissi angeleitete Rückenfit-Gruppe mit

gezielten Übungen die bei der Stützung

des Rückens beteiligte Muskulatur. Dabei

kommen Holzstäbe, Bälle, Hanteln und

viele andere Geräte zum Einsatz.

Ferner lernen die Teilnehmer bei Entspan-

nungs- und Halteübungen, die Signale ihrer

Körper auch im Alltag wahrzunehmen, um

Fehlhaltungen durch bewusst gesteuerte

Bewegungsabläufe vorzubeugen.

Gymnastik Frauen 50 Plus

Die stetig wachsende Zahl an Lebensjah-

ren muss man akzeptieren; zahlreichen

Auswirkungen der Alterung können wir

dagegen erfolgreich entgegensteuern.

Unter diesem Motto arbeiten die Teilneh-

merinnen der TVE-Mittwochsgruppe „50

Plus“ wöchentlich mit viel Elan und noch

mehr Spaß daran, Elastizität und Leis-

tungsfähigkeit des gesamten Körpers zu

Fitnessstunde, in deren Verlauf wir Gymna-

stik-Frauen bis 21:00 Uhr zum Takt von flot-

ter Musik unseren Kreislauf in Schwung

bringen und die aerobe Ausdauer trainie-

ren. Anschließend zielen unsere Bemühun-

gen auf alle wichtigen Muskelpartien. Etwa

mit Bällen, Theraband, Gymnastikstäben,

Ringen, Wasserflaschen oder auch Hand-

tüchern findet sich für jede Übung ein

geeignetes Hilfsmittel, mit dem sich unsere

Kräftigung unterstützen lässt. Nach den

teils ziemlich anstrengenden Übungsele-

menten freuen wir uns alle auf die Deh-

nungs- und Entspannungsphase, mit der

wir unser Programm abrunden und es

beschließen. Wie unsere Gruppenaufnah-

me beweist, ist jede der Teilnehmerinnen fit

wie ein Turnschuh.

Unsere Gruppe freut sich außerdem stets

über Neu- oder Wiedereinsteiger, die wir

jederzeit willkommen heißen. Neugierig

geworden? Sehen sie doch einfach einmal

montags ganz unverbindlich vorbei!

Britta Diebold

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verbessern und das erreichte Niveau zu

halten. Über diese Trainingsaktivitäten hin-

aus treffen wir uns ferner jeden zweiten

Mittwoch im Monat jeweils nach der

Übungsstunde im Turnerheim zu einem

gemütlichen Schwätzle.

Auch besuchen unsere 50-Plus-Teilmeh-

merinnen gerne unmittelbar vor den großen

Schulferien das alljährliche Sommerfest

der Älteren vom Turngau Staufen.

Heitere 50-Plus-Übungsrunde jeweils montags in der Hartschulturnhalle um 19:00 Uhr.

Es ist schön, dass viele Frauen unsere

Übungsstunden regelmäßig besuchen.

Dennoch heißen wir jederzeit auch Neuein-

steigerinnen im Kreise unserer fröhlichen

Runde willkommen. Schnuppert doch ein-

fach einmal bei unserer Gymnastikstunde

zwischen 19:00 und 20:00 Uhr mittwochs

in der Hardtschulturnhalle herein.

Erika Carle

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Wanderfreizeit-Jubiläum:TVE-Frauen seit 30 Jahren in Hittisau

Vor 30 Jahren begann es als Idee einer cleveren Frau. Nun fahren wir drei Jahrzehnte im Herbst nach Hittisau!

Im Haus in der Mühle „Von der Tannen“haben wir unsere Ausflüge angefangen.Bei Willi und Rosa – in der Stub´ das Großvaterbild – wurde beim Spiel „Wir sind dumm“ der Willi fast wild.Auch Teppichspiel und „Beamtenprüfung“ ziehen bis heute;da lachen selbst die trockensten Leute.

Samstags wandern wir hinauf zur Bergeshöh´ auf Canisfluh und „Sieben Hügel“ – auch schon bei Schnee!Wisst Ihr noch: das Hochälpele und der Brüggelekopf;schuhplattelnde Buben und Münzen für den Spendentopf?

Im Bus auf der Heimfahrt den Zillertaler getanzt.Morgens als Flitzer g´schwind zur Tür nausgeschanzt!Den Schweige- und den Leithammel-Orden bekommen;doch ist die Erinnerung an manches schon verschwommen!

Spätere Jahre im Haus Rainerau sind wir schöne Stunden beisammen gesessen, haben gesungen, gelacht und die Sorgen vergessen.

Mutig 20 Schritte über die Hängebrücke geh´n, doch die Engenlochschlucht lockt zu wild und schön.In Lingenau drei Runden mit dem Bus um den Brunnen!

„Schatz i kauf´ dir an Omnibus“ hat ein Lied mal begonnen.Auf nach Bizau zur Sommerbobbahn und runtergerutscht;bei der einen oder anderen hat es nicht so geflutscht!Vom Lecknertal aus zum Hochgrat aufgestiegen!Steil geht’s hoch, doch den Schnauf musst du kriegen!

Mal tanzten wir auf dem Marktplatz in Sulz, badeten bei Hitze schon im Brunnen, was soll´s!Wegen Schlüssel über die Feuerleiter gestiegen – oh je, sich daran zu erinnern tut heute noch weh!

Wir waren auf der Hütte oben bei der Burgl;mal machte jemand im Kuhfladen einen Hurgel.Hinauf stiegen wir zur Mittagsspitze,waren am Renkknie sowie in Sibratsgfäll,beim Alpabtrieb und noch an manch´ andrer Stell´.

˜ Frauenturnen

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Später sind wir auf die Wanderstöcke gekommen und haben zunächst erst mal einen genommen. So hilfreich dies beim Wandern schon war, erleichtern wir uns die Touren heut´ mit einem Paar.

Wir wandern in zwei Gruppen.Ganz nach Geschmack mal Pflicht, mal Kür;so fällt es uns leichter, und alle sind dafür.

Dann sitzen wir abends zusammen am Tisch. Geduscht und gegessen sind wir wieder ganz frisch. So geht es mit Emmas Fahrrad in den Schwarzen Wald, und mit Dorle ins Theater – da bleibt kein Gemüt kalt.Die Heilsarmee und die Herzbuben kommen: „I dät´s ja wissa“, haben wir uns vorgenommen.

Stadt- und Landfrauen, die Schönheitskönigin,singende Hochzeit, Hosenparade, Jacob Sisters, wie schön; dr´ Holzmichel, der dritte Wecka – so dürfte es weitergeh´n. Guildo Horn, die Modenschau und vieles mehr, sich schier endlos zu erinnern fiele nicht schwer.

Am Samstag geht´s heiß her – so soll es auch sein. Sonntagmorgens kehren wir zu einer kleinen Andacht ein.Danach zieht es uns wieder zum Wandern hinaus.

Früher waren die Kinder mit Papa alleine zuhause während Mutters Hittisau-Pause.Heut´ sind die Enkel bei Opa, dem lieben, Oma fährt nach Hittisau, das ist geblieben!

Zwar hat man vieles inzwischen vergessen,doch ist es nicht ganz vermessen zu sagen: es war immer sehr schön. Drum mag es noch lange so weitergeh´n.

Unsere Ausflüge in den Bregenzerwald lassen keine von uns kalt.Rosl ist inzwischen die zweite Frau, die sich für uns sorgt in Hittisau.

Dorle ist vor dreißig Jahren erstmals mit uns hierher gefahren.Hat geplant, telefoniert, geredet und gemacht, gesorgt für uns bei Tag und Nacht.Drum danken wir ihr ganz herzlich heute für schöne Stunden und sooo viel Freude.

Ursel Müller

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Hittisau, Bregenzer Wald oberhalb EggSeptember 2005

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Sport und Fitness, das wollen uns Medien

und Werbung glauben machen, sei fest

verbunden mit der Jugend und diese bilde

wiederum das Synonym für Dynamik,

Spritzigkeit und Schwung. Indes erkannte

man inzwischen, dass dies keineswegs der

Realität entspricht und gerade der Sport

auch älteren Menschen ihre körperliche

und geistige Beweglichkeit noch sehr lange

bis ins hohe Alter erhalten kann. Ferner

vermittelt die Bewegung innere Stärke,

Kraft und Selbstbewusstsein. Außerdem ist

es wichtig, solche Erfahrungen gemeinsam

zu sammeln.

Aus diesem Grund wurde beim TVE schon

vor mehr als 25 Jahren die Gymnastik-

gruppe für Ältere ins Leben gerufen. Seit-

her treffen sich die Seniorinnen immer

dienstags von 19:00 bis 20:00 Uhr in der

Hardtschulturnhalle. In der Regel finden

sich etwa 20 Frauen der Altersgruppe zwi-

schen 65 und 85 Jahren ein.

Unsere Gymnastikstunde gestalten wir

stets mit einem sehr abwechslungsreichen

Programm, das alle fordert und bei dem

auch der Spaß nicht zu kurz kommt.

Da viele unserer Frauen schon langjährige

TVE-Mitglieder sind, zählt auch das gesellige

Beisammensein zu einem festen Bestand-

teil unserer Gruppen-Aktivitäten. So bilden

etwa seit vielen Jahren die Ski- und Wander-

freizeiten in Hittisau einen festen Bestand-

teil unserer beliebten Unternehmungen.

Ferner pflegen wir auch besonders die

Freundschaft mit unseren Sportfreunden

aus der Partnerstadt Ebersbach/Sachsen.

Wer Lust an Sport und Spiel hat, ist in

unserer Gruppe stets willkommen, denn

man ist nie zu alt, um etwas Sinnvolles für

seine Gesundheit und Fitness zu tun.

Weiterhin viel Spaß wünschen

Dorle und Elfriede

˜ Seniorengymnastik – Frauen

Seniorengymnastik – FrauenDienstag 19:00–20:00 Uhr

Hardtschulturnhalle

Seniorengymnastik – Frauen

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Unsere nette Herren-Seniorengruppe trifft

sich jeden Montagabend von 18:30-19:30

Uhr in der Hardtschulturnhalle. Allen der

derzeit etwa 15 aktiven Herren liegt es

daran, etwas für ihre Fitness und ihr Wohl-

befinden zu tun, denn wie wir allgemein

wissen, bleibt nur derjenige sowohl körper-

lich als auch geistig jung, der sich bewegt!

Deshalb beginnen die Sportstunden auch

schon mal mit Gedächtnisübungen in Ver-

bindung mit Bewegungsaufgaben und

einem Ausdauertraining. Dabei setzen wir

auch verschiedene Handgeräte ein; dies

dient sowohl der Erwärmung als auch dem

Spaß beim Turnen.

Und weil mit Musik bekanntlich alles besser

geht, lassen wir uns zu Beginn stets von

passenden Rhythmen begleiten. Danach

folgen Koordinations-, Balance- und Partner-

übungen, die meist im Stehen durchgeführt

werden. Haben wir das gemeistert, geht es

mit Kräftigungsübungen auf den Turnmatten

weiter. Einige Dehn- oder Lockerungs-

übungen runden das Fitnessprogramm ab.

Zum Schluss darf natürlich auch das Grup-

penerlebnis nicht zu kurz kommen: Schon

zu Beginn der Turnstunde freut sich jeder

auf das abschließende Prellballspiel!

Ich möchte alle Senioren an dieser Stelle

herzlich für ihr Engagement und ihre regel-

mäßige Teilnahme loben! Ich hoffe, dass es

euch weiterhin viel Spaß und Freude macht

und wünsche euch gute Gesundheit, ohne

die nun einmal nichts geht, gell?

Wer gerne wieder ins Sporttreiben einstei-

gen will und sich zu den Senioren zählen

darf, ist herzlich dazu eingeladen, montags

bei uns vorbeizuschauen und mitzuma-

chen! Britta Diebold

˜ Seniorengymnastik – Herren

Seniorengymnastik – HerrenMontags 18:30–19:30 Uhr

Hardtschulturnhalle

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Fitness, Sport und Freizeitspaß – Rück-blick 2006Die FitMänner-Abteilung besteht jetzt seit

über 10 Jahren und ist fest ins TVE-Ver-

einsleben integriert. Unsere Truppe umfasst

etwa 20 Mitglieder, die inzwischen fast alle

schon lange dabei sind. Natürlich kennt

man sich da mittlerweile sehr gut und

unternimmt neben dem sportlichen Bereich

auch zahlreiche gemeinsame Freizeitaktivi-

täten.

Indes steht natürlich bei unserer Abteilung

der sportliche Teil im Vordergrund. Damit

wollen wir unsere Fitness erhalten und

möglichst noch ausbauen. Dazu treffen wir

uns jeden Freitag um 20:00 Uhr in der alten

Hardtschulturnhalle zu einem etwa zwei-

stündigen Training. Dieses besteht aus

Warmarbeit, Ballspiel, Gymnastik, Krafttrai-

ning, Ausdauer und weiteren Inhalten, die

unser Trainer Volker Philipp für jeden

Übungsabend sehr abwechslungsreich

gestaltet. So wird es uns nie langweilig, und

wir sind immer gefordert. Der Trainer ist

zwar der derzeit älteste in der Truppe, doch

macht er uns immer noch etwas vor. Wir

sind froh über einen so engagierten

Übungsleiter und hoffen, dass er noch

lange für uns tätig ist.

Auch 2006 kam der gesellige Bereich nicht

zu kurz:

Im Januar verbrachten wir ein sehr schö-

nes Skiwochenende im Kleinwalsertal;

absolutes Highlight bildete eine abenteuer-

liche Nachtwanderung – zum Glück bei

Vollmond.

Im März fielen wir bei Roßwälden wieder

auf; denn wir spielten unser traditionelles

Boseln.

Im April war nochmals Skifahren angesagt.

Und wieder einmal kamen wir zu der

Erkenntnis, dass eine Woche in den franzö-

sischen Westalpen eben kaum noch zu

toppen ist.

˜ FitMänner

Beim Wasserball wird in nahezu idealer Weise nahezu die gesamte Körpermuskulatur

gefordert. Auch diese Sportart zählt zu den Aktivitäten der FitMänner.

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Im Mai wanderten wir wieder rund um

Ebersbach und absolvierten ferner eine

Tour mit dem Rad.

Im Juli leisteten wir beim Stadtfest während

der Fußball-WM 2006 unseren Arbeitsein-

satz für den Verein und halfen darüber hin-

aus auch bei der Durchführung des City-

Laufs. Ebenfalls im Juli fand unser

Wasserball-Turnier im Freibad statt.

Im Oktober trafen wir uns bei Drax zum

schon traditionellen und wieder einmal

äußerst wohlschmeckenden Pilz-Essen.

Im Dezember halfen wir wie schon in den

vorangegangenen Jahren beim Auf- und

Abbau der TVE-Kinderweihnachtsfeier im

Raichberg-Schulzentrum.

Wie man sieht, ist bei uns immer etwas los

– und das wollen wir auch so beibehalten.

Darüber hinaus freuen wir uns stets über

neue Mitglieder; sie sind bei uns jederzeit

gerne willkommen.

Unser besonderer Dank gilt speziell unse-

rem Trainer sowie der TVE-Vorstandschaft

für deren Unterstützung. Wolfgang Dürr

57

Spritzig-ausgelassen ging es beim Rafting-Ausflug der FitMänner zu.

Training jeweils freitags

20:00 bis 22:00 Uhr –

alte Hardtschulturnhalle.

Auch Basketball-Spiele zählen zum Trai-

ningsumfang bei den Übungsabenden der

FitMänner.

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Der Abend im Landhotel Velte verlief sehr

gemütlich: Zunächst waren wir erfolgreich

mit dem „heißen Stein“ beschäftigt; dann

spielte Rolf auf und sorgte für einen musi-

kalisch-vergnüglichen Tagesausklang.

Am Samstag stand unsere Tour um und auf

den Großen Feldberg auf dem Programm.

Start und Ziel war der Hessenpark, ein

Museumsdorf, zu dessen Besichtigung

allerdings angesichts der uns bevorstehen-

den Wanderstrecke die erforderliche Zeit

fehlte. So führte uns Wolfgang sogleich in

kurzweiligem Auf und Ab auf Wege durch

verschiedene Feldberg-Täler nach Schmit-

ten am Fuß des großen Taunusberges. In

der Gaststätte „Zum Schützenhof“ stärkten

wir uns für den Aufstieg, einige ließen sich

zu den landestypischen Spezialitäten

„Handkäs mit Musik“ und „Äppelwoi“ ver-

führen.

Zwar besitzt der Große Feldberg im Taunus

im Vergleich zu unserem Feldberg im

Schwarzwald eine bescheidenere Gipfel-

höhe, aber dennoch gilt es für den Aufstieg

immerhin nahezu 500 Höhenmeter zu

bewältigen. Schöne Wanderwege ent-

schärfen dies zwar etwas, doch ein Teil der

Gruppe erleichterte sich aus gesundheit-

lichen Gründen diesen Abschnitt mit Hilfe

des Busverkehrs.

Bei herrlichem Herbstwetter konnten wir

den 880 Meter hohen Feldberg genießen,

obwohl uns Dunst die berühmte Sicht zur

Frankfurter Skyline verwehrte.

Am Limes entlang und am ehemaligen

Römerkastell Heidenstock vorbei, stiegen

wir wieder hinab zum Hessenpark.

Es wurde wieder ein schöner Abend, bei

dem Rolf auf seinem Akkordeon meisterlich

aufspielte und Helmut keines seiner

berühmten „Lompa“-Lieder ausließ (ange-

fangen mit dem Badener-Lied). Selbst die

Wirtin, Frau Velte, fühlte sich in unserer

Runde sehr wohl.

Den Samstag kürten wir zum Römer-Tag.

Zunächst führen wir zur Saalburg, einem

Die Jedermänner im Taunus

Dreitageswanderung vom 22. bis zum24. September 2006

Unserer 18. traditionellen Jedermänner-Drei-

tageswanderung schlossen sich 2006 zwan-

zig Mitglieder unserer Abteilung an. Am 22.

September brachen wir bei schönstem

Herbstwetter zur Fahrt in den Taunus auf.

16 davon gehören zum Kern derer, die sich

jeweils dienstags pünktlich um 20:00 Uhr in

der Marktschulturnhalle treffen und unter

der gekonnten Regie von Dieter Deuschle

ein für unsere Altersgruppe anspruchvolles

Fitnessprogramm absolvieren. Dazu gehö-

ren jeweils etwa 15 Min. Laufschule und

60 Min. abwechslungsreiche, zeitgemäße

Gymnastik.

Die dann noch verbliebene Kondition setzen

wir in der restlichen Zeit beim abschließen-

den Volleyballspiel ein.

Doch während unserer Taunus-Tour kon-

zentrierten wir uns ganz auf die Fortbewe-

gung auf Schusters Rappen über Berg und

Tal. Wolfgang, unser Hesse, bereitete uns

für 2006 eine Wanderung vor, bei der er

uns die Schönheiten des Taunus rund um

den Großen Feldberg zeigte. Unser Quar-

tier bezogen wir im Landhotel Velte in Neu-

Anspach, etwa 30 km nördlich von Frank-

furt. Dort empfing uns gleich eine sehr

gemütliche Atmosphäre; so fühlten wir uns

schnell heimisch. Selbst Hans und Helmut

stießen von ihren neuen Wohnorten aus zu

uns, um sich an der Traditionstour zu betei-

ligen.

Nach der langen, aber problemlosen

Anfahrt starteten wir in Hohemark bei Bad

Homburg zur ersten Wanderung. Auf guten

Waldwegen ging es durch die Taunuswäl-

der zu den burgengekrönten Nobelwohn-

orten Königstein, Falkenstein und zum

besonders schön gelegenen Kronberg mit

seinen vielen repräsentativen Villen. Von

hier wanderten wir zum Ausgangspunkt

und mit dem Auto wieder ins nahe gelege-

ne Hotel zurück.

˜ Jedermänner

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Für diese vorzüglich geplanten und ausge-

sprochen gut durchgeführten gelungenen

Taunus-Wandertage danken wir Wolfgang

ganz besonders, obwohl allerdings auch

anzumerken bleibt, dass die traditionellen

herbstlichen Zwetschgenkuchen bei ande-

ren Wanderungen schon besser geschmeckt

hatten. Horst Zimmermann

rekonstruierten Römerkastell mit einem

großen archäologischen Park. Zwei Stun-

den ließen wir uns für die Besichtigung die-

ses berühmten Museums Zeit. Anschlie-

ßend folgte noch eine kleinere

Abschiedstour, der sich ein kurzes Mittag-

essen sowie der Abschlusskaffee im Land-

gasthof Saalberg anschloss.

59

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60

Turniere und Spargelessen

Ende April / Anfang Mai 2006 hatten die

Boule-Freunde des Turnvereins ihren Winter-

schlaf beendet und die restliche Frühjahrs-

müdigkeit abgeschüttelt. So begannen wir

wieder mit dem regelmäßigen Spielbetrieb.

Im Mai 2007 starteten wir dann auch gleich

mit einem Highlight in die neue Saison:

unserem 2. Boule-Ausflug, den wie im ver-

gangenen Jahr Eberhard Fezer wieder

bestens vorbereitet hatte. Unsere Reise

führte uns auf einen Spargelhof bei Rastatt

und nach „Spargel satt“ anschließend wei-

ter in die badische Residenz Karlsruhe. Die

Hälfte der Gruppe genoss die Stadtfüh-

rung, während es der Rest vorzog, vor der

großartigen Kulisse des Schlosses dem

Hobby mit den Kugeln zu frönen.

Im Juni und Juli waren auch viele unserer

Bouler vom Fußballfieber erfasst, und so

kam es, dass die Schar unserer aktiv

Schweinchen jagenden Mitglieder manch-

mal zu einem sehr kleinen Haufen

geschrumpft war. Dafür meinte es aber das

Wetter im Juni und Juli besonders gut mit

uns. So konnten wir bis spät in die Abend-

stunden spielen.

Am 29. Juli fand im Rahmen des Treffens

der Älteren des Turngau Staufen auf dem

Turnplatz auch ein Boule-Turnier statt, das

wieder regen Zuspruch fand. Als glückli-

cher Sieger ging unser Horst-Dieter Wach-

ter hervor.

Am letzten Ferien-Wochenende fand das

schon berühmte Boule-Turnier in Hochdorf

statt – wie es sich gehört, bei schönstem

˜ Boule

Gaststätte,,Turnerheim"

mit schwäbischer Kücheund

schönem Biergarten

Unsere Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 14.00 - 23.00Sonntag 10.30 - 22.00Samstag Ruhetag

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Spätsommerwetter. Was hätte man auch

sonst erwartet? Der Turnverein trat mit

sechs Boulern an, die sich aber leider alle-

samt schon nach der ersten Hauptrunde

verabschieden mussten.

Eine Woche später machten wir es besser,

denn beim ebenfalls schon traditionellen

Boule-Turnier der Freien Wähler in Ebers-

bach waren wir mit drei Mannschaften

unter den ersten Vier vertreten. Als höchst

beachtliche Leistung konnte die Mann-

schaft Antje Preuß und Hans-Gerd Engler

erstmals einen Sieg gegen den allerseits

als unschlagbar geltenden „Genaro“ ver-

buchen – aber leider nur in der Vorrunde!

Im Endspiel korrigierten die Gegner diesen

„Ausrutscher“ postwendend.

Im Oktober feierten wir unseren Saison-

ausklang mit einem kleinen Turnier und

anschließendem gemütlichem Beisammen-

sein bis spät in die Nacht. Dank des schö-

nen Herbstwetters konnten wir den Spiel-

betrieb während der Nachmittagsstunden

noch lange aufrecht erhalten.

Den Abschluss bildete die Boule-Abtei-

lungsversammlung am 03. Dezember im

Turnerheim, bei der nahezu sämtliche Mit-

glieder der Abteilung versammelt waren.

Nachdem wir den parlamentarischen Teil

zügig abgearbeitet hatten, ließen wir das

Boule-Jahr 2006 in gemütlicher Runde

ausklingen.

Wir hoffen, dass wir in diesem Jahr den

Spielbetrieb wieder baldmöglichst aufneh-

men können. Neue „Bouler“ jedes Alters

sind bei uns herzlich willkommen – Vor-

kenntnisse sind keine erforderlich. Die Sai-

soneröffnung 2007 wird im Ebersbacher

Stadtblatt bekannt gegeben.

Hans-Gerd Engler

Buchele Bestattungen

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Saison 2006 und einBodenseetraumDen Start ins Jahr 2006 begingen wir mit

regelmäßigen Trainingsterminen. Zu unserer

Enttäuschung blieb nach dem 10. Jubiläums-

turnier des TSV Sindelfingen im Jahr 2005

die logische Fortsetzung in 2006 aus. Aber:

wenn manche aufhören, fangen andere an.

Und so ließ sich unser Nachbarverein, der

BC Reichenbach, das Vergnügen nicht

nehmen und veranstaltete am 6. Mai 2006

das erste Reichenbacher Badminton-Tur-

nier. Bei diesem traten dann auch die Sin-

delfinger an; doch mussten auch sie sich

gegenüber der starken Hochschulsport-

gruppe der Uni Hohenheim geschlagen

geben. Dieses Turnier markierte für uns eine

doppelte Premiere: Wie bereits erwähnt,

war es zum einen das erste Reichenbacher

Badminton-Turnier, zum anderen bildeten

wir das erste Mal mit dem TSV Schlierbach

eine Spielervereinigung.

Insgesamt scheint auch die Zusammen-

arbeit in den halbjährlichen Trainingsveran-

staltungen mit dem Kadertrainer der deut-

schen Jugendnationalmannschaft, Rolf

Siegel, zu fruchten. Solche Trainingsveran-

staltungen fanden 2006 am 4. Februar und

am 25. November statt.

Der 7. Juli bescherte unserer Abteilung

erneut eine Premiere: Wir starteten zum

ersten großen Jahresausflug in unserer

„Geschichte“, denn es ging zum Segeln an

den Bodensee. Mit Hilfe unseres erfahre-

nen Seglers Christian Henrich, gelang es

uns in kürzester Zeit, zwei elegante Segel-

yachten zu einem fairen Preis zu organisie-

ren, denn schließlich galt es 12 Personen in

Kojen unterzubringen. Dieser räumliche

Vorteil erschwerte dann allerdings die Lie-

geplatzsuche im Hafen Lindau.

Die Anreise verhieß nichts Gutes, denn es

herrschte leichter Nieselregen. Wir ließen

uns jedoch dadurch nicht beirren. Zur

Gewöhnung an die leichten Bootsbewe-

gungen auf dem Wasser waren wir am

ersten Abend noch im Hafen Langenargen

geblieben, wo bei einem gemütlichen Hock

an Deck die Zeit bis gegen Mitternacht wie

im Flug verging, bis wir uns schließlich in

die Kojen begaben. Am nächsten Morgen

konnte man den Beinen von uns Landrat-

ten schon eine gewisse Seegangtauglich-

keit attestieren. Ferner hatten wir erkannt,

dass zwar im Vergleich mit dem eigenen

Bett die Abmessungen einer Koje deutlich

geringer sind, doch es andererseits sehr

angenehm ist, wenn einen leichter Wellen-

gang in den Schlaf wiegt. Als am Morgen

schließlich die letzte Nachhut unserer

Mannschaft im Hafen angekommen war,

legten wir in Richtung Lindau ab. Erfreu-

licherweise hatten sich die Regenwolken

verzogen und der Sonne Platz gemacht,

doch es gab keinen Wind! Indes minderte

das unsere Stimmung nicht im Geringsten.

Eifrig sprangen wir ins Wasser und ver-

suchten die 5) Tonnen Bootsgewicht mit

Schwimmbewegungen in Fahrt zu bringen.

Doch alles half nichts, denn nach dem

Badeausflug mussten wir mangels Wind

am Samstagnachmittag den Motor starten.

Mit dessen Unterstützung lag schon nach

kaum einer Stunde Fahrt die Hafeneinfahrt

von Lindau vor uns.

In Lindau verbrachten wir den Abend

zunächst mit einem Stadtrundgang und

anschließendem schönem Abendessen in

einem Hafenrestaurant. Daran schloss sich

eine geradezu frenetische Feier wegen des

Halbfinalspiel-Sieges unserer Fußball-

Nationalelf in Stuttgart an.

Als wir am nächsten Tag aufgewacht

waren, trauten wir unseren Augen nicht:

strahlender Sonnenschein und eine Brise

mit knapper Windstärke drei. Also galt es

flugs die Segel zu hissen und den Kurs in

Richtung Heimathafen (Langenargen) ein-

zuschlagen. Mit immerhin beachtlichen

sechs Knoten bewegten wir uns über die

Wellen. Am Mittag lagen wir nochmals im

„Päckchen“ auf dem See, gingen ein letztes

˜ Badminton

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Mal baden und genossen den Blick hin-

über auf die majestätische Alpenkette.

Nachdem wir uns dann schweren Herzens

von den Booten getrennt hatten, besuchten

wir ein auf einer Anhöhe gelegenes

Restaurant mit Biergarten und grandiosem

Seeblick, um diesen schönen Kurzurlaub

zu beschließen.

An dieser Stelle richten wir nochmals ein

herzliches Dankeschön an alle Teilnehme-

rinnen und Teilnehmer, insbesondere

jedoch an den Skipper Christian, denn

ohne dessen Engagement hätten wir unse-

ren Jahresausflug nicht in dieser Form

durchführen können. Die Planungen für

einen neuen Segeltörn im Sommer 2007

laufen bereits.

Am 7. September fand in Zusammenarbeit

mit dem Jugendhaus im Rahmen des

Schüler-Ferienprogramms ein Badminton-

Schnuppertraining statt. Im Vergleich zum

Vorjahr kam diesmal leider eine etwas

geringere Zahl von Schülerinnen und

Schülern. Immerhin waren es dann doch

zehn Teilnehmer. Für alle Beteiligten war es

ein vergnüglicher Nachmittag, den eine

kurze Siegerehrung abschloss.

Das jährliche Sommerfest gehört mittler-

weile zum „Pflichtprogramm“. So trafen wir

uns auch 2006 wieder in Christines idylli-

schem Garten. Mittlerweile hat sich dieses

Treffen als eine schöne Tradition eingebür-

gert, zu der sich alle immer wieder gerne

einfinden.

Der Herbst war leider von vielen Trainings-

ausfällen geprägt, sei es wegen der Ebers-

battle oder anderen Veranstaltungen. In

fast schon gewohnter Weise disponierten

wir dann wieder auf unser Alternativpro-

gramm um und gingen in die Therme

Beuren.

Das Nikolausturnier am 08. Dezember bil-

dete den Jahresabschluss für 2006. Indes

gehört auch das Treffen auf dem Weih-

nachtsmarkt am 10. Dezember zum alljähr-

lichen Abteilungsprogramm, um den Grup-

Wer sein Boot liebt, der schiebt – wenn auch vergeblich!

63

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penzusammenhalt weiter zu intensivieren.

Den Rahmen unserer Weihnachtsfeier am

15. Dezember nutzten wir, um die vergan-

genen Ereignisse unserer Abteilung Revue

passieren zu lassen und Pläne für das

nächste Jahr zu schmieden.

Im Hinblick auf das Jahr 2007 stellen wir

fest, dass nicht allein trainingstechnische

Aspekte auf dem Programm stehen wer-

den, sondern auch gemeinsame Ausflüge

und Aktivitäten schon jetzt fest eingeplant

sind.

Wir freuen uns aber auch im Jahr 2007 auf

zahlreiche und schöne Spiele sowie Gäste,

die wir jederzeit willkommen heißen.

Rainer Kollar und Michael Reissner

64

Die jeweils aktuellen Aktivitäten und

Trainingstermine der Badminton-Abteilung

sind unter www.tv-ebersbach.de abzu-

rufen.

Christians Segelyacht vor der Hafeneinfahrt Lindau.

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65

Vereint zum Erfolg

Die aktiven Teams der HSG können zurzeit

auf das erfolgreichste Jahr der jungen HSG

Geschichte zurück blicken.

Sowohl die Erste Damenmannschaft in der

Landesliga, als auch die Erste Herren-

mannschaft in der Bezirksliga überwintern

als Halbzeitmeister an der Tabellenspitze.

Die zweite Damenmannschaft belegt zum

Jahreswechsel den zweiten Tabellenplatz

in der Bezirksklasse, die dritte Herren-

mannschaft den vierten Platz in der Kreisli-

ga B, die Damen drei und die Herren zwei

halten sich im gesicherten Mittelfeld auf.

Neu hinzugekommen ist auch ein weiteres

Damenteam – Ü 30. Diese Mannschaft

nimmt an einer Spielrunde des Handball-

verbandes teil, in der sich Spielerinnen der

Altersklasse jenseits von dreißig Jahren zu

einer kameradschaftlichen Fortführung

ihrer Handballkarriere zusammengefunden

haben.

˜ Handball – HSGEbersbach/Bünzwangen

1. Damenmannschaft der Saison 2006/2007.

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1. Herrenmannschaft der Saison 2006/2007.

Diese Teilerfolge bedeuten natürlich noch

nicht das Ziel aller Träume: Die verdienten

Aufstiege unserer aussichtsreichen Teams

sind noch lange nicht unter Dach und

Fach, sondern erfordern im zweiten Sai-

sonabschnitt noch eine Menge Anstren-

gung und vielleicht auch noch etwas Glück.

Die Weichen für den Sprung nach oben

stellten die Verantwortlichen. Indes basie-

ren errungene Erfolge in erster Linie auf

der Leistungsbereitschaft von aufopfe-

rungsvoll trainierenden Spielerinnen und

Spielern sowie ihren engagierten Trainerin-

nen und Trainern.

Weiter gehört zu einem funktionierenden

Team auch der Stab von Betreuern, Zeit-

nehmern und Funktionären.

Ebenso unerlässlich für die Teilnahme am

Spielbetrieb und den reibungslosen Ablauf

ist ein funktionierendes Schiedsrichterwe-

sen.

Für die finanzielle Ausstattung sorgen die

zwei Hauptvereine TV Bünzwangen und TV

Ebersbach, ebenso wie eine hervorragend

organisierte Hallenbewirtschaftung bei den

Heimspieltagen. Zusätzliche Geldquellen

erschließen die Papiersammlungen in

Ebersbach und Bünzwangen sowie die

jährliche Verteilung der gelben Säcke.

Die gut aufgestellte Jugendabteilung sorgt

ständig für den erforderlichen Nachwuchs.

Der Höhepunkt des Handballjahres im

unteren Filstal und innerhalb der HSG ist

das Beachhandballturnier auf dem Markt-

schulhof, das 2007 bereits zum fünften Mal

stattfinden wird.

Einen weiteren Baustein im HSG Gebilde

bildet die gute Unterstützung und Zusam-

menarbeit durch und mit der Stadtverwal-

tung Ebersbach.

Es zählt zu den anerkennenswerten Ver-

diensten der in den letzten vier Jahren aus

TVBlern und TVElern zu einer schlagkräfti-

gen Einheit zusammengewachsenen HSG

Abteilung, die gegebenen Voraussetzungen

positiv zu bündeln. Das optimale Zusam-

menwirken bildet den Garant für die guten

sportlichen Leistungen. Die HSG kann sich

glücklich schätzen, zur Erfüllung dieser

Aufgabenvielfalt über eine ausreichende

Zahl von Mitstreitern zu verfügen. Diese

Gemeinschaft bildet die Grundlage der

gegenwärtigen Erfolge.

Gemeinsam werden wir die gesetzten

Erwartungen und die anvisierten Ziele

gewiss erreichen!

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Spielszene vom Beachhandball-Turnier beim 4. Ebersbeach-Cup 2006.

Die Siegermannschaften beim 4. Ebersbeach-Cup auf dem Marktschulhof.

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Handballjugend

Die Handballjugend beendete die Saison

2005/2006 mit zwei Meisterschaften:

Sowohl die D-Jugend weiblich (Trainer

Michael Frick, Nadine Woitsch und Anita

Wolff) als auch die D-Jugend männlich

(Trainer Jens Mäusnest und Markus Böhm)

erreichten die Meisterschaft in ihrer Liga.

Ebenso konnten die restlichen 11 an einer

Spielrunde beteiligten Mannschaften des

Jugendbereichs die Saison sehr erfolg-

reich beenden.

Da im Sommer 2006 keine Mannschaft für

die HVW-Runde angemeldet wurde, war

genügend Freiraum, um bei Turnieren, in

Spielfesten und auch auf Ausflügen die Zeit

zwischen den Spielrunden für die Vorberei-

tung – insbesondere auch für den Zusam-

menhalt in der Mannschaft – zu nutzen. So

nahmen z.B. die E-Jugend weiblich und

auch die D-Jugend männlich an Spielfe-

sten teil. Hierbei ist neben den Handball-

spielen auch Geschick und Können bei

allerhand Wettbewerben und Leichtathle-

D-Jugend männlich – Platz 2 beim Spielfest in Deizisau.

tik-Wettkämpfen gefordert. Doch allein

schon eine Übernachtung im Kreise der

Mannschaft beim Lagerfeuer ist der Aus-

flug wert.

Zu einem weiteren Highlight der Jugendab-

teilung zählte 2006 auch der Besuch des

Jugendturniers in Fridingen. Bei tollen Wet-

terverhältnissen konnten sich dort die

Spielerinnen und Spieler zum einen mit

Mannschaften aus anderen Bezirken mes-

sen und zum anderen auch im nahe gele-

genen Freibad abkühlen.

Die Handball-Saison hat im September

2006 begonnen. Leider ist zu sagen, dass

wir hier aufgrund Spieler(-innen)mangels

weder eine männliche noch eine weibliche

A-Jugend-Mannschaft an den Start brin-

gen konnten. Somit sind wir in der Saison

2006/2007 mit insgesamt 10 Jugendmann-

schaften in Spielrunden und einer Mini-

Mannschaft auf entsprechenden Mini-

Spielfesten z.B. in Sielmingen oder

Kirchheim aktiv.

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Gruppenbild vom Turnier in Fridingen 15.-16.7.2006.

Gruppenbild von der Skifreizeit Hittisau 2006.

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Vielen Dank an dieser Stelle an alle Trai-

nerinnen und Trainer sowie alle Betreuerin-

nen und Betreuer für ihren unermüdlichen

Einsatz. Herzlichen Dank auch an die Eltern

für ihre umfassende Unterstützung, die von

den Fahrdiensten (zum Training und zu den

Spielen) bis hin zum Beifall bei den Spielen

in der Halle reicht.

Weiter gilt unser Dank den Schiedsrichtern

und den vielen Helfern, die die D- und E-

Jugendspiele immer gerne unterstützen.

Ebenso danken wir an dieser Stelle auch

dem Orga-Team der Jugendskifreizeit in

Hittisau – die gibt’s schon so lange, dass

eine mit dem Beachhandball-Turnier ver-

gleichbare Zählung auf jeden Fall in den

zweistelligen Bereich reichen würde. Indes

ist in unserem Kreis der Ursprung dieser

Exkursionen nicht mehr so richtig nachvoll-

ziehbar; doch vielleicht findet sich ja ein

Leser dieser TVE Nachrichten, der auf der

ersten Hittisau-Skifreizeit schon mit dabei

war und sich außerdem auch noch der

Jahreszahl sicher ist.

Die Handballjugendleitung

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Erfolge und Rückschläge

Auch das Jahr 2006 war wieder durch ein-

drucksvolle Erfolge aber auch persönliche

Rückschläge einzelner Athleten und Trainer

geprägt.

Im dritten Jahr seit dem Zusammenschluss

zur LG-Filstal profitieren sowohl Athleten

als auch die einzelnen Trägervereine von

der Zusammenarbeit. So ließen sich die

Kosten senken, da man einen Leichtathle-

tik-Förderverein gründete, der inzwischen

viele auflaufende Rechnungen begleicht.

Aus sportlicher Sicht lassen sich durch

den Zusammenschluss Staffeln bilden und

die Teilnahme an Mannschaftswettkämpfen

ermöglichen. Daraus resultierten dann

auch die sichtbaren Erfolge. Dennoch wird

die Situation für die Leichtathleten nicht

einfacher. Leider fand sich auch für die

kommende Saison kein neuer Sponsor, der

unserem Sport unterstützend unter die

Arme greifen kann. Angesichts der Erfolge

unserer Leichtathletikgemeinschaft ist dies

kaum nachvollziehbar, da schon in viert-

und fünftklassigen Handball- oder Fußball-

mannschaften mehr Geld fließt als in unseren

Verein mit immerhin mehreren Deutschen

Meistern und nationalen Spitzenathleten.

Selbst nach dem sportlichen Erfolg des in

Stuttgart ausgetragenen Weltfinales der

Leichtathletik sind Bestrebungen am Werk,

die Leichtathletik in Stuttgart völlig zum

Erliegen zu bringen. Inzwischen wurde

zwar nach neuesten Meldungen die Veran-

staltung zunächst für zwei weitere Jahre

gesichert, doch ständige Diskussionen

über finanzielle Defizite und der fast täglich

erörterte Stadionausbau des VfB Stuttgart

tragen wirklich nicht zur Verbesserung der

Rahmenbedingungen für unsere Sportart

bei. Dazu wurden noch Mittel zum Ausbau

des dringend benötigten Olympiastütz-

punktes gestrichen; so wird es in naher

Zukunft keine Verbesserung der Trainings-

situation für unsere besten Athleten geben

können. Nun aber zum sportlichen Verlauf

der Saison 2006.

Unsere Kleinsten nahmen wieder an meh-

reren Kreis- und Bezirksveranstaltungen

teil. Hervorzuheben ist dabei auch die 2006

erneut im Kreis Göppingen ausgetragene

und bundesweit einzigartige Knirpse- und

Bambini-Liga. Mehr als 45 Mannschaften

nahmen auch diesmal wieder an der aus

3 Wettkämpfen bestehenden Liga teil. Der

TVE stellte dabei 5 Mannschaften in den

2 unterschiedlichen Klassen. Zudem konn-

te man als Ausrichter des 2-Wettkampfes

erneut überzeugen. Die Veranstaltung ver-

lief absolut reibungslos, und man wurde

von allen Seiten nur gelobt. Ein herzliches

Dankeschön all jenen, die diese Veranstal-

tung in jedem Jahr zu so einem tollen

Sporttag werden lassen. Der Kreis Göppin-

gen hat auch 2007 den TVE als Veranstal-

ter vorgeschlagen, und wir haben natürlich

wieder zugesagt, diesen Wettkampf auszu-

richten.

˜ Leichtathletik

Nach der Anspannung beim Wettkampf

zeigt sich Marc-Dominik Klaschka schnell

wieder locker-gelöst

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Ein Weitsprung-Riesensatz – und 6,48 m

standen für Marc-Dominik Klaschka auf der

Anzeigetafel: Platz 1!

Marc-Dominik Klaschka mit voller Dynamik

beim Speerwurf – einer seiner Paradedis-

ziplinen.

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Weitsprungs: der 2. Titel und eine depri-

mierte Konkurrenz. Weiter ging es mit dem

Hürdenlauf. Den Vorlauf meisterte er bra-

vourös, dann stand das Kugelstoßen bevor.

Dort konnte Dominik nicht alle Kräfte mobi-

lisieren und erreichte mit 14,77 m den 3.

Platz. Mit der Platzierung waren alle zufrie-

den, nur ein wenig weiter wollte der Aus-

nahmeathlet aus Dürnau schon stoßen.

Dann stand noch der Hürdenlauf aus.

Etwas übermotiviert sprintete Dominik

durch den Hürdenwald, und es schlichen

sich einige technische Fehler ein. Zwei

Hürden fielen, und am Ziel waren ebenso

viele Athleten vor ihm. Die zweite Bronze-

medaille war der Lohn eines überaus

erfolgreichen Tages in Sindelfingen. Bereits

eine Woche später fanden die Württember-

gischen Winterwurfmeisterschaften statt.

Auch dort konnte Marc-Dominik erneut

einen Titel für sich verbuchen. Bei schwa-

cher Beteiligung und schlechtem Wetter

gewann er das Speerwerfen mit 44,50 m.

Nun standen allen Athleten der Trainings-

gruppe die harten Vorbereitungswochen

bis zur Freiluftsaison bevor. Dann kam

jedoch der nächste herbe Rückschlag:

Marc-Dominik brach sich das Großzehge-

lenk. Mit 12 Wochen im Gips hatte er zu

rechnen, und die gesamte Freiluftsaison

Nun zu unseren „Größeren“: Das Jahr 2006

war sicherlich eines der schwierigsten für

unsere kleine Abteilung. Noch nie lagen

Erfolg und Leid so nahe beieinander wie in

dieser Saison. Im Oktober 2005 erhielt

Michaela Müller die Nominierung in den

Bundes-C-Kader der Mehrkämpferinnen.

Doch schon kurz nach dem 1. Lehrgang

musste sie die Hallensaison verletzungsbe-

dingt beenden. Ihr Rücken spielte einfach

nicht mehr mit. Ganz im Gegensatz dazu

konnte Marc-Dominik Klaschka seine über-

ragende Form vom Vorjahr gleich mit in die

Halle nehmen. Mit einem erneuten Leistungs-

schub überraschte er die Konkurrenz. In

Ulm bei den Württembergischen Schüler

Hallenmehrkampfmeisterschaften ließ er

keinen Zweifel aufkommen, dass er auch

im Jahr 2006 national zu den Stärksten

gehören wird. Mit mehreren persönlichen

Bestleistungen sicherte er sich mit 4170

Punkten den Titel im Hallen-Siebenkampf

mehr als deutlich. Herausragende Leistun-

gen waren unter anderem die 1,76 m im

Hochsprung, 14,50 m im Kugelstoßen und

die 3,70 m im Stabhochsprung. Kurz darauf

folgten die Württembergischen Schüler-

Einzelmeisterschaften. Dominik ging gleich

in vier Disziplinen an den Start. Ausbeute

eines Tages waren am Ende 4 Medaillen.

Im Stabhochsprung, der ersten Disziplin

dieses Tages, erreichte Dominik 3,70 m

und gewann unangefochten den Titel. Wei-

ter ging es im Weitsprung. Dort war die

Konkurrenz sehr stark und eine Weite

toppte die andere. Die Führung wechselte

ständig. Dominik wollte Kraft sparen und

ließ im Vorkampf einen Sprung aus. Im

Endkampf angekommen machte er dann

alles klar. Ein Riesensatz – und 6,48 m

standen auf der Anzeigetafel! Resultat des

Schlüsseldisziplin Stabhochsprung: Eine

Zerrung hinderte Marc-Dominik Klaschka

bei den Deutschen Schüler-Mehrkampf-

meisterschaften 2006 in Hannover, seinen

Stab voll zu belasten.

Im Oktober 2005 wurde Michaela Müller

(hier beim Kugelstoßen) in den Bundes-C-

Kader der Mehrkämpferinnen nominiert

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schien gefährdet. Ebenfalls verletzt hatte

sich Nadine Grandel. Auch bei ihr schien

ein Start im Frühjahr und Sommer in weite

Ferne gerückt. Die gute Nachricht war,

Michaela Müller konnte wieder schmerzfrei

trainieren.

Dann ging es nach Südtirol ins Trainingsla-

ger. In Kaltern fand die Trainingsgruppe

super Bedingungen vor, und alle konnten

das Trainingspensum verletzungsfrei

absolvieren. Sogar unsere „Lazarettgrup-

pe“ um Nadine Grandel, Marc-Dominik

Klaschka und Martin Schultze leistete ihr

Pensum. Nach der Rückkehr ins Filstal

standen dann auch gleich die ersten Wett-

kämpfe bevor. Bei Michaela zeigte die

Formkurve wieder steil nach oben. Ihr

erstes großes Ziel war die Mehrkampfqua-

lifikation zur U20 WM in Bernhausen. Lei-

der musste sie den Wettkampf verletzungs-

bedingt abbrechen. Bereits hier hatte sich

gezeigt, dass es vermutlich kein ganz ein-

faches Jahr werden würde. Michaela

kämpfte sich von Wettkampf zu Wettkampf,

holte trotz Handykap die Baden-Württem-

bergische Meisterschaft im Vierkampf,

einen Vizetitel im Kugelstoßen, eine Bron-

zemedaille im Hürdenlaufen und konnte bei

den Deutschen Einzelmeisterschaften in

Wattenscheid bis ins Halbfinale des 100-

m-Hürdenlaufes vorstoßen, wo sie mit per-

sönlicher Bestleistung von 14,43 sec. einen

hervorragenden 10. Platz erreichte. Aber

dann war klar, dass für sie die Saison

beendet sein würde. Der Rücken hielt den

Belastungen einfach nicht stand. Michaela

laboriert bis zum heutigen Tage an ihrer

Rückenverletzung. Es bleibt nur zu hoffen,

dass sich diese bald wieder bessern wird,

damit ihr riesiges Talent unserem Sport

noch viele Jahre erhalten bleibt.

Zwischenzeitlich hatten unsere jugendli-

chen Mädchen und Jungs bei den Baden-

Württembergischen Mannschaftsmeister-

schaften die Wettkämpfe für sich

entscheiden können. Besonders stark tra-

ten dabei die Jungs auf, die den Titel mit

einem neuen Baden-Württembergischen

Rekord gewannen. Wieder einmal zeigte

sich, dass die LG Filstal den großen Verei-

nen im Land Paroli bieten kann. Zwischen-

zeitlich konnte auch Marc-Dominik Klasch-

ka nach zwölfwöchiger Zwangspause wie-

der trainieren. Athlet und Trainer planten,

den 2005 gewonnenen Deutschen Meister-

titel im Mehrkampf keinesfalls kampflos

abzugeben. So verzichtete man auf ein Auf-

bautraining und startete gleich in die Wett-

kampfsaison. Dominik, der stets diszipli-

niert weiter trainiert hatte, konnte nun von

seiner hervorragenden allgemeinen Physis

profitieren. Gleich in den ersten Wettkämp-

fen gelang es ihm, an die Leistungen der

Hallensaison anzuschließen. Um bei den

Deutschen Meisterschaften starten zu dür-

fen, brauchte er aber noch eine Qualifikati-

onsleistung. Diese holte sich Dominik bei

den Bayrischen Meisterschaften in Alze-

nau, die er außer Konkurrenz klar domi-

nierte und mit deutlichem Vorsprung

gewann. Herausragende Leistungen im

Hürdensprint und Speerwerfen deuteten

auf seine steigende Form hin. Die kurz dar-

auf stattfindenden Württembergischen

Schüler-Einzelmeisterschaften waren dann

der erste echte Leistungstest unter realisti-

schen Bedingungen. Marc-Dominik ging in

drei Disziplinen an den Start und beendete

alle als Sieger: Drei Württembergische Mei-

stertitel an einem Tag – das ist sensationell!

Im Weitsprung reichten 6,36 m zum Titel. Im

Hürdenlauf blieb nach absolvierten 80 m

mit 7 Hindernissen die Uhr bei 10,8 sec.

stehen, und im Speerwerfen steckte der

weiteste Versuch bei sage und schreibe

59,80 m. Ein weiterer Meilenstein hin zu

den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften

war geschafft – und das in beeindrucken-

der Weise! Vor ihm lag nun der nächste

große Brocken: Die Süddeutschen Einzel-

meisterschaften in Ettlingen. Die gleichen

Disziplinen – der ähnliche Erfolg: Dominik

konnte sich erneut drei Medaillen umhän-

gen: im Weitsprung mit 6,25 m Silber, im

Hürdenlaufen mit 10,84 sec. Bronze und im

Speerwerfen mit 56 m ebenfalls Bronze.

Dann lag nur noch ein Ziel im Fokus, den

Deutschen Achtkampftitel bei den Deut-

schen Mehrkampf-Schülermeisterschaften

in Hannover zu verteidigen. Bereits am

Freitagvormittag, dem 25.08.06, nahmen

wir die 600 km lange Strecke unter die

Räder. Nach fast siebenstündiger Fahrt galt

es nach der Ankunft im Hotel noch die

Kohlehydratspeicher zu füllen – und dann

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ab ins Bett. Am Samstag begann dann der

1. Wettkampftag bei Dauerregen und gera-

de einmal 10°C mit dem Hürdenlauf. Marc

ließ keinen Zweifel aufkommen und absol-

vierte die 80 m Hürden in 10,95 sec. Dies

bedeutete Platz 3 nach der ersten Disziplin.

Anschließend folgte der Weitsprung; auch

hier bewies Marc seine tolle Form. In dieser

Disziplin setzte er sich mit 6,46 m und somit

Platz 1 an die Spitze des Teilnehmerfeldes.

Daraufhin stand das Kugelstoßen an. Auch

hier war der Dürnauer Schüler voll da. Mit

neuer persönlicher Bestleistung von 14,92 m

konnte er seinen Platz weiterhin knapp

behaupten. Nun stand die Zitterdisziplin

bevor: Der Hochsprung. Durch seine Ver-

letzung im Vorfeld hatte Marc fast kein

Disziplintraining absolvieren können. Dies

machte sich dann auch im Wettkampf

bemerkbar. Mit für ihn unbefriedigenden

1,64 m verließ er die Anlage deprimiert und

musste zudem noch zusehen, wie die Kon-

kurrenz vorbei zog. Am Abend war beim

Essen psychologisches Geschick erforder-

lich, um „Dome“ wieder aufzubauen. Der

zweite Wettkampftag begann mit dem Dis-

kuswerfen. Bereits im Einwerfen war der

Vortag abgehakt. Etwas übermotiviert und

noch nicht ganz aufgewärmt, dann ein

Schreck, denn Dominik hatte sich den

Brustmuskel gezerrt. Ohne aus dem Ring

geworfen zu haben begann dann der Wett-

kampf. Trotz all dieser Behinderungen warf

er noch mit 42 m Bestleistung. Nun folgte

der Stabhochsprung, der im Mehrkampf

immer eine Schlüsseldisziplin bildet. Auch

hier machte sich die Zerrung stark bemerk-

bar und Marc konnte nicht wie gewohnt voll

auf den Stab „draufgehen“. Und so blieben

für ihn nur mäßige 3,30 m stehen. Damit

waren sich alle Beteiligten darüber klar,

dass der Titel nicht mehr zu verteidigen

war. Jetzt hieß es einen Platz auf dem

Treppchen zu sichern. Im Speerwerfen

zeigte er dann, dass er noch nicht resig-

niert hatte, sondern ein echter Mehrkämp-

fer ist. Trotz Schmerzen schleuderte er den

Speer auf fast 56 m; das bedeutete vor

dem abschließenden 1000-m-Lauf den

2. Platz. Äußerst knapp in Vorsprung lie-

Ganz oben auf dem Treppchen: Beim Schülerländerkampf in Bad Vilbel konnte sich Marc-

Dominik Klaschka ebenfalls an die Spitze setzen.

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ser außerordentlich schwierigen Saison ist

dies eine bemerkenswert starke Leistung!

Dominik beteiligte sich daraufhin noch am

Schülerländerkampf in Bad Vilbel, wo er

die Farben des WLV in zwei Disziplinen ver-

treten durfte. Den Hürdenlauf gewann er

souverän, und im Speerwerfen punktete er

ebenfalls.

Abschließend bedanke ich mich bei allen,

die uns in der vergangenen Saison mit

ihrem engagierten Einsatz unterstützten.

Natürlich danken wir auch den Eltern, die

ihre Kinder immer fleißig zu unseren doch

sehr verstreut liegenden Trainingsorten

gefahren haben.

Herzlichen Dank!

Bernd Borowsky

Trainer und Abteilungsleiter

Vereint ist hier die Trainingsgruppe der überaus erfolgreichen LG-Filstal-Athleten im Bild

zu sehen.

In einer Wettbewerbspause tanken Marc-

Dominik Klaschka und Trainer Bernd

Borowsky wieder neue Kraft.

gend konnte es nur ein Motto geben: Lau-

fen was noch geht, die Konkurrenz nicht

aus den Augen verlieren und vor allem

nicht ziehen lassen. Mit 3,02 Minuten

sicherte sich Marc-Dominik den Deutschen

Vizemeistertitel im Achtkampf. Zum Schluss

standen 4855 Punkte zu Buche. Nach die-

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TVE-Leichtathletik-Jugendvorne dabeiAuch in der Saison 2006 mischten die jun-

gen Athletinnen und Athleten des TVE wie-

der kräftig auf den verschiedensten Wett-

kämpfen mit.

Im März 2006 endete die WMF-Betriebs-

krankenkassen-Hallenserie (drei Wett-

kämpfe) nach Abschluss der Gesamtwer-

tung mit höchst erfreulichen Resultaten.

Unsere jüngsten Jungen waren mit Alexan-

der Hofmann (M 08) und Maximilian Gareis

(M 08) am Start. Sie konnten sich im ersten

Drittel platzieren: Alexander wurde 10.,

wobei er im Sprint die drittbeste Zeit aller

35 Gleichaltrigen lief. Maximilian blieb mit

seinen sehr guten Ergebnissen im Vollball-

stoßen nur knapp dahinter und platzierte

sich als 12. Bei den 9-jährigen TVE-Athle-

ten hatte Markus Hiller die Nase vorn und

wurde insgesamt 6. von 32 Teilnehmern. In

seiner besten Disziplin wurde er im Stoßen

Zweitbester. Sebastian Bischoff erreichte

ebenfalls beim Stoß das beste persönliche

Ergebnis; es brachte ihm den 20. Platz ein.

In der Mannschaftswertung kamen alle D-

Schüler (M 08+09) auf den hervorragen-

den 3. Platz von insgesamt 20 angetretenen

Mannschaften!

Die C-Schüler (M 10+11) holten sich in der

Mannschaftswertung sogar die Silberme-

daille – Super! Zu diesem Team gehörten

Tim Kanzleiter und Pascal Bartl (beide M

11), die in der Einzelwertung mit den zweit-

besten Sprintzeiten aller 23 Elfjährigen

(7,20 sec) den 7. und 8. Rang erkämpften,

Lukas Hiller (M 11), der auf den 14. Platz

kam und ebenfalls sehr schnell sprintete

sowie Robin Wallitschek (M 11), der mit

dem Weitsprung als seiner besten Disziplin

3,12 m erreichte.

Kommen wir zu den Mädchen: Die 10-jäh-

rigen Jennifer Frick und Anna Marie Dobler

erkämpften zusammen mit den 11-jährigen

Laura Mollo, Lena Oppermann und Lilian

Mauthofer einen tollen 4. Platz in der C-

Schülerinnen-Mannschaftswertung! Laura

verpasste wieder einmal nur ganz knapp

das Treppchen und wurde mit ihrer besten

Sprintzeit von 7,40 sec vierte von 29.

Bei den 12-jährigen B-Schülerinnen lagen

alle TVE-Athletinnen hintereinander, ange-

fangen mit Louise Melichercik, die mit ihren

10,60 sec Drittbeste im Hindernislaufen

wurde und den 7. Platz erreichte. Janina

Fastert war im Sprint mit 7,10 sec die Dritt-

beste und wurde 8. Um das Trio zu kom-

plettieren, fehlt nun noch Johanna Held, die

die fünftbeste Weite gestoßen hat und

damit den 9. Rang erkämpfte.

Die Kreismehrkampfmeisterschaft in Göp-

pingen markiert für die B-Schüler immer

den ersten Wettkampf im Freien. Beste

TVE-Vertreterin war Sarah Weber (Jg. 93),

die in der Einzelwertung mit 1570 Punkten

den 5. Platz belegte! Sie sprintete unter 11

sec (10,97 sec), sprang zum ersten Mal

über 4 m (4,05 m), sprang 1,24 m hoch und

warf 26,5 m weit. Ihre Zwillingsschwester

Laura kam auf den 14. Platz (1432 Punkte).

Über ihren ebenfalls 1,24 m hohen Sprung

freute sie sich außerordentlich. Louise

Melichercik (Jg. 94) schaffte im Hoch-

sprung mit 1,16 m ebenfalls Bestleistung,

warf 27,0 m weit, sprang knapp 4 m und lief

eine gute 11-er Zeit über die 75 m, womit

sie den 13. Rang erkämpfte (1410 Punkte).

In der Mannschaftswertung wurde Sarah

Weber mit der LG Filstal I mit 8.532 Punk-

ten Kreismeisterin.

Bei den Schülern B bestritt Pascal Sepeur

(Jg. 94) einen aufregenden Vierkampf: Im

Weitsprung sprang er mit dem „weniger

geübten“ Bein 3,82 m, durfte sich aber

dafür im Hochsprung über die Bestleistung

von 1,20 m freuen und warf den 200-g-Ball

respektable 32,5 m weit. Am Ende belegte

er den 11. Platz in der Einzelwertung und in

der Mannschaft LG Filstal II den 3. Platz!

Von Mai bis Juli 2006 fanden die drei Wett-

kampftage der Knirpse- und Bambini-Liga

der C- und D-Schüler/-innen statt. Das

Finale wurde am 22. Juli 2006 in Albers-

hausen ausgetragen. Die Bambini wollten

kämpfen und ebenso ihren 4. Platz unbe-

˜ Schülerleichtathletik

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dingt halten wie die Knirpse ihren siebten

Platz. Tja, und Dank des beherzten sportli-

chen Einsatzes und Engagements aller

Schüler/-innen ließen sich deren Ziele

auch tatsächlich verwirklichen: Die erste

Mannschaft der Bambini wurde im End-

klassement mit 6270 Punkten vierte und die

Knirpse I behielten mit 7691 Punkten ihren

siebten Platz! Die zweiten Mannschaften

wurden vierzehnte (4832 Punkte) und elfte

(7418 Punkte).

Am 1. Juli 2006 fanden dann die Kreis-

mehrkampfmeisterschaften der C-Schüler

in Donzdorf statt. Im Dreikampf starteten

Pascal Bartl und Robin Wallitschek. Hierbei

war Pascal Bester; er wurde im Einzel 3.

und kam mit der Mannschaft sogar auf

Platz 1. Insbesondere seine 7,93 sec über

50 m brachten ihm viele Punkte. Robin

wurde 9. und lief mit Jan Hafner und Marc

Becker in der 3x1000-m-Staffel in 11:30,59

min ebenfalls zum Kreismeister. Johannes

Bayer, Pascal Bartl und Markus Hiller wur-

den in 12:46,11 min fünfte. Bei den Einzel-

läufen der B- und A-Schüler startete Pascal

Sepeur (M 12) über 1000 m und erkämpfte

sich in guten 3:51,02 min einen Bronze-

platz. Bei den 14-Jährigen wurde Samuel

Lorenz sogar Vizekreismeister mit 3:32,64

min über die 1000 m.

Auch die Mädchen liefen eine 3x800-m-

Staffel: Laura Mollo, Maria Becker und Pia

Müller wurden in 10:04,69 min vierte. Laura

startete außerdem noch sehr erfolgreich im

Dreikampf, bei dem sie Vizekreismeisterin

wurde – 3,71 m im Weitsprung, 30,0 m im

Ballweitwurf und 8,17 sec im Sprint.

Bei den B-Schüler-Kreismeisterschaften in

Eislingen am 9. Juli 2006 ersprinteten

Laura und Sarah Weber, Jessica und

Vanessa Frick in der 4x75-m-Staffel den

Bronzeplatz!

Am 7. Oktober 2006 fanden in Deggingen

noch die Gaubestenkämpfe statt, zu deren

Teilnahme man sich auf dem Gau-Kinder-

turnfest qualifizieren musste. Auf das

Treppchen im LA-Dreikampf kamen 7 TVE-

Die TVE-C-Schülerinnen bei den Deutschen-Schüler-Mannschaftsmeisterschaften

(DSMM) der Leichtathletik in Uhingen am 29.07.06.

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Schülerinnen: Tim Kanzleiter (M 11) und

Laura Mollo (W 11) erkämpften sich beide

die Goldmedaille; dicht dahinter kamen

Pascal Bartl (M 11) und Jennifer Frick (W 10)

auf das Silbertreppchen; es folgten Alicia

Schwarz (W 8), Katharina Strienz (W 10)

und Desirée Benke (W 13), die alle die

Bronzemedaille erreichten! Sämtliche ge-

nannten Sieger dürfen am 11. März 2007

nach Albershausen zur „Ehrung erfolgrei-

cher Turnerinnen und Turner“ des Turngau

Staufen.

Im November 2006 startete schon die neue

Hallensaison, bei der wieder TVE-Mann-

schaften der C-und D-Schüler am Start sind!

Im Dezember 2006 demonstrierten die

Leichtathleten im Rahmen der TVE-Kinder-

weihnachtsfeier mit schmissigen Übungs-

folgen „ihre“ Sportart voller Dynamik. Die

Zuschauer durften Trainingselemente zu

körperkräftigenden Übungen, zum Stab-

hochsprung sowie Medizinballstoßen und

Hürdensprint bewundern.

Leichtathletik-Trainingszeiten in derHardt-Sporthalle/TVE-PlatzWer Lust hat, Leichtathletik kennen zu

lernen, ist herzlich zum Kommen

eingeladen:

Kl. 1/2: Mo, 16:00-17:30 Uhr

Kl. 3/4: Mo, 17:30-19:00 Uhr und

Mi, 14:30-16:00 Uhr

Kl. 5-7: Mi, 16:00-17:30 Uhr und

Fr, 13:45-15:00 Uhr

Diese Beispiele aus dem zurückliegenden

Leichtathletik-Jahr geben einen Einblick,

wie vielfältig eine Saison aussehen kann.

Am wichtigsten ist jedoch, dass alle Schü-

ler/-innen stets viel Spaß hatten und auch

weiterhin der Leichtathletik treu bleiben!

Uns Trainern bereitet die Arbeit jedenfalls

immer noch riesigen Spaß!

Britta Diebold mit allen ÜL

Weitsprung im Rahmen des Dreikampfes

beim Gaukinderturnfest am 9. Juli 2006 in

Albershausen.

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Gemeinsam als SG Ebersbach-Weiler in dieneue SaisonDie Saison 2005/06 beendete unsere Her-

renmannschaft mit einem guten 4. Platz,

wobei wir in der Rückrunde fast alle Spiele

gewinnen konnten. Die Mannschaften vom

2. bis 4. Platz waren alle punktgleich; so

entschieden nur das Satzverhältnis und die

Bälle über die Platzierung. Daher war bis

zum letzten Spieltag noch offen, ob die

Mannschaft den 2. Platz und damit den

Aufstieg in die Bezirksliga schaffen könnte.

Allerdings wäre man über einen Aufstieg

keineswegs vorbehaltlos glücklich gewe-

sen, da wir einerseits die damit verbunde-

ne Bedingung einer spielfähigen Jugend-

mannschaft hätten erfüllen können und

andererseits auch die Anzahl der Spieler

für die neue Saison zu gering gewesen

wäre.

Ferner schmälerten Abgänge aus berufli-

chen und gesundheitlichen Gründen unse-

re ohnehin schon dünne Spielerdecke

noch weiter. So blieben für die Saison

06/07 nur noch 6 Spieler übrig. Tja, nun

war eingetreten, was sich über die letzten

Jahre hinweg schon abgezeichnet hatte:

Die Mannschaft war zu sehr geschrumpft,

˜ Volleyball – Herren

Das aus den Ebersbacher und Weilermer Mannschaften neu gebildete Volleyball-Team

SG Ebersbach-Weiler tritt seit der Saison 2006/07 gemeinsam an.

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denn mit ganzen 6 Mann kann man keine

Spielsaison bestreiten!

Da wir schon immer einen guten Kontakt

zum SC Weiler pflegten, war uns bekannt,

dass es mit ihrer 2. Herrenmannschaft

ebenfalls nicht zum Besten stand. So

wurde man sich schnell einig, eine Spielge-

meinschaft ins Leben zu rufen. Gemeinsam

waren die Fragen über Trainingszeiten,

Trainer, Name und Trikots schnell geklärt.

Auch hatten die beiden Vereine keine Ein-

wände gegen diese Spielgemeinschaft. So

ging es als SG Ebersbach-Weiler mit ver-

einten Kräften in die Saison 2006/07.

Nach der Hinrunde belegt die Spielgemein-

schaft in ihrer Staffel einen 5. Platz. Nach-

dem sich die neu zusammengesetzte

Mannschaft in der Hinrunde erst einmal

aufeinander einspielen musste, erhofft sie

sich eine erfolgreichere Rückrunde, in der

sie mehr Spiele gewinnen kann und am

Saisonende einen besseren Platz belegt.

Damit sich die Mitglieder unserer beiden

Vereine besser kennen lernen konnten, fei-

erten wir zusammen eine feucht-fröhliche

Weihnachtsfeier. Dafür stellte einer unserer

Mitspieler einen großen Raum zu Verfü-

gung, und der Rest der Gemeinschaft sorg-

te für Getränke und Essen.

Der Hit des Abends war das Karaokespiel

Singstar. Dieses Spiel erlaubt es, im Duell

gegeneinander zu singen. Über drei Stun-

den lang „duellierten“ sich die Sänger. Man

hätte fast meinen können, es handle sich

um die Weihnachtsfeier eines Gesangver-

eins und nicht die einer Sportgemeinschaft.

Gudrun Aukschlat

Jahresrückblick 2006

Das Jahr ist schon wieder vorbei? In der Tat

waren es laut Kalender 365 Tage! Da wird

es Zeit, die Ereignisse des letzten Jahres

Revue passieren zu lassen. Was war los?

Das Übliche? Oder auch etwas Besonde-

res? Etwas, das man nicht so schnell ver-

gisst? Zunächst einmal einige Ausführun-

gen zum sportlichen Geschehen:

Nach einem tollen Start in die Saison

2005/2006, ging es leider nicht so weiter.

An unserem Heimspieltag konnten wir die

Siegesserie nicht fortsetzen. In unserer

Runde ist die Leistungsfähigkeit der Mann-

schaften so ausgeglichen, dass je nach

Tagesform fast jeder jeden schlagen kann.

So verloren wir auch das eine oder andere

Spiel und landeten am Ende in der Tabelle

auf Platz 4.

Die Saison 2006/2007 begann durchwach-

sen – zwei Siege und zwei Niederlagen.

Aber das können wir beim nächsten Spiel-

tag gegen vermeintlich schwächere Geg-

ner selbst zum Besseren wenden. In der

Pokalrunde konnten wir die erste Runde

durchstehen und hegen die berechtigte

Hoffnung, auch die nächste Runde sieg-

reich zu gestalten.

In diesem Jahr fand wieder ein Landesturn-

fest statt. Ilona, Ute, Steffen, Dennis und

Gerhard fuhren nach Heidelberg, um am

Beach-Volleyball-Turnier teilzunehmen.

Nach einer kurzen Nacht starteten die Her-

ren schon am Donnerstag. Trotz Verkehrs-

chaos erreichten wir im Laufschritt das

Spielfeld gerade noch rechtzeitig. Mit mäßi-

gen Leistungen belegten wir in der Vorrun-

dengruppe den dritten Platz– und schieden

damit leider auch aus.

So konnten wir uns am nächsten Tag voll

auf die Mixed-Spiele konzentrieren. Bei

˜ Volleyball – Mixed

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Regenwetter und starkem Wind erreichten

sowohl Ilona und Dennis als auch Ute und

Gerhard die nächste Runde. Am Samstag,

bei wesentlich besserem Wetter, wurde im

„double out“ gespielt. Nach einem Freilos

war das nächste Spiel für Ute und Gerhard

vorentscheidend. Eigentlich wurde bis 21

Punkte gespielt, doch dieses Match ging

unglücklich mit 26:28 verloren. Das Aus

kam im nächsten Spiel, bei dem sich die

Akteure nicht gerade mit Ruhm beklecker-

ten. Dagegen lief es für Ilona und Dennis

wesentlich besser. Erst nach 3 Siegen folg-

te die zweite Niederlage. Am Ende belegten

wir die Plätze 29 und 37 von insgesamt 85

Mannschaften.

Bei drei Tagen Beach-Volleyball reichte es

trotzdem noch zum Besuch des Heidelber-

ger Schlosses und anderer Sportveranstal-

tungen, ebenso wie zum musikalischen

Höhepunkt – den Rattles.

Beim Weilermer Freizeit-Beach-Turnier

zählen wir schon zu den Stammgästen. Im

super Sand am Weilermer Beach macht es

fast bei jedem Wetter Spaß, im Sand zu

wühlen – und dabei sind wir recht erfolg-

reich. Bisher konnten wir immer minde-

stens den 2. Platz erreichen. 2006 begnüg-

ten wir uns jedoch einmal mit dem dritten

Platz.

Unsere 2006er-Maiwanderung führte uns

auf die Uracher Alb. Von Seeburg aus über

die Albhochfläche erreichten wir um die

Mittagszeit unseren Grillplatz auf der Burg-

ruine Hohenwittlingen. Nach der Mittags-

rast und der Besichtigung der Gemäuerre-

ste erkundeten wir mit den mitgebrachten

Taschenlampen die Rulamanhöhle. Danach

erblickten alle Höhlenbefahrer mehr oder

weniger lehmig wieder das Tageslicht. Auf

dem Rückweg legten wir noch einen Stopp

zu einem Kick ein, nach dem alle fix und

fertig waren.

Das „Wanderwochenende“ führte uns 2006

in den Odenwald. Mit Fahrrädern schlugen

wir das Quartier auf dem „Eckbuckel“ in

der Nähe von Buchen auf. Die Unterbrin-

gung in drei einfachen Holzhäusern war

zwar etwas spartanisch, dafür hatten die

Kids jede Menge Auslauf und einen Bolz-

platz. Nach einer langen Nacht am Lager-

feuer fuhren wir am nächsten Tag mit dem

Fahrrad nach Miltenberg am Main. Glückli-

cherweise blieben wir vom Regenwetter

verschont – es regnete immer dort, wo wir

gerade nicht waren. Zum Ausklang

besuchten wir am Sonntag noch die Eber-

stadter Tropfsteinhöhle und legten für die

Kids noch einen kurzen Badestopp an der

Jagst ein.

Wie schon seit 20 Jahren verbrachten wir

auch im Jahr 2006 wieder ein Wochenende

zum Skifahren auf der Alpe Schetteregg.

Bei gutem Schnee und herrlichem Wetter

verging das Wochenende viel zu schnell.

Aber inzwischen ist das Jahr ja nun vorbei,

und im Januar 2007 wartet die Alpe Schetter-

egg wieder auf uns.

Gerhard Kümmerle

Trainingszeiten der Volleyball-Mixed-Mannschaft:

Jeweils freitags um 20:00 Uhr

in der Hardtschulturnhalle.

TVE-Abteilung Volleyball,

Freizeit – Mixed

Zeppelinstraße 23,

73061 Ebersbach/Fils,

Tel.: 07 16 3 / 74 14

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Gesund und fit bleibenUnsere Gesundheitssport-Kursangebote

erfreuen sich weiter wachsender Beliebt-

heit und sind aus dem TVE-Angebot nicht

mehr wegzudenken. Die Kursthemen

umfassen ein breit gefächertes Spektrum:

Tai Chi, Wirbelsäulengymnastik, Rückenfit,

Bodystyling, Fit-Mix und Nordic-Fitness.

Um die Übungsstunden stets interessant

und abwechslungsreich zu gestalten, grei-

fen unsere qualifizierten Trainer auch neue

Themen aus dem Fitnessbereich auf.

Natürlich können wir auf das Qualitätssie-

gel „Pluspunkt Gesundheit“ verweisen, das

wir alle zwei Jahre beim Deutschen Turner-

bund neu beantragen müssen. In jährlich

zweimaligem Turnus kann jeder als Teil-

nehmer bei uns einsteigen; dies gilt neben

den Vereinsmitgliedern auch für Vereinsun-

gebundene.

Rückenfit bei Sissi StröbeleHoch motiviert und mit viel Spaß kräftigt

unter der Anleitung von Sissi die Rückenfit-

Gruppe mit gezielten Übungen die bei der

Stützung des Rückens beteiligte Muskula-

tur. Dabei kommen Holzstäbe, Bälle, Han-

teln und zahlreiche andere Geräte zum Ein-

satz.

Ferner lernen die Teilnehmer bei Entspan-

nungs- und Halteübungen die Signale ihrer

Körper auch im Alltag wahrzunehmen, um

Fehlhaltungen durch bewusst gesteuerte

Bewegungsabläufe vorzubeugen.

˜ Gesundheitssport Frauen

Nicht nur für Frauen: Im Kurs „Rückenfit“ bei Sissi lernen ebenso gut auch Männer,

Fehlhaltungen und drohenden Rückenproblemen vorzubeugen.

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BodystylingGanzkörperworkout bei Carolin PferrerWer hat Lust auf Bewegung zu fetziger

Musik? Bei unserem Ganzköperworkout

trainieren wir sowohl mit dem Einsatz von

Therabändern und Hanteln gezielt die

oberflächliche Körpermuskulatur als auch

die Tiefenmuskulatur mit Unterstützung

durch Pezziball, Fibrostar und das Balan-

ce-Pad. Ganz neu kommt inzwischen auch

noch das Kraft-Ausdauertraining mit der

Langhantel hinzu.

Das Ganzkörpertraining gestalten wir bei

den Übungen für Beine, Po, Brust, Rücken

und Arme möglichst individuell durch den

variablen Einsatz unterschiedlich schwerer

Gewichtscheiben. So können Teilnehmer

unterschiedlicher Trainingsstufen zusam-

menarbeiten.

Unsere Übungsstunden runden wir ferner

mit entspannenden Stretching-Einheiten

oder kleinen „Fantasie-Reisen“ ab.

Carolin Pferrer

Tai Chi für Anfänger und Fortgeschritte-neTai Chi ist als chinesisches Schattenboxen

bekannt. Es handelt sich um eine Spielart

alter chinesischer Kampf- Bewegungs- und

Lebenskünste. Tai Chi vereint Meditations-

formen, Kampfkunst-Techniken und uralte

Lebensweisheiten. In China nutzt ein gro-

ßer Teil der Bevölkerung die heilgymnasti-

sche Wirkung von Tai Chi. Auch wir trainie-

84

Bodystyling-ÜbungsstundenDa wir auch auf Neueinsteiger individuell

eingehen können, sind uns neue Teilneh-

mer jederzeit willkommen.

Unsere Übungsstunden sind jeweils

mittwochs von 8:15 bis 9:15 und von

9:15 bis 10:15 im Hardtschul-Gymnastik-

raum.

Bodystyling kommt mit fetziger Musik der Lust auf Bewegung im besten Sinne entgegen.

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ren in unserem Kurs nach den klassischen

Rezepten Körper, Geist und Seele.

Das äußerst vielschichtige Übungsspek-

trum reicht von freihändigen Bewegungs-

abläufen über Geräteübungen bis hin zu

verschiedenartigen Partnerübungen.

Ferner ergänzen wir unsere Übungsstun-

den mit Qi-Gong, dessen Technik drei

wesentliche Elemente charakterisieren:

Atemtechnik (tiefes Ein- und Ausatmen),

mentaler Stressabbau (Abschaltung äuße-

rer Einflüsse auf die Gedanken) sowie phy-

sischer Stressabbau (durch harmonische

Körperbewegung). Tine Schüler

WirbelsäulengymnastikJeden Dienstagmorgen trifft sich eine

Gruppe von Frauen im Gymnastikraum der

Hardtschule. Mit Musik, guter Laune und

viel Spaß vergeht die Stunde wie im Flug.

Zum Einsatz kommen wahlweise die gro-

ßen Pezzi-Bälle, die kleineren Gymnastik-

bälle, manchmal Therabänder oder Stäbe;

doch viele Übungen lassen sich auch ohne

Handgeräte durchführen. Manchmal sind

die Übungsfolgen zwar ganz schön

anstrengend, aber eine kleine Entspan-

nungsgeschichte oder eine Minimassage

am Ende der Stunde lässt uns das sehr

schnell wieder vergessen.

Wir freuen uns stets über jedes „neue

Gesicht“. So beweist inzwischen unsere

Gruppen-Zusammensetzung, dass sich

Gymnastik nicht nur für Frauen eignet, son-

dern auch Männern hervorragend bei der

Erhaltung optimaler Beweglichkeit hilft.

Auch in Zukunft wollen wir unseren Bewe-

85

Tai Chi-ÜbungsstundenGerne heißen wir neue Teilnehmer will-

kommen. Wir üben jeweils dienstags von

9:45 bis 10:45 im Hardtschul-Gymnastik-

raum.

Wie man sieht, fühlt sich auch „der Mann“ im Kreis der Wirbelsäulen-Gymnastikgruppe

sehr wohl.

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gungs- und Stützapparat kräftigen und

aktiv etwas gegen all die kleinen „Zipper-

lein“ tun. Durch gymnastische Übungen

sowohl mit als auch ohne Geräte, aber auf

jeden Fall mit viel Spaß behalten wir dieses

Ziel stets im Auge. Ich freue mich schon auf

viele schöne Übungsstunden mit euch.

Tine Schüler

Fit-Mix bei GabiGabis Trainingsprogramm beinhaltet eine

große Auswahl an Handgeräten, also an

Material, das sich gezielt für ein Ganzkör-

pertraining einsetzen lässt. In der Regel

beginnen die schwungvollen Übungsein-

heiten mit kleinen Wett- oder Bewegungs-

spielen, um dann gezielt auf die Kräftigung

der Bauch- und Rückenmuskulatur einzu-

gehen. Effektive Dehnübungen sind genau

auf die beanspruchte Muskulatur abge-

stimmt. Die abschließende Entspannung–

mal mit, mal ohne Ballonreise – löst voll-

ends letzte Verspannungen und leitet die

Regeneration ein.

Auf alle Fälle steigert dieser mit flotter

Musik unterstützte Trainingsaufbau die Fit-

ness und verbessert den Trainingszustand

nachhaltig.

Gabi Geiger

86

Wirbelsäulengymnastik bei TineSchüler:Dienstags 8:30-9:30 Uhr im Hardtschul-

Gymnastikraum

Gabis FitMix-Trainingsprogramm zielt mit schwungvoll spielerischen Elementen und

gezielten Dehnübungen auf ein umfassendes Ganzkörpertraining.

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Fit durch Nordic Walking

Schon Anfang 2006 erhielten die Nordic-

Walking-Kurse einen neuen Namen und

laufen seither im Gesundheitssport-Ange-

bot des TVE unter „Nordic Fitness“! „Fit-

ness“ deshalb, weil wir nicht nur unsere

Strecke(n) bewältigen, sondern darüber

hinaus Kräftigungsübungen für den

gesamten Haltungsapparat und die Haupt-

muskelgruppen im Kurs integrieren. So

beginnen wir meist mit vielfältigen Mobilisa-

tionsübungen, bevor es auf die „Piste“ geht.

Wenn wir den Kreislauf in Schwung brin-

˜ Nordic Fitness

Nach dem anstrengenden Aufstieg zur Teck stellt sich bei den Teilnehmern der Nordic-

Fitness-Gruppe schnell wieder ein Lächeln ein!

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Nordic-Fitness-Kurs A:Ganzjährig jeweils am Donnerstagvormit-

tag von 9:00 bis 10:30 Uhr. Treffpunkt im

TVE-Stadion und an anderen Treffpunk-

ten, die telefonisch unter

0 71 63/ 5 15 53

erfragt werden können (bitte Ankündi-

gung im Ebersbacher Stadtblatt beach-

ten!).

Einsteiger sind jederzeit willkommen.

Nordic-Fitness-Kurs B:Ganzjährig jeweils am Freitagabend von

17:15-18:45 Uhr.

Treffpunkt im TVE-Stadion und an ande-

ren Treffpunkten, die telefonisch unter

0 71 63/ 5 15 53 erfragt werden können

(bitte Ankündigung im Ebersbacher

Stadtblatt beachten!).

Einsteiger sind jederzeit willkommen.

weisträgern Vorteile bringt. Auch in der Sai-

son 2007 bieten wir diese Möglichkeit wie-

der an – auch für diejenigen, die neu zu

uns stoßen werden. Dann nehmen wir das

Abzeichen der dritten und obersten Stufe

in Angriff: 120 Minuten Walking ohne

Pause!

Es freut mich besonders, dass der „harte

Kern“ der Gruppen in Nordic Walking

genau die richtige Sportart gefunden hat

und so fleißig und engagiert den Kursen

regelmäßig treu bleibt. Ein großes Lob von

mir an dieser Stelle ist – glaube ich – für

eure „gelaufene“ Saison 2006 ganz gewiss

angebracht!

Ich wünsche euch allen weiterhin viel Spaß

an der Bewegung und am nordischen

Sport, der euch auf schonende Weise fit

hält. Die Kurse mit euch bereiten auch mir

stets sehr viel Spaß!

Seit Januar 2007 geht es weiter mit „Nord-

ic Fitness“! Künftig wollen wir innerhalb der

Kurse die Varianten des Nordic Sports

automatisieren (z.B. Hill-Walking, Wogging,

gen, kann es durchaus auch spaßig zuge-

hen. Auch könnte man den Kurs noch

unter das zusätzliche Motto „lerne deine

Umgebung kennen“ stellen, denn schon

manche Ebersbacherin wunderte sich dar-

über, welche Winkel in unmittelbarer Nähe

sie noch nie gesehen hat. Damit man sich

ein Bild von unserem „Nordic-Walking-

Radius machen kann, hier mal ein kleiner

Auszug unserer Gebiete: am Charlottensee,

in und um Bünzwangen/Albershausen, im

Bachtal, im Hardtwald, an der Waseneiche,

vom Forsthaus aus, ja sogar den Nordic-

Walking-Park in Göppingen testeten wir

schon eigenfüßig; und nicht zuletzt fuhren

wir bis nach Bissingen, um als auserwählte

Herausforderung die Teck zu erklimmen!

Dieser Event gehört mittlerweile schon zum

festen Bestandteil der jeweiligen Kurse im

Frühjahr, Sommer und Herbst und bildet

meistens den krönenden Abschluss eines

Kurses und damit auch den persönlichen

Fitness-Beweis für jede einzelne Teilneh-

merin. Alle „Bergsteigerinnen“ dürfen zu

Recht stolz auf ihre Leistungen sein! Nach

Stärkung und etwas Regeneration läuft

dann der anschließende Abstieg fast wie

von selbst.

Damit sich unser Herz-Kreislauf-Training im

gewünschten Trainingsbereich bewegt,

führen wir gelegentlich Pulskontrollen

durch und machen den Walking-Test mit

Auswertung im Kurs. Danach bekommt

jeder Teilnehmer eine persönliche Trai-

ningsempfehlung. Doch auch das persönli-

che Feedback wird während der gesamten

Kursdauer groß geschrieben: Korrekte

Gehtechnik und -Haltung werden von der

Kursleiterin laufend durch sachkundige

Anleitung überwacht, kontrolliert und ver-

bessert.

Das Ende jeder „Trainingseinheit für die

Gesundheit“ schließen wir mit Kräftigungs-

und/oder Dehnungsübungen ab, um uns

für den Rest des Tages bzw. des Abends zu

lockern!

Auch 2006 erlangten wieder alle Teilneh-

mer(innen) das „Deutsche Walkingabzei-

chen“. Dieses erkennen einige Kranken-

kassen als Nachweis für einen

Gesundheitsbonus an, der bei Präventions-

maßnahmen gewährt wird und so den Aus-88

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Jogging, Nordic Running, Nordic Jumping).

Hiermit lade ich alle „neuen“ Interessenten

ein, herauszufinden, was sich hinter diesen

mysteriösen Fremdwörtern verbirgt. Den

„alten“ Hasen wünsche ich weiterhin viel

Spaß und Engagement beim Trainieren!

Neue Walker und Walkerinnen sind jeder-

zeit herzlich zum Reinschnuppern und Mit-

laufen eingeladen!

Nähere Informationen erhalten Sie unter

Tel. 07163/51553.

Britta Diebold

89

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Auch 2006 war die Zahl der Sportabzei-

chen-Absolventen außerordentlich groß –

erneut über 50. Und wieder gab’s einen

neuen Teilnehmer-Rekord: Zum zweiten

Mal überschritt der TV Ebersbach die statt-

liche Zahl von 50 abgelegten Sportabzei-

chen; um genau zu sein, waren es exakt 56

Sportbegeisterte, die im Jahr 2006 ihre

„Fitness-Medaille“ schafften!

Im vergangenen Jahr zählten zu den erfolg-

reichen Sportabzeichen-Absolventen

ebenfalls viele Schüler und Schülerinnen

(28) sowie Jugendliche (6).

2006 konnten Schüler und Schülerinnen

wieder das komplette Sportabzeichen in

2 Kursen über zwei Wochen verteilt inner-

halb des Schüler-Ferien-Programms able-

gen. Im vergangenen Sommer ging es

sogar gemeinsam ins Ebersbacher Höhen-

freibad; so konnte nach Ende des Ferien-

kurses wirklich das komplette Abzeichen

mit allen fünf Disziplinen fertig sein! Doch

wer das „richtige“ deutsche Sportabzei-

chen nicht auf Anhieb geschafft hatte,

erhielt trotzdem eine Urkunde und eine

kleine „Stärkung“, so konnte sich jeder als

„Sieger“ fühlen. Das fanden alle super!

Bei den „Älteren“ erfreute die Tatsache,

dass einige neue Gesichter hinzukamen,

die das erstmalige TVE-Kursangebot

„Sportabzeichentraining für jedermann und

jedefrau“ wahrgenommen hatten! Wir tra-

fen uns in den Sommermonaten jeweils

mittwochabends von 17:30-19:00 Uhr und

trainierten gemeinsam unter fachgerechter

Anleitung. So schafften 2006 insgesamt 22

Erwachsene das Sportabzeichen, auch

wenn sich manch eine(r) ganz schön pla-

gen musste, gell? Aber hinterher waren

sich alle einig: Es machte richtig Spaß!

Ein rundes Jubiläum gab es 2006 zwar

nicht, aber der „harte Kern“ kann ja schon

mit über 25, 27, 29, ja sogar 31 Wiederho-

lungen glänzen! Herzlichen Glückwunsch!

In der folgenden Tabelle führen wir alle Teil-

nehmerinnen und Teilnehmer auf, die 2006

ihre sportliche Vielseitigkeit in den 5 gefor-

derten Sportbereichen Schwimmen, Lau-

fen, Springen, Werfen/Stoßen sowie in

einer Ausdauerdisziplin erfolgreich unter

Beweis stellten.

Britta Diebold

Schüler-Sportabzeichen:

in Bronze: Tobias Ackermann (1)

Leonie Denner (1)

Sebastian Fastert (1)

Janina Frick (1)

Saskia Glück (1)

Jade Hübner (1)

Marc Käppeler (1)

Lukas Kläne (1)

Lisa Laurisch (1)

Simon Schroter (1)

Luise Stein (1)

Robin Wallitschek (1)

Nadja Weber (1)

Timo Wieland (1)

Luca Zimmerningkat (1)

in Silber: Pascal Bartl (2)

Janina Fastert (2)

Timo Filkorn (2)

Jennifer Frick (2)

Vanessa Frick (2)

Alexander Hofmann (2)

Maximilian Walz (2)

Timo Zimmerningkat (2)

in Gold: Andre Herrmann (1)

Nikolas Kläne (1)

Johannes Lorenz (1)

Niklas Reich (1)

Katharina Strienz (1)

˜ Sportabzeichen 2006

Erneute Rekord-Teilnehmerzahl

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Sportabzeichen Jugend:

in Bronze: Jessica Frick (1)

Marius Leichter (1)

in Silber: Steffen Boos (1)

Patrick Frick (1)

Melina Kraus (1)

Samuel Lorenz (1)

Sportabzeichen Frauen:

in Bronze: Claudia Becher (1)

Gabriele Denner (1)

Annette Glück (1)

Claudia Höller (1)

Barbara Hofmann (1)

Bettina Kleß (1)

Andrea Linke (1)

Annette Mayer (1)

Stephanie Muser (1)

Barbara Stein (1)

Claudia Weber (1)

in Gold: Britta Diebold (6)

Edith Bernsdorf (27)

Erika Buchele (28)

Renate Haidle (28)

Inge Philipp (31)

Sportabzeichen Männer:

in Bronze: Jonathan Lorenz (2)

in Gold: Michael Lorenz (5)

Rolf Bauer (28)

Eckhart Lemperle (28)

Franz Boos (29)

Hermann Bussmann (31) 91

(In Klammern die Anzahl der bisherigen

erfolgreichen Wiederholungen)

Die Verleihung des Sportabzeichens fand

am Freitag, dem 8. Dezember 2006, wieder

in unserem TVE-Turnerheim statt.

Allen Sportlerinnen und Sportlern herzli-

chen Glückwunsch zu ihrem Erfolg!

Fürs neue Sportjahr 2007 wünsche ich

allen weiterhin gute Gesundheit und Fit-

ness sowie viel Erfolg beim Ablegen des

Sportabzeichens!

Wer Interesse verspürt, seine Fitness durch

das Ablegen des Sportabzeichens zu

beweisen, kann einmal einen Blick in die

Anforderungstabelle werfen. Weitere Infos

bei Britta Diebold, Tel. 0 71 63/5 15 53 oder

[email protected].

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Jede/r kann das Deutsche Sportabzeichen

erwerben, auch wenn sie/er nicht Mitglied

eines Sportvereins ist. Aus jeder der unten

aufgeführten Gruppen (1–5) ist eine Übung

nach Wahl auszuführen. Prüfungszeitraum

ist das Kalenderjahr, in dem das angege-

bene Alter erreicht wird. Bei der erstenVerleihung wird immer das Sportabzei-chen in BRONZE verliehen. Jugendliche

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und Schüler/-innen erhalten bei derzweiten erfolgreichen Prüfung dasSportabzeichen in SILBER und bei derdritten erfolgreichen Prüfung in GOLD.Frauen und Männer erhalten nach derdritten erfolgreichen Prüfung dasSportabzeichen in SILBER und nachder fünften erfolgreichen Prüfung inGOLD. – Alle Landessportbünde mit ihren

Sportvereinen und die Sportämter geben

Auskunft, wo die Vorbereitungen auf das

Sportabzeichen und die Prüfungen statt-

finden. Weitere Auskünfte erteilen die

regionalen Sportabzeichen-Beauftragten

und die -Prüfer.

Die Tabelle gibt Aufschluss über dieLeistungsforderungen in den verschie-denen Altersklassen.

Anmerkungen:1) Weitere Angebote gibt es für trainierte Sportler der betreffen-

den Sportart im Kanufahren, Rudern, Kegeln, Gewichtheben,Bankdrücken und Eislaufen; über Einzelheiten (welche Sport-art/Übung in welcher Klasse möglich ist, Art der Übung undMindestleistung) informieren die Sportabzeichen-Prüfer derbetreffenden Sportart und die Sportorganisationen.Über das Sportschießen informiert ein gesondertes Faltblatt.

2) Die Prüfung kann in dieser Übung auch von Bewerbern/-innenaus den nächst höheren Altersklassen abgelegt werden; es istdann die letztgenannte Leistungsanforderung zu erfüllen;Sportmediziner empfehlen allerdings, in den höheren Alters-klassen diese Übung nicht mehr durchzuführen.

3) Die Bedingung in der Gruppe 2 oder 4 ist erfüllt, wenn dieAusführung mit „gekonnt“ bewertet wird und in Gruppe 4außerdem die geforderten Elemente in einer Übung fließendaneinandergereiht geturnt werden.

4) In allen Altersklassen kann vom Balken oder aus einem Ab-sprungraum (80 cm Breite) abgesprungen werden.

5) Männer mit 18 und 19 Jahren dürfen mit einer 6,00/6,25 kgKugel stoßen.

6) ab 50 Jahre 10 Kilo Stein.7) Altersklasse: 8/9 Jahre = 5 km, 10/11 und 12 Jahre = 10 km8) Männer mit 18 Jahren dürfen 13:30 min. laufen

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Übungsstätten für TVE-Angebote

Raichberg-Sporthalle Bünzwanger Straße 35

Hardt-Sporthalle (neu) Jahnstraße

Hardtschulturnhalle (alt) Albert-Schweitzer-Straße

Gymnastikraum Hardtschulturnhalle Albert-Schweitzer-Straße

Marktschulturnhalle Friedrichstraße

TVE-Anlage am Hardtwald Jahnstraße 28

Gymnastik- und GesundheitsangeboteAerobic Mi 19:00-20:00 Hardt-SporthalleStep-Aerobic I bei Sissi Ströbele Mo 19:30-20:30 HardtschulturnhalleStep-Aerobic II bei Gerlinde Liebelt Mo 20:30-21:30 HardtschulturnhalleFrauengymnastik Mo 20:00-21:00 Hardt-SporthalleFunktionsgymnastik bei Gabi Fr 20:00-21:15 Hardtschul-Gym.RaumFrauengymnastik "50 Plus" Mi 19:00-20:00 HardtschulturnhalleSeniorengymnastik Frauen Di 19:00-20:00 HardtschulturnhalleFitMänner Fr 20:00-21:45 HardtschulturnhalleJedermänner Di 20:00-21:45 MarktschulturnhalleSeniorengymnastik Männer Mo 18:30-19:30 HardtschulturnhalleSkigymnastik Okt.-April Mo 20:30-21:30 Raichberg-SporthalleWalking-Treff Mo 18:00 Wintermonate StrutWalking-Treff Mo 19:00 Sommerzeit WaseneicheLauftreff Mo 19:00 ab Frühjahr WaseneicheSportabzeichen Mi 18:00 ab Frühjahr TVE-PlatzNordic-Fitness-Kurs 1 Do 9:00-10:30 TVE-Platz/und andere OrteNordic-Walking-Kurs 2 Fr 17:15-18:45 TVE-Platz/und andere Orte

Kinder- und JugendsportEltern-Kind-Turnen 2-4 Jahre Di 15:15-16:15 Hardt-SporthalleEltern-Kind-Turnen 4-6 Jahre Di 14:00-15:00 Hardt-SporthalleVorschulturnen ab 5 Jahre Di 16:30-17:30 Hardt-SporthalleVorschulturnen Di 16:30-17:30 MarktschulturnhalleVorschulturnen ab 4 Jahre Fr 16:00-17:00 HardtschulturnhalleSport, Spiel & Spaß Kl: 1-2 Di 17:30-18:30 MarktschulturnhalleSport, Spiel & Spaß Kl: 3-5 Fr 15:30-17:00 HardtschulturnhalleSport, Spiel & Spaß Mädchen ab Kl: 6 Di 18:30-20:00 MarktschulturnhalleBallsportgruppe ab Kl: 1 Fr 16:00-17:00 Hardt-Sporthalle

BallettAuffanggruppe (1) Di 16:00-16:45 Hardtschul-Gym.RaumGruppe 2 Di 16:45-17:30 Hardtschul-Gym.RaumGruppe 3 Di 17:30-18:30 Hardtschul-Gym.RaumSpitzentanz Di 18:30-19:30 Hardtschul-Gym.Raum94

˜ Unsere Sportangebote 2007

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GerätturnenLeistungsgruppe aller Jg. Di 16:00-19:00 HardtschulturnhalleMit den Trainern Hans Roos und Sandra Junker (nur nach Absprache).Kooperation Schule/Verein Fr 14:00-15:30 Hardt-SporthalleJahrg. 98/99 Fr. 14:00-15:30 Hardt-SporthalleJahrg. 96/97 Fr. 14:00-15:30 Hardt-SporthalleJahrg. 92 und älter Fr. 14:00-17:30 Hardt-SporthalleJahrg. 98/99 Fortgeschrittene Fr. 15:30-17:30 Hardt-SporthalleJahrg. 93/94/95 Fr. 15:30-17:30 Hardt-SporthalleTrainer: Marianne König, Hans Roos und Asli Kasikci (gruppenbezogen).

SportgymnastikMädchen Jg. 99/00/01 Mi 16:00-17:30 HardtschulturnhalleMädchen Jg. 97/98 (Tweeties) Mi 17:30-19:00 HardtschulturnhalleMädchen Jg. 95/97 (Kiwis) Mi 17:30-19:00 kl. Hardt-SporthalleMädchen Jg. 95/97 (Kiwis) Fr 17:00-18:30 HardtschulturnhalleMädchen Jg. 92/94 (Hobbits) Mi 17:00-19:00 Hardt-SporthalleMädchen Jg. 92/94 (Hobbits) Fr 17:30-19:00 Hardt-SporthalleMädchen Jg. 90/91 (Jumping Chicken) Do n. Absprache HardtschulturnhalleMädchen Jg. 90/91 (Jumping Chicken) Fr 14:00-16:00 Hardt-SporthalleSunflowers Do 18:00-20:00 HardtschulturnhalleSunflowers Fr 17:00-19:00 Hardt-SporthalleGymnastik-Tanz (Karen Faller) Fr 17:30-20:00 Hardt-SporthalleGymnastik-Tanz (Meike/Saskia) Fr 18:30-20:00 Hardtschulturnhallelets dance (Elke Dürr) Di 20:00-21:45 Hardtschulturnhalle

LeichtathletikKlasse 1/2 Mo 16:00 - 17:30 Hardt-Sporthalle / TVE-PlatzKlasse 3/4 Mo 17:30 - 19:00 Hardt-Sporthalle / TVE-Platz

Mi 14:30 - 16:00 Hardt-Sporthalle / TVE-PlatzKlasse 5-7 Mi 16:00 - 17:30 Hardt-Sporthalle / TVE-Platz

Fr 13:45 - 15:00 Hardtschulturnhalle / TVE-Platz

HandballMinigruppe Jg. 98/99 Mi 16:30-17:30 TVB-HalleE-Jugend w Jg. 96/97 Mi 17:30-19:00 Raichberg-SporthalleD-Jugend w Jg. 94/95 Do 17:40-19:00 Raichberg-SporthalleC-Jugend w Jg. 92/93 Di 17:30-19:00 Hardt-SporthalleC-Jugend w Jg. 92/93 Fr 17:40-19:00 Raichberg-SporthalleB-Jugend w Jg. 90/91 Di 17:30-19:00 Hardt-SporthalleB-Jugend w Jg. 90/91 Fr 17:45-19:00 Raichberg-SporthalleE-Jugend m Jg. 96/97 Fr 16:30-17:45 Raichberg-SporthalleD-Jugend m Jg. 94/95 Fr 17:45-19:00 Raichberg-SporthalleC-Jugend m Jg. 92/93 Mo 17:40-19:00 Raichberg-Sporthalle 95

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HandballC-Jugend m Jg. 92/93 Di 17.40-19.00 HardtschulturnhalleB-Jugend m Jg. 90/91 Di 19:00-20:30 Raichberg-SporthalleDamen 1 Di 19:00-20:30 Hardt-SporthalleDamen 1 Fr 19:00-20:30 Raichberg-SporthalleDamen 2 Mi 20:00-21:30 Hardt-SporthalleDamen 2 Fr 19:00-20:30 Raichberg-SporthalleDamen 3 Mo 19:15-21:00 Raichberg-SporthalleDamen 3 Do 19:00-20:30 Raichberg-SporthalleDamen 4 Mi 20:30-22:00 Hardt-SporthalleHerren 1 Di 20:30-22:00 Raichberg-SporthalleHerren 1 Do 20:30-22:00 Raichberg-SporthalleHerren 2 Di 20:30-22:00 Raichberg-SporthalleHerren 2 Fr 20:30-22:00 Raichberg-SporthalleHerren 3 Di 20:15-21:45 Hardt-SporthalleHerren 3 Fr 20:30-22:00 Raichberg-Sporthalle

VolleyballHerren Mi 19:00-20:30 Hardt-SporthalleHerren Fr 19:00-21:00 Hardt-SporthalleMixed Erwachsene Fr 20:00-21:45 Hardt-Sporthalle

BadmintonJugendliche/Erwachsene Fr 20:30-22:00 Marktschulturnhalle

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Für Gesundheitssport-Kursebitte diesbezügliche TVE-Anzeigen

beachten!

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Diese Beitragsordnung regelt die Einzelheiten über die Pflichten der Mitglieder zur Ent-

richtung der Beiträge an den Verein. Jahresbeiträge ab 1.1.2007

Erwachsene (Einzelbeitrag über 21 Jahre) 65,00 €Ehepaare 110,00 €

Familienbeitrag (Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre) 125,00 €Jugendliche (bei Mitgliedschaft eines Elternteils)

Jugendliche (14 bis 21 Jahre) 45,00 €Schüler, Auszubildende, Studenten *(auf Antrag bis 27 Jahre) 45,00 €Wehr- und Zivildienstleistende *(für ein Jahr auf Antrag) 45,00 €Jugendliche (keines der Elternteile ist TVE-Mitglied)

Jugendliche (14 bis 21 Jahre) 60,00 €Schüler, Auszubildende, Studenten *(auf Antrag bis 27 Jahre) 60,00 €Wehrdienst- und Zivildienstleistende *(für ein Jahr auf Antrag) 60,00 €Kinder bis 14 Jahre (bei Mitgliedschaft eines Elternteils)

erstes Kind 40,00 €zweites Kind (weitere Kinder sind beitragsfrei) 35,00 €Kinder bis 14 Jahre (keines der Elternteile ist TVE-Mitglied)

erstes Kind 60,00 €zweites Kind (weitere Kinder sind beitragsfrei) 50,00 €Ehrenmitglieder und Ehrenvorsitzende sind beitragsfrei

* Die gekennzeichneten Mitgliedergruppen, die diese ermäßigten Beitragssätze in Anspruch nehmen wollen, haben

den entsprechenden Antrag jeweils bis spätestens 14 Tage vor der Jahreshauptversammlung bei der Geschäfts-

stelle zu stellen. Liegt der Antrag zu diesem Zeitpunkt noch nicht vor, wird im jeweils laufenden Jahr der volle

Beitrag erhoben.

Bei Wehr- und Zivildienstleistenden wird ein ermäßigter Beitrag jeweils im Folgejahr erhoben, wenn dies im

laufenden Jahr aus Zeitgründen nicht mehr möglich ist.

Über Anträge zur Beitragsermäßigung aus sozialen oder sonstigen Gründen entscheidet im Einzelfall der

Vorstand.

SportversicherungIn den Mitgliedsbeiträgen nach Ziffer 1.0 ist die Sportversicherung des Württembergi-

schen Landessportbundes (WLSB) enthalten.

Zahlungsweise, MahnverfahrenDer Jahresbeitrag ist jährlich jeweils zum 1. Januar fällig und wird durch Lasteinzugver-

fahren erhoben. Die Abbuchung erfolgt jeweils im Laufe des 1. Quartals.

Bei anzumahnenden Beitragsversäumnissen oder Rücklastschriften wird eine Bearbei-

tungs- bzw. Mahngebühr von 5 Euro berechnet.

Eintritt, AustrittDer Eintritt erfolgt durch die Abgabe der unterschriebenen Beitrittserklärung. Danach

erhält das Mitglied seinen Mitgliedsausweis. Im Eintrittsjahr wird der Jahresbeitrag fällig.

Der Austritt aus dem Verein ist nur zum Jahresende möglich. Er bedarf der Schriftform und

muss spätestens bis zum 1. Dezember auf der Geschäftsstelle vorliegen.

InkrafttretenDiese Beitragsordnung tritt mit Beschluss der Jahreshauptversammlung (JHV) am 6. April

2006 in Kraft. Sie ersetzt die Beitragsordnung der JHV vom 5.4.2001.

Beitragsordnung des Turnvereins Ebersbach e.V. 1889