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80
Universität Karlsruhe (TH) Forschungsuniversität · gegründet 1825

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  • Informatik I - Tutorium

    Wintersemester 2007/08

    Christian Jlg

    http://infotut.blogspot.com

    07. Dezember 2007

    Universitt Karlsruhe (TH)Forschungsuniversitt gegrndet 1825

    Quellennachweis & Dank an:

    Susanne Dinkler, Bernhard Mller, Joachim Wilke

  • Orga Blatt 5 Relationen/Graphen Graphen Algebra Semi-Thue Java Wdh. Ende

    bersicht

    1

    Organisatorisches

    2

    bungsblatt 5

    3

    Relationen/Graphen

    4

    Graphen

    Warshall-Algorithmus

    5

    Algebra

    Normalformen

    6

    Semi-Thue-Termersetzungen

    7

    Java Wdh.

    Ntzliches / Gefhrliches

    Abschluss

    Feedback

    Informatik I - Tutorium Christian Jlg

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    1

    Organisatorisches

    2

    bungsblatt 5

    3

    Relationen/Graphen

    4

    Graphen

    Warshall-Algorithmus

    5

    Algebra

    Normalformen

    6

    Semi-Thue-Termersetzungen

    7

    Java Wdh.

    Ntzliches / Gefhrliches

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    Wenn doch noch Fragen auftauchen...

    Kontakt

    Kontakt: [email protected]

    Homepage: http://infotut.blogspot.com

    bitte beachten:

    Im Betre der Emails [34] einfgen!

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    1

    Organisatorisches

    2

    bungsblatt 5

    3

    Relationen/Graphen

    4

    Graphen

    Warshall-Algorithmus

    5

    Algebra

    Normalformen

    6

    Semi-Thue-Termersetzungen

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    Java Wdh.

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    bungsblatt 5

    Kurzer Rckblick...

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    Fragen?

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    Organisatorisches

    Rechnerbung

    Nchste normale R mit Anmeldung am Di, 11.12. im RZ, Pool B

    - aber nur wenn es Anmeldungen gibt. Anmeldung per Email oder

    direkt im Tut.

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    Und nochmal...

    Schleifeninvarianten sind Aussagen ...

    1

    ... die whrend des gesamten Schleifendurchlaufs gelten.

    2

    ... die helfen, die Korrektheit von Programmen zu beweisen.

    3

    ... die man am schnellsten durch einen Gegenbeispiel beweist.

    for (;;) { Out.print("a"); } ist ...

    1

    ... eine Endlosschleife.

    2

    ... unntig, weil Out.print nie ausgefhrt wird.

    3

    ... ein Sytaxfehler.

    Ein ungerichteter Graph ...

    1

    ... lsst sich leicht in einen gerichteten Graphen umformen.

    2

    ... hat nur Knoten mit Eingangsgrad = Ausgangsgrad.

    3

    ... hat immer mindestens eine Kante.

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    Und nochmal...

    Schleifeninvarianten sind Aussagen ...

    1

    ... die whrend des gesamten Schleifendurchlaufs gelten.

    2

    ... die helfen, die Korrektheit von Programmen zu beweisen.

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    ... die man am schnellsten durch einen Gegenbeispiel beweist.

    for (;;) { Out.print("a"); } ist ...

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    ... eine Endlosschleife.

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    ... unntig, weil Out.print nie ausgefhrt wird.

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    ... ein Sytaxfehler.

    Ein ungerichteter Graph ...

    1

    ... lsst sich leicht in einen gerichteten Graphen umformen.

    2

    ... hat nur Knoten mit Eingangsgrad = Ausgangsgrad.

    3

    ... hat immer mindestens eine Kante.

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    Schleifeninvarianten sind Aussagen ...

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    ... die whrend des gesamten Schleifendurchlaufs gelten.

    2

    ... die helfen, die Korrektheit von Programmen zu beweisen.

    3

    ... die man am schnellsten durch einen Gegenbeispiel beweist.

    for (;;) { Out.print("a"); } ist ...

    1

    ... eine Endlosschleife.

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    ... unntig, weil Out.print nie ausgefhrt wird.

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    ... ein Sytaxfehler.

    Ein ungerichteter Graph ...

    1

    ... lsst sich leicht in einen gerichteten Graphen umformen.

    2

    ... hat nur Knoten mit Eingangsgrad = Ausgangsgrad.

    3

    ... hat immer mindestens eine Kante.

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    Und nochmal...

    Schleifeninvarianten sind Aussagen ...

    1

    ... die whrend des gesamten Schleifendurchlaufs gelten.

    2

    ... die helfen, die Korrektheit von Programmen zu beweisen.

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    ... die man am schnellsten durch einen Gegenbeispiel beweist.

    for (;;) { Out.print("a"); } ist ...

    1

    ... eine Endlosschleife.

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    ... unntig, weil Out.print nie ausgefhrt wird.

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    ... ein Sytaxfehler.

    Ein ungerichteter Graph ...

    1

    ... lsst sich leicht in einen gerichteten Graphen umformen.

    2

    ... hat nur Knoten mit Eingangsgrad = Ausgangsgrad.

    3

    ... hat immer mindestens eine Kante.

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    Organisatorisches

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    bungsblatt 5

    3

    Relationen/Graphen

    4

    Graphen

    Warshall-Algorithmus

    5

    Algebra

    Normalformen

    6

    Semi-Thue-Termersetzungen

    7

    Java Wdh.

    Ntzliches / Gefhrliches

    Abschluss

    Feedback

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    Relationen berblick

    Durch Relationen werden Elemente einer oder mehrerer Mengen in

    Beziehung gesetzt

    Praktisch jede Aussage enhlt Relationen.

    Beispiel: Das Haus hat vier Auenwnde

    In der Informatik werden Relationen zur Modellierung von Systemen

    bentigt.

    Relationen sind wesentlicher Bestandteil der verschiedenen

    Diagramme der Unied Modeling Language

    Aus der graphischen Darstellung von Relationen resultieren die

    Graphen.

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    Relationen mathematisch

    Eine Relation bezieht sich auf zwei Grundmengen U,V und es gilt U V .Eine Relation heit homogen, wenn U = V gilt. I.d.R. nennt mandie Grundmenge dann E , also E E .Fr uns wichtig: Homogene Relationen mit einer endlichen

    Grundmenge E .

    Wir benennen die Elemente aus E mit e

    i

    , i = 0, . . . , n 1Diese kann man anschaulich als gerichtete Graphen darstellen.

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    Gerichteter Graph

    Ein gerichteter Graph G ist ein Tupel G = (E ,K ) mit

    der Grundmenge E = {ei

    } (die Menge der Ecken)der Relation K E E (die Menge der Kanten)Notationen fr Kanten:

    (e, e) Ke G

    e

    e e

    Ein Graph heit endlich, wenn E endlich ist (|E |

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    Zeichnerische Darstellung von gerichteten Graphen

    Man malt die Ecken als Punkte und die Kanten als Pfeile.

    a

    b

    c

    d

    e

    a

    b

    c

    d

    e

    Sind die beiden Graphen gleich?

    Gebt die Graphen in Tupelschreibweise an!

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    Zeichnerische Darstellung von gerichteten Graphen

    Man malt die Ecken als Punkte und die Kanten als Pfeile.

    a

    b

    c

    d

    e

    a

    b

    c

    d

    e

    Die Anordnung der Knoten, sowie Bahn der Kanten ist egal.

    Gebt den Graph in Tupelschreibweise an!

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    Zeichnerische Darstellung von gerichteten Graphen

    Man malt die Ecken als Punkte und die Kanten als Pfeile.

    a

    b

    c

    d

    e

    a

    b

    c

    d

    e

    Die Anordnung der Knoten, sowie Bahn der Kanten ist egal.

    G = ({a, b, c , d , e}, {(a, b), (a, c), (a, d), (b, c), (d , b), (d , c)})

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    Ungerichteter Graph

    Ein ungerichteter Graph ist ein gerichteter Graph G = (E ,K ) mit

    (e, e ) K (e , e) K

    oder, anders formuliert:

    e, e E : e e e e

    Graphisch werden die Kanten als Verbindungslinen ohne

    Pfeilspitzen (oder manchmal auch mit Pfeilspitzen auf beiden

    Seiten) dargestellt.

    a

    b

    c

    d

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    Beispiele (fr sinnvolle Graphen)

    Gerichtete Graphen

    Verlinkung auf Webseiten (oder Buchreferenzen)

    Bahn- Flugverbindungen

    Stammbume

    Ungerichtete Graphen

    Stromnetz

    Irrgarten

    Lageplne

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    Beispiele (fr sinnvolle Graphen)

    Gerichtete Graphen

    Verlinkung auf Webseiten (oder Buchreferenzen)

    Bahn- Flugverbindungen

    Stammbume

    Ungerichtete Graphen

    Stromnetz

    Irrgarten

    Lageplne

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    Beispiele (fr sinnvolle Graphen)

    Gerichtete Graphen

    Verlinkung auf Webseiten (oder Buchreferenzen)

    Bahn- Flugverbindungen

    Stammbume

    Ungerichtete Graphen

    Stromnetz

    Irrgarten

    Lageplne

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    Weg und Zyklus

    Weg Eine Folge von e

    0

    nach e

    n

    ber e

    1

    , . . . , en1heit Weg der Lnge n. Wenn es so einen

    Weg gibt, dann heit e

    n

    von e

    0

    aus erreichbar.

    Wir schreiben: e

    0

    en

    Zyklus (Kreis) Ein Weg e e der Lnge n 1Einfacher Zyklus Ein Zyklus, in dem alle Ecken verschieden

    sind.

    Hamiltonscher Kreis Ein Kreis, in dem jede Ecke des Graphen

    genau einmal enthalten ist.

    Eulerscher Zyklus ein Zyklus, in dem jede Kante genau einmal

    enthalten ist.

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    Organisatorisches

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    Relationen/Graphen

    4

    Graphen

    Warshall-Algorithmus

    5

    Algebra

    Normalformen

    6

    Semi-Thue-Termersetzungen

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    Java Wdh.

    Ntzliches / Gefhrliches

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    Reexive Transitive Hlle nach Warshall

    Gegeben sei eine reexive Relation ber einer endlichenEckenmenge E = {0, . . . , n 1}. (k) sei folgende Relation:(k) = {(i , j) E E |Weg i e1

    el1 jmit l k + 2, er

    {0, . . . , k} fr 1 r l 1}

    0 1

    23

    (0) :

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    Reexive Transitive Hlle nach Warshall

    Gegeben sei eine reexive Relation ber einer endlichenEckenmenge E = {0, . . . , n 1}. (k) sei folgende Relation:(k) = {(i , j) E E |Weg i e1

    el1 jmit l k + 2, er

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    Reexive Transitive Hlle nach Warshall

    Gegeben sei eine reexive Relation ber einer endlichenEckenmenge E = {0, . . . , n 1}. (k) sei folgende Relation:(k) = {(i , j) E E |Weg i e1

    el1 jmit l k + 2, er

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    Reexive Transitive Hlle nach Warshall

    Gegeben sei eine reexive Relation ber einer endlichenEckenmenge E = {0, . . . , n 1}. (k) sei folgende Relation:(k) = {(i , j) E E |Weg i e1

    el1 jmit l k + 2, er

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    Reexive Transitive Hlle nach Warshall

    Gegeben sei eine reexive Relation ber einer endlichenEckenmenge E = {0, . . . , n 1}. (k) sei folgende Relation:(k) = {(i , j) E E |Weg i e1

    el1 jmit l k + 2, er

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    Reexive Transitive Hlle nach Warshall

    Gegeben sei eine reexive Relation ber einer endlichenEckenmenge E = {0, . . . , n 1}. (k) sei folgende Relation:(k) = {(i , j) E E |Weg i e1

    el1 jmit l k + 2, er

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    Reexive Transitive Hlle nach Warshall

    Gegeben sei eine reexive Relation ber einer endlichenEckenmenge E = {0, . . . , n 1}. (k) sei folgende Relation:(k) = {(i , j) E E |Weg i e1

    el1 jmit l k + 2, er

    {0, . . . , k} fr 1 r l 1}

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    Informatik I - Tutorium Christian Jlg

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    Der Warshall-Algorithmus

    Anforderungsbeschreibung

    Eingabe: Adjazenzmatrix A einer Relation

    Ausgabe: Adjanzenzmatrix S von

    Der Algorithmus

    1 S := A

    2 for i = 0, . . . , n 1 set sii

    := 1

    3

    4 for k = 0, . . . , n 15 for i = 0, . . . , n 16 for j = 0, . . . , n 17 if (s

    ij

    + s

    ik

    * s

    kj

    ) >= 1 set s

    ij

    := 1

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    Der Warshall-Algorithmus

    Anforderungsbeschreibung

    Eingabe: Adjazenzmatrix A einer Relation

    Ausgabe: Adjanzenzmatrix S von

    Der Algorithmus

    1 S := A

    2 for i = 0, . . . , n 1 set sii

    := 1

    3

    4 for k = 0, . . . , n 15 for i = 0, . . . , n 16 for j = 0, . . . , n 17 if (s

    ij

    + s

    ik

    * s

    kj

    ) >= 1 set s

    ij

    := 1

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    bungsblatt 5

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    Relationen/Graphen

    4

    Graphen

    Warshall-Algorithmus

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    Algebra

    Normalformen

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    Semi-Thue-Termersetzungen

    7

    Java Wdh.

    Ntzliches / Gefhrliches

    Abschluss

    Feedback

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    Signatur und Gesetze der booleschen Algebra

    Signatur der booleschen Algebra

    B = B(A,,>,$,,) ist kleinstes Element und > ist grtes ElementV1 Assoziativitt (x y) z = x (y z)

    (x y) z = x (y z)V2 Kommutativitt x y = y x x y = y xV3 Idempontenz x x = x x x = xV4 Verschmelzung (x y) x = x (x y) x = xV5 Distributivitt x (y z) = (x y) (x z)x (y z) = (x y) (x z)V6 Modularitt (fr z x) x (y z) = (x y) zV7 Neutrales Element x = x = xx > = x x > = >V8 Komplement x $x = x $x = >V9 Involution $($x) = xV10 DeMorgan $(x y) = $x $y $(x y) = $x $yInformatik I - Tutorium Christian Jlg

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    Aufgabe

    Vereinfache (verkrze) den folgenden booleschen Ausdruck durch Anwendung

    von Regeln der Booleschen Algebra so weit es geht.

    $(b (a b))

    Def. quivalenz = $((b (a b)) ($b $(a b)))Komm., Ass. und Indempotenz = $((b a) ($b $(a b)))DeMorgan = $((b a) ($b ($a $b)))DeMorgan = $(b a) $($b ($a $b))2DeMorgan und Involution = ($b $a) (b $($a $b))DeMorgan und Involution = ($b $a) (b (a b))2Komm. und Verschmelzung = ($b $a) bKommutativitt und Distributivitt = ($b b) ($a b)Komplement und neutr. Elem. = $a b

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    Aufgabe

    Vereinfache (verkrze) den folgenden booleschen Ausdruck durch Anwendung

    von Regeln der Booleschen Algebra so weit es geht.

    $(b (a b))Def. quivalenz = $((b (a b)) ($b $(a b)))Komm., Ass. und Indempotenz = $((b a) ($b $(a b)))DeMorgan = $((b a) ($b ($a $b)))DeMorgan = $(b a) $($b ($a $b))2DeMorgan und Involution = ($b $a) (b $($a $b))DeMorgan und Involution = ($b $a) (b (a b))2Komm. und Verschmelzung = ($b $a) bKommutativitt und Distributivitt = ($b b) ($a b)Komplement und neutr. Elem. = $a b

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    Aufgabe

    Sind folgende Formeln boolesche Ausdrcke? Begrnde deine

    Aussage, wenn es sich um keinen booleschen Ausdruck handelt.

    (Alle Variablen seien {>,})Aufgabe

    ((y z) z) (x y)

    nein, da in der Booleschen Algebra der Operator nicht

    deniert ist.

    Aufgabe

    ((($$$$$$$$$$(($a c $b) a) b) c) a)

    ja!

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    Aufgabe

    Sind folgende Formeln boolesche Ausdrcke? Begrnde deine

    Aussage, wenn es sich um keinen booleschen Ausdruck handelt.

    (Alle Variablen seien {>,})Aufgabe

    ((y z) z) (x y)

    nein, da in der Booleschen Algebra der Operator nicht

    deniert ist.

    Aufgabe

    ((($$$$$$$$$$(($a c $b) a) b) c) a)

    ja!

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    Aufgabe

    Sind folgende Formeln boolesche Ausdrcke? Begrnde deine

    Aussage, wenn es sich um keinen booleschen Ausdruck handelt.

    (Alle Variablen seien {>,})Aufgabe

    ((y z) z) (x y)

    nein, da in der Booleschen Algebra der Operator nicht

    deniert ist.

    Aufgabe

    ((($$$$$$$$$$(($a c $b) a) b) c) a)ja!

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    Aufgabe

    Aufgabe

    Gegeben sei folgender Term:

    ((N >) ) $(P $W )Begrnde, dass der gegebene Term den in der Vorlesung

    eingefhrten Bildungsgesetzen entspricht.

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    Lsung von ((N >) ) $(P $W )(0) = {>,}Der Terme >, sind Konstanten (liefern immer dasselbe Resultat)und erfllen somit die erste Regel fr korrekte Terme. Dies gilt auch

    fr die Variablen N,P und W .

    (1) = {$}$W : Der Operator $ist einstellig und wird auf den elementarenOperator W angewendet, daraus folgt, dass $W korrekt ist.$(P $W ): Mit $und (P $W ) wird ein neuer Term auf dembestehenden Term (P $W ) aufgebaut. (P $W ) ist somitUnterterm. Ist (P $W ) korrekt, so ist auch $(P $W ) korrekt.Bleibt noch zu zeigen, dass (P $W ) ein korrekter Term ist (siehe(2)).

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    Lsung von ((N >) ) $(P $W )(0) = {>,}Der Terme >, sind Konstanten (liefern immer dasselbe Resultat)und erfllen somit die erste Regel fr korrekte Terme. Dies gilt auch

    fr die Variablen N,P und W .

    (1) = {$}$W : Der Operator $ist einstellig und wird auf den elementarenOperator W angewendet, daraus folgt, dass $W korrekt ist.$(P $W ): Mit $und (P $W ) wird ein neuer Term auf dembestehenden Term (P $W ) aufgebaut. (P $W ) ist somitUnterterm. Ist (P $W ) korrekt, so ist auch $(P $W ) korrekt.Bleibt noch zu zeigen, dass (P $W ) ein korrekter Term ist (siehe(2)).

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    Lsung von ((N >) ) $(P $W )(0) = {>,}Der Terme >, sind Konstanten (liefern immer dasselbe Resultat)und erfllen somit die erste Regel fr korrekte Terme. Dies gilt auch

    fr die Variablen N,P und W .

    (1) = {$}$W : Der Operator $ist einstellig und wird auf den elementarenOperator W angewendet, daraus folgt, dass $W korrekt ist.$(P $W ): Mit $und (P $W ) wird ein neuer Term auf dembestehenden Term (P $W ) aufgebaut. (P $W ) ist somitUnterterm. Ist (P $W ) korrekt, so ist auch $(P $W ) korrekt.Bleibt noch zu zeigen, dass (P $W ) ein korrekter Term ist (siehe(2)).

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    Lsung von ((N >) ) $(P $W )(2) = {,}(N >): Der Operator ist zweistellig und wird hier aufelementare Operanden angewendet, daraus folgt, dass der Term

    (N >) korrekt ist.((N >) ): Der Operator ist zweistellig und wird hier auf denUnterterm (N >) und den elementaren Operator angewendet,daraus folgt, dass der Term ((N >) ) korrekt ist.(P $W ): Der Operator wird hier auf elementaren Operanden Pund den Unterterm $W (siehe (1)) angewendet, daraus folgt dieKorrektheit.

    ((N >) ) $(P $W ): Der Operator wird hier auf korrekteUnterreme ((N >) ) und (P $W ) angewendet, daraus folgtdie Korrektheit des Terms.

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    Lsung von ((N >) ) $(P $W )(2) = {,}(N >): Der Operator ist zweistellig und wird hier aufelementare Operanden angewendet, daraus folgt, dass der Term

    (N >) korrekt ist.((N >) ): Der Operator ist zweistellig und wird hier auf denUnterterm (N >) und den elementaren Operator angewendet,daraus folgt, dass der Term ((N >) ) korrekt ist.(P $W ): Der Operator wird hier auf elementaren Operanden Pund den Unterterm $W (siehe (1)) angewendet, daraus folgt dieKorrektheit.

    ((N >) ) $(P $W ): Der Operator wird hier auf korrekteUnterreme ((N >) ) und (P $W ) angewendet, daraus folgtdie Korrektheit des Terms.

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    Lsung von ((N >) ) $(P $W )(2) = {,}(N >): Der Operator ist zweistellig und wird hier aufelementare Operanden angewendet, daraus folgt, dass der Term

    (N >) korrekt ist.((N >) ): Der Operator ist zweistellig und wird hier auf denUnterterm (N >) und den elementaren Operator angewendet,daraus folgt, dass der Term ((N >) ) korrekt ist.(P $W ): Der Operator wird hier auf elementaren Operanden Pund den Unterterm $W (siehe (1)) angewendet, daraus folgt dieKorrektheit.

    ((N >) ) $(P $W ): Der Operator wird hier auf korrekteUnterreme ((N >) ) und (P $W ) angewendet, daraus folgtdie Korrektheit des Terms.

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    Lsung von ((N >) ) $(P $W )(2) = {,}(N >): Der Operator ist zweistellig und wird hier aufelementare Operanden angewendet, daraus folgt, dass der Term

    (N >) korrekt ist.((N >) ): Der Operator ist zweistellig und wird hier auf denUnterterm (N >) und den elementaren Operator angewendet,daraus folgt, dass der Term ((N >) ) korrekt ist.(P $W ): Der Operator wird hier auf elementaren Operanden Pund den Unterterm $W (siehe (1)) angewendet, daraus folgt dieKorrektheit.

    ((N >) ) $(P $W ): Der Operator wird hier auf korrekteUnterreme ((N >) ) und (P $W ) angewendet, daraus folgtdie Korrektheit des Terms.

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    Kantorowic-Bume bei Boolscher Algebra

    Aufgabe

    Gegeben sei folgender Term:

    ((N >) ) $(P $W )Gib den Kantorowic-Baum an.

    N >

    $

    P

    $

    W

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    Kantorowic-Bume bei Boolscher Algebra

    Aufgabe

    Gegeben sei folgender Term:

    ((N >) ) $(P $W )Gib den Kantorowic-Baum an.

    N >

    $

    P

    $

    W

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    Normalformen

    Gegeben ist folgende Formel:

    (a b) c

    1

    Bringe diese Formel durch Umformung mit den Regeln der

    Booleschen Algebra in disjunktive Normalform. Gib bei den

    Umformungen jeweils die verwendeten Regeln an.

    2

    Zeige durch eine Wertetabelle, dass dein Ergebnis aus

    Teilaufgabe 1 korrekt ist.

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    Lsung zu Normalformen: (a b) cDef. quivalenz

    a b) ($a $b)) cDef. quivalenz

    (((a b) ($a $b)) c) ($((a b) ($a $b)) $c)DeMorgan, Assoz.

    (((a b) ($a $b)) c) ($(a b) $($a $b) $c)DeMorgan, Inv.

    (((a b) ($a $b)) c) (($a $b) (a b) $c)Distributivitt, Assoz.

    (a b c) ($a $b c) (($a $b) (a b) $c)2 Distributivitt

    (a b c) ($a $b c) ((($a a) ($a b) ($b a) ($b b)) $c)Komplement

    (a b c) ($a $b c) ( ($a b) ($b a) ) $c)Neutr. Element, Komm.

    (a b c) ($a $b c) ((($a b) (a $b)) $c)Distributivitt, Assoz.

    (a b c) ($a $b c) ($a b $c) (a $b $c)Informatik I - Tutorium Christian Jlg

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    Normalformen

    Lsung Teilaufgabe 2)

    a b c ab (ab)c abc $a$bc $ab$c a$b$c Erg.0 0 0 1 0 0 0 0 0 0

    0 0 1 1 1 0 1 0 0 1

    0 1 0 0 1 0 0 1 0 1

    0 1 1 0 0 0 0 0 0 0

    1 0 0 0 1 0 0 0 1 1

    1 0 1 0 0 0 0 0 0 0

    1 1 0 1 0 0 0 0 0 0

    1 1 1 1 1 1 0 0 0 1

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    1

    Organisatorisches

    2

    bungsblatt 5

    3

    Relationen/Graphen

    4

    Graphen

    Warshall-Algorithmus

    5

    Algebra

    Normalformen

    6

    Semi-Thue-Termersetzungen

    7

    Java Wdh.

    Ntzliches / Gefhrliches

    Abschluss

    Feedback

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    Semi-Thue

    Aufbau

    Semi-Thue-Systeme bestehen aus dem Zeichenvorrat und derMenge der Termersetzungsregeln T.

    Regeln in T werden durch ein dargestellt.Beispiel:

    = {|} und T = { ||| , |||}

    Anwendung

    Semi-Thue-Systeme sind nicht an ein Startwort gebunden und

    terminieren nur, wenn sie fr jedes Wort aus terminieren.Die Regeln des Systemes haben keine Anwendungsreihenfolge

    - Produktionen terminieren nie.

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    Terminieren folgende Semi-Thue-Systeme?

    Gibt fr folgende Semi-Thue-Systeme , T und Eingaben vonWrtern aus der Sprache L jeweils an, ob das Semi-Thue-System

    immer, nie oder nur in bestimmten Fllen Terminiert

    1 = {a, b} und T = ab b, b

    Terminiert immer, da die Wortlnge durch beide Regeln kleiner

    wird.

    2 = {a} und T = aaa aa, a aaa

    Terminiert nie, da die Wortlnge durch keine Regel kleiner als

    2 werden kann

    3 = {a, b} und T = aaa aa, aa b, a aaa

    Terminiert nicht immer. Bei Anwendung der 1. und 3. Regel

    terminiert das Semi-Thue System entsprechend der

    Begrndung aus Aufgabe 1 nie. Durch die Anwendung der 2.

    Regel kann man zu einer Situation kommen, in der das System

    terminiert

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    Terminieren folgende Semi-Thue-Systeme?

    Gibt fr folgende Semi-Thue-Systeme , T und Eingaben vonWrtern aus der Sprache L jeweils an, ob das Semi-Thue-System

    immer, nie oder nur in bestimmten Fllen Terminiert

    1 = {a, b} und T = ab b, b Terminiert immer, da die Wortlnge durch beide Regeln kleiner

    wird.

    2 = {a} und T = aaa aa, a aaa

    Terminiert nie, da die Wortlnge durch keine Regel kleiner als

    2 werden kann

    3 = {a, b} und T = aaa aa, aa b, a aaa

    Terminiert nicht immer. Bei Anwendung der 1. und 3. Regel

    terminiert das Semi-Thue System entsprechend der

    Begrndung aus Aufgabe 1 nie. Durch die Anwendung der 2.

    Regel kann man zu einer Situation kommen, in der das System

    terminiert

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    Terminieren folgende Semi-Thue-Systeme?

    Gibt fr folgende Semi-Thue-Systeme , T und Eingaben vonWrtern aus der Sprache L jeweils an, ob das Semi-Thue-System

    immer, nie oder nur in bestimmten Fllen Terminiert

    1 = {a, b} und T = ab b, b Terminiert immer, da die Wortlnge durch beide Regeln kleiner

    wird.

    2 = {a} und T = aaa aa, a aaaTerminiert nie, da die Wortlnge durch keine Regel kleiner als

    2 werden kann

    3 = {a, b} und T = aaa aa, aa b, a aaa

    Terminiert nicht immer. Bei Anwendung der 1. und 3. Regel

    terminiert das Semi-Thue System entsprechend der

    Begrndung aus Aufgabe 1 nie. Durch die Anwendung der 2.

    Regel kann man zu einer Situation kommen, in der das System

    terminiert

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    Terminieren folgende Semi-Thue-Systeme?

    Gibt fr folgende Semi-Thue-Systeme , T und Eingaben vonWrtern aus der Sprache L jeweils an, ob das Semi-Thue-System

    immer, nie oder nur in bestimmten Fllen Terminiert

    1 = {a, b} und T = ab b, b Terminiert immer, da die Wortlnge durch beide Regeln kleiner

    wird.

    2 = {a} und T = aaa aa, a aaaTerminiert nie, da die Wortlnge durch keine Regel kleiner als

    2 werden kann

    3 = {a, b} und T = aaa aa, aa b, a aaaTerminiert nicht immer. Bei Anwendung der 1. und 3. Regel

    terminiert das Semi-Thue System entsprechend der

    Begrndung aus Aufgabe 1 nie. Durch die Anwendung der 2.

    Regel kann man zu einer Situation kommen, in der das System

    terminiert

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    1

    Organisatorisches

    2

    bungsblatt 5

    3

    Relationen/Graphen

    4

    Graphen

    Warshall-Algorithmus

    5

    Algebra

    Normalformen

    6

    Semi-Thue-Termersetzungen

    7

    Java Wdh.

    Ntzliches / Gefhrliches

    Abschluss

    Feedback

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    Zufall

    Math.random()

    erzeugt double Werte im Bereich 0 d < 1fr Ganzzahlen zwischen 0 und 2: int i = Math.random()* 3

    liefert nur Pseudo-Zufallszahlen

    sind bei gleichem Seed deterministischfr mehr Kontrolle: java.util.Random

    fr mehr Sicherheit: java.security.SecureRandom

    Fr weitere Infos: site:java.sun.com Math.random in gngigen

    Suchmaschinen

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    call-by-reference am Werk

    Listing 1: eect

    1 class Data{

    2 String data = "";

    3 }

    4 class CallByRef{

    5 static void m(Data in){

    6 in.data += " And more text.";

    7 }

    8 public static void main(String cmd []){

    9 Data d = new Data();

    10 d.data = "A text.";

    11 System.out.println( d.data );

    12 m( d );

    13 System.out.println( d.data );

    14 }

    15 }

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    weitere Operatoren

    Bedingungs-/ternrer Operator (cond) ? x : y

    besonders fr kleine bedingte Zuweisungen ntzlich:

    int max = ( a > b )? a : b;

    Aber auch fr bedingte Ausgaben:

    System.out.println( ( a > b )? a : b );

    Aber: der Operator liefert nur Werte zurck, keine Variablen

    lsst sich nicht links in Zuweisungen verwendenlsst sich auch schachteln, was schnell unbersichtlich wird

    int max = (a>b)? (a>c)?a:c : (b>c)?b:c ;

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    weitere Operatoren

    || und | bzw. && und &

    1 public class LazyEager {

    2 public static void main(String [] args) {

    3 // lazy evaluation

    4 if ( true || sideEffect ())

    5 System.out.println("Lazy.");

    6

    7 // eager evaluation

    8 if ( true | sideEffect ())

    9 System.out.println("Eager.");

    10 } // && and & likewise

    11 private static boolean sideEffect () {

    12 System.out.println("Side effect.");

    13 return false;

    14 }

    15 }

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    versch. Zeichenstze

    1 import java.io.OutputStreamWriter;

    2 import java.io.PrintWriter;

    3 import java.io.UnsupportedEncodingException;

    4 public class Encoding {

    5 public static void main(String [] args) {

    6 try {

    7 System.out.println("Ich kann und ");

    8 PrintWriter out = new PrintWriter(

    9 new OutputStreamWriter(System.out , "Cp850"

    ));

    10 out.println("Ich kann und ");

    11 out.flush (); // flush buffer

    12 } catch (UnsupportedEncodingException e) {

    13 } // here be error handling

    14 }

    15 }

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    versch. Zeichenstze

    mgliche Zeichenstze

    IDEs wie Eclipse oder NetBeans haben eine eigene Konsole

    diese hat idR keine Probleme mit der Standardkodierung

    Unicode

    http://java.sun.com/javase/6/docs/technotes/guides/

    intl/encoding.doc.html

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    Zum Schluss...

    Was ihr nun wissen solltet!

    Was sind Relationen? Wie kann man sie darstellen?

    Welche Eigenschaften kann eine Relation haben?

    Wie unterscheiden sich gerichtete und ungerichtete Graphen?

    Wie bestimmt man die reexive transitive Hlle eines Graphen?

    Wie funktioniert Boolesche Algebra?

    Was sind Semi-Thue-Systeme? Wann terminieren diese?

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    Zum Schluss...

    Was ihr nun wissen solltet!

    Was sind Relationen? Wie kann man sie darstellen?

    Welche Eigenschaften kann eine Relation haben?

    Wie unterscheiden sich gerichtete und ungerichtete Graphen?

    Wie bestimmt man die reexive transitive Hlle eines Graphen?

    Wie funktioniert Boolesche Algebra?

    Was sind Semi-Thue-Systeme? Wann terminieren diese?

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    Zum Schluss...

    Was ihr nun wissen solltet!

    Was sind Relationen? Wie kann man sie darstellen?

    Welche Eigenschaften kann eine Relation haben?

    Wie unterscheiden sich gerichtete und ungerichtete Graphen?

    Wie bestimmt man die reexive transitive Hlle eines Graphen?

    Wie funktioniert Boolesche Algebra?

    Was sind Semi-Thue-Systeme? Wann terminieren diese?

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    Zum Schluss...

    Was ihr nun wissen solltet!

    Was sind Relationen? Wie kann man sie darstellen?

    Welche Eigenschaften kann eine Relation haben?

    Wie unterscheiden sich gerichtete und ungerichtete Graphen?

    Wie bestimmt man die reexive transitive Hlle eines Graphen?

    Wie funktioniert Boolesche Algebra?

    Was sind Semi-Thue-Systeme? Wann terminieren diese?

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    Was ihr nun wissen solltet!

    Was sind Relationen? Wie kann man sie darstellen?

    Welche Eigenschaften kann eine Relation haben?

    Wie unterscheiden sich gerichtete und ungerichtete Graphen?

    Wie bestimmt man die reexive transitive Hlle eines Graphen?

    Wie funktioniert Boolesche Algebra?

    Was sind Semi-Thue-Systeme? Wann terminieren diese?

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    Zum Schluss...

    Was ihr nun wissen solltet!

    Was sind Relationen? Wie kann man sie darstellen?

    Welche Eigenschaften kann eine Relation haben?

    Wie unterscheiden sich gerichtete und ungerichtete Graphen?

    Wie bestimmt man die reexive transitive Hlle eines Graphen?

    Wie funktioniert Boolesche Algebra?

    Was sind Semi-Thue-Systeme? Wann terminieren diese?

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    Zum Schluss...

    Was ihr nun wissen solltet!

    Was sind Relationen? Wie kann man sie darstellen?

    Welche Eigenschaften kann eine Relation haben?

    Wie unterscheiden sich gerichtete und ungerichtete Graphen?

    Wie bestimmt man die reexive transitive Hlle eines Graphen?

    Wie funktioniert Boolesche Algebra?

    Was sind Semi-Thue-Systeme? Wann terminieren diese?

    Informatik I - Tutorium Christian Jlg

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    Zum Schluss...

    Was ihr nun wissen solltet!

    Was sind Relationen? Wie kann man sie darstellen?

    Welche Eigenschaften kann eine Relation haben?

    Wie unterscheiden sich gerichtete und ungerichtete Graphen?

    Wie bestimmt man die reexive transitive Hlle eines Graphen?

    Wie funktioniert Boolesche Algebra?

    Was sind Semi-Thue-Systeme? Wann terminieren diese?

    Ihr wisst was nicht?

    Stellt jetzt Fragen!

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    Organisatorischesbungsblatt 5Relationen/Graphen

    GraphenWarshall-Algorithmus

    AlgebraNormalformen

    Semi-Thue-TermersetzungenJava Wdh.Ntzliches / GefhrlichesAbschlussFeedback

    Ende