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UAM Poznan ILS Lehrstuhl Interkulturelle Kommunikation Prof. dr hab. Stephan Wolting Spezialisierung Interkulturelle Kommunikation

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UAM PoznanILS

Lehrstuhl Interkulturelle Kommunikation

Prof. dr hab. Stephan WoltingSpezialisierung Interkulturelle

Kommunikation

UAM PoznanILS

Lehrstuhl Interkulturelle Kommunikation

Prof. dr hab. Stephan WoltingSpezialisierung Interkulturelle

Kommunikation

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a) Was ist Interkulturelle Kommunikation ?

b) Berufsmöglichkeiten (Kim jestem ?)

c) Weitere Möglichkeiten (Doppeldiplom, Praktika etc.)d) Hilfsmittel (Handbuch etc.,

Netzwerke)e) Weitere Qualifikationen

a) Was ist Interkulturelle Kommunikation ?

b) Berufsmöglichkeiten (Kim jestem ?)

c) Weitere Möglichkeiten (Doppeldiplom, Praktika etc.)d) Hilfsmittel (Handbuch etc.,

Netzwerke)e) Weitere Qualifikationen

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Ein Cowboy und ein Indianer treffen sich in derPrärie. Der Indianer zeigt mit dem Zeigefinger aufden Cowboy. Der hebt als Antwort Zeigefinger undMittelfinger gespreizt hoch. Der Indianer faltet dieHände vor dem Gesicht. Da schüttelt der Cowboylocker seine rechte Hand. Beide reiten davon.Der Cowboy kommt heim zu seiner Frau underzählt: „Stell’ dir vor, ich habe heute eine Rothautgetroffen. Sie hat mit dem Zeigefinger gedroht,mich zu erschießen. Da habe ich dem Indianer mitder Hand bedeutet, dass ich ihn zweimal erschießenwürde. Und weil er mich prompt um Gnade gebetenhat, habe ich ihm zu verstehen gegeben, er solleverschwinden.“

Ein Cowboy und ein Indianer treffen sich in derPrärie. Der Indianer zeigt mit dem Zeigefinger aufden Cowboy. Der hebt als Antwort Zeigefinger undMittelfinger gespreizt hoch. Der Indianer faltet dieHände vor dem Gesicht. Da schüttelt der Cowboylocker seine rechte Hand. Beide reiten davon.Der Cowboy kommt heim zu seiner Frau underzählt: „Stell’ dir vor, ich habe heute eine Rothautgetroffen. Sie hat mit dem Zeigefinger gedroht,mich zu erschießen. Da habe ich dem Indianer mitder Hand bedeutet, dass ich ihn zweimal erschießenwürde. Und weil er mich prompt um Gnade gebetenhat, habe ich ihm zu verstehen gegeben, er solleverschwinden.“

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Einige Meilen westlich, im Wigwam, erzählt der

Indianer seiner Squaw: „Stell’ dir vor, ich habeheute ein Bleichgesicht getroffen. Ich habe ihn

gefragt:‚Wie heißt du?‘ Da hat er mir geantwortet:‚Ziege‘. Da hab’ ich ihn gefragt: ‚Bergziege?‘

undda hat er geantwortet: ‚Nein, Flussziege‘.“

(Quelle:KOCH/KREFELD/OESTERREICHER 1997: 57f.)

Einige Meilen westlich, im Wigwam, erzählt der

Indianer seiner Squaw: „Stell’ dir vor, ich habeheute ein Bleichgesicht getroffen. Ich habe ihn

gefragt:‚Wie heißt du?‘ Da hat er mir geantwortet:‚Ziege‘. Da hab’ ich ihn gefragt: ‚Bergziege?‘

undda hat er geantwortet: ‚Nein, Flussziege‘.“

(Quelle:KOCH/KREFELD/OESTERREICHER 1997: 57f.)

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Der Begriff „intercultural communication“ wurde das erste

Mal von dem berühmten amerikanischen Ethnologen

Edward T. Hall 1959 erwähnt (The silent language)

Der Begriff „intercultural communication“ wurde das erste

Mal von dem berühmten amerikanischen Ethnologen

Edward T. Hall 1959 erwähnt (The silent language)

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Die Interkulturelle Kommunikation ist wesentlich aus drei anderen Fachbereichen entstanden:

a) Der Linguistikb) Der Psychologie

c) Den Wirtschaftswissenschaften

Die Interkulturelle Kommunikation ist wesentlich aus drei anderen Fachbereichen entstanden:

a) Der Linguistikb) Der Psychologie

c) Den Wirtschaftswissenschaften

Page 7: UAM Poznan ILS Lehrstuhl Interkulturelle Kommunikation Prof. dr hab. Stephan Wolting Spezialisierung Interkulturelle Kommunikation.

Das Werk von Geert Hofstede wird immer noch als eines der wichtigsten Wirtschaftsführer verkauft. Hofstede, Geert/Hofstede, Gert Jan (2006): Lokales Denken, globales Handeln. InterkulturelleZusammenarbeit und globales Management. 3., vollst. überarb. Aufl. München (Beck-Wirtschaftsberater im dtv).

Das Werk von Geert Hofstede wird immer noch als eines der wichtigsten Wirtschaftsführer verkauft. Hofstede, Geert/Hofstede, Gert Jan (2006): Lokales Denken, globales Handeln. InterkulturelleZusammenarbeit und globales Management. 3., vollst. überarb. Aufl. München (Beck-Wirtschaftsberater im dtv).

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Kulturstandards: MachtdistanzMaskulinität – FeminitätIndividualimus – KollektivismusUnsicherheitsvermeidungPartikularismus – Universalismus Weitere von Fons Trompenaars und Edward T. Hall

Kulturstandards: MachtdistanzMaskulinität – FeminitätIndividualimus – KollektivismusUnsicherheitsvermeidungPartikularismus – Universalismus Weitere von Fons Trompenaars und Edward T. Hall

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Beispiel Hofstede KulturstandardsBeispiel Hofstede Kulturstandards

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Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (Management, Personalentwicklung, Werbung und MarketingInterkulturelle Pädagogik und Erwachsenenbildung (Kurse der Akulturation für Migranten) Interkulturelle MedienanalyseInterkulturelle LiteraturwissenschaftInterkulturell und kulturvergleichend ausgerichtete PsychologieInterkulturelle Ausrichtung der Nationalphilologien (Interkulturelle Germanistik, Romanistik, PolonistikInterkulturelle PhilosophieInterkulturelle Orientierung in der GeschichtswissenschaftLandeskunde und Kulturthemenforschung (Hot Words, Erinnerungsorte etc.)(zum Teil nach Lüsebrink, 2005) 

Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (Management, Personalentwicklung, Werbung und MarketingInterkulturelle Pädagogik und Erwachsenenbildung (Kurse der Akulturation für Migranten) Interkulturelle MedienanalyseInterkulturelle LiteraturwissenschaftInterkulturell und kulturvergleichend ausgerichtete PsychologieInterkulturelle Ausrichtung der Nationalphilologien (Interkulturelle Germanistik, Romanistik, PolonistikInterkulturelle PhilosophieInterkulturelle Orientierung in der GeschichtswissenschaftLandeskunde und Kulturthemenforschung (Hot Words, Erinnerungsorte etc.)(zum Teil nach Lüsebrink, 2005) 

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Interkulturelle Berufe – internationale BerufeIn welchen Branchen arbeiten die Absolventen vorzugsweise:•Consulter, Berater für eine Zielkultur (Hofsteede, Firmenberater)•Trainer•Mediator (Vermittler bei Konflikten in Firmen)•Diplomatischer Dienst (im weiteren Sinne, Poleninstitut in Berlin, EU-Concours)•Organisation und Administration (Stadt, deutsch-polnische Organisationen, Stiftungen)•Interkulturelle Vorbereitung auf Auslandseinsätze (Expatriots, Volvo, Soldaten und Militär) •Medien (Presse, Fernsehen) und Werbung•Tourismus•Lebensberatung (Migration etc.)

Interkulturelle Berufe – internationale BerufeIn welchen Branchen arbeiten die Absolventen vorzugsweise:•Consulter, Berater für eine Zielkultur (Hofsteede, Firmenberater)•Trainer•Mediator (Vermittler bei Konflikten in Firmen)•Diplomatischer Dienst (im weiteren Sinne, Poleninstitut in Berlin, EU-Concours)•Organisation und Administration (Stadt, deutsch-polnische Organisationen, Stiftungen)•Interkulturelle Vorbereitung auf Auslandseinsätze (Expatriots, Volvo, Soldaten und Militär) •Medien (Presse, Fernsehen) und Werbung•Tourismus•Lebensberatung (Migration etc.)

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Das Auslandsstudium effektiv gestalten:

Intercultural Competence: Business, Culture, Communication

• Université de Cergy-Pontoise (F) * Friedrich-Schiller-Universität Jena (D) * Poznan School of Banking (PL)* Università degli Studi di Urbino "Carlo Bo"(I) * Universität Tampere (FIN) * Universiteit Utrecht (NL) * Universitat de Vic (E) * Fu Jen Catholic University Taipeh (TW) * Beijing Institute of Technology (CN) * Technical Educat. Institution of Epirus (GR) * University of Limerick (IRL) * Syddansk Universitet Odense (DK)* Uniwersytet im. Adama Mickiewicza w * Poznaniu (PL) * Université de Savoie (F)

www.intercultural-coaching.com

International Business Administration/ International Management

 

Cultural Studies/ Foreign Languages

Intercultural (Business-)Communication

Intercultural Competence: Business, Culture, Communication

Intercultural Competence: Business, Culture, Communication

International University Certificate

International University Certificate

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International University Certificate „Intercultural Competence: Business, Culture, Communication“

Wer kann das „Certificate “ erwerben?

Am Programm teilnehmen können alle Studierenden, die ein Studienfach mit mindestens zwei der Schwerpunkte Cultural Studies/ Languages, Business Administration/ International Management und Intercultural (Business-) Communication belegen. Voraussetzung ist ein mindestens einsemestriges Auslandsstudium an einer der Partneruniversitäten des Netzwerkes.

Was ist das „Certificate for Intercultural Coaching and Mediating for Business“?

Das "Certificate of Intercultural Competence: Business, Culture, Communication“ bescheinigt den Erwerb einer Zusatzqualifikation über die Befähigung zu interkulturellem Handeln insbesondere in der Wirtschaft Das Zertifikat wird innerhalb eines Netzwerks chinesi-scher, dänischer, deutscher, finnischer, französischer, italienischer, irischer, polnischer, niederländischer, spanischer und taiwanesischer Hochschulen angeboten.

Wie ist das „Certificate“aufgebaut?

Wie bekomme ich das „Certificate“?

Zum Erwerb des „Certificate“ müssen insgesamt 250 Std. und jeweils mindestens 80 Std. ( = ca. 3 Sws) in den drei Themenbereichen

•Cultural Studies/ Languages

•Business Administration

•Intercultural (Business-) Communicationbelegt werden. Hiervon müssen mindestens 90 Std. durch Veranstaltungsbesuche an einer der interna-tionalen Partneruniversitäten nachgewiesen werden. Leistungsnachweise aus dem Studium an der Hei-matuniversität und aus Online-Veranstaltungen der Partnerhochschulen können angerechnet werden.

Sie tauschen Ihre Belege über die Teilnahme an den 250 Veranstaltungsstunden an einer der am Netz-werk beteiligten Universitäten gegen das „Certificate“ ein. Die Ansprechpartner und alle Veranstaltungs-angebote finden Sie unter www.intercultural-campus. org bzw. unter www.intercultural-coaching.com

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-Blended-Learning (E-Learning und Präsenzveranstaltungen)-Über die Zusatzqualifikation zu gemeinsamen Abschlüssen kommen (Joint-Master) - Leistungsanforderungen angleichen: Modulsystem - Credits- den Erasmus-Austausch intensivieren und stärker fachlich konzentrieren (Wissenschafts-Communities) -die Lehrpläne stärker transparent und vergleichbarer werden lassen -Veranstaltungen anzubieten, die am eigenen Institut nicht angeboten werden- berufsbezogen, u.a. Ausbildung zum Mediator und Coach

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Doppeldiplom mit der Interkulturellen Germanistik der Universität Bayreuth (Joint Master) ab dem Wintersemester 2011/2012 Praktika

Doppeldiplom mit der Interkulturellen Germanistik der Universität Bayreuth (Joint Master) ab dem Wintersemester 2011/2012 Praktika