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Überwundener Jodmangel in Deutschland und dennoch > 30% Kröpfe – ein Widerspruch? Rainer Hampel Abteilung für Endokrinologie u. Stoffwechselkrankheiten Klinik für Innere Medizin Universität Rostock Klinikerseminar, 8.5.2007

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Überwundener Jodmangel in Deutschland und dennoch > 30% Kröpfe – ein Widerspruch?

Rainer Hampel

Abteilung für Endokrinologie

u. Stoffwechselkrankheiten

Klinik für Innere Medizin

Universität Rostock

Klinikerseminar, 8.5.2007

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Aufgaben der Schilddrüse

Energiehaushalt regulieren

Entwicklung, Reifung und Funktion des Nervensystems

Entw. Stütz- und Bewegungsapparat

Eiweiß- Fett- und Kohlehydrat-stoffwechsel

Aufrechterhaltung nahezu aller Lebensvorgänge und Stoffwechselprozesse

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Regulation der Schilddrüsenfunktion

80-100 µgL-Thyroxin

5-10 µgL-Trijodthyronin

1-4 µgreverse-T3

Sekretion

Intrazelluläre FeinregulationKonversion

15-40 µg 10-65 µg

DE

HVLTRH

TSH fT3, fT4

Organbedarf anSD-Hormonen

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KonversionTyp-I-Jodthyronin-5‘-dejodase

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G ano ngE rm ansS tanburg

197719931954

und andere G ewebeund andere G ewebe

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WHO-Empfehlung für eine optimale Jodidversorgung WHO-Empfehlung für eine optimale Jodidversorgung

tägliche Jodidaufnahme 150 - 300 µg

Jodidurie 100 - 200 µg / l

( >150 µg/g Kreatinin )

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Jodbedarf µg/Tag

Kinder

JugendlicheErwachsene

SchwangereStillende

< 1 Jahr 50- 801-10 Jahre 100-140> 10 Jahre 180-200

180-200

230-260

***

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Jodidgehalt von Lebensmittelnµg / 100 g essbarem Anteil ( ungegart)Jodidgehalt von Lebensmittelnµg / 100 g essbarem Anteil ( ungegart)

Fisch / Fleisch Getreide / Gemüse / Obst

Schellfisch 416 Roggenbrot 9

Seelachs 260 Weizenbrot 6

Scholle 190 Haferflocken 4

Kabeljau 120 Reis 2

Goldbarsch 74

Heilbutt 52 Spinat 20

Hering 52 Kartoffel 4

Thunfisch 50 Gurke 3

Aal 4

Regenb.forelle 3 Apfel 2 Birne 1

Scwein 3 Kirsche 0,3

Rind 3

Kalb 3 Milch 5-10

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ohne SEEFISCHohne Jodsalz

50-80 µg Jod

mit SEEFISCH

150->200 µg Jod

DurchschnittlicherTagesspeiseplan

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SeefischverzehrSeefischverzehr_ 1 x wöchentlich 1 x wöchentlich

(regional)(regional)

n = 6815n = 6815

35 %

41 %

32 %

Hampel 1994

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S eefischmahlzeitenpro W o che

M ilchko nsumpro Tag

Hampel 2000

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1908)

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J-

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J-

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J-

J- J-J-J- J-J- J-

J- J-

J-

J-

J- J-

J-J-

Normale JodversorgungNormale Jodversorgung JodmangelJodmangel

Normale Schilddrüsenfunktion

Normale Organstruktur

Normale Schilddrüsenfunktion

Normale Organstruktur

<< 20 g<< 20 g

>> 20 g>> 20 g

Schilddrüsenfunktionsstörungen

Kropf (Struma)Schilddrüsenknoten

Schilddrüsenfunktionsstörungen

Kropf (Struma)Schilddrüsenknoten

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Habermann et al., 1975Habermann et al., 1975

Jodidurie:Jodidurie:

Norden ¸ 35 µg/g KreatininNorden 35 µg/g KreatininSüden ¸ 25 µg/g KreatininSüden 25 µg/g Kreatinin

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Medianes Schilddrüsenvolumen in ml > 18-Jährigein definierten Regionen Deutschlands 1994

Westw 16,5m 23,5

Ostw 19m 27

Südw 19m 26

Nordw 17m 23

Mittew 18m 26

Südw 19m 26

w : weiblichm: männlich

Hampel 1994

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West72,0

Ost72,7

Süd72,3

Nord71,4

Mitte72,5

Süd72,3

Mediane Jodidausscheidung µg Jodid/g Kreatinin]in definierten Regionen Deutschlands

Hampel 1994

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Strumaprävalenz und UrinjodidausscheidungStrumaprävalenz und Urinjodidausscheidungin Deutschland 1994 (n=5932)in Deutschland 1994 (n=5932)

S truma nod . (1) S truma nod . (> 1) S truma (d iff.) U rin jod id [µg /g K reat]

Hampel 1994

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Kropfbekämpfungsmaßnahmen

BRD DDR

1981Jod im Speisesalz 1979 Kropfbekämpfungsprogramm 1983 20 µg KJ / kg NaCl Paketsalz

1984 AK Jodmangel 20 mg J / kg NaCl 1985 interdiszipl. Jodkommission 32 mg KJO3/ kg NaCl ( 84% )

1986 Jodierung Mineralstoffgemische in Tierzucht ( 10 mg J / kg ) 1989 Jodsalz erlaubt - Lebensmittelherstellung - Gemeinschaftsverpflegung - Gastronomie

1991 Säuglingsnahrung jodiert jodiertes Nitritpökelsalz erlaubt

1993 Wegfall der Deklarierungspflicht

1996 Jodsiegel

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BGB Tei I Nr. 68 22.12.1993„Zweite Verordnung zur Änderung

der Vorschriften über jodiertes Speisesalz“

BGB Tei I Nr. 68 22.12.1993„Zweite Verordnung zur Änderung

der Vorschriften über jodiertes Speisesalz“

lose verkaufte Lebensmittel, Gemeinschaftsverpflegung: Deklarierung nicht nötig

verpackte Lebensmittel: Hinweis im Zutatenverzeichnis „Jodsalz“ oder „jodiertes Speisesalz“ ausreichend

Käse- bzw. Fleisch-/ Wurstverarbeitung: Jodsalz und jodiertes Nitritpökelsalz erlaubt

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Anteilsentwicklung jodierten Salzes in Deutschland 1989-2003

0

20

40

60

80

100

1989 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 0 1 2 3

%

0

20

40

60

80

100

120

140

160

µg J-/l

Großgebinde

Paketsalz

2. Jodverordnung

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Jodideintrag in die Nahrungskette

Anteil Jodsalz am Paketsalz 75% Stagnation seit 1996

Anteil Jodsalz an Großgebinden 36% Stagnation seit1995

AK Jodmangel 2003

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Akzeptanz von Jodsalz Akzeptanz von Jodsalz

Haushalt > 80% (Stagnation seit 1994)

Ernährungshandwerk 60 - 85% (regionale Unterschiede)

Ernährungsindustrie 35 - 40% (Stagnation seit 1997)

Einrichtungen der

Gemeinschaftsverpflegung 80% (Stagnation seit 1997)

Gastronomie 70% (Stagnation seit 1997)

Mineralstoffmischungen für Tiere 10 mg J- / kg (Pferde 4 mg / kg)

keine validen Angaben

AK Jodmangel 2003

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Mediane Jodidurie [µg /g Kr.] Adoleszenter und Erwachsener in verschiedenen Regionen

Deutschlands 1992 bis 2000

Autor

GreilHampelHampelPfaffWillgerodtMengLiesenkötterZabranskyHampelWillgerodtMengAltenvoerdeRendlHampelFeldkampMengHampelZöllner

Untersuchungsjahr

199219931995199519951996199619971997199819981998199919992000200020002000

Region

BayernMeckl.-Vorp.Meckl.-Vorp.PotsdamLeipzigMeckl.-Vorp., Thür.BerlinSaarlandMeckl.-Vorp.LeipzigMeckl.-Vorp., Thür.GöttingenWürzburgMeckl.-Vorp.DüsseldorfMeckl.-Vorp., Thür.PaderbornVorpommern

Jodid(µg/g Kreatinin)

70739599114101116124133127106 75200 µg/l130 µg/l173 µg/l120 µg/l116 µg/l124 µg/l

µg/l

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Mediane Jodidurie bei 10-18 Jährigen in M/VMediane Jodidurie bei 10-18 Jährigen in M/V

Alter [Jahre]

Jodid [µg/g Kreatinin]

10 11 12 13 14 15 16 17 180

50

100

150

median

1993 76,2

1995 93,4

1997 132,8

n = 2906

Hampel 2000

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Medianes SchilddrüsenvolumenMedianes Schilddrüsenvolumenbei 10-18 Jährigen in M/Vbei 10-18 Jährigen in M/V

Alter [Jahre]

Schilddrüsenvolumen [ml]

10 11 12 13 14 15 16 17 180

2

4

6

8

10

12

14

median [ml]

1993 11,0

1995 7,6

1997 6,3

n = 2906

Hampel 2000

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Genuß jodhaltiger NahrungsmittelGenuß jodhaltiger Nahrungsmittel10-18 Jährige in M/V (n=2900)10-18 Jährige in M/V (n=2900)

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Schilddrüsenvolumen > 97. Perzentile < 5% bei präpuberalen Kindern in regionalen

Erhebungen

Schilddrüsenvolumen > 97. Perzentile < 5% bei präpuberalen Kindern in regionalen

Erhebungen

Liesenkötter Berlin 1996Hampel Meckl.-Vorp. 1997Willgerodt Leipzig 1998Altenvoerde Göttingen 1998Rendl Würzburg 1999Hampel Paderborn 2000Meng Meckl.-Vorp. 2000 Thüringen

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ZielZiel

> 90%> 90%

> 50%> 50%

< 20%< 20%

< 5%< 5%

<3%<3%<3%

Kriterien für eine optimale Jodidversorgung einer Population ( WHO, UNICEF, ICCIDD 1994 )

Kriterien für eine optimale Jodidversorgung einer Population ( WHO, UNICEF, ICCIDD 1994 )

Verwendung JodsalzVerwendung Jodsalz

mediane Jodidurie6 - 12 Jährigermediane Jodidurie6 - 12 Jähriger > 100 µg/l

< 50 µg/l

SD-Volumen6 - 12 JährgeSD-Volumen6 - 12 Jährge

TSH > 5 mE/lTSH > 5 mE/l

im Haushalt

> 97. Perzentile

Neugeborene

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Relative Häufigkeit der Urinjodidkonzentration von 6-12-jährigen gesunden Schülern in

Deutschland 1999 (n=3065)

1

6

20

44

21

8

0

5

10

15

20

25

30

35

40

45

<20 20-49 50-99 100-199 200-299 >300

%

7% Jodmangel 73% kein Jodmangel

x = 147 µg J-/l~Jodid µg/l

Hampel 19991994 x = 75 µg J-/g Kr. ~

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B aden-W ürtenberg

148

S aarland129

R hein land -P falz154

H essen149

B ayern148

Thüringen136

B erlin137

B randenburg165

S achsen164

S achsen-A nhalt150N R W

146

B remen122

N iedersachsen156

S H139

M /V130

B undes länderB undes länder N o rd -M itte-S üdN ord -M itte-S üd W es t-O s tW es t-O s t

Mediane Jodidurie 6-12jähriger gesunder Schüler inMediane Jodidurie 6-12jähriger gesunder Schüler indefinierten Regionen Deutschlands 1999definierten Regionen Deutschlands 1999

(A ngaben in µg /l, n= 3065)(A ngaben in µg /l, n= 3065)

151

148

148

149

147

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Urinjodidausscheidung von Neugeborenen in Berlin und Randgebieten 2001 (n=533)

7

13

2928

10

13

0

5

10

15

20

25

30

<20 20-49 50-99 100-199 200-299 >300

%

Arb. Gruppe v. Hesse, Berlinx = 101 µg J-/l~

80 % kein Jodmangel

Jodid µg/l

1994 x = 44 µg J-/l~

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Jodidgehalt der Muttermilch Jenaer Wöchnerinnen zwischen 1992 und 2002

36

8695 95

169

0

20

40

60

80

100

120

140

160

180

1992 1994 1995 1996 2002

µgJ-/l

50

Arbeitsgruppe Jahreis, Jena / WVG-Verlag Stuttgart 2003

50

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Prävalenz von Struma und Schilddrüsenknoten in deutschlandweiten Erhebungen 1994 und 2002

(Erwachsene)

21

7

3331

6

9

26

34

0

5

10

15

20

25

30

35

diff.Struma Knoten diff. Struma Knoten

Hampel et al., 1993-1994 n=6000 Initiative Papillon, 2001-2002 n=96000

Prävalenz (%)

18-30 Jährige 46-65 Jährige

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Relative Häufigkeit der Urinjodidkonzentration von 18-70-jährigen klinisch gesunden Erwachsenen in Deutschland

1994 (n=6000)

2

17

55

17

9

0

10

20

30

40

50

60

<25 25-49 50-99 100-149 >150

%

x = 73 µg J-/g Kr.~

84% Jodmangel

µg J-/ g Kr.

9% kein Jodmangel

Hampel, 1994

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Mediane Jodidurie [µg /l] verschiedener Altersgruppen in Deutschland 1994 und 2000-03

1994 2000-04 Region

Neugeborene

44 101 Berlin Hesse

Schulkinder (6 – 12 Jahre)

75 147 D Hampel

Erwachsene (18–70 Jahre)

73 133 D Hampel

Schwangere 53 156 Berlin Bühling

Muttermilch 86 169 Jena Jahreis

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Anteilsentwicklung jodierten Salzes und mediane Jodidurie in Deutschland 1989-

2003

0

20

40

60

80

100

1989 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 0 1 2 3

%

0

20

40

60

80

100

120

140

160

µg J-/l

Großgebinde

Paketsalz

68 72

83

148

133

Hampel

Hampel(6-12 Jährige)

Monitoring BMG

HampelGutekunst

Jodidurie in D

2. Jodverordnung

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?

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Molkereimilch 180 µg/ l

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Nichtkalkulierbare JodidquellenNahrungsergänzungsmittel und freie Arzneimittel

(Apotheken, Drogerie- und Verbrauchermärkte, Discounter)

1.148.300

1.443.100

1.579.800

0

200.000

400.000

600.000

800.000

1.000.000

1.200.000

1.400.000

1.600.000

2001 2002 2003

Verkaufte Packungen

Quelle: IMS OTC Report / Gesundheitsmittelstudie-OffTake

+25,7%

+19,9%

bis 6/03822.400

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Jodhaltige Nahrungsergänzungsmittel und rezeptfreie Arzneimittel

Präparat

Additiva Jod Brause Tabl.

Algasan V Tabl.

Alsikelp Meeresalgen Tb.

Centraum Caplette

Fembion Fols. + Jod

Folio-Tablette

Kelp Jod Tabletten

Meeresalgen Kaps.

Neomed Algenkapseln

Orthomol Immun Gran.

Vitaverlan Tabletten

Packungsgröße

20

120 / 360

200 / 500

60

30 / 60 / 120

100

225 / 250

60

90

15 / 30

30 / 100

J- pro Einzeldosis [ µg ]

118

50

150

100

200

200

225

100

150

200

150

x = 149,4

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JJ J

JJJJJJ J

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JJ

J JJ J J

J JJ

JJJ

?

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Pathogenese der Knotenstruma

Genetische Disposition

Wachstumsfaktoren

Zellproliferation

Mutationen

KNOTEN

Funktion normal

Funktion Funktion

Jodmangel

Mutationen:TSH-Rezeptor / Gs-Signalproteinwarmer /heißer Knoten

J- -Transport

kalter Knoten

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suffizient inder Nahrung SUBSTITUTION

PROPHYLAXEder endemischen Struma

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Prophylaxe mit Jodidtabletten

Risikogruppen:

SchwangerschaftStillphase

in „Kropffamilien“:

Pubertät

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