UG 2002 ( U niversitäts g esetz)

UG 2002 (Universitätsgesetz)

UG 2002 - Es betrifft uns alle!!

Regelung für: Uni-Organisation Finanzierung Personal STUDIUM:

Rechte/PflichtenStudienpläneZulassung zum

Studium

etc.

Was ist UG 2002?


Zeitplan:

Aug. 01: Gestaltungs- entwurf

29.11.01 Ende Begut- achtung

250 großteils negative Stellungnahmen (ÖH, Unis, RektorInnen,..)

8.3.02 Vorstellung Gesetzes- entwurf

19.4.2002 Ende Begutachtungs- frist

J uni 2002 Abstimmung im Parlament

01.10.2002 Inkrafttreten (Beginn der Umsetzung)


DAFÜR:

RegierungWirtschaftskammer Industriellenvereinigu

ng

DAGEGEN:

ÖH Rektorenkonferenz Professorenkonferenz Mittelbau

(BUKO,ULV,GAKU)

Gewerkschaft + AK Opposition

Wer ist dafür/dagegen?


Universitätsversammlung (Studierende, ProfessorInnen,..)

DekanIn

wählt RektorIn

RektorIn

gibt Vorgaben

gibt Vorgaben

kontrolliert

Senat (½ Prof`s, ¼ Mittelbau, ¼ StudentInnen)

Instituts- vorstand

Fakultätskollegium (1/3 Prof`s, 1/3 Mittelbau, 1/3 StudentInnen)

Institutskonferenz (1/3 Prof`s, 1/3 Mittelbau, 1/3 StudentInnen)

gibt Vorgaben

kontrolliert

Wer hat das Sagen? (alle VertreterInnen werden demokratisch gewählt)

ALT!!


Wer hat das Sagen?Neu!!

Regierung [2 + (1 od. Einigung)]

Uni-Rat (5 Mitglieder)

bestimmt

bestimmt LeiterInnen der Org.-Einheiten

DekanIn

RektorIn Senat

berät (falls vorhanden)

berät (falls vorhanden)

berät

Fakultäts- kollegium

Institutskonferenz Instituts- vorstand

Uni [2 + (0 od. Einigung)]


Arbeitsgruppe ohne

Entscheidungskompetenz

Frauenförderung 4%

Karenz max 2.Semester

Gleichbehandlung:

“Standards im Bereich Gleichbehandlung und Frauenförderung, die in der gegenwärtigen Universitätsorganisation bis zum heutigen Tag erreicht wurden, werden im Gestaltungsvorschlag drastisch abgebaut und widersprechen eindeutig dem von der Bundesregierung akzeptierten Prinzip des Gender Mainstreaming.“ (Dr.Barbara Wicha)


Knock-out Prüfungen möglichNur noch 2 Wiederholungen

bei negativer Beurteilung Ausschluss von ausländischen

KollegInnen bei überfüllten LVKeine Mitbestimmung der

Studierenden beim Studienaufbau

Was bedeutet UG 2002 für die Studierenden?


gesetzlich nur mehr 1 Prüfungstermin pro Semester Termin wird von

o.ProfessorInnen entschieden

Anrechnung von Prüfungen nicht gewährleistet

keine Begründung für negative Beurteilungen mehr nötig


Verschlechterung bei der Betreuung von wissenschaftlichen Arbeiten

neues Notensystem (A bis F) ist nur mit Deutschland vergleichbar


Werden steigen durch: nur mehr Vertrags-Prof. (20% mehr als bei

BeamtInnen) Unis müssen Miete zahlen für die Gebäude (an

die Bundesimmobilien Gesellschaft = 20% Mehrkosten)

Externe Überprüfung auf Wirtschaftlichkeit der Institute (Orchideenfächer)

erreicht Uni AbsolventInnenzahl nicht - Streichung von Budget

Kosten:


Standorte der Institute nicht gesichert mögliche Erhöhung der Studiengebühren um die

Kostenexplosion zu decken Abwanderung der Lehrenden (weil sie zu

wissenschaftl. MitarbeiterInnen degradiert werden)

freie Forschung und Lehre gefährdet

Ausblick:

www.sbg.ac.at http://oeh.sbg.ac.at

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