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UHH > Fakultät WiSo > IJK > Studium > Lehrveranstaltunge... http://www.wiso.uni-hamburg.de/index.php?id=2894#c6499 1 von 24 24.10.2007 18:36 Uhr K OMMENTARE Lehrveranstaltungen für Magister-Studenten im WiSe 07/08 Kommentieres Vorlesungsverzeichnis (Magister) als PDF Download --.--- | Journalismus, Medien und Gesellschaft Vorlesung: Journalismus, Medien und Gesellschaft Leitung: Bernhard Pörksen Ort: VMP 6, Phil G Zeit: 2st., Di 16-18 Uhr Beginn: 23.10.2007 Thema: Die einzelnen Vorlesungseinheiten handeln von der Typologisierung von Medien- und Journalismussystemen, sie beschreiben geschichtliche, rechtliche und ethische Grundlagen der Medien und des Journalismus insbesondere in Deutschland, stellen die Organisationsstrukturen von Medieninstitutionen vor und liefern Basiswissen zu Fragen der Medienökonomie und -technologie, zur Entstehung von Medienaussagen und zu den Merkmalen und Einstellungen von Medienakteuren. Grundsätzlich gilt: Dies ist eine Veranstaltung für Erstsemester im B.A. Politikwissenschaft, im B.A. Medien- und Kommunikationswissenschaft sowie im M.A. Journalistik und Kommunikationswissenschaft; sie kann aber auch von Studierenden des (ca. 2010 auslaufenden) Magisterstudiengangs Journalistik und Kommunikationswissenschaft und des Teilstudiengangs Journalistik als Repetitorium zur Examensvorbereitung genutzt werden.

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KO MME N T A R E

Lehrveranstaltungen für Magister-Studenten im WiSe 07/08

Kommentieres Vorlesungsverzeichnis (Magister) als PDF

Download

--.--- | Journalismus, Medien und Gesellschaft

Vorlesung: Journalismus, Medien und Gesellschaft

Leitung: Bernhard Pörksen

Ort: VMP 6, Phil G

Zeit: 2st., Di 16-18 Uhr

Beginn: 23.10.2007

Thema:

Die einzelnen Vorlesungseinheiten handeln von der Typologisierung von Medien- und

Journalismussystemen, sie beschreiben geschichtliche, rechtliche und ethische Grundlagen

der Medien und des Journalismus insbesondere in Deutschland, stellen die

Organisationsstrukturen von Medieninstitutionen vor und liefern Basiswissen zu Fragen

der Medienökonomie und -technologie, zur Entstehung von Medienaussagen und zu den

Merkmalen und Einstellungen von Medienakteuren. Grundsätzlich gilt: Dies ist eine

Veranstaltung für Erstsemester im B.A. Politikwissenschaft, im B.A. Medien- und

Kommunikationswissenschaft sowie im M.A. Journalistik und

Kommunikationswissenschaft; sie kann aber auch von Studierenden des (ca. 2010

auslaufenden) Magisterstudiengangs Journalistik und Kommunikationswissenschaft und

des Teilstudiengangs Journalistik als Repetitorium zur Examensvorbereitung genutzt

werden.

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Vorgehen:

Thematisch steht der Begriff ‚Journalismus’ (Definition, Erscheinungs- und

Organisationsformen, Rahmenbedingungen usw.) im Zentrum der Vorlesung. Die

Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen so (erste) kohärente Kenntnisse über

Journalismus und Medien gewinnen bzw. ihre Kenntnisse auffrischen, überprüfen und

erweitern. Der Monolog der Vorlesung wird durch Diskussionen aufgelockert und soll

durch eine intensive Lektüre von Lehrbuch-Materialien begleitet werden.

Leistung:

1. Prüfungstermin: In einer der letzten Sitzungen (29. Januar 2008) wird eine Klausur zum

Stoff der Vorlesung geschrieben. Fragen und Antworten orientieren sich an dem Muster,

das in dem Lehrbuch Journalistik 3 (Wiesbaden 1998) vorgestellt wird. Der 2.

Prüfungstermin wird im Semester bekannt gegeben.

Studienleistung(en): begleitende Lektüre, Vorbereitung der Klausur

Literatur zur Vorbereitung:

Weischenberg, Siegfried: Journalistik, 3 Bde., Neuaufl., Wiesbaden 1998-2004)

Weischenberg, Siegfried/Hans J. Kleinsteuber/Bernhard Pörksen (Hrsg.): Handbuch

Journalismus und Medien, Konstanz 2005

Bergmann, Jens/Bernhard Pörksen: Medienmenschen, Münster 2007.

Teile bzw. Artikel aus diesen Publikationen sollen jeweils zur Vor- bzw. Nachbereitung

studiert werden. Die in der Veranstaltung gezeigten Schaubilder werden in einen Ordner

gestellt.

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05.956 | Vorlesungsreihe: „Qualität im Dialog“

Leitung: Volker Lilienthal

Ort: AP1, R. 138

Zeit: 2st. Mi 18-20

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Beginn: 24.10.2007

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I. MEDIENPRAXIS

--.--- | Kulturjournalismus

Seminar II: Themen der Journalistik

Thema: Kulturjournalismus

Leitung: Kia Vahland

Ort: AP1, R. 106

Zeit: 2st., 14-tgl., Mo 12-16 Uhr

Beginn: 29.10.07

Thema

Kulturjournalisten befassen sich mit Theater, Musik, zeitgenössischer Kunst – und immer

auch mit der Gesellschaft, in der die Künste spielen. Das Ressort ist offener als andere;

Geisteswissenschaftliches hat ebenso seinen Platz wie die Glosse über Alltagsphänomene

und die klassische Rezension. Das Seminar bietet die Chance, die verschiedenen

Spielarten des Kulturjournalismus besser kennen zu lernen und auszuprobieren.

Außerdem diskutieren wir mit Kollegen aus den Redaktionen.

Vorgehen

Im Mittelpunkt steht das eigene Schreiben und die Diskussion darüber: Wir üben und

besprechen verschiedene Textformen des Kulturjournalismus wie Rezension, Porträt,

Bericht, Politisches Feuilleton. Jede/r Studierende übernimmt zudem eine

Pressepatenschaft, z.B. für den Literaturteil der ZEIT, die Filmkritiken der FAZ oder die

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Sendung „Kultur heute“ im Deutschlandfunk. Er / sie wertet zu jeder Stunde die aktuelle

Berichterstattung aus. Hinzu kommen Kurzreferate zu Hintergrundthemen, etwa zur

Geschichte der Kunstkritik. Eigene Ideen sind willkommen.

Leistung

Presseschau zu jeder Sitzung, regelmäßig Artikel und Kritiken schreiben, Kurzreferat,

rege Beteiligung am Seminar, evtl. Moderation von Diskussionen mit Gästen.

Literatur

Thomas Steinfeld (Hg.): Was vom Tage bleibt: das Feuilleton und die Zukunft der

kritischen Öffentlichkeit in Deutschland, Frankfurt 2004.

Edmund Schalkowski: Rezension und Kritik, Konstanz 2005.

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05.940 | Medienkritik

Seminar II: Themen der Journalistik

Thema: Medienkritik

Leitung: Volker Lilienthal

Ort: AP1, R. 106

Zeit: 2st., Do 10-12 Uhr

Beginn: 25.10.2007

Thema

Medienkritik gehört zu den reizvollsten Spielarten von Journalismus. Die Qualität von

Medienprodukten professionell zu beurteilen und das jeweilige Publikum darüber

nutzwertorientiert zu informieren, dies setzt journalistische und ästhetische Kompetenzen,

aber auch politische, wirtschaftliche, (medien-)rechtliche und technische Kenntnisse

voraus. Denn alle diese Aspekte spielen in Fernsehkritiken und elaborierteren Formen des

Medienjournalismus (als einer Variante von Fachjournalismus) eine Rolle. Diese

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Aspektvielfalt macht den Reiz aus, aber auch die Tatsache, dass der Medienjournalist auf

der ganzen Breite der Klaviatur journalistischer Stilformen spielen kann (Rezension, aber

auch Nachricht, Kommentar, Bericht, Reportage, Dossier). Als eine Form der

Metakommunikation über den Medienbetrieb muss Medienkritik aber auch

Strukturprobleme und „blinde Flecken“ ihres Tuns reflektieren.

Vorgehen

Nach einer Einleitung werden wir Medienkritik in Schreibübungen anhand ausgewählter

Fernsehsendungen ausprobieren. In Referaten können medienkritische Angebote aus

diversen Medien (Presse, TV, Radio, Internet) vorgestellt und kritisch diskutiert werden.

Zudem soll es um Aufgabenfelder des (recherchierenden/kommentierenden)

Medienjournalismus gehen. Diese können in Projektrecherchen praktisch ausprobiert

werden. Im Mittelpunkt des Seminars wird ein Recherchebericht zum Schleichwerbefall

„Marienhof“ stehen.

Leistung

Regelmäßige Teilnahme und Fernsehkritiken sowie thematisches Referat oder

Projektrecherche

Literatur

Beuthner, Michael/Weichert, Stephan Alexander (Hrsg.): Die Selbstbeobachtungsfalle.

Grenzen und Grenzgänge des Medienjournalismus, Wiesbaden 2005.

Hallenberger, Gerd/Jörg-Uwe Nieland (Hrsg.): Neue Kritik der Medienkritik.

Werkanalyse, Nutzerservice, Sales Promotion oder Kulturkritik? Köln 2005, S. 273-293.

Jüngling, Thomas/Hartmut Schultz (Hrsg.): Medienjournalismus und Medien-PR, Berlin

2000.

Weßler, H./Matzen, C./Jarren, O./Hasebrink U. (Hrsg.): Perspektiven der Medienkritik,

Wiesbaden 1997.

Hickethier, Knut: Geschichte der Fernsehkritik in Deutschland, Berlin 1994.

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05.950 | Nutzwertjournalismus

Seminar II: Themen der Journalistik

Thema: Nutzwertjournalismus

Leitung: Andreas Eickelkamp

Ort: AP1, R. 109

Zeit: 2st., Fr 10-18 Uhr

Blocktermine: 02.11.07, 30.11.07, 11.01.07, 01.02.08

Beginn: 02.11.2007

Thema:

Innerhalb großer Themenfelder wie Familie/Leben, Sport, Computer/ Kommunikation,

Motor oder Musik behandeln Special-Interest-Zeitschriften jeweils ein verhältnismäßig

kleines, abgrenzbares Themengebiet und bedienen damit ein homogenes Lesepublikum in

einem privaten Lebensbereich (Freizeit, Hobby, Wissen). Die fast unüberschaubare Fülle

der Titel reicht von Gesundheitsjournalen über Tier- und Wohnzeitschriften bis hin zu

Film- und Psychologiemagazinen. Spezialzeitschriften setzen ihren Stoff häufig derart um,

dass das Publikum ihn konkret verwerten kann und sich durch praktisch umsetzbare

Handlungsempfehlungen und -anleitungen unterstützt fühlt. Damit stellen sie einen

bedeutenden Anteil eines Journalismustyps dar, der den Lesern zusätzlichen Nutzen und

Entscheidungshilfen für den Alltag geben will: des Nutzwertjournalismus (ähnlich:

Ratgeber-, Service-, Verbraucherjournalismus).

Vorgehen:

Im Seminar analysieren wir die Nutzwertkonzepte aktueller Special-Interest-Titel,

entwickeln daraus umsetzbare Idealtypen nutzwertjournalistischer Präsentationsformen

und erstellen Dummys mit Beiträgen zu aktuellen Themen.

Leistung:

Regelmäßige, aktive Teilnahme im Seminar und an einer Arbeitsgruppe, Vorstellung der

AG-Arbeit in einem Referat, Dokumentation der AG-Arbeit in einem Abschlussbericht.

Literatur:

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Fasel, Christoph (2004): Nutzwertjournalismus. Konstanz: UVK.

Haller, Michael; Eickelkamp, Andreas (2007): Perspektiven journalistischer

Präsentationsformen in General Interest-Zeitschriften. In: Friedrichsen, Mike; Brunner,

Martin F. (Hg.): Perspektiven für die Publikumszeitschrift. Berlin, Heidelberg, New

York: Springer. S. 247-266.

Wolff, Volker (2006): ABC des Zeitungs- und Zeitschriftenjournalismus. Konstanz:

UVK. (darin: Service, S. 246-270)

Materialsammlung: www.nutzwertjournalismus.de

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05.943 | Projektwerkstatt Medienpraxis

Seminar II: Projektseminar

Projektwerkstatt Medienpraxis: Von der ersten Themenidee zum fertigen Text

Leitung: Bernhard Pörksen

Ort: VMP5, R.0080

Zeit: 4st., Di 10-14 Uhr

Beginn: 23.10.2007

Thema

In diesem Seminar gilt es, Arbeits- und Produktionsabläufe des Journalismus in Form von

Übungen kennen zu lernen – und eine eigene Themenidee journalistisch umzusetzen. In

Kooperation mit dem Seminarleiter und Gästen aus der Medienpraxis werden

Themenideen diskutiert, Beiträge recherchiert und geschrieben und die unterschiedlichen

Schritte bis zur endgültigen Produktion und zur Textvermarktung als freier Journalist von

allen Seminarteilnehmern absolviert. Ziel ist die Vermittlung von Arbeitstechniken

(Konzeption, Recherche, Redigatur, Angebot des Textes) unter realen Medien- und

Marktbedingungen.

Vorgehen

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Die Studierenden machen sich mit den besonderen Anforderungen an journalistische

Texte vertraut, sie lernen in Redaktionskonferenzen, Themenideen mediengerecht

zuzuspitzen, um sie dann schließlich in eine Darstellungsform umzusetzen. Immer wieder

wird es in dieser Phase – je nach Kenntnisstand und den Wünschen der Teilnehmer – auch

um die Vermittlung von allgemeinem Wissen gehen (Grundlagen der Recherche,

Darstellungsformen im Überblick, Grundprinzipien der redaktionellen Organisation und

des Textdesigns etc.). Im zweiten Teil des Seminars werden die einzelnen Beiträge

redigiert und schließlich einem ausgewählten Medium angeboten. (Generell sind einige

Blocktermine notwendig, die zu Semesterbeginn verabredet werden; die Teilnahme an

diesen Terminen ist absolut verbindlich).

Leistung

Seminarvoraussetzungen sind: überdurchschnittliches Engagement, intensive, ehrgeizige

Recherchen, das Schreiben und Bearbeiten eigener Texte, Teilnahme an allen

Blockterminen.

Literatur zur Vorbereitung

Pörksen, Bernhard (2005) (Hg.): Trendbuch Journalismus. Unter Mitarbeit von Jens

Bergmann. Köln: Herbert von Halem.

Ein umfangreicher Reader wird zu Semesterbeginn verteilt.

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05.956 | „Qualität im Dialog“: Praxisseminar zur Interviewvorbereitung

Projektseminar

Leitung: Volker Lilienthal

Seminar (Teil A): „Qualität im Dialog“: Praxisseminar zur Interviewvorbereitung

Ort: AP1, R. 109

Zeit: 2st., Di 18-20 Uhr

Beginn: 23.10.2007

Vorlesungsreihe (Teil B): „Qualität im Dialog“

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Ort: AP1, R. 138

Zeit: 2st. Mi 18-20 Uhr

Thema

Das Seminar gilt der Vorbereitung der Studierenden einer Vorlesungsreihe mit namhaften

Journalisten zum aktuellen Qualitätsjournalismus (Mi., 18.00-20.00 Uhr). Nach einem

Impulsreferat sollen dort studentische Kleingruppen (2 bis 3 Teilnehmer) den Gast

interviewen. Zum Schluss wird die Diskussion für das Plenum geöffnet. Die Interviews

werden transkribiert, redaktionell bearbeitet, autorisiert und ggf. veröffentlicht.

Vorgehen

Die Studierenden sollen sich dem Begriff „Qualitätsjournalismus“ in Definitionsversuchen

annähren, sich auf die Gäste aus der Praxis vorbereiten sowie insbesondere

Interviewtechniken einüben.

Leistung

Regelmäßige Teilnahme, Kurzreferate zur Berufsvita der Referenten der Vorlesungsreihe,

Übungen zu Interviews: Fragetechnik, Transkription, Autorisierung, nachrichtliche

Interviewauswertung

Literatur

Friedrichs, Jürgen/Schwinges, Ulrich (2005): Das journalistische Interview, Wiesbaden

Baumert, Andreas (2004): Interviews in der Recherche

Redaktionelle Gespräche zur Informationsbeschaffung, Wiesbaden

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II. KOMMUNIKATIONSWISSENSCHAFT

--.--- | Methodenvertiefung: Inhaltsanalyse

Seminar: Empirisches Projektseminar

Methodenvertiefung: Inhaltsanalyse

Leitung: Elke Grittmann/Jörn-Jakob Surkemper

Ort: AP1, R. 107

Zeit: 2st., Mo 12-14 Uhr

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Thema

Ist die politische Berichterstattung zunehmend boulevardisiert? Welche Gäste werden

eigentlich zu Talkshows eingeladen? Welches Bild von Europa vermitteln die Medien?

Wer sich mit den Inhalten der Medien beschäftigt und über Einzelbeobachtungen hinaus

repräsentative Aussagen treffen will, braucht zwangsläufig eine quantifizierende Methode.

Die Inhaltsanalyse zählt dementsprechend zu den am häufigsten eingesetzten Verfahren

der Datenerhebung.

Das Seminar hat zum Ziel, anhand praktischer Übungen und einem kleinen

Forschungsprojekt vertiefende Kenntnisse in die Möglichkeiten dieser Methode zu

vermitteln.

Vorgehen

Im Rahmen des Seminars werden die zentralen Kenntnisse zu Theorie und Praxis der

Inhaltsanalyse vertieft. Die Vermittlung dieser Kenntnisse bildet die Basis für die

praxisorientierte(n) Seminarstudie(n).

Leistung

Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme (fehlen bei max. 2 Sitzungen mit Entschuldigung

zulässig), aktive Teilnahme an Übungen, z. B. zur Entwicklung von Fragestellung,

Hypothesenbildung, Verfassen von Exzerpten etc.

Prüfungsleistung: Teilnahme an einer Arbeitsgruppe zur Entwicklung und Bearbeitung

einer Fragestellung sowie Dokumentation (in Zusammenarbeit mit dem Seminar zur

Befragung).

LiteraturBonfadelli, Heinz (2002): Medieninhaltsforschung. Grundlagen, Methoden,

Anwendungen, Konstanz.Diekmann, Andreas (1995): Empirische Sozialforschung.

Grundlagen, Methoden, Anwendungen, Reinbek.Früh, Werner (2001): Inhaltsanalyse.

Theorie und Praxis. 5. überarb. Aufl., München.Rössler, Patrick (2005): Inhaltsanalyse.

Konstanz.Wirth, Werner/Lauf, Edmund (Hg.): Inhaltsanalyse. Perspektiven, Probleme,

Potentiale, Köln.Spezielle Literatur zu einzelnen Verfahren wird im Seminar bekannt

gegeben.

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--.--- | Methodenvertiefung: Befragung

Seminar: Empirisches Projektseminar

Methodenvertiefung: Befragung

Leitung: Wiebke Loosen/Jörn-Jakob Surkemper

Ort: AP1, R. 139/141

Zeit: 2st., Do 10-12 Uhr

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--.--- | Medienethik

Seminar II: Schwerpunktbereiche der JKW

Thema: Medienethik

Leitung: Siegfried Weischenberg

Ort: AP1, R. 106

Zeit: 2st., Mi 10-12 Uhr

Beginn: 24.10.2007

Lernziele:

Im Modul ‚Medienethik und Medienkritik’ sollen die Studierenden

die Fähigkeit lernen, die Praxis der journalistischen Aussagenentstehung kritisch zu

reflektieren und damit auch das eigene Handeln zu überprüfen,

Grundlagen und Perspektiven der journalistischen Qualitätssicherung durch die

Auseinandersetzung mit journalistischer Berufsethik und Medienkritik kennenlernen,

professionelle Standards auf tägliche journalistische Praxis anwenden und auf

verschiedene berufliche Herausforderungen übertragen lernen und

Kriterien zur kritischen Medienbeobachtung erlernen, die in einer Mediengesellschaft

Voraussetzung für Gesellschaftskritik ist.

In dem Seminar ‚Medienethik’ geht es dabei im Besonderen darum, dass die Studierenden

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die normativen Grundlagen und Dimensionen des Journalismus erfahren und lernen, sich

auf der Basis kommunikationswissenschaftlicher Forschung mit den Maßstäben für die

Beobachtung und Bewertung der journalistischen Aussagenproduktion

auseinanderzusetzen und die Anwendung professioneller Standards anhand aktueller

Anlässe und Fälle (Kasuistik) einzuüben.

Lerninhalte:

Das Seminar knüpft direkt an das Modul ‚Journalismusforschung’ an, in dem es in

besonderem Maße um die Funktion und die Strukturen des Journalismus aus der

Perspektive einer konstruktivistischen Systemtheorie ging. Im Zentrum stehen dabei hier

Fragen nach der Verantwortung für Medienaussagen, die von den Akteuren im

Organisationszusammenhang von Medieninstitutionen produziert (‚konstruiert’) werden.

Die TeilnehmerInnen sollen im Einzelnen insbesondere auf folgende Fragen (mögliche)

Antworten erarbeiten:

Welche Werte und Normen sind bei den Medien und im Journalismus in

Kraft?

Wie wirksam sind ethische Normen und Strukturen in der journalistischen

Praxis?

Was fördert oder behindert diese Wirksamkeit?

Diese Fragen sollen konkret anhand von einzelnen Problembereichen und Fällen

beantwortet werden.

Lehr- und Lernformen:

Nach der (audio-visuellen) Einführung durch den Seminarleiter sammeln die StudentInnen

zunächst Basiswissen über (kommunikationswissenschaftliche) Auseinandersetzungen

mit dem Thema ‚Medienethik‘, über zentrale Aspekte einer ‚Sozialverantwortung’ der

Medien sowie über die Publizistischen Grundsätze des Deutschen Presserats. Aus der

Beschäftigung mit spezifischen medienethischen Problemstellungen sollen dann

Handreichungen und aktuelle Orientierungen für den praktischen Journalismus gewonnen

werden. In mehreren Schritten werden dazu allgemeine Dimensionen journalistischer

Ethik mit einer Kasuistik verknüpft, die sich an Fällen zu den zentralen Themenbereichen

Persönlichkeitsrechte (I), Fälschungen (II), Sensationalismus (III) und Geschäftliches

(IV) orientieren.

Die TeilnehmerInnen sollen dazu in Arbeitsgruppen anhand von Materialien die Merkmale

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von ‚Medienaffären’ und spezifischen Problemstellungen (z. B. Folgen des

‚Caroline-Urteils’ des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, Entscheidungen

des Presserats sowie Grundlagen einer ‚journalistischen Tugendlehre’) herausarbeiten und

in verständlicher Form dem Plenum präsentieren (Studienleistung 1). Des Weiteren hat

jede(r) über eine Sendung des medienkritischen Magazins „Zapp“ – unter besonderer

Berücksichtigung von Beiträgen aus dem Bereich Medienethik – eine Kritik zu schreiben

(Studienleistung 2); der Leiter der Sendung wird Gast im Seminar sein.

Die Modulabschlussprüfung am Ende des Semesters wird in Form einer mündlichen

Prüfung absolviert. Unterrichtssprache ist Deutsch.

Literatur:

Hausmanninger, Thomas: Grundlegungsfragen der Medienethik: Für die Rückgewinnung

der Ethik durch die Kommunikationswissenschaft, in: Publizistik, 47. Jg., 2002/3:

280-294.

Pörksen, Bernhard: Medienethik, in: S. Weischenberg et al. (Hrsg.): Handbuch

Journalismus und Medien, Konstanz 2005: 211-220.

Schütz, Martin R.: Journalistische Tugenden. Leitplanken einer Standesethik, Wiesbaden

2003: WV.

Weischenberg, Siegfried: Journalistik. Theorie und Praxis aktueller

Medienkommunikation, Bd. 1, Wiesbaden, 3. Aufl. 2004: VS (Kapitel 2.3).

Weischenberg, Siegfried et al.: Die Souffleure der Mediengesellschaft, Konstanz 2006:

UVK (Kapitel 8).

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05.982 | Comparing media systems

Seminar II: Empirisches Projektseminar

Comparing media systems

Persons in charge: Sarah Nofri/Katrin Voss

Place/room: AP1, R. 109

Time: Thursday, 10-12

Start: 25.10.2007; in January there will be two sessions of 5 hrs. each

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Aims of the course

This course focuses on the practical side of comparative research by taking a closer look at

the different phases of research. Researchers define their research questions, think about

methods and plan how to conduct the research. These three phases are the main focus of

the course. Different research projects are analysed to find out how researchers approach

their subject. In addition, different methods for comparing media systems are dealt with.

This course aims at helping students plan their own research projects.

Theoretical knowledge of different media systems is put into practice: students will be

working out research questions to carry out an international comparison on a small scale.

All students are expected to write and present their own project outline. Students can use

this course to prepare their master’s thesis.

Learning outcomes

Good understanding of the basics of comparative research

Ability to phrase research questions and to use one’s own skills in analysing

and describing media systems.

Redaction of a research proposal

Method of assessment

Besides regular attendance, this course is based on group discussions, short lectures and

on writing and presenting a research proposal.

Bibliography

A list of references is provided at the beginning of the term.

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--.--- | Bildjournalismus

Seminar II: Schwerpunktbereiche der JKW

Thema: Bildjournalismus

Leitung: Elke Grittmann

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Ort: AP1, R. 245

Zeit: 2st., Do, 12-14 Uhr

Beginn: 1.11.07

Thema:

Ob G-8-Gipfel in Heiligendamm, Überschwemmung in Indien oder die Erde im Jahr 2050

– über viele Themen wird nicht nur in Wort sondern auch im Bild berichtet. Journalisten

sprechen dann gern von „Optik“ oder „Visualisierung“. Dabei handelt es sich meist um

das Ergebnis eines weitgehend professionalisierten journalistischen Bereichs, den

Bildjournalismus. Dieses journalistische Subsystem und seine aktuellen Entwicklungen

werden im Seminar theoretisch wie empirisch untersucht: Wie lässt sich der

Bildjournalismus theoretisch definieren? Wer sind die Bildlieferanten im Journalismus?

Wie arbeiten sie? Nach welchen Regeln werden Bilder in den Redaktionen ausgewählt?

Welche Strategien lassen sich in den Medien beobachten? Und wie wirken sich aktuelle

Entwicklungen aus (u.a. Digitalisierung, Celebrity-Fotografie, Simulation durch

bildgebende Verfahren, Emotionalisierung, ‚Augenzeugen’-Fotos etc.) Ziel ist es, einen

Einblick in ein stark vernachlässigtes Feld zu geben und über einen professionellen und

verantwortungsvollen Umgang mit Bildern im Journalismus zu reflektieren bzw. dafür zu

sensibilisieren.

Vorgehen:

Ausgehend von der Systemtheorie und in Auseinandersetzung mit anderen theoretischen

Ansätzen werden wir zunächst einen Entwurf entwickeln, um Bildjournalismus zu

definieren und seine Strukturen zu erfassen. Auf dieser Basis werden wir uns dann mit

den konkreten Bedingungen, Normen und Arbeitsweisen des Bildjournalismus

beschäftigen sowie mit den einzelnen Bildgattungen und ihren Leistungen, der Ikonografie

des Bildjournalismus in einzelnen Bereichen, Darstellungsroutinen und den

Visualisierungsstrategien der Redaktionen.

Leistung:

Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme (fehlen bei max. 2 Sitzungen nur mit

Entschuldigung zulässig), Textlektüre und Gruppenarbeit im Seminar

Prüfungsleistung wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.

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16 von 24 24.10.2007 18:36 Uhr

Literatur:

wird in der 1. Sitzung bekannt gegeben

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--.--- | Audiences and Public Spheres in Europe

Seminar II: Schwerpunktbereiche der JKW

Audiences and Public Spheres in Europe

Leitung: Irene Neverla

Ort: AP1, R. 104

Zeit: 2st., Di 16-18 Uhr

Beginn: 23.10.2007

Course Description:

How do Europeans use the media? What are the differences and similarities between the

countries and regions? Is there something like a pan-European audience? Are media rather

a barrier against or a bridge towards European public sphere and integration? What is the

citizens’ view of Europe? And how do the institutions of European Union handle media

and communication strategies to reach European audiences?

As a background for these research questions we will discuss the often hypothesized

‚democratic deficit’ of the European Union. The overall aim is to understand the necessary

conditions for the formation of European public sphere(s).

Course Assignments:

Regular and active participation; regular readings of basic texts; students’ presentations

and group discussions; one final term paper (may be handed in English or in German).

Literature:

Webster, James G. (1998): The Audience. In: Journal of Broadcasting & Electronic

Media, Vol. 42, 190-207

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17 von 24 24.10.2007 18:36 Uhr

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--.--- | Journalism and European Public Spheres

Seminar II: Schwerpunktbereiche der JKW

Journalism and European Public Spheres

Leitung: Irene Neverla

Ort: AP 1, R. 245

Zeit: 2st., Mi 12-14, plus special schedules for excursions

Beginn: 24.10.2007

Course Description:

What does ‚public sphere’ mean and what is the role of European Public Sphere in the

process of European integration and constitution of European identity? What are the

interrelations between Public Spheres and Journalism? Is there a tradition of ‚European

Journalism’ connected with modern society and democracy? What are the characteristics

of ‚European Journalism’ (role-models, practices, routines, tools) and would it make sense

to transfer this concept to other societies on their way to modernization and democracy?

Who are the correspondents in Brussels? Are there certain patterns of coverage in certain

policy fields (like constitutional policy vs. Climate policy)?

These are the questions to be considered theoretically and empirically and to be discussed

with experts in journalism. Our interviewpartners will be journalists in Hamburg´s big

editorial offices and in the Berlin Federal Press Office (Bundespresseamt).

Course Assignments:

Active participation at all meetings and excursions; regular readings of basic texts;

students’ presentations and group discussions; one written essay.

Literature:

Downey, John/Koenig, Thomas (2006): Is There a European Public Sphere? In: European

Journal of Communication, Vol 21, 2, 165-187.

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18 von 24 24.10.2007 18:36 Uhr

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III. ZUSÄTZLICHE LEHRANGEBOTE

05.970 | Examenscolloquium

Examenscolloquium

Leitung: Bernhard Pörksen/Siegfried Weischenberg

Ort: AP 1, R. 106

Zeit: 2st., 14-tgl., Di 18-20 Uhr

Beginn: 23.10.2007

Thema:

Die Teilnahme am Colloquium ist unbedingte Voraussetzung für das Examen bei den

beiden Seminarleitern. Haupt- und Nebenfachstudierende erhalten in der Veranstaltung die

relevanten Informationen zum Ablauf des Prüfungsverfahrens, dem Schreiben einer

Magisterarbeit, den Modalitäten der Klausur (Varianten, exemplarische Klausurfragen),

der mündlichen Prüfung (exemplarische Prüfungsfragen) und der empfohlenen Literatur

(Vorstellung eines Kern-Kanons zentraler Werke). Darüber hinaus werden nützliche

Lerntechniken präsentiert. Auch für diejenigen, die einen BA-Abschluss machen möchten,

ist die Teilnahme an den ersten drei Sitzungen obligatorisch.

Vorgehen:

Die ersten drei Termine dienen der allgemeinen Information zu allen prüfungsrelevanten

Fragen und richten sich gleichermaßen an Haupt- und Nebenfach-Studierende (B.A. und

Magister). Jeder, der eine Magisterarbeit plant, muss in den dann folgenden Sitzungen ein

Exposé vorstellen, das Thema und Fragestellung, Methode und Erkenntnisziel auf der

Höhe des aktuellen Forschungsstandes referiert. Ein kompaktes, das eigene

Forschungsproblem klar erläuterndes Exposé stellt den (arbeitsintensiven) ersten Schritt

auf dem Weg zur Prüfungsanmeldung dar; diese „Kurzform einer Magisterarbeit“ wird

mit den anderen Examenskandidaten und den Gutachtern im Detail durchgesprochen. Ein

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19 von 24 24.10.2007 18:36 Uhr

solches Verfahren intensiver und auch kritischer Diskussion soll den

Hauptfach-Studierenden eine gewisse Planungssicherheit beim Schreiben der

Abschlussarbeit geben. Es ist notwendig, für das Schreiben eines Exposés ausreichend

Zeit (ca. sechs Wochen nach erfolgter Themenfindung) einzuplanen.

Leistung:

Grundsätzlich richtet sich das Colloquium – nach den ersten Sitzungen – primär an

Hauptfach-Studierende, die Fragen der Forschung im Diskurs mit anderen debattieren

wollen. Im Studium erworbene Grundkenntnisse der kommunikationswissenschaftlichen

Methoden und die Vertrautheit mit den Standards des wissenschaftlichen Arbeitens

werden dabei selbstverständlich vorausgesetzt. Ein allein sporadischer Besuch dieser

Veranstaltung ist nicht möglich, die regelmäßige Teilnahme verpflichtend. Die gesamte

Organisation der Veranstaltung (Termine, Vorträge) wird in der ersten Sitzung verbindlich

festgelegt.

Zusätzliche Anmeldung:

Bitte melden Sie sich sowohl in STiNE als auch per E-Mail im Geschäftszimmer des IJK

verbindlich an und machen Sie folgende Angaben: Name, Hauptfach/Nebenfach,

Semesterzahl, geplanter Abschluss, ggf. Thema Ihrer geplanten Magisterarbeit, Betreuer.

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05.971 | Examenscolloquium

Examenscolloquium

Leitung: Irene Neverla

Ort: AP 1, R. 245

Zeit: 2 st., 14-tgl., Di 18-20 Uhr

Beginn: 23.10.2007

Thema:

Das Colloquium richtet sich an Studierende, die ihren Abschluss bei Irene Neverla oder

Uwe Hasebrink machen wollen (der allerdings im Winter wegen seines

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20 von 24 24.10.2007 18:36 Uhr

Forschungssemesters nicht aktiv am Colloquium teilnimmt).

Das Colloquium bietet für Hauptfach- und Nebenfachstudierende in den ersten Stunden

Informationen zum allgemeinen Ablauf des Prüfungsverfahrens, zu Themen und

Modalitäten der schriftlichen Klausur (Varianten, Klausurfragen als Beispiele) sowie der

mündlichen Prüfung (exemplarische Prüfungsfragen), und es wird der empfohlene

Literaturkanon besprochen.

In den weiteren Stunden bietet das Colloqium speziell für Hauptfachstudierende die

Möglichkeit, das Exposé ihrer Abschlussarbeit zu präsentieren und gemeinsam mit ihrer

Betreuerin bzw. ihrem Betreuer sowie mit den anderen ExamenskandidatInnen zu

diskutieren. Dieses Verfahren bringt vielfältige fachliche Anregungen und Korrekturen

und vermittelt eine gewisse Planungssicherheit für die Weiterführung der Abschlussarbeit.

Vorgehen:

Das Colloquium richtet sich vor allem an Hauptfachstudierende sowie in den ersten

Stunden auch an Nebenfachstudierende. Hauptfachstudierenden, die ihre Prüfung bei

Irene Neverla oder Uwe Hasebrink ablegen wollen, wird schon für die Planungsphase

ihrer Magisterarbeit dringend empfohlen, im Rahmen des Colloquiums ihre Arbeiten

vorzustellen.

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IV. ZUSÄTZLICHE LEHRANGEBOTE DER MEDIENKULTUR

07.322 | Mediengeschichte

Vorlesung: Mediengeschichte

Leitung: Knut Hickethier

Ort: VMP6, Phil G

Zeit: 2st., Di 10-12 Uhr

noch kein Kommentar verfügbar

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21 von 24 24.10.2007 18:36 Uhr

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07.327 | Grundlagen der Medien: Internet

Seminar (anerkennbar als Seminar Id)

Grundlagen der Medien: Internet

Leitung: Rolf Schulmeister

Ort: VMP6, R. 737

Zeit: 2st., Mo 10-12 Uhr; 2st. Übung

Qualifikationsziele:

Das Internet ist ein neues Massenmedium und zugleich eine Art Generalmedium. Es

vereint technisch verschiedene Vorgängertechnologien und inhaltlich unterschiedlichste

Themen und Funktionen wie Kommunikation, Unterhaltung, Shopping, Politik, Kunst

und Lernen. Von daher erfüllt das Seminar mehrere Qualifikationsziele, es soll ein

historisches Bewusstsein für dieses neue Medium durch die Auseinandersetzung mit der

Geschichte der digitalen Netzwerke und der Entstehung des World Wide Web gebildet

werden. Voraussetzung dafür ist die Kenntnis der technologischen Infrastruktur des

Internets und kritische Reflexion der durch das Internet angebotenen Dienste, angefangen

von den Suchdiensten bis hin zur Internet-Politik.

Die Studierenden sollen sich darüber hinaus vertieft mit einer wissenschaftlichen

Fragestellung aus dem Themenbereich des Seminars befassen und dabei auch

propädeutische Methoden für das weitere Studium erwerben (wissenschaftliche

Argumentation, Methodenlehre, Präsentation).

Inhalt:

Das Seminar wird sich mit folgenden Themen rund ums Internet befassen:

Geschichte und Entwicklungsstufen des Internet, Geschichte des WWW

Infrastruktur und Funktionsweise des Internet

Dienste im Internet

Literatur und Kunst im Internet

Kommunikation im internet

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22 von 24 24.10.2007 18:36 Uhr

eCommerce und eGovernment im Internet, Internet und Politik

Barrierefreiheit im Internet

Internetforschung, Internet und Demokratie

Das Internet bildet auch die Grundlage für die netzbasierten Neuen Medien und das

eLearning. Insbesondere nach dem Aufkommen des Web 2.0 und der Social Software

werden neue Formen der Mediendistribution, Kommunikation, Interaktion und

Kooperation im Netz erwartet.

Methodik:

Gemeinsamer Austausch von Rechercheergebnissen und Dokumenten über eine

Internet-Plattform (BSCW oder commsy); Präsentationen zu den genannten Themen;

Impulsreferate des Dozenten und Gruppenarbeit mit Moderation. Evtl. wird eine virtuelle

Synchronsitzung eingeschaltet. Übungen unterstützt durch Tutoren.

Vorausgesetzt wird Erfahrung im Umgang mit Computern, ihrer Software und dem

Internet. Die Bereitschaft, englische Texte zu lesen, wird vorausgesetzt.

Es werden eine Literaturliste, Links im Internet, Beispiele und Aufsätze in der

Internet-Plattform zur Verfügung gestellt. Ansonsten kommen wir im wesentlichen mit

dem Internet selbst als Quelle aus.

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07.351 | Börsenberichterstattung in den Medien

Seminar (anerkennbar als Seminar Id)

Börsenberichterstattung in den Medien

Leitung: Wolfgang Settekorn

Ort: Lehrredaktion, Phil 737

Zeit: 2st., Do 10-12

Qualifikationsziele:

Vermittlung und Vertiefung der Anwendung zentraler Kategorien der Analyse von Print-,

Fernseh-, Radio- Internettexten, wie Text- und Bildaufbau, sowie der sprachlichen

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23 von 24 24.10.2007 18:36 Uhr

Diskursgestaltung am Beispiel von Börsenberichten.

Inhalt:

Seit einigen Jahren Börsenberichte fester Bestandteil der gängigen Nachrichtenmedien;

teilweise werden sie in eine eigenen diensten, Sparten und Sendeformen vermittelt. Hierin

schlägt sich anschaulich die Tendenz zu einer weitgehenden „Ökonomisierung aller

Lebensbereiche“ nieder, die sich auch im intertextuellen Verhältnis zu anderen Textsorten

(z.B. Wetter- und Sportberichterstattung) niederschlägt.

Methodik:

Nach einer Bestandsaufnahme einiger zentraler Beispiele aus den verschiedenen Medien

werden die Formen und Inhalte der Börsenberichte einer systematischen Analyse

unterzogen, zu anderen medialen Textsorte in Vergleich gesetzt und historisch

eingeordnet.

Leistungsanforderungen:

Regelmäßige aktive Teilnahme, Kurzreferat, Hausarbeit (ca. 15 Seiten)

Vorbereitendes Material bzw. Lektüreliste:

Eine Dokumentation mit Beispielen, grundlegenden Texten und Literaturhinweisen wird

zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt. Zur Vorbereitung der ersten Sitzung bitte ich

alle Interessenten, die folgenden WEB-Seiten zu kontaktieren und die entsprechenden

Inhalte zur Kenntnis zu nehmen:

- Einführende Artikel:

de.wikipedia.org/wiki/Geld

de.wikipedia.org/wiki/Börse

- WEB-Seiten mit Börsenberichten:

www.3sat.de/3satboerse

boerse.ard.de

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24 von 24 24.10.2007 18:36 Uhr

de.biz.yahoo.com/s/d/m.html

www.n-tv.de/wirtschaft

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1 von 6 12.09.2007 23:33 Uhr

KO MME N T A R E

Lehrveranstaltungen im WiSe 07/08

Kommentieres Vorlesungsverzeichnis (Erasmus Mundus) als PDF

Download

05.980 | Journalism, Media and Society

Modul 1

Professor: Monika Pater

Title: Journalism, Media and Society

Place/room: AP1, R. 139/141

Time: Wednesday, 10-12

noch kein Kommentar abrufbar

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05.981 | Media Systems in an International Comparative Perspective

Modul 2

Professor: Hans J. Kleinsteuber

Seminar: Media Systems in an International Comparative Perspective

Place/room: AP1, R. 109

Time: Thursday, 14-16

Start: 25.10.2007

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2 von 6 12.09.2007 23:33 Uhr

Credits: 5 ECTS

Aims of the course:

This module aims at giving a survey of the media systems of the world, including the

systems of Great Britain, Germany, the U.S. and other parts of the globe. Representative

systems can be included according to the interests and choices of the participants (it is

expected that every non-German student gives an introduction to his home system).

Furthermore, the growing relevance of comparisons will be discussed, focussing on the

methods, the generation of types and the generation of theory.

At the outset, we will have to clarify, what is presentable and comparable: namely media

systems as a whole (including overall legal framework, specific media like the press,

broadcasting, online), and how the different media systems relate to specific aspects (e.g.

freedom of the press, media regulation, digital media etc).

Concerning content, the module will focus on the description of a variety of representative

systems. These descriptions will be integrated by comparison. Therefore, an overview of

the approach and practices of comparative research is essential. The comparative strategy

within communication studies implies several aspects such as a transcultural approach, the

logic of comparisons and methods of comparative research. This kind of research

characteristically results in a typology (e. g. press freedom, public service broadcasting).

We will also discuss the global media system as the sum of individual systems. In the end,

students will have developed their own approach to at least two studies, one of a specific

media systems and one with cross-national aspects.

Learning outcomes

To gain an overview of the theories and methods of comparative research and

a systematic knowledge of the discussed media systems;

To critically analyze different types of media, and compare them to other

types;

To understand societal, cultural, political, and ethical aspects of the

(European) media environment in the age of convergence;

To develop an understanding of the European media system as a whole and

one national media system;

Skills in analyzing and describing these phenomena.

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3 von 6 12.09.2007 23:33 Uhr

Method of assessment:

The course is based on essays, group discussions, workshops, short lectures and the

writing of a seminar paper.

Cooperation:

For Erasmus Mundus students this course is closely related to the course by Kathrin

Voss/Sarah Nofri: Comparing Media Systems”.

Books for preparation:

Daniel C. Hallin/Paolo Mancini (2004): Comparing Media Systems. Cambridge.

Frank Esser/Barbara Pfetsch (Eds.) (2004): Comparing Political Communication.

Cambridge.

Mary Kelly et. al. (Eds.) (2004): The Media in Europe. The Euromedia Research Group

Handbook. London.

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05.982 | Comparing media systems

Modul 2: Media Systems in an international comparative perspective

Persons in charge: Sarah Nofri/Kathrin Voss

Title: Comparing media systems

Place/room: AP1, R. 109

Time: Thursday, 10-12

Start: 25.10.2007; in January there will be two sessions of 5 hrs. each

Credits: 5 ECTS

Aims of the course:

This course focuses on the practical side of comparative research by taking a closer look at

the different phases of research. Researchers define their research questions, think about

methods and plan how to conduct the research. These three phases are the main focus of

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4 von 6 12.09.2007 23:33 Uhr

the course. Different research projects are analysed to find out how researchers approach

their subject. In addition, different methods for comparing media systems are dealt with.

This module is closely related to the course “Media Systems in an international

comparative perspective” by Prof. Dr. Hans J. Kleinsteuber. While he concentrates on

theories and methods of comparative research and provides systematic knowledge of the

discussed media systems, this course aims at helping students plan their own research

projects.

Theoretical knowledge of different media systems provided by the first course of this

module is put into practice: students will be working out research questions to carry out an

international comparison on a small scale. All students are expected to write and present

their own project outline. Students can use this course to prepare their master’s thesis.

Learning outcomes

Good understanding of the basics of comparative research

Ability to phrase research questions and to use one’s own skills in analysing

and describing media systems.

Redaction of a research proposal

Method of assessment:

Besides regular attendance, this course is based on group discussions, short lectures and

on writing and presenting a research proposal.

Bibliography:

A list of references is provided at the beginning of the term.

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05.983 | Audiences and Public Spheres in Europe

Modul 3

Professor: Irene Neverla

Title: Audiences and Public Spheres in Europe

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5 von 6 12.09.2007 23:33 Uhr

Place/room: AP1, R. 104

Time: Tuesday, 16-18

Start: 23.10.2007

Course Description:

How do Europeans use the media? What are the differences and similarities between the

countries and regions? Is there something like a pan-European audience? Are media rather

a barrier against or a bridge towards European public sphere and integration? What is the

citizens’ view of Europe? And how do the institutions of European Union handle media

and communication strategies to reach European audiences?

As a background for these research questions we will discuss the often hypothesized

‚democratic deficit’ of the European Union. The overall aim is to understand the necessary

conditions for the formation of European public sphere(s).

Course Assignments:

Regular and active participation; regular readings of basic texts; students’ presentations

and group discussions; one final term paper (may be handed in English or in German).

Literature:

Webster, James G. (1998): The Audience. In: Journal of Broadcasting & Electronic

Media, Vol. 42, 190-207

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05.984 | Journalism and European Public Spheres

Modul 3

Professor: Irene Neverla

Title: Journalism and European Public Spheres

Place/room: AP 1, R. 245

Time: Wednesday, 12-14, plus special schedules for excursions

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6 von 6 12.09.2007 23:33 Uhr

Start: 24.10.2007

Course Description:

What does ‚public sphere’ mean and what is the role of European Public Sphere in the

process of European integration and constitution of European identity? What are the

interrelations between Public Spheres and Journalism? Is there a tradition of ‚European

Journalism’ connected with modern society and democracy? What are the characteristics

of ‚European Journalism’ (role-models, practices, routines, tools) and would it make sense

to transfer this concept to other societies on their way to modernization and democracy?

Who are the correspondents in Brussels? Are there certain patterns of coverage in certain

policy fields (like constitutional policy vs. Climate policy)?

These are the questions to be considered theoretically and empirically and to be discussed

with experts in journalism. Our interviewpartners will be journalists in Hamburg´s big

editorial offices and in the Berlin Federal Press Office (Bundespresseamt)

Course Assignments:

Active participation at all meetings and excursions; regular readings of basic texts;

students’ presentations and group discussions; one written essay.

Literature:

Downey, John/Koenig, Thomas (2006): Is There a European Public Sphere? In: European

Journal of Communication, Vol 21, 2, 165-187.

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1 von 12 11.10.2007 20:06 Uhr

KO MME N T A R E

Lehrveranstaltungen für Master-Studenten (3. Semester) im WiSe 07/08

Kommentieres Vorlesungsverzeichnis (Master 3. Semester) als PDF

Download

05.930 | Kulturjournalismus

Modul 8: Kommunikation als Beruf

Leitung: Kia Vahland

Kurs: Kommunikation als Beruf I (prakt.)

Seminar: Kulturjournalismus

Ort: AP1, R. 106

Zeit: 2st., 14-tgl., Mo 12-16 Uhr

Beginn: 29.10.07

Thema

Kulturjournalisten befassen sich mit Theater, Musik, zeitgenössischer Kunst – und immer

auch mit der Gesellschaft, in der die Künste spielen. Das Ressort ist offener als andere;

Geisteswissenschaftliches hat ebenso seinen Platz wie die Glosse über Alltagsphänomene

und die klassische Rezension. Das Seminar bietet die Chance, die verschiedenen

Spielarten des Kulturjournalismus besser kennen zu lernen und auszuprobieren.

Außerdem diskutieren wir mit Kollegen aus den Redaktionen.

Vorgehen

Im Mittelpunkt steht das eigene Schreiben und die Diskussion darüber: Wir üben und

besprechen verschiedene Textformen des Kulturjournalismus wie Rezension, Porträt,

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2 von 12 11.10.2007 20:06 Uhr

Bericht, Politisches Feuilleton. Jede/r Studierende übernimmt zudem eine

Pressepatenschaft, z.B. für den Literaturteil der ZEIT, die Filmkritiken der FAZ oder die

Sendung „Kultur heute“ im Deutschlandfunk. Er / sie wertet zu jeder Stunde die aktuelle

Berichterstattung aus. Hinzu kommen Kurzreferate zu Hintergrundthemen, etwa zur

Geschichte der Kunstkritik. Eigene Ideen sind willkommen.

Leistung

Presseschau zu jeder Sitzung, regelmäßig Artikel und Kritiken schreiben, Kurzreferat,

rege Beteiligung am Seminar, evtl. Moderation von Diskussionen mit Gästen.

Literatur

Thomas Steinfeld (Hg.): Was vom Tage bleibt: das Feuilleton und die Zukunft der

kritischen Öffentlichkeit in Deutschland, Frankfurt 2004.

Edmund Schalkowski: Rezension und Kritik, Konstanz 2005.

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05.931 | Bildjournalismus

Modul 8: Kommunikation als Beruf

Leitung: Elke Grittmann

Kurs: Kommunikation als Beruf II (theoret.)

Seminar B: Bildjournalismus

Ort: AP1, R. 245

Zeit: 2st., Do, 12-14 Uhr

Beginn: 1.11.07

Thema:

Ob G-8-Gipfel in Heiligendamm, Überschwemmung in Indien oder die Erde im Jahr 2050

– über viele Themen wird nicht nur in Wort sondern auch im Bild berichtet. Journalisten

sprechen dann gern von „Optik“ oder „Visualisierung“. Dabei handelt es sich meist um

das Ergebnis eines weitgehend professionalisierten journalistischen Bereichs, den

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3 von 12 11.10.2007 20:06 Uhr

Bildjournalismus. Dieses journalistische Subsystem und seine aktuellen Entwicklungen

werden im Seminar theoretisch wie empirisch untersucht: Wie lässt sich der

Bildjournalismus theoretisch definieren? Wer sind die Bildlieferanten im Journalismus?

Wie arbeiten sie? Nach welchen Regeln werden Bilder in den Redaktionen ausgewählt?

Welche Strategien lassen sich in den Medien beobachten? Und wie wirken sich aktuelle

Entwicklungen aus (u.a. Digitalisierung, Celebrity-Fotografie, Simulation durch

bildgebende Verfahren, Emotionalisierung, ‚Augenzeugen’-Fotos etc.) Ziel ist es, einen

Einblick in ein stark vernachlässigtes Feld zu geben und über einen professionellen und

verantwortungsvollen Umgang mit Bildern im Journalismus zu reflektieren bzw. dafür zu

sensibilisieren.

Vorgehen:

Ausgehend von der Systemtheorie und in Auseinandersetzung mit anderen theoretischen

Ansätzen werden wir zunächst einen Entwurf entwickeln, um Bildjournalismus zu

definieren und seine Strukturen zu erfassen. Auf dieser Basis werden wir uns dann mit

den konkreten Bedingungen, Normen und Arbeitsweisen des Bildjournalismus

beschäftigen sowie mit den einzelnen Bildgattungen und ihren Leistungen, der Ikonografie

des Bildjournalismus in einzelnen Bereichen, Darstellungsroutinen und den

Visualisierungsstrategien der Redaktionen.

Leistung:

Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme (fehlen bei max. 2 Sitzungen nur mit

Entschuldigung zulässig), Textlektüre und Gruppenarbeit im Seminar

Prüfungsleistung wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.

Literatur:

wird in der 1. Sitzung bekannt gegeben

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05.932 | Übung zum Praktikum/Berufsfeld

Modul 9: Praktikum

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4 von 12 11.10.2007 20:06 Uhr

Leitung: Monika Pater

Kurs/Übung: Übung zum Praktikum/Berufsfeld

Ort: AP1, R. 109

Zeit: 1st., Mo 16-18 Uhr, 14-tgl.

noch kein Kommentar verfügbar

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--.--- | Audiences and Public Spheres in Europe

Modul 10: Journalismus und Europa

Leitung: Irene Neverla

Seminar: Audiences and Public Spheres in Europe

Ort: AP 1, R. 104

Zeit: 2st., Di 16-18 Uhr

Beginn: 23.10.2007

Course Description:

How do Europeans use the media? What are the differences and similarities between the

countries and regions? Is there something like a pan-European audience? Are media rather

a barrier against or a bridge towards European public sphere and integration? What is the

citizens’ view of Europe? And how do the institutions of European Union handle media

and communication strategies to reach European audiences?

As a background for these research questions we will discuss the often hypothesized

‚democratic deficit’ of the European Union. The overall aim is to understand the necessary

conditions for the formation of European public sphere(s).

Course Assignments:

Regular and active participation; regular readings of basic texts; students’ presentations

and group discussions; one final term paper (may be handed in English or in German).

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5 von 12 11.10.2007 20:06 Uhr

Literature:

Webster, James G. (1998): The Audience. In: Journal of Broadcasting & Electronic

Media, Vol. 42, 190-207

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--.--- | Journalism and European Public Spheres

Modul 10: Journalismus und Europa

Leitung: Irene Neverla

Seminar: Journalism and European Public Spheres

Ort: AP1, R. 245

Zeit: 2st., Mi 12-14 Uhr, plus special schedules for excursions

Beginn: 24.10.2007

Course Description:

What does ‚public sphere’ mean and what is the role of European Public Sphere in the

process of European integration and constitution of European identity? What are the

interrelations between Public Spheres and Journalism? Is there a tradition of ‚European

Journalism’ connected with modern society and democracy? What are the characteristics

of ‚European Journalism’ (role-models, practices, routines, tools) and would it make sense

to transfer this concept to other societies on their way to modernization and democracy?

Who are the correspondents in Brussels? Are there certain patterns of coverage in certain

policy fields (like constitutional policy vs. Climate policy)?

These are the questions to be considered theoretically and empirically and to be discussed

with experts in journalism. Our interviewpartners will be journalists in Hamburg´s big

editorial offices and in the Berlin Federal Press Office (Bundespresseamt).

Course Assignments:

Active participation at all meetings and excursions; regular readings of basic texts;

students’ presentations and group discussions; one written essay.

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6 von 12 11.10.2007 20:06 Uhr

Literature:

Downey, John/Koenig, Thomas (2006): Is There a European Public Sphere? In: European

Journal of Communication, Vol 21, 2, 165-187.

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05.938 | Medienethik

Modul 11: Medienethik und Medienkritik

Leitung: Siegfried Weischenberg

Seminar: Medienethik

Ort: AP1, R. 106

Zeit: 2st., Mi 10-12 Uhr

Beginn: 24.10.2007

Lernziele:

Im Modul ‚Medienethik und Medienkritik’ sollen die Studierenden

die Fähigkeit lernen, die Praxis der journalistischen Aussagenentstehung kritisch zu

reflektieren und damit auch das eigene Handeln zu überprüfen,

Grundlagen und Perspektiven der journalistischen Qualitätssicherung durch die

Auseinandersetzung mit journalistischer Berufsethik und Medienkritik kennenlernen,

professionelle Standards auf tägliche journalistische Praxis anwenden und auf

verschiedene berufliche Herausforderungen übertragen lernen und

Kriterien zur kritischen Medienbeobachtung erlernen, die in einer Mediengesellschaft

Voraussetzung für Gesellschaftskritik ist.

In dem Seminar ‚Medienethik’ geht es dabei im Besonderen darum, dass die Studierenden

die normativen Grundlagen und Dimensionen des Journalismus erfahren und lernen, sich

auf der Basis kommunikationswissenschaftlicher Forschung mit den Maßstäben für die

Beobachtung und Bewertung der journalistischen Aussagenproduktion

auseinanderzusetzen und die Anwendung professioneller Standards anhand aktueller

Anlässe und Fälle (Kasuistik) einzuüben.

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7 von 12 11.10.2007 20:06 Uhr

Lerninhalte:

Das Seminar knüpft direkt an das Modul ‚Journalismusforschung’ an, in dem es in

besonderem Maße um die Funktion und die Strukturen des Journalismus aus der

Perspektive einer konstruktivistischen Systemtheorie ging. Im Zentrum stehen dabei hier

Fragen nach der Verantwortung für Medienaussagen, die von den Akteuren im

Organisationszusammenhang von Medieninstitutionen produziert (‚konstruiert’) werden.

Die TeilnehmerInnen sollen im Einzelnen insbesondere auf folgende Fragen (mögliche)

Antworten erarbeiten:

Welche Werte und Normen sind bei den Medien und im Journalismus in Kraft?

Wie wirksam sind ethische Normen und Strukturen in der journalistischen Praxis?

Was fördert oder behindert diese Wirksamkeit?

Diese Fragen sollen konkret anhand von einzelnen Problembereichen und Fällen

beantwortet werden.

Lehr- und Lernformen:

Nach der (audio-visuellen) Einführung durch den Seminarleiter sammeln die StudentInnen

zunächst Basiswissen über (kommunikationswissenschaftliche) Auseinandersetzungen

mit dem Thema ‚Medienethik‘, über zentrale Aspekte einer ‚Sozialverantwortung’ der

Medien sowie über die Publizistischen Grundsätze des Deutschen Presserats. Aus der

Beschäftigung mit spezifischen medienethischen Problemstellungen sollen dann

Handreichungen und aktuelle Orientierungen für den praktischen Journalismus gewonnen

werden. In mehreren Schritten werden dazu allgemeine Dimensionen journalistischer

Ethik mit einer Kasuistik verknüpft, die sich an Fällen zu den zentralen Themenbereichen

Persönlichkeitsrechte (I), Fälschungen (II), Sensationalismus (III) und Geschäftliches

(IV) orientieren.

Die TeilnehmerInnen sollen dazu in Arbeitsgruppen anhand von Materialien die Merkmale

von ‚Medienaffären’ und spezifischen Problemstellungen (z. B. Folgen des

‚Caroline-Urteils’ des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, Entscheidungen

des Presserats sowie Grundlagen einer ‚journalistischen Tugendlehre’) herausarbeiten und

in verständlicher Form dem Plenum präsentieren (Studienleistung 1). Des Weiteren hat

jede(r) über eine Sendung des medienkritischen Magazins „Zapp“ – unter besonderer

Berücksichtigung von Beiträgen aus dem Bereich Medienethik – eine Kritik zu schreiben

(Studienleistung 2); der Leiter der Sendung wird Gast im Seminar sein.

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8 von 12 11.10.2007 20:06 Uhr

Die Modulabschlussprüfung am Ende des Semesters wird in Form einer mündlichen

Prüfung absolviert. Unterrichtssprache ist Deutsch.

Literatur:

Hausmanninger, Thomas: Grundlegungsfragen der Medienethik: Für die Rückgewinnung

der Ethik durch die Kommunikationswissenschaft, in: Publizistik, 47. Jg., 2002/3:

280-294.

Pörksen, Bernhard: Medienethik, in: S. Weischenberg et al. (Hrsg.): Handbuch

Journalismus und Medien, Konstanz 2005: 211-220.

Schütz, Martin R.: Journalistische Tugenden. Leitplanken einer Standesethik, Wiesbaden

2003: WV.

Weischenberg, Siegfried: Journalistik. Theorie und Praxis aktueller

Medienkommunikation, Bd. 1, Wiesbaden, 3. Aufl. 2004: VS (Kapitel 2.3).

Weischenberg, Siegfried et al.: Die Souffleure der Mediengesellschaft, Konstanz 2006:

UVK (Kapitel 8).

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05.940 | Medienkritik

Modul 11: Medienethik und Medienkritik

Leitung: Volker Lilienthal

Seminar: Medienkritik

Ort: AP1, R. 106

Zeit: 2st., Do 10-12 Uhr

Beginn: 25.10.2007

Thema

Medienkritik gehört zu den reizvollsten Spielarten von Journalismus. Die Qualität von

Medienprodukten professionell zu beurteilen und das jeweilige Publikum darüber

nutzwertorientiert zu informieren, dies setzt journalistische und ästhetische Kompetenzen,

aber auch politische, wirtschaftliche, (medien-)rechtliche und technische Kenntnisse

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9 von 12 11.10.2007 20:06 Uhr

voraus. Denn alle diese Aspekte spielen in Fernsehkritiken und elaborierteren Formen des

Medienjournalismus (als einer Variante von Fachjournalismus) eine Rolle. Diese

Aspektvielfalt macht den Reiz aus, aber auch die Tatsache, dass der Medienjournalist auf

der ganzen Breite der Klaviatur journalistischer Stilformen spielen kann (Rezension, aber

auch Nachricht, Kommentar, Bericht, Reportage, Dossier). Als eine Form der

Metakommunikation über den Medienbetrieb muss Medienkritik aber auch

Strukturprobleme und „blinde Flecken“ ihres Tuns reflektieren.

Vorgehen

Nach einer Einleitung werden wir Medienkritik in Schreibübungen anhand ausgewählter

Fernsehsendungen ausprobieren. In Referaten können medienkritische Angebote aus

diversen Medien (Presse, TV, Radio, Internet) vorgestellt und kritisch diskutiert werden.

Zudem soll es um Aufgabenfelder des (recherchierenden/kommentierenden)

Medienjournalismus gehen. Diese können in Projektrecherchen praktisch ausprobiert

werden. Im Mittelpunkt des Seminars wird ein Recherchebericht zum Schleichwerbefall

„Marienhof“ stehen.

Leistung

Regelmäßige Teilnahme und Fernsehkritiken sowie thematisches Referat oder

Projektrecherche

Literatur

Beuthner, Michael/Weichert, Stephan Alexander (Hrsg.): Die Selbstbeobachtungsfalle.

Grenzen und Grenzgänge des Medienjournalismus, Wiesbaden 2005.

Hallenberger, Gerd/Jörg-Uwe Nieland (Hrsg.): Neue Kritik der Medienkritik.

Werkanalyse, Nutzerservice, Sales Promotion oder Kulturkritik? Köln 2005, S. 273-293.

Jüngling, Thomas/Hartmut Schultz (Hrsg.): Medienjournalismus und Medien-PR, Berlin

2000.

Weßler, H./Matzen, C./Jarren, O./Hasebrink U. (Hrsg.): Perspektiven der Medienkritik,

Wiesbaden 1997.

Hickethier, Knut: Geschichte der Fernsehkritik in Deutschland, Berlin 1994

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10 von 12 11.10.2007 20:06 Uhr

05.943 | Projektwerkstatt Medienpraxis

Modul 13: Projektwerkstatt b (journalist.)

Titel: Von der ersten Themenidee zum fertigen Text

Leitung: Bernhard Pörksen

Seminar: Projektwerkstatt Medienpraxis

Ort: VMP5, R. 0080

Zeit: 4st., Di 10-14 Uhr

Beginn: 23.10.2007

Thema

In diesem Seminar gilt es, Arbeits- und Produktionsabläufe des Journalismus in Form von

Übungen kennen zu lernen – und eine eigene Themenidee journalistisch umzusetzen. In

Kooperation mit dem Seminarleiter und Gästen aus der Medienpraxis werden

Themenideen diskutiert, Beiträge recherchiert und geschrieben und die unterschiedlichen

Schritte bis zur endgültigen Produktion und zur Textvermarktung als freier Journalist von

allen Seminarteilnehmern absolviert. Ziel ist die Vermittlung von Arbeitstechniken

(Konzeption, Recherche, Redigatur, Angebot des Textes) unter realen Medien- und

Marktbedingungen.

Vorgehen

Die Studierenden machen sich mit den besonderen Anforderungen an journalistische

Texte vertraut, sie lernen in Redaktionskonferenzen, Themenideen mediengerecht

zuzuspitzen, um sie dann schließlich in eine Darstellungsform umzusetzen. Immer wieder

wird es in dieser Phase – je nach Kenntnisstand und den Wünschen der Teilnehmer – auch

um die Vermittlung von allgemeinem Wissen gehen (Grundlagen der Recherche,

Darstellungsformen im Überblick, Grundprinzipien der redaktionellen Organisation und

des Textdesigns etc.). Im zweiten Teil des Seminars werden die einzelnen Beiträge

redigiert und schließlich einem ausgewählten Medium angeboten. (Generell sind einige

Blocktermine notwendig, die zu Semesterbeginn verabredet werden; die Teilnahme an

diesen Terminen ist absolut verbindlich).

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11 von 12 11.10.2007 20:06 Uhr

Leistung

Seminarvoraussetzungen sind: überdurchschnittliches Engagement, intensive, ehrgeizige

Recherchen, das Schreiben und Bearbeiten eigener Texte, Teilnahme an allen

Blockterminen.

Literatur zur Vorbereitung

Pörksen, Bernhard (2005) (Hg.): Trendbuch Journalismus. Unter Mitarbeit von Jens

Bergmann. Köln: Herbert von Halem.

Ein umfangreicher Reader wird zu Semesterbeginn verteilt.

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05.956 | „Qualität im Dialog“: Praxisseminar zur Interviewvorbereitung

Modul: Wahlbereich und Projektwerkstatt

Leitung: Volker Lilienthal

Seminar (Teil A): „Qualität im Dialog“: Praxisseminar zur Interviewvorbereitung

Ort: AP1, R. 109

Zeit: 2st., Di 18-20 Uhr

Beginn: 23.10.2007

Vorlesungsreihe (Teil B): „Qualität im Dialog“

Ort: AP1, R. 138

Zeit: 2st. Mi 18-20 Uhr

Thema

Das Seminar gilt der Vorbereitung der Studierenden einer Vorlesungsreihe mit namhaften

Journalisten zum aktuellen Qualitätsjournalismus (Mi., 18.00-20.00 Uhr). Nach einem

Impulsreferat sollen dort studentische Kleingruppen (2 bis 3 Teilnehmer) den Gast

interviewen. Zum Schluss wird die Diskussion für das Plenum geöffnet. Die Interviews

werden transkribiert, redaktionell bearbeitet, autorisiert und ggf. veröffentlicht.

Vorgehen

Die Studierenden sollen sich dem Begriff „Qualitätsjournalismus“ in Definitionsversuchen

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12 von 12 11.10.2007 20:06 Uhr

annähren, sich auf die Gäste aus der Praxis vorbereiten sowie insbesondere

Interviewtechniken einüben.

Leistung

Regelmäßige Teilnahme, Kurzreferate zur Berufsvita der Referenten der Vorlesungsreihe,

Übungen zu Interviews: Fragetechnik, Transkription, Autorisierung, nachrichtliche

Interviewauswertung

Literatur

Friedrichs, Jürgen/Schwinges, Ulrich (2005): Das journalistische Interview, Wiesbaden

Baumert, Andreas (2004): Interviews in der Recherche

Redaktionelle Gespräche zur Informationsbeschaffung, Wiesbaden

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1 von 10 17.09.2007 12:46 Uhr

KO MME N T A R E

Weitere Angebote des IJK im WiSe 07/08

Kommentieres Vorlesungsverzeichnis (weitere Lehrangebote des IJK) als PDF

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--.--- | Journalismus, Medien und Gesellschaft

BA Politikwissenschaft

Vorlesung: Journalismus, Medien und Gesellschaft

Leitung: Bernhard Pörksen

Ort: VMP 6, Phil G

Zeit: 2st., Di 16-18 Uhr

Beginn: 23.10.2007

Thema:

Die einzelnen Vorlesungseinheiten handeln von der Typologisierung von Medien- und

Journalismussystemen, sie beschreiben geschichtliche, rechtliche und ethische Grundlagen

der Medien und des Journalismus insbesondere in Deutschland, stellen die

Organisationsstrukturen von Medieninstitutionen vor und liefern Basiswissen zu Fragen

der Medienökonomie und -technologie, zur Entstehung von Medienaussagen und zu den

Merkmalen und Einstellungen von Medienakteuren. Grundsätzlich gilt: Dies ist eine

Veranstaltung für Erstsemester im B.A. Politikwissenschaft, im B.A. Medien- und

Kommunikationswissenschaft sowie im M.A. Journalistik und

Kommunikationswissenschaft; sie kann aber auch von Studierenden des (ca. 2010

auslaufenden) Magisterstudiengangs Journalistik und Kommunikationswissenschaft und

des Teilstudiengangs Journalistik als Repetitorium zur Examensvorbereitung genutzt

werden.

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2 von 10 17.09.2007 12:46 Uhr

Vorgehen:

Thematisch steht der Begriff ‚Journalismus’ (Definition, Erscheinungs- und

Organisationsformen, Rahmenbedingungen usw.) im Zentrum der Vorlesung. Die

Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen so (erste) kohärente Kenntnisse über

Journalismus und Medien gewinnen bzw. ihre Kenntnisse auffrischen, überprüfen und

erweitern. Der Monolog der Vorlesung wird durch Diskussionen aufgelockert und soll

durch eine intensive Lektüre von Lehrbuch-Materialien begleitet werden.

Leistung:

1. Prüfungstermin: In einer der letzten Sitzungen (29. Januar 2008) wird eine Klausur zum

Stoff der Vorlesung geschrieben. Fragen und Antworten orientieren sich an dem Muster,

das in dem Lehrbuch Journalistik 3 (Wiesbaden 1998) vorgestellt wird. Der 2.

Prüfungstermin wird im Semester bekannt gegeben.

Studienleistung(en): begleitende Lektüre, Vorbereitung der Klausur

Literatur zur Vorbereitung:

Weischenberg, Siegfried: Journalistik, 3 Bde., Neuaufl., Wiesbaden 1998-2004)

Weischenberg, Siegfried/Hans J. Kleinsteuber/Bernhard Pörksen (Hrsg.): Handbuch

Journalismus und Medien, Konstanz 2005

Bergmann, Jens/Bernhard Pörksen: Medienmenschen, Münster 2007.

Teile bzw. Artikel aus diesen Publikationen sollen jeweils zur Vor- bzw. Nachbereitung

studiert werden. Die in der Veranstaltung gezeigten Schaubilder werden in einen Ordner

gestellt.

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05.585 | Journalismus und PR – zwischen Kooperation und Konfrontation

BA Soziologie

Seminar: Journalismus und PR – zwischen Kooperation und Konfrontation

Leitung: Thomas Schnedler

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3 von 10 17.09.2007 12:46 Uhr

Ort: VMP 5, R. 0077

Zeit: 2st., Mi 12-14 Uhr

Beginn: 24.10.2007

Inhalt:

Das Verhältnis zwischen Journalismus und PR wird in beiden Branchen lebhaft debattiert.

Sorgen die PR-Profis von Unternehmen, Verbänden und Behörden für Information oder

Infiltration? Sind Journalisten und Öffentlichkeitsarbeiter eher Partner oder Gegner?

Welche Konsequenzen haben Kooperationen oder Konfrontationen der Kommunikatoren?

??Das Seminar wird im ersten Teil die aktuelle Diskussion über eine fortschreitende

Verschmelzung beider Disziplinen aufgreifen und einen genauen Blick auf die

redaktionelle Praxis in Presse, Hörfunk und Fernsehen werfen: Journalisten profitieren

von sachlichen Pressemitteilungen, lesbar aufbereiteten Geschäftsberichten oder von der

Vermittlung wichtiger Interviewpartner. In anderen Fällen werden Recherchen blockiert,

Antworten auf kritische Fragen verweigert oder entscheidende Informationen

verschwiegen. Zu einer Gefahr für die Glaubwürdigkeit des Journalismus wird die Arbeit

der Pressestellen dann, wenn Journalisten es zulassen, dass die PR mit ihren einseitigen

Botschaften den Journalismus für ihre Zwecke instrumentalisiert. ??Im zweiten Teil des

Seminars werden die gegensätzlichen Funktionen von Journalisten und

Öffentlichkeitsarbeitern im Mediensystem thematisiert und die Ergebnisse der bisherigen

wissenschaftlichen Forschung zum Kräfteverhältnis beider Professionen präsentiert:

Kontrollieren mächtige Pressestellen Themen und Timing der journalistischen

Berichterstattung? Orientieren sich PR-Experten an journalistischen Selektionskriterien

und Arbeitsroutinen? Oder herrscht ein komplexes wechselseitiges

Abhängigkeitsverhältnis? Welche Folgen hätte eine Verwischung der Grenzen zwischen

Werbung, PR und Journalismus für die Gesellschaft? ??Im dritten Teil der Veranstaltung

wird schließlich das Zusammenspiel von Journalismus und PR an einem aktuellen,

kontrovers diskutierten Fallbeispiel eingehend analysiert. Im Mittelpunkt steht dabei das

Wirken der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Auf diese Art und Weise werden die

TeilnehmerInnen für die journalistischen Herausforderungen, die vielfältigen Methoden

der PR-Profis und die Einflüsse auf das Meinungsklima in der Gesellschaft sensibilisiert.

Literatur:

Ausführliche Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung gegeben. Zur

Einstimmung: ??Schnedler, Thomas (2006): Getrennte Welten? Journalismus und PR in

Deutschland. Argumente zur Debatte um den Medienkodex des Netzwerks Recherche.

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4 von 10 17.09.2007 12:46 Uhr

Hamburg.

Schein:

Art und Anzahl der Studienleistungen werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt

gegeben.

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07.324 | Mediensystem der Bundesrepublik Deutschland

BA Medien- und Kommunikationswissenschaft

E 1 Seminar zur Vorlesung

Mediensystem der Bundesrepublik Deutschland

Leitung: Thomas Birkner

Ort: AP1, R.108

Zeit: 2st., Mi 12-14 Uhr

Das Seminar „Das Mediensystem der Bundesrepublik“ gibt einen Überblick über das

deutsche Mediensystem. Von der historischen Entwicklung ausgehend werden die

Rahmenbedingungen und Strukturen des bestehenden Mediensystems erarbeitet: Was

kennzeichnet die deutsche Presse? Wie funktioniert der öffentlich-rechtliche Rundfunk?

Wer kontrolliert den privaten Rundfunk? Was heißt eigentlich Filmförderung? Diese und

viele andere Fragen sollen im Verlaufe des Seminars beantwortet werden. Darüber hinaus

werden aktuelle Entwicklungen im Medienbereich wie die Medienkonzentration und die

Medienkonvergenz thematisiert und diskutiert. Schließlich wird das deutsche

Mediensystem auf seine Anschlussfähigkeit an das europäische Mediensystem hin

überprüft.

Für den Erwerb von Leistungspunkten müssen ein Referat und eine schriftliche

Ausarbeitung des Referats in Form einer Hausarbeit angefertigt werden.

Leseempfehlung:

Dreier, Hardy (2004): Das Mediensystem der Bundesrepublik Deutschland. In:

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Hans-Bredow-Institut (Hrsg.): Internationales Handbuch Medien. Baden-Baden: Nomos

Verlagsgesellschaft, S. 245-268.

Wilke, Jürgen (1999): Mediengeschichte der Bundesrepublik Deutschland. Bonn:

Bundeszentrale für Politische Bildung.

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--.--- | Mediensystem der Bundesrepublik Deutschland

BA Medien- und Kommunikationswissenschaft

E 1 Seminar zur Vorlesung

Mediensystem der Bundesrepublik Deutschland

Leitung: Sascha Hölig

Ort: noch nicht bekannt

Zeit: 2st., Mi 14-16 Uhr

noch kein Kommentar verfügbar

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--.--- | Seminar und Übung: Theorien der Mediennutzung und Medienwirkung

BA Medien- und Kommunikationswissenschaft

A 3 Medien- und kommunikationswissenschaftliche Theorien

Leitung: Corinna Lüthje

Ort: Seminar: AP 1, R. 108; Übung: noch nicht bekannt, über STiNE abrufbar

Zeit: Seminar: Mi 10-12 Uhr; Übung Do 10-12 Uhr

Was wäre eine Zeitung ohne Leserinnen und Leser, ein Hörfunkprogramm ohne Hörer,

die “Tagesschau” ohne Zuschauer, das Netz ohne User? Was wären die Medien ohne

Nutzer? Eine Antwort ist schwer auszudenken – Massenmedien machen erst dann einen

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6 von 10 17.09.2007 12:46 Uhr

Sinn, wenn ein Kontakt zustande kommt zwischen den übermittelten Botschaften und

einer eher größeren als kleineren Zahl von Menschen, die diese wahrnehmen und

verstehen. Ohne eine Auseinandersetzung mit dem Publikum bzw. mit Mediennutzung

und Medienwirkung ist kein angemessenes Verständnis der Funktion der Massenmedien

zu erreichen.

Das Seminar soll vertiefende Einblicke in wichtige theoretische Konzepte vom Publikum,

vom individuellen Medienhandeln und von Medienwirkungen bieten. Die

Auseinandersetzung mit den verschiedenen Bildern von den Mediennutzern soll stets auch

die Frage umfassen, welche Konsequenzen sich daraus im Hinblick auf die Medienpraxis

und die Rolle der Medien in Kultur und Gesellschaft ergeben.

Die begleitende Übung dient der vertiefenden Auseinandersetzung mit einschlägigen

Texten; die Auseinandersetzung mit verschiedenen theoretischen Positionen wird in Form

von inszenierten Podiumsdiskussionen bzw. so genannten „Medienforen“ geübt.

Leistungsanforderung:

Regelmäßige und aktive Teilnahme; vertiefende Auseinandersetzung mit einem

theoretischen Ansatz, der im Seminar zur Diskussion gestellt und in einer Hausarbeit auf

ein aktuelles Phänomen der Medienlandschaft angewendet wird. In der begleitenden

Übung ist ein Review über einen wissenschaftlichen Text zu verfassen und eine

Podiumsdiskussion mitzugestalten.

Weiterführende Literatur:

Schenk, Michael (2004): Medienwirkungsforschung (2. Auflage). Tübingen.

Hasebrink, Uwe (2003): Nutzungsforschung. In: Bentele, Günter; Brosius, Hans-Bernd;

Jarren, Otfried (Hrsg.): Öffentliche Kommunikation. Handbuch Kommunikations- und

Medienwissenschaft. Wiesbaden, S. 101-127.

Rössler, Patrick; Hasebrink, Uwe; Jäckel, Michael (Hrsg.) (2001): Theoretische

Perspektiven der Rezeptionsforschung. München.

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--.--- | Kommunikationswissenschaft

BA Medien- und Kommunikationswissenschaft

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A4/2 Praxismodul

Kommunikationswissenschaft (Seminar + Übung)

Titel: Mediale Konzepte zur Integration von Migranten in Deutschland

Leitung: Volker Lilienthal

Ort: AP1, R. 104

Zeit: 2st., Mi 12-14; Übung: 2st., Do 8-10 (mit Tutor/in)

Beginn: 24.10.2007

Thema

In Deutschland leben 15,3 Millionen Menschen mit einem Migrationshintergrund, das ist

rund ein Fünftel der Gesamtbevölkerung. Diese Personen nutzen neben ihren

Heimatmedien partiell auch deutsche Medien, Fernsehen allerdings mehr als Presse oder

Radio. Seit einigen Jahren bemühen sich deutsche Medien, allen voran der WDR,

Einwanderer verstärkt anzusprechen, für deutsche Medieninhalte und damit auch für

deutsche Gesellschaftsbelange zu interessieren. Diese medialen Konzepte zur Integration,

ihre wissenschaftliche Analyse und Kritik, sind das Thema des Seminars, das auch nach

(journalistischen) Alternativmodellen suchen soll.

Vorgehen

Nach einer Einleitung mit Forschungsergebnissen zur Mediennutzung hier lebender

Ausländer verschaffen wir uns zunächst einen Überblick über journalistische

Integrationsmodelle, die in Deutschlands Sendern und Verlagen praktiziert werden

(Funkhaus Europa/WDR, Cosmo TV/WDR, „Rheinskaja Gazeta“ der WAZ-Gruppe,

Kooperation ZDF/Dogan Media, Islam-Angebote von SWR und ZDF im Internet). Wir

beschreiben die journalistische Konzepte, die dahinter stehen, vergleichen Unterschiede

und fragen nach der Wirksamkeit derartiger Angebote. In Rechercheübungen versuchen

wir herauszubekommen, ob und wie sich Hamburger Lokalsender und örtliche Zeitungen

mit dem Leben von Migranten in Hamburg auseinandersetzen. Am Rande werfen wir

auch einen Blick auf die türkische Tageszeitung „Hürriyet“ und auf fiktionale Angebote

des Fernsehens („Türkisch für Anfänger“, „WUT“). Anhand all dieser Beispiele fragen

wir immer wieder nach der Sinnhaftigkeit dieser medialen Integrationsbemühungen und

suchen nach Verbesserungsmöglichkeiten.

Leistung

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Regelmäßige Teilnahme, Übernahme von Referaten bzw. Recherche-aufgaben samt

schriftlichem Recherchebericht.

Literatur

journalist 2007, H. 2, S. 12-17: Medien und Migranten – Schwieriger Zugang.

Media Perspektiven 2007, H 3: Mediennutzung von Migranten.

Migranten und Medien 2007: Repräsentative Studie der ARD/ZDF-Medienkommission.

Siepmann, Ralf (2006): Die Matrix des Respekts, Medien und Integration: Signale einer

europäischen Konferenz in Essen, in: Funkkorrespondenz H. 48, S. 7-11.

Wolf, Fritz (2006): Nachgemachte Deutsche. Migranten in den Medien – Eine Konferenz

in Essen, in: epd medien, H. 95, S. 4-7.

Zimmermann, Martina (2006): „Einen Platz in Kunst und Kultur“: Migranten im Film in

Frankreich und Deutschland, in: Dokumente – Zeitschrift für deutsch-französischen

Dialog, Jg. 62, H. 3, S. 38-46.

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--.--- | Journalismus, Medien und Gesellschaft

BA Medien- und Kommunikationswissenschaft

Vorlesung: Journalismus, Medien und Gesellschaft

Leitung: Bernhard Pörksen

Ort: VMP 6, Phil G

Zeit: 2st., Di 16-18 Uhr

Beginn: 23.10.2007

Thema:

Die einzelnen Vorlesungseinheiten handeln von der Typologisierung von Medien- und

Journalismussystemen, sie beschreiben geschichtliche, rechtliche und ethische Grundlagen

der Medien und des Journalismus insbesondere in Deutschland, stellen die

Organisationsstrukturen von Medieninstitutionen vor und liefern Basiswissen zu Fragen

der Medienökonomie und -technologie, zur Entstehung von Medienaussagen und zu den

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Merkmalen und Einstellungen von Medienakteuren. Grundsätzlich gilt: Dies ist eine

Veranstaltung für Erstsemester im B.A. Politikwissenschaft, im B.A. Medien- und

Kommunikationswissenschaft sowie im M.A. Journalistik und

Kommunikationswissenschaft; sie kann aber auch von Studierenden des (ca. 2010

auslaufenden) Magisterstudiengangs Journalistik und Kommunikationswissenschaft und

des Teilstudiengangs Journalistik als Repetitorium zur Examensvorbereitung genutzt

werden.

Vorgehen:

Thematisch steht der Begriff ‚Journalismus’ (Definition, Erscheinungs- und

Organisationsformen, Rahmenbedingungen usw.) im Zentrum der Vorlesung. Die

Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen so (erste) kohärente Kenntnisse über

Journalismus und Medien gewinnen bzw. ihre Kenntnisse auffrischen, überprüfen und

erweitern. Der Monolog der Vorlesung wird durch Diskussionen aufgelockert und soll

durch eine intensive Lektüre von Lehrbuch-Materialien begleitet werden.

Leistung:

1. Prüfungstermin: In einer der letzten Sitzungen (29. Januar 2008) wird eine Klausur zum

Stoff der Vorlesung geschrieben. Fragen und Antworten orientieren sich an dem Muster,

das in dem Lehrbuch Journalistik 3 (Wiesbaden 1998) vorgestellt wird. Der 2.

Prüfungstermin wird im Semester bekannt gegeben.

Studienleistung(en): begleitende Lektüre, Vorbereitung der Klausur

Literatur zur Vorbereitung:

Weischenberg, Siegfried: Journalistik, 3 Bde., Neuaufl., Wiesbaden 1998-2004)

Weischenberg, Siegfried/Hans J. Kleinsteuber/Bernhard Pörksen (Hrsg.): Handbuch

Journalismus und Medien, Konstanz 2005

Bergmann, Jens/Bernhard Pörksen: Medienmenschen, Münster 2007.

Teile bzw. Artikel aus diesen Publikationen sollen jeweils zur Vor- bzw. Nachbereitung

studiert werden. Die in der Veranstaltung gezeigten Schaubilder werden in einen Ordner

gestellt.

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