Uli Frank: Perspektiven der Gelderkenntnis

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  Perspektiven der Gelderkenntnis

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Vortrag von Uli Frank bei der Commons-Sommerschule 2012 in Thüringen. Im Vortrag präsentiert er 8 Perspektiven auf das Thema »Geld«.

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 Perspektiven

derGelderkenntnis

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Vorbemerkung:

GRÖSSENWAHN ?

- Expertenwissen so hoch wie nie zuvor in Technik,

Architektur, Kunst, Journalismus, Wissenschaft...

- Globale Arbeitsteilung, Weltsprache,

Weltöffentlichkeit, Mobilität

- Innovation und Fortschritt überall

- T.I.N.A. und „Ende der Geschichte“

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1. Perspektive

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ICH und mein Geld

...mein Geld ist der Schlüssel

für (fast) alle Reichtümer dieser Welt. Es schenkt mir

Glück, Freiheit und Macht.

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Das Faszinierende an der Geldlogik aus dieser Perspektive:

Ich bekomme für bedrucktes Papier überall auf derWelt von fast jedem fast alles.

OHNE Ansehen der Person

OHNE weitere Bedingungen

OHNE kommunikativen Aufwand

OHNE mich um irgendwelche Hintergründezu kümmern

Mein Geld schmeichelt meinem EGO

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Schon aus dieser individualistisch eingeengten Perspektive lassen sich auch 

kritische Fragen stellen:

Inwieweit macht Geld mich egoistisch, hart, gierig, geizig, einsam? 

Süchtig, oberflächlich, berechnend?

Frage ich mich zu oft: „ ...was habe ich davon?“

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2. Perspektive

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Menschen in

Geldnöten(Geld als Schlüssel für Türen, die normalerweise verschlossen sind)

Hinter der Faszination des Geldes steht der Ausschluss.

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Der Ausschluss durch die Geldlogik funktioniert (erschreckend?) zuverlässig. Sie regelt die Teilhabe an der Gesellschaft über eine “Sachgesetzlichkeit“:

Die unsichtbare Hand   (Adam Smith)

Das Wertgesetz als automatisches Subjekt (Karl Marx)

„ –“

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Der Ausschluss durch die Geldlogik funktioniert (erschreckend?) zuverlässig. Sie regelt die Teilhabe an der Gesellschaft über eine “Sachgesetzlichkeit“:

Die unsichtbare Hand   (Adam Smith)

Das Wertgesetz als automatisches Subjekt (Karl Marx)

„Ich soll wissen: Ich habe meine Chancen selber in der Hand.Wenn ich zu wenig Geld habe, liegt das nur an mir – an meiner individuellen Leistung.“

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Auch aus dieser schon nicht mehr ganz so egozentrierten Sicht läßt sich die Geldlogik partiell 

kritisieren.

Besonders das Problem der

Verteilung und der 

Gerechtigkeit

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Die Geldlogik als 

gesellschaftliches Betriebssystem

3. Perspektive

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An Kassen (und in Banken/ Sparkassen) dominiert es unübersehbar ­  aber vor und hinter diesem Nadelöhr bleibt Geld im Alltag (also auf der sinnlich materiel­len Ebene) erstaunlich unauffällig.

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Die Leistung von Betrieben (Umsatz,Gewinne) 

und der gesamten Wirtschaft (BIP) 

werden in monetären Größen ausgedrückt 

(ohne ihren Nutzen zu bewerten), und

50­60 % aller Tätigkeiten 

von der Geldlogik überhaupt nicht 

erfasst.

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Software~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

hardware

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Leider verwechseln auch unsere ExpertenExperten häufig die beiden Ebenen!

Z.B.: 

Produkt........................................Ware

Ressource.................................Kapital

Arbeitsteilung...................Warentausch

Tätigkeit.......................................Arbeit

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Deshalb ist es eine gute Übung auf die Zukunft, heute schon diese beiden Ebenen und ihre Begriffesystematisch (kategorial) zu unterscheiden!

Hardware = “Stoffwechsel mit der Natur“ (Marx), also allgemeine (natürliche) Lebensbedingung aller 

Menschen zu allen Zeiten (Reproduktion)

Produktion, Verteilung, Logistik,Infrastruktur, Technik, Wissen... 

Software = Die jeweilige von den Menschen mehr oder weniger bewusst eingerichtete  Steuerung ihrer 

Reproduktion 

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Die Geldlogik liegt wie eine

unsichtbare aber höchst wirksame

Matrix über der „Hardware“, sie ist das Regime,

nach dem das Ganze funktioniert. Sie formt unser Leben, das Denken, Handeln

und Fühlen bis in die Reflexe hinein...

Aber sie existiert nur durch die alltäglichen

Handlungen der Menschen.

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Die Geldlogik...Die Geldlogik....

…ist die unbedingt verbindliche, objektiv bestehende Realität

für die Menschen.

Ihr Leben hängt buchstäblich davon ab, dass sie zuverlässig und dauerhaft funktioniert.

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Die Geldlogik...Die Geldlogik....

.....ist keine natürliche,

unabhängig von den Menschen bestehende Realität.

Ihre Existenz und ihr Funktionieren hängt vollständig

von der Aktivität jedes einzelnen Menschen ab.

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4. PerspektiveDer Kern des Betriebssystems „Geldlogik“:

Es übersetzt die bunte Vielfalt menschlichen Lebens in schlichte Zahlen, mit denen man rechnen kann. 

Verwandelt also

 Qualitäten  in  Quantität 

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Das Kernstück der Geldlogik...

...ist der ÄquivalententauschÄquivalententausch:: Die gesellschaftliche Arbeitsteilung (hardware) ist so organisiert (software), dass formal gleiche und freie Wirtschaftssubjekte miteinander Waren tauschen.Damit diese „freiwilligen“ Tauschakte von beiden Tauschinteressenten akzeptiert werden, muss es einen verlässlichen quantitativen Vergleichsmaßstab geben. Völlig verschiedene Objekte und Leistungen sollen über die Geldlogik vergleichbar gemacht werden.

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              Tausch    (            ) Nicht umgangssprachlich, 

sondern als Fundamentalkategorie der (modernen) Ökonomie heißt:

ÄquivalententauschAls Prinzip von individueller 

Leistung und Gegenleistung

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Beim Äquivalententausch denkt, fühlt und handelt jeder für sich gemäß seinen eigenen Interessen.

Gesellschaft erscheint sekundär als Betätigungsfeld dieser Tauschhandlungen und der eigenenInteressen...

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5. Perspektive

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Die historische Perspektive: 

Blick auf den

 Beginn der Neuzeit.Die Geldlogik wird zum herrschenden gesellschaftlichen 

Betriebssystem 

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Neuzeit

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Qualitativer SprungRevolutionEpochenwendeZivilisationssprungZeitalter Neuzeit

Mittelalter

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Gleichheit aller MenschenSchießpulverDoppelte BuchführungCalvinismus/ PrädestinationslehreModerne Mathematik (Variablen,Funktionen)ErwerbsarbeitNull statt EinsDer leere RaumBauernlegenPhilosophie (Subjekt­ Objekt)WirtschaftssubjektSäkularisierungTaktrhythmusNationalstaatPolitikPolitische ÖkonomieWissenschaft (Gesetz, Experiment, Fortschritt)FernhandelAufhebung des ZinsverbotsEinhegung der AllmendeLineare Zeit

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Mit der neuzeitlichen Geldlogik hat sich die Menschengattung eine Gesellschaftsform geschaffen, die 

ihrer eigenen Erfolgsgeschichte als soziale Wesen widerspricht.

Seit 400 Jahren muss jeder einzelne “auf eigene Rechnung“ 

handeln, obwohl der gesellschaftliche Zusammenhang 

faktisch so komplex und intensiv wie nie zuvor ist. Gesellschaft erscheint aber nur 

als Mittel für eigene Zwecke.

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6. Perspektive

Ökologie 

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Nachhaltigkeit

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Wachstum

W ­ G ­ W

­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­

G ­ W ­ G (+G)

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...ein solches System kann und darf nur 

EpisodeEpisode bleiben. Seine eigene „wahnsinnige“ Dynamik hat 

dafür allerdings auch die Voraussetzung geschaffen:

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1. PerspektiveKonkurrenz-individualistisch mit GeldGeld = Vermögen, Schlüssel - also elementare Bedeutung für Menschen

2. PerspektiveKonkurrenz-individualistisch ohne GeldGeld = Ausschlusslogik

3. Perspektivegesellschaftliches BetriebssystemGeld = Steuerung des gesellschaftlichen Lebens

4. Perspektivefunktionaler KernGeld = notwendige Folge des Äquivalententausches

5. PerspektiveHistorische EntstehungGeld = Logik der Neuzeit

6. PerspektiveGeld = Wachstumslogikunvereinbar mit begrenzten Ressourcen

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7. Perspektive

KeimformenKeimformen oder:

„Was gibt’s Neues?“

   

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Aktuelle historische Situation:  Krise● Keine Krise durch Knappheit, sondern durch 

Überproduktion und Stau● immer schlechtere Systemleistung trotz 

atemberaubender Produktivitätssteigerungen durch die mikroelektronische Revolution (Digitalisierung/ Computer)

● Arbeit (Arbeitsplätze) und Geld (Kaufkraft) – die Basis der Geldlogik – fehlen zunehmend, leisten immer weniger, werden zu Entwicklungsbremsen

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Aktuelle historische Situation:  Chance● Ende der Industriegesellschaft (Das „Stahlwerk“ ­ die 

Anpassung der Menschen an die große  Maschinerie­ steht immer weniger im Mittelpunkt)

● Dienste, Information, Wissen, Kommunikation, soziale und emotionale Kompetenz werden immer  wichtiger (Paradigmenwechsel zum „Algorithmus“)

● weltweite hocheffizente Infrastruktur (Weltsprache, Vernetzung durch Internet und Handy, Dezentralisierung, Demokratisierung, Individualisierung)

● Tendenzielle Überwindung von Knappheit (sinkende Produktionskosten, billige Produktionsmittel)

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Spiritualität.

Z.Zt. scheint der Verlust unseres gesellschaftlichen Zusammenhangs vor allem spirituell reflektiert zu 

werden: als Verlust einer kosmischen Ganzheit. Ich würde diese Reflexion gerne zurückübersetzen:

Wir haben unsere gesellschaftliche Heimat verloren und sollten uns diese zurückholen.

Das wird in der commons­Bewegung diskutiert.

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Man kann die Geldlogik nicht loswerden,indem man (nur) das Geld abschafft.

Denn: hinter dem Geld steht der Äquivalententausch und dahinter 

die Vereinzelung der Wirtschaftssubjekte.

Ziel muss sein, den gesellschaftlichen Zusammenhang

wieder zu gewinnen, ohne den emanzipatorischen Aspekt 

des Individualismus aufzugeben.

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COMMONSDie Wiederentdeckung unserer gesellschaftlichen Wurzeln 

gegen den bornierten Standpunkt des Konkurrenz­Individualismus:

Kooperation statt Konkurrenz.

Die anderen nicht funktionalisieren und als Tauschgegnern verstehen, sondern als

 Bereicherung, Unterstützung und Geschenk

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Anfänge / „Keimformen“ 

       z.B. die freie Software­ Bewegung:Freie Software sind Computerprogramme, die für jeden Menschen auf der Welt frei zur Verfügung stehen.Sie sind keine Waren; denn sie werden nicht verkauft, haben keinen Preis, können also auch nicht gekauft werden.Sie sind auch keine Geschenke, haben keinen bestimmten Adressaten, keine Hintergedanken, erwarten keine Gegenleistung.Sie werden produziert und in die Welt gesetzt von Menschen, die gerne programmieren, denen das Tüfteln und Lösen logischer Probleme Freude macht, die stolz auf ihre Fähigkeiten sind und sich mit ihrem Produkt und ihrem Beitrag dazu identifizieren, weil sie selber darüber bestimmen.(Dies ist allerdings z. Zt. nur möglich, wenn sie ihr Geld woanders – auf die alte Art – verdienen oder „gesponsert“ werden.)

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Fabber/Fabricator­Produktion wird heute schon im Internet angeboten             

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z.B. Pauschal statt Rechnen

(all inclusive, freies Buffet, Flatrates)

Anfänge / „Keimformen“ 

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Geldtheorien

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Entstehung der Geldlogik

VWLAus dem Tauschparadigma

Technische Erleichterung des Tausches

Grundthese:Alles Wirtschaften basiert auf Tausch

Geld neutral, nur Schmiermittel

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10 Brötchen

1 Kugelschreiber

1 Haarschnitt

2 Fahrradklingeln

Wie „Wert“ ausgedrückt wird 1

 2 3Geld

Auto

Brötchen

Ware Wert

1€

20.000€

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Entstehung der Geldlogik

Eigentumstheorie(Heinsohn/Steiger)

Geld basiert auf „Eigentum“

entsteht gesellschaftlich/historisch nur/erst dort, wo traditionelle Nutzungsrechte in Eigentumsrechte 

umgewandelt werden

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Die Eigentumstheorie des Geldes

Geld = revolutionäre Neuerung

entsteht durch gewaltsame Zerstörung traditioneller gesellschaftlicher Zusammenhänge.

Das elementare souveräne Verfügungsrecht geht von der Gesellschaft auf das Individuum über („Eigentum“):

Vereinzelung: Recht und Zwang, konsequent „auf eigene Rechnung“ zu handeln.

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Die Eigentumstheorie des Geldes

Ursprung: Kreditvertrag: 

erfolgreich wirtschaftende Individuen geben Kredit, für den sie persönlich mit ihrem Eigentum gegen Zinsen bürgen.

Diese verbürgten Kreditverträge beginnen als „Wertgutscheine“ zu zirkulieren, werden zu                            

      GeldGeld

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... vorläufiges Ende ..........