umbruch Ostern 2013

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Nr. 15 I Ostern 2013 I Katholische Pfarrzeitschrift I St. Pankratius am Worringer Bruch um br ch

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Pfarrzeitschrift der Pfarrei St. Pankratius Am Worringer Bruch, Köln

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Nr. 15 I Ostern 2013 I Katholische Pfarrzeitschrift I St. Pankratius am Worringer Bruch

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Inhalt02 Die Schlacht von Worringen – 725 Jahre Frieden

08 Fotoaktion: Das Kreuz und ich

12 Kreuzweg Rheinkassel

14 Ostern

15 Eine Maria für Marien

16 Pater Fuchs

17 Sakramente

20 Service

26 Open Air Messe in Blumenberg

28 Musik

32 Erstkommunion

36 Veranstaltungen

38 Stellenangebote

40 Cohnenhofkapelle

42 Momentaufnahmen

Die Redaktion behält sich vor, aus den eingesandten Beiträgen Veröffentlichungen auszuwählen, zu korrigieren, zu kürzen und sprachlich zu verändern. Wir danken für Ihr Verständnis.

Impressum:Herausgeber: Pfarrgemeinderat St. Pankratius Am Worringer Bruch, St. Tönnis-Str. 33, 50769 Köln

Redaktion: Siegmund Dröge, Matthias Gill (Ltg.), Marita Heider, Thomas Krampe, Maximilian Helmes, Sabine Simons, Linda Tervooren, e-Mail: [email protected] Layout: Werber 21 GmbH – Dorothee FlörenLektorat: Marita Heider, Linda Tervooren, Sabine SimonsFotos: Dröge, Fotolia, Gill, Heider, Helmes, Krampe, Schmitz/Jochmann Simons Druck: Cariprint, Caritas Werkstätten KölnErscheinungsweise: 3 x jährlich; Auflage: 10.000 Expl.

Letzter Abgabetermin für Ihre umbruch-Beiträge: Donnerstag 09.05.13. Der nächste umbruch erscheint am 20.07.2013

Bevor ich nach Blumenberg zog, sprach mich ein alter Worringer an: „Wat, do baus am Blootsberg?“ Obwohl ich schon lange im Kölner Norden wohnte, konnte ich damals nicht viel damit anfangen. Erst Jahre später habe ich durch Recherchen im Internet erfahren, auf welch umkämpfter und blutgetränkter Erde ich mein Haus gebaut habe.

Vor 725 Jahren, am 5. Juni 1288, standen sich hier auf der Fühlinger Heide 10.000 Ritter, Reiter, Söldner, Bogenschützen, Handwerker und Bauern in der Schlacht von Worringen gegenüber. Doch worum ging es bei diesem Gemetzel in der Heide?

Macht, Territorium, Vorherrschaft – dafür schreckten die Kriegsherren vor nichts zurück. Zunächst stritten sich mehrere Erbberechtigte um den Besitz des Herzog-tums Limburg. Darunter Graf Reinald von Geldern, Graf Adolf von Berg und mehrere Mitglieder des Hauses Luxemburg. Als von Berg seine Ansprüche an einen der mächtigsten Fürsten des Nordwesten, Herzog Jan (Johann) von Brabant, verkaufte, spitzte sich der Streit zu. Er gipfelte in jenem verhängnisvollen Tag, an dem die Schlacht von Worringen in die Geschichte einging. Zwischen Fühlingen und dem Worringer Bruch trafen die Heerscharen des Kölner Erzbischofs Siegfried von Westerburg und seiner Verbündeten auf die Ritter des Herzogs Jan von Brabant. Viele Kölner Bürger und bergische Bauern schlossen sich dem Herzog und seinen Truppen an. Gleich zu Beginn der Schlacht gelang es dem Erzbischof, das bergische Fußvolk und die Kölner Miliz zu überreiten und in die Flucht zu schla-gen. Doch begab sich der Erzbischof damit in eine strategisch äußerst ungünstige Position, die beinahe zur Auflösung seiner Formation führte. Nach Meinung einiger Historiker war diese frühe Aktion des Erzbischofs bereits das entscheiden-de Ereignis, das den Ausgang der Schlacht bestimmen sollte. Die Kämpfe dauerten den ganzen Tag an. Später am Tag griffen die bergischen Bauern und die Kölner Bürger wieder ins Kampfgeschehen ein und kämpften alles nieder, egal ob Freund oder Feind. Der Erzbischof musste seine Lage bald als aussichtslos erkennen und kapitulierte. Quellen zufolge soll es um die 1.100 Tote gegeben haben; unter den Gefallenen befanden sich auch Heinrich VI. von Luxemburg und drei seiner Brüder. Der Erzbischof von Köln, der Graf von Geldern und zahlreiche andere

Was geschah am Blutberg?Was geschah am Blutberg?

Schlacht von725 Jahre

Was geschah am Blutberg?

Worringen

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vor 725 Jahren fand die Schlacht bei Worringen statt, die Kämpfe am 5. Juni 1288 auf der Fühlinger Heide sind als äußerst brutal und blutig in die Annalen der Geschichte eingegangen. Doch nicht nur in die profane Geschichte, sondern auch in die Kirchengeschichte, ja in unsere Kölner Bistumsgeschichte. Wenn wir in diesem Jahr auf die erste Erwähnung eines Kölner Bischofs mit Maternus (313) und auf 1.700 Jahre Erzbistum Köln als „Große Geschichte“ zurückblicken, dann gehören auch die dunklen Seiten der Historie dazu.

Und so erinnern wir uns an eine Schlacht zwischen zwei Parteien, deren eine vom Kölner Erzbischof angeführt wird, welcher dann im Kampf unterliegt. Eine Schlacht, die auf dem Gebiet des heutigen Stadtdekanates Köln stattgefunden hat. Dabei bekennen wir Gott als Freund des Lebens und der Menschen; er wollte von Anfang an das Miteinander der Menschen. Sogar seinen Sohn hat er uns gesandt, damit wir menschlicher miteinander umgehen. Und Christus preist die Friedens-stifter selig, nennt sie Kinder Gottes.

Doch wir Menschen haben aus unserer Erde etwas anderes gemacht. Wir waren (1288) und sind (2013) dabei, sie zu zerstören, wir sind dabei, uns gegenseitig durch Krieg und Unfrieden zu bedrängen, zu töten und Unrecht sich ausbreiten zu lassen. Deshalb können und müssen wir als Christen einerseits Gott darum bitten und andererseits uns selbst dafür einsetzen, wo und wie immer wir können,

� dass die Menschen Hoffnung und Zuversicht gewinnen, die heute tagtäglich unter Kriegswirren oder Kriegsangst leiden;

� dass all denen, die unter kriegerischen Auseinandersetzungen leiden, bald Frieden geschenkt wird;

� dass aber auch Frieden herrscht in unserer nahen Umgebung, in unserem Land, im sozialen Gefüge unserer Stadt, in unseren Pfarreien und Gemeinden, in unseren Familien und überall, wo Menschen miteinander leben.

Vielleicht kann gerade die Erinnerung an das Geschehen von Worringen uns aktuell daran erinnern, dass wir uns jeden Tag neu um Frieden zu bemühen haben. Dabei bedeutet Friede mehr als bloße Abwesenheit von Krieg oder Streit. So wünsche ich Ihnen und allen Menschen in unserem Stadtdekanat und unserer Stadt, in unserem Erzbistum, in unserem Land sowie weltweit den Frieden und den Segen Gottes!Ihr

Liebe Leserinnen und Leser des umbruch,

Zum 600-jährigen Stadtjubiläum gibt der Düsseldorfer Bürger Carl Weiler 1888 ein kolossales Gemälde beim Rektor der Kunstakademie Peter Johann Theodor Janssen in Auftrag. Darauf zu sehen: Hoch zu Ross schwört der Mönch Walter Dodde die bergischen Bauern ein, mit ihm an der Seite der Kölner Bürger gegen die Heerscharen des Erzbischofs Siegfried von Westerburg in die Schlacht bei Worringen zu ziehen.

Der Sieg bereitete Kölns Bürgern den Weg zur freien Reichsstadt. So herum wird ein Schuh aus der oft fälschlich als Waffengang zwischen Düsseldorfern und Kölnern kolportierten Geschichte. Gewiss aus Dankbarkeit für die Schützenhilfe, jedoch vornehmlich, um den eigenen Machtanspruch auszubauen, sprach Graf Adolf V. von Berg den Düsseldor-fern 1288 die Stadtrechte zu. Janssens Großformat (412 x 600 cm) dominiert heute den Jan-Wellem-Saal des Rathauses. Die idealisierte Darstellung der Zusammenkunft vor der Schlacht zeigt einen bunt gewürfelten Haufen wild entschlossener Bauern. Lediglich ein Reiter in Rüstung am oberen linken Bildrand verweist darauf, dass man gewillt ist, sich alsbald einem regulären Heer anzuschließen und in den Kampf zu ziehen.

Einhundert Jahre später, aufge-schreckt durch die erschütternde Erfahrung zweier Weltkriege, fehlt jegliches verklärende Pathos im Stadterhebungsmonument des Düsseldorfer Bildhauers Bert Gerres-heim. Unweit des Rathauses auf halbem Weg zu St. Lambertus erstreckt sich das Denkmal entlang einer Backsteinmauer, zeigt in zentralen Motiven die grausame Wucht der Zerstörung durch Krieg und Gewalt und erzählt darüber

hinaus in vielen Details Düsseldorfer Stadtgeschichte. Den todbringenden Ritter aus dem monumentalen Gemälde Janssens scheint der Künstler in sein Werk aufgenommen zu haben. Für den Betrachter jedoch hat er alles Verklärende abgestreift und tritt nun als apokalyptischer Reiter auf. Diesen Impuls aufzugreifen und während einer Friedensnacht der Opfer von Kriegen und Gewalt zu gedenken, setzt ein mahnendes Zeichen.Ihr

Jubiläumsbilder im Wandel

Siegfried von Westerburg Erzbischof von Köln mit Graf Reinald 1. von Geldern / Heinrich VI. Graf von Luxemburg Walram von Luxemburg Herr von Ligny / Graf Adolf von Nassau / Herren von Plettenberg / Herr Walram von Valkenburg / Dietrich „Luf“ von Kleve (1290 Graf von Hülchrath) / Walram von Jülich Herr von Bergheim / Dietrich III. von Moers

Herzog Johann I. von Brabant mitGraf Adolf V. von Berg / Graf Eberhard I. von der Mark / Bürger der Stadt Köln / Graf Walram von Jülich / Graf Arnold von Loon / Graf Otto IV. von Tecklenburg / Graf Otto I. von Waldeck / Graf Gottfried VI. von Ziegenhain / Graf Heinrich von Virneburg

Die Kontrahenten

Die Schlacht von Worringen, Johann Peter Theodor Janssen, 1893

Stadterhebungsmonument von Bert Gerresheim, 1988

Stadterhebungsmonument von Bert Gerresheim, 1988

Blick auf den Bruch

Herzog Johann von Brabant in der Schlacht von Worringen

Dirk Elbers, Oberbürger-meister Düsseldorf

Msgr. Robert Kleine, Stadtdechant Köln

Adelige des Kölnischen Lagers wurden von den Siegern gefangen genommen. Nach seiner Freilassung wurde der Erzbischof aus der Stadt gedrängt und er zog sich auf die Burgen seines Landes zurück. Durch die Niederlage des erzbi-schöflichen Stadtherrn wurde Köln eine „Freie Reichstadt“ und Düsseldorf wurde durch den Grafen von Berg zur Stadt erhoben. Einige Historiker meinen, dass hier die Grundlagen für die Eigenständig-keit der Niederlande, Belgien und Luxem-burg gelegt wurde. In Fühlingen erinnert heute noch so mancher Straßenname an die Schlacht von Worringen, z. B. die Herzog-Johann-Straße oder die Graf-Walram-Straße.

Sigmund Dröge

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Wo heute die Kreuzung Neusser Landstraße und Blumen-bergsweg liegt, konnte man am Nachmittag des 05. Juni 1288 das Stöhnen hunderter Verletzter und Verstümmelter hören. Der Boden der umliegenden Felder war getränkt mit dem Blut von 1100 Toten. Das eindrucksvolle Düsseldorfer Denkmal des Künstlers Bert Gerresheim (S. 2/3) lässt die außerordentliche Brutalität der mittelalterlichen Schlacht erahnen. Überall auf der Welt, wo der Name Worringen fällt, verbindet man ihn bis heute mit den Bildern jenes Krieges. Noch war damals die Zivilbevölkerung nicht unmittelbar vom Kriegsgeschehen betroffen, so wie es heute und in den letzten hundert Jahren in der modernen Kriegsführung der Fall ist.

Man braucht nur die Nachrichten einzuschalten, um Bilder des Krieges und damit das Leiden unschuldiger Menschen zu sehen. Als die Stadt Timbuktu in Mali von französischen Soldaten im Februar 2013 eingenommen wurde, freute sich die Zivilbevölkerung über die neu gewonnene Freiheit. Sie erhofften sich ein Leben im dauerhaften Frieden. Eine Sehn-sucht, die existenziell für ein menschenwürdiges Leben ist. In unserer Sprache ist das Wort Frieden eng mit „Freiheit“ und „Freude“ verwandt. Bereits daraus ergibt sich, dass Friede mehr ist als das Schweigen der Waffen. Denn wir brauchen Frieden in allen Lebensbereichen. Wir dürfen privilegiert leben, denn wir müssen nicht fürchten, Opfer von menschlicher Gewalt und Waffen zu werden. Aber leben wir wirklich in Frieden,

Freiheit und Freude? Angesichts der Machtlosigkeit gegenüber sozialen, gesellschaftlichen und politischen Zuständen suchen wir unseren eigenen persönlichen Frieden zu verwirklichen. Wir bemühen uns, miteinander in Frieden zu leben, ein reines Gewissen zu pflegen und auf Gewalt zu verzichten.

Das jüdische Wort für Frieden „Shalom“ und der christliche Gruß „Friede sei mit Dir“ zielen darüber hinaus. Sie beziehen Gott in das Leben im Frieden ein. Ohne Gott, so sind gläubige Menschen (auch Muslime) überzeugt, kann es kein friedliches Zusammenleben der Nationen geben. Sie erkennen an, dass Gott Urheber der Menschen und des Friedens ist. Christen sehen in Jesus Christus den Bringer des Friedens. Obwohl er der Sohn Gottes war, hat er sich der Verurteilung, den Demüti-gungen und der Gewalt nicht widersetzt, sondern sie ange-nommen und ertragen bis zu seinem Tod. Unser umbruch- Titelbild will durch seine Gestaltung bewusst an den Kreuz tragenden Christus erinnern. Denn Jesus hat die Spirale der menschlichen Gewalt unterbrochen und uns einen Ausstieg aus der Gewalt ermöglicht. Eindrucksvoll bestätigte er durch seine Auferstehung aus dem Grab, dass er sich nicht für das erlittene Unrecht an der Menschheit rächen wollte, sondern dass er Frieden stiften wollte. Seine ersten Worte nach seinem Tod waren ein Friedensgruß: „Der Friede sei mit Euch!“ Seitdem verbreitete sich die Botschaft des Friedens durch die Jahrhunderte und dennoch war es nicht das Ende der Kriege. Bis heute setzen sich Christen weltweit für den Frieden ein. Zu den vielfältigen Aktivitäten der Friedensbewegungen gehört für den gläubigen Menschen auch der Einsatz für den Frieden

Frieden von Worringen

Erinnern ist wichtig

vor Gott. Stellvertretend für alle Menschen, die unter den vielfältigsten Formen des Krieges leiden müssen, beten wir vor Gott. In jedem Gottesdienst werden wir mit Gottes Frieden beschenkt und erhalten den Auftrag, ihn in die Welt hinauszutragen. „Geht hin in Frieden!“ – Friede ist das letzte Wort der Heiligen Messe.

Zahlreiche Menschen im Kölner Norden wollen zum 725-jähri-gen Gedenken an die Schlacht um Worringen ein Zeichen für den Frieden setzen.

In der „Worringer Friedensnacht“ am Samstag, dem 01. Juni laden wir Sie ein, in der Pfarrkirche St. Pankratius zu einem konfessionsverbindenden Friedensgebet am Abend zusam-menzukommen und Friedenskerzen zu entzünden. Vielleicht ist es auf diese Weise möglich, so die Erinnerung an die Grausamkeit der Schlacht um Worringen mit dem Gebet für die Opfer aller Kriege und für den Frieden in der Welt zu verbinden.

Diakon Matthias Gill

Im Schatten von St. Pankratius steht auf dem St. Tönnis-Platz ein Denkmal, welches an die Schlacht von Worringen erinnert. Dieses Mahnmal wurde am 5. Juni 1988 – genau siebenhundert Jahre nach der Schlacht – offiziell eingeweiht. Geschaffen hat die Skulptur der Worringer Steinmetz und Bildhauermeister Hilarius Schwarz. Das Mahnmal zeigt u. a. die erzbischöfliche Burg, die im Laufe der kriegerischen Auseinandersetzungen zerstört wurde und deren genauer

Standort bis heute nicht bekannt ist. In der aktuellen Brock-haus-Enzyklopädie liest man unter dem Stichwort „Worrin-gen“: „Die Vormachtstellung Kurkölns endete mit der Nieder-lage seines Reiterheeres gegen die bäuerlichen und bürgerli-chen Truppen seiner Gegner“. Solche dürren Worte beschrei-ben aber nicht den hohen Blutzoll, den die Schlacht forderte. Mindestens 1.100 Tote waren zu beklagen, die Zahl der Verletzten dürfte ebenso hoch gewesen sein. Deshalb ist es gut, wenn das Worringer Denkmal an die Schlacht erinnert. Man wird sicherlich kein Jubiläum feiern, denn zum Jubeln gab und gibt es keinen Grund. Vielleicht ist man einfach froh und dankbar, dass man schon seit über sechzig Jahren in Frieden und Freiheit leben darf. Übrigens gibt es auf dem

Gebiet unserer Pfarrei noch ein kleines Erinnerungszeichen an die Schlacht: Die Straße, die vom

Blumenbergsweg Richtung Bruch führt, heißt „Am Blutberg“.

Eckhard Isenberg

Worringer FriedensnachtEine Kerze für den Frieden

Samstag 01.06.2013 19.00 UhrKirche St. Pankratius, Köln-WorringenLieder, Texte und Gebete zum FriedenEin Projekt anlässlich 725 Jahre Schlacht um Worringen

Worringer FriedensnachtEine Kerze für den Frieden

Samstag 01.06.2013 19.00 UhrKirche St. Pankratius, Köln-WorringenLieder, Texte und Gebete zum FriedenEin Projekt anlässlich 725 Jahre Schlacht um Worringen

Bild auf Schloss Burg

Gebiet unserer Pfarrei noch ein kleines Erinnerungszeichen an die Schlacht: Die Straße, die vom

Eckhard Isenberg

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Das Kreuz und ichDas Kreuz als Symbol unseres Glaubens verschwindet mehr und mehr aus dem öffentlichen Leben. Um dagegen ein Zeichen zu setzen, baten wir Sie in der letzten Ausgabe des umbruch, uns Fotos von sich und Ihren Kreuzen zu schicken. Vielen Dank für Ihre Bilder und Geschichten, warum gerade dieses eine Kreuz für Sie so wichtig ist. Danke, dass Sie uns teilhaben lassen an Ihrem Glauben.

Ich aber werde von der Erde erhöht werden, und dann werde ich alle zu mir ziehen. (Joh. 12,32)

Das Kreuz hat der befreundete Künstler Bernhard Guski aus Hückeswagen geschaffen.Als ich es zum ersten Mal sah, war ich fasziniert und berührt zugleich:Die Reduktion von Material (Kupfer) und Form.Die Abstraktion auf das Wesentliche.Die Einheit von Kreuz und Mensch.Das Symbol des Todes, das gleichzeitig den verkörpert, der uns mit offenen Armen aufnimmt und an sich zieht.

Norbert Hinsen mit Tochter Dorothee aus Langel

Dieses Kreuz begleitet mich seit meiner Kindheit. Bereits die Großeltern hatten es in ihrem Haus. Es gibt mir Hoff-nung und Kraft, spendet Trost in schwierigen Zeiten.

Maria Maniura aus Blumenberg

Das Kreuz als Lebensbaum

Wurzeln, fest im guten Boden des Glaubens verankert, die mir Kraft zu wachsen geben und einen festen Stand,damit Blüten treiben, die Herz und Seele des Anderen erfreuen,und Blätter, die Schatten spenden.Damit Früchte gedeihen, die nähren und sättigen und den Samen dem Boden zurückgeben,um neues Leben zu ermöglichen.Das ist für mich der Sinn und das große Ziel des christlichen Lebens.

Rosi Skubatz aus Langel

Unser Kreuz begleitet meinen Mann und mich bereits 20 Jahre und ist von Flittard nach Kasselberg und 10 Jahre später nach Rheinkassel mit umgezo-gen! Es hängt bei uns über der Türe im Wohn- und Esszimmer und ist für uns immer im Blickfeld.Das Kreuz ist ein Geschenk meiner Schwiegereltern zur Hochzeit. Für uns ist es selbstverständlich, dass unser Kreuz mit dem Korpus von Jesus „mitten unter uns“ ist.

Frauke Schlimbach aus Rheinkassel

In Erinnerung

Immer wenn ich es anschaue, erinnert mich das Kreuz an meinen Vater. Er hat es selbst angefertigt und mir

geschenkt. Das Kreuz wurde übrigens von Julius Heidgen während seiner Priesterzeit in Ehrenfeld geweiht.

Annemie Schwickert (77) aus Blumenberg

Ein besonderes Kreuz ist für mich das Coesfelder Kreuz aus St. Lamberti, der Gemeinde, in der ich aufgewachsen bin. Das Gabelkreuz aus dem 14. Jahr-hundert ist gute 3 m hoch und die 2 m große Christusfigur zeigt besonders deutlich das Leiden Christi. Pfingstdienstag bekamen wir Kinder in Coesfeld schulfrei, wenn wir mit der „Großen Kreuztracht“ gingen, einer 10 km langen Prozession mit dem Kreuz rund um Coesfeld. Viele Coesfelder haben eine verkleinerte Kopie des Kreuzes zu Hause an der Wand hängen.

Thomas Krampe aus Blumenberg

Die Bilder zeigen die Hl. Messe, die ich fünf Jahre nach dem Weltjugendtag auf dem Papsthügel gehalten habe. Das Kreuz bedeutet mir sehr viel: Es stärkt mich durch die Erinnerung und das persönliche Miterleben bei der Feier der nächtlichen Vigil vor mehr als einer Million Jugendli-chen aus aller Welt mit dem Papst, den Bischöfen, den Priestern und Ordensfrauen und -männern vor dem eucharistischen Herrn. Immer wenn ich dieses Kreuz sehe, werde ich gestärkt in Glaube, Hoffnung und Liebe.

Weihbischof Manfred Melzer

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Tausche Schaf gegen Kreuz

Wir waren gute und enge Freunde geworden. Seine neue Priesterstelle führte ihn als Sonderseelsorger in die Kinderklinik St. Augustin. Unsere besondere Freundschaft wollten wir zum Abschied durch gegenseitige Geschenke ausdrücken. So erhielt ich ein antikes reich verziertes Kreuz, das er aus Jerusalem mitgebracht hatte. Ich schenkte ihm das Schaf

Maria. Maria wurde nicht nur Rasenmäher seiner Obstwiese, sondern die Attraktion für die Kinder der Krebsstation.

Lothar Thielen aus Fühlingen

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Das Kreuz in unserer Friedenskirche – es gehört für mich wie ein alle Christen verbindendes „Logo“ zu uns. Wie auf dem Foto zu sehen, stellt es quasi die Verlängerung der Bibel dar. Was mir am Kreuz wichtig ist, kenne ich aus der Osterbotschaft der Bibel: nämlich der Protest gegen den Tod und der Triumph über den Tod. Wenn ich in der Kirche auf das Kreuz sehe, fühle ich mich eingeladen, alles Belastende Gott anzuvertrauen, meine eigenen Pläne durchkreuzen zu lassen und mit Gottes Anwesenheit auch im Schweren zu rechnen. Das ursprüngliche Folterinstrument ist zum Trostsymbol geworden.

Pfarrer Volker Hofmann-HankeEv. Kirchengemeinde Köln-Worringen

Zu meiner Erstkommunion bekam ich dieses Kreuz von meinen Eltern geschenkt. Seitdem habe ich es immer dort aufgehängt, wo ich wohne. 1994 wurde es von Pfarrer Kruse gesegnet, als ich hier her nach Worringen zog. Für mich gehört das Kreuz einfach zu einem Haus dazu. Wenn es sogar in Gastwirt-schaften in Süddeutschland hängt, dann kann es in meiner Wohnung erst recht hängen.

Eckhart Isenberg aus Worringen

Kita St. Marien Fühlingen

Zur feierlichen Einweihung der neu gebauten Kita 1994 brachte der damalige Pfarrer, Wilhelm Höhner, das handgeschnitzte Kreuz mit dem leidenden Christus mit. Das Kreuz hängt am Ende des Flures und gehört ganz selbstverständlich dazu. Die Kinder haben keine Scheu, danach zu fragen. Aber auch in ihren jeweiligen Gruppen-räumen hängt ein Kreuz. In der Fastenzeit wird es beson-ders herausgehoben und mit den Kindern überlegt, was es bedeutet. In den „Jesus-Zeiten“, den Kita-Gottesdiensten mit Diakon Gill, ist es immer im Mittelpunkt.

Im christlichen Glauben symbolisiert das Kreuz die Verbindung zwischen dem Irdischen (waagerechte Achse des Kreuzes) und dem Himmlischen oder Göttlichen (senkrechte Achse des Kreuzes). Vertikale und Horizontale stehen für die beiden Seiten der Schöpfung: Himmel und Erde, Geist und Materie, Seele und Leib, das Männliche und das Weibliche in der biblischen Zahlen-symbolik.

Der Mensch hat den „Bund“ zu Gott durch Auflehnung und Rebellion (Sünde) gebrochen. Die dadurch entstandene Kluft zwischen sündigem Menschen und heiligem Gott ist nur durch das Eingreifen Gottes selbst zu überbrücken. Jesus hat durch seinen Tod am Kreuz die Verbindung zwischen Gott und Mensch wieder hergestellt. Er starb für die Sünder und bewirkte damit die Versöhnung zwischen Gott und Mensch. Dadurch wird das Kreuz zum Zeichen der Versöhnung, der Wiederherstellung, der Gottes-beziehung und des Bundes und somit zum Hoffnungszeichen.

Das Kreuz stammt aus dem 19. Jahrhundert. Ich habe es vor vielen Jahren von meiner Tante bekommen. Es ist unser Familienkreuz. Mein verstorbener Mann war viele Jahre bettlägerig. Regelmäßig kam Pfarrer Heidgen und brachte ihm die Hl. Kommunion nach Hause. Bei der kleinen Feier stand dieses Kreuz immer neben seinem Bett. Dazu brannten zwei Kerzen und eine Schale mit Weihwasser war auch dabei. Seit mein Mann 1999 gestorben ist, steht es zur Erinnerung an diese Leidenszeit an einem Ehrenplatz im Wohnzimmer.

Margarethe Lätsch-Blömer aus Fühlingen

Das Kreuzzeichen

„Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ Oftmals wischt die Hand dabei gedankenlos über Kopf, Brust und Schultern. Doch was bedeutet es eigentlich, wenn wir uns bekreuzigen?

Mit dem Kreuzzeichen bekennen wir die Dreifaltigkeit Gottes – als Vater, Sohn und Heiliger Geist. Es ist Symbol unseres Glaubens und erinnert an den Tod und die Auferstehung Jesu. Es umspannt den Beter und ist somit symbolischer Ausdruck der Zugehörigkeit des ganzen Menschen, mit Leib und Seele, zu Gott.

Bei „im Namen des Vaters“ tippen wir uns an die Stirn. Wir denken an Gott, den Vater, den Schöpfer, der über allem steht. Die Hand wird ans Herz geführt, wir sprechen „des Sohnes“. Dabei gedenken wir Jesus Christus, Gottes Sohn, der sich nach „unten“, zu den Men-schen begeben hat und für uns gestor-ben ist. „Und des heiligen Geistes“, wir berühren beide Schultern. Jesus ist auferstanden. Der Heilige Geist erfasst uns und schützt uns vor allem Bösen.

Dieses Kreuz ist mir besonders wichtig. Es steht immer neben meinem Bett, das ich nur noch selten verlassen kann. Es spendet mir viel Trost, weil die Mutter Jesu ganz nah an dem leidenden und gekreuzigten Christus steht. Sicherlich hat es Jesus getröstet, dass er nicht allein war, als er so schreckliche Schmer-zen hatte. Ich bin froh, dass ich im Haus meiner Familie sein kann und meine Enkel und Urenkel mich so gerne besuchen.

Änni Pelzer aus Fühlingen

Der Kruzifix-Beschluss

Man hat es schon oft gehört, umgangssprachlich eher das „Kruzifix-Urteil“ genannt, aber was verbirgt sich genau dahinter?

Der Kruzifix-Beschluss ist die Entscheidung des Bundesver-fassungsgerichts vom 16.05.95, mit der Teile der Bayeri-schen Volksschulordnung von 1983 für verfassungswidrig und nichtig erklärt wurden. Nach dieser Volksschulordnung war in jedem Klassenzimmer der Volksschulen in Bayern ein Kruzifix oder zumindest ein Kreuz anzubringen (ein Kruzifix ist ein Kreuz mit dem Corpus Christi). Ebenfalls als Kruzifix-Urteil bezeichnet wird eine Entschei-dung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) vom 03.11.09. Eine Frau in Italien klagte, weil Kruzifixe in der Schule ihrer Kinder nicht entfernt worden waren. Sie bekam Recht und Italien wurde verurteilt, der Klägerin eine Entschädigung zu zahlen. Dieses Urteil wurde am 18.03.11 von der Großen Kammer des EGMR aufgehoben, da das Anbringen eines Kruzifixes keinen Verstoß gegen die Europäische Menschenrechtskonvention darstelle.

Das Kreuz – theologische Bedeutung und Symbolik

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Es ist der 22.03.12. Diakon Matthias Gill und Küster Raimund Scholz laufen ausgerüstet mit Spaten, Hacke, Eisenstange, Plakaten, Schubkarre, Blumen und Blumenerde rund um unsere Kirche St. Amandus. Der Plan ist, 14 Tafeln mit beein-druckenden Texten und Bildern, die an Eisenstangen befestigt sind, rund um St. Amandus aufzustellen. Hand in Hand schaffen sie es, einen modern gestalteten Kreuzweg rund um die romanische Kirche zu errichten.

In aller Stille sollen Menschen, die vorbei kommen – oder eigens dort hingehen – die ansprechenden Texte lesen und auf sich wirken lassen. Und die Menschen bleiben stehen. Beim Spaziergang, beim Gassi gehen oder während der Fahrradtour. Erst zögerlich, dann interessiert. Viele kommen wieder, um den Kreuzweg ganz zu gehen und zu erfahren, dass die Texte, die ein kroatischer Priester zu den Stationen des Leidens Jesu Christi geschrieben hat, auch auf ihr Leben zutreffen. Und helfen, die eigenen Kreuze besser zu verstehen.

Den Alltag annehmen – Dies ist die II. Station. Jesus nimmt das schwere Kreuz auf sich.

„Er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen“ (Jes. 53,4) Ich hätte mich wehren oder wünschen können, dass man mich verteidigt. Ich hätte sagen können: Ich bin unschuldig, warum sollte ich leiden? Doch ich habe das Kreuz ohne Murren auf mich genommen. Jeder Augenblick deines Lebens ist ein Kreuz. Du kannst es annehmen oder abwerfen. Du kannst davor flüchten oder ihm begegnen.Ich habe es auf mich genommen. Somit weißt du, wo ich zu finden bin. Deine Kraft liegt nicht im Laufen. In jedem Augenblick wirst du vor die Entscheidung gestellt, ob du mir nachfolgen willst.Das ist das zweite Kreuz. Nur wenige erkennen es. Viele suchen außer-gewöhnliche Kreuze. Doch das Kreuz ist einfach da – im Annehmen des Alltags. Der Alltag ist dein Leben und dein Kreuz. Nimmst du es auf dich, erhältst du viele Gnaden und dein Glaube entfaltet sich rasch.Die Texte aller Stationen können Sie auch auf unsererHomepage www.pankratius.info nachlesen

Auch in diesem Jahr wird es den Kreuzweg wieder geben. Diakon und Küster haben diesmal Hilfe: Die St. Hubertus-Schützenbruderschaft Rheinkassel-Langel-Kasselberg 1468 e.V. hat sich bereit erklärt, beim Aufbau zu helfen.

Die Eröffnung des Kreuzweges ist am 16.03.13 mit Vorstellung des neuen umbruch. Verbinden Sie Ihren Spaziergang bis zum 06.04.13 mit einem spirituellen Erlebnis in Rheinkassel und

lesen Sie die 14 Stationen. Oder machen Sie mit beim meditati-ven Gang mit Kerzen, Taizé-Lie-dern und Texten.

Treffpunkt ist vor der Kirche mit Diakon Matthias Gill:

Palmsonntag , den 24.03.13 um 19.30 Uhr

Karfreitag, den 29.03.13 um 19.30 Uhr im Anschluss an die Barmherzigkeitsnovene

M. Heider

Am ersten Tag der Woche gingen die Frauen mit den wohlriechenden Salben, die sie zubereitet hatten, in aller Frühe zum Grab. Da sahen sie, dass der Stein vom Grab weggewälzt war; sie gingen hinein, aber den Leichnam Jesu, des Herrn, fanden sie nicht. Während sie ratlos dastanden, traten zwei Männer in leuchtenden Gewändern zu ihnen. Die Frauen erschraken und blickten zu Boden. Die Männer aber sagten zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?

Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden.

Erinnert euch an das, was er euch gesagt hat, als er noch in Galiläa war: Der Menschensohn muss den Sündern ausgeliefert und gekreu-zigt werden und am dritten Tag auferstehen.

Da erinnerten sie sich an seine Worte. Und sie kehrten vom Grab in die Stadt zurück und berichteten alles den Elf und den anderen Jüngern. Es waren Maria Magdalene, Johanna und Maria, die Mutter des Jakobus; auch die übrigen Frauen, die bei ihnen waren, erzählten es den Aposteln. Doch die Apostel hielten das alles für Geschwätz und glaubten ihnen nicht. Petrus aber stand auf und lief zum Grab. Er beugte sich vor, sah aber nur die Leinenbin-den dort liegen. Dann ging er nach Hause, voll Verwunderung über das, was geschehen war.

Lk 24, 1-12

Kreuzweg mal andersDie Auferstehung Jesu

Diakon Gill und Raimund Scholz beim Aufbau der Kreuzwegstationen

Treffpunkt Kreuzweg St. Amandus Bild der 2. Station

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Aus dem Evangelium des Evangelisten Lukas

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Die Osterkerze wird Gott in der Liturgie als Brandopfer dargebracht. In der Kerze aus gebleichtem Bienen-wachs wird ein Zeichen des Men-schen Jesus Christus oder für seinen Leib nach der Auferstehung gesehen. Die Osterkerze ist verziert mit Kreuz, Jahreszahl, Alpha und Omega (erster und letzter Buchstabe im griechi-schen Alphabet) sowie roten oder goldenen Wachsnägeln als Symbole für die Wundmale Christi.

Der Diakon oder Priester weiht vor der Ostermesse die Oster-kerze und entzündet sie am Osterfeuer. Danach zieht der Geistliche mit dem Ruf „Lumen Christi“ in die dunkle Kirche. Die Gemeinde antwortet mit „Deo gratias“ und folgt der Kerze in die Kirche. Sobald die Osterkerze im Altarraum aufgestellt ist, singt der Geistliche das Osterlob. Anschließend wird das Licht an die Gemeinde weitergegeben, damit das Licht und die Wärme Christi in den Herzen der Gläubigen ein Feuer entfachen. Oft wird bei Taufen an der Osterkerze die Taufkerze entzündet.

Warum fällt Ostern jedes Jahr auf einen anderen Sonntag?

Jesus Christus zog mit seinen Jüngern zum Passahfest in Jerusa-lem ein. Daran erinnern wir uns an Palmsonntag. Seine Kreuzigung und Auferstehung fielen gemäß der Bibel in die Zeit, als im Tempel die Passah- lämmer geschlachtet wurden. Das Passahfest wird immer am Tag des ersten Frühjahrsvollmonds gefeiert.

Bereits im 2. Jahrhundert gab es Streit um das Osterdatum. Im Konzil von Nicäa wurde festgelegt, dass die Christen Ostern am Sonntag nach dem ersten Frühjahrsvollmond feiern. Wenn das jüdische Passahfest auf diesen Sonntag fällt, wird Ostern eine Woche später gefeiert. Der Oster- termin schwankt daher zwischen dem 22. März und dem 25. April. Nach dem Osterdatum richten sich alle anderen beweglichen christlichen Feiertage.

Das Osterfeuer als Bestandteil der Liturgie wird vor der Osternacht-feier vor den katholischen Kirchen entfacht. Sobald die Gemeinde um das Feuer versammelt ist, weiht der Priester oder Diakon das Osterfeuer und entzündet die Osterkerze am Feuer. Als weltliche Sitte sind Osterfeuer seit dem Mittelalter bekannt. Der Winter sollte mit dem Feuer vertrieben werden. Die Osterfeuer werden meist in der Osternacht, in einigen Gegenden erst Oster-sonntag oder Ostermontagabend entzündet. Dazu werden Holzstö-ße aus Baum- und Strauchschnitt auf Feldern möglichst hoch aufge-türmt und angezündet, damit sie weithin sichtbar brennen. Man trifft sich beim Holzstapel zu Getränken und Grillfleisch und entzündet das Feuer. Häufig wird mit den Einnahmen die Feuer-wehrkasse oder eine Jugendfahrt finanziert. Eine Besonderheit gibt es auf den nordfriesischen Inseln. Die großen Holzfeuer brennen dort am 21. Februar - das Biikebrennen.

Die Osterkerze – ein Symbol für den Bund mit Gott

Eine Maria für Marien

Die Kindertagesstätte St. Marien Fühlingen bekommt eine Madonnenfigur

„Maria, breit' den Mantel aus, mach' Schirm und Schild für uns daraus.“ Schutz und Geborgenheit - das wünschen sich Eltern vor allen Dingen für ihre Kinder. Den Kindern der Tagesstätte St. Marien in Fühlingen soll demnächst der Schutz Mariens ganz nah zuteil werden. Am 30.05.13 bekommt der Kindergarten in einer feierlichen Zeremonie mit Segnung eine eigene Marienfigur. Maria kommt! Und sie soll als Namensgeberin der Tagesstätte die Kinder beschützen.

Doch wer war eigentlich Maria, wie hat sie gelebt, wie hat sie gewirkt? Was können wir auch heute noch von ihr lernen? Wie können wir ihr nah sein, Kontakt aufnehmen? Um all diesen Fragen auf den Grund zu gehen und vor allem auch den Kindern das Wirken Mariens nahe zu bringen, sind rund um die Ankunft der Marienfigur verschiedene Veranstaltun-gen und Aktionen geplant. Die Vorbereitungen dazu laufen im Kindergarten bereits auf Hochtouren. Die Kinder praktisch in diesen Prozess mit einzubezie-hen ist den Erzieherinnen dabei sehr wichtig. Neben religionspädagogischen Inhalten wie Maria malen, modellieren (wie stellen sich die Kinder eigentlich Maria vor?), kochen und essen wie zu Zeiten Mariens, wird auch die in der Kita regelmäßig stattfindende Jesuszeit das Thema Maria behandeln.

Bis die Muttergottes allerdings ihre neue Herberge, die Kita, erreicht, soll

sie wie in der alten Tradition des Frauentragens durch die Gemeinde wandern. Am 23.02.13 wurde eine Marienikone in der Heiligen Messe in Fühlingen gesegnet. Anschließend soll sie von Familie zu Familie weitergegeben werden und zum Beten, Singen und zur Besinnung einladen. Für den März steht eine kleine Ausstellung im Mehrzweckraum des Kindergartens auf dem Terminplan. Jedes Kind darf Mari-

enstatuen, Bilder und Bücher von zu Hause mitbringen. Besonders spannend wird es für die Kinder im Mai. Bei der Aktion „Maria-Klick“ darf täglich ein Kind

ein kleines Puzzleteilchen von einem abgedeckten Bild der neuen Madonnenfigur entfernen. So

wird nach und nach das Bild vollständig enthüllt.

Vom Bild zur Wirklichkeit: Am 29.05.13 kann im Rahmen des Rosenkranzgebets

in der Kirche St. Marien die Marienfigur zum ersten Mal bestaunt werden. Es ist eine feierliche Vorstellung für Gemeinde, Kinder und Eltern geplant, bevor dann am 30.05.13 der Höhepunkt des Prozesses „Eine Maria

für Marien“ folgt. Nach der Heiligen Messe um 9:30 Uhr führt die Fronleichnamspro-zession zu einem Altar. Dort wird die Madonna gesegnet und anschließend in den Kindergarten gebracht, damit die „Patronin voller Güte uns allezeit behüte.“

Linda Tervooren

gen und Aktionen geplant. Die Vorbereitungen dazu laufen im Kindergarten bereits auf Hochtouren. Die Kinder praktisch in diesen Prozess mit einzubezie-hen ist den Erzieherinnen dabei sehr wichtig. Neben religionspädagogischen Inhalten wie Maria malen, modellieren (wie stellen sich die Kinder eigentlich Maria vor?), kochen und essen wie zu Zeiten Mariens, wird auch die in der Kita regelmäßig stattfindende Jesuszeit das

Bis die Muttergottes allerdings ihre neue Herberge, die Kita, erreicht, soll

Kindergartens auf dem Terminplan. Jedes Kind darf Marienstatuen, Bilder und Bücher von zu Hause mitbringen.

Besonders spannend wird es für die Kinder im Mai. Bei der Aktion „Maria-Klick“ darf täglich ein Kind

ein kleines Puzzleteilchen von einem abgedeckten Bild der neuen Madonnenfigur entfernen. So

wird nach und nach das Bild vollständig enthüllt.

Vom Bild zur Wirklichkeit: Am 29.05.13 kann im Rahmen des Rosenkranzgebets

in der Kirche St. Marien die Marienfigur zum ersten Mal bestaunt werden. Es ist eine feierliche Vorstellung für Gemeinde, Kinder und Eltern geplant, bevor dann am 30.05.13 der Höhepunkt des Prozesses „Eine Maria

für Marien“ folgt. Nach der Heiligen Messe um 9:30 Uhr führt die Fronleichnamsprozession zu einem Altar. Dort wird die Madonna gesegnet und anschließend in den Kindergarten gebracht, damit die „Patronin voller Güte uns allezeit behüte.“

Linda Tervooren

Osterfeuer – liturgisches Brauchtum und weltliche Sitte

Osterfeuer in Blumenberg

Page 9: umbruch Ostern 2013

16 17

HochzeitenEine Frau und ein Mann versprechen sich feierlich in der Öffentlichkeit die Treue und wählen die Kirche als Ort der Gegenwart Gottes. Vor seinem Angesicht schließen sie einen Bund, der in guten und in bösen Tagen halten soll.

Maria Klintz I Ashley Leonie Grins I Lionel Santiago Hartung I Luis Alexander Müller I Luis Quotschalla I Adrian Wegener I Emily Wegener I Ben Aaron Wiencierz I Sarai Buky Awoyale I Amelia Aronica I Jan Ahrweiler I Lukas Heinel I Charlotte Malzkorn I

Lucia Melzig I Alina Lea Klima I Can Hasan Sur I Diego Taylan Sur I Maila D' Ambrosio I Justin Rottkirchen I Timo Paul Lellek I Joyce Stark I Zoey Stark I Lukas Radziewsky I Mairi Tara Katarina Annas I Leoncio Bruns I Marie Sophie Schürmann

Janos Peter Toth I Sibilla Nagel geb. Hackenbroich I Rosemarie Michel geb. Kleinpaß I Peter Hüsch I Hans Josef Winter I Katharina Burkardt geb. Mann I Elisabeth Lierenfeld geb. Hatzl I Johann Josef Rembold I Marie Rembold geb. Scharres I Klara Schall geb. Blömer I Bernhard Markus I Therese Berier geb. Mörs I Norbert Sprungala I Norbert Hampl I Valentina Rein I Katharina Nowak geb. Kaltenberg I Helene Kube geb. Jungbluth I Tamara Haag I Agnes Schiefer geb. Rech I Katharina Sträter geb. Hünseler I Elisabeth Fuhs geb. Voßwinkel I Agnes Göddertz geb. Straberg I Paul Faltin I Walter Gottfried Placzek I Hans Werner Brings I Jost Friedrich Vieren I Heinrich Schmitz I Gertrud Maria Ubber I Giovanni Frau I Katharina Ismar, geb. Schwamm I Rosina Hones, geb. Lang I Heinz Josef Bröder I Maria Katharina Trösser, geb. Rasky I Johanna

Unger, geb. Reinhardt I Ursula Schwickerath geb. Stoeppler I Heinrich Köchel I Wilhelm Heun I Johann Kluth I Hans Thomes I Katharina Frömmel, geb. Lippen I Christel Ottilie Frielingsdorf

Radislaw Sosnowsk und Elisa Gulisano 29.09.12 I Antonino Pintacorona und Nicolina Loszalzo 29.09.12 I Thomas Nellen und Katharina Weißenberg 06.10.12 I Thomas Winkler und Barbara Kowalczyk 13.10.2012 I Sven Wlazlik und Monika Mika 20.10.12

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Neues.Glaube.

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Neues.Glaube.

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Taufen

Verstorbene

„Mit Freude nimmt die Kirche dich in ihre Gemeinschaft auf“ heißt es während der Taufe. Mit dem dreimaligen Übergießen mit Wasser beginnt das Christsein.

Der Christliche Glaube ist besonders von der Hoffnung auf das Ewige Leben geprägt. Unsere Verstorbenen beerdigen wir in aller Würde und denken regelmäßig im Gebet an sie.

Bunte Kleidung am Altar – nicht nur bei den Laien

Pater Fuchs, tragen die Priester bunte Messgewänder, nur weil sie schön sind? Oder haben die Liturgischen Farben andere Gründe?

Nein, die Priester tragen ihre verschie-

denfarbigen Messge-wänder (Paramente)

nicht nur, weil sie schön sind. Es gibt sie in weiß, rot, violett,

grün, rosa, gold und schwarz. Dies sind die Liturgischen Farben. Sie sind entsprechend der Feste im Kirchenjahr zu tragen. Vor langer Zeit (im Konzil von Trient) hat man den Farbkanon festgelegt, aktualisiert wurde er im 2. Vatikanischen Konzil.

Weiß, die Farbe der Reinheit und der Freude, wird in der Weih-nachts- und Osterzeit, an

Engel-, Marien- und Herrenfesten sowie an Fest- und Gedenk-tagen der Heiligen getragen. Auch bei Hochzeiten, Taufen, Weihen, an Fronleichnam und Gründonnerstag sind die Paramente weiß.

Rot gilt liturgisch als Farbe des Feuers und des Blutes. In rote Messgewänder kleidet sich der Priester an Palmsonntag, Karfreitag, Pfingsten, den Festen und Gedenktagen der Märtyrer und Apostel sowie bei der Firmung.

Violett sind die Paramente in der Fasten- und Adventszeit, an Allerseelen, bei Bußsakramenten sowie bei Beerdigungen als Sinnbild der Buße und der Trauer. Schwarze Messgewänder können als Zeichen der Trauer bei Totenmessen und Beerdigungen die

violetten Paramente ersetzen. Am 4. Fastensonntag (Laetare) und am 3. Adventssonntag (Gaudete) oder bei Totenmessen und Begräbnissen kann rosa die violette Farbe ersetzen.

An allen anderen Sonn- und Wochentagen werden als Zeichen der Hoffnung und der aufgehenden Saat grüne Messgewän-der getragen. Gold darf an Feiertagen rot, grün oder weiß

ersetzen. Früher wurden bei Marienfesten blaue Gewänder getragen. Sie sollen jetzt nicht mehr hergestellt werden, da Blau nicht als Liturgische Farbe gilt. Alte blaue Messgewänder können noch verwendet werden. In jeder Liturgischen Farbe gibt es auch eine Stola, die getragen wird, wenn keine Eucharistie gefeiert wird. Für Diakone – sie dürfen die bunten Messgewänder nicht tragen – gibt es Stolen in allen Liturgi-schen Farben, die sie diagonal über ihre weiße Albe legen.

Die Lektoren und Kommunionhelfer tragen entweder Zivil- kleidung oder einen schwarzen Rock mit weißem Rochett. Die Messdiener ziehen ein weißes Rochett mit Ministranten-rock und Kragen oft in der gleichen Liturgischen Farbe an, die der Priester trägt. Wenn der Priester ein weißes Messgewand trägt, kleiden sich die Messdiener rot. In vielen Pfarreien haben sich für die Messdiener mittlerweile einfarbige Kutten durchgesetzt, die sich nicht nach den Liturgischen Farben richten.

Burse für Altartuch

Ambotuch Messgewand des Priesters

Page 10: umbruch Ostern 2013

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Madonna mit Kind, KevelaerKünstler: Bert Gerresheim

Mutter, erwecke die Kirche des Herrn

Und fange bei mir an.

Mutter, baue die Gemeinde des Herrn

Und fange bei mir an.

Mutter, lass Frieden überall auf Erden

kommen Und fange bei mir an.

Mutter, bringe die Liebe

und die Wahrheit

zu allen Menschen

Und fange bei mir an.

Amen.

Neues Ewiges Gebet – Gebetsticket für 15 Minuten

31400 Tage Pastor Kruse

Können Sie sich vorstellen, 24 Stunden zu beten? Der Gedanke erscheint zunächst eine Herausforderung, aber wenn Sie gefragt würden, 15 Minuten zu übernehmen, würden Sie dann Ja sagen? Das Ewige Gebet geht auf den Auftrag Jesu am Ölberg zurück: „Wacht und betet allezeit“ Lk 21,36. Alle Gemeinden des Erzbistums sind seit langer Zeit durch eine unsichtbare Gebetskette miteinander verbunden. Einmal jährlich hält eine Gemeinde einen Gebetstag, den am nächs-ten Tag eine weitere Gemeinde hält.

Unser Gebetstag ist jährlich der 03. Mai 2013.

Wir wollen diesen Tag neu gestalten und bieten eine ähnliche Gebetskette allerdings im kleinen Rahmen an. Die 24 Stunden werden in 15 Minuten-Abschnitte unterteilt, auf Visitenkarten gedruckt und auf eine schön gestaltete Tafel gesteckt. Somit entstehen 96 Gebetszeiten. Diese Tafel wird im April durch unsere Kirchen wandern, so dass Sie Gelegenheit haben, sich Ihre persönliche Gebetszeit zu reservieren. Denn indem Sie

eine Karte mitnehmen, über- nehmen Sie für die angegebene Zeit die Verantwortung für das Gebet der Gemeinde. Das Neue ist, dass Sie das Gebet nicht in der Kirche halten brauchen, sondern an dem Ort Ihrer Wahl. Auch was Sie beten, ist Ihnen frei überlassen, z. B. Gebete aus dem Gotteslob, Rosenkranz, freies Gebet, Lesung in der Bibel oder Ähnliches. Sie können auch Mitmenschen zu Ihrem Gebet einladen und so aus Ihrer Gebetszeit eine gemeinschaftliche Erfahrung machen. Ein ausliegendes Infoblatt gibt dazu Anregungen. Die Eucharistische Anbetung in den Kirchen bleibt zur gewohnten Zeit erhalten, diesmal aber von vielen „unsichtbaren“ Gemeindemitgliedern unterstützt. Bitte informieren Sie sich dazu auch in unseren Pfarreimedien.

Zwölf Tage vor seinem 86. Geburtstag am 27. Januar ist er unerwartet am 15.01.13 verstorben.

Pastor Kruse war nicht nur ein Seelsorger der alten Schule, er war auch ein großer Freund von Zahlenspielen und Statistiken und führte auch über uns Messdiener Buch. Wenn man z. B. der 100. Messdiener war, durfte man mit ins Pfarrbüro kommen und sich ein Büchlein, Kreuz oder Bildchen aussu-chen. Wir aktiven und ehemaligen Messdiener von St. Johann Baptist fühlen uns Pastor Kruse in besonderer Weise verbun-den. Er hat vielen von uns Sakramente wie Taufe und heilige Erstkommunion gespendet, uns über viele Jahre begleitet. In unserer Freizeit durften wir Spaziergänge mit Asta, Radtouren, Fußwallfahrten z. B. nach Kevelaer machen und andere schöne Momente mit ihm verbringen. Pastor Kruse war uns Lehrer, Vorbild, Mentor, Freund und Seelsorger und kannte uns mit unseren kleinen und großen Sorgen. Oft ohne dass es uns bewusst war. Im gegenseitigen Miteinander haben wir viel Positives durch ihn erfahren. Franz Kruse war Seelsorger durch und durch. Für die Zeit mit ihm und das, was ich durch ihn

lernen und an Glauben erfahren durfte, bin ich sehr dankbarEines ist sicher: ein Pfarrer im Ruhestand war er nie. Er hat seine Berufung jeden Tag gelebt und Zeugnis für den abgelegt, dem er nun nahe sein darf, unseren Herrn Jesus Christus.Lieber Herr Pastor Kruse, wir danken Ihnen für die gemeinsa-men Momente und feierlichen Stunden des Glaubens, die wir mit Ihnen verbringen durften. Diese Erinnerungen verbinden uns auf immer mit Ihnen.

Sebastian Pitzler

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Neues.Glaube.

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Page 11: umbruch Ostern 2013

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■ Pfarrer: Stephan Weißkopf, Tel.: 78 23 22 Für Sie zu erreichen: Do. 17.00-18.00 Uhr im Pfarrbüro Worringen, nur nach vorheriger Anmeldung

■ Kaplan: Alfons Holländer, Tel.: 35 52 77 52■ Diakon: Matthias Gill, Tel.: 820 86 37■ Diakon mit Zivilberuf: Michael Ruland, Tel.: 94 53 44 37■ Diakon: Niccolo Galetti, Tel.: 16 92 88 80■ Pastoralreferent: Hubert Schneider, Tel.: 783 04 36■ Notfallhandy: 0170 – 23 14 180

■ Kirchenvorstand Josef Güsgen, Tel.: 70 74 29 und Günther Otten Tel.: 9 78 31 30

■ Pfarrgemeinderat Sabine Hinsen, Tel.: 70 19 87■ Ortsausschuss Thenhoven Norbert Güsgen Tel.: 76 56 19■ Ortausschuss Worringen Monika Effner Tel.: 78 34 47■ Ortsausschuss Rheinkassel Frau Jaschinski, Tel.: 700 67 37■ Ortsausschuss Fühlingen Petra Harff, Tel.: 7 08 70 30■ Ortsausschuss Blumenberg Dominic Dröge, Tel.: 9 79 04 74■ Sachausschuss Caritas Raimund Helmes, Tel.: 78 36 86■ Sachausschuss Kirchenmusik Helmut Dillmann, Tel.: 79 64 17■ Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit Sabine Hüsch,

Tel.: 5 10 70 54

Seelsorger

Gremien

Pfarrbüros und Kirchen

Kirchenmusiker■ Eckhard Isenberg, Tel.: 78 67 48■ Martina Degen, Tel.: 790 20 83■ Peter Wery

Öffentlichkeitsarbeit■ Ansprechpartner für Öffentlichkeitsarbeit:

Diakon Matthias Gill Tel.: 820 86 37, [email protected]

■ In- und Umblatt, Tel.: 78 23 22■ Redaktionsteam umbruch: Matthias Gill, Tel.: 820 86 37;

[email protected]

Rendantur■ Alfred Weng, Tel.: 55 40 57 25

Ansprechpartner

Anschriften und Öffnungszeiten

Zentrales Pfarrbüro Am Worringer Bruch

St. Tönnis-Str. 33, 50769 KölnTel.: 78 23 22, Fax: 78 56 16e-Mail: [email protected]: 01 70/231 41 80Öffnungszeiten: Mo. 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 17.00 Uhr Di. 10.00 – 12.00 Uhr Do. 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr Fr. 10.00 – 12.00 Uhr

Kirche dienstags - sonntags von 09.00 – 17.00 Uhrmittwochs 19.00 Uhr, montags geschlossen

St. Amandus, Rheinkassel

Amandusstr. 2, 50769 KölnTel.: 708 72 20Öffnungszeiten: Do. 17.00 – 18.00 Uhr

Kirche täglich von 09.00 - 17.00 Uhr geöffnet

St. Johann Baptist, Roggendorf/Thenhoven

Baptiststr. 35, 50769 KölnTel.: 78 23 71, Fax: 700 95 81 Öffnungszeiten: Di. 9.00 –12.00 Uhr

Kirche täglich von 09.00–17.00 Uhrfreitags 18.00 Uhr

St. Marien, Fühlingen

Neusser Landstr. 80, 50769 Kölnkein Telefon und Fax vorhandenÖffnungszeiten: jeden 1. Montag imMonat, Mo. 12.00 – 13.00 Uhr

St. Katharina von Siena, Blumenberg

Schneebergstr. 63, 50765 KölnTel.: 355 26 90Öffnungszeiten: Do. 15.30 – 16.30 Uhr

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St. Amandus

■ Küster: Margret und Achim Koppe, Tel.: 70 60 46■ Küster und Hausmeister (Pfarrheim Vermietung):

Raimund Scholz, Tel.: 01 57 / 74 18 04 05■ Eltern + Kind Gruppen, Elisabeth Birk, Tel.: 700 39 44■ KfD: Monika Odenthal, Tel.: 70 52 15■ Messdiener: Vito Spalluto: Tel.: 946 13 87■ Senioren: Marie-Luise Gloss, Tel.: 78 11 07■ St. Hubertus Schützenbruderschaft: Heinz Felten, Tel.: 70 34 62■ St. Sebastian Schützenjugend: Lukas Schmitz,

Tel.: 708 74 98■ DPSG: Sebastian Mattke, Tel.: 71 67 13 30

St. Johann Baptist

■ Küster: Wolfgang Böhm, Tel.: 84 66 74 31■ Hausmeister: Josef Mauer, Tel.: 78 21 77■ Kirchenchor: Monika Albers, Tel.: 78 22 38■ Messdiener: Max Blom, Tel.: 78 64 87,

Jessica Kozielski, Tel.: 78 43 56■ Schützenbruderschaft: Roland Helmes, Tel.: 0177 – 88 99 275■ SKM-Zentrum: Markus Meller, Tel.: 78 29 17

St. Marien

■ Küster: Josef Scholtyssek, Tel.: 700 41 77

■ Bücherei: Charlotte Bachmann Tel.: 5344801■ Capella Gregoriana: Norbert Kusch, [email protected]■ Kath. KiTa St. Marien: Gabriela Becker Ltg., Tel.: 708 88 81■ Messdiener: Jens Knebel, Tel.: 0151 – 20 76 84 85■ Schützenbruderschaft: Anton Harff, Tel.: 708 87 82■ Seniorengruppe: Elisabeth Schmitz, Tel.: 700 27 14■ Frauenkreis: Roswitha Albers Tel.: 70 80 24

St. Katharina von Siena

■ Küsterin (Vermietung Pfarrheim): Mathilde Dröge, Tel.: 0163 / 806 88 33

■ Hausmeister: Raimund Scholz, Tel.: 0157 / 74 18 04 05■ Combo: Helmut Dillmann, Tel.: 79 64 17■ Kolpingjugend: Helena Fischer, Tel.: 283 95 21■ Frauengemeinschaft kfd: Gerda Weber, Tel.: 790 21 31■ Kirchenchor „Rhythm Of Life“: Thomas Krampe, Tel.: 979 22 67■ Messdiener: Jochen und Finn Prox, Tel.: 712 81 93

■ St. Georg Pfadfinderschaft, Stamm St. Katharina von Siena: Mira Will Tel.: 7903286, Daniela Mohrs Tel.: 791890

■ Förderverein der Pfadfinder: Paul Reiche, Tel.: 79 57 08■ ST. LAZARUS HAUS KÖLN, Tel.: 58 96 12–400■ Blu4Ju Jugendeinrichtung, Dirk Volmer, Tel.: 7 00 00 91

St. Pankratius

■ Küster und Hausmeister: Wolfgang Böhm, Tel.: 84 66 74 31■ A.C.L.I./KAB: Elio Pulera, Tel.: 78 15 00■ Bücherei: Barbara Arntz, Tel.: 78 52 45 /

Monika Zimmermann, Tel.: 78 57 55■ Cafe Esperantina, Eine-Welt-Laden,

Renate Reiter, Tel.: 787 10 49■ Eltern-Kind Gruppen, Marion Hoffs, Tel.: 78 28 82■ Evangelische Gemeinde (Worringen): Tel.: 78 23 38■ Familienzentrum Am Worringer Bruch,

Barbara Fischer, Tel.: 78 28 82■ KJG: Jan Weißenberg, Tel.: 78 65 48

Anna Isselhard, Tel.: 0178 – 8 86 70 62■ Kirchbauverein: Günther Otten, Tel.: 97 83 13-0■ Kirchenchor: Renate Kochanczyk, Tel.: 021 33/26 94 61■ Kath. KiTa St. Pankratius: Barbara Fischer Ltg., Tel.: 78 28 82■ Förderverein KiTa St. Pankratius: Tanja Schmidt,

Tel.: 599 95 79■ Kolpingsfamilie: Thomas Büchel, Tel.: 78 26 00■ Krankenpflegeverein St. Tönnis-Haus:

Susanne Schumacher, Tel.: 787 25 87■ Kreuzbund, Hilfe für Suchtkranke und deren Angehörige:

täglich am Telefon: Elisabeth Germann, Tel.: 022 38/36 64■ Messdiener: Alina Hartmann: [email protected]■ Pfarrl. Frauen-Gemeinschaft: Annerose Göckeritz, Tel.: 78 31 70■ Seniorenclub Helene Stecklenberg: Tel.: 78 14 03■ Förderverein St. Pankratius: Andreas Hackmann,

Tel.: 20 42 76 42■ St. Georg Pfadfinderschaft: Sebastian Mattke, Tel.: 71 67 13 30■ Förderverein Pfadfinder: Markus Koppe, Tel.: 02238 – 47 46 856

Ein sterbender Mensch benötigt einen Seelsorger.

Notfallhandy: 0170 – 23 14 1800170 – 23 14 180

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Page 12: umbruch Ostern 2013

23Doppelseite mit Gottesdiensten

und Terminen einfach heraustrennen

und aufbewahren.

Besondere GottesdiensteMärz

■ Samstag, 23.03.1314.00 Uhr: Beichtgelegenheit vor Ostern

15.00 Uhr: Beichtgelegenheit vor Ostern

16.00 Uhr: Beichtgelegenheit vor Ostern

17.00 Uhr: Palmweihe am Hochkreuz, anschl. Hl. Messe mit Kita

18.15 Uhr: Palmweihe Barbarakapelle, anschl. Vorabendmesse

■ Palmsonntag, 24.03.139.00 Uhr: Palmweihe auf dem Kirchplatz, anschl. Hl. Messe11.00 Uhr: Palmweihe „Om Maat“, anschl. Messe mit Kirchenchor Worringen 18.30 Uhr: Palmweihe vor der Kirche, anschl. Hl. Messe19.30 Uhr: Kreuzweg auf dem Damm, mit Kerzen u. Liedern

Karwoche

■ Montag, 25.03.137.30 Uhr: Laudes Morgengebet

21.30 Uhr: Komplet Abendgebet

■ Dienstag, 26.03.13 7.30 Uhr: Laudes Morgengebet19.30 Uhr: Bußandacht für die Pfarrei, anschl. Beichtgelegenheit21.30 Uhr: Komplet Abendgebet

■ Mittwoch, 27.03.13 7.30 Uhr: Laudes Morgengebet

21.30 Uhr: Komplet Abendgebet

■ Gründonnerstag, 28.03.13 7.30 Uhr: Laudes Morgengebet

20.00 Uhr: Abendmahlfeier mit Fußwaschung, anschl. Beichtgelegenheit vor Ostern

20.00 Uhr: Abendmahlfeier, anschl. Beichtgelegenheit vor Ostern

21.00 Uhr: Betstunde bis 22.00 Uhr

21.00 Uhr: Betstunde für Langel

22.00 Uhr: Betstunde für Rheinkassel und Kasselberg

■ Karfreitag, 29.03.13 6.00 Uhr: Sonnengang

15.00 Uhr: Karfreitagsliturgie mit Kirchenchor Thenhoven

15.00 Uhr: Karfreitagsliturgie

15.00 Uhr: Karfreitagsliturgie

19.00 Uhr: Novene zur göttlichen Barmherzigkeit, im Anschluss Kreuzweg auf dem Damm mit Kerzen und Liedern

Ostern

■ Osternacht, 30.03.13 19.00 Uhr: Novene zur göttlichen Barmherzigkeit

21.00 Uhr: Osternacht mit dem Kirchenchor

21.00 Uhr: Osternacht

■ Ostersonntag, 31.03.13 9.00 Uhr: Hl. Messe

9.00 Uhr: Hl. Messe

11.00 Uhr: Hl. Messe

11.00 Uhr: Hl. Messe

19.00 Uhr: Novene zur göttlichen Barmherzigkeit

April

■ Ostermontag, 01.04.13 09.00 Uhr: Hl. Messe mit Choralschola Capella Gregoriana

09.00 Uhr: Hl. Messe

11.00 Uhr: Hl. Messe

11.00 Uhr: Hl. Messe mit Rhythm of life

19.00 Uhr: Novene zur göttlichen Barmherzigkeit

■ Dienstag, 02.04.1319.00 Uhr: Novene zur göttlichen Barmherzigkeit

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■ Mittwoch, 03.04.1319.00 Uhr: Novene zur göttlichen Barmherzigkeit

■ Donnerstag, 04.04.1319.00 Uhr: Novene zur göttlichen Barmherzigkeit

■ Freitag, 05.04.1319.00 Uhr: Novene zur göttlichen Barmherzigkeit

■ Samstag, 06.04.1314.00 Uhr: Erstkommunion mit singing generations

17.00 Uhr: Hl. Messe mit Jubelkommunion

19.30 Uhr: Novene zur göttlichen Barmherzigkeit

■ Sonntag, 07.04.1310.00 Uhr: Erstkommunion mit Kirchenchor Worringen

■ Montag, 08.04.1310.00 Uhr: Dankmesse der Erstkommunion- familien aus Rheinkassel, Fühlingen und Worringen

■ Samstag, 13.04.1315.30 Uhr: Kinderkirche mit Tauferinnerung

■ Sonntag, 14.04.1310.00 Uhr: Erstkommunion mit Rhythm of life und Combo

■ Montag, 15.04.1310.00 Uhr: Dankmesse der Erstkommunionfami- lien aus Thenhoven und Blumenberg

■ Sonntag, 28.04.1311.00 Uhr: Familienmesse zum Tag des Familienzentrums mit allen Kitas

18.30 Uhr: Hl. Messe mit Patrozinium

Mai

■ Freitag, 03.05.13Ewiges Gebet in allen Kirchen

■ Montag, 06.05.138.00 Uhr: Wortgottesdienst in St. Amandus, anschl. Bittprozession f. d. Rheindörfer

■ Dienstag, 07.05.138.30 Uhr: Bittprozession durch Rheinkassel

AM

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9.00 Uhr: Hl. Messe zur Bittprozession, mit der kfd ■ Mittwoch, 08.05.138.00 Uhr: Wortgottesdienst in der Cohnenhof- kapelle, anschl. Bittprozession zur Fähre

17.00 Uhr: Vorabendmesse zu Christi Himmelfahrt

■ Donnerstag, 09.05.139.30 Uhr: Hl. Messe zu Christi Himmelfahrt

11.00 Uhr: Hl. Messe zu Christi Himmelfahrt

■ Sonntag, 12.05.1311.00 Uhr: Hl. Messe mit Patrozinium

Pfingsten

■ Samstag, 18.05.1317.00 Uhr: Sonntagvorabendmesse zu Pfingsten

■ Sonntag, 19.05.139.00 Uhr: Hl. Messe zu Pfingsten

11.00 Uhr: Hl. Messe zu Pfingsten

■ Pfingstmontag, 20.05.139.00 Uhr: Hl. Messe

11.00 Uhr: Hl. Messe

■ Samstag, 25.05.1317.00 Uhr: Hl. Messe mit Patrozinium

■ Donnerstag, 30.05.13 Hl. Messe zu Fronleichnam mit allen Erwachsenenchören, anschl. PfarreitagJuni

■ Samstag, 01.06.1319.00 Uhr: Friedensnacht

■ Samstag, 15.06.1315.30 Uhr: Kinderkirche - Kinderwallfahrt mit allen Kinder- und Jugendchören■ Freitag, 21.06.1317.00 Uhr: Abendmesse mit Patrozinium

■ Sonntag, 30.06.1311.00 Uhr: Hl. Messe mit Primiz Diakon Galetti mit allen Chören der Pfarrei

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Allg. Gottesdienstzeiten

St. Amandus

Vorabendmesse: jeden Samstag, 18.30 UhrTaufe: 3. Samstag im Monat um 15.30 UhrBeichte: 3. Samstag im Monat um 18.00 UhrHl. Messe: Jeden Dienstag um 09.00 Uhr

Wort Gottes Feier der Grundschule: Mittwoch um 08.00 Uhr (nach Absprache)HL Messe: jeden Freitag um 08.00 Uhr, Cohnenhofkapelle

St. Johann Baptist

Sonntagsmesse: jeden Sonntag um 09.00 UhrTaufe: 2. Samstag im Monat um 15.30 UhrBeichte: 2. Freitag im Monat nach der AbendmesseAbendmesse: jeden Freitag um 17.00 Uhr

Wort Gottes Feier der kath. Grundschule: Jeden Donnerstag um 08.15 Uhr, Eucharistische Andacht: 1. Freitag im Monat nach der Abendmesse

St. Marien

Vorabendmesse: jeden Samstag um 17.00 UhrHl. Messe: jeden Donnerstag um 09.00 UhrTaufe: 4. Samstag im Monat um 15.30 UhrBeichte: 4. Samstag im Monat um 16.15 Uhr

St. Katharina von Siena

Hl. Messe: jeden Sonntag um 18.30 UhrTaufe: 1. Samstag im Monat um 15.30 UhrRosenkranz: jeden Montag um 16.30 UhrHl. Messe im St. Lazarus Haus: 2. Dienstag im Monat um 10.00 UhrAbendmesse: jeden Donnerstag um 19.00 UhrAussetzung des Allerheiligsten:1. Donnerstag im Monat um 18.15 Uhr 1. Samstag im Monat Beichte um 16.15 Uhr

St. Pankratius

Sonntagsmesse: jeden Sonntag um 11.00 UhrTaufe: 1. Sonntag im Monat um 12.00 UhrBeichte: 2. Samstag im Monat um 16.15 UhrVesper mit dem Pastoralteam: jeden Mittwoch um 17.45 UhrAbendmesse mit Frauengem.: jeden Mittwoch um 18.00 UhrWort Gottes, Feier der kath. Grundschule: jeden Di. um 08.10 Uhr

• In allen Hl. Messen sind grundsätzlich Exequien möglich.

• Weitere Messen und Veranstaltungen der Pfarrei entneh-men Sie bitte dem aktuellen In- und Umblatt.

• Bitte beachten Sie, dass im Urlaubs- oder Krankheitsfall nur 1 Priester in der Pfarrei für 5 Kirchen anwesend ist. Wir bitten Sie, in diesem Falle die pfarrlichen Medien (In- und Umblatt, Kanzelverkündigungen, Aushänge und die Homepage) zu beachten.

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Legende zur Gottesdienstordnung St. Amandus St. Pankratius St. Marien

St. Johann Baptist St. Katharina von Siena

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Familienzentrum für die ganze Familie

Wir im Internet: www.pankratius.info

Mailadresse: [email protected]

BabymassageDie Babymassage stillt nicht nur das natürliche Bedürfnis Ihres Babys nach Wärme, Vertrauen und Zuneigung, sondern stärkt auch sein Immunsystem und wirkt positiv auf die geistige Entwicklung. Alter des Kindes: 6. bis 16. Lebenswoche.Ort: Kath. Kita St. Pankratius, Evinghover Weg 4Termine: Di. 09.04. bis 07.05.13 (5 x 60 Min), 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr (45,– €), Anmeldung: www.hebammenpraxis-dormagen.de oder 02133 - 97 97 70

Baby Fun (spielerische Entwicklungsförderung und -unterstützung im ersten Lebensjahr)

Wenn die frühe Kindesentwicklung gut begleitet und unter-stützt wird, können sich körperliche, seelische und geistige Fähigkeiten des Babys besser entfalten. In unseren kleinen Mutter/Vater-Kind-Gruppen sprechen wir alle Sinne des Kindes an und unterstützen die Selbstwahrnehmung und Eigenempfindung über Bewegungs- und Spielangebote. Mit dem Baby Fun Kurs werden sowohl Babys unterstützt, die sich altersgerecht entwickeln, als auch diejenigen, die in ihrer physischen Entwicklung leicht hinten anstehen. Jedes Kind durchläuft verschiedene Entwicklungsstufen, an denen man sich über die geistige und körperliche Entwicklung des Kindes orientieren kann, um entsprechende Hilfestellungen anzu-

bieten. Das Wichtigste: die Übungen und Spiele machen viel Spaß! Ort: Kath. Kita St. Pankratius, Evinghover Weg 4Termine: Di. 09.04. bis 04.06. (8 x 60 Min), 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr (64,– €), Anmeldung: www.hebammenpraxis-dormagen.de oder: 02133 – 97 97 70

Mit dem Familienzentrum Glauben feiern

kinderkirche

Sa 13.04. Tauferinnerungsfeier für alle Getauften

Sa 15.06. Kinderwallfahrt mit Kinder- und Jugendchören

Sa 07.09. kinderkirche

kinderkirche auf facebook erleben und alle Termine onlinehttp://www.facebook.com/pages/ kinderkirche/171697242955511

Tag des Familienzentrums28.04.13 11.00 Uhr Hl. Messe mit Kita

St. Pankratius und St. Marien und SKM-Zentrum

08.09.13 11.00 Uhr Famlienmesse zum Mediensonntag mit Handysegnung

Viele weitere Informationen finden Sie in dem Terminheft des Familienzentrums.

Das Spielmobil

Auf dem diesjährigen Neujahrsempfang wurde es offiziell: Die Pfadfinder des Stammes Gilwell aus Worringen/Rheinkassel betreuen jetzt das Spielmobil. Das Familienzentrum bleibt Besitzer, vertraut aber Vermietung und Wartung den Pfadfindern an. Im Gegenzug ermöglichte das Team um Diakon Gill den jungen Erwachsenen die Finanzierung eines Anhänger-Führerscheines, der für das Ziehen des Spielmobiles erforderlich ist. Zu-künftig werden zusätzlich zur Vermietung zwei Optionen angeboten. Ein neuer Bring- und Holservice: Wenn Sie das Spielmobil über unsere Homepage buchen, können Sie es sich gegen eine Fahrtkostenpauschale bringen und abholen lassen. Sie können auch einen Aufsichtservice dazubuchen, Pfadfin-

der übernehmen die Aufsicht über das Spielmobil während Ihrer Veranstaltung. Der Mietpreis bleibt mit 35,– € pro Tag erhalten. Das Familien-zentrum freut sich über die gelungene Kooperation!Buchen Sie das Spielmobil auf unserer Homepage: st.pankratius.info

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Open Air in Blumenberg

In Blumenberg ist alles anders. Die junge Gemeinde wollte nicht warten, bis das ausgeschriebene Kirchengrund-stück endlich bebaut würde. Daher feierten wir unsere erste hl. Messe unter freiem Himmel (Gott sei Dank war das Wetter gut).

Am 10.06.93 war es soweit. Pastor Wilhelm Höhner und Pastoralreferent Manfred Jansen luden zum Fronleich-namsfest in Blumenberg ein. Vor der Messe machten wir mit dem damaligen Weihbischof Walter Jansen eine "Ortsbesichtigung" durch den schnell wachsenden und kinderreichsten Stadtteil Kölns. In der Einladung hieß es: "Treffen an der Trafo-Station". Die lag zwar am S-Bahnhof, aber den gab es, wie so vieles, noch nicht. Auf dem großen Platz an der Schneebergstraße wurde der Altar aufgestellt (Msgr. Höhner hatte ihn im Kofferraum mitgebracht) und als Kirchengestühl dienten Bierbänke. Die besten Logenplätze waren die Balkone der umliegenden Häuser, von denen viele Menschen interes-siert der Messe folgten.

Da ja in Blumenberg alles anders ist, wurde mit dem letzten Amen ein Fass Garde Kölsch angeschlagen. Das hatte übrigens der Weihbischof großzügigerweise spendiert. Diese Tradition wurde auch später noch in der Notkirche gepflegt.

Unser nächster Gottesdienst fand an gleicher Stelle statt. Allerdings, wie luxuriös, in einem Zelt der Freiwilligen Feuerwehr Fühlingen. Erst im Jahr 1995 konnten wir in feste, wenn auch hölzerne Räume einziehen. Msgr. Höhner hatte mit seinem unnachahmlichen "Organisationstalent" den Ford-Werken eine alte Archivbaracke abgehandelt. Diese wurde dann auf Fundamentfertigteilen am Wirtschaftsweg nach Fühlingen aufgebaut. Da, so Höhner, kein Geld da war, (der Sinn stand schon nach Höherem) mussten wir die Ärmel hochkrempeln und den Kirchraum selbst ausbauen.

An dieser Stelle sei den Küppers-Schwestern aus Fühlingen gedankt, die uns bei der Arbeit mit reichlich belegten Bröt-chen unterstützten. Da der Altarraum abtrennbar gestaltet war, konnte der restliche Kirchenraum auch für andere Aktivitäten genutzt werden. Ein Nebenraum mit Theke durfte natürlich nicht fehlen. In der anderen Hälfte der Baracke nahm der katholische Kindergarten seinen Dienst auf. Vor das Holzhaus wurde noch ein Container gestellt, in dem Pastoral-

Erste Messe vor 20 Jahren

referent Jansen sein Büro einrichtete. Dank einer "Langnese-Fahne" hatte es schnell den Namen „Kamellebüdche“. Die Notkirche wurde - wie die gleichnamige Karnevalsveranstal-tung - im Blumenberger Volksmund liebevoll „Höhnerstall“ genannt. Obwohl die Holzbaracke nur für vier Jahre als Übergangslösung gedacht war (das Provisorium dauerte acht Jahre), steht sie noch heute und wird von dem Projekt Blu4You in der Kinder- und Jugendarbeit genutzt.

Heute ist zwar alles größer und schöner, aber der Grundstein von Katharina von Siena wurde vor 20 Jahren unter freiem Himmel in einem Blumenberger Innenhof gelegt.

Siegmund Dröge

größer und schöner, aber

Die Notkirche Freiluftmesse

Keine Orgel, aber mit Musik Weihbischof Jansen im GesprächJa, für Getränke ist gesorgt

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Musikalischer KalenderDatum Uhrzeit Ort Veranstaltung musikalische Gestaltung

Mi., 27.03.13 20.00 Uhr St.Katharina von Siena, Krypta bei Kerzenlicht Combo Krypta

Fr., 29.03.13 15.00 Uhr St. Johann Baptist Karfreitagsliturgie Cäcila Köln-Thenhoven/Roggendorf

Sa., 30.03.13 21.00 Uhr St. Pankratius Osternacht Cäcilia Worringen

So., 31.03.13 9.00 Uhr St. Johann Baptist Hl. Messe zum Osterfest Cäcila Köln-Thenhoven/Roggendorf

Mo., 01.04.13 18.30 Uhr St. Katharina von Siena Hl. Messe zum Osterfest Rhythm Of Life

Mo., 01.04.13 9.0 0 Uhr St. Johann Baptist Hl. Messe zum Osterfest Capella Gregoriana

Mo., 01.04.13 11.00 Uhr St. Katharina von Siena Hl. Messe zum Osterfest singing generations

Sa., 06.04.13 14.00 Uhr St. Marien Kommunion singing generations

So., 07.04.13 10.00 Uhr St. Pankratius Kommunion Cäcilia Worringen

So., 14.04.13 10.00 Uhr St.Katharina von Siena Kommunion Rhythm Of Life / Combo

So., 05.05.13 9.00 Uhr St. Johann Baptist Hl. Messe Capella Gregoriana

So., 19.05.13 9.00 Uhr St. Johann Baptist Hl. Messe zu Pfingsten Cäcila Köln-Thenhoven/Roggendorf

Sa., 25.05.13 17.00 Uhr St. Marien Hl. Messe mit Patrozinium Cäcila Köln-Thenhoven/Roggendorf

Do., 30.05.13 St. Marien Fronleichnam, Prozession, Pfarreitag alle Erwachsenenchöre

So., 02.06.13 9.00 Uhr St. Johann Baptist Hl. Messe Capella Gregoriana

Sa., 15.06.13 15.30 Uhr St. Amandus kinderkirche – Kinderwallfahrt alle Kinder- und Jugendchöre

Fr., 21.06.13 17.00 Uhr St. Johann Baptist Hl. Messe mit Patrozinium Cäcila Köln-Thenhoven/Roggendorf

So., 30.06.13 11.00 Uhr St. Pankratius Primiz Niccolo Galetti alle Chöre

Was gehört eigentlich zu einem echten Pfadfinder? Natürlich das Lagerfeuer, der damit verbundene Geruch und die Gitarre, mit der man den lauten und schrägen Gesang in gemütlichen Lagerrunden begleiten kann. Da wir in den bisherigen Lagern jedoch kaum Freiwillige finden konnten, die unseren Gesang auf einer Gitarre begleiten können oder wollen, war schnell klar: Hier müssen wir etwas tun! Deshalb lernen wir seit Anfang 2013 in einem kostenlosen Gitarrenkurs, wie man Lagerfeuergitarre spielt. Unser „Lehrer“ ist Thomas Krampe, der uns mit viel Geduld die teilweise schmerzenden Griffe beibringt. Einmal wöchentlich treffen wir uns in den Pfarrräumen. Dort üben wir auf eigenen oder geliehenen Gitarren die wichtigsten Akkorde und Schlagtechniken. Thomas Krampe geht auf jeden ein, egal ob man schon spielen kann wie Carlos Santana oder ein blutiger

Anfänger ist. Wir hoffen, dass wir am Ende des Kurses zu den Sommerlagern viele neue, motivierte Musiker haben, und dass sich die Hornhaut an den Fingern bitte schnell bildet!

Gut Pfad!Daniela Mohrs für den Stamm St. Katharina von Siena

Samstag 30.11.13 um 17.00 Uhr in St. Katharina von Siena, Köln-Blumenberg.Benedikt Hüsch erinnert sich an seine Firmung im Dezember 2012:Schon beim ersten Firm-Treffen spürten wir durch die Ausdauer unserer Mentoren, was der Begriff "Zusammenhalt" wirklich bedeutet. Bereits nach kurzer Zeit identifizierte sich jeder Einzelne als Teil unserer Firm-Gruppe. Durch die zahlreichen Zusatzangebote - z. B. „Taizé-Gebet“ oder das „Crux-Gebet" - traf man sich und es wurden Freundschaften geknüpft. Die Angebote der Pfarrei waren für alle eine Bereicherung und selbst die Firm-Helfer profitierten von ihren Schützlingen. Besonders gefiel mir die Firm-Fahrt nach Altenkir-chen. In dieser Zeit haben wir uns Fragen zu Gott und Glaube gestellt und erörtert. So wurde zum Beispiel die Frage, warum Gott so viel Leid zuließe, mit dem Bild einer alten Waage beantwor-tet. Auf einer Waagschale stand das Wort „Leid“, auf der anderen Seite waren die „schönen Dinge im Leben“. Beide Waagschalen befanden sich auf gleicher Höhe, so dass die Waage im Gleichge-wicht war. Damit war uns alles

klar. Nach dieser Fahrt sind wir als Einheit aus dem Bus gestiegen und konnten uns als kleiner Teil des Ganzen verstehen. Einige Tage nach der Fahrt fand die eigentliche Firmung in einer Messe mit Weihbischof Melzer statt. Nach der Predigt kam es zu dem entscheidenden Teil der Firmung, der sich sicherlich den meisten Anwesenden für immer eingeprägt hat. „Widersagt Ihr dem Satan und all' seinen

Verführungen?"- Stille war leider die falsche Antwort – niemand traute sich, als Erster zu sprechen. „Das habe ich in meiner 17jährigen Tätigkeit noch nicht erlebt“, stieß der Weihbischof hervor und wiederholte die Frage noch drängender. Beim zweiten Versuch antworteten die Firmlinge sofort und die Messe wurde fortgesetzt.

Wenn ich in den nächsten Jahren an meine Firmung zurück denke, werde ich immer auch das Bild der Waage vor Augen haben.

Lagerfeuer und Gesang

Die Vollendung der Taufe

Pfadfinder St. Katharina von Siena lernen Gitarre

Die Firmung 2012 ist vorbei, aber die Vorbereitung auf die nächste Firmung läuft bereits. Der nächste Termin steht:

Weihbischof Melzer firmt Benedikt Hüsch

�■ singing generations, mittwochs, 18.00 Uhr Pfarrheim Rheinkassel

■ Generationenchor St. Pankratius, donnerstags, 17.30 Uhr St. Tönnis Haus Worringen

■ „Rhythm Of Life“, montags, 20.00 Uhr, Pfarrheim Blumenberg

■ „Cäcilia“ Köln-Thenhoven/Roggendorf. dienstags, 20.00 Uhr Pfarrsälchen Roggendorf/Thenhoven

■ „Cäcilia“ Worringen, donnerstags, 20.00 Uhr St. Tönnis Haus Worringen

■ Choralschola „Capella Gregoriana“, freitags, 15.00 Uhr Kirche Fühlingen

Kirchenchöre regelmäßige Proben

Die neuen Musiker der Blumenberger Pfadfinder

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Vor ungefähr 4000 Jahren hat Gott Abraham berufen. Er sagte ihm: „Zieh weg von deinem Land und aus deinem Vaterhaus in das Land, das ich dir zeigen werde.“ Dies ist der Anfang der Geschichte von Gott und Abraham. Abraham zog aus. Bevor er zum gelobten Land kam, dauerte es jedoch viele Jahre. Er ging einen langen Weg durch die Wüste. Es gab auch Momente, wo er nichts mehr von diesem Gott hörte, der ihn berufen hatte. Aber Gott erschien immer wieder, um ihm den Weg zu zeigen. Auf diesem Weg hat Abraham die Freundschaft und die Treue Gottes erfahren.

Dies habe ich auch erfahren. Vor zehn Jahren habe ich Cremona – meine Heimatstadt – verlassen und bin nach Köln gekommen, um dem Ruf Gottes zu folgen, Priester zu werden (über meine Berufungsgeschichte hatte ich schon in der vorletzten Ausgabe des umbruch erzählt). In diesen Jahren habe ich mich darauf vorbereitet, die Priesterweihe zu empfangen. Es sind sehr schöne Jahre gewesen. Die Schwierig-

keiten und die Momente des Zweifelns haben nicht gefehlt. Gott hat mir aber immer geholfen und mir den Weg gezeigt! Nun ist es so weit. Am 28.06.13 um 16.00 Uhr werde ich im Kölner Dom zusammen mit weiteren sieben Mitbrüdern von Kardinal Joachim Meisner die Priesterweihe empfangen.

Am Sonntag nach der Priesterweihe wird immer die „Primiz“ gefeiert. Eine Primiz ist ein besonders feierlicher Gottesdienst: die erste Messe, die ein Priester mit der Gemeinde feiert. Meine Primiz findet am Sonntag den 30.06.13 um 11.00 Uhr in der Kirche von St. Pankratius in Worringen statt.

Sie sind alle herzlich eingeladen, zur Primiz zu kommen und mit mir Gott für seine Treue und für sein Vorhaben mit mir zu danken! Ich kann wirklich sagen, dass er mich begleitet hat! Als Jugendlicher dachte ich, ich hätte in der Nähe meiner Stadt studiert und irgendwann die Firma meines Vaters übernommen. Die Berufung zum Priestertum war wirklich eine Überraschung für mich und meine Familie! Sie hat mich auf Wege geführt, die ich mir nie vorgestellt hätte. Sie hat mich bis hier nach Köln geführt! Gott, der selber viel besser weiß, was uns glücklich macht als wir selbst, gilt mein Dank!Am Sonntag, den 07.07.13, werde ich meine Primiz auch in meiner Heimatgemeinde in Cremona feiern. Wenn Sie sich trauen, bis über die Alpen zu fahren bzw. zu fliegen, sind Sie auch dazu herzlich eingeladen!

Diakon Niccolo Galetti

Weil der Nationale Eucharistische Kongress das zentrale Ereignis des Erzbistum Köln in diesem Jahr ist, haben wir uns entschieden, daran teilzunehmen. Wir fahren gemeinsam und bieten die Wallfahrt zur Eröffnung und auch die Wallfahrt zur großen Abschlussfeier an.

Mittwoch 05.06. 19.00 Uhr Heilige Messe im Tanzbrunnen mit anschließender Prozession zum Kölner Dom. Die Wallfahrt organisiert die Frauengemeinschaft St. Elisabeth

Sonntag 09.06. 09.30 Uhr Hl. Messe im Rhein-Energie- Stadion. Die Wallfahrt organisiert der Pfarrgemeinderat.

Anmeldung und weitere Informationen finden Sie im In- und Umblatt und auf unserer Homepage st.pankratius.infoVom 5. bis zum 9. Juni 2013 richtet das Erzbistum Köln nach dem Beschluss der Deutschen Bischofskonferenz einen Eucharistischen Kongress für die gesamte katholische Kirche in Deutschland aus. Unter dem Motto „Herr, zu wem sollen wir gehen?“ (Joh 6,68) dient die Veranstaltung mit Gottes-diensten, Gesprächen, theologischen Vorträgen sowie einem Kulturprogramm dem Austausch, der Glaubensvertiefung und Begegnung. Die Versammlung richtet sich vornehmlich an katholische Gläubige aus allen deutschen Diözesen. Die Eucharistie, die Gegenwart Christi in der Gestalt von Brot und Wein, ist das zentrale Sakrament der katholischen Kirche und wird daher besonders verehrt. Sie ist aus diesem Grunde auch stets Gegenstand des vertiefenden Nachdenkens und der Diskussion – deshalb versammelten sich katholische Christen bereits Ende des 19. Jahrhunderts zu Eucharistischen Kongres-sen. Diese Zusammenkünfte sollen die zentrale Bedeutung der Eucharistie im Leben der Kirche bewusst machen, ihr Ver-ständnis vertiefen und öffentlich bezeugen, dass Jesus Christus in Gestalt der Eucharistie die Lebensmitte der Kirche und ihrer Sendung ist.Weitere Informationen auch unter www.eucharistie2013.de

Wallfahrt zum Rheinenergie StadionVon Cremona nach Köln!Der Pfarrgemeinderat und die Frauengemeinschaft St. Elisabeth laden zur Pfarreiwallfahrt 2013 ein.

umbruch - SondereditionFeldkreuze, Bildstöcke und religiöse Bildwerke in Köln-Worringen

Täglich begegnen sie uns – sie gehören zu unserem Alltag, 36 Seiten, durchgehend vierfarbig; ab sofort ist die Neuauflage des Büchleins des

verstorbenen Heimatforschers Toni Jägers erhältlich. Sie wird nicht verkauft, sondern gegen eine Spende abgegeben, die der Öffentlichkeitsarbeit der Pfarrei St. Pankratius zugute kommt.

Bezugsquellen sind: das Pastoralbüro, St. Tönnisstraße 33 / die Katholische Bücherei nebenan und das Heimatarchiv, Breiter Wall 4 in Worringen.

Diakonenweihe im Juni 2012 Weihbischof Melzer weiht mich zum Diakon Diakon Niccolo Galetti

Dom von Cremona Kölner Dom

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umbruch: Frau Helmes, Sie sind bereits seit einigen Jahren im Leitungsteam der Erstkommunionvorbereitung. Können Sie unseren Lesern erklären, warum eine Änderung des Konzep-tes erforderlich war?

Annette Helmes: Die Gesellschaft ist im Wandel. Eltern sind berufstätig und die Kinder gehen auf Ganztagsschulen. Dadurch ist unter der Woche keine Zeit mehr für Kommunion-vorbereitung. Familienleben findet meistens erst ab dem späten Nachmittag und am Wochenende statt. Diesen Wandel haben wir in unserem Konzept berücksichtigt. Die Kinder wachsen in ihren Familien größtenteils - die meisten Erhe-bungen sprechen von 80% – ohne die Selbstverständlichkeit des Glaubens auf.

umbruch: Setzt das neue Konzept dort an? Was hat sich denn für die Kinder und Eltern geändert?

Annette Helmes: Ja das tut es. Wir arbeiten beim neuen Konzept mit der Familie. Die Vorbereitung findet an sieben Samstagen statt. Zu Beginn ein gemeinsamer Weggottes-dienst, der auf das Tagesthema einstimmt. Anschließend gehen die Kinder in Kleingruppen, um dort intensiver auf das Thema einzugehen. Während dessen arbeiten die Eltern ebenfalls mit dem Thema. Der Besuch der Sonntagsmesse gehört ebenfalls dazu.

umbruch: Wo liegt der Fokus des Konzepts?

Annette Helmes: Der Fokus hat sich nicht geändert. Das oberste Ziel ist immer noch die Glaubensweitergabe und die Hinführung zum Geheimnis des Glaubens. Die Eucharistie, die ja am Ende der Erstkommunionvorbereitung steht. Der Unterschied liegt in der Mitnahme der Eltern. Wir führen nicht nur die Kinder näher an den Glauben, sondern die Familie in der Hoffnung einer gewissen Nachhaltigkeit. Kinder stellen viele Fragen und dann wäre es schön, wenn

Eltern sich mit ihren Kindern über das Erlebte austauschen können. Schön ist es auch, immer wieder zu sehen, dass die Kinder ein reges Interesse und Spaß an der Sache haben.

umbruch: Wie geht es weiter?

Annette Helmes: Das Konzept wird erstmalig bei uns durchgeführt und es zeigt sich: Wir befinden uns auf dem richtigen Weg.

Der umbruch bedankt sich für das Interview mit Annette Helmes.

Für das Projekt „Chorweiler entdeckt seine NS-Geschichte“ haben sich 2010 ein ganzes Jahr lang Chorwei-ler Bürger, Initiativen, Vereine und Schulen im gesamten Stadtbezirk auf Spurensuche begeben. Koordi-niert durch das NS-Dokumentati-onszentrum der Stadt Köln haben die beteiligten Einrichtungen

Erstaunliches ans Licht gebracht, u. a. das Schicksal des damals dort lebenden polnischen Zwangsarbeiters Edward Margol.

Während des Zweiten Weltkriegs wohnten im Haus Fühlingen u. a. der Pächter Ernst Kolb mit seiner Frau und drei Kindern. Als im Krieg die Arbeitskräfte knapp wurden, erhielt Bauer Kolb mehrmals Zwangsarbeiter zugewiesen. Einer von ihnen, der erst 19jährige Pole Edward Margol, wird von der Gestapo Köln am 15. 01.43 in einer alten Ziegelei unweit des Hofes erhängt. Begründung: Kontakt zu deutschen Frauen. Diese Beschuldigung erwies sich nach Aussage der angeblich von ihm belästigten Tochter des Bauern als falsch. Nach der Hinrichtung wurde die Leiche Margols in die Anatomie nach

Bonn überführt und dort zu Studienzwecken seziert. Zusam-men mit den Gebeinen anderer Opfer wurde Edward Margol später in einer von vier Kisten auf dem Bonner Nordfriedhof verscharrt.

Zum Gedenken an Edward Margol und das an ihm verübte Verbrechen wird am 20.03.13 um 15 Uhr in Fühlingen ein „Stolperstein“ des Künstlers Gunter Demnig verlegt. Da eine Verlegung vor Haus Fühlingen nicht möglich ist, wurde der Bürgersteig vor dem Wegkreuz (Neusser Landstraße/Roggen-dorfer Weg) ausgewählt.

Weitere Informationen zum Projekt und zu Edward Margol: http://www.chorweiler.info/Public/News.aspx?NewsID=93936

Erstkommunion – Alles neu? „Stolperstein“ für Edward Margol

Ein Jahr facebook und jetzt geht das Gezwitscher los

Das Konzept der Erstkommunionvorbereitung wurde dieses Jahr grundlegend geändert. Der umbruch im Gespräch mit Annette Helmes, Katechetin im Leitungsteam.

Wegkreuz in Fühlingen

Stolperstein

Die facebook-Seite des umbruch erfreut sich reger Beliebtheit und das schon seit einem Jahr. Getreu dem Pastoralkonzept – Glaube. Neues. Stil. – stellt sich der umbruch offener und transparenter dar. Auf der facebook-Seite des umbruch bekommen Sie regelmäßig Informationen zum Gemeindeleben Am Worringer Bruch und noch vieles mehr. Werden sie ein Teil davon und setzen Sie Ihr „Gefällt mir“: www.facebook.com/pfarrzeitschrift.Nach facebook sind wir bereit für den nächsten Schritt: Twitter. Die Redaktion zwit-schert seit Beginn dieses Jahres immer die neusten und aktuellsten Meldungen in Kurzform zum Gemeindeleben und hält Sie auf dem Laufenden zur Entstehung der aktuellen Ausgabe. Also „Follow us“: twitter.com/Red_umbruchNicht zu vergessen unsere Pfarrei-Website. Wie gehabt finden Sie dort Artikel über die Gemeinde und erhalten wichtige Infos. Zum Beispiel unseren Newsletter. Hinein schauen lohnt sich: st.pankratius.info

Maximilian Helmes

Die Erstkommunionfeiern in unserer Pfarrei:

Zeit Kirchort Kommunionkinder aus

Sa., 06.04.13, 14.00 Uhr St. Marien Fühlingen und Rheinkassel So., 07.04.13, 10.00 Uhr St. Pankratius WorringenSo., 14.04.13, 10.00 Uhr St. Kath. von Siena Blumenberg und Roggendorf/Thenhoven

„Mit allen Wassern gewaschen“Am 13.01.13 erhielten zwei unserer Kommunionkinder das Sakrament der Taufe. Zur Erinnerung überreichte ihnen Dechant Stephan Weißkopf ein T-Shirt.

Der Kopf des Täuflings wird drei Mal mit Wasser übergossen

T-Shirt für die Täuflinge – Mit allen Wassern gewaschen

Koki´s bei der Vorbereitung

Wortgottesdienst mit Kindern und Eltern

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Auch in diesem Sommer führt der BdKJ bundesweit die „72-Stunden-Aktion“ durch. Vom 13.-16.06.13 engagieren sich Jugendliche in ihren Gemeinden in sozialen Projekten. Die Jungschützen der

St. Hubertus Schützenbruderschaft Rheinkassel-Langel- Kasselberg nehmen wieder daran teil. Wir wollen uns in den 72 Stunden einem etwas vergessenen Ort unserer Rheindörfer annehmen. Auf dem Friedhof in Rheinkassel sind Kriegsgrä-ber, die im Laufe der Zeit vernachlässigt wurden.

Nach unserer Meinung haben diese Gräber es verdient, wieder aufgearbeitet zu werden. Im Rahmen dieser Maßnahmen brauchen wir Ihre Hilfe! Wir wollen nicht nur das Äußere wieder herrichten, sondern auch dafür sorgen, dass bekannt bleibt, wer in diesen Gräbern die Ewige Ruhe gefunden hat.

Wenn Sie Infor-mationen, Daten, Geschichten oder Anekdoten über die Kriegsgräber haben, berichten Sie uns bitte! Wir werden in den 72 Stunden auch die Priester-Gräber herrichten. Auch hier sind wir für alle Informatio-nen dankbar. Ich bedanke mich schon im Voraus bei Ihnen und hoffe auf Ihre Rückmeldungen. Kontakt: [email protected], mobil: 0171 – 525 21 91Lukas Schmitz

Wir Pfadfinder haben für 2013 unsere Ferienangebote für Euch geplant. Neben unseren wöchentlichen Gruppenstunden der verschiedenen Altersstufen in Rheinkassel und Worringen, wird es in diesem Jahr ein Pfingst- und ein Sommerlager geben.

Unser Pfingstlager ist etwas ganz besonderes. Zusammen mit uns werden noch weitere Pfadfinder-Stämme aus dem Bezirk Köln an diesem Lager teilnehmen. Wir werden neben unserem üblichen Stammeslager mit allen Freunden und Mitgliedern des Stammes auch gemeinsame Aktivitäten mit anderen Pfadfindern unternehmen. Wir lernen andere Pfadfinder kennen und erleben gemeinsam ein lustiges und abwechslungsreiches Pfingstlager.

Wir fahren am Freitag, 17.05.13, in Worringen los und kehren Pfingstmontag, 20.05.13 wieder zurück. Die Freizeit kostet 50,– €. Damit seid ihr voll verpflegt, habt eine Menge Spaß und könnt viele neue Eindrücke sammeln. Dieses Mal fahren wir auf den Jugendzeltplatz Rhens am Rhein. Hier

haben wir viel Platz um unser Lager aufzuschlagen, denn es wird natürlich gezeltet. Wenn Ihr Euch den Platz einmal anschauen wollt, klickt einfach hier: http://jugendzeltplatz-rhens.de/jugendzeltplatz.html

72-Stunden-Aktion auf dem Friedhof

Pfingsten oder in den Sommerferien schon was vor?Unterwegs mit dem Stamm Gilwell

In den letzten beiden Wochen der Sommerferien (18.08.13 bis 01.09.13) reisen wir nach Frankreich in die Vogesen nach Sainte-Marie-aux-Mines. Dort werden wir ein Hauslager in einem top ausgestatteten Haus veranstalten. Es liegt auf 524 m Höhe am Fuße des Col du Fouchy in den elsässischen Vogesen – mitten in der Natur. Es gibt eine Menge zu entde-cken und wir freuen uns schon jetzt auf viel Spiel, Spaß und Action oder auch faul in der Sonne zu liegen. Zum Haus gehören ein großes Spielgelände und ein Grillplatz. Gemütli-che Abende am Lagerfeuer stehen ganz oben auf der Tages-ordnung.

Wenn Ihr ein paar Impressionen bekommen wollt, dann schaut einfach mal unter: www.grether-reisen.de/hausbeschreibung/?hausId=34112&iw=0#hausbeschreibung

Das Sommerlager kostet 350,– € pro Kind (für Geschwisterkinder gibt es Ermäßigung) inklusive Anreise, Verpflegung und einer Menge Spaß.

In Kürze könnt Ihr die Anmeldefor-mulare auf unserer Homepage (www.stamm-gilwell.de) herunter

laden. Wenn Ihr dabei sein wollt, dann einfach ausfüllen, von Euren Eltern unterschreiben lassen (falls Ihr noch nicht volljährig seid), und bei einem Leiter abgeben.

Spiel, Spaß und Freude in den Ferienlagern der Pfadfinder

Arbeiten an der Außenanlage der Kita Regenbogenin Langel

Und wieder fehlt ein gewohntes Gesicht in der Kirche. Leider erfahren wir als Pastoralteam nur in seltenen Fällen, wer nicht mehr an der Hl. Messe teilnehmen kann. Viele unserer älteren Mitchristen vermissen aber zu Hause den Empfang der Hl. Kommunion, sie vermissen auch die gewohnten Gebete und Rituale. Das Pastoralteam und manche unserer Kommunionhelfer kommen gerne und bringen die Hl. Kommunion zu Ihnen nach Hause. Wir beten mit Ihnen und bringen Ihnen so die Kirche in Ihr Heim.Ein Anruf im Pastoralbüro Tel.: 0221 – 78 23 22 genügt.Hier unsere Aufteilung:

• Blumenberg: Diakon Michael Ruland

• Fühlingen: Diakon Matthias Gill

• Rheinkassel/Langel/Kasselberg: Diakon Matthias Gill

• Worringen: Kaplan Alfons Holländer

• Roggendorf/ Thenhoven: Pastoralreferent Hubert Schneider und Dechant Stephan Weißkopf

Die Küster von Rheinkassel zeigen die historische Versehlampe von St. Amandus. Achim Koppe (li) erinnert sich noch daran, dass er als junger Messdiener den Priester mit dieser Leuchte zu den Kranken begleitete. Er erläutert Raimund Scholz (re), dass dadurch angezeigt wurde: Hier ist der Priester mit der Hl. Kommunion unterwegs.

Heute dient die Versehlampe in der Weihnachtszeit als Bewahrerin des Friedens-lichtes aus Bethlehem an der Krippe in Rheinkassel. So bleiben auch die alten Gegenstände in Erinnerung.

Hauskommunion – Komm Herr Jesus„Ach wissen Sie, mir fällt es immer schwerer zur Kirche zu gehen.Ich schaue mir jetzt den Gottesdienst im Fernsehen an.“

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Stil.

Neues.Glaube.

Stil.

Neues.Glaube.

Was ist los am Bruch?Veranstaltungen und Einladungen der zahlreichen Gruppierungen der Pfarrei

Senioren-FühlingenTermine im Pfarrheim Fühlingen: 23.04.13, 28.05.13, 18.06.13, 16.07.13Seniorenfahrt: 22.05.13Senioren Kegeln: 22.03.13, 19.04.13, 17.05.13, 14.06.13, 12.07.13

Info bei Elisabeth Schmitz: 0221 700 2714 / 0170 9 375 675

23.04.13, 28.05.13, 18.06.13, 16.07.13

Senioren-Fühlingen

Info bei Elisabeth Schmitz: 0221 700 2714 / 0170 9 375 675

Dienstag 16.04.13, 18.00 Uhr

PatientenverfügungVortrag, Referentin: Frau Hofer

(Ambulanter Hospizdienst) im St. Tönnis Haus in Worringen

Freitag 24.05.13, 18.30 Uhr

MitgliederversaMMlungim St. Tönnis Haus in Worringen

KranKenpflegeverein Köln-Worringen

Das Caritasteam lädt zusammen mit der

evangelischen Kirchengemeinde ein:

Geburtstagskaffee13.03.13, 14.30 Uhr, Ev. Gemeindezentrum

03.05.13, 14.30 Uhr, St. Tönnishaus

10.07.13, 14.30 Uhr, Ev. Gemeindezentrum

Über eine rege Teilnahme freut sich das Caritasteam Worringen

„Gehen …" „Verweilen…" „Genießen …“

Weinwanderung

„Gehen …" „Verweilen…" „Genießen …“

WeinwanderungAuf dem Weg oberhalb von Oberdollendorf zum Kloster Heisterbach mit Bibeltexten aus der Schöpfung.

Anschließend Weinprobe.

Sonntag 16.06.13, 9.15 Uhr, ab S-Bahnhof Worringen

Anmeldung und weitere Infos im evangelischen Gemeindebüro oder im katholischen Pfarrbüro.

Themen und Veranstaltungen für alle Interessierten:

05.04.13, 19.00 Uhr: Wahlrecht der Frauen Info und Diskussion, Referentin: Gerda Weber

03.05.13 - 05.05.13: Mosaik Deines Lebens Einkehrwochenende im Haus Maria in der Aue, Anmeldung erforderlich. Leitung: Gerda Weber

27.05.13, 18.00 Uhr: Sternwallfahrt nach Fühlingen anschl. Einkehr im Gasthaus Fühlingen

07.06.2013, 19.00 Uhr: Offener Treff - Gesprächskreis, Thema wird noch bekannt gegeben

Infos bei Gerda Weber, Tel.: 0221 790 21 31

Frauengesprächskreis Köln-Blumenberg

20.03.13, 18.00 Uhr, St. Tönnis Haus: Einkehrabend – Hildegard von Bingen

08.05.13, 15.00 Uhr, St. Tönnis Haus: Bunter Nachmittag – musikalische Fahrt nach Italien. Lieder der 50/60 Jahre mit Herrn Volkmar Hess vom Phonomuseum

19.06.13, 8.00 Uhr, St. Tönnis Haus: Tagesfahrt – Hildegard von Bingen. Historisches Museum am Strom, Hildegard-Heilkräutergarten auf dem Bingener Rochusberg, Abtei St. Hildegard / Kloster Eibingen, Rüdesheim, Anmeldung bis 01.06. bei A. Göckeritz, Tel.: 0221 783170, Preis inkl. Mittagessen: 53,– Euro.

20.09.13 – 22.09.13: Besinnungswochenende – Kloster Eibingen

Infos im Rosenblatt (liegt in St. Pankratius aus) oder dem In- und Umblatt.

Veranstaltungen im Schützenheim:

Osterschießen Ostermontag 01.04.13, ab 10.00 Uhr

Tanz in den Mai Dienstag 30.04.13, ab 17.30 Uhr

Schützenbruderschaft „St. Johann Baptist 1992“ e. V., Köln-Roggendorf/Thenhoven

St. Amandus Seniorenkaffee 08.04.13, 06.05.13, 03.06.13

Seniorenkegeln 18.03.13, 15.04.13, 13.05.13, 10.06.13

Jeweils um 15.00 Uhr im Pfarrheim in RheinkasselInfo bei Frau Gloss, Tel.: 0221 78 11 07

Erlebnisreise ins Salzburger LandAuf zu neuen Zielen mit den Senioren Fühlingen.

Vom 08.06.13 – 15.06.13, weitere Infos bei Elisabeth Schmitz, Tel.: 0221 700 2714

oder 0170 9 375 675.

Frauengemeinschaft St. Elisabeth e. V. Worringen

Krypta bei Kerzenlicht ein musiKalisch besinnlicher abendGenießen Sie die Atmosphäre der Krypta bei Kerzenlicht, hören Sie zu, singen Sie mit. Mit ruhigen Liedern – zum Beispiel aus Taize – erleben Sie eine schöne Abendstunde.

Mittwoch, 27.03.13, 20:00 Uhr in der Krypta St. Katharina von Siena

Einladung zum Sommerfest im St. Lazarus Haus

Freuen Sie sich auf eine echt kölsche Überraschung getreu dem Motto „Köln in den 50er Jahren“. Auch für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt!

Samstag 13.07.13 ab 12.00 Uhr, St.Lazarus Haus, Köln-Blumenberghttp://www.lazarus.de

Hier könnte Ihre Veranstaltung stehen!Sie möchten auf eine Veranstaltung unserer Gemeinde hinweisen? Ob Pfarrfest oder Schützenfest, ob Pfadfinder-lager oder musikalische Veranstaltung, gerne nehmen wir Ihre Veranstaltung in unsere Rubrik „Was ist los am Bruch?“ auf. Senden Sie einfach die Schlagwörter/Eckdaten Ihrer Veranstaltung mit Logo an [email protected].

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Wer hilft mit? – Ehrenamtliche gesuchtHier finden Sie ehrenamtliche Stellenangebote aus den vielfältigen Bereichen der gesamten Pfarrei. Wenn Sie sich ehrenamtlich engagieren möchten, finden Sie hier konkrete Möglichkeiten, mitzumachen. Wenn Sie für Ihre pfarrlichen Projekte Ehren-amtliche suchen, dann inserieren Sie im umbruch. Bitte beachten Sie: Ehren- amtliche Mitarbeit versteht sich grundsätzlich ohne Vertrag und ohne Gehalt.

Stil.

Neues.Glaube.

Stil.

Neues.Glaube.

Besuchen Sie uns auf unserer Homepage, auf facebook und twitter• Täglich kommen immer mehr Besucher auf unsere Homepage und informieren sich.

• Finden Sie Informationen

• Die Kirchen, die Menschen und unsere „Dienstleistungen“

• Alle Termine und Veranstaltungen, aber auch alle Adressen und Einrichtungen unserer Pfarrei finden Sie zuverlässig auf der Homepage.

Klicken Sie mal rein!

http://st.pankratius.infohttp://www.facebook.com/ pfarrzeitschrifthttp://twitter.com/ Red_umbruch

http://st.pankratius.info

Seit der ersten Veröffentlichung des Pastoralkonzepts Anfang 2012 haben zahlreiche Aktionen stattgefunden, die zeigen, wie die Vision „Glaube – Neues – Stil“ in die Praxis umgesetzt werden kann. Bei der Erstkommunionsvorbereitung wurden insbesondere die Eltern der Kommunionkinder stärker einbezogen. Ganz deutlich erkennt man die Umsetzung des Pastoralkonzepts an unserer Pfarrzeitschrift umbruch. Die Redaktion strukturierte sie entsprechend, um noch deutlicher das Gemeinschaftsgefühl unserer Gemeinde zu stärken. Ein sehr schönes Beispiel ist auch die „Stille Nacht“, die vor Weih- nachten in St. Amandus stattgefunden hat. Das Konzept wurde von einer Gruppe aus Gemeindemitgliedern entwickelt, die für sich selber eine neue Form des Glaubenserlebnisses suchten.

Die Fragen, denen der Pfarrgemeinderat verstärkt nachgehen möchte, sind: Wie leben wir in den unterschiedlichen Gruppen unserer Gemeinde unseren Glauben? Wie können wir unseren Glauben weiter geben? Hierzu finden seit Herbst Gespräche unter dem Motto „Aufbruch im Glauben“ mit den verschiede-nen Gruppierungen statt. Der Pfarrgemeinderat hat alle 52 Gremien zu diesem Austausch eingeladen: Chöre, Senioren-gruppen, Schützen, Messdiener, Pfadfinder, usw. Dieses Angebot ist etwas Neues. Auch hiermit wird die Vision eines transparenten und kommunikativen Stils erfahrbar gemacht.Die Gespräche werden durch zwei Mitglieder des PGR durch-

geführt. Die Teilnehmer setzen sich gemeinsam darüber auseinander, wie sich unsere Gemeinde in den letzten Jahren entwickelt hat, wie sich dies auf unseren Glauben auswirkt und wie wir als Gruppierung die Zukunft der Gemeinde mitgestalten können. Diese Gespräche sind sicherlich nicht einfach für alle Beteiligten, aber eine echte Bereicherung. Eine Bereicherung für jeden Einzelnen und in der Folge auch eine Bereicherung für unser Gemeindeleben.

Eine lebendige Gemeinde können wir nur werden, wenn wir uns als Ehrenamtliche aktiv einbringen. Wenn wir die Vorstellungen, wie wir unseren Glauben leben wollen, mit anderen diskutieren, Mitstreiter suchen und unsere Ideen dann auch umsetzen. Neues IST möglich!

Sabine Hüsch für den PGR

Aufbruch im Glauben Umsetzung des Pastoralkonzepts Glaube – Neues – Stil durch den PGR

Am 28.06.13 wird Diakon Ga-letti zum Pries-ter geweiht.

Am 30.06.13 findet die Pri-

mizfeier in Worringen statt. Aus sei-ner Heimatstadt Cremona werden etwa 100 Gäste erwartet.

Der PGR sucht Gastfamilien

Sind Sie kontaktfreudig und haben Freude daran, neue Menschen ken-nen zu lernen? Können Sie Betten oder Platz für Isomatten zur Verfü-gung stellen? Für vier Übernach-tungen mit Frühstück von Donners-tag Abend, den 27.06.13 bis Mon-tag früh, den 01.07.13. Bei Interes-se melden Sie sich bitte im Pfarrbüro. Tel. 782322

Not hat viele Gesichter – auch in unserer unmittelbaren Umgebung:

wir wollen aufmerksam sein und uns regelmäßig treffen, um die Si-tuation in Sachen Caritas im Stadt-teil zu besprechen, darüber zu be-raten und Lösungen suchen, um zu helfen. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit sind Besuche und Beglei-tung von alten, kranken und einsa-men Menschen - zu Hause, im Krankenhaus und im Altenheim.

Mitarbeiter im Arbeits- kreis Caritas und Senioren in Blumenberg

Wir suchen Männer und Frauen, die aufmerksam sind und gemeinsam mit uns den Weg „Caritas in der Ge-meinde“ bereit sind zu gehen.

Ein Schwerpunkt unserer Arbeit sind Besuche und Begleitung von alten, kranken und einsamen Men-schen – zu Hause, im Krankenhaus und im Altenheim.

Dazu gehören: Vermittlung/Bera-tung über professionelle Hilfsange-bote, Hilfe durch „Zeithaben“ (Ich schenke dir Zeit), Begleitung zum Arzt oder Einkauf sowie die Orga-nisation und Durchführung regel-mäßiger Treffen (z.B. Seniorennach-mittage, Adventkaffee, Geburts-tagskaffee und Karneval).

Kontaktadressen: Gisela Nardella, Tel.: 79 57 86 Mathilde Dröge, Tel.: 79 52 72 Kaplan Holländer, Tel.: 35 52 77 52

Der umbruch ist die kostenlose Pfarrzeitschrift der Pfarrei und er-scheint 3 x jährlich. Ehrenamtliche Verteiler/innen bringen Ihnen Ihr Exemplar bis zu Ihrem Briefkasten. Und genauso jemanden suchen wir.

Verteiler/in für Roggendorf/Thenhoven

Verbinden Sie doch 3x im Jahr Ihren Sonntagsspaziergang mit dem Verteilen des umbruch. Wir bieten Ihnen ein sympathisches Umfeld und unabhängige Zeitein-teilung. Übernehmen Sie 1-2 Straßen und greifen uns ein wenig unter die Arme.

Interesse? Kontakt: [email protected] oder einfach im Pfarrbüro melden

Die Redaktion des umbruch setzt sich aus Redakteuren aller 5 Stadt-teile zusammen. Sie trifft sich zu Redaktionssitzungen, plant und er-stellt die Inhalte der Pfarrzeitschrift.

Redakteur/in umbruch Fühlingen und Worringen

Sind Sie in Fühlingen zu Hause und interessiert am Ortsleben? Sie sprechen gerne mit Menschen und können schreiben und fotografie-ren? Der Umgang mit dem Com-puter ist Ihnen vertraut und Sie kommunizieren gerne online? Wir bieten Ihnen eine ehrenamtliche Mitarbeit in einem engagierten Team, kreative Atmosphäre und Raum für Ihr Engagement. Interes-siert? Schreiben Sie uns! [email protected]

Wir danken den neuen Ehren-amtlichen, wünschen ihnen Freude bei ihren neuen Tätig-keiten und wünschen uns, dass ihnen nun viele nacheifern …

umbr chbr ch Sabine Hüsch und Prälat Rademacher vom Erzbistum beim Reflexionsgespräch über das Pastoralkonzept

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Stil.

Neues.Glaube.

Stil.

Neues.Glaube.

Man muss schon gut aufpassen, um sie zu entdecken. Unauffäl-lig liegt sie an der Cohnenhofstraße neben einem ehemaligen Hofgut. Trotzdem ist diese „Hofkapelle“ eine Perle im Ortsbild. Die Bewohner von Langel

lieben sie; hat sie doch mit der Bevölkerung eine wechselvolle Geschichte durchstanden und weckt bei den älteren Men-schen viele Erinnerungen. Im Gegensatz zur Barbarakapelle in Rheinkassel findet in der Cohnenhofkapelle wöchentlich ein Gottesdienst statt. So ist sie nicht nur ein historisch interes-santes Gebäude. In Höhe von Langel sank oder strandete vor etwa 155 Jahren ein Rheinschiff, aus dem eine Steinplatte „Jesus fällt unter dem Kreuz“ an Land gespült worden sein soll.

Der Überlieferung nach soll dieses Unglück Anlass gewesen sein, dass 1858 die Pächterfamilie Siegen eine Hofkapelle aus Feldbrandziegeln errichtete. Die Platte mit dem gefallenen Christus ist über dem Altar angebracht. Rechts und links davon stehen zwei Heiligenfiguren: der hl. Paulus mit dem Schwert und die hl. Katharina mit Rad und Siegespalme. Sie sollen an die Eltern des damaligen Stifters erinnern: Paulus und Kathari-na Siegen. Links von Paulus steht der hl. Cornelius mit Papsttia-ra, Bibel und typischem alten Kreuzstab des Papstes; rechts von Katharina die hl. Walburga mit Bibel, Äbtissinnenstab, Ölfläschchen und Rosenkranz. Sie sind eine Erinnerung an Cornelius und Walburga Müller, die damaligen Besitzer des Cohnenhofes. Aus Ton gebrannt und gut restauriert sprechen sie die Menschen mit der ihnen eigenen Ausdruckskraft an. Heilige erkennt man in all unseren Kirchen häufig an ihren Attributen. Mit den „Attributen“ der vier Heiligen in der Cohnenhofkapelle hat es folgende Bewandtnis: Das Schwert bei Paulus und das Rad bei Katharina erinnern an deren

Märtyrertod. Standhaft bis zum bitteren Ende hielt Katharina an ihrem Zeugnis für Jesus Christus fest, deshalb die Siegespal-me. Cornelius ist mit den Erkennungsmerkmalen eines Papstes geschmückt. Er trägt die Tiara, eine mit drei Kronen verzierte Mitra; in der Hand das Papstkreuz mit drei Querbalken. Diese Zeichen stellten in alter Zeit die drei geistlichen Papst-Ämter dar: Priester-, Hirten- und Lehramt. Seit Papst Paul VI trägt der Heilige Vater keine Tiara mehr, sondern nur noch die Mitra wie jeder andere Bischof. Sein Bischofsstab ist ein Kreuz. Walburga (710-779) war Äbtissin in einem Kloster in Heidenheim in Schwaben und beim Volk wegen ihrer Frömmigkeit, Überzeu-gungskraft und Volksverbundenheit beliebt. Ihre Reliquien ruhen in Eichstätt. Jedes Jahr, so wird berichtet, sondert die steinerne Grabplatte des Schreins meist vom 12.10. – dem Tag der Übertragung ihrer Gebeine nach Eichstätt – bis zu ihrem Todestag am 25.02. einen flüssigen Niederschlag ab, dem die Menschen wunderbare Heilkraft nachsagen. Das „Walburgis-öl“ wird abgefüllt und in alle Welt verschickt. Deshalb gehört das Attribut „Ölfläschchen“ zur hl. Walburga.

Rechts und links der Heiligenreihe stehen zwei Marienfiguren. Links steht Maria als die Siegreiche, der Kraft über das Böse verliehen wurde. Wir sehen den Mond zu ihren Füßen (Off.12,1) und wie sie der Schlange den Kopf zertritt (Gen.). Ihr Haupt ist geschmückt mit einem Blumenkranz. Rechts ist eine kleine Pieta angebracht. Maria hält ihren toten Sohn auf dem Schoß. Beim Ausgang links neben der Tür hängt eine schwarze gusseiserne Ofenplatte. Sie stellt das letzte Abendmahl dar; dem berühmten Bild von Leonardo da Vinci nachempfunden. Im Turm hängt eine kleine Glocke mit der Inschrift: JOANNES FUCHS IN COLLEN GOS MICH 1770 SOLI DEO GLORIA (allein zur Ehre Gottes). Die Kapelle und ihre Ausgestaltung waren immer mit dem Cohnenhof eng verbunden; der jeweilige Pächter oder Besitzer fühlte sich verantwortlich. Beim Verkauf

Die unbekannte Perle

In unmittelbarer Nähe unserer bedeutsamen romanischen Kirche St. Amandus findet sich ein Kleinod, das kaum bekannt ist und von Kunsthistorikern weniger beachtet wird: Die Cohnenhofkapelle in Langel.

des Hofgutes an die Stadt Köln wurde die Verantwortlichkeit der Stadt für die Kapelle vertraglich festgelegt. Im März 1945 wurde die Kapelle stark beschädigt. Dach, Fenster und Turm waren fast restlos zerstört. Beim Wiederaufbau des Cohnenho-fes wurde sie im Rahmen der Möglichkeiten repariert. Ein verheerender Sturm am 28.12.47 machte sie unbenutzbar. Dank der Verbundenheit des Pächters mit der Kapelle wurden Anfang 1949 Dach und Fenster repariert. Ende der 80er Jahre erhielt sie einen neuen Dachstuhl mit Schieferdach und einen neuen Innenanstrich. Die Heiligenfiguren wurden vom Restaurator Schüttler neu gefasst und der Altar erneuert. Nach Verlassen der Kapelle sollten Sie einen Blick auf das kleine vergitterte Fenster über der Eingangstür werfen: Dort grüßt

Sie der hl. Wendelin, Patron der Bauern und Hirten. Der Hahn links unten ist das Symbol der Wachsamkeit. Sie sollten unbedingt einmal freitags zum Gottesdienst um 8.00 Uhr vorbeischauen. Die versammelte Betergemeinde wird sich sehr über Ihren Besuch und die Verstärkung im Gebet freuen.

Zita Frede

Unsere Sternsinger – kleine Missionare unterwegs

Es war eine schöne, aber auch sicherlich arbeitsintensive Zeit der Vorbereitung und Planung der Sternsingeraktion in unserer Pfarrei. Vor allem aber war es eine gut investierte Zeit! Für die Durchführung der Aktion Dreikönigssingen 2013 und Eurem/Ihrem Einsatz danken wir ganz herzlich! Einen großartigen Betrag von insgesamt 12.173,61 € ergab die Sammlung der Sternsinger unserer Pfarrei St. Pankratius am Worringer Bruch. Die Sternsinger haben ihre Mission erfüllt: Sie haben den Segen vielen Menschen gebracht und damit auch Freude und Zuversicht und ihnen die Gelegenheit gegeben, mit ihrer Spende für die Rechte der Kinder dieser Welt einzustehen. Dafür sagen wir den Sternsingern, ihren Begleitern und allen, die dafür gesorgt haben, dass die Aktion ein Erfolg wurde, sehr herzlich unseren Dank!Die Kath. Kirchengemeinde St. Pankratius am Worringer Bruch.

Die Sternsinger von St. Amandus - hier stellvertretend für alle anderen aus unserer Pfarrei

Sternsinger – bestückt mit Schatzkisten

In der Weihnachtszeit schmückt eine aus Oliven-holz geschnitzte Krippe aus dem Heiligen Land den Kapellenraum

Ein farbenfroher AltarraumFronleichnam: Altar vor der Cohnenhofkapelle

Neben ihren regelmäßigen Treffen zum Klönen und Kegeln sind die Fühlinger Senioren auch in anderen Bereichen aktiv. So wurde Karneval mit einem eigenen Dreige-stirn im Pfarrheim Fühlingen gefeiert und Fahrten ins Glockenmuseum nach Gescher, die traditionelle Pilgerfahrt nach Kevelaer und die Besichtigung einer Wurzelkrippe in Troisdorf unternommen. Ganz besonderen Anklang fand die Erlebniswoche im Salzbur-ger Land, die 2012 zum zweiten Mal statt-fand. Aufgrund vieler Nachfragen organisie-ren Elisabeth Schmitz und Dieter Jochmann bereits die nächste Tour in diese herrliche Landschaft. Einige Plätze sind noch zu vergeben.Informationen dazu finden Sie unter der Rubrik „Was ist los am Bruch“

Aktive Senioren in FühlingenFühlinger auf der Alm

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Für den nächsten umbruch benötigen wir wieder viele Bilder aus dem Gemeindeleben. Senden Sie uns Ihre schönsten Aufnahmen mit einem kleinen Text, der Anlass, Ort und Personen beschreibt. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nicht alle einge-sandten Bilder abdrucken können.

Einsendeschluss für Fotos ist der [email protected]

Moment mal!

NeujahrsempfangMessdiener aus Thenhoven mit Diakon GalettiVerschlafenes Rheinkassel unter der Schneedecke

Auf der Weihnachtsfeier „singing generations“ Pilger in Kevelaer Junge Musiker vom Kölner Nightfever bei der Probe

Neugieirge Kita-Kinder beim Bestatter in Fühlingen

Diakone beim Austeilen der Weckmänner Verlängerter Arm des Weihbischofs

Erfolgreiche Ausstellung des Ortsausschusses St. Johann Baptist Ständchen vom Tambourcorps zum Chorjubiläum Die Redaktion bildet sich weiter beim Photoshop-Workshop

Glockenmuseum in Gescher100 Jahre Kirchenchor Cäcilia Thenhoven/Roggendorf

Altar bei der Fronleichnamsprozession in Worringen Freundschaft Profis bei der Arbeit

Page 23: umbruch Ostern 2013

[email protected] • Senden Sie uns Ihre Fotos bis 09.05.13 • Ihre Redaktion umbruch

Das umbruch -

Team wünscht Ihnen und

Ihrer Familie ein frohes Osterfest

Karneval in FühlingenFronleichnamsprozession in Worringen Team der Kita St. MarienNach der Firmung

Weihbischof Melzer findet den umbruch fantastischWegkreuzwanderung in WorringenVorbereitung Neujahresempfang

Diakon Gill im Familiengottesdienst Küster beim Eierschlagen Die gesellige umbruch-Redaktion

Tanz der MGV-Pänz beim Chorjubiläum Ständchen für Eckhard Isenberg zum 50. Geburtstag