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Eigenschaften 1 AURORA UNO UNO PVI-3.0-TL PVI-3.6-TL PVI-4.2-TL ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN MODELLE FÜR DIE AUSSENANWENDUNG Der für private Installationen am häufigsten eingesetzte Wech- selrichter hat die ideale Größe für das durchschnittliche Einfami- lienhaus. Diese Modellreihe einphasiger String-Wechselrichter ist mit der typischen Anzahl an Solarmodulen einer Dachanlage kompatibel ,und bietet dem Anlagenbesitzer den größtmögli- chen Energieertrag in Relation zur Anlagengröße. Dieser robu- ste Wechselrichter für die Außenanwendung wurde als komplett abgeschlossene Einheit konzipiert, die selbst, widrigsten Umge- bungsbedingungen standhält. Ein Highlight der einphasigen Uno Wechselrichter Familie ist der Dual-Eingang für zwei Strings mit unabhängigen MPPT‘s. Dies ist besonders für Anlagen mit zwei unterschiedlichen Ausrich- tungen (z.B. Osten und Westen) hilfreich. Der Hochgeschwin- digkeits- MPPT bietet Leistungskontrolle in Echtzeit sowie einen verbesserten Energieertrag. Der transformatorlose Betrieb garantiert einen Wirkungsgrad von bis zu 97,0%. Durch den großen Eingangsspannungsbereich eignet sich der Wechselrichter für Anlagen mit geringer Leistung und String-Länge. Länderspezifische Netzparameter können vor Ort eingestellt werden Einphasiger Ausgang Dualer Eingang mit unabhängigem MPP-Tracking ermöglicht einen optimalen Energieertrag von zwei Subarrays mit unter- schiedlicher Ausrichtung Weiter Eingangsspannungsbereich Präziser Hochgeschwindigkeits-MPPT-Algorithmus für Leistungsüberwachung in Echtzeit undverbesserten Energieertrag Flache Wirkungsgradkurve gewährleistet hohen Wirkungsgrad und stabile Leistung unter verschiedenen Betriebsbedingungen über den gesamten Eingangsspannungs- und Ausgangsleistungsbereich Uneingeschränkte Nutzung bei allen Witterungsbedingungen durch Gehäuse für die Außenanwendung Integrierter DC-Trennschalter gemäß den internationalen Standards (-S-Version) RS-485 Kommunikationsschnittstelle (für die Verbindung mit Laptop oder Datenlogger) Kabellose Kommunikation möglich mit Aurora PVI-DESKTOP und zusätzlicher Verwendung der Funkmodule PVI-RADIOMODULE

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Eigenschaften

1AURORA UNO

UNOPVI-3.0-TL

PVI-3.6-TLPVI-4.2-TL

ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONENMODELLE FÜR DIE AUSSENANWENDUNG

Der für private Installationen am häufi gsten eingesetzte Wech-selrichter hat die ideale Größe für das durchschnittliche Einfami-lienhaus. Diese Modellreihe einphasiger String-Wechselrichter ist mit der typischen Anzahl an Solarmodulen einer Dachanlage kompatibel ,und bietet dem Anlagenbesitzer den größtmögli-chen Energieertrag in Relation zur Anlagengröße. Dieser robu-ste Wechselrichter für die Außenanwendung wurde als komplett abgeschlossene Einheit konzipiert, die selbst, widrigsten Umge-bungsbedingungen standhält.

Ein Highlight der einphasigen Uno Wechselrichter Familie ist der Dual-Eingang für zwei Strings mit unabhängigen MPPT‘s. Dies ist besonders für Anlagen mit zwei unterschiedlichen Ausrich-tungen (z.B. Osten und Westen) hilfreich. Der Hochgeschwin-digkeits- MPPT bietet Leistungskontrolle in Echtzeit sowie einen verbesserten Energieertrag.

Der transformatorlose Betrieb garantiert einen Wirkungsgrad von bis zu 97,0%. Durch den großen Eingangsspannungsbereich eignet sich der Wechselrichter für Anlagen mit geringer Leistung und String-Länge.

Länderspezifi sche Netzparameter können vor Ort eingestellt werdenEinphasiger AusgangDualer Eingang mit unabhängigem MPP-Tracking ermöglicht einen optimalen Energieertrag von zwei Subarrays mit unter-schiedlicher AusrichtungWeiter EingangsspannungsbereichPräziser Hochgeschwindigkeits-MPPT-Algorithmus für Leistungsüberwachung in Echtzeit undverbesserten EnergieertragFlache Wirkungsgradkurve gewährleistet hohen Wirkungsgrad und stabile Leistung unter verschiedenen Betriebsbedingungen über den gesamten Eingangsspannungs- und AusgangsleistungsbereichUneingeschränkte Nutzung bei allen Witterungsbedingungen durch Gehäuse für die AußenanwendungIntegrierter DC-Trennschalter gemäß den internationalen Standards (-S-Version)RS-485 Kommunikationsschnittstelle (für die Verbindung mit Laptop oder Datenlogger)Kabellose Kommunikation möglich mit Aurora PVI-DESKTOP und zusätzlicher Verwendung der Funkmodule PVI-RADIOMODULE

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Blockdiagramm und Wirkungsgrad

2 AURORA UNO

BLOCKDIAGRAMM VON PVI-3.0-TL-OUTD, PVI-3.6-TL-OUTD UND PVI-4.2-TL-OUTD

PVI-4.2-TL-OUTD PVI-4.2-TL-OUTD

5,00% 10,00% 15,00% 20,00% 25,00% 30,00% 35,00% 40,00% 45,00% 50,00% 55,00% 60,00% 65,00% 70,00% 75,00% 80,00% 85,00% 90,00% 95,00% 100,00%

215 250 300 345 400 480

[%] o

f Rat

ed P

ower

MPPT Voltage [V]

96,8

96,4

96

94,8

94,4

95,2

94

93,6

93,2

92,8

92,4

92

91,6

95,6

96,8

96,4

96,4

96

95,2

96

95,2

96,2

96

94 94

92 92 92

85

86

87

88

89

90

91

92

93

94

95

96

97

98

99

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Eci

ency

[%]

% of rated Output Power

215Vdc

345Vdc

480Vdc

IN1.1(+)

IN1.2(+)*

IN1.1(-)

IN1.2(-)*

IN2.1(+)

IN2.1(-)

IN1.1(+)

IN1.2(+)*

IN1.1(-)

IN1.2(-)*

IN1

IN2

+

-

+

-

IN2.1(+)

IN2.1(-)

STANDARD VERSION

IN1

IN2

+

-

+

-

-S VERSION

IN1

+

-

MPPT 1(DC/DC)

IN2

+

-

MPPT 2(DC/DC)

BULK CAPSINVERTER(DC/AC)

LINEFILTER

GRID PARALLELRELAY

L

N

PE

RESIDUAL CURRENTDETECTION

DC/DCDSP

CONTR.

DC/ACDSP

CONTR.

µP

CONTROL CIRCUIT

RS485

+ T/R

- T/R

RTN

REMOTE CONTROL

+ R

- R

ALARM

N.C

N.O

C

(*)Not available in PVI-3.0-TL-OUTD

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3AURORA UNO

PARAMETER PVI-3.0-TL-OUTD PVI-3.6-TL-OUTD PVI-4.2-TL-OUTD

EingangAbsolute maximale DC Eingangsspannung (Vmax,abs) 600 VDC Aufstartspannung Eingang (Vstart) 200 V (einstellbar von 120...350 V)DC Betriebseingangsspannungsbereich (Vdcmin...Vdcmax) 0,7 x Vstart...580 VDC Nenn-Eingangsleistung (Pdcn) 3120 W 3750 W 4375 WAnzahl von unabhängigen MPPT 2Maximale DC Eingangsspannung für jeden MPPT (PMPPTmax) 2000 W 3000 W 3000 WDC Eingangsspannungsbereich bei paralleler Konfiguration der MPPT bei Pacn

160...530 V 120...530 V 140...530 V

DC Leistungsgrenze bei paralleler Konfiguration der MPPT Lineare Leistungsminderung von MAX auf Null [530V≤VMPPT≤580V]

DC Leistungsgrenze für jeden MPPT bei unabhängiger Konfiguration der MPPT bei Pacn , max Ungleicheit Beispiel

2000 W [200V≤VMPPT≤530V] der andere Kanal: Pdcn-2000W

[112V≤VMPPT≤530V]

3000 W [190V≤VMPPT≤530V] der andere Kanal: Pdcn3000W [90V≤VMPPT≤530V]

Maximaler DC Eingangsstrom (Idcmax) / für jeden MPPT (IMPPTmax) 20.0 A / 10.0 A 32.0 A / 16.0 AMaximaler Eingangskurzschlussstrom für jeden MPPT 12.5 A 20.0 AAnzahl von DC Eingangspaaren für jeden MPPT 1 2 für MPPT1 und 1 für MPPT2DC-Anschlussart Werkzeuglose PV-Verbindung WM / MC4 EingangsschutzVerpolungsschutz Ja, von begrenzter StromquelleEingangsüberspannungsschutz für jeden MPPT - Varistor 2PV-Array Isolationsüberwachung Gemäß dem lokalen StandardDC Schaltleistung für jeden MPPT (-S Version) 25 A / 600 VAusgangAC-Netzanschluss EinphasigAC Nennleistung (Pacn) 3000 W 3600 W 4200 WMaximale AC Ausgangsleistung (Pacmax) 3300 W 4000 W 4600 WAC Nenn-Netzspannung (Vac,n) 230 VAC Spannungsbereich 180...264 V(1)

AC Maximaler Ausgangsstrom (Iac,max) 14.5 A 17.2 A (2) 20.0 ANenn-Ausgangsfrequenz (fn) 50 HzFrequenzbereich Ausgang (fmin...fmax) 47...53 Hz (3)

Nenn-Leistungsfaktor (Cosphiac,n) > 0.995 Gesamte harmonische Verzerrung < 3.5 % AC-Anschlussart SchraubklemmenAusgangsschutzAnti-Islanding-Schutz Gemäß dem lokalen StandardMaximaler AC-Überstromschutz 16.0 A 19.0 A 22.0 AAusgangsüberspannungsschutz - Varistor 2 (L - N / L - PE)BetriebsleistungMaximaler Wirkungsgrad (ηmax) 96.8% Gewichteter Wirkungsgrad (EURO/CEC) 96.0% / -Schwellenwert Einspeiseleistung 10.0 WEigenverbrauch im Stand-by-Betrieb < 8.0 WKommunikationKabelgebundene lokale Überwachung PVI-USB-RS485_232 (opt.), PVI-DESKTOP (opt.)Fernüberwachung PVI-AEC-EVO (opt.), AURORA-UNIVERSAL (opt.)Kabellose lokale Überwachung PVI-DESKTOP (opt.) mit PVI-RADIOMODULE (opt.)Display LCD-Display 16 Zeichen x 2 ZeilenUmgebungsparameterUmgebungstemperatur -25...+60°C /-13...140°F (mit Leistungsminderung ab 55°C/131°F)Relative Luftfeuchtigkeit 0...100 % kondensierendLärmemission < 50 db(A) @ 1 mMaximale Betriebshöhe ohne Leistungsminderung 2000 m / 6560 ftPhysikalische Eigenschaften Schutzgrad IP 65Kühlung NatürlichAbmessungen (H x B x T) 617mm x 325mm x 222mm / 24,3” x 12,8” x 8,7”Gewicht 17,5 kg / 38,5 lbMontagesystem WandhalterungSicherheitIsolierungsgrad trafolosZertifizierung CESicherheits- und EMC-Standard EN 50178, AS/NZS3100, AS/NZS 60950, EN61000-6-1, EN61000-6-3, EN61000-3-2, EN61000-3-3

Netzstandard DK 5940, VDE 0126-1-1, G83/1, EN 50438, RD1663, AS 4777

DK 5940, VDE 0126-1-1, G83/1, G59/2(4) , EN 50438, RD1663, AS

4777

DK 5940, VDE 0126-1-1, G59/2, EN 50438, RD1663, AS 4777

Erhältliche ProduktvariantenStandard PVI-3.0-TL-OUTD PVI-3.6-TL-OUTD PVI-4.2-TL-OUTDMit DC-Schalter PVI-3.0-TL-OUTD-S PVI-3.6-TL-OUTD-S PVI-4.2-TL-OUTD-S

1. Der AC-Spannungsbereich kann gemäß dem länderspezifischen Netzstandard variieren2. Maximaler Ausgangsstrom begrenzt auf 16A für Version G83/13. Der Frequenzbereich kann gemäß dem länderspezifischen Netzstandard variieren4. Fragen Sie den Vertrieb nach der Verfügbarkeit

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www.power-one.com

4 AURORA UNO

Ver.

2011

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Power-One Renewable Energy Worldwide Sales OfficesCountry Name/Region Telephone EmailAustralia Asia Pacific +61 2 9735 3111 [email protected] Asia Pacific +86 755 2988 5888 ext.5588 [email protected] Asia Pacific +65 6896 3363 [email protected] Europe 00 800 00287672 Choix n°4 [email protected] Europe +49 7641 955 2020 [email protected] Europe +39 055 9195 396 [email protected] Europe +34 629253564 [email protected] Kingdom Europe +44 1903 823 323 [email protected] Middle East +971 50 100 4142 [email protected] North America +1 877 261-1374 [email protected] East North America +1 877 261-1374 [email protected] Central North America +1 877 261-1374 [email protected] West North America +1 877 261-1374 [email protected]

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AURORAPhotovoltaik Wechselrichter

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Rev. 1.0 Rev. 1.0

SCHNELLINSTALLATION UND APPLIKATIONSHINWEISEAurora PVI-(3.0)(3.6)(4.2)(6000)-OUTD-(S)(DS)-DE

LLLLIIIINNNNNNSSSSSSSSSTTTAAAAAAAAAALLLLLLLLAAAAAAAATTTTTIOOONNNN UUUUNNND AAPPPPPPPPPPPPPPLLLLLL

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AURORAPhotovoltaik Wechselrichter

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POWER ONE PHOTOVOLTAIK-WECHSELRICHTER AURORA PVI-(3.0)(3.6)(4.2)(6000)-OUTD-(S)(DS)-DE

SCHNELLINSTALLATION• Im vorliegenden Dokument wird das Installationsverfahren der Power One Wechselrichter Aurora, Modelle PVI-3.0-OUTD-DE, PVI-3.0-OUTD-S-DE, PVI-3.6-OUTD-DE, PVI-3.6-OUTD-S-DE, PVI-4.2-OUTD-DE, PVI-4.2-OUTD-S-DE, PVI-4.2-OUTD-DS-DE, PVI-6000-OUTD-DE, PVI-6000-OUTD-S-DE und PVI-6000-OUTD-DS-DE beschrieben.• Diese Unterlage ersetzt jedoch nicht die Betriebs- und Instandhaltungsanleitung, sondern soll als eine Anleitung zur schnellen Installation verwendet werden: Sollten Unklarheiten bezüglich der beschriebenen Arbeitsschritte bestehen, wird auf die dem jeweiligen Modell entsprechende Betriebsanleitung verwiesen.

1. Überprüfung des VerpackungsinhaltsÜberprüfen Sie, ob der Packungsinhalt mit folgender Liste übereinstimmt:

Beschreibung [Menge]• Wechselrichter PVI-xx-OUTD-yy-DE [1 Stck.] (xx = 3.0/3.6/4.2/6000; yy = S /DS)• Montagewinkel für Wandmontage [1 Stck.]• Betriebs- und Instandhaltungsanleitung [1 Stck.]• CD mit Kommunikations-Software und Dokumentation im elektronischen Format [1 Stck.]• Bausatz bestehend aus:Schrauben 6,3x70 [3 Stck.] TORX-Schlüssel T20 [1 Stck.]Dübel SX10 [3 Stck.] Schraube M6x10 [1 Stck.]WAGO Schlitzschraubendreher mit gebogenem Kopf [1 Stck.] Unterlegscheibe D.18 [1 Stck.]Kabeldurchführung M20 [1 Stck.] Positive MC-Kappen (bereits montiert) [*]Kabeldurchführung M32 [1 Stck.] Negative MC-Kappen (bereits montiert) [*]Rote Litze AWG10 mit isolierten Faston-Kupplung [1 Stck.] Aufbebohrte Schrauben für Verplombung der Frontabdeckung [2 Stck.]Schwarze Litze AWG10 mit isolierten Faston-Kupplung [1 Stck.] Gegenstücke des Signalklemmenbretts [2 Stck.]Dichtung - Typ 36A3M20 [1 Stck.] Gegenstücke der positiven Stecker MC4 [*]Zylinder TGM58 [1 Stck.] Gegenstücke der negativen Stecker MC4 [*]

[*] Die Menge ist vom Modell des Wechselrichters abhängig: PVI-3.0/3.6-OUTD: 2Stck., PVI-4.2-OUTD: 3 Stck.; PVI-6000-OUTD: 4 Stck.

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AURORAPhotovoltaik Wechselrichter

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2. Wahl des InstallationsortsDer Installationsort des AURORA muss in Abhängigkeit folgender Abwägungen gewählt werden:

2.1. Einen Ort wählen, der keinen direkten Sonneneinstrahlungen ausgesetzt ist.2.2. Einen ausreichend belüfteten Ort wählen, an dem die Luft gut um dieEinheit herum zirkulieren kann; Orte vermeiden, an denen die Luft nicht frei um die Einheit herum zirkulieren kann.2.3. Einen Ort wählen, an dem um die Einheit herum ausreichend Freiraum verbleibt, um so eine einfache Installation und Demontage des Geräts von der Montagefl äche zu ermöglichen.2.4. Sollten mehrere Einheiten installiert werden, ist zu vermeiden, dass auf der Senkrechten 2 Einheiten übereinander montiert werden, so dass eine Überhitzung der oberen Einheit durch die von der unteren Einheit abgegebene Wärme vermieden werden kann.

150mm (6”)

150mm (6”)

200mm (8”)

50mm (2”)

3. Wandmontage3.1. AURORA muss in senkrechter Position montiert werden. Leichte Neigungen aus der senkrechten Position heraus sind zulässig: Nehmen Sie diesbezüglich Bezug auf die Betriebsanleitung.3.2. Drei Bohrungen mit Ø10 mm und einer Tiefe von 75 mm gegenüber den Befestigungsbohrungen des Haltebügels (Teil [A]) setzen.3.3. Den Haltebügel des Wechselrichters mit den Dübeln SX10 und den Schrauben 6,3x70 aus dem Lieferumfang befestigen. Die Verankerungsfeder des Wechselrichters (Teil [B]) muss oben angeordnet werden; der PEM M6 für die Befestigung (Teil [C]) muss dagegen unten angeordnet werden.

3.4. Den Wechselrichter an der Feder des Bügels (Teil [B]) an der Aufnahme der Montageschiene an der Rückseite des Wechselrichters (Teil [D]) verankern. Den unteren Teil des Wechselrichters am PEM M6 am Bügel (Teil [C]) mit der Schraube M6x10 und der Unterlegscheibe D.18 befestigen, dabei das Langloch im unteren Flansch des Wechselrichters (Teil [E]) nutzen.

[D]

[E]

Rückseite des Wechselrichters.

[A] [A] [A]

[A]

[A]

[A] [A] [A]

[A]

[A]

[C]

[C]

[B]

[B]

Wandbefestigungsbügel der Wechselrichter.PVI-3.0/3.6/4.2-OUTD PVI-6000-OUTD

Um die Einheit freizulassende Bereiche.

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4. Elektrische Anschlüsse (AC- und DC-Seite) Gefahr! Die in diesem Paragraph beschriebenen Arbeiten dürfen ausschließlich nur von Fachpersonal und unter Einhaltung der Sicherheitsnormen vorgenommen werden.

4.1. Die vordere Abdeckung des Wechselrichters abnehmen, dazu die vier, an deren Ecken angeordneten Schrauben mit dem Torx-Schlüssel T20 aus dem Lieferumfang lösen.

AC-SEITE4.2. Sicherstellen, dass die AC-Linie getrennt wurde.4.3. Die Kabeldurchführung M32 in die Bohrung zur Durchführung der AC-Kabel anbringen und das/die Kabel für den Anschluss an das AC-Netz und das gelb-grüne Schutzkabel durchführen.4.4. Die Kabel unter Einhaltung der Position des Erdschutzleiters (PE) anschließen. Der Erdschutzleiter kann auch an die Befestigungsschraube der Leiterplatte mit einer Kabelöse oder -gabel (Teile [F]) geschlossen werden.

DC-SEITE4.5. Die Polarität jedes Kabelpaars überprüfen, das am Wechselrichtereingang angeschlossen werden muss: Das dem Pluspol entsprechende Kabel so markieren, dass man es vom Kabel unterscheiden kann, dass zum Minuspol gehört. Sollten mehrere Strings vorliegen, die Übereinstimmung zwischen positiv und negativ jedes einzelnen Strings einhalten.4.6. Den Spannungswert (unbelastet) jedes Kabelpaars, das am Wechselrichtereingang angeschlossen werden muss, überprüfen: Der Wert darf auf keinen Fall 600 Vdc überschreiten. Über 600 Vdc liegende Spannungswerte können die Einheit in irreparabler Weise beschädigen.4.7. Bei den Modellen –DS das der Eingangsstrom jedes Steckers den Wert von 10A (Stromgrenzwert des Diode) nicht überschreiten. Höhere Werte können die Einheit in irreparabler Weise beschädigen.4.8. An die Kabel der Strings oder an die von den String-Trennern kommenden Kabel die Gegenstücke der MC4 Stecker anklemmen und dabei auf die Polarität der Spannung achten.4.9. Vergewissern Sie sich darüber, dass sich der integrierte Trenner (Versionen –S und –DS) in der Position OFF befi ndet oder dass die externen Trenner geöffnet sind.4.10. Die zuvor angeklemmten Stecker an die Eingangsstecker im unteren Wechselrichterbereich schließen, dabei die Polarität einhalten.

[F] [F]

Frontabdeckung: Für Abnahme zu lösende

Schrauben.

PVI-3.0/3.6/4.2-OUTD PVI-6000-OUTD

Klemmenleisten für Netzanschluss.

Unterer Bereich des PVI-4.2-OUTD-(S)(DS)-DE.Die Modelle PVI-3.0/3.6 verfügen nur über zwei

Eingangssteckerpaare (einen pro Eingang).

Unterer Bereich des PVI-6000-OUTD-DE.Die Modelle PVI-6000-OUTD-(S)(DS)-DE sind mit einem DC-Switch ausgestattet, so wie es auf der

vorausgehenden Abbildung des PVI-4.2-OUTD-(S)(DS)-DE dargestellt wird.

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5. Konfi guration des Betriebsmodus der Eingangskanäle Gefahr! Die in diesem Paragraph beschriebenen Arbeiten dürfen ausschließlich nur von Fachpersonal und unter Einhaltung der Sicherheitsnormen vorgenommen werden.

In Abhängigkeit der Konfi guration des Photovoltaik-Wechselrichters können die beiden Eingangskanäle auch in Parallelschaltung konfi guriert werden müssen. Bezüglich der Wahl der Konfi guration der Wechselrichtereingänge ist auf die Projektunterlagen der Anlage Bezug zu nehmen.

Die Konfi guration der Eingangskanäle in Parallelschaltung sieht eine parallele Verbindung (physisch) der beiden Kanäle (direkt im Wechselrichter) und die Anordnung des Dip-Switch für die Konfi guration in korrekter Position vor.

Hinweis: Die Wechselrichter sind (im Default) mit unabhängigen Eingangkanälen konfi guriert: Das hier beschriebene Verfahren gibt die Arbeitsschritte für eine Konfi guration in Parallelschaltung wieder.

LILEISTUNGS- UND STROMGRENZWERTENJEDES EINGANGSKANALS

Hinweis: Liegt der Stromwert des Strings über dem Stromgrenzwert des Eingangskanals, an den er angeschlossen ist oder sollte die Leistung des Strings höher ausfallen als der Leistungsgrenzwert des Eingangkanals, an den er geschlossen ist, müssen die beiden Eingangskanäle parallel geschaltet werden.

5.1. Die vordere Abdeckung des Wechselrichters abnehmen (Bez. Par. 4.1).

5.2. Unter Einsatz der roten und schwarzen Litzen AWG10 mit isolieren Faston-Kupplung die Verbindung zwischen einem verfügbaren positiven Anschluss des Eingangs 1 und einem verfügbaren positiven Anschluss des Eingangs 2 (Teil [G]) herstellen. Die gleiche Verbindungskonfi guration nun auch im Fall der negativen Anschlüsse (Teil [H]) herstellen.

5.3. Den mit INPUT MODE gekennzeichneten Dip-Switch betätigen und auf PAR (Teil [I]) stellen.

Modell Grenzwertder Leistung

Grenzwertdes Stroms

PVI-3.0-OUTD-yy-DE 2kW 10APVI-3.6-OUTD-yy-DE 3kW 16APVI-4.2-OUTD-yy-DE 3kW 16APVI-6000-OUTD-yy-DE 4kW 18A

[G]

[H]

Parallelschaltung der Eingangskanäle.

PVI-3.0/3.6/4.2-OUTD PVI-6000-OUTDDip-Switch für Konfi guration der Betriebsart der

Eingangskanäle.

[I]

[I]

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6. Verbindung der RS485-Kommunikationslinie Gefahr! Die in diesem Paragraph beschriebenen Arbeiten dürfen ausschließlich nur von Fachpersonal und unter Einhaltung der Sicherheitsnormen vorgenommen werden.

Der RS485-Kommunikationseingang ist der Kommunikationseingang des Wechselrichters. AURORA nutzt eine RS485 HALF-DUPLEX Kommunikationslinie, die aus zwei Sende-/Empfangslinien (+T/R und –T/R) und einer Kommunikationsbezugslinie (RTN): Alle drei Linien müssen in Übereinstimmung mit den Daisy Chain-Schemas (“hinein-heraus”) verkabelt werden. Es wird empfohlen, bei der Realisierung der Kommunikationslinie ein abgeschirmtes Kabel mit getwisteten Drahtpaaren zu verwenden: Die Abschirmung darf dabei nur an einem Punkt geerdet werden (üblicherweise in der Nähe des Überwachungssystems) und an die Abschirmung muss Durchgang in den Innenbereich jedes Elements der Kette abgegeben werden.Die Kettenschaltung kann unter Nutzung des 6 Wege-Steckerpaars RJ12 (einen für den Eingang und einen für den Ausgang – Teil [J]) oder des Klemmenbretts (Teil [K] und Teil [L] realisiert werden).Der letzte Wechselrichter der Daisy Chain-Kette muss über den “Endkontakt” bzw. in seinem Innenbereich muss der Abschlusswiderstand der Kommunikationslinie mit 120 Ohm über die Schaltung des Dip-Switch (Teil [M]) aktiviert werden.Die Modelle PVI-6000-OUTD-yy-DE sind mit einem Klemmenbrett mit nur einem Weg (Teil [K]) ausgestattet, daher müssen die Leiter der Eingangslinie und die der Ausgangslinie an die selbe Klemme geschlossen werden.

Die Modelle PVI-3.0/3.6/4.2-OUTD-yy-DE sind mit einem Klemmenbrett mit zwei Ebenen ausgestattet, das eine Nutzung einer Ebene für den Anschluss der Eingangslinie und einer für die Ausgangslinie erlaubt. Das Klemmenbrett ist darüber hinaus mit dem LNK-Kontakt ausgestattet, der es ermöglicht, Durchgang auf die Abschirmung zu schalten.

Hinweis: Kabelbeispiele für die RS485-Verbindung:• BELDEN p/n 8132: 2 getwistete Paare + Folienschirm – 28AWG stranded – Isolierung: 30 V;• BELDEN p/n 8132FO: 2 getwistete Paare + Folien- und Gefl echtschirm – 28AWG stranded – Isolierung: 30V;• BELDEN p/n 82842: 2 getwistete Paare + Folien- und Gefl echtschirm – 24AWG stranded – Isolierung: 300 Vrms;• LAPP UNITRONIC® LiYCY Art.-Nr. 0034 404: 4x0,25 mm2 getwistet + Gefl echtschirm

Hinweis: Für die Funktion in RS485-Kettenschaltung ist es erforderlich, dass jeden Wechselrichter eine exklusive RS485-Adresse zugeordnet wird (Bezug in der Betriebsanleitung). Die Kommunikationsgeschwindigkeit muss auf 19200 bps (Defaulteinstellung) gesetzt werden.

RJ12 Stecker, Klemmenbrett und Abschlusswiderstand desPVI-6000-OUTD-yy-DE

[J]

[M]

[K]

[J] [M]

[K]

RJ12 SteckerKlemmenbrett und Abschlusswiderstand desPVI-3.0/3.6/4.2-OUTD-yy-DE

Page 11: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

AURORAPhotovoltaik Wechselrichter

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7. Einschaltung und Netzanschluss Gefahr! Die in diesem Paragraph beschriebenen Arbeiten dürfen ausschließlich nur von Fachpersonal und unter Einhaltung der Sicherheitsnormen vorgenommen werden.7.1. Die vordere Abdeckung (Teil [N]) des Wechselrichters anhand der vier, an deren Ecken angeordneten Schrauben mit dem Torx-Schlüssel T20 aus dem Lieferumfang befestigen.

Hinweis: Der Wechselrichter nimmt seine Versorgung AUSSCHLIESSLICH aus der vom PV-Generator kommenden Spannung: Nur die Netzspannung REICHT NICHT für das Einschalten des Wechselrichters AUS.

Hinweis: Die Einschaltspannung des Wechselrichters (Vstart) ist der Wert der Eingangsspannung, bei der er die Verbindung mit dem Netz herstellt. Sie ist im Default auf 200 Vdc festgelegt. Dieser Wert verhindert wiederholte Ein- und Ausschaltungen in Zeiten, in denen wenig Sonneneinstrahlung gegeben ist (normalerweise am Morgen). Die Einschaltspannung kann innerhalb eines Bereichs zwischen 120 Vdc und 350 Vdc unter Bezugnahme auf das Display und durch Betätigen der vier Tasten geändert werden (siehe Be-triebsanleitung). Es wird empfohlen, die Einschaltspannung nicht auf einen Wert unter 150 Vdc zu reduzieren, so dass ein wiederhol-tes Ein- und Auskoppeln des Netzes vermieden werden kann, was zu einer unnötigen Belastung der elektromechanischen Vorrichtun-gen der Parallelnetzschaltung (Relais) führen könnte.

Hinweis: Die Einschaltspannung defi niert den min. Spannungswert für den MPPT-Betrieb des Wechselrichters. Der Wechselrichter schaltet sich aufgrund einer “undervoltage” im Eingang immer dann ab, wenn die Eingangsspannung (jedes Kanals) unter 70% der Einschaltspannung absinkt (des Kanals selbst).

Hinweis: Während der Kontrolle der Netzspannung und der Mes-sung des Isolierwiderstands werden am Display die Spannungs- und Frequenzwerte des Netzes und des Isolierwiderstands ange-zeigt, die vom Wechselrichter erfasst wurden. Der Wechselrichter bringt sich AUSSCHLIESSLICH nur dann in Parallelschaltung mit dem Netz, wenn die Netzparametern unter die von der geltenden Richtlinie vorgegebenen Bereiche fallen und wenn der Isolierwider-stand als über 1Mohm resultiert.

7.2. Den integrierten Trenner (Versionen –S und –DS) in die Position ON bringen oder die externen Trenner schließen: Sollte die Eingangsspannung an einem der beiden Eingangskanäle über 130 Vdc liegen, schaltet sich der Wechselrichter ein und bringt die Meldung “Start...bitte warten” am Display zur Anzeige.7.3. Je nach am Eingang anliegenden Spannungswert, wird der Wechselrichter verschiedene Meldungen am Display zur Anzeige bringen und die drei LEDs leuchten unterschiedlich auf:

7.4. Bei einem Wechselrichter im Zustand “Vac fehlt”, den hinter den Wechselrichter geschalteten Schalter schließen, so dass die Netzspannung auf den Wechselrichter geschaltet wird: Dieser nimmt dann eine Kontrolle der Netzspannung und der Isolierwiderstand des fotovoltaischen Bereich gegen die Erdung vor. Während der Vorkontrollen an der Parallelschaltung mit dem Netz blinkt die grüne LED auf, die anderen Leds verweilen im erloschenen Zustand.7.5. Bei positiven Ergebnis der Vorkontrollen an der Parallelschaltung stellt der Wechselrichter die Verbindung mit dem Netz her und speist Leistung in das Netz ein. In dieser Phase werden am Display zyklisch aufeinander folgend die Wechselrichterparameter angezeigt. Die grüne LED leuchtet permanent auf, während die anderen Leds erloschen bleiben.

Eingangsspannung DisplaymeldungVin<Vstart Warten auf Sonne

Die Eingangsspannung reicht zum Herstellen der Netzverbindung nicht aus.

LED: Grün= BLINKT; Gelb=OFF; Rot=OFFVin>Vstart Vac fehlt

Die Eingangsspannung reicht zum Herstellen der Netzverbindung aus: Der Wechselrichter

wartet, bis die Netzspannung anliegt, um dann die Parallelschaltung aufzubauen.

LED: Grün= BLINKT; Gelb=ON; LDE: Rot =OFF

Frontabdeckung: Befestigungs-schrauben

der Abdeckung.

Page 12: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

AURORAPhotovoltaik Wechselrichter

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8. TroubleshootingProbleme, die sich in der ersten Einschaltphase ergeben können und ihre Abhilfemaßnahmen.

Problem Mögliche Ursachen Kontrollen/Mögliche AbhilfenDer Wechselrichter schaltet sich nicht ein.Displaymeldung: KeineGrüne LED: OFFGelbe LED: OFFRote LED: OFF

Es liegt keine Eingangspannung (DC) an.

Defekt des Wechselrichters.

• Zustand des integrierten Trenners oder der externen Trenner überprüfen.• Zustand eventueller externer Sicherungen überprüfen.• Polarität der Eingangsspannung des Wechsel-richters überprüfen.• Überprüfen, dass die Eingangsspannung über 130 Vdc liegt.• Sich mit den Kundendienst in Verbindung setzen.

Der Wechselrichter stellt keine Parallelschaltung mit dem Netz her.Displaymeldung: PARAMETER AUS TOLERANZ.Grüne LED: BLINKENDGelbe LED: ONRote LED: OFF

Falsch angeschlossenes Netzkabel.

Ein oder mehrere Parameter liegen außerhalb des für die Netzeinkop-plung zulässigen Bereichs.

Defekt des Wechselrichters.

• Die Anschlüsse auf der AC-Seite des Wechsel-richters überprüfen (Bez. Par. 4 der vorliegenden Anleitung) und das Inbetriebsetzungsverfahren wiederholen.• Überprüfen, dass die Netzspannung (Amplitude und Frequenz) innerhalb des für den Wechsel-richterbetrieb zulässigen Bereichs liegen und das Inbetriebsetzungsverfahren wiederholen.• Sich mit den Kundendienst in Verbindung setzen.

Der Wechselrichter stellt keine Parallelschaltung mit dem Netz her: Dem Wechselrichter nachgeschalteter Differenzial-Magnetthermoschalter hat ausgelöst.Displaymeldung: W003.Grüne LED: BLINKENDGelbe LED: ONRote LED: OFF

Falsch angeschlossenes Netzkabel.

Falsch bemessener Schalter.

Falsch bemessener Differenzialschutz.

Schutzvorrichtungen gegen extern des Wechselrichters vorliegende zeitweise Überspannungen angesprochen.

Schutzvorrichtungen gegen an der AC-Seite des Wechselrichters vorliegende zeitweise Überspannungen. Defekt des Wechselrichters.

• Anschlüsse an der AC-Seite des Wechselrichters überprüfen (Bez. Par. 4 dieser Anleitung).• Überprüfen, dass der Nennstrom des Schalters (mindestens) dem max. Ausgangsstromwert des Wechselrichters entspricht.• Überprüfen, dass der hinter den Wechselrichter geschaltete Differenzialschutz vom Typ A/AC mit einer Empfi ndlichkeit unter 300mA ist.• Die Angemessenheit und den Zustand der verwendeten Schutzsysteme überprüfen. Entfernen und erneut testen. Ggf. austauschen.• Den Zustand der Ausgangsvaristoren des Wech-selrichters überprüfen; die entfernen und erneut testen. Ggf. austauschen.• Sich mit den Kundendienst in Verbindung setzen.

Page 13: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

AURORAPhotovoltaik Wechselrichter

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Problem Mögliche Ursachen Kontrollen/Mögliche AbhilfenDer Wechselrichter stellt keine Parallelschaltung mit dem Netz her.Displaymeldung: E013Grüne LED: BLINKENDGelbe LED: ONRote LED: OFF

Falsche Konfi guration der Eingangskanäle.

Defekt des Wechsel-richters.

• Den Zustand des Wählschalters der Betriebsart der Eingangkanäle überprüfen sowie das Vorhandensein von Überbrückungen zwischen den Eingangskanälen (Bez. Par. 4 dieser Anleitung).

•Sich mit den Kundendienst in Verbindung setzen.

Der Wechselrichter stellt keine Parallelschaltung mit dem Netz her.Displaymeldung: Riso Low.Grüne LED: OFFGelbe LED: OFFRote LED: ON

RIsolierwiderstand gegen Photovoltaik-Generator <1 Mohm.

Defekt des Wechselrichters.

• Die Anschlüsse auf der DC-Seite des Wechselrichters überprüfen (Bez. Par. 4 der vorliegenden Anleitung) und das Inbetriebsetzungsverfahren wiederholen.• Angemessenheit und Zustand der verwendeten Schut-zvorrichtungen gegen externe zeitweise Überspannungen überprüfen. Entfernen und erneut testen. Ggf. austauschen.• Die DC- und die AC-Linie trennen. Die Spannung zwischen postiven Pol (und negativen Pol) jedes Strings des Genera-tors messen. Liegt die Spannung nahe an Null, ist einer der beiden Pole (zufällig) geerdet. Die Verbindung zwischen den Modulen überprüfen.• Betrifft das Problem nur einen Wechselrichtereingang, die Strings gegenüber den Eingangskanälen austauschen und erneut testen. “Wandert” das Problem mit dem String, über-prüfen, ob Dispersionen im String (Kabel, Stecker) vohanden sind. “Wandert” das Problem mit dem Eingangskanal kann das Problem an einem Defekt des Wechselrichters liegen.• Sich mit den Kundendienst in Verbindung setzen.

Der Wechselrichter stellt keine Parallelschaltung mit dem Netz her.Displaymeldung: E018.Grüne LED: OFFGelbe LED: OFFRote LED: ON

ÜbermäßigerDispersionsstrom.

Defekt des Wechselrichters.

• Die Überprüfungen des vorausgehenden Punkts wiederho-len.

• Sich mit den Kundendienst in Verbindung setzen.

Der Wechselrichter kommuniziert nicht über den RS485.Displaymeldung: E013Grüne LED: BLINKENDGelbe LED: ONRote LED: OFF

Falscher Anschluss der Kommu-nikationslinie.

Falsch zugeordnete Adressen der Wechselrichter.Falsch zugeordnete Kommunika-tionsgeschwindigkeit (baud-rate).Wandler mit ungeeigneten Signal.

Defekt des Wechselrichters.

• Die Verbindungen zwischen Wechselrichter und zum Über-wachungssystem überprüfen (Bez. Par. 6 dieser Anleitung) sowie den Endkontakt der Kommunikationslinie.• Überprüfen, dass jeder Wechselrichter über eine andere Adresse verfügt.• Überprüfen, dass jeder Wechselrichter eine auf 19200 bps gesetzte Baud-Rate aufweist.• Power One empfi ehl den Kauf des Umrichters PVI-RS232485.• Sich mit den Kundendienst in Verbindung setzen.

Page 14: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

AURORA

AURORA

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AURORA

Page 16: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

AURORAPhotovoltaik Wechselrichter

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WECHSELRICHTER POWER ONE AURORA MITERDUNGSBAUSATZ: GEBRAUCHSWANWEISUNGEN

Notwendigkeit des ErdungsbausatzesDie Wechselrichter Power-One Aurora sind mit eisenloser Bauweise gefertigt, d. h. ohne elektrische Isolierung zwischen Ein- und Ausgang. Die Wahl dieser Lösung lässt die positiven und negativen Eingangsanschlüsse während des Parallelbetriebs zum Netz gegenüber dem Erdpotenzial schwimmend werden. Daraus folgt, dass die an den Eingang des Wechselrichters angeschlossenen Fotovoltaikpaneele einem veränderlichen Potenzialunterschied zwischen den Anschlüssen und der Erde unterliegen, der vom Typ und den Betriebsbedingungen abhängt.

Einige mit Dünnschicht-Technologie (thin fi lm) gebaute Fotovoltaikpaneele weisen auf die Dauer Korrosionsprobleme des Aufbaus auf, die auf dem Potenzialunterschied beruhen, der sich zwischen dem negativen Anschluss und der Erde bildet. Um diesen Nachteil zu beseitigen, muss das Potenzial des negativen Anschlusses mit dem der Erde verbunden werden.

Die Installation des Erdungsbausatzes ermöglicht die Beseitigung dieses Problems. Der betreffende Bausatz besteht aus einem Widerstand von angemessenem Wert, der intern den negativen Eingangsanschluss des Wechselrichters gegen Erde verbindet. Der Widerstand ist auf einem Aluminiumplättchen montiert, das als Kühlkörper dient und am Gehäuse des Wechselrichters mittels einer Schraube befestigt wird.

Abb. 1: Detail des Erdungsbausatzes

Page 17: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

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Freigabe der Funktion „Thin fi lm“Der Erdungsbausatz ist in Verbindung mit der Funktion „Thin fi lm“ zu verwenden, die im Betriebsmenü des Wechselrichters zur Verfügung steht (direkt auf dem Display des Wechselrichters mittels entsprechendem Passwort). Natürlich bleiben die Sicherheitsstandards der Grundversion der Wechselrichter Power-One Aurora in denen mit Erdungsbausatz voll erhalten, da dank der Erdung des negativen Eingangsanschlusses mittels eines Widerstands (statt einer in herkömmlichen Anlagen verwendeten Schmelzsicherung) das Gerät den Verbindungszustand gegen Erde des Fotovoltaikgenerators überwacht und sich im Falle eines Erdschlusses ausschaltet. Tatsächlich ermöglicht die Funktion „Thin fi lm“ die Überwachung der Spannung an den Enden des Widerstands der Verbindung des negativen Anschlusses gegen Erde und gewährleistet somit die Erdung des Fotovoltaikgenerators; das Vorliegen eines eventuellen Erdschlusses erzeugt eine Spannungszunahme an den Enden des Widerstands und bewirkt die Trennung des Wechselrichters vom Netz.

SystemanforderungenDie Installation des Bausatzes macht selbstverständlich die Ausführung der Isolierung des Umsetzungssystems gegenüber dem Stromnetz erforderlich. Daher ist am Ausgang der Anschluss eines entsprechend bemessenen Isoliertransformators unumgänglich, der die galvanische Trennung der Phasen vom Eingang vornimmt. Außer der Installation des Ausgangstransformators ist gegenüber den herkömmlichen Wechselrichtern Aurora Power-One keine besondere weitere zusätzliche oder vorbeugende Maßnahme erforderlich.

Was die Bemessung des Isoliertransformators betrifft, sind die allgemeinen Projektangaben zu berücksichtigen. Insbesondere ist es angebracht, eine Leistungsüberdimensionierung von 10-20% im Fall von Zwangsentlüftung und von mindestens 40% im Fall des Fehlens von Lüftung vorzusehen. Was die Wahl der Drehstromtransformatoren betrifft, ist ein Sekundäranschluss (zum Wechselrichter) mit Sternschaltung + Nulleiter für die Wechselrichter vorzusehen; es ist in keinem Fall erlaubt, den Nulleiter an die Erde der Anlage anzuschließen. Der Primäranschluss des Transformators kann je nach Erfordernis als Sternschaltung oder Dreiecksschaltung gewählt werden.

Um Unannehmlichkeiten wegen unpassenden Eingreifens des Schutzes des Wechselrichters aufgrund zu niedrigen Isolierwiderstands zu vermeiden und um Spannungsschwankungen an den Erdungsbausätzen von mehreren an die gleiche Erzeugungsanlage angeschlossenen Wechselrichtern zu verhindern, ist die Anlage entsprechend der auf den folgenden Seiten aufgeführten Weisen und Vorsichtsmaßnahmen auszuführen.

Page 18: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

AURORAPhotovoltaik Wechselrichter

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Die Wechselrichter Aurora mit Erdungsbausatz sind nur zu verwenden, falls der Hersteller der Fotovoltaikpaneele ausdrücklich die Erdung des negativen Anschlusses verlangt.

Erhältliche Wechselrichter-ModelleDie Modelle der Wechselrichter, die mit dem Erdungsbausatz versehen werden können, sind folgende:• PVI-3.0-OUTD-S;• PVI-3.6-OUTD-S;• PVI-4.2-OUTD-S;• PVI-6000-OUTD-S.

Grundsätzliche SchaltbilderAuf den folgenden Seiten sind die grundsätzlichen Schaltbilder der gängigsten Installationsumstände wiedergegeben:

Fall 1 – Schaltbild einer Einphasen-Anlage mit einem einzigen Wechselrichter Aurora mit Erdungsbausatz.Fall 2 – Schaltbild einer Anlage mit Parallelschaltung auf der Wechselspannungsseite des Wechselrichters Aurora mit Erdungsbausatz (die Betrachtungen sind auch für Drehstromanlagen gültig, an deren Phasen mehr als ein Wechselrichter angeschlossen ist).Fall 3 – Schaltbild einer Drehstrom-Anlage mit drei Wechselrichtern Aurora mit Erdungsbausatz.

Fall 1 – Schaltbild einer Einphasen-Anlage mit einem einzigen Wechselrichter Aurora mit Erdungsbausatz.In der folgenden Abbildung wird ein Beispiel einer Anlage mit einem einzigen Wechselrichter Aurora mit Erdungsbausatz gezeigt. Der Wahl der Schnittstellenvorrichtungen muss wegen der Einschaltströme des Transformators Beachtung geschenkt werden.

Fall 2 – Schaltbild einer Anlage mit Parallelschaltung auf der Wechselspannungsseite des Wechselrichters Aurora mit Erdungsbausatz.Für den Fall, dass zwei oder mehrere Wechselrichter Aurora mit Erdungsbausatz parallel auf der Wechselstromseite angeschlossen sind, müssen die an diese angeschlossenen Fotovoltaikgeneratoren einheitlich sein, d. h. dieselbe Anzahl von Modulen in Reihe pro String besitzen. Diese Bedingung muss gewährleistet sein, damit unerwünschte Eingriffe des mit dem Erdungsbausatz gepaarten Schutzes vermieden werden.

Page 19: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

AURORAPhotovoltaik Wechselrichter

®

Abb. 2: Grundsätzliches Schaltbild einer Einphasen-Anlage mit Wechselrichter Aurora mit Erdungsbausatz.

Rbias22kO

Schermo

PE L N

Ventilatore aspirazionearia fresca

(dall’esterno)

Ventilatore espulsione aria calda

(dall’interno)

Termostato comando ventilatori

Interruttore crepuscolare

comando contattore

Sensore crepuscolare

Trasformatore di isolamento

DG1

Contattore esclusione

trasformatore in ore notturneL N

L

N

TRAFO BOX

AL CONTATORE DI PRODUZIONE

GENERATORE FOTOVOLTAICO INGRESSO N.1

GENERATORE FOTOVOLTAICO INGRESSO N.2

INVERTERPOWER ONE AURORA

PVI-3.0-OUTD-S

PVI-3.6-OUTD-SPVI-4.2-OUTD-S

PVI-6000-OUTD-S

IN1

DC/DC1 DC/DC2

DC/AC

IN2

OUTPE L N

T [°C]

IdId

DG2

T1 – Caratteristiche trasformatore

Tipologia dispositivo Trasformatore di isolamento monofase ad alta efficienza

Potenza nominale [kVA]Tensione primaria

(PRI) [V] 230 (L-N)Tensione secondaria

(SEC) [V] 220 (L-N)

PVI-3.0 PVI-3.6 PVI-4.2 PVI-6000GrandezzaInverter

4 5 6 8

Frequenza [Hz] 50/60Corrente di inserzione

massima 10·In (*)

Note (*) Permette di inserire come DG2 un dispositivo magneto-termico con curva D senza necessità di un circuito di limitazione della corrente di inserzione.

DG1 – Caratteristiche dispositivo

Tipologia dispositivo Interruttore automatico con protezione magneto-termica

Tensione nominale [V] 230

Corrente nominale [A] 16 20 25 32Curva caratteristica

protezione magnetica C

Numero poli 1P+N

PVI-3.0 PVI-3.6 PVI-4.2 PVI-6000GrandezzaInverter

DG2 – Caratteristiche dispositivo

Tipologiadispositivo Interruttore automatico con protezione

magneto-termica differenzialeTensione nominale [V] 230

Corrente nominale [A] 40 50 63 80Curva caratteristica

protezione magnetica D

PVI-3.0 PVI-3.6 PVI-4.2 PVI-6000GrandezzaInverter

Tipo protezione differenziale

A/ACSensibilità differenziale

I?n [mA] 300

Numero poli 1P+N

PRI

SEC

Page 20: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

AURORAPhotovoltaik Wechselrichter

®

Abb. 3: Grundsätzliches Schaltbild einer Anlage mit Parallelschaltung auf der Wechselspannungsseite desWechselrichters Aurora mit Erdungsbausatz.

Rbias22kO

Schermo

PE L N

Rbias22kO

DG1.2

GENERATORE FOTOVOLTAICO INGRESSO N.1

GENERATORE FOTOVOLTAICO INGRESSO N.2

INVERTERPOWER ONE AURORA

PVI-3.0-OUTD-S

PVI-3.6-OUTD-SPVI-4.2-OUTD-S

PVI-6000-OUTD-S

PRI

SECVentilatore

aspirazione aria fresca (dall’esterno)

Ventilatore espulsione aria

calda (dall’interno)

Termostato comando ventilatori

Interruttore crepuscolare

comando contattore

Sensore crepuscolare

Trasformatore di isolamento

DG1.1

Contattore esclusione

trasformatore in ore notturneL N

L

N

TRAFO BOX

GENERATORE FOTOVOLTAICO INGRESSO N.1

GENERATORE FOTOVOLTAICO INGRESSO N.2

INVERTERPOWER ONE AURORA

PVI-3.0-OUTD-S

PVI-3.6-OUTD-SPVI-4.2-OUTD-S

PVI-6000-OUTD-S

IN1

DC/DC1 DC/DC2

DC/AC

IN2

OUTPE L N

T [°C]

IdId

DG2

T1 – Caratteristiche trasformatore

Tipologiadispositivo

Trasformatore di isolamento monofasead alta efficienza

Potenza nominale [kVA]Tensione primaria

(PRI) [V] 230 (L-N)Tensione secondaria

(SEC) [V] 220 (L-N)

2xPVI-3.0 2xPVI-3.6 2xPVI-4.2 2xPVI-6000GrandezzaInverter

8 10 12 16

Frequenza [Hz] 50/60Corrente di inserzione

massima 10·In (*)

Note (*) Permette di inserire come DG2 un dispositivo magneto-termico con curva D senza necessità di un circuito di limitazione della corrente di inserzione.

DG1.x – Caratteristiche dispositivo

Tipologiadispositivo

Interruttore automatico con protezione magneto-termica

Tensione nominale [V] 230

Corrente nominale [A] 16 20 25 32Curva caratteristica

protezione magnetica C

Numero poli 1P+N

PVI-3.0 PVI-3.6 PVI-4.2 PVI-6000GrandezzaInverter

DG2 – Caratteristiche dispositivo

Tipologiadispositivo

Interruttore automatico con protezione magneto-termica differenziale

Tensione nominale [V] 230

Corrente nominale [A] 32 40 50 64Curva caratteristica

protezione magnetica D

PVI-3.0 PVI-3.6 PVI-4.2 PVI-6000GrandezzaInverter

Tipo protezione differenziale

A/ACSensibilità differenziale

I?n [mA] 300

Numero poli 1P+N

IN1

DC/DC1 DC/DC2

DC/AC

IN2

OUTPE L N

Page 21: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

AURORAPhotovoltaik Wechselrichter

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Fall 3 – Schaltbild einer Drehstrom-Anlage mit drei Wechselrichtern Aurora mit Erdungsbausatz.In der folgenden Abbildung wird ein Beispiel einer Anlage mit drei Wechselrichtern Aurora mit Erdungsbausatz gezeigt.Das Schaltbild zeigt einen Isoliertransformator mit einem Sekundäranschluss (wechselrichterseitig) mit offener Sternschaltung, d. h. ohne Nullleiter. Auf diese Weise ist jeder Wechselrichter, außer der Isolierung gegenüber dem Netz, auch gegenüber den anderen Wechselrichtern isoliert: Diese Wahl stellt bezüglich der Einheitlichkeit der an die einzelnen Wechselrichter angeschlossenen fotovoltaischen Generatoren keine Bedingungen, d. h. es ist nicht erforderlich, dass die an die Wechselrichter angeschlossenen fotovoltaischen Generatoren die selben Nenneigenschaften besitzen.

Es ist auch möglich, einen Isoliertransformator mit Sekundäranschluss (wechselrichterseitig) mit Sternschaltung mit Nullleiter zu verwenden, vorausgesetzt, die fotovoltaischen Generatoren sind einheitlich, d. h. besitzen dieselbe Anzahl an Modulen in Reihe pro String. Dieselbe Maßnahme ist zu ergreifen, wenn mehrere Wechselrichter an die gleiche Phase angeschlossen sind (siehe Fall 2). Diese Bedingung muss gewährleistet sein, damit unerwünschte Eingriffe des mit dem Erdungsbausatzes gepaarten Schutzes vermieden werden.

Sollte man die Anlage ausführen, indem man die Wechselspannungsseiten der Wechselrichter getrennt hält, d. h., einen Transformator mit vollständig getrennten Sekundäranschlüssen (sowohl die Leitungen L1, L2, L3 als auch die Nullleitungen N1, N2, N3) verwendet, ist auf die angemessene Bemessung der Schnittstellenvorrichtungen zu achten.

Page 22: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

AURORAPhotovoltaik Wechselrichter

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Abb. 4: Grundsätzliches Schaltbild einer Drehstrom-Anlage mit Wechselrichter Aurora mit Erdungsbausatz.

DG1.x – Caratteristiche dispositivo

Tipologiadispositivo

Interruttore automatico con protezione magneto-termica

Tensione nominale [V] 230

Corrente nominale [A] 16 20 25 32Curva caratteristica

protezione magnetica C

Numero poli 1P+N

PVI-3.0 PVI-3.6 PVI-4.2 PVI-6000GrandezzaInverter

AL CONTATORE DI PRODUZIONE

GENERATORE FOTOVOLTAICO INGRESSO N.1

GENERATORE FOTOVOLTAICO INGRESSO N.2

Ventilatore aspirazione aria

fresca (dall’esterno)Ventilatore

espulsione aria calda (dall’interno)

Termostato comando ventilatori Contattore

esclusione trasformatore in ore notturne

L N

LN

Interruttore crepuscolare

comando contattore

Sensore crepuscolare

L1N L2 L3PE

INVERTERPOWER ONE AURORACON GROUNDING KIT

Modelli disponibili:

PVI-3.0-OUTD-SPVI-3.6-OUTD-SPVI-4.2-OUTD-S

PVI-6000-OUTD-S

INVERTERPOWER ONE AURORACON GROUNDING KIT

Modelli disponibili:

PVI-3.0-OUTD-SPVI-3.6-OUTD-SPVI-4.2-OUTD-S

PVI-6000-OUTD-S

TRAFO BOX

DG2

INVERTERPOWER ONE AURORACON GROUNDING KIT

Modelli disponibili:

PVI-3.0-OUTD-SPVI-3.6-OUTD-SPVI-4.2-OUTD-S

PVI-6000-OUTD-SRbias22kO

DG1.1

Rbias22kO

GENERATORE FOTOVOLTAICO INGRESSO N.1

GENERATORE FOTOVOLTAICO INGRESSO N.2

Rbias22kO

GENERATORE FOTOVOLTAICO INGRESSO N.1

GENERATORE FOTOVOLTAICO INGRESSO N.2

DG1.2 DG1.3

L1N L2 L3

IN1

DC/DC1 DC/DC2

DC/AC

IN2

OUTPE L N

IN1

DC/DC1 DC/DC2

DC/AC

IN2

OUTPE L N

IN1

DC/DC1 DC/DC2

DC/AC

IN2

OUTPE L N

T [°C]

L1 N1 L2 N2 L3 N3

T1

Schermo

IdIdIdId

SEC1 SEC2 SEC3

PRI

T1 – Caratteristiche trasformatore

Tipologiadispositivo

Trasformatore di isolamento trifasead alta efficienza

Potenza nominale [kVA]Tensione primaria

(PRI) [V] 400 (L-L)/230 (L-N)Tensione secondaria

(SEC) [V] 220 (L-N)

3xPVI-3.0 3xPVI-3.6 3xPVI-4.2 3xPVI-6000Grandezza Inverter

12 15 18 24

Collegamentoprimario (PRI) Stella con neutroCollegamento

secondario (SEC) Stella aperta (avvolgimenti separati tra loro)

Frequenza [Hz] 50/60

Corrente di inserzione massima

10·In (*)

Note (*) Permette di inserire come DG2 un dispositivo magneto-termico con curva D senza necessità di un circuito di limitazione della corrente di inserzione.

DG2 – Caratteristiche dispositivo

Tipologiadispositivo

Interruttore automatico con protezione magneto-termica differenziale

Tensione nominale [V] 400 (L-L) / 230 (L-N)Corrente nominale [A] 40 50 63 80

Curva caratteristica protezione magnetica D

GrandezzaInverter

Tipo protezione differenziale

A/ACSensibilità differenziale

I?n [mA] 300

Numero poli 4P

3xPVI-3.0 3xPVI-3.6 3xPVI-4.2 3xPVI-6000

Page 23: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

AURORAPhotovoltaik Wechselrichter

®

WECHSELRICHTER POWER-ONE AURAORA IN VERBINDUNG MIT MODULEN MIT HOHER KAPAZITÄT GEGEN ERDE:

GEBRAUCHSWANWEISUNGENGegenstand des DokumentsDie Wechselrichter Power-One Aurora sind nach eisenloser Bauweise ohne elektrische Isolierung zwischen Ein- und Ausgang gefertigt. Die Wahl dieser Lösung lässt während des Betriebs und des Exports der Leistung in das Netz die positiven und negativen Eingangsanschlüsse gegenüber dem Erdpotenzial schwimmend werden. Daraus folgt, dass die an den Eingang des Wechselrichters angeschlossenen Fotovoltaikpaneele einem veränderlichen Potenzialunterschied zwischen den Anschlüssen und der Erde unterliegen, der vom Typ und den Betriebsbedingungen abhängt.

Vorausgesetzt, dass die Mehrheit der Fotovoltaikpaneele nicht in diese Kategorie fällt, gibt es einige mit Dreifachverbindungstechnik gefertigte Paneele, die wegen ihrer Fertigungstechnik hohe Kapazitätswerte gegen Erde aufweisen (z. B. auf metallische Unterlagen aufgeklebte Unisolar-Laminate). Das Vorliegen dieser hohen Kapazität könnte unerwünschte Eingriffe einiger Schutzvorrichtungen der Wechselrichter Aurora bewirken. Es gibt insbesondere einige Topologien von Anlagen, die in besonderen Einschwingzuständen die Wechselrichter auf die Einschaltung anderer Wechselrichter empfi ndlich werden lassen und den allgemeinen Betrieb der Anlage selbst beeinträchtigen.

Das vorliegende Dokument legt die Leitlinien für die Ausführung von Fotovoltaikanlagen fest, in denen Wechselrichter Power-One Aurora in Verbindung mit Solarmodulen mit hoher Kapazität gegen Erde verwendet werden, um sicherzustellen, dass die Wechselrichter ordnungsgemäß funktionieren und alle Sicherheitsstandards bewahrt werden. Auf den folgenden Seiten werden die Topologien von Anlagen beschrieben, die unter Verwendung von Modulen mit hoher Kapazität gegen Erde ausgeführt werden können.

Fall 1 – Einphasen-Anlage mit einem einzigen Wechselrichter Aurora, gepaart mit einem fotovoltaischen Generator mit einer Gesamt-Eingangskapazität von ≤1uF.Sofern die fotovoltaischen Module eine Gesamt-Eingangskapazität von weniger als 1uF aufweisen, kann der Wechselrichter Aurora ohne jede Vorsichtsmaßnahme direkt an das Netz angeschlossen werden.

Page 24: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

AURORAPhotovoltaik Wechselrichter

®

Abb. 1: Grundsätzliches Schaltbild einer Einphasen-Anlage mit Wechselrichter Aurora, gepaart mit fotovoltaischem Generator mit Gesamt-Eingangskapazität ≤1uF.F.

AL CONTATORE DI PRODUZIONE

GENERATORE FOTOVOLTAICO INGRESSO N.1

GENERATORE FOTOVOLTAICO INGRESSO N.2

INVERTERPOWER ONE AURORA

PVI-3.0-OUTD-S

PVI-3.6-OUTD-SPVI-4.2-OUTD-S

PVI-6000-OUTD-S

PE L N

IN1

DC/DC1 DC/DC2

DC/AC

IN2

OUTPE L N

DG2 – Caratteristiche dispositivo

Tipologiadispositivo

Interruttore automatico con protezione magneto-termica differenziale

Tensione nominale [V] 230

Corrente nominale [A] 16 20 25 32

Curva caratteristica protezione magnetica

C

PVI-3.0 PVI-3.6 PVI-4.2 PVI-6000Grandezza

Inverter

Tipo protezione differenziale

A/AC

Sensibilità differenziale I?n [mA]

300

Numero poli 1P+N

Cmod <=1uF

IdId

DG1

Page 25: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

AURORAPhotovoltaik Wechselrichter

®

Fall 2 - Anschluss eines einzigen Wechselrichters Aurora mit Gesamt-Eingangskapazität >1uF.Für den Fall, dass die fotovoltaischen Module eine Gesamt-Eingangskapazität von mehr als 1uF aufweisen, ist es erforderlich, zwischen den Wechselrichter Aurora und das Netz zur Vermeidung von möglichen Störungen einen Isoliertransformator zwischenzuschalten. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass bei sehr hohen Eingangskapazitätswerten sehr niedrige Isolierwiderstands-Werte (unter 20MΩ) gemessen werden können. Dies beruht nicht auf einem tatsächlichen Isolationsmangel, sondern auf der Weise, in der die Messung des Isolierwiderstands seitens des Geräts erfolgt.

Fall 3 – Anschluss von drei Wechselrichtern an Module mit hoher Eingangskapazität.Beim Entwurf von Drehstromanlagen mit Modulen mit hoher Kapazität und drei Wechselrichtern Aurora (einer für jede Phase) ist erforderlich, unabhängig vom Wert der Eingangskapazität, die Wechselrichter an einen Isoliertransformator mit separaten Sekundäranschlüssen anzuschließen. Der wechselstromseitige Anschluss auch einer einzigen gemeinsamen Leitung (z. B. Nullleiter) ist zu vermeiden.

Page 26: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

AURORAPhotovoltaik Wechselrichter

®

Abb. 2: Grundsätzliches Schaltbild einer Einphasen-Anlage mit Wechselrichter Aurora, gepaart mit fotovoltaischem Generator mit Gesamt-Eingangskapazität >1uF.

T1 – Caratteristiche trasformatore

Tipologiadispositivo

Trasformatore di isolamento monofasead alta efficienza

Potenza nominale [kVA]Tensione primaria

(PRI) [V] 230 (L-N)Tensione secondaria

(SEC) [V] 220 (L-N)

PVI-3.0 PVI-3.6 PVI-4.2 PVI-6000GrandezzaInverter

4 5 6 8

Frequenza [Hz] 50/60Corrente di inserzione

massima 10·In (*)

Note (*) Permette di inserire come DG2 un dispositivo magneto-termico con curva D senza necessità di un circuito di limitazione della corrente di inserzione.

DG1.x – Caratteristiche dispositivo

Tipologiadispositivo

Interruttore automatico con protezione magneto-termica

Tensione nominale [V] 230Corrente nominale [A] 16 20 25 32

Curva caratteristica protezione magnetica C

Numero poli 1P+N

PVI-3.0 PVI-3.6 PVI-4.2 PVI-6000GrandezzaInverter

DG2 – Caratteristiche dispositivo

Tipologiadispositivo

Interruttore automatico con protezione magneto-termica differenziale

Tensione nominale [V] 230Corrente nominale [A] 40 50 63 80

Curva caratteristica protezione magnetica D

PVI-3.0 PVI-3.6 PVI-4.2 PVI-6000GrandezzaInverter

Tipo protezione differenziale A/AC

Sensibilità differenziale I?n [mA] 300

Numero poli 1P+N

Schermo

PE L N

Ventilatore aspirazione aria

fresca (dall’esterno)Ventilatore

espulsione aria calda

(dall’interno)

Termostato comando ventilatori

Interruttore crepuscolare

comando contattore

Sensore crepuscolare

Trasformatore di isolamento

DG1

Contattore esclusione

trasformatore in ore notturneL N

LN

TRAFO BOX

AL CONTATORE DI PRODUZIONE

GENERATORE FOTOVOLTAICO INGRESSO N.1

GENERATORE FOTOVOLTAICO INGRESSO N.2

INVERTERPOWER ONE AURORA

PVI-3.0-OUTD-S

PVI-3.6-OUTD-SPVI-4.2-OUTD-S

PVI-6000-OUTD-S

IN1

DC/DC1 DC/DC2

DC/AC

IN2

OUTPE L N

T [°C]

IdId

DG2

Cmod >1uF

PRI

SEC

Page 27: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

AURORAPhotovoltaik Wechselrichter

®

Abb. 3: Grundsätzliches Schaltbild einer Einphasen-Anlage mit Wechselrichter Aurora, gepaart mit fotovoltaischem Generator mit Gesamt-Eingangskapazität >1uF.

DG1.x – Caratteristiche dispositivo

Tipologiadispositivo

Interruttore automatico con protezione magneto-termica

Tensione nominale [V] 230Corrente nominale [A] 16 20 25 32

Curva caratteristica protezione magnetica C

Numero poli 1P+N

T1 – Caratteristiche trasformatore

Tipologiadispositivo Trasformatore di isolamento trifase

ad alta efficienza

Potenza nominale [kVA]Tensione primaria

(PRI) [V] 400 (L-L)/230 (L-N)Tensione secondaria

(SEC) [V] 220 (L-N)

PVI-3.0 PVI-3.6 PVI-4.2 PVI-6000Grandezza Inverter

3xPVI-3.0 3xPVI-3.6 3xPVI-4.2 3xPVI-6000Grandezza Inverter

12 15 18 24

DG2 – Caratteristiche dispositivo

Tipologiadispositivo

Interruttore automatico con protezione magneto-termica differenziale

Tensione nominale [V] 400 (L-L) / 230 (L-N)

Corrente nominale [A] 40 50 63 80Curva caratteristica

protezione magnetica D

Grandezza InverterCollegamentoprimario (PRI) Stella con neutroCollegamento

secondario (SEC) Stella aperta (avvolgimenti separati tra loro)

Frequenza [Hz] 50/60Corrente di inserzione

massima 10·In (*)

Note (*) Permette di inserire come DG2 un dispositivo magneto-termico con curva D senza necessità di un circuito di limitazione della corrente di inserzione.

Tipo protezione differenziale A/AC

Sensibilità differenziale I?n [mA] 300

Numero poli 4P

3xPVI-3.0 3xPVI-3.6 3xPVI-4.2 3xPVI-6000

AL CONTATORE DI PRODUZIONE

GENERATORE FOTOVOLTAICO INGRESSO N.1

GENERATORE FOTOVOLTAICO INGRESSO N.2

Ventilatore aspirazione aria

fresca (dall’esterno)Ventilatore

espulsione aria calda (dall’interno)

Termostato comando ventilatori

Contattore esclusione

trasformatore in ore notturne

L N

L

N

L1N L2 L3PE

INVERTERPOWER ONE AURORA

Modelli disponibili:

PVI-3.0-OUTD-SPVI-3.6-OUTD-SPVI-4.2-OUTD-S

PVI-6000-OUTD-S

INVERTERPOWER ONE AURORA

Modelli disponibili:

PVI-3.0-OUTD-SPVI-3.6-OUTD-SPVI-4.2-OUTD-S

PVI-6000-OUTD-S

INVERTERPOWER ONE AURORA

Modelli disponibili:

PVI-3.0-OUTD-SPVI-3.6-OUTD-SPVI-4.2-OUTD-S

PVI-6000-OUTD-S

TRAFO BOX

DG2

DG1.1

GENERATORE FOTOVOLTAICO INGRESSO N.1

GENERATORE FOTOVOLTAICO INGRESSO N.2

GENERATORE FOTOVOLTAICO INGRESSO N.1

GENERATORE FOTOVOLTAICO INGRESSO N.2

DG1.2 DG1.3

L1N L2 L3

IN1

DC/DC1 DC/DC2

DC/AC

IN2

OUTPE L N

IN1

DC/DC1 DC/DC2

DC/AC

IN2

OUTPE L N

IN1

DC/DC1 DC/DC2

DC/AC

IN2

OUTPE L N

T [°C]

L1 N1 L2 N2 L3 N3

T1

Schermo

IdIdIdId

SEC1 SEC2 SEC3

PRI

Cmod Cmod Cmod

Page 28: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

EuropaPower-One Italy S.p.a.Via S. Giorgio 64252028 Terranuova Bracciolini, Arezzo, ItalyPhone: (+39) 055.9195.1Fax: (+39) [email protected]

North AmericaPower-One Inc.740 Calle PlanoCamarillo, [email protected]

www.power-one.com Rev. 1.0 - 09/07/2009 - Aurora® is a trademark by Power-One - Product is subject to technical improvements

Page 29: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

AURORA

Photovoltaik-Wechselrichter

INSTALLATIONS- UND BEDIENUNGSHANDBUCH

Modellnummer: PVI-3.0/3.6/4.2-OUTD-DE Rev. 1.1

®

Page 30: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

Installations- und Bedienungshandbuch Seite 2 von 101 PVI-3.0/3.6/4.2-OUTD-DE Rev 1.1

ÄNDERUNGSTABELLE

Revision des

Dokuments Verfasser Datum Beschreibung der Änderung

1.1 Gianluca Pieralli 21/03/08 Erste Fassung

BEWAHREN SIE DIESE ANLEITUNG GUT AUF! WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE

POWER-ONE: Die Nachproduktion dieser Unterlage, sowohl vollständig als auch

auszugsweise, egal mit welchen Mitteln, ohne eine entsprechende Genehmigung von Power-One ist verboten.

Page 31: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

Installations- und Bedienungshandbuch Seite 3 von 101 PVI-3.0/3.6/4.2-OUTD-DE Rev 1.1

ANLEITUNGEN ZUR HANDBUCHKONSULTATION Dieses Handbuch enthält wichtige Anleitungen bezüglich der Sicherheit und dem Betrieb, die verstanden werden und während der Installation und der Instandhaltung der Ausstattung sorgfältig befolgt werden müssen. Um die Stromschlaggefahr reduzieren und um sichergehen zu können, dass das Gerät korrekt installiert wurde und betriebsbereit ist, wurden in diesem Handbuch spezielle Sicherheitssymbole verwendet, die potentielle Gefahren für die Sicherheit oder nützliche Empfehlungen hervorheben. Es wurden folgende Symbole verwendet:

ACHTUNG: Die durch dieses Symbol gekennzeichneten Paragraphen enthalten Beschreibungen von Arbeitsschritten und Anweisungen, die unbedingt verstanden und befolgt werden müssen, um potentielle Gefahren und Verletzungen von Personen vermeiden zu können.

HINWEIS: Die durch dieses Symbol gekennzeichneten Paragraphen beinhalten Beschreibungen von Arbeitsschritten und Anweisungen, die unbedingt verstanden und befolgt werden müssen, um Schäden an den Ausrüstungen und Betriebsstörungen zu verhindern.

Am Gerät sind verschiedene Etiketten angebracht, davon einige mit gelbem Untergrund, die sich auf die Sicherheitsausstattung beziehen. Vor der Installation des Geräts muss man sich darüber vergewissern, dass die Angaben auf den Etiketten auch verstanden wurden. Es wurden folgende Symbole verwendet:

Erdleiter der Anlage (Erdungsschutzleiter, PE)

Wechselstrom (AC)

Gleichstrom (DC)

Phase

Erdung (Erde)

Page 32: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

Installations- und Bedienungshandbuch Seite 4 von 101 PVI-3.0/3.6/4.2-OUTD-DE Rev 1.1

NÜTZLICHE INFORMATIONEN UND SICHERHEITSRICHTLINIE VORWORT

Die Installation des AURORA muss in Übereinstimmung und unter Einhaltung der nationalen und örtlich geltenden Richtlinien erfolgen.

AURORA verfügt über keine Ersatzteile. Für jede Art von Instandhaltung oder Reparatur bitten wir Sie, sich an den nächstgelegenen Vertragsreparaturservice zu wenden. Informationen über die nächstgelegene Kundendienststelle gibt Ihnen Ihre Verkaufsstelle.

Es wird eindringlich empfohlen, alle in diesem Handbuch enthaltenen Anleitungen zu lesen und vor Beginn der Installation oder dem Einsatz des Geräts die durch die Symbole, die in den einzelnen Paragraphen enthalten sind, übermittelten Anweisungen zu beachten.

Der Anschluss an das Stromversorgungsnetz darf erst dann erfolgen, nachdem die Stromwerke, so wie in den anhängigen nationalen Vorschriften gefordert, eine entsprechende Genehmigung gegeben haben und darf ausschließlich nur von Fachpersonal vorgenommen werden.

Das gesamte Solarmodul muss vor seinem Anschluss an das Gerät mit mattem Material vor der Sonneneinstrahlung geschützt werden, da an den Kabeln für den Anschluss des AURORA hohe Spannungen anliegen könnten, die erhebliche Gefahrenbedingungen darstellen.

Page 33: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

Installations- und Bedienungshandbuch Seite 5 von 101 PVI-3.0/3.6/4.2-OUTD-DE Rev 1.1

ALLGEMEINES Während des Wechselrichterbetriebs können Teile unter Spannung stehen, nicht isolierte Teile vorhanden sein, in einigen Fällen auch bewegliche oder rotierende Teile und heiße Flächen vorliegen. Eine unbefugte Abnahme der erforderlichen Schutzvorrichtungen, der unsachgemäße Gebrauch, die falsche Installation oder die falsch erfolgte Inbetriebsetzung sind Ursachen für schwere Sach- und Personenschäden. Alle Arbeiten, die den Transport, die Installation und die Inbetriebsetzung sowie die Instandhaltung betreffen, müssen von qualifiziertem und geschultem Personal ausgeübt werden (alle nationalen Unfallschutznormen müssen eingehalten werden!!!) Bei diesem qualifizierten und geschulten Personal (Fachpersonal) handelt es sich, diesen grundlegenden Sicherheitsinformationen gemäß, um Experten in der Montage, dem Zusammenbau, dem Inbetriebsetzen und der Betriebsführung des Produkts, die über die für die Ausübung ihrer Arbeitsaufgaben geforderten Qualifikationen verfügen und den erforderlichen Voraussetzungen entsprechen.

MONTAGE Die Montage und die Kühlung der Vorrichtungen müssen in Übereinstimmung mit den Spezifikationen in der entsprechenden Dokumentation erfolgen. Insbesondere dürfen die Komponenten während ihres Transports und ihrer Beförderung nicht verbogen und/oder die Isolierabstände nicht geändert werden. Es darf zu keinem Kontakt mit den elektronischen Komponenten und den für die Verbindung ausgelegten Anschlüssen kommen. Die elektrischen Komponenten dürfen weder beschädigt noch mechanisch zerstört werden (potentielle Verletzungsgefahr).

ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Während Arbeiten bei einem unter Spannung stehenden Wechselrichter müssen die nationalen, für den Unfallschutz geltenden Richtlinien eingehalten werden. Die elektrische Installation muss in Übereinstimmung mit den entsprechenden Vorschriften erfolgen (z.B. Leiterquerschnitte, Sicherungen, PE-Anschluss).

Page 34: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

Installations- und Bedienungshandbuch Seite 6 von 101 PVI-3.0/3.6/4.2-OUTD-DE Rev 1.1

BETRIEB Die Systeme, an denen die Wechselrichter installiert werden, müssen in Übereinstimmung mit den geltenden Sicherheitsnormen mit weiteren Kontroll- und Schutzvorrichtungen ausgestattet werden, z.B.: unter Berücksichtigung der geforderten technischen Ausrüstungen, den Unfallschutzregeln, usw. verfahren. Einstellungsänderungen über die Betriebssoftware sind zulässig. Nach dem Auskoppeln des Wechselrichters aus dem Versorgungsnetz dürfen die unter Spannung stehenden Teile und die elektrischen Verbindungen nicht sofort angefasst werden, da die Möglichkeit geladener Kondensatoren besteht. Aus diesem Grund müssen auch alle entsprechenden Zeichen und Kennzeichnungen an den Vorrichtungen beachtet werden. Während des Betriebs müssen alle Abdeckungen und Türen geschlossen sein. INSTANDHALTUNG UND KUNDENDIENST Die Angaben in der Herstelleranleitung müssen beachtet werden. DIE GESAMTE DOKUMENTATION AN EINEM SICHEREN ORT AUFBEWAHREN !

Page 35: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

Installations- und Bedienungshandbuch Seite 7 von 101 PVI-3.0/3.6/4.2-OUTD-DE Rev 1.1

PVI-3.0/3.6/4.2-OUTD-DE Diese Dokumentation ist nur für die Wechselrichter in den o.g. Versionen gültig.

Abb. 1 - Produktetikette (PVI-4.2)

Das am Wechselrichter angebrachte Geräteschild übermittelt folgende Daten: 1) Herstellernummer 2) Modellnummer 3) Seriennummer 4) Produktionswoche/-jahr

Page 36: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

Installations- und Bedienungshandbuch Seite 8 von 101 PVI-3.0/3.6/4.2-OUTD-DE Rev 1.1

INHALTSVERZEICHNIS:

1 EINLEITUNG...................................................................... 11 1.1 DIE PHOTOVOLTAISCHE ENERGIE ................................................... 11

2 BESCHREIBUNG DES SYSTEMS................................... 12 2.1 GRUNDLEGENDE ELEMENTE EINER PHOTOVOLTAIK-ANLAGE: “STRING”

UND “ARRAY” ......................................................................................... 15 2.2 DATENÜBERTRAGUNG UND -KONTROLLE .................................................. 18 2.3 TECHNISCHE BESCHREIBUNG DES AURORA ............................................ 18 2.4 SCHUTZEINRICHTUNGEN................................................................... 20

2.4.1 Anti-Islanding ........................................................................................... 20 2.4.2 Erdungsfehler der Module ........................................................................ 20 2.4.3 Weitere Schutzvorrichtungen .................................................................... 21

3 INSTALLATION................................................................. 22 3.1 KONTROLLE DER VERPACKUNG................................................................. 22 3.2 KONTROLLE DES VERPACKUNGSINHALTS.................................................. 23 3.3 WAHL DES INSTALLATIONSORTS ............................................................... 24 3.4 WANDMONTAGE ........................................................................................ 25 3.5 VORBEREITUNGEN FÜR DEN ELEKTRISCHEN ANSCHLUSS .......................... 29 3.6 ELEKTRISCHER ANSCHLUSS....................................................................... 33 3.7 VERFAHRENSWEISE FÜR DEN ZUGRIFF AUF DIE INTERNEN

KLEMMENLEISTEN NACH ABNAHME DER FRONTABDECKKLAPPE.............. 37 3.8 AUSTAUSCH DER LITHIUMBATTERIE VOM TYP CR2032 ............................ 38 3.9 AUSTAUSCH DER SPEICHERKARTE............................................................. 39

4 INBETRIEBNAHME.......................................................... 40

5 DATENÜBERTRAGUNG UND -KONTROLLE............ 42 5.1 BEDIENEROBERFLÄCHE ............................................................................. 42 5.2 VERFÜGBARE DATEN................................................................................. 44

5.2.1 Betriebsdaten in Echtzeit .......................................................................... 44 5.2.2 Intern gespeicherte Daten......................................................................... 45

5.3 LED-ANZEIGEN......................................................................................... 46 5.4 MELDUNGEN UND FEHLERCODES .............................................................. 51 5.5 LCD-ANZEIGE........................................................................................... 54

5.5.1 Anbindung des Systems an das Netz ......................................................... 54 5.5.2 Fehlermeldungen ...................................................................................... 56

Page 37: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

Installations- und Bedienungshandbuch Seite 9 von 101 PVI-3.0/3.6/4.2-OUTD-DE Rev 1.1

5.5.3 Erste Phase - Kontrolle der verschiedenen Parameter der Elektrik .........57 5.5.4 Hauptmenü ................................................................................................61 5.5.5 Statistics ....................................................................................................62

5.5.5.1 Lifetime......................................................................62 5.5.5.2 Partial .........................................................................63 5.5.5.3 Today .........................................................................63 5.5.5.4 Last 7 days .................................................................64 5.5.5.5 Last Month.................................................................64 5.5.5.6 Last 30 Days ..............................................................64 5.5.5.7 Last 365 Days ............................................................65 5.5.5.8 User period.................................................................65

5.5.6 Setting........................................................................................................66 5.5.6.1 Address ......................................................................68 5.5.6.2 Display Set.................................................................68 5.5.6.3 Service .......................................................................69 5.5.6.4 New Password ...........................................................69 5.5.6.5 Cash ...........................................................................70 5.5.6.6 Time...........................................................................70 5.5.6.7 Language....................................................................70 5.5.6.8 START-Spannung .....................................................70 5.5.6.9 Autotest......................................................................70 5.5.6.10 Alarm .....................................................................72 5.5.6.11 Remote control.......................................................73 5.5.6.12 UV Prot.time..........................................................73 5.5.6.13 MPPT scan.............................................................73 5.5.6.14 Scan Intervall .........................................................74 5.5.6.15 Alarm Message ......................................................74

5.5.7 Info ............................................................................................................76 6 DATENÜBERTRAGUNG UND -KONTROLLE ............78

6.1 ANSCHLUSS ÜBER SERIELLE SCHNITTSTELLE RS-485 ODER RJ12-STECKERN 78

6.1.1 Serielle Schnittstelle RS-485 .....................................................................78 6.1.2 RJ12 Stecker..............................................................................................79

6.2 SERIELLE VERBINDUNG ÜBER USB-ANSCHLUSS .......................................82 6.3 PRÄZISION DER GEMESSENEN WERTE ........................................................83

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7 HILFESTELLUNG BEI DER PROBLEMLÖSUNG...... 85

8 TECHNISCHE DATEN...................................................... 87 8.1 EINGANGSWERTE....................................................................................... 87 8.2 AUSGANGSWERTE...................................................................................... 90 8.3 EIGENSCHAFTEN DES NETZSCHUTZES........................................................ 91 8.4 ALLGEMEINE EIGENSCHAFTEN .................................................................. 91 8.5 LIMITIERUNG DER LEISTUNG (POWER DERATING)..................................... 94 8.6 HINWEIS ZUM IN DIE WECHSELRICHTER POWER-ONE AURORA

INTEGRIERTEN DIFFERENZIALSCHUTZ ....................................................... 97

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1 EINLEITUNG

Dieses Dokument gibt eine technische Beschreibung des Photovoltaik-Wechselrichters AURORA. Das Ziel dieser Unterlage liegt darin, dem Installateur und dem Benutzer die für die Installation, den Betrieb und den Einsatz des AURORA erforderlichen Informationen zu übermitteln.

1.1 DIE PHOTOVOLTAISCHE ENERGIE

In den Prozessen der Energieumwandlung streben die industrialisierten Gesellschaften (stärkste Energieverbraucher) bereits seit vielen Jahren nach angemessenen Formen für die Energieeinsparung und einer Abgabeminderung schädlicher Substanzen anhand eines umsichtigen und rationellen Verbrauchs der bereits bekannten Ressourcen und haben dabei nach neuen Formen einer sauberen und unerschöpflichen Energie geforscht. Die Quellen der regenerativen Energie leisten einen wesentlichen Beitrag im Hinblick auf die Lösung dieses Problems. In diesem Bereich kommt der Nutzung der Solarenergie für die Erzeugung elektrischer Energie (photovoltaisch) weltweit immer mehr Bedeutung zu. Die photovoltaische Energie bietet im Sinne des Umweltschutzes einen enormen Vorteil, da die Solarstrahlungen, die wir von der Sonne empfangen, direkt, ohne jeglichen Verbrennungsprozess und ohne dass dabei umweltverschmutzende Abfälle entstehen, in elektrische Energie umgewandelt werden.

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2 BESCHREIBUNG DES SYSTEMS

AURORA ist ein Wechselrichter, der in der Lage ist, das Stromversorgungsnetz mit der den Photovoltaik-Modulen entzogenen Energie zu versorgen. Die Photovoltaik-Module formen die von der Sonne abgestrahlte Energie in Gleichstrom „DC“ um (über ein photovoltaisches Feld, das auch mit PV-Generator bezeichnet wird). Um jedoch in das Stromversorgungsnetz eingespeist und um diese Energie verwenden zu können, muss sie in Wechselstrom „AC“ umgewandelt werden. Diese Umsetzung, als Umwandlung von DC in AC bekannt, erfolgt in effizienter Weise durch den AURORA, ohne den Einsatz rotierender Elemente bzw. ausschließlich nur über statische elektronische Vorrichtungen. In einer Parallelschaltung mit dem Stromnetz wird der aus dem Wechselrichter kommende Wechselstrom direkt in den Verteilerschaltkreis des Haushalts eingespeist, der seinerseits wiederum mit dem öffentlichen Stromversorgungsnetz verbunden ist. Diese Solarenergieanlage speist damit also alle angeschlossenen Verbraucher, von Beleuchtungen bis zu den Haushaltsgeräten, usw. Sollte die von der Photovoltaik-Anlage abgegebene Energie gering ausfallen, wird dem öffentlichen Stromnetz die Energiemenge entnommen, die erforderlich ist, um die normale Funktion der angeschlossenen Verbraucher zu gewährleisten. Bewahrheitet sich jedoch der entgegen gesetzte Fall, d.h. im Überschuss produzierte Energie, wird diese direkt in das Netz eingespeist und steht damit auch anderen Verbrauchern zur Verfügung. In Übereinstimmung mit den örtlichen und nationalen Verordnungen kann die produzierte Energie an das Stromversorgungsnetz verkauft oder in Prognose des künftigen Konsums „gutgeschrieben“ werden, was schließlich wirtschaftliche Einsparungen mit sich bringt. Verfügbare Versionen PVI-3.0-OUTD-DE PVI-3.6-OUTD-DE PVI-4.2-OUTD-DE PVI-3.0-OUTD-S-DE PVI-3.6-OUTD-S-DE PVI-4.2-OUTD-S-DE PVI-4.2-OUTD-DS-DE

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Die Modelle, deren Kennzeichnung mit S-DE enden, werden mit integrierten DC-Schalter 600V, 25A geliefert. Siehe Abb. 1A. Die Modelle, deren Kennzeichnung mit DS-DE endet, werden mit integrierten DC-Schalter 600V, 25A und Schutzdioden geliefert. Siehe Abb. 1B.

Abb. 1A - Funktionsschema eines Wechselrichters ohne integrierten DC-Schalter.

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Abb. 1A - Funktionsschema eines Wechselrichters mit integriertem DC-Schalter.

Abb. 1C - Funktionsschema eines Wechselrichters mit integrierten DC-Schalter und

Schutzdioden.

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2.1 Grundlegende Elemente einer Photovoltaik-Anlage: “STRING” und “ARRAY”

Um die Installationskosten der Photovoltaik-Anlage spürbar zu mindern, die vor allem an das Problem der Verkabelung an der DC-Seite des Wechselrichters und die darauf folgende Verteilung auf der AC-Seite gebunden sind, wurde die STRING-Technologie (Kettentechnologie) entwickelt. Ein Photovoltaik-Modul setzt sich aus zahlreichen Photovoltaik-Zellen zusammen, die auf demselben Träger montiert sind. Ein STRING besteht aus einer bestimmten Anzahl an in Reihe geschalteten Modulen. Ein ARRAY wird aus einem oder mehreren parallel geschalteten Strings gebildet. Photovolatik-Anlagen mit einer bestimmten Größe können aus mehreren Arrays gebildet und an einen oder mehrere AURORA Wechselrichter geschlossen sein. Um so mehr Module in die jeweiligen Strings eingefügt werden, desto mehr Kosten können eingespart und desto stärker kann die Gesamtheit des Anschlusssystems der Anlage reduziert werden.

PV Panel

PV String

PV Array

PV Cell

+

+

_

_

+

_

Abb. 2 - Zusammenstellung eines Array

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ACHTUNG: Um Schäden am Gerät zu verhindern, darf die Spannung des Strings 600 Vdc nicht überschreiten.

HINWEIS: Um die Verknüpfungssequenz des Aurora mit dem Netz starten zu können, ist eine Eingangsspannung von 200 Vdc (die Spannung kann über die Steuerschalttafel innerhalb eines zwischen 120 Vdc und 350 Vdc liegenden Bereichs erforderlich). Wurde der Aurora einmal angeschlossen, wird er für jeden Vdc-Spannungswert im Eingang die maximal verfügbare Leistung innerhalb eines Bereichs von 90V bis 580 Vdc in das Netz einspeisen (siehe Abbildungen 27 und 28, die einer klaren Darstellung dienen).

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Auch der Stromwert jedes einzelnen Arrays muss innerhalb der Grenzwerte des Wechselrichters liegen. Für den AURORA kann der maximale, von jedem Eingang kommende Strom 16 Adc im Fall der Modell PVI-4.2 und PVI-3.6 betragen, während für das Modell PVI-3.0 der Wert von 10 Adc angesetzt wurde. AURORA kann zwei unterschiedliche Array "bedienen". Sollte die PV-Anlage die Leistungsfähigkeit eines einzelnen Wechselrichters überschreiten, können dem System weitere AURORA Wechselrichter angereiht werden, von denen jeder wiederum an der DC-Seite an einen angemessenen Bereich des PV-Generators und an der AC-Seite an das Stromverteilungsnetz angeschlossen werden muss. Jeder AURORA Wechselrichter wird von den anderen unabhängig arbeiten und die maximal verfügbare Leistung seines Bereichs der Photovoltaik-Module in das Netz einspeisen. Die Entscheidungen dahingehend, wie die Photovoltaik-Anlage strukturiert werden sollte, ist von zahlreichen Faktoren und entsprechenden Überlegungen abhängig, wie z.B. dem Modultyp, dem verfügbaren Platz, der künftigen Anordnung der Anlage, über lange Zeit hinweg gesetzte Ziele im Bezug auf die Energieproduktion, usw. Auf der Website der Power-One (www.power-one.com ist ein Konfigurationsprogramm verfügbar, das bei der korrekten Planung des Photovoltaik-Systems eine gültige Hilfe bietet.

Abb. 3 - Vereinfachtes Diagramm eines PV-Systems

DC-Trenner

AC-Trenner

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2.2 Datenübertragung und -kontrolle

Sollten mehrere Wechselrichter verwendet werden, können sie auch über ein fortschrittliches Kommunikationssystem das auf einer serielle Schnittstelle RS-485 basiert, aus der Ferne überwacht werden. Ein USB-Anschluss wird den Zugriff während der Installation erleichtern. Darüber hinaus ist das optional erhältliche System "Aurora Easy-Control" verfügbar, das eine Fernüberwachung der Anlage über Internet, über ein Analog-Modem oder ein GSM-Digital-Modem ermöglicht.

2.3 Technische Beschreibung des AURORA

Auf der Abb. 4 wird das Blockdiagramm des AURORA PVI-CENTRAL4-DE dargestellt. Bei den Hauptblöcken handelt es sich um die DC/DC-Wandler im Eingang (die so genannten "Booster") und den Wechselrichter im Eingang. Beide DC-DC-Wandler und der Wechselrichter im Ausgang laufen auf einer hohen Kommunikationsfrequenz und erfordern daher kleine Abmessungen und ein relativ geringes Gewicht. Diese AURORA-Version verfügt über keinen Transformator, weist also keine galvanische Isolierung zwischen Ein- und Ausgang auf. Dies ermöglicht eine weitere Steigerung des Umwandlungsgrads. Anderseits ist AURORA jedoch mit allen für den sicheren Betrieb erforderlichen Schutzeinrichtungen ausgestattet, die auch ohne Isolationstransformator eine den Normen entsprechende Funktionsweise bieten. Näheres ist dem Paragraph zu entnehmen, der die Schutzeinrichtungen behandelt.

Abb. 4 - Blockdiagramm des AURORA

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Das Blockdiagramm zeigt das Modell Aurora AURORA PVI-3.0/3.6/4.2-OUTD mit seinen beiden voneinander unabhängigen DC-DC-Wandlern. Jeder dieser Wandler ist hier einem separaten Array mit unabhängiger Verfolgungskontrolle des Punkts der maximalen Leistung (MPPT) zugeordnet. Dies bedeutet, dass die beiden Array in verschiedenen Positionen und unterschiedlich orientiert installiert werden können. Jeder Array wird von einer MPPT-Steuerschaltung kontrolliert. Dank des hohen Wirkungsgrads des AURORA und des großflächig angelegten Wärmeableitungssytems gewährleistet dieser Wechselrichter einen Betrieb mit maximaler Leistung innerhalb eines breiten Umgebungstemperaturbereichs. Der Wechselrichter wird von zwei unabhängigen DSP (Digital Signal Processors) und einem zentralen Mikroprozessor kontrolliert. Der Netzanschluss wird damit von zwei voneinander unabhängigen Computern kontrolliert, die mit den für den elektrischen Bereich geltenden Richtlinien sowohl was die Versorgung der Systeme als auch was die Sicherheit anbelangt, vollkommen konform sind. Das Betriebssystem AURORA übernimmt die Kommunikation mit den entsprechenden Komponenten, so dass auch eine Datenanalyse durchgeführt werden kann. Dank all dieser Vorkehrungen werden ein optimaler Betrieb des gesamten Komplexes und eine hohe Austragsleistung unter allen Bestrahlungs- und Belastungsbedingungen immer unter vollkommener Einhaltung der entsprechenden Richtlinien, Normen und Verordnungen gewährleistet.

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2.4 SCHUTZEINRICHTUNGEN

2.4.1 Anti-Islanding

Im Fall eines Ausfalls des örtlichen Stromversorgungsnetzes durch die Stromwerke oder im Fall einer Abschaltung des Geräts wegen Instandhaltungsarbeiten, muss der AURORA unter Sicherheitsbedingungen abgeschlossen werden, um so den Schutz der Personen, die am Netz tätig sind, zu gewährleisten; dies muss in Übereinstimmung mit den Normen und den nationalen einschlägigen Gesetzen erfolgen. Um einen eventuellen Inselbetrieb zu vermeiden,ist der AURORA mit einem Schutzsystem für die automatische Selbstausschaltung, dem sogenannten “Anti-Islanding”, ausgestattet. Das Modell AURORA PVI-3.0/3.6/4.2-OUTD ist mit einem fortschrittlichen und den nachstehenden Richtlinien entsprechend zertifizierten „Anti-Islanding“-Schutzsystem ausgestattet:

• VDE0126 (in Deutschland).

2.4.2 Erdungsfehler der Module

Diese Version des AURORA muss mit Modulen betrieben werden, die „schwimmend“ angeschlossen sind, d.h. mit den positiven und negativen Anschlüssen ohne Erdanschlüsse. Ein fortschrittlicher, gegen Erdungsdefekte wirkender Schutzschaltkreis überwacht ständig die Erdung und schaltet den AURORA in den Fällen ab, in denen ein Erdungsfehler bzw. defekt erfasst wird. Auf diese Bedingung wird durch das Aufleuchten der roten LED an der frontal angeordneten Steuertafel hingewiesen. Der Wechselrichter AURORA ist mit einer Klemme für den Erdleiter der Anlage ausgestattet; siehe dazu auch Abschnitt 3.6 (Step 3) für weitere Informationen.

HINWEIS: Weitere Details zur Verbindungsunterbrechung des AURORA oder zu den Ursachen der Betriebsstörungen können den Paragraphen 5.3 und 5.4 entnommen werden.

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2.4.3 Weitere Schutzvorrichtungen

AURORA ist mit zusätzlichen Schutzvorrichtungen ausgestattet, die unter allen Bedingungen einen sicheren Betrieb gewährleisten. Diese Schutzvorrichtungen schließen folgende Funktionen ein:

konstante Überwachung der Netzspannung, um garantieren zu können, dass die Spannungs- und Frequenzwerte innerhalb der Betriebsgrenzwerte bleiben (VDE0126 gemäß);

Kontrolle der internen Temperaturen, die im erforderlichen Fall ein automatisches Einschränken der Leistung ermöglicht, um zu gewährleisten, dass sich die Einheit nicht überhitzt (Temperatur des Kühlkörpers ≤70°C [158°F]).

Die zahlreichen Kontrolleinrichtungen des AURORA bilden eine abgerundete Struktur für die Garantie eines Betriebs unter absoluten Sicherheitsbedingungen.

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3 INSTALLATION

ACHTUNG: Die elektrische Installation des AURORA muss in Übereinstimmung mit den einschlägigen Normen und den örtlichen sowie den nationalen Gesetzen erfolgen. ACHTUNG: Der Anschluss des AURORA an das Stromverteilernetz darf ausschließlich erst dann erfolgen, nachdem man die entsprechende Genehmigung vom jeweiligen Netzbetreiber erhalten hat.

3.1 Kontrolle der Verpackung

HINWEIS: Der Vertrieb hat dem Kurierdienst Ihren AURORA sicher verpackt und in einem perfekten Zustand übergeben. Der Kurierdienst übernimmt durch die Annahme des Pakets die entsprechende Haftpflicht bis zu seiner Auslieferung. Obgleich der vom Kurierdienst geübten Vorsicht kann es vorkommen, dass sowohl die Verpackung als auch ihr Inhalt während des Transports beschädigt werden.

Der Kunde sollte daher folgenden Kontrollen vornehmen:

Die Versandpackung auf ersichtliche Schäden hin überprüfen: Löcher, Risse und jegliche anderweitige Anzeichen bezüglich interner Schäden.

Jegliche Beschädigung oder fehlende Teile auf den Lieferpapieren beschreiben und diese vom Wagenführer unter Angabe seines vollständigen Namens unterschreiben lassen.

Die Versandpackung öffnen und den Inhalt kontrollieren, so dass eventuelle, interne Beschädigungen festgestellt werden können. Während dem Entfernen der Verpackung muss darauf geachtet werden, dass dabei keine Ausrüstungsteile, Komponenten oder Anleitungen mit weggeworfen werden. Sollte ein Schaden festgestellt werden, muss man sich mit dem Speditionsunternehmen in Verbindung setzen, um gemeinsam die angemessene Verfahrensweise festlegen zu können. Dieser kann eine Inspektion anfordern; daher das gesamte Verpackungsmaterial für den entsprechenden Prüfer aufbewahren! !

Sollte bei der Inspektion ein Schaden erkannt werden, muss man sich mit dem örtlichen Lieferanten oder dem autorisierten Vertrieb in Verbindung setzen. Dieser wird dann entscheiden, ob das Gerät zur Reparatur zurückgesendet werden soll, und wird die entsprechenden Anweisungen geben.

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Die Einleitung eines eventuellen Reklamationsverfahren gegenüber dem Kurierdienst liegt im Verantwortungsbereich des Kunden. Eine Nichtbeachtung dieses Verfahrens kann zum Verlust der Garantieleistungen für jegliche entstandene Schäden führen.

Die Originalverpackung des AURORA sorgfältig aufbewahren, da falls ein Versand für eine Reparatur erforderlich sein sollte, dafür die Originalverpackung verwendet werden muss.

3.2 Kontrolle des Verpackungsinhalts

Beschreibung Menge Wechselrichter AURORA 1 Beutel mit: 3 Schrauben 6,3x70, 3 Dübeln SX10 und 1 gebogenen Schlitzschraubendreher, 1 Kabelführung M20, 1 Kabelführung M32, eine rote Litze AWG10, eine schwarze Litze AWG10, 1 Dichtung Typ 36A3M20, Zylinder TGM58, Torx20-Schlüssel, 1 Schraube 6x10, 1 Unterlegscheibe D.18. 3 Multicontact-Verschlusskappen positiver Typ und 3 Multicontact-Verschlusskappen negativer Typ, bereits im Wechselrichter eingefügt (für PVI-3.0 und PVI-3.6 wurden bereits 2 positive und 2 negative eingefügt).

1

Kopie dieses Handbuchs 1 Garantieschein 1 CD-ROM mit Kommunikationssoftware 1

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3.3 Wahl des Installationsorts

Der Installationsort des AURORA muss in Abhängigkeit folgender Überlegungen gewählt werden:

AURORA muss in einer Bodenhöhe angebracht werden, die ein leichtes Ablesen der Displayangaben und der LEDs der Zustandsanzeige ermöglicht.

Einen vor direkter Sonneneinstrahlung und ausreichend belüfteten Ort wählen. Installationsorte, an denen die Luft nicht frei um die Einheit herum zirkulieren kann, sind zu vermeiden.

Um die Einheit herum ausreichend Freiraum belassen, um so die Installation und das Entfernen des Objekts von der Befestigungsfläche zu erleichtern .

Die Instandhaltung der Hardware des Wechselrichters erfolgt über die Zugangsklappe im Frontbereich, während die Software-Verbindung über den USB-Anschluss nach Abnahme der Verschlusskappe an der rechten Seitenwand des Wechselrichters erfolgt. Man muss also einfach an diese Seite gelangen können, wenn man dazu die Einheit nicht von der Fläche entfernen möchte, an der sie befestigt ist.

Auf der nachstehenden Abbildung werden die einzuhaltenden Mindestabstände angegeben:

Abb. 5 - Installationsort - Erforderlicher Mindestfreiraum um den AURORA

200 mm (8”)

150 mm (6”)

150mm ( 6”)

50 mm (2”)

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3.4 Wandmontage

AURORA muss den Angaben in der Abb. 6 gemäß in senkrechter Position montiert werden. In der Packung wird ein Montagesatz geliefert, der aus 3 Stahlschrauben 6,3x70 und 3 Dübeln SX10 besteht, die für die Befestigung des Metallbügels an der Mauerwand erforderlich sind. Die Schrauben und Dübel können in 3 der 5 am Bügel (Rif. Teil C) vorgesehenen Bohrungen befestigt werden.

ACHTUNG: Der Bügel muss senkrecht an der Wand befestigt werden und die mit der Feder ausgestattete Seite muss dabei nach oben gerichtet werden, während die Seite mit den Bolzen M6 im unteren Bereich bleiben muss.

Der Durchmesser der in der Wand zu setzenden Bohrungen muss 10 mm betragen, die min. Tiefe 75 mm. Bei Wänden aus anderem Material muss der Installateur dazu das angemessene Montagematerial verwenden. Es sollten jedoch immer Schrauben aus rostfreiem Stahl verwendet werden. Nun den AURORA mit dem im oberen Bereich der Wechselrichterrückseite angeordneten Metallhalter an die Feder (Teil D) hängen, die im oberen Bereich des Bügels angeordnet ist. Der mittlere Teil dieses Metallflügels weist einen Vorsprung auf, in den die Feder verankert werden muss (Teil A). Nach dem Befestigen des Wechselrichters im oberen Bereich, kann er im unteren Bereich befestigt werden. An der Frontseite des Wechselrichters mit der Schraube M6x10 und entsprechender Unterlegscheibe. Die Einheit muss am im Bügel liegenden Bolzen (Teil C) über das mittlere Langloch des unteren Flügels (Teil B) befestigt werden.

FRONT DES AURORA RÜCKSEITE DES AURORA

Teil A

Teil B

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Abb. 6 - Wandbefestigung des AURORA

Teil B

Teil C

Teil D

Teil A

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HINWEIS: Es wird empfohlen, den Aurora keiner direkten Sonneneinstrahlung oder anderen externen Wärmequellen, einschließlich der von den unter ihm liegenden Einheiten abgegebenen Wärme auszusetzen (siehe Abb. 7). Die von den in den unteren Reihen angeordneten Wechselrichtern ausgehende Wärme könnte zur Anhebung der Umgebungstemperatur kommen, was sich nachteilig auf die in den oberen Reihen angeordneten Wechselrichter auswirkt. Bei Temperaturen über 45°C im Fall des PVI-4.2, 55°C beim PVI-3.6 und 55°C beim PVI-3.0 kann es zu einem Abfall der Ausgangsleistung der Einheiten in den oberen Reihen kommen. Diese Bedingung verstärkt sich noch bei Vorliegen hoher Ausgangsleistungen und erhöhter Umgebungstemperatur. Auf jeden Fall ist zu vermeiden, den AURORA so zu montieren, dass der für die Kühlung erforderliche Luftfluss behindert wird, z.B. mit der Frontseite auf eine Fläche hin gedreht.

EMPFOHLENE ANORDNUNG

Abb. 7 - Empfohlene Einbaulage der Wechselrichter Aurora

HINWEIS: Auch wenn die Einheit in geneigter Lage montiert werden kann (siehe Abb. 8) muss in diesem Fall darauf geachtet werden, dass es hierbei zu Leistungsminderungen (Derating) kommen kann, die durch eine schlechtere Wärmestreuung verursacht werden.

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ACHTUNG: Während des Betriebs kann die Fläche der Einheit sehr hohe Temperaturen erreichen. Berühren Sie NIE die Oberfläche, da Sie sich sonst verbrennen können.

Abb. 8 - Montage in geneigter Position

Derating

- 5° 5 °0 °Derating Derating

NO Derating

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3.5 Vorbereitungen für den elektrischen Anschluss

ACHTUNG: Der elektrische Anschluss darf erst erfolgen, nachdem der AURORA fest an der Wand befestigt wurde.

ACHTUNG: Der Anschluss des AURORA an das Stromversorgungsnetz darf ausschließlich nur durch Fachkräfte erfolgen und erst nachdem die entsprechende Genehmigung der Stromwerke, die das Netz verwalten, vorliegt.

ACHTUNG: Hinsichtlich der Details bezüglich jedes einzelnen erforderlichen Arbeitsschritts müssen die in diesem Kapitel (und seinen Unterkapiteln) angegebenen Anleitungen „Schritt für Schritt“, ebenso wie alle Sicherheitshinweise befolgt werden. Jeglicher den nachstehenden Angaben nicht konforme Arbeitsschritt könnte zu Gefahrenbedingungen für den Bediener/Installateur führen und die Bedingung möglicher Gerätebeschädigungen schaffen. ACHTUNG: In der Planungsphase Ihrer Anlage müssen Sie immer die Nennwerte von Spannung und Strom einhalten, die im Kapitel 8 (Technische Eigenschaften) angegeben werden. Insbesondere müssen in Bezug auf die Photovoltaik-Anlage nachstehende Angaben berücksichtigt werden:

Maximale, unter allen Bedingungen DC-Spannung des Array am Eingang an jedem der beiden MPPT-Schaltkreise: 600 Vdc.

Maximaler, unter allen Bedingungen vorliegender DC-Strom des Array am Eingang an jedem der beiden MPPT-Schaltkreise, 16 Adc bei den Modellen PVI-4.2 und PVI-3.6; 10 Adc unter jeglichen Bedingungen beim Modell PVI-3.0 (der Wechselrichter schränkt den Eingangsstrom selbstständig auf diese Werte ein, doch es wird darauf hingewiesen sie bei der Planung der Anlagengröße auf keinen Fall zu überschreiten).

ACHTUNG: Die Nationalen Richtlinien und die örtlichen Vorschriften überprüfen, so dass dann der Installationsplan den entsprechenden Anforderungen entspricht.

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ACHTUNG: Während dem Installationsverfahren die gesamte Oberfläche der Photovoltaik-Module sorgfältig mit mattem Material (vorzugsweise schwarz) abdecken und so vor den Sonneneinstrahlungen schützen. Der Schutz muss nach vollkommen abgeschlossener Installation wieder entfernt werden.

HINWEIS: In Übereinstimmung mit dem typischen Montageschema (siehe Abb. 9) muss jeder Array mit eines bipolaren DC-Trenners verbunden werden. Auch am AC-Ausgangszweig muss zwischen dem AURORA und dem Verteilernetz ein Trenner installiert werden, der sich in einem magnetthermischen Schutzschalter darstellt. Die Eigenschaften des Trenners oder des Schutzschalters sind 40 A und 240 V.

Abb. 9 - Anschlussdiagramm

ACHTUNG: Immer erst den AC-Trenner betätigen, um den AURORA aus dem Netz auszukuppeln, bevor der DC-Trenner geöffnet wird.

DC Trenner

Max. Rating 25A/600 Vdc

PV Array

1

DC Trenner

Max. Rating 25A/600 Vdc

PV Array

2

Belastungen

Netz AC

Trenner zweipolig

Max. Rating 40A/240 Vac

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Installations- und Bedienungshandbuch Seite 31 von 101 PVI-3.0/3.6/4.2-OUTD-DE Rev 1.1

ACHTUNG: Bei allen Versorgungskabeln, über die der AURORA angeschlossen ist, wird empfohlen, die Nennbetriebsspannung, die Isolierspannung, die maximale Betriebstemperatur, die Stromdichte und den Entflammungsgrad besonders aufmerksam zu bewerten. Diese Werte müssen mit den maximalen, von den verschiedenen örtlichen Richtlinien geforderten Werten übereinstimmen. Bei der Wahl der zu verwendenden Kabel müssen im Wesentlichen die Verluste an den Kabeln berücksichtigt werden, da diese die Abgabeleistung der Anlage nicht beeinträchtigen dürfen. Für den Netzanschluss beträgt der maximale Querschnitt der an die Klemmenbretter zu schließenden Leiter 16 mm2. Die mitgelieferte Kabelführung M32 kann einen maximalen Kabelquerschnitt von 19 mm2

aufnehmen.

An der Unterseite des Wechselrichters ist Folgendes vorhanden, von rechts nach links (siehe Abb. 10):

2 mit wasserdichten Verschlussstopfen verschlossene Bohrungen. Nach ihrer

Abnahme gelangt man an die Stecker für den Anschluss für die serielle Datenübertragung über das RS485-Netz. Eine Bohrung zum Durchführen des seriellen Eingangskabels und eine andere Bohrung für das eventuelle Ausgangskabel (bei einer Verbindung mehrerer Wechselrichter in der "daisy-chain"-Konfiguration, siehe Kapitel 6).

Kabeldurchführung für den Anschluss an das AC-Netz 3 Steckerpaare vom Typ Multicontact (MC4) für den Anschluss der beiden PV-

Array bei den Modellen PVI-4.2. 2 Steckerpaare vom Typ Multicontact (MC4) für den Anschluss der beiden PV-Array bei den Modellen PVI-3.0 und PVI-3.6.

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Abb. 10 - Anschlüsse an der Unterseite des Wechselrichters und entsprechende Siebdruckzeichen (PVI-4.2)

ACHTUNG: Um bei der Verlegung elektrischer Verbindungen das Risiko einer Aussetzung an gefährliche Spannungen zu verhindern, muss das nachstehend beschriebene Verfahren genau befolgt werden. Jede einzelne Phase des Verfahrens wird in den folgenden Paragraphen erklärt. Zum Auskuppeln des AURORA die “Steps 1/4 und 2/4” durchführen, dann die AC- und DC-Stecker lösen.

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3.6 Elektrischer Anschluss

Step 1/4: Den Netztrenner (AC) öffnen.

Step 2/4: Den Trenner des Photovoltaik-Generators (DC) öffnen.

Step 3/4: Nach Lösen der 4 unverlierbaren Schrauben die Frontplatte abnehmen

Step 4/4: Den AURORA an den AC-Netztrenner schließen.

ACHTUNG: Angemessene Kabel mit niedrigem Scheinwiderstand für den Anschluss des AURORA an den AC-Trenner verwenden. ACHTUNG: Der Wechselrichter AURORA muss über ein dreipoliges Kabel an den AC-Netztrenner geschlossen werden: Ein Leiter für die Linie, einer als Nullleiter und einen gelb-grünen Leiter für die Erdung (Erdschutzleiter PE). 1) Das Kabel zwischen dem AURORA und dem AC-Trenner verlegen. 2) Das dreipolige Kabel durch die Kabelführung an der Mechanik führen

und anschließen. 3) Die 3 Kabel wie folgt anschließen: - Anschluss 1 für Schutzerdung PE - Anschluss 2 für Nullleiter N, - Anschluss 3 die Linie L,

Abb. 11 - Klemmenbrett für den Anschluss der AC-Kabel

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ACHTUNG: Besonders darauf achten, dass die Phase nicht mit dem Nullleiter verwechselt wird, da dies die Sicherheit des Systems beeinflussen und Funktionsstörungen am Gerät hervorrufen könnte.

HINWEIS: Sollte in Ihrem System zwischen dem AC-Trenner und dem AURORA ein Messinstrument installiert sein, wird ausdrücklich empfohlen, auch für die Herstellung der Verbindung mit dem Instrument in der gleichen Weise zu verfahren.

Step 4/4: AURORA an die Trenner des DC-Photovoltaik-Generators schließen

Power-One weist eingehend darauf hin, immer dann wenn möglich, zwei separate Array zu verwenden, von denen jeder eine Stromleistung unter 16 Adc (10 ADC beim Modell PVU-3.0) aufweisen muss, und jeden Array an eine Eingangssektion des Wechselrichters AURORA zu schließen.

ACHTUNG: Besonders darauf achten, dass die Polarität der Spannung des Photovoltaik-Generators den aufgeklebten Symbolen “+” und “-” entspricht. Power-One empfiehlt vor der Herstellung der Verbindung zwischen dem AURORA und dem Photovoltaik-Generator unter Anwendung einen Messinstruments die Korrektheit der Polarität und den zwischen dem positiven und dem negativen Kontakt zulässigen Spannungswert zu überprüfen.

Beim Anschluss der Array für jeden Array das nachstehend beschriebene Verfahren befolgen: 1) Das positive Kabel zwischen der DC-Anschlussvorrichtung und dem

AURORA verlegen. 2) Das Kabel in das Gegenstück des Multicontact-Steckers (nicht im

Lieferumfang) einfügen. 3) Das Positivkabel an den AURORA schließen. 4) Das negative Kabel zwischen der DC-Anschlussvorrichtung und dem

AURORA verlegen. 5) Das Kabel in das Gegenstück des Multicontact-Steckers (nicht im

Lieferumfang) einfügen. 6) Das Negativkabel an den AURORA schließen.

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ACHTUNG: In einigen Fällen könnte die Anlage nur aus einem Array bestehen. In einem solchen Fall, falls der Strom des Array unter der maximalen Leistung eines Abschnitts des AURORA liegen sollte, also unter 16 Adc (10 Adc beim Modell PVI-3.0), kann der Array nur an die Sektion IN1 geschlossen werden Um mögliche Probleme bei der Bewertung der Parameter der elektrischen Isolierung der Module zu vermeiden, wird darüber hinaus empfohlen, die Eingänge der zweiten Sektion (IN2) durch den Anschluss einer Kabellitze in die entsprechenden Anschlüsse in der Karte des Wechselrichters kurz zu schließen. Siehe dazu Abb. 12B. Nach Abnahme der frontal am Aurora angebrachten Platte ist diese Einheit zugänglich.

Abb. 12A - An einer vom Hersteller konfigurierten Einheit vorhandene Anschlüsse

Abb. 12B - Für den Kurzschluss des Kanals 2 erforderliche Verbindungen

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Installations- und Bedienungshandbuch Seite 36 von 101 PVI-3.0/3.6/4.2-OUTD-DE Rev 1.1

ACHTUNG: Sollte dagegen der Strom die maximale Leistung von 16 Adc (10 Adc beim Modell PVI-3.0) eines Eingangsbereichs des Wechselrichters überschreiten, müssen die beiden Modulfelder parallel geschaltet werden, indem zwei Überbrückungen zwischen den Klemmen am Klemmenbrett verlegt werden. Das Klemmenbrett ist nach dem Entfernen der Abdeckung gemäß Angaben im Par. 3.7 zugänglich. Die Kabellitzen mit einen Schnitt von 6 mm2 (AWG10), mit denen die Überbrückungen realisiert werden soll, müssen jeweils zwischen die Klemmen –IN1 und –IN2, im Fall der negativen, und zwischen die Klemmen +IN1 und +IN2 bei der positiven Überbrückung geschlossen werden, siehe Abb. 13. Darüber hinaus muss der Wechselrichter so konfiguriert werden, dass man mit zwei, parallel verkabelten Sektionen (ein String) arbeiten kann, wobei der auf der Abb. 13 angegebene Schalter in die Position "PAR" gebracht werden muss.

Parallelschaltung der beiden Kanäle Konfiguration des Wechselrichters im

Parallelmodus Abb. 13 - Verbindung/Konfiguration für die beiden parallel geschalteten Sektionen

PAR

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3.7 Verfahrensweise für den Zugriff auf die internen Klemmenleisten nach Abnahme der Frontabdeckklappe

ACHTUNG: Vor der Abnahme der Klappe muss man sich darüber vergewissern, dass der AURORA sowohl von der AC- als auch an der DC-Seite mindestens vor 5 Minuten ausgekoppelt wurde, so dass die internen Ladungen sich entladen konnten und so die Gefahr eines Stromschlags vermieden werden kann.

Nach Lösen der 4, auf der Abbildung 14 dargestellten Schrauben mit Hilfe des mitgelieferten Torx-Schlüssels kann die Frontabdeckung abgenommen werden.

Abb. 14 - AURORA mit Frontabdeckklappe

Nach erneuter Montage der Platte muss sichergestellt werden, dass die Schrauben auf einen Anzugsmoment von mindestens 1,5 Nm (13.2 in-lbs) gebracht wurden, so dass die Abdichtung gewährleistet wird.

1

2

3

4

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3.8 Austausch der Lithiumbatterie vom Typ CR2032

Aurora verfügt über eine intern angeordnete Lithiumbatterie vom Typ CR2032. Sobald ihre Leistungsautonomie abzunehmen beginnt, wird an der LCD-Anzeige eine entsprechende Meldung angezeigt. Nach der Abnahme der Frontabdeckung des Aurora (siehe Abb. 15) ist diese Batterie ersichtlich. Diese in ihrem Aufnahmebehälter enthaltene Komponente darf nicht senkrecht montiert werden, sondern ist seitlich (Seite A) auf einen Winkel von circa 30° einzufügen. Die Komponente wird sich in der Batterieaufnahme dann so lange drehen, bis sie die angemessene Position gefunden hat.

Abb. 15 - Im Aurora enthaltene Batterie

ACHTUNG: Der Austausch dieser Komponente darf ausschließlich nur durch Fachpersonal erfolgen.

Seite A

Einfügen in einer Winkelstellung von ungefähr 30°

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3.9 Austausch der Speicherkarte

Alle gespeicherten Daten bezüglich Energieerzeugung der Anlage werden in diesem Speicher abgelegt. Sollten Sie den Wechselrichter austauschen müssen, kann die Speicherkarte einfach der alten Einheit entnommen und erneut in die neue Einheit eingefügt werden. In dieser Weise verlieren Sie keine der archivierten Informationen und können die aktuellen und zukünftigen, täglichen Informationen speichern (siehe Abb. 16).

Abb. 16 - Speicherkarte des Wechselrichters

ACHTUNG: Der Austausch dieser Komponente darf ausschließlich nur durch Fachpersonal erfolgen. ACHTUNG: Achten Sie auf das korrekte Einfügen der Pins des Speichersteckers in die an der Karte verschweißte Steckeraufnahme.

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4 INBETRIEBNAHME

ACHTUNG: Niemals irgendwelche Gegenstände auf dem AURORA ablegen während er sich in Betrieb befindet. ACHTUNG: Während des Wechselrichterbetriebs den Wärmeableiter nie berühren, hier können sich einige Teile stark erhitzen und Verbrennungen verursachen.

Zum erstmaligen Inbetriebsetzen des AURORA muss wie folgt verfahren werden: 1) den DC-Trenner (der PV-Module), der außen am Inverter angebracht ist, in die Position ON bringen. 2) Den AC-Trenner (des Netzes), der außen am Inverter angebracht ist, in die Position ON bringen. Die beiden Vorrichtungen können in jeglicher Sequenz abgeschlossen werden, hier gibt es keine Prioritätsfolge. 3) Nach dem Schließen der beiden Schalter beginnt, falls während der Überprüfung der Parameter der Spannung und Netzfrequenz, die innerhalb des von der VDE0126 geregelten Betriebsbereichs liegen müssen, keine Störungen resultieren, die Anschlusssequenz an das Netz. Diese Verfahren werden durch das Aufblinken der grünen LED, die der Angabe POWER entspricht und die über dem Display angeordnet ist, angezeigt. Die Überprüfung kann, je nach Zustand des Stromnetzes einige Minuten in Anspruch nehmen (von einem Minimum von 30 Sekunden bis maximal einige Sekunden).Während der Überprüfung wird am Display eine Sequenz von drei Anzeigen geöffnet:

• “Measuring Riso…”, Verbindung wird hergestellt, dabei wird der Fortschrittszustand hervorgehoben.

• Wert der Netzspannung und Anzeige des Zustands im Vergleich zu den Vorgabewerten, ob er innerhalb oder außerhalb des Bereichs liegt.

• Wert der Netzfrequenz und Anzeige des Zustands im Vergleich zu den Vorgabewerten, ob er innerhalb oder außerhalb des Bereichs liegt.

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4) Nach Abschluss der Verbindungssequenz schaltet AURORA in den Betriebszustand und zeigt den korrekten Betrieb durch ein akustisches Signal und durch das stabile Aufleuchten der grünen LED an. Dies ist der Hinweis darauf, dass die Sonneneinstrahlung ausreicht, um Energie in das Netz einspeisen zu können. 5) Sollte aus Netzkontrolle kein positives Ergebnis resultieren, wird die Einheit das Verfahren erneut und so lange wiederholen, bis alle Parameter bezüglich Netzspannung und -frequenz sowie die Überprüfung der Netzkonfiguration als innerhalb der Bereichsvorgaben resultieren. In dieser Phase blinkt die grüne LED auf.

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5 DATENÜBERTRAGUNG UND -KONTROLLE

5.1 Bedieneroberfläche

ACHTUNG: Das Kabel RS-485 muss einen Schutz von mindestens 600V gewährleisten.

Der AURORA Wechselrichter funktioniert im Allgemeinen selbstständig bzw. automatisch und erfordert keine besonderen Kontrollen: Reicht die Sonneneinstrahlung nicht aus, um so viel Leistung abzugeben, um in das Stromversorgungsnetz eingespeist werden zu können (z.B. in der Nacht), schaltet sich der AURORA selbsttätig aus und geht in den Stand-by-Moduls über. Er nimmt seinen Betriebszyklus automatisch dann wieder auf, wenn die Sonneneinstrahlung ausreichend stark resultiert. Dieser Zustand wird durch das Aufleuchten der LEDs angezeigt. Der AURORA Wechselrichter ist dank der folgenden Instrumente in der Lage, Informationen bezüglich seines Betriebs zu übermitteln:

Anzeigeleuchten (aufleuchtende LEDs) LCD-Anzeige der Betriebsdaten Datenübertragung auf der entsprechenden seriellen Linie RS-485. Die Daten

können von einem PC oder einem Datenlogger aufgenommen werden, der über einen RS-485-Eingang verfügt. Sollte die Linie RS-485 verwendet werden, kann sich der Einsatz des seriellen Schnittstellenwandlers RS-485/RS232 mit Modellnummer PVI-RS232/485 als nützlich erweisen. Darüber hinaus kann der Datenlogger AURORA Easy Control verwendet werden.

Datenübertragung über ein USB-Kabel. Diese Verbindung wird verwendet, wenn ein einzelner Wechselrichter überwacht werden soll, und im Allgemeinen bei der Instandhaltung des Aurora. Diese Verbindung kann nach Abnahme des unten an der rechten Flanke des Wechselrichters angeordneten wasserdichten Verschlusskappen (Abb. 17) hergestellt werden.

Abb. 17 - Aufnahme für USB-Anschluss

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Installations- und Bedienungshandbuch Seite 43 von 101 PVI-3.0/3.6/4.2-OUTD-DE Rev 1.1

Abb. 18 - Datenübertragungsoptionen

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Installations- und Bedienungshandbuch Seite 44 von 101 PVI-3.0/3.6/4.2-OUTD-DE Rev 1.1

5.2 Verfügbare Daten

AURORA liefert zwei Datentypen, die über die entsprechende Schnittstellen-Software nutzbar sind.

5.2.1 Betriebsdaten in Echtzeit

Die in Echtzeit erhältlichen Betriebsdaten können auf Abruf über die Kommunikationslinien übertragen werden und werden dabei nicht intern im Wechselrichter registriert. Für die Datenübertragung auf einen PC kann die kostenlos verfügbare Software „AURORA Communicator“ verwendet werden, die auf der Installations-CD abgespeichert ist, (wir bitten Sie zuvor auf der Website www.power-one.com zu überprüfen, ob aktuellere Versionen verfügbar sind). Folgende Daten sind verfügbar:

Netzspannung Netzstrom Netzfrequenz In das Netz eingespeiste Leistung Spannung des Photovoltaik-Array 1 Strom des Photovoltaik-Array 1 Spannung des Photovoltaik-Array 2 Strom des Photovoltaik-Array 2 Temperatur des Kühlkörpers Seriennummer - Code Produktionswoche Revisionsnummer der Firmware Tagesenergie Verluststrom der Anlage Gesamtenergie Teilenergie Durchschnittliche Netzspannung Isolierwiderstand Verluststrom gegen Erde Datum, Uhrzeit

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Installations- und Bedienungshandbuch Seite 45 von 101 PVI-3.0/3.6/4.2-OUTD-DE Rev 1.1

5.2.2 Intern gespeicherte Daten

AURORA speichert intern folgende Daten

Gesamtzeit der Netzverbindung Gesamte eingespeiste Energie In das Netz eingespeiste Energie der letzten 8640 Einheiten von je 10 Sekunden

(im Durchschnitt werden mehr als 2 Tage registrierter Daten abgedeckt). Teilzeit der Netzverbindung (die Anfangszeit dieser Zählung kann über die

Software AURORA Communicator auf Null gesetzt werden). Teilzähler der Energie (verwendet die selbe Anfangszeit des Zählers der Teilzeit

der Netzverbindung). Die letzten 100 Fehlermeldungen mit entsprechenden Fehlercodes und

Zeitangabe. Die letzten 100 geänderten Netzanschlussparameter mit Parametercode und

neuem Wert. Die ersten beiden Datentypen werden an der LCD-Anzeige und an der Schnittstelle RS-485 angezeigt, während die anderen Daten nur über die RS-485 abgerufen werden können.

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5.3 LED-Anzeigen

Neben dem Display sind drei LEDs angeordnet: Die erst von links (POWER) zeigt an, dass der Wechselrichter regulär funktioniert, die mittlere (FAULT) zeigt eine im Wechselrichter vorliegende Störung an, während die rechts angeordnete (GFI) auf einen Fehler der Erdung hinweist. 1. Die grüne LED “Power” zeigt an, dass der Aurora korrekt funktioniert.

Wurde die Einheit in Betrieb gesetzt, blinkt diese LED während der laufenden Netzkontrolle auf. Wird dabei eine gültige Netzspannung erfasst, leuchtet die LED ständig bzw. durchgehend auf, soweit die Sonnenbestrahlung ausreicht, um die Einheit zu aktivieren. Andernfalls blinkt die LED so lange auf, bis ausreichend Sonnenbestrahlung für die Aktivierung vorliegt. In dieser Phase wird auf dem Display wird die Meldung “Warte auf Sonne….” angezeigt.

2. Die gelbe LED “FAULT” weist darauf hin, dass der AURORA eine Störung erfasst hat. Die Art des Defekts wird am Display angezeigt.

3. Die rote LED “GFI” (ground fault) weist darauf hin, dass AURORA auf der DC-Seite im Photovoltaik-System einen Erdungsfehler erfasst hat. Sobald dieser Fehler erkannt wird, koppelt sich AURORA sofort aus dem Netz aus und auf dem Display wird die entsprechende Fehlermeldung angezeigt. AURORA verweilt so lange in diesem Zustand, bis der Bediener die ESC–Taste drückt, um die Verbindungssequenz erneut zu starten. Sollte AURORA sich nicht mit wieder an der Netz koppeln, muss man sich mit dem technischen Kundendienst in Verbindung setzen, um die Ursache des Anlagendefekt feststellen und beseitigen zu können.

Abb. 19 - Anordnung der LEDs

1 2 3 ESC UP DOWN ENTER

Page 75: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

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In der nachstehenden Tabelle werden alle möglichen Kombinationen der LED-Aktivierung in Abhängigkeit zum Betriebszustand des AURORA dargestellt. Verzeichnis:

aufleuchtende LED blinkende LED erloschene LED Irgendeine ein der o.g. Bedingungen

ZUSTAND DER

LEDS BETRIEBSZUSTAND ANMERKUNGEN

1 grün: gelb: rot:

Selbstausschaltung des AURORA in der Nacht

Eingangsspannung unter 90 Vdc an beiden Eingängen

2

grün: gelb: rot:

Initialisierung des AURORA, Laden der Einstellungen und Warten auf die Netzkontrolle

Hierbei handelt es sich um einen Übergangszustand aufgrund der Überprüfung der erforderlichen Betriebsbedingungen.

3

grün: gelb: rot:

AURORA speist in das Netz ein

Das Gerät arbeitet normal (Suche nach dem Punkt der maximalen Leistung oder konstante Spannung)

4

grün: gelb: rot:

Störung im Isolierungssystem der Anlage

Es wurde ein Erdschluss erfasst

5

grün: gelb: rot:

Störung - Defekt!!!

Es kann sich um einen internen Defekt oder um eine externe Störung handeln, siehe Hinweis an der LCD-Anzeige

Page 76: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

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ZUSTAND DER LEDS BETRIEBSZUSTAND ANMERKUNGEN

6

grün: gelb: rot:

Installationsphase: AURORA ist nicht an das Netz gekoppelt

Während der Installation wird damit die Eingabephase der Adresse für die Kommunikation RS-485 angezeigt

7

grün: gelb: rot:

Entkopplung des Netzes. Weist darauf hin, dass kein Netz mehr vorliegt

HINWEIS: Gemeinsam mit jedem durch das konstante Aufleuchten oder Aufblinken der entsprechenden LED angezeigten Wechselrichterzustand wird an der LCD-Anzeige des AURORA auch eine Identifikationsmeldung des Verfahrens angezeigt, das er gerade durchführt oder des erfassten Defekts/Störung (siehe folgende Paragrafen).

Page 77: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

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V G R

1) Nachtmodus AURORA befindet sich in der nächtlichen Abschaltphase. Dies

ist der Fall, wenn die Eingangsspannung zu niedrig ist, um den Wechselrichter zu speisen.

V G R

2) Initialisierung des AURORA und Netzkontrolle Das Gerät befindet sich in der Initialisierungsphase: Die

Eingangsleistung für den Wechselrichter reicht aus. AURORA überprüft darüber hinaus, dass die für den Anlauf erforderlichen Bedingungen vorliegen (z.B.: Wert der Eingangsspannung, Wert des Isolationswiderstandes, usw.) und beginnt mit der Netzkontrolle.

V G R

3) AURORA speist Energie in das Netz ein Nachdem das Gerät eine Reihe an Eigentests am elektronischen

Teil und an den Sicherheitsvorrichtungen vorgenommen hat, beginnt das Netzanschlussverfahren.

Wie bereits erwähnt, führt der AURORA in dieser Phase in vollkommen automatischer Weise eine Suche und Analyse des Arbeitspunkts der maximalen Leistung (MPPT) des Photovoltaik-Generators durch.

V G R

4) Isolationsdefekt gegen Erdanschluss AURORA zeigt an, dass ein zu niedriger Isolationswiderstand

erfasst wurde. Das Problem kann an einen Isolierungsdefekt in der Verbindung

zwischen den Eingängen des PV-Generators und der Erdung gebunden sein.

ACHTUNG: Eigenmächtige Eingriffe für das Beseitigen des

Defekts sind extrem gefährlich. Die nachstehenden Anleitungen müssen strikt befolgt werden. Sollte man nicht über die erforderliche Erfahrung und Qualifikation verfügen, um hier unter Sicherheitsbedingungen arbeiten zu können, muss man sich an einen Spezialisten wenden.

Verfahrensweise bei Anzeige eines Isolationsdefekts

Bei Aufleuchten der roten LED zunächst versuchen, die Anzeige durch Betätigen der entsprechenden Multifunktionstaste ESC, die seitlich an der LCD-Anzeige angebracht ist, zurückzusetzen.

Page 78: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

Installations- und Bedienungshandbuch Seite 50 von 101 PVI-3.0/3.6/4.2-OUTD-DE Rev 1.1

Kuppelt sich der AURORA wieder regulär ein, ist der Defekt auf vorübergehende Bedingungen (z.B. aufgrund von durch Kondenswasser in die Module einfiltrierte Feuchtigkeit) zurückführbar. Sollte sich diese Betriebsstörung häufiger bewahrheiten, wird eine Inspektion der Anlage durch Fachpersonal empfohlen. Sollte sich der AURORA nicht mehr in das Netz einkuppeln, muss er in Sicherheitszustand gesetzt werden, wobei er sowohl an der DC- als auch an der AC-Seite isoliert werden muss. Setzen Sie sich dann mit Ihrem autorisierten Servicezentrum für die Behebung des Anlagendefekts in Verbindung.

V G R

5) Anzeige einer Störung – Defekt Jedes Mal, wenn das Kontrollsystem des AURORA eine Störung

oder einen Defekt im Betrieb der überwachten Anlage erfasst, leuchtet die gelbe LED konstant auf und an der LCD-Anzeige wird eine Meldung gegeben, die die erfasste Problemart angibt.

V G R

6) Anzeige für Eingabe der Adresse RS.485 Während der Installationsphase blinkt die gelbe LED so lange

auf, bis die Adresse bestätigt wird. Weitere Informationen bezüglich des Eingabemodus der Adresse werden im Kap. 6.3 gegeben.

V G R

7) Auskuppeln des Netzes Sollte bei regulär laufendem und funktionierendem System aus

irgendeinem Grund das Netz ausfallen, leuchtet die gelbe LED sofort stabil auf und die grüne LED beginnt zu blinken.

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5.4 Meldungen und Fehlercodes

Der Systemzustand wird anhand von Meldungen oder Fehleranzeigen an der LCD-Anzeige angegeben. Die nachstehenden Tabellen geben eine Zusammenfassung der beiden möglichen Anzeigeformen. Die MELDUNGEN geben den Zustand an, im dem sich der AURORA gerade befindet, sie werden daher nicht von einem Defekt erzeugt und erfordern daher auch keinerlei Eingriffe. Sobald die normalen Bedingungen wieder hergestellt wurden, werden die Meldungen gelöscht. Siehe Spalte „Typ W“ in der nachstehenden Tabelle. Die ALARME heben dagegen einen möglichen Defekt am Gerät oder an den jeweils angeschlossenen Elementen hervor. Die entsprechende Anzeige wird zurückgestellt, sobald die dafür verantwortlichen Ursachen behoben wurden. Ausnahme hierbei sind Probleme bezüglich der Isolation der PV-Module gegen Erde, bei denen der Eingriff von Fachpersonal für die Rücksetzung des normalen Betriebs erforderlich ist. Die Fehleranzeige macht allgemein einen Eingriff erforderlich, der soweit wie möglich vom AURORA selbst verwaltet wird oder er gibt denjenigen die angemessenen Hilfsangaben, die mit den erforderlichen Eingriffen am Gerät oder der Anlage für die Instandhaltung betraut werden. Siehe Spalte „Typ E“ in der nachstehenden Tabelle.

Meldung Fehleranzeige Fehlertyp Beschreibung

Sun Low W001 // Input Voltage under threshold Unter Grenzwert liegende Eingangsspannung

(im abgeschalteten Zustand)

Input OC // E001 Input Overcurrent

Input UV W002 // Input Undervoltage

Input OV // E002 Input Overvoltage

Int.Error // E003 No parameters Kein Parameter

Bulk OV // E004 Bulk Overvoltage

Int.Error // E005 Communication Error Kommunikationsfehler

Out OC // E006 Output Overcurrent

Int.Error // E007 IGBT Sat

Sun Low W011 // Bulk Undervoltage

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Meldung Fehleranzeige Fehlertyp Beschreibung

Int.Error // E009 Internal Error Interner Fehler

Grid Fail W003 // Grid Fail Netzparameter nicht korrekt

Int.Error // E010 Bulk Low

Int.Error // E011 Ramp Fail

DC/DC Fail // E012 DcDc Error revealed by inverter Vom Wechselrichter erfasster Defekt der

DcDc

Wrong Mode

// E013 Wrong Input setting (Single instead of dual) Falsche Einstellung der Eingänge (einer

anstelle von 2 Kanälen)

Over Temp. // E014 Overtemperature Übermäßige Innentemperatur

Cap. Fault // E015 Bulk Capacitor Fail Defekt der Bulk-Kondensatoren

Inv. Fail // E016 Inverter fail revealed by DcDc Von DcDc erfasster Defekt am

Wechselrichter

Int.Error // E017 Start Timeout

Ground F. // E018 Ileak fail Verluststromfehler

Int.Error // E019 Ileak Sensor fail Verluststromfehler

Int.Error // E020 DcDc relay fail Defekt am DcDc-Relais

Int.Error // E021 Inverter relay fail Defekt am Wechselrichter-Relais

Int.Error // E022 Autotest Timeout

Int.Error // E023 Dc-Injection Error

Grid OV W004 // Output Overvoltage

Grid UV W005 // Output Undervoltage

Grid OF W006 // Output Overfrequency

Grid UF W007 // Output Underfrequency

Z Grid HI W008 // Z grid out of range

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Meldung Fehleranzeige Fehlertyp Beschreibung

Netzimpedanz außer Bereich

Int.Error // E024 Unknown Error – Interner Fehler

--------- // E025 Riso Low (Log Only) Niedriger Isoslierwiderstand (nur Log)

Int.Error // E026 Vref Error Fehler der Bezugsspannung (VRef)

Int.Error // E027 Vgrid Measures Fault Falscher Netzspannungswert (VGrid)

Int.Error // E028 Fgrid Measures Fault Falsche Netzfrequenz (FGrid)

Int.Error // E029 Zgrid Measures Fault Falsches Netzimpedanzmaß (ZGrid)

Int.Error // E030 Ileak Measures Fault Falscher Leckstromwert (ILeak)

Int.Error // E031 Wrong V Measure Falscher Spannungswert V

Int.Error // E032 Wrong I Measure Falscher Stromwert I

Fan Fail W010 // Fan Fail (No disconnection) Lüfterrad defekt (nur log)

Int.Error // E033 UnderTemperature Innentemperatur

// E034 Interlock Fail (Not Used)

// E035 Remote Off Abschaltung über Remoto

// E036 Vout Avg Durchschnittliche Ausgangsspannung außer

Bereich

W012 // Clock Battery Low (No disconnection) Uhrbatterie schwach (funktioniert nicht)

W013 // Clock Failure (No disconnection) Uhr defekt (funktioniert nicht)

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5.5 LCD-Anzeige

5.5.1 Anbindung des Systems an das Netz

Die zweizeilige LCD-Anzeige ist an der Frontplatte angeordnet und gibt folgende Informationen:

Betriebszustand des Wechselrichters und statistische Daten; Servicemeldungen für den Bediener; Alarm- und Fehlermeldungen.

Während des normalen Betriebs werden die Daten in zyklischer Folge angezeigt. Die Anzeigen wechseln alle 5 Sekunden oder können manuell durch Drücken der Tasten UP (2. Taste am Display), und DOWN (3. Taste am Display) umgeschaltet werden. 1) Beim Anlauf des Wechselrichters werden die folgenden 2 Anzeigen geöffnet: 2) In der Wartezeit, d.h. bis die Verbindung hergestellt wurde, können folgende Anzeigen abgerufen werden: - Während das System die Verbindung mit dem Netz kontrolliert, leuchtet die gelbe Led “Missing Grid” neben dem Display ständig auf und die grüne Led blinkt. - Befindet man sich im Wartezustand bis zur Sonneneinstrahlung leuchtet die grüne Led “Waiting Sun” durchgehend auf. - Sobald die Bedingungen “Missing Grid” und “Waiting Sun” positiv erfüllt wurden, erfolgt die Verbindungsherstellung des Wechselrichters. 3) Gibt die bis zum Abschluss der Kontrolle der Spannungswerte und der am Ausgang gemessenen Frequenz verbleibenden Sekunden an. Was die italienischen Richtlinien anbelangt, beträgt hier die maximal für diese Kontrolle zulässige Zeit 20 Sekunden, während die deutschen Richtlinien 30 Sekunden vorsehen.

POWER-ONE

Initializing… Please waiting

Missing Grid Waiting Sun

Next connections: 2 secs

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4) Anzeige des aktuellen Werts der Ausgangsspannung und Information darüber, ob diese Information innerhalb des vorgegebenen Bereichs liegt oder nicht.

5) Anzeige des aktuellen Werts der Ausgangsfrequenz und Information darüber, ob diese Information innerhalb des vorgegebenen Bereichs liegt oder nicht.

6) Sollten der aktuell gemessene Spannungswert gemäß Punkt 4) und der Frequenzwert Punkt 5) nicht in die vorgegebenen Bereiche fallen, werden folgende Anzeigen in zyklischer Folge abwechselnd angezeigt: - Next connections (Anzeige 3) - Vgrid (Anzeige 4) - Fgrid (Anzeige 5) 7) Messen des momentanen Werts des Isolierwiderstands

Meas. Riso …… In range

Fgrid 50,17 Hz In range

Vgrid 223,8 V In range

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5.5.2 Fehlermeldungen

Erfasst der Wechselrichter nach erfolgtem Anschluss falsche Informationen im Laufe des Zyklustests, sorgt das System für die Unterbrechung dieses Zyklus und zeigt den Fehlercode an. Die Bedeutung der Fehler wird in der Tabelle im Kap. 5.4 angegeben. Zur individuellen Gestaltung der am Display gewünschten Anzeige muss das im Kap. 5.5.6.15 “Alarm Message” beschriebene Verfahren befolgt werden. So lange der Fehler nicht behoben wurde, wird das System weiterhin zyklisch folgende Anzeigen melden:

Nach Beheben des Fehlers setzt der Wechselrichter alle laufenden Funktionen wieder zurück und aktiviert damit die Verbindungsherstellung (Kap. 5.5.2 Anschluss des Systems an das Netz, Punkt 2). - Missing Grid - Waiting Sun

Custom msg……… Type OUTD Part No……… In range

S/N ………..…….. Firmware…… In range

ERROR Code ……..

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5.5.3 Erste Phase - Kontrolle der verschiedenen Parameter der Elektrik

ALLGEMEINE HINWEISE ZUM UMGANG MIT DEN DISPLAYTASTEN: Während des normalen Betriebs werden die Daten in zyklischer Folge angezeigt. Die Anzeigen wechseln alle 5 Sekunden oder können manuell durch Drücken der Tasten UP (2.Taste am Display), und DOWN (3. Taste am Display) umgeschaltet werden. In allen Fällen reicht für den Rücksprung auf das vorausgehende Menü das Drücken der ESC-Taste aus (1. Taste am Display).

Abb. 20 Abb. 21 Die Aktivierung des zyklischen Durchlaufs wird durch zwei Pfeile angezeigt, die im oberen linken Eck des Displays angeordnet sind (Abb. 20). Der Durchlauf kann durch Drücken der Taste ENTER gestoppt werden (4. Taste am Display). Daraufhin wird das Symbol des Vorhängeschlosses angezeigt (Abb. 21). 1A) Hatten die zuvor durchgeführten Messungen ein positives Ergebnis, siehe Kap. 5.5.1, fährt das System mit weiteren Kontrollen fort. Die folgenden 12 Anzeigen werden zyklisch aufeinander folgend, so wie im Paragraph “ALLGEMEINE HINWEIS ZUM UMGANG MIT DEN DISPLAYTASTEN” beschrieben, wiederholt.

2A) Gibt die Seriennummer des Wechselrichters und die Version der geladenen Firmware-Revision an.

3A)

E-tod : Täglich produzierte Energiemenge. $-tod: Im Laufe des Tages resultierende Energieeinsparung. Dieser Wert wird in der eingestellten Währung angegeben.

Type OUTD PN------------

S/N--------- xxxxxx FW rel. C.0.1.1

E-tod 0 Wh $-tod 0.0 EUR

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4A)

E-tot : Insgesamt seit der Inbetriebnahme der Einheit erzeugte Energie E-par : Teilweise ab der gewählten Zeit erzeugte Energie 5A)

P-out: Aktuelle gemessene Ausgangsleistung In der zweiten Anzeigezeile wird nur die höhere Temperatur der beiden Temperaturen angezeigt: T-inv: Temperatur der Switching-Vorrichtung des Wechselrichter T-boost: Temperatur der Switching-Vorrichtung des Booster 6A)

Ppk: max. Wert der Spitzenleistung, der beim Aktivieren der Funktion “partial” erzielt wurde Ppk Day: Anzeige des max. Werts der an diesem Tag erzielten Spitzenleistung. Bei Ausschalten der Einheit wird dieser Wert auf Null gesetzt.

7A)

Vgrid: Momentan gemessener Wert der Netzspannung Vgrid Avg: In den letzten 10 Minuten des Wechselrichterbetriebs errechneter Durchschnittswert der Netzspannung

Ppk W Ppk Day ………...W

E-tot ------------- E-par 0 KWh EUR

P-out 0 W T-inv - °C

Vgrid 197 V Vgrid Avg 0 V

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8A)

Igrid: Aktueller Wert des gemessenen Netzstroms Fgrid: Aktueller Wert der gemessenen Netzfrequenz 9A)

Vin1: Aktueller Wert der gemessenen Eingangsspannung am Eingang des Kanals1 lin1: Aktueller Wert des gemessenen Eingangsstroms am Eingang des Kanals1 10A)

Vin2: Aktueller Wert der gemessenen Eingangsspannung, am Eingang des Kanals2 lin2: AktuellerWert des gemessenen Eingangsstroms, am Eingang des Kanals2

oder:

Diese Anzeige findet könnten Sie anstelle der 2 vorausgehend beschriebenen Anzeigen vorfinden, falls Sie die Konfiguration mit einem einzigen Eingang verbunden haben und der zweite Eingang parallel dazu geschaltet wurde. 11A)

Pin1: Aktueller Wert der gemessenen Eingangsleistung des Kanals1 Pin2: Aktueller Wert der gemessenen Eingangsleistung des Kanals2

Pin 0 W

Pin 1 0 W Pin 2 0 W

Vin 0 V I in 0.0 A

Vin2 0 V I in2 0.0 A

Vin1 0 V I in1 0.0 A

Igrid 0.8 A Fgrid 50.18 Hz

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Diese Anzeige findet könnten Sie anstelle der vorausgehend beschriebenen Anzeige vorfinden, falls Sie die Konfiguration mit einem einzigen Eingang verbunden haben und der zweite Eingang parallel dazu geschaltet wurde. 12A)

Riso: Wert des gemessenen Isolierwiderstands. Bei diesem Parameter handelt es sich nicht, wie im Fall der zuvor beschriebenen, um einen aktuell erfassten Wert, sondern diese Erfassung erfolgt nur beim Start des Wechselrichters. 13A)

Resultieren alle vorausgehenden Steps als OK, wird dies vom Wechselrichter über das Datum und die Uhrzeit hinaus in der ersten Zeile am Display angezeigt. Sollten Funktionsstörungen an der Uhr oder anderen Teilen des Wechselrichters vorliegen, die im Hinblick auf den Wechselrichterbetrieb nicht "lebenswichtig" sind (da die Anlage weiterhin in der Lage ist, Energie zu erzeugen), wird dieser Problemtyp in der zweiten Zeile des Displays anstelle des Datums und der Uhrzeit angezeigt. Folgende Fehlermeldungen können angezeigt werden: - CLOCK FAIL - weist auf Probleme an der Uhr hin. Setzen Sie sich mit dem Kundendienst in Verbindung. - BATTERY LOW - Batterie aufgebraucht - EINST. UHRZEIT - wird beim ersten Einschalten der Einheit oder nach dem Austausch der Batterie angezeigt. - LÜFTERRAD DEFEKT - wirkt sich nicht auf die Funktion des Wechselrichters aus, doch sollte das Lüfterrad bei der ersten Gelegenheit ausgewechselt werden. - SPEICHER DEFEKT - die gesammelten Daten werden nicht gespeichert. Setzen Sie sich für ein entsprechendes Reset mit dem Kundendienst in Verbindung.

Inverter OK Wed 17 May 11 23

Riso 0.0 Mohm Ileak 73 mA

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5.5.4 Hauptmenü

Nach Abschluss der vorausgehenden Phasen der Verbindungsherstellung zwischen System und Netz und der Kontrolle aller elektrischen Parameter, erhalten Sie nun Zugriff auf neue Anzeigen, die es Ihnen ermöglichen, den Betrieb des Wechselrichters in unterschiedlichen Punkten zu überwachen. Auf das Drücken der Taste ESC (1. Taste am Display) erhält man Zugang auf 3 neue Anzeigen:

ALLGEMEINE HINWEISE ZUM UMGANG MIT DEN DISPLAYTASTEN: - Drückt man die Taste UP (2. Taste vom Display ausgehend), und die Taste DOWN (3. Taste am Display) springt man von einer zur anderen Anzeige über. - Drückt man die Taste ESC (1. Taste am Display) kehrt man in den bereits im Kap. 5.5.3. beschriebenen Bereich zurück. - Drückt man ENTER (4. Taste am Display) gelangt man in das Untermenü, der gewählten Anzeige.

Info Settings Statistics

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5.5.5 Statistics

Wählt man das Menü STATISTICS wird am Display folgendes Untermenü angezeigt.

Am Display werden nur 2 Zeilen angezeigt, aus diesem Grund sind für den Vorlauf der Angaben oder den Zugang in die jeweiligen Untermenüs dieser Angaben die seitlich angeordneten Tasten UP und DOWN zu betätigen; siehe dazu Beschreibungen im Paragraph 5.5.3 ALLGEMEINE HINWEISE ZUM UMGANG MIT DEN DISPLAYTASTEN. Die gewählte Angabe wird durch einen Pfeil an der linken Seite des Displays, so wie auf der folgenden Abbildung dargestellt, hervorgehoben:

5.5.5.1 Lifetime Wird ”Lifetime" gewählt, stehen folgende Informationen zur Verfügung:

Time: Gesamte Betriebszeit E-tot: Insgesamt erzeugte Energie Val.: Verdienst CO2: Im Vergleich zu fossilen Brennstoffen eingesparte Menge an CO2

Lifetime Partial Today Last 7 days Last Month Last 30 Days Last 365 Days User period

Time h E-tot kWh Val. EUR CO2 kg

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5.5.5.2 Partial Wird ”Partial” gewählt, stehen folgende Informationen zur Verfügung:

Time: Gesamte, seit der letzten Rücksetzung der Zählung abgelaufene Betriebszeit * E-par: Insgesamt, seit der letzten Rücksetzung der Zählung erzeugte Energie* PPeak: Wert der gemessenen Spitzenspannung beim Einschalten der Teilzählers

“partial” Val. : Seit der letzten Rücksetzung der Zählung erzielter Verdienst* CO2: Im Vergleich zu fossilen Brennstoffen seit der letzten Zählungsrücksetzung

eingesparte Menge an CO2* * Das Nullsetzen aller Zähler dieses Menüs erfolgt durch ein länger als 3 Sekunden

anhaltendes Drücken der Taste ENTER (4.Taste am Display). Nach Ablauf dieser Zeit wird 3 Mal hintereinander ein akustisches Signal abgegeben.

5.5.5.3 Today Wird ”Today” gewählt, stehen folgende Informationen zur Verfügung:

E-tod: Insgesamt an diesem Tag erzeugte Energie Ppeak: Wert der an diesem Tag erzielten Spitzenleistung Val.: An diesem Tag erzielter Verdienst CO2: Im Vergleich zu fossilen Brennstoffen an diesem Tag eingesparte Menge an

CO2

E-tod kWh Ppeak W Val. EUR CO2 kg

Time h E-par kWh Ppeak W Val. EUR CO2 kg

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5.5.5.4 Last 7 days Wird ”Last 7 Days" gewählt, stehen folgende Informationen zur Verfügung:

E-7d: Insgesamt, in den letzten 7 Tagen erzeugte Energie Val.: In den letzten 7 Tagen erzielter Verdienst CO2: Im Vergleich zu fossilen Brennstoffen in den letzten 7 Tagen eingesparte Menge

an CO2 5.5.5.5 Last Month Wird ”Last Month" gewählt, stehen folgende Informationen zur Verfügung:

E-mon: Insgesamt im laufenden Monat erzeugte Energie Val.: In diesem Monat erzielter Verdienst CO2: Im Vergleich zu fossilen Brennstoffen im laufenden Monat eingesparte Menge

an CO2 5.5.5.6 Last 30 Days Wird ”Last 30 Days" gewählt, stehen folgende Informationen zur Verfügung:

E-30d: Insgesamt in den letzten 30 Tagen erzeugte Energie Val.: In den letzten 30 Tagen erzielter Verdienst CO2: Im Vergleich zu fossilen Brennstoffen in den letzten 30 Tagen eingesparte

Menge an CO2

E-30d KWh Val. EUR CO2 kg

E-mon kWh Val. EUR CO2 kg

E-7d kKWh Val. EUR CO2 kg

Page 93: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

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5.5.5.7 Last 365 Days Wird ”Last 365 Days" gewählt, stehen folgende Informationen zur Verfügung:

E-365d: Insgesamt in den letzten 365 Tagen erzeugte Energie Val.: In den letzten 365 Tagen erzielter Verdienst CO2: Im Vergleich zu fossilen Brennstoffen in den letzten 365 Tagen eingesparte

Menge an CO2 5.5.5.8 User period

Mit dieser Funktion kann die in einer von Ihnen eingegebenen Zeit angesammelte Energieersparnis gemessen werden. Aus der Anzeige “User period” gelangt man durch Drücken auf ENTER in folgendes Untermenü:

Zur Eingabe des Datums für den Beginn und das Ende müssen Sie die entsprechenden Displaytasten verwenden:

Mit ENTER können Sie den Cursor von einem Feld auf das andere Feld bewegen (von links nach rechts).

Mit ESC gelangen Sie wieder auf das vorausgehende Feld (von rechts nach links)

Drücken Sie mehrmals hintereinander auf ESC, kehren Sie wieder in die vorausgehenden Menüs zurück, siehe dazu Beschreibungen im Kap. 5.5.3

Eingabe der Tage: Über die Taste DOWN wird die numerische Skala nach rückwärts

durchlaufen (von 31 auf 1). Über die Taste UP wird die numerische Skala vorwärts durchlaufen (von 1

auf 31).

Start 23 June End 28 August

User period

E-365d KWh Val. EUR CO2 kg

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Eingabe der Monate: Durch Drücken auf DOWN laufen die Monate von Dezember bis Januar

durch. Durch Drücken auf UP laufen die Monate von Januar bis Dezember durch.

Sollten Sie dabei ein falsches Datum eingegeben haben, wird dies am Display angezeigt:

5.5.6 Setting

Wird im Hauptmenü (Kap. 5.5.4) die Angabe SETTING (EINSTELLUNGEN) gewählt, wird die erste Seite angezeigt, die für die Passworteingabe vorgesehen ist:

Das im Default eingegebene Passwort lautet 0000. Es kann über die Displaytasten geändert werden. Dabei in der üblichen Weise verfahren:

Mit ENTER bewegt man den Cursor von einer auf die andere Ziffer (von links nach rechts)

Mit ESC gelangt man wieder auf die vorausgehende Ziffer (von rechts nach links)

Drücken Sie mehrmals hintereinander auf ESC, kehren Sie wieder in die vorausgehenden Menüs zurück, siehe dazu Beschreibungen im Kap. 5.5.3.

Über die Taste DOWN wird die numerische Skala nach rückwärts durchlaufen (von 9 auf 0).

Über die Taste UP wird die numerische Skala vorwärts durchlaufen (von 0 auf 9).

Data err

Password ****

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Installations- und Bedienungshandbuch Seite 67 von 101 PVI-3.0/3.6/4.2-OUTD-DE Rev 1.1

Wurde das Passwort korrekt eingegeben, ENTER drücken und so die verschieden, in diesem Bereich gesammelten Informationen abrufen.

Am Display werden nur 2 Zeilen angezeigt, aus diesem Grund sind für den Vorlauf der Angaben oder den Zugang in die jeweiligen Untermenüs dieser Angaben die seitlich angeordneten Tasten UP und DOWN zu betätigen; siehe dazu Beschreibungen im Paragraph 5.5.4 ALLGEMEINE HINWEISE ZU DEN DISPLAYANZEIGEN. Die gewählte Angabe wird links am Display durch einen Pfeil gekennzeichnet. Wurde die gewünschte Angabe gewählt, ENTER drücken, um in das entsprechende Untermenü zu gelangen.

Address Display Set Service New Password Cash Time Language Vstart Autotest Alarm Remote Control UV Prot.time MPPT scan EN/DIS Scan Period Alarm Message

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5.5.6.1 Address Über diese Funktion können Sie die Adressen für die Kommunikation der einzelnen Wechselrichter eingeben, die in der Anlage an die Linie RS485 geschlossen sind. Die Nummern der Zuordnung können von 2 bis 250 reichen. Durch Betätigen der Tasten UP und DOWN können Sie die numerische Skala durchscrollen. Möchte man die einzelnen Adresse der jeweiligen Wechselrichter nicht manuell eingeben, kann man die Funktion AUTO wählen, die Adressen automatisch zuteilt.

5.5.6.2 Display Set Über diese Funktion können die Displayeigenschaften eingegeben werden:

1) Light: Einstellung der Helligkeit des Displays:

- Durch Betätigen der Taste MODE können Sie die rückwärtige Beleuchtung des Displays regulieren. Nach mit Hilfe des Pfeils erfolgter Wahl der Angabe Mode und dem Drücken der Taste ENTER erhalten Sie Zugang in das entsprechende Untermenü. Die nächste Anzeige stellt sich wie folgt dar:

ON: Licht immer eingeschaltet OFF: Licht immer ausgeschaltet

ON OFF Auto

Mode Intensity

Light Contrast Buzzer

New Address Auto

New Address 248

AUTO 2 3 ….. ….. 249 250 AUTO

Page 97: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

Installations- und Bedienungshandbuch Seite 69 von 101 PVI-3.0/3.6/4.2-OUTD-DE Rev 1.1

AUTO: Automatische Steuerung der Beleuchtung. Leuchtet auf jedes Drücken einer Taste auf und bleibt daraufhin 30 Sekunden lang eingeschaltet, dann erfolgt ein graduelles Erlöschen. - Über die Taste INTENSITY kann die Leuchtstärke der Rückbeleuchtung in einem Einstellbereich von 1 bis 9 werden. 2) Contrast : Kontraste der Displaybeleuchtung Der Kontrast der Displaybeleuchtung reicht von 0 bis 9. Zur Wahl der gewünschten Nummer die Tasten UP und DOWN drücken und die Nummern so durchscrollen, dann ENTER drücken, um die Wahl zu bestätigen. 3) Buzzer: Reguliert den Tastenton Wählt man: ON: wird der Tastenton aktiviert OFF wird der Tastenton ausgeschaltet 5.5.6.3 Service Hierbei handelt es sich um eine Funktion die den Installateuren vorbehalten ist. Hierzu muss man über das entsprechende Passwort verfügen, das von Power-One geliefert wird. 5.5.6.4 New Password Diese Funktion wird für die Änderung des Passworts verwendet, das in der Defaulteinstellung 0000 lautet. Um Ihr persönliches Passort eingeben zu können, müssen Sie die Displaytasten wie folgt betätigen:

Mit ENTER können Sie von einem Digit auf das andere übergehen (von links nach rechts).

Mit ESC gelangen Sie wieder auf das vorausgehende Digit (von rechts nach links)

Drücken Sie mehrmals hintereinander auf ESC, kehren Sie wieder in die vorausgehenden Menüs zurück, siehe dazu Beschreibungen im Kap. 5.5.3.

Über die Taste DOWN wird die numerische Skala nach rückwärts durchlaufen (von 9 auf 0).

Über die Taste UP wird die numerische Skala vorwärts durchlaufen (von 0 auf 9).

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5.5.6.5 Cash Diese Anzeige bezieht sich auf den Verdienst mit der erzeugten Energie.

Name: Hier muss die gewünschte Währung eingegeben werden, dabei sind die Tasten in der gewohnten Weise zu betätigen. Als Defaultwert wurde hier Euro eingegeben. Val/KWh: Zeigt die Kosten für 1 KWh ausgedrückt in der gewählten Währung an. Als Defaultbetrag wurden hier 0,50 Euro eingegeben. 5.5.6.6 Time Sollten die Uhrzeit und das Datum geändert werden müssen, ist dies über diesen Bereich möglich.

5.5.6.7 Language Hier kann die Landessprache oder Englisch gewählt werden.

5.5.6.8 START-Spannung Die für das Start-up erforderliche Spannung kann unabhängig für beide Eingangskanäle in Abhängigkeit der entsprechenden PV-Anlage reguliert werden. Der Einstellbereich der Spannung kann von 120V bis 350V reichen. Als Defaultwert wurde am Aurora eine Spannung von 200V eingestellt. Dieser Parameter kann durch Betätigen der Displaytasten geändert werden.

5.5.6.9 Autotest Der intern ablaufende Test des Aurora, bei die korrekte Funktion der Schutzeinrichtung und der Netzschnittstelle, in Übereinstimmung der von der Richtlinie VDE0126 vorgegeben Bestimmungen überprüft werden.

Autotest

Time 14:21 Date 17 May 2006

VStart1 200V

English Deutsch

Name EUR Val/kh 00.50

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Durch Drücken auf ENTER können die unterschiedlichen in diesem Bereich vorhandenen Informationen abgerufen werden:

OV = Max. Spannung UV = Min. Spannung OF = Max. Frequenz UF = Min. Frequenz Am Display können jeweils immer nur 2 Zeilen angezeigt werden, aus diesem Grund sind für den Durchlauf der einzelnen Angaben oder den Zugang in die jeweiligen Untermenüs die seitlich angeordneten Tasten UP und DOWN zu betätigen. Die gewählte Angabe wird links am Display durch einen Pfeil hervorgehoben. Nach erfolgter Wahl der gewünschten Angabe, auf ENTER drücken, um in das entsprechende Untermenü zu gelangen. Haben Sie den gewünschten Test gewählt, wird am Display Folgendes angezeigt:

Über die gesamte Testdauer hinweg, kann am Display der Zustand abgelesen werden, in dem sich der Testablauf gerade befindet. Bei positiv verlaufenem Test, wird am Display je nach gewählter Angabe folgende Meldung angezeigt:

V= gemessene Spannung; T= für die Messung erforderliche Zeit F= gemessene Frequenz; T= für die Messung erforderliche Zeit Sollte der Test fehlgeschlagen haben, wird dagegen Folgendes angegeben:

V= gemessene Spannung; T= für die Messung erforderliche Zeit F= gemessene Frequenz; T= für die Messung erforderliche Zeit

Test F=…. Hz Fail T= ….ms

Test F=…. Hz OK T= ….ms

Test V= …. V Fail T= ….ms

Test V= …. V OK T= ….ms

Test läuft

OV test UV test OF test UF test

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5.5.6.10 Alarm Der Wechselrichter verfügt über eine Alarmfunktion, die das Öffnen oder Schließen eines Relaiskontakts auslöst, der über die Frontabdeckung zugänglich ist. Siehe dazu auch Abb. 22. Dieser Kontakt kann beispielsweise verwendet werden, eine Sirene oder eine Alarmanzeige auszulösen, wenn der Wechselrichter aus dem Netz ausgekoppelt wird (keine Stromerzeugung) oder für irgendein einen Alarm auslösendes, vom System erzeugtes Ereignis. Diese Funktion kann 2 unterschiedliche Alarmtypen aktivieren. Auf das Drücken der Taste ENTER gelangt man in das entsprechende Untermenü:

Die gewählte Angabe wird links am Display durch einen Pfeil hervorgehoben. Nach getroffener Wahl, müssen Sie nun ENTER drücken und so den gewählten Modus bestätigen. PRODUCTION: Aktiviert das Relais nur in dem Fall, in dem der Wechselrichter mit dem Netz verbunden resultiert (Schließung des Kontakts zwischen den Anschlüsse “NO” und “C”) FAULT: Führt zur Aktivierung des Relais (Schließung des Kontakts zwischen den Anschlüsse “NO” und “C”) nur dann, wenn ein Fehlersignal vorliegt oder das Netz ausgekoppelt resultiert, ausgenommen hierbei für den Input Under Voltage.

Abb. 22 - Klemmleiste der Alarmkontakte

Production Fault

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5.5.6.11 Remote control Diese Steuerung dient dem Ausschalten der manuellen Abschaltfunktion des Wechselrichters. Dabei sind aktiviert: - ENABLE, die manuelle ON/OFF-Funktion ist aktiv. - DISABLE, die manuelle ON/OFF-Funktion ist ausgeschaltet, das bedeutet, dass der Betrieb des Aurora allein den Bedingungen der externen Bestrahlung gemäß geregelt wird.

Die manuelle Eingabe von ON und OFF wird am digitalen Eingang des Wechselrichters gelesen. Unter der Bedingung OFF werden am Display zyklisch aufeinander folgende Anzeigen gegeben:

5.5.6.12 UV Prot.time Über diese Funktion kann die Zeit eingestellt werden, über die der Wechselrichter noch im verbundenen Zustand verweilt, nachdem die Eingangsspannung unter den auf 90 V festgelegten Grenzwert "Under Voltage" absinkt. Beispiel: Wurden 60 Sekunden unter der Funktion "UV Prot.time" eingegeben und sinkt die Spannung "Vin" um 9.00 Uhr unter den Wert von 90 V ab, bleibt der Wechselrichter noch bis 9.01 Uhr (mit einer Leistung von 0) mit dem Netz verbunden. Power-One setzt diese Zeit auf 60 Sekunden. Der Benutzer kann diese Zeit zwischen 1 Sekunden bis 3600 Sekunden variieren. 5.5.6.13 MPPT scan Diese Funktion wird für die automatische Erfassung der maximalen Vielfachen der Eingangsspannung verwendet.

MPPTscan En/Dis

Befähigt

Remote ON/OFF Disable

Remote ON/OFF Enable

Remote OFF

Waiting Rem.ON… to restart

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5.5.6.14 Scan Intervall Hier kann die Zeit eingegeben werden, wie oft und wann das System eine "scan" der maximalen Vielfachen ausführen soll. Im Default sind 15 min. eingegeben.

5.5.6.15 Alarm Message Die am Display anzuzeigende Fehlermeldung kann wie folgt programmiert werden:

Auf das Drücken der Taste ENTER hin gelangt man in das entsprechende Untermenü:

Mit Hilfe des entsprechenden, an der linken Seite des Displays angeordneten Pfeils, den man mit den Displaytasten UP (2. Taste) und DOWN (3. Taste) bewegt, kann die gewünscht Funktion gewählt werden. Nach getroffener Wahl, müssen Sie ENTER (4. Taste) drücken und so den gewählten Modus bestätigen. Bei Zugang in das Menü ENABLE/DISABLE wird am Display Folgendes angezeigt. Hier können Sie dann die Funktion für eine individuelle Einstellung der Meldung ein- oder ausschalten:

Wird der Pfeil an der Zeile ENABLE MESSAGE ausgerichtet und daraufhin die Taste ENTER gedrückt, erfolgt der Übergang auf die nächsten Seiten, in denen die gewünschte Meldung eingegeben werden kann.

Allarm mesage

Enable / Disable Compose message

Enable / Disable Compose message

Enable message Disabile message

Enable 15 min

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Für den Eintrag der ersten Zeile der Meldung, die Angabe COMPOSE MESSAGE wählen.

Es stehen maximal 16 verwendbare Stellen zur Verfügung. Der Übergang auf die zweite Zeile erfolgt nachdem man 17 Mal die Taste ENTER gedrückt hat.

Für den Eintrag der Meldung, sind immer die entsprechenden Displaytasten zu verwenden und folgende Verfahrensweise zu befolgen:

Mit ENTER (4. Taste) erfolgt der Übergang von einer auf die andere Position (von links nach rechts).

Mit ESC (1. Taste) kehrt man auf die vorausgehende Position zurück (von rechts nach links).

Drücken Sie mehrmals hintereinander auf ESC kehren Sie wieder in die vorausgehenden Menüs zurück, siehe dazu Beschreibungen im Kap. 5.5.3

Durch Betätigen der Taste UP (2. Taste) scrollt man die Skala der Nummern, Buchstaben und der Symbole progressiv in zunehmender Folge durch.

Durch Betätigen der Taste DOWN (3. Taste) scrollt man die Skala der Nummern, Buchstaben und der Symbole progressiv in abnehmender Folge durch.

Message row 2: - - - - - - - - - - - - - - - -

Message row 1: - - - - - - - - - - - - - - - -

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5.5.7 Info

Aus diesem Menü heraus können alle Daten des AURORA abgerufen werden: Part No. (Artikelnummer) Serial No. – Wk – Yr (Seriennummer, Woche, Jahr) Fw rel (Revisionsversion der Firmware)

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6 DATENÜBERTRAGUNG UND -KONTROLLE

6.1 Anschluss über serielle Schnittstelle RS-485 oder RJ12-Steckern

6.1.1 Serielle Schnittstelle RS-485

An der seriellen Schnittstelle RS-485 wird ein Kabel mit drei Drähten verwendet: zwei davon für die Signale und ein drittes für den Masseanschluss. Das Kabel wird durch die mit hermetisch schließenden Kappen verschlossenen Bohrungen geführt, die im unteren Bereich des Wechselrichters angeordnet sind (siehe Abb. 23). Die mitgelieferte Kabelführung muss in die entsprechende Bohrung eingefügt werden.

Abb. 23 - Bohrungen, durch die die Verbindungskabel RS-485 geführt werden müssen oder die Verkabelungen für die Verbindung mit den RJ12 Steckern.

Im Sinne einer einfacheren Installation wird der Wechselrichter mit zwei Bohrungen versehen, um das Kabel im Eingang und das im Ausgang voneinander differenzieren zu können, falls mehrere Einheiten, wie nachstehend beschrieben, in Kettenschaltung (dasy-chain) verbunden werden. Nachdem die Kabel durch die Kabelführung gelegt wurden, müssen sie im Innenbereich der Einheit bis an den Klemmenblock RS-485 geschlossen werden, der nach Abnahme der Frontplatte zugänglich ist. Das Abnahmeverfahren und die erneute korrekte Montage der Frontabdeckung werden im Par. 3.7 beschrieben

Die Signaldrähte müssen an die Klemmen +T/R und –T/R geschlossen werden. Der Massedraht muss mit der RTN-Klemme verbunden werden.

1. VERSCHLUSS 2. VERSCHLUSS

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Abb. 24 - Klemmen für den Anschluss an die serielle Linie RS-485 und Schalter S2

6.1.2 RJ12 Stecker

In Alternative kann die serielle Verbindung RS485 der Wechselrichter, sowohl als einzelne Einheiten als auch in "daisy chain"-Kette über die RJ12 Stecker erfolgen (Siehe Abb. 24). Das Kabel muss immer durch die mit hermetisch schließenden Kappen verschlossenen Bohrungen geführt, die im unteren Bereich des Wechselrichters angeordnet sind (siehe Abb. 23). Die Eingangsverkabelung wird durch eine Bohrung geführt und an einen der RJ12 Stecker gekoppelt, hier ist es gleich ob an den mit Nr. 1 oder den mit Nr. 2, denn da sie parallel geschaltet sind, sind die Signale gleich. Aus der anderen Bohrung muss dann die Ausgangsverkabelung geführt werden, die vom anderen RJ12 ausgeht., dann kann man zur nächsten Einheit übergehen.

RJ12 Nr.1 RJ12 Nr.2

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RJ12 Verbinder Pin #

Signalname Beschreibung

1 Nicht verwendet

2 +TR + Datenlinie Für RS485 Kommunikation erforderlich.

3 +R Remote Off

Erforderlich für Remote OFF Kontrolle (siehe Kap. 5.5.6.11 bzgl. Details).

4 -TR - Datenlinie Für RS485 Kommunikation erforderlich.

5 Nicht verwendet

6 RTN Signalrückmeldung Allgem. Bezug für Logiksignale.

"Daisy chain"-Kette Das Klemmenbrett RS-485 oder die RJ12 Verbinder können für den Anschluss eines einzelnen oder auch mehrerer, in Kette geschalteter AURORA-Wechselrichter (daisy-chain) verwendet werden. In der “daisy-chain”-Konfiguration können maximal 248 Wechselrichter miteinander verbunden werden. Die empfohlene maximale Länge dieser Kette beläuft sich auf 1200 m. Bei einer „daisy-chain“-Schaltung mehrerer Wechselrichter muss jeder Einheit eine Adresse zugewiesen werden. Siehe Paragraph 5.5.6.1 bezüglich der Adressenänderung. Darüber hinaus muss der letzte Wechselrichter dieser Kette über den Endkontakt der eingeschalteten Leitung verfügen (Umschalter S2 -120Ω TERM in Position ON), siehe Abb. 24. Jeder AURORA wird bereits mit einer festgelegten Adresse „Zwei“ (2) in den Versand gebracht und der Umschalter S1 befindet sich in der Position OFF. Um die beste Kommunikation auf der Linie RS485 zu realisieren, empfiehlt Power-One das Einfügen ihres Adapters PVI-RS232485 zwischen der ersten Einheit der "daisy-chain"-Schaltung und dem Computer. Bezüglich weiterer Details siehe Abb. 25. Aus dem gleichen Grund können auch gleichwertige Vorrichtungen eingesetzt werden, die im Handel angeboten werden, dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass diese in diesem

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Zusammenhang nie spezifisch getestet wurden. Power-One kann daher die Funktionstüchtigkeit nicht garantieren. Zu berücksichtigen ist, dass diese Vorrichtungen auch eine externe Abschlussimpedanz erfordern können, was im Fall des Aurora PVI-232485 nicht erforderlich ist. Auf dem folgenden Schema wird dargestellt, wie mehrere Mehrfacheinheiten in der "Dasy chain"-Konfiguration verbunden werden müssen.

Abb. 25 - Mehrfachverbindung in "daisy-chain"

HINWEIS: Wird eine RS-485 Verbindung eingesetzt, können bis 248 Wechselrichter in der selben Verbindung geschaltet werden. Die Adresse kann frei zwischen 2 und 248 gewählt werden. HINWEIS: Wird eine RS-485 Verbindung eingesetzt oder werden dem System später ein oder mehrere Wechselrichter angefügt, muss man daran denken, dass der Umschalter des Wechselrichters, der zuvor der letzte des Systems war, in die Position OFF gebracht werden muss.

RTN +T/R -T/R RTN +T/R -T/R RTN +T/R -T/R

1. Aurora2. Aurora

S2 Schalter ON

S2 Schalter OFF

S2 Schalter OFF

RS-485 Kabel Max. Länge = 1.000 m

Max. Wechselrichterknoten = 31

Blockdiagramm: RS-485 Kabel AURORA PVI-6000-OUTD

PVI-RS232/485 RS485 auf RS232

Wechselrichter

(Sub-D 9 Buchse)

RTN +T/R -T/R

(Steckerblock)

Data-Logger RS485

Anschluss

RTN +T/R -T/R (Steckerblock)Off

ON

Empfohlener RS-485 Kabeltyp:

LiYCY, 2x2x0,5 mm (2 gedrillte Paare) + Abschirmung

RS-485 Kabel (1 Paar + 1 Leiter) + Abschirmung

Letzter Aurora

PC mit RS232 Anschluss (Sub-D 9 Stecker)

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6.2 Serielle Verbindung über USB-Anschluss

Die serielle Verbindung über den USB-Anschluss ermöglicht die Herstellung einer Verbindung eines einzelnen Wechselrichters an einen Personal Computer, der über eine USB 2.0 Schnittstelle verfügt und die entsprechenden, von Power-One lieferbaren Software-Programme geladen hat. Bei dem für die Verbindung des PC mit dem Wechselrichter erforderlichen Kabel handelt es sich um ein 5 Meter langes USB 2.0 Standardkabel mit Anschlüssen vom Typ A und B. Für das Herstellen der Verbindung brauchen Sie nur die wasserdichten Verschlusskappen, die seitlich am AURORA angebracht sind, zu entfernen (siehe Foto 26).

Abb. 26 - USB-Anschluss

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6.3 Präzision der gemessenen Werte

Jede Erfassung der gemessenen Werte unterliegt der Möglichkeit von Fehlern.

Die nachstehenden Tabellen geben für jede gemessene Größe folgende Informationen:

Maßeinheiten Messbereich Auflösung

Auflösung

Name der

gemessenen Variablen

Maß-einheit

Display Maß

Max. Fehlerquote

PV-Eingangs-spannung Nr. 1 VP1 Vdc 1V 600 mV 2%

PV-Eingangs-spannung Nr. 2 VP2 Vdc 1V 600 mV 2%

PV-Eingangs-strom Nr. 1 IP1 Adc 0,1A 25 mA 2%

PV-Eingangs-strom Nr. 2 IP2 Adc 0,1A 25 mA 2%

Gelieferte PV-Leistung Nr. 1 Pin1 W 1 W 10 W 2%

Gelieferte PV-Leistung Nr. 2 Pin2 W 1 W 10 W 2%

Ausgangs-spannung Vout V 1V - 2%

Ausgangsstrom Iout A 0,1A - 2%

Ausgangsleistung Pout W 1 W - 2%

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Auflösung

Name der gemessenen Variablen

Maß-einheit

Display Maß

Max. Fehlerquote

Frequenz Freq Hz 0,01 0,01 0,1%

Gespeicherte Energie Energy Wh 1 Wh 4%

Zeitzähler Lebens-

dauer (Lifetime)

hh:mm:ss 1 s 0,2

Teilzeitzähler Partial Time hh:mm:ss 1 s 0,2

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7 HILFESTELLUNG BEI DER PROBLEMLÖSUNG

Die Wechselrichter AURORA entsprechen den für einen Netzbetrieb, für die Sicherheit und die elektromagnetische Kompatibilität vorgegebenen Standards. Bevor das Produkt in den Versand kommt, wird es verschiedenen Tests unterzogen, die ein positives Ergebnis haben müssen und bei denen Folgendes kontrolliert wird: Betrieb, Schutzvorrichtungen, Leistungen. Darüber hinaus erfolgt ein Dauertest. Diese Abnahmeprüfungen, gemeinsam mit dem Qualitätssystems der Power-One, garantieren dem AURORA einen optimalen Betrieb. Sollten dennoch Funktionsstörungen am Wechselrichter auftreten, muss in der folgenden Weise das Problem beheben.

Unter der Voraussetzung der im Kap. 3.5 und folgenden Kapiteln vorgegebenen Sicherheitsbedingungen kontrollieren, dass die Verbindungen zwischen dem AURORA, dem Photovoltaik-Generator und dem Stromversorgungsnetz korrekt erfolgt sind.

Aufmerksam überprüfen, welche der LED aufblinkt und den am Display

angezeigten Text kontrollieren. Schließlich, unter Bezugnahme auf die Angaben in den Kap. 5.3., 5.4 und 5.5 versuchen, die Art der vorliegenden Störung zu identifizieren.

Sollte es anhand der in diesem Dokuments enthaltenen Angaben nicht möglich sein, die Betriebsstörung zu beheben, muss man sich mit dem Kundendienst oder dem Installateur in Verbindung setzen (siehe dazu die Angaben auf der folgenden Seite).

Page 114: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

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Bevor Sie sich mit dem Kundendienst in Verbindung setzen, bitten wir Sie die folgenden Informationen zu sammeln, um die Effizienz des Eingriffs auf ein Maximum zu bringen: INFO ZUM AURORA

HINWEIS: Diese Information können direkt an der LCD-Anzeige abgelesen werden

Modell AURORA? Seriennummer? Produktionswoche? Welche LED blinkt auf? Blinkendes oder konstant aufleuchtendes Licht? Welche Angabe wird am Display angezeigt?

Synthetische Beschreibung der Funktionsstörung? Lässt sich die Funktionsstörung nachproduzieren? Wenn ja, wie? Wiederholt sich die Betriebsstörung zyklisch? Wenn ja, wie oft? Liegt die Betriebsstörung bereits seit der Installation vor? Wenn ja, kam es zu einer Verschlechterung? Beschreiben Sie die Umgebungsbedingungen in dem Moment, in dem es zur

Funktionsstörung kam INFO zum Photovoltaik-Generator

Marke und Modell der Photovoltaik-Module Anlagenstruktur: - max. Spannungs- und Stromwerte des Array

- Anzahl der Strings pro Array - Anzahl der Module pro String

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8 TECHNISCHE DATEN

8.1 Eingangswerte

ACHTUNG: Der Photovoltaik-Generator und die Verkabelung des Systems müssen so konfiguriert sein, dass die PV-Eingangsspannung, unabhängig von Modell, der Anzahl und den Betriebsbedingungen der gewählten Photovoltaik-Module, unter dem max. oberen Grenzwert liegt. Da die Spannung der Module auch von der Betriebstemperatur abhängig ist, muss die Wahl der Anzahl der für jeden String vorgesehenen Module unter Berücksichtigung der für das spezifische Gebiet vorgesehenen min. Umgebungstemperatur (siehe Tabelle A) getroffen werden.

ACHTUNG: Der Wechselrichter verfügt über eine lineare Leistungsminderung der Ausgangsspannung in Abhängigkeit der Eingangsspannung ab 530 Vdc (100% Ausgangsleistung) bis 580 Vdc (0% Ausgangsleistung). ACHTUNG: Die Spannung der Photovoltaik-Module bei offenem Schaltkreis wird von der Umgebungstemperatur beeinflusst (die Spannung bei offenem Schaltkreis steigt bei einer Temperaturabnahme). Man muss sich daher darüber vergewissern, dass die für die Installation geschätzte Mindesttemperatur nicht dazu führt, dass der max. Grenzwert der Spannung von 600 Vdc überschritten wird. Die nachstehende Tabelle gibt ein Beispiel dafür, das die max. Spannung jedes Moduls im Fall von herkömmlichen Modulen mit 36, 48 und 72 Zellen in Bezug auf die Temperatur angibt (wobei eine Nennspannung bei offenem Schaltkreis von 0,6 Vdc pro Zelle bei 25°C und ein Temperaturkoeffizient von 0,0023V/°C angenommen werden. Die Tabelle illustriert also die max. Anzahl der Module, die in Abhängigkeit zur Mindesttemperatur, unter der das System betrieben werden wird, in Reihe geschaltet werden können. Vor Beginn der Berechnung der maximalen Spannung des Photovoltaik-Array im Hinblick auf den Erhalt des korrekten Temperaturkoeffizienten Voc den Hersteller der Module konsultieren.

Page 116: und String-Länge. Eigenschaften · dcn-2000W [112V≤V MPPT ≤530V] 3000 W [190V≤V MPPT ≤530V] der andere Kanal: P dcn 3000W [90V≤V MPPT ≤530V] Maximaler DC Eingangsstrom

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36-Zellen-Module 48-Zellen-Module 72-Zellen-Module

Tem

p. m

in. M

odul

[°C

]

Mod

ulsp

annu

ng

Max

. Mod

ulan

zahl

Mod

ulsp

annu

ng

Mod

ulsp

annu

ng

Max

. Mod

ulan

zahl

Mod

ulsp

annu

ng

25 21.6 27 28.8 20 43.2 13

20 22.0 27 29.4 20 44.0 13

15 22.4 26 29.9 20 44.9 13

10 22.8 26 30.5 19 45.7 13

5 23.3 25 31.0 19 46.5 12

0 23.7 25 31.6 19 47.3 12

-5 24.1 24 32.1 18 48.2 12

-10 24.5 24 32.7 18 49.0 12

-15 24.9 24 33.2 18 49.8 12

-20 25.3 23 33.8 17 50.7 11

-25 25.7 23 34.3 17 51.5 11

Tabelle A

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Beschreibung Wert PVI–3-0-OUTD

Wert PVI–3.6-OUTD

Wert PVI–4.2-OUTD

Empfohlene max. DC-Eingangsleistung 3500 W 4150 W 4820 W

DC Nenn-Eingangsleistung 3120 W 3750 W 4380 W

Nennspannung am Eingang 360Vdc 360Vdc 360Vdc

Max. Absolutspannung am

Eingang 600Vdc 600Vdc 600Vdc

Eingangsspannung, Betriebsbereich MPPT

von 90 Vdc bis 580 Vdc

von 90 Vdc bis 580 Vdc

von 90 Vdc bis 580 Vdc

Eingangsspannung, Betriebsbereich MPPT

bei Vollleistung

von 160 Vdc bis 530 Vdc

von 120 Vdc bis 530 Vdc

von 140 Vdc bis 530 Vdc

Max. Kurzschlußstrom

(jedes Array) 12,5 Adc 20 Adc 20 Adc

Max. Betriebsstrom im Eingang (jedes

Array) 10 Adc 16 Adc 16 Adc

Max. Leistung im Eingang (jedes

Array)(1) 2000 W 3000 W 3000 W

Schutz gegen PV-Erdungsstörungen

Melder für Erdungsstörungen und Unterbrechungen in der Ausstattung

Konfiguration der Eingangskanäle

(Array)

Zwei unabhängige MPTT Kanäle mit gemeinsamen Negativpolen oder

zwei parallel geschaltete Kanäle

(1) Die gesamte Eingangsleistung muss auf jeden Fall innerhalb der max. empfohlenen DC-Leistung liegen.

HINWEIS: Liefert der Photovoltaik-Generator, der an den Wechselrichter angeschlossen ist, einen Eingangsstrom, der den max. zulässigen Wert überschreitet, wird der Wechselrichter dadurch nicht beschädigt, wenn sich die Eingangsspannung innerhalb des zulässigen Bereichs befindet.

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8.2 Ausgangswerte

Beschreibung Wert PVI–3-0-OUTD

Wert PVI–3.6-OUTD

Wert PVI–4.2-OUTD

Ausgangs-Nennleistung 3000 W 3600 W 4200 W

Netzspannung, max. Bereich

von 180 bis 264 Vac

von 180 bis 264 Vac

von 180 bis 264 Vac

Netzspannung, Nennwert 230 Vac 230 Vac 230 Vac

Netzspannung, Betriebsbereich in Übereinstimmung mit der Richtlinie VDE0126

von 82% bis 115% der

Nennspannung (von 189,6 bis 264 Vac für

Vnom=230 Vac)

von 82% bis 115% der

Nennspannung(von 189,6 bis 264 Vac für

Vnom=230 Vac)

von 82% bis 115% der

Nennspannung (von 189,6 bis 264 Vac für

Vnom=230 Vac)

Netzfrequenz, max. Bereich

von 47 bis 63 Vac

von 47 bis 63 Vac von 47 bis 63 Vac

Netzfrequenz, Nennwert 50 Hz 50 Hz 50 Hz

Netzfrequenz, Betriebsbereich in Übereinstimmung mit der Richtlinie VDE0126

von 49.72 bis 50.28 Vac

von 49.72 bis 50.28 Vac

von 49.72 bis 50.28 Vac

Nennstrom am Ausgang 13 Arms 15,6 Arms 18,2 Arms

Max. Ausgangsstrom 14,5 Arms 17,2 Arms 20 Arms

Überstromschutz am Ausgang 16 Arms 19 Arms 22 Arms

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8.3 Eigenschaften des Netzschutzes

Anti-Islanding-Schutz Gemäß: - VDE0126 (Deutschland).

8.4 Allgemeine Eigenschaften

Beschreibung Wert PVI–3.0-OUTD

Wert PVI–3.6-OUTD

Wert PVI–4.2-OUTD

Max. Wirkungsgrad 96.8% ( 96 EURO )

96,8% ( 96 EURO )

96.8% ( 96 EURO )

Interner Verbrauch im Stand-by <8W <8W <8W

Interner Verbrauch während der Nacht <2W <2W <2W

Umgebungstemperatur für Betrieb

von -25°C bis +60°C (*)

von -25°C bis +60°C (*)

von -25°C bis +60°C (*)

Schutzgrad des Gehäuses

IP65 / Nema 4X IP65 / Nema 4X IP65 / Nema 4X

Vernehmbarer Geräuschpegel bei laufendem Flügelrad

< 50 dbA auf 1m

< 50 dbA auf 1m < 50 dbA auf 1m

Maße (Höhe x Breite x Tiefe):

547 x 325 x 208 mm

547 x 325 x 208 mm

547 x 325 x 208 mm

Gewicht 17 kg 17 kg 17 kg

Relative Feuchtigkeit 0 – 100 % Kondenspunkt

0 – 100 % Kondenspunkt

0 – 100 % Kondenspunkt

(*) Volle Leistung garantiert bis Umg.temp. = 45°C für PVI-4.2, 55°C für PVI-3.6 und 55°C für PVI-3.0 (Vorraussetzung keine Direktbestrahlung der Einheit).

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Abb. 27 - Leistungskurven PVI-3.0-OUTD

Abb. 28 - Leistungskurven PVI-3.6-OUTD

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Abb. 29 - Leistungskurven PVI-4.2-OUTD

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8.5 Limitierung der Leistung (Power Derating)

Um dem Wechselrichter einen Betrieb unter Sicherheitsbedingungen sowohl vom thermischen als auch vom elektrischen Standpunkt aus zu ermöglichen, sieht die Einheit eine automatisch erfolgende Reduzierung der in das Netz eingespeisten Leistung vor. Die Limitierung der Leistung kann in zwei Fällen eintreten: Leistungsverminderung durch Umgebungstemperatur Das Ausmaß der Reduzierung und die Temperatur, bei der es zu einer solchen Minderung kommt, sind von zahlreichen Betriebsparametern abhängig, sowie von der um die Einheit herum vorliegenden Lufttemperatur, z.B. auch von der Eingangsspannung, der Netzspannung und der Leistung der Photovoltaik-Module. Daher kann es also vorkommen, dass der AURORA zu bestimmten Tageszeiten je nach den Werten dieser Parameter die Leistung mehr oder weniger stark mindert. AURORA garantiert seine maximale Leistung bis zu Temperaturen von 45°C für PVI-4.2, 55°C für PVI-3.6 und 55°C für PVI-3.0, vorausgesetzt, dass keine Direktbestrahlung durch die Sonne der Einheit vorliegt . Leistungsreduzierung im Verhältnis zur Eingangsspannung Auf der Grafik wird die automatische Reduzierung der abgegeben Leistung bei Vorliegen von zu hohen oder zu niedrigen Spannungswerten im Eingang oder im Ausgang dargestellt.

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0

500

1000

1500

2000

2500

3000

3500

4000

4500

0 100 200 300 400 500 600 700

tensione di ingresso (V)

Pote

nza

di u

scita

(W)

PVI-4200PVI-3600PVI-3000

Abb. 30 - Derating-Kurve zur Eingangsspannung – Einsatz beider Kanäle

Eingangsleistung (V)

Aus

gang

slei

stun

g (W

)

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0

500

1000

1500

2000

2500

3000

3500

0 100 200 300 400 500 600 700

tensione di ingresso (V)

Pote

nza

di u

scita

(W)

PVI-4200/3600PVI-3000

Abb. 31 - Derating-Kurve zur Eingangsspannung – Einsatz nur des Kanals IN1

HINWEIS: Die Kurven stellen einen Bereich dar, in dem bis zum Erreichen von 90V kein Betrieb gegeben ist, darüber hinaus ist der Bereich des linearen Derating zu erkennen, der bis 120V (PVI-3.6), 140V (PVI-4.2), 160V (PVI-3.0) reicht, ein Bereich, der die konstante Nennleistung darstellt und ein Derating bei hohen Spannungen beginnend bei 525V (PVI-4.2), 530V (PVI-3.0) und 535V (PVI-3.6). In der Realität ist der Betriebsbereich bei niedrigen Spannungen davon abhängig, auf welchen Wert die min. Anlaufspannung (200V im Default) eingestellt wurde. Der Wechselrichter, einmal eingeschaltet, wird so lange den Kurven entsprechend laufen, bis ein Mindestwert von 70% der eingestellten Anlaufspannung erreicht wurde (im Beispiel mit einem Defaultwert von 200V wird der Wechselrichter eine min Betriebsspannung von 140V) aufweisen.

Die Bedingungen für die Leistungsminderung aufgrund der Umgebungsbedingungen und der Eingangsspannung können sich auch gleichzeitig ergeben, doch die Leistungsminderung erfolgt immer in Abhängigkeit des niedrigeren der erfassten Werte.

Eingangsleistung (V)

Aus

gang

slei

stun

g (W

)

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8.6 Hinweis zum in die Wechselrichter Power-One Aurora integrierten Differenzialschutz

Die Power One Aurora Wechselrichter sind mit einer Schutzeinrichtung gegen Erdungsfehler ausgestattet, die den in Deutschland vorgegebenen Sicherheitsstandards gemäß der Norm VDE V 0126-1-1:2006-02 entspricht (siehe Paragraph 4.7 dieser Norm). Alle in Europa vermarkteten Aurora Wechselrichter sind mit diesem Schutz ausgestattet, ebenso wie die Wechselrichter mit dem Suffix “IT”, die für den italienischen Markt verfügbar sind. Die Power One Aurora Wechselrichter verfügen über eine Redundanz bei der Erfassung des Verluststroms gegen Erde, die auf alle Stromkomponenten anspricht, sowohl Gleich- als auch Wechselstrom. Die Messung des Verluststroms gegen Erde erfolgt gleichzeitig und voneinander unabhängig über 2 unterschiedliche Prozessoren. Hier reicht es aus, dass einer der beiden eine Störung erfasst, um diesen Schutz auszulösen, durch entsprechende Auskopplung aus dem Netz und den Stopp des Umwandlungsprozesses gesteuert werden. Hier gibt es einen Absolutschwellenwert von 300 mA des gesamten AC+DC-Verluststrom-Abtastung mit einer Schutzintervallzeit von max. 300 msec. Darüber hinaus sind drei Auslöseschwellen vorgesehen, die jeweils bei 30 mA/sec, 60 mA/sec und 150 mA/sec auslösen, um die "schnellen" Variationen des Störstroms, die durch zufällige Kontakte mit aktiven Teilen in Dispersion entstehen, abzudecken. Die Auslösezeiten reduzieren sich progressiv zur zunehmenden Änderung des Defektstroms und nehmen, beginnend bei 300 msec/max für die Variation 30 mA/sec jeweils bis auf 150 msec und 40 msec für Variationen von 60 mA und 150 mA ab. Festzustellen ist jedoch, dass diese integrierte Vorrichtung das System nur gegen Defekte gegen Erde schützt, die sich vor den AC-Klemmen des Wechselrichters ergeben (d.h. gegen die DC-Seite der PV-Anlage und damit gegen die PV-Module). Der jeweilige Verluststrom, der sich im AC-Abschnitt zwischen dem Entnahme-/Einspeisepunkt und dem Wechselrichter ergeben kann, wird nicht erfasst und erfordert die Installation eines externen Schutzsystems. Der Einsatz eines Schutzschalters (magnet-thermisch) der Schutzklasse C und einem Nennstrom von 25A für die Versionen PVI-3.6-OUTD und PVI-4.2-OUTD und mit 20A für die Version PVI-3.0-OUTD sowie einem Differenzialschutz der Schutzklasse A oder AC mit einem Auslösestrom von 300 mA ist empfehlenswert, um falsche Auslösungen der Schutzvorrichtung zu vermeiden, die auf den normalen kapazitiven Verluststrom der Module zurückgeführt werden können.

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