Und was machen die Mahdi-Verkünder - Die Endzeit-Reporter€¦ · die nahe bevorstehende...

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Und was machen die Mahdi-Verkünder? – Teil 4 Mahmoud Ahmadinedschad Und hier noch einmal zur Erinnerung: http://www.youtube.com/watch?v=_hI6UVAECjI&feature=uploademail ÜBERSETZUNG DES VIDEOS: Was Sie in dieser Dokumentation sehen werden - Eine Analyse über die allgemeinen Fragen im Hinblick auf den Zeitpunkt der Wiederkunft des 12. Imam Mahdi. - Eine Analyse der Hadithen im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Lage im Nahen Osten mit dem Fokus darauf, was für eine Rolle die islamische Republik Iran zur Zeit der Wiederkunft spielen wird. - Die Verheißungen der Ulema, der religiösen Autoritäten, dass die Wiederkunft sehr nahe ist. Im Namen Allahs, des Gnädigen und Barmherzigen Die Ankunft ist nahe Gegrüßt sei der Mahdi, den Einzigen, den alle Wesen auf Erden und im Himmel unendlich lieben. Gegrüßt seien alle, die sich auf die Wiederkunft vorbereiten und jene, die den Aufgang der Sonne erwarten. Menschen aller Religionen erwarten seit Jahrhunderten den verheißenen Messias. Hier ist der Eine, der Gottes Seele widerspiegelt, der vollkommene Mensch, der Erbe aller Propheten von Adam bis zum letzten. Er wird auf dieselbe Weise die Welt mit Gerechtigkeit erfüllen, wie die Welt mit Ungerechtigkeit erfüllt wurde. Doch die Frage, die sich jede Generation gestellt hat und stellt: „Werden wir zu unseren Lebzeiten Zeuge der Wiederkunft sein?“ ANMERKUNG: Auf der in den Bilderausschnitten ersten gezeigten Karte sieht man von folgenden Ländern aus rote Pfeile in Richtung Ägypten zeigen: - Marokko - Algerien - Tunesien - Libyen

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Und was machen die Mahdi-Verkünder? – Teil 4

Mahmoud Ahmadinedschad

Und hier noch einmal zur Erinnerung:

http://www.youtube.com/watch?v=_hI6UVAECjI&feature=uploademail

ÜBERSETZUNG DES VIDEOS:

Was Sie in dieser Dokumentation sehen werden

- Eine Analyse über die allgemeinen Fragen im Hinblick auf den Zeitpunkt der Wiederkunft des 12. Imam Mahdi.

- Eine Analyse der Hadithen im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Lage im Nahen Osten mit dem Fokus darauf, was für eine Rolle die islamische Republik Iran zur Zeit der Wiederkunft spielen wird.

- Die Verheißungen der Ulema, der religiösen Autoritäten, dass die Wiederkunft sehr nahe ist.

Im Namen Allahs, des Gnädigen und Barmherzigen

Die Ankunft ist nahe

Gegrüßt sei der Mahdi, den Einzigen, den alle Wesen auf Erden und im Himmel unendlich lieben. Gegrüßt seien alle, die sich auf die Wiederkunft vorbereiten und jene, die den Aufgang der Sonne erwarten.

Menschen aller Religionen erwarten seit Jahrhunderten den verheißenen Messias. Hier ist der Eine, der Gottes Seele widerspiegelt, der vollkommene Mensch, der Erbe aller Propheten von Adam bis zum letzten. Er wird auf dieselbe Weise die Welt mit Gerechtigkeit erfüllen, wie die Welt mit Ungerechtigkeit erfüllt wurde. Doch die Frage, die sich jede Generation gestellt hat und stellt: „Werden wir zu unseren Lebzeiten Zeuge der Wiederkunft sein?“

ANMERKUNG:

Auf der in den Bilderausschnitten ersten gezeigten Karte sieht man von folgenden Ländern aus rote Pfeile in Richtung Ägypten zeigen:

- Marokko- Algerien- Tunesien- Libyen

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- Sudan

In Ägypten befindet sich ein Kreis, wohl das Zentrum, von dem dann ein großer, roter Pfeil auf Israel zeigt.

Auf der zweiten Karte sieht man gelbe Pfeile von Syrien ausgehen, die eine Linie vom Norden nach Süden durch den Irak bilden. Von der Mitte des Irak geht dann ein langer, roter Pfeil nach Saudi Arabien, und die gelbe Linie endet in einer iranischen Stadt am Tigris.

„Wer auch immer den Tod von König Abdullah von Saudi-Arabien gewährleistet, ich werde die nahe bevorstehende Wiederkunft des Mahdi garantieren“, sagt jemand, der ganz offensichtlich Mahmud Ahmadinedschad ist, weil danach ein Bild von ihm gezeigt wird.

Die Menschen werden sich vom Osten erheben und den Weg für die Wiederkunft des Mahdi bereiten.

Die Wahrheit ist, dass wenn die Zeichen der Wiederkunft nicht durch den Propheten und seinen Nachfolgern gegeben worden wären, wäre es schwierig, die Zeit der Ankunft zu analysieren.

Analyse der Hadithen, um das Rätsel der Wiederkunft zu lösen

Der Imam Bagher sagt:

„Der Messias wird nicht kommen, ohne dass Angst herrscht sowie große Erdbeben und Aufwiegelung stattfinden.“

Der Prophet Mohammed sagt:

„Die schlimmste Art von Menschen werden zu Führern werden.“

Der Imam Ali sagt:

„Frauen werden sich vom Schleier befreien.“

Der Prophet Mohammed sagt:

„Ehebruch wird zur Normalität. Männer werden sich wie Frauen kleiden. Männer werden geschlechtlichen Umgang mit Männern haben und Frauen mit Frauen.“

„Ein Nation wird sich vom Osten erheben und den Weg für das Kommen des Mahdi vorbereiten.“

Manche glauben, dass die Wiederkunft noch nicht nahe ist, weil die Welt noch nicht von Bedrängnis und Ungerechtigkeit erfüllt ist. Entspricht das wirklich der Wahrheit? Infolge der Besetzung von Palästina, den Kriegen in Korea und Vietnam, der Besetzung von Afghanistan und dem Irak, den Kriegen in Afrika und dem im Iran wurden Hundertmillionen unschuldige Menschen hingeschlachtet, verwundet oder zu Flüchtlingen. Über 20 000 atomare Sprengköpfe stehen den Weltmächten zur Verfügung; die Hälfte davon gehört Amerika. Im

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Jahr 2009 hat die FAO, die Food and Agriculture Organiszation (Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation) der UNO verkündet, dass sich der Hunger auf über 1 Milliarde Menschen ausgeweitet hat. Die Zunahme von Hunderten götzendienerischen Gruppen in der Welt bedroht die Jugend.

Die iranische Zeitung Keyhan schreibt:

„Die Welt ist voller Ungerechtigkeit und dürstet nach der Gerechtigkeit des Mahdi.“

Und obwohl die Welt erfüllt ist von Bedrängnis, Ungerechtigkeit und die Gerechtigkeit des Mahdi braucht, sind noch weitere Umstände nötig, die einen starken Glauben und gottesfürchtige Führer mit einem starken Willen erforderlich machen. In den Hadithen werden sie die Wegbereiter für die Wiederkunft des Mahdi genannt, und sie werden aus dem Libanon, dem Jemen und dem Iran kommen.

Der Prophet Mohammed sagt:

„Es sind jene meiner Nachfolger, welche die Wahrheit und die Gerechtigkeit manifestieren werden, so dass Allah die Wiederkunft befehlen kann.“

Es sind die gottesfürchtigen Soldaten des Imam Mahdi, die guten Herzens sind.

„Ich kann Euch mit größter Zuversicht sagen: Die Verheißung Allahs für die Wiederkunft und die Errichtung einer neuen islamischen Zivilisation ist dabei sich zu erfüllen.“

Die Hadithen haben die Ereignisse und die Transformation verschiedener Länder im Mittleren Osten ganz eindeutig beschrieben, auch die Umwandlung des Iran im Zeitalter der Wiederkunft. In diesem Teil werden wir diese Ereignisse analysieren.

Analyse der Hadithen im Hinblick auf die Transformation im Mittleren Osten im Zeitalter der Wiederkunft

Hindawi Okuyama (ein akademischer Publizist) hatte einen Monat nach dem 11. September 2001 bei einem Interview mit „The Guardian“ gesagt, dass der Islam das einzige kulturelle System sei, welches den modernen Westen bedrohe. Er betonte, dass Amerika wahrscheinlich sein Militär dazu benutzen würde, um den Widerstand der islamischen Länder zunichte zu machen. Nach dem 11. September 2001 führte Amerika sein fürchterliches Islam-Projekt durch. Amerika begann mit seinen 40 Verbündeten den Krieg mit der islamischen Welt. In nur wenigen Jahren haben sie Hunderttausende Bomben auf Menschen in islamischen Ländern abgeworfen.

Was war der Grund für die Aggressoren, religiöse Zentren und die großen Moscheen im Irak zu besetzen und die Menschen einem Verhör zu unterziehen? Haben sie nach bestimmten Personen gesucht? Manche glauben, dass all diese Aggressionen mit der Endzeit und der Ankunft des Mahdi im Zusammenhang stehen.

Die Ereignisse im Irak im Zeitalter der Ankunft des Mahdi

Die Ereignisse im Irak, der Krieg und das Blutvergießen sind bis ins Detail beschrieben worden, insofern, dass dieses Land im Zeitalter der Ankunft des Mahdi zum Zentrum der

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Konflikte wird, obwohl es nach der Wiederkunft des Mahdi als Hauptsitz der Weltregierung des Imam Mahdi dienen wird.

Der Imam Ali sagt:

„Die Splitter werden spalten und vorrücken; und Geflügelte werden schnell angreifen. Die Welt wird sich abwenden, und es gibt jede Menge Angst. Und so werden sie den Irak erobern und durch Blutvergießen die Stämme teilen. Zu dieser Zeit haltet Euch bereit für die Wiederkunft des letzten Messias, Imam Mahdi.“

Einige glauben, dass der rücksichtslose Diktator des Irak, der im Zeitalter der Wiederkunft getötet werden soll, Saddam Hussein war.

„Extreme Angst wird im ganzen Irak herrschen und den Frieden und die Ruhe rauben.“

Das Buch „Bayan al Aaemeh“ beschreibt die Verhältnisse wie folgt:

„Die Länder der Ungläubigen, die westlichen Staaten werden ihre Armee und ihre Waffen in die islamischen Länder im Mittleren Osten bringen, aber wenn sie den Irak betreten wollen, dann tun sie das mittels Krieg, und sie kommen von Süden.“

Die Ereignisse im Jemen zu Beginn seiner Wiederkunft

Eine weitere wichtige Region für die Wiederkunft ist der Jemen. In den Hadithen ist vorausgesagt, dass zu Beginn der Wiederkunft in diesem Land eine heilige Revolution stattfinden wird. Einige glauben, dass nach der Wiederkunft die ersten Soldaten des Mahdi, die Mekka erreichen, die aus dem Jemen sein werden.

Während der letzten Jahre wurden die Schiiten im Jemen von ihrer eigenen zentralen Regierung angegriffen, aber mit ihrem mutigen Widerstand haben sie den Feind zurückgeschlagen. Beim letzten Konflikt hat die saudi-arabische Regierung die Schiiten vom Boden, vom Meer und aus der Luft angegriffen. Inzwischen hat die Regierung von Jordanien 2 000 Kommandoeinheiten losgeschickt, um sich dem israelischen und amerikanischen Angriffsmanöver anzuschließen. Was ist der Grund dafür, dass sich der Feind auf die Schiiten im Jemen konzentriert?

Die Ereignisse in Ägypten zu Beginn seiner Wiederkunft

Die Hadithen beschreiben deutlich die Ereignisse in Ägypten vor der Wiederkunft. Die Menschen dieses Landes werden sich gegen ihren Herrscher erheben und eine chaotische Atmosphäre schaffen. Die Hadithen sagen voraus, dass der Regent von Ägypten getötet und das Land vom Konflikt verschlungen wird. Der Machtkampf und der Aufstieg der immer populärer werdenden islamischen Gruppen, wie die Muslimbruderschaft und der Aufstand der Menschen gegen die Mubarak-Regierung stimmen mit den Aussagen der Hadithen überein.

Die Ereignisse in Palästina zu Beginn seiner Wiederkunft

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Die Hadithen sagen voraus, dass Palästina (Israel) durch die jüdische Nation zum Zentrum der Unruhen, Unsicherheit und Aufwiegelung wird. Der Imam Ali beschreibt in aller Deutlichkeit die Rolle und die Bestimmung der Juden im Nahen Osten während des Zeitalters der Wiederkunft:

„Sie werden aus dem Westen kommen, um ihre Regierung in Palästina zu errichten. Während dieser Zeit werden die Araber und ihre Mächte voneinander getrennt und nicht vereint sein.“

Und sie fragten den Imam Ali: „Wird dieser Zustand lange anhalten?“

Der Imam Ali antwortete:

„Nein, nur bis zu der Zeit, bis die Araber damit aufhören, sich gegenseitig beeinflussen zu wollen, die Kontrolle über ihre Angelegenheiten zurückgewinnen und wieder einmal eine starke Entschlusskraft haben. In dieser Zeit werden sie das Land Palästina erobern, und die Araber werden siegreich sein und wieder vereint. Dann werden spezielle Kräfte aus dem Irak eintreffen, und auf ihren Fahnen wird ‚Alghovah’ geschrieben stehen.“

Die iranische Zeitung Kayhan schreibt:

„Die heutige palästinensische Generation wird Zeuge der Niederlage Israels sein. Sie haben den Libanon angegriffen – ein Fehler. Sie haben den Gazastreifen attackiert – ein Fehler. Sie haben jene Schiffe angegriffen – ein Fehler. Diese Fehler, einer nach dem anderen, werden zeigen, dass das mörderische zionistische Regime Israels seinen letzten Fall erleben und die Vernichtung seiner eigenen Nicht-Existenz. Mit dem Beginn eines neuen Krieges ist die Zerstörung Israels sicher.“

Die Zerschlagung des zionistischen Regimes und die Eroberung Jerusalems sind die bedeutsamsten Ereignisse im Zeitalter der Wiederkunft.

Die Ereignisse in Saudi Arabien zu Beginn seiner Wiederkunft

Die Ereignisse in Saudi Arabien vor der Wiederkunft werden ebenso deutlich in den Hadithen beschrieben. Gemäß den Hadithen wird die Dynastie Bani Abass über Saudi Arabien herrschen. Die Wissenschaftler glauben, dass die Dynastie Bani Abass mit der von Al Saud identisch ist.

Laut den Hadithen werden nach dem Tod eines Herrschers namens Abdullah Konflikte und Machtkämpfe in Saudi Arabien entstehen und die werden sich bis zur Ankunft des letzten Messias, des Mahdi, fortsetzen. Es ist wichtig anzumerken, dass Saudi Arabien in den letzten 100 Jahren keinen König dieses Namens hatte. Sind nicht die Präsenz von König Abdullah, seine Krankheit und seine unsichere Verfassung großartige Nachrichten für all jene, die begierig sind auf die Wiederkunft?

Die Ereignisse im Iran zu Beginn seiner Wiederkunft

Gemäß der glaubwürdigen Hadithen wird im Zeitalter der Wiederkunft im Iran eine Revolution stattfinden. Das wird ein großes Zeichen dafür sein, dass die Wiederkunft nahe ist.

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„Der Iran dient als Vorbereiter der Bedingungen für die weltweite Bewegung im Hinblick auf die Ankunft des letzten Messias. Ein Mann aus der Stadt Qom wird die Menschen im Hinblick auf die Wahrheit in Aktion bringen. Er wird umgeben sein von Menschen mit eisernen Herzen. Stürme werden sie nicht erschüttern. Sie werden nicht müde, Krieg zu führen und fürchten ihn auch nicht. Sie sind Allah unterworfen. Und der Morgen gehört den Gerechten.“

Der Prophet Mohammed sagt:

„In der Endzeit werden die Nachkommen von Imam Ali sich in Reihen zusammenschließen und ihre Herzen um des Ayatollah Khomeni willen vereinen.“

Der Imam Mohammad Bagher sagt:

„Ich kann sehen, wie sich die Unterdrückten vom Osten her erheben und um ihre Rechte und Gerechtigkeit bitten. Aber wenn das ignoriert wird, ziehen sie ihre Schwerter und bekämpfen den Feind. Und so werden sie Erfolg haben. Aber sie werden solange nicht zufrieden sein, bis ihre Revolte die Leitung des letzten Messias herbeiführen wird, und ihre dabei Getöteten werden Märtyrer sein.“

Analyse der Persönlichkeiten im Zeitalter seiner Wiederkunft

Wichtige Teile der Hadithen erwähnen gewisse Schlüsselfiguren vor der Wiederkunft:

- Seyed Khorasani- Shoeib-Ebne Saleh- Yamani- Sofiani- Abdullah von Saudi Arabien

Damit die Wiederkunft näher rückt, müssen diese Personen präsent und aktiv sein.

„Wenn Sofiani sich in Bewegung setzt, werden Männer ihre Gesichter verstecken. Wenn Abdullah stirbt, ist die Wiederkunft garantiert.“

Viele der Hadithen, aus sunnitischen und schiitischen Quellen, kommen zu dem Schluss, dass die Schlüsselfigur Seyed Khorasani der Führer des Volkes im Osten ist und einer der hochrangigen Beamten, der dem letzten Messias die islamische Flagge überreichen wird. Die Hadithen sprechen auch von den Qualitäten und Zeichen dieses Führers Seyed Khorasani.

„Es wird sich ein mutiger Mann mit schwarzen Flaggen aus Bani Hashem aus der Provinz Khorasan erheben. Er hat ein Zeichen an seiner rechten Hand.“

Seyed Khorasani

- kommt aus der Provinz Khorasan - hat ein Zeichen oder eine Funktionsstörung an seiner rechten Hand - wird die Wiederkunft vorbereiten - wird dem letzten Messias die islamische Flagge überreichen - hat eine starke und mobilisierte Armee

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- ist ein Volksführer, der sich vom Osten aus erhebt

Sollte Seyed Khorasani nicht eine starke Armee haben, um bei den intensiven Kriegen siegreich zu sein, die vor der Wiederkunft stattfinden? Die islamische Republik Iran verfügt über viele moderne Kriegsschiffe, Hunderte von Kampfflugzeugen, Tausende von Raketen und Millionen williger Kämpfer, die zum Martyrium bereit sind. Sie hat sich zur stärksten Macht im Mittleren Osten entwickelt.

Nach einem Treffen mit den Führern des zionistischen Regimes, hat der gesamte Mitarbeiterstab in Amerika verkündet, dass bei einer Konfrontation mit dem Iran eine militärische Beteiligung an diesem Konflikt von Seiten Amerikas nicht mehr möglich sein wird. Viele Gelehrte glauben, dass Seyed Khorasani der höchste Führer, Ayatollah Ali Khamenei ist, auf den sich die Hadithen beziehen.

Eine weitere Schlüsselfigur im Zeitalter der Wiederkunft trägt den Namen „Yamani“. Seine Präsenz ist ein weiteres Zeichen dafür, dass die Wiederkunft nahe ist. Einige Gelehrte glauben, dass diese Person, von der die Hadithen sprechen, Seyed Hassan mit Nasrallah identisch ist. Seyed Hassan Nasrallah stammt von den Schiiten im Jemen ab, seine Vorfahren lebten im Jemen und wanderten vor Jahrzehnten in den Libanon ein. Seyed Hassan Nasrallah hat eine dschihadistische Flagge, die bei den Schiiten und Sunniten sehr beliebt ist. Er sieht sich selbst als Soldat für den Imam Khamenei. Und somit ist klar: Die Streitkräfte von Seyed Khorasani und Yamani werden bei der Revolte gegen das Übel zusammenwirken.

Der Betrüger – Der islamische Antichrist

Es gibt viele Zeichen, die „den Betrüger“ beschreiben, der sich nicht auf eine Einzelperson beziehen kann. Die Hadithen sprechen von einigen Betrügern vor der Wiederkunft.

Freimaurer, der Betrüger der Endzeit

Die Freimaurer sind eine Geheimgesellschaft mit dem letztendlichen Ziel einer teuflischen Weltregierung mit Sitz in Jerusalem zu errichten. Ihr Glaube basiert auf einer teuflischen Ideologie, die ihre Wurzeln bei den Pharaonen hat. In den letzten beiden Jahrhunderten hat diese teuflische Organisation in der Welt viel an Macht gewonnen.

Die Freimaurer haben viele Zeichen, aber die wichtigsten sind das leuchtende Auge und der sechszackige Stern. Ihre Zeichen haben viel Ähnlichkeit mit denen derer, die den Bösen anbeten.

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Ach ja?

Viele wichtige Persönlichkeiten, wozu auch Führer von Amerika, Europa und verräterische Führer von islamischen Ländern gehören, waren im letzten Jahrhundert Mitglieder dieser bösen Organisation und heute ebenso. Einige Gelehrte glauben, dass die Gründung des Staates Amerika und ganz besonders Israels in direktem Zusammenhang mit den Aktivitäten dieser Gruppe stehen. Die Freimaurer versuchen mit ihrem Einfluss, den ihre Mitglieder auf der ganzen Welt haben, letztendlich ihre böse Weltregierung zu errichten.

Eine weitere wichtige Schlüsselfigur im Zeitalter der Wiederkunft ist Shoeib-Ebne Saleh. Gemäß den Hadithen beginnt Shoeib-Ebne Saleh mit seiner Maßnahme 72 Monate (6 Jahre) vor der Wiederkunft. Shoeib wird von Seyed Khorasani zum Oberbefehlshaber ernannt werden. Könnte Dr. Ahmadinedschad dieser Shoeib-Ebne Saleh sein, der große Befehlshaber des Islam zur Zeit der Wiederkunft?

Laut den Hadithen wird Shoeib von Seyed Khorasani diese Bestätigung bekommen und wird von ihm zu Beginn der Wiederkunft zum Oberbefehlshaber ernannt. Es gibt einige Hadithen die aufzeigen, dass Shoeibs letztendliches Ziel die Eroberung Jerusalems sein wird und dass zu Beginn der Wiederkunft diese heilige Stadt von ihm und seinen Streitkräften erobert wird. Palästina wird mit der vollen Stärke des Widerstandes und der Kraft des Glaubens frei werden.

Es wird Gerechtigkeit geben. Die Unterdrückten werden befreit werden.

Die Sonne von Imamat ist dabei aufzugehen. Wie glücklich sind wir doch, dass wir die Bedeutung dieses Augenblicks in der Menschheitsgeschichte verwirklicht haben.

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Lasst uns Allah preisen und mit dem Glauben an den heiligen Krieg teilhaben an der Leitung der Frommen auf Erden. Es wird großartige, erfreuliche Nachrichten geben. Wir leben in der Hoffnung, das wunderschöne Antlitz des letzten Imams in allernächster Zukunft zu sehen.

„Ich kann Euch mit allergrößter Zuversicht sagen: Die Verheißung Allahs über die Wiederkunft und die Errichtung einer neuen islamischen Zivilisation ist auf dem Weg.“

Segen von Allah … Der Sieg ist nahe. Beste Grüße an die Gläubigen.

Ende der Übersetzung

KOMMENTAR:

Der erste Teil dieses Artikels wurde von Reza Kahlili verfasst, der auch die Dokumentation vom Iranischen ins Englische übersetzt hat.

Vor einigen Monaten haben die iranischen Beamten damit begonnen, einen Film zu produzieren, der von Ayatollah Ali Khamenei und Mahmoud Ahmadinedschad genehmigt wurde. Der Zweck dieses Projektes ist es, die Muslime auf DER GANZEN WELT über das bevor stehenden Kommen des letzten islamischen Messias zu informieren.

In dieser Dokumentation wird deutlich, dass die iranischen Führer jetzt mehr denn je das Gefühl haben, dass die Sterne für dieses Ereignis gut stehen.

Schon seit 1979, seit der iranischen Revolution, erklären sich die islamischen Herrscher im Iran zu Repräsentanten Gottes auf Erden. Sie glauben, dass ihre Mission sei, den Weg für die Wiederkunft des schiitischen 12. Imam Mahdi zu bereiten.

Ihr Glaube basiert auf der Jahrhunderte alten Hadith des Propheten Mohammed und dessen Nachfolger, die recht geleitet sind und auf das Kommen des Mahdi vorbereiten sollen.

Laut dieser Hadith soll in dem Zeitalter der Wiederkunft des Imam Mahdi im Iran eine Revolution stattfinden. Das ist das Schlüsselereignis dafür, dass seine Wiederkunft nahe ist. Diese Revolution dient als anfängliche Vorbereitung auf die weltweite Bewegung im Hinblick auf das Erscheinen des letzten Messias. Basierend auf diesem Glauben sehen es die Führer des Iran als ihre Pflicht an, alles für seine Ankunft in die Wege zu leiten.

Eines der wichtigsten Schlüsselereignisse, welche die Wiederkunft des letzten Messias sicherstellen – so sagt es der Hadith – ist die Vernichtung Israels und die Eroberung von Jerusalem. Die Führer des Iran sind der Überzeugung, dass der Islam schon bald die ganze Welt erobern wird und dass alle, die diese Religion nicht annehmen, vernichtet werden.

Das Streben nach Atomwaffen der radikalen Herrscher im Iran hängt direkt mit diesem Glauben zusammen: Die Welt muss erst im Krieg, Chaos und in der Gesetzlosigkeit versinken, damit der Imam Mahdi wiederkommt.

Dieser Film wurde im Iran von einer Organisation produziert, die sich „Dirigenten des Kommens“ nennt. Sie arbeiten mit der iranischen Administration und den Basij zusammen

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(den iranischen paramilitärischen Streitkräften). Es wird auch berichtet, dass Esfandiar Rahim Mashaei, der Top-Berater und Chef des Mitarbeiterstabs von Präsident Ahmadinedschad unmittelbar an diesem Projekt beteiligt ist.

Vor einigen Monaten ist der Film fertig gestellt worden, und die iranische Administration, vertreten durch einen der hochrangigsten Beamten, führte ihn den höchsten Klerikern des Landes vor und dokumentierte ihn.

Mashaei gibt den Glauben der iranischen Führer sehr gut wider:

„Von daher lasst uns laut ausrufen, dass das Kommen des Mahdi nahe ist, und der Böse sollte sich fürchten. Wir leben jeden Tag mit diesem Gedanken, und unser Leben ist erfüllt mit dem Kommen des letzten Imam. Dieser Mensch wird wieder in Erscheinung treten und die Welt mit Gerechtigkeit erfüllen und seine verheißene Regierung auf Erden errichten.

Die ganze Welt ist Zeuge von dem vielen Blutvergießen Unschuldiger, nur damit sie sich ihre Paläste bauen können. Die ganze Welt schreit förmlich nach Gerechtigkeit. Die Unschuldigen und Unterdrückten verlieren ihr Leben an die Weltmächte. Auf der ganzen Welt sind Unterdrücker an der Macht. Und die Welt, die der letzte Imam im Auftrag Allahs befehligen wird, wird der Ungerechtigkeit für immer ein Ende machen. Dann ist die Zeit gekommen, in der die Welt den Rechtgeleiteten gehört.“

Derzeit wird dieser Film unter den iranischen paramilitärischen Streitkräften verteilt und auf den Militärstützpunkten der Revolutionsgarde.

Die Filmproduzenten sind dabei, diese Dokumentation ins Arabische zu übersetzen, damit der Film massenhaft im gesamten Mittleren Osten verteilt werden kann.

Die Herrscher des Iran verfolgen damit die Absicht, noch weitere Aufstände anzuzetteln, in der Hoffnung, dass die Araber dadurch motiviert werden, die von Amerika gestützten Regierungen zu stürzen.

http://www.youtube.com/watch?v=uLPAQh8iczs&feature=uploademail

KOMMENTAR:

Auch die Muslime werden von Satan getäuscht!!!

Nach dieser Beschreibung von Reza Kahlili werde ich Euch jetzt die anderen Aspekte dieser Geschichte nennen:

Im Koran taucht der Name „Imam Mahdi“ nicht ein einziges Mal auf. Im gesamten Koran steht nichts über die Ankündigung eines kommenden Messias, eines Erlösers/Erretters oder über das Kommen von Allah. Alles, was nicht im Koran steht, ist für die Erlösung eines Muslim entweder zweitrangig oder nicht die Wahrheit.

Nur in den Hadithen ist von diesem Imam Mahdi die Rede. Die Hadithen geben noch nicht einmal die Worte Mohammeds wieder.

Der Hauptteil dieser Dokumentation bezieht sich auf die jüngsten Ereignisse der arabischen Revolution. Das Problem ist nur, dass diese ganze arabische Revolution seit langem von den

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Illuminaten geplant und vorbereitet wurde, die Satans Handlanger sind. All ihre Werkzeuge dienen der Revolution:

- Mainstream-Medien- Soziale Netzwerke- Facebook, Youtube …- UNO- NATO

Die beiden letzten dienen als Legitimation für ihre Aktionen.

Die großen Regierungen (alles Marionetten des Teufels) und eine Menge Illuminaten-Agenten arbeiten daran, die Basis zu schaffen, um die „Schafherde“ in ihre gewünschte Richtung zu lenken.

Wer könnte das leugnen?

Wer kann von sich behaupten, dass er von den plötzlich auftretenden Revolutionen innerhalb der arabischen Welt nicht überrascht war?

Wieso helfen die westlichen Streitkräfte dem arabischen Volk, wenn es doch allgemein bekannt ist, dass die arabischen Diktatoren von den Westmächten entsprechend beeinflusst wurden, damit sie von ihnen profitieren konnten?

Die Antwort lautet ganz einfach, weil diese Revolution Teil eines globalen satanischen Plans ist, der dazu dient, das arabische Volk zu manipulieren und dahin zu bringen, dass die Muslime den Antichristen Satans willkommen heißen, den Imam Mahdi. Darüber hinaus wird es in der Zukunft zu einem Krieg zwischen den Arabern (unter dem Kommando des Mahdi) und Israel kommen. Das Ziel wird sein, Israel in einem Atomkrieg zu vernichten, was natürlich NICHT gelingen wird, da Gottes Pläne vorrangig sind und genau das Gegenteil davon vorsehen.

Diese arabische Revolution dient dazu, die „falschen“ Prophezeiungen über das Kommen des Mahdi zu offenbaren. Und die Muslime werden dann von diesem Imam Mahdi definitiv getäuscht werden. Bei ihm könnte es sich um den von Benjamin Creme angekündigten Maitreya handeln, der ihn ja auch als „Mahdi“ bezeichnet.

Es wird auch ein falscher (muslimischer) Jesus erwartet, der die Christen täuschen wird.

Und auf was läuft das Ganze hinaus?

Es ist eine von Gott festgesetzte letzte Prüfung und Gelegenheit für die Menschheit, sich für Ihn zu entscheiden oder mitsamt dem Antichristen, Satan und dem falschen Propheten in den Feuersee geworfen zu werden.

In dieser Dokumentation heißt es, dass das letzte Zeichen vor der Wiederkunft des Mahdi der Tod von König Abdullah von Saudi Arabien sein wird. Nach dessen Tod wird es in Saudi Arabien zu gewalttätigen Unruhen kommen, die dann zu dem plötzlichen Erscheinen des Mahdi führen. Kürzlich haben viele große Fernsehkanäle darüber berichtet, dass König Abdullahs Gesundheit sehr angeschlagen ist, so dass er bald sterben könnte. Fragt Euch

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selbst, warum die Mainstream-Medien die Gesundheit des Königs Abdullah so groß herausstellen?

Ein weiterer interessanter Punkt ist, dass die Prophezeiungen in den Hadithen drei Männer voraussagen, die die Bedingungen für die Wiederkunft des Mahdi schaffen:

- Yamani- Khorasani- Shoeib Ibn Saleh

Diese drei Männer, so wird prophezeit, werden vor der Wiederkunft des Mahdi in Erscheinung treten.

Die großen Ulemas – die islamischen Religionsexperten – sind sich einig, dass es sich dabei um folgende Persönlichkeiten handelt:

- Der Hisbollah-Führer Nasrallah steht für Yamani.- Der geistliche Führer des Iran, Ali Khamenei steht für Khorasani.- Der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinedschad steht für Shoeib Ibn Saleh.

Vergessen wir nicht, dass diese Dokumentation im iranischen Staatsfernsehen ausgestrahlt wurde. Von daher handelt es sich hier um eine sehr wichtige Ankündigung. Es ist die offizielle Botschaft der drei Männer, die den Weg für die Wiederkunft des Mahdi bereiten!

Das alles zeigt, wie kurz wir vor der Wiederkunft des Imam Mahdi, des Antichristen stehen.

Ahmadinedschad, Khamenei und Nasrallah haben akzeptiert, dass sie als die drei Männer identifiziert werden, die den Weg für das Kommen des Mahdi bereiten sollen. Wenn das von den höchsten muslimischen Rechtsgelehrten, der Ulemas, bestätigt wird und sie es erlauben, dass diese Dokumentation sogar im iranischen staatlichen Fernsehen ausgestrahlt wird, kann das nur bedeuten, dass sie Informationen darüber haben, dass der (falsche) Imam Mahdi kurz vor seiner Wiederkunft steht. Sie verlassen sich da voll und ganz auf ihre Prophezeiungen. Und sie denken, dass diese Enthüllungen mit diesen Prophezeiungen identisch sind.

ANKÜNDIGUNG:

Derzeit raubt uns das Buch von dem Bibelexperten Joel Richardson den Atem. Es heißt „Will Islam Be Our Future“. Hier stellt der Autor die islamische Eschatologie der biblischen gegenüber und kommt zu erstaunlichen Erkenntnissen, wie weit wir dem Kommen des wahren Jesus wir in Wahrheit schon sind.

Hier für alle Leser, die die englische Sprache beherrschen, schon einmal das Original:

http://www.infolink-islam.de/Authors/JR/Future/index.htm

Und es macht uns atemlos, weil wir gerade dabei sind, es ins Deutsche zu übersetzen. Wir haben sogar schon die Genehmigung des Autors zur Veröffentlichung auf unserer Seite. Wir werden es dann kapitelweise auf dieser Webseite bringen. Ihr dürft schon gespannt sein, denn es wird Euch buchstäblich UMHAUEN!!!!

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Auch John McArthur hat jetzt dieses Thema aufgegriffen und macht einen DRINGENDEN AUFRUF, wachsam zu sein:

Video vom 29. März 2011:

http://www.youtube.com/watch?v=zuWpLBSPazU

ALLGEMEINER AUFRUF:

Damit es schneller geht, bitten wir um Eure Mithilfe. Wir sind bereits bei Kapitel 14, haben also etwa die Hälfte schon geschafft. Wenn jeder nur ein Kapitel macht, der uns helfen möchte, wären wir schneller fertig. Dieses Buch muss unbedingt raus – und zwar so schnell wie möglich, da wir nämlich auch die islamischen Endzeitprophezeiungen direkt vor unseren Augen in Erfüllung gehen sehen – und zwar schon JETZT!!!

Wer helfen möchte, möge mir bitte UNBEDINGT SOFORT schreiben.

Chronologie der Ereignisse: Spannung zwischen Iran und arabischen Ländern wächst

Am 4. April rief Präsident Ahmadinedschad Saudi-Arabien auf, seine Truppen aus dem seit Wochen von Protesten gegen die Regierung erschütterten Bahrain abzuziehen. Die Soldaten sollen das sunnitische Königshaus gegen die von Schiiten angeführte Protestbewegung unterstützen. Die Stationierung saudischer Truppen in Bahrain sei „eine hässliche Sache“, ebenso der tödliche Einsatz bahrainischer Sicherheitskräfte gegen Demonstranten, sagte Ahmadinedschad auf einer Pressekonferenz in Teheran.

Einen Tag zuvor hatte der Golfkooperationsrat (GCC) Iran vorgeworfen, konfessionelle Spannungen in Bahrain zu schüren. Auf einem Sondertreffen in Riad zeigte sich der GCC „tief besorgt“ über „die andauernde iranische Intervention in interne Angelegenheiten der Staaten des Golfkooperationsrats“. Die Bevölkerung in Bahrain ist überwiegend schiitisch, doch das Land wird seit zwei Jahrhunderten von einer sunnitischen Dynastie regiert. Schiiten klagen seit Jahren über Diskriminierung. Das Königshaus hatte Soldaten aus befreundeten Staaten in sein Land gerufen, um die Proteste zu beenden und seine Herrschaft zu sichern.

Am 7. April baten die Schiiten aus Bahrain Irans Revolutionsführer um Unterstützung. Nach Meldungen der iranischen Agentur IRNA forderte eine Gruppe von Schiiten in Bahrain Revolutionsführer Ali Chamenei auf, sie „zu segnen und zu unterstützen“. Sie wollten sich bei ihm über das Unrecht, das ihnen die „Kalifen“ zufügten, beklagen. IRNA zufolge schrieben sie: „Der Druck auf uns ist unerträglich geworden. Unsere Brüder und unsere Familien werden vor unseren Augen getötet und niemand hört unsere Hilfeschreie.“ Weiter heißt es in dem Schreiben an Chamenei: „Ihre berühmte Rede über den Aufstand in Ägypten hat unsere ägyptischen Brüder ermuntert und ihnen Erfolg beschert. Wir erleiden nun Qualen und sind zum Widerstand und dem Märtyrertod bereit.“

Am 7. April wies der iranische Verteidigungsminister Ahmad Wahidi die Warnung seines britischen Amtskollegen, Liam Fax, vor stärkerer Einflussnahme Irans in den arabischen Staaten entschieden zurück und warf Großbritannien und den USA die Missachtung des Willens der arabischen Völker vor. „Einerseits bezeichnen sie (Großbritannien und USA) die

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Ereignisse in den arabischen Staaten als Bewegung für Freiheit und Reformen, andererseits warnen sie, eine stärkere Einflussnahme Irans würde den Weltfrieden gefährden“, sagte Wahidi. In Wirklichkeit befürchteten sie jedoch, dass ihnen die Kontrolle über die Energiequellen abhanden komme. Doch die Völker in der islamischen Welt seien wachsam und würden nicht zulassen, dass fremde Mächte zwischen ihnen Zwietracht säen.

Wahidi kritisierte insbesondere Großbritannien als eine Macht, die sich bislang nie um Menschenrechte in islamischen Staaten gekümmert habe und für die weder die Souveränität noch die Freiheit der Völker eine Rolle gespielt hätten. Iran sei dafür ein gutes Beispiel. Daher seien die Briten in der Region verhasst. Statt solcher „widerlicher Äußerungen“ (Warnung vor iranischer Einflussnahme), sollten die Briten sich bei den Völkern im Nahen und Mittleren Osten entschuldigen und endlich aufhören, gegen deren Interessen zu handeln, sagte Wahidi.

Am 7. April übte der noch amtierende libanesische Präsident Saad Hariri scharfe Kritik an der Islamischen Republik. Iran mische sich in Angelegenheiten Libanons und anderer arabischer Staaten ein und versuche sie zur Durchsetzung seiner Interessen wie „Geiseln“ zu instrumentalisieren. Hariris Regierung wurde im Januar durch den Rücktritt einiger seiner Kabinettsmitglieder, die der Hisbollah angehören, gestürzt.

Die Äußerungen Hariris stießen auf heftige Reaktionen der Hisbollah im Libanon. In einer Stellungnahme der Hisbollah hieß es: „Die Erklärung Hariris ist mit den USA abgestimmt, die die Absicht haben, die islamischen Völker zu spalten und in der gesamten Region Unruhe zu stiften.“ Sie diene dazu von der eindeutigen Einmischung der USA in die Angelegenheiten der Region abzulenken. Im Grunde habe Hariri nur die Äußerungen des US-Verteidigungsministers Robert Gates ins Arabische übersetzt.

Gates hatte am 6. April bei seinem Besuch in der saudischen Hauptstadt Riad erklärt, es gäbe Unterlagen, aus denen eindeutig hervorgehe, dass Iran in Bahrain und anderen arabischen Staaten Unruhe stifte. Iran bezeichnete die Äußerungen Hariris als „spalterisch“. Der Vorwurf sei ohne jegliche Grundlage und diene einzig zur Spaltung der islamischen Welt, sagte der Sprecher des iranischen Außenministeriums Ramin Mehmanparast am 8. April.

Am 8. April erklärte Irans Parlamentspräsident, Ali Laridschani, die Parteinahme der Islamischen Republik für die Aufständischen in den arabischen Staaten sei nicht konfessionell. Iran habe die Aufstände in Ägypten, Tunesien, Jemen, Bahrain und Libyen unterstützt, obwohl die Mehrheit in diesen Ländern (mit Ausnahme von Bahrain) von Sunniten gestellt werde. Offiziell hat Iran tatsächlich die Aufstände in den genannten Ländern begrüßt. Eine Ausnahme bildet bislang Syrien, wo die Proteste als Machenschaft der USA bezeichnet werden. Die meisten Bewohner Syriens sind Sunniten, aber die Staatsführung ist in der Hand der schiitischen Aleviten, obwohl sich das Land offiziell als säkular bezeichnet.

Laridschani sagte mit Blick auf die Entsendung saudischer Soldaten nach Bahrain, manche arabische Herrscher wollten mit dem Vorwurf der Einmischung Irans in die inneren Angelegenheiten die Unruhen als Streit zwischen Sunniten und Schiiten darstellen und damit von den wahren Gründen der Proteste ablenken. Er verurteilte das gewaltsame Vorgehen

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gegen Aufständische und sagte: „Wer an der Macht ist, darf nicht Waffen gegen das eigene Volk richten. Iran steht auf der Seite der Unterdrückten.“ Bereits am Vortag hatte Präsident Ahmadinedschad dem Westen vorgeworfen, künstlich zwischen Iran und den arabischen Staaten bzw. zwischen Schiiten und Sunniten Konflikte erzeugen zu wollen. Das eigentliche Ziel dabei sei die Rettung der Zionisten und „das Schminken des hässlichen Gesichts der USA“.

Am 9. April schlug der iranische Außenminister Ali Akbar Salehi versöhnliche Töne an und erklärte, Iran achte die Souveränität der arabischen Staaten, auch die von Bahrain und habe auch nicht in Kuwait spioniert. Zugleich bezeichnete er die Entsendung von Truppen aus den Nachbarländern nach Kuwait als einen „großen Fehler“ und forderte Saudi-Arabien auf, seine Truppen so rasch wie möglich aus Bahrain abzuziehen. Er schlug vor, „bevor die Lage komplizierter wird“, direkte Gespräche zu führen und „Missverständnisse oder Misstrauen“ auf diplomatischem Weg zu beseitigen. Er habe seit seiner Amtsübernahme dem Ausbau der Beziehungen zu Saudi-Arabien besondere Bedeutung beigemessen, doch die Reaktion der Saudis sei „unvernünftig und nicht durchdacht“ gewesen.

Die Proteste in Bahrain hätten dieselben Gründe wie die in Ägypten und Libyen und dürften nicht als konfessionell gedeutet werden, sagte Salehi. Zu dem Vorwurf der Spionage sagte der Minister, die Regierung in Kuwait hätte vor eineinhalb Jahren den Konflikt als erledigt bezeichnet. Doch nun werde im Hinblick auf die Vorgänge in den arabischen Staaten das Problem „vermischt mit Lügen“ neu aufgekocht.

Ein Gericht in Kuwait hatte im vorigen Monat zwei Iraner unter dem Vorwurf der Spionage zum Tode verurteilt und drei iranische Diplomaten ausgewiesen.

Die neue Regierung in Ägypten bezeichnete Salehi als „Verwirklichung des Volkswillens“ und sagte, Iran wünsche sich enge Beziehungen zu Ägypten. „Wir sind gerne bereit, den ägyptischen Außenminister in Teheran zu empfangen und auch auf der Gegenseite besteht die Bereitschaft, uns in Ägypten zu empfangen.“

Die Verhandlungen seien im Gange und „wir sind im Hinblick auf gute Beziehung zu Ägypten recht zuversichtlich.“ Er betonte die herausragende Stellung Ägyptens in der arabischen Welt und äußerte die Hoffnung, dass die nun dreißigjährige Feindschaft zwischen den Regierungen beendet und „enge Beziehungen“ zwischen den beiden Staaten beginnen würden.

Am 10. April wies Iran mehrere kuwaitische Diplomaten unter Spionagevorwürfen aus. Teheran reagierte damit auf die Ausweisung iranischer Diplomaten aus Kuwait unter denselben Vorwürfen, meldete IRNA unter Berufung auf diplomatische Kreise in der iranischen Hauptstadt. Über Zahl und Rang der Diplomaten machte Iran keine Angaben. Doch das kuwaitische Außenministerium sprach von drei Diplomaten, die innerhalb von zehn Tagen Iran verlassen sollten.

Am 11. April bewarfen Dutzende Studenten die saudische Botschaft in Teheran mit Brandsätzen. Der Zwischenfall ereignete sich bei einer Demonstration gegen die Rolle Saudi-Arabiens bei der Niederschlagung der Proteste der vorwiegend schiitischen Bevölkerung in Bahrain. Bereits drei Tage zuvor hatten Demonstranten in Maschad im Nordosten Irans das saudische Konsulat mit Molotow-Cocktails beworfen. Dabei gab es einige Festnahmen.

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Am 13. April warnte US-Außenministerin Hillary Clinton die arabischen Staaten, dasselbe Schicksal zu erleben, wie die iranische Revolution. In einer Rede in Washington bezeichnete sie die Islamische Republik als ein „warnendes Vorbild“ und sagte: „Die Hoffnung der iranischen Revolution auf Demokratie und Freiheit wurde durch eine grausame Diktatur vernichtet.“ Sie warf Ahmadinedschad „Scheinheiligkeit“ vor und sagte, während der iranische Regierungschef das gewaltsame Vorgehen gegen Aufständische in Libyen und anderen Staaten verurteile, hätten die Sicherheitskräfte in Iran Menschen festgenommen und manche der Protestierenden getötet.

Clinton warf dem Regime in Iran weiterhin „Aggression nach außen und Diktatur nach innen“ vor. Bereits zuvor hatte sie die Parteinahme Irans für die Aufständischen in den arabischen Ländern als „Gipfel der Scheinheiligkeit“ bezeichnet. Während ihres Besuchs in Ägypten hatte sie erklärt, Iran stehe unter dem Einfluss der Revolutionswächter und befinde sich auf dem Weg zu einer Militärdiktatur.

Am 17. April forderte der Golf-Kooperationsrat noch einmal den mehrheitlich schiitisch bewohnten Iran auf, sich künftig nicht mehr in die Angelegenheiten seiner sämtlich von Sunniten regierten Mitgliedsländer einzumischen und „jegliche Provokationen“ zu stoppen. Dem Rat gehören Saudi-Arabien, Oman, Bahrain, Kuwait, Katar und die Vereinigten Arabischen Emiraten an.

Präsident Mahmud Ahmadinedschad warf erneut den USA vor, Unfrieden zwischen Iran und seinen arabischen Nachbarn zu stiften. „Amerika und seine Verbündeten versuchen, eine iranisch-arabische Spannung aufzubauen, um zwischen Schiiten und Sunniten Zwietracht zu säen, aber dieser Plan wird nicht aufgehen“ sagte Ahmadinedschad am 18. April bei einer Militärparade in der Hauptstadt Teheran in einer vom staatlichen Fernsehen übertragenen Rede. Die USA sollten wissen, „dass es für sie zwischen unseren Staaten keinen Platz gibt“, fügte er hinzu. Mit direktem Bezug auf die Stellungnahme des Golfkooperationsrats sagte er, die USA richteten „ihre Schwerter gegen die eigenen Freunde, die sich für Amerika opfern“.

Am 20. April warf die höchste geistliche Autorität Ägyptens, Ahmad Mohammad al-Tayyeb, Iran Einmischung in Angelegenheiten der arabischen Staaten vor. Der Großscheich von al-Azhar, Rektor der al-Azhar-Universität und Imam der al-Azhar-Moschee, gilt zugleich als höchste Autorität des sunnitischen Islam und hat in Ägypten den Rang eines Ministerpräsidenten. Iranische Staatsmedien bezeichneten die Stellungnahme als „feindlich“.

Mit Blick auf wachsende Spannungen zwischen Iran und den arabischen Staaten am Persischen Golf forderte auch der Außenminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Scheich Abdallah Ben Sajed el Nahjan, die iranische Regierung auf, ihre Regionalpolitik am Golf zu korrigieren. „Iran muss die Einheit und Souveränität der Staaten am Persischen Golf respektieren und darf sich nicht in ihre inneren Angelegenheiten einmischen, sagte Abdallah am 20. April bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton in Abu Dhabi. Der Minister, dessen Land zurzeit dem Kooperationsrat (GCC) vorsitzt, hatte zuvor ein EU-Treffen mit GCC geleitet.

Am 26. April bestätigte Außenamtssprecher Mehmanparast iranischen Agenturen zufolge, dass ein iranischer Diplomat aus Bahrain ausgewiesen worden sei. Er bezeichnete die Maßnahme des Außenministeriums in Bahrain als „unbedacht und realitätsfern“. Ein solcher

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Schritt widerspreche einer guten Nachbarschaft und sei der Sicherheit und Stabilität der Golfregion nicht dienlich. Die Maßnahme sei „auf spaltlerischem Befehl einer Außenmacht“ erfolgt, erklärte Mehmanparast. Dem diplomatischen Brauch folgend, behalte sich Iran vor, im Gegenzug eine ähnliche Maßnahme zu treffen.

Zuvor hatte die staatliche Nachrichtenagentur Bahrain berichtet, dass das Außenministerium des Landes den iranischen Diplomaten Hodjatollah Rahmani zur „unerwünschten Person“ erklärt und ihn aufgefordert habe, innerhalb von 72 Stunden Bahrain zu verlassen. Zudem sei der iranische Botschafter in Manama einbestellt worden. Ihm sei der Grund der Ausweisung erläutert und eine Note überreicht worden. Die iranische Regierung sei aufgefordert worden, das „unverantwortliche Verhalten“ in Bahrain zu beenden. In der Note sei außerdem betont worden, dass Iran die Einmischung in arabische Staaten, die eine Missachtung internationaler Gesetze darstelle und die nationale Sicherheit dieser Länder gefährde, beenden müsse. Rahmani sei ausgewiesen worden, weil er verdächtigt worden sei, mit einem iranischen Spionagenetz Verbindung aufgenommen zu haben.

Bessere Beziehungen mit Ägypten dementiert Teheran hat den Bericht des Fernsehsenders Press TV über eine bevorstehende Entsendung eines Botschafters nach Ägypten zurückgewiesen. „Die Nachricht über die Ernennung eines Botschafters ist Spekulation und voreilig“, sagte demnach Außenamtssprecher Ramin Mehmanparast am 19. April in Teheran. Der Sender hatte auf seiner Internetseite berichtet, die Regierung habe den Berufsdiplomaten und Sohn eines ranghohen Geistlichen, Ali Akbar Sibujeh, ernannt, um die Interessen des schiitisch geprägten Irans im vorwiegend sunnitischen Ägypten zu vertreten.

Seit dem Sturz des ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak haben sich die diplomatischen Beziehungen zwischen Teheran und Kairo verbessert. Sie waren nach der Islamischen Revolution in Iran und der Anerkennung Israels durch Ägypten abgebrochen worden. Anfang April hatte der Außenminister der ägyptischen Übergangsregierung gesagt, die Regierung in Kairo sei zur Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen bereit.

Syrien bestreitet Hilfe aus Iran Die syrische Regierung hat die Behauptung der USA, Damaskus würde aus Teheran zur Niederschlagung der Aufständischen Hilfe erhalten, zurückgewiesen. Mark Toner, Sprecher des US-Außenministeriums, erklärte am 14. April, Washington habe „gesicherte Informationen“, aus denen hervorgehe, dass Iran Syrien bei der Niederschlagung von Aufständischen unterstützt habe. Er nannte aber keine Einzelheiten. Die USA seien über diese Hilfe besorgt, sagte Toner. Sollte Syrien Iran um Hilfe gebeten haben, sei zu befürchten, dass die Regierung nicht gewillt sei, den Forderungen der Opposition nachzukommen.

Detaillierter über die angebliche Hilfe berichtete das Wallstreet Journal. Unter Berufung auf hochrangige US-Politiker, die nicht genannt werden wollten, berichtete die Zeitung, Iran habe auf geheimen Wegen Ausrüstung zur Bekämpfung von Aufständen sowie Geräte zur Kontrolle des Internets und zum Abhören von Telefongesprächen an Syrien geliefert.

Ein Sprecher des Außenministeriums in Damaskus wies die Behauptungen aus Washington entschieden zurück. Der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Ramin Mehmanparast, hatte am 12. April erklärt, der Westen versuche, durch Anzetteln von „kleinen Unruhen“ in Syrien und Iran, den

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Eindruck zu erwecken, dass in diesen Ländern große Unzufriedenheit herrsche. Während Iran die Aufstände in Tunesien, Ägypten, Bahrain und Libyen verbal unterstützte und den Herrschern in diesen Ländern vorwarf, den Willen ihrer Völker zu missachten, werden Aufständische in Syrien als vom Westen gelenkt bezeichnet. Syrien ist das einzige Land unter den arabischen Staaten, das seit dem Bestehen der Islamischen Republik enge Beziehungen zu Iran unterhält.

Netanjahu fürchtet Erstarken radikaler Islamisten Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat angesichts der Protestwelle in der arabischen Welt vor dem Erstarken radikaler Islamisten in den betroffenen Staaten gewarnt. Der „arabische Frühling“ könne sich auch zu einem „iranischen Winter“ entwickeln, sagte Netanjahu im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AFP. Israel hoffe zwar für die arabischen Länder auf einen „europäischen Frühling“ wie im Jahr 1989, fügte er mit Blick auf den Fall des Eisernen Vorhangs hinzu. Zugleich fürchte sein Land aber, Iran könnte die Umbrüche im Nahen Osten ausnutzen, um nach dem Vorbild seiner eigenen Revolution im Jahr 1979 radikale Regime zu errichten.

„In einer chaotischen Zeit kann eine islamische Gruppierung einen Staat er-obern, das ist in Iran passiert und kann auch anderswo geschehen, sagte Netanjahu im AFP-Gespräch. Israel warnt seit dem Beginn der Protestwelle davor, dass Vertraute des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad in anderen Staaten der Region die Macht übernehmen könnten. Die Regierung in Jerusalem sieht Ahmadinedschad, der in Libanon die Hisbollah und in Palästina die Hamas unterstützt, vor allem wegen seines umstrittenen Atomprogramms als strategische Bedrohung an.

„Wenn man Iran sein Gift entzieht oder sein Regime dem gleichen Druck aussetzt wie andere Regime in der Region, gibt es eine Chance auf Frieden und Fortschritt“, sagte Netanjahu im AFP-Gespräch und verwies auf den NATO-Einsatz in Libyen zur Unterstützung der dortigen Rebellen gegen Machthaber Muammar el Gaddafi. Iran habe mittels der den Gazastreifen kontrollierenden radikalen Palästinenserorganisation Hamas „bereits die Hälfte der palästinensischen Gesellschaft erobert“, sagte Netanjahu. „Wenn das iranische Regime stürzt, dauert es nicht lange, bis auch die Hamas stürzt“, fügte er hinzu.

Arabische Revolutionen schaden Israel Präsident Ahmadinedschad rechnet als Folge der Revolutionen in mehreren arabischen Staaten mit einem Kollaps des Staates Israel. „Die jüngsten Konflikte (in der arabischen Welt) lassen dem zionistischen Regime keine Chance auf ein Überleben. Denn alle beteiligten Länder sind gegen die Besetzung der Palästinensischen Gebiete“, sagte Ahmadinedschad am 4. April auf einer Pressekonferenz in Teheran.

Schon bald werde es einen Nahen Osten ohne Israel und ohne den Einfluss der USA geben. Die arabischen Staaten sollen sich bewusst sein, dass die Amerikaner die treulosesten Verbündeten seien, die man sich vorstellen könne, sagte der iranische Regierungschef.

Bagdad verlangt Ausreise der Volksmodschahedin bis Ende 2011 Die irakische Regierung hat am 12. April verlangt, dass die iranischen Volksmodschahedin bis Ende 2011 das Land verlassen. Die Regierung bekräftigte ihren früheren Beschluss, bis

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Ende des Jahres die terroristische Gruppierung der Volksmodschahedin aufzulösen, sagte Regierungssprecher Ali el Debbagh. Die Gruppe müsse in Zusammenarbeit mit der UNO mit allen Mitteln aus dem Irak gebracht werden. Bereits Ende 2009 hatte die irakische Regierung vergeblich versucht, die Gruppe zur Ausreise zu zwingen. Dabei waren elf Mitglieder getötet und zahlreiche verletzt worden. Auch bei der Polizei gab es nach offiziellen Angaben 120 Verletzte.

Am 8. April war es in dem nahe der iranischen Grenze gelegenen Volksmodschahedin-Camp Aschraf zu heftigen Zusammenstößen zwischen den Bewohnern und der irakischen Armee gekommen. Nach offiziellen Angaben wurden dabei drei Menschen getötet, die Volksmodschahedin warfen der Armee jedoch vor, 33 Bewohner des Lagers getötet und mehr als 300 weitere verletzt zu haben. Die UNO gab die Zahl der Toten sogar mit 34 an. „Wir wissen von 34 Leichen im Lager Aschraf und in der Nähe“, sagte der Vize-Sprecher der Vereinten Nationen, Farhan Haq. Nach Angaben des UN-Menschenrechtskommissariats waren auch Frauen unter den Toten. Bei dem Vorfall wurden zudem „Dutzende Menschen“ verletzt. Grund der Auseinandersetzung sei die Stationierung von Polizeibeamten in der Gegend des Camps gewesen, sagte Debbagh. Er warnte, jede Missachtung irakischer Gesetze werde hart bestraft.

Der Pressesprecher des irakischen Präsidenten, Ali al Mussavi, sagte der AFP, Bagdad werde eine Organisation, die an terroristischen Aktivitäten beteiligt gewesen sei und zum Schaden irakischer Nachbarn agiere, nicht mehr dulden. Er forderte die Botschafter der Europäischen Union in Bagdad auf, die Iraner aufzunehmen. Der Irak könne sie nicht länger behalten. Zeugenaussagen zufolge haben irakische Sicherheitskräfte die bei der Auseinandersetzung verwundeten Iraner aus einem Krankenhaus geholt und in ein Lager gebracht. Wie Mitarbeiter des Krankenhauses in Bakuba am 13. April mitteilten, wurden 17 Verletzte, von denen sich einige in kritischem Zustand befunden hätten, am späten Abend aus dem Krankenhaus geholt und weggebracht. Schariar Kia, eine Bewohnerin von Aschraf, sagte, in dem Lager könnten die Patienten nicht ausreichend versorgt werden. Die Rückführung der Verletzten aus dem Krankenhaus ins Camp nannte sie eine Verschwörung, um sie sterben zu lassen. Sie forderte die US-Streitkräfte, die bislang sieben der in Aschraf Verletzten versorgen, zu mehr Hilfe auf. Die US-Streitkräfte bestätigten, dass sie medizinische Hilfe angeboten hätten, gaben allerdings keine Auskunft darüber, inwieweit sie angenommen wurde oder wie viele Personen versorgt würden.

Die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte hat eine unabhängige Untersuchung des mutmaßlichen Massakers gefordert. Es gebe keine Entschuldigung für die Zahl von Toten, sagte Navi Pillay. Sie forderte eine „vollständige, unabhängige und transparente Untersuchung“ der Vorfälle. Wer sich der übertriebenen Gewaltanwendung schuldig gemacht habe, müsse zur Verantwortung gezogen werden, sagte Pillay.

Auch die USA zeigten sich „zutiefst besorgt“ und forderten den Irak auf, jede Art der Gewaltanwendung zu unterlassen. Mark Toner, Sprecher des US-Außenministeriums, sagte, die Iraker hätten mit der Auseinandersetzung begonnen. Die US-Botschaft in Bagdad, die Führung der amerikanischen Streitkräfte im Irak und das Büro der Vereinten Nationen in Bagdad rieten der irakischen Führung ständig zu Duldsamkeit und Mäßigung. „Wir fordern noch einmal die irakische Regierung auf, beim Umgang mit den Bewohnern von Camp Aschraf die Menschenrechte, die irakischen Gesetze und die internationalen Vereinbarungen

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zu beachten. Die Volksmodschahedin stehen jedoch nach wie vor in den USA auf der Liste terroristischer Organisationen.

Ein Sprecher der irakischen Regierung versprach den Vorfall zu untersuchen. Die irakische Regierung, die enge Beziehung zu Teheran unterhält, handelt vermutlich unter dem Druck aus Teheran.

In der rund 80 Kilometer nördlich von Bagdad gelegenen Siedlung Aschraf leben noch rund 3 500 Anhänger der Volksmodschahedin. Diese linksislamische Bewegung, deren Ideologie eine Mischung marxistischer und schiitischer Ideen ist, war 1965 für den bewaffneten Kampf gegen den Schah gegründet worden. Nach der iranischen Revolution 1979 kooperierte sie zu-nächst mit der neuen Macht, ging jedoch, da sie Ayatollah Chomeini an der Macht nicht beteiligte, in den Untergrund und danach ins Exil. Mitte der achtziger Jahre siedelte die Organisation in den Irak über und kämpfte im iranisch-irakischen Krieg auf der Seite des Diktators Saddam Hussein gegen die Islamische Republik. In Iran selbst führte sie nach eigenen Angaben und den Angaben des Teheraner Regimes zahlreiche Terroranschläge durch. Nach dem Sturz von Saddam Hussein 2003 wurden ihre Kämpfer entwaffnet, doch die USA gewährten ihnen unter Hinweis auf die Genfer Konvention Schutz. Weder die irakischen Schiiten noch die Kurden betrachten die Volksmodschahedin mit Wohlwollen. Ihren Angaben zufolge standen die Volksmodschahedin auch bei der Niederschlagung der Aufstände dieser Volksgruppen durch das Saddam-Regime auf Seiten des Regimes und unterstützten aktiv die irakische Armee.

Botschafter: Deutschland ist Irans Lieblingsland Irans Botschafter in Berlin, Ali-Resa Scheikhattar, hat die Beziehungen Irans zu Deutschland gelobt. Deutschland sei das Lieblingsland Irans in der Europäischen Union, sagte er am 25. April der staatlichen Nachrichtenagentur IRNA. „Iran fühlt sich wohler im Dialog mit Deutschland als mit den anderen EU-Staaten“. Außerdem wolle Berlin gar nicht „manche der (anti-iranischen) Entscheidungen der EU akzeptieren, ist aber dazu gezwungen“. Der Botschafter sagte weiterhin, dass Berlin eigentlich auch gegen die Iran-Sanktionen sei, dass deutsche Geschäftsleute seit einem Jahrhundert im iranischen Markt präsent seien und diese Rolle nicht aufgeben wollten. „Aber wegen der Geschichte Deutschlands im Zweiten Weltkrieg müssen die Deutschen dem Druck der zionistischen Lobbys nachgeben und sich den Sanktionen anschließen“, meinte Scheikhattar, der als enger Vertrauter von Ahmadinedschad gilt.

Als Beleg für die verbesserten bilateralen Beziehungen mit Iran nannte der Botschafter die Steigerung des Handelsvolumens. Außerdem bezeichnete er die Kurzreise von Außenminister Guido Westerwelle nach Teheran als ein weiteres Zeichen der guten Beziehungen. Westerwelle war im Februar für ein paar Stunden in Teheran, offiziell um zwei inhaftierte deutsche Reporter nach ihrer Freilassung nach Hause zu fliegen. Dabei führte er ein längeres Gespräch mit Staatspräsident Ahmadinedschad, bei dem nach iranischer Darstellung über bilaterale und internationale Fragen gesprochen wurde. Der Inhalt dieses Gesprächs blieb geheim. Durchgesickert ist nur, dass Deutschland sich bereiterklärte, ein Milliardengeschäft zwischen Indien und Iran über die Bundesbank abzuwickeln.

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