Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer im PDF-Format� KW�36�•�2011

Messen�und�Prüfen� �S. 2

Robotersysteme� �S. 3

Passwort-Sicherheit� S. 4

Hotel-Tipp:�Donauwirt� �S. 7

Vor�den�Vorhang:�C.�Th.-Hohenstein� S. 8

Business Breakfast

B2B Research Unit & Nachhaltigkeitsstudie9 von 10 Unternehmen sind über das Internet zu erreichen. Die Erhebung von b2b-Befragungen

über dieses Medium liegt folglich auf der Hand. Warum der Einsatz bis heute trotzdem zurück-

haltend ist, kann mit dem Fehlen entsprechender Panels begründet werden. Die b2b research

Unit von Marketagent.com bündelt mit dem New Business Verlag und anderen Online-Medien

einen Respondentenpool unter einem Marktforschungsdach. Dieser Zugang vereint zwei wich-

tige Elemente: Reichweite und Diversität. Bereits mehr als 100.000 Entscheider können über

diesen Pool angesprochen und zu Online-Befragungen eingeladen werden – schnell, multime-

dial & kosteneffizient. Gemeinsam mit Marketagent.com veranstaltet NEW BUSINESS ein

Business-Breakfast - 08.09.2011, GERGELY´S, Schloßgasse 21, 1050 Wien, Beginn: 9.00

Uhr - Thema: Vorstellung der B2B Research Unit und Präsentation einer Studie zum Thema

Nachhaltigkeit.� www.newbusiness.at,�www.marketagent.com

Medieneigentümer, Herausgeber, Redaktionsadresse:�New�Business�Verlag�GmbH,�A-1060�Wien,��Otto-Bauer-G.�6,�T.:�+43/1/235�13�66-0,�Fax-DW:�-999�Konzeption:�New�Business�Gestaltung:�Gabriele�Gfrerer�Geschäftsführer:�Lorin�Polak�(DW�300),�lorin.polak@newbusiness.at�Hinweis:�Im�Sinne�einer��leichteren�Les�barkeit�werden�ge�schlechts�spe�zi�fische�Be�zeich�nungen�nur�in�ihrer�männlichen�Form��angeführt.

Editorial

Herzlich willkommen!Das�Tauziehen�rund�um�

eine�einstmals�erfolg-

reiche�österreichische�

Firma�scheint�beendet:�der�börseno-

tierte�Mischkonzern�A-Tec�von�Mirko�Ko-

vats,�der�im�Oktober�2010�Insolvenz�an-

melden�musste,�hat�übers�Wochenende�

dem�Kovats-Wunschkandidaten�Contor�

Industries�GmbH�den�Kauf-Zuschlag�ge-

geben.�Damit�könnten�die�Gläubiger�wie�

im�Sanierungsplan�vorgesehen�mit�ei-

ner�Rückzahlung�von�47�Prozent�ihres�

Geldes�rechnen,�hie�es�am�Montag.�Al-

lerdings�wird�nur�der�Werkzeugmaschi-

nenbauer�Emco�bei�der�A-Tec�verblei-

ben,�der�Rest�wird�stückchenweise�file-

tiert�und�ins�Ausland�verkauft.�Der�Deal�

soll�der�A-Tec�knapp�200�Mio�bringen.�

Stimmen�wollen�aber�nicht�verstum-

men,�dass�einzig�und�alleine�Mirko�Ko-

vats�Nutznießer�des�Deals�ist...

� �Ihr Lorin Polak,�

lorin.polak@newbusiness.at

Das aktuelle New Business 07/11 – das Print-Magazin für Unternehmer – gibt‘s in Ihrer Trafik oder im Abo! www.newbusiness.at

unit-IT GmbH & Co KG Verhilft Kelly zum papierlosen mobilen Außendienst.

Bringt knistern ins Leben Österreichs führendes SAP-Systemhaus

und IT-Mittelstandsoutsourcer - unit IT Dienstleistungs GmbH & Co KG - un-terstützt Kelly bei der effizienten Automa-tisierung des Außendienstes. Mit der von unit-IT konzipierten und entwickelten Lö-sung auf Basis von Microsoft Windows Mobile ist es dem Außendienst von Kelly, der vor allem Tankstellenshops und Kioske betreut, möglich, vor Ort beim Kunden auf jede spezifische Anforderung rasch und ef-fizient zu reagieren und perfekten Verkaufs-service zu bieten.Wolfgang Hösl, IT-Leiter bei Kelly, erinnert sich an die Ausgangslage: „Wir arbeiten seit vielen Jahren mit unit-IT zusammen. Ziel unseres Projektes war es, die bestehende Außendienstlösung papierlos zu gestalten und so durch die Einsparung von zusätz-lichen Arbeitsschritten und die Fehlerredu-zierung durch Wegfall der Informationsü-bertragung mit Papierbelegen generell Zeit- und Kosten zu sparen.“ Mit der Automati-sierung der Datenerfassung rund um die Belieferung und Nachbefüllung der Ver-

kaufsstätten sollte insbesondere die im An-schluss an die Datenerhebung erforderliche kostenaufwendige Nachbearbeitung, wie das Einpflegen der Daten ins ERP-System, entfallen. Basierend auf dem robusten mo-bilen Endgerät Motorola MC75 und einer integrierten Druckerlösung implementierte unit-IT eine komplett erneuerte Verkaufs- und Zustell-Logistik-Lösung für die mobi-len Clients. ■

� www.unit-it.at

unit-IT vereinfacht den Kelly-Außendienst.

Inhalt

Impressum

© K

elly

Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer� KW�36�•�2011 / SEITE�2

Die Faszination Messen und Prüfen von Werkzeugen gerät mit Zoller Austria

zum echten Genuss. Schließlich bietet Zoller als führendes Unternehmen in diesem Be-reich eine breite Branchenvielfalt sowie eine Angebots palette für jedes Budget. Ein kla-rer Vorteil in Zeiten, wo nicht nur der Au-tomobilmarkt nach immer schnelleren Re-aktionen und Innovationen verlangt – ge-paart mit kürzesten Entwicklungs- und Lieferzeiten sowie gleichbleibender Qualität bei kontinuierlicher Kostensenkung. Diesem Anforderungsprofil entsprechend hat das Unternehmen aus Ried im Innkreis deutlich kos tensparende Mess- und Einstellgeräte für die Automobilbranche parat, um Werk-zeuge optimal zu organisieren. So stehen technische Highlights wie etwa >venturion< oder >hyperion< für vertikale und horizon-tale Messgeräte. Sie werden ergänzt durch >redomatic< (zum Werkzeugeschrumpfen) sowie >zenit< (um Messerköpfe einzustellen). Darüber hinaus gibt es „Universalgenies“ unter den Werkzeugprüf- und Messgeräten wie >smartcheck< und >genius< sowie Toolmanagement-Systeme und vielfältigste Lösungen bis hin zur Kollisionsprüfung von Werkzeugen.

Riesige Produktpalette für dieunterschiedlichsten BranchenMit einem riesigen Produktportfolio, das seinesgleichen sucht, bietet Zoller nicht nur Lösungen für die Automobilbranche und -zulieferer, sondern auch für Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik, Werkzeug- und Formenbau, Werkzeughersteller, Schleif- und Schärfbetriebe sowie Lohnfertigung und Drehteilefertigung. In der Luft- und Raumfahrt sind absolute Sicherheit, leichte Materialien und maxi-male Stabilität essenziell. Zoller garantiert

hier die notwendige und absolute Ferti-gungstoleranz mit regelmäßiger Standzeit-kontrolle von Werkzeugen für schwer zer-spanbare Materialien. Vertikale Mess- und Einstellgeräte, Toolmanagement und Kol-lisionsprüfung sind entscheidende Entwick-lungen von Zoller für diesen Bereich .In der Medizin müssen Implantate körper-spezifisch mit filigran komplexen Werkzeu-gen aus härtesten korrosionsresistenten Materialien bei höchster Präzision mikrofein bearbeitet werden. Dies gelingt am besten in der Kombination der Zoller-Lösungen >venturion<, >smartcheck< und >3D-Scan<.Im Werkzeug-, Formen- und Modellbau ist der Kostendruck enorm. Der Prototyp muss ohne Ausschuss und schnell produziert wer-den, wofür das oberösterreichische Unter-nehmen ebenfalls eine Antwort hat: Und zwar Simulation zur Vorbeugung von Kol-lision sowie Vermessen und Inspektion komplexer Zerspanungswerkzeuge und Elektroden – als einzigartige Technologien präsentieren sich dabei >smile EDM<, >ven-turion<, >powershrink< und >redomatic<.

Zoller macht wettbewerbsfähigSpezialisierung und höchste Qualität sind in der Werkzeugherstellung nicht nur in Europa das A und O. Die Verbindung von Effizienz, Multifunktionalität und Komple-xität wird auch am Weltmarkt immer stär-ker nachgefragt. Die Hersteller sind dabei einem großen Wettbewerbsdruck ausgesetzt und müssen immer schneller und billiger produzieren. Genau für diese Problemstel-lung sind Unternehmer, die sich vom Mit-bewerb hervorheben wollen, bei Zoller genau richtig. Denn der Mess-Profi ermög-licht mit seinen Lösungen nachweisliche Qualität und Präzision sowie optimale ge-schlossene Schleifprozesse.

Dieser Erfolg ist bei Zoller Austria messbar, und zwar μ-genau. Dass man dabei keine Kompromisse eingeht, stellt das Unterneh-men tagtäglich unter Beweis. Die nächste Gelegenheit, dies zu überprüfen, bietet sich auf der EMO 2011 in Hannover. Zoller wird seine einzigartigen Innovationen auf dieser Weltleitmesse der Metallbearbeitung in Halle 3/Stand E24 präsentieren. ■

Zoller Austria Der Mess-Profi bietet perfekt zugeschnittene Lösungen für jeden Bereich.

Mit viel Liebe zum Detail

ZOLLER AUSTRIA GmbH4910�Ried�im�Innkreis,�Haydnstraße�2

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www.zoller-a.at... oder anderen Bereichen – Zoller-GF W. Huemer (li.) und sein Team haben Lösungen parat.

Egal ob in der Automobil- und zulieferindustrie,

Drehteilfertigung, Luft- und Raumfahrt ...

Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer� KW�36�•�2011 / SEITE�3

U rsprünglich 1967 als Handelshaus für schweiß technische Produkte gegründet,

entwickelte igm Mitte der 70er Jahre den ersten zum industriellen Lichtbogen-Schwei-ßen geeigneten Roboter. Dafür wurde der Roboterhersteller 1983 mit dem Staatswap-pen ausgezeichnet, welches seitdem geführt wird. Der erste Typ Limat 2000 kam 1979 auf den Markt und war ein für damalige Zeit höchst innovatives Gerät, das bereits mit zwei Brennern ausgerüstet war. 1983 konn-te igm auch den ersten Knickarmroboter vorstellen. Seit damals werden kundenspe-zifische Schweißroboteranlagen hergestellt - exportiert wird in alle Welt.

Spezialist für „schweren Brocken“Die aktuelle Modellreihe RTi400 kann mit den unterschiedlichsten Lichtbogen-Schweißprozessen ausgerüstet werden. Seit den 80er Jahren begründen eine lange Rei-he von Großaufträgen aus der Schwerma-schinenindustrie den guten Ruf von igm. Gerade auf die Bedürfnisse dieser Branche sind die Anlagenmodule für Fahrbahnsy-steme mit bis zu 100 Meter Länge in beson-derem Maße zugeschnitten. Teile, die über die Standardabmessungen hinausgehen, wie dies beispielsweise im Brücken- und Schiff-bau der Fall ist, werden mit Portalanlagen gefertigt, die Werkstücke bis 25 Meter Brei-te und acht Meter Höhe abdecken können. Als integrativer Bestandteil der Robotersy-steme bietet die selbst entwickelte, anwen-dungsbezogene Steuerungssoftware dank

der einfachen Erlernbarkeit dem Anlagen-bediener besondere Vorteile: Eine Reihe von Sensoreinrichtungen zur Bauteilvermessung und Toleranzkompensation (z. B. die eige-nentwickelte Laserkamera iCAM) sowie ein Offline-Programmiersystem komplettieren das Produktportfolio. Im Laufe der Firmen-geschichte sind mehr als 3.500 Roboter in 2.500 Anlagen bei über 1.200 Kunden in-stalliert worden. Heute hat das Unternehmen in 19 Ländern Niederlassungen. Die igm Robotersysteme AG feierte diesen Sommer das 30-jährige Bestehen seiner Ver-triebs- und Service Niederlassung in Linz. Von diesem Standort aus wurde das Indus-trie-Dreieck Wels-Linz-Steyr aufgebaut, bearbeitet und betreut. Kunden, die aus dieser langjährigen Zusammenarbeit resul-tieren, sind beispielsweise MAN Nutzfahr-zeuge in Steyr oder Schwarzmüller LKW. Von Linz aus wurde ganz Westösterreich erschlossen und serviciert. Hier zählen Dop-pelmayer Seilbahnen Vorarlberg oder auch Liebherr in Bischofshofen zu den zufriedenen Kunden von igm.

ExpansionspläneAktuell arbeitet die igm Roboterysteme AG am Marktaufbau in Australien und Brasilien. In beiden Ländern wurde eine Repräsentanz bzw. eine eigene Vertriebsniederlassung ge-gründet. Auch erste Kunden werden bereits beliefert. igm-Roboter sind in beiden Ländern im Einsatz und Folgeaufträge in der Pipeline.Marktschwerpunkt in Downunder ist der Bergbau-Sektor. Aus diesem Grund nimmt

igm auch an der AIMEX, der internationa-len Fachmesse für die Bergbauindustrie, teil. Für Oktober steht ein ähnliches Ereignis in Brasilien auf dem Programm. Dort nimmt igm mit der neugegründeten Niederlassung an der Welding Brazil teil, der führenden Schweißtechnik-Messe in Brasilien. Der Fo-kus liegt hier auf dem Infrastrukturbereich.

Hohe AuszeichnungenDas Unternehmen gilt heute als Top-5-Unternehmen in der Schweißtechnologie. Im Herbst diesen Jahres wird igm aufgrund seiner herausragenden Qualität und Inno-vationskraft sowie der hohen Exportquote in die Riege der „Leitbetriebe Austria“ auf-genommen - regional dem Gebiet NÖ zu-geordnet, branchenmäßig als Vertreter der Bereiche: Anlagen- und Maschinenbau, Schweißtechnik, Robotik, Automatisierungs-technik. Hier befindet sich das Unternehmen in bester Gesellschaft der derzeit führenden 1000 Unternehmen Österreichs. ■

igm Robotersysteme AG2355�Wiener�Neudorf,�Straße�2a�Objekt�M8

Industriezentrum�NÖ-Süd

Tel.:�+43/2236/6706-0�

Fax:�+43/2236/61576

office@igm-group.com,�

www.igm.at�

igm Robotersysteme AG Österreichs einziger Hersteller von Robotersystemen für die Lichtbogenschweißtechnik.

Herausragender Leitbetrieb

Von Wiener

Neudorf (li.) in

die ganze Welt:

19 Niederlas-

sungen finden

sich weltweit,

auch in Brasi-

lien.

re.: Messestand

für die Welding

Brazil.

Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer� KW�36�•�2011 / SEITE�4

Die Cegelec GmbH gehört seit Mai 2011 offiziell zu den „Leitbetriebe Austria“.

Dies ist ein weiterer Meilenstein der nach-haltig positiven Entwicklung des aufstre-benden Unternehmens. In den letzten Mo-naten konnten interessante Aufträge an Land gezogen und wichtige Projekte erfolgreich abgeschlossen werden.

Waste to Energy – Wiener Know-how für ganz EuropaCegelec konnte auch in diesem Jahr wieder einen Großauftrag im Bereich Umwelttech-nik verbuchen. Cegelec wurde mit der elek-trotechnischen Ausrüstung der Müllver-brennungsanlage in Vaasa (Finnland) be-auftragt. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Pro-jekte in Zistersdorf und Bergen (Norwegen) bestätigt der Kunde die gut funktionieren-de Partnerschaft mit Cegelec durch die er-neute Auftragsvergabe. Die Anlage soll ab 2013 durchschnittlich 13 Megawatt elek-trische Energie und 40 Megawatt Fernwär-me produzieren und damit mehr als 30.000 Haushalte mit Strom und Wärme versorgen. Cegelec ist für die komplette Planung, Lie-ferung, Montage und Inbetriebnahme der elektrotechnischen Einrichtungen verant-wortlich. Auch den Zusatzauftrag für den Umfang der Rauchgasreinigungsanlage, die vom französischen Unternehmen LAB SA errichtet wird, konnte Cegelec zwischen-zeitlich verbuchen.

Wiener Linien setzen auf Sicherheit – und damit auf CegelecIn den vergangenen Jahren hat Cegelec die Stationsüberwachungen des Wiener U-Bahnnetzes auf den letzten Stand der Tech-nik gebracht. Zu den bereits 22 realisierten Bauabschnitten kommen in den nächsten Jahren weitere Stationen hinzu. Cegelec zeich-net als Gesamtauftragnehmer für die Soft- und Hardwarelösungen sowie für alle An-bindungen an die Peripherie verantwortlich. Im Zuge der Erneuerung der Linie U1 adap-tiert das Wiener Unternehmen sämtliche Fernmelderäume samt nachrichtentech-nischen Anbindungen zwischen Reumann- und Südtirolerplatz.Ende 2010 erhielt Cegelec auch den Auftrag für die Erneuerung der Sicherheitsbeleuch-tung von Betriebsgebäuden und Revisions-hallen der Wiener Linien. Gleiches gilt für die Hauptwerkstätte in Simmering: Hier hat Cegelec die Erneuerung der Sicherheits-beleuchtung sowie der nachrichtentech-nischen Einrichtungen begonnen und wird diese voraussichtlich Ende 2013 abschließen.

Cegelec zertifiziert für Automatisie-rungsplattformen von Rockwell Au-tomation und SiemensDie Cegelec gehört zu den langjährigsten Siemens Solution Providern in Österreich. Das größte daraus entstandene Projekt ist die gesamte Leittechnik der Kläranlage Wien Simmeringer Haide. Zudem ist seit Jänner 2010 Cegelec Österreich zertifizierter Inte-

grationspartner für Rockwell Automation-Systemlösungen (RcSI Zertifikat – Rockwell Automation Recognized System Integrator Zertifikat). In den beschriebenen Branchen-schwerpunkten profitieren in- und auslän-dische Kunden von der Synergie von Prozess- und Systemkompetenz. „Die beiden Partnerschaften mit Rockwell Automation und Siemens ermöglichen uns, die hohen Anforderungen der oft komplexen Automatisierungsprojekte in den Bereichen Energie und Verkehrstechnik bestens zu erfüllen und bieten somit den optimalen Kundennutzen“, erläutert Norbert Herzog, Geschäftsführer der Cegelec GmbH in Österreich. ■

Cegelec offiziell in das Netzwerk der „Leitbetriebe Austria“ aufgenommen.

Zertifizierter Systemintegrator

Cegelec GmbH1220�Wien,�Lichtblaustraße�17

Tel.:�+43/1/27744-0

Fax:�+43/1/27744-1803

anfragen@cegelec.at,�

www.cegelec.at

Kompetenz, Perfektion und eine gute Partnerschaft mit dem Kunden ist bei Cegelec nicht nur ein Slogan, sondern wird auch gelebt.

Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer� KW�36�•�2011 / SEITE�5

Konnten bisher nur Start-ups mit akade-mischem Hintergrund unterstützt wer-

den, so kommen jetzt alle hochinnovativen Unternehmensgründungen in den Genuss der Förderleistungen des accent Gründer-service. Zusätzlich kann accent jetzt unter anderem verstärkt potentielle Spin Offs aus niederösterreichischen Leitbetrieben, Pro-jekte aus dem Bereich der HTLs und berufs-bildenden Schulen sowie Gründer aus aka-

demischen Bildungseinrichtungen mit den Schwerpunkten Marketing oder Creative Industries unter die Arme greifen und mit den bereits erprobten Leistungen den Einstieg ins Unternehmertum erleichtern.Konkret bedeutet dies, dass accent poten-tiellen Unternehmensgründern mit einer spannenden und innovativen Idee, die über ein hohes Wachstumspotential verfügt, Un-terstützungsleistungen wie beispielsweise

■  Vermittlung von unternehmerischen Skills■  professionelles Risikomanagement■  Coaching und Feedback■  Büros und Labors■  Unterstützung beim Teamaufbau■  breites Netzwerk an nationalen und in-

ternationalen Partnern■  monetäre Leistungenzur Verfügung stellen kann. Dieses breite Angebot ermöglicht den zukünftigen Un-ternehmern sich auf den Unternehmensauf-bau zu konzentrieren und dadurch ein nach-haltiges Geschäftsmodell auf die Beine zu stellen und einen erfolgreichen Markteintritt zu schaffen. Mit der Begleitung durch accent sind sie in weiterer Folge auch bestens ge-rüstet für eine gut strukturierte Anschluss-finanzierung. ■

accent Gründerservice GmbH & Co KG2700�Wiener�Neustadt

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Tel.:�+43/2622/26326�-�1310

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accent Gründerservice GmbH & Co KG erweitert sein Unterstützungsangebot

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COFELY ist international der führende Anbieter von Gebäude-, Anlagen und Prozesstechnik und erster Ansprechpartner

für Gebäude- und Anlagenmanagement. Als dynamische europäische Unternehmensgruppe entwickeln wir zukunftwei-

sende Konzepte und denken die Dinge zu Ende. So realisieren wir innovative und nachhaltige Lösungen auf dem neusten

Stand der Technik und bieten Sicherheit auch für morgen.

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Belange von zukünftigen

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v.l.n.r.: DI Roland Moser,

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Mag. Martin Kafesie, Mag.

Michael Moll, Martin Mayer,

B.Sc, M.Sc

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Das Linzer Top-Unternehmen WFL Millturn Technologies Gmbh&Co.KG gilt als Technologie- und

Innovationsführer im Bereich der Komplettbearbeitungsmaschinen. 300 hochqualifi zierte Mitarbeiter sorgen am

Standort Linz für die High-Tech Maschinenentwicklung und -produktion. Eine MILLTURN steht heute in vielen High-

Tech-Betrieben für das zentrale Fertigungsmittel für die Herstellung komplexer Komponenten in höchster Präzision.

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EINE MILLTURN - EINE MILLTURN - EINE MILLION EINE MILLION MÖGLICHKEITENMÖGLICHKEITEN

Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer� KW�36�•�2011 / Seite�7

Umsatzsteigerung

Mail Boxes Etc. (MBE) meldet starkes PlusRund�90.000�Pakete�wurden�im�ersten�Halbjahr�2011�von�den�38�österreichischen�MBe�

Centern�versandt�und�mehr�als�11�Millionen�Drucke�gefertigt.�insgesamt�stieg�der�Um-

satz�im�ersten�Halbjahr�um�knapp�fünf�Prozent�auf�6,6�Millionen�euro.�„Für�das�Gesamt-

jahr�2011�erwarten�wir�einen�Österreich-Umsatz�von�13,8�Millionen�euro.�Sowohl�im�Ge-

schäftsbereich�Versand�&�Verpackung�als�auch�im�Geschäftsbereich�Grafik�&�Druck�

steigt�die�Nachfrage“,�so�MBe�Österreich�Manager�Dieter�Baier.�Auch�die�expansion�des�

Franchisesystems�geht�weiter.�Vor�allem�im�Westen�Österreichs�und�in�Oberösterreich�

sucht�Mail�Boxes�etc.�neue�Franchisepartner.�Das�MBe�Center�Netz�soll�mittelfristig�auf�

ca.�70�Center�erweitert�werden..� www.mbe.at

ShortcutsHotel-Tipp

Urlaub für die Seele

Die�Jury�der�NÖN-Online-Gastgartenaktion�„Schönster�Gastgarten�Niederösterreichs“�war�

begeistert:�der�entzückende�Gastgarten�des�Hotel-Weingasthofs�Donauwirt�in�Weißenkir-

chen�hat�den�zweiten�Platz�des�heurigen�Gastgarten-Votings�belegt.�Nach�dem�katastro-

phalen�Hochwasser�2002�–�der�Garten�stand�damals�drei�Meter�unter�Wasser�–�beschlos-

sen�die�Gastgeber,�den�Gastgarten�komplett�neu�zu�gestalten.�Der�Plan�zeigt�heute�Früch-

te:�ein�schmuckes�ensemble�aus�Moorbeeten,�trockenbeeten,�Brunnen�&�Wasserstein,�

Deko-�und�Lichtdesign,�einem�100�Jahre�alten�Pracht-Oleander,�Orangenbäumen,�mäch-

tigen�Kastanienbäumen�und�einem�Bauerngarten�mit�Küchenkräutern,�Rosen,�Funkien�und�

Ginster�lädt�zu�lauschigen,�genussvollen�Stunden�ein.�� www.donauwirt.at

Hotel Restaurant Donauwirt, in Weißenkirchen mitten in der Wachau gelegen.

Wachstum

Positive Entwicklung bei Frauenthal-GruppeDie�im�Wiener�Prime�Markt�notierte�Frauenthal-Gruppe�setzt�mit�ihrer�Diversifikationsstrate-

gie�auch�im�ersten�Halbjahr�2011�ihre�positive�entwicklung�fort.�Vor�allem�Dank�der�erholung�

des�Nutzfahrzeugmarktes�stieg�der�Umsatz�der�Gruppe�gegenüber�dem�Vergleichszeit-

raums,�dem�1.�Halbjahr�2010,�um�erfreuliche�15�Prozent�auf�287,5�MeUR.�Das�operative�er-

gebnis�(eBit)�konnte�um�76�Prozent�auf�10,2�MeUR�gesteigert�werden.�Die�Automobilzulie-

fersparte�konnte�besonders�deutlich�sowohl�umsatz-�und�ergebnismäßig�zulegen,�die�Groß-

handelssparte�erzielte�erfreuliche�Zuwächse,�lediglich�die�industrielle�Wabenkörper�Division�

verzeichnete�auf�sehr�hohem�Niveau�einen�moderaten�Rückgang.�„Unabhängig�von�makroö-

konomischen�entwicklungen�sehen�wir�uns�für�die�Zukunft�gut�gerüstet.�Wir�halten�unsere�

Strukturen�flexibel�und�können�auch�rasch�auf�Nachfragerückgänge�reagieren“�freut�sich�Vor-

stand�Hans-Peter�Moser.� www.frauenthal.at

Veränderungen bei Eisen-RathDas�Linzer�entsorgungs-�und�Recycling-

unternehmen�eisen-Rath�ist�mit�Jahres-

beginn�von�der�Scholz�Austria�AG�über-

nommen�worden.�Dadurch�entstand�für�

beide�Seiten�eine�Win-Win-Situation�mit�

handfesten�Vorteilen.�Der�einst�familiär�

geführte�traditionsbetrieb�gewinnt�durch�

internationale�Vernetzung�neue�Kunden,�

eine�breitere�Auswahl�an�Lieferanten�und�

die�Anbindungen�an�große�Stahlwerke.�

Auf�der�anderen�Seite�übernimmt�Scholz�

mit�eisen-Rath�einen�Betrieb�mit�effizienz�

und�Funktionalität,�der�bei�allen�Ge-

schäftspartnern�hohes�Ansehen�und�Ver-

trauen�genießt.�Daher�war�es�auch�für�

beide�Seiten�klar,�dass�der�Standort�in�

Linz�in�der�Zaunmüllerstraße�unter�dem�

Namen�eisen-Rath�GmbH�weiter�geführt�

wird.�Die�Scholz�AG�baut�darüber�hinaus�

auf�die�OÖ.�Wirtschaftskompetenz�und�

investiert�mehr�als�zehn�Millionen�euro�in�

ein�neues�Altmetall-Kompetenzzentrurm�

am�Linzer�tankhafen.� www. eisenrath.at

Lenze/Lapp Business LoungeDie�Lenze�Antriebstechnik�GmbH�veran-

staltet�vom�4.�bis�6.�Oktober�2011�ge-

meinsam�mit�der�Lapp�Austria�GmbH�

neuerlich�ein�Kundenevent�der�anderen�

Art.�Unter�dem�Motto�„trends�&�break-

fast“�laden�Lenze�und�Lapp�ihre�Kunden�

und�interessenten�jeweils�am�Vormittag�

zu�einem�spannenden�Branchentalk�ein.�

Unter�der�Moderation�von�Wolfgang�R.�

Zissler�(Chefredakteur�Factory)�diskutie-

ren�experten�zu�den�aktuellen�und�zukünf-

tigen�trends�in�Wirtschaft�und�Maschi-

nenbau.�Anschließend�werden�die�Besu-

cher�mittels�eigenem�Shuttleservice�zur�

Messe�Smart�und�wieder�zurück�ge-

bracht.�Den�Abend�lässt�man�gemütlich�

bei�einem�Gläschen�Wein�und�einem�le-

ckeren�imbiss�ausklingen.

Dieses�innovative�eventkonzept�war�be-

reits�2009�ein�großer�erfolg�und�wird�

dieses�Jahr�gemeinsam�mit�Lapp�Austria�

im�Hause�Lenze�weitergeführt.

www.lenze.at

www.lappaustria.at

© D

onau

wirt

Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer� KW�36�•�2011 / SEITE�8

Vor den Vorhang! Christoph Thun-Hohenstein

Neuer MAK-Direktor Mit dem Ziel, das MAK „sichtbar als

Weltklasse-Museum für angewandte Kunst im 21. Jahrhundert“ zu positionie-ren, übernimmt DDr. Christoph Thun-Hohenstein mit September 2011, die Di-rektion des MAK – Österreichisches Mu-seum für angewandte Kunst / Gegenwarts-kunst. Essenziell für die Weiterentwicklung des MAK als „eines der in seiner inhalt-lichen Vielfalt faszinierendsten Museen überhaupt“ erachtet Thun-Hohenstein vor allem die Auslotung der richtigen Balance zwischen angewandter Kunst, Design, Architektur und Gegenwartskunst und das Ermöglichen maßstabsetzender Bei-träge zur Qualität der kulturellen Produk-tion. Der neue Direktor bringt sowohl mit seiner Ausbildung als auch seinen bisherigen beruflichen Stationen umfas-sende Qualifikationen und Kompetenzen in die wissenschaftliche Leitung des MAK ein, er war unter anderem Direktor des Austrian Cultural Forum New York. ■� www.bmvit.gv.atChristoph Thun-Hohenstein.

© M

AK

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Nr. 07/11, Sept. 2011, 3,60 euro

Vorsprung durch BildungWKÖ-Präsident Christoph Leitl und Integrationsstaats-sekretär Sebastian Kurz zum Thema Bildung & Integration.

Personalmanagement Umfangreiches Programm auf der Personal Austria 2011

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OberösterreichDas Industriebundesland Nr. 1 als attraktiver Wirtschaftsstandort

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